DE3623294A1 - System zum binaeren codieren eines bildes - Google Patents
System zum binaeren codieren eines bildesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein binäres
Codiersystem zur Verwendung in einem Musterprüfgerät und
Klassifizierungsgerät, das ein stehendes Bild eines sich
bewegenden Objektes aufnimmt, eine Videoverarbeitung des
stehenden Bildes zum Überprüfen der Form des Objektes
durchführt oder irgendwelche vorliegenden Fehler identifiziert,
und das bestimmt, ob das Objekt annehmbar ist
oder nicht oder welches das Objekt in geeignete Gruppen
einteilt.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm der Struktur eines
Musterprüf- und Klassifizierungs-Gerätes nach dem Stand
der Technik desjenigen Types, auf das sich auch die vorliegende
Erfindung bezieht, während Fig. 6 eine zeitliche
Darstellung zur Erläuterung de Betriebsweise des
Gerätes ist. In der Fig. 5 ist ein Objekt 1, das zu
überprüfen ist, ein Förderer 2, ein Bildaufnahmegerät 3, wie
beispielsweise eine Fernsehkamera, ein Beleuchtungsgerät
4, ein Lagefühler 5, der beispielsweise aus einem lichtaussendenden
Gerät und einem lichtempfangenden Gerät besteht
und eine Videoverarbeitungseinheit 6 gezeigt, die
aus einem Verstärker 7, einer binären Codierschaltung 8,
einem berechnenden und Entscheidungen treffenden Abschnitt
9 sowie einer Zeitsteuerschaltung 10 und dgl.
besteht. Der rechnende und Entscheidungen treffende Abschnitt
9 besteht aus einem Videospeicher 91, einer
Schaltung 92 zum Herausziehen signifikanter Merkmale,
einer arithmetischen Manipulationsschaltung 93, einer
Lagefühler- und Korrekturschaltung 94, einer
Setzschaltung 95 usw.
Die Betriebsweise des Musterprüf- und Klassifizierungs-
Gerätes nach dem Stand der Technik wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 erläutert.
Das Objekt 1 wird auf einem Förderband 2 transportiert.
Wenn das Objekt eine vorbestimmte Lage in dem Sichtfeld
der Fernsehkamera 3 erreicht, wird dieses Ereignis durch
den Lagefühler 5 erfaßt. Das Ausgangssignal des Fühlers
wird als Signal zum Starten der Prüfbetriebsweise verwendet
und kann die in Fig. 6 (b) bezeigte Signalform
haben. Es sei nachfolgend unterstellt, daß die Fernsehkamera
3 einen eingebauten Verschluß aufweist, der in
Synchronisation mit der vertikalen Dunkeltastzeitdauer
V BLK der Kamera 3 gesteuert wird. In diesem Fall wird
der Verschluß lediglich ein einziges Mal "geöffnet", wie
dies in Fig. 6 (c) dargestellt ist. Wenn der Verschluß
geöffnet ist, wird ein optisches Bild des Objektes 1 in
ein Bild oder Videosignal umgewandelt und von der Fernsehkamera
3 abgegeben. Daher wird lediglich ein Feld
(1V oder ein halbes Bild bzw. ein Teilbild) des
Kamerausgangssignales, welches unmittelbar dem Öffnen des
Verschlusses folgt, durch die Videoverarbeitungseinheit
6 als Videosignal aufgenommen. Der zeitliche Ablauf und
die Dauer dieser Bildaufnahme sind in Fig. 6 (d) dargestellt.
Das Eingangsvideosignal wird durch den Verstärker
7 verstärkt und in ein binäres Signal in dem binären
Codierer 8 umgewandelt. Das binäre Videosignal wird in
dem Bildspeicher 91 gespeichert, woraufhin die Schaltung
zum Herausziehen signifikanter Merkmale 92 eine Menge
verschiedener signifikanter Merkmale des Objekts aus
dem Speicher 91 ausliest. In der arithmetischen
Manipulationsschaltung 93 wird die Menge eines jeden dieser
ausgelesenen Merkmale mit einem voreingestellten Wert
verglichen und von diesem unterschieden, wobei dieser
Wert in der Setzschaltung 95 erhalten wird. Die Schaltung
93 bestimmt, ob oder ob nicht das Objekt hinnehmbar
ist und klassifiziert oder sortiert es in einer geeigneten
Gruppe ein und gibt ausgangsseitig das Ergebnis an
eine geeignete Anzeigeeinheit aus. Der zeitliche Ablauf
und die Dauer dieser Betriebsweise für die Ermittlungsberechnung
ist in Fig. 6 (e) dargestellt. Die Lageerfassungs-
und Korrektur-Schaltung 94 gemäß Fig. 5 dient dem
Zweck des Erfassens und Korrigierens des Betrages der
Lageverschiebung des Objektes gegenüber seinem
Bezugspunkt.
Bei der vorangegangenen Beschreibung wird vorausgesetzt,
daß eine Fernsehkamera mit einem eingebauten Verschluß
verwendet wird. Wenn eine Fernsehkamera ohne Verschluß
verwendet wird, wird eine Abtastung oder ein elektronischer
Blitz anstelle des Verschlusses verwendet, welcher
derart gesteuert wird, daß er ein einziges Mal zum gleichen
Zeitpunkt, verglichen mit dem "Öffnen" des
Verschlusses gezündet wird, wobei die nachfolgende Musterüberprüfung
und Musterklassifikation aufgrund des obenbeschriebenen
Verfahrens durchgeführt werden kann. Der
Verschluß und die als Stroboskop ausgeführte Abtastvorrichtung,
die in dem obengezeigten System enthalten
sind, dienen zum Erzeugen eines stillstehenden Bildes
aus einer sich ständig bewegenden Szene und somit zum
Aufnehmen eines scharfen Bildes ohne verschwommene Ränder
zum Gewährleisten einer hochgenauen Musterüberprüfung
und Musterklassifikation.
