DE3915037C2 - Mustergenerator - Google Patents
MustergeneratorInfo
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- DE3915037C2 DE3915037C2 DE3915037A DE3915037A DE3915037C2 DE 3915037 C2 DE3915037 C2 DE 3915037C2 DE 3915037 A DE3915037 A DE 3915037A DE 3915037 A DE3915037 A DE 3915037A DE 3915037 C2 DE3915037 C2 DE 3915037C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/222—Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
- H04N5/262—Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
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- H04N5/272—Means for inserting a foreground image in a background image, i.e. inlay, outlay
- H04N5/275—Generation of keying signals
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- Signal Processing (AREA)
- Studio Circuits (AREA)
- Image Processing (AREA)
- Image Generation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mustergenerator nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1. Mit einem solchen Mustergenerator ist es möglich, ein vorgege
benes Muster auf einer Anzeigeeinrichtung darzustellen.
In der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung JP 56-65 575 A2 ist ein
Gerät zum Erzeugen spezieller Anzeigeeffekte beschrieben. Auf einem Monitor kön
nen unterschiedliche Muster wie z. B. ein Kreis oder ein Diamant dargestellt
werden. Außerdem wird außerhalb des Musters ein anderes Videosignal darge
stellt als innerhalb des Musters. Das spezielle Muster, also der Kreis oder der
Diamant, wird dabei mit Hilfe eines Mustergenerators erzeugt.
Der bekannte Mustergenerator speichert Vertikal- und Horizontalausgangsda
ten. Diese Daten werden zum Darstellen des Musters auf Grundlage des Verti
kal- bzw. Horizontal-Synchronisiersignales eines Videosignales ausgelesen. Die
Daten werden mit einem einstellbaren Pegel verglichen und abhängig vom Ver
gleich werden sie zum Erzeugen eines Mustersignales gemischt.
Mit diesem bekannten Generator ist es nur schwierig möglich, Muster kompli
zierter Form zu erzeugen, oder Muster in radialer Richtung zu modulieren oder
Muster zu drehen.
Aus IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 27, No, 7A, Dezember 1984, Sei
ten 3726 und 3727, ist ein in Polarkoordinaten arbeitender Mustergenerator
bekannt, der eine "Nachschlagtabelle" in der Form eines Tabellenspeichers ver
wendet, um mittels in Polarkoordinaten abgelegten Daten Pixelkoordinaten auf
einer Anzeigeeinrichtung festzulegen.
Weiterhin ist aus DE 28 22 720 A1 ein Weichrand-Video-Trickeffektgenerator
bekannt, mit dem der Übergang zwischen zwei Bildinhalten an deren Grenzen
fließend gestaltet werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mustergenerator anzugeben,
der es ermöglicht, Muster auf einfache Art und Weise zu drehen oder radial zu
modulieren und dabei auch zu vergrößern oder zu verkleinern.
Diese Aufgabe wird bei einem Mustergenerator nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil
enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Der Mustergenerator verfügt über einen Musterdatenspeicher, der Musterdaten
in Polarkoordinaten speichert. Ein Pixelpositions-Bestimmungsmittel erzeugt
ebenfalls Polarkoordinatendaten. Ein Mustererzeugungsmittel berechnet Pixel
daten aufbauend auf den gespeicherten Daten. Außerdem erlaubt der Multipli
zierer ein Vergrößern und Verkleinern.
Da sowohl darzustellende wie auch gespeicherte Daten in Polarkoordinaten
form vorliegen, lassen sich Muster auf einfachste Art und Weise rotieren und
radial modulieren. Außerdem können komplizierte Muster einfach gespeichert
werden. Es ist auch auf einfache Art und Weise möglich, die Musterkontur un
scharf auszubilden und ein Muster zu vergrößern oder zu verkleinern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren veran
schaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm zum Erläutern der verwendeten Polarkoor
dinatendarstellung;
Fig. 2 ein Diagramm betreffend den Inhalt eines Musterdaten
speichers;
Fig. 3 ein Diagramm zum Erläutern der Speicherkapazität eines
Musterdatenspeichers;
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Mustergenerators, mit dem es
auf einfache Art und Weise möglich ist, Muster zu
drehen;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Mustergenerators ahnlich dem
von Fig. 4; jedoch zum Darstellen sehr vieler unter
schiedlicher Muster;
Fig. 6 und 7 Diagramme zum Erläutern des Erzeugens unschar
fer Konturen;
Fig. 8-10 Blockdiagramme unterschiedlicher Mustergenerato
ren zum Erzeugen von Muster mit unscharfen Konturen;
Fig. 11 ein Blockdiagramm eines Mustergenerators zum Variie
ren von Mustern;
Fig. 12A, 12B, 12C, 13A, 13B, 13C und 14 Diagramme betreffend
verschiedene Musterformen, wie sie mit dem Funktions
ablauf gemäß Fig. 11 erzeugt werden können;
Fig. 15 ein Blockdiagramm eines Mustergenerators zum radialen
Modulieren vorgegebener Muster; und
Fig. 16 und 17 Diagramme radial modulierter Muster, wie sie
mit Hilfe des Funktionsablaufs gemäß Fig. 15 erzeugt
werden können.
