DE1549868A1 - System zur Darstellung alphanumerischer Zeichen bzw. graphischer Symbole und Muster auf dem Schirm einer Kathodenstrahlroehre - Google Patents

System zur Darstellung alphanumerischer Zeichen bzw. graphischer Symbole und Muster auf dem Schirm einer Kathodenstrahlroehre

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Georges Peronneau
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Description

Dipl.-ing. Egon Prinz
Dr. Gertrud Hauser eooo Mönch.« 60. t fi %m,
Hng. Gottfried leiser Emsb.rg.r,*«,·.19 - wuin iaö/
. Gottfried leiser
Patentanwälte
Telegramme: Labyrinth München
Telefon: 83 15 10 Postscheckkonto ϊ München 117078
SOOIETE M)UVELLE D1IiLEGTROHIQIIE
ET DE LA RADIO-IKDUSTEIE
4-5 > Avenue Heber
75 Paris 16e/5>ranla?eich. ν
Onser Zeichen: S 2321
System zur Darstellung alphanumerischer Zeichen "bzw. graphischer Symbole und Muster auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre
Die Erfindung "bezieht sich auf ein System zur Darstellung alphanumerischer Zeichen bzw. graphischer Symbole und Muster auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre.
Die optische Darstellung alphanumerischer Zeichen und graphischer Symbole bzw. Muster auf dem Schirm einer !Fernsehbildröhre oder anderer.geeigneter oszillographischer Schirme ist eine wichtige Tätigkeit,auf die sich große Aufmerksamkeit richtet, sowohl iri Verbindung mit externen Anlagen zum Wieder-
FS/Ja BAD ORIGINAL
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auffinden von. Informationen als auch, für andere Zwecke, die öfx'entliche Ausstellungssysteme umfassen.
Bei der herkömmlichen elektronischen Darstellung ist es üblich, die Ablenkung eines Elektronenstrahls über einen Bildschirm mit entsprechend der Gestalt der darzustellenden Muster gesteuerten Ablenksignalen derart zu beeinflussen, daß das vorgeschriebene Muster von dem Kathodenstrahl auf den Bildschirm aufgezeichnet wird. Ein derartiges Darstellungsverfahren,bei welchem die Kathodenstrahlablenkung zur Aufzeichnung des gewünschten Musters gesteuert wird, ist grundsätzlich nur in der Lage, lineare oder_ strichförmige Muster darzustellen, was als schwerwiegende Beschränkung empfunden wird. Dabei neigen die Erkennbarkeit und die Zeichenschärfe dazu,schlecht zu sein. Wenn außerdem eine solche durch eine veränderliche Auslenkung erzeugte Darstellung zur Übertragung über ein Fernsehnetzwerk aufgenommen werden soll, ist eine genaue Einstellung der veränderlichen Auslenkung des primären Elektronenstrahls auf die Standard-Abtastablenkung des Fernsehsystems unerläßlich. Es hat sich gezeigt, daß diese Einstellung in der Praxis nur mit Schwierigkeiten vorzunehmen ist.
Es wurden auch bereits Systeme für die Darstellung vorgeschlagen, bei welchen alle auf die darzustellenden Zeichen bezogenen Informationen in einem Videosignal eines Pernsehsystems kodiert werden. JedoGh ist die zur vollständigen genauen Bestimmung der Form eines Zeichens in jedes Videosignal notwendigerweise aufzu-
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nehmende Informationsmenge so groß, daß eine scharfe Abbildung der Zeichenform in der Praxis nicht; erreichbar ist. Zusätzlich ist ein System dieser Art sehr kompliziert und erfordert einen großen Geräteaufwand. ·
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System zur elektronischen Darstellung zu schaffen, bei welchem eine gleich-' mäßige, fortlaufende Ablenkung eines Elektronenstrahls gemäß der. ■ beim jj'eriisehen üblichen Standardablenlcung verwendet wird, wodurch zur Darstellung die herkömmlichen Fernsehgeräte unmittelbar 'verwendet werden können. " ■ ■ ■ .
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und der für die Anwendung erforderlichen Einrichtungen zur elektronischen Darstellung von Zeichen, graphischen Symbolen und dergleichen. Das Verfahren und die Einrichtungen sollen einfach, vielseitig-und" "bequem zu bedienen sein, für eine Vielfachdarstellung geeignet sein, keine Begrenzungen hinsichtlich der detaillierten Gestaltung der dargestellten Zeichen besitzen und -ausgezeichnete Bildschärfe aufweisen.
Ein"weiteres Ziel der Erfindung ist die Darstellung des Musters durch das An- und Ausschalten eines Elektronenstrahls für vorgegebene zusammenhängende Zeitabschnitte, so daß die Darstellung an Stelle des bisher bekannten punktförmigen Aufbaus aus zusammenhängenden Linienabschnitten besteht.
- Λ « Ä . ^ —I
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Gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung soll die Darstellungleicht umkehrbar sein, d.h. von einer weißen Darstellung auf schwarzem" Hintergrund in eine schwarze Darstellung auf weißem Hintergrund und umgekehrt umschaltbar sein.
Bei dem Darstellungsverfahren gemäß der Erfindung wird ein ein- und ausschaltbarer Elektronenstrahl über einen Bildschirm, z.B, dem Schirm einer Standard-Kathodenstrahlröhre,in Übereinstimmung mit einem dem Standard-JFernsehraster entsprechenden stationären und stetigen Abtastzyklus abgelenkt» Die sogenannte Gestaltinformation, welche die Forin eines Jeden Satzeα der darstellbaren Muster bestimmt, wird gespeichert» Getrennt davon wird die Information des Darstellungsbefehls gespeichert, der genau bestimmt, welches Muster an welchem auf dem Schirm vorgesehenen Platz aus einer gegebenen Anzahl von -Plätzen gespeichert wird. Unter dem Einfluß der Halbbild- und Zeilensynchronisationspulse des Fersehabtastzyklus werden Taktimpulse erzeugt, um die Lagekoordinaten der über den Schirm verteilten nebeneinander angeordneten Darstellungsflächen genau zu bestimmen. Es werden ferner weitere Taktimpulse mit höherer Wiederholungsfrequenz erzeugt, die ein feines die Oberfläche überziehendes Gitter virtueller Punkte bestimmen. Die gespeicherte Information wird nacheinander und gleichzeitig mit den Abtastimpulsen gelesen und die ebenfalls aus dem Speicher gelesene Information des Darstellungsbefehls mit der aus dem Speicher gelesenen Gestaltinformation verglichen, um nur diejenigen
"~ '-* ~_ · Muster
1 09849/U22 b
Muster auszuwählen, welche durch, den Darstellungsbefehl charakterisiert werden und zu den für die Wiedergabe durch · 'den Darstellungsbefehl in den beschriebenen Darstel'lungsflachen bestimmten Mustern gehören. Die Umschaltung des Elektronenstrahls wird zeitlich durch die zweiten Taktimpulse und in Abhängigkeit von den ausgewählten Musterfor-. men gesteuert, so daß der-Elektronenstrahl an den ausgewählten Punkten der virtuellen Gitterpunkte zur Darstellung der bestimmten Muster in den beschriebenen Darstellungsflächen an- und abgeschaltet wird. ■
Es ist ersichtlich, daß im Gegensatz zu dem herkömmlichen oben erwähnten Darstellungssystem, bei welchem der Elektronenstrahl immer eingeschaltet ist, und die Strahlablenkung wahlweise in Abhängigkeit von der Gestalt des darzustellenden- Musters zum Aufzeichnen des Musters auf dem Schirm abgelenkt wird, die Erfindung .eine völlig andere Methode verwendet, nach welcher der Elektronenstrahl entsprechend einem stationären,unveränderlichen und stetigen Standard-Abtastraster abgelenkt wird, Nach dieser Methode wird der Ein- und Ausschaltzustand des Elektronenstrahls in Abhängigkeit von. , dem darzustellenden Muster gesteuert, wodurch das gewünschte -. Muster im Ergebnis durch all diejenigen Abschnitte der Abtastzeilen sichtbar gemacht wird, während welchen der Elektronenstrahl eingeschaltet (oder entsprechend ausgeschaltet) ist.
!."'-"■■■■ Eine
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_ CL _
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargest.ellt; es zeigen:
Pig. 1 die Vorderansicht eines Bildschirmes, der in einzelne Bereiche für die Zeichenflächen unterteilt ist;
Fig. 2 ein stark vereinfachtes Blockschaltbild des Systems ■ gemäß der Erfindung;
Pig. 3 im unteren Teil der Darstellung eine vergrößerte Ansicht zweier nebeneinander liegender Zeichenflächen mit darin beispielsweise dargestellten Zeichen ("P" und "L") und im oberen Teil der Darstellung die zur Steuerung des Ein- und AusSchaltens des Elektronenstrahls für die Darstellung der Zeichen verwendeten Schwingungsformen;
Pig. 4- ein allgemeines Blockschaltbild des Systems gemäß der Erfindung;
Pig. 5 sin Block- und Logikschaltbild eines Teils eines Gestaltspeichers und einer Logikeinheit zur Erzeugung der Zeichenmuster einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 6 ein ähnliches Schaltbild einer weiteren Ausführungsform des Gestaltspeichers und der das Muster erzeugenden Logikeinheit\
Pig. 7. eine dritte Ausführungsform des Gestaltspeichers und der das Muster erzeugenden Logikeinheit;
109849/U22 - - ■ . giff. β
8AD O
Fig. 8 eine .teilweise dargestellte Logikschaltung, welche eine Abänderung der Logikeinheit gemäß Fig.5 zur Anpassung an eine Zweikanal-Darstellung zeigt;
Fig.9 eine teilweise dargestellte Logikschaltung zusätzlicher mit dem Gestaltspeicher gemäß Fig.5 verbundener Schaltkreise, welche der Veränderung der vertikalen Abmessung eines Zeichenformats (Zeicnenhöhenänderung) dienen;
Fig.10 eine teilweise dargestellte Logikschaltung zusätzlicher Schaltkreise, die der Änderung der horizontalen Abmessung des Zeichens und des Flächenformats (Zeichen- und Flächenbreitenänderung) dienen.
In Fig.1 ist ein in einem System gemäß der Erfindung verwendbarer Bildschirm einer in einem Standard-Fernsehempfänger verwendeten Kathodenstrahlröhre dargestellt, welche typischerweise fünfhundertzwölf über die Frontflache aneinandergrenzend verteilte Zeichenflächen umfassen kann, wobei die Zeichenflächen in sech/5zehn horizontal verlaufenden Streifen oder Zeilen mit jeweils zweiunddreißig Zeichenflächen auf dem Bildschirm angeordnet sind. Selbstverständlich sind die in Fig.1 dargest'ellten Grenzlinien der Zeichenflächen und Streifen auf dem Schirm nicht gegenständlich vorhanden, sondern nur während des Betriebs des Systems unsichtbar gegenwärtig. Die horizontalen ■Streifen entsprechen bestimmten ausgewählten durch die Äbtast-.-
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imgulse
impulse definierten Abtastzeile!!. Die vertikalen Streifen sind in gleicher Weise durch Abtastpulse definiert, die im System erzeugt werden.
Jede der Zeiclienflachen wird durch ein Koordinatenpaar Y.X. identifiziert, wobei i und j ganze Zahlen sind, die die Werte von O bis 15 und von O bis 31 in einem gewählten Beispiel annehmen können.
Aus dem unteren Teil der Fig.3 geht hervor, daß die vertikale Ausdehnung jeder Zeichenfläche (und jedesSIreifenf?) durch eine bestimmte allgemein mit 2n angegebene Zahl horizontaler Abtastzeilen des Fernsehrasters gekennzeichnet ist. Im vorliegenden Beispiel wird der übliche Zeilensprung beim Abtasten verwendet, so daß η Abtastzeilen pro Halbbild über die Höhe jedes Zeichenstreifens verteilt sind. Bei der beschriebenen beispielsweisen Ausführungsform sind 2n = 18 Abtastzeilen pro Streifen vorgesehen. In Fig.3 sind die Zeilen mit L1 bis L18 bezeichnet, wobei die ungeradzahligen Abtastzeilen mit unterbrochenen Linien und die geradzahl igen Abtastzeilen mit ausgezogenen Linien dargestellt sind, um die beiden Teilbilder auf Grund der Zwischenzeilenabtastung zu kennzeichnen.