Die binäre Codierschaltung in dem Musterprüf- und
Klassifizierungs-System, die oben beschrieben worden
ist, wird üblicherweise bei einem auf einem vorbestimmten
Pegel festgelegten Schwellenwert betrieben, da dies
eine einfache Schaltungskonfiguration ermöglicht und ein
einfaches Verarbeiten sowie einen schnellen Zugriff möglich
macht. Wenn die Helligkeit einer mit dem Bezugszeichen
4 in Fig. 5 bezeichneten Belichtungseinrichtung
sich mit der Zeit ändert, oder wenn der Reflektionsgrad
des Objektes, das zu untersuchen ist, sich von einem Artikel
zum nächsten ändert, ergibt sich ein sich veränderndes
Videosignal von der Kamera als natürliche Konsequenz.
Wenn diese variierenden Signale zu Binärsignalen
mit einem festen Schwellwertpegel codiert werden, wird
das Bild des Objektes stark verzerrt und als Ergebnis
hiervon treten schwierige Probleme auf, bei denen normale
Objekte in dem System als ein Artikel von unzureichender
Qualität zurückgewiesen werden.
Bei einem weiteren Verfahren wird das Videosignal eines
Teiles der Feldinformation oder Teilbildinformation in
eine digitale Menge umgewandelt, die aus einer vorbestimmten
Anzahl von Bits besteht, wobei eine Dichteinformation
in einem Speicher in der Form einer vorbestimmten
Anzahl von Bildpunkten abgespeichert wird, wobei
die Dichteinformation aus dem Speicher ausgelesen
wird und der benötigten Informationsverarbeitung unterworfen
wird, um einen optimalen Pegel zu bestimmen. Allerdings
hat dieses Verfahren den Nachteil, daß es eine
komplizierte Schaltungsanordnung nötig macht und eine
verlängerte Verarbeitungszeit für die Bestimmung eines
Schwellenwertes benötigt.
Demgemäß ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung,
ein zuverlässiges und hochpräzises binäres Codierungssystem
zu schaffen, das einen schnellen Zugriff erlaubt,
wirtschaftlich ist und selbst dann keine falschen
Reaktioneen zeigt, wenn sich die Helligkeit einer
Beleuchtung ändert oder wenn sich der zu behandelnde
Objekttyp von einem Artikel zu einem anderen ändert.
Das binärer Codiersystem gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt folgende Merkmale: eine Bildaufnehmereinrichtung
mit einer zweidimensionalen bildaufzeichnenden
Einrichtung zum Aufnehmen eines sich bewegenden Objektes,
die ein stillstehendes Bild des Objektes aufnimmt,
eine Lagekorrektureinrichtung, die den Betrag der Lageverschiebung
oder Drehverschiebung zwischen dem Objekt
und dessen Bezugslage innerhalb des Bildaufnahmefeldes
erfaßt und die Lage des Objektes normalisiert, eine
Fenster-Erzeugungs-Einrichtung zum Erzeugen wenigstens
eines Fensters mit einer vorbestimmten Form an einer
vorbestimmten Lage des Bildes, des in seiner Lage normalisierten
Objektes, sowie eine binäre Pegelerfassungseinrichtung,
die einen Erfassungsteil zum Erfassen
wenigstens eines Dichtepegels innerhalb des Fensterbereichs
beinhaltet und die einen binären Pegel
gemäß dem erfaßten Dichtepegel bestimmt.
Wenigstens zwei stillstehende Bilder, von denen eines
dem anderen um eine vorbestimmte Zeitdauer folgt, werden
durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen. Die Lage
des vorhergehenden Bildes des Objektes wird durch die
Lagekorrektureinrichtung korrigiert. Ein Fenster wird in
der vorbestimmten Lage der Fenstererzeugungseinrichtung
erzeugt. Ein optimaler binärer Pegel wird durch die
Bestimmungseinrichtung für den binären Pegel auf der Basis
des Dichtepegels des Bildes innerhalb der Fensterfläche
festgelegt. Das folgende binäre Bild wird auf der Basis
des ermittelten binären Pegels binär codiert. Aufgrund
dieser Vorgehensweise kann ein optimaler binärer Pegel
mit einer einfachen und preiswerten Schaltungsanordnung
ohne Leerlaufzeit ermittelt werden.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend unter Bezugname auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Codiersystems;
Fig. 2 und 3 Skizzen zur Erläuterung der
Funktionsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine zeitliche Darstellung der in dem
Ausführungsbeispiel auftretenden Signale;
Fig. 5 eine Ausführungsform nach dem Stand der
Technik;
Fig. 6 eine zeitliche Abfolge der Signale in
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 8 und Fig. 8A einen Verschluß bzw. ein
Stroboskop;
Fig. 9 und 10 Skizzen zur Erläuterung der
Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels; und
Fig. 11 und 12 Zeitdarstellungen der in dem
zweiten Ausführungsbeispiel auftretenden Signale.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zeigt ein binäres
Codiersystem gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem
Tiefpaßfilter 11, einer Spitzenwerthalteschaltung 12,
einer Analog-Digital-Wandlerschaltung 13, einer arithmetischen
Operationsschaltung 14, einer Vergleichspegel-
Auswahlschaltung 15, einer Digital-Analog-Wandlerschaltung
16, einer binären Ausgangssteuerschaltung
17, einer Pegelunterscheidungsschaltung für den
gehaltenen Spitzenwert 18, einer Standartwert-
Ausgabeschaltung 19, einer Fenstergeneratorschaltung 21,
einer Schaltung 22 zum Erzeugen der Koordinaten eines
Abtastpunktes, einer Schaltung 23 zum Speichern des
Wertes der Fenstereinstellung, einer Spitzenwert-Halte-
Rücksetzschaltung 24, einer Rücksetz-Zeitgeberschaltung
25, einer Steuerschaltung 26 für das wirksame Feld,
einer Koordinatenkorrekturschaltung 27, einer festen
binären Codierschaltung 28 und einer Erfassungsschaltung
29 für den Lageversatz. Die weiteren Schaltungskomponenten
entsprechen identisch denjenigen des in Fig. 5
gezeigten Systems.
