DE2724094A1 - Kathodenstrahl-anzeigevorrichtung - Google Patents

Kathodenstrahl-anzeigevorrichtung

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Description

Beschreibung;
Die Erfindung bezieht sich auf eine nach dem Rasterprinzip abtastende Kathodenstrahl-Anzeigevorrichtung mit einem Mikroprozessor als zentralem Datenverarbeitungsgerät zur Verarbeitung von Daten in einem Eingabe/Ausgabe-Steuerteil zur Ste\*erung der Datenübertragung mit einem elektronischen Rechner und/oder einer Tastatur oder dergleichen, wobei die Operationen dec Mikroprozessors von einem in einen Mikroprogrammspeicher gespeicherten Mikroprogramm gesteuert werden.
Kathodenstrahl-Anzeigevorrichtungcn enthalten im allgemeinen einen Eingabe/Ausgabe-Steuerteil zur Steuerung der Datenübertragung oder der Dateneingabe und -ausgabe zu bzw. aus externen Informationsquellen, 'beispielsweise einem Rechner und einer Tastatur, einen Auffri.schungsspeicher zur Speicherung der Anzeigedaten für ein Bild, ein Video-Steuergerüt zur Erzeugung von Videosignalen entsprechend den Anzeigedaten, eine Betrachtungs- oder Anzeigeeinrichtung zur Umwandlung der Videosignale in ein sichtbares Bild und Steuerteile zur Steuerung des zeitlichen Ablaufs der Operationen der verschiedenen oben beschriebenen Teile.
Die Leistungsfähigkeit einer solchen Anzeigevorrichtung hängt in starkem Maße von den Steuerfunktionen des Eingabe/Ausgabe-Steuerteils und der Video-Steuereinrichtung ab. Je höher das Leistungsvermögen und je komplizierter die Operationen sind, die vom Anzeigegerät gefordert v/erden, umso umfangreicher wird die für die Steuerteile erforderliche Hardware (MaschinenausrUstung), wodurch die Herstellungskosten entsprechend ansteigen.
Zur Lösung der vorstehenden Schwierigkeiten wurde bereits vorgeschlagen, ein Mikroprogramm-Steuersystem anzuwenden, um so den Steuerteilen eine hohe Flexibilität zu verleihen und gleichzeitig den Umfang der Hardware und die Herstellungskosten zu vermindern (siehe z.B. "Hewlett-Packard Journal, 1975).
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Im Falle einer Anzeigevorrichtung, bei der eine derartige Mikroprogrammsteuerung verwendet wird, ist ein Mikroprozessor als Zentrale des Eingabe/Ausgabe-Steuerteils zur Datenverarbeitung vorgesehen, der von einem in einen Mikroprograrnmspcieher gespeicherten Mikroprogramm gesteuert wird. Der Mikroprozessor ist über die Adressen- und die Datenschiene mit einem Schnittstellen-(Verkehrs^erteiler)-Steuergerät und einer Eingang?./Ausgangs-Verbindungs-Schnittstelle verbunden. Das Schnittstellen-Steuergerät führt über Nachrichtenverbindung oder einen gemieteten Kanal die Datenübertragung zu und von einem elektronischen Rechner aus. Andererseits führt die Eingabe/Ausgabe-Verbindungsschnittsteile die Datenübertragung mit den Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen einer Tastatur, eines Druckers, einos LeuchtStiftes oder dergleichen über zugehörige Eingangs/Ausgangs-Anpassungseinrichtungen aus.
Derzeit sind in starkem Maße integrierte Schaltungen für allgemeine Zwecke für Mikroprozessor, Hikroprogrammspeicher, Schnittstellen-Steuereinrichtungen, Eingabe/Ausgabe-Verbindungsschnitt stellen land Auffrischungsspeicher erhältlich, durch die der Hardware-Aufwand für die Anzeigevorrichtung und die Herstellungskosten vermindert sowie die Zuverlässigkeit in hohem Maße gesteigert v/erden kann.
Dagegen v/erden Video-Steuergeräte und der Steuerteil weiterhin aus diskreten integrierten Schaltungen aufgebaut, weil die Verwendung dieser Teile, die mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten arbeiten und flexibel sein müssen, nur schwer zu realisieren ist. Daher ist das Verhältnis des Hardware-Anteils für diese Steuerteile gegenüber dem für das gesamte Anzeigegerät verhältnismäßig hoch. Im einzelnen muß der Steuerteil entsprechend dem praktischen Anweridungsfall speziell aufgebaut und hergestellt werden, v/obei die Ablenkfrequenz des Betrachtungsgeräts, die Anzahl der je Zeile anzuzeigenden Zeichen, die Anzahl der Zeilen je darzustellendes Bild und die Anzahl der in horizontaler und vertikaler Richtung erforderlichen Punkte zur
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Bildung eines Zeichens berücksichtigt werden müssen. Diese Parameter sind je nach dem Anv/endungsfcll oft unterschiedlich, so daß die Steuereinheit bei der Planung und Herstellung von Kathodenstrahl-Anzcigevorrichtungen oft ernste Schwierigkeiten bietet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter Kathodenstrahl-Anzeigevorrichtungen zu \^ermeiden. Insbesondere soll eine Kathodenctrahl-Anzeigevorrichtung mit einer Steuereinheit geschaffen werden, deren variable Steuerparameter für die verschiedenen zeitlichen Steueroperationen programmierbar sind.