Außerdem ist die horizontale Ausdehnung oder die Breite jeder Zeichenfläche mit einer Unterteilung in eine Anzahl g. von
Itast ar
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. Rasterabschnitten durch Feintaktimpulse unterteilt, welche in einem im folgenden näher bes ehr i ebenen System erzeugt werden. In der beispielsweisen Ausführungsform ist q. = 32. Diese Feintaktimpulse sind in jeder Zeichenfläche von xQ bis x^ durchnumeriert. Die leintaktimpulse sind im oberen Teil der Fig.5 als Impulsfolge 16 dargestellt. Diese Taktimpulse definieren zusammen mit den horizOntalen Abtastzeilen ein feines jede Zeichenfläche und damit den gesamten Bildschirm überziehendes ' Netz virtueller Punkte.
Beim Betrieb des Systems wird der Elektronenstrahl im Verlauf eines'jeden Abtastzyklus derart ein- und ausgeschaltet, daß er über bestimmte Abschnitte jeder horizontalen Abtastzeile in jeder Zeichenfläche während der Ablenkung über die Oberfläche des Schirmes eingeschaltet ist. Zum Beispiel ist bei der Darstellung der gezeigten Buchstaben "F" und "L" der Elektronenstrahl in jeder der Zeilen L3 bis L^ vom Zeitpunkt x3 bis x30 in der ersten der beiden Zeichenflächen und vom Zeitpunkt x3 bis x9 in der zweiten der dargestellten Zeichenflächen eingeschaltet. In jeder der Zeilen L6 und L7 ist der Elektronenstrahl vom Zeitpunkt x3 bis x8 in der Zeichenfläche des Buchstaben "F" und vom Zeitpunkt x3 bis x9 in der Zeichenfläche des Buchstaben "L" und entsprechend für die weiteren Zeilen bis zui' unteren Kante des Zeichenstreifens eingeschaltet. Die ' in Fig. 3 mit "V bezeichnete Schwingungsform gibt den Ein- und Aus s ehalt zustand des. Elektronenstrahls für jede der drei Ab-' tastzi.-il3-n L3 bis "LCJ> wieder.
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Auf diese Weise wird während des stetigen stationären Abtastzyklus der Elektronenstrahl für bestimmte feinausgesteuerte Zeilenabschnitte an- und abgeschaltet, so daß entsprechende Teile auf dem Bildschirm aufleuchten und das bestimmte Zeichen in den beschriebenen Zeichenflächen dargestellt wird.
In Pig.2 ist das System mit einem vereinfachten Schaltbild dargestellt« Mit dem Block; 1 wird eine geeignete Eingabeeinrichtung dargestellt, die z.B. eine Schreibmaschine,der Empfänger eines Ferndruckers, der Ausgang einer Eechenanlage oder dergleichen sein kann. Von dieser Eingabeeinrichtung werden kodierte Informationen empfangen, die alphanumerische Zeichen und/oder andere graphische Symbole oder darzustellende Muster kennzeichnen. Jede von der Eingabeeinheit 1 entnommene kodierte Informationsgruppe enthält zusätzlich zum bestimmten Zeichen K auch einen Lagekode XX, weicher die ' bestimmte Zeichenflache auf dem Bildschirm definiert, in welcher das bestimmte Zeichen dargestellt werden soll.
Als Beispiel kann ein "Alphabet" aus vierundsechzig Zeichen vorgesehen sein, welches Buchstaben, Ziffern und andere Symbole umfaßt. Jedes Zeichen "E" kann durch einen sechsstelligen Kode charakterisiert sein. Außerdem sind zur Kennzeichnung der Fläche, in welcher das Zeichen dargestellt werden soll» fünf binäre Stellen zur Kennzeichnung der X-Koordinate und rxev "binäre Stellen sur Kennzeichnung der Y-.Coordinate Bri^r-Ierl L-U, 'am jaden der S?6 SeicherrCXMclie/i zu bTimmen.
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Die kodierte Information von der Eingabe einheit 1, welche auch als Information deß Darstellungsbefehls K, XT bezeichnet werden kann, wird über die Steuereinheit 2 in einen Darstellungsbefehlsspeicher 3 eingespeist. Der Speicher 3 kann für das bestimmte Beispiel 576 Speicherplätze bzw. eine der Anzahl der Zeichenflächen entsprechende" Anzahl von Speicherplätzen umfassen, wobei jeder Speicherplatz X.Y. einen sechsstelligen ein Zeichen charakterisierenden binären Kode K speichern kann. Auf diese Weise schreibt die Steuereinheit 2 den sechsstelligen binären Zeichenkode K der ankommenden Kodegruppe in den speziellen durch den Lagekode XX des ankommenden Kodes bestimmten Speicherplatz X.Y- des Speichers 3 ein. Wenn die Information des Darstellungsbefehls von der Eingabeeinheit 1 nicht neu eingespeist wird, wird von der Steuereinheit 2 dieselbe bereits im Speicher 3 enthaltene Information erneut in dieselben Speicherplätze wieder eingespeichert.
Das System umfaßt eine Logikeinheit 4- zum Erzeugen der Zeichen und als sog. Ge st alt speicher. Die Logikeinheit 4- ist in der Lage, bestimmte der Form jedes der (im vorliegenden Falle vierundsechzig) darstellbaren Zeichen entsprechende Informationen zu speichern. Die Logikeinheit 4 kann z.B. in der Weise aufgebaut sein, daß "eine Anordnung von bistabilen Elementen, z. 3. Magnetkernen oder Und-G-atter , entsprechend der Anzahl der
virtuellen Gitterpmikte i& Jeder der mit Bezug auf Fig.J.- · ■beschriebenen Zeichenfläclien vorgesehen ist, war ii vorlie-
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genden Beispiel einer Anzahl von 18 χ 32 = 576 bistabilen Elementen entspricht. Die Anordnung der bistabilen Elemente kann in der Tat als materielle Verkörperung der Anordnung der Gitterpunkte in einer einzelnen Zeichenfläche betrachtet werden. Auf diese Weise kann irgendeines der bistabilen Elemente in der Anordnung in Übereinstimmung mit dem Aufleuchten eines bestimmten Gitterpunktes in einer Zeichenfläche erregt werden, wobei dieser bestimmte Gitterpunkt in eineindeutiger Zuordnung zu dem erregten bistabilen Element steht. Mit der Anordnung der bistabilen Elemente ist eine sog. Zeilen-Verteilerschaltung 5 und eine Takt-Verteilerschaltung 6 verbunden. Diese Schaltungen stellen Fortschaltregister dar, v/elche von den Taktimpulsen der Steuereinheit 2 in einer vorgegebenen zeitlichen Beziehung zu den Synchronisierpulsen ST und SL.für die Halbbild- und Zeilenabtastung des Fernsehsystems, mit welchem das System gemäß der Erfindung verbunden ist, und mit von einem Hochfrequenz-Taktgenerator abgeleiteten F&intaktimpulsen H betrieben werden. Die Zeilen-Verteilerschaltung 5 liefert Impulse von den aufeinanderfolgenden Stufen, welche zeitlich mit den aufeinanderfolgenden Zeilen LI bis L18 (Fig.?) in Jeder Zeichenfläche synchronisiert sind. Die Takt-V>vceilerschaltung 6 liefert Impulse von den aufeinanderfolgenden Stufen, Vielehe seitlich nit den aufeinanderfolgenden Rasterat schnitt en der Abtestzeilen xG bis xji in jeder Zeichcni'läclie synchroni-* siert sind. Auf diese Weise wird die Anordnung der "bistabil.;xi
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"beiden. Verteiler schal tungen f? -und-6 in zeitlicher Übereinstisffi&ung mit der Abtastung jeder einzelnen. Zeichenfläche des Fersehschirmes abgetastet» Die IiOgikeinheit 4· ist derart angeschlossen, daß sie in der läge ist, die im vorausgehenden mit K bezeichneten Zeichenkodes vom Darstellungsbefehlsspeicher 3 zu empfangen. Diese Kodes K werden an eine AuswähllO:gik oder an Gatter angelegt, welche mit der Anordnung der bistabilen Elemente der Logikeinheit 4 verbunden sind, wobei' jeder Kode K !fahrend desjenigen Abtastzyklus der Anordnung angelegt wird,- welcher zeitlich mit der Abtastung der bestimmten Zeichenfläche zusammenfällt, die durch die JCT-Position im Speicher 3, in welchem, der angelegte Kode K gespeichert war, bezeichnet wird. Die Auswahl- oder Austastlogik in der IJogikeinheit 4- betätigt nur diejenigen bistabilen Elemente der Anordnung jedesmal,wenn diese während des Abtastzyklus der Anordnung erregt werden, weiche für die Darstellung der Gestalt des be sonderen durch den angelegten Kode. K bestimmten Zeichens benötigt.werden.. Auf diese Weise liefern die bistabilen Elemente der Anordnung der Logikschaltung 4· Impulse wahrend der Abtastung jeder Zeichenfläche auf dem Fersehbildschirm zu einer Zeit, die genau den virtuellen Gitterpunkten der Zeichenfläche entspricht, welche; aufleuchten soll, um das durch den Kode K vom Speicher 3 gekennzeichnete Zeichen darzustellen. Alle diese Ausgangsimpulse werden über ein Oder-Gatter 90 an den Einsteileingang des bistabilen Elementes 92 angelegt. Dieses Element bleibt deshalb in seinem Einstellzustand für jeden
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Λ Ll -
Zeilenabschnitt der Äbtastperiode für jede Zeiciienflache, welcher zur Darstellung des für diese Fläche bestimmten Zeichens,.wie aus Fig.3 verständlich, aufleuchten soll.Das. binäre Element 92 kann mit Hilfe einer liicht-Schaltung 94-zurückgestellt werden. Der Einstellausgang des bistabilen Elementes 92 erzeugt ein sog. V-Signal, welches an die Steuerelektrode (Wehnelt Elektrode) CE der Fernsehbildröhre angelegt wird.
Auf diese Weise wird der Elektronenstrahl der abbildenden Röhre während der stetigen gleichförmigen Standard-AbtastbewegiHig über den Bildschirm der Röhre in einer solchen Folge an.- und abgeschaltet, daß die bestimmten Zeichen in den beschriebenen Zeichenflächen auf dem Bildschirm dargestellt werden.
Die obere Zeile 15 gemäß Fig.3 zeigt die Taktimpulse von der Zeilen-Verteilerschaltung 5» wie sie für eine bestimmte Abtastzeile, z.B. der Zeile L3, der beiden aufeinanderfolgenden Zeichenflächen im unteren Teil der Figur auftreten. Die Dauer jedes Abschnitts der horizontalen Abtastzeile in einer Zeichenfläche wird mit T bezeichnet. Die nächste Zeile in der Abbildung zeigt die Folge der Feintaktimpulse 16, welche von der T akit-Yer be Ll er schaltung 6 in einer den 2) akt impuls en H entsprechenden Rate abgegeben werden. Die Gnindperiode dieses Taktimpulses ist mit T bezeichnet. Im vorliegenden Beispiel
■ " Ä. "'"-" - kommen
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kommen auf einen Impuls I5 zweiunddreißig Impulse 16. Die dritte Zeile A bezeichnet die von den erregten bistabilen Elementen in der Anordnung der Logikeinheit 4 abgegebenen "Ein"-Impulse, welche von dem Gestaltspeicher und der Auswähllogik für die betrachtete horizontale Abtastzeile L3 (oder auch für die nächsten beiden Zeilen L4 und L5) ausgelöst werden, wobei die vom Speicher 3 angelegten Zeiehenkodes K, die in den entsprechenden Zeichenflächen dargestellten Zeichen "3?" und "L" bezeichnen. Die vierte Zeile V der Abbildung gibt die Einstell— und Rückstell zustände des bistabilen Ausgangselementes 92 an und das Niveau des an die Steuerelektrode GE für den Elektronenstrahl angelegten V-Signals und außerdem den Eins ehalt zustand und den Ausschaltzustand des Elektronenstrahls in der Röhre.