Wie in dem Fall des in Fig. 5 gezeigten Systems wird das
Objekt 1 auf dem Förderband 2 transportiert, bis es in
den optischen Erfassungsbereich der Fernsehkamera 3
kommt. Es sei angenommen, daß die Fernsehkamera 3 mit
einem Verschluß versehen ist, der geöffnet wird, um eine
Belichtung bei jeder vertikalen Dunkeltastzeitdauer
(V BLK ) der Fernsehkamera zu bewirken, während kein Licht
während der übrigen Zeitdauer aufgenommen wird. Es sei
angenommen, daß die Fernsehkamera 3 eine Rasterabtastung
durchführt, wie dies üblicherweise der Fall ist. Da die
Beleuchtung 4 in der Form einer Quecksilberlampe, die
durch einen Gleichstrombogen betrieben wird, eine ausreichende
Belichtung liefert, wird das Bild des Objektes,
das in dem Erfassungsbereich der Kamera liegt,
durch die mit einem Verschluß versehene Fernsehkamera 3
während jeder vertikalen Abtastung (d. h. für jedes V)
aufgenommen. Selbstverständlich wird die Videoinformation,
die das Förderband betrifft, als nicht signifikant
behandelt, wenn kein Objekt auff dem Förderband transportiert
wird. Anstelle eines Verschlusses kann selbstverständlich
ein Stroboskop verwendet werden, um stillstehende
Bilder des Objektes gemäß dem obigen Verfahren
zu liefern, wobei die Zündung des Stroboskopes mit dem
Dunkeltastsignal V BLK synchronisiert wird.
Das derart von der Fernsehkamera erzeugte Videosignal
wird an den Analogverstärker 7 in der
Videoverarbeitungseinheit geliefert, wo das Signal auf
einen geeigneten Pegel angehoben wird. Das von dem
Verstärker 7 erzeugte Signal wird zu der binären
Codierschaltung 8 und zum Tiefpaßfilter 11 zugeführt. Der
Tiefpaßfilter 11 beseitigt Rauschen und ein schwaches
hochfrequentes Videosignal von einem Bildpunkt oder mehreren
Bildpunkten innerhalb des eingangsseitigen Videosignals
und filtert lediglich ein Videosignal mit tiefen
bis mittleren Frequenzen heraus. Das Filter 11 dient der
Vermeidung einer fehlerhaften Betätigung, die sich aufgrund
eines rauschabhängigen oder von dem Gegenstand abhängigen
örtlichen fehlerhaften Videosignal ergeben würde,
das durch einen Lichtfleck bedingt sein könnte. Der
Ausgang des Tiefpaßfilters 11 wird der Spitzenwert-
Halteschaltung 12 zugeführt, in der der Spitzenwert
des Videosignals für einen bestimmten Zeitpunkt gehalten
wird. Der zeitliche Ablauf des Betriebes
der Spitzenwert-Halteschaltung 12 wird durch das
Ausgangssignal der Halte-Fenster-Generatorschaltung 21
gesteuert. Mit anderen Worten wird die Spitzenwerthalteschaltung
12 lediglich für den Bereich eines
Fensters gehalten, wobei der abgespeicherte oder
gehaltene Spitzenwert in Reaktion auf Pulse gelöscht
wird, die von einer Spitzenwert-Halte-Rücksetzschaltung
24 stammen, die mit einer Spitzenwert-Halte-Rücksetz-
Zeitgeberschaltung 25 verbunden ist. Die Fenster-Generatorschaltung
21 erzeugt ein "Fenster" mit einer vorgegebenen
zweidimensionalen Fläche an einem vorgegebenen
Ort innerhalb eines vorbestimmten Feldes, wobei diese
Fensterfläche durch Erzeugen eines Fenstersignals für
jede Abtastlinie gebildet wird. Es sei angemerkt, daß
die Lage des Fensters bezüglich des Objektes selbst dann
unverändert bleiben muß, wenn die Lage des Bildes des
Objektes innerhalb des Erfassungsfeldes der Kamera
geändert wird.
Fig. 2 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens
zum Korrigieren des Lageversatzes des Objektes.