In Fig. 1 ist ein herzförmiges Muster dargestellt. In seinem
Inneren liegt ein Bezugspunkt P0, der so angeordnet ist, daß
jede von ihm ausgehende Gerade das Herz nur in einem einzigen
jeweiligen Schnittpunkt PC schneidet. Eine gerade Bezugslinie l0
ist vom Bezugspunkt aus nach rechts gezogen. Die Polarkoordina
ten für jeden Schnittpunkt PC beziehen sich auf den Bezugs
punkt P0 und die von ihm ausgehende Bezugslinie l0. Die Polar
koordinaten-Entfernung r ist die Entfernung zwischen dem Bezugs
punkt P0 und dem jeweiligen Schnittpunkt PC. Der Polarkoordina
tenwinkel θ ist der Winkel zwischen der Bezugslinie und derje
nigen Linie, die den Bezugspunkt mit dem Schnittpunkt verbindet.
In der Polarkoordinatentabelle gemäß Fig. 1 ist jedem Winkel θ
eine Adresse Aθ zugeordnet. Zu jeder Adresse ist die zum jewei
ligen Winkel θ zugehörige Entfernung r als Datenwert eingetra
gen. In der Tabelle gemäß Fig. 2 sind 212 = 4096 Adreßdaten Aθ
vorhanden. Bei 212 Adressen Aθ sind orthogonale Koordinaten
(x, y) von (13 Bits, 13 Bits) gemäß Fig. 3 vorhanden. Werden
diese rechtwinkligen Koordinaten in einem Polarkoordinatensystem
dargestellt, wird bei fester Entfernung r ein Kreis d darge
stellt, der von innen ein Quadrat von 1213 × 1213 tangiert. Die
Entfernungsdaten r verfügen demgemäß über 12 Bits. Die Speicher
kapazität des Musterspeichers ist 212 × 12 = 48 kBits.
Beim Funktionsablauf gemäß Fig. 4 wird eine Tabelle der eben be
schriebenen Art als Musterspeicher 1 verwendet. Die Tabelle wird
mit Winkelwerten adressiert, die aus einem Horizontal-und einem
Vertikal-Synchronisiersignal HD bzw. VD abgeleitet werden. Die
beiden eben genannten Signale sind untereinander z. B. durch
einen Systemtakt synchronisiert. Sie werden Sägezahngenerato
ren 2 bzw. 3 zugeführt, die Sägezahnsignale H bzw. V erzeugen,
die einem Koordinatenkonverter 4 zugeführt werden.
Im Koordinatenkonverter 4 werden die Sägezahnsignale H und V in
(X, Y)-Daten konvertiert, die jeweils ein Pixel auf einem Moni
tor in Form rechtwinkliger Koordinaten festlegen. Der oben er
wähnte Bezugspunkt P0 ist ein Ausgangspunkt. Die Koordinaten
signale X und Y werden einem Winkelberechner 6 und einem Ent
fernungsberechner 7 zugeführt, die zusammen einen Polarkoordi
natenkonverter 5 bilden. Der Winkelberechner 6 berechnet Winkel
daten θS = tan-1 (Y/X) aus den Signalen X und Y, und er liefert
den berechneten Winkelwert θS an einen Addierer 8. Dieser Addie
rer addiert, wenn das Muster um einen festen Wert gedreht wer
den soll, einen zugehörigen Vorgabewert M zu den Winkeldaten θS.
