DE2261752A1 - Muster-pruefsystem zur steuerung von textilmaschinen - Google Patents

Muster-pruefsystem zur steuerung von textilmaschinen

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DE2261752A1
DE2261752A1 DE19722261752 DE2261752A DE2261752A1 DE 2261752 A1 DE2261752 A1 DE 2261752A1 DE 19722261752 DE19722261752 DE 19722261752 DE 2261752 A DE2261752 A DE 2261752A DE 2261752 A1 DE2261752 A1 DE 2261752A1
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DE19722261752
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Patrick Albert Henry Bacon
Herbert Collomosse
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Louis Newmark Ltd
Original Assignee
Louis Newmark Ltd
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Description

Louis Newmark Limited, a British Company 80 Gloucester Road, Croydon, Surrey England
Muster—Prüf system zur S.teuerung von Textilmaschinen.
Die Erfindung beschäftigt sich, mit einem Muster-Prüfsystem zur Steuerung einer Textilmaschine, in der gemustertes Textilmaterial in Abhängigkeit von einer in einem Speicher gespeicherten Muster-Information hergestellt wird. Die Erfindung ist Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich zur Steuerung von Strickmaschinen verwendbar und wird im einzelnen im Zusammenhang mit diesen beschrieben«. Selbstverständlich kann die Erfindung jedoch auch.zur Steuerung anderer Maschinen, in denen gemusterte Gewebe hergestellt werden, benutzt werden, wobei mehrere aufeinanderfolgende oder gleichzeitige Arbeitsschritte.zur Herstellung des gewünschten Musters verändert werden müssen.
Erfindungsgemäß wird daher ein Muster-Prüfsystem zur Prüfung einer ein Musterelement betreffenden, in einem Speicher gespeicherten Information vorgeschlagen, bei dem eine Fernsehkamera zur Betrachtung einer Ursprung—
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lichen Musterdarstellung angeordnet ist, eine eine Fernseh-Bildröhre umfassende Anzeigeeinrichtung von den von der Fernsehkamera erzeugten Signalen gesteuert wird und auf einem Schirm ein Bild der Musterdarstellung erzeugt, und bei der eine Einrichtung vorgesehen ist, die auch auf dem Schirm eine Musterangaben umfassende Anzeige erzeugt, wobei die Musterangaben die in dem Speicher gespeicherte Musterinformation repräsentieren.
Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Muster-Prüfsystems gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform eines derartigen Muster-Prüfsystems hervor, mit dem eine Rund-Strickmaschine gesteuert werden kann, obgleich die Erfindung auf diesen Anwendungsfall nicht beschränkt ist. Von den beigefügten Zeichnungen, anhand derer die Erfindung beschrieben wird, zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten Muster-Prüfsystems;
Fiq. 2 ein schematisches Blockdiagramm, aus dem die Verbindungen der Einzelteile des Musterprüfsystems nach Fig. 1 hervorgeht;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Anzeige einer ursprünglichen Musterdarstellung sowie einer in einen Speicher eingegebenen Musterinformation;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Anzeige-Schieberegister schaltung ;
Fig. 5 ein Blockschaltbild gewisser Anzeigesteuerun* gen;
Fig. 6 ein Schaltbild,,teilweise in Blockform von Anzeigeschalt- und -Mischschaltunqen;
Fig. 7 ein vereinfachtes logisches Diagramm der Anzeigeadressenschaltung;
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Fig- 8 ein vereinfachtes logisches Dlagraum einer Scha1ttafel-EntSchlussler-Schaltung;
Fig. 9 ein logisches Diagramm der ßchalttafel-Adressenschaltung; und
Fig. 10 ein vereinfachtes logisches Diagramm eines Markierungssignalgebers.
Fig. 1 zeigt die mit den Merkmalen der Erfindung ausgestattete Vorrichtung für ein Muster-Prüfsystem. Eine Fernsehkamera 1 ist so angeordnet, daß sie ein von einem Künstler entworfenes Muster oder eine andere ursprüngliche Musterdarstellung 2 betrachtet, die auf einer Staffelei 3 befestigt ist. Der Arbeitsrahmen 3a der Staffelei ist so befestigt, daß er in zwei zueinander senkrechten Richtungen seiner Ebene bewegt werden kann, wie das durch die Pfeile 3b und 3c eingedeutet ist. Die Kamera 1 ist vorteilhafterweise auf einem Kamerastativ 4 befestiqt, das auf Schienen 4a beweglich ist und eine Bewegung der Kamera, längs einer Achse 4b senkrecht zur Bewegungsebene der Staffelei 3 ermöglicht. Alternative Befestigungsvorrichtungen zur geeigneten Relativbewegung der Kamera 1 gegenüber der Musterdarstellung sind denkbar. Die Kamera 1 ist über ein Kabel la mit einer Steuereinheit 7 verbunden, auf der eine Anzeige-Einheit 5 angeordnet und mit ihr verbunden ist, wobei die Anzeigeeinheit 5 eine Fernsehröhre 6 aufweist. Die Anzeigeeinheit 5 kann natürlich auch an anderen Stellen aufgestellt werden, wenn das erwünscht sein sollte.
In dem erfindungsgemäßen System ist es sehr erwünscht, daß die Fernsehkamera ein Videosignal erzeugt, das eine Anzeige von hoher geometrischer Genauigkeit ermöglicht. Zu diesem Zweck hat es sich als" vorteilhaft erwiesen, eine elektrostatisch abgetastete Aufnahmeröhre zu verwenden, da diese Wahl die erforderliche Abtastgenauigkeit in bequemerer Weise ermöglicht, als das bei magnetisch "abgetasteten Aufnahmeröhreh der Fall wäre.
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Die Steuereinheit 7 besitzt einen Schalttafelabschnitt 8 mit einem Steuerpult 100 und einem Schaltpult 121,
• deren Zweck weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert wird. Auf Wunsch kann der Schalttafelabschnitt 8 gegenüber der Steuereinheit selbst an entfernter Stelle aufgestellt werden und mit dieser über ein geeignetes Kabel verbunden sein. An die Steuereinheit 7 ist ferner eine Speichereinheit 10 angeschlossen, in der Musterinformation gespeichert wird. Die gespeicherte Information dient zur Lieferung einer Anzeige auf der Anzeigeeinheit 5, die die gespeicherte Information repräsentiert, und zusätzlich oder alternativ über ein Kabel 11 der Steuereinheit 9 einer Rund-Strickmaschine, (die im einzelnen nicht dargestellt ist) von bekannter, elektrisch steuerbarer Art zugeführt werden kann.
Die Speichereinheit 10 kann zweckmäßig eine bekannte Speichervorrichtung mit einer Magnetkernmatrix aufweisen und je nach Wunsch kodierte Musterinformation aufnehmen, aufbewahren und wieder ausgeben. Andere Arten an Speichervorrichtungen 9 können jedoch ebenfalls Verwendung finden. Viele derartige Speichervorrichtungen sowie geeignete Einlese- und Auslese-Vorrichtungen für die gespeicherte Information sind auf dem Sektor der Datenverarbeitung seit langem bekannt und bedürfen daher hier keiner weiteren Beschreibung.
Die in der Speichereinheit 10 gespeicherte Musterinformation kann auf Wunsch zusätzlich dazu dienen, einen Bandlocher in der Steuereinheit 7 zu steuern, der ein gelochtes Band 12 als Träger einer das Muster repräsentierenden Information entsprechend der in dem Speicher gespeicherten Information dient, wobei die Information in einem beliebigen, notwendigen Code oder in einer beliebigen Folge angeordnet sein kann. Be-
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it» I -5-
sonders zweckmäßig ist ein Band, das seinerseits das Lochen von Steuerscheiben für scheibengesteuerte Strickmaschinen bekannter Art steuert oder auch ein Band, das selbst eine Strickmaschine steuern kann*>
Fig. 2 zeigt ein. schematischeS' Blockdiagramm einer Aus- : führungsform des erfindungsgemäßen Systems gemäß Fig.l. Die Steuereinheit 7 enthält einen synchronisierenden Signalgenerator 14 bekannter Art, der übliche Zeilen- und Feld-Synchronisier-Signale über Leitungen 14a abgibt und eine Abtastgenerator-Einheit Ik für Zeile und ■ Feld in der Kamera 1 steuert« Über die Leitungen 14b ' steuert der Synchronisier-Signal-Generator 14 eine . , weitere Abtastgenerator-Einheit 5a für Zeile und Feld j in der Anzeige-Einheit 5 und gibt Zeilen-und Feld-Syn— chronisier-Signale über die jeweiligen Leitungen 14c, 14d an die Steuereinheit afoo Die Fernsehkamera 1 weist j eine Aufnahmeröhre If auf, der Zeilen- und Feld-Ablenksignale aus den jeweiligen Abtastgeneratoren für die Zeile und das Feld in der Abtast-Generator-Einheit Ik zugeführt werden. Die Anzeige-Einheit 5 weist eine Farbbildröhre 6 mit Ablenkeinrichtungen- 6d auf, der Zeilen- und Feld-Ablenksignale von den jeweiligen Zeilen- und Feld-Abtast-Generatoren in der Abtast-Gener-ator-Einheit •5a. zugeführt werden. Das originale Muster repräsentierende Videosignale werden einer Schalt- und Mischschaltung 99 von der Kamera 1 über eine Leitung 15 zugeführt, wobei die Schalt- und Mischschaltung von dem Steuerpult 10Ö aus gesteuert werden kann. Die aus dem Speicher 10 , entnommenen Informationssignale gelangen über Leitungen 57 zur Schalt- und Mischschaltung 99, während die die Musterinformation repräsentierenden Signale in den Speicher 10 aus einer Schalttafel-Einheit 120, gesteuert von einer Schalttafel 121, über Leitungen 17 eingegeben werden. ,
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Ii Il
-b-
Anzeige-Steuersignale gelangen aus der Schalt- und Mischschaltung 99 auf die Anzeigeeinheit 5 über Leitungen 19, wo sie die Intensität der Elektronenstrahlen steuern, die aus den Quellen 6a,6b und 6c für die roten, bleuen und grünen Strahlen der Farb-Röhre 6 emittiert werden· Schließlich können die aus dem Speicher 9 über eine Speichersteuereinheit 10 entnommenen Signale über ein Steuerkabel 11 den Betrieb der Strickmaschine steuern.