Die Koordinaten-Generatorschaltung 22 für den Abtastpunkt,
die in Fig. 1 gezeigt ist, dient zum Erzeugen der
x- und y-Koordinaten des momentanen Abtastpunktes der
Fernsehkamera. Die y-Koordinate des momentanen Abtastpunktes
ist durch Zählen der Anzahl von horizontalen Abtastzeilen
bekannt, während die x-Koordinate der momentanen
horizontalen Abtastzeile durch Zählen der Anzahl
von Bezugstaktpulsen mit hoher Frequenz (von z. B. 6 MHz)
bekannt ist. Als Ergebnis hiervon erzeugt die Schaltung
22 ausgangsseitig ein Signal für die y- und x-Koordinaten
des Abtastpunktes bei jeder Abtastung. In der
Detektorschaltung 29 für die Lageverschiebung wird der
Wert y i , der die y-Koordinate der fortschreitenden Kante
oder Vorderkante des Bildes des Objektes 1 darstellt,
und der Wert x i , der die x-Koordinate der linken Kante
des Objektes darstellt, in Echt-Zeit sowie synchron mit
der Rasterabtastung des Fernsehens aus dem von der
Fernsehkamera 3 aufgenommenen Bild herausgezogen. Die beiden
Koordinaten y i und x i werden mit den Werten y s und x s ,
die jeweils Standart y- und x-Koordinaten des Bildes
eines Standardobjektes darstellen, verglichen, wobei die
letztgenannten Werte für die obenbeschriebenen Verfahren
vorbestimmt sind. Die Beträge der Lageverschiebungen Δ y
und Δ x werden durch folgende Formeln berechnet:
Δ y = y s -y i
Δ x = x s -x i .
Δ x = x s -x i .
Diese Verfahren können folgendermaßen zusammengefaßt
dargestellt werden: zunächst wird die Lage eines
Standardobjektes 1 bezüglich eines Fensters und dann die Lage
eines Objektes 1 in dem Feld F, das dem Aufnahmefeld
der Kamera entspricht, überprüft. Mit anderen Worten
werden die Werte x d und y d , die die Koordinaten des
Bezugspunktes des Fensters Pws darstellen, und die Werte
x s sowie y s , die die Koordinaten des Bezugspunktes Ps
des Objektes 1 (siehe Fig. 2(a)) vorab bestimmt und in
einem Speicher abgespeichert. Daraufhin werden die Werte
x i und y i , die die Koordinaten des Bezugspunktes Pi
(siehe Fig. 2(b)) des Objektes, das zu untersuchen ist,
ermittelt, wobei der Versatz in der Richtung der x-Achse
(Δ x) und der Versatz in der Richtung der y-Achse (Δ y)
durch Berechnung der Differenz zwischen Ps (x s , y s ) und
Pi (x i , y i ) berechnet. Letzlich wird der Versatz für den
Bezugspunkt Pws korrigiert, so daß das Fenster jeweils
mit einer vorbestimmten Lage des Objektes erzeugt wird,
unabhängig davon, wie es sich innerhalb des Feldes F
lagemäßig ändert. Die Lage des Objektes 1 auf dem Feld F
(x s , x i , y s , y i ) kann bestimmt werden, indem zunächst
das Bildsignal von der Fernsehkamera 3 in der festen
binären Codierschaltung 28 unter Verwendung eines festen
Schwellenpegels binär codiert wird, woraufhin die
Projektionen der sich ergebenden binären Videosignale auf
die x- und y-Achsen integriert werden.
Das obenbeschriebene Verfahren kann mit dem in Fig. 1
gezeigten System folgendermaßen durchgeführt werden:
Zunächst werden die Koordinaten für die Fenstererzeugung
für ein Standardobjekt vorab in der Einstellschaltung 23
gespeichert. Die Koordinaten-Generatorschaltung 22 für
den Abtastpunkt erzeugt ein Signal für die x- und y-Koordinaten
des momentanen Abtastpunktes, während die
Lageverschiebungs-Detektorschaltung 29 die Lageverschiebungen
Δ x und Δ y erzeugt, so daß die Koordinatenkorrekturschaltung
27, die die Addition oder Subtraktion der
Ausgangssignale der Schaltungen 22 und 29 durchführt,
die um den Versatz korrigierten, genormten Koordinatendaten
erzeugt. Die Fenster-Generatorschaltung 21 erzeugt
Fesnterinformationen als logische Summe der
Ausgangsdaten der Koordinatenkorrekturschaltung 27 und
der Daten von der Speicherschaltung 23. Lediglich dann,
wenn das Fenster geöffnet ist, wird die Spitzenwert- und
Halteschaltung 12 wirksam betätigt, wobei das Ausgangssignal
der Tiefpaßfilterschaltung 11 während dieser
Zeitdauer der wirksamen Betätigung gehalten wird. Daher
kann die Dichteinformation jeweils an einem vorbestimmten
Ort es Objektes erhalten werden, unabhängig davon,
wie dieses sich innerhalb des Aufnahmefeldes bewegt.
Die Fähigkeiten des Fenstergenerators und der Spitzenwert-
und Haltschaltung werden nachfolgend detaillierter
erörtert. Fig. 3 ist eine Darstellung des Wechsels in
der Lage des Objektes bezüglich des Bildschirmes als
Ergebnis der Objektbewegung. Fig. 4 ist eine zeitliche
Darstellung, die im wesentlichen der Erläuterung der
Betriebsweise der Spitzenwert- und Halteschaltung gemäß
Fig. 1 dient.
Der Verschluß bewirkt das Belichten für die jeweilige
Dunkeltastzeitdauer V BLK , wobei kein Lichteinfall
während der übrigen Zeitdauer möglich ist. Während der
Zeitdauer V BLK , die jeweils zu den Zeitpunkten t i-2,
t i-1 und t i beginnt, sei die lage des Objektes auf dem
Bildschirm für die jeweiligen Zeitpunkte die jeweils in
den Fig. 3(a), (b) und (c) gezeigte Lage, bei der das
Bezugszeichen 1 das Objekt, das Bezugszeichen W das Fenster
und das Bezugszeichen F den Sichtbereich oder
Erfassungsbereich der Fernsehkamera darstellt, wobei die
Bezugszeichen V i-2, V i-1 und V i jeweils die Darstellungen
des Objektes zu den Zeitpunkten t i-2, t i-1 und t i
sind.