Bei dem System gemäß der Erfindung wird die Darstellung der Zeichen auf dem Bildschirm der Kathodenröhre oder dergleichen durch das Aufleuchten nahe beieinanderliegender paralleler Zeilenabschnitte fein ausgesteuerter Länge bewirkt. Dies verbessert die Sichtbarkeit und Erkennbarkeit der Zeichen oder anderer dargestellter Muster ganz beträchtlich im Yergleieh zu dem punkt-für-punktweisen Aufleuchten bei herkömmlichen elektronischen Aufze iclinungs systemen. Pur die lalrbiupulsr-at«?,.. welche-die Rate der -!Taktimpulse 16 bestimmt-, fesniTein grcie-r Wert gewählt werden, z.B. die in dem praj-tiacbei: Ausfilhrungs™ Deispiel verwendeten, vier Megaiie^t^« i)iw..; ,-,:=.;.vj'\.v- eine a\*^:-·£-■
BAD
- . - ze: vn:.ete
10884871422 - ■-^-—
zeichnete Auflösung verschieden langer aufleuchtender Abschnitte und damit eine gute Bildschärfe. Gleichzeitig wird die Bandbreite der Vi/de ο signale des Fersehsignals nicht wesentlich vergrößert.
Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß, obwohl das Ausgangssignal Y der gezeigten Schaltung direkt an die Steuerelektrode der Fernsehröhre angelegt ist, in vielen praktischen Anwendungsfällen der Erfindung dieses Signal an einen Fernsehsender zur Übertragung an eine Vielzahl von Fernsehempfängern (drahtlos oder über Leitungen) angelegt wird.
Es sei in diesem Zusammenhang auch noch auf eine Variation des offenbarten Systems hingewiesen. Obwohl in der vorliegenden Beschreibung allgemein angenommen wird, daJ2 die Zeichen und Muster in Form heller aufleuchtender Linienabschnitte auf dunklem Hintergrund dargestellt werden, ist es offensichtlich, daß auch ein umgekehrtes Ergebnis leicht zu erhalten ist, sofern dies gewünscht wird.Dies ist dadurch möglich, daß der Rückstellausgang des bistabilen Elementes 92 an die Steuerelektrode GE an Stelle des Einstellausgangs des· bistabilen Elementes gemäß Fig.2 angeschlossen wird. Somit kann mit Hilfe eines ein- . fachen handbedienten und/oder automatisch gesteuerten Schalters zwischen den beiden Arten der Darstellung, nämlich weiß auf schwarz oder schwarz auf weiß gewählt werden.
Bei
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■" 17~ 1540868
Bei derBeschreibung·der Schaltung ist; es nicht immer möglich) eine scharfe Abgrenzung zwischen den Schaltkreisen der ver·^ -sehiedenen Funktionseinheiten vorzunehmen. Dies muß für die folgende Beschreibung berücksichtigt werden, in welcher Fig.4 mit der für die Kurzbeschreibung benutzten Fig*2 und weiteren Figuren der Zeichnung verglichen werden. Obwohl in der folgenden Beschreibung soweit als möglich auf die vereinfachte Block- "darstellung■ "-gemäß Fig.2 Bezug genommen wird, muß zeitweise von dieser abgewichen werden.
Das in Fig.4- an einer'leitung oder einem Gatter gezeigte Symbol (xn), wobei η eine ganze Zahl ist, gibt an, daß die Leitung; oder das Gatter in Wirklichkeit eine Anzahl von η parallel geschalteten Ij eitungen oder Gattern dar stellt. :
Die .Steuereinheit 2 umfaßt im weitesten Sinne die innerhalb der gestrichelten Linie in der Fig.4 gezeigten Komponenten. ·
Die Steuereinheit enthält eine Synehrönisierschältuhg, die zuerst beschrieben werden soll, um spg* erste- Taktimpuls© oder Synchroiiisierimpulse Iy und Ix unter der Kontrolle eines laktgenerators: 26 und der Synchronisiei?impulse für die Halbbild*- und Zeilenabtastung SI und SL zu erzeugen. Die Impulse Iy können als Synchronisierimpulse für den Zeichenstreifen bezeichnet werden und geben den Anfangszeitpunkt der Abtastperiode für jede Zeichenstreifen-Darstellung an.Das heißt, ein Impuls
Iy tritt am Beginn jeder horizontalen Haupt zeile Y1, Y2T ... Yi-, Y(i + i) ..*. Y15(Fig.1 und 3) auf, welche die horizontalen Grenzen eines horizontalen Streifens der Zeichenflächen markiert. Die Impulse Ix sind die Synchronisierimpulse für die Zeichenflächen und treten in den mit Xn, X^, ... ZH,X. Λ ... ΧΛΠ bezeichneten Zeitpunkten auf, d.h., sie kennzeichnen die kalen Grenzen jeder Zeichenfläche in jeder der durch die Iy-Impulsen markierten horizontalen Abtastzeile.
S1Ur die .Erzeugung der Impulse Iy sind zwei binäre Zähler 23 und 24 in Tandemschaltung dargestellt. Der Zähler 23 umfaßt eine Zählkapazität, die der Anzahl der horizontalen Fernseh-Abtastzeilen pro Zeichenstreifen und Feld, im vorliegenden Beispiel neun, entspricht und besitzt einen Eingang, der die Zeilensynchronisierpulse SL des !Fernsehsystems empfängt, wobei die Zeilenpulse SL an den herkömmlichen Horizontal- oder Zeilenablenkgenerator LSG der Fernsehröhre angelegt werden. Der Zähler 23 weist einen Löscheingang auf, der die Synchronisierpulse SIP empfängt, die auch an den herkömmlichen Vertikaloder Bildablenkgenerator FSG angelegt.werden. Auf diese Weise erzeugt der Zähler 23 immer dann einen Ausgangsimpuls, wenn die Abtastung eittes neuen Zeichenstreifens auf dem Bildschirm eingeleitet wird. Der Ausgang vom Zähler 23 wird an den Zähler 24-angelegt, welcher eine Zählkapazität umfaßt, die der Anzahl der vertikal über dien Bildschirm verteilten Zeichenstreifen, im vor-> liegenden Beispiel sechszehn, entspricht. Die entsprechenden
~~ ——binären"
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binaren Ausgangs stufen des Zählers 24- sind mit einer Dekodiermatrix 25 verbunden, die sechszehn Ausgangsleitungen (als eine Leitung dargestellt) umfaßt, die in zyklischer Folge entsprechend dem Zählzyklus des Zählers 24- erregt werden. Die sich ergebenden Impulse Iy erscheinen an entsprechenden Ausgängen des Dekodierers 25 und zeigen somit den Abtastzeitpunkt fup den entsprechenden Zeichenstrelfen auf dem Bildschirm an.
Für die Erzeugung der Impulse Ix sind zwei binäre Zähler 28 und 29 in Tandemschaltung vorgesehen. Der Zähler 28 hat eine Zählkapazität, die gleich der Zahl der über die Breite einer Zeichenfläche verteilten elementaren Taktschritte, im vorliegenden Beispiel zweiunddreißig (Fig.3), ist. Der Eingang des .--■■■ "-■■·..'
Zählers 28 ist an ein Und-Gatter 27 angeschlossen und empfängt die Taktimpulse H vom stabilisierten Taktgenerator 26, der Im vorliegenden Beispiel eine Folgefrequenz von vier Megahertz hat. Somit sind die in Fig.3 angegebenen Taktintervalle 0,25 MicroSekunden lang. Der Zähler 28 erzeugt immer dann einen Ausgangsimpuls, wenn die Abtastung einer neuen Zeichenfläche e±n~.B: geleitet wird. Die Ausgangsimpulse vom Zähler 28 werden an den Zähler 29 angelegt, der eine Zählkapazität umfaßt, die gleich . der Anzahl der Zeichenflächen pro Streifen, im vorliegenden Fall zweiuiiädreißlg, Ist. Die entsprechenden Ausgänge der binären Stufen des Zählers 29 sind mit einer Dekodiermatrlx 210 verbunden, die zweiuixddreißig Ausgatigsleitungen aufweist, die · in zyklischer Reihenfolge im Takt des Zählzyklus des Zählers 29
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erregt Vier den. Die sich ergebenden Impulse Ix erscheinen an entsprechenden Ausgängen des Dekodierers 210 und geben die Abtastzeitpunkte der entsprechenden Zeicheiifläahe" auf dem Bildschirm, an. Die i'unktion der derart erzeugten Impulse Iy und Ix wird später beschrieben.
Die Eingabe einheit 1 ,, weiche aus einer elektrischen Schreibmaschine bestehen kann, umfaßt eine erste Gruppe von stchs Ausgangsleitungen 12, die einen sechsstelligen binären Zeiclienkode K lief ez*n, eine zweite Gruppe aus vier Ausgangsleitungen 1 die den vierstelligen binären Kode der Y-Koordinate liefern und eine dritte Gruppe von fünf Leitungen 16, die den fünfstelligen binären Kode der X-Koordinate liefern. Die drei Gruppen von Ausgangsleitungen 12, 14, und 16 werden an die Stufen von drei zugeordneten Pufferregistern 212, 214- und 216 mit entsprechend sechs, vier und fünf Stufen angelegt, um die anliegenden Signale solange zu speichern, bis sie in den Darstellungsbefehlsspeicher 3 unter dem Einfluß der Steuerung der Taktimpulse Iy und Ix, wie später beschrieben wird, eingegeben werden.
Der Darstellungsbefehlsspeicher 3 umfaßt zumindest so viele mehrstellige Speicherplätze wie Z-eichenflachen auf dem Bildschirm vorgesehen sind. Jeder Speicherplatz enthält in paralleler Anordnung die erforderliche Anzahl digitaler Stellen, die für die Darstellung aller Zeichen erforderlich sind. Somit kann
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im speziellen Ausführungsbeispiel der Barstellungsbefehlsspeicher 3 sechs ebene Matrixanordnungen aus Territkernen 'umfassen, wobei jede Anordnung in rechtwinkliger Zuordnung zweiunddreißig auf sechszehn Kerne umfaßt. Jeder sechsstel- : Iige; Speicherplatz für einen Zeichenkode K kann dann durch ein Koordinatenpaar ΧΪ gekennzeichnet werden, welches die dem Speicherplatz zugeordnete Zeichenfläche kennzeichnet.
"Wie schematisch dargestellt, werden die Impulse Iy von der Pekodiermatrix 23 über die sechszehn verschiedenen Leitungen 252 zum Dar-stellungsbefehlsspeicher 3 übertragen, so daß ein auf irgendeiner der Leitungen auftretender Impuls Iy diejenigen Speicherkerne, im vorliegenden fall in allen sechs Speicherreihen, zum Schreiben und Lesen von Info'rmationen in und aus diesen Kernen erregt, welche eine Ordinate entsprechend der erregten Leitung Iy,, z.B. die Ordinate Ti, aufweiseai. In gleicher Weise werden die Impulse Ix vom Dekodier er- 210 über zweiunddreißig verschiedene. Leitungen 254 an den. Da^stelliings-befehlsspeicher 3 übertragen, so daß ein Impuls' Ix auf irgendeiner dieser Leitungen alle Kerne, im vorliegenden Fall alle sechs Speioherreihen, die eine Abszisse entsprechend der erregten Leitung Tx, z.B. die Abszisse TJ, haben zum Schreiben und Lesen der Information in und aus dem Speicher betätigen. Somit sind in einem bestimmten Augenblick nur diejenigen, sechs Kerne in der entsprechenden Matrixanordnung des Darstellungsbefehlsspeichers 3, welche die durch die zu dem betrachteten
Zeitpunkt
Zeitpunkt angelegten Impulse Iy und Ix gekennzeichneten gemeinsamen Y- und X-Koordinaten aufweisen, in der Lage, die Information E über die Aufzeichnungsscnaltung 30 einzuschreiben und über die Aufzeichnungssehaltung 31 atiszulesen.