Die Kamera 1 betrachtet die originale Musterdarstellung 2 und das auf diese Weise erzeugte Videosignal dient zur Erzeugung eines entsprechenden Halbtonbildes auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 6 der Anzeige-Einheit 5, Die vorhandenen Kathodenstrahl-Bildröhren der üblichen Größe können nicht dazu verwendet werden, ein Muster mit mehr als 152 χ 96 Musterinformations-Einheiten anzuzeigen, wobei in der vorliegenden Erfindung die Musterinformations-Einheiten die Maschen sind. Bei einem Muster mit einer größeren Anzahl von derartigen Musterelementen wird die Kamera daher über ein bewegliches Kamerastativ 4 positioniert und die Musterdarstellung wird durch Einstellung der Staffelei 3 in ihrer eigenen Ebene so positioniert, daß die Kamera lediglich einen Ausschnitt aus dem Muster (Fig.3) betrachtet, wobei man bemerkt, daß das Gesichtsfeld der Kamera, angedeutet durch die qestrichelte Linie 13,nur etwa ein Viertel des gesamten Musters überdeckt, so daß nur dieser Abschnitt des Entwurfs als ein Halbtonbild auf der Kathodenstrahl-Röhre 6 angezeigt wird. Erfindungsgemäß wird dem Halbtonbild des Musters, das auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 6 erzeugt wird, eine Anzeige überlagert, die die einzelnen Elemente der Musterinformation angibt, die in die Speichereinheit 9 zur direkten oder indirekten Steuerung einer Strickmaschine eingegeben wurde. Wenn die Kathodenstrahlröhre 6 eine einfarbige Anzeigeröhre ist, können
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die verschiedenen Informationsarten, die in den Speicher eingegeben wurden, durch Symbole verschiedener geometrischer Form angezeigt werden, die geeignet auf demSchirm der Anzeigeröhre verteilt werden.
Vorteilhafterweise, ist die Anzeigeröhre 6 jedoch eine Farb-Fernsehröhre, so daß die verschiedenen Arten von anzuzeigender Musterinformation durch jeweils verschieden gefärbte Elemente in der Anzeige repräsentiert werden. Es ist nicht notwendig, daß die angezeigten Elemente von der gleichen Farbe sein müssen wie die Musterelemente, die in einer gestrickten Wäre in Abhängigkeit von der gespeicherten Musterinformation vorkommen sollen, jedoch ist esüblicherweise recht bequem, daß diese Gleichheit der Farben vorliegt.
Die Anzeige, die durch die in der Speichereinheit gespeicherten Musterinformation erzeugt wird, wird im unteren Teil des Anzeigefeldes gemäß Fig. 3 dargestellt, wobei die Symbole "Xtf anstatt "0"-"S" die Symbole oder jeweiligen Farben repräsentieren, die 'von den verschiedenen Informationscodes in dem Speicher erzeugt werden und von den abgeschatteten Anzeigeflächen.überlagert werden, die ein einfarbiges Bild der Musterdarstellung repräsentieren, deren verschiedenen Abschnitte durch verschiedene Schraffüren angedeutet sind. Man bemerke, daß aus Gründen der deutlicheren Darstellung nur wenige Sybole dargestellt sind und daß diese Symbole sehr viel größer in Beziehung zur Größe der Anzeige dargestellt sind, als das im praktischen Anwendungsfall eintritt.
Obgleich die originale Musterdarstellung 2 üblicherweise farblich angezeigt wird, ist es am wirtschaftlichsten, die Einrichtung so zu treffen, daß der angezeigte Musterausschnitt einfarbig erscheint und die Farben des OriginaIs als Variationen des Halbtones zwischen schwarz und
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weiß erscheinen. Manchmal ist es erwünscht, ein Farbfilter zwischen der Darstellung des Originalmusters 2 und der Kamera 1 vorzusehen, um zu erreichen, daß sämtliche Musterfarben in dem einfarbigen Bild duröh leicht unterscheidbare Halbtonwerte repräsentiert werden» Fig. 3 zeigt, wie die Kamera 1 mit-einem Lager Ib versehen sein kann, auf dem austauschbare Filter Ic angeordnet werden können.
In manchen Anwendungsfällen kann es jjedoch erwünscht sein, eine farbige Anzeige der Darstellung des Originalmusters zu haben, und es ist dann notwendig, eine Farb-Fernsehkamere zusammen mit einer bekannten zugehörigen Schaltung vorzusehen, die beide zusammen die Fernsehkamera 1 bilden.
Für die folgende Beschreibung wird angenommen, daß die Fernsehkamera und die Anzeigeeinheit 5 einen üblichen Abtastraster verwenden, wie er in kommerziellen tibertragungsgeräten verwendet wird, da diese Wahl viele kommerziell erhältliche Teile zur Verwendung gestattet, insbesondere die Anzeigeeinheit. Andere Abtastnormen können auf Wunsch Verwendung finden, ohne daß dadurch von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abgewichen wird.
Das auf dem Anzeigeschirm erscheinende Feld der Darstellung des Originalmusters kann durch Verändern des Abstandes zwischen der Kamera und dem Entwurf eingestellt werden, was zweckmäßig durch Verschieben des Kamerastativs 4 auf den Schienen 4a (Fig.l) erzielt wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Kamera eine Linse mit variabler Vergrößerung mit konstanten Brennweiten aufweisen, beispielsweise eine Mzoom"-Linse Id, deren Vergrößerung durch einen Handgriff Ie eingestellt werden kann. Üblicherweise wird die Kamera oder
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die Linse so eingestellt, daß eine spezielle Fläche des Originalmusters einer vorbestimmten Anzahl von Schüssen und Bäumen einer Anzeige entspricht, die, wie noch erläutert wird, auf den Schirm unter Steuerung der in der Speichereinheit gespeicherten Information erzeugt wird. Wenn das Bildformat der Ursprungs-Muster-Darstellung von demjenigen der Informationsanzeige abweicht, wird dies offensichtlich unmöglich sein, so daß eine Einstelleinrichtung für das Bildformat des Musterbildes vorgesehen ist. Wenn das System vor Eingabe der Musterinformation in Speicher eingestellt wird,-wird der Abstand der Kamera vom Musteroriginal zuerst eingestellt bis die Breite des reproduzierten einfarbigen Bildes der Musterdarstellung die gleiche wie die Breite der Informationsanzeige ist, die aus der in dem Speicher gespeicherten Information abgeleitet wird. Eine Bildhöhensteuerung» die üblicherweise in äußerst bequemer Weise an der Kamera seibst vorgesehen ist, wird dann so eingestellt, daß die Amplitude der Kameraabtastung variiert wird, wie das weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 5 erläutert wird.
Im praktischen Betrieb ist es zweckmäßig, einen Speicher vorzusehen, aus dem Information mit der Geschwindigkeit heraushoStbar ist, mit der sie zur Steuerung einer Kathodenstrahlanzeigeröhre mit einem genormten Fernsehraster zur Verfügung- sein muß. Die aus dem Speicher entnommene und eine Musterzeile repräsentierende Information wird daher in eines von zwei Umlaufregistern eingegeben, während die die benachbarte Musterzeile repräsentierende Information, die früher in das andere Umlaufregister eingegeben wurde, wiederholt von dem anderen Register zur Steuerung der Anzeige-entnommen wird.
Ein diesen Teil des Systems erläuterndes Blockdiagramm
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zeigt Fig. 4. Aus Gründen der leichteren Darstellung besitzt das System 4 nur bis zu 6 Rasterzeilen pro Musterreihe und für eine Anzeigebreite von 128 Musterelementen. Da die Anzeigeeinheit 5 den genormten Zeilensprung verwendet, werden nur drei Rasterzeilen aufeinanderfolgend mit der gleichen Information während der Abtastung jedes Feldes versorgt.
Jedes der zwei Schieberegister 51 und 52 liefert vier Speicherkanäle, die dazu dienen, Folgen von 3-Bit-Codes zu speichern, die aus dem Speicher entnommen werden. Der vierte Kanal dient zur Aufnahme eines Markierungsbits, dessen Zweck noch erläutert wird. Jeder Kanal hat eine Maximalkapazität von 160 Bits; sie können so geschaltet werden, daß sich verschiedene effektive Speicherkapazitäten ergeben, je nachdem wie sie gewünscht werden. Für die folgende Beschreibung wird angenommen, daß eine gesamte Speicherung von 128 Bits pro Kanal vorliegt» Mit Hilfe der Schalteinheiten 53 und
54 werden die Schieberegister abwechselnd verwendet, wobei eines von diesen mit Information aus dem Speicher geladen wird, während das andere die Information umlaufen und der Anzeigeeinheit über einen Entschlüssler
55 anbieten läßt, wodurch die in den Ziffer 3-Bit-Code gruppen enthaltene Musterinformation die Aktivierung einer von fünf verschiedenen Anzeigesteuerleitungen, oder keine von diesen aktivieren läßt.
