DE2544489B2 - Verfahren zur darstellung mehrerer messwertreihen auf einem nach dem zeilenrasterverfahren arbeitenden sichtgeraet - Google Patents

Verfahren zur darstellung mehrerer messwertreihen auf einem nach dem zeilenrasterverfahren arbeitenden sichtgeraet

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    • G01R13/22Circuits therefor
    • G01R13/28Circuits for simultaneous or sequential presentation of more than one variable

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es aus der DAS 636 bekannt ist. Das Verfahren erlaubt, auf Farbsichtgeräten, die nach dem Zeilenrasterverfahren arbeiten, mehrere Kurven in einem Koordinatensystem sowohl mit der Abszisse in horizontaler als auch in vertikaler Richtung darzustellen.
Farbsichtgeräte werden zur Mensch-Maschine-Kommunikation in Leitständen und Warten eingesetzt. Hierzu sind auch Darstellung mehrerer Kurven in einem Koordinatensystem mit horizontaler und auch vertikaler Abszisse mit Signal umschaltbar nötig, wie diese sonst durch entsprechende elektromechanische Punkt- und Linienschreiber dargestellt werden. Das hierzu eingesetzt Verfahren muß in der Lage sein, aus den Amplituden und den Namen einzelner Signale die Steuergrößen für die 3 Elektronenstrahlen eines Farbfernsehsystem oder die entsprechenden Stellsignale eines anderen Farbbilddisplays (Plasma-Display, Flüs-
sigkristall) abzuleiten. Diese Ableitung muß sowohl ein beliebiges Positionieren des Koordinatensystems im Bildausschnitt als auch ein Rollen des Gesamtbildes z. B. wie in der Patentanmeldung P 25 10 632.5 ausgeführt, ermöglichen.
Ist die Abszisse z. B. die Zeitachse, muß auch ein Verschieben der Kurven im Koordinatensystem und das Ergänzen des jeweiligen aktuellen Wertes möglich sein.
Bekannt ist ein Verfahren gemäß Patentschrift DT-PS 18 08 245, das die Darstellung mehrerer Kurven auf einem Farbfernsehgerät mit senkrecht zur Zeilenrichtung verlaufender Zeitachse ermöglicht, bei dem die Meßwerte einer Meßreihe in einem Umlaufspeicher abgespeichert werden, in den der jeweils neueste Meßwert durch Löschen des jeweils ältesten Wertes, durch Verschieben aller anderen Werte und durch Einschreiben in den freigewordenen ersten Platz des Umlaufspeichers eingetragen wird.
Bei dieser Anordnung kann die Zeitachse prinzipbedingt jedoch nicht in Zeilenrichtung verlaufen. Weiterhin ist ein Rollen des Kurvenausschnittes auf dem Bildschirm oder ein Verschieben des Abszissenursprunges nicht vorgesehen.
Weiter ist bekannt ein Verfahren nach Patentschrift DT-PS 21 49 636, das die Anordnung der Abszisse in Zeilenrichtung und der Ordinaten senkrecht zur Zeilenrichtung gestaltet, das die Abspeicherung von Meßwerten in einem Umlaufspeicher vorsieht, der je Bildpunkt in Zeilenrichtung einen Speicherplatz besitzt. Bei diesem Verfahren muß entweder der negierte Meßwert mit dem Stand des Zeilenzählers oder der Meßwert mit dem negierten Stand des Zeilenzählers verglichen werden. Dieses Verfahren erlaubt aufgrund der Kopplung der Taktzeit an die Zeilenablenkzeit, jedoch nicht die Verwendung eines beliebig langen Meßwertspeichers und ebenfalls nicht die Darstellung und Verschiebung eines beliebigen Abszissenintervalles aus der Meßreihe. Außerdem wird bei diesem Verfahren der jeweils neueste Meßwert am linken Bildausschnittrand zur Darstellung gebracht, d. h. beispielsweise, daß die positive Zeitachse von rechts nach links entgegen den üblichen Darstellungsweisen verläuft. Weiterhin ist keine Steuerung vorgesehen, die es gestattet den Bildausschnitt auf dem Bildschirm frei zu wählen bzw. zu verschieben. Da in dem bekannten Verfahren pro Abszisse jeweils nur eine Ordinate abgespeichert wird, können hier neben reinen Kurven nur Histogramme zwischen Kurven und unterem Bildausschnittrand dargestellt werden, die besondere Kenntlichmachung zwischen zwei Kurvenverläufen ist nicht möglich.
