DE2010936A1 - Anzeigesystem - Google Patents

Anzeigesystem

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DE2010936A1
DE2010936A1 DE19702010936 DE2010936A DE2010936A1 DE 2010936 A1 DE2010936 A1 DE 2010936A1 DE 19702010936 DE19702010936 DE 19702010936 DE 2010936 A DE2010936 A DE 2010936A DE 2010936 A1 DE2010936 A1 DE 2010936A1
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circuit
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DE19702010936
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Thomas D. Ridgefield; Williams Peter R. Wilton; Conn. Kegelmann (V.St.A.)
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Computer Optics, Inc., City of Newtown, Conn. (V.St.A.)
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Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-ing. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
~~ ~ : ' ~~ ' 2010938
Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 5· ΜαΓΖ 1970 Sch// Name d. Anm. Computer OptllZCS,
Anzeigesystem.
Die Erfindung betrifft Anzeigesysteme und, ohne darauf beschränkt zu sein, insbesondere ein alphanumerisches Anzeigesystem, das für Computerendstellen verwendbar ist.
Computerendstellen sind ganz allgemein die Einrichtungen, die entfernt von der Hauptcomputereinheit angeordnet sind. Ein Börsenmakler kann beispielsweise eine Pultaufsetzeinheit besitzen, die mit der Hauptcomputereinheit durch Telefonleitungen verbunden ist, so daß Informationen, wie z.B. die laufenden Börsenkurse oder andere Angaben über ein Unternehmen, mittels eines Tastenbretts angefordert und die vom Computer empfangenen Daten auf einer Kathodenstrahlröhre angezeigt werden können. Leitende Angestellte oder Geschäftsführer eines Unternehmens können auf ähnliche Weise ausgerüstet sein, um die neuesten Inventur-, Verkaufs- oder Kundendaten zu erhalten. Die sofortige Kathodenstrahlröhrenanzeige ist in vielen Fällen den Abdrucksystemen vorzuziehen, aber zur Zeit sind Systeme, die wesentliche Mengen von Daten für eine sofortige Anzeige liefern können, nicht leicht erhältlich. -
Die vorhandenen Systeme zur sofortigen Anzeige von hoher Dich-? te und hoher Qualität, die 2000 oder mehr alphanumerische Zeichen erzeugen können, sind überaus kostspielig* Ihre Verwendungist daher in vielen Anlagen wirtschaftlich nicht gerechtfertigt, bei welchen eine Anzeige der Information gewünscht wird. Die mit geringeren Kosten erhältlichen Anzeigesysteme opfern in wesentlichem Maße die Zeichenanzeigefähigkeit oder die Zeiohendeut-
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lichkeit oder beide und weisen häufig Anzeigeverzerrungen auf, die für den Beschauer störend sind.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht daher darin, mit mäßigen Kosten ein Anzeigesystem von hoher Dichte und mit vernachlässigbarer Verzerrung auszubilden.
Beim System gemäß der Erfindung besteht die Abtastfolge aus aufeinander folgenden waagerechten Spuren, die mittels eines Elektronenstrahls gebildet werden, welcher sich fortschreitend vom oberen Ende zum unteren Ende der Anzeige bewegt, in ähnlicher Weise wie ein übliches Pernsehabtastmuster. Eine waagerechte Zeile von Zeichen, die als Textzeile bezeichnet wird, wird durch eine Vielzahl benachbarter waagerechter Spuren gebildet, wobei gefunden wurde, daß 20 waagerechte Spuren pro Text^zeile eine ausgezeichnete Zeichendeutlichkeit ergeben. Die oberen Segmente jedes Zeichens einer Textzeile werden während des ersten Durchgangs gebildet und aufeinander folgende untere Segmente werden bei den nachfolgenden Durchgängen gebildet. Eine waagerechte Zeile ist entsprechend der Anzahl der Zeichen auf der Zeile unterteilt, welche in aufeinander folgenden Zeichenschlitzen erscheinen, und jeder Zeichenschlitz ist dann weiter in Zeichenbruchteile unterteilt. Es wurde gefunden, daß 24 waagerechte Bruchteile pro Zeichen eine ausgezeichnete Zeichendeutlichkeit ergeben. Es kann jedoch eine beträchtliche Veränderung der Anzahl der aufeinander folgenden Spuren und der waagerechten Bruchteile erfolgen, welche verwendet werden, um die Zeichen für den Beschauer annehmbar zu machen.
Das System ist so ausgebildet, daß dasselbe mit den üblichen Fernsehabtastfrequenzen arbeitet, so daß maximaler Gebrauch von den geringe Kosten verursachenden und hoch entwickelten Fernsehbestandteilen gemacht werden kann. Systeme, die mit höheren Abtastfrequenzen arbeiten, erfordern auf Bestellung und nach Maß gemachte Bestandteile, welche beträchtlich teurer sind nicht nur wegen der Maßarbeit, sondern weil die Kosten der Bestandteile im allgemeinen entsprechend der Zunahmen der Betriebsfrequenzen und der Bandbreite nach einer Funktion dritter Potenz zunehmen. In einem üblichen Fernsehabtastmuster gibt es insgesamt 525 waagerechte
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Zeilen (500 verwendbare Zeilen) und ein vollständiges Bild, das aus zwei verketteten Anzeigefeldern besteht, wird JOmal pro Sekunde erzeugt. Die aufeinander folgenden waagerechten Spuren kommen mit einer Frequenz von 15,75 kHz zustande und jede waagerechte Spur hat eine Dauer von ungefähr 64 Mikrosekunden, von denen 50-55 Mikrosekunden verwendbar sind. ,
Beim System gemäß der Erfindung besteht jede Textzeile aus 100 Zeichen und die in einer waagerechten Spur gebildeten aufeinander folgenden Zeichen kommen .daher mit einer Frequenz von ungefähr 2 MHz zuiande. Ein Steuerstromkreis, der mit einer Frequenz von 2 MHz arbeitet, ist im Handel zu mäßigen Kosten erhältlich. Jedes Zeichen wird ferner in 24 waagerechte Bruchteile aufgeteilt. Wenn in üblicher Weise eine Ein- und Ausschaltsteuerung des Elektronenstrahls erfolgen soll, muß die Steuerlogik mit einer Frequenz von mehr als 40 MHz arbeiten. Gemäß der Erfindung' arbeitet die Zeichenerzeugungslogik jedoch mit einer Verzögerungsleitung zusammen, um die gewünschten Bruchteilsteuerfunktionen zu erzielen, ohne daß übermäßig hohe Betriebsfrequenzen erforderlich sind. ,
Wenn das Abtastmuster 500 verwendbare Zeilen umfaßt und 20 Zeilen pro Textzeile verwendet werden, sind insgesamt 25 Textzeilen mit 100 Zeichen pro Textzeile möglich, was eine Gesamtanzeigefähigkeit von 25OO Zeichen ergibt. Diese kann erzielt werden, wenn die Notwendigkeit von leeren Zeilen zwischen den Textzeilen eliminiert wird. Gemäß der Erfindung wird eine nicht lineare senkrechte Verschiebung verwendet, um den Zeilenabstand zwischen den waagerechten Spuren innerhalb der Textzeilen zu verdichten und den Zeilenabstand zwischen den Textzeilen zu vergrößern. Es ist zu bemerken, daß die Zeichendeutlichkeit eine Funktion der Anzahl der waagerechten Spuren pro Textzeile und der Anzahl der waagerechten Bruchteile pro Zeichen ist. Infolgedessen wird durch die Verringerung des Zeilenabstandes die Größe des Zeichens verringert und die Anzahl der Zeichen erhöht, die gezeigt werden können, was aber nicht auf Kosten der Zeichendeutlichkeit geht.
Gemäß der Erfindung kann die Anzahl der verfügbaren Zeichen weiter wesentlich erhöht werden, ohne die Zeichendeutlichkeit zu
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opfern oder ale Betriebsfrequens oder- die Bandbreite des Systems zu vergrößern, und zwar durch die Verwendung einer neuartigen Mehrfachstrahl-Abtastanordnung. Ein Zweistrahlsystem würde beispielsweise die Anzahl der für die Anzeige verfügbaren Zeichen von 25OO auf 5OOO erhöhen und ein Dreistrahlsystem würde die Anzahl auf 75OO erhöhen.
Um die Verzerrung auf ein Mindestmaß herabzusetzen, wird die Querverschiebung zwisachen den einzelnen Strahlen an der Stelle auf ein Mindestmaß herabgesetzt, wo die Strahlen durch die Ablenkungsjoche hindurchgehen. Wenn die Strahlen so angeordnet sind, daß sie einander annähernd im Mittelpunkt der Abienkungsjoche kreuzen, ist die Querverschiebung im wesentlichen eliminiert. Die Winkelverschiebung des Strahls ist weniger kritisch als die Querverschiebung, was die Anzeigeverzerrung betrifft. Trotzdem wird die Winkelverschiebung auf ein Mindestmaß herabgesetzt, indem die Strahlen so angeordnet werden, daß sie benachbarte Textzeilen der Anzeige liefern. Da benachbarte Textzeilen der Anzeige durch verschiedene Strahlen gebildet werden, wird eine durch das Mehrfachstrahlsystem erzeugte Verzerrung nicht innerhalb einer Textzeile erfolgen, wo sie warnehmbar und für den Beschauer störend wäre, sondern erfolgt vielmehr zwischen den Textzeilen, wo sie im allgemeinen nicht bemerkt wird.
Die senkrechte Verschiebung des Mehrfachstrahlsystems ist nicht linear, so daß der Zeilenabstand der waagerechten Spuren in einer Textzeile auf einen Bruchteil des Raumes verdichtet wird, der sonst von einer Textzeile eingenommen würde. Beim Dreistrahlsystem werden die ersten drei Textzeilen gleichzeitig gebildet und die senkrechte Ablenkungsschaltung senkt dann die drei Strahlen, um die nächste Gruppe der Textzeilen zu bilden usw.
Um das Flimmern der Anzeige zu verringern, werden alle ungeraden Zeilen während einer senkrechten Verschiebung erzeugt und die geraden Zeilen werden während der nächsten senkrechten Verschiebung erzeugt. Infolgedessen bedecken die Strahlen den Schirm vom oberen zum unteren Ende 60mal pro Sekunde, obwohl das vollständige Bild nur JOmal pro Sekunde erzeugt wird.
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S 2010938
Die Erfindung betrifft somit ein alphanumerisches Mehrf'aGhstrahl-,Anzeigesystemi in welchem eine Vielzähl von Textzeilen gleichzeitig gebildet wird, wobei die oberen Segmente der Zeichen in einer Textzeile bei einem ersten Durchgang und die aufeirmder folgenden unteren Segmente bei nachfolgenden Durchgängen gebildet werden» Eine nicht lineare senkrechte Verschiebung wird-verwendet, um den Zeilenabstand der waagerechten Spuren innerhalb einer Textzeile zu verdichten und den Zeilenabstand zwischen den Textzeilen zu vergrößern. Um die Verzerrung der Anzeige auf ein Mindestmaß herabzusetzen^ sind die Elektronenstrahlen so eingestellt, daß sie einander im Mittelpunkt der Ablenkungsjoche kreuzen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nächstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer beschrieben,, in welchen zeigt?
Fig. 1 ein Diagramm, welches die allgemeine Zeichenanzeigeanordung für ein Dreistrahlsystem veranschaulicht,
Fig. 2 schematisch eine d?reistrahlige Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung»
Die Figuren Jh - J5C zeigen Wellenformen für die senkrechte Ablenkung. Fig. 4 veranschaulicht die' Bildung des Buchstabens O lind
Fig. 5 Veranschaulicht die verschiedenen Steuersignale für den Elektronenstrahl, die zur Bildung der Anzeige gemäß Fig* 4 erforderlich sind*
Fig« 6 ist ein Blockdiagramm, welches die gesamte Steuerlogils für das System veranschaulicht.
Fig* 7 ist ein schematischesi Diagramm der Zeichenerzeugungslogik und der zugehörigen Stromkreise, welche bei-der Bildung des Buchstabens 0 verwendet werdeiis die in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist.
■:":.;,. 8 ^r^ascüäuliuht axe Arü und Weise, in welcher die gerilen und ungeraden Felder verkettet sind.
Die Ausbildung der alphanumerischen Anzeige auf dem Bildschirm ist in Fig. 1 für ein Dreistrahlsystem gezeigt, welches die in Fig. 2 dargestellte Kathodenstrahlröhre verwendet. Die Kathodenstrahlröhre besteht aus einem evakuiertem Glasgefäß 1, das eine mit Phosphor überzogene Oberfläche 2 innerhalb der Röhre am verbreiterten Ansichtsende 3> aufweist. Die mit A, B und C bezeichneten Elektronenstrahlquellen sind innerhalb der Röhre an dem dem Schirm gegenüberliegenden Ende angeordnet. Die drei Quellen sind senkrecht ausgerichtet und so eingestellt, daß sich die entsprechenden Strahlen an der Stelle 5 im Mittelpunkt der senkrechten Ä und waagerechten Ablenkungsjoche 4 kreuzen.. Die senkrechte Ein-" Stellung der Q^udlen ist derart, daß der von der Elektronenstrahl quelle A erzeugte Strahl A die erste Eextzelle auf dem Schirm bildet, während der von der Elektronenstrahlquelle B erzeugte Strahl B di? zweite Textzeile und der von der Elektronenstrahlquelle C 3".'seugte Strahl C die dritte Textzeile bildet, wie Fig.1 ieigt. Die Strahlen A, B und C liegen daher dicht beieinander, wobei der tatsächliche Abstand dem relativen Abstand der benachbarten Textzeilen entspricht.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht jede Textzeile aus 20 aufeinander folgenden waagerechten Spuren» Die oberen 16 Spui'en werden zur Bildung der Großbuchstaben und Ziffern verwendet, ) während die unteren vier Zeilen zur Bildung der unteren Teile der Kleinbuchstaben verwendet werden, wie z.B. f, g, j, p, q und y. Die Frequenz für die waagerechte Verschiebung beträgt 15*75 WI und die für eine waagerechte Spur zugeteilte Zeit beträgt daher 64 Mikrosekunden. Die Steuerlogik des Systems unterteilt die waagerechte Verschiebung in 128 Zeichenschlitze und die einzelnen Zeichen erscheinen daher mit einer Frequenz von 2,016 MHz. Es ist notwendig, dem Elektronenstrahl nach jeder waagerechten Verschiebung Zeit für die Rückkehr von links nach rechts zu lassen und daher werden nur ungefähr 100 von den 128 Zeichen tatsächlich verwendet.
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BAD ORIGINAL
Nach der Bildung des ersten Textblocks, der aus drei aufeinander folgenden Textzeilen besteht, senkt das senkrechte Ablenkungssignal alle drei Strahlen gleichzeitig in eine Stellung, in welcher sie den zweiten Textblock bilden, welcher ebenfalls aus drei Textzeilen besteht. Dann werden aufeinander folgende Textblöcke auf ähnliche Weise, gebildet. Da jede Textzeile 20 waagerechte Spurea aufweist und insgesamt 525 waagerechte Spuren ein vollständiges Bild für jede Elektronenstrahlquelle bilden, besteht die MÖglicakeit zur Bildung von insgesamt 26 Textblöcken. Um jedoch genügend Zeit für die senkrechte Rückführung der Elektronenstrahlen zu lassen, geht wenigstens einer der Textblöcke verloren.
Ein vollständiges Bild, das pro Elektronenstrahlquelle aus 525 Zeilen besteht, wird ^Omal pro Sekunde gebildet. Um. das Flimmern der Anzeige zu verringern, werden alle ungeraden Zeilen zuerst erzeugt, um ein ungerades Feld zu bilden, und dann werden alle geraden Zeilen erzeugt, um ein gerades Feld zu bilden. Jedes Feld besteht aus 262,5 Zeilen und ein senkrechtes Abtasten vom oberen zum unteren Ende des Schirmes erfolgt 60mal pro Sekunde.
Die Art und Weise, in welcher die Verkettung erzielt wird, ist allgemein in Fig. 8 dargestellt, die der Einfachheit halber nur das Abtastmuster für einen der Strahlen zeigt. Die erste Zeile beginnt in der oberen linken Ecke. Die Zeile bewegt sich unter dem Einfluß der waagerechten Verschiebung nach rechts und sie bewegt sich urEber dem Einfluß der senkrechten Verschiebung auchetwas nach unten. Dann werden aufeinander folgende parallele Zeilen 2 (262) gebildet, welche sich auf dem Schirm fortschreitend nach unten bewegen. Dieselben werden als ungerade Zeilen des ungeraden Feldes bezeichnet, obwohl sie in Fig. 8 mit laufenden Nummern versehen sind. Die Zeile 263 ist zwischen dem unteren und oberen Ende des Abtastmusters aufgeteilt. Mit anderen Worten, die Zeile 265 erreicht das untere Ende des Musters in der Mitte der waagerechten Spur, zu welchem Zeitpunkt der senkrechte Verschiebungs-
Stromkreis den Strahl zum oberen Ende des Musters zurückführt. Die zweite Hälfte der Zeile 265 liegt daher oberhalb des rechten Teils der Zeile 1. Die nächste Zeile 264 liegt in der Mitte zwischen den Zeilen T und 2. Aufeinanderfolgende Zeilen des geraden Feldes sind zwischen den Zeilen des ungeraden Feldes auf ähnliche
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Weise verkettet. Nach weiteren 262,5 Zeilen sind insgesamt 525 Zeilen gebildet und der Strahl befindet sich in der unteren rechten Ecke des Abtastmusters, zu welchem Zeitpunkt die senkrechten und waagerechten Verschiebungsstromkreise den Strahl in die obere linke Ecke zurückführen, um ein neues Bild zu beginnen. Die erste Textzeile würde (entsprechend der Zeilenbezeichnung in Fig. 8) aus den Zeilen 1-10 des ungeraden Feldes und aus den Zeilen 264-275 des geraden Feldes bestehen.
Das in Flg. JA gezeigte senkrechte Verschiebungssignal weist eine Grundfrequenz von 60 Hz auf und hat die Form eines linearen Rampensignals, das wiederholt von der negativen Seite zur positiven Seite verläuft. Die Grundfrequenz von 60 Hz entspricht ge-
^ nau der Bildung von 262,5 waagerechten Spuren auf dem Schirm.
Dem senkrechten Verschiebungssignal ist ein zickzackförmiges Verschiebungssignal überlagert, das in Fig. 3B gezeigt ist. Das zickzackförmige Verschiebungssignal ist ein lineares Rampensignal, das wiederholt von der positiven Seite zur negativen Seite verläuft. Die Periode jedes Rampensignals entspricht genau der Zeit, die zur Bildung von 10 waagerechten Spuren erforderlich ist. Es sind dies die waagerechten Spuren einer Textzeile, die entweder während des ungeraden oder des geraden Feldes gebildet wird. Die zickzackförmige Verschiebung ist mit der Bildung der Textzeilen synchronisiert und die Periode jedes Rampensignals beträgt daher 640 Mikrosekunden. Die Wirkung des in Fig. 3C gezeigten kombinierten Verschiebungssignals besteht darin, die Neigung der senkrechten Verschiebung für die Dauer jeder Textzeile zu verringern. Die Amplitude des zickzackförmigen Verschiebungssignals ist so eingestellt, daß die Neigung um etwas mehr als einen Faktor 3 verringert wird, um dadurch die waagerechten Spuren, welche eine Textzeile bilden, in einen Raum zu verdichten, der etwas weniger als ein Drittel desjenigen beträgt, der sonst eingenommen wird. Die Anzahl der waagerechten Spuren, welche eine Textzeile bilden, bleibt die gleiche. Obwohl daher das Zeichen kleiner wird, wird der Zeichendeutlichkeit kein wesentliches Opfer gebracht. Indem die Textzeilen auf diese Weise verdichtet werden, wird Raum für die Textzeilen vorgesehen, welche durch die anderen Elektronenstrahlquellen des Systems gebildet werden.
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BAD ORIGINAL
Die Art und Weise, auf welche die einzelnen Zeichen erzeugt werden, ist in den Figuren 4 und 5 veranschaulicht. In diesen Figuren wird der Großbuchstabe O auf einem Gitter gebildet, das aus 16 in senkrechter Richtung getrennten Spuren besteht, welche mit Y1-Y1,- bezeichnet sind, wobei jede waagerechte Spur in 24 waagerechte Bruchteile aufgeteilt ist, die mit X.-X„^ bezeichnet sind. Die elektrischen Signale, die auf das Gitter der Elektronenstrahlquelle zur Einwirkung kommen, sind in Fig. 5 dargestellt und die sich ergebende sichtbare Anzeige ist in Fig. 4 gezeigt. Während der ersten waagerechten Spur Y. ist die Elektronenstrahlquelle während der Bruchteile X-,-X7 ausgeschaltet, während der' Bruchteile Xg-X17 eingeschaltet und während der Bruchteile X1Q-Xp^ ausgeschaltet. Das Ergebnis ist das in Fig. 4 gezeigte sichtbare Segment a. Während der zweiten waagerechten Spur Yp ist der Strahl während der Bruchteile X1-X,-, X10-X15 und X30-Xg^ ausgeschaltet, aber während der Bruchteile Xg-Xg und X1^-X1Q eingeschaltet, um die in Fig. 4 gezeigten Segmente b zu bilden. Während der dritten waagerechten Spur Y^ ist der Strahl während der Bruchteile X1-X2., Xq-X^ und X2i~X2a ausSeschaltet, aber während der Bruchteile XfT-Xg und X17-X30 eingeschaltet, um die in Fig. gezeigten Segmente c zu bilden. Während der vierten waagerechten Spur Υ. ist der Elektronenstrahl während der Bruchteile X1 -X.,, Xo-X17 und X22 -X2A aus£eschaltet, aber während der Bruchteile Xu-Xj und X-]Q-Xp 1 eingeschaltet, um die in Fig. 4 gezeigten Segmente d zu bilden. Während der fünften waagerechten Spur Y1- ist der Elektronenstrahl während der Bruchteile X-J-X2J. X7~xi8 und X23~X24 ausSeschaaljbet, aber während der Bruchteile X-z-Xg und X1Q-Xp2 eingeschaltet, um die in Fig. 4 gezeigten Segmente e zu bilden. Während der waagerechten Spuren Y^-Y11 ist der Strahl während der Bruchteile X1, Xg-X1Q und Xp1, ausgeschaltet, aber während der Bruchteile X2-Xc und x 2o~X2"3 einßescnalteti um die in Fig. 4 gezeigten Abschnitte f zu bilden. Die Segmente g, h, I, j und k iri Fig. 4 werden während der waagerechten Spuren Y12-Y-jg gebildet, und zwar auf ähnliche Weise wie die Segmente e, "d, c, b und a. .
Das Steuersystem zur Erzielung einer Anzeige, wie sie in den Figuren 1 und 4 gezeigt 1st, ist in Form eines Blockdiagramms in Pig. 6 dargestellt.
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Die Schaltung des ganzen Systems wird durch eine Uhrimpulsquelle 20 gesteuert, die mit einer Frequenz von 2,016 MHz arbeitet. Es ist dies die Frequenz, mit welcher die Segmente aufeinander folgender Zeichen längs einer waagerechten Spur erzeugt werden. Das Ausgangssignal der Uhr 20 geht durch ein sechsstufiges binäres Zählwerk 21 hindurch, um die Frequenz auf 31,5 kHz zu verringern, und geht dann durch eine binäre Stufe 22 hindurch, um ein Signal mit einer Frequenz von 15.» 75 kHz zu erzeugen, welches verwendet wird, um die waagerechte Verschiebung und zugehörige Funktionen zu steuern. Das Signal mit einer Frequenz von 31,5 kHz vom Zählwerk 21 wird einem zehnstufigen binären Zählwerk 23 zugeführt, das seinerseits mit den logischen Stromkreisen 24 und 25 verbunden ist, welche die 520. bzw. die 525· Zählung anzeigen. Da die . Frequenz des 31 >5 kHz -Signals doppelt so groß ist wie die Frequenz der waagerechten Verschiebung, entspricht die 525· Zählung genau den 262,5 waagerechten Zeilen und liefert das Steuersignal mit der Frequenz von 60 Hz für den senkrechten Antrieb. Das Ausgangssignal des Stromkreises 25 wird verwendet, um das Zählwerk 23 nach der 525· Zählung zurückzustellen.
Das 15*75 kHz-Signal des Zählwerks 22 wird einem waagerechten Antriebsstromkreis 27 zugeführt, welcher einen Antriebsimpuls zum Auslösen aufeinander folgender linearer Rampensignale mittels eines waagerechten Verschiebungsstromkreises 28 liefert, der seinerseits einen waagerechten Ablenkungsverstärker 29 antreibt. Das vom logischen Stromkre is 25 erzeugte 60 Hz-Signal wird einem senkrechten Antriebsstromkreis 37 zugeführt, welcher die Impulse zum Auslösen eines senkrechten Verschiebungsstromkreises 3Ö liefert. Das Ausgangssignal des senkrechten Verschiebungsstromkreises wird einem senkrechten Ablenkungsverstärker 39 zugeführt, in welchem dasselbe mit dem zickzackförmigen Verschiebungssignal kombiniert wird.
Die ankommenden Daten für das System werden in einem Umlaufspeicher 30 gespeichert, welcher aus einer Verzögerungsleitung besteht, die mit einem Verstärker in Reihe geschaltet ist, um eine geschlossene UmIaufschleife zu bilden. Der Umlaufspeicher enthält ferner die Steuerlogik, welche die empfangenen Daten an tier richtigen Stelle innerhalb des Umlaufspeiohers anordnet, sowie
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die Adressenlogik, welche die verschiedenen gespeicherten Signalanordnungen bestimmt. Die Einführung von Daten in den Speicher oder die Entnahme von Daten aus dem Speicher wird durch die Uhr 20 mit der Frequenz von 2,016 MHz gesteuert. Die Zeitverzögerung innerhalb des Umlaufspeichers reicht 'aus, um Speicherkapazität für die Zeichen des ganzen Anzeigebildes vorzusehen, wobei jedes Zeichen in einem 6 bit-Code ausgedrückt ist.
Die Register 31-36 bewirken die vorübergehende Speicherung von Daten, während dieselben für die Zeichenerzeugung verwendet werden. Jedes Register kann 6 bit-Zeichen für eine ganze Textzeile mit 128 Zeichen speichern. Das Kanal 1A-Register 3I enthält beispielsweise 6 parallele 128 Stufen-Register. Der Umlaufspeicher 30 ist Vorzugsweise so angeordnet, daß eine Reihenübertragung von Daten in die Register erfolgt, indem bei allen Daten für die Textzeile die wichtigsten bits am Anfang und die weniger wichtigen bits am Ende angeordnet werden. Während der Übertragung von Daten in das Register. 3I können die 6 einzelnen 128 Stufen-Schieberegister in Reihe verbunden und die Daten aus dem Umlaufspeicher über das UND-Tor 41 fortlaufend eingeführt werden. Wenn das Register gefüllt ist, erscheint die 6 bit-Darstellung des ersten Zeichens der Text.zeile auf 6 parallelen Ausgangsleitungen des Kanal 1A-Reglsters, wobei der parallele Ausgang des Registers durch den mit parallelen Linien dargestellten Pfeil angezeigt wird. Diese Ausgangsleitungen sind mit der Zeichenerzeugungslogik 70 über mehrere UND-Tore 51 verbunden, von denen jedes die einzelnen parallelen Ausgänge sperren kann. Portschaltimpulse werden dem Register 31 über das UND-Tor 61 von der Uhr 20 derart zugeführt, daß jedes Mal, wenn ein Portschaltimpuls zur Einwirkung kommt, die 6 bits der nächsten Zeichendarstellung an den Ausgängen erscheint, die mit der Zeichenerzeugungslogik verbunden sind. Die Register sind so ausgebildet, daß baten innerhalb des Registers so viele Male als gewünscht in umlauf gesetzt werden können.
Die Register 32 und 33 sind ähnlich ausgebildet und arbeiten auf ähnliche Weise. Die Register empfangen fortlaufend Daten über die UND-Tore 42, 43 und sind mit der Zeichenerzeugungslogik TO über die Mehrfach-UND-Tore 52 bzw. 53 verbunden. Fortschaltimpulse werden über das UND-Tor 61 empfangen. Die Register 31·-33 bilden
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die Kanal Α-Register und bewirken die vorübergehende Speicherung der Daten für einen ganzen Textblock. Die Kanal B-Register 34-36 sind ähnlich ausgebildet und arbeiten auf ähnliche Weise. Sie empfangen fortlaufend Daten über die UND-Tore 44-46 und sind mit der Zeichenerzeugungslogik 70 über die Mehrfach-UND-Tore 54-56 verbunden. Portschaltimpulse werden von der Uhr 20 mit der Frequenz von 2,016 MHz über das UND-Tor 62 zugeführt.
Die Kanal A-und Kanal B-Register arbeiten abwechselnd, so daß ein Satz von Registern verwendet werden kann, um die Zeichenerzeugungslogik während der Bildung eines Textblocks zu steuern, während der andere Satz von Registern Daten aus dem Umlaufspeicher 30 empfängt. Diese Steuerung der Tätigkeit der Kanal A-und B-Register erfolgt mit einer Trigger-Schaltung 60. Wenn sich die k Trigger-Schaltung in der Stellung 1 befindet, können Mehrfach-UND-Tore 51-53 die Kanal Α-Register mit der Zeichenerzeugungslogik verbinden und die Portschaltimpulse der Uhr können über das UND-Tor 61 in die Register 31-33 gelangen. Zur gleichen Zeit werden die UND-Tore 44-46 erregt, so daß Daten aus dem Umlaufspeicher in die Kanal B-Register übertragen werden können. Wenn sich andererseits die Trigger-Schaltung 60 in der Stellung 0 befindet, weden Portschaltimpulse über das UND-Tor 62 den Kanal B-Registern zugeführt und diese werden über die Mehrfach-UND-Tore 54-56 mit der Zeichenerzeugungslogik verbunden, während der Umlaufspeicher über die UND-Tore 41-43 mit den Kanal Α-Registern verbunden ist.
|) Die ungeraden Y-Register 80 und die geraden Y-Register 81 sind als zehnstufige Umlaufsehieberegister ausgebildet, welche verwendet werden, um ein einziges bit in Umlauf zu setzen, das die aufeinander folgenden waagerechten Zeilen der ungeraden bzw. der geraden Felder bestimmt. Während der Bildung des ungeraden Feldes bestimmt das Register 80 die 10 aufeinander folgenden Zeilen einer Textzeile und während der Bildung des geraden Feldes werden die 10 aufeinander folgenden Zeilen einer Textzeile durch das Schieberegister 81 bestimmt, was insgesamt 20 Zeilen pro Textzeile ausmacht. Die 10 parallelen Ausgänge des Registers 80 sind über die Mehrfach-UND-Tore 85 mit der Zeichenerzeugungslogik verbunden, während die 10 einzelnen Ausgänge des Registers 81 auf ähnliche
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Weise über die Mehrfach-UND-Tore 86 mit der Zeichenerzeugungslogik verbunden sind. Fortschaltimpulse vom Zählwerk 22 werden den Fortschalteingängen A der Register 80 und 81 über die UND-Tore bzw. 84 zugeführt. Die Trigger-Schaltung 82 empfängt ein Signal vom logischen Stromkreis 25* welches auf den binären Eingang der Trigger-Schaltung zur Einwirkung kommt, sch daß dieselbe synchron mit dem Beginn jedes aufeinander folgenden Feldes ihre Stellung verändert. Die Trigger-Schaltung befindet sich während der Bildung des ungeraden Feldes in der Stellung 1. Daher wird das UND-Tor 8j5 erregt j um die Fortschaltimpulse auf das Register 80 zur Einwirkung zu bringen, und die -Mehrfach-UND-Tore 85 werden ebenfalls erregt, um dadurch den Ausgang des Registers 80 mit der Zeichenerzeugungslogik zu verbinden. Während der Bildung des geraden Feldes befindet sich die Trigger-Schaltung 82 in der Stellung 0. In dieser Stellung erregt die Triggerschaltung 82 das UND-Tor 84, so daß die Fortschaltimpulse vom Zählwerk 22 über das UND-Tor 84 dem Register 81 zugeführt werden. Die Trigger-Schaltung erregt auch die Mehrfach-UND-Tore 85* um den Ausgang des Registers 81 mit der Zeichenerzeugungslogik zu verbinden.
Impulse werden den Zurückstellungseingängen R der Register 80 und 81 zugeführt, um zu gewährleisten, daß die Register die Zählfolge auf der ersten Zeile während der Bildung des ersten Textblocks beginnen., Für das Register 80 des ungeraden Feldes soll die Zählfolge auf Zeile 1 (entsprechend der Bezeichnung in Fig. S) beginnen, welche mit dem Beginn der senkrechten Verschiebung zusammenfällt. Demgemäß wird der Zurückstellungsimpuls für das Register 80 vom logischen Zählstromkreis 25 abgeleitet., welcher den Impuls erzeugt, der die senkrechte Verschiebung auslöst. Das Register rückt dann in sich wiederholenden 10 Stufenfolgen vor während der Bildung von 26 aufeinanderfolgenden Textblöoken, d.h. der Zeilen 1-260 des Abtastmusters.
Für das gerade Feld soll die Zählfolge des Registers 81 nach .der auf den Beginn, der senkrechten Verschiebung folgenden Verzögerung um eine halbe Zelle beginnen, d.h. am Anfang der Zeile 264 (entsprechend der Bezeichnungen Fig. 8). Die Verzögerung um eine halide Zeile wird durch die Tri.gger-3cha3.tung 90 und das zugehörige UND-Tor 91 feewirkt. Das vom logischen Zähletrofiikreis 25 erzeugte
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Signal bezeichnet den Beginn einer senkrechten Verschiebung am Anfang des geraden Feldes und dieses Signal wird auf den Einstellungseingang der Trigger-Schaltung 90 zur Einwirkung gebracht, um die Trigger-Schaltung in der Stellung 1 anzuordnen. Die in der Stellung 1 befindliche Trigger-Schaltung 90 ist mit dem UND-Tor 91 verbunden. Bei Beginn der nächsten waagerechten Spur, welche mit dem Beginn der Zeile 264 zusammenfällt, geht der vom Zählwerk 22 erzeugte Impuls durch das UND-Tor 91 hindurch, um das Register 81 zurückzustellen. Der gleiche Impuls wird auch auf den Zurückstellungseingang der Trigger-Schaltung 90 zur Einwirkung gebracht, um dieselbe"in die Stellung 0 zurückzuführen. Demgemäß beginnt das Register 81 seine Zählfolge auf Zeile 264 und zählt dann wiederholt in einer Zehnstufenfolge während der Bildung der 26 Textblöcke des geraden Feldes.
Wenn das entweder im ungeraden Y-Register 80 oder im geraden Y-Register 81 umlaufende bit zur ersten Stufe des Registers zurückkehrt, wird mittels des ODER-Tores 87 ein Impuls erzeugt, welcher anzeigt, daß die einen Textblock bildenden Zeilen beendet sind und die Bildung eines neuen Textblocks beginnt. Der Ausgang des ODER-Tores 87 ist mit dem binären Eingang der Trigger-Schaltung 60 verbunden, um deren Stellung zu verändern, so daß ein anderes der Kanal A-oder B-Register mit der Zeichenerzeugungslogik zwecks Bildung des neuen Textblocks verbunden wird. Das Ausgangssignal des ODERrTores 87 wird auch dem Umlaufspeicher 30 zugeführt, um die Übertragung eines neuen Satzes von Daten in das Kanal A-oder fe B-Register auszulösen, welches dann nicht mit der Zeichenerzeugungslogik verbunden ist. Außerdem wird der Ausgang des ODER-Tores 87 mit dem Antriebsstromkrds. 88 verbunden, welcher einen Impuls erzeugt, um eine neue zickzackförmige Verschiebung über den Stromkreis 89 auszulösen, so daß die zickzackförmigen Verschiebungen sich in genauem Synchronismus mit der Bildung der aufdnander folgenden Textblöcke befinden. Der Stromkreis 89 liefert das in Fig. 3B gezeigte lineare Rampensignal und das Ausgangssignal des Stromkreises wird dem Verstärker 39 zugeführt, in welchem dasselbe mit dem vom Stromkreis 38 erzeugten senkrechten Verachiebungssignai kombiniert wird. Da« Signal um At.-»gang des Veratärkere 39 wird dem senkrechten Ablenkuagss'vromkreis fuge führt und entspricht dem In Fig* 30 gezeigter»
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Die Zeichenerzeugungslogik 7O und die zugehörigen Kanaltore 71-75 sowie die Verzögerungsleitung Jk werden nachstehend genauer in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben. Die Zeichenerzeugungslogik empfängt Signale entweder aus den Kanal A-Registern 31-33 oder aus den Kanal-B-Registern 34-36, welche das dann zu bildende Zeichen (im 6 bit-Code) bestimmen. Gleichzeitig empfängt die Zeichenerzeugungslogik ein Signal entweder aus dem Register 80 oder aus dem Register 81, welches die besondere Zeile des dann gebildeten Textblocks anzeigt. Gemäß diesen Eingängen erregt die Zeichenerzeugungslogik ausgewählte von den 24 Ausgangsleitungen pro Kanal entsprechend der für eine besondere Elektronenstrahlquelle gewünschten Ein- und Ausschaltsteuerung. Wenn beispielsweise die Elektronenstrahlquelle A die Zeile Y1 des Buchstabens O (Figuren 4 und 5) bilden soll, wird entweder das Register 31 oder 34 den Buchstaben O im 6 bit-Code darstellen und das ungerade Y-Register den der Zeile Y- entsprechenden ersten Ausgang erregen. Die 24 Ausgangsleitungen der Zeichenerzeugungslogik 70* die mit den Kanal 1-Toren 71 verbunden sind, sind mit X1-Xp^, bezeichnet (entsprechend den Bezeichnungen X1-X04 in den Figuren 4 und 5)* wobei für die Zeile Y- bei der Bildung des Buchstabens 0 die Leitungen Xq-X17 erregt werden. Die Kanal 1-Tore umfassen 24 einzelne UND-Tore, welche mit den aufeinander folgenden Leitungen X1- Xpu bzw. mit 24 aufeinander folgenden Ausgängen einer'24-stufigen Verzögerungsleitung 74 verbunden sind. Das Ausgangssignal der Uhr 20 mit einer Frequenz von 2,016 MHz wird mit der Verzögerungsleitung 74 verbunden und dieselbe erzeugt 24 aufeinander folgende verzögerte Impulse in dem 50 Nanosekunden betragenden Intervall zwischen den aufetiander folgenden Uhrimpulsen. Die durch die Verzögerungsleitung 74 erzeugten0aufeinander folgenden verzögerten Impulse gehen durch die UND-Tore hindurch, welche den erregten Leitungen Xg-X17 entsprechen, um dadurch der Elektronenstrahlquelle A zu ermöglichen, das in Fig. 4 gezeigte Zeichensegment a zu bilden. Das Ausgangesignal der Kanal 1-Tore wird einem Verstärker 75 zugeführt, welcher seinerseits mit dem Gitter der Elektronenstrahlquelle A verbunden ist. Die Register J>2 und 35 wirken auf ähnliche Weise mit den Kanal 2-Toren 72 und dem Verstärker 76 zusammen, während die Register 33 und 36 mit den Kanal" 3-Toren 73 und dem Verstärker 77 zusammenwirken«
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Da einige der waagerechten Spuren bei der Zeichenerzeugung nicht verwendet werden können, nämlich die Zeilen 261-263 und 524-525, ist es wünschenswert, einen Löschstromkreis vorzusehen, weil sich der Rest des Steuerstromkreises in kontinuierlichem Betrieb befindet und sinnlose Anzeigen auf diesen Zeilen erzeugen würde. Die Beendigung der Zeile 260 und der Zeile 253 erfolgt, wenn der logische Zählstromkreis 24 einen Impuls erzeugt und der Ausgang des logischen Zählstromkreises 24 daher mit dem Einstellungseingang der Trigger-Schaltung 92 verbunden ist. Die in der Stellung 1 befindliche Trigger-Schaltung 92 erregt einen Löschstromkreis 78, welcher seinerseits die Verstärker 75-77 stromlos macht. Die Trigger-Schaltung 92 wird bei Beginn der ersten Zeile am oberen Ende entweder des ungeraden oder des geraden Feldes in die Stellung 0 zurückgeführt. Für das ungerade Feld erfolgt dies, wenn fc die Trigger-Schaltung 82 in die Stellung 1 gelangt, und für das gerade Feld erfolgt dies, wenn das UND-Tor 9I einen Impuls erzeugt. Diese Signale werden daher über ein ODER-Tor 93 auf den Zurückstellungseingang der Trigger-Schaltung 92 zur Einwirkung gebracht.
Zusätzlich zu den Zeilen 261-263 und 524-55 an den Enden der Anzeigefelder ist es notwendig, die waagerechten Spuren zu löschen, die während der senkrechten Zurückführung gebildet werden. Dies kann geschehen, indem entweder das Löschintervall so ausgedehnt wird, daß es die waagerechten Zeilen am oberen Ende der Anzeige umfaßt, oder indem der Speicher so angeordnet wird, daß der erste Textblock leer bleibt.
Die in Fig. 6 dargestellte Zeichenerzeugungsschaltung für das System ist in Fig. 7 genauer gezeigt. Zur Vereinfachung ist nur ein Teil der vollständigen Zeichenerzeugungslogik dargestellt, nämlich jener Teil, der bei der Bildung des Großbuchstabens O verwendet wird, entsprechend den Darstellungen in den Figuren 4 und 5. Selbstverständlich kann jedoch entsprechend dem in Fig. 7 dargestellten Konzept ein vollständiger Satz von alphanumerischen Zeichen erzeugt werden. Zur Vereinfachung ist ferner nur die Logik für einen Kanal dargestellt. Die UND-Tore 101-110 und das ODER-Tor 111 entsprechen beispielsweise den Kanal 1-Toren 71 in Fig. 6. Für die anderen Kanäle werden ähnliche Tore vorgesehen, c 103/1 009839/192S ~16-
Die Verzögerungsleitung "jM- kann irgendeine entsprechende Ausbildung aufweisen, welche bei einer Frequenz von 2,016 MHzausgelöst werden kann und welche das ungefähr 50 Nanosekunden betragende Intervall zwischen den Auslöseimpulsen in 2A aufeinander folgende verzögerte Impulse unterteilen kann, ohne wesentliche Verschlechterung der Impulsbreite oder Amplitude. Eine entsprechende Verzögerungsleitung ist in der gleichzeitig eingereichten deutschen
Patentanmeldung beschrieben, auf welche hiermit Bezug
genommen wird. Die in dieser Anmeldung beschriebene Verzögerungsleitung besteht aus einer Reihe von Umkehrverstärkerstufen, welche in Kaskadenschaltung verbunden sind. Der Impuls, der längs der Verstärkerkette nach unten hindurchgeht, wird durch die aufeinander folgenden Einschaltzeitverzögerungen jeder nachfolgenden Stufe verzögert. Die Verstärkerstufen sind mit zugehörigen UND-Toren verbunden, wie z.B. den UND-Toren 101-110 in Fig. 7, so daß die Vorderkante des Impulses, der längs der Verstärkerkette nach unten hindurchgeht, sowohl das Einschalten als auch das Ausschalten der UND-Tore steuert. Infolgedessen kann sich die Impulsbreite des Impulses, der längs der Verstärkerkette nach unten hindurchgeht, verändern. Da aber die Vorderkante des Impulses sowohl das Einschalten als auch das Ausschalten der zugehörigen UND-Tore steuert, ergibt die Kombination verzögerte Impulse, in welchen sich die Impulsbreite nicht verändert. Bei dieser Stromkreisausbildung weist jedes der UND-Tore 101-110 zwei Eingänge auf, die von der Verzögerungsleitung 74 abgeleitet sind, und einen dritten Eingang für eine der Leitungen X^-X^ der Zeicheno ungs logik.
Wenn ein Impuls der Uhr mit der Frequenz von 2,016 MHz auf die Verzögerungsleitung 7^ zur Einwirkung kommt, geht der Impuls durch die aufeinander folgenden Verstärkerstufen hindurch, wobei die Tore 101-110 nacheinander eingeschaltet und ausgeschaltet werden. Aufeinanderfolgende verzögerte Ausgangsimpulse werden durch jene von den UND-Toren 101-110 erzeugt, welche auch ein Erregersignal von der zugehörigen Leitung X.. -X22, empfangen. Die Ausgänge der UND-Tore 101-110 sind mit getrennten Eingängen des ODER-Tores 111 verbunden, welches seinerseits mit einem der Verstärker 75-77 verbunden ist«,
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Die UND-Tore 18O und 181 sind komplementäre UND-Tore, welche verwendet werden, um zu bestimmen, wann die Ausgänge eines der Register 31-56 den Buchstaben 0 darstellen. Der 6 bit-Code für den Buchstaben 0 lautet beispielsweise 0011U Das UND-Tor I80 wird verwendet, um das Vorhandensein der Einsen anzuzeigen, und das UND-Tor 181 wird verwendet, um das Vorhandensein der Nullen anzuzeigen. Wenn beide UND-Tore I80 und I8I das Vorhandensein der entsprechenden Eingänge anzeigen, welche den Buchstaben 0 darstellen, erzeugen dieselben entsprechende Ausgangssignale, welche das UND-Tor 182 veranlassen, ein Ausgangssignal zu erzeugen. Das UND-Tor 182 ist seinerseits so verbunden, daß dasselbe die UND-Tore 151-156 einschaltet.
Die Ausgänge des ungeraden Y-Registers 80 und des geraden Y-Registers 81 (Fig. 6) sind mit den entsprechenden Eingängen der ODER-Tore 141-146 verbunden, wie Fig. 7 zeigt. Die 10 aufeinanderfolgenden Ausgänge des ungeraden Y-Registers 80 sind mit Y1, Yy Y5, Y7, Y9, Y11, Y15, Y15, Y17, Y19 bezeichnet und die 10 aufeinanderfolgenden Ausgänge des geraden Y-Registers 81 sind mit Y2, Y^, Y6, Yg, Y10, Y12, Y14, Y16, Y18, Y20 bezeichnet. Wenn die UND-Tore I5I-I56 eingeschaltet sind, sind die ODER-Tore 141-146 mit den entsprechenden Verstärkern I6I-I66 verbunden, welche ihrerseits mit den Leitungen I7I-I76 verbunden sind.
Einige der mit der Verzögerungsleitung 74 verbundenen UND-Tore sind weggelassen worden, um die Darstellung zu vereinfachen. Es sind nur die UND-Tore 101-108, IO9 und 110 dargestellt, welche mit den Leitungen X1 -Xg* X2-* und ^K verbunden sind. Selbstverständlich würden im vollständigen System die zusätzlichen UND-Tore zwischen den Toren 108 und 109 auf ähnliche Weise mit den Leitungen X^-X22 verbunden werden. Die Verbindung der Leitungen I7I-I76 mit den verschiedenen X-Leitungen sind für jede Leitung auf der rechten Seite der Fig. 7 angegeben. Demgemäß ist die Leitung 171 mit den Leitungen X2, Xy X4, X1-, X2Q, X31, X22 und Iryi, verbunden. Von diesen Verbindungen sind nur die Verbindungen mit den Leitungen X?, Xy X^, Xr und Xg, über die ODER-Tore 122-125 bzw. 129 in Fig. 7 besonders dargestellt Auf .rmliche Weise sind die Leitungen 172-176 mit den in Fig. 7 angegebenen X-Leitungen über die ODEH-Tore 121-1,50 verbunden. Die ODER-Tore 12; 1;>0
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empfangen von der Zeichenerzeugungslogik auch ähnliche Eingänge für andere Zeichen.
Wenn im Betrieb der Buchstabe O dargestellt ist und die UND-Tore 151-156 eingeschaltet sind, wird der Buchstabe 0 auf dem Anzeigeschirm erzeugt. Wenn die Leitung Y1 erregt ist, um einen Ausgang vom ODER-Tor 142 zu erzeugen, welcher anzeigt, daß die erste . waagerechte Spur einer Textzeile gebildet wird, wird ein Signal erzeugt, welches durch das UND-Tor I52 und .den Verstärker 162 hindurchgeht, um die Leitung I72 zu erregen. Die Leitung 172 ist ihrerseits mit den Leitungen Xg-X1g verbunden, um die zugehörigen UND-Tore einzuschalten, die mit der Verzögerungsleitung 74 verbunden sind. Während der ersten 7 Impulse, welche auf die UND-Tore zur Einwirkung kommen, die mit den nicht erregten Leitungen X1-X7 verbunden sind, werden keine Ausgangsimpulse erzeugt. Wenn dann die Verzögerungsleitung die UND-Tore einschaltet, welche mit den Leitungen Xg-X..,- verbunden sind, die durch die Leitung I72 erregt werden, werden entsprechende Ausgangssignale erzeugt. Diese aufeinanderfolgenden Signale werden im ODER-Tor 111 kombiniert, um während des entsprechenden Intervalls ein kontinuierliches Erregersignal zu erzeugen. Hierauf schaltet die Verzögerungsleitung die UND-Tore ein, die mit den Leitungen X17-X2^ .verbunden sind. Diese Leitungen sind aber nicht erregt und daher werden keine entsprechenden Ausgangsimpulse erzeugt. Das Ergebnis ist das in Fig. 4- gezeigte Segment a.
i
Wegen der Verkettungsanordnung im Gesamtsystem wäre die nächste Leitung, die erregt werden würde, die dritte Leitung Y.,. Wenn die Leitung Y-, erregt ist, wird ein Signal am Ausgang des ODER-Tores 144 erzeugt, das seinerseits die Leitung 174 erregt. Die Leitung 174 erregt die Leitungen X5-Xg und X17-X20, welche in entsprechenden Intervallen Ausgangsimpulse erzeugen, um dadurch die in Fig. 4 gezeigten Segmente c zu bilden. Hierauf werden nacheinander die übrigen ungeraden Zeilen der Textzei^le gebildet. Wenn später das gerade Feld gebildet wird, werden nacheinander die Leitungen Y2-Y2,, Yg usw. erregt, um dadurch die Entwicklung des Buchstabens O auf dem Bildschirm zu vervollständigen.
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JtO 2G10S36
um -die Wirkungsweise des Gesamtsystems zu beschreiben, ist es notwendig, bestimmte Anfangsbedingungen anzunehmen, da das System in kontinuierlicher Weise arbeitet. Es sei angenommen, daß die Trigger-Schaltung 60 sich in der Stellung 1 befindet und dass die Kanal Α-Register 31-33 mit Daten zur Bildung des ersten Textblocks gefüllt sind. Es sei angenommen, daß sich die Trigger-Schaltung 82 in der Stellung 1 befindet, was anzeigt, daß das ungerade Feld gebildet wird und daß daher das ungerade Y-Register 80 wirksam ist. Es sei ferner angenommen, daß sich das ungerade Y-Register in der zurückgestellten Stellung befindet, wobei der Ausgang Y1 desselben erregt ist. Beide Trigger-Schaltungen 9o und 92 befinden sich in der Stellung 0. Am Anfang beginnen die waagerechten, senkrechten und zickzackförmigen Verschiebungen gleichzeitig. Biese
W
Diese angenommenen Bedingungen entsprechen dem Beginn des Abtastmusters für ein Anzeigebild auf dem Schirm.
Wenn sich die Elektronenstrahlen der drei Quellen in waagerechter Richtung bewegen, um den ersten Satz der waagerechten Spuren zu bilden, empfangen die Kanal A-Register 21-33 Portschaltimpulse von der Uhr 20, welche die Daten in diesen Registern fortschalten, so daß die 128 Zeichendarstellungen der Textzeile nacheinander am Ausgang der Register erscheinen. Für jede Zeichendarstellung wird ein Impuls der Verzögerungsleitung 74 zugeführt, welche ihrerseits Impulse durch die Kanaltore 71-73 erzeugt, um die Elekfe tronenstrahlquellen A, B und C für entsprechende Bruchteile während der Bildung jedes aufeinander folgenden Zeichens ein- und auszuschalten. Diese Steuerung wird mittels der Zeichenerzeugungslogik erzielt, welche in den Kanaltoren 71-73 ausgewählte Tore erregt hat, entsprechend den von den Registern 31-33 gelieferten Zeichendarstellungen. Der erste Satz der waagerechten Spuren wird in 64 Mikrosekunden beendet, zu welchem Zeltpunkt die oberen Segmente aller Zeichen in den ersten drei Textzeilen des ersten Textblocks auf dem Schirm gebildet sind.
Nach Beendigung des ersten Satzes der waagerechten Spuren haben die Kanal A-Register 31-33 die Daten wieder in Umlauf gesetzt und die Daten sind daher in die Ausgangsstellung zurückgekehrt, so daß
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die erste Zeichendarstellung der Tesitzeilen an den Ausgängen der Register erscheinen. Demgemäß sind die Daten in den Kanal A-Registern für den Beginn eines zweiten Satzes von waagerechten Spuren bereit. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt das Zählwerk 22 einen Impuls, welcher dem waagerechten Antriebsstromkreis 27 zugeführt wird, um eine neue waagerechte Verschiebung auszulösen. Der gleiche Impuls wird auch über.das UND-Tor 83 auf das Register 8O zur Einwirkung gebracht, um das Register zu der nächsten waagerechten Zeilenstellung vorzurücken. Da das ganze Abtastmuster aus zwei verketteten Feldern besteht, ist die durch das Register 80 vorgesehene nächste waagerechte Zeilenstellüng die Zeile Y^. Der zweite Satz der^waagerechten Spuren, welcher der Zeile Y^ des ersten Textblocks entspricht, wird dann unter Steuerung durch die Kanal A-Register 3-1-33 entsprechend den aufeinander folgenden Zeiehendarstellungen gebildet, welche mittels der Verzögerungsleitung J4, der Zeichenerzeugungslogik JO und der Kanaltore 71~73 in aufeinander folgende waagerechte Bruchteile aufgeteilt werden.
Hierauf werden nacheinander die übrigen acht Sätze der ungeraden Zeilen des ersten Textbloeks beendet. Nach Beendigung des Textblocks erzeugt das Zählwerk 22 wieder einen Impuls, der eine neue waagerechte Verschiebung auslöst und das Register 80 fortsehaä.tet. Das Register 80, das vorher eine volle Zählung erreicht hat, wird entsprechend diesem Impuls zurückgestellt und erzeugt über das ODER-Tor 87 einen Ausgangsimpuls. Dieser wird auf dem Antriebsstromkreis 88 zur Einwirkung gebracht, um eine neue ziek> zackförmige Verschiebung auszulösen, welche die drei Elektronen» strahlen zur Bildung des zweiten Textbioeks in eine tiefere Stellung senkt. Der Impuls vom ODER-Tor 87 verschiebt auch die Trigger-Schaltung 60 in die Stellung Q, so daß die Kanal B-Register 34-36 mit der Zeichenerzeugungslogik 70 verbunden werden. Diese Kanal-B-Register sind vorher aus dem Umlaufspeicher 30 mit Daten zur Bildung des zweiten Textbloeks gefüllt worden. Der Impuls vojij ODER-Tor 87 wird aueh dem Umlaufspeieher 30 zugeführt, um die übertragung von Daten" für den dritten Text block in die Kanal A^Regiater 31-33 einzuleiten. Das System arbeitet dann weiter, um den zweiten Textblook zu bilden und fährt hiernach auf ähnliche Weise fort, um den Rest der 26 ipextblöqfce d$s. ungeraden des zut bilden,
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SAP ORIGINAL
'>. ':. :·^αά .„. r-.iji.ag eU?s aC>. Textblocks werden die Daten für den oiv.ten Tc:v-.,;,.lüuk m die Kanal A-Rögister 31-33 eingeführt. Nach r'eerto igung des 26. Textblocks trachtet das -System, mit der Bildung eines 27. Textblocks fortzufahren, unter Verwendung der für den ersten Textblock gelieferten Daten. Nach Beendigung des 26. Textblocks erzeugt jedoch der logische ZählStromkreis 24 einen Impuls, welcher die Trigger-Schaltung 92 in die Stellung 1 ver- ~ schiebt, um die Verstärker 75-77 über den Löschstromkreis 78 auszuschalten. Der mißlungene Versuch des Systems, einen 27. Textblock zu erzeugen, hat daher keine Wirkung.
Kurz nachher erzeugt der logische Zählstromkreis 25 einen Impuls, welcher die Beendigung der 262,5 Zeilen des Abtastmusters anzeigt,
k was das Ende des ungeraden Feldes bedeutet. Der Impuls des logischen Zählstromkreises 25 wird, dem senkrechten Antriebsstromkreis 37 zugeführt, um eine neue senkrechte Verschiebung auszulösen, sowie der Trigger-Schaltung 90, um dieselbe in die Stellung 1 zu bringen. Der nächste Impuls wird vom Zählwerk 22 bei Beginn aer Seile c.ö'4 erzeugt, welche die oberste vollständige Zeile des geraden Feldes ist. Der Impuls vom Zählwerk 22 löst über die Stromkreise 27-29 eine neue waagerechte Verschiebung aus, geht durch das UND-Tor 9I hindurch, um das Register 81 zurückzustellen, und geht durch das ODER-Tor 93 hindurch, um die Trigger-Schaltung 92 zurückzustellen, damit die Verstärker 75-77 wieder eingeschaltet werden. Wenn das Register 81 zurückgestellt ist, bestimmt lessen Ausgang die Zeile Y^, welche die oberste Zeile des ersten
™ To.ablocke irr. geraden Feld ist.
Da die Daten für den ersten Textbluck vorher in die Kanal A-Register 31-33 eingeführt worden sind, fährt das System fort, die geraden Zeilen des ersten Textblocks unter Steuerung durch das gerade Y- Register 81 zu bilden. Diese Zeilen sind mit den vorher gebildeten ungeraden Zeilen verkettet, um dadurch die 20 Zeilen des ersten Textblocks zu vervollständigen. Hierauf werden aufeinander folgende ungerade Zeilen der aufeinander folgenden Textblöcke gebildet und bei Beendigung des 26. Textblocks erzeugt der logische Zählstromkreis 24 einen Impuls, welcher die Verstärker 75-77 wieder ausschaltet.
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BAD ORIGINAL
2010938
Nach Beendigung der 262,5 Zeilen des geraden Feldes erzeugt der logische Zählstromkreis 25 wieder einen Impuls, welcher sowohl das Ende des geraden Feldes als auch das Ende eines Bildes anzeigt, das aus 525 vollständigen Zeilen besteht. Dieser Impuls vom logischen Zählstromkreis 25 wird auf den senkrechten Antrie.bsstromkreis 37 zur Einwirkung gebracht, um eine neue senkrechte Verschiebung auszulösen. Der Impuls wird auch zur Einwirkung gebracht, um das Register 80 zurückzustellen. Der gleiche Impuls: führt die Trigger-Schältung 82 in die Stellung 1 zurück, welche ihrerseits die Trigger-Schaltung 92 über das ODER-Tor 93 zurückstellt. Die Daten für den ersten Textblock sind vorher in die Kanal A-Register 31-33 eingeführt worden. Die Abtastfolge ist daher beendet und zum Ausgangspunkt zurückgekehrt, so daß das System automatisch mit der Erzeugung eines neuen Bildes beginnt»
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene beispielsweise Ausführungsform beschränkt, die verschiedene Abänderungen erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Obwohl das System als ein alphanumerisches -Anzeigesystem beschrieben worden ist, kann das Konzept der Erfindung auch für andere Arten von Anzeigen verwendet werden, die durch verschlüsselte Daten gesteuert werden.
Patentansprüche
c . IX»/1 009839/1925 -23-
BADOBlGfNAL

Claims (1)

  1. Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
    Anlage Aktenzeichen
    zur Eingabe vom 5. MgrZ 1970 Sch// Name d. Anm. Computer OptlCS,
    Patentansprüche
    1. System zur sofortigen alphanumerischen optischen Anzeige, gekennzeichnet
    durch einen für die Beschauer sichtbaren Phosphorschirm, fc durch eine Einrichtung, welche wenigstens einen Elektronenstrahl liefert, der den Schirm abtasten kann, durch waagerechte und senkrechte Ablenkungseinrichtungen, welche die Stellung des Elektronenstrahls auf dem Schirm steuern, durch einen die waagerechte Ablenkung antreibenden Stromkreis, der die waagerechte Ablenkungseinrichtung erregt, um wiederholte waagerechte Spuren des Elektronenstrahls quer zum Schirm zu erhalten,
    durch eine Einrichtung, welche die Intensität des Elektronenstrahls synchron mit den waagerechten Spuren steuert, um aufeinander folgende mehrzellige Textzeilenanzeigen auf dem Schirm zu erhalten, und
    durch einen die senkrechte Ablenkung antreibenden Stromkreis, P welcher die senkrechte Ablenkungseinrichtung erregt, um den Zeilenabstand innerhalb einer Textzeile zu verdichten und den Zeilenabstand zwisachen den Textzeilen zu vergrößern.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Elektronenstrahlen, von denen jeder den Schirm abtasten kann, wobei die Stellungen der Strahlen durch die waagerechten und senkrechten Ablenkungseinrichtungen gesteuert werden.
    j5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen so eingestellt sind, daß sie einander im wesentlichen im Mittelpunkt der waagerechten und senkrechc 103/1 009839/192S _-,_
    ten Ablenkungseinrichtungen kreuzen. 2Ul
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen winklig getrennt sind, um benachbarte Textzeilenanzeigen auf dem Schirm zu bilden.
    5. System zur sofortigen alphanumerischen optischen Anzeige, gekennzeichnet
    durch einen für die Beschauer sichtbaren Phosphorschirm, durch eine Einrichtung, welche eine Vielzahl von Elektronenstrahlen liefert,,von denen jeder den Schirm abtasten kann, durch waagerechte und senkrechte Ablenkungseinriehtungen,. welche die Stellungen der Strahlen auf dem Schirm steuern, wobei die Elektronenstrahlen so eingestellt sind, daß sie einander im wesentlichen im Mittelpunkt der waagerechten und senkrechten Ablenkungseinriehtungen kreuzen,
    durch einen die waagerechte Ablenkung antreibenden Stromkreis, welcher die waagerechte Ablenkungseinrichtung erregt, um wiederholte waagerechte Spuren der Strahlen quer zum Schirm zu erhalten,
    durch eine Einrichtung, welche die Intensität der einzelnen Elektronenstrahlen synchron mit den waagerechten Spuren steuert, um aufeinander folgende mehrzellige Textanzeigen auf dem Schirm zu erhalten, und
    durch einen die senkrechte Ablenkung antreibenden Stromkreis, welcher die senkrechte Ablenkungseinrichtung erregt, damit die 3trahlen in senkrechter Richtung bewegt werden, um den gewünschten Zeilenabstand zwischen den waagerechten Spuren zu erzielen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche eine Vielzahl von Elektronenstrahlen liefert, aus einer Vielzahl von getrennten Elektronenstrahle.uellen besteht, die so eingestellt sind, daß sie Elektronenstrahlen er-2©i!g®iii welche einander im wesentlichen im Mittelpunkt dör waagerechten und senkrechten Ablenkungselnrichtungen kreuzen.
    7« Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß,jede der mehrzelligen Textanzeigen durch eine« einzigen Elektronenstrahl erzeugt wird.
    c-1-03/1 009*39/1926 -2-
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenstrahlen gleichzeitig eine Gruppe von benachbarten Textzeilen erzeugen, entsprechend der Anzahl-der Elektronenstrahlen in der Vorrichtung.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 5*dadurch gekennzeichnet, daß der die senkrechte Ablenkung antreibende Stromkreis die senkrechte AbIenkungseinrichtung derart erregt, daß der Zeilenabstand innerhalb der Textzeilen kfeiner ist als der Zeilenabstand zwischen den Textzeilen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenstrahlen gleichzeitig eine Gruppe benachbarter Textzeilen erzeugen, welche gleich ist der Anzahl der Elektronenstrahlen in der Vorrichtung, und daß der Zeilenabstand zwischen den Textzeilen größer ist als der von einer Gruppe benachbarter Textzeilen eingenommene Raum.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstromkreise für die Ablenkung und die Einrichtungen, welche die Intensität der Elektronenstrahlen steuern, angeordnet sind, um eine Vielzahl miteinander verketteter Felder zu bilden, welche ein vollständiges Abtastbild ergieben.
    12. System zur sofortigen alphanumerischen optischen Anzeige, gekennzeichnet
    durch eine Kathodenstrahlröhre, welche wenigstens einen Elektronenstrahl enthält,
    durch ein Register zum Speiehern verschlüsselter Daten, welche die auf der Kathodenstrahlröhre anzuzeigenden Zeichen darstellen, durch eine Impulsquelle, welche mit dem Register zum Fortschalten der Daten verbunden ist* um aufeinander folgende Zeichendarstellungen mit einer durch die Impulsquelle gesteuerten Frequenz zu erzeugen,
    duroh einen Stromkreis, der aufeinander folgende waagerechte Spurendar3tellungen für dia Spuren des Elektronenstrahls liefert, durch einen Zelchenerzeugungsstromkreia, der wirksam mit der Kathodenstrahlröhre , mit dem Hagister und mit dem 3tromkrei3 verbunden int, um die Intensität des Elektronenstrahls entsprechend
    c 10V1 009839/1925 ->
    den aufeinander folgenden waagerechten Spur- und Zeichendarstellungen zu steuern,
    durch einen waagerechten Ablenkungsstromkreis, der mit der Kathodenstrahlröhre verbunden ist, um die waagerechte Stellung des
    ■ I
    Elektronenstrahls zu steuern,
    durch ein erstes Zählwerk, das mit der Impulsquelle verbunden ist und das nach Empfang einer vorherbestimmten Anzahl von Impulsen der Impulsquelle einen Ausgangsimpuls erzeugt, wobei das erste Zählwerk mit dem waagerechten Ablenkungsstromkreis verbunden ist, um aufeinander folgende waagerechte Verschiebungen des Elektronenstrahls auszulösen, und wobei das erste Zählwerk mit dem Stromkreis verbunden ist, um den Stromkreis für aufeinander folgende waagerechte Spurdarstellungen fortzuschalten, durch einen senkrechten Ablenkungsstromkreis, der mit der Kathodenstrahlröhre verbunden ist, um die senkrechte Stellung des Elektronenstrahls zu steuern, und'.
    durch ein zweites Zählwerk, das mit der Impulsquelle und mit dem senkrechten Ablenkungsstromkreis verbunden ist, um aufeinander folgende senkrechte Verschiebungen des Elektronenstrahls entsprechend einer vorherbestimmten Anzahl von Impulsen der Impulsquelle auszulösen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der waagerechten Spuren eines Anzeigebildes eine ungerade Zahl ist und daß das zweite Zählwerk einen Impuls erzeugt, um jedes Mal eine neue senkrechte Verschiebung auszulösen, wenn die Hälfte der Gesamtzahl der waagerechten Spuren eines | Anzeigebildes beendet ist, um zwei miteinander verkettete Felder pro Anzeigebild zu bilden.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13* dadurch kennzeichnet, daß der vom zweiten Zählwerk erzeugte Impuls eine Frequenz von 60 Hz aufweist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vom ersten Zählwerk erzeugten Ausgangsimpulse eine Frequenz von 15j75 kHz aufweisen.
    c 103/1 009839/1925 -4-
    2Ü1U936
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der waagerechten Spuren eines Anzeigebildes 525 beträgt und die Anzahl der waagerechten Spuren in einem Anzeigefeld 262,5 beträgt.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die alphanumerischen Anzeigen in aufeinander folgenden Textzeilen erscheinen, daß jede Textzeile eine vorherbestimmte Anzahl aufeinander folgender waagerechter Spuren enthält, welche durch den Elektronenstrahl gebildet werden, und daß der Stromkreis, der die aufeinander folgenden waagerechten Spurendarstellungen liefert, jedes Mal zurückgestellt wird, wenn die vorherbe st immte'Anzahl der waagerechten Spuren dargestellt worden ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17> dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Ablenkungsstromkreis ein lineares senkrechtes Verschiebungssignal erzeugt, daß ein Stromkreis für eine zickzackförmige Verschiebung mit dem senkrechten Ablenkungsstromkreis wirksam verbunden ist, um dem senkrechten Verschiebungssignal ein zickzackförmiges Verschiebungssignal zu überlagern, sowie daß der Stromkreis für die zickzackförmige Verschiebung mit dem Stromkreis verabunden und wirksam ist, um jedes Mal eine neue zickzackförmige Verschiebung einzuleiten, wenn der Stromkreis zurückgestellt wird.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenstrahlröhre eine Vielzahl von Elektronenstrahlen enthält und daß das System ein getrenntes Register zum Speichern verschlüsselter Daten entiät, welche aufeinander folgende Zeichen für jeden der Elektronenstrahlen darstellen, wobei jedes der Register durch Impulse der Impulsquelle fortgeschaltet wird.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Kiektronenstrahlen gleichzeitig benachbarte Textzeilen von Zeichen auf der Kathodenstrahlröhre bildet.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Speicher zum Speichern verschlüsselter Daten, welche die Zeichen
    c 103/1 009839/1925 -5-
    eines Anzeigebildes darstellen, durch ein Paar·abwechselnd wirksamer Register, welche mit dem Speicher verbunden sind und von denen jedes verschlüsselte Daten, speichern kann., um Daten für eine Textzeilenanzeige darzustellen, und durch einen Stromkreis, der Portschaltimpulse der Impulsquelle einem der Register zuführt und dasselbe mit dem Zeichenerzeugungsstromkreis verbindet, während das andere Register Daten aus. dem Speicher aufnehmen kann.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein Umlaufspeicher 1st.
    27). Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenstrahlröhrenanzeige aus mehreren miteinander verketteten Feldern besteht und daß der Stromkreis, der aufeinander folgende waagerechte Spurendarstellungen liefert, für jedes der i Felder ein getrenntes Register enthält.
    24. System zur sofortigen Anzeige, gekennzeichnet durch einen für die Beschauer sichtbaren Phosphrschirm, durch eine Einrichtung, welche wenigstens einen Elektronenstrahl liefert, der den Schirm abtasten kann,
    durch waagerechte und senkrechte Ablenkungseinrichtungen, welche die Stellung des Elektronenstrahls auf dem Schirm steuern, durch einen die waagerechte Ablenkung antreibenden Stromkreis, der die waagerechte Ablenkungseinrichtung erreget,um wiederholte waagerechte Spuren des Elektronenstrahls quer zum Schirm zu erhalten, wobei jede waagerechte Spur in eine vorherbestimmte Zahl I waagerechter Bruchteile unterteilt ist, .
    durch einen Speicher zum Speichern von Daten, welche ausgewählte von den waagerechten Bruchteilen für die Anzeige darstellen, wobei die gespeicherten Daten synchron mit der Bewegung des Elektronenstrahls während jeder waagerechten Spur fortgeschaltet werden,
    durch eine Einrichtung, die mit dem Speicher verbunden 1st, wobei die den Elektronenstrahl liefernde Einrichtung den Strahl durch Ein- und Ausschalten steuert, entsprechend den für die Anzeige bestimmten waagerechten Bruchteilen, und durch einen die senkrechte Ablenkung antreibenden Stromkreis, der die senkrechte Ablankungselnrichtung erregt,
    c 10^/1 009839/1925 -6-
    2Ü10936
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche eine Vielzahl von Elektronenstrahlen liefert, von denen jeder denfechirm abtasten kann, wobei die Stellungen der Strahlen durch die waagerechten und senkrechten AbIenkungseinrichtungen gesteuert werden.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekerreelehnet durch eine Quelle von Uhrimpulsen, welche mit dem Speicher verbunden ist, um den Speicher entsprechend jedem aufeinander folgenden Impuls fortzuschalten, und durch ein Zählwerk, das auf die Impulse der Quelle von Uhrimpulsen anspricht, um Ausgangsimpulse zu erzeugen, wobei das Zählwerk mit dem waagerechten Antriebsstromkreis verbunden ist, um entsprechend den Ausgangsimpulsen eine neue waage-, rechte Spur einzuleiten.
    c 105/1
    009839/192S
    •7-
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