Wenn eines der Schieberegister 51,52 im Umlaufzustand steht, wird es vom Ausgang eines Taktgeneratoro 56 zeitlich gesteuert, der in bequemer Weise ein torgesteuerter Multivibrator sein kann. Die Zeilensynchronisationsimpulse aus dem Synchronisationsgenerator 14 (Fig.2) werden über eine Leitung 14c dem Impulsgenerator·
56 zugeführt, der einen Stoß von Impulsen erzeugt, deren
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Zahl gleich der in jedem Kanal des Registers gespeicherten Bits ist, imvorliegenden Fall also 128 Impulse beträgt, was zu einem vollständigen Umlauf der in dem Register gespeicherten Information führt. Das Timing des erzeugten Impulsstoßes im Verhältnis zu dem Anfangsimpuls auf Leitung 14c wird durch ein Potential bestimmt, das über eine Leitung 30 von den weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebenen -Schaltungen empfangen wird. Die 128 Impulse müssen innerhalb einer Zeitspanne auftreten, die nicht größer ist als diejenige, die der Elektronenstrahl der Anzeigekothodenstrahl-Röhre 6 zur Abtastung einer Rasterzeile auf dem Schirm benötigt. Dies erfordert eine hohe Taktfrequenz, die der Zeilenzahl in dem Raster zugeordnet ist.
Dasjenige der Schieberegister 51 und 52, das jeweils Daten aus dem Speicher 9 über Leitungen 16 erhält, wird durch den Ausgang eines Dateneirigangs-Taktgenerators 58 taktgesteuert. Dieser Generator erzeugt ebenfalls einen Stoß von 128 Impulsen, jedoch bei einer niedrigen Taktfrequenz, die mit der maximalen Ausgangsgeschwindigkeit des Speichers kompatibel ist. Um sicherzustellen, daß die in dem die Anzeige versorgenden Register enthaltene Information die. richtige Anzahl von Malen umläuft, ist eine Zeilenzählerschaltung 59 vorgesehen, der die Zei-^ lensynchronisiersignale, die über die Leitung 14c empfangen werden, zugeführt werden und die einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung 60 nur dann liefert, wenn die richtige Anzahl von Zeilenimpulsen (drei im vorliegenden Fall) empfangen worden ist. Der Eingangstaktgenerator 58 liefert ein langsames Taktsignal über eine Leitung 61 an das Schieberegister 51 oder an das Schieberegister 52, das Information aufnimmt, über eine Leitung 62 an den Speicher, wo diese langsamen Taktsignale Anfangs—
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impulse für einen Lese/Wiedereinschreib-Zyklus bilden und das Auslesen der gespeicherten Information aus dem Speicher in bekannter Weise steuern, sowie über eine Leitung 63 an die Anzeigeadressenschaltung, die weiter unten in Bezug auf Fig.7 beschrieben wird.
Die von dem Zeilenzähler 59 auf Leitung 60 erzeugten Impulse gelangen weiterhin auf die Schalteinheiten 53 und 54 und steuern den Übergang vom einen zumanderen Schieberegister 51 und 52, die alternativ so eingeschaltet werden, daß sie Information aufnehmen und zur Verfügung stehen, wie das bereits erwähnt wurde. Wenn das informationliefernde Register umläuft, werden die aufeinanderfolgenden Code-Gruppen einem Decodierer 55 zugeführt, so daß für jeden Code ein Ausgang auf eine der fünf Ausgangsleitungen 55a-55e des Decoders gegeben wird, oder auch auf keine der Leitungen gegeben wird, wenn der Code ein Null-Signal repräsentiert; wenn ein Markierungs-Bit auf der im Umlauf befindlichen Leitpng steht, wird es zusätzlich über eine Leitung 64 an die Steuerpulsschaltung zur Anzeige ausgegeben.
In dem oben beschriebenen System wird den Elementen der Anzeige, die der in dem Speicher enthaltenen Information entsprechen, von einem Bild der Original-Muster-Darstellung überlagert, so daß beides gleichzeitig auf dem Schirm erkennbar ist. Es erweist sich als vorteilhaft, daß diejenigen Anzeigeelemente, die die gespeicherte Information repräsentieren, das Musterbild ersetzen. Diese Wirkung kann dadurch erzeugt werden, daß eine ODER-Schaltung (Fig.6) auf irgendein über die Leitungen 55a-55e empfangenes Ausgangssignal aus dem Decoder 55 anspricht und ein Sperrsignal erzeugt, das einem in der Leitung 15 eingesetzten Tor 86 zugeführt wird, wobei die Leitung 15 das Video-Signal aus der Kamera 1 über einen Video-Ver-
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stärker 80 der Anzeige-Einheit zuführt. Das Vorhandensein irgendeines Anzeige-Signals unterdrückt somit das Video-Signal, das der entsprechenden Position auf dem Anzeigeschirm zugeordnet ist.
Die Notwendigkeit für eine Einstellung der in der Kamera verwendeten Rasterhöhe wurde bereits erklärt. Diese Höheneinstellung kann durch ein Potentiometer 24 (Fig.5) erreicht werden, das am einfachsten in der Kamera 1 vorgesehen sein kann, obgleich es auf Wunsch auch an anderer Stelle eingeschaltet werden kann. Das Potentiometer 24 liegt über einen Gleichspannungsquelle, die lediglich durch die Anschlüsse "+" und "-" dargestellt ist, wobei das benötigte Potential durch Einstellen des Abgriffes 24a in bekannter Weise gewählt wird und die Amplitude der Ablenkspannung steuert, die von einem sägezahnspannungenliefernden Abtastgenerator 25 für die vertikalen Ablenkplatten Ig, lh der Kamera-Aufnahmeröhre If erzeugt wird. '
Es erweist sich weiterhin als Vorteilhaft, Maßnahmen zur Feineinstellung der Position der Informationsanzeige im Verhältnis zu dem einfarbigen Musterbild vorzusehen, sowie zur Einstellung der Orthonalität der Informationsanzeige zu treffen, was jetzt in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben wird. Die Peineinstellung der vertikalen Stellung der Informationsanzeige wird durch eine AUF/AB-Steuerüng 26 auf der Schalttafel 121 (Fig. 2 und 5) bewirkt. Die Steuerung 26 stellt den Wert eines variablen Widerstandes ein, der über eine Leitung 44 angeschlossen ist und den Zeit-Widerstand eines Flip-' Flop 45 von variabler Verzögerung (Fig.4) bildet. Das Flip-Flop 45 wird durch Feld-Synchronisier-Impulse geschaltet, die über die Leitung 14d aus dem Synchronisier-Signal-Generator 14 (Fig.2) empfangen werden und ergibt auf einer Leitung 46 variabel verzögerte Sperr-
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signale, die auf ein Tor 47 gelangen, über das über eine Leitung 14c aus dem Synchronisier-Signal-Generator 14 (Fig.2) empfangene Zeilen-Synchronisier-Impulse zur Betriebssteuerung des Impulsgenerators 56,wie noch zu beschreiben sein wird, zugeführt werden. Das Tor 47 verhindert somit, daß Zeilen-Synchronisier-Impulse den Impulsgenerator 46 triggern und zwar eine Zeitspanne lang nach Beginn der Peldperiode des Anzeigerasters, die von der Einstellung der Steuerung 26 bestimmt wird.
Die von dem Tor 47 auf der Leitung 47a gelieferten Zeilensynchronisier-Impulse dienen zum Schalten eines weiteren Flip-Flops 48 von variabler Verzögerung, das Treiber-Signale dem Impulsstoß-Generator 56 liefert, dessen Arbeitsweise bereits beschrieben wurde. Die Verzögerung des Flip-Flop 48 wird durch Schaltungen gemäß Fig.5 gesteuert, an die das Flip-Flop 48 über eine Leitung 30 angeschlossen ist. Wie Fig. 5 zeigt, ist eine Leitung 30 mit dem Abgriff 29a eines variablen Widerstandes 29 verbunden, der die links/rechts-Steuerung bildet und der über eine Parallelschaltung eines Wider-Standes 31 und einen steuerbaren Transistor 32 mit Erde verbunden ist. Der wirksame Wert des Zeitgeber-Widerstandes für das Flip-Flop 48 hängt somit von der Einstellung des variablen Widerstandes 29 und von dem an der Tor-Elektrode des Transistors 32 liegenden Potential ab. Dieses Tor-Potential ist über die Feldabtastperiode hin variablen, was aus folgendem hervorgeht.
