DE2063243B2 - Einrichtung zur farbigen wiedergabe von bildzeilen auf einem bildschirm eines datensichtgeraetes - Google Patents
Einrichtung zur farbigen wiedergabe von bildzeilen auf einem bildschirm eines datensichtgeraetesInfo
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- DE2063243B2 DE2063243B2 DE19702063243 DE2063243A DE2063243B2 DE 2063243 B2 DE2063243 B2 DE 2063243B2 DE 19702063243 DE19702063243 DE 19702063243 DE 2063243 A DE2063243 A DE 2063243A DE 2063243 B2 DE2063243 B2 DE 2063243B2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, wie sie ini
Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist
Bei Datensichtgeräten, wie sie beispielsweise in elektronischen Rechen- und Datenverarbeitungsanlagen
verwendet werden, kann es erwünscht sein,
bestimmte Datenzeilen farbig von den übrigen Zeilen Fig. 3 ein an eine erfindungsgemäß ausgebildete
Farbdecpdierschaltungangeschlossenes Farbbildgerät Fig.4 eine erfindüngsgeinäße Farbdecoderschaltung
und '' ■■■'".■■■■:·. -: : ·'.- -■.■■'■ ■■ ■■·■: ■' .■ ■:■■'■:.■
Fig.5 eine Reihe von Signalverläufen, welche die
Fig.5 eine Reihe von Signalverläufen, welche die
Arbeitsweise der Farbdecoderschaltung nach Fig.4
veranschaulicht ^ : -
Die In Fig. 1 veranschaulichte Anlage 10 enthält
einen Hauptspeicher 12, beispielsweise ein Magnetspeicherwerlc,
aus dem gespeicherte Informationsdaten abgefragt und wahlweise an verschiedene Datensichtstationen
13 übertragen werden, deren jede mit einem Farbbiidgerät 14 zürn Darstellen der Daten ausgestattet
ist Der Hauptspeicher 12 enthält die über Eingabegeräte 15 eingelesenen Informationen in Form von
Binärzeichen/Die Färbbildgeräte 14 enthalten übliche Farbbildröhren i6 zum Darstellen der Zeichen.
Hierzu müssen die aus dem Hauptspeicher 12 ausgelesenen Binärinfprmationen in einem Digital-Videowandler
11 in analoge Videosignale umgesetzt
abzuheben, beispielsweise um eine besondere Wichtig·· „ _ ^ _ ..,-.--.
keit hervorzuheben oder um die jeweilige Darstellung 40 werden, wobei auch die für die Darstellung der Zeichen
graphisch oder inhaltlich zu gliedern. '--- —- ^:1 "-■*"■ ~ " ~-~-rt °-f -»»" «!"«.w™« ««
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe einer Anordnung, welche eine solche farbige Darstellung
ausgewählter Zeilen auf einem Datensichtgerät (wiezumTeil in Fig;2 gezeigt)auf den Bildschirmen 18
der Farbbildröhren 16 erforderlichen selektiven Aus- und EintastsignaJe erzeugt werden.
Die in Vollbildern entsprecheihden Datenblöcken
.ermöglicht Diese Aufgäbe wird durch die im Kennzei- 45 gespeicherten Daten werden jeweils seriell in Halbbilchenteil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale * " ' ' " '" "" '
gelöst.
Hierbei wird beispielsweise eine übliche Farbbildröhre
verwendet die an ihren Farbelektroden so angegespeicherten Dat j
dern an ;die einzelnen Datensichtstationen 13 übertragen,
wo man nach Wunsch ein Bild mit Hilfe der h
gen, wo man
Wählschaltungen 17 auswählt Dieses Bild wird dann im
Bildspeicher 19 der betreffenden Station gespeichert rid f di Dll f d Fbbildöh
steuert wird, daß bestimmte Zeilen jeweils in einer 50 und periodisch für die Darstellung auf der Farbbildröhre
gewünschten Farbe auf dem Bildschirm erscheinen. Die zeilenweise darzustellenden Daten sind in Signalen
codiert, Welche zusätzlich vorangestellte Farbcodeimpulse enthalten, mit Hilfe deren die jeweils gewünschte
Darstellungsfarbe bestimmt wird. Diese zu Beginn 55 auftretenden Farbcodeimpulse werden in einem Speicher
für die Dauer der farbigen Darstellung gespeichert, und mit Hilfe einer von den Speicherausgangssignalen
gesteuerten Decodierschaltung werden die der Röhre jeweils zugeführten Farbsignale abgeleitet. Diese 60
Farbsignale stehen so lange zur Verfugung, bis die Speicher wieder gelöscht oder umgespeichert: werden,
worauf die weitere Darstellung farblos oder in einer anderen Farbe erfolgt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß die die Darstellungsfarbe bestimmende
16 der Station ausgelesen. Zum Decodieren der zeilenweise aus dem Bildspeicher 19 ausgelesenen
Farbinformation dient eine Färbdecodierschaltung 52,
damit die einzelnen Datenzeilen in der durch einen Farbcodeimpuls in der betreffenden Datenzeile bestimmten
Farbe dargestellt werden können. Einzelheiten werden später erläutert.