Darüber hinaus gibt es nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitende Farbdisplaysysteme, bei denen je darstellbarem Punkt mehrere Bits zur punktweisen Farbcodierung des Bildes zur Verfügung stehen.
Mit derartigen Geräten können beliebige punkt-, linien- oder flächenartige Anordnungen mit beliebiger Farbgebung auf dem Bildschirm dargestellt werden (Datensichtgeräte, NTZ-Report Nr. 15-1973, Ameling; Optische Anzeigesysteme für Prozeßwarten, PDV-Bericht, KFK-PDV 20, Januar 1974). Nachteil ω dieser Geräte ist der hohe Speicherplatzbedarf im Bildwiederholungsspeicher, der bei der Darstellung weniger Kurven und/oder Histogramme und/oder Flächen zwischen Hüllkurven nur zu einem geringen Bruchteil tatsächlich benutzt wird. tvi
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben aufgeführten Einschränkungen der Betriebsweise aufzuheben, ohne den Süeicher- und Ladeaufwand wesentlich zu vergrößern und die erforderlichen Steuerschaltungen zu minimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Patentansprüchen angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die redundanzfrei vorliegenden Datenworte der Kurve, besser Meßwertreihe genannt, setzen sich jeweils zusammen aus einem Ordinatenwert, einem Abstandswert, der angibt in welchem Abstand der Abszissenrichtung der nächstfolgende meist abweichende Ordinatenwert folgt und aus weiterer Information mit Angaben über die Codierungsform wie zum Beispiel Linienzug, Histogramm, Hüllkurve und Prioritätsangaben für Überdeckungen mit anderen darzustellenden Punkten aus anderen Kurvengeneratoren oder zusätzlich verwendeten Zeichengeneratoren. Je nach Anforderung an die Darstellungsmöglichkeiten können auch die Abstandswerte oder die Angaben über Codierungsform und Darstellungsart in den Datenworten entfallen, d. h. in der einfachsten Ausführungsart steht in jeweils einem Datenwort ein Ordinatenwert; in Abszissenrichtung aufeinanderfolgende Ordinatenwerte werden in aufeinanderfolgende Speicherplätze eingeschrieben.
Die Schaltungsanordnung gestattet weiterhin die Darstellung von Meßwertreihen mit horizontaler oder vertikaler Abszisse.
Die Arbeitsweise ist anhand der F i g. 1 beispielhaft für eine Meßwertreihe erläutert.
Je Bildpunkt wird im Comparator Cn ein Vergleich durchgeführt zwischen dem Wert, der durch das Adreßwerk A 2 bereitgehalten wird, und dem Wert, der aus der Speichermatrix unter der ins Adreßwerk A \n gebildeten Adresse ausgelesen wird. Bei in Zeilenrichtung verlaufender Abszisse entspricht der Wert des Adreßwerkes A 2 der Zeilennummer des dargestellten Bildausschnittes, der Wert des Adreßwerkes A In ergibt zusammen mit den Abstandswerten, die Bildpunktnummer in einer Zeile (d. h. der Spalte) des dargestellten Bildausschnittes, der aus der Speichermatrix ausgelesene Inhalt entspricht dem Ordinatenwert.
Soll die Abszisse vertikal insbesondere senkrecht zur Zeilenrichtung verlaufen, werden wie bei horizontalen Abszissen im Adreßwerk 1 die Abszissenwerte und im Adreßwerk 2 die Ordinatenwerte geführt, jedoch ändern sich nun die Ordinatenwerte bildpunktweise und die Abszissenwerte zeilenweise.
Die Betriebsweise des Comparators kann weiterhin entweder mit jeder Bildwiederholung oder bildpunktweise über das Färb- ' rb- und Steuerregister FSRn durch Steuerworte verändert werden. Hierdurch werden die Darstellungsarten zum Beispiel Einzelkurve, Histogramm oder Hüllkurve bestimmt (Fig.2 bis 4). Deren Codierungsform, die je Kurve im Färb- und Steuerregister FSRn geführt wird, kann entweder mit jeder Bildwiederholung oder, falls die Datenworte diese enthalten, bildpunktweise geändert werden. Das Ergebnissignal des Comparators und die Ausgangssignale des Färb- und Steuerregisters ergeben bildpunktweise die Bildsignale für das angeschlossene Sichtgerät.
Mit Hilfe der Steuerworte werden die Adreßwerke A in und A 2 bildpunktweise gestartet oder gestoppt, sowie die Betriebsarten des Kurvengenerators wie Einschreibmodi oder Kurvenausgabe festgelegt. Adreßwerk A 2 wird bei Bildanfang, Adreßwerk A in bei Zeilenanfang auf einen je Bildwiederholung voreinstellbaren Wert zurückgesetzt. Hierdurch wird das Rollen — wie in P 25 10 632.5 beschrieben — des für die Kurvendarstellung vorgesehenen Bildausschnittes auch
über den Bildschirmrand möglich.
Mit Hilfe der Einschreibmodi kann entweder ein beliebiger Teil einer Meßwertreihe in eine Speichermatrix SBn in einem Ladezyklus geladen werden oder es können in jeder Speichermatrix die Ordinate zu jeweils einer bestimmten Abszisse geändert werden. Damit ist eine abszissenweise Veränderung der dargestellten Kurven möglich. Für das Anfügen aktueller Ordinatenwerte können insbesondere die jeweils ältesten Ordinatenwerte überschrieben und der entsprechende voreingestellte Wert eines Adreßwerkes geändert werden, damit wird das Verschieben der gesamten Inhalte der Speichermatrix SB vermieden. Außerdem kann die positive Richtung der Abszisse entweder von rechts nach links oder umgekehrt verlaufen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    t. Verfahren zur Darstellung mehrerer Meßwertreihen', auf einem nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Sichtgerät mit Speicherung der Meßwertreihen in einem Bildwiederholspeicher und deren Umsetzung in Bildsignale über zwei Adreßwerktypen, die spalten- bzw. zeilensynchron arbeiten, und Compaiatoren dadurch gekennzeichnet, daß der Bild wiederholspeicher aus ι ο mehreren Speichermatrizen (Sbn) besteht, in denen je eine Meßwertreihe gespeichert wird, die mit Hilfe der zugeordneten Adreßwerke (A Xn) eingeschrieben und ausgelesen werden, daß die ausgelesenen Meßwerte (Kurvenordinate) mit Hilfe der den Speichermatrizen abgeordneten Comparatoren (Cn) gegen den in Adreßwerk (A 2) bereitgestellten Wert (Strahlordinate) verglichen weiden und die Ergebnissignale aller Comparatoren (Cn) über ein Verknüpfungsnet2:werk die Bildsignale bestimmen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Speichermatrizen (SBn) abgespeicherten Datenworte jeweils die Meßwertordinaten und Abstandwerte, die den jeweiligen Abstand in Abszissenrichtung zum nächstfolgenden Ordinatenwert angeben, enthalten.
  3. 3. Verfahren natch Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandswerte in den Adreßwerken (A InJt in denen die Abszissenwerte gebildet werden, verarbeitet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Speichermatrizen (SBn) abgespeicherten Datenworte jeweils in Abszissenrichtung aufeinanderfolgende Ordinatenwerte ohne Abstandswerte in Abszissenrichtung enthalten. J5
  5. 5. Verfahren mach Anspruch 1 bis 3 oder Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils in den Speichermatrizen abgespeicherten Datenworte jeweils die Meßwertordinaten und weitere Information über Codierungsform wie z. B. Farbe, Farbsät.tigung, Blinken und über Darstellungsart wie z. B. Eiinzelkurve, Histogramm, Hüllkurve und Prioritätsangaben für Überdeckungen mit anderen darzustellenden Punkten enthalten.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Angaben über Codierungsform und Darstellungsart in einem Färb- und Steuerregister und je Meßwertreihe einmal vorhanden sind.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsignale für das angeschlossene Sichtgerät gebildet werden durch Verknüpfung der Ergebnissignale aus den Comparatoren (Cn)und den Angaben über Codierungsformen, Darstellungsarten und Prioritäten der verschiedenen Meßwertreihen.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, 5,6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Comparator (Cn) ein Ergebnissignal η abgibt, wenn der Vergleichswert, der durch das Adreßwerk (A 2) bereitgehalten wird, und die aus der jeweils zugehörigen Speichermatrix (SBn) ausgelesene Meßwertordinate übereinstimmen oder wenn der Vergleichswert kleiner als die Meßwertordinate oder wenn der Vergleichswert größer oder gleich der Meßwertordinate oder wenn der Vergleichsweni kleiner oder gleich der Meß- ti wertordinate ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergebnissignale zweier Comparatoren — z. B. Comparator (Cn) und Comparator (Cn+i) —, die in jeweils wählbaren Vergleichsarten betrieben werden, in einem Verknüpfungsnetzwerk miteinander und mit den zugehörigen Informationen über die Codierungsformen entsprechend der gewählten Darstellungsart verknüpft werden, so daß u.a. die in den beiden Speichermatrizen — z. B. (SBn) und (SBn+X) — abgespeicherten Meßwertreihen die Hüllkurven der eingegrenzten Flächen ergeben.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch!), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Meßwertreihen, die mit dem durch das Adreßwerk (A 2) bereitgehaltenen Vergleichswerte zu vergleichen sind, in einer Speichermatrix fSßnJ1 abgespeichert werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßwerke (A Xn) und Adreßwerk (A 2) abhängig von den Steuergeräten gestartet und gestoppt werden und daß die Adreßwerke (A Xn) und das Adreßwerk (A 2) bei Rückkehr an den jeweils zugehörigen Bildrand auf einen über die Datenleitungen (DIn) und (D2) einstellbaren Wert zurückgesetzt werden, so daß die Lage und die Abmessungen des Bildausschnittes für die Meßreihendarstellung auf dem Bildschirm sowie die Lage der Ordinaten- und Abszissenintervalle innerhalb der Meßwertreihen gewählt werden können.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an beliebiger wählbarer Abszisse in einem Einschreibzyklus die Meßwertordinaten in den Speichermatrizen (SBn) geändert werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ältesten Meßwertordinaten in den Speichermatrizen (SBn)durch neue Meßwertordinaten ersetzt werden und der Werte, auf die die Adreßwerke (A Xn) bei Rückkehr zum Bildrand zurückgesetzt werden, so geändert werden, daß die jeweils aktuellen Meßwertordinaten immer an dem Absz'ssenursprung dargestellt werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von der gewählten Richtung der Abszisse der Kurven wahlweise der eine Adreßwerktyp bildpunktsynchron, der andere zeilensynchron läuft.
DE19752544489 1975-10-04 1975-10-04 Verfahren zur Darstellung mehrerer Meßwertreihen auf einem nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Sichtgerät Expired DE2544489C3 (de)

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