Gleichspannung aus einer nur durch das Zeichen "+" und einem Erd-Symbol dargestellte Quelle gelangt auf eine Spannungs-Stabilisierschaltung aus einem npn-Transistor 33, dessen Basis gegenüber Erde auf festem Potential gehalten wird, indem sie mit der Verbindungsstelle einer Reihenschaltujig aus einem Widerstand 34 und zwei Eener-
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dioden 35a,35b verbunden wird, wobei diese Reihenschaltung über den Anschlüssen der Spannungsquelle liegt. Der Kollektor des Transistors ist zum positiven Anschluß der Spannungsquelle zurückgeführt, während der Emitter eine stabilisierte Gleichspannung auf eine Parallelschaltung aus einem Kondensator 36 und einer Spannungsteilerketter liefert, die aus einem Potentiometer 37 und Begrenzerwiderständen 38a,38b besteht. Das am Abgriff 37b des Potentiometers 37 stehende Potential wird über einen Widerstand 38b einem Eingang eines Verstärkers 39 zugeführt, dessen anderer Eingang auf Erde liegt. Der Verstärker 39 weist einen Rückkopplungskondensator 40 auf und wirkt somit als Integrierer, dessen Ausgangsspannung proportional zur Zeit ansteigt. Bei jeder Feldabtastung wird ein Impuls, über eine Leitung 14c aufgenommen, die einen Transistor 42 einschaltet, so daß der Kondensator 40 sich über einen Widerstand 43 entladen kann und die Verstärkerausgangsspannung auf Null zurückführt. Die Verstärker-Ausgangsspannung wird auf die Tor-Elektrode des Transistors 32 gegeben, der damit einen linear abfallenden Widerstand während der Feldabtastperiode bildet. Die Größe der Veränderung ist durch Einstellung eines Potentiometers 37 bestimmt, das somit eine ORTHOGONAL-STEUERUNG bildet, die die Zeitdifferenz zwischen aufeinanderfolgenden angezeigten Zeilen der aus dem Speicher abgeleiteten Information bestimmt. ■ '
Aus Fig. 6 entnimmt man, daß die fünf Ausgangsleitungen 55a-55e des Decodierers 55 sowie die Markierungssignalleitung 64 durch eine Sperrschaltung 70 laufen, die von einem Signal gesteuert wird, das durch Kombination des verzögerten Zeilen-Synchronisations-Impulses aus dem Flip-Flop 48 (Fig.4), das zumTriggern des Impuls-
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stoii-Generators 56 verwendet wird, mit einem Signal gebildet wird, das über eine Leitung 56b von dem Impulsstoß-Generator 56 geliefert wird, wenn er schweigt. Diese beiden Signale werden in einer ODER-Schaltung kombiniert, von wo sie über eine Leitung 70a der Sperrschaltung 70 zugeführt werden, so daß die Ausgänge des Decodierers 56 auf den Leitungen 56a-56e nur dann wirksam werden, wenn das Schieberegister 51 oder 52 tatsächlich umläuft. Wenn die Sperrschaltung es erlaubt, dann steuert das Signal auf jeder Decodierer^Ausgangsleitung 55a-55e eine entsprechende Schalteinheit 71A-71E. Der innere Aufbau der Schalteinheiten 71A-71E ist gleich, so daß es genügt, daß die Einheit 7IA im einzelnen erläutert wird. Jede Einheit weist drei Halbleiterschalter von geeigneter Art auf. Zur besseren Verständlichkeit sind diese Schalter als npn-Transistören 72a, 72b,72c dargestellt, deren Basen von der Decodierer-Ausgangsleitung 55a mit einem Potential gespeist werden, das den zugehörigen Transistor öffnet, wenn diejenige Ausgangsleitung tatsächlich ausgewählt wurde. Wenn die Transistoren 72a-c arbeiten, verbinden sie die von den drei Potentiometern 73a,73b,73c ausgewählten Potentiale mit den entsprechenden gemeinsamen Leitungen 74,75,76. Die Potentiometer 73a-73c führen zu einem Blasenschalter 101, über den sie normalerweise derjenige Potential empfangen, das ein über der Gleichepannungsquelle, dargestellt durch ··+" und M-M liegendes Intensitätspotentiometer 102 ausgewählt hat· Wenn der Schalter 101 betätigt wird, dann nehmen die drei Potentiometer der Gruppe ein Potential auf, das von einem Blasenintensitätspotentiometer 103 bestimmt 1st, da« über der gleichen Spannungsquelle liegt. Die drei Po-■tentiometer 72a-c und die entsprechenden Gruppen von Potentiometern in den anderen Einheiten dienen «ur Steu-
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erung der entsprechenden Rot-Blau-undGrün-Komponenten des Anzeigeelementes, das bei aktivierter Decodierer-Ausgangsleitung erzeugt wird. Die Leitungen 74-76 führen die gewählten Potentiale den ersten Eingängen von jeweiligen Video-Verstärkern 77,78,79 zu, deren Ausgänge die Intensität des Elektronenstrahles einer entsprechenden Elektronenkanone in der Kathodenstrahlanzeigeröhre zwecks Steuern. Auf den zweiten Eingang jedes Video-Verstärkers 77-79 wird ein geeignetes Verhältnis des Ausgangs eines Video-Verstärkers 80 gegeben, an dessen Eingang ein von der Kamera 1 entwickeltes Video-Signal liegt und einen Pegel besitzt, der von einem Monochrome-Intensitätspotentiometer 104 bestimmt wird. Die Signalverhältnisse, die dem zweiten Eingang jedes Video-Verstärkers 77-79 zugeführt werden, sind durch ein Widerstandsnetzwerk 81 festgelegt, das die einzelnen Spannungsteile 81a, 81b und 81c umfaßt. Die Signalverhältnisse sind in bequemer Weise so festgelegt, daß für eine volle Intensität ein weißer Punkt auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 6 erscheint. ·. ·
An einen zweiten Eingang des Video-Verstärkers 80 wird ein Markierungssignal angelegt, das über eine Leitung 64 aus dem Umlaufregister aufgenommen wird und. an das Tor eines Transistors 82 gelangt, dessen Leitungsweg zwischen dem zweiten Eingang des Verstärkers 80 und einer Impulsspannungsquelle liegt, die durch einen Multivibrator 83 gegeben ist, an den der Transistor über einen Schalter 84 angeschlossen ist, der ein Unterbrechen der Markierungsanzeige auf Wunsch erlaubt.*
Um Angaben, die in dem Speicher gespeicherte, Information repräsentieren, anzuzeigen, ist es notwendig, diese
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Information aus dem Speicher herauszuholen. Dazu ist es notwendig, daß die Adresse jeder Speicherstelle, die die Information bezüglich des anzuzeigenden Musterfeldes enthält, jeweils erzeugt und auf den Speicher gegeben wird. Diese Operation 'wird durch die Schuß- und Kett-Adressengeneratoren, die in Fig.7 schematisch dargestellt sind, bewirkt, wobei die von ihnen erzeugten beiden Zahlen zur Bildung einer einzigen Speicheradresse kombiniert werden, die dann auf den Speicher gegeben wird.
Jedes 3-Bit-Wort wird mit Hilfe einer 8-Bit^Binärzahl,
die gleich der tatsächlichen Kettzahl ist und mit einer 8-Bit-Binärzahl, die gleich der tatsächlichen Schußzahl ist, adressiert, wobei diese Zahlen zur Bildung einer insgesamt 16-Bit-Adresse kombiniert werden. Man kann daher sagen, daß die Stiche "nach Sicht" gespeichert werden. Die so aus dem Speicher gewonnene Information wird über Leitungen 57 den Schieberegistern in der Steuereinheit zugeführt, die bereits im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben wurden.
Die auf den Speicher zu gebenden Adressen werden durch die auf die gleiche Weise arbeitenden Kett- und Schußadressen-Generatoren 140 und 150 (Fig.7) erzeugt. Der Kett-Adressen-Generator 140 weist einen Kettenzähler 141 auf, der ein Auf-Ab-Zähler ist und für paralleles Einsetzen ausgerüstet ist. Der 8-Bit-Binär-Ausgang dieses Zählers wird über Leitungen 17a auf den Speicher 9 gegeben und bildet eine Hälfte der Adresse. Der Zähler empfängt Schübe aus 128 Impulsen über die Leitung 63 aus dem Daten-Eingangs-Takt 58 (Fig.5) immer, wenn Information aus dem Speicher ausgelesen werden soll. Der Zähler 141 zählt normalerweise aufwärts, so daß sein Binär-Ausgang frequenziell zunimmt und somit aus dem Speichex s^mtLiche ^ß Informations-Codes e'nt-
sprechend einer Zeile des anzuzeigenden Musters ausgelesen wird. Diese Information wird von dem Ausgangsregisters des Speichers über die Leitungen 57 ausgegeben und gelangt auf das Schieberegister 51 oder 52 ,in der Steuereinheit, von wo es auf die bereits oben beschriebene Weise zur Steuerung-der Anzeige herangezogen wird.
Der Ausgang des Kettzählers. 141 gelängt ebenfalls auf einen Vergleicher 142, in dem er mit einer Zahl verglichen wird, die die benötigte Breite der Anzeige repräsentiert, wobei diese zweite Zahl von einem Dezimal/Binär-Vmsetzer erzeugt wird, der an seinem Eingang die Dezimal zahl aufnimmt, die von einem drei Ziffern liefernden breiten Einstellschalter 107 eingestellt wird. Wenn die beiden verglichenen Zahlen übereinstimmen, wird der Hauptzähler über eine Leitung 144 auf Null zurückgestellt wird. Wenn die beiden verglichenen Zahlen übereinstimmen, wird der Hauptzährer über eine Leitung 144 auf Null zurückgestellt. Dadurch wird die quer über dem Schirm angezeigte Stichfolge mit den eingestellten Musterbreite-Intervallen wiederholt.
Wenn durch Betätigen eines Spiegelschalters 109 eine Kett-Spiegelwiederholung gewählt wird, dann zählt der Zahler 141 bei Erreichen einer vorbestimmten Zahl diese Zahl nocheinmal und zählt dann frequenziell abwärts bis auf Null, so daß wiederum die gleiche Information aus dem Speicher geholt wird, jetzt jedoch in der umgekehrten Reihenfolge^ Nach einmaliger Wiederholung der Nullzählung zählt der Zähler dann sequenziell aufwärts und holt entweder die nächste Zeile der Information oder noch einmal die gleiche Information r wenn eine mehrfache Wiederholung durch die eingestellte Musterbreite gewünscht wird.