F i g. 2 veranschaulicht die Bildung der Zeichen auf dem Sichtschirm. Jedes Zeichen besteht aus einer
Vielzahl von aneinanderstoßenden Punkten, die durch selektives Austasten und Eintasten des Abtaststrahls bei
dessen Zeilenablenkung über den Bildschirm einer Farbbildröhre erzeugt werden. Diese Punkte können
weiß sein oder irgendeine Farbe haben. Die im Zeichenfeld 1 in den Punktfeldern XPX und XPZ
erscheinenden Zeichen stellen den Farbcodeimpuls dar, der auf dem Bildschirm über das gesamte dem
Zeichenfeld 1 entsprechende Intervall XPi- XP5
ausgetastet wird. Ein Zeichen wie das Zeichen A im
Zeichenfeld 2 kann beispielsweise 5 Punktfelder, von XPi .blsJÜPJj,, breit sein und vom nächsten Zeichen
durch einen Zwischenraum von 3 Punktfeldern, XP6 bis XPS, getrennt sein. _, .,.,*..,-;
r Die Puektfelder XRX bis Xi^S'entsprechen in der Dauer Punktsignalen XP ί bis XPS, die von einem zum Wandlerll gehörigen Punktzähler erzeugt werden. Das Punktsignal XP 6 ist ein Zeichenende-knpuls, und das Punktsignal XPS ist, der-Zeichenanfang-Impuls. Der Punktzäfiler wird von.einem Punkttaktgeber gesteuert, der mit einer Impulsfolgefrequenz -von 5, 12 Impulsen pro Mikrosekunde arbeitet, was eine Abtastzeile mit einer Nutzdauer (sichtbaren Dauer) von 50 Mikrosekunden ergibt Dies entspricht 32 Zeichenfeldabschnitten pro Abtastzeile. Der Punkttaktgeber wird seinerseits durch einen Horizontalsteuerimpuls von einem Synchronisier- und, Austastgenerator ■ synchronisiert, der auch- den Punktzahlen zurückstellt Diese Einheiten gehören zum Digital-Video wandler 11 (Fig. 1).
r Die Puektfelder XRX bis Xi^S'entsprechen in der Dauer Punktsignalen XP ί bis XPS, die von einem zum Wandlerll gehörigen Punktzähler erzeugt werden. Das Punktsignal XP 6 ist ein Zeichenende-knpuls, und das Punktsignal XPS ist, der-Zeichenanfang-Impuls. Der Punktzäfiler wird von.einem Punkttaktgeber gesteuert, der mit einer Impulsfolgefrequenz -von 5, 12 Impulsen pro Mikrosekunde arbeitet, was eine Abtastzeile mit einer Nutzdauer (sichtbaren Dauer) von 50 Mikrosekunden ergibt Dies entspricht 32 Zeichenfeldabschnitten pro Abtastzeile. Der Punkttaktgeber wird seinerseits durch einen Horizontalsteuerimpuls von einem Synchronisier- und, Austastgenerator ■ synchronisiert, der auch- den Punktzahlen zurückstellt Diese Einheiten gehören zum Digital-Video wandler 11 (Fig. 1).
Jedes Zeichen kann ferner 7 Abtastzeilen, von. KPO bis KP 6, hoch sein. Wird nach dem Zeilensprungverfahren
gearbeitet, so wird die Höhe jeweils durch ineinanderverschachtelte Zeilenpaare der beiden Halbbilder
eines Vollbildes gebildet, wie durch die Bezeichnung der Abtastzeilen mit KPOa bis KP6a und KP06
bis YP6b angedeutet Die beiden Teilzeilen KPOa und YPOb sind daher in der Höhe gleich einer zeilensprungfreien
Abtastzeile KPO usw. Die Buchstabenbezeichnungen a und 6 bedeuten die jeweiligen Abtastzeilen der
ungeradzahligen bzw. geradzahligen Halbbilder.
Die Höhenabschnitte KPO bis KP6 entsprechen in
der Dauer Zeilensignalen KP9— KP6, die von einem
Fernseh-Zeilenzähler erzeugt werden, der die Horizontalsteuerimpulse
zählt, von denen 262 auf ein Vollbild entfallen und?n seinem Ausgang je einen Impuls pro 16
Abtastzeilen liefert Der Zeilenzähler erzeugt die Zeilensignale KPO-KP6, welche die Lagen der
Abtastzeilen angeben, entsprechend den Zählwerten 1—7, sowie Abtastzeilensignale, welche die Stellen oder
Zwischenräume zwischen den Zeichenzeilen angeben.
Es können beispielsweise 16 Zeichenzeilen mit je 32
Zeichen gebildet werdea -
Die einzelnen Zeichenfiguren werden jeweils in einem Zeichenraum durch selektives Austasten und
Eintasten des Abtaststrahls in jeder Abtastzeile gebildet und erscheinen wegen der Trägheit des menschlichen
Auges als stehende Zeichen. Zur Bildung des Zeichens A wird der Abtaststrahl in der eisten ungeradzahligen
Rasterzeile KPOa in den Punktfeldern XPi, XP2
»ο ausgetastet, im Punktfeld XP3 eingetastet und dann in
den Punktfeldern XPA und XP5 wieder ausgetastet In den übrigen Abtastzeilen erfolgt eine entsprechende
Aus- und Eintastung, bis die gesamte Zeichenfigur aufgebaut ist Damit die Zeichen weniger gezackt
aussehea werden die Punktsignale XP1 bis XP 4 zu
Punktsignalen XP \db\s XP 4d verzögert
Fig.3 zeigt eines der Farbbildgeräte 14 mit der
Farbdecodierschaltung 52, die mit ihrem Eingang 53 an einen der Bildspeicher 19 angeschlossen ist, wo die als
Bild zustellenden Daten gespeichert sind. Diese Daten erscheinen am Eingang 53 der in F i g. 4 im einzelnen
veranschaulichten Farbdecodierschaltung 52 in Form eines ein Vollbild umfassenden Bildsignalgemisches, das
eine Mehrzahl von Datenzeilen mit jeweils einem Farbdecodeimpuls für diejenige Farbe angibt, in
welcher die Daten der betreffenden Zeile auf dem Farbbildgerät 14 darzustellen sind. In F i g. 2 ist ein Teil
einer Datenzeile im Bild gezeigt Diese Datenzeile umfaßt sieben Abtastzeilen KPO-KP6, wie bereits
erläutert Der Farbcodeimpuls für jede Abtastzeile in Form zweier Impulssignale, von denen jeweils das eine
und/oder das andere anwesend oder abwesend sein kann, erscheint im Zeitintervall des Zeichenfeldes Nr. 1.
Der Impuls »Farbe 1« erscheint in dem den XP 1-Punktabschnitten
entsprechenden Zeitabschnitt, und der Impuls »Farbe 2« erscheint in dem den XP3-Punktabschnitten
entsprechenden Zeitabschnitt Bei Verwendung von zwei Farbcodeimpulsen können 22, d. h. vier
verschiedene Farben für die Darstellung angezeigt werden. Die nachstehende Tabelle zeigt, wie die vier
Farben abgeleitet werden.
Impuls Farbe 1
Impulse Farbe 2
Rot-Videoverstärker Grün-Videoverstärker
Blau-Videoverstärker
Farbe
auf dem
Bildschirm
auf dem
Bildschirm
Abwesend | Abwesend | Ein | Ein | Ein | weiß |
Anwesend | Abwesend | Ein | Aus | Aus | rot |
Abwesend | Anwesend | Aus | Ein | Aus | grün |
Anwesend | Anwesend | Ein | Ein | Aus | gelb |
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von zwei Farbimpulsen beschränkt. Vielmehr kann man
auch mehr solche Impulse verwenden, so daß mehr Farben dargestellt werden können. Beispielsweise kann
man einen dritten Farbimpuls vorsehen, der in den den Puriktabschnitten XP5 entsprechenden Zeitabschnitten
auftritt, so daß 23, d. h. acht verschiedene Farben für die Darstellung angezeigt werden können, und so fort. Die
Anzahl der verwendeten Farbimpulse kann beliebig gewählt werden.
Die Farbdecodierschaltung nach Fig.4 enthält außerdem fünf Speicherelemente wie Flipflops, von
denen drei, 54, 56 und 58, Signale speichern, die bestimmte Zeitintervalle während des Intervalls für das
Zeichen 1 anzeigen. Beispielsweise wird das Flipflop 54 durch den Horizontalsteuermpuls gesetzt und durch
den Impuls XP2 zurückgesetzt, und zwar während des Zeichenfeldes 1. Das Flipflop 54 ist daher während des
XPX -Zeitintervalls gesetzt, das mit dem Zeitintervall
zusammenfällt, währenddessen der Impuls »Farbe 1« erzeugt wird. Das Flipflop 56 wird durch den Impuls
XP3 gesetzt und durch den Impuls XPA zurückgesetzt, und zwar während des Intervalls des Zeichenfeldes 1.
Das Flipflop 56 ist daher während des XP3-Zetimiervalls
gesetzt, das mit dem Zeitintervall zusammenfällt, in dem der Impuls »Farbe 2« erzeugt wird. Das Flipflop 58
wird durch den Horizontalsteuerimpuls gesetzt und durch den Iirmuls XP6 zurückgesetzt, und zwar
während des Intervalls des Zeichenfeldes 1; es befindet
sich daher während des gesamten Intervalls des Zeichenfeldes 1 im gesetzten Zustand.
Die übrigen Flipflops 60 und 62 werden durch den Horizontalsteuerimpuls zurückgesetzt Das Flipflop 60
ist immer dann gesetzt, wenn das Flipflop 54 gesetzt ist und zugleich ein Impuls »Farbe 1« auftritt, und das
Flipflop 62 ist immer dann gesetzt, wenn das Flipfiop 56
gesetzt ist und gleichzeitig ein Impuls »Farbe 2« auftritt Das Setzen der Flipflops 60 und 62 wird durch
UND-Glieder 64 bzw. 66 gesteuert.
UNG-Glieder 68, 70, 72 und 74 erhalten Ausgangssignale
von den Flipflops 60 und 62. Die speziellen Bedingungen hierfür werden später erläutert
UND-Glieder 76, 78, 80 und 82 empfangen an ihren ersten Eingängen die Signale von den UND-Gliedern
68,70,72 bzw. 74. Das Videosignalgemisch wird über die
Leitung 53 auf die Eingänge 100, 102, 104 und 106 der UND-Glieder 68, 70, 72 bzw. 74 geschaltet Die dritten
Eingänge 116,118,120 und 122 sind an den 0-Ausgang
des Flipflops 58 angeschaltet
Ferner sind ODER-Glieder 84,86 und 88 vorgesehen, die an einen oder mehrere der Ausgänge der
UND-Glieder76,78,80 und 82 angeschaltet sind Diese
Schaltung wird später noch erläutert Die Ausgänge der ODER-Glieder 84,86 und 88 sind an die Eingänge eines
Rot-Videoverstärkers 90, eines Grün-Videoverstärkers 92 bzw. eines Blau-Videoverstärkers 94 angeschlossen.
In F i g. 5 zeigen der Signalverlauf A den Horizontalsteuerimpuls
und der Signalverlauf B das Ausgangssignäl des Flipflops 54. Wie bereits erwähnt, wird das
Flipflop 54 durch den Horizontalsteuerimpuls gesetzt und durch den Impuls XP2 zurückgesetzt, und zwar
während des Intervalls des Zeichenfeldes 1, da der Impuls XP 2 und der Impuls für das Zeichenfeld 1 das
UND-Glied 55 aktivieren.
Während des Zeitintervalle, da das Flipflop 54 gesetzt
ist hat das Signal am Eingang 108 des UND-Gliedes 64 relativ positives Potential, entsprechend einer binären
»1«. Wenn während dieses Setzintervalls ein Impuls »Farbe 1« 110 auftritt (Signalveriauf E, F i g. 5), so wird
das Signal am Eingang 96 des UND-Gliedes 64 positiv, entsprechend einer binären »1«. In diesem Fall ist das
Ausgangssignal des UND-Gliedes 64 (Signalveriauf F) positiv (binäre »1«), so daß das Flipflop 60 in den
1-Zustand gesetzt wird
Wie bereits erwähnt wird das Flipflop 56 durch den In puls ΥΓ3 ».SLl/t und durch lim Impuls ΥΓ4
des sperrt während des Intervalls des Zeichenfeldes 1 die
entsprechenden UND-Glieder, so daß die Farbcodesignale nicht an das Farbbildgerät 14 übertragen und
nicht dargestellt werden.
Wenn in einer bestimmten Zeichenzeile Farbimpulse »Farbe 1« 110 und »Farbe 2« 112 anwesend sind,
werden die Daten in dieser Zeile in gelber Farbe erzeugt, wie man aus der Tabelle ersieht Wenn beide
Impulse anwesend sind, werden beide Flipflops 60 und 62 gesetzt und wird das an die !-Ausgänge dieser
Flipflops angeschaltete UND-Glied 74 aufgelastet. Dies ist im Signalveriauf Min F i g. 5 dargestellt
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 74 gelangt zum Eingang 123 des UND-Gliedes 82. Dieses
UND-Glied 82 ist während des Intervalls des Zeichenfeldes 1 durch das gesetzte Flipflop 58 gesperrt
(Signalveriauf D, Fig.5). Danach wird jedoch das
Flipflop 58 zurückgesetzt und dadurch das UND-Glied 82 voraktiviert, so daß es das in der Leitung 53
anstehende Videosignalgemisch an die ODER-Glieder 84 und 86 weiterleitet Die Video- oder Datensignale in
der Leitung 53 sind im Signalveriauf N in F i g. 5 wiedergegeben, und die Ausgangssignale des UND-Gliedes
82 sind im Signalverlauf Q wiedergegeben. Die im Signalverlauf Nwiedergegebenen Impulse »Farbe 1«
110 und »Farbe 2« 112 sind im Signalveriauf Q aus dem
bereits genannten Grund nicht vorhanden.
Wie bereits erwähnt wird während des Zeilenintervalls nach dem Zeichenfeld 1 das Signalgemisch aus der
Leitung 53 durch das UND-Glied 82 an die ODER-Glieder 84 und 86 weitergeleitet Die Ausgangssignale dieser
ODER-Glieder gelangen zu den Eingängen des Rot-Videoverstärkers 90 und des Grün-Videoverstärkers
92. Diese Verstärker bringen die Daten in eine für die Intensitätsmodulation des Rot- und des Grün-Steuergitters
des Farbbildgerätes 14 geeignete Form. Die Ausgangssignale dieser Verstärker werden dem
Rot- und dem Grün-Eingang 130 bzw. 132 des Farbbildgerätes 14 zugeleitet Wie man aus der Tabelle
ersieht, werden bei gleichzeitig eingeschaltetem Rot-Videoverstärker
90 und Grün-Videoverstärker 92 die Daten auf dem Farbbildgerät 14 in gelber Farbe
dargestellt
Die Daten in den Zeitintervallen »Zeile 2« und »Zeile 3« in Fig.5 geben die Signale wieder, die in der
Farbdecodierschaltung 52 anwesend sind wenn die Daten in einer bestimmten Zeile in roter (Zeile 2) oder
M Ει/Μ" "ndlr/ge^wira-olmc werteres
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SVidcV^lg^his^h über die
Claims (1)
- Bandbreitey bei der,Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeiphnet daß die Farbcodeimpulse (110, 112) irii ersten einer Anzahl von Datenfelder bildenden Zeitabschnitten einer Zeile enthalten sind.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekenn zeichnet durch eine Sperrschaltung (58,76—82) ziur Verhinderung einer Darstellung durch das Sichtgerät während der die Farbcodeimpulse enthaltenden Zeitabschnitte.
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