Die Winkeldaten gelangen als Adreßdaten an den Musterspeicher 1,
um aus diesem zugehörige Entfernungsdaten r auszulesen. Letztere
gelangen über einen Multiplizierer an einen Eingang eines Kom
parators 10, dem am anderen Eingang der im Polarkoordinatenkon
verter berechnete Entfernungswert zugeführt wird, also der Wert
√X² + Y². Wenn der Vergleicher 10 feststellt, daß r ≧ √X² + Y²
gilt, dann folgt daraus, daß der durch die Koordinaten (X, Y)
bestimmte Punkt innerhalb des herzförmigen Musters WP liegt,
wie es auf einem Monitor 16 dargestellt wird. Der Komperator 10
gibt dann das Mustersignal W "1" aus. Wenn r < √X² + Y² gilt,
folgt daraus, daß der Punkt mit den Koordinaten (X, Y) außer
halb des Musters WP liegt. Der Komparator 10 gibt dann das
Mustersignal W "0" aus. Das Mustersignal W wird über eine Ad
dierschaltung 12 und eine Multiplizierschaltung 13 gegeben, die
Teil einer Videomischschaltung 11 sind. In der Addierschaltung
12 wird der Wert 1-W gebildet, der in einem Multiplizierer 14
mit einem Videosignal B multipliziert wird, wodurch das Signal
(1-W).B erzeugt wird. Dieses Signal wird einem Addierer 15
zugeführt, wie auch ein Signal, das vom oben erwähnten Multi
plizierer 13 dadurch erzeugt wird, daß er das ihm zugeführte
Mustersignal W mit einem Videosignal A multipliziert. Im Addie
rer 15 wird demgemäß das Summensignal W.A + (1-W).B erzeugt.
Wenn der Vergleicher 10 als Mustersignal "1" erzeugt, gibt die
Videomischschaltung dementsprechend das Videosignal A aus, wäh
rend sie dann, wenn der Vergleicher 10 das Mustersignal "0" er
zeugt, das Videosignal B ausgibt. Auf dem Monitor 16 erscheint
das mit dem Videosignal A erzeugte Bild innerhalb des herzför
migen Musters WP und das mit dem Videosignal B erzeugte Bild
liegt außerhalb des Musters WP.
Das Muster WP läßt sich leicht dadurch vergrößern oder verklei
nern, daß dem Multiplizierer 9 unterschiedliche Vergrößerungs
faktoren k zugeführt werden, die die jeweilige Entfernung r ver
kleinern oder vergrößern.
Je größer die Speicherkapazität des Musterspeichers 1 in Fig. 4
gewählt wird, desto mehr Muster lassen sich aus lesen. Je größer
aber die Speicherkapazität ist, desto größer wird die Auslese
zeit, was die Arbeitsgeschwindigkeit des Mustergenerators ver
ringert. Dadurch ist die Zahl speicherbarer Muster begrenzt.
Keine Begrenzung der auslesbaren Muster liegt bei der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 5 vor. Diese verfügt außer über den Muster
speicher 1 noch über einen Speicher 17 hoher Kapazität und eine
Mustereinstellschaltung 18.
Dem Speicher 17 großer Kapazität und dem Musterspeicher 1 wird
eine Übertragsadresse Add zugeführt, die dafür sorgt, daß aus
dem erstgenannten Speicher Musterdaten in den Musterspeicher 1
übertragen werden. Aus diesem werden dann die zu jeweiligen Win
keln gehörigen Entfernungsdaten r entsprechend ausgelesen.
Die Anordnung gemäß Fig. 5 ermöglicht es, zahlreiche Muster WP
auslesen zu können, ohne daß darunter die Arbeitsgeschwindig
keit des Mustergenerators leidet.
Die Mustereinstellschaltung 18 liegt zwischen den Sägezahngene
ratoren 2 und 3 und dem Koordinatenkonverter 4. Sie verfügt
über Multiplizierer 19a und 19b sowie Addierer 20a, 20b, 21a
und 21b. Das Sägezahnsignal H vom Sägezahngenerator 2 wird dem
Multiplizierer 19a zugeführt, in dem es mit einem Koeffizienten
a multipliziert wird. Das Sägezahnsignal V vom Sägezahngenera
tor 3 wird dem Multiplizierer 19b zugeführt, in dem es mit einem
Koeffizienten b multipliziert wird. Das Seitenverhältnis des
Musters wird mit Hilfe der Multiplizierer 19a und 19b einge
stellt. Das Ausgangssignal vom Multiplizierer 19a wird dem Ad
dierer 20a zugeführt, in dem ein Signal H0 addiert wird, das
einen Vorgabewert für die Position des Musters in x-Richtung
darstellt. Das Ausgangssignal vom Multiplizierer 19b wird dem
Addierer 20b zugeführt, in dem ein Signal V0 addiert wird, das
einen Vorgabewert für die Position des Musters in y-Richtung
darstellt. Das Ausgangssignal vom Addierer 20a wird dem Addie
rer 21a zugeführt, und das Ausgangssignal vom Addierer 20b wird
dem Addierer 21b zugeführt. Der Addierer 21a addiert zum Aus
gangssignal vom Addierer 20a ein Mustermodulationssignal A0
sin WH t, wohingegen der Addierer 21b zum Ausgangssignal vom
Addierer 20b ein Mustermodulationssignal A0 sin WV t addiert.