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Der Kettzähler wird gelöscht und erneut gestartet durch ein über die Leitung 60 aus dem Zeilenimpulszähler 59 (Fig.4) empfangenes Signal. Dieser Impuls tritt am Ende jeder angezeigten Zeile von Stichen auf. Es ist üblicherweise bequem, daß die Rückkehr zum Anfangszustand der Zählung des Kettzählers 141 bei Erreichen der eingestellten Musterbreite von einer entsprechenden Veränderung der Schußzahl begleitet wird, so daß eine weitere Information in die benachbarte Musterzeile eingeht. Das auf der Leitung 144 erscheinende Zeilenrückkehr-Signal kann daher über einen Schalter 111 abgegeben werden, um eins von der Kettzahl im Zähler 151 abzuziehen, wodurch zum Einführen von Codes in die nächst höhere Zeile in der Anzeige eine nachfolgende Datenschlüsseloperation eingeleitet wird.
Um eine Entnahme der angezeigten Information von irgend·- einem gewünschten Speicherabschnitt zu ermöglichen! umfaßt die Kettadressen-Schaltung einen Horizontal-Schlebezähler 145, der ebenfalls ein Auf/Ab-Zähler ist und von einer Impulsreihe getrieben wird, die mit einer Frequenz von etwa 8 Hz wiederholt wird, die fcypl«eherweise von einem Schiebegenerator 146 erzeugt wird, der die Feldsynchronisations-Impulse zählt und einen Schiebetreiber-Impuls für je 3 Feldimpulse abgibt, die dann entweder auf den Auf oder auf den Ab-Eingang des Schiebezählers 145 durch Betätigung einer entsprechenden Rechts-Schiebetaste 147 oder einer Links-Schiebetaste
148 gegeben werden. Eine weitere Beschleunigungstaste
149 erhöht bei Betätigung die Frequenz des Schiebegenerators 146 auf 25 Hz. Der Schiebegenerator 146 kann ein Multivibrator sein, dessen Koppel-Zeit-Konstante durch Betätigung der Beschleunigungstaste 149 verändert wird.
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Ehe jede Zählung von 128 des Kettzählers 141 beginnt wird der Ausgang des Schieberegisters 145 in den Kettzähler eingegeben. Diese anfängliche Zählung bestimmt die Stelle in dem Speicher, an der das sequenzielle Adressieren der Speicherstellen durch den Ausgang des Kettzählers beginnen wird,, d.h. die Stelle der linksseitigen Kante des Musterabschnittes, der auf dem Schirm angezeigt werden soll. Die Musteranzeige beginnt somit von einer Stelle aus, die durch Betätigung der Musterverschiebe-Steuerungen bestimmt ist, und erscheint sich von links nach rechts auf dem Schirm zu bewegen, wenn jene betätigt werden.
Die Schußadressen-Schaltung 150 ist nahezu identisch mit der Kettadressen-Schaltung, arbeitet jedoch normalerweise mit geringerer Geschwindigkeit. Weiter re-. duziert das auf denSchußzähler 151 gegebene Signal die Anzahl in dem Zähler, da aufeinanderfolgende Schüsse in der Anzeige benötigt werden, die nach oben vom unteren Rand des Schirmes auftreten.
Diejenigen Elemente dieser Schaltung, die eine genau korrespondierende Funktion wie die Elemente der Schaltungen 140 haben, sind durch um 10 höhere Bezugszeichen-Nummern als jene ähnlichen Elemente in der Schaltung 140 bezeichnet. Die Zahl in dem Kettzähler 151 jedoch wird nur am Ende jeder Zeile von Stichen verändert, und wird dazu von Impulsen getrieben, die über die Leitung 60 aus dem Zeilenzähler 59 (Fig.4) erhalten werden, während er gelöscht und wieder gestartet wird, durch Feldsynchronisier-Signale, die über eine Leitung 14c aus dem Synchronisier—Generator 14 (Fig.2) erhalten werden. Ein eigener Verschiebe-Generator ist nicht notwendig, die Signale aus dem Generator 146 werden über Schalter 157 oder 158 zu den Eingängen Auf oder Ab des
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Zählers 155 gegeben und erzeugen eine vertikal nach oben oder nach unten gerichtete Verschiebung der angezeigten Musterabschnitte.
Das soweit beschriebene System arbeitet so, daß auf der Anzeigeeinheit 5 ein monochromatisches Bild einer Originalmuster-Darstellung angezeigt wird, das überlagert wird von einer vorzugsweise farbigen Anzeige, die die in dem Speicher gespeicherte Musterinformation repräsentiert. Wenn bei Beginn der Operationen keine Musterinformation in der Speichereinheit enthalten ist, dann erscheint das Musterbild einfarbig ohne überlagerte Anzeige. Wenn die Musterinformation jetot fortschreitend in den Speicher eingegeben wird, erscheint sie sofort auf dem Anzeigeschirm und die Übereinstimmung zwischen dem Musterbild und der gespeicherten Information kann festgestellt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind daher Einrichtungen zum Einsetzen der Musterinformation in die Speichereinheit an einer Stelle vorgesehen, die willkürlich gewählt werden kann und die vorzugsweise durch eine Angabe auf der Anzeige bezeichnet wird, In dem im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschriebenen System kann eine das einfarbige Musterbild auf dem Schirm der Anzeigekathodenstrahlröhre 6 betrachtende Bedienungsperson fortfahren, entsprechend der Musterinformation in eine leere Speieher» einhdt dadurch einzugeben, daß entsprechende von mehreren Datentasten 122 auf einem Schaltpult 120 der Steuereinheit 7 ausgelöst werden. Bei Betätigung läßt jede Taste 122 einen entsprechenden bestimmten 3*-Bit-Code in die zugreifbare Schaltpultadresse in dem Speicher 9 einsetzen, wobei der Code eine bestimmte Farbe oder
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Schalterart repräsentieren kann und folglich ein geeignet gefärbtes Element auf der Anzeige erscheinen lassen wird. Die Betätigung einer Taste 122 erzeugt normalerweise auch eine Veränderung der Schaltpultadresse durch ein Element. In 'bequemer Weise erscheint das erste Musterelement, das in den Speicher eingegeben wurde, an einem' Ende einer Zeile und, da der untere Rand eines Musters gewöhnlich der erste zu strickende oder zu wirkende Abschnitt ist, wird es bequem sein, daß die erste Musterangabe an der unteren, linken Kante der Anzeige erscheint.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird Information aus dem Speicher während der Abtastperiode jeder Anzeige entnommen und in den Speicher während der Rücklaufperioden der Abtastung eingesetzt. Andere Zeituntexteilungsverfahren können natürlich Verwendung finden, wenn das erwünscht sein sollte. .
Da Information aus dem Speicher während der gesamten Feldabtastperiode herausgeholt werden muß, jedoch nicht während der Rücklaufperioden, muß die in den Speicher einzusetzende, durch Betätigung der Datentasten bezeichnete Information bis zum Ende einer Feldabtastung gespeichert werden und dann in'den Speicher an den geeigneten Stellen eingegeben werden. Diese Operationen werden durch die Schaltpultverschlüssler- und -adressenschaltungen bewirkt, die weiter unten im Zusammenhang mit den Fig.'8 und 9 beschrieben werden.
Fig. 8 zeigt die Schaltpultverschlüssler-Schaltung 160.-In dieser Figur sind diejenigen Schaltungselemente, die identisch wiederkehren, im ganzen nur einmal dargestellt. Die Verschlüsselungsschaltung, die für jede der fünf Datentasten und für die Leertaste (hier be-
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zeichnet als Tasten Nr.1-6) wiederkehrt, wird zunächst beschrieben. Die Taste Nr.1 gibt bei Betätigung ein Anfangssignal durch ein Schmidt NAND-Tor 162 auf ein Flip-Flop 163, das einen Ausgangsimpuls von 400 ns-Dauer erzeugt. Dieser Impuls wird auf einen Eingang einer NAND-Schaltung 164 mit 8 Eingängen gegeben. Das Ausgangssignal des Flip-Flop 163 wird weiter über eine NOR-Schaltung 165 und eine NAND-Schaltung 166 auf eine Leitung 167 gegeben. Die Signale werden in ähnlicher Weise auf der Leitung 167 stehen, wenn irgendeine andere Leertasten Nr. 1-6 betätigt wird. Das Signal auf der Leitung 167 bezeichnet somit, daß eine Taste betätigt wurde und dient dazu, daß andere Schaltungen auf Störsignale ansprechen, die auftreten können, wenn eine Taste nicht betätigt wurde und dient weiterhin als ein Vorbereitungssignal zur Aktivierung eines Zwischenspeichers, der noch beschrieben wird.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 164 wird über
1IF
eine NOR-Schaltung 168 auf ein weiteres Flip-Flop
169 gegeben, das einen Impuls von 476 ns Dauer erzeugt. Dieser Impuls wird auf einen Eingang des Tores 164 als ein Sperrimpuls zurückgegeben, um zu verhindern, daß die Schaltung ein zweites Mal anspricht, wenn die Taste am Ende des ersten Impulses aus dem Flip-Flop 163 noch immer betätigt gehalten wird. Der Ausgang der Schaltung 164 mit 8 Eingängen gelangt weiter über eine Leitung
170 zu jedem der Schaltungen mit den 8 Eingängen in den anderen fünf Schlüsselschaltungen und wird als ein Blockiersignal und wird weiter über eine Leitung
171 einer Codierschaltung 172 zugeführt, die weiter unten beschrieben wird. Die Schaltung 164 selbst empfängt ein Sperrsignal über eine der Leitungen 173 aus dem Ausgang der Schaltung mit den acht Eingängen in jeder der anderen Schlüsselschaltungen, wenn jeweils die ent-
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UM · *
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sprechende Taste betätigt wurde.