Es sei hier angenommen, daß die Zeitpunkte, t i-2, t i-1
und t i den in Fig. 4(a) gezeigten Bezug zueinander haben.
In diesem Fall wird das Ausgangssignal des Lagefühlers
unmittelbar vor dem Zeitpunkt t i erhalten, wie
dies in Fig. 4(b) gezeigt ist. Die Steuerschaltung 26
erzeugt ein binärwirksames Feldausgangssignal, das in
Fig. 4(e) gezeigt ist, in Reaktion auf das Signal V BLK ,
welches unmittelbar nach der Erzeugung des Lagefühlersignals
auftritt. Das Videosignal von der Fernsehkamera
3 wird zu der Spitzenwert- und Halteschaltung 12 über
den Verstärker 7 und den Tiefpaßfilter 11 zugeführt.
Wenn die Fenster-Generatorschaltung 21 derart aufgebaut
ist, daß sie ein Fesntersignal während sämtlicher Zeitdauern,
mit Ausnahme des Zeitpunktes, für den das wirksame
Feldsignal erzeugt wird, ausgibt, wird die Spitzenwert-
und Halte-Betriebsweise während der Zeitdauer, bei
der ein hoher Pegel (H) vorliegt, durchgeführt, wie dies
in Fig. 4(c) dargestellt ist. Als Ergebnis hiervon hält
die Spitzenwert- und Halteschaltung 12 den Spitzenwert
des tieffrequenten Signales von der Fernsehkamera 3, bis
sie ein Rücksetzsignal empfängt. Wie in Fig. 4(d) gezeigt
ist, wird das Rücksetzsignal für die Spitzenwert-
und Halteschaltung in Reaktion auf die Signale V BLK mit
Ausnahme des einzigen Signales erzeugt, das verwendet
wird, um das wirksame Feldsignal zu bilden, wobei dieses
Rücksetzsignal zum Rücksetzen der Spitzenwert- und
Halteschaltung 12 führt. Aus diesem Grunde wird bei den in
den Fig. 3 oder 4 dargestellten Fällen ein Fenster nicht
gleichmäßig zum Zeitpunkt t i-2 gesetzt, wobei die
Spitzenwert- und Halteschaltung 12 das durch das Bezugszeichen
PH gemäß Fig. 4(f) gezeigte Signal erzeugt, während
die Spitzenwert- und Halteschaltung 12 zum Zeitpunkt
t i-1 eine Dichteinformation für das Objekt, das in
der in Fig. 4 (f) gezeigten Lage VH gehalten wird, wenn
das Objekt die Lage entsprechend dem Fenster erreicht
hat. Wenn das Bild des Objektes ebenfalls zum Zeitpunkt
t i+1 vorliegt, wird dessen Spitzenwert gehalten, wie
dies durch das Bezugszeichen PH′ in Fig. 4(f) gezeigt
ist. Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird
der Spitzenwert für eine vorbestimmte Fläche auf der
Grundlage der Videoinformation bestimmt, die zum Zeitpunkt
(beim bevorzugten Ausführungsbeispiel t i-1) unmittelbar
vor der Erzeugung des Lagefühlerausgangssignals
vorliegt. Wenn eine geeigneter binärer Pegel auf der
Grundlage des so erhaltenen Spitzenwertes ermittelt
wird, wird die zu einem Zeitpunkt vorliegende Videoinformation
(bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel t 1)
unmittelbar nach der Erzeugung des Sensorsignals binär
für den bestimmten binären Pegel codiert.
Durch das Prüfen und Klassifizieren des Bildmusters auf
der Grundlage der auf obig beschriebene Art aufgenommenen
binären Bilder wird die Verarbeitungszeit für das
binäre Codieren verkürzt, wobei die Genauigkeit in der
Musterüberprüfung oder Musterklassifikation erhöht
wird.
Die Technik des Bestimmens eines binären Pegels aufgrund
des auf diese Weise erhaltenen Spitzenwertes wird
nachfolgend erläutert.
Zunächst wird ein Standardobjekt in einer Standardlage
aufgenommen und der Schwellenwert zum binären Codieren
derart angepaßt, daß ein geeignetes binäres Bild erreicht
wird. Ein geeigneter Wert zum binären Codieren L s
und der entsprechende Spitzen- und Halte-Wert für die
Spitzenwert- und Halte-Schaltung 12 VHS werden bestimmt
und in der arithmetischen Operationsschaltung 14 als
Bezugsgrößen gespeichert. Die obige Ermittlung zur Lage
des Objektes bezüglich des Fensters wird gleichfalls zu
diesem Zeitpunkt ausgeführt. Die gleichen Verfahren werden
für das zu untersuchende Objekt wiederholt, wobei
der Spitzen- und Haltewert V HX , der die Dichteinformation
des innerhalb der Fensterfläche liegenden Bildes
unmittelbar vor dem Treffen einer Entscheidung bestimmt
wird. Im Hinblick auf die Beziehung zwischen den beiden
Spitzenwert- und Halte-Werten wird eine anstehende Größe
für den Schwellenwert für die binäre Codierung des Objektes
geprüft, die mit L X bezeichnet ist, wobei diese
zuverlässig folgendermaßen bestimmt werden kann:
× L S
Daher kann mittels Durchführen der arithmetischen Operation
in der Schaltung 14 unter Verwendung dieser Formel
der geeignete Schwellenwert für die binäre Codierung bestimmt
werden. In diesem Fall wird der Spitzen- und Haltewert
V HX ebenfalls auf seine Gültigkeit durch Überprüfen
dahingehend untersucht, ob sich dieser innerhalb
eines bestimmten Bereiches, von beispielsweise 0,5 bis
1,5 V HS befindet. Diese Überprüfung wird mit der
Spitzenwert- und Haltepegel-Unterscheidungsschaltung 18 ausgeführt.
