DE2903047A1 - Messung der chroma-key-flaeche in fernsehsystemen - Google Patents

Messung der chroma-key-flaeche in fernsehsystemen

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DE2903047A1
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Paul Roderick Noel Kellar
Richard John Taylor
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Quantel Ltd
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Description

Quantel Ltd. Interface House Croydon Rd. Caterham Surrey. England
Messung der Chroma-Key-Fläche in Pernsehsystemen
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Die Erfindung bezieht sich auf Fernsehsysteme und im besonderen auf die Messung der Chroma-Key-Fläche in derartigen Systemen.
Beispielsweise bei Fernsehnachrichtensendungen ist es bekannt (vergl. Figur 1), ein Fernsehbild 10 zu übertragen, das einen Ansager 11 und einen rechteckigen Schirm 12 aufweist, auf den eine sich auf diesen Teil des Programms beziehende Szene 13 eingeblendet wird.
Die Szene Xiird nicht tatsächlich auf den Schirm 12 projiziert, sondern wird von dem in Figur 2 dargestellten System vor der Übertragung elektronisch eingesetzt. Eine erste Kamera 20 empfängt das Bild des Ansagers 11 und den leeren Schirm 12. Eine zweite Kamera 21 empfängt das Bild der Szene 13· Die Ausgänge der Kameras 20, 21 werden von einer elektronischen Schaltanlage 23 empfangen, die unter der Kontrolle des Chroma-Key-Generators 24 steht. Der Generator 24 empfängt ebenfalls den Ausgang der Kamera 20. Der Schirm 12 hat normalerweise eine gleichmäßige blaue Farbe, und dies wird als Chroma-Xey bezeichnet (und ist auch als Blaustanzverfahren bekannt). Die Wahl dieser blauen Farbe ermöglicht es dem Generator 24, eine Unterscheidung gegenüber anderen Teilen des Bildes vorzunehmen. Der Ausgang von Kamera 20 gelangt normalerweise zur Ausgabe, wenn sich Schalter 23 in der gezeigten Stellung befindet. Bei Vorhandensein von Chroma Key wird Schalter 23
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•6'
jedoch unter der Kontrolle des Generators 24 in die andere Stellung gebracht, so daß ein Teil von Szene 13 während des Vorhandenseins von Chroma Key eingesetzt wird. So wird die Szene 13 Zeile um Zeile in denjenigen Teil des Bildes eingesetzt, der Chroma Key enthält. Wie dargestellt, wird ein Teil des Schirms 12 durch den Sprecher verdeckt. Dies verhindert, daß der Chroma Key für diesen Teil des Schirms erfaßt wird, so daß der entsprechende Teil von Szene 13 nicht eingesetzt wird, wodurch allgemein eine teilweise Verdeckung des Ansagers vermieden wird.
Während das vorstehend beschriebene bekannte System sich im allgemeinen bewährt hat, bereitet es dem bekannten Detektorsystem Schwierigkeiten, die Kante des Schirms klar zu bestimmen, wenn der Schirm nicht rechteckig ist, z.B. aufgrund einer teilweisen Verdeckung durch den Sprecher, und dadurch kommt es zu den welligen oder verschwommenen Rändern, die gewöhnlich um den Kopf des Sprechers herum zu sehen sind. Ein weiteres Problem besteht darin, daß das in Figur 2 dargestellte System erfordert, daß sich die Kameras 20, 21 in fester Stellung befinden3 da erkennbar ist, daß bei einem Hereinschwenken von Kamera 20 der Schirm 12 zu groß für die Szene 13 wäre3 die dann den Schirm nur teilweise ausfüllen würde. Andererseits ginge bei einem Herausschwenken von Kamera 20 ein Teil von Szene 13 verloren. Eine seitliche Bewegung von Kamera 20 würde zu ähnlichen Schwierigkeiten führen.
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In der gleichzeitig anhängigen britischen Patentanmeldung Nr. 42751/76 (USA-Patentanmeldung Nr. 841 519) ist ein System beschrieben (Quantel DPE 5OOO), das in der Lage ist, die Größe und die Position eines Fernsehbildes zu modifizieren. Wenn man demnach ein Maß von der Größe und der Position von Schirm 12 in dieses System eingeben würde, wäre der DPE 5000 in der Lage, die Größe und die Position des Bildes von Szene 13 aus Kamera 21 so zu modifizieren, daß bei Eintasung in das Bild aus Kamera 20 die Szene 13 genau in die Fläche des Schirms 12 paßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Größe und die Position des von Kamera 20 zugeführten Chroma-Keys unabhängig von der Größe, der Form oder der Degradation der Key-Fläche messen zu können. Die von dem System nach der vorliegenden Erfindung erzeugten Größen- und Positionsparameter stehen dann zur Verwendung durch weitere Geräte, z.B. im DEP 5OOO, um diese anzuweisen, das Bild aus Kamera 21 entsprechend zu modifizieren, zur Verfügung.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Meßsystem der Chroma-Key-Fläche gelöst, das eine Einrichtung zum Messen der Position jeder Seite der Key-Fläche innerhalb des Fernsebildes und eine Einrichtung zum Messen der Position des oberen und unteren Endes der Key-Fläche innerhalb des Fernsehbildes aufweist, um die Größe und die Position der hereinkommenden Chroma-Key-Fläche unabhängig von ihrer Größe oder Degradation
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zu bestimmen, wobei der Systemausgang die Größe und die Position der Key-Fläche anzeigt.
Es können Ausgabeeinrichtungen zum Steuern der Größe und der Position einer in die Chroma-Key-Fläche einzusetzenden Szene in Abhängigkeit von der gemessenen Key-Fläche vorgesehen sein.
Ferner wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Messen der Chroma-Key-Fläche in einem Fernsehbild vorgesehen, das gekennzeichnet ist durch das Messen der Position jeder Seite der Key-Fläche innerhalb des Fernsehbildes und das Messen der Position des oberen und unteren Endes der Key-Fläche in dem Fernsehbild zur Bestimmung der Größe und der Position der hereinkommenden Key-Fläche unabhängig von ihrer Form oder Degradation.
Nachfolgend soll die Erfindung beispielsweise anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 eine bekannte Fernsehübertragungskonfiguration,
Figur 2 die bekannte Anordnung zur Erzeugung dieser Bildkonfiguration,
Figur 5 eine unregelmäßig geformte Key-Fläche innerhalb des Fernsehbildes,
Figur 4 eine Anordnung zum Bestimmen des Endes der Key-Flächen-Position auf einer Zeile nach der vorliegenden Erfindung,
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Figur 5 eine Akkumulatoranordnung zum Bestimmen der Position über der gesamten Fläche auf Daten hin, die aus der in Figur 4 gezeigten Anordnung kommen,
Figur 6 die Key-Fläche von Figur 3 in Beziehung auf den Anfang der Fläche,
Figur 7 eine Anordnung zum Bestimmen der Position des Anfangs der Key-Fläche auf einer Zeile,
Figur 8 einen Akkumulator zum Empfangen des Ausgangs der in Figur 7 gezeigten Anordnung zum Bestimmen des Anfangs des Keys über der gesamten Fläche,
Figur 9 den Ausgang der in Figur 5 und 8 gezeigten Anordnungen in Beziehung zur Key-Fläche,
Figur 10 den Ausgang der Akkumulatorschaltkreise ähnlich den in Figur 5 und 8 dargestellten Anordnungen zur nachfolgenden Bestimmung der oberen und unteren Position der Key-Fläche,
Figur 11 eine Anordnung zur Verarbeitung der Ausgänge von Figur 10 zum Erfassen des oberen und unteren Überkreuzungspunktes ,
Figur 12 eine Anordnung zur Gewährleistung der genauen Bestimmung der Position des oberen und unteren Kreuzungspunktes,
Figur 13 das zur Servosteuerung der Kamera eingesetzte Meßsystem gemäß der Erfindung und
Figur 14 das zur elektronischen Steuerung der Bildgröße eingesetzte Meßsystem.
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Figur 3 zeigt eine unregelmäßig geformte Key-Fläche 30 innerhalb des abzutastenden Bildes. Eine Anordnung zum Bestimmen des Standortes der rechten Seite der Key-Fläche von Figur 3 ist in Figur 4 dargestellt. Das Key-Signal des Key-Generators von Figur 2 wird einem Doppelbegrenzer 40 zugeführt, der ein TTL-kompatibles Signal erzeugt, das von einem Detektor 41 empfangen wird, der es feststellt, wenn der Key nicht mehr an dem ankommenden Signal vorhanden ist. Der Ausgang des Detektors 41 ist an einen Zähler 42 angeschlossen. Jede Zeile des Bildes ist in 512 Punkte aufgeteilt und demzufolge hat der Zähler ein Fassungsvermögen von 512. Der Ausgang des Zählers 42 steht als 9-bit-Wort zur Verfügung. Am Anfang jeder Zeile wird der Zähler zurückgesetzt und die 10-MHz-Takte werden gezählt, bis das Ende des Keys vom Detektor 4l festgestellt wird, der den Zähler anhält. Der Zählerausgang zeigt die End-(Rechts-) Position des Keys für diese Zeile an. Am Anfang der nächsten Zeile wird der Zähler zurückgesetzt und es wird die Endposition des Keys für die nächste Zeile bestimmt. So ist Punkt A von Figur 3 die eine rechte Endposition für den Key für die unregelmäßig geformte Fläche und Punkt B ist eine weitere Endposition für die Key-Fläche,
Um die maximale Rechtsposition der Key-Fläche über dem gesamten Bild zu bestimmen, ist der Ausgang des Zählers 42 an einen Akkumulatorschaltkreis 44 in Figur 5 angeschlossen. Am Schluß der Zeile wird der Inhalt des Zählers 42 (während der Zeilenaustastung) in einer Sperrklinke 43 verriegelt, bevor der Zähler
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• - f -
am Anfang der'nächsten Zeile auf Null zurückgesetzt wird. Der 9-bit-Ausgang der Sperrklinke 43 wird von einem Subtrahierer 45 empfangen. Der Subtrahierer und die anderen Teile des Schaltkreises haben ebenfalls 9-bit-Eingänge und -Ausgänge, jedoch sind diese aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich als einfache Drähte dargestellt. Der Subtrahiererausgang wird von einem Dividierer 46 empfangen, der durch einen Koeffizienten K dividiert. Es wird angenommen, daß K = 2 ist, aber es könnten auch andere Werte verwendet werden. Der Ausgang des Dividierers 46 ist an den Addierer 47 angeschlossen, der mit seinem Ausgang an die Sperrklinke 49 angeschlossen ist. Der Ausgang der Sperrklinke 49 wird vom Subtrahierer 45 und vom Addierer 47 empfangen. Die Sperrklinke 49 wird zu Beginn —-—-der nächsten Zeile wirksam. Die Bestimmung des Anfangs und Endes einer Zeile erfolgt durch normale Videotechniken. Der Akkumulatorschaltkreis von Figur 5 arbeitet in der Weise, daß der Ausgang der Sperrklinke 49 vom Ausgang der Sperrklinke 43 subtrahiert wird, so daß der Subtrahierer 45 die Differenz zwischen diesen Ausgängen erzeugt. Der Dividierer reduziert diesen Ausgang auf die Hälfte der Differenz und diese wird dann zu dem Ausgang der Sperrklinke 49 addiert3 so daß bei Betätigung der Sperrklinke 49 zu Beginn der nächsten Zeile die Sperrklinke nun die frühere akkumulierte Zählung plus die Hälfte der Differenz zwischen den Sperrklinken enthält. Der Subtrahierer ist so ausgelegt, daß er keinen negativen Zahlenausgang erzeugen kann und erzeugt daher lediglich eine Nullausgangszahl, wenn der vom Zähler 42 abgeleitete Ausgang der Sperrklinke 43 niedriger als die von der Sperrklinke 49 festgehaltene Zählung
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.Ali-
S /
ist. Es ist daher ersichtlich, daß diese Anordnung c. "Spitzen"-Peststellung der rechten Position der Key-Fi'eh= vermittelt. Dadurch, daß vorgesehen ist, daß die Ha::.:: der Differenz zu dem Ausgang der Sperrklinke 49 addiert wird, wird ein "Glättungs"-Effekt in der Kanten-Kalkulation erzeugt„ Somit wirkt der Schaltkreis als "Glättungs"-Spitzendetekto:-% der durch die Wahl des Koeffizienten K, der auch anders als K=2(z.B.K=5) sein kann, gesteuert wird. Der Ausgang von Sperrklinke 49 kann unten an jedem Halbbild herausgelesen werden und gibt die gemessene höchste Rechtsposition der Key-Fläche an.
Zur Berechnung der Minimal- (Links-) Position de-^ in Figur 6 sind die Schaltkreisblöcke von Figur 7 die Ähnlichkeiten mit Figur 4 und 5 aufweisen.
30 8 vorgesehen,
Der Doppelbegrenzer 50 ist jedoch mit einem Det-3" - ί*ί.;~· den Key-Anfang verbunden, der den Zähler 52 bei Κτιν ■--■■■■;;^ing des Key-Anfangs anhält. Somit ist Punkt C in Figvr ·■ : ,- eine linke Endposition für den Key unregelmäßig gefoi^s-- ~".icne und Punkt D ist eine weitere Endposition auf einer r.-^eii Zeile. Der Zählerausgang ist durch die Sperrklinke ' rric gelt und der Subtrahierer 55 empfängt den Sperrklinke,- «sgang« Der Ausgang des Subtrahierers 55 ist an den Divi^T^f !-6 (: 2) angeschlossen" und läuft zu einem Subtrahiere:. (anstelle des Addierers in Figur 5). Der Ausgang üb trphierers wird bei Betätigung von der Sperrklinke 59 ■ ·;.>;·=·':.
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BAD ORIGINAL '
Der Subtrahierer 55 ist so ausgelegt, daß er lediglich eine negative Ausgangszahl erzeugen kann und erzeugt eine Null, wenn die Differenz positiv wird. Es ist ersichtlich, daß die halbe Differenz der Sperrklinken 53 3 59 von der vorherigen Zählung der Sperrklinke 59 subtrahiert wird. Somit ist das "geglättete" linksseitige Minimum berechnet und seine Position kann unten am Halbbild aus Akkumulator 54 herausgelesen werden.
Figur 9 zeigt die Tätigkeit des Akkumulators an der Key-Fläche. Die Wellenform E stellt den Sperrklinkenausgang für den Akkumulator dar, der die linke Minimalposition der Key-Fläche berechnet, und die Wellenform F stellt den Sperrklinkenausgang des Akkumulators dar, der die rechte Maximalposition der Key-Fläche berechnet. Aus Figur 9 ist ersichtlich, daß selbst bei abgebauter Key-Fläche, die, wie dargestellt, in Teile aufgegliedert ist, die Akkumulatorschaltkreise ein derartiges Signal noch einwandfrei verarbeiten.
Zur Berechnung des oberen und unteren Endes der Key-Fläche sind zusätzliche Akkumulatorschaltkreise vorgesehen.
In Figur 10 sind die Wellenformen E und F von der Mitte an als in gebrochenen Lininen endend dargestellt. Zur Bestimmung des oberen und unteren Endes der Key-Flächen ist eine der Figur 5 gleichartige Anordnung vorgesehen, wobei jedoch der Subtrahierer auf negativ übergehen kann. Eine derartige Anordnung erzeugt den als Wellenform H dargestellten Ausgang, der teilweise der Wellenform F entspricht, jedoch in der negativen
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Richtung zurückläuft. Eine weitere der Figur 8 gleichartige Akkumulatoranordnung wird zur Erzeugung der Wellenform G verwendet . Der erste Subtrahierer dieser Anordnung kann auf positiv übergehen, so daß der Ausgang nicht beim Minimum hält wie bei der Wellenform E, sondern sich in positiver Richtung erstreckt, so wie es gezeigt ist. Es ist ersichtlich, daß sich die Wellenformen G und H an den Punkten K und L überkreuzen. Diese Überkreuzungspunkte geben eine gute Anzeige des oberen bzw. unteren Endes der Key-Fläche an.
Zum ausreichenden Schutz gegen gestreute Key-Teile und blinden Alarm aufgrund einer Aufspaltung der Key-Fläche wegen Degradation des Bildes sind zusätzliche Schaltkreiselemente vorgesehen, wie sie in Figur 11 gezeigt sind. Die soeben erwähnten Akkumulatoren sind mit 60, 6l bezeichnet. Die Akkumulatorenausgänge werden vom Überkreuzungsdetektor 63 empfangen, der mit einem ersten Ausgang an ein erstes Schieberegister 65 und mit einem zweiten Ausgang an ein zweites Schieberegister 66 angeschlossen ist. Der ankommende Key wird über den Doppelbegrenzer 67 vom Detektor 68 erfaßt. Der Detektor erzeugt einen Hochpegel (1) bei Erfassung eines Keys auf dieser Zeile und einen Niedrigpegel (0), wenn kein Key auf dieser Zeile festgestellt wird. Somit wird der Ausgang des Key-Detektors von den Schieberegistern empfangen, die Zeile um Zeile auf den neuesten Stand gebracht werden, bis eine Überkreuzung festgestellt wird. Die obere Überkreuzung K hält das Schieberegister 65 an und das Register 66 wird weiter auf den neuesten Stand am Ende
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jeder Zeile gebrachts bis die untere Überkreuzung erfaßt wird. Am Ende eines Teilbildes wird die Key-Position durch die höchste "1" im Register bestimmt. Die tatsächliche Zeilenzahl wird durch Subtrahieren der Zeilenzahl, bei der das Register anhielt, und die höchste Position einer im Register ermittelten "1" bestimmt. Dies kann durch die Anordnung von Figur 12 erfolgen, die lediglich die Kalkulation für das obere Ende der Key-Fläche zeigt. Eine gleichartige Anordnung ist für das andere Register vorgesehen. Am Ende eines Halbbildes ermittelt der Detektor 70 die Position der höchsten binären 1 im 8-bit-Schieberegister Bei dem gezeigten Beispiel ist ersichtlich, daß sie fünf Zeilen nach innen liegt. Der Ausgang von Detektor 70 wird vom Subtrahierer 71 empfangen. Der andere Eingang des Subtrahierers 71 wird von einem Zeilenzähler 72 empfangen, der ebenfalls von dem Überkreuzungsdetektor angehalten wird. Wenn demnach die Zeile, bei der die Überkreuzung erfolgte, Zeile 50 war, so würde das "wahre" obere Ende der Key-Fläche 50 - 5 = ^5 betragen.
Es ist ersichtlich, daß die beschriebenen Schaltkreise die Positionierung des oberen Endes, des unteren Endes und der Seiten der Key-Fläche bestimmen können und somit ein Rechteck definieren, in dem die Key-Fläche eingeschlossen ist. Die Größe dieses Rechtecks ist ebenfalls aus den obigen Parametern bekannt und erstellt die besten Dimensionen für eine unregelmäßig geformte Key-Fläche.
Unter erneuter Bezugnahme auf Figur 1 ist erkennbar, daß bei
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laufender Berechnung der Key-Fläche und -Position Bildfeld um Bildfeld bei einem Herein- und Herausschwenken der Kamera 20 die Key-Flächenmessung ständig auf den neuesten Stand gebracht wird, da eine Integration Bildfeld um Bildfeld nicht erfolgt. Wenn demnach die Kameras 20 und 21 durch ein Positionsservosystem 79 miteinander verbunden würden, wie es in Figur 13 dargestellt ist, wäre es bei Einsatz des vorstehend erläuterten und schematisch als Key-Meßsystem 80 dargestellten Meßsystems gemäß der Erfindung möglich, die Kamera 21 so zu steuern, daß sie der Key-Flächengröße folgt, um stets die Szene 13 mit den gewünschten für die Key-Fläche passenden Dimensionen zu produzieren. Alternativ könnte die Szene 13 mittels des in der gleichzeitig anhängigen britischen Anmeldung Nr. 42751/76 (USA Patentanmeldung Nr. 841 519) offenbarten Prozessors in Abhängigkeit von den Dimensionen, die von dem vorstehend beschriebenen Key-Flächen-Meßsystem, das als Block 8l in Figur 14 dargestellt ist, empfangen werden, elektronisch aufgezogen werden.
Obgleich das System in Form von "Hardware" erläutert wurde, die durch den Einsatz von integrierten Schaltkreistechniken realisierbar ist, können die Funktionen des Systems aber auch mittels "Software", z.B. unter Einsatz von Mikroprozessoren, erstellt werden.
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Claims (17)

Patentansprüche
1. Chroma-Key-Flächen-Meßsystem, gekennzeichnet durch Einrichtungen (42S 44; 52j 54) zum Messen der Position jeder Seite der Key-Fläche innerhalb des Fernsehbildes und Einrichtungen (60, 61, 63) zum Messen der Position des oberen und unteren Endes der Key-Fläche innerhalb des Fernsehbildes zxvecks Bestimmung der Größe und der Position der ankommenden Chroma-Key-Fläche unabhängig von ihrer Form oder Degradation, wobei der Systemausgang die Key-Flächengröße und -Position anzeigt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Messen der Position jeder Seite der Fläche Bildpunktzähleinrichtungen (42; 52) zum aufeinanderfolgenden Zählen der Zahl von Bildpunkten, die vor dem Anfang und bis zum Ende des Chroma-Keys auf einer Zeile auftreten2 sowie Akkumulierungseinrichtungen (44; 54) zum Empfang der nacheinander gezählten Bildpunkte zwecks Bestimmung der Minimal- und Maximalwerte für die gemessenen Positionen während eines Halbbildes umfassen.
3» System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Messen des oberen und unteren Endes der Key-Fläche Akkumulierungsexnrichtungen (60; 6l) zum Empfang der nacheinander gezählten Bildpunktes die den Anfang und das Ende des Chroma-Keys anzeigen, sowie eine Erfassungseinrichtung (63) zum Erfassen der oberen und unteren Überkreuzungsposition der akkumulierten Bildpunkte zwecks Anzeige des oberen und unteren Endes der Key-Fläche umfassen.
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■ ■ ·ι
4. System nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrektureinrichtung (71) zum Modifizieren der berechneten Überkreuzungsposition durch Bestimmung eines eventuellen Fehlers darin vorgesehen ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung ein Register (65) zum Speichern von Zeileninformationen, die das Vorhandensein eines erfaßten Chroma-Keys anzeigen, sowie einen Subtrahierer (71) zum Subtrahieren der Zeilenposition der frühesten Zeilenzahl für erfaßtes Chroma von der Zeilenzahl, die dem Überkreuzungspunkt entspricht, zwecks Erstellung einer modifizierten Überkreuzungsposition umfaßt.
6. System nach einem der Ansprüche 2 bis 5} dadurch gekennzeichnet, daß die Akkumulatoreinrichtung zum Bestimmen der ersten Seite der Key-Fläche einen Subtrahierer (45) zum nacheinanderfolgenden Subtrahieren der vorherigen Zeilenposition von der derzeitigen Zeilenposition, einen Dividierer (46) zum Dividieren des sich ergebenden Ausgangs durch einen vorbestimmten Wert sowie einen Addierer (47) zum Addieren des dividierten Ausgangs zu der vorherigen Zeilenpositionszählung aufweist.
7. System nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Akkumulatoreinrichtung zum Bestimmen der zweiten Seite der Key-Fläche einen Subtrahierer (55) zum nacheinanderfolgenden Subtrahieren der vorherigen Zeilenposition von der derzeitigen Zeilenposition, einen Dividierer (56) zum Dividieren des sich
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ORIGINAL INSPECTED^ -::-
2 Q Π ^ ^ / Π
•3·
ergebenden Ausgangs durch einen vorbestimmten Viert und einen Subtrahierer (57) zum Subtrahieren der vorherigen Zeilenposition von dem dividierten Ausgang aufweist.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7S dadurch gekennzeichnet, daß Ausgabeeinrichtungen (79; 81) zum Steuern der Größe und der Position einer in die Chroma-Key-Fläche einzusetzenden
Szene in Abhängigkeit von der gemessenen Fläche vorgesehen sind.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet s daß die Ausgabeeinrichtung ein Kamera-Servosystem (79) zum Einstellen der von einer Fernkamera erstellten Bildgröße und -Position aufweist.
10. System nach Anspruch 83 dadurch gekennzeichnet3 daß die Ausgabeeinrichtung ein elektronisches Zoomsystem (81) zur Steuerung eines hereinkommenden Bildes zwecks Modifizierung der Größe und der Position desselben aufweist.
11. Verfahren zum Messen der Fläche des Chroma-Keys innerhalb eines Fernsehbildes 3 dadurch gekennzeichnet, daß es das Messen der Position jeder Seite der Key-Fläche innerhalb des Fernsehbildes und das Messen der Position des oberen und unteren Endes der Key-Fläche innerhalb des Fernsehbildes zur Bestimmung der Größe und der Position der hereinkommenden Key-Fläche unabhängig von deren Form oder Degradation beinhaltet.
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ORJGJNAL INSPECTED
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der Seitenpositionen das aufeinanderfolgende Messen der Position jeder Seite der Fläche Zeile nach Zeile und das Akkumulieren der gemessenen Positionswerte zwecks Erstellung eines die Seitenpositionen definierenden Minimal- und Maximalwertes beinhaltet.
13· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der oberen und unteren Position das Akkumulieren der gemessenen Seitenpositionswerte und das Ermitteln der oberen und unteren Überkreuzungsposition der Bildseiten zur Erstellung einer Anzeige des oberen und unteren Endes des Bildes beinhaltet.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Überkreuzungsposition durch das Bestimmen eines jeglichen Fehlers in der berechneten Zeilenposition modifiziert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fehler dadurch korrigiert wird, daß das Vorhandensein von erfaßtem Chroma-Key anzeigende Zeileninformationen gespeichert werden und die Zeilenposition der frühesten Zeilenzahl für den ermittelten Chroma-Key von der Zeilenzahl, die dem Überkreuzungspunkt entspricht, subtrahiert wird, um eine modifizierte Überkreuzungsposition zu erstellen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der akkumulierte Wert für die erste Seitenposition
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durch das aufeinanderfolgende Subtrahieren der vorherigen Zeilenposition von der derzeitigen Zeilenposition, das Dividieren des sich ergebenden Ausgangs durch einen vorbestimmten Wert und das Addieren des dividierten Ausgangs zu der vorherigen Zeilenpositionszählung erstellt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der akkumulierte Wert für die zweite Seitenposition durch das aufeinanderfolgende Subtrahieren der vorherigen Zeilenposition von der derzeitigen Zeilenposition, das Dividieren des sich ergebenden Ausgangs durch einen vorbestimmten Wert und das Subtrahieren der vorherigen Zeilenposition von dem dividierten Ausgang erstellt wird.
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DE19792903047 1978-01-30 1979-01-26 Messung der chroma-key-flaeche in fernsehsystemen Withdrawn DE2903047A1 (de)

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