Die Addierer 21a und 21b erzeugen Ausgangssignale X' bzw. Y'.
Da das Muster in Polarkoordinaten vorliegt, ist es auf ein
fache Art und Weise möglich, die Größe des Musters dadurch
zu ändern, daß die Entfernungsdaten r aus dem Musterspeicher 1
mit einem Vergrößerungsfaktor multipliziert werden. Darüber
hinaus kann das Muster durch Addieren des Vorgabewertes M zu
den Adreßwinkeldaten θS leicht gedreht werden.
Durch das Speichern in Form von Polarkoordinaten ist darüber
hinaus möglich, mit verhältnismäßig geringer Speicherkapazität
Muster speichern zu können.
Mit Hilfe der Fig. 6-7 wird nun erläutert, wie Muster mit
unscharfen Übergängen erzeugt werden können. Funktionsabläufe
zum Darstellen solcher Muster werden anhand der Blockdiagramme
8-10 näher beschrieben.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 6 sind auf einem quadratischen
Bildschirm 22 Kreise dargestellt. Das Bild Ax innerhalb des
innersten Kreises wird vom Videosignal A dargestellt, während
das Bild Bx außerhalb des äußersten Kreise durch ein Videosig
nal B erzeugt wird. Zwischen dem innersten und dem äußersten
Kreis liegt ein ringförmiger Bereich SE, der schraffiert darge
stellt ist. Zentrisch in ihm verläuft die Kontur eines kreis
förmigen Musters WP'. Der Bezugspunkt P0 liegt in der Mitte des
Videobereichs Ax. Von ihm aus nach rechts erstreckt sich die
Bezugslinie l0. Schräg nach rechts oben verläuft eine Linie
durch den Bezugspunkt P0 unter dem Winkel θ zur Bezugslinie.
Der Schnittpunkt mit dem kreisförmigen Muster WP' ist mit W0
indiziert. Der Schnittpunkt mit dem innersten Kreis ist mit W1
und der Schnittpunkt mit dem äußersten Kreis mit W2 gekenn
zeichnet.
Pixelpositionsdaten (X, Y) auf der genannten schrägen Linie lθ
werden in Polarkoordinaten (θ, √X² + Y²) umgeformt, mit dem
Bezugspunkt P0 als Ausgangspunkt und der nach rechts verlau
fenden Linie l0 als Bezugslinie. Die Entfernungsdifferenz Δr
zwischen dem Ausgangspunkt P0 und dem Musterschnittpunkt W0
wird berechnet. Wenn der durch die Polarkoordinaten (θ √X² + Y²)
bestimmte Punkt im Videobereich Ax liegt oder wenn die Diffe
renz Δr kleiner ist als der Wert, der dadurch berechnet wird,
daß die Entfernung r von der Entfernung zwischen dem Ausgangs
punkt P0 und dem innersten Schnittpunkt W1 abgezogen wird, wird
der Pegel des Mustersignals W zu 1.0 bestimmt. Wenn dagegen der
durch die Polarkoordinaten (θ, √X² + Y²) bestimmte Punkt im
Videobereich Bx liegt oder wenn die Differenz Δr größer ist als
der Wert, der durch Abziehen der Entfernung r von der Entfernung
zwischen dem Ausgangspunkt P0 und dem äußersten Schnittpunkt W2
erhalten wird, wird der Pegel des Mustersignales W auf 0.0 ge
setzt. Wenn der durch die Polarkoordinaten (θ, √X² + Y²) gege
bene Punkt sich vom innersten Schnittpunkt W1 auf den Muster
schnittpunkt W0 hin bewegt, wird der Pegel des Mustersignales W
allmählich erniedrigt. Bei Erreichen des Musterschnittpunktes W0,
das heißt, wenn die Entfernung Δr 0 ist, wird der Pegel des
Mustersignales W z. B. 0.5. Wenn der durch die genannten Polar
koordinaten gegebene Punkt sich dem äußersten Schnittpunkt W2
nähert, wird der Pegel weiter erniedrigt. Wenn der durch die
Polarkoordinaten gegebene Punkt mit dem äußersten Schnittpunkt
W2 übereinstimmt, wird der Pegel des Mustersignales W 0.0.
Der eben beschriebene Zusammenhang zwischen dem Pegel des Mu
stersignales W und dem Entfernungsdifferenzwert r ist in Fig. 7
dargestellt. Der Verlauf des Mustersignales W zwischen den
Schnittpunkten W1 und W2, wie in Fig. 7 dargestellt, kann durch
die folgende Gleichung (1) beschrieben werden:
W = - [1/(S.r)] Δr + 0.5 (1),
wobei die Entfernung zwischen den Schnittpunkten W1 und W2 durch
S.r gegeben ist, was weiter unten näher beschreiben wird.