Die auf der Leitung 171 und auf entsprechenden Leitungen 174 von den anderen Schlüsselschaltungen stehenden Schlüsselsignale werden jeweils auf eine verschiedene Kombination von drei NAND-Schaltungen 175,176,177 in der Codierschaltung 172 gegeben, so daß Ausgangssignale in einer bestimmten Kombination der drei Schaltungen in Abhängigkeit vom Auslösen jeder der sechs Tasten auftreten. Für die vorliegende Ausführungsform sind die durch Betätigung der Tasten erzeugten„Codes unten aufgeschrieben, jedoch können diese Codes auf Wunsch geändert werden, indem die Schlüsselausgänge wieder auf die Tore zurückverbunden werden.
175 176 Tor
Taste X _ 177
1 - X
2 X X
3 - - :
4 X - X
5 X X X
6 X
Wenn ein Signal an dem Ausgang von irgendeinem der Tore 175-177 erscheint, liefert ein NOR-Tor178 das an alle Ausgänge angeschlossen ist, selbst, ein Ausgangssignal an ein Flip-Flop 179 in einer ersten Pufferspeicher-Stufe 180. Die Stufe 180 weist ein vierpoliges D-Flip-Flop 181 auf, in das die Ausgänge der Tore 175-177 sowie das Vorbereitungssignal auf der Leitung 167 gegeben werden. Dieses letztere Signal gelangt ferner auf eine
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Nennschaltung 182, die sicherstellt, daß das Ausgangssignal des Flip-Flop 179 weiterlaufen kann, um das Flip-Flop 181 nur dann zu takten, wenn ein Vorbereitungssignal auf der Leitung 167 steht. Wenn das-Puffer-Flip-Flop 181 durch den Ausgang des Flip-Flop 179 getaktet wird, erscheinen die an seinert vier Eingängen auftretenden Signale auf entsprechende Ausgangsleitungen 183 und gelangen zu einer nachgeschalteten Pufferspeicherstufe 184. Die codierten Ausgangssignale gelangen ebenfalls auf eine NOR-Schaltung 185, die ein Treiber-Signal auf die Pufferstufe 184 gibt, wenn ein Signal auf irgendeiner Ausgangsleitung der Stufe 180 erscheint. Die Anordnung der Stufe 184 sowie einer dritten nachgeschalteten Pufferspeicherstufe 186 ist gleich derjenigen der Stufe 180, Die auf den Ausgangsleitungen 187 der dritten Pufferspeicherstufe 186 erscheinenden Signale gelangen in den Speicher 9, wo sie unter der gerade zur Verfügung stehenden Adresse eingesetzt werden· Die Ausgangssignale aus der NOR-Schaltung 178,aus der; NOR-Schaltung 185 in der ersten Pufferspeicherstufe 180 und aus den entsprechenden NOR-Schaltungen in der zweiten und dritten Pufferspeicherstufe 184,186 gelangen auf eine NAND-Stufe, die ein "keine Daten im Speicher" Signal auf eine Leitung 189 zur Adressenschältung (Fig.9) geben läßt, wenn sämtliche Speicherstufen leer sind und der Codierer-Ausgang Null beträgt. Ein von der NOR-Schaltung der dritten Pufferspeicherstufe 186 erzeugtes Signal für den Fall, daß irgendein Ausgangsignal vorhanden ist, wird in einer Inverter-Stufe 190 invertiert und auf eine NAND-Schaltung 191 gegeben, die ferner das Vorbereitungs-Ausgangssignal aus der Stufe 186 empfängt und ein "neue Daten verfügbar"-Signal an den Speicher über eine Leitung 192 gibt.
Wenn die gleiche oder andere Tasten zum zweiten Male gedrückt werden, dann werden ent·prechende Code in die
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zweite und dritte Pufferspeicherstufe 184,186 eingegeben. Wenn die Information auf den Ausgangs leitung en 187 in den Speicher in bekannter Weise eingeführt worden ist, wird ein "Datenübertragung abgeschlossen"-* Signal durch den Speicher auf jeiner Leitung 193 erzeugt und gelangt auf ein Flip-Flop 194, das einen Impuls von 105 'ns-Dauer über eine .Leitung 195 zum Löschen der dritten Pufferspeicherstufe 186 abgibt. Wenn alle Leitungen der Stufe logische Null-Signale führen, dann feuert das Ausgangssignal aus der NOR-Schaltung das Flip-Flop, das den Code aus dem Ausgang • der zweiten Stufe 184 auf den Ausgang der dritten Stufe 186 weiter taktet. Diese Operation läßt ferner auf ähnliche Weise das Treiber Flip-Flop der Stufe 180 schalten, so daß ein Code am Ausgang der ersten Pufferspeicherstufe 180 in die zweite Stufe 184 übertragen wird. Sobald daher ein Code vom Speicher gelesen wird, wird er aus dem Pufferspeicher gelöscht und der nächste Code wird automatisch an Ort und Stelle eingesetzt.
Wenn das Flip-Flop 194 durch das "Datenübertragung abaeschlossen"-Signal auf der Leitung 193 geschaltet wird, wird es dann, wenn ein "Automatik/Hand"-Schalter 196 auf-"Automatik" gesetzt ist, ein "Zähle Adresse weiter"-Signal auf eine Leitung 197 geben, das die Schaltpultadressenschaltung, die unten im Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben wird, steuert.
Eine Wiederholtaste 198 kann gleichzeitig mit irgendeiner der Datentasten gedrückt werden. Wenn sie ausgelöst wird, ermöglicht diese Taste, daß Impulssignale aus einem Wiederholuhgsgenerator 199 das entsprechende Schlüsselschaltungs Flip-Flop solange erneut umlaufen lassen, als sowohl Wiederholungstaste und Datentasten betätigt sind. Das Wiederholungssignal wird ferner über
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eine Leitung 200 auf die weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 9 beschriebenen Adressenschaltungen weitergegeben, wo sie gemäß der Beschreibung zur Erzeugung einer Wiederhol-Bewegung der Markierungsanzeige verwendet werden.
Eine Sperrtaste 300 gibt ein Signal auf eine NAND-Schaltung 162 sowie ein weiteres Signal, von einer Umkehrstufe 301 invertiert, über eine Leitung 302 auf einen Eingang einer NAND-Schaltung mit 8 Eingängen der Schlüsselschaltungen, um zufälliges Betätigen der Tasten zu verhindern, die eine Veränderung an den Daten im Speicher während Perioden erzeugen, während der der Betrieb des Systems unterbrochen 1st.
' Die Schaltpult-Adressierschaltung zeigt Fig. 9. Sie weist einen Kett-Zähler 201 und einen Schußzähler 202 auf, deren Ausgänge über Kabel 203,204 an die Kett-■ und Schuß-Adress-Schaltungen des Speichers 9 gegeben Γ werden. Jeder Zähler liefert eine 8Bit~Adresse an den : Speicher. Die Ausgänge aus jedem Zähler werden durch entsprechende Logikschaltungen 205,206 überwacht, die das Vorhandensein eines vollständigen Null-Ausgangs aus dem entsprechenden Zähler feststellen und dann, wenn dies vorliegt, ein Sperrsignal auf ein entsprechendes Tor 207,208 geben, das den "Abwärts"-Eingang für jenen Zähler sperrt und somit verhindert, daß er zum Abwärtszählen über Null hinaus veranlaßt wird, wodurch sich eine feste Datenposition für die Anzeige ergibt.
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Die Adressier-Schaltungen werden hauptsächlich durch vier Markierungstasten 211,212,213,214 gesteuert, die .eine Bewegung der Schaltpultadresse und daher dec" angezeigten Markierung erzeugen, und zwar in den vier
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Richtungen RECHTS, LINS, AUFWÄRTS und ABWÄRTS. Wenn die Taste 211 betätigt wird., gibt sie ein .logisches Signal über eine NAND-Schaltung 215 auf ein Flip-Flop 216, das seinerseits ein Signal über eine NAND-Schaltung 217 auf eine Inverterstufe 218 des AUF-WÄRTS-Einganges des Kettzählers 201 gibt und somit eine Verschiebung-der Markierung nach rechts in der Anzeige bewirkt. Das Ausgangssignal aus der Schaltung 2 15 dient zum Sperren einer Schaltung 214, durch die das 'logische Signal aus der LINKS-Taste 212 auf ein Flip-Flop 220 gegeben wird, von dem ein Signal über eine Sperrschaltung 207 auf den ABWÄRTS-Eingang des Kettzählers 201 gelangt. Das Ausgangssignal der Schaltung ?14 wird auf die Sperrschaltung 215 gegeben, so daß eine unbeabsichtigte, gleichzeitige Auslösung beider Tasten kein Fehlverhalten des Systems erzeugen kann.