Nach einem Aspekt der Erfindung ist der Steuerteil über eine Daten- und eine Adrescenschiene mit einem Mikroprozessor verbunden, so daß die verschiedenen zeitlichen Steuerparameter mit Hilfe des Mikroprogramms eingestellt v/erden können.
Nach einen v/eiteren Aspekt der Erfindung enthält der Steuerteil eine Gruppe programmierbarer Steuerregister zur Bestimmung der Steuerparameter, verschiedene Zähler zur Erzeugung von Steuersignalen und Kornparatoren oder Koinzidenz-Detektoren zur Erfassung von Koinzidenzen zwischen den Ausgangcsignalen des Steuerregisters und den Steuer-AusgangsSignalen von den zugehörigen Zählern, so daß die gewünschten V'erte der variablen oder Parameter in den Steuerregistern während der anfänglichen Ladung oder Startroutine eingestellt v/erden können.
Der Mikroprozessor dient also als Einheit zur Datenverarbeitung in einem Eingabe/Ausgabe-Steuerteil zur Steuerung des Datentransfers mit einem Rechner und/oder einer Tastatur. Die Operationen des Mikroprozessors werden durch das im Mikroprogrammspeicher gespeicherte Mikroprogramm gesteuert. Die Steuereinheit oder der Teil zur Erzeugung verschiedener Zeitsteuersignale zur Steuerung der Anzeigen ist über eine Datenschiene und eine Adressenschiene mit dem Mikroprozessor verbunden, so
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daß die Steuerparameter für die verschiedenen zeitlichen Steiger operationen durch das Ilikroprogra^iii eingestellt v/erdon können. Der steuerten enthält programmierbare Gteiierrcgirroir, Zähle?"· zur Erzeugung von Steuersignalen und Koiir/idenzdetc':- torcr ode1" Kor.paratoren zur Erfassung dor Koinzidenz zwischen den Ausgangsrignalen von ö.en Steuerregistern und den zeitlichen Steuersignalen von den zugehörigen Zählern.
Anband der in der Zeichnung dnrgostellton Ausführungsbeispiele v.'ird die Er.fjndim/j nv.her erläutert. Es zeigen:
Fi£. 1 dar, Blockschaltbild einer Kathodenstrahl-Anzeigevorrichtung, bei der für ein erfindunr;i5;:o!:rißes Gteuerteil ein Ilikroprogravnr.i-St.cuer.sy.stein verv?endet ist,
Fig. 2 dar- Schaltbild eines bekannten Steuerteilr. einer Kathodenstrahl-Anze ige vorr ichtur-g,
Fig. 3 einen Progranmablaufplan mit der Darstellung einer beispielhaften, für einen erfindungsgernäßen Steuerten ausgeführten Anfan.Tsroutine und
Fig. 4 das Schaltbild eines Beispiels des erfindungsgemäßen Steuerteils.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Anzeigevorrichtung mit einem eriindvingsgem"J3en Mikroprogramm-Gteuersystein. Der strichpunktiert umrandete Teil 100 stellt einen Eingabe/Ausgabe-Gteuerteil zur Steuerung der Dateneingabe/ausgäbe zu bzw. von einer externen Informationsquelle dar, beispielsweise einem Rechner, einer Tastatur oder dergleichen (nicht gezeigt). Der Eingabe/Ausgabe-Steuerteil 100 v/ird in der noch zu beschreibenden Ifeipe von einen Mikroprogramm gesteuert. Hit 200 ist ein Auffrischungsspeicher zur Speicherung der D.?ten eines einzelnen anzuzeigenden Bildes, mit 300 ein Videosignalger.erator (oder Video-Steuergerät) zur Erzeugung von Videosignalen
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entsprechend den anzuzeigenden Daten, mit 400 ein Sichtgerät zur Anzeige der Videosignale ais sichtbares Bild und mit 600 ein Steuerteil zur Steuerung des seitlichen Ablaufs der Operationen der oben beschriebenen Teile bezeichnet.
Der Eingabe/Ausgabe-Steuerteil 100 enthält einen Mikroprozessor 130, der die Daten verarbeitet und von einem in einem Mikroprogramnspeicher 1Λ0 gespeicherten Mikroprogramm gesteuert werden kann. Der Mikroprozecsor 130 ict über eine Adressenschiene 13'I und eine Datonschieno 132 mit einer Leitungsver-■bindungs-Scnnittstelle 110 und einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 120 verbunden. Die Leitungrverbinäungr-Schnittstelle 110 besorgt den Datenverkehr mit einem Rechner über eine Eingabe/Ausgabe-Leitung 101 über eine Nachrichtenverbindungsleitung oder einen exklusiven Kanal (nicht gezeigt), während die Eingabe/Misgabe-Verbindungsstelle 120 die Übertragungsoperationen zwischen dem Eingabe/Ausgabe-Steuerteil 100 und den Eingabe/Ausgabe-Binrichtungen einer Tastatur, eines Druckers, eines Leuchtstiftes oder dergleichen (nicht gezeigt) über entsprechende Adapter und eine Leitung 101' steuert.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in dem Steuerteil 600, der über die Adressenschiene 131 und die Datenschiene 132 mit dem Mikroprozessor 130 verbunden ist und mit Steuerparametern oder -variablen für die verschiedenen Steueroperationen über entsprechende Mikroprogramme geladen werden kann, wie im folgenden noch erläutert wird.
Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Steuerteils 600 sei zunächst der in Fig. 2 gezeigte bekannte Steuerteil beschrieben. Gemäß Fig. 2 besteht der bekannte Steuerteil aus einem Taktimpulsgenerator 510 zur Erzeugung des Grund-Taktimpulses zur Bestimmung der zeitlichen Abfolge der Punkte, die je ein minimales Element eines anzuzeigenden Bildes bilden, einen Punktzähler 520 zur Bestimmung der zeitlichen Steuerung der Punkte für einzelne Zeichen und der Abstände zwischen
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denselben, einen zugehörigen Punkt-Dekoder 521, einen Zeichenzähler 530 zur Bestimmung der horizontalen Positionen der Zeichen in einem Raster, einen zugehörigen Zeichen-Dekoder 531, einen Raster-Zähler 5^0 zur Bestimmung der Anzahl der eine Zeile bildenden Raster, einen zugehörigen Raster-Dekoder 5^-1, einen Zeilen-ZHhler 550 zur Bestimmung der vertikalen Positionen dor ein Bild bildenden Zeilen, einen zugehörigen Zo.i.len-Dekoder 551 und einen Adressen-Umvrandler 560 zur Einspeisung der Adressensignale für die Anzeige zum Aufirirjchungssx'Oicher 200. Zusätzlich ist erforderlich, daß Steuersignale, die sich für den Mikroprozessor 130, die Loitungcverbindungs-Schnittstelle 110, die Eingabe/Ausgabe-üchnittstelle 120 oder dergleichen erzeugt und diesen Einheiten zugeführt v/erden. Diane Steuersignale können leicht durch oirion geeigneten, schema ti ach mit 603 bezeichneten Steuergenerator geliefert v/erden. Eine diesbezügliche detaillierxe '.BeSchreibung erübrigt sich daher.
Der Taktgenerator 510 dient zur Bestimmung oder Definition einer minimalen Einheitszeit für einen Punkt vuid erzeugt Grund-Takt impuls c mit einer- Dauer in der Größenordnung von ns/lunkt zur Anzeige von AO Zeichen pro Zeile und in der Größenordnung von 60 ns/Punkt zur Anzeige von 80 Zeichen pro Zeile, wenn ein Standard-Fernsehgerät als Sichtgerät verwendet wird.
Der Punktzähler 520 empfängt an einem Triggereingang T die vom Taktgenerator 510 erzeugten, je einem Punkt entsprechenden Grund-Taktimpulse und teilt sie oder zählt sie herab mit einem Faktor k, wodurch die Einheitszeit zur Anzeige eines Zeichens in Abhängigkeit von der Anzahl der Punkte erzeugt wird, die ein Zeichen bilden (z.B. 1/k-Zähler). Wenn ein Zeichen aus 5x7 Punkten besteht, wird k in den meisten Fällen gleich 7 gewählt, während k gleich 12 oder 13 ist, wenn ein Zeichen aus 7x9 Punkten zusammengesetzt ist. Das Ausgangssignal Q des Punktzählers 520 ist an den Dateneingang D des Punktdekoders 521 angeschlossen und wird von diesem dekodiert. Der
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Dekoder 521 erzeugt ein Signal O^ und gleichzeitig ein Signal 5?2, v?enn der Punktzähler 520 k Funktimpulse gezählt hat. Das Signal 522 v/ird dern RücksetzanschluC R der. PunktzMhlers 520 zugeführt, so daß dieser die Zählung mit dem Faktor 1/k ausführt.
Weiter v/ird das Signal 522 dorn Triggoreingang T des Zeichenzählers 530 zugeführt, der 1 Zeichenstellen entsprechend den Steuer.vignaleri für -jedes Zeichen zählt (1/l-ZiVhler). Üblicherweise wird 1 zur Anzeige von AO Zeichen zu etv.a 60 und zur Anzeige von GO Zeichen zu etwa 110 gev.-ählt. Das Aus gang »signal 0. des Zeichenzahlers 530 wird am Eingang D den Zeichendokodor 531 zugeführt und zur Erzeugung eines horizontalen Synchronisation.1; oignalr. 0*j, eines horizontalen Zeißhenstellungssignr.ls Dp und eines Signals O^ (oder 532) dekodiert. Das Signal 532 vird o.cM iiüc:;sctsi;ns(jhluß R des Zeichenzählers 530 zur steuerung der 1/l-Zähloperotion desselben zugeführt.