Gleichzeitig werden die Impulse Iy auf den Leitungen 252 an die sechzehn Eingänge eines binären Kodierers 326 angelegt, dessen vier Ausgänge an die vier Eingangsstufen eines vierstufigen binären Zählers 32?, dem Y-Adressenregister, angeschlossen sind. In gleicher Weise werden die Impulse Ix über die Leitungen 254· an die zweiunddreißig Eingänge eines binären Kodierers 328 angelegt, dessen fünf Ausgänge mit den Eingangsstufen eines binären Zählers 329, «lern X-AdressenregisterT verbunden sind, ·
Die vier Stufen des Y-Adressenregisters 327 sind mit den ersten Eingängen von vier entsprechenden Und-Gattern 330 verbunden t derenzweite Eingänge mit entsprechenden; Stufen des Y-Pufferregisters 214- verbunden sind. In gleicher "Weise sind die fünf Stufen des X-Adressenregisters 323 mit den ersten. Eingängen der fünf ünd-Gatter 532 verbunden, deren zweite Eingänge mit entsprechenden Stufen eines X-Pufferregisters 216 verbunden sind- Die ünd-Gatter 330 bilden eine Y-Yergleichseinrichtung, die beim gleichzeitigen. Anliegen der Ausgänge von allen vier Und-Gattrern anzeigen, daß {fcer Inhalt der beiden Register 214 und 327 gleich ist. In gleicher Weise wird durch das gleichseitige Auftreten von Ausgängen an allan fünf Und-Gattern 332, die eine X-Ver-
gleichseinrichtung
eiririchtiiug darstellen, angezeigt, daß der Inhalt der beiden Register 215 und 329 gleich ist. Die Ausgänge der X-'/orgloiciioeirLriciittüig 330 und der X-Fergleichseiiirichtung 33·'2 v;erden an die neun Eingangs-Und-Gatter 33~!- angelegt.
Das Auftreten eines Ausgangs' am Und-Gatt-ar 534- zeigt somit an,, daß die T- und Z-Koordinaten der bestimmten Gruppe von (sechs) Kernen in der entsprechenden Speicheranordnung, welche zum Lesen und Schreiben betriebsbereit ist, denjenigen Koordinaten entspricht, welche in das X- und X-Pufferregister 514 und 316 zuvor eingespeist v/urden. Der Ausgang vom Uhd-Gatter 334- wird an eine leitung 336 angelegt, Tf/odurch ein Aufzeiclmungszyklus veranlaßt wird und gleichzeitig über eine Verzögerungsleitung 338 dazu verxirendet, um die Eingänge der drei Pufferregister 212, 214 und 2Ί6 zurückzustellen, d.h. sie für die.Eingabe neuer Informationen von der Eingabe einheit 1 aus vorzubereiten.
Die Leitung 336 für den Aufzeichnungsbefehl, welche vom Und-Gatter 534- aus verlauft, wird an je einen Eingang der sechs Und-Gatter 322 angelegt, deren jeweils zweiter Eingang an die sechs Ausgänge des Pufferregisters 212 gelegt ist. Die Ausgänge der sechs Uhd-Gatter 522 sind über entsprechende später näher beschriebene Oder-Gatter 22 mit den entsprechenden Stufen der Aufseichnungsschaltung 30 verbunden, wobei der im Pufferregister 312 anliegende sechsstellige Kode K parallel an die Kerne der sechs Anordnungen im Speicher 3 angelegt
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BAD OTK3INAL
wird ,um nur in denjenigen sechs Kernen" a.$p entsprechenden Anordnungen aufgezeichnet zu werden, welche, zu diesem Zeitpunkt durch die beschriebenen Impulse Iy und Ix in Bereitschaft gebracht wurden., Somit wird der ein Zeichen kennzeichnende bestimmte Kode K im Speicherplatz des Speichers, welcher der bestimmten durch die von der Eingabeeinheit 1 angelegten X- und Y-Koordinaten beschriebene Zeichenflä-he zugeordnet ist, aufgezeichnet.
Es soll hier noch darauf hingewiesen werden, daß in denjenigen Fällen, in welchen es möglich ist, die Zeichenkodegruppen serienweise von der Eingabeeinheit 1 aus in derselben Folge, in der;sie entlang einer oder mehreren Zeichenstreifen auf dem Bildschirm dargestellt werden, einzuspeisen, es nicht für jede Zeicheiikode gruppe notwendig ist, daß sie mit einer vollständigen die mit dem Zeichen verbundenen X- und Y-Koordinaten bezeichnenden Lagekodegruppe verbunden ist. Die Lageinformation kann dann auf die X- und Y-Koordinaten der anfänglichen Zeichenfläche oder gar auf die Y-Koordinaten des Anfangs des Zeichenstreifens reduziert werden. Eine Formatinformation kann ebenfalls vorgesehen werden, wenn es. gewünscht wird, freie Zeichenflächen und/oder freie Zeichenstreifen anzuzeigen, die nach einem bestimmten Zeichenkode auftreten. Diese Maßnahmen können den Aufbau und den Betrieb des Systems in vielen praktischen Anwendungsfällen erheblich vereinfachen.
Die
bad Γ^ίΛ,.Λ · 1G9849/U22
Die Leitung 336 für den Aufzeichnungsbefehl ist zusätzlich vom Und-Gatter 33^- aus an die Eingänge von sechs Nicht-Gattern 324-"angelegt, deren Ausgänge mit den Eingängen von sechs Und-Gattern 21 verbunden sind, deren zweite Eingänge außerdem mit den sechs Ausgängen der Ausgäbeschaltung 31 verbunden sind. Die Ausgänge der --Und-Gatter 21 sind, wie bereits erwähnt, mit den zweiten . Eingäiigan der Oder-Gatter 22 verbunden. Dadurch wird eine Rück-'aufzeichnung gebildet, Vielehe bei der Abwesenheit eines Aufzeichnungsbefehls auf der Leitung 336 die gelesene Information fortlaufend in dieselben Speicherplätze des Darstellungsbefehlsspeichers 3 xirieder einschreibt. Diese Operation der Rückaufzeichnung wird solange zwischen Eingangsbefehlen vorgenommen, solange keine neue Information von der Eingabeeinheit i abgegeben wird. Es sei auch darauf hingewiesen, daß bei einigen Anwendungsfällen der Erfindung alle Informationen für .die Aufzeichnung anfänglich im Darstellungsbefehlsspeicher 3 gespeichert werden können, so daß: die Eingabeeinheit 1, die Pufferregister und zugeordnete Schaltungen weggelassen oder abgeschaltet werden können.
Beim Betrieb■der Aus gäbe schaltung wird der in einem bestimmten Speicherplatz des Speichers 3 enthaltene sechsstellige • Kode K durch die Schaltung 31 immer dann abgegriffen und an die sechs Ausgangsleitungen der Schaltung angelegt, wenn die Y- und X-Eoordinatendieses Speicherplatzes durch die an den Leitungen 252 und 254 anliegenden Impulse Iy und Ix bestimmt werden. Der gelesene Kode K wird dem Dekodierer 8 zugeführt.
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BAD
Um die unvermeidliche Zeitverzögerung beim Dekodieren auszugleichen, kann der Ausweg eines vorauseilenden Auslesens verwendet werden. Dazu sind die Verbindungen im Speicher 3 derart ausgeführt, daß bein Auftreten eines Impulspaares Iy und Ix auf den Leitungen 252 und 254, welches anzeigt, daß die Abtastung der durch die Koordinaten Y.X. bezeichneten Zeichenfläche anfängt (d-h., der Impuls Iy an der i-ten Leitung 252 und der Impuls Ix an der j-ten Leitung 254 liegt), der Speicherplatz, der die entsprechend der nächstfolgenden zur Darstellung kommenden Zeichenfläche die Koordinaten Y.X,- . ^x hat, für das Lesen seines Inhalts, durch die Aus gäbe schaltung 31 befähigt wird, wogegen der durch die angelegten Impulse Iy und Ix bezeichnete Speicherplatz mit den Koordinaten Y. X. für die Wiederaufzeichnung seiner Information über die Aufzeichnungsschaltung 30 befähigt wird.
Aus der Erörterung der S1Ig. 1 und 3 geht hervor, daß während des Abtastzyklus eines jeden Halbbildes des Bildschirmes die Ausgabe schaltung 3^ den in den Speicherplätzen des Darstellungsbefehlsspeichers 3 enthaltenen Kode K entsprechend der folgenden durch die Benennung der Y- und X-Koordinaten der Speicherplätze gekennzeichneten Wiederholungsfolge abtastet:
Erster Streifen: YqXq-, ¥qZ-1 ··· YOX31' diese ^01S6 wird neunmal
entsprechend der ungeradzahligen Abtastzeilen (1, 3, ... 1?) des ersten Streifens xiriederholt.
Zweiter 109849/1422 Bad
Zweiter Streifen: Y^Xq' Yixi ··■·■■ ^1X31' äiese Folge wird ebenfalls- für die ungeradzahligen Abtastzeilen neunmal wiederholt; '
Sechzehnter Streifen: Y^Xq» T^^I.^ ... Ύν,-Χ*,, , dieser Streifen
wird ebenfalls neunmal wiederholt.
Diese ganze, wieder gegebene Folge wird dann für die neun Abtastzeilen (2,4-, ... 18) der geradzahligen Flächen eines jeden der sechzehn Zeichenstreif en wiederholt, um den Abtastzyklus eines ganzen Bildes zu vervollständigen.
Aus dem bisherigen ergibt sich, daß ein Lese-Schreibzyklus im Speicher 3 die für die Abtastung eines horizontalen Zeilensegments der Zeichenfläehe erforderliche Zeitdauer T nicht übersteigen sollte. In Fällen, in denen der Lese-Schreibzyklus eines in der Anordnung verwendeten Speicherelements, z.B. eines Ferritkernes, so groß wird, 'daß diese Begrenzung Schwierigkeiten bereitet, kann diese Begrenzung dadurch umgangen werden, daß mehr als ein aufeinanderfolgender Kode K während jedes Zyklus gleich zeitig aus dem Speicher gelesen wird. Die Zahl der 3?errifckernan- ordnungen im Speicher 3 kann zweimal so groß wie die Zahl der Stellen pro Kode K gemacht werden, d.h. , an Stelle der dargestellten sechs Anordnungen werden zwölf verwendet, so daß zwei aufeinanderfolgende Kodes K in. dem Speicher aufgezeichnet werden können. Wenn ein Impulspaar Iy und Ix das Lesen der Speicherplätze veranlaßt, werden die Kodes K der beiden aufeinan-
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~ .-- *\ derfolgendeii BAD ORiGINAL ~~^
derfolgenden gespeicherten Zeichen gleichzeitig gelesen« Beim Auftreten des nächsten Impulses Ix ist der Lese-Schreibzyklus noch nicht vollendet, so daß das Anhalten des Lesens nicht veranlaßt wird. Das Lesen des nächsten Speicherplatzes wird erst danach durch den nächsten Impuls Ix veranlaßt. Auf diese Veise erfordert das Wiedergeben und Aufzeichnen von zwei aufeinanderfolgenden Zeichenkodes eine Gesamtzeit, die weniger als die zweifache Zeitperiode T ist, die für die Abtastung eines horizontalen Zeilenelementes in einer Zeichenfläche erforderlich ist.
