DE2301463C3 - Assoziative Speicheranordnung und Verfahren zur Steuerung der Darstellung von digitalen Weiten bei einem Sichtgerät unter Verwendung derselben - Google Patents
Assoziative Speicheranordnung und Verfahren zur Steuerung der Darstellung von digitalen Weiten bei einem Sichtgerät unter Verwendung derselbenInfo
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Description
Die Erfindung bclrilTt eine assoziative Speicheranordnung
gemäß dem Oberbegriü des Anspruchs 1. Derartige Speicher sind z. B. aus dem »Taschenbuch
der Nachrichtcnvcrarbcitung« von K. Steinbucb, 1967, Seite 564 IT, bekannt. Bei solchen Speichern,
die auch inhaltsadrcssicrbare Speicher genannt werden, wird die Information nicht auf Grund einer
Adresse, sondern an Hand von Vcrgleichswörtern abgerufen. Das Vergleichswort wird gleichzeitig allen
Speicherzellen zugeführt. Die Speicherzellen, die ein mit dem Vergicichswort übereinstimmendes Schlüsselwort
enthalten, geben gleichzeitig ein Signal auf ihnen zugeordnete Worlvergleichsergcbnisleitungen
ab. Danach kann die zugehörige information ohne Zersiöi uiig der Schlüsselwörter sequentiell ausgelesen
werden. Die Vergleichswörter können dem Speicher über ein Maskenregister zugeführt werden, das angibt,
welche Stellen der Schlüsselwörter zum Vergleich herangezogen werden sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zagrunde,
eine assoziative Speicheranordnung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der aus
zwei Teilen bestehende Digitalwerte in rationeller Weise mit Vergleichswörtern verglichen werden können,
die in entsprechender Weise aus zwei Teilwörtern zusammengesetzt sind und die in einer solchen
Reihenfolge auftreten, daß ihre Werte stetig ansteigen oder fallen. Bei Übereinstimmung eines Ver-
jo gleichswortes mit einem Digitalwert soll ein Signal
abgegeben werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Dei neue assoziative Speicher besteht also aus zwei Speicher- und Vergleichsnetzwcrken, die unabhängig
voneinander arbeiten. Ferner ist ein Markierungsregister vorgesehen, in dem die Ergebnisse, die
durch Vergleich von Vergleichswörtern mit den Schlüsselwörtern im ersten Speicher- und Vergleichsnetzwerk gewonnen wurden, enthalten sind. Jeder
Speicherzelle desselben ist eine Stufe des Markierungsregisters zugeordnet. Wird ein Vergleichswort
dem zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerk zugeführt, so gibt dieses nur dann ein Signal ab, wenn
es ein Schlüsselwort enthält, das mit dem zugeführten Vergleichswort übereinstimmt, und die Stufe des
Markierungsregisters, welche der das übereinstimmende Schlüsselwort enthaltenden Speicherzelle zugeordnet
ist, mit einem Signal belegt ist. Dus Markierungsregister
kann Bestandteil des zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerkes sein. Die Anordnung
kann aber auch so getroffen sein, daß der Ausgang jeder Markierungsregisterstufe und die Wortvergleichsleitung
der ihr zugeordneten Zelle des zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerkes in einem LJND-Schaltkreis
verknüpft sind. Dem zweiten Speicherund Vergleichsnetzwerk können weitere Markierungsregister und Speicher- und Vergleichsnetzwerke nach-
geschaltet sein, die dann in gleicher Weise wie das erste Markierungsregister und das zweite Speicherund
Vergleichsnetzwerk geschaltet sind. Es kann also eine Kette von Markierungsregistern und Speicherund
Vergleichsnetzwerken gebildet werden.
Die Zellen des zweiten Speicher- und Vergleichs netzwerkes bzw. des letzten Speicher- und Vergleichsnetzwerkcs
einer Kette können neben den Stellen für Schlüsselwörter Stellen für Informationen
aufweisen, welche über Ergebnisleitungen ausgebbar sind, wenn die oben beschriebenen Bedingungen zur
Ausgabe eines Ausgangssignals vom zweiten Speicherund Verglcichsnelzwerk erfüllt sind.
Das Markierungsregister wird im allgemeinen zurückgesetzt, wenn der Vergleich im zweiten Speicher-
und Vergleichsnetzwerk abgeschlossen ist. Ein Vorzug des erfindungsgemäßen assoziativen Speichers
besteht darin, daß die gesetzten Stufen des Markierungsregisters über mehrere Vergleiche gesetzt blei-■
ben können, so daß während dieser Vergleiche eine Übereinstimmung zwischen dem ersten Speicher- und
Verglcichsnctzwcrk zugeführten Vergleichswörtern und von in diesem enthaltenen Schlüsselwörtern
simuliert wird. Ein solcher Betrieb des neuen asso-7iativen Speichers ist z. B. bei der Extremwertermittlung
oder bei besonderen Darstellungsarten mit Rastersichtgeräten mit Vorteil anzuwenden.
Aus dem neuen assoziativen Speicher können demnach von zwei Größen, z. B. der X- und y-Koordi-
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nate abhängige Digitalwcrte, beispielsweise Meßwerte oder die Koordinatenwerte von auf einem
Sichtgerät darzustellenden Bildpunkten rasch und aufwandsarm in zwei Schritten cingclesen werden.
Faßt man die Ausgänge des Markierungsregisters in einer ODER-Schaltung zusammen, so kann man
mit Hilfe des von dieser ODER-Schaltung abgegebenen Ausgangssignals sehr schnell feststellen, ob unter
den zu untersuchenden Digitalwertcn solche sind, welche das einem der Speicher- und Vcrglcichsnetzwerke
zugeführtc Vcrglcichswort enthalten. Danach kann man abhängig von dem Ergebnis dieser Voruntersuchung
Verzweigungen des Auslescvorgangs durchführen. In einem einfachen Falle bestellt eine
solche Verzweigung darin, daß man dem zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerk keine Vcrgleichswörter
mehr zuführt, sondern diesen Vorgang überspringt und dem ersten Speicher- und Vergleichsnctzwerk
das nächste Vergleichswort zuführt.
Wie schon erwähnt, eignet sich der neue assoziative Speicher mit besonderem Vorteil zum Einsatz
in nach dem Rasterverfahren arbeitenden Sichtgeräten. Diese können, wie es z. B. bei dem Sichtgerät
nach der deutschen Oflenlegungsschrift 18 08 245 (der Fall ist, zur Kurvendarstellung von Meßwerten
eingesetzt werden. Dieses bekannte Sichtgerät arbeitet nach dem Zeilcnrastervcrfahrcn, d. h. nach dem
üblichen Fernsehverfahren. Ein Elektronenstrahl wird zeilenweise über den Bildschirm geführt. Das
Sichtgerät enthält einen Zeilenzähler, der zcilcnfrequente Impulse aufsunimicrt. Ferner werden in
einem Rasterzähler Taktimpulse gezählt, deren Frequenz wesentlich höher als die Zeilenfrcquenz ist.
Vom Auftreten eines Taktimpulses bis zum Auftreten des nächsten legt der Elektronenstrahl auf dem
Bildschirm in Zeilenrichtung einen Weg zurück, der gleich dem kleinsten Abstand von zwei Bildpunkten
in Zeilenrichtung ist. In einem Bildwicderholungsspcichcr
sind die darzustellenden digitalen Meßwerte gespeichert. Vor Beginn der Darstellung jeder Zeile
werden die in dieser Zeile darzustellenden Meßwerte in das Ausgaberegistcr des Bildwicderholungsspcichers
gegeben. Während der Elektronenstrahl über den Bildschirm läuft, wobei er dunkelgctastet ist,
wird der Rasterzählcr mit Taktimpulsen hochgczählt. Erreicht sein Stand den im Ausgaberegistcr enthaltenen
Meßwert, so wird ein Hclltastsignal abgegeben und ein Bildpunkt auf dem Schirm erzeugt. In jeder
Zeile wird nur ein Meßwert dargestellt. Der in Zeilenrichtung gemessene Abstand des Bildpunkles vom
Rand des Bildfeldes ist ein Maß für die Größe des Meßwertes, d. h., die Amplituden der Meßwerte der
Kurve werden in waagerechter Richtung auf den Bildschirm aufgetragen, während die Abszisse oder
die Zeitachse senkrecht verläuft. Es wird damit eine Darstcllungsart erhalten, wie sie bei Meßwert- oder
Linienschreibern gebräuchlich ist.
Bei dem bekannten Sichtgerät verläuft also die Zeitachsc senkrecht zur Zeilenrichtung. Soll aber
die Zeilaehsc der Kurven in Zeilenrichtung verlaufen, so können bei Kurven, die nicht monoton steigend
oder fallend sind, mehrfach Werte gleicher Amplitude und damit Zcilcnnummcr auftreten. Je
Zeile müssen also mehrere Bildpunktc dargestellt werden. Dazu muß die Steuerung je Bildzeile alle
Meßwerte einer Kurve daraufhin untersuchen, ob entsprechende Ampliludcnwcrtc auftreten. Nach
:inem aus der deutschen OfTcnlcgungsschrift 21 4(* 636
bekanntgewordenen Verfahren werden die gespeicherten Werte sequentiell durchsucht. Dabei treten
Probleme der Zugrillszcit zum Bildwicdcrholungsspeicher und der Grenzfrequenz der erforderlichen
Vcrgleichsschaltungcn auf. Außerdem darf bei diesem bekannten Verfahren nur ein Meßwert je Abs/.issenwert
auftreten, und die Meßwerte müssen im Bildwiederholungsspeicher nach aufsteigenden Abszisscnwcrkn
sortiert sein.
ίο Mit den bekannten Sichtgeräten lassen sich demnach
nur solche Kurven darstellen, bei denen entweder jeder Abszissenwert nur einmal vorkommt,
wobei die Ordinatenwcrtc ein- oder mehrfach auftreten können, oder bei denen jeder Ordinatenwcrt
einmal auftritt und die Abszissenwerte mehrfach auftreten. Kommen aber die Abszissen- und die Ordinatenwcrtc
mehrfach vor, z. B. bei graphischen Darstellungen mit geschlossenen Kurven, wie Kreisen,
Ellipsen, Kennlinien mit negativer Charakteristik, graphische Darstellungen mit beliebig verlaufenden
Vektoren, z. B. Landkarten, Stadtpläne usw., so können die bekannten Sichtgeräte nur unter Verwendung
eines sehr großen Bildwiederholungsspeichers mit mindestens einer Kippstufe je Bildpunkt, d. h.
bei 256 ■ 256 Punkten etwa 64 000 Kippstufen eingesetzt
weiden. Hinzu kommt noch umfangreiche Programmicrarbcit. Auch in den Fällen, in denen
man mit einem einfacheren Bildwicderholungsspeichcr, z. B. einem Schieberegister, auskommt, müssen
die Meßwerte nach aufsteigenden Koordinatenwerten geordnet sein.
Die erfindungsgemäße assoziative Speicheranordnung läßt sich zur Steuerung der Darstellung von
digitalen Werten auf dem Bildschirm eines nach einem Rasterverfahren arbeitenden Sichtgerätes verwenden.
Zu solchen Sichtgeräten zählen nicht nur das oben beschriebene, nach Art der üblichen Fernschsichtgcrätc
arbeitende Sichtgerät, sondern auch Sichtgeräte mit Matrixbildschinncn mit Plasma-,
Flüssigkristall- oder Lumincszcnzelcmcnten, also allgemein solche, bei denen die Bildpunkte an diskreten
Stellen dargestellt werden und die Koordinaten der Bildpunktc den digitalen darzustellenden Werten
entsprechen. Die Bildpunkte werden nacheinander durch Helltastcn dargestellt. Es ist jeweils der BiIdpunkt
darstellbar, dessen Koordinaten in dem Zeilen- und dem Rasterzählcr enthalten sind. Ob an dieser
Stelle tatsächlich ein Bildpunkt dargestellt wird, hängt davon ab, ob eine entsprechende Information
im Biklwicderholungsspcichcr steht.
Das Verfahren zur Steuerung der Darstellung von digitalen Weiten auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes
unter Verwendung der erfindungsgemäßen assoziativen Speicheranordnung ist dadurch gckennzeichnet,
daß in dem einen Speicher- und Vcrgleichsnetzwerk die einen Koordinaten tier darzustellenden
Bildpunktc als Schlüsselwörter und in dem anderen Speicher- und Vergleichsnctzwerk die anderen Koordinaten
der Bildpunkte als Schlüsselwörter gespeichert werden, derart, daß jeweils die Koordinaten
eines Bildpunktes in einander entsprechenden Zellen der Speicher- und Vergleichsnetzwerke stehen, daß
jeweils zunächst die erste Koordinate des jeweils darstellbaren Bildpunktes dem ersten Speicher- und
Vergleichsnetzwerk als Vcrglcichswort zugeführt wird, und, falls diese Koordinate als Schlüsselwort
gespeichert ist, die entsprechenden Stufen des Markictimgsrcgistcrs
gesetzt werden und daß die /.weite
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Koordinate des jeweils darstellbaren Bildpunktes dem
zweiten Speicher- und Verglcichsnetzwcrk als Schlüsselwort zugeführt wird und ein Signal zum Darstellen
eines Bildpunktes auf die Krgebnisleitung gegeben wird, wenn in einer der den gesetzten Stellen des
Markierungsregisters zugeordneten Zellen des zweiten Speicher- und Vergleiehsnetzwcrkes ein Schlüsselwort
gespeichert ist, das mit der in das zweite Speicher- und Vergleichsnetzwcrk eingegebenen Koordinate
übereinstimmt.
Arbeitet das Sichtgerät nach dem Zeilcnrasterverfahren. so werden vorteilhaft die Werte der senkrecht
zur Zcilenrichtung verlaufenden Koordinate im ersten Speicher- und Vergleichsnetzwcrk und die Werte der
in Zcilenrichtung verlaufenden Koordinate im zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwcrk als Schlüsselwörter
gespeichert.
An Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit einer Anordnung
zu ihrer Verwendung zur Steuerung der Darstellung von digitalen Werten auf dem Bildschirm
eines Sichtgerätes gezeigt sind, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen
näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt
Ei g. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
E i g. 2 Histogrammdarsk'llungen von Kurven mit
horizontal verlaufender Abszisse,
E i g. 3 eine Anordnung zum Erzeugen der Darstellungen nach E i g. 2.
E i g. 4 Profil- oder Histogrammdarstcllungcn mit senkrecht verlaufender Abszisse oder Zeitachse und
E i g. 5 eine Anordnung zum Erzeugen der Diagramme nach E i g. 4.
In E ig. 1 sintl mit .STl und .ST 2 zwei Speicherund
Vergleichsnctzwcrke bezeichnet, in die über zwei Schreibregister .Sl und .S'2 Meßwerte oder
andere Daten von der Eorm Λ',,/V,,, eingeschrieben
sind. Beispielsweise enthalten bei einer Wortlängc von 16 Bit die linken S Bit die !'-Koordinate eines
Meßwertes, die rechten 8 Bit die zugehörige ,Y-Koordinate. Diese Werte sind zu Beginn des Auswahlvorganges
in beliebiger Reihenfolge eingeschrieben, wobei jeweils die !'-Koordinaten in das erste Speicher-
und Verglcichsnetzwerk .ST 1, die A'-Koordinalcn
in das zweite Speicher- und Vergleichsnetz.werk SVl eingeschrieben sind. Die Speicher haben eine
bestimmte Anzahl Zellen, in denen nach Beendigung des Einschreibvorganges jeweils ein Meßwert steht.
Jeder Meßwert dient als Schlüsselwort. Zum Auswählen von Meßwerten werden den beiden Speicherund
Vergleiehsnetzwerkcn über Maskenregisler Λ/ 1
und Λ/2 Vergleichswörter zugeführt, die in den Vergleichsregistern
Il und 1'2 enthalten sind. Das linke Verglcichsrcgister 11 ist über das zugehörige
linke Maskenregister Ml dem linken Sp .'icher- und
Vergleichsnetz.werk .STl, das rechte Vergleichsregister
Vl und das rechte Maskenregister Λ/2 dem rechten Speicher- und Vergleichsnet/.werk .SI'2 zugeordnet.
Zwischen ilen beiden Speicher- und Vergleichsnetzwerken
.STl und .ST 2 befindet sieh ein Markierungsregisler
MR, das Bestandteil des rechten Speicher- und Vergleiehsnetzwcikes .ST 2 ist und über
Wortvergleichsergcbnislcitungen WVL von den Zellen des Speicher- und Vergleichsnetzwerkes .Sl 1 angesteuert
wird. Die Slufenzah! des Markierungsregisters ist gleich der Zellenzahl der Speicher- und
Vergleichsnctzwcrke SVl und SV 2; jede Stufe ist
einer Speicherzelle zugeordnet.
Wird den Vergleichsrcgistern I7I und Vl ein
digitaler Wert angeboten, so schaltet zunächst das Maskenregister Af 1, von einer Steuereinheit .S7' gesteuert,
den im Vergleichsrcgistcr V1 enthaltenen Wert l',. zum linken Speicher- und Vergleichsnetzwcrk
SVX durch bzw. das Maskenregister Λ/1 gibt
bestimmte vorgewählte Stellen der Speicherzellen für
ίο den Vergleich zwischen dem über den Vergleicher V 1
ziigcführten digitalen Wert mit den gespeicherten Werten frei. Beispielsweise übernimmt der Vergleicher
V1 die y-Koordinatc einer Matrixanordnung
oder den Stand eines Zählers 'Z.7,, Stimmt das vom
Vcrgleichcr V\ eingegebene Vcrglcichswort mit gespeicherten
Schlüsselwörtern übcrcin, so geben die Speicherzellen, in denen die mit dem Vcrglcichswort
übereinstimmenden Schlüsschvorte stehen, auf ihre Wortvcrgleichsergcbnislcitungen WVL ein Signal,
das die jeweils entsprechende Stufe des Markierungsregisters MR setzt. Damit ist der Vergleichsvorgang
im linken Speicher- und Vcrgleichsnclzwcrk SVl beendet,
und der zweite Schritt wird freigegeben. Dazu schallet das Maskenregister Λ/2, ebenfalls von der
Einheit .ST gesteuert, das ihm vom Verglcicher Vl
angebotene Vcrglcichsworl Vx zum rechten Speicherund
Vergleichsnetzwcrk SVl durch. Gleichzeitig wird ein dem Markierungsregistcr MR zugeordneter
Vcrgleichcr VMR gesetzt und das in diesem cnthaltcne Signal über ein Maskenregister MMR in das
Markierungsregislcr MR eingegeben. Da das Markicrungsregister
MR Bestandteil des Speicher- und Vergleichsnetzwerkes .ST2 ist, wird in dieses ein Wort
eingegeben, das aus den Inhalten der Vcrgleicher VMR und Vl besteht. Dieses Wort wird mit Wörtern
verglichen, die aus den über das Schrcibrcgistcr .S 2 eingeschriebenen Daten und dem jeweils zugehörigen
Inhalt des Markierungsregisters MR bestehen. Übereinstimmung kann nur bei solchen Wörtern bcstehen,
von denen die im Markierungsregistcr MR stehende Stelle mit der aus dem Verglcicher VMR
zugeführten Ziffer übereinstimmt. Somit geben sämtliche Speicherzellen des rechten Speicher- und Vergleichsnetzwerkes
.SK2 ein Signal ab, deren gespcichcrtcs
Schlüsselwort mit dem Vcrglcichsworl übereinstimmt und deren zugeordnete Stufe des Markicrungsrcgisters
gesetzt ist. Diese Signale gelangen übci Ergcbnislcitungen EL auf ein ODER-Gatler 01
dessen Ausgangssignal anzeigt, ob beide "feile eine; gespeicherten Meßwertes mit dem über die Vcr
gleicher Il und Vl zugeführten Vcrgleichswor übereinstimmen. Das Ausgangssignal des ODER
Gatters 01 kann beispielsweise dazu benutzt wer
den, um bei einem Rastersichtgerät den zugehörige!
Bildpunkt hellzutastcn. Nach dem Ende eines solehei
Auswahlvorganges wird das Markierungsregister Ml im allgemeinen gelöscht. Danach kann ein neue
Vergleich mit einem anderen Vcrglcichswort bc ginnen.
Im Ausführungsbeispiel ist an die Ausgänge de Markierungsrcgislers MR ein ODER-Gatter Ol ar
geschlossen. Dieses gibt dann und nur dann ein S gnal an die Steuereinheit .ST ab, wenn mindesten
eine Stufe des Markieningsrcgistcrs gesetzt ist. Tri
fi5 kein Signal auf, so bedeutet dies, daß kein ii
Speicher- und Vergleichsnet/.werk .Sl 1 enthaltene Weil mit dem Vcrgleichswert übereinstimmt. Abhät
gig von dem Ausgangssignal des ODER-Gatlers O
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ίο
kann man daher mittels der Steuereinheit ST eine Verzweigung beim Ablauf des Auswahlvorganges
durchführen. Beispielsweise wird beim Nichtauftrcten dieses Signals der zweite Schritt des Auswahlvorganges
nicht durchgeführt und sofort der nächste Verglcichswert in das linke Verglcichsregister V 1 übernommen.
Dadurch ergibt sich ein Zeitgewinn. Bei anderen Aufgaben läßt sich nach dem Auftreten des
ersten Signals der Aliswahlvorgang entweder abbrechen oder modifiziert weiterführen. Damit ist eine
Extremwertermittlung möglich. Diese kann in der Weise durchgeführt werden, daß zunächst in den
Vergleicher V1 der Ordinatenendwert eingegeben
wird und dann sequentiell vermindert wird, bis zum ersten Male auf den Wortvergleichslcitungen ein
Signal erscheint. Der im Vergleicher Vl stehende Wert ist der maximale Ordinatenwert der gespeicherten
Meßwerte. Anschließend wird in den Vergleicher Vl der Reihe nach von Null an ansteigend Zahlen
eingetragen. Erscheint auf der Ergebnisleitung ein Signal, so stehen in den Vergleichern Vl und V 2
Koordinaten eines Maximalwertes der gespeicherten Meßwerte. Ihr Minimalwert wird erhalten, indem in
den Vergleicher I7I nicht Werte eingetragen werden,
die vom Endwert ausgehend stetig abnehmen, sondern die von Null an ansteigen.
Unterbindet man das Rücksetzen des Markierungsregisters MR nach jedem Vergleich im Speicher-
und Vcrglciehsnetzwcrk SV2, so wird nach dem erstmaligen Auftreten eines Wertes mit den Koordinaten
YJXi, simuliert, daß auch Werte mit den
Koordinaten Y11-1ZX,,; Y111JX1, usw. vorhanden
wären. Dies kann beispielsweise dazu benutzt werden, um gerade Linien auf Bildschirmen zu zeichnen
oder eine Profildarstellung von Meßwerten durchzuführen, wie im folgenden noch näher erläutert werden
wird.
Mit Sichtgeräten, die nach einem Rasterverfahren arbeiten, können Bildpunkte nur an diskreten, durch
Koordinaten beschriebenen Stellen dargestellt werden. Dementsprechend setzt sich ein Bild aus mehreren
Bildpunkten zusammen, und das Bild kann durch die Gesamtheit der Koordinaten der Bildpunkte,
welches digitale Werte sind, beschrieben werden. Diese Bildpunktkoordinaten können in einem üblichen
Speicher hinterlegt und aus diesem wieder zyklisch abgerufen werden. Der Nachteil einer solchen Anordnung
ist. daß jedem Bildpunkt eine Speicherzelle zugeordnet werden muß, so daß bei einem Bildpunktraster
von 256 -'256 Punkten eine Speicherkapazität von etwa (i4 000 Bit erforderlich ist. Eür das Einspeichern
und Aufrufen der einzelnen Koordinatenwerte ist zusätzlich eine umfangreiche Software
erforderlich. Erfahrungsgemäß nutzt eine graphische Darstellung nur wenige Prozent oiler gar Promille
der darstellbaren Bildpunkte eines Sichtgerätes aus, so daß der große Speicher nicht ausgenutzt wird.
Man könnte daher den Speicher so wählen, daß er nicht für jeden möglichen Bildpunkt eine Speicherzelle
enthält, sondern daß in ihm die Bildpunkte in Form ihrer Koordinaten abgespeichert wird. Bei der
Bilderzeugung nach dem Rasterverfahren müssen dann die Koordinatenwelle nach ilen Bildzeilen und
innerhalb der Bild/eilen nach den Spalten durchmustert werden. Die Bildpunkte müssen daher in der
Reihenfolge, wie die Zeilen und Spalten dargestellt werden, eingespeichert sein. Außerdem muß der
Speicher eine kurze Zugriffszeit haben, und die ausgelcscnen Koordinaten müssen in kurzer Zeit decodiert
werden. Bei einer Bildwiederholfrequenz vor 50 Hz und einer Bildpunktzahl von 100 000 steh
für das Auslesen und Decodieren eines Koordinatenpaares 0,2 usec zur Verfügung. Durch Einsatz eine;
assoziativen Speichers lassen sich diese Problem vermeiden. Es ergibt eine schnellere Arbeitsweise, el;
der Datenvergleich parallel durchgeführt wird. Be Verwendung hochinlegrierter Bauelemente kann de
ίο Aufwand gering gehalten werden. Die darzustellenden
Daten können in beliebiger Reihenfolge einge schrieben werden; während des Aussortieren is
kein Umspeichern notwendig.
Die in der Anordnung nach F i g. 1 enthaltener Zähler ZZ und .VZ sind die sogenannten Zeilen- um
Spaltenzähler eines Sichtgerätes. Der Zeilenzähler ZZ gibt die Zeilennummer eines Bildpunktes und de
Spaltenzähler SZ seine Spaltennummer an. In den assoziativen Speicher sind alle darzustellenden Bild
punkte jeweils mit ihren beiden Koordinaten entlial ten. In seinem linken Teil SVl stehen die >'-Koordi
naten der Bildpunkte, ihre A'-Koordinaten sind je weils in der gleichen Zeile der rechten Hälfte SVl
des Speichers enthalten. Die Reihenfolge der Koordi natenwerte ist völlig belicbi».
Das linke Vergieichsregister V 1 übernimmt zu Bc
ginn jedes Auswahlvorganges den Stand ties Zeilen Zählers Z.Z.. In der oben beschriebenen Weise wire
dieser Stand mit den gespeicherten V-Koordinater
verglichen. Wird Übereinstimmung festgestellt, se werden von den entsprechenden Speicherzellen übe
die dgiesen zugeordneten Wortvergleichsergebnislei-Hingen WVL gleichzeitig Signale abgegeben, welch
im Markicrungsrcgister Λ//? die jeweils zugeordnet
Stufe setzen. Damit sind alle Bildpunkle markiert deren V-Koordinatc mit dem Stand eles Zeilcnzähle
rs ZZ übereinstimmt. Anschließenel wird dies Auswahlvorgi'iig unterbrechen und über das Masken
register Λ/2 der zweite Schritt freigegeben. Da:
4" rechte Vergleichsregister Vl übernimmt elazu der
Stand des Spaltenzählers SZ und der Vergleiche VMR ein Steuersignal für das Markierungsregiste
MR. Beim Vergleich des Standes des Spaltcnzähler.
mit den im rechten Speicher- und Vergleichsnetzwer'
SV2 enthaltenen A'-Koeirdinaten geben dessen ZeI
len ein Signal ab, wenn die in ihnen enthalten .V-Ko
ordinate mit dem Stand eles Spaltenzählcrs SZ, übereinstimmt
und im ersten Auswahlschritt die ihne zugeordnete Stufe eles Markierungsregisters gesetz
worden war. Die Ausgangssimuile eier Speicherzelle
werelen im ODER-Cialter Ol zu einem eiivige
Signa: verknüpft, mit eiern der entsprechende Bild punkt dargestellt wirel, z. Ii. bei einem Sichtgerät in
einer Elektronenstrahlröhre eier Elektronenstrah hellgelastet wirel. Dieser Vergleichsvorgang der-V-Ko
e'rdinaten mit dem Stand des Spaltenzählers SZ be ginnt mit dessen Zählerstand Null und wirel see|iieii
Hell oder überspringend bis zum Enelslaiul eluu'h
geführt. Danach springt der Spallenzähler auf Null
fin das rechte Maskenregiskr Λ/ I sperrt, elas Markie
rungsregisler MR wird gelöscht, der Stand des Zei
lenzählers ZZ. wirel um'Eins erhöht, und elas ree'l
Maskenregisler gibt den nächsten Aiiswahlvorg:
eier .V-Kooielinate frei. Diese AuswalillOluc wicelcr
fl5 heilt sich, bis der Endslanel des Zeilen/ählers // un
des Spallcnzähleis.VZ erreicht ist.
Das am Ausgang der ODER-Schaltung <>2 i"if
tretende Signal zeigt ;m, ob in der Zeile mit der 11
23 Ol
Zeilenzähler ZZ enthaltenen Nummer ein Bildpunkt dargestellt werden soll oder nicht. Dieses Signal kann
dazu verwendet werden, um bei Sichtgeräten mit Bildelementcn der Flüssigkristall- oder Plasmatechnik
oder mit Lumineszenzdiode!! in Matrixanordnung eine solche Bildzeile zu überspringen und damit
Zeit beim Auswahlvorgang der V-Koordinatc einzusparen. Da die Aktivierung der Bildelcmente Zeit
benötigt, lassen sich auch nicht zu aktivierende Bildpunkte überspringen und damit beim Auswahlvorgang
der .Y-Koordinate ebenfalls Zeit sparen.
Mit der Anordnung wie sie bisher beschrieben wurde, erscheint am Ausgang des ODER-Gatters O 1
ein Signal, wenn Übereinstimmung zwischen den zugeführten Vcrgleichswörtern und den gespeicherten
Schlüsselwörtern besteht. Besteht keine Übereinstimmung, so wird kein Signal abgegeben. Dementsprechend
werden entweder Bildpunkte mit konstanter Helligkeit hellgetastet, oder sie bleiben dunkelgetastet.
Häufig ist es jedoch erwünscht, Kurven in verschiedenen Farben oder mit verschiedener Helligkeit
darzustellen oder sie blinken zu lassen. Auch sollen nicht nur Bildpunktc dargestellt werden, sondern
aus Bildpunkten dargestellte Zeichen. Zwar können auch die Bildpunkte von Zeichen in den
Speicher- und Vcrgleichsnelzwerken .ST 1 ,ind .S'l'2
gespeichert werden, jedoch erfordert diese Speicherkapazität. Um die erwähnten Darsicllungsmöglichkeiten
zu haben, ist mit dem Speicher- und Vergleichsnetzwerk .Sl'2 ein Informationsspeicher /S
verbunden, der ebenso viele Zellen wie das Netzwerk .S'l'2 hat. Wird von einer Zelle des Netzwerkes .S'l'2
ein Signal abgegeben, so wird damit gleichzeitig die Ausgabe der in der entsprechenden Zelle des Informationsspeichers
/.S" enthaltenen Information veranlaßt. Diese Information kann eine Farbinformation
sein, eine Information über die Helligkeit des darzustellenden BildpuiiKtcs oder eine Blinkkennung. in
tier auch Informationen über die Blinkfrequenz enthalten sein können. Auch können die gespeicherten
Meßwerte im Falle, daß sie zu verschiedenen Gruppen von Meßwerten gehören, in der Weise gekennzeichnet
werden, daß ihre Gruppenzugehörigkeit festgestellt werden kann. Schließlich kann die Information
in Code-Signalen für Zeichen bestehen, mit denen ein dem ODER-Gatter Ol nachgeschaltcter
Zeichengenerator angesteuert wird und der dann seinerseits das Helllasten von Bildpunkien steuert,
die das codierte Zeichen ergeben.
Wird der Informationsspeicher /.S als Speicher- und Vergleichsnetz.werk ausgebildet, in das Speicher-
und Vergleichsnetz.werk S V2 einbezogen und in entsprechender
Weise über ein Maskenregister angesteuert, so können die in dem Speicher enthaltenen
Schlüsselwörter auf Grund der Informationen, also auf Giund der Farbe der Bildpu'.'kle, der Helligkeit,
der Gruppenzugehörigkeit usw. ausgegeben werden.
Mit einem Sichtgerät, das mit eiern neuen assoziativen Speicher als Bildwiederholungsspeicher ausgerüstet
ist, lassen sich Mel.Uvertkurven in der in F i g. 2 6»
gezeigten sogenannten Profil- oder Histogramiudarslellung
wiedergeben. F i g. 2 zeigt drei Arten der Profildarslellung. In Fig. 2a wird die Fläche zwischen
der Kurve und der Nullinie hdlgclaslcl. Um dies zu erreichen, werden die auf den Wortvergleichs- (\r>
eigebnisleitungen ICI 7. auftretenden Signale im Markicrungsregister
MR so lange gespeichert, bis der Auswahlvorgang in den Speicher- und Vergleichsnctzwerken
SVl und SV 2 abgeschlossen ist, d.h. bis mit der Darstellung des jeweils nächsten Bildes
begonnen wird. In der Anordnung nach F i g. 1 läßt sich dies sehr einfach dadurch realisieren, daß das
Rücksetzen der Stufen des Markierungsregisters MR am Ende des zweiten Schrittes des Auswahlvorganges,
d. h. nach Beendigung des Vergleichs im Speicher- und Vergleichsnetzwerk SV2, gespart wird.
Die gesetzten Stufen im Markierungsregister MR simulieren damit auch bei jedem folgenden Vergleichsvorgang
zwischen dem Stand des Zeilenzählers ZZ und den gespeicherten X-Koordinaten der
Bildpimkte einen Biklpunkt, so daß bei allen folgenden
Verüleichsvorgängen für dieses Bild, bei denen der entsprechende Stand des Spaltenzähicrs .S'Z erreicht
wird, die zugehörige Speicherzelle des rechten Speicher- und Vcrgleichsnetzwcrkcs SVl ein Signal
auf ihre Ergebnisleitung EL gibt, das zum Helltasten eines Bildpunktes führt. Ist die Darstellung des BiI-des
abgeschlossen, werden die Stufen des Markierungsregisters MR gelöscht.
Fig. 2b zeigt eine Profildarstellung, bei der die
Fläche zwischen der Kurve und einer Nullinie hcllgetastet
wird, wobei sich die Kurve auf beiden Seiten der Nullinie befinden kann. Solche Darstellungsartcn
sind geeignet, die Abweichungen des Mittelwertes von Kurven von einem Sollwert abzuschätzen.
F i g. 3 zeigt eine Anordnung zum Erzeugen einer solchen Darstellung. Die Stufen des Markierungsregisters
MR sind als bistabile Kippstufen ausgebildet, die über ODER-Gattcr O2 angesteuert werden.
Jedem ODER-Gatter ist eine Speicherzelle des Speicher- und Vergleichsnetzvverkes SVl zugeordnet.
Alle ODER-Gattcr O3 liegen mit ihrem anderen Eingang an einer gesonderten Zelle des Speicherund
Vergleichsnctzwerkcs SVl, in welche die Nummer
der Zeile eingetragen ist, in der die horizontale Nullinie dargestellt werden soll. Zu Beginn der Darstellung
jedes Bildes sind die Kippstufen über nicht dargestellte Rücksetzleitungen zurückgesetzt. Wird
beim Auswahlvorgang im Speicher- und Vergleichsnetzwcrk SVl eine Übereinstimmung mit dem Stand
des Zeilenzähler festgestellt, so wird ein Signal über die zugehörige Wortvergleichsergebnisleitung WVl.
auf (.las zugehörige ODER-Gatter 0 3 gegeben und von diesem ein Umschaltsignal auf die zugehörige
Kippstufe. Diese wird gesetzt, und es beginnt eine Profildarstellung, wie sie oben beschrieben ist. Mi'
jedem Auswahlvorgang im Speicher- und Vergleichs netzwerk SVl, der eine Übereinstimmung ergibt
werden weitere Kippstufen gesetzt. Wird die Nuinnic der Zeile aufgerufen, in der die Nullinie dargcstell
werden soll, so wird über ein Verzögerungsglied V/ auf alle ODER-Galtcr O 3 und damit anfalle Siufei
des MarkierungsregistL'rs MR ein Umschaltsignal ge
geben, das bewirkt, daü die umgeschalteten Kipp stufen zurückgesetzt und die noch nicht iimgesclialte
len gesetzt werden. Dies bewirkt, daß, wenn oberhal
der Nullinie Kurvenpunkte liegen, unterhalb der NuI! linie keine Bildpunktc hellgetastel werden, daß abe
wenn oberhalb der Nullinie keine Kurvenpunkl liegen, das Feld unteihalb der Nullinie zunächst hei
getastet wird, da für die entsprechenden Abszisse: werte das Vorhandensein von Ordinatenwcilen sinn
lierl wird. Die nun gesetzten Kippstufen werden beil
Auswählen der zugehörigen Ordinatein1.ei Ie dun
auf die I eitimgen ΗΊ7, und über die ODFR-Gatti
Oi gegebenen Signale zurückgesetzt und das lld
23 Ol
tasten der Bildpunkte mit dem entsprechenden
Abszissenwert unterbunden.
In dem Falle, daß die Kurven und die Nullinie einen Punkt gemeinsam haben, treten auf den Wortvergleichsleitungen
WVL der Speicherzelle, in der die Ordinate der Nullinie gespeichert ist, und dem
Ausgang der Zelle, in der der Meßwcn mit demselben Ordinatenwert gespeichert ist, gleichzeitig
Signale auf, so daß die der letztgenannten Speicherzelle zugeordnete Stufe des Markierungsregisters MR
nur einen Impuls erhalten würde. Das Verzögerungsglied VZ bewirkt, daß das Signal für die Nullinie
verzögert wird und die Kippstufe des Markierungsregisters MR kurz hintereinander gesetzt und wieder
zurückgesetzt wird. '5
Fig. 2c zeigt die sogenannte Differcnzflächendarstellung,
bei der die Fläche zwischen zwei Kurven hellgetastet wird. Eine solche Darstellungsart kann
ebenfalls mit der Anordnung nach Fig. 3 erzeugt werden. Hierzu werden die auf den Ergebnisleitungen
EL anstehenden Signale einem Diskriminator DIS zugeführt, der ein Ausgangssignal abgibt, wenn
auf mindestens zwei Ergcbnisleitungen EL ein Signal
liegt. Die Signale auf den Leitungen EL werden außerdem über UND-Gatter U auf die P.Ucksctzeingänge
der als bistabile Kippstufen ausgebildeten Stufen des Markierungsregisters MR rückgeführt, und
zwar derart, daß die Speicherzellen jeweils die ihnen zugeordneten Stufen des Markierungsregisters MR
zurücksetzen. Das Darstellen eines Bildes lauft zunächst in gleicher Weise wie bei der einfachen Prof'ildarstcllung
ab. Wird festgestellt, daß in einer Zeile ein Bildpunkt mit einem Ordinatenwert, der gleich
dem Stand des Zeilenzählers ist, dargestellt werden soll, so wird die zugehörige bistabile Kippstufe des
Markierungsregisters MR gesetzt. Dadurch wird in den folgenden Zeilen bei dem jeweiligen Abszissenwert
die Übereinstimmung mit dem jeweiligen Stand des Zeilenzähler simuliert. Die unterhalb des Kurvenpunktes
liegenden Bildpunkte werden hellgctastet. Tritt nun ein Meßwert der zweiten Kurve auf, der
denselben Abszissenwert wie ein schon dargestellter Meßwert der ersten Kurve hat, so liegen auf zwei der
Leitungen EL Signale. Der Diskriminator DlS spricht an und gibt sämtliche UND-Gatter U3 frei. Es wer- ',5
den aber nur die Kippstufen zurückgesetzt, die zu den Speicherzellen gehören, in denen die beiden untereinanderliegenden
Meßwerte gespeichert sind. Unterhalb der unteren Kurve werden daher keine Bildpunkte
mehr hellgetastet. Diese Anordnung gewährleistet, daß nicht nur die Meßwerte einer Kurve, sondern
beider Kurven in beliebiger Reihenfolge eingespeichert werden können. Selbstverständlich kann die
Anordnung nach Fig. 3 mit dem Diskriminator D/5 und den UND-Gattern U auch zur Diagrammdarstellung
nach F i g. 2 b verwendet werden.
In gleicher Weise wie die Bildpunktc von Kurven in den Speicher- und Vergleichsnetzwerken 5Fl und
SV 2 gespeichert sind, können in diesen auch beliebige Bezugslinien gespeichert sein. Derartige Bezugslinien
werden häufig in Darstellungen von Meßwertkurven in Form, von Bezugsliniennctzen einneblcndet,
um die Meßwertkurven übersichtlicher zu machen und die Meßwertpunkte hinsichtlich ihrer
Amplitude oder ihres zeitlichen Auftretens leichter miteinander vergleichen zu können. Gebräuchlich
sind die rechtwinklig aufeinanderstellenden Bezugslinien des karthcsischen Koordinatensystems. Parallel
zur Ordinate verlaufende Bezugslinien lassen sich auf einfache Weise dadurch erzeugen, daß ihr
Abszissenwert in den Speicher SVl eingeschrieben
wird und die zugehörige Stufe des Markicrungsrecistcrs
MR gesetzt wird. Diese wird nicht zurückucselzt,
so daß eine von oben nach unten über den Bildschirm verlaufende Linie erhalten wird. Eine
zuechörige Zelle des Speicher- und Vergleichsnelzwe'rkes .ST1 ist nicht erforderlich, wenn man die
senkrecht verlaufende Linie nicht nach oben oder unten begrenzen will. Im Falle einer Begrenzung
wird die Nummer der Zeile, in der die Linie oben beginnen soll, in das Speicher- und Vcrglcichsnetzwcrk
SV 1 eingeschrieben. Wird beim Darstellen des Bildes diese Zeile erreicht, so wird die zugehörige
Stufe des Markierungsregisters MR gesetzt. Diese wird aber nicht zusammen mit den übrigen Stufen
des Markicrungsregistcrs MR nach jedem Auswahlvoraaim
zurückgesetzt, sondern erst dann, wenn bei dcrDarstcllung des Bildes die Zeile erreicht ist, in
der die senkrecht verlaufende Bezugslinie nach unten begrenzt sein soll. In entsprechender Weise lassen
sich weitere senkrecht verlaufende Bezugslinicn erzeugen.
Zur Erzeugung von horizontal verlaufenden Bezugslinien wird die entsprechende Zcilcnnummcr in
das Speicher- und Verglcichsnctzwcrk SVi eingeschrieben
und das Helltastsignal für die Bildclcmente nicht den Ergcbnislcitungen EL, sondern unmittelbar
der entsprechenden Stufe des Markierungsregisters MR entnommen. Durch UND-Vcrknüpfung dieses
Signals mit einem Signal, das entsteht, wenn im Spaltenzählcr
ein bestimmter Wert steht und bei einem bestimmten anderen Stand des Spaltenzählers endet,
kann die horizontale Bezugslinie beidseitig begrenzt werden. In entsprechender Weise können mehrere
der im Speicher- und Verglcichsnetzwerk 5I7I enthaltenen
Werten behandelt werden, so daß eine Vielzahl von Bczugslinien erhalten werden kann, wobei
deren Abstand beliebig sein kann. Es können also Bezugslinien mit linearem Maßstab, linear-logarithmisch,
logarithmisch-linear oder logarithmisch-logarithmischem Maßstab erhalten werden.
Einfacher gestaltet sich die Anordnung eines Sichtgerätes, wenn die Darstcllungsarten nach Fi g. 4
erzeugt werden sollen. Diese Darstellungsartcn entsprechen denen der Fi g. 2 mit dem Unterschied, daß
die Zeitachse nicht horizontal, sondern vertikal verläuft. Die Kurven erscheinen in der Form, wie sie
von Schreibern gezeichnet werden. Das Schaltbild einer Anordnung zum Herstellen solcher Diagramme
zeigt Fig. 5. Dem ODER-Gatter OX ist eine bistabile Kippstufe BK nachgeschaltct, welche beim
Auftreten des Helltastsignals für die erste vertikale Kurve gesetzt und beim Auftreten des Signals für die
zweite vertikal verlaufende Kurve zurückgesetzt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 23 OlPatentansprüche:1. Assoziative Speicheranordnung einemSpeicher- und Vergleichsnetzwerk, in ,n Schlüsselwörter gespeichert sind, das einen Eingang für Vergleichswörter, dem ein Maskenregister nachgeschaltet ist, aufweist und das bei Zufuhr von Verglcichswörtern, die mit gespeicherten Schlüsselwörtern übereinstimmen, Markierungssignale über Ausgangsleitungen abgibt, die den die Schlüsselwörter enthaltenden Speicherzellen zugeordnet sind und an die mit dem Ausgangssignal setzbare Stufen eines Markierimgsregisters angeschlossen sind, dadurch gekennzcichnet, daß mindestens zwei Speicher- und Vergleichsnetzwerke (SKI, SVl) vorgesehen sind, daß jede Stufe des dem ersten Speicher- und Vergleichsnetzwerk (SKI) nachgeschalteten Markierungsregisters (MR) einer Zelle des zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerkes (SV2) und jeder Zelle des zweiten Speicher- und Y'erglcichsnetzwerkes (SF2) eine Ergebnisleitung (/;/.) zugeordnet ist, daß in den Zellen des ersten Speicher- und Vergleichsnetzwerkes (SVl) die ersten Teile von Schlüsselwörtern und in den über die Stufen des Markierungsregisters (MR) zugeordneten Zellen des zweiten Speicher- und Vergleichsnctzwerkes (SV 2) die zweiten Teile der Schlüsselwörter speicherbar sind, daß dem ersten Speicher-und Vergleichsnetzwerk (SVl) die ersten Teile von Vergleichswörtern zuführbar sind und daß das Markierungsregister (MR) das dem Vtrgleichsworteingang des zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerkes (SI72) vorgeschaltete Maskcnregister (/V/2) derart steuert, daß es die zweiten Teile der Vergleichswörter durchschauet, wenn eine Stufe des Markierungsregisters (MR) gesetzt ist und daß über die Ergebnisleitutiiien (EL) ein Signal ausgegeben wird, wenn der zweite Teil eines Vergleichswortes mit einem im zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerk (SVl) enthaltenen zweiten Teil eines Schlüsselwortes übereinstimmt.2. Assoziative Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsregister (MR) Teil des zweiten Speicherund Vergleichsnetzwerkes (SVl) für Schlüsselwörter ist.3. Assoziative Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wortvergleichsleitungen des zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerkes (SVl) mit den einen Eingängen von UND-Schaltkreisen verbunden sind, deren zweite Eingänge an die zugehörigen Stufen des Markierungsregisters (MR) angeschlossen sind.4. Assoziative Speicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Markierungsregister und Speicher- und Vergleichsnetzwerke dem zweiten Speicherund Vergleichsnetzwerk (SK2) nachgeschaltet sind.5. Assoziative Speicheranordnung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen des zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerkes (SK2) jeweils neben den Stellen für Schlüsselwörter Stellen für Informationen aufweisen, welche über die Ergebnislcitungen (EL) ausgebbar sind, wenn ein dem zweiten Speicher- und Vcrgleichsnetzwerk (SVl) zugeführtes Vergleichswort mit dem gespeicherten Schlüsselwort übereinstimmt und die zugeordnete Markierungsregisterstufe mit einem Signal belegt ist.6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorriehtunü vorgesehen ist, die nach Vergleich der dem zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerk (SVl) zugeführten Verglcichswörtcr mit den in diesem gespeicherten Schlüsselwörtern das Markierungsregister (MR) zurücksetzt.7. Verfahren zur Steuerung der Darstellung von digitalen Werten auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes unter Verwendung einer Speicheranordnung nach einem der Ansprüche I bis 6, wobei die Koordinaten des jeweils darstellbaren Bildpunktes in einem Zeilen- und einem Rasterzahlcr enthalten sind und die dargestellten BiIdpimkte durch Helltasten erzeugt werden, wenn der Stand des Zeilen- und ües Rasterzählers gleich den digitalen Werten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Speicher- und Vergleichsnetzwerk (Sl'1 bzw. SK2) die einen Koordinaten der darzustellenden Bildpunkte als Schlüsselwörter und in dem anderen Speicherund Vergleichsnetzwerk (SK2 bzw. SKI) die anderen Koordinaten der Biklpunktc als Schlüsselwörter gespeichert werden, derart, daß jeweils die Koordinaten eines Bildpunktes in einander entsprechenden Zellen der Speicher- und Ver-· glcichsnetzwerke (SKI, SI'2) stehen, daß jeweils zunächst die erste Koordinate des jeweils darstellbaren Bildpunktes dem ersten Speicher- und Vergleichsnetzwerk (SKI) als Vergleichswort zugeführt wird, und, falls diese Koordinate als Schlüsselwort gespeichert ist, die entsprechenden Stufen des Markierungsregisters (MR) gesetzt werden und daß dann die zweite Koordinate des jeweils darstellbaren Bildpunktes dem zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerk (SI''2) als Schlüsselwort zugeführt wird und ein Signal zum Darstellen eines Bildpunktes auf die Ergebnisleitung (EL) gegeben wird, wenn in einer der den gesetzten Stellen des Markierungsregisters (MR) zugeordneten Zellen des zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerkes (SK2) ein Schlüsselwort gespeichert ist, das mit der in das zweite Speicheruiid Vergleichsnetzwerk (SK2) eingegebenen Koordinate übereinstimmt.S. Verfahren nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß bei einem nach dem Zcilcnrastervcrfahren arbeitenden Sichtgerät die Werte der senkrecht zur Zeilenrichtung verlaufenden Koordinaten im ersten Speicher- und Vergleichsnetzwerk (SKI) und die Werte der in Zeilenrichtimg verlaufenden Koordinate im zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerk (SVl) als Schlüsselwörter gespeichert werden.l). Verfahren nach Anspruch 7 oder S, dadurch gekennzeichnet, daß, falls \:m den im ersten Speicher- und Vcrgieichsnctzwcrk (SKi) gespeicherten Schlüsselwörtern keines mit der zugeführten ersten Koordinate des darstellbaren Bildpunktes übereinstimmt, durch ODER-Verknüpfung der Ausgangssignale des Markierungs-23 Ol 463registers (MR) ein Signal erzeugt wird, das bewirkt, daß die Zufuhr der zweiten Koordinate des darstellbaren Bildpunktes zum zweiten Speicher- und Verglcichsnetzwcrk (SV2) gesperrt und unmittelbar die erste Koordinate des nächsten darstellbaren Bildpunktes dem ersten Speicher- und Vergleichsnetzwerkes (5Fl) iuaeführt wird.IC. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des Markicrungsregisters (MR) nach jedem Vergleich im zweiten Speicher- und Vergleichsnetzwerk (SV2) rückgesetzt wird.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des Markierungsregisters (MR) nach jeder Darstellung eines vollständigen B;ides rückgesetzt wird.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitigem Auftreten von zwei Signalen auf den Ergebnisleitungen (EL) die diesen Ergebnisleitungen zugeordneten Stufen des Markierungsregisters (MR) zurückgesetzt werden.13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten eines bestimmten, als Schlüsselwort im ersten Speicher- und Vergleichsnetzwerk (SVl) gespeicherten Koordinatenwerts sämtliche Stufen des Markicrungsregisters (MR) umgeschaltet werden.14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Maskenregister (Λ/Ι, Λ/2) die höchstwertigen oder die niederwcrtigsten Stellen der den Speicher- und Vergleichsnetzwerken (.VFl, SVl) zugeführten Koordinatenwerte gesperrt werden.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den zusätzlichen Stellen der Zellen des zweiten Speicher und Verglcichsnctzwerkes (SV2) Informationen über die Bildpunkte, wie Farbe, Helligkeit, Blinken oder ein Zeichencode gespeichert werden.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19732301463 DE2301463C3 (de) | 1973-01-12 | Assoziative Speicheranordnung und Verfahren zur Steuerung der Darstellung von digitalen Weiten bei einem Sichtgerät unter Verwendung derselben | |
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