Das Signal 532 v/ird weiter dem Triggereingang T des Rasterzählers 5^0 zugeführt, der m eine Zeile bildende Raster zahlt (1/m-Zähler). Der Faktor m \/ird für eine Punktreihe der Zahl 5x7 gleich 12 und bei 7x9 Punkten gleich 16 gewählt. Das Ausgangssignal Q des Rasterzählers 540 v;ird dem Dateneingang D des Rasterdekoders 541 zugeführt und zu einem Rasteradressensignal 0-j, mit dem ein Zugriff zu einem Zeichen- oder Mustergenerator Glicht 03zeigt) des Videosteuerteils 300 möglich ist, sov;ie zu einem Signal O^ (oder 5^2) zur Steuerung der 1/rn-Zl:hloperation des Rasterzählers 5^0 dekodiert. Hierzu wird das Signal 542 dem Rücksetzanschluß R des Rasterzählers 540 zugeführt.
Das Signal 542 v/ird weiter im Trigger eingang T des Zeilenzählers 550 zugeführt, mit dem η Zeilen gezählt werden, die ein Bild ausmachen (1/n-Zähler). Der Faktor η v/ird zur Anzeige von 16 Linien zu etwa 20 und zur Anzeige von 24 Linien zu etwa 26 gewählt. Das Ausgangssignal Q des Zeilenzählers 550 v/ird dem Dal.enoingcng D des Zoilendekoders 551 zugeführt und zu einem vertikalen Synchronisations-Ausgangssignal O1, einem
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vertikalen Zeilenpositionssignal (L und einem Signal C7 (oder 552) zur Steuerung des Zeilenzählers 550 dekodiert. Hierzu vird das Signal 552 dem Rücksetzanschluß R des Zeilenzählers 550 zugeführt.
Der Eingang A des Adressen-Umv/andlers 56O ist an den Ausgang Q des ZeichcnzLihlers 530 angeschlossen, der Eingang B des Adressen-Umv/andlers 5bO ist mit dem Ausgang Q des Zeilenzählers 550 verbunden. Mit Hilfe des Adressen-Umwandlers 56O wird eine Adressenumwandlung ausgeführt, so daß die Adressierung des Auffrischungsspeichers 200 in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der beiden Zähler 530 und 550 allmählich ausgeführt werden kann. Venn beispielsweise 40 Zeichen je Zeile und 80 Zeichen je Zeile angezeigt werden sollen, wird die Adressenurawandlung so ausgeführt, daß Z = A + /,Ο χ Γ, bzv. Z = A + 8OxB.
Die Vierte der Parameter oder Variablen k, lf m und η sowie die für die verschiedenen Zähler und Dekoder, die die Steuereinheit bilden, zu dekodierenden Inhalte variieren also in Abhängigkeit von der Ablej^kfrequenz der Kathodenstrahlanzeige oder des Sichtgeräts, von der Anzahl der Zeichen je anzuzeigender Zeile, der Anzahl der Zeilen je anzuzeigendes Bild, der Punktreihe für ein Zeichen oder dergleichen, was notwendigerv/eise dazu führt, daß die Adressenunv/andlungsschaltxonr 56Ο verschiedene Umv/andlungs-Logikschaltungcn enthält. Unter diesen Umständen ist die Steuereinheit nicht nur hinsichtlich der Flexibilität bei der Verwendung beschränkt, sondern auch kompliziert aufgebaut und teuer in der Herstellung.
Durch die Erfindung sollen diese Nachteile der bekannten Steuereinheit vormieden v/erden. Erfindungsgemäß ist eine programmierbare Steuereinheit oder -teil 6OO vorgesehen, der über die Adresscnschiene 1251 und die Datenschiene 132 mit dem Mikroprozessor 130 verbunden ist, so daß er von den Steuer-
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befehlen des Mikroprozessors 130 gesteuert wird. Wenn bei dieser Anordnung die nicht gezeigte Spannungsquelle des Anzeigegeräts eingeschaltet wird, kann eine Anfangs-Laderoutine de a Mikroprozessors 130 wirksam v/erden. Dem programmierbaren Steuerteil 600 wird hierdurch während der Ausführung der Anfangs-Laderoutine ein Triggersignal zugeführt.
Der Programmablaufplan (a) der Fig. 3 zeigt ein Beispiel der Anfangs-Laderoutine für verschiedene Steuerregister ode r -zähler. Es sei angenommen, daß die Adressen der Steuerregister (Zähler) mit Adressen oc bis <* + 6 bezeichnet sind, wie in der Tabelle (b) der Fig. 3 gezeigt, und daß die in diesen Registern einzustellenden Anfan^sv/erte im Programmspeicher an den Adressen ß bis ß + 6 gespeichert sind, wie in der Tabelle (c) der Fig. 3 gezeigt. Bei der Ausführung der Aiiian^r-Laderoutine werden die Indexregister 1(1 χ 1) und 2 (I χ 2), die beide im Mikroprozessor 130 vorgesehen sind, zunächst mit der Leitadresse ß gemäß der Anxangswerttabelle (c) der Fig. 3 bzw. der Leitadresse öl der in den Anfangszustand zu versetzenden Steuerregister geladen. Nachfolgend v/erden die Inhalte an den vom Indexregister 1 bezeichneten Adressen zu einer vom Indexregister 2 bezeichneten oder vorgegebenen Adresse übertragen. Mit anderen Worten, die Daten (96) an der Adresse ß v/erden an der Adresse öl in das horizontale Synchronisationspositionsregister eingespeist. Danach wird festgestellt, ob die Anfangswerte in sämtliche Register eingegeben wurden. Dies ist ein Unterscheidungskriterium, das realisiert werden kann, indem festr gestellt wird, ob der Inhalt (I χ 1) im Indexregister 1 (ß + 6) übersteigt. Wird der Inhalt (1x1) im Indexregister 1 größer als (ß + 6), so wird festgestellt, daß die erforderlichen Anfangsroutinen und die Anfangs-Laderoutinen beendet sind. Hat der Inhalt im Indexregister (I χ 1) den Wert (ß + 6) nicht erreicht, so werden die Indexregister 1 und 2 (I χ 1, 1x2) je mit (+1) geladen und die Routine wird zu dem Schritt zurückgeführt, der der Übertragung der
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Anfangswerte in das Steuerregister vorausgeht. Nachfolgend wird die Datenübertragung zwischen den folgenden Adressen ausgeführt. Auf diese Weise wird die obige Subroutine wiederholt, bis sämtliche Anfangszustände eingestellt sind.
Fig. 4 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines programmierbaren Teils, der den erfindungsgemäßen programmierbaren Steuerteil 600 darstellt. Im Fall des gezeigten Ausführungsbeirpiels können die zusätzlichen Variablen v,rie diejenigen zur Bestimmung oder Steuerung des zeitlichen Ablaufs, bei dem das horizontale Synchronisationssignal erzeugt wird, zur Bestimmung der horizontalen Anzeigestellung, zur Steuerung der Zeit, zu der das vertikale Synchronicationssignal erzeugt wird, und zur Bestimmung der vertikalen Anzeigestellung als programmierbare Variabio zusätzlich zur Zeichenzählzahl 1 zur Bestimmung der horizontalen "Wiederholungsfrequenz und zur Racterzahl m je ZeiDo und der Zeilenzählzahl η eingestellt werden, die die vertikale Wiederbolungsfrecjuenz bestimmt, wie vorstehend anhand Fig. 2 beschrieben wurde. Obwohl die Punktzählzahl k ins Programm aufgenommen werden kann, v/ird diese Variable von der Gruppe der Variablen unter Berücksichtigung der Arbeitsgeschwindigkeit von MOS-Einrichtungen ausgeschlossen, wenn die Steuereinheit aus in starkem Maße integrierten Schaltungen aufgebaut wird.
Gemäß Fig. 4 enthält der programmierbare Steuerteil 600 einen Zeichenzähler 530 zum Zählen von ein Zeichen darstellenden Signalen 522 zur Bestimmung des 1/k-Eingangssignals zum Rückoetzanschluß R des Punktzählers (in ^ig. 4 nicht gezeigt), einen Rasterzähler 540 zum Zählen von einer horizontalen Periode entsprechenden Signalen 635-C zur Bestimmung des dem Rücksetzanschluß R des Zeichenzähler 530 zugeführten 1/1-Signals und einen Zeilenzähler 550 zum Zählen von einer Zeile entsprechenden Signalen 642-C zur Bestimmung des dem Rücksetzanschluß. R des Rasterzählers 540 zugeführten 1/m-Signals.
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Zusätzlich enthält der Steuerteil 600 eine Gruppe von sieben programmierbaren Registern mit einem Horizontalsynchronisations-Stellungsbexehlregister 631, sin Zeichenzähl-Steuerregister 632, ein Horizontalanzeige-Zeichenbefehlsregister 633, ein Rnsterzähler-Steuerregister 641, ein Vertikalsynchronisationsstellungs-Befehlsregister 65I, ein Zeilenzähler-Steuerregister 652 und ein Vertikalanzeige-Zeilenbefehlsregister 653. Außerdem sind entsprechend diesen programmierbaren Registern eine Gruppe von sieben Koinzidonz-Detektorschaltungen mit einer Horizontalsynchronisations-Dctektorschaltung 634, einem Zoichon-Rücksetzdetektor 635, einem Horizontalanzeige-Positionsdetektor 636, einem Raster-Rücksetzdetoktor 642, einem Vcrtikalsynchronisations-Datektor 654, einem Zeilen-RUcksetzdetektor 555 und einem Vertikalanzeige-Stellungsdetektor 656 vorgesehen. V/eiter enthält die Schaltung ein Horizontalanzeige-Steuer-Flip-Flop 637 zur Bestimmung der horizontalen Anzeigestellung, ein Vertikalanzeige-Steuer-Flip-Flop 657 zur Bestimmung der vertikalen Anzeigestellung, eine Anzeigestellungs-Steuer-Torschaltung 650, ein Anzeigeadressen-Korrektorregister 661 zur Adressenumwandlung zur Steuerung der Adressen zur Anzeige und einen Anzeigeadressenzähler 652 zusammen mit Steuer-Torschaltungen einschließlich einer Anzeigeadressen-Korrektur-Torschaltung 663 sovrie einer Anzeigeadressen-Zählsteuer-Torschaltung 664. Schließlich ist ein Steuerregister-Adressendekoder 670 zur Wahl eines Registers aus der Gruppe der oben beschriebenen Steuerregister vorgesehen.
Die einzelnen Steuerregister 63I bis 633, 641 und 65I bis 653, die die Steuerregistergrxjppe bilden, weisen je einen Dateneingang D auf, der an die Datenschiene 132 angeschlossen ist, und einen Triggereingang T, dem die vom Steuerregister-Adressendekoder 670 dekodierten Registerbefehlssignale O1 bis (L zugeführt werden. Der Dateneingang des Dekoders 670 ist wiederum mit der Adressenschiene 131 verbunden und erzeugt einen Steuerbefehl zur Wahl eines der Steuerregister. Um einem dekodierten Ausgangssignal des Steuerregister-Adressendekoders 76 eine
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"besondere Bedeutung zu "!eben, vird einem Tastsir STD des "Oelcoderr. <'7O entsprechend der Arbeitssteuorung des Mil' γο"λγ ο:: ο rc evr ein Tastsignal 67Ί zugeführt.
Die "Vi de". t'in7,o]ncn Koinz ,
und ('}k bis C56 gehörenden einzcünor: Kcinrridonzdetcktoren veir-cn i-ing^nge Λ auf, denen das Ausgangssignal der zugehörigen Zähler zugeführt vird, und einen Eingang B, dem das Signnl '.-' von den zugehörigen Steuorrc^if.'-tern zugeführt vird., wocH.J.ro!r die !Detektoren Koinzidenz-AiiK^an^ssi^nalo erzeugen, v/enn beide iviiif^vn^sci^nale Λ und B JLoinzident c-ind, d.h. Λ = B. Im einzelnen erfaßt der Ilorirontnlisynchronisations-Detelctor €3^ die Koinzidenz ::vrisch.c-n dem Aus/j^ngssi^n^l des Zeichenzöhlerü 530 und der Zeicben-An^eir-ef-teucrung, die durch das Horizontal i'.ynchronisation.s.^tellim.rru-Befehlsregir.tor 6;.'Ί bestir.irit v.'ird. ;.iei Koinzidenz v.-ird am Ausgang C daß HorizontalpynohronisationsKignal erzeugt, v.'Hhrend der Zeichen-RUcksetzdetektor CZö die Koinzidenz zv.'iüchcn dem Ausgang.sr.ignal dec Zeichenzähler^ 530 und der· Zeichen-Anzeigesteuerun^ erfaßt, die durch das Zeichenzähl-Steucrre-rister 632 bestimmt wird, f.;ο daß an ;;einem Ausgang ein Zeichenzähl-Riicksetzsignal 635-C erzeugt v/ird. Der Horizontalanzeiße-Positionrdetektor 636 erzeugt an seinem Ausgang C ein IIorizontalanzeigoKtellunpc-RücksetzGignal 636-C, v/enn Koinzidenz zv.'isehen dem Ausgangssignal des Zeichenzählers 530 und der Zeichonanzeige.steuerung festgestellt v;ird, die durch das Horizontalanzeigo-ZeichenbefebJ.Gre.^ister 633 bestimmt wird. Der Raster-Rücksetzdetektor 6/-!2 erzeugt an seinem Auc^an^ C ein Fiar.tcrz'il^ler-RiicliGOtzsifjnal 6'i2-C, wenn Koinzidenz zv^irchen dem Ausgan^sci^nal des RasterZählers 5^0 und der durch das Rasterzähler-Stcuorreßictcr 6A1 bestimmten Raster steuerung festgestellt wird. V/enn andererseits Koinzidenz zwischen dem Ausnangssignal des Zeilenzählers 550 und der λόπι Vertikilsy-ichronisationsstellungs-Befehlsregißter 652 bestimmten Zeilenanzeigesteuerun^ festgestellt wird, erzeugt der Vertikalsynchronisations-Detektor 654 ein Vertikalsynchronisätionssignal 654-C an seinem Ausgang C. Ferner
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erzeugt der Zeilenrücksetzdetektor 655 an seinem Ausgang C ein Zeilenzähler-Rücksetzsignal 655-C bei Koinzidenz zwischen dem Aupgangnsignal des Zeilenzähler 550 und der durch das Zeilcnzähler-Steuerregistcr 652 erzeugten Leitungsanzeigesteuerung, v/ährend der Vertikalanzeigestellungs-Detektor 656 Koinzidenz zwischen dem Ausgangssignal des Zeilenzs'hlers 550 und der Zeilenanzeigesteuerung feststellt, die von Vertikalanzeige-Zeilenbefehlsrogister 653 vorgegeben wird, so daß an dessen Ausgang C ein Vertikalanzeigestellungs-Rücksetζsignal 656-C erzeugt wird.
Das Horizontalanzeige-Steuer-Flip-Flop 637 kann vom Rücksetzsteuersignal Ö35-C des Zeichenzählers 550 gesetzt und vom Horir.ontalanzeigestellungs-Rücksetzpignal 636-C, dem Ausgangssignal des Horizont^lanzeigestellungs-Detektors 636, rückgesetzt werden. Auf diese Weise kann ein effektiver Horizontaladressenbereich für eine Zeilenanzeige für den Zeichenzähler 530 bestimmt v/erden, der von der "Nullzeichenstellung" bis zu einer Zeichennteilung reicht, die der Anzahl je Leitung anzuzeigender Zeichen minus ein Zeichen entspricht.
Das Vertikalanzeige-Steuer-Flip-Flop 657 wird durch das Rücksetzsteuersignal 655-C vom Zeilenzähler 550 gesetzt und vom Vertikalanzeigestellungs-Rücksetzcignal 656-C, dem Signal am Ausgang C des Vertikalanzeigestellungs-Detektors 656 rückgesetzt, wodurch für den Zeilenzähler 550 für ein einzelnes anzuzeigendes Bild ein effektiver Adressenbereich erreicht wird, der zwischen "Nullzeilen-Anzeigestellung" bis zu einer Zeilenstellung reicht, die der Anzahl der Leitungen je Einzelbild minus eins entspricht.
Die Anzeigestellungs-Steuer-Torschaltung 658 besteht aus einem UND-Gatter mit zwei Eingängen, die an die affirmativen oder direkten Ausgänge Q des Horizontalanzeige-Steuer-Flip-Flops 637 bzw. des Vertikalanzeige-Steuer-Flip-Flops 657 angeschlossen sind. Auf diese Weise definieren die Ausgangssignale der
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Anzeigestellungs-Steuer-Torschaltung 65Q einen effektiven Anzeigebereich für ein Einzelbild in vertikaler und horizontaler Richtung.
Das horizontale Synchronisationssignal, das vertikale Synchronisationssignal, die effektiven Bereichssignalc und das die Raster zählung darstellende Aus^an^s;signal des Rasterzählers 5^0 werden über eine Signalleitung 603 den Video-Steuorgor.'vt 300 zugeführt; .sie dienen ähnlichen Funktionen vie bei dem anhand Fig. 2 beschriebenen herkömmlichen System.
Dem Eingang D des Anzeigeadressen-Korrekturregisters 661 wird das Ausgangssignal Q (602) des Anzeigeadrecsenzählers 662, dem Rücksetzanschluß R ein Rücksetzsignal 665-C vom Zeilenzähler 550 und dem Triggeranschluß T das Ausgangssignal des ■/ua^oi^crjclreco'jn-Korrekturrogisters 663 zugeführt, daraus einer,: Ui-ID-Gatt er mit drei Eingängen besteht. Einer der Eingänge des Anzeigeadressen-Korrektursteuerregisters 663 v/ird mit dem Rücksetzsignal 635-C vom Zeichenzähler 530 beaufschlagt, während ein weiterer Eingang der gleichen Torschaltung 663 mit einem Signal von der Vertikalanzeige-Steuer-Flip-Flop-Torschaltung 657 gespeist und dem verbleibenden Eingang das Rücksetzsignal 5^2-C vom Rasterzähler 5^0 zugeführt wird. Entsprechend v/ird das Anzeigeadressen-Korrekturregister 661 unmittelbar vor dem Zeilenzähler 550 oder vor dem Beginn der Anzeige der nullten Zeile rückgesetzt. Danach hält er die Ausgongssignale Q vom Anzeigeadresserizähler 662 für jede vollständige Anzeige einer Leitung, sofern die Zeilen zum effektiven Anzeigebereich in Vertikalrichtung gehören.
Der Dateneingang D des Anzeigeadressenzählers 662 ist an den Ausgang Q des Anzeigeadressen-Korrekturregisters 661 und der Zähltriggeranschluß T an den Ausgang der Anzeigeadressen-Zählsteuer-Tor schaltung 664· angeschlossen. Ein Paralleleingang LD des Zählers 662 wird mit dem RUcksetzsignal 635-C des Zeichenzählers 530 gespeist. Die /mzeigeadressen-Zühl-
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steuer-Torschaltung 664 besteht aus einem UND-Gatter mit zwei Eingängen, von denen der eine mit dem direkten Ausgang Q des Horizontalc-.nzeigc-Steuer-Flip-Flops 637 verbunden ist, während dem anderen die Zeichen Steuersignale 522 für ,je ein Zeichen zugeführt werden. Somit wird der Anzeigeadressenzlihler 662 mit d?m Inhalt des Anzeigeadrcscer-Korrekturregisters 661 geladen, bevor damit begonnen wird, einen Haster für eine Zeile anzuzeigen, so daß die Anzahl der anzuzeigenden Zeichen gezählt wird, die, ausgehend vorn geladenen Inhalt oder der geladenen Zählung im effektiven horizontalen Anzeigebereich verbleiben.
Da der anfänglich in den Anzeigeadressenzübler 662 eingespeiste l'ert durch das Anzeigeaclret'sen-Korrekturregiijter 661 Zeile für Zeile korrigiert wird, ist es unmöglich, aufeinanderfolgend lediglich bin^.re Anzeigeadrcfsensignale 60?. vom Ausgang Q des Anzeigeadressenzählers 662 zu erhalten.
Wie aus der vorstehenden Boschreibung hervorgeht, können viele Variable des Steuerteilt? 600 durch entsprechende Programmierung willkürlich eingestellt werden. Somit ist der programmierbare Teil der Steuereinheit im Betrieb sehr flexibel und kann für allgemeine Zwecke eingesetzt werden.
Da der Aufbau des programmierbaren Teils der Steuereinheit verhältnismäßig einfach ist und lediglich Zähler, Register und Koinzidenzdetektoren mit einigen wenigen logischen Gattern sowie nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Signalleitungen für die Datenübertragung benötigt werden, eignet sich der programmierbare Teil der Steuereinheit 600 zur Ausführung in stark integrierter Technik.
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DE/rao
BAD ORIGINAL

Claims (4)

  1. Patentansprüche;
    J Kathodenfitrahl-Anzeigevorrichtung mit einem Eingabe/Ausgabe-Steuerteil, gekennzeichnet durch einen an eine gemeinsame Adrecsenschiene (131) \vcvl eine gemeinsame Datenschiene (132) angeschlossenen Mikroprozessor (130), durch einen Mikroprogrammspeicher (140), durch eine Schnittstellen-Steuereinrichtung und eine Eingangs/Ausgangs-Verbindungs-Schnittstelle zur Steuerung der Datenein- und -ausgabe zu und von einem Rechner, einer Tastatur oder dergleichen unter Steuerung durch das Mikroprogramm, durch einen an die Adressen- und die Datenschiene angeschlossenen Auffrischungsspeicher (200) zur Speicherung von Daten für ein anzuzeigendes
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    Bild unter Steuerung durch das Mikroprogramm, du^ch ein Video-Steuergerät (300) zur Erzeugung von Videosignalen entsprechend den anzuzeigenden Daten, durch einen Anzeigeteil (400) zur On-Wandlung der Videosignale in ein Bild, und durch einen an die Adressen- und die Datenschiene angeschlossenen Steuerteil (SOO)9 durch den die Steuerparameter für die Steuerteile eingestellt werden können.
  2. 2. Kathodenstrahl-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuerteil (600) folgende Bestandteile enthält: einen Zeichenzähler (530) ?ur Bestimmung der horizontalen Zeichenstellungen auf einem Rnstör, einen Rasterzähler (540) zur PoStimmung der Anzahl von eine Linie bildenden Rastern, einen Zeilenzähler (530) zur Bestimmung der vertikalen Stellungen der Zeilen, die ein DlId bilden, wenigstens ein für jeden Zähler vorgesehenes programmierbares Steuerregister (632, 641, 652), und Koinzidenzdetektoren (634, 642, 654) zur Erfassung der Koinzidenz zwischen dem Inhalt der Zähler und dem Inhalt der hiermit verbundenen Steuerregister, so daß von den Ausgangssignalen der Koinzidenzdetektoren die gewünschten Steuersignale und RUcksetzsignale für jeden der Zähler erhalten v/erden.
  3. 3. Kathodenstrahl-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerregister (63I» 634, 641, 651, 653) wenigstens je einen Eingangsanschluß (D) und einen Staueranschluß (T) zur Einstellung von Daten in
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    denselben aufweisen, daß die Dateneingnbeanschlüsse (D) an die Datonschiene (132) angeschlossen sind, und daß die Steueranschlüi-co mit den Adressonausgängen der Steuerregister-Adressendekoder verbunden sind, die an die Datenschiene (131) angeschlossen fund.
  4. 4. Katbodcnstrahl-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß dan Steuerregister und der Koinzidenzdetektor die mit dem Zeichenzähler (530) verbunden sind, folgende Bestandteile enthalten: ein Horizontalsynch.ronisationß-Gtellungsbefehlregister (131), einen Horizontalsynchronisations-Stellungsdetektor (63A), ein Zeichenzähl-Steuerregister (632), einen Zeichenzähler-Rücksetzdetektor (635), ein Horizontalanzeigo-Zeichenbefehlsrogister (633) und einen Horizontalanzei^e-Positionsdetektor (636), daß das Steuerrenister und der Koinzidenzdetektor, die mit dem Rasterzähler (ί5'4θ) verbunden sind, folgende Bestandteile enthalten: ein Rasterzähler-Steuerrögister (641), einen Rasterzähler-Rücksetzdetektor (642), und daß das Steuerregister und der Koinzidenzdetektor, die mit dem Zeilenzähler (550) verbunden sind, folgende Bestandteile enthalten: ein Vertikalcynchronisations-Stellungsbef ehlsregister (651), einen VertikalS3rnchronisations-Detektor (654), ein Zeilenzähler-Steuerregister (652), einen Zeichenzähler-Rücksetzdetektor (655), ein Vertikalanzeige-ZeilenbefehlRregister (653) und einen Vertikalanzeige-Stellungsdetektor (656), so daß die Ausgangssignale von den Synchronisations-Stellungsdetektoren als Synchronisations-Steuersignale verwendet v/erden, während die Ausgangs signale
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    der Rückcetzdetcktoren air, Rückcetzsi,qnale für die zugehörigen Zähler verwendet v;erden.
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    Beschreibung
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