Die Takt-Verteilerschaltung 6 dient der Erzeugung der an die Logikeinheit 4- angelegten Impulse 16, welche dieselbe Wiederholungsfrequenz (4- Mhz) wie die Taktimpu].se H aufweisen und die virtuellen Gitterpunkte (xQ,x^ ... x,^, siehe Fig.3) in Jeder Zeichenfläche markieren. Die Schaltung 6 ist als Schieberegister mit zweiunddreißig binaren Stufen dargestellt, an welches die Impulse H vom Taktgenerator 26 in Form von Yerschiebeimpulsen an alle Stufen angelegt sind. Der Ausgang des Zählers 28 wird an die erste Eingangsstufe des Registers angelegt. Auf diese Weise werden die zweiunddreißig Ausgangsleitungen 6Q1 bis 632, die mit entsprechenden Stufen des Schieberegisters 6 verbunden sind, zyklisch, erregt. Es ist offensichtlich, daß die Wiederholungsfrequenz ^T der Impulse 16 von der Takt-Verteilerschaltung 6, welche die Genauigkeit der Wiedergabe oder die Auflösung der dargestellten Zeichen, "bestimmen, größer oder kleiner als die Pule-Wiederholungsfrequenz der Taktimpulse vom Generator
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26 gemacht werden kann, indem nämlich eine Pulsvervielfacher- oder Teilerschaltung angeschlossen wird, welche die Impulse H vom Taktgenerator 26 empfängt -und die Yerschiebungsimpulse an das Schieberegister 6 liefert.
Die Zeilenverteilerschaltung 5 liefert an die Logikeinheit 4 über getrennte Eingangsleitungen Impulse, welche bestimmte der achtzehn in jedem abzutastenden und darzustellenden Zeichenstreifen enthaltenen Äbtast zeilen kennzeichnen. Da in der -vorliegenden Ausfuhrungsform das Zwischenzeilenverfahren für die Abtastung Anwendung findet, ist die Zeilenverteilerschaltung 5 aus zwei Einheiten 51 und .52 bestehend dargestellt. Die Einheit 51 kann ein Schieberegister von der Art des Yerschieberegisters der Taktiert eil er schaltung 6 sein, welches neun binäre Stufen (entsprechend der neun Abtaststreifen pro Halbbild in -jedem Zeiehenstreifen, siehe Fig.3) umfaßt. Das Register 51 empfängt die Zeilensynchronisierpulse SL als ITerschiebungsimpulse, die an alle Stufen angelegt werden und empfängt die Ausgangsimpulse vom. Zeilenzähler 23 am Eingang der ersten Stuf e ,· wodurch die Leitungen bis 519 der neun Stufenausgänge in einer lolge zyklisch erregt werden. Die Einheit 52 stellt eine Halbbild-Paritätsschaltung dar, welche aus einer Gruppe von ungeraden Und-Gattern 53 und einer Gruppe von geraden Ühd-Gattern 54 besteht, wobei jede Gruppe neun Gatter mit zwei Eingängen besit«2t. Die ersten Eingänge der Gruppe der ungeraden Und-Gatter 55 öinä mit entaprechendea Ausgängen 511» 512 ... 519 des Schieberegisters 51 verbunden, wo-
BAD
gegen die zweiten Eingänge an den einen ungeraden Ausgang eines bistabilen Elements ^ für die Halbbildparität angeschlossen sind. In.gleicher Weise sind die ersten Eingänge der Gruppe der geraden Und-Gatter 54 mit entsprechenden Ausgängen des Schieberegisters 51 und die zweiten Ausgange mit dem geraden Ausgang des bistabilen Elements 55 für die Halbbildparität verbunden. Das bistabile Element wird durch die aufeinanderfolgenden Synchronisierungspulse für die Halbbildabtastung vom Anschluß ST wechselweise ein- und zurückgestellt. Es ergibt sich daraus, daß von den achtzehn Ausgangsleitungen der beiden Gruppen von Und-Gattern die neun ungeradzahligen Leitungen während jeder der zwei Halbbild-Abtastperioden zyklisch erregt wardgci,während die neun geradzahligen Ausgangsleitungen während der verbleibenden Halbbild-Abtastperioden zyklisch erregt werden. Auf diese Weise wird die Abtastsseit jeder einzelnen der achtzehn ineinander geschachtelten Zeilenabschnitte einer Zeichenfläche durch Signalpotentiale gekennzeichnet, die an achtzehn entsprechenden Eingangsleitungen von der Zeilenverteilerschaltung 5 zur logikeinheit 4 auftreten.
Mir den Gestaltspeicher und die Zeichen erzeugende Schaltung oder die Auswähl-Logikschaltung 4 werden drei verschiedene Ausführungsformen beschrieben.
Bie erste Ausführunggföna ist in S1Ig. 5 dargestellt und umfaßt ©ine Matrix aus übertrager- oder Broseelkernen t5 die aus einem
-..._. Material
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Material mil; einer im wesentlichen rechtwinkligen Magnetisie-. rungskurve hergestellt sind, so daß sie zwei magnetische Zustände aufweisen. Die Kerne sind in einer Anordnung aus achtzehn Seihen (der Zahl der Abtastzeilen pro .Zeichenfläche) und zweiunddreißig Spalten (der Zahl der Taktperioden pro Zeichenzeilenabschnitt)zusammengestellt. Somit ergeben sich für das vorliegende Beispiel 5?ö Kerne in eineindeutiger Zuordnung zu virtuellen leuchtenden öitterpunkten in einer Zeichenfläche (siehe Fig.3). Alle Seme in einer allgemeinen Reihe (a.B. die Kerne t101 ,t-102 ... t1$2 in der ersten leihe) sind in Serie auf einen ersten Spulendraht gereiht, der von dem entsprechend numerierten Ausgang (z.B. 501) der ZeilenverteilersßJialtung 5 ausgeht, und alle Kerne einer allgemeinen Spalte (z.B. der Spalte t1Ö1, t201 ... t1801) sind in Serie auf einen zweiten Spulendraht, gereiht, welcher von dem entsprechend numerierten Ausgang (z.B. 601) der Takt-Verteilerschaltung 6 ausgeht. Der Wieklungssinn ist derartig, daß die an irgendeinem der Ausgänge 50-1 bis 518 auftretenden Impulse vörsuchen, den magnetischen Zustand der zugeordneten Kerne in einer Bichtung, z.B. vom Hörd~ in den Südzustand, umzulegen, wahrend die an irgendeinem der Eingänge bis 632 auftretenden Impulse versuehen, den magnetischen^^ Zustand der'zugeördnetön Kerne in satgegöngeBötzter Richtung, »*B. vom ' Süd- in den Hordzustaiid, i^iaülegen. Außerdem sei darauf hinge^· wiesen, SmB Öder-ffattei? ^6■■!& 3#de der Eingangsleituagöh 501 ; bis 518 eingeschaltet öinC uad dißsö Gatter zweite Eingänge aufweisen, die alle an die letzte Dingangsleitung 632t welche von
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der Takt-Verteilerschaltung 6 aus verläuft, über eine Yer- zögerungseinheit 57 angeschlossen sind.
Wenn man annimmt, daß alle Kerne anfänglich im Nordzustand liegen, schaltet ein an der Leitung 501 auftretender Impuls ' die Kerne in der ersten Reihe in den Südzustand. Die an den Eingängen 601 bis 632 auftretenden Feintaktimpulse 16 schalten dann nacheinander jeden der Kerne der ersten Reihe in den anfänglichen Nordzustand zurück. Der letzte Feintaktimpuls auf der Leitung 632 wirkt über die Verzögerungseinheit 57 unä ein Oder-Gatter 56 und schaltet alle Kerne der ersten Reihe gleichzeitig vor der Abtastperiode T für die nächste Zeichenfläche auf dem Bildschirm in den Südzustand zurück. Dieselbe nacheinander erfolgende Umschaltung der Kerne der ersten Eeihe t101 bis t132 vom Süd- in den Nordzustand erfolgt dann während dieser Abtastperiode usw,, bis die erste Zeile, des Zeichenstreifens vollständig auf dem Bildschirm abgetastet ist. Es erscheint dann ein Impuls auf der nächsten Ausgangsleitung der Verteilerschaltung, welche die Leitung 503 ist, wenn ein ineinander geschachteltes Abtastschema verwendet wird. Eine gleiche aufeinanderfolgende Zustandsänderung erfolgt in den Kernen der entsprechenden übrigen Reihen der Anordnung.
Es ist leicht zu verstehen, daß bei der beschriebenen Anordnung ein einzelner Magnetkern t entsprechend einem bestimmten der 576 virtuellen Gitterpunkte irgendeiner Zeichenfläche zu einem
bestimmten
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■bestimmten: Zeitpunkt während der Abtastung der Zeichenfläche auf dem Bildschirm: vom Süd- in den Ifordzustand übergeht, wenn der Elektronenstrahl diesen Gitterpunkt abtastet. Zum Beispiel geht der Kern ti 02 in dem Äugenblick vom Süd- in den ITordzustand über, in welchem der zweite in Fig.J durch die Koordinaten Irixi gekennzeichnete Punkt vom Elektronenstrahl der Bildröhre abgetastet wird.,
Mit den Magnetkernen t sind weitere der Anzahl der darzustellenden Zeichen, im vorliegenden Fall 64, ent sprechende Wicklungen, die sogenannten Lesewicklungen, verbunden» Jede dieser Wicklungen, welche teilweise dargestellt und mit dem Bezugszeichen 41 versehen sind, sind nur mit denjenigen Kernen der Anordnung zum Ablesen verknüpft, welche den Punkten auf dem Bildschirm entsprechen, die zur Darstellung des der Lesewicklung zugeordneten Zeichens aufleuchten sollen. So durchsetzt z.B.. die Lesewicklung 41, die dem Buchstaben "F" zugeordnet ist, die Kerne 1303 bis t332, t403 bis t432 und t5O3 bis t^32 in den obersten drei Reihen, die Kerne t603 bis t608 und t7O3 bis t708 in den nächsten beiden Reihen usw.., wie dies teilweise in Fig. 5 mit der Linie 41 dargestellt ist. Mit anderen Worten heißt das, daß das von der Eesewicklung durchsetzte Muster die Gestalt desjenigen bestimmten Zeichens reproduziert, welchem die Lesewicklung zugeordnet ist. ,
Die
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Die Lesewicklungen sind derartig mit jedem Kern, den sie durchsetzen, verbunden, daß sie einen Spannungsimpuls am Ausgang liefern, wennimmer einer der durchsetzten Magnetkerne vom Südin den lordzustand umschaltet. Die vierundsechzig den Zeichen El bis E64 entsprechenden Lesewicklungen sind mit den ersten Eingängen entsprechender Und-Gatter 7 verbunden, deren zweite Eingänge mit entsprechenden Ausgangsleitungen des Lesedekodierers 8 in Verbindung stehen. Der Dekodierer 8 hat, wie bereits erwähnt, vierundsechzig Ausgangsleitungen, wobei die Erregung jeder dieser Ausgangleitungen anzeigt, daß das mit diesen verbundene Zeidhen K1 bis K64 während der bestimmten berücksichtigten Abtastzeit dargestellt werden soll. Die Und-Gatter 7 geben Ausgangsimpulse (Impulse A in lig.J) ab, welche mit den Taktimpulsen 16 von der Takt-Verteilerschaltung 6 synchronisiert sind und in jedem abgetasteten Zeilenabschnitt einer Zeichenfläche, welchem zur Darstellung des speziellen Zeichens aufleuchten soll, als Impulsfolge auftreten.
Die Ausgangsimpulsa von. den Und-Gattern 7 werden .über Oder-Gatter 90 an den Eingang des bistabilen Ausgangselements 92 gelegt und stellen dieses ein. Dieses Ausgangselement wird beim Auftreten das ersten Impulses H, welcher am Ende einer zusammenhängenden Impulsfolge A auftritt, durch das Und-Gatter 95 zurückgestellt, welches Taktimpulse am einen Eingang und invertiertre Impulse A von der Nicht-Schaltung 94- am zweiten Ein-
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gang empfängt. Der Einstellausgang des bistabilen Ausgangs- " elements 92 stellt nach der Verstärkung in einem Verstärker 93 (Fig,4) das Ausgangssignal V dar, welches an die Elektrode GE zur Steuerung des Elektronenstrahls angelegt oder,wie bereits " früher beschrieben,als Viedeosignal übertragen wird.