Wenn der Wert V HX innerhalb des obenangegebenen
Bereiches liegt, wie er durch das Bezugszeichen Y in
Fig. 1 bezeichnet ist, wählt die
Vergleichspegel-Auswahlschaltung 15 das Ausgangssignal
der arithmetischen Betätigungsschaltung 14 L X aus, das
den D/A-Wandler 16 durchläuft und der binären Codierschaltung
8 als Schwellenwert zugeführt wird. Wenn der
Wert V HX außerhalb des obenangegebenen Bereiches liegt,
der durch das Bezugszeichen N in Fig. 1 bezeichnet ist,
wird die Auswahlschaltung 15 derart betätigt, daß das
Ausgangssignal von der Standardwert-Ausgabeschaltung 19
ausgewählt wird, welche üblicherweise den Wert L S als
Standartwert ausgangsseitig erzeugt. Die Auswahl zwischen
den Schaltungen 14 und 19 wird ausgeführt, da in
dem Fall, daß der Wert V XH einen abnormalen Wert aufweist,
es riskant wäre, den berechneten Schwellenwert
zum binären Codieren zu verwenden, so daß aus Sicherheitsgründen
der Standardwert V HS gebraucht wird.
Das auf diese Weise bestimmte binäre Pegelsignal durchläuft
die D/A-Wandlerschaltung und wird einem Eingang
der binären Codierschaltung 8 zugeführt. Der andere
Eingang der Schaltung 8 wird mit dem Videosignal beaufschlagt,
das zum Zeitpunkt t i vorliegt, welches in eine
binäres Signal mittels des binären Pegelsignals von der
D/A-Wandlerschaltung 16 umgeformt wird. Zu diesem Zeitpunkt
erzeugt die Steuerschaltung 26 das obenerwähnte
wirksame Feldsignal und führt es der binären Ausgangssteuerschaltung
17 zu, die daraufhin eine derartige
Steuerung durchführt, daß lediglich das binäre Videosignal
von der Schaltung 8 ausgegeben wird, das zum
Zweck der Musterprüfung und Musterklassifikation dient.
Das auf diese Weise erhaltene binäre Videosignal wird
dann zur Manipulationssteuerschaltung 9 zugeführt, die
die vorbestimmten Schritte der Videoverarbeitung zum
Erzielen der Musterprüfung und Musterklassifikation des
Objektes ausführt.
In der obigen Beschreibung wurde von der Annahme ausgegangen,
daß die Lagekorrektur einen jeweiligen Parallelversatz
in Richtung der x- und y-Achsen betrifft, durch
sei angemerkt, daß auch ein Drehversatz unter Zugrundelegen
der gleichen Prozeduren unter Verwendung einer
Schaltung zum Bestimmen des Drehwinkels und einer Schaltung
zum Umwandeln der Koordinatenn durch Drehung korrigiert
werden kann. In der obigen Beschreibung wurde
ebenfalls davon ausgegangen, daß ein Fenster für eine
einkanalige binäre Codierschaltung gesetzt wird, jedoch
kann zum Anpassen an helle Bereiche und Schattenbereiche
des Objektes die binäre Codiererschaltung eine Vielkanalschaltung
sein, um mehrere Fenster zu erzeugen, die
auf ihre Übereinstimmung hin überprüft werden, um eine
wirksame Steuerung des Schwellenwertes für die binäre
Codierung zu ermöglichen. Selbstverständlich können
viele Fenster für eine einzige binäre Codierschaltung
erzeugt werden. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird der Spitzenwert des Videosignals für das Bild innerhalb
des Fensters als Grundlage für die Bestimmung
eines geeigneten Binärpegels verwendet. Jedoch kann
wunschgemäß der Durchschnittswert der Dichteinformation
für den gleichen Zweck herangezogen werden. Die Form des
Fensters ist nicht auf eine rechteckige Form beschränkt
und kann andere geeignete geometrische Formen annehmen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des binäres Codiersystems
gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Fig. 7 erläutert. in der
mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 übereinstimmende
Teile und Komponenten mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind. Die Fernsehkamera 3, die bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel verwendet wird, kann die in Fig. 8
gezeigte Konfiguration haben, bei der sie aus einem
Bildwandlergerät 31, einer Videoverarbeitungs- und
Bildwandlergerät-Treiberschaltung 32, einem Linsensystem
33, einer Drehscheibe 34, eineem Motor 35, einer
Drehsteuerschaltung 36 und einem Gehäuse 37 besteht. Die
Scheibe 34 hat eine Mehrzahl von Schlitzen in vorbestimmten
Positionen im Bereich ihrer Peripherie und
liegt zwischen dem Linsensystem 33 und dem Bildwandlergerät
31 und wird mittels des Motors 35 gedreht, um als
eine Art Fokus-Ebenen-Verschluß zu arbeiten. Die
Drehsteuerschaltung 36 steuert die Drehung des Motors
derart, daß eine Belichtung mittels der sich drehenden
Scheibe 34 Schritt hält mit der vertikalen Dunkeltastzeitdauer
V BLK der Fernsehkamera.