Die betätigte ÄUFWÄRTS-Taste 213 liefert ein logisches Signal aufeine Schaltung 221, deren Ausgangssignal ein Flip-Flop 222 anstößt, dessen Signal über eine · Schaltung 223 und eine Umkehrstufe 224 auf den AUF-WÄRTS-Eingang des Schußzählers 202 gelangt· Die AB- . WÄRTS-Taste 214 gibt ein logisches Signal auf eine Schaltung 225, deren Ausgang ein, Flip-Flop 226 an* . stößt, dessen Ausgang wiederum, über eine Sperrschal-, tung 208 auf den ABWÄRTS-Eingang des, Kettzählers gelangt. Die Ausgänge jeder der. Schaltungen 221,225 blenden die andere Schaltung aus und verhindern das Auftreten von Fehlern. Die soweit beschriebenen Tasten ermöglichen also, daß die in den Zählern 201,202 erzeugten Adressen vergrößert oder verkleinert werden und somit hinreichen. Zugriff zu irgendeiner der Adressen in dem Speicher zu !bekommen· Um den Betrieb des Systems
zu beschleunigen, können Einrichtungen zur Gewinnung einer sofortigen Rückkehr auf eine vorbestimmte Einstellung eines oder beider Zähler auf Wunsch vorgesehen sein. Dazu ist das Setzen eines D-Flip—Flops zum Speichern einer Zahl vorgesehen, die auf den Ausgangs leitungen jedes Zählers erscheint, wenn eine entsprechende KETT TAB-Taste oder eine SCHUSS—TAB—Taste betätigt wird. Das Auslösen der KETT-TAB-Taste 22Θ läßt ein Einfangssignal auf ein Flip-Flop 229 gelangen, dessen Ausgang das Setzen der KETT TAB—Flip-Flops bewirkt, die als einzige Einheit 230 dargestellt sind. Diese Flip-Flops nehmen die Zählerausgangssignale an ihren Eingängen auf und, wenn sie angestoßen werden, geben die Signale an ihren Eingängen zur Rückstellung der entsprechenden Zählerstufen auf diese Zahl weiter. Um eine Position zu haben, auf die der Zähler von irgendeiner anderen Stellung zurückkehren kann, wird der Zähler daher durch Einstellen der Markierungssteuerungen auf die geeignete Stellung gesetzt und die zugehörige TAB-Taste wird gedrückt· Dadurch wird in die D-Flip-Flops die Zahl eingesetzt, auf die der zähler dann gesetzt wird, und das Takten der Zählerlade-Leitung zu irgendeiner Lagenzeit läßt den Zähler dann auf diese Zahl zurückstellen· Eine ähnliche Operation findet bei Betätigung der SCHUSS-TAB-Taste 231 statt, die ein Flip-Flop 2$t auslöst, um die Ladeleitungen des Schußzählers 202 au takten· \
Die Rückkehr der Markierung auf ein· vorbestimmte Stellung kann auf folgende zwei Hege bewirkt werden: Niederdrucken der Zeilenrückkehr-Taste 234 oder der Blockrückkehr-Taste 235, Die Betätigung der Zellenrückkehr taste 234 läßt ein logisches Signal durch eine Schaltung 236 zur Auslösung eine« Flip-Flopa 237 gelangen· Das Ausgangs-Signa], der Schaltung 236 dient
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zum Sperren eines Tores 238 in der Blockrückkehr-5chaltung% die als nächstes beschrieben wird. Das Ausgangssignal "des Flip-Flop 237 gibt ein Sperrsignal auf die,Schaltungen 239,240 und sperrt die Lade- und Lös cn leitungen des Schußzähler's 202. Schließlich wird das Ausgangssignal aus dem Flip-Flop 237 über ein Tor 223 auf den AUFWÄRTS-Eingang des Schußzählers 202 gegeben, so daß eine Einheit zu der in dem Zähler vorhandenen Zahl addiert wird, und das Ausgangssignal stößt ferner ein Flip-Flop 241 an, dessen Ausgangssignal den Kettzähler 201 löscht und ein drittes Flip-Flop 242 anstoßt, dessen Ausgang, auf eine NAND-Schaltung 243 zusammen mit dem Ausgang des Flip-Flops 241 nach Inversion in einer Umkehrstufe 244 gegeben wird, so daß der Ausgang der NAND-Schaltung 243 gesperrt wird. Wenn das Flfcp-Flop 241 in den Normalzustand {zurückkehrt, wird der Ausgang des Tores 243 den Kett-Zähler 201 laden mit der Zahl, die dann am Ausgang der KETT-TAB-Flip-Flops vorhanden ist. Diese Zahl erscheint dann auf den Adressen-Ausgangsleitungen. Das Auslösen der Block-Rückkehrtaste 235 führt zu einer Wirkung, die im ganzen ähnlich zu derjenigen ist, die durch die Zeilenrückkehrtaste auslösbar ist, jedoch wird in diesem Fall das Flip-Flop 237 nicht angestoßen, so daß der Schuß-Zähler unverändert bleibt und die Lösch- und Ladeleitungen des Schuß-Zählers nicht gesperrt werden. Somit werden beide Zähler gelöscht und dann mit den vorbestimmten Zahlen geladen, die in die entsprechenden TAB-Speicher gesetzt sind, wie das bereits beschrieben wurde.
Das "Keine Daten im Speicher"-Signal, das in dem in Zusammenhang mit Fig. 8 beschriebenen Schaltpult-Verschlüssler erzeugt wird, wird auf Leitung 189 empfangen und sperrt sämtliche die Adresse steuernden Tasten,
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bis die gesamte Information aus demSchaltpult in den Speicher eingegeben wurde. Das "Zähle Adresse weiter"-Signal aus dem Schaltpult wird über Leitungen 197 empfangen und gelangt auf das Tor 217, so daß eine Einheit zu demZählstand des Kett-Zählers addiert wird.
Wenn eine Änderung der Adresse gewünscht wird, d.h. die Markierung bewegt werden soll, und zwar um mehr als einen Stich oder Schuß, dann wird die geeignete Markierungstaste 211-214 zusammen mit der Wiederholungstaste 198 neben den Datentasten betätigt. Ein Impuls-Signal wird dann über die Leitung 200 empfangen und bewirkt ein Wiederholtes Anstoßen des Jeweiligen Flip-Flops, so daß eine schnelle Bewegung der Markierung in der gewünschten Richtung erfolgt.
Die die tatsächliche Adresse repräsentierende Zahl, auf die zu einer beliebigen Zeit zugegriffen werden kann, wird der Bedienungsperson numerisch angezeigt. Entschlüssler 245,246, verbunden mit den Ausgangsleitungen 203,204 der Zähler 201 und 202, steuern dreiziffrige Anzeigen 247 und 2ΑΘ, die die vorhandenen Kett-und Schußzahlen zeigen.
Um ein Markierungseignal zu erzeugen, das das Erscheinen eines pulsierenden weißen Elementes auf der Anzeige bewirkt, werden die Schaltpult-Kett-und-Schuß-Adreesen kontinuierlich mit den Anzeige-Kett-und-Schuß-Adressen verglichen, und ein Markierungebit wird in das Umlauf-* register eingesetzt, wenn beide Adressen gleich sind. Diese Schaltung ist in Fig. 10 gezeigt. Die auf der Leitung 17a (Fig.7) und auf den Leitungen 203 (Fig.9) erscheinenden Kett-Anzeige-undSchaltpult-Ad.fiessen werden auf eine Vergleicherschaltung 250 bekannter Art gegeben, die ein Ausgangssignal auf einer Leitung 251 nur dann
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erzeugt, wenn die entsprechenden Ziffern der beiden Adressen in jedem Fall identisch sind. Dieses Signal gelangt auf ein Markierungstor 252, sowie zu einem Tor 253, das das Aufleuchten einer Kett-Markierungslampe 254 steuert. Die Lampe leuchtet auf, wenndie Markierungsadresse, die vom Schaltpult gesetzt wurde, in der Anzeige in der Kettrichtung liegt. Die Schußadressen für die Anzeige und die Schalttafel, die auf den Leitungen 17b (Fig.7) und auf Leitung 204 (Fig.9) erscheinen, werden auf einen Schuß-Vergleicher 2 55 gegeben, der einen'Ausgang auf einer Leitung 256 nur dann liefert, wenn die verglichenen Adressenzahlen gleich sind. Das Signal auf der Leitung 256 steuert ein Tor 257, das eine Schuß-Markierungslampe zum Aufleuchten bringt und damit anzeigt, daß die Markierungsadresse, die von dem Schaltpult gesetzt wurde, in der Anzeige in der Schußrichtung liegt. Wenn die Signale auf den Leitungen 251 und 256 gleichzeitig auf das Markierungstor 252 gegeben werden, wird ein Signal auf der Leitung 259 erscheinen und in die Anzeige eingesetzt werden, wie das in Bezug auf Fig. 5und 6 beschrieben wurde. Der Zweck der beiden Markierungslampen liegt darin, anzuzeigen, ob die Markierungsadresse in dem angezeigten Gebiet der Musterinformation liegt oder nicht.
Obgleich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Systems vorstehend beschrieben wurde, können natürlich die beschriebenen Einrichtungen zur Überlagerung einer MusteriTiformationsanzeige, die für eine in einer Speichervorrichtung gespeicherten Musterinformation repräsentativ ist, mit einem Bild einer Originalmuste*- Darsteilung auch ohne eine Einrichtung zur Eingabe der Musterinformation in den Speicher betrieben werden. In ähnlicher Weise können die Einrichtungen zur Anzeige der in einem Speicher enthaltenen Musterinforma-
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tion und zur Eingabe der Musterinformation in den Speicher ohne die Einrichtungen zur Kombinierung eines Bildes einer Originalmuster-Information mit der Anzeige verwendet werden.
Es dürfte aus vorstehendem deutlich geworden sein, daß das Mustersteuer-System es ermöglicht, daß eine Musterinformation, die einem Bild, einer Original— Muster-Darstellung entspricht sehr schnell in einen Speicher eingeführt werden kann, während eine gleichzeitige visuelle Anzeige der so eingegebenen Information zur Vergleichszwecken mit dem Bild des Originalmusters möglich ist·
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Claims (34)

Pa t e η t a η s ρ r ü c h e
1. System zur Prüfung eines Musters, insbesondere eines Musterelementes aus einem Original-Gewebe-Muster, gekennzeichnet durch eine eine Original-Muster-Darstellung (2) aufnehmende Fernsehkamera (1); sowie durch eine eine Fernsehbildröhre (6) umfassende Arizeigeeinrich-"" tung (5,7), bei der unter Steuerung von Signalen aus der Fernsehkamera ein Bild der Musterdarstellung sowie eine Musterangaben enthaltende Anzeige auf einem Schirm erzeugt werden, wobei die Musterangaben eine in einer Speichervorrichtung (9) gespeicherte Musterinformation repräsentieren.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterangaben dem Bild der Musterdarsteilung überlagert werden.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterangaben das Musterbild auf dem Schirm ersetzen. '
4. System nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehbildröhre eine Farbbildröhre ist; und daß das Bild der Musterdarstellung als einfarbiges Bild reproduziert wird und die Musterangaben als farbige Elemente angezeigt werden.
5. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung zur individuellen Einstellung der
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Farbe der Musterangabe, die in Abhängigkeit von einem von mehreren Musterinforroations-Codes erzeugt wird, die aus der Speichervorrichtung entnommen werden.
6. System nach Anspruch 4 oder '5, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität aller Musterangaben gleichseitig einstellbar ist·
7. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Schalteinrichtungen, mit denen die Intensität einer ausgewählten Musterangabe von einer gemeinsamen Einrichtung auf eine Einzelsteuerung Übertragbar ist, die unabhängig von der gemeinsamen Steuerung einstellbar ist·
8. System nach einem der vorstehenden Ansprüche! .gekennzeichnet durch eine Anzeige-Adress-Elnriehtung zur Erzeugung von Speicherstellen-Adressen, aus denen Musterinformation entnehmbar ist; durch erste und zweite Anzelge-Adress-Zähler in der Anzeige-Adress-Einrichtung, die Jeweils Zahlen enthalten, welche für Abschnitte der Adressen repräsentativ sindj sowie durch eine Einrichtung zur wahlweisen Veränderung der Zahlen in mindestens einem der Zähler.
9. System nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abänderung der Anzeige-Adressen-Zahlen einen Impulsgenerator aufweist, der Impulsgruppen erzeugt, deren Anzahl gleich der Zahl der Speicherstellen ist, an denen Information gespeichert ist, die von in einer Zeile auf der Anzeige angezeigten Musterangaben repräsentiert wird; und daß die Impulse zur Abänderung der Zahl in einem der Zähler auf, diese gegeben werden; und daß weitere Impulse, die in den Intervallen zwischen den Impulsgruppen erzeugt werden, auf
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ι *1 . 4 (■ r.
den anderen Zahler zur Änderung der in ihm enthaltenen Zahl gegeben werden·
10. System nach Anspruch 8 oder 9 gekennzeichnet durch eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung von aus den von der Anzeige-Adress-Eiririchtung erzeugten Adressen ausgelesenen Information in aufeinanderfolgende Stufen eines von zwei Schiebereigstern (53,54); durch eine Einrichtung, mit der das andere der Schieberegister durch Stöße von Impulsen von der gleichen Anzahl wie die Impulsgruppen wiederholt in Umlauf gebracht "wird. und aus dem umlaufenden Register entnommene Information zur Erzeugung der Musterangaben in mehreren Zeilen der Anzeige weitergeleitet wird, sowie durch eine während der Intervalle zwischen der vorbestimmten Anzahl von Impulsstößen sowie dem nächsten arbeitende Einrichtung, mit der die Arbeitsweise der Schieberegister vertauscht wird.
11. System nach Anspruch 9 öder 10, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung für das Timing, der Impulsstöße und der weiteren Impulse, wodurch die Position der Anzeige bezüglich des Bildes verschoben wird.
12. System nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung für das wiederholte und fortschreitende Variieren des Timings der Impulsstöße mit der Frequenz der weiteren Impulse, wodurch die Orthogonal!tat der Anzeige steuerbar ist.
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13. System nach einem der Ansprüche 8-12, gekennzeichnet durch eine Impulsquelle; eine erste Taste ^ mit der die Impulse zur Vergrößerung der. Zahl in einem der Zähler -
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I * I t t
eingebbar sind; durch eine zweite Taste, zur Erniedrigung der Zahl in den Zähler; durch eine dritte Taste zur Vergrößerung der Zahl in dem anderen Zähler} sowie durch eine vierte Taste zur Erniedrigung der Zahl in dem anderen Zähler.
14. System nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine weitere Taste zur Veränderung der Impulsfrequenz der Impulse aus der Impulsquelle.
15. System nach einem der Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahl in einem der Zähler in einen Zwischenspeicher.einsetzbar ist und daß eine Rückstelleinrichtung vorgesehen ist, die einen der Zähler auf die in dem Zwischenspeicher gespeicherte Zahl zurücksetzt.
16. System nach einem der Ansprüche 8-15, gekennzeichnet durch eine Steuerung, mit der die Zählrichtung eines der Zähler umkehrbar ist, wenn ein vorbestimmter Zählstand erreicht ist.
17. System nach einem der Ansprüche 8-16, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, mit der der Zähler auf einen vorbestimmten Zählstand zurücksetzbar ist, wenn ein anderer vorbestimmter Zählstand angenommen worden ist, wodurch eine Musterwiederholung in der Anzeige erreichbar ist.
18. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Oatentasten, die individuell einen Verschlüsseier zur Erzeugung eines ein Musterelement repräsentierenden Codes steuern; durch eine Einrichtung zur Übertragung des Codes auf den Speicher (9)
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zusammen mit Signalen, die eine Speicherstelle in dem Speicher repräsentieren, wobei die Signale jeweils den in einem ersten und in einem zweiten Schaltpult-Adress-Zähler enthaltenen Zahlen entsprechen.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigung einer der Datentasten die Zahl in einem der Schaltpult-Adress-Zähler um. eine Einheit verändert wird,
20. System nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Wiederholungstaste, mit der der einer niedergedrückten Datentaste entsprechende Code wiederholbar" ist.
21. System nach einem der Ansprüche 18-20, dadurch, gekennzeichnet, daß die durch Niederdrücken der Datentasten erzeugten Codes bis zur nachfolgenden Feldrücklauf-Periode der Anzeige gespeichert werden und daß die gespeicherten Codes während der Rücklaufperiode an den Speicher übertragen werden.
22. System nach einem der Ansprüche 18-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl in mindestens einem der Schaltpult-Adressen-Zähler veränderbar ist; daß eine erste Markierungs taste bei Betätigung einen Impuls auf einen der Schaltpult-Adress-Zähler zur Vergrößerung der in ihm enthaltenen Zahl gibt, eine zweite Markierungstaste bei Betätigung einen Impuls auf den zweiten Schaltpult-Adress-Zähler zur Erniedrigung der in ihm enthaltenen Zahl gibt, eine dritte Markierungstaste bei Betätigung einen Impuls auf den anderen Schaltpult-Adress-Zähler zur Vergrößerung der in ihm enthaltenen Zahl gibt, und eine vierte Markierungstaste vorgesehen ist.
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23. System nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine weitere Tas'te, die bei gleichzeitiger Betätigung mit einer der Markierungtasten eine wiederholte Veränderung der in dem jeweiligen Schaltpult-Adress-Zähler enthaltenen Zahl einleitet.
24. System nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine weitere Taste zur Veränderung der Änderungsgeschwindigkeit.
25. System nach einem der Ansprüche 18-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl in einem der Zähler in einen Zwischenspeicher übertragen wird und daß der Zähler auf die in dem Speicher enthaltene Zahl zurückgesetzt wird.
26. System nach einem der Ansprüche 18-25, gekennzeichnet durch eine Anzeige (247,248) der Speicherstelle, an der ein das Muster repräsentierender Code bei Betätigung der Datentasten eingesetzt wird? durch einen Vergleicher, in dem die Zahlen aus den Anzeige-Adress-Zählern mit den Zahlen aus den Schaltpult-Adress-Zählern verglichen und ein Markierungssignal dann und nur dann erzeugt wird, wenn die verglichene Zahlen identisch sind; durch eine Einsetzeinrichtung, die das Markierungssignal in einen entsprechenden Kanal eines der Schieberegister einsetzt; sowie durch eine Anzeige-Vorrichtung, die bei Anwesenheit eines Signals in dem Kanal des Umlaufregisters eine genaue Anzeige auf dem Schirm liefert.
27. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Veränderung der Größe und/oder Stellung des von der Fernsehkamera beobachteten Gebietes der Musterdarstellung.
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28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernseh-rKamera längs einer senkrecht auf der Ebene ,der Musterdarstellung stehenden Achse verschiebbar ist. " .
29. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera mit einer Linse von variabler Vergrößerung, und konstanter Brennweite ausgerüstet
30. System nach einem der Ansprüche 27-29, gekennzeichnet durch eine Halterung (3) für die Musterdarstellung, die in zwei zueinander senkrechten Richtungen in der Ebene der Musterdarstellung verschiebbar
ist. ·
31. System nach einem der Ansprüche 27-30 gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Veränderung der Amplitude der Vertikal-Ablenksignale für das Raster in der Kamera.
32. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera eine elektrostatische Aufnahmeröhre enthält.
33. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernseh-Kamera eine Farbfernsehkamera ist und daß das Bild der Musterdarstellung ein farbiges Bild ist.
34. System nach einem der Ansprüche 18-23, gekennzeich- j net.durch eine Steuerung zur Rückführung der Zahl in einem der Schaltpult-Adress-Zähler auf eine vorbestinunte Zahl und zur Veränderung der Zahl in dem anderen Schalt- * pult-Adress-Zähler um eine Einheit durch einen Impuls.
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DE19722261752 1971-12-17 1972-12-16 Muster-pruefsystem zur steuerung von textilmaschinen Pending DE2261752A1 (de)

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