In Fig.4-, die sich auf die im Zusammenhang mit Pig. 5 beschriebene Logik für die Zeichenerseugung bezieht, ist die Logikeinheit A- mit zwei "getrennten Gruppen von Ausgangsleitungen A zur Abgabe von Ein-Impulsen und Leitungen E.zur Abgabe von Aus-Impulsen ^'·ersehen. Solche getrennten Ausgänge können dadurch erhalten werden, daß die Kerne t (Fig.5) pro Zeichen mit awei Leseleitungen anstatt der einen mit dem Bezugszeichen 4-1 bezeichneten Leseleitung versehen sind. Die eine dieser Leitungen liest den Anfang'des aufleuchtenden Zeichenabschnittes und die andere djas Ende des aufleuchtenden Zeichenabschnittes. Die getrennten Ausgangsleitungen A und Ξ werden dann der Gatterschaltung 7 zugeführt9 welche in diesem Pail einen zusätzlichen Satz von TJnd-Gattern zum Austasten der Aus-Impulse umfaßt. Die Ausgänge von beiden Abschnitten der Gatterschaltung? werden über entsprechende Oder-Gatter 90 "&ad 91 entsprechend an die EinsUell- und Rücitstelleingänge des bistabilen Ausgangselements 92 angelegt« Der Sinstellausgang dieses bistabilen Ausgangselements 92
. wird mit dem Verstärker 95 verstärkt und direkt an die Steuerelektrode. GE der Bildröhre abgeschlossen oder, wie bereits er-·
■ wähnt, über eine Pernseh-ilbertragungsverbindung dieser Elektrode ■'■ zugeführt.
In Fig. 4- sind die Einstell- und Rückst eil aus gänge des bistabilen Ausgangselements 92 an entsprechende Und-Gatter 97 und 96 angeschlossen, deren Ausgänge wiederum über ein Oder-Gatter 98 an den Verstärker 93 angelegt werden. Die wahlweise Erregung der zweiten mit Wh und Bl bezeichneten Eingänge des TJnd-Gatters 97 ' oder 96 bewirkt die Umkehr der Hell- und Dunkelbereiche der Darstellung, d.h., die Erregung des Eingangs Wh erzeugt die Darstellung weißer Zeichen auf schwarzem Grund, während die Erregung des Eingangs Bl schwarze Zeichen auf weißem Grund hervorruft. Die wahlweise Erregung der Eingänge Wh und Bl kann von Hand und/oder automatisch vorgenommen werden.
Beim praktischen Aufbau des Gestaltspeichers und der Logikeinheit für die Zeichenauswahl gemäß Fig.5>wurden Ferritkerne vom Typ Li&Lum-Ferrite der Firma Ampex benutzt, die einen inneren Durchmesser von 0,055 ^m (22/1000") aufweisen. Diese Kerne können leicht mit vierundsechzig Lesewicklungen (entsprechend der Wicklung 4-1) für die beschriebene Ausführungsform verdrahtet werden, und es hat sich ergeben, daß bis zu 150 getrennte Wicklungen in den Kern ohne große Schwierigkeiten eingeführt werden können. Offensichtlich ist jedoch der Yerdrahtungsvorgang beim wahlweisen Einfädeln vieler Lesewicklungen in die..Kerne langwierig und ermüdend. Diese Schwierigkeit wird mit der im folgenden beschriebenen Ausführungsform der Erfindung vermieden.
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Die Logikeinheit 4 der zweiten Ausführungsform gemäß Iig,6 umfaßt eine rechteckige Matrix von (rattern 40101 "bis 41832, die mit drei Eingängen verseilen sind und in einem ähnlichen Muster wie die Hagiietkerne t gemäß Fig. 5 angeordnet sind,, so daß sie in eineindeutiger Zuordnung mit den virtuellen Gitterpunkten einer Zeichenfläche stehen. Der erste Eingang aller Gatter einer Seihe, zJ. der Gatter 40101 Ms 40132 der ersten .Beihe, sind mit dem entsprechenden Ausgang, im vorliegenden Fall 501 der ZeiJ.en~ Verschiebeschaltung 5, verbunden, während, die zweiten Eingänge aller Gatter in einer gemeinsamen Spalte, z.B. die Gatter 40101 bis 41801 mit dem entsprechenden Ausgang,, im- vorliegenden Fall'601 der lakt-Yerteilerschaltung 6, verbunden sind. Der Gestaltspeicher umfaßt im vorliegenden Fall ein logisches Netzwerk 40, dessen Eingänge mit entsprechenden Ausgängen des Lesedekodierers 8 verbunden sind, die die Zeichen K1 bis E64 bezeichnen. Der Gestaltspeicher besitzt ferner Aus*- gänge, die mit den dritten Eingängen der verschiedenen Hnd-Gatter der IiatriXanordnung verbunden sind. Das netzwerk 40 umfaßt Und-Gatter und Oder-Gatter, die 'derart miteinander verbunden sind, daß die Erregung irgendeiner der Eingangsleitungen K1 bis E64 vom Dekodierer 8 den dritten Eingang der Und-Gatter 40101 bis 41832 erregt, welche den virtuellen Gitterpunkten in der Zeichenfläche entsprechen, und welche" zur Darstellung des bestimmten durch die Leitung gekennzeichneten Zeichens aufleuch— ·.' ten sollen. Die Ausgänge aller Und-Gatter 40101 bis 41832ver-
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laufen BAD pRIQfMAL
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laufen durch ein Oder-Gatter 90 zu dem Einstelleingang des bistabilen Ausgangselements 92. Die übrige Schaltung ist gleichartig mit der bereits beschriebenen Schaltung gemäß Fig.5. Der Dekodierer 8 erregt beim Dekodieren eines Zeichenkodes im Speicher 3 die entsprechenden der Ausgangsleitungen K1 bis E64. Das Netzwerk 40 erregt darauf die dritten Eingänge der Und-Gatter 40101 bis 41832 in einem Muster, das die Form des entsprechenden Zeichens wiedergibt. Somit liefern die derart erregten Gatter einen Ein-Impuls zu der durch die Taktausgänge der Yerteilersehaltungen 5 un& 6 bestimmten Zeit. Das bistabile Ausgangselement 92 bleibt deshalb im Einstellzustand für Perioden, die der länge der Abtastzeilenabschnitte entsprechen, welche in jeder Zeichenfläche zur Darstellung des speziellen Zeichens in dieser Fläche aufleuchten sollen.
Die. dritte Ausführungsform gemäß Fig»7 cLer logikeinheit 4 ist eine Modifikation der zweiten an Hand Fig. 6 beschriebenen Ausführungsform. Biese Ausführungsform sieht die externe Programmierung durch das Ausgangssignal eines Bechners vor, wodurch sich eine größere Anpassungsfähigkeit und erweiterte Möglichkeiten hinsichtlich der Anzahl und Form der Zeichensymbole, : Kurven oder sonstigen für die Darstellung mit einem System gemäß der Erfindung geeignete Muster ergeben.
Bei dieser Ausführungsform ist eine rechteckige Matrixanordnung aus Ühd-Gattern 40101 bis 41832 mit jeweils drei Eingängen vor-
. gesehen
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gesehen, von denen zwei an die Ausgangsleitungen und die Takt-Verteilerschaltungen 5 und 6 gemäß Pig.6 angeschlossen sind. Um jedoch die Verbindung der vom Gestaltspeicher an die Gatter angelegten Befähigungssignale zu vereinfachen, und um die " Signal we ge von den Gatt er aus gangen zu dem. Einstelleingang des bistabilen Ausgangselements 92 einander gleich zu machen, wurde das Oder-Gatter 90 der Fig.6 durch eine Gruppe von. Oder-Gattern 901 bis 932 ersetzt, weiche einzeln mit jeder der vertikalen Spalten der Matrixanordnung verbunden sind, und wovon jede am Eingang die von allen Und-Gattern der verbundenen Spalte gelieferten Ausgänge empfängt* Die Ausgänge aller Oder-Gatter 901 bis 932 werden an das gemeinsame Ausgangs-Oder-Gatter 99 angelegt, dessen Ausgang mit dem Einsteileingang des bistabilen Ausgangselements 92 verbunden ist.
Die dritten Eingänge der Und-Gatter 40101 bis 41832 können auf diese Weise über ein zTweiunddreißig bistabile Schaltungen umfassendes Eegister 402 wahlweise vom Gestaltspeicher 400 erregt werden* In dem vorliegend erörterten Beispiel kann der Speicher 400 aus einem Stapel von zweiunddreißig Speicherkernanordnungen bestehen, von denen jede achtzehn Kerne in der einen Ausdehnungsrichtung und vierundsechzig Kerne (entsprechend der Anzahl der verwendeten Zeichen) in der anderen Ausdehnungsriclitung der , rechtwinkligen Anordnung umfaßt. Somit sind 64 χ 18 « 1152 Kerne pro Anordnung und 1152 χ 32 = 36 864 Kerne ins gesamt erforder-
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lieh. Entsprechend der Darstellung kann die Voreinstellung der Kerne des Speichers 400 in Richtung der dritten Koordinate, welche die Zeit- oder x-Koordinate gemäß Fig..3 darstellt, mit Hilfe einer externen Rechenanlage entsprechend einem gewünschten Programm bewirkt werden, in welchem die für die Darstellung ge^ ' wünschten"Zeichensymbole oder sonstigen graphischen Mustern programmiert sind. Während der Darstellung wird der Inhalt des Speichers 400 in folgender Weise in die Und-Gatter 40101 bis 41832 der Hauptanordnung gelesen. Die die Zeichen bezeichnenden Ausgänge K1 bis K64 vom Dekodierer 8 werden über vierundsechzig Und-Gatter 401 mit der Leseschaltung des Speichers 400 zur Auswahl der Koordinate K verbunden. Die zweiten Eingänge der Und-Gatter 401 sind mit der ersten Ausgangsleitung 601 der Takt-Verteilerschaltung 6 verbunden. Somit wird beim Beginn jedes Abtastzeilenabschnittes eines Zeichens, wenn ein die Und-Gatter 401 öffnender Impuls auf der Leitung 601 erscheint, der bestimmte das Zeichen kennzeichnende und zu dieser Zeit erregte Ausgang des Dekodierers 8 an den Speicher angelegt, um die Leseschaltungen zu befähigen, den magnetischen Zustandder Speicherkerne abzutasten, um den Zustand aller Kerne (18 χ 32 = 576» entsprechend dem vorliegenden Beispiel), die zu dem. durch den Ausgang des Kodierers angezeigten Zeichen gehören, jzu lesen. Die Ausgänge ^>0Λ bis 518 der Zeilenverteilerschaltung sind mit dem Speicher 400 verbunden, um die Zeilenkoordinaten L auszuwählen. Somit werden beim Beginn jeder Abtastzeile die erregten
Ausgänge
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—' 41 -
Ausgänge 501 "bis 518 der Zeilenverteilerschaltung an die* Speichereiiiheit angelegt, um die Leseschaltungen zu "befähigen, den Zustand aller Kerne (im vorliegenden Fall. 64 χ 32 = 2048) entsprechend dem durch den Dekodier er 8 "bezeichneten Zeichen,' in der durch den erregten Ausgang der Zeilenverteirerschaltung "bezeichneten Abtastzeile zu lesen. Der magnetische Zustand dieser Kerne wird dann parallel über das Pufferregister 402 abgegeben, um die dritten Eingänge der Und-G-atter in der Hauptlogikanordnung in der Zeile der Anordnung zu erregen, die denselben Ausgang der Zeilenverteilerschaltung entspricht* Die Taktimpulse verursachen die in Betriebszustand befindlichen G-atter dieser Zelle, der Reihe nach Impulse über die vorher beschriebenen Oder-G-atter an den Einstelleingangdes bistabilen Aus gangs elements zu liefern. Der weitere' Verlauf entspricht dann dem in Zusammenhang mit Pig. 5 oder 6 beschriebenen Funktionsverlauf.
Der soeben beschriebene eine externe Programmierung umfassende Speicher ist äußerst vielseitig und erlaubt praktisch unbegrenzte Variationen hinsichtlich der Form und" Type der darzustellenden graphischen S;ymbOle. Der Speicher 400 kann an Stelle einer einzigen Speicher einheit mit einer Kapazität der beschriebenen vierundsechzig: Zeichen zwei oder mehrere solche Einheiten umfassen, wobei die eine alphanumerische Zeichen und die andere Grimdab schnitte von Kurven oder graphischen Diagrammen zuge
ordnet
BAD
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ordnet sein kann. In einem solchen Fall kann der von der Eingabeeinheit 1 an den Speicher 3 angelegte Zeichenkode eine bestimmte Ziffernstelle umfassen, um die spezielle Speichereinheit im Speicher 3 zu identifizieren,, von welchem die Aufzeichnung in Jeder Zeichenfläche ausgeht.
Das bisher beschriebene Darstellungssystem gemäß der Erfindung kann leicht an eine gleichzeitige Darstellung verschiedener Informationen auf mehr als einem voneinander getrennten Bildschirmen, d„h., an mehrere· getrennte Fernsehkanäle angepaßt werden. Für ein beispielsweises Zweikänalsystem müssen die folgenden grundsätzlichen Modifikationen in. dem gemäß Fig. 4- beschriebenen System vorgenommen werden. Die Speicherkapazität des Zeichenlagespeichers 3 würde durch eine Verdoppelung der Kernanordnungen auf das Zweifache vergrößert werden. Die von der Eingabeeinheit 1 angelegten Zeichenkodes würden eine zusätzliche Stelle zur Kanalidentifizierung umfassen, so daß die den entsprechenden Lagekoordinaten in verschiedenen Kanälen zugeordnete Zeichenkodes in entsprechend angeordneten Kernen beider Gruppen von Speicheranordnungen parallel aufgezeichnet würden. Es wird angenommen, daß die getrennten Wieder gäbe einrichtungen, z.B. die getrennten Fernsehröhren, synchron abgetastet v/erden, so daß der Informationsinhalt in beiden Gruppen von Speicheranordnungen,'im Speicher 3 synchron durch die Leseschaltung 31 in die zwei getrennten Abschnitte 8-1 und 8-11 des Dekodierers gelesen würden» Unter der Annahme, daß z.B. die erste Ausfüh-
~ -~■ -- — .jrungsform
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rungsform der Zeichenauswähllogik (Fig.5) verwendet wird, dann würde gemäß Fig.8 jede der Ausgangsleitungen zum Lesen der Zeichen, z.B. die Leitung 41, parallel an entsprechende Eingänge von zwei Und-Gatterii, z.B. der Und-Gatter 7-1 und 1J-TT- anstatt an das eine Und-Gatter gemäß Mg.5 angeschlossen sein. Der zweite Eingang der beiden Und-Gatter ist mit entsprechenden Ausgängen (K1 bis K64) der entsprechend zugeordneten Dekodier er at»- · schnitte (8-1 und 8-II) verbunden. Die Ausgänge der beiden Gruppen von Und-Gättern werden über entsprechende Oder-Gatter 90-1 und 90-11 an die Einstelleingänge von zwei getrennten bistabilen Ausgangselementen 92-1 und 92-11 angelegt, wobei Jedes dieser Elemente mit gleichartigen Hucksteileinrichtungen gemäß Fig.5 versehen ist. Die Einstellausgänge der entsprechenden bistabilen Elemente liefern getrennte Videosignale V-I und V-II, \irelche an die Steuerelektroden der entsprechenden nicht dargestellten Bildröhren angeschlossen sind. Auf diese Weise können getrennte Informationen gleichzeitig an verschiedene Bildschirme unter Vermeidung eines wesentlichen Aufwandes hinsichtlich der erforderlichen Einrichtungen für das System verteilt werden. Es ist offensichtlich, daß auch eine gleichartige Vielkanal-Darstellungsanordnung für verschiedene Farbkanäle eines Farbfernsehsystems zur farbigen Darstellung verwendet werden kann.
Es sind, gewünschtenfalls Einrichtungen gemäß der Erfindung zur' Steuerung der Größe der einzelnen dargestellten Zeichen sowohl
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in der Höhe als auch in der Breite vorgesehen.
Die Einrichtung zur Höhenänderung der dargestellten Zeichen wird zuerst an Hand der Pig.9 beschrieben, welche eine Einrichtung zur Zeichenhöhenänderung. zeigt. die mit der ersten in Pig.5 dargestellten Logikeinrichtung zur Zeichenauswahl zusammenarbeitet. Zwischen die Ausgänge der Zeilenverteilerschaltung 5 und die zugeordneten Eingänge der Magnetkerne t ist ein Logiknetzwerk 550 zwischengeschaltet, welches die Auswahl einer normalen Zeichenhöhe., einer überhöhten und einer verkürzten Zeichenhöhe zuläßt, Je nachdem, an welchen der am oberen Ende der Zeichnung dargestellten Steuerleitungsanschlüsse für ein normales, ein überhöhtes oder verkürztes Zeichen die Steuerspannung angelegt wird. Wenn die Leitung für das normale Zeichen erregt wird, sind alle Bereitstellungseingänge der Gruppe von Und-Gattern 556 erregt und die Gatter erlauben, daß der Impuls von Jedem Ausgang der Zeilenverteilerschaltung 5 zu der entsprechend-numerierten Eingangsleitung der Magnetkernanordnung über das zugeordnete Oder-Gatter 559 der Gruppe von Gattern, welche zwischen die .iäiiigangoleitungen geschaltet sind, übertragen wird. Es ist offensichtlich, daß in diesem Zustand das System in derselben Weise a.r~ beitet, wie es mit Bezug auf Pig.5 beschrieben wurde, und daß die Zeichen in ihrer normalen Größe dargestellt werden.
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Wenn die Steuerleitung für überhöhte Zeichen an Stelle der Steuerleitung für normale Zeichen erregt wird, werden die Bereitschaftseingänge für eineverschiedene Gruppe von Und-Gattern 558 erregt, deren jeweils zweiter Eingang mit den jeweiligen Ausgängen einer zugeordneten Gruppe von Oder-Gattern 552 verbunden sind, welche derart miteinander verbunden sind, daß sie die an nebeneinander gelegenen Ausgängen der -Zeilanverteilerschaltung auftretenden Signale vereinigen. Die Ausgänge der Und-Gatter 558 werden an die Magnet&ernanordnung über einen anderen Eingang der jeweiligen Oder-Gatter 559 angelegt. Auf diese Weise wird der magnetische Zustand der Magnetterne t in jeder horizontalen Zeile der Anordnung in identischer Weise für jeden der zwei aufeinanderfolgenden. Abtastzeile!! am Schirm in beschriebener Weise umgeschaltet. Die Zeichen erscheinen deshalb auf ihre doppelte Höhe vergrößert.
Wenn dagegen die Steuerleitung für das verkürzte Zeichen erregt wird, werden die Bereitstellungseingänge einer dritten Gruppe von Und-Gattern 454- erregt und, wie aus der Darstellung hervorgeht, die aufeinanderfolgenden Ausgänge der Zei~ lenverteilersclialtiiiig 5 mir an ^βάθ zweite horizontale Leitung der Magnet kernanordmzngüber einen zugeordneten In je~ dem zweiten der Oder-Grat t er 559 vor ge Behenen Eingang angelegt. Die dargestellten Zeichen erscheinen dann in einer auf die halbe; Höhe verminderten. Große. Es sei bepearkt, daß das ge-
BAD ORiaiNAL
wünschte
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wünschte Hückstellsignal für die Kerne vom letzten Ausgang der Takt-Verteilerschaltung 6 in diesem Augenblick bequemerweise an die horizontalen Leitungen der Kernanordnung über einen zusätzlichen Eingang der Oder-Gatter 559 angelegt wird.
Die Signale für die Höhensteuerung an den Eingängen für ein normales, überhöhtes oder verkürztes Zeichen können in irgendeiner Weise geliefert werden, wie .z.B. durch sine Handsteuö-* rung und/oder automatische Steuerung auf Grund eines zusätzlichen zweistelligen Informationsabschnittes in jedem oder in nur einigen der Eingangszeichenkodes.
Der Parameter für die horizontale Abmessung der Darstellung kann auf verschiedenste Weise variiert werden, und zwar zusammen mit oder ohne eine entsprechende Veränderung der Breite der Zeichenfläche. Aus der Vielzahl der Möglichkeiten zeigt Fig.10 eine beispielsweise Logikschaltung, um wahlweise steuerbar 1. die Breite des Zeichens auf die Hälfte zu reduzieren, unter Beibehaltung der normalen Zeichenfläohe; 2. die Breite des Zeichens und die Breite der Zeichenfläche auf die Hälfte zu reduzieren; und 3· im automatischen. Betrieb die Zeichenfläche für bestimmte schmale Zeichen, wie z.B. dem Buchstaben "I" zu reduzieren. In der folgenden Beschreibung wird die Funktion mit Bezug auf die detaillierte Darstellung in der Figur im einzelenen angegeben.
Jeder
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Joder einseine. der drei Üteueranschlüsse W; NC, NG. ist separat uiid. wahlweise von Hand und/oder in Abhängigkeit von einer Eingangs ko de info r mat I on erregbar. Die Erregung des Steueranschlusses für· die ITormalbreite W '.erregt über" das Oder-Gatter 222 den Beisitatellunsseingaiig des Und-Gatters 224, so daß Impulse II vom Taktgenerator 26 über die bereits erwähnten Und-Gatter 224 und Odor-Gattor 226, sowie das Und-Gatter 2? übertragen werden, Ferner wird durch die Erregung des Steueranschlusses W das Und-Gattor 228 bereitgestellt, so daß die Impulse H auch'durch das Und-Gatter 223 und das Oder-Gatter 230 an den Eingang" der rf akt-Vertoilersehaltung 6 auf normale Weise übertragen werden. Auf diese Weise ist die Jfunktion.identisch mit der bereits früher beocarxebcnen. ;
BIe Erregtnig des Steueranschlusses für schmale Zeichen HO, erregt über die Oder-Gatter 222 und 2J4 die Böreitstellungselngänge der"beiden Und-Gatter 224 und 236. Die Impulse H werden vriederum unverändert über die Ond-Gatter- 224 und 226 wie zuvor an den Eiiigahg des Zählers 28 für-die Zeichenflächen gelegt," Ja £i'^h. jedöah das Und-Gatter- 228 nicht in Bereitstellung befindet, während das Und-Gatter 236 betriebsbereit ist, werden an Stelle der an den Eingang der Takt-Verteilerschaltung 6 angelegten Taktimpulse H Impulse mit der doppelten Frequenz, d.h. mit der Frequenz 2H, welche von einem Impulsverdoppler 239 abgeleitet wird, über die Gatter 236 und 230 an den Eingang der
l'akt-v'erteilex'sclialtung
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Takt-Verteilerschaltung 6 gelegt= Dieses Register verschiebt seine ganze Zählung von zweiunddreißig- Impulsen nunmehr iri1 der halben Zeit, d.h. in der "Zeit 1/2T anstatt in der Zeit T. Dadurch wird die Zeichendarstellung in der halben Zeit vollendet, und damit wird auch nur die halbe. Fläche für die Abtastung einer vollen Zeichenfläche benötigt, so daß die dargestellten Zeichen auf die Hälfte ihrer normalen Breite verringert werden.
Die Erregung des Steueranschlusses für schmale Flächen NS erregt den Bereit st ellungs eingang des Und-G-atters 238 und über das Oder-Gatter 234 den Bereitstellungseingang des Und-G-atters 236. In diesem Falle werden beide an den Zähler 28 für die Zeichenfläche und den Verschiebeeingang der Takt-Verteilerschaltung 6 angelegten Taktimpulse in ihrer Frequenz gegenüber der Normalfrequenz verdoppelt, wie im folgenden gezeigt wird. Damit wird nicht nur die Breite der dargestellten Zeichen auf die Hälfte reduziert, sondern auch vom Zähler 28 für die Zeichenfläche die volle Zählung von zweiunddreißig Taktimpulsen in der Hälfte der Normalzeit beendet und der nächste Impuls Ix vom Zähler 29 um eine halbe Periode (1/2T) im voraus abgegeben. Auf diese Weise wird die Zeichenfläche bei der Darstellung auf die Hälfte reduziert.
Zur automatischen Einengung der Zeichenfläche, wenn ein bestimmtes Zeichen,z.B. der Buchstabe "I",dargestellt wird, ist der
Zähler
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Zähler 28 für die Zeichenfläche mit einem von der "vorletzten Stuf e "ausgehenden HiI fs aus gang 240 versehen., Die Leitung- 242 geht vom Dekodierer 8 aus, so daß sie erregt wird, wennimmer irgendeines der vorgeschriebenen schmalen Zeichen dekodiert wurde. Die Erregung der Leitung 242 macht über das Nicht-Gatter 244 das zwischen die normale Ausgangsleitung vom Zähler 28 geschaltete Und-Gatter 246 unwirksam und das Und-Gatter 248 in der zuvor erwähnten Ausgangsleitung 240 betriebsbereit. Unter diesen Umständen gibt der Zähler 28 sein nächstes Ausgangssignal über das Oder-Gatter 249 zu dem Zähler 29 und dem Eingang der Takt-Verteilerschaltung 6 nach einem Zeitablauf T1, welcher kleiner als die normale Zeitdauer T ist. Das Register 6-zählt dementsprechend eine kleinere Anzahl der Taktimpulse H, wodurch die Breite der 'Zeichenfläche ohne Reduzierung der Lange der horizontalen Zeilenabschnitte, die das darzustellende Zeichen kennzeichnen, verringert wird. Eine Rückstell-Leitung 690 stellt die Takt-Verteilerschältung 6 nach der vorgeschriebenen reduzierten Anzahl der Zählungen auf Null zurück.
Die beschriebene Schaltung für die SOrmatänderung muß als Beispiel für eine große Vielzahl von Möglichkeiten angesehen werden, die für-das Darstellungssystem der vorliegenden Erfindung Verwendung finden können. Bei der Ausführung gemäß Fig.10 könnte eine Impulsfrequenz-Teilerschaltung zusätzlich zu der Im-. * puls-Vervielfacherschaltung 239 verwendet werden, um sowohl eine
' Vergrößerung
• ■ -
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Vergrößerung wie eine Reduzierung der Breite der Zeichen und/ oder Zeichenflächen zuzulassen..In ähnlicher Weise kann eine automatische Vergrößerung der Breite der Zeichenfläche vorgesehen sein, wenn der Dekodierer 8 breite Buchstaben, wie z.B. den Buchstaben "M" und "W" abtastet. Für diesen Fall können zusätzliche Stufen in den Zählern 28 und 29, dem Schieberegister 6 und der Logikanordnung 4 vorgesehen sein. Die Einrichtungen zum Ändern der Breite gemäß Fig.10 können funktionsmäßig mit den Einrichtungen zur Änderung der Höhe gemäß Fig.9 verbunden werden, so daß die Abmessung der Zeichen in jeder Richtung vergrößert und verkleinert werden kann.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. P at e ,n t a ns ρ r ü c h e
    1. System zur elektronischen Darstellung von Mustern, z.B. graphischen Symbol en, mit einem über einen Bildschirm entsprechend einem im wesentlichen stationären Abtastraster abgelenkten Strahl,, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Strahl in jedem Abtastzyklus entsprechend der gespeicherten Information des Darstellungsbefehls an- und abgeschaltet wird, um ein bestimmtes Muster in Form von aufleuchtenden in der Länge variierenden Zeilenabs Ghnitten auf dem Bildschirm darzustellen.
    2. System nach Anspruch 1, 6 e k e η η ze i c h η e ,t durch Einrichtungen zum Speichern einer Gestaltinformation, welche die Form jedes einzelnen aus einer Gruppe von darstellbaren Mustern darstellt; Einrichtungen zum Vergleichen der Information des Darstellungsbefehls mit der Gestaltinformation, um nur diejenigen durch die Gestaltinformation repräsentierten Muster.. auszuwählen, welche das bestimmte durch, die Information des Darstellungsbefehls darzustellende Muster enthalten$ und Einrichtungen, um die TJmschaltung des Strahls in Abhängigkeit von dem ausgewählten
    . Muster zu steuern.
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    - 52 - 154SS®8
    5· System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Information des Darstellungsbefehls Lageinformationen enthält, die bestimmte Flächen auf dem Bildschirm bestimmen, in welchen.das bestimmte Muster dargestellt wird,
    4. System nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Erzeugen erster Taktimpulse, die in bestimmter ,Weise mit dem-Abtastzyklus zur Einstellung des Beginns jeder Musterdarstellung synchronisiert sind; Einrichtungen zum Erzeugen zweiter Taktimpulse höherer Impulsfolge zur Bestimmung eines feinen Gitters virtueller über den Bildschirm verteilter Punkte; Einrichtungen, um die Informationen des Darstellungsbefehls und die Gestaltinformation zeitlich mit den ersten Taktimpulsen nacheinander zu lesen; und Einrichtungen, um die Strahlumschaltung zeitlich mit den zweiten Taktimpulsen in Abhängigkeit von dem ausgewählten Muster derart zu steuern, daß der Strahl an ausgewählten virtuellen Gitterpunkten an- und abgeschaltet wird.
    5. System nach Anspruch 3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Taktimpulse der Bestimmung der JLagekoordinaten der DarstellTongsflachen auf dem Bildschirm gemäß der gespeicherten Lägeinformation dienen, um dadurch die bestimmten Muster in den vorgeschriebenen Ausstellungsflächen darzustellen.
    ■***-£ Z -yj,,n(Al
    6. System nach .Anspruch 4 oder 5? dadurch gekennzeichne t , daß die Strahlumschaltung derart gesteuert wird, daß der Strahl während einer Vielzahl von zweiten Taktimpulsen unuhter- " brochen eingeschaltet ist, wodurch zusammenhängende auf der Oberfläche des Bildschirmes zwischen zwei verschiedenen Gitterpunlrfcen verlaufende Zeilenabschnitte aufleuchten.
    7· System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ■gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Ändern der gespeicherten Information des Darstellungsbefehls vorhanden sind, um die Darstellung zu ändern,
    8. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 2, 4, 5> 6 oder 3 und 2 bzw. 7 und 2,4,5»6, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen zum Indern der gespeicherten Gestaltinformation vorgesehen sind, um die Gruppe der darstellbaren Muster zu verändern. \
    9- System nach einem oder mehreren der.Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen zum Verändern der Abmessung der Darstellung zumindest in einer Koordinatenrichtung des ^ÄS'iiästrasters vorhanden sind.
    10. System nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 9* dadnreix '
    gekennzeichnet , daß ά£ρ St^fthl und der ' c- feil einer eine Elektronenstrsiiil-Oteueielektrodf' \ BildrG&eel· sincfc,$ yx$a &a£ das S^stiöie- öi?i Taidüatiilei ■ enthält, das mit der Elektronenstrahl-Steuerelektrode ztim A».- und Abschalten des Elektronenstrahls verbunden ist. "LA ~" ~" *
    109849/ U2.2 „ >. BAD Oft®mi
    11. System nach Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung vom bistabilen Schaltelement zur Elektronenstrahl-Steuerelektrode eine FernsehÜbertragungsverbindung umfaßt.
    12. System nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem bistabilen Schaltelement Einrichtungen zum Umkehren des Schaltzustands verbunden sind, um dadurch den Einschalt- und Ausschaltzustand des Elektronenstrahls und damit
    die Lage der aufleuchtenden und nicht aufleuchtenden Zeilenelemente auf dem Bildschirm umzukehren.
    13· System nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest zwei Kanäle vorhan-■ den sind, wobei jeder eine Bildröhre und ein mit der Elektronenstrahl-Steuerelektrode derselben verbundenes bistabiles Schaltelement umfasst, daß der Elektronenstrahl in allen Kanälen synchron abgelenkt wird» und daß die gespeicherten Informationen
    getrennte Informationen für den Darstellungsbefehl umfassen, die dem entsprechenden Kanal zugeordnet sind, und daß das bistabile Schaltelement in jedem Kanal von der gespeicherten Information des diesem Kanal zugeordneten Darstellungsbefehls betrieben wird, um dadurch verschiedene Muster auf ■ den Bildschirmen der entsprechenden Kanäle darzustellen.
    System naöfe. einest od*3? sae&r^eöix ä$r Ansprüche M- bis 6, oder
    oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch g e k e η η
    109849/1422
    ..ζ ei c Ii η e t , daii-Speicher einrichtungen zum gleichzeitigen Speichern der Information des D ar Stellungsbefehls und der ersten -Tairbimpulse vorhanden .sind*
    15· ^ System .nach. Anspruch 5 oder einem oder mehreren der .Ansprüche 3 bis 14, dadurch g e .k e η η ζ ei c Jh. η et , daß die Speicnereinriclitungen für die .Information des I3arstellungs"befenls eine drexdimensionale. Anordnung "binärer Spe icher elemente umfaßt, tfotiei die Abmessung ;der.Anordnung in einer Biehtung die Stellen e±aes vielst eil igen das dar zustellende Muster ■bestimmenden: Kodes bestimmen während die "beiden anderen Abmessungen der _ ,Anordnung die Lagekoordinaten einer vorgeschriebenen Darstellungs-. . fläche bestimmt, in welcher 3edes der bestimmten Huster dargestellt wird. .
    16. .System nach einem der Ansprüche 4,5,6 und 14- oder .einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis . 15, · :dadur ch ge k e η η ζ, e i c h jie t , daß eine Anordnung xnaschaltbarer „Elemente in einer im wesentlichen eineiiideutigen Beziehung mit G-itterpunkten in jeder Dar st ellnngs fläche vorhanden fcsf , die derart angeordnet sind, .daß sie unter 4er .Kontrolle der. zweit en Taktimpulse gleichzeitig mit der Abtastung der Gitterpunkte in jeder einzelnen Darstel·- • lungsflache durch den Elektronenstrahl nacheinander umgeschaltet werden, und daß die Anordnung der Schaltelemente die umschaltung ' des Elektronenstrahls steuert. -
    BAD ORlQiNAJ. 101340/1422
    17· System nach Anspruch 16 und einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen zum Verbinden der Ausgänge der Anordnung der umschaltbaren Elemente vorhanden sind, und daß die verbundenen Ausgänge an das bistabile Schaltelement zur Steuerung der Umschaltung des Elektronenstrahls angelegt sind.
    18. System nach Anspruch 16 oder 17» dadurch gekennzej c h net, daß die Elemente der Anordnung Magnetkerne sind, die eine erste und zweite induktiv verbundene Wicklung umfassen, und mit den Einrichtungen zum Erzeugen der zweiten Taktimpulse für die aufeinanderfolgende Umschaltung der Kerne zwischen entgegengesetzten magnetischen Zuständen verbunden sind, und daß die Einrichtungen zum Speichern der Gestaltinfornation weitere mil; ausgewählten Kernen der Anordnung entsprechend der Form der darzustellenden Muster'induktiv verbundene Wicklungen umfaßt.
    19- System nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der Anordnung aus Koinzidenzgattern bestehen, die entsprechende Eingänge umfassen, die mit den Einrichtungen zum Erzeugen der zweiten Taktimpulse für die serienweise Umschaltung der Gatter in einen Bereitstellungszustand verbunden sind, und daß Einrichtungen zum Speichern der Gestaltinformation Speichereinrichtungen umfassen, deren Ausgänge mit den anderen Eingängen der Gatter verbunden sind.
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    System nach.Anspruch 19, dadurch g eke nnz ei chnet ,
    daß der Gestaitspeicher eine dreidimensionale Anordnung einstellbarer binärer Elemente umfaßt, wobei die Koordinaten in zvxei
    Eichtungen der Anordnung mit den Koordinaten entsprechender Hichtvuigen einex1 Darstellungsfläche korrespondier en und die Koordinaten der dritten Richtung der Anordnung mit entsprechenden darstellbaren Mustern korrespondieren=
    ©AD
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    Lee rTe i t e
DE19671549868 1966-06-08 1967-06-07 System zur Darstellung alphanumerischer Zeichen bzw. graphischer Symbole und Muster auf dem Schirm einer Kathodenstrahlroehre Pending DE1549868A1 (de)

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