Das Verschlußgerät gemäß Fig. 8 kann durch ein Stroboskop
oder durch einen Elektronikblick gemäß Fig. 8A ersetzt
werden, wobei diese Figur ein Blockdiagramm eines
Systems mit einem Stroboskop darstellt. Gemäß der Darstellung
besteht dieses System aus einem Stroboskop 41,
einer Stroboskop-Zündschaltung 42 und einer
Stroboskop-Zündsteuerschaltung 43, der ein Signal V BLK
zugeführt wird und ein Ausgangssignall von dem Lagesensor
zugeführt wird, welcher in Fig. 7 mit dem Bezugszeichen
5 bezeichnet ist. Das Signal V BLK , das nach der
Erzeugung des Lagefühlerausgangssignals auftritt, wird zur
Zündschaltung 42 zugeführt, die daraufhin das Stroboskop
41 zündet. Aus diesem Grund kann eine Vielzahl von
Videosignalen entweder durch Verwenden einer Fernsehkamera
mit eingebautem Verschluß oder einer Kombination einer
Fernsehkamera mit einem Stroboskop erhalten werden. Im
erstgenannten Fall wird die Fernsehkamera mit der in
Fig. 8 gezeigten Bauweise mit der Belichtungseinheit 4
gemäß Fig. 7 verbunden, während im letztgenannten Fall
die Konfiguration gemäß Fig. 8A Verwendung findet.
Das binäre Codiersystem nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
lediglich unter Bezugnahme auf diejenigen Merkmale beschrieben,
in denen sich das zweite Ausführungsbeispiel
von dem ersten gemäß Fig. 1 unterscheidet.
Die Koordinaten-Generatorschaltung 22 für den Abtastpunkt
ermittelt die y-Koodinate des momentanen Abtastpunktes
durch Zählen der Anzahl von horizontalen Abtastzeilen
von er Fernsehkamera 3. Die Schaltung 22 bestimmt
ebenfalls die x-Koordinate der momentanen horizontalen
Abtastzeile durch Zählen der Anzahl von hochfrequenten
(z. B. 6 MHz) Bezugstaktpulsen. Als Ergebnis hiervon
erzeugt die Schaltung 22 ausgangsseitig ein Signal für die
x- und y-Koordinaten des momentanen Abtastpunktes bei
jeder Abtastung. Wenn aus diesem Grund die Information
für die Fensterfläche vorläufig gesetzt und in der
Setzspeicherschaltung 23 gespeichert wird, kann eine vorbestimmte
Fensterfläche mittels der Fenstergeneratorschaltung
21 eingestellt werden, die bestimmt, ob die Information
von der Speicherschaltung 23 mit der Lageinformation
für die x- und y-Koordinaten übereinstimmt, die
von der Koordinaten-Generatorschaltung 22 für den
Abtastpunkt geliefert werden.
Nachfolgend werden die Fähigkeiten des Fenstergenerators
und der Spitzenwert- und Halte-Schaltung gemäß Fig. 7
detailliert erläutert. Fig. 9 ist eine Darstellung des
Lagewechsels des Objektes bezüglich des Bildschirmes als
Ergebnis der Objektbewegung. Fig. 11 ist eine zeitliche
Darstellung zur Erläuterung des Betriebes der Spitzenwert-
und Halteschaltung gemäß Fig. 7.
Der Verschluß bewirkt eine Belichtung bei jeder vertikalen
Dunkeltastperiode V BLK und erlaubt keinen Lichteinfall
während der übrigen Zeit. Wenn die Zeitdauer V BLK
jeweils zu den Zeitpunkten t i-2, t i-1 und t i beginnt,
hat die Lage des Objektes bezüglich des Fensters die in
den Fig. 9(a), (b) und (c) gezeigte Beziehung zu den
jeweiligen Zeitpunkten, wobei das Bezugszeichen 1 das
Objekt, das Bezugszeichen W das Fenster, das Bezugszeichen
P das Sichtfeld oder den Sichtbereich der Fernsehkamera
und die Bezugszeichen V i-2, V i-1 und V i das Objektbild
zu den Zeitpunkten t i-2, t i-1 und t i darstellen.
Es sei angenommen, daß zu den Zeitpunkten t i-2, t i-1 und
t i die in Fig. 11(a) gezeigte Beziehung herrscht. Dann
wird ein Ausgangssignal des Lagefühlers unmittelbar vor
dem Zeitpunkt t i erhalten, wie man aus Fig. 11(b)
erkennt. Die Steuerschaltung 26 erzeugt ein binäres wirksames
Feldausgangssignal in Reaktion auf das Dunkeltastsignal
V BLK , wie es in Fig. 11(e) gezeigt ist, welches
unmittelbar nach der Erzeugung des Lagefühlerausgangssignals
erzeugt wird. Das Videosignal von der Fernsehkamera
3 wird zur Spitzenwert- und Halteschaltung
12 über den Verstärker 7 und den Tiefpaß 11 zugeführt.