Da r die Differenz der Entfernung r und der Entfernung des
durch die Polarkoordinaten (θ, √X² + Y²) gegebenen Punktes vom
Bezugspunkt P0 ist, kann r wie folgt geschrieben werden:
Δr = √X² + Y²-r. Wird dieser Zusammenhang in Gleichung (1)
eingesetzt, folgt daraus:
W = - [1/(S.r)] (√X² + Y² - r) + 0.5
= - (1/S).(√X² + Y²/r - 1) + 0.5 (2).
= - (1/S).(√X² + Y²/r - 1) + 0.5 (2).
Wenn das Muster WP' vergrößert oder verkleinert wird, wird die
Entfernung r mit einem variablen Koeffizienten k multipliziert.
Es gibt dann Δr = √X² + Y²-k.r. Damit und mit Gleichung (2)
ergibt sich die folgende Gleichung:
W = - (1/S).(√X² + Y²/r - k) + 0.5 (3).
In der oben angegebenen Entfernung S.r zwischen den Schnitt
punkten W1 und W2 ist S ein variabler Koeffizient, der das Ver
hältnis der Breite des ringförmigen Bereiches SE im Verhältnis
zur Entfernung r darstellt. Die Breite des ringförmigen Berei
ches SE, in dem sich der Pegel ändert, kann also frei durch
Ändern des Koeffizienten S bestimmt werden. Die Koeffizienten
S und k hängen nicht miteinander zusammen, so daß dann, wenn
die Größe des Musters WP' durch Ändern des Koeffizienten k er
höht oder erniedrigt wird, sich die Breite des ringförmigen Be
reiches SE nicht ändert, vorausgesetzt, der Koeffizient S wird
nicht geändert.
Wie oben angegeben, nimmt das Mustersignal W den Wert 1.0 ein,
wenn die Entfernung √X² + Y² kürzer ist als die Entfernung zwi
schen dem innersten Schnittpunkt W1 und dem Bezugspunkt P0.
Ist die genannte Entfernung dagegen länger als die Entfernung
zwischen dem äußersten Schnittpunkt W2 und dem Bezugspunkt,
wird das Mustersignal W 0.0. Liegt die genannte Entfernung da
gegen zwischen den durch die beiden Schnittpunkte festgelegten
Entfernungen, wird das Mustersignal W entsprechend der oben ge
gebenen Gleichung (3) festgelegt.
Der Funktionsablauf gemäß Fig. 8 dient zum Ausführen des eben
anhand der Fig. 6 und 7 erläuterten Prinzips.
Die Sägezahnsignal H und V von den Sägezahngeneratoren 2 bzw. 3
werden dem Koordinatenkonverter 4 zugeführt, der Signale er
zeugt, wie sie anhand von Fig. 4 erläutert wurden. Diese Sig
nale werden in einem Polarkoordinatenkonverter 5 weiterverar
beitet, ebenfalls wie anhand Fig. 4 beschrieben, wobei die Win
keldaten θS an den Addierer 8 gelangen, wozu ihnen gegebenen
falls ein Vorgabewert M addiert wird, wenn das Muster gedreht
werden soll. Aus dem Musterspeicher 1 werden Entfernungsdaten r
abhängig von den Winkel-Adreßdaten ausgelesen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 werden die Entfernungs
daten r nicht einem Multiplizierer 9 zugeführt, wie bei der Aus
führungsform gemäß Fig. 4, sondern sie gelangen an ein Rechen
mittel 40, das einen Teiler 23, einen Addierer 24, einen Multi
plizierer 25 und einen Addierer 26 aufweist. Die Entfernungs
daten r teilen im Teiler 23 den vom Entfernungsberechner 7 be
rechneten Entfernungswert √X² + Y², wodurch der Wert √X² + Y²/r
erhalten wird. Von diesem Signal wird im Addierer 24 ein Koeffi
zient -k abgezogen, so daß der Wert √X² + Y²/r-k erhalten
wird. Im Multiplizierer 25 wird dieser Wert mit (1/S) multipli
ziert und zum Ergebnis dieser Multiplikation wird im Addierer 26
der feste Wert 0.5 addiert, so daß sich insgesamt das Signal
-(1/S).(√X² + Y²/r-k) + 0.5 ergibt, also ein Signal entspre
chend Gleichung (3). Dieses Signal wird einem Begrenzer 27 zu
geführt, der den Pegel des Signals vom Addierer 26 so begrenzt,
daß der Pegel "1" für alle Werte mit einem Pegel < "1" wird.
Entsprechend werden alle Signale mit einem Pegel < "0" auf den
Wert "0" begrenzt. Es wird also der Signalverlauf gemäß Fig. 7
erzeugt.
Das Mustersignal W für unscharfen Übergang wird dem Videosignal
mischer 11 zugeführt, der genauso arbeitet, wie der anhand von
Fig. 4 beschriebene Mischer. Es ergibt sich dann das in Fig. 6
dargestellte Signal.
Der Funktionsablauf gemäß Fig. 9 unterscheidet sich von dem
gemäß Fig. 8 durch einen anderen Ablauf zum Auswerten der Glei
chung (3).
Das Berechnen erfolgt nun in einem Rechenmittel 28, das Multi
plizierer 29 und 30, Addierer 21 und 32 sowie einen Teiler 33
aufweist. Jeder aus dem Speicher 1 ausgelesene Entfernungswert r
wird den Multiplizierern 29 und 30 zugeführt, wobei der erstere
mit dem Koeffizienten k und der letztere mit dem Koeffizienten S
multipliziert. Der Wert kr vom Multiplizierer 29 wird im Addie
rer 32 zum Entfernungswert √X² + Y² addiert, wie er vom Entfer
nungsberechner 7 ausgegeben wird. Im Teiler 33 wird das Ergeb
nis dieser Addition durch das vom Multiplizierer 30 ausgegebene
Ergebnis Sr geteilt. Im Addierer 31 wird dieser Wert vom festen
Wert 0.5 abgezogen, so daß schließlich -(1/Sr).(√X² + Y² - kr)
+ 0.5 erhalten wird.
Es wäre auch möglich, die Ausführungsform gemäß Fig. 8 so ab
zuändern, daß inverse Entfernungsdaten 1/r unter den Adressen
θS im Musterspeicher 1 gespeichert werden. Dann kann der auf
wendige Teiler 23 entfallen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 unterscheidet sich von der
gemäß Fig. 8 dadurch, daß zusätzlich zum Musterspeicher 1 ein
Speicher 17 großer Kapazität verwendet wird. Wie schon anhand
von Fig. 5 erläutert, werden Entfernungsdaten r mit Hilfe eines
übertrag-Adreßsignales Add vom Speicher 17 großer Kapazität in
den Musterspeicher 1 übertragen, was während einer Bildperiode
erfolgt. Aus dem Musterspeicher 1 können die übertragenen Ent
fernungsdaten mit hoher Geschwindigkeit ausgelesen werden.
Es ist auch möglich, eine Schaltung zum Wandeln des Seitenver
hältnisses und zum Addieren eines Mustermodulationssignals vor
oder nach dem Koordinatenkonverter zu verwenden.
Das Auswerten von Gleichung (3) kann auch auf andere Art und
Weise erfolgen, als anhand der Fig. 8-10 beschrieben.
Mit den bisher beschriebenen Ausführungsformen ist es möglich,
ein Muster zu drehen, in der Größe zu ändern, oder mit einem
weichen (unscharfen) Übergang zu versehen. Dies alles läßt sich
aufgrund der verwendeten Polarkoordinaten leicht erzielen.
Eine andere Möglichkeit zum einfachen Ändern der Größe eines
Musters beim Verwenden von Polarkoordinaten wird nun anhand
von Fig. 11 erläutert.
Der Funktionsablauf gemäß Fig. 11 unterscheidet sich von dem
gemäß Fig. 4 dadurch, daß das Ausgangssignal vom Koeffizienten
multiplizierer 9 nicht direkt an den Vergleicher 11 gelangt,
sondern daß ein Addierer 34 zwischengeschaltet ist, in dem eine
Konstante R addiert wird, die von einem Konstantenerzeuger 35
ausgegeben wird. Es wird also nicht unmittelbar der Wert rk an
den Vergleicher 10 gegeben, sondern der Wert rk + R. Im Ver
gleicher 10 erfolgt, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4,
der Vergleich mit dem vom Entfernungsberechner 7 ausgegebenen
Entfernungswert Z = √X² + Y². Der Vergleicher 10 gibt das Mu
stersignal W vom Wert "1" (hoher Pegel) aus, wenn rk + R ≧ Z
ist, während das Signal "0" (niedriger Pegel) ausgegeben wird,
wenn rk + R < Z.
Zum Veranschaulichen sei angenommen, daß der Musterspeicher
Entfernungsdaten r für ein quadratförmiges Muster WB speichert,
wie in Fig. 12B dargestellt. Gilt für die addierte Konstante
R = 0, dann wird das aus dem Speicher ausgelesene Muster unver
ändert dargestellt, also gemäß Fig. 12B. Wird der Koeffizient k
verändert, mit dem die Entfernungswerte r im Multiplizierer 9
verändert werden, kann die Größe des Quadrates WB geändert wer
den, nämlich zu kleinerer Größe, wie in Fig. 13A dargestellt,
oder zu größerer Größe, wie in Fig. 13C gezeichnet.
Gilt für die Additionskonstante R < 0, wie in Fig. 12C darge
stellt und anhand von Fig. 14 näher veranschaulicht, wird eine
tonnenförmige Verzeichnung erhalten. Fig. 14 zeigt, wie für
jede Winkeladresse immer derselbe feste Wert R ausgelesen und
im Addierer 34 zum Entfernungswert r addiert wird. Ganz rechts
in Fig. 14 ist das Quadrat in der gespeicherten Form gestrichelt
eingezeichnet und mit W3 bezeichnet. Das tonnenförmig verzeich
nete Quadrat ist als Muster Wm gekennzeichnet.
Wird ein konstanter Wert R < 0 addiert, ergibt sich ein kissen
förmig verzeichnetes Quadrat, wie es in Fig. 12A dargestellt
ist.
Werden in den Fällen R < 0 und R < 0 die Konstante R und der
Koeffizient k so verändert, daß das Verhältnis aus dem Produkt
kr zur Konstanten R konstant bleibt, ändert sich nur die Größe
des kissenförmigen Musters WA oder des tonnenförmigen Musters WC,
ohne daß die Form verändert wird.
Wird die Konstante R von einem Bild zum anderen von R < 0 bis
R < 0 geändert, ändert sich das Muster vom kissenförmigen Muster
Wa über das unverzeichnete quadratische Muster WB zum tonnen
förmig verzeichneten Muster WC gemäß den Fig. 12A, 12B bzw. 12C.
Mit dem im folgenden beschriebenen Funktionsablauf gemäß Fig. 15
läßt sich die Kontur eines Musters W1 radial modulieren, wie
dies in Fig. 16 dargestellt ist und mit Hilfe von Fig. 17 näher
veranschaulicht wird.
Der Funktionsablauf gemäß Fig. 15 unterscheidet sich von dem
gemäß Fig. 11 dadurch, daß der Konstantenerzeuger 35 durch einen
Modulationssignalerzeuger 36 ersetzt ist, der ein Modulations
signal β folgender Form erzeugt:
β= A sin nθs,
wobei A und n vorgegebene Konstanten sind.
Dieses Modulationssignal wird im Addierer 34 zum jeweiligen
Entfernungswert r addiert, wie er aus dem Mustergenerator 1
ausgelesen wurde (vorausgesetzt, der Multiplikationsfaktor k
ist Eins). Das Ausgangssignal vom Addierer 34 wird dem Verglei
cher 10 zugeführt.
In Fig. 17 ist das gespeicherte Muster, nämlich ein Kreis mit
dem Radius r, links dargestellt. Zu den ausgelesenen Entfer
nungswerten r wird im Addierer 34 das Modulationssignal β
addiert, so daß die in Fig. 17 rechts dargestellte ausgezogene
Linie für ein Muster Wmm erhalten wird. In diesem Muster ändert
sich die Entfernung r + β zum Bezugspunkt P0 zyklisch mit dem
Winkel θS.
Durch Ändern des Koeffizienten k, wie er dem Koeffizientenmul
tiplizierer 9 zugeführt wird, läßt sich die Größe des Musters
Wmm verändern.
Bei dem in Fig. 17 dargestellten Beispiel hat die Konstante n
den Wert "4". Die Konstante n kann frei gewählt werden, und
zwar nicht nur auf ganze Werte beschränkt, sondern auch unter
Ausnutzung von Dezimalwerten. Im letzteren Fall reichen 360°
für eine Musterwiederholung nicht aus, was zum Eindruck eines
rotierenden Musters führt.
Durch Ändern des Wertes der Konstanten A läßt sich das Modula
tionsausmaß bestimmen.
Das Modulationssignal β kann beliebig gewählt sein, also außer
einem Sinussignal kann es auch z. B. ein Dreieckssignal oder
ein Sägezahnsignal sein.
Weiterhin ist es möglich, nicht nur das Modulationssignal β
zu addieren, sondern auch die Konstante R, wie anhand der Fig.
11-14 erläutert.
Das Verwenden von Polarkoordinaten ermöglicht es also, auf ein
fachste Art und Weise Muster vergrößern, verkleinern, drehen
oder in der Form verändern zu können. Darüber hinaus kann leicht
ein weicher Übergang zwischen Videobereichen hergestellt wer
den, die zu den beiden Seiten einer Musterkontur liegen. In
keinem Fall sind zum Ausführen der Änderungen komplizierte Um
rechnungen rechtwinkliger Koordinaten mit trigonometrischen
Funktionen erforderlich.
Claims (6)
1. Mustergenerator zum Erzeugen eines Mustersignals (W) auf
Grundlage von Musterdaten, mit:
- - einem Speicher (1), der Musterdaten, die die Kontur eines Musters festlegen, als Polarkoordinaten speichert;
- - Pixelpositions-Bestimmungsmitteln (5) zum Erzeugen von Winkeldaten (θS) und Entfernungsdaten (Z) zum Fest legen von Pixelpositionen auf einer Anzeigeeinrichtung (16) in Polarkoordinaten; und
- - einem Mustererzeugungsmittel (10) zum Erzeugen des Mustersignals (W) auf Grundlage der Entfernungsdaten (Z) und auf Grundlage von aus dem Musterdatenspeicher (1) ausgelesenen Daten (r), der mit Hilfe der Winkel daten (θS) adressiert wird, gekennzeichnet durch
- - einen zwischen dem Speicher (1) und dem Mustererzeu gungsmittel (10) liegenden Multiplizierer (9) zum Ver größern und Verkleinern des Musters.
2. Mustergenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Speicher (1) erste Winkeldaten und erste Entfernungsdaten mit vorgegebenem Zusammenhang speichert, wobei die ersten Entfer nungsdaten ein Maß für die Entfernung zwischen einem Bezugspunkt und einem jeweils gegebenen Punkt auf der Kontur des Musters sind, und die Winkeldaten ein Maß für den Winkel zwischen einer Geraden durch den Bezugspunkt und derjenigen Linie sind, die den Bezugs punkt mit dem jeweils gegebenen Punkt verbindet;
- - die Pixelpositions-Bestimmungsmittel (5) zweite Entfernungsdaten und zweite Winkeldaten bestimmen, die entsprechende Maßangaben wie die ersten Daten darstellen, jedoch in Bezug auf ein auf einer Anzeigeein richtung darzustellendes Pixel; und
- - das Mustererzeugungsmittel (10) das Mustersignal auf Grundlage der zweiten Winkel- und Entfernungsdaten erzeugt.
3. Mustergenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mustererzeugungsmittel (10) ein Mustersignal erzeugt, dessen Pegel sich
allmählich in einem vorgegebenen Bereich ändert, der von der Differenz
zwischen den ersten und den zweiten Entfernungsdaten abhängt.
4. Mustergenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- - den Speicher (1) und die Pixelpositions-Bestimmungsmittel (5) gemäß Anspruch 2,
- - einen Addierer zum Addieren eines vorgegebenen Wertes zu den ersten Entfernungsdaten, die aus dem Speicher auf Grundlage der zweiten Winkeldaten ausgelesen wurden, und
- - einen Vergleicher zum Vergleichen der Ausgangssignale aus dem Ad dierer und der zweiten Entfernungssignale, zum Erzeugen eines Signa les von einem von zwei Pegeln auf Grundlage des Vergleichsergebnis ses.
5. Mustergenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- - den Speicher (1) und die Pixelpositions-Bestimmungsmittel (5) gemäß Anspruch 2,
- - einen Addierer zum Addieren von Entfernungsdaten, deren Wert von den zweiten Winkeldaten abhängt zu den ersten, aus dem Speicher (1) ausgelesenen Winkeldaten, und
- - einen Vergleicher zum Vergleichen der Pegel der Ausgangssignale aus dem Addierer mit den Pegeln der zweiten Entfernungsdaten, um abhän gig vom Vergleichsergebnis ein Signal mit einem von zwei Pegeln zu er zeugen.
6. Mustergenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- - den Speicher (1) und die Pixelpositions-Bestimmungsmittel (5) gemäß Anspruch 2, und
- - einen Addierer zum Addieren eines Vorgabewertes zu den zweiten Win keldaten, wobei das Mustererzeugungsmittel (10) die Mustersignale auf Grundlage der ersten Daten aus dem Speicher (1), die mit Hilfe des Ausgangssignals vom Addierer ausgelesen werden, und der zweiten Entfernungsdaten erzeugt.
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
JP63110743A JP2712278B2 (ja) | 1988-05-07 | 1988-05-07 | ワイプパターン発生装置 |
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JP14621188A JP2712303B2 (ja) | 1988-06-14 | 1988-06-14 | ワイプパターン発生装置 |
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