DE2407598C3 - Vorrichtung zur automatischen Unterdrückung von in den Abtastbereich eines Zeichens hineinragenden Teilen - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Unterdrückung von in den Abtastbereich eines Zeichens hineinragenden TeilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Unterdrückung von in den Abtastbereich eines
Zeichens hineinragenden Teilen von Nachbarzeichen beim maschinellen Lesen von Zeichen, die in aneinandergrenzende
Zeichenfelder eines Datenträgers eingetragen sind.
Bei einer durch die DT-OS 15 49 764 bekannten Vorrichtung dieser Art werden die Bildpunkte des in
eine Matrix eingeteilten Zeichens nacheinander abgetastet und die Bildpunkte von Grenzgebieten zur
Erkennung der Bildpunkte von Nachbarzeichen vor dem Einlauf aller Bildpunkte des Zeichens in einen
Hauptspeicher einer Zeichenerkennungsschaltung mit einem Hilfsspeicher zugeleitet, in welchem Bildpunkte
von Nachbarzeichen unterdrückt werden, während angetroffene Bildpunkte des auszuwertenden Zeichens
erhalten und weitergeleitet werden.
Bei der bekannten Vorrichtung werden die Bits derjenigen Teile eines Nachbarzeichens von der
Eingabe in das mit der Erkennungsschaltung zusammenwirkende Schieberegister abgehalten, welche sich unter
oder über dem momentan zu erkennenden Zeichen befinden. Die Ausschaltung solcher Fälle genügt aber
insbesondere bei handschriftlich eingetragenen Zeichen nicht den Gegebenheiten der Praxis, wie man
beispielsweise anhand der beigefügten F i g. 2 erkennt.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber eine Vorrichtung, die möglichst alle in den Abtastbereich des
momentan zu erkennenden Zeichens hineinragenden Teile von Nachbarzeichen ohne Rücksicht auf die Art
der Nachbarlage und die gegenseitige Höhenposition
von Zeichenteilen von der Weitergabe fernhält
Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösungsweg und bevorzugte Ausgestaltungen desselben sind in den
beigefügten Ansprüchen definiert. Durch die Erfindung kann zwischen lesbaren und nicht lesbaren Zeichen eine
ziemlich scharfe Grenze gezogen werden, wobei der Prozentsatz der nicht lesbaren Ziffern gering und
derjenige der lesbaren Ziffern merklich vergrößert ist; zugleich ist bei den lesbaren Ziffern die Fehlerwahrscheinlichkeit vermindert. Im Gegensatz zu der
bekannten Schaltung bleiben auch solche Zeichenteile des momentan auszuwertenden Zeichens erhalten, die
sich jenseits der Feldgrenze befinden.
Weitere Einzelheiten werden nun anhand einer bevorzugten Ausgestaltung und mit Bezug auf die
Zeichnungen erl&utert. Es zeigt
Der Block von Feldern oder Fächern nach F i g. 1 besteht aus 2x8 aneinandergrenzenden Fächern. In
jedes Fach kann eine Ziffer eingeschrieben werden. Jedes Fach entspricht einer Matrize von 32 χ 32 bit.
Die abgetastete Fläche ist größer als durch die Nennlagen der äußersten Grenzlinien angegeben wird.
Um den gesamten lilock von Fächern herum wird ein zusätzlicher Streifen mit einer Breite vo 1 8 bit
abgetastet.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine geometrische Trennung zwischen in benachbarte
Fächer eingeschriebenen Zeichen zu ermöglichen, auch wenn Teile dieser Zeichen die Grenzlinien zwischen den
Fächern überschreiten, die in F i g. 1 als durchgezogene Linien dargestellt sind. Hierzu wird jedes einzelne Fach
zusammen mit einem das Fach allseitig umgebenden Rand mit einer Breite von 8 bit betrachtet.
F i g. 2 zeigt beispielsweise ein Schreibfach, dessen nominale Grenzen in durchgezogener Linie angegeben
sind. In der Matrize von 48x48 bit sind die Zeilen
(horizontal) und die Spalten (vertikal) von 0 bis 47 nume riert. Die Nennlagen der vertikalen Grenzlinien sind die
Spalten 8 und 39.
In Fig.3 ist ein Fach von 32x32 bit mit allen vier
Grenzstreifen von 48χ 16 bit durgestellt.
Um die geometrische Trennung in horizontaler Rich tung zu erzielen, werden die Grenzstreifen auf der linken
und auf der rechten Seite der Spalten 8 und 39 betrachtet. Diese Grenzstreifen umfassen einen Rand von 8 bit an
der Außenseitedes Faches und einen daran angrenzenden Streifen von 8 bit innerhalb des Faches. Die Grenzstreifen
sind also die Flächen zwischen den Spalten 0 und 15 bzw.
32 und 47; sie sind in F i g. 2 durch Schraffierung angegeben.
Danach werden die ODER-Funktionen in dtn Grenzstreifen
bestimmt. Darunter werden gewissermaßen horizontale Projektionen vom Zeichenteilen in den
Grenzstreifen verstanden, für die eine Mindestzahl fest gelegt ist. In F i g. 2 sind die »Projektionen« von dem
linken und dem rechten Grenzstreifen dargestellt und mit O\ und Oi bzw. Ch, Ck und Ch bezeichnet. Beträgt die Zahl
der Projektionen mehr als drei, so müssen die Bitmuster als geometrisch untrennbar und mithin als unlesbar be-1
rächtet worden.
Zwei Bitmuster sind auch dann geometrisch untrennbar,
wenn innerhalb desselben O-Gebieis der ODIiR-l'unktion
in allen drei Spalten 0. 8 und 15 (linker Grenzstreifen)
bzw. 32, 39 und 47 (rechter Gren/.streiten)
Zeichenteile vorkommen.
Die nachstehende Tabelle gibt eine Übersicht der Möglichkeiten
und der für den Grenzstreifen 0—15 innerhalb
eines und desselben O-Gebiets vorzunehmenden Bearbeitungen. Das Vorhandensein von Zeiehenteilen i:i
der, Spalten 0,8 und 1 5 ist mit ku= 1 bzw. ki = 1 bzw. k\; =
1 angegeben.
la
/ns Vorzunehmende
nach F ι κ. 5
nach F ι κ. 5
jtehe
Fig.'
Fig.'
0 | 0 | 0 | Information der Spalten | a |
0... 15 innerhalb des | ||||
O-Gebifls loschen | ||||
0 | 0 | I | nicht löschen | b |
0 | 1 | 0 | Spalten 0 ... 15 innerhalb | C |
des O-Gebiets löschen | ||||
0 | ! | 1 | Spalten 0 ... 7 außerhalb | d |
des O-Gebieis loschen: | ||||
Grenze nach .Spalte 0 ver | ||||
legen | ||||
1 | 0 | 0 | nicht löschen | e |
1 | 0 | 1 | nicht löschen | f |
1 | 1 | 0 | Spalten 0 ... 15 innerhalb | g |
des O-Gebiets löschen | ||||
1 | 1 | 1 | Bitmuster geometrisch | h |
untrennbar |
Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung, womit das Verfahren
nach der Erfindung ausgeführt werden kann.
Vorausgesetzt wird, daß immer jeweils einer der in Fig. 2 schraffiert angegebenen Grenzstreifen bearbei-
3i tet wird. Weiter wird angenommen, daß ein Hilfsspeicher h von 48 χ 16 bit zur vorläufigen Aufnahme der
Information in einem Grenzstreifen vorhanden ist. Zwei Impulsteiler, DE] und DE2, von 48 bzw. 16 Schritten
dienen zur Adressierung der Speicherstellen im Hilfsspeicher h. Die Impulsteiler DE- und DE2 sind in
Kaskade geschaltet. Mit k wird ein Taktgeberanschluß bezeichnet- Die Vorrichtung durchläuft einen Zyklus des
Prozesses in 48 χ 16 Schritten. Der ganze Prozeß besteht aus fünf nacheinander vorlaufenden Zyklen. Der
Stand eines Zykluszählers CT gibt an, welcher Zyklus durchgearbeitet wird.
Während des Zyklus C\ wird die Information eines Grenzstreifens in den Hilfsspeicher h von 48 χ 16 bit
eingegeben. Über ein UND-Glied P, und ein ODER-
Glied P2 wird die Information dem Dateneingang des
Hilfsspeichers /1 zugeführt.
Während des Zyklus C2 wird in einem 48-bit-Schieberegister SR die ODER-Funktion sämtlicher Bildpunkte
in den Spalten des Grenzstreifens bestimmt. Um zu
erzielen, daß beim Anfang des Zyklus C2 das
Schieberegister SÄ leer ist, ist ein Verknüpfungsglied P3
während des Zyklus C\ gesperrt, so daß über ein ODER-Glied Pa nur Information mit dem logischen
Wert 0 dem Dateneingang des Schieberegisters SR
ho zugeführt wird.
Die Zahl der Gebiete mit aneinander angeschlosse nen Bildpunkten in der ODER-Funktion wird mit dem
Zähler Γ festgestellt.
r>s erzielt, daß der Zähler Γ während des Zyklus C2, Spalte
15, und während der Zyklen C, und G diese Gebiete angeben kann. Beim Anfang jeder Spalte wird der
Zähler Tin die Nullai?e zurückgestellt Fs ist klar HaR
auch die während der Zyklen C1... C-, im Schieberegister
SR vorhandene ODER-Funktion zyklisch verschoben wird.
Während des Zyklus Cs wird untersucht, ob in den den
verschiedenen O-Gebieten der ODER-Funktion entsprechenden
Teilen der Spalten 0, 8 und 15 Bildpunkte vorhanden sind. Die Ausgänge S0, Sn und Si 5 der
Verknüfungsglieder P«, Pi und /% entsprechen diesen
Spalten. Die Polarität eines Verknüpfungsglieds Pn ändert sich, wenn während des Zyklus C3, Spalte 0, das
Datenausgangssignal (D.O.) des Hilfsspeichers zugleich
mit dem Ausgangssignal des Schieberegisters SR einen Bildpunkt anzeigt. Die Verknüpfungsglieder Pn und Pn
erfüllen die gleiche Aufgabe für die Spalten 8 bzw. 15.
Ändert sich die Polarität des Verknüpfungsglied* P,,.
so wird entsprechend dem Stand des Zählers Teine der Kippschaltungen R\, R2 und /?3 umgesetzt. Für die
Spalten 8 und 15 sind das die Kippschaltungen Si ... Sj
bzw. 71 ... Ts.
Die Ausgänge aci, d\ und g\ der Verknüpfungsglieder
Pu, P]5 und P\b geben an, welche Bearbeitung
entsprechend der im obigen gegebenen Tabelle ausgeführt werden muß. Diese Angabe bezieht sich auf
die Information innerhalb des ersten O-Gebiets (O\) der
ODER-Funktion. Die gleiche Angabe erscheint an einem der Ausgänge 3C2, <4 und gj für das zweite
O-Gebiet (O2) und an einem der Ausgänge acs, d>
und gs für das dritte O-Gebiet (Oi).
Wenn innerhalb eines O-Gebiets die Spalten 0, 8 und 15 Bildpunkte enthalten, sind die diesem O-Gebiet
entsprechenden Kippschaltungen /?i_j, Si_j und Ti_j
umgesetzt. Dieser Zustand der Kippschaltungen wird von den Verknüpfungsgliedern Pn, Pia und P>5
angezeigt. Mittels eines ODER-Glieds P2& wird ein
Ausgang CO aktiviert, wenn dieser Zustand in einem oder mehreren O-Gebieten auftritt. Ändert sich die
Polarität des Ausgangs GO, so wird dadurch signalisiert, daß die betreffenden Bitmuster geometrisch untrennbar
sind.
Während des Zyklus G erfolgen die Löschvorgänge, und zwar nach den in der obigen Tabelle gegebenen
Regeln.
Wenn eins oder mehrere der Verknüpfungsglieder Pi 4, Pi 7 und P20 erregt worden sind, heißt das, daß sich im
Grenzstreifen ein loser Strich befindet. Während des Löschzyklus Ci wird diese Information gelöscht.
Der Ausgang eines Verknüpfungsglieds P27 kann
während des Zyklus Q über ein ODER-Glied p2« den
Auftrag zum Schreiben (von angebotenen Daten) in den Hilfsspcicher eingeben. Die information, die während
> des Zyklus C1 über das Verknüpfungsglied P^ angeboten
wird, hat den Wert 0.
Wenn bei dem ersten O-Gebiet (Oi) der ODER-Funktion
eine Anzeige am Ausgang aci erscheint, wird das
Verknüpfungsglied Pm und über die ODER-Glieder Pis
und Pm das Verknüpfungsglied P27 erregt, wodurch die
betreffende Information im Speicher gelöscht wird. Dieses Löschen erfolgt also für alle Spalten des
Grenzstreifen, jedoch nur innerhalb des betreffenden OpGebietes. Für die O-Gebiete O2 und Oi dienen die
Verknüpfungsglieder P11 und P1?.
Das Eintreten des g-Falls (s. die Tabelle und Fig.4)
deutet auf das Eindringen eines Zeichenteils aus einem benachbarten Schreibfach. Das betreffende O-Gebiet
wird dann durch die Ausgangspolarität der respektiven Verknüpfungsglieder P35, Ρχ und Pn markiert. Mittels
eines Verknüpfungsglieds Pj8 wird erzielt, daß beim Eintreten des g-Falls die Information aller O-Gebiete in
den Spalten 0 ... 15 gelöscht wird.
Beim Eintreten des d-Falls (s. die Tabelle und F i g. 4)
2<s muß die Begrenzungslinie gewissermaßen nach außen
verlegt werden (Spalte 0). In den Spalten 0... 7 muß dann außerhalb des betreffenden O-Gebiets gelöscht
werden unter der Bedingung, daß es keine anderen O-Gebiete gibt, in denen der d-Fall vorkommt. Der
d-Fall im O-Gebiet Oi wird mittels eines Verknüpfungsglieds P39 angegeben. Der Ausgang eines Verknüpfungsglieds
P42 zeigt an, ob in den O-Gebieten O2 und O3
gleichfalls der d-Fall auftritt. Die Ausgangspolarität eines Verknüpfungsglieds Pu zeigt an, während welcher
Perioden in den Spalten 0... 7 gelöscht werden muß. Für die O-Gebieie O2 und Oj sind analoge Schaltungen
vorhanden. Nachdem ein Grenzstreifen in Breite von 15
Spalten bearbeitet worden ist, wird während des Zyklus d die im Hilfsspeicher vorhandene Information der
DV-Einrichtung übertragen. Danach kann ein folgender Grenzstreifen des zu bearbeitenden Schreibfaches
behandelt werden.
Das Eingeben der Information in den Hilfsspeicher während des Zyklus Ci muß stets derart erfolgen, daß
die Außenseite der 48 χ 48-bit-Matrize an der Stelle SOdes Hilfsspeichers h registriert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur automatischen Unterdrückung von in den Abtastbereich eines Zeichens hineinra-.genden
Teilen von Nachbarzeichen beim maschinellen Lesen von Zeichen, die in aneinandergrenzende
Zeichenfelder eines Datenträgers eingetragen sind, wobei die Bildpunkte des in eine Matrix eingeteilten
Zeichens nacheinander abgetastet und die Bildpunk- ι ο te von Grenzgebieten zur Erkennung der Bildpunkte
von Nachbarzeichen vor dem Einlauf aller Bildpunkte des Zeichens in einen Hauptspeicher einer
Zeichenerkennungsschaltung mit einem Hilfsspeicher zugeleitet weiden, in welchem Bildpunkte von ι s
Nachbarzeichen unterdrückt werden, während angetroffene Bildpunkte des auszuwertenden Zeichens
erhalten und weitergeleitet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die untersuchten Grenzgebiete beidseitig der Grenzlinien eines
Zeichenfeldes erstrecken; daß der Hilfsspeicher (h) mit zwei in Kaskade geschalteten Impulsteilern
(DEu DEi) verbunden ist, von denen einer (DE\) für
die m Schritte in der Länge und der andere (DE2) für
die π Schritte in der Breite eines Grenzgebietes dient; daß zum Zählen von fünf Zyklen mit dem
Impulsteiler (DE2) für die π Schritte ein Zyklenzähler (CT) verbunden ist, wobei während des ersten
Zyklus die m mal η Bildpunkte in den Hilfsspeicher (h) eingeschrieben werden; daß mit dem Hilfsspeieher
und dem Zykluszähler erste Mittel zum Feststellen und Zählen von Gruppen zusammenhängender
Bildpunkte unbeachtlich ihrer Lage im Grenzgebiet während des zweiten Zyklus verbunden
sind, welche Feststellung durch Bildung der Projektion (»ODER«-Funktion) der Bildpunkte im
Grenzgebiet in der Richtung der Zeichenzeile stattfindet; daß mit den ersten Mitteln und dem
Zykluszähler zweite Mittel verbunden sind zum Feststellen während des dritten Zyklus, ob die
gefundenen Gruppen zusammenhängender Bildpunkte eventuell von der linken und/oder von der
rechten Seite in das Grenzgebiet hineinragende Bildteile darstellen, welche Bildteile abhängig davon
festgestellt werden, ob in der linken (Sb), in der mittleren (Ss) oder in der rechten Spalte (5Ί 5) des
Grenzgebietes in den Zonen, wo sich Gruppen zusammenhängender Bildpunkte befinden, Bildpunkte
angetroffen werden; daß mit den zweiten Mitteln dritte Mittel verbunden sind zum Vorbereiten
derjenigen Löschmaßnahmen, die alle von einem Nachbarzeichen in das Grenzgebiet hineinragende
Zeichenteile löschen; daß mit den dritten Mitteln, dem Zykluszähler und dem Hilfsspeicher vierte
Mittel verbunden sind zum Löschen von allen von einem Nachbarzeichen in das Grenzgebiet hineinragenden
Zeichenteilen während des vierten Zyklus und daß mit dem Hilfsspeicher (h) und dem
Zykluszähler Mittel zum Übertragen der Information vom Hilfsspeicher an den Hauptspeicher
während des fünften Zyklus verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Mittel ein m-bit Schieberegister (SR), einen Zähler (T) zum Zählen der Gruppen
zusammenhängender Bildpunkte und logische Schal- (>.s tungen (Pi— Pt) umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel drei logische
Schaltungen (P-Ai-2.3; P,i-Suiy, Pi3-Tm3) umfassen,
deren Eingänge mit dem Signal der linken bzw. mittleren und rechten Spalte des Grenzgebietes
und je mt Ausgängen (Οι. 2.3) des Zählers (T) zum
Zählen der Gruppen zusammenhängender Bildpunkte verbunden sind und deren Ausgänge durch
Kippschaltungen (R\-y, 5i_3 bzw. Ti_3) gebildet
werden, die mit den dritten Mitteln verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Mittel logische Schaltungen
(Pu-Pn) umfassen, deren Eingänge in verschiedenen Kombinationen mit den Ausgängen der
Kippschaltungen (R\-y, 5i_3; Ti_3) der zweiten
Mittel und deren Ausgänge mit Eingängen der vierten Mittel verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß andere Eingänge der vierten Mittel, welche logische Schaltungen (Pn-Pn) umfassen,
mit den Ausgängen (O1,2.3) des Zählers (T) verbunden
sind und daß ein Ausgang (Pn) der vierten Mittel unter Steuerung durch den Zykluszähler (CT) mit
dem Hilfsspeicher (Λ,) verbunden ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (T) einen Ausgang (O4)
aufweist zum Anzeigen, wenn die Zahl der im Hilfsspeicher (h) angetroffenen zusammenhängenden
Bildpunktgruppen mehr als drei beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, daduich gekennzeichnet,
daß eine logische Schaltung (Pn-2b)
vorhanden ist, welche mit allen Ausgängen der zweiten Mittel verbunden ist zum Anzeigen, wenn
eine Bildpunktgruppe sich durch das ganze Grenzgebiet zieht.
Applications Claiming Priority (1)
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