Wenn der Fenstergenerator 21 derart entworfen ist,
daß er ein Fesntersignal zu sämtlichen Zeiten, mit
Ausnahme der Momente der Erzeugung des wirksamen Feldsignals
erzeugt, wird die Spitzenwert- und Halte-
Betriebsweise für jede Zeitdauer mit hohem Pegel (H)
durchgeführt, wie dies in Fig. 11(c) gezeigt ist. Als
Ergebnis hiervon hält die Spitzenwert- und Halte-
Schaltung 12 den Spitzenwert eines tieffrequenten Signales
von der Fernsehkamera 3, bis sie ein Rücksetzsignal
empfängt. Wie in Fig. 11(d) dargestellt ist, wird das
Rücksetzsignal für die Spitzenwert- und Halte-Schaltung
in Reaktion auf jedes Dunkeltastsignal V BLK mit Ausnahme
des einen erzeugt, der benutzt wird, um das wirksame
Feldsignal zu erzeugen, wobei die erzeugten
Rücksetzsignale zum Rücksetzen der Spitzenwert- und
Halteschaltung 12 führen. Wenn daher in dem in den Fig. 9
oder 11 gezeigten Fal das Objekt annähernd die Lage des
Fensters zum Zeitpunkt t i-2 erreicht, wird das Ausgangssignal
der Schaltung 12 im wesentlichen Null, während
zum Zeitpunkt t i-2, zu dem das Objekt die Lage des
Fensters erreicht, die Spitzenwert- und Halte-Schaltung 12
eine Dichteinformation für das Objekt erzeugt, die
gehalten wird, wie durch das Bezugszeichen V H in Fig. 11(f)
dargestellt ist. Die Dichteinformation wird durch
den Spitzenwert des Ausgangssignals von der Tiefpaßfilterschaltung
11 dargestellt, der dem Ausgangssignal innerhalb
der Fensterfläche entspricht. Der Wert V H wird
durch ein Rücksetzsignal zum Zeitpunkt t i+1 rückgesetzt.
Wenn das Objektbild ebenfalls zum Zeitpunkt t i+1 vorliegt,
wird der Spitzenwert gehalten, wie dies durch das
Bezugszeichen VH′ in Fig. 11(f) gezeigt ist.
Die obige Beschreibung ergibt, daß der Spitzenwert für
eine vorbestimmte Fläche auf der Grundlage der Videoinformation
ermittelt werden kann, die zu einem Zeitpunkt
(beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Zeitpunkt
t i-1) unmittelbar vor der Erzeugung des
Lagefühlerausgangssignals vorliegt. Wenn ein geeigneter
binärer Pegel auf der Grundlage des so erhaltenen Spitzenwertes
bestimmt wird, kann die Videoinformation, die
zu einem Zeitpunkt (beim Ausführungsbeispiel der Zeitpunkt
t i ) unmittelbar nach der Erzeugung des
Sensorausgangssignals vorliegt, binär für einen bestimmten binären
Pegel codiert werden. Beim Durchführen der Musterprüfung
und Musterklassifikation auf der Grundlage
der auf diese Weise aufgenommenen binären Bilder wird
die Verarbeitungszeit für das binäre Codieren verkürzt,
während die Genauigkeit der Musterüberprüfung und
Musterklassifikation verbessert wird.
Ein binärer Pegel kann aus dem so erhaltenen Spitzenwert
mittels einer Technik bestimmt werden, die im wesentlichen
derjenigen entspricht, die unter Bezugnahme auf das
erste Ausführungsbeispiel erläutert worden ist.
Die obige Technik zum Bestimmen des binären Pegels geht
von der Verwendung einer mit einem Verschluß ausgerüsteten
Fernsehkamera aus, jedoch kann die gleiche Technik
ebenfalls in dem Fall angewendet werden, bei dem die
Kombination eines Stroboskopes mit einer Fernsehkamera
verwendet wird. Fig. 12 ist eine Zeitdarstellung der
Spitzenwert- und Halte-Betriebsweise bei Verwendung
eines Stroboskops. Eine detaillierte Erläuterung von
Fig. 12 ist nicht nötig, da diese Figur im wesentlichen
der Fig. 11 mit Ausnahme der beiden folgenden kleineren
Unterschiede entspricht: Das Stroboskop wird zu dem in
Fig. 12(g) gezeigten Zeitpunkt gezündet; die Betriebsweise
einer jeden Komponente liegt um ein Feld hinter
dem Ausgangssignal des Lagefühlers. Es sei jedoch angemerkt,
daß der Versatz um ein Feld bezüglich der Zeitbasis
ein konstanter Wert ist und daß daher die Lageeinstellung
des Lagefühlers um einen entsprechenden Betrag
versetzt werden muß.
Fig. 10 zeigt eine Fallgestaltung, bei der zwei Fenster
vorgesehen sind, die für das Objektbild durch die
Bezugszeichen W 1 und W 2 gezeigt ist.
Erfindungsgemäß werden zwei Videosignale, von denen das
eine dem anderen auf einer zeitlichen Basis vorangeht,
aufgenommen. Ein binärer Pegel, der von dem vorangehenden
Videosignal ermittelt wird, wird verwendet, um das
nachfolgende Videosignal in ein binäres Signal umzuwandeln.
Daher werden selbst in dem Fall, in dem sich die
Reflektion des Objektes von einem Artikel zum nächsten
ändert, Schwellenwerte zum binären Codieren erzeugt, die
dem einzelnen Reflektionsgrad entsprechen, wodurch eine
gleichbleibende und hochgenaue Mustererkennung des Objektes
ermöglicht wird. Dieses Ergebnis wird auch dann
erreicht, wenn eine Veränderung in der Helligkeit der
Lichtquelle auftritt. Wenn die Lage oder Stellung des
Objektes sich verändert, ermittelt das erfindungsgemäße
System den Lageversatz und ermöglicht dadurch die
Bestimmung eines sehr genauen binären Pegels auf der
Grundlage der normalisierten Lage oder Lagebeziehung des
Objektes. Erfindungsgemäß wird ein sich bewegendes Objekt
bildmäßig verarbeitet, um ein scharfes, stillstehendes
Bild ohne Verzerrungen zu erzeugen, das zu einer
hochgenauen Musterüberprüfung und Klassifikation des Objektes
führt. Das erfindungsgemäße binäre Codiersystem
hat den weiteren Vorteil seiner Einfachheit und Wirtschaftlichkeit
in der Systemkonfiguration, da dessen
Hardware keine Hochgeschwindigkeits-A/D-Wandlerschaltung
oder Speