DE2011253A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer alphanumerischen Anzeige - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer alphanumerischen AnzeigeInfo
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- DE2011253A1 DE2011253A1 DE19702011253 DE2011253A DE2011253A1 DE 2011253 A1 DE2011253 A1 DE 2011253A1 DE 19702011253 DE19702011253 DE 19702011253 DE 2011253 A DE2011253 A DE 2011253A DE 2011253 A1 DE2011253 A1 DE 2011253A1
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Description
zur Eingabe vom 9 · MärZ 1970 Sch// Name d. Anm. Computer OptiCS,
Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer alphanumerischen Anzeige. ; ;
Die Erfindung betrifft Anzeigesysteme und, ohne darauf beschränkt
zu sein, insbesondere ein alphanumerisches Anzeigedas für Computerendstellen verwendbar ist,.
Gomputerendstellen sind ganz allgemein die Einrichtungen, die
entfernt von der Hauptcomputereinheit angeordnet sind. Ein Börsenmakler kann beispielsweise eine Pultaufsetzeinheit besitzen,
die mit der Hauptcomputereinheit durch Telefonleitungen verbunden ist, so daß Informationen, wie z.B. die laufenden Börsenkurse
oder andere Angaben über «in Unternehmen, mittels eines Tastenbretts angefordert und die vom Computer empfangenen Daten
auf einer Kathodenstrahlröhre angezeigt werden können. Leitende
Angestelite oder Geschäftsführer eines Unternehmens können
auf ähnliche Weise ausgerüstet sein, um die neuesten Inventur-, Verkaufs- oder Kundendaten zu erhalten. Die sofortige KathodenetrahlrÖhrenanzeige
let in vielen Fällen den Abdrucksystemen vorzuziehen, aber zur Zeit sind Systeme, die wesentliche Mengen
von Daten für eine sofortige Anzeige liefern können, nicht
leicht erhältlich.
Die vorhandenen Systeme zur sofortigen Anzeige von hoher Dichte
und hoher Qualität, die 2000 oder mehr alphanumerische Zeichen erzeugen können, sind überaus kostspielig. Ihre Verwendung
ist daher in vielen Anlagen wirtschaftlich nicht gerechtfertigt,
bei welohen eine Anzeige der Information gewünscht wird. Die mit
geringeren Kosten erhältlichen Anzeigesysteme opfern in wesentlichem Maße die Zeichenanzeigefähigkeit oder die Zeichendeut-
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lichkeit oder beide und weisen häufig AnzeigeVerzerrungen auf,
die für den Beschauer störend sind.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht daher darin, mit mäßigen
Kosten ein Anzeigesystera von hoher Dichte und mit vernachlässigbarer
Verzerrung auszubilden.
Beim System gemäß der Erfindung besteht die Abtastfolge aus aufeinander
folgenden waagerechten Spuren, die mittels eines Elektronenstrahls
gebildet werden, welcher sich fortschreitend von dem oberen Ende zum unteren Ende der Anzeige bewegt, in ähnlicher
Weise wie ein übliches Fernsehabtastmuster. Eine waagerechte Zeile
von Zeichen, die als Textzeile bezeichnet wird, wird durch eine Vielzahl benachbarter waagerechter Spuren gebildet, wobei gefunden
wurde, daß 20 waagerechte Spuren pro Textzeile eine ausgezeichnete Zeichendeutlichkeit ergeben. Die oberen Segmente Jedes Zeichens
einer Textzeile werden während des ersten Durchgangs gebildet und aufeinander folgende untere Segmente werden bei den nachfolgenden
Durchgängen gebildet. Eine waagerechte Zeile ist entsprechend der Anzahl der Zeichen auf der Zeile unterteilt, welche in aufeinander
folgenden Zeichenschlitzen erscheinen, und jeder Zeichenschlitz ist dann weiter in Zeichenbruchteile unterteilt. Es wurde gefunden,
daß 24 waagerechte Bruchteile pro Zeichen eine ausgezeichnete Zeichendeutlichkeit ergeben. Es kann jedoch eine beträchtliche
Veränderung der Anzahl der aufeinander folgenden Spuren und der waagerechten Bruchteile erfolgen, welche verwendet werden, um die
Zeionen fUr den Beschauer annehmbar zu machen.
Die Zeichendarstellungen für eine Textzelle werden in einem Umlaufspeicher
gespeichert, welcher mit einer Geschwindigkeit vorrückt, die mit dem Durchgang des Elektronenstrahls durch aufeinander
folgende Zeichenschlitze synchron ist. Vor dem Eintritt des Elektronenstrahls in einen Zeichensohlitz bestimmen die logischen,
Stromkreise im System ausgewählte der waagerechten Bruchteil· entspreohend
der Zeichendarstellung und der dann zu bildenden waagerechten Spur. Eine Verzögerungsleitung empfängt einen Impuls jedes
Mal, wenn die waagerechte Spur in einen neuen Zeichenschlitz eintritt, und erzeugt demgemäß aufeinander folgende verzögerte Impulse,
welohe zeitlich den aufeinander folgenden waagerechten C 103/2 -2-
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Bruchteilen 'entsprechen. Die Impulse werden Toren zugeführt, so
daß die mit den vorher gewählten Bruchteilen verbundenen Tore die betreffenden verzögerten Impulse durchlassen können, um dadurch
das entsprechende Signal zu erhalten, welches auf das Gitter der
Kathodenstrahlröhre zur Einwirkung kommt.
Viele Zeiehen weisen Formen auf, die teilweise die gleichen sind. Beispielsweise ist der linksseitige gerade Teil den Großbuchstaben
B, D, E, F, H, K, L, M, N, P, R gemeinsam und die oberen und unteren
abgerundeten Teile sind den Buchstaben C, G, O und Q gemeinsam. Die logischen Stromkreise sind gemäß der Erfindung so ausgebildet,
daß Teile der Zeichen weggelassen und durch andere Teile ersetzt werden können, um dadurch das Ausmaß der logischen Schaltungfetark
zu verringern, die erforderlich ist, um (unter der Annahme von 24 waagerechten Bruchteilen und 20 ZeiOLen pro Zeichen)
die richtigen von 480 möglichen Bruchteilen pro Zeichen in jedem
der 70 oder mehr verschiedenen Zeichen auszuwählen, die in einem vollständigen System vorhanden sind.
Die Anzahl der Zeichen, die auf einem vollständigen Anzeigebild gezeigt werden kann, wird gemäß der Erfindung durch eine neuartige
Mehrfachstrahl-Abtastanordnung und eine nicht lineare senkrechte Ablenkung erhöht.
Die Erfindung betrifft somit eine Zeichenerzeugungsschaltung für
eine alphanumerische Kathodenstrahlröhrenanzeige, bei welcher aufeinanderfolgende
Zeiehen in aufeinander folgenden Zeichensehlitzen einer Vielzahl von Textzeilen erscheinen. Die oberen Segmente der
Zeichen werden bei einem ersten Durchgang und die aufeinander folgenden
unteren Segmente bei nachfolgenden Durchgängen gebildet.
Das System umfaßt eine Verzögerungsleitungsschaltung zum Erzeugen
von Impulsen, welche zeitlich einer Vielzahlmagerechter Bruchteile
jeder waagerechten Spur entsprechen, die durch einen Zeichenschlitz
hindurchgeht. Die Verzögerungsleitungssohaltung arbeitet"
mit einer Zeichenerzeugungslogik zusammen, welche ausgewählte
der waagerechten Bruchteile bestimmt, entsprechend den Darstellungen der waagerechten Spur und des Zeichens, die dann gebildet werden. Die logischen Stromkreise sind so angeordnet, daß die gleiche
Zeichenerzeugungslogik bei der Bildung ähnlicher Zeichenteile ver-C 103/2 ' -3-
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wendet wird, wenn dieselben in verschiedenen Zeichen erscheinen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm, welches die allgemeine Zeichenanzeigeanordnung
für ein Dreistrahlsystem veranschaulicht,
Pig. 2 schematisch eine dreistrahlige Kathodenstrahlröhre
gemäß der Erfindung.
Die Figuren 3A - J>C zeigen Wellenformen für die senkrechte Ablenkung.
Die Figuren 4A, 4B und 4C veranschaulichen die Bildung der Buchstaben 0, C und G.
Die Figuren 5A, f5B und 5C veranschaulichen die verschiedenen Steuersignale
für den Elektronenstrahl, die zur Bildung der Anzeige gemäß den Figuren 4A, 4B und 4C erforderlich sind. Fig. 6 ist
ein Blockdiagramm, welches die gesamte Steuerlogik für das System veranschaulicht.
Fig, 7 ist ein schematisches Diagramm der Zelchenerzeugungslogik
und der zugehörigen Stromkreise, welche bei der Bildung der Buchstaben 0, C und G verwendet werden,
die in den Figuren 4A - 4C und 5A - 5C gezeigt sind.
Fig. 8 veranschaulicht die Art und Weise, in welcher die geraden und ungeraden Felder verkettet sind.
Ba Die Ausbildung der alphanumerischen Anzeige auf dem Bildschirm
ist in Fig. 1 für ein Dreisti'ahlsystem gezeigt, welches die in
Fig. 2 dargestellte Kathodenstrahlröhre verwendet. Die Kathodenstrahlröhre besteht aus einem evakuiertem Glasgefäß 1, das eine
mit Phosphor überzogene Oberfläche 2 inaerhalb der Röhre am verbreiterten Ansichtsende 3 aufweist. Die mit A, B und C bezeichneten
Elektronenstrahlquellen sind innerhalb der Röhre an dem dem Schirm gegenüberliegenden Ende angeordnet. Die drei Quellen sind
senkrecht ausgerichtet und so eingestellt, daß sich die entspre-
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■ . D . .."■"■-.■.
chenden Strahlen an der Stelle 5 im Mittelpunkt der senkrechten
und waagerejhten Ablenkungsjoehe"4 kreuzen. Die senkrechte Einstellung
der Quellen ist derart, daß der von der Elektronenstrahlquelle
A erzeugte Strahl A die erste Textzeile auf dem Schirm
bildet, während der von der Elektronenstrahlquelle B erzeugte Strahl B die zweite Textzeile und der von der Elektronenstrahlquelle C erzeugte Strahl C die dritte Textzeile bildet, wie Pig. I
zeigt. Die StBhlen A, B und C liegen daher dicht beieinander, wobei
der tatsächliche Abstand dem relativen Abstand der benachbarten Textzeilen entspricht.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht jede Textzeile aus
20 aufeinander folgenden waagerechten Spüren. Die oberen 16 Spuren werden zur Bildung der Großbuchstaben und Ziffern verwendet,
während die unteren vier Zeilen zur Bildung der unteren Teile der
Kleinbuchstaben verwendet werden, wie z.B. f, g, j, p, q und y. Die Frequenz für die waagerechte Verschiebung beträgt 15,75 kHz
und die für eine waagerechte Spur zugeteilte Zeit beträgt daher 6k Mikrosekunden. Die Steuerlogik des Systems unterteilt die waagerechte
Verschiebung in 128 Zeichenschlitze und die einzelnen Zeichen erscheinen daher mit einer Frequenz von 2,016 MHz. Es ist
notwendig, dem Elektronenstrahl nach jeder waagerechten Verschiebung
Zeit für die Rückkehr von links nach rechts zu lassen und
daher werden nur ungefähr 100 von den 128 Zeichen tatsächlich verwendet.
Nach der Bildung des ersten Textblocks, der aus drei aufeinander
folgenden Textzelonen besteht, senkt das senkrechte Ablenkungssignal
alle drei Strahlen gleichzeitig in eine Stellung, in welcher
sie den zweiten Textblock bilden, welcher ebenfalls aus drei Textzeilen
besteht. Dann werden aufeinander folgende Textblöcke auf
ähnliche Weise gebildet. Da jede Textzeile 20 waagerechte Spuren
aufweist und insgesamt 525 waagerechte Spuren ein vollständiges
Bild für jede Elektronenstrahlquelle bilden, besteht die Möglichkeit
zur Bildung von insgesamt 26 Textblöcken. Um jedoch genügend Zeit für die senkrechte Rückführung der Elektronenstrahlen zu
lassen, geht wenigstens einer der Textblöcke verloren.
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Ein vollständiges Bild, das pro Elektronenstrahlquelle aus 525
Zeilen besteht, wird JOmal pro Sekunde gebildet. Um das Flimmern
der Anzeige zu verringern, werden alle ungeraden Zeilen zuerst erzeugt, um ein ungerades Feld zu bilden, und dann werden alle
geraden Zeilen erzeugt, um ein gerades Feld zu bilden. Jedes Feld
besteht aus 262,5 Zeilen und ein senkrechtes Abtasten vom oberen zum unteren Ende des Schirmes erfolgt 60mal pro Sekunde.
Die-Art und Weise, in welcher die Verkettung erzielt wird, ist
allgemein in Fig. 8 dargestellt, die der Einfachheit halber nur das Abtastmuster für einen der Strahlen zeigt. Die erste Zeile
beginnt in der oberen linken Ecke. Die Zeile bewegt sich unter dem Einfluß der waagerechten Verschiebung nach rechts und sie bewegt
sich unter dem Einfluß der senkrechten Verschiebung auch etwas nach unten. Dann werden aufeinander folgende parallele Zeilen
2 (262) gebildet, welche sich auf dem Schirm fortschreitend nach unten bewegen. Dieselben werden als ungerade Zeilen des ungeraden
Feldes bezeichnet, obwohl sie in Pig. 8 mit laufenden Nummern versehen
sind. Die Zeile 263 ist zwischen dem unteren und oberen Ende des Abtastmusters aufgeteilt. Mit anderen Worten, die Zeile
263 erreicht das untere Ende des Musters in der Mitte der waagerechten
Spur, zu welohem Zeitpunkt der senkrechte Versohlebungs-Stromkreis
den Strahl zum oberen Ende des Musters zurückführt. Die zweite Hälfte der Zeile 263 liegt daher oberhalb des rechten
Teils der Zeile 1. Die nächste Zeile 264 liegt in der Mitte zwischen
den Zeilen 1 und 2. Aufeinander folgende Zeilen de« geraden Feldes sind zwischen den Zeilen des ungeraden Feldes auf ähnliche
Weise verkettet. Nach weiteren 262,5 Zeilen sind insgesamt 525
Zeilen gebildet und der Strahl befindet sich in der unteren rechten Ecke des Abtastmusters, zu welchem Zeitpunkt die senkrechten
und waagerechten Verschiebungsstromkreise den Strahl in die obere linke Ecke zurückführen, um ein neues Bild zu beginnen. Die erste
Textze11e würde (entsprechend der Zeilenbezeichnung in Flg. 8) aus
den Zeilen 1-10 des ungeraden Feldes und aus den Zeilen 264-273
des geraden Feldes bestehen.
Das in Fig. j5A gezeigte senkrechte Versohiebungssignal weist eine
Orundfrequenz von 60 Hz auf und hat die Form eines linearen Rampensignals,
das wiederholt von der negativen Seite zur positiven C 103/2 -6-
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Seite verläuft. Die Grundfrequenz von.60 Hz entspricht geaau der
Bildung von 262,5 waagerechten Spuren auf dem Schirm. Dem senkrechten
Verschiebungssignal ist ein zickzackförmiges Verschiebungssignal überlagert, das in Pig. J5B gezeigt ist. Das zickzackförmige
Verschiebungssignal ist ein lineares Rampensignal, das wiederholt von der positiven Seite zur negativen Seite verläuft.
Die Periode jedes Rampensignals entspricht genau der Zeit, die zur Bildung von 10 waagerechten Spuren erforderlich ist. Es sind
dies die waagerechten Spuren einer Textzeilej die entweder während
des ungeraden oder des geraden Feldes gebildet wird. Die zickzacfi:-
förmlge Verschiebung ist mit- der Bildung der Textzeilen synchronisiert
und die Periode jedes Rampensignals beträgt daher 640 Mikrosekunden.
Die Wirkung des in Fig. 3$> gezeigten kombinierten
Verschiebungssignals besteht darin, die Neigung der senkrechten Verschiebung für die Dauer jeder Textzeile zu verringern. Die Amplitude
des zickzaekförmigen Verschiebungssignals ist so eingestellt, daö die Neigung um etwas mehr als einen Faktor -3 verringert wird, um dadurch die waagerechten Spuren, welche eine Textzelle
bilden, in einen Raum zu verdichten, der etwas weniger als ein Drittel desjenigen beträgt, der sonst eingenommen wird. Die
Anzahl der waagerechten Spuren, welche eine Textzeile bilden,
bleibt die gleiche. Obwohl daher das Zeichen kleiner wird, wird der Zeicheniaeutlichkeit kein wesentliches Opfer gebracht. Indem
die Textzeilen auf diese Weise verdichtet werden, wird Raum für
die Text zeilen vorgesehen, welche durch die anderen Elektronen-'
str&hlquellen des Systems gebildet werden.
Die Art und Weise,· auf welche die einzelnen Zeichen erzeugt werden,
ist in den Figuren Kk - 4C und 5A - 5C veranschaulicht. In diesen
Figuren werden die Großbuchstaben 0, C und G auf einem Gitter gebildet,
das aus 16 in senkrechter Richtung getrennten Spuren besteht,
welche mit Y. - Y..,- bezeichnet sind, wobei jede waagerechte
Spur in 24 waagerechte Bruchteile aufgeteilt ist, die mit
X1 - Xoh bezeichnet sind. Die elektrischen Signale^ die auf das
Gitter der Slektronenstrahlquelle zwecks Bildung des Buchstabens
0 zur Einwirkung kommen, sind in Figur 5A dargestellt und die sich
ergebend© sichtbare Anzeige ist in Fig. 4A gezeigt= Ebenso .sindeile
elektrischen Signale für die Buchstaben C und G in den Figu-..
ren 5B bzw. 5C dargestellt und die sieh ergebenden Anzeigen sind
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In den Figuren 4b bzw. 4C gezeigt.
Während der ersten waagerechten Spur Y1 in Fig. 5A ist die Elektronenstrahlquelle
während der Bruchteile X1 - X7 ausgeschaltet,
während der Bruchteile Xo - X17 eingeschaltet und während der
Bruchteile X1Q - Xou ausgeschaaltet. Das Ergebnis ist das in
Fig. 4A gezeigte sichtbare obere Segment b. Während der zweiten waagerechten Spur Y„ ist der Strahl während der Bruchteile X1 -X1-, *
X10-X1,- und X20 - X2^ ausgeschaltet, aber während der Bruchteile
X^ -Xq und Xi£ ~ Xin eingeschaltet, um die in Fig. 4A gezeigten
oberen Segmente c zu bilden. Während der dritten waagerechten Spur Y, ist der Strahl während der Bruchteile X1 - X^,, XQ - X^ und
X21 - X2^ ausgeschaltet, aber während der Bruchteile X,- - Xo und
X17- X20 eingeschaltet, um die oberen Segmente d zu bilden. Während
der vierten waagerechten Spur Y^, ist der Elektronenstrahl
während der Bruchteile X1 - X.,, Xg - X17 und X22 - X2i, ausgeschaltet,
aber während der Bruchteile X^ - X7 und X1O- Xpi eingeschaltet,
um die oberen Segmente e zu bilden. Während der fünften waagerechten Spur Y^ ist der Elektronenstrahl während der Bruchteile
X1 - X2, X7 - X1O und X2^ - X2^ ausgeschaltet, aber während der
Bruchteile X^, - Xg und X1^ - X22 eingeschaltet, um die oberen Segmente
f zu bilden. Während der waagerechten Spuren Yg-Y11 ist
der Strahl während der Bruchteile X1, Xg - X^ und X2^, ausgeschaltet,
aber während der Bruchteile X2 - X^ und X20 - X2, eingeschaltet,
um die in Fig. 4A gezeigten Abschnitte a zu bilden. Die unteren Segmente f - b in Fig. 4A werden während der 12—16.waagerechten
Spuren Y^-Y./- gebildet.
Wie nachstehend genauer beschrieben wird, werden die oberen und
unteren gekrümmten Teile des Buchstabens O, d.h. die Segmente b - e, durch einen Satz von logischen Stromkreisen gebildet, und
die senkrechten Teile, da.h. die Segmente a und f, werden durch einen anderen Satz von logischen Stromkreisen gebildet. Die beiden
Teile werden miteinander kombiniert, wie die Darstellung am unteren Ende der Fig. 4A zeigt, um den Buchstaben O zu bilden.
Fig. 4b zeigt die sichtbare Anzeige für den Buchstaben C und Fig. 5B zeigt die entsprechenden elektrischen Signale, die auf
das Gitter der Elektronenstrahlquelle zur Einwirkung kommen, um C 103/2 -8-
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den Buchstaben C zu bilden. Der Buchstabe C wird auf ähnliche Weise
gebildet, wie vorstehend für den Buchstaben 0 beschrieben wurde.
Die logischen Strnnnkreise werden verwendet, um die Elektronenstrahlquelle
während ausgewählter waagerechter Bruchteile der waagerechten Spuren ein- und auszuschalten, wenn dieselben durch
den Zeichenschlitz hindurchgehen, in welchem ein bestimmtes Zeichen gebildet wird. Beim Vergleich der Figuren 4 A und 4B ist zu
bemerken, daß die Segmente b - e, d.h. die oberen und. unteren gekrümmten
Teile, in beiden Figuren die gleichen sind. Ebenso sind die elektrischen Signale für die waagerechten Spuren Y1 - Yu und
Yp,- Y1 g in den Figuren 5A und 5B die gleichen. Diese Teile können
daher unter Verwendung der gleichen logischen Stromkreise gebildet
werden.
Die Anzeige und die elektrischen Signale, welche den waagerechten Spuren Y,- - Y12 entsprechen, unterscheiden sich für die Buchstaben
0 und C dadurch, daß beim Buchstaben C nur der linksseitige
senkrechte Teil gebildet wird.-Da sich die Signale auf den waagerechten
Spüren Yf, - Y12 unterscheiden, können nicht die gleichen
logischen Stromkreise verwendet werden. Infolge der teilweisen
Ähnlichkeit kann aber trotzdem ein Teil der logischen Stromkreise
gemeinsam sein. Dies wird ausführlicher in Verbindung mit Fig. 7
beschrieben.
Die Figuren 4C und 5C veranschaulichen die Anzeige für den Buchstaben
G bzw. die entsprechenden elektrischen Signale. Der Buchstabe G wird nicht gebildet, indem einfach getrennte Teile mit- .·-
einander kombiniert werden, welche dann den gewünschten Buchstaben
bilden. Die logischen Stromkreise bilden vielmehr einen vollständigen
Buchstaben 0, worauf ein Teil des Buchstabens entfernt wird und zusätzliche Segmente hinzugefügt werden, die erforderlich sind, um den Buchstaben G zu vervollständigen. Wie Fig. 4c
zeigt, bilden die Sgmente a - f den Buchstaben 0 und sind die
gleichen wie jene, die in Fig. 4A gezeigt sind. Die logischen
Stromkreise sind so ausgebildet, daß sie die g±eionenerzeugung
während der Bruchteile Xpo""^24 ausschalten. Die Teile der Segmente
d, e, f und a, die in Fig. 4C mit unterbrochenen Linien dargestellt
sind, erscheinen daher nicht als Teile der sichtbaren Anzeige. Auf diese Weise ist tatsächlich ein Teil des Buchstabens
0 entfernt worden. Die Segmente i und y werden durch be- -9- ■
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sondere logische Stromkreise gebildet und der Anzeige hinzugefügt.
Wie die doppelt stWffierten Teile zeigen, besteht eine
Überdeckung zwischen den Segmenten j und e. In elektrischer Hinsicht
hat dies aber keine Wirkung auf die Anzeige, weil die Intensität des Elektronenstrahls, der durch diesen Bereich hindurchgeht,
die gleiche bleibt, wie in den anderen Bereichen, in denen die Anzeige erscheint.
Die. in den Figuren 4A - 4C und 5A - 5C gezeigten Darstellungen
sind nur beispielsweise angegeben, um die grundlegenden Verfahren zu zeigen, die verwendet werden können, um die logische Schaltung
zu verringern, die zur Bildung eines vollständigen Satzes von alphanumerischen er Zeichen erforderlich ist. Es gibt zahlreiche
Wege, wie einzelne Zeichen nach gemeinsamen Teilen unterteilt werden können, so daß einzelne Teile der Zeichen in der gewünschten
Weise hinzugefügt oder weggelassen und kombiniert werden können. Die besondere Ausbildung des Stromkreises zur Erzielung
dieser Ergebnisse wird in Verbindung mit Pig. 7 beschrieben.
Das Steuersystem zur Erzielung einer Anzeige, wie sie in denPiguren
1 und 4A gezeigt ist, ist in Form eines Blockdiagramms in Fig. 6 dargestellt.
Die Schaltung des ganzen Systems wird durch eine Uhrimpulsquelle 20 gesteuert, die mit einer Frequenz von 2,016 MHz arbeitet. Es
ist dies die Frequenz, mit welcher die Segmente aufeinander folgender Zeichen längs einer waagerechten Spur erzeugt werden. Das
Ausgangssignal der Uhr 20 geht durch ein sechsstufiges binäres Zählwerk 21 hindurch, um die Frequenz auf 31,5 kHz zu verringern,
und geht dann durch eine binäre Stufe 22 hindurch, um ein Signal mit einer Frequenz von 15*75 kHz zu erzeugen, welches verwendet
wird, um die waagerechte Verschiebung und zugehörige Funktionen zu steuern. Das Signal mit einer Frequenz von 31*5 kHz vom Zählwerk
21 wird einem zehnstufigen binären Zählwerk 23 zugeführt,
das seinerseits mit den logischen Stromkreisen 24 und 25 verbunden
ist, welche die 520. bzw. die 525· Zählung anzeigen. Da die
Frequenz des 31,5 kHz-Signals doppelt so groß ist wie die Frequenz
der waagerechten Verschiebung, entspricht die 525· Zählung genau den 262,5 waagerechten Zellen und liefert das Steuersignal
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At
mit der -Frequenz von 60 Hz für den senkrechten Antrieb. Das AuS-gangssignal
des Stromkreises 25 wird verwendet, um das Zählwerk 2j5 nach der 525· Zählung zurückzustellen.
Das 15»75 kHz-Signal des Zählwerks 22 wird einem waagerechten Antriebsstromkreis 27 zugeführt., welcher ,einen Antriebsimpuls zum
Auslösen aufeinander folgender linearer Rampensignale mittels
eines waagerechten Verschiebungsstromkreises 28 liefert, der seinerseits einen waagerechten Äblenküngsverstärker 29 antreibt.
Das vom logischen Stromkreis 25 erzeugte 60 Hz-Signal wird einem senkrechten Antriebsstromkreis 57 zugeführt, welcher die Impulse
zum Auslösen eines.senkrechten Verschiebungsstromkreises 58 liefert.
Das Ausgangssignal des senkrechten Verschiebungsstromkreises w&d einem senkrechten Äfolenkungsverstärker 59 zugeführt, in
welchem dasselbe mit dem ziekzackförmigen Verschiebungssignal kombiniert
wird.
Die ankommenden Daten für das System werden in einem Umlaufspeicher 50 gespeichert, welcher aus einer Verzögerungsleitung besteht,
die mit einem Verstärker in Bebe geschaltet ist, um eine
geschlossene Umlaufschleife zu bilden. Der Umlaufspeicher enthält
ferner die Steuerlogik, welche die empfangenen Daten an der
richtigen Stelle innerhalb des Uralaufspeichers anordnet, sowie
die Adressenlogik, welche die verschiedenen gespeicherten Signalanordnungen
bestimmt. Die Einführung von Daten in den Speicher oder die Entnahme von Daten aus dem Speicher wird durch die Uhr
20 mit der Frequenz von 2j 016 MHz gesteuert. Die Zeitverzögerung
innerhalb des UmlaufSpeichers reicht aus, um Speicherkapazität
für die Zeichen des ganzen fezeigebiides vorzusehen, wobei jedes
Zeichen in einem 6 bit-Code ausgedrückt ist.
Die Register 51-56 bewirken die vorübergehende Speicherung von
Daten,währen dieselben für Sie Zeichenerzeugung verwendet werden»
Jedes Register kann 6 bit-Zeiehen für eine ganze Textzeile mit
128 Zeichen speichern. Das Kanal 1A-Register 5I enthält beispielsweise
6 parallele 128 Stufen-Register. Der Umlaufspeicher 50 ist
vorzugsweise so angeordnet, daß eine Reihenübertragung von Daten in die Register erfolgt, indem bei allen Daten für die Textzeile
die wichtigsten bits am Anfang und die weniger wichtigen bits am
c 105/2 _11_ .
BAD
Ende angeordnet werden. Während der Übertragung von Daten in das Register j51 können die 6 einzelnen 128 Stufen-Schieberegister in
Reihe verbunden und die Daten aus dem Uralaufspeicher über das
UND-Tor 41 fortlaufend eingeführt werden. Wenn das Register gefüllt ist, erscheint die 6 bit-Darstellung des ersten Zeichens
der Textzeile auf 6 parallelen Ausgangsleitungen des Kanal 1A-Registers,
wobei der parallel Ausgang des Registers durch den mit parallelen Linien dargestellten Pfeil angezeigt wird. Diese
Ausgangsleitungen sind mit der Zeicheneraeugungslogik 70 über Mehrf'ach-UND-Tore 51 verbunden, von denen jedes die einzelnen parallelen
Ausgänge sperren kann. Portschaltimpulse werden dem Register j51 über das UND-Tor 61 von der Uhr 20 derart zugeführt,
daß jedes Mal, wenn ein Fortschaltimpuls zur Einwirkung kommt, die 6 bits der nächsten Zeichendarstellung an den Ausgängen erscheint,
die mit der Zeichenerzeugungslogik verbunden sind. Die Register sind so ausgebildet, daß Daten innerhalb des Registers so viele
Male als gewünscht in Umlauf gesetzt werden können.
Die Register J2 und 33 sind ähnlich ausgebildet und arbeiten auf
ähnliche Weise. Die Register empfangen fortlaufend Daten über die UND-Tore 42, 43 und sind mit der Zeichenerzeugungslogik 70 über
die Mehrfach-UND-Tore 52 dzw. 53 verbunden. Portschaltimpulse
werden über das UND-Tor 61 empfangen. Die Register 31-33 bilden
die Kanal Α-Register und bewirken die vorübergehende Speicherung der Daten für einen ganzen Textblock. Die Kanal B-Register Jh-Jb
sind ähnlich ausgebildet und arbeiten auf ähnliche Weise. Sie empfangen fortlaufend Daten über die UND-Tore 44-46 und sind mit
der Zeichenerzeugungslogik 70 über die Mehrfach-UND-Tore 54-56
verbunden. Portschaltimpulse werden von der Uhr 20 mit der Frequenz von 2,016 MHz über das UND-Tor 62 zugeführt.
Die Kanal A-und Kanal B-Register arbeiten abwechselnd, so daß ein Satz von Registern verwendet werden kann, um die Zeichenerzeugungslogik
während der Bildung eines Textblocks zu steuern, während der andere Satz von Registern Daten aus dem Umlaufspeicher
30 empfängt. Diese Steuerung der Tätigkeit der Kanal A-und
B-Register erfolgt mit einer Trigger-Schaltung 60. Wenn sich die Trigger-Schaltung in der Stellung 1 befindet, können Mehrfach-UND-Tore
51-53 die Kanal Α-Register mit der Zeichenerzeugungslo-C
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BAD ORIGINAL
gik verbinden und die Portschaltimpulse der Uhr können über das
UND-Tor 61 in die Register 31-33 gelangen. Zur gleichen Zeit werden
die UND-Tore 44-46 erregt, so daß Daten aus dem Umlaufspeicher in die Kanal B-Register übertragen werden können. Wenn sich
andererseits die Trigger-Schaltung 60 in der Stellung 0 befindet, .werden Portschaltimpulse über das UND-Tor 62 den Kanal B-Registern
zugeführt und diese werden über die Mehrfach-UND-Tore 54-56
mit der Zeichenerzeugungslogik verbunden, während der Umlaufspeicher über die, UND-Tore 41 -43 mit den Kanal Α-Registern verbunden
ist.
Die ungeraden Y-Register 80 und die geraden Y-Register 81 sind als zehnstufige Umlaufschieberpegister ausgebildet, welche verwendet
werden, um ein einziges bit in Umlauf zu setzen, das die aufeinander
folgenden waagerechten Zeilen der ungeraden bzw. der geraden
Felder bestimmt. Während der Bildung des ungeraden Feldes bestimmt das Register 8Q die 10 aufeinander folgenden Zeilen einer
Textzeile und während der Bildung des geraden Feldes werden die 10 aufeinander folgenden Zeilen einer Textzeile durch das Schieberegister
81 bestimmt, was insgesamt 20 Zeilen pro Textzeile ausmacht. Die 10 parallelen Ausgänge des Registers 80 sind über die
Mehrfach-UND-Tore 85 mit der Zeichenerzeugungslogik verbunden,
während die 10 einzelnen Ausgänge des Registers 81 auf ähnliche Weise über die Mehrfach-UND-Tore 86 mit der Zeichenerzeugungslogik
verbunden sind. Fortschaltimpulse vom Zählwerk 22 werden den
Fortschalteingängen A der Register 80 und 81 über die UND-Tore 83
bzw. 84 zugeführt. Die Trigger-Schaltung 82 emfpängt ein Signal
vom logischen Stromkreis 25, welches auf den binären Eingang der
Trigger-Schaltung zur Einwirkung kommt, so daß dieselbe synchron
mit dem Beginn jedes aufeinander folgenden Feldes ihre Stellung verändert. Die Trigger-Schaltung befindet sich während der Bildung
des ungeraden Feldes in der Stellung 1. Daher wird das UND-Tor
83 erregt, um die Fortschaltimpulse auf das Register 80 zur
Einwirkung zu bringen, und die Mehrfach-UND-Tore 85 werden ebenfalls
erregt, um dadurch den Ausgang des Registers 80 mit der Zeichenerzeugungslogik zu verbinden. Während der Bildung des geraden
Feldes befindet sich die Trigger-Schaltung 82 in der Stellung 0. In dieser Stellung erregt die Triggerschaltung 82 das
UND-Tor 84, so daß die Fortschaltimpulse vom Zählwerk 22 über das
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UND-Tor 84 dem Register 81 zugeführt werden. Die Trigger-Schaltung
erregt auch die Mehrfach-UND-Tore 85, um den Ausgang des Registers
81 mit der Zeichenerzeugungslogik zu verbinden.
Impulse werden den Zurückstellungseingängen R der Register 80 und 81 zugeführt, um zu gewährleisten, daß die Register die Zählfolge
auf der ersten Zeile während der Bildung des ersten Textbloeks beginnen. Für das Register 80 des ungeraden Feldes soll die Zählfolge auf Zeile 1(entsprechend der Bezeichnung in Fig. 8) beginnen,
welche mit dem Beginn der senkrechten Verschiebung zusammenfällt. Demgemäß wird der Zurückstellungsimpuls für das Register
80 vom logischen Zählstromkreis 25 abgeleitet, weplcher den
Impuls erzeugt, der die senkrechte Verschiebung auslöst. Das Register
rückt dann in sich wiederholenden 10 Stufenfolgen vor während der Bildung von 26 aufeinanderfolgenden Textblöcken, dh.
der Zeilen 1-260 des Abtastmusters.
Für das gerade Feld soll die Zählfolge des Registers 81 nach der auf den Beginn der senkrechten Verschiebung folgenden Verzögerung
um eine halbe Zeile beginnen, d.h. am Anfang der Zeile 264 (entsprechend
der Bezeichnung in Fig. 8). Die Verzögerung um eine halbe Zeile wird durch die Trigger-Schaltung 90 und das zugehörige
UND-Tor 91 bewirkt. Das vom logischen Zählstromkreis 25 erzeugte
Signal bezeichnet den Beginn einer senkrechten Verschiebung am Anfang des geraden Feldes und dieses Signal wird auf den Einstellungseingang
der Trigger-Schaltung 90 zur Einwirkung gebracht, um die Trigger-Schaltung in der Stellung 1 anzuordnen. Die in der
Stellung 1 befindliche Trigger-Schaltung 90 ist mit dem UND-Tor 91 verbunden. Bei Beginn der nächsten waagerechten Spur, welche
mit dem Beginn der Zelle 264 zusammenfällt, geht der vom Zählwerk 22 erzeugte Impuls durch das UND-Tor 9I hindurch, um das
Register 81 zurückzustellen. Der gleiche Impuls wird auch auf den · Zurückstellungseingang der Trigger-Schaltung 90 zur Einwirkung
gebracht, um dieselbe in die Stellung 0 zurückzuführen. Demgemäß beginnt das Register 81 seine Zählfolge auf Zeile 264 und zählt
dann wiederholt in einer Zehnstufenfolge während der Bildung der 26 Textblöcke des geraden Feldes.
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Wenn das entweder im ungeraden Y-rRegister 80 oder im geraden Y-Register
81 umlaufende bit zur ersten Stufe des Registers zurückkehrt,
wird mittels des ODER-Tores 87 ein Impuls erzeugte welcher
anzeigt, daß die einen Textblock bildenden Zeilen beendet sind
und die Bildung eines neuen Textblocks beginnt« Der Ausgang des
ODER-Tores 87 ist mit dem binären Eingang der Trigger-Schaltung
60 verbunden, um deren Stellung zu verändern;, so daß ein anderes
der Kanal A-oder B-Register mit der Zeichenerzeugungslogik zwecks Bildung des neuen Textblaeks verbunden wird. Das Ausgangssignal
des ODER-Tores 87 wird aueli dem Umlaufspeicher 30 zugeführt 3 um
die Übertragung eines neuen.Satzes von Daten in das Kanal A-oder
B-Register auszulösen* welches dann nicht mit der Zeichenerzeugungslogik
verbunden ist. Außerdem wird der Ausgang des ODER-Tores 87 mit dem Antriebsstromkreis 88 verbünden, welcher einen Impuls"
erzeugt, um eine neue zickzackförmige Verschiebung über den
Stromkreis 89 auszulösen^ so daß die zickzackförmigen Verschiebungen
sich in genauem Synchronismus mit der Bildung der aufeinander
folgenden Textblöeke befinden. Der Stromkreis 89 liefert
das in Fig» J>B gezeigte lineare Rampensignal und das Ausgangssignal
des Stromkreises wird dem Verstärker 59 zugeführt, in welchem
dasselbe mit dem vom -Stromkreis 38 erzeugten senkrechten Verschiebungssignal
kombiniert wird- Das Signal am Ausgang des Verstärkers
39 wird dem senkrechten Ablenkungsstromkreis zugeführt
und entspricht dem in Fig, JC gezeigten Signal.
Die Zeichenerzeugungslogik XQ und die zugehörigen Kanaltore 71-73
sowie die Verzögerungsleitung J^ werden.nachstehend genauer in
Verbindung mit Fig. 7 beschrieben. Die Zeichenerzeugungslogik
empfängt Signale entweder aas den Kanal A-Reglstern 31-33 oder
aus den Kanal-B-Regist@m 34-J6, welche das dann zu bildende
Zeichen (im 6 bit-Coäe) bestimmen. Gleichzeitig empfängt die Zeichenerzeugungslogik ein Signal entweder aus dem Register 80 oder
aus dem Register 81, welches die besondere Zeile des dann gebildeten Text blocks anzeigt. Gemäß diesen Eingängen erregt die Zeiehenerseugungslogik
ausgaählte von den 24 Ausgangs leitungen pro
Kanal entsprechend der für eine besondere Elektronenstrahlquelle gewünschten Ein- und ftasschaltsteuerung. Wenn beispielsweise die
Elektronenstrahlquelle Ä die Zeile Y. des Buchstabens 0 (Figuren
4A und 5AJ bilden soll, wird entweder das Register 3I oder 34 den
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BADOFHGiN^t
Au
Buchstaben O im 6 bit-Code darstellen und das ungerade Y-Register
den der Zeile Y. entsprechenden ersten Ausgang erregen. Die 24
Ausgan^leitungen der Zeichenerzeugungslogik 70, die mit den Kanal 1-Toren 71 verbunden sind, sind mit X1-X2^ bezeichnet (entsprechend
den Bezeichnungen X1-X2A ^n ^en Figuren 4A und 5A, wobei
für die Zeile Y1 bei der Bildung des Buchstabens 0 die Leitungen
Xg-X17 erregt werden. Die Kanal 1-Tore umfassen 24 einzelne
UND-Tore, welche mit den aufeinander folgenden Leitungen X1-Xp2i
bzw. mit 24 aufeinander folgenden Ausgängen einer 24-stufigen
Verzögerungsleitung 7^ verbunden sind. Das Ausgangssignal der
Uhr 20 mit einer Frequenz von 2,016 MHz wird mit der Verzögerungsleitung
7^ verbunden und dieselbe erzeugt 24 aufeinander folgende
verzögerte Impulse in dem 50 Nanosekunden betragenden Intervall
zwischen den aufeinander folgenden Uhrimpulsen. Die durch die Verzögerungsleitung
lh erzeugten aufeinander folgenden verzögerten
Impulse gehen durch die UND-Tore hindurch, welche den erregten Leitungen Xo-X17 entsprechen, um dadurch der Elektronenstrahlquelle
A zu ermöglichen, das in Fig. 4A gezeigte Zeichensegmentb
zu bilden. Das Ausgangssignal der Kanal 1-Tore wird einem Verstärker
75 zugeführt, welcher seinerseits mit dem Gitter der Elektronenstrahlquelle A verbunden ist. Die Register 32 und 35
wirken auf ähnliche Weise mit den Kanal 2-Toren 72 und dem Verstärker
76 zusammen, während die Register 33 und 36 mit den Kanal
3-Toren 73 und dem Verstärker 77 zusammenwirken.
Da einige der waagerechten Spuren bei der Zeichenerzeugung nicht verwendet werden können, nämlich die Zellen 261-263 und 524-525,
ist es wünschenswefct, einen Löschstromkreis vorzusehen, weil sich
der Rest des Steuerstromkreises in kontinuierlichem Betrieb befindet und sinnlose Anzeigen auf dieserfceilen erzeugen würde.
Die Beendigung der Zeile 260 und der Zeile 253 erfolgt, wenn der logische Zählstromkreis 24 einen Impuls erzeugt und der Ausgang
des logischen Zählstromkreises 24 daher mit dem Einstellungsein
gang der Trigger-Schaltung 92 verbunden ist. Die in der Stellung
1 befindliche Trigger-Schaltung 92 erregt einen Löschstromkreis
78, welcher seinerseits die Verstärker 7^-77 stromlos macht. Die
Trigger-Schaltung 92 wird bei Beginn der ersten Zeile am oberen Ende entweder des ungeraden oder des geraden Feldes in die Stellung 0 zurückgeführt. Für das ungerade Feld erfolgt dies, wenn
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die Trigger-Schaltung 82 in die Stellung 1 gelangt, und für das gerade Feld erfolgt dies,, wenn das UND-Tor 91 einen Impuls er- ·
zeugt. Diese Signale werden daher über ein ODER-Tor 93 auf den
Zurückstellungseingang der Trigge?-Schaltung 92 zur Einwirkung
gebracht. . .
Die in Fig. 6 dargestellte Zeichenerzeugungsschaltung für das System ist in Fig. 7 genauer gezeigt. Zur Vereinfachung ist nur
ein Teil der vollständigen Zeichenerzeugungslogik dargestellt, nämlich jener Teil, der bei der Bildung der Buchstaben O, C und
G verwendet wird, entsprechend den Darstellungen in den Figuren 4a - 4C und 5A-5C. Selbstverständlich kann jedoch entsprechend
dem in Fig. 7 dargestellten Konzept ein vollständiger Satz von alphanumerischen Zeichen erzeugt werden. Zur Vereinfachung ist
ferner nur die Logik für einen Kanal dargestellt. Die UND-Tore 101-106 und 110 sowie das ODER-Tor 111 entsprechen beispielsweise
den Kanal 1-Toren 71 in Fig. 6. Für die anderen Kanäle
werden ähnliche Tore vorgesehen.
Die Verzögerungsleitung 1Jk kann irgendeine entsprechende Ausbildung
aufweisen, welche bei einer Frequenz von 2,016 MHz ausgelöst werden kann und welche das ungefähr 50 Nanosekunden betragende Intervall zwischen den Auslöseimpulsen in 24 aufeinander
folgende verzögerte Impulse unterteilen kann, ohne wesentliche Verschlechgterung der Impulsbreite oder Amplitude. Eine entsprechende
Verzögerungsleitung ist in der gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung ... beschrieben, auf welche
hiermit Bezug genommen wird. Die in dieser Anmeldung beschriebene Verzögerungsleitung besteht aus einer Reihe von Umkehrverstärkerstufen, welche in Kaskadenschaltung verbunden sind. Der
Impuls, der längs der Verstärkerkette nach unten hindurchgeht,
wird durch die aufeinanderfolgenden EinschaltzeitVerzögerungen
jeder nachfolgenden Stufe verzögert. Die Verstäkerstufen sind
mit zugehörigen UND-Toren verbunden, wie z.B. den UND-Toren 101-106
und 110 in Fig. 7, so daß die Vorderkante des Impulses, der
längs der Verstankerkette nach unten hindurchgeht^ sowohl das
Einschalten als auch das Ausschalten der UND-Tore steuert. Infolgedessen kann sich die Impulsbreite dea Impulses, der längs
der Verstärkerkette nach unten hindurchgeht^ verändern. Da"aber
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die Vorderkante des Impulses sowohl das Einschalten als auch das Ausschalten der zugehörigen UND-Tore steuert, ergibt die Kombination
verzögerte Impulse, in welchen sich die Impulsbreite nicht verändert. Bei dieser Stromkreisausbildung weist jedes der UND-Tore
101-106 und 110 zwei Eingänge auf, die von der Verzögerungsleitung 74 abgeleitet sind, und einen dritten Eingang für eine
der Leitungen X1-Xp^ der Zeichenerzeugungslogik. Außerdem können
einige der Tore, wie z.B. das Tor 110 in Fig. 7, einen Sperreingang
aufweisen.
Wenn ein Impuls der Uhr mit der Frequenz von 2,016 MHz auf die Verzögerungsleitung 74 zur Einwirkung kommt, geht der Impuls durch
die aufeinander folgenden Verstärkerstufen hindurch, wobei die Tore 101-110 nacheinander eingeschaltet und ausgeschaltet werden.
Aufeinander folgende verzögerte Ausgangsimpulse werden durch jene von den UND-Toren 101-110 erzeugt, welche auch ein Erregersignal
von der zugehörigen Leitung X1-X2^ empfangen. Die Ausgänge
der UND-Tore 101-1Θ10 sind mit getrennten Eingängen des ODER-Tores
111 verbunden, welches seinerseits mit einem der Verstärker
75-77 verbunden ist.
UND-Tore 200, 201 und 202 empfangen verschlüsselte Zeichendaten und sind so verbunden, daß sie Ausgangssignale erzeugen, wenn
die Buchstaben 0, C und G durch die Register 31-36 für die Anzeige
bestimmt werden. Der Ausgang der UND-Tore 200 und 202 ist mit einem ODER-Tor 203 verbunden. Der Ausgang der UND-Tore 200,
201 und 202 ist mit einem ODER-Tor 204 verbunden. Wenn die Darstellung für den Buchstaben 0 durch das UND-Tor 200 angezeigt
wird, geht ein Signal durch das ODER-Tor 204 hindurch, um die UND-Tore 152-155 einzuschalten, damit die oberen und unteren gekrümmten
Segmente b-e gebildet werden, wie in Pig. 4A gezeigt ist, und ein Signal geht durch das ODER-Tor 203 hindurch, um
die UND-Tore I5I und I56 einzuschalten, damit die senkrechten
Teile, d.h. die Segmente a und f gebildet werden. Wenn die Darstellung
des Buchstabens C erscheint, erzeugt das UND-Tor 201 ein Signal, welches durch das ODER-Tor 204 hindurchgeht, um die
UND-Tore 152-155 einzuschalten, damit die oberen und unteren gekrümmten
Teile gebildet wexien. Es wird auorfein 3ignal erzeugt,
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welches die UND-Tore 157 und I58 einschaltet, damit die senkrechten
Teile, d.h. die Segmente g und h gebildet werden, die in
Fig.- 4b gezeigt sind. Wenn der Buchstabe G dargestellt wird,
erzeugt das UND-Tor 202 ein Signal, welches durch die QDER-Tore
203 und 204 hindurchgeht, damit der Buchstabe 0 gebildet wird,
d.h. die in Fig. 4C gezeigten Segmente a-f, und welches die
UND-Tore 159 und I60 einschaltet, damit die in Fig. 4C gezeigten
Segmente i und j gebildet werden». Der Ausgang des UND-Tores
ist auch mit einem Verstärker I7I verbunden, um das Signal zu
erzeugen, welches die Anzeige während der Bruchteile X20~X24
sperrt.
Die Ausgänge des ungeraden Y-Registers 80 und des geraden Y-Registers
81 (Fig. 6) sind mit den entsprechenden Eingängen der ODER-Tore 141-150 und mit der Leitung 159 verbunden, wie Fig.
zeigt. Die zehn aufeinander folgenden Ausgänge des ungeraden Y-Registers 80 sind mit Y1, Y5, Y5, Y7, Y9, Y11, Y15, Y15, Y17,
Y1Q bezeichnet und die zehn aufeinander g folgenden Ausgänge ·
des geraden Y-Registers 81 sind mit Yg, Y^, Yg>
Yg, Y1Q, Y12*
Y14* Yi6>
Yi8' Y20 bezeicnnet· Wenn die UND-Tore 151-156 und
160 eingeschasltet sind, sind die ODER-Tore 141-146 und 150
mit den entsprechenden Verstärkern I6I-I66 und Ϊ70 verbunden,
welche ihrerseits mit den Leitungen 1.81-1-86 und I90 verbunden
sind. Wenn die UND-Tore 157 und I58 eingeschaltet sind, sind
die Ausgänge der ODER-Tore 141 und 146 über die Verstärker
und 168 mit den Leitungen I87 bzw. 188 verbunden. Die Leitung
149 ist über den Verstärker I69 mit der Leitung I89 verbunden,
wenn das UND-Tor.159 eingeschaltet ist. Der Ausgang des Verstärkers
171 ist mit der Leitung I9I verbunden.
Einige der mit der Verzögerungsleitung 74 verbundenen UND-Tore
sind weggelassen worden, um die Darstellung zu vereinfachen.
Es sind nur die UND-Tore 101-106 und 110 dargestellt, welche
mit den Leitungen X-j-X^ und Xp2, verbunden sind. Selbstverständlich würden im vollständigen System die zusätzlichen η UND-Tore
zwischen den Toren 106 und 110 auf ähnliche Weise mit den Leitungen
X7 -Xp^ verbunden werden. Die Verbindungen der Leitungen
181-190 mit den verschiedenen X-Leitungen sind für jede Leitung auf der rechten Seite der Fig. 7 angegeben. Demgemäß ist die
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Leitung 181 mit den Leitungen X2, X-., X^, X1-., X20* ^o\>
x?2 und
Xp-, verbunden. Von diesen Verbindungen sind nur die Verbindungen
mit den Leitungen X2, JL-, t X^ und X5 über die ODER-Tore 122-125
besonders dargestellt. Auf ähnliche Weise sind die Leitungen 182-
190 mit den in Fig. 7 angegebenen X-Leitungen über die ODER-Tore
121-150 verbunden. Die ODER-Tore 121-1^0 empfangen von der Zeichenerzeugungslogik
auch ähnliche Eingänge für andere Zeichen.
Die Leitung I9I ist mit einem Sperreingang des UND-Tores 110
verbunden. Das UND-Tor 110 ist so ausgebildet, daß dasselbe beim
Vorhandensein eines Signals am Sperreingang kein Ausgangssignal erzeugen kann, ohne Rücksicht darauf, welche Signale an anderen
Eingängen vorhanden sind. Die Darstellung rechts von der Leitung
191 zeigt an, daß die den Bruchteilen X1-Xpu entsprechenden
Tore zu sperren sind, wenn die Leitung I9I erregt ist. Demgemäß
sind die entsprechenden Tore in ähnlicher Weise ausgebildet wie das Tor 110.
Wenn im Betrieb der Buchstabe 0 dargestellt ist und die UND-Tore 151-156 eingeschaltet sind, wird der Buchstabe 0 auf dem Anzeigeschirm
erzeugt. Wenn die Leitung Y1 erregt ist, um einen Ausgang
vom ODER-Tor 142 zu erzeugen, welcher anzeigt, daß die erste
waagerechte Spur einer Textzeile gebildet wird, wird ein Signal erzeugt, welches durch das UND-Tor 152 und den Verstärker 162
hindurchgeht, um die Leitung I72 zu erregen. Die Leitung 172
ist ihrerseits mit den Leitungen Xg-X..,- verbunden, um die zugehörigen
UND-Tore einzuschalten, die mit der Verzögerungsleitung 74 verbunden sind. Während der ersten sieben Impulse, welche auf
die UND-Tore zur Einwirkung kommen, die mit den nicht erregten Leitungen X1-X7 verbunden sind, werden keine Ausgangsimpulse
erzeugt. Wenn dann die Verzögerungäeitung die UND-Tore einschaltet, welche mit den Leitungen Xg-X1 g verbunden sind, die durch
die Leitung I72 erregt werden, werden entsprechende Ausgangssignale erzeugt. Diese aufeinander folgenden Signale werden im
ODER-Tor 111 kombiniert, um während des entsprechenden Intervalls
ein kontinuierliches Erregersignal zu erzeugen. Hierauf schaltet die Verzögerungsleitung die UND-Tore ein, die mit den Leitungen
X17-X2^ verbunden sind. Diese Leitungen sind aber nicht erregt
und daher werden keine entsprechenden Ausgangsimpulse erzeugt.
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Das Ergebnis ist das in Fig. 4A gezeigte Segment b.
Wegen der Verkettungsanordnung im gesamten System wäre die nächste Leitung, die erregt werden würde, die dritte Leitung Y^
Wenn die Leitung Y-. erregt ist, wird ein Signal am Ausgang des
ODER-Tores 144 erzeugt, das seinerseits die Leitung 174 erregt.
Die Leitung 174 erregt die Leitungen Χ^-Χο und X17-X20, welche
in entsprechenden Intervallen Ausgangsimpulse erzeugen, um dadurch
die in Fig. 4A gezeigten Segmente d zu bilden. Hierauf
werden nacheinander die übrigen ungeraden Zeilen der Textzeile gebildet. Wenn später das gerade Feld gebildet wird, werden nach
einander die Leitungen Yp, Y^, Y^ usw. erregt, um dadurch die
Entwicklung des Buchstabens O auf dem Bildschirm zu vervollständigen.
Wenn der Buchstabe C dargestellt wird, werden die UND-Tore 152-158
eingeschaltet und die auf die ODER-Tore 141-146 zur Einwirkung
kommenden Signale der Y-Leitung erzeugen Signale auf
den Leitungen I82-I85, I87 und I88, um den Buchstaben C zu bilden.
Wegen der Ähnlichkeit der linksseitigen senkrechten Teile der Buchstaben O und C werden die gleichen ODER-Tore 141 und
verwendet, um die Segmente a und f gemäß Fig. 4A und die Segmente
g und h gemäß Fig. 4b zu bilden.
Wenn der Buchstabe G dargestellt wird, werden die UND-Tore
156, 159 und 160 eingeschaltet und die auf die ODER-Tore 141-146
und 150 sowie auf die Leitung 149 zur Einwirkung kommenden Signale
der Y-Leitung erzeugen Signale auf den Äeitungen 181-186,
189 und 190* um die Segmente a-f, 1 und j zu erzeugen. Das auf
der Leitung I9I erzeugte Signal sperrt die Tore, welche den waagerechten Bruchteilen ^pcr^-ok entsPrecnen*
Um die Wirkungsweise des Gesamtsystems zu beschreiben, 1st es
notwendig, bestimmte Anfangsbedingungen anzunehmen, da das System
in kontinuierlicher Weise arbeitet. Es sei angenommen, daß die Trigger-Schaltung 6O sich in der Stellung 1 befindet und daß die
Kanal Α-Register >1-23 mit Daten zur Bildung des ersten Textblocks
gefüllt sind. Es sei angenommen, daß sich die Trigger-Schaltung
82 in der Stellung 1 befindet, was anzeigt, daß das.
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ungerade Feld gebildet wird und daß daher das ungerade Y-Register 80 wirksam ist. Es sei ferner angenommen, daß sich das ungerade
Y-Register in der zurückgestellten Stellung befindet, wobei der Ausgang Y1 desselben erregt ist. Beide Trigger-Schaltungen 90 und
92 befinden sich in der Stellung 0. Am Anfang beginnen die waagerechten, senkrechten und zickzackförmigen Verschiebungen gleichzeitig.
Diese angenommenen Bedingungen entsprechen dem Beginn des Abtastmusters
für ein Anzeigebild auf dem Schirm.
Wenn sich die Elektronenstrahlen der drei Quellen in waagerechter Richtung bewegen, um den ersten Satz der waagerechten Spuren zu
bilden, empfangen die Kanal A-Register 31-33 Fortschaltimpulse
ψ von der Uhr 20, welche die Daten in diesen Registern fortschaltan,
so daß die 128 Zeichendarstellungen der Textzeile nacheinander am Ausgang der Register erscheinen. Für jede Zeichendarstellung
wird ein Impuls der Verzögerungsleitung 74 zugeführt, welche ihrerseits
Impulse durch die Kanaltore 71-73 erzeugt, um die Elektronenstrahlquellen
A, B und C für entsprechende Bruchteile während der Bildung jedes aufeinander folgenden Zeichens ein- und
auszuschalten. Diese Steuerung wird mittels der Zeichenerzeugungslogik
erzielt, welche in den Kanaltoren 71-73 ausgewählte Tore erregt hat, entsprechend den von den Registern 31-33 gelieferten
Zeichendarstellungen. Der erste Satz der waagerechten Spuren wird in 64 Mikrosekunden beendet, zu welchem Zeitpunkt die oberen Seg-
fe mente aller Zeichen in den eisten drei Textzeilen des ersten Textblocks
auf dem Schirm gebildet sind.
Nach Beendigung des ersten Satzes der waagerechten Spuren haben die Kanal A-Register 31-33 die Daten wieder in Umlauf gesetzt und
die Daten sind daher in die Ausgangsstellung zurückgekehrt, so daß die erste Zeichendarstellung der Textzeilen an den Ausgängen der
Register erscheinen. Demgemäß sind die Daten in den Kanal A-Registern für den Beginn eines zweiten Satzes von waagerechten Spuren
bereit. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt das Zählwerk 22 einen Impuls, weloher dem waagerechten Antriebsstromkreis 27 zugeführt
wird, um eine neue waagerechte Verschiebung auszulösen. Der glei che Impuls wird auch über das UND-Tor 83 auf das Register 80 zur
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Einwirkung gebracht, um das Register zu der nächsten waagerecht
ten Zeilenstellung vorzurücken. Da das ganze Abtastmuster aus zwei
verketteten Feldern besteht, ist die durch das Register 80
vorgesehene nächste waagerechte Zeilenstellung die Zeile Y.,. Der
zweite Satz der waagerechten Spuren, welcher der Zeile Y^ des
ersten Textblocks entspricht, wird dann unter Steuerung durch die Kanal Α-Register 31 -33 entsprechend den aufeinander folgenden
ZelchendarStellungen gebildet, welche mittels der Verzögerungsleitung
74, der Zeichenerzeugungslogik 70 und der Kanaltore 71-73
in aufeinander folgende waagerechte Bruchteile aufgeteilt werden.
Hierauf werden nacheinander die übrigen acht Sätze der ungeraden Zeilen des ersten Textblocks beendet. Nach Beendigung des Textblocks
erzeugt das Zählwerk 22 wieder einen Impuls, der eine neue waagerechte Verschiebung auslöst und das Register 80 fortschaltet. Das Register 80, das vorher eine volle Zählung erreicht
hat, wird entsprechend diesem Impuls zurückgestellt und erzeugt über das ODER-Tor 87 einen Ausgangsimpuls. Dieser wird auf dem
Arttriebsstromkreis 88 zur Einwirkung gebracht, um eine neue zickzackförmige
Verschiebung auszulösen, welche die drei Elektronenstrahlen zur Bildung des zweiten Textblocks in eine tiefere Stellung
senkt. Der Impuls von dem ODER-Tor 87 verschiebt auch die Trigger-Schaltung
60 in die Stellung 0, so daß die Kanal B-Register ^4-36 mit der Zeichenerzeugungslogik 70 verbunden werden. Diese
Kanal B-Register sind vorher aus. dem Umlaufspeicher 30 mit Daten zur Bildung des zweiten Textblocks gefüllt worden. Der Impuls
vom ODER-Tor 87 wird auch dem Umlaufspeicher 30 zugeführt, um
die Übertragung von Daten für den dritten Textblock in die Kanal
A-Register 31-33 einzuleiten. Das System arbeitet dann weiter,
um den zweiten Textblock zu bilden und fährt hiernach auf ähnliche
Weise fort, um den Rest der 26 Textblöcke des ungeraden Feldes zu bilden.
Während der Bildung des 26. Textblocks werden die Daten für den
ersten Textblock in die Kanal A-Register 31-33 eingeführt. Nach
Beendigung des 26t Textblock trachtet das System, mit der Bildung
eines 27.Textblocks fortzufahren, unter Verwendung der für
den ersten Textblock gelieferten Daten. Nach Beendigung des 26. Textblocks erzeugt jedoch der logische Zählstromkreis 24 einen
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Impuls, welcher die Trigger-Schaltung 92 in die Stellung 1 verschiebt,
um die Verstärker 75-77 über den Löschstromkreis 78 auszuschalten.
Der mißlungene Versuch dis Systems, einen 27. Textblock zu erzeugen, hat daher keine Wirkung.
Kurz nachher erzeugt der logische Zählstromkreis 25 einen Impuls,
welcher die Beendigung der 262,5 Zeilen des Abtastmusters anzeigt, was das Ende des ungeraden Feldes bedeutet. Der Impuls des 10-gischen
ZählStromkreises 25 wird dem senkrechten Antriebsstromkreis
37 zugeführt, um eine neue senkrechte Verschiebung auszulösen, sowie der Trigger-Schaltung 90, um dieselbe in die Stellung
1 zu bringen. Der nächste Impuls wird vom Zählwerk 22 bei Beginn der Zeile 264 erzeugt, welche die oberste vollständige Zeile des
geraden Feldes ist. Der Impuls vom Zählwerk 22 löst über die Stromkreise 27-29 eine neue waagerechte Verschiebung aus, geht
durch·das UND-Tor 91 hindurch, um das Register 81 zurückzustellen,
und geht durch das ODER-Tor 93 hindurch, um die Trigger-Schaltung 92 zurückzustelllen, damit die Verstärker 75-77 wieder eingeschaltet
werden. Wenn das Register 81 zurückgestellt ist, bestimmt dessen Ausgang die Zeile Yp, welche die oberste Zeile des ersten
Textblocks im geraden Feld ist.
Da die Daten für den ersten Textblock vorher in die Kanal A-Register
31-33 eingeführt worden sind, fährt das System fort, die
geraden Zeilen des ersten Textblocks unter Steuerung durch das gerade Y-Register 81 zu bilden. Diese Zeilen sind mit den vorher
gebildeten ungeraden Zeilen verkettet, um dadurch die 20 Zeilen des ersten Textblocks zu vervollständigen. Hierauf werden
aufeinander folgende ungerade Zeilen der aufeinander folgenden Textblöcke gebildet und bei Beendigung des 26. Textblocks erzeugt
der logische Zählstromkreis 24 einen Impuls, welcher die Verstärker 75-77 wieder ausschaltet.
Nach Beendigung der 262,5 Zeilen des geraden Feldes erzeugt der logische ZählStromkreis 25 wieder einen Impuls, welcher sowohl
das Ende des geraden Feldes als auch das Ende eines Bildes anzeigt, das aus 525 vollständigen Zeilen besteht. Dieser Impuls vom logischen
Zählstromkreis 25 wird auf den senkrechten Antriebsstromkreis 37 zur Einwirkung gebracht, um eine neue senkrechte
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0098AO/1893
Verschiebung auszulösen. Der Impuls wird auch zur Einwirkung gebracht,
um das Register 80 zurückzustellen. Der gleiche Impuls führt die Trigger-Schaltung 82 in die Stellung 1 zurück, welche
ihrerseits die Trigger-Schaltung 92 über das ODER-Tor 9g zurückstellt.
Die Daten für den ersten Textblock sind vorher in die Kanal Α-Register 31-3J5 eingeführt worden. Die Abtastfolge ist
daher beendet und zum Ausgangspunkt zurückgekehrt, so daß das System automatisch mit der Erzeugung eines neuen Bildes beginnt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene beispielsweise Ausführungsform beschränkt, die verschiedene Abänderungen
erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
C 103/2 -25-
Claims (1)
- Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, KölnAnlage Aktenzeichenzur Eingabe vom 9. MärZ 197^ Sch// Name d. Anm.CompUter OptlCS, InC .Patentansprüche1. Verfahren zur Bildung einer alphanumerischen Anzeige auf einer Kathodenstrahlröhre, welche wenigstens einen Elektronenstrahl enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigebild aus einer Vielzahl im wesentlichen paralleler waagerechter Spuren auf der Kathodenstrahlröhre gebildet wird,daß innerhalb des Anzeigebildes eine Vielzahl paralleler Textzeilen gebildet wird, von denen jede eine vorher bestimmte Anzahl benachbarter waagerechter Spuren enthält und wobei jede Textzeile eine Vielzahl nebeneinander liegender alphanumerischer Zeichen in aufeinander folgenden Zeichenschlitzen enthält,daß die waagerechten Spuren, die durch die Zeichenschlitze hindurchgehen, in eine Vielzahl waagerechter Bruchteile unterteilt werden, unddaß die Elektronenstrahlen·so gesteuert werden, daß dieselben sichtbare Spuren während ausgewählter waagerechter Bruchteile entsprechend den gewünschten Anzeigezeichen erzeugen, wenn die waagerechten Spuren durch die aufeinander folgenden Zeichenschlitze hindurchgehen.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenabstand der waagerechten Spuren zwischen den Textzeilen größer ist als der Zeilenabstand der waagerechten Spuren innerhalb einer Textzeile.C 103/2 -26-J>. Verfahren zur Bildung einer alphanumerischen Anzeige auf einer Kathodenstrahlröhre, welche eine Vielzahl von Elektronenstrahlen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigebild aus einer Vielzahl im wesentlichen paralleler waagerechter Spuren gebildet wird, welche durch die Elektronenstrahlen auf der Kathodenstrahlröhre gebildet werden, daß eine Vielzahl paralleler Textzeilen innerhalb des Anzeigebildes gebildet wird, wobei jede Textzeile eine vorher bestimmte Anzahl benachbarter waagerechter Spuren und eine Vielzahl nebeneinander liegender alphanumerischer Zeichen in aufeinander folgenden Zeichenschlitzen enthält, welche durch einen einzigen der Elektronenstrahlen gebildet werden,daß die waagerechten Spuren, die durch die Zeichenschiit ze hindurchgehen, in eine Vielzahl waagerechter Bruchteile unterteilt werden, unddaß die Elektronenstrahlen so gesteuert werden, daß dieselben sichtbare Spuren während ausgewählter waagerechter Bruchteile entsprechend den gewünschten Anzeigezeichen erzeugen, wenn die waagerechten Spuren durch die aufeinander folgenden Zeichensehlitze hindurchgehen.4. Verfahren zur Bildung einer alphanumerischen Anzeige aus verschlüsselten Zeichendaten, wobei die Anzeige auf einer Kathodenstrahlröhre gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die ankommenden verschlüsselten Zeichendaten für ein' ganzes Anzeigebild in einem Speicher gespeichert werden entsprechend der Anzeigestellung der einzelnen Zeichen auf der Kathodenstrahlröhre, daß ein Anzeigebild/ welches eine Vielzahl im wesentlichen paralleler waagerechter Spuren, enthält, auf der Kathodenstrahlröhre gebildet wird,daß eine Vielzahl paralleler Textzeilen innerhalb des Anzeigebildes gebildet wird, wobei jede Textzeiie eine vorher bestimmte Anzahl benachbarter waagerechter Spuren und eine Vielzahl nebeneinander liegender alphanumerischer Zeichen in aufeinander folgenden Zeichenschlitzen enthält,daß die waagerechten Spuren, die durch die Zeichenschlitze hindurchgehen, in eine Vielzahl waagerechter Bruchteile unterteilt werden,daß die Zeichendaten für einen besonderen Zeichenschlitz ent-C 10372' -27-009840/1893schlüsselt werden vor dem Eintritt der waagerechten Spur in denselben, um ausgewählte waagerechte Bruchteile zur Bildung des durch die verschlüsselten Daten dargestellten Zeichens zu bestimmen, und daß der Elektronenstrahl gesteuert wird, um sichtbare Spuren während der ausgewählten waagerechten Bruchteile zu erzeugen, wenn die waagerechte Spur durch den Zeichenschlitz hindurchgeht.5. Verfahren nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß et verschlüsselte Daten für eine Textzeile vorübergehend in ein Umlaufregister übertragen werden, unmittelbar vor der Bildung einer Textzeile,daß die Daten im Umlaufregister synchron mit der Bewegung der waagerechten Spuren durch die aufeinander folgenden Zeichenschlitze fortgeschaltet werden unddaß die verschlüsselten Daten für eine Textzeile während der Bildung der aufeinanderfolgenden waagerechten Spuren der Textzeile im Register in Umlauf gesetzt werden.6. Vorrichtung zur Bildung einer alphanumerischen Anzeige, gekennzeichnetdurch eine Kathodenstrahlröhre, die wenigstens einen Elektronenstrahl enthält, welcher die Ansichtsfläche der Kathodenstrahlröhre in aufeinander folgenden waagerechten Spuren abtasten kann, um die alphanumerische Anzeige zu erzeugen, wobei die alphanumerischen Zeichen in aufeinander folgenden Zeichenschlitzen erscheinen, durch Stromkreise, welche eine Vielzahl aufeinander folgender verzögerter Impulse erzeugen, die mit dem Durchgang des Elektronen-Strahls durch jeden Zeichenschlitz synchronisiert sind, durch eine das Zeichen bestimmende Einrichtung, welche synchron mit der Bewegung des Elektronenstrahls wirksam ist, um das anzuzeigende Zeichen in jedem Zeichenschlitz darzustellen, durch logische Stromkreise, welche mit der das Zeichen bestimmenden Einrichtung verbunden sind, um für die Anzeige ausgewählte waagerechte Bruchteile der Waagerechten Spur zu bestimmen, die durch einen Zeichenschlitz hindurchgeht, entsprechend der Zeichendarstellung für den Zeichenschlitz, wobei jeder waagerechte Bruchteil zeitlioh eine» der verzögerten Impulse entspricht, und durch Torschaltungen, welche mit den Stromkreisen zum Erzeugen der verzögerten Impulse und mit den logischen Stromkreisen verbunden C 103/2 · „28-009840/1893sind, um die verzögerten Impulse hitiurchgehen zu lassen, die zeitlich jenen waagerechten Bruchteilen entsprechen, welche für die Anzeige bestimmt sind, wobei die Torschaltungen mit der Kathodenstrahlröhre verbunden sind, um die Intensität des Elektronenstrahls zu steuern.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis zum Erzeugen aufeinander folgender verzögerter Impulse aus einer Verzögerungsleitung besteht.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Zeichen bestimmende Einrichtung ein Register ist, das verschlüsselte Zeichendaten speichern kann, und außerdem eine Quelle von Uhrimpulsen umfaßt, welche mit dem Register und mit der Verzögerungsleitung verbunden ist, um das Register fortzuschalten und die Verzögerungsleitung synchron mit dem Durchgang des Elektronenstrahls durch die aufeinander folgenden Zeichenschlitze auszulösen.9. Vorrichtung zur Bildung einer alphanumerischen Anzeige, gekennzeichnetdurch eine Kathodenstrahlröhre, die wenigstens einen Elektronenstrahl enthält, welcher die Ansichtsfläche der Kathodenstrahlröhre in aufeinander folgenden waagerechten Spuren abtasten kann, um die alphanumerische Anzeige zu erzeugen, wobei die alphanumerischen Zeichen in aufeinander folgenden Zeichenschlitzen erscheinen, durch eine Verzögerungsleitung, welche eine Vielzahl aufeinander folgender verzögerter Impulse erzeugt, wenn dieselbe ausgelöst wird, wobei die verzögerten Impulse mit dem Durchgang des Elektronenstrahls durch jeden Zeichenschlitz synchronisiert sind, durch ein Unilaufregister zum Speichern verschlüsselter Daten, welche in den Zeichenschlitzen einer Textzeile die anzuzeigenden Zeichen darstellen, wobei das Register fortgeschaltet wird, um jedes Mal, wenn ein Fortschaltimpuls auf dasselbe zur Einwirkung gebracht wird, ein anderes Zeichen zu bestimmen, durch eine Uhrimpulsquelle, welche mit der Verzögerungsleitung verbunden ist, um derselben Auslöseimpulse zuzuführen, und welche mit den) Umlaufregister verbunden ist, um demselben Fortschaltimpulse zuzuführen,c 103/2 -29-durch logische Stromkreise, welche mit dem Umlaufregister verbunden sind, um für die Anzeige ausgewählte waagerechte Bruchteile der waagerechten Spur zu bestimmen, die durch einen Zeichenschlitz hindurchgeht, entsprechend der Zeichendarstellung für den Zeichenschlitz, wobei jeder waagerechte Bruchteil zeitlich einem der verzögerten Impulse entspricht, unddurch Torschaltungen, welche mit der Verzögerungsleitung und mit den logischen Stromkreisen verbunden sind, um die verzögerten Impulse hindurchgehen zu lassen, die zeitlich jenen waagerechten Bruchteilen entsprechen, welche für die Anzeige bestimmt sind, wobei die Torschaltungen mit der Kathodenstrahlröhre verbunden sind, um die Intensität des Elektronenstrahls zu steuern.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufregister so ausgebildet ist, daß dasselbe verschlüsselte Daten für eine Textzeüe während der Bildung aufeinander folgender waagerechter Spuren der gleichen Textzeile wieder in Umlauf setzt.1I. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur einzelnen Bestimmung der waagerechten Spuren einer Textzeile, wobei der logische Stromkreis mit der letztgenannten Einrichtung verbunden und wirksam ist, um für die Anzeige waagerechte Bruchteile zu bestimmen, die entsprechend den Darstellungen der Zeichen und waagerechten Spuren ausgewählt sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Zählwerk, das mit der Uhrimpulsquelle wirksam verbunden ist, um jedes Mal eine neue waagerechte Spur des Elektronenstrahls auszulösen, wenn dasselbe eine vorherbestimmte Anzahl von Impulsen von der Uhrimpulsquelle empfangen hat.135. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur einzelnen Bestimmung der waagerechten Spuren einer Textzeile, wobei die Einrichtung mit dem Zählwerk derart verbunden ist, daß jedes Mal eine andere waagerechte Spur bestimmt wird, nachdem die vorherbestimmte Anzahl von Impulsen empfangen worden ist, und wobei der logische Stromkreis mit der letztgenannten Einriohtung verbunden und wirksam ist, um für die Anzeige waagerechte C 103/2Bruchteile zu bestimmen, die entsprechend den Darstellungen der Zeichen und waagerechten Spuren ausgewählt sind.14. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein zweites Zählwerk, das mit der Uhrimpulsquelle wirksam verbunden ist, um jedes Mal eine neue senkrechte Ablenkung des Elektronenstrahls auszulösen, wenn dasselbe eine vorherbestimmte Anzahl von Impulsen von der Uhrimpulsquelle empfangen hat.15· Vorrichtung zur Bildung einer alphanumerischen Anzeige, gekennzeichnet .durch eine Kathodenstrahlröhre, die wenigstens einen Elektronenstrahl enthält, welcher die Ansichtsfläche der Kathodenstrahlröhre in aufeinander folgenden waagerechten Spuren abtasten kann, um die alphanumerische Anzeige zu erzeugen, wobei die alphanumerischen Zeichen in aufeiiander folgenden Zeichenschlitzen erscheinen,durch einen mit der Kathodenstrahlröhre verbundenen ersten Stromkreis, der durch Ein- und Ausschalten die Intensität-des Elektronenstrahls steuert, um während ausgewählter waagerechter Bruchteile sichtbare Spuren zu erzeugen, wenn der Elektronenstrahl zwecks Bildung, von Teilen der alphanumerischen Zeichen durch einen Zeichenschlitz hindurchgeht,durch eine das Zeichen bestimmende Einrichtung, welche synchron mit der Bewegung des Elektronenstrahls wirksam ist, um in. jedem Zeichenschlitz verschlüsselte Darstellungen des anzuzeigenden Zeichens zu erzeugen, unddurch einen EntschlüsselungsStromkreis, der mit der das Zeichen bestimmenden Einrichtung verbunden ist und auf die verschlüsselten Zeichendarstellungen anspricht, wobei der Entschlüsselungsstromkreis mit dem ersten Stromkreis zur Steuerung desselben verbunden ist, um Zeichenteile zu erzeugen, welche entsprechend der verschlüsselten Zeichendarstellung das vollständige Zeichen bilden. .16. Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß eine"Verzögerungsleitung vorgesehen ist, die aufeinander folgende verzögerte Impulse erzeugt, welche zeitlich den waagerechten Bruchteilen entsprechen, und daß der erste StromkMs Torschaltungeri C 103/2 _31..009840/1893enthält, die mit der Verzögerungsleitung verbunden sind und ausgewählte aufeinander folgende verzögerte Impulse zur Kathodenstrahlröhre hindurchgehen lassen, um während ausgewählter waagerechter
Bruchteile die sichtbaren Spuren zu erzeugen.17. Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltungen gesperrt werden können und daß der Entschlüsselungsstromkreis wirksam ist, um ausgewählte Torschaltungen zwecks Bildung bestimmter Zeichen zu sperren.c 103/2 -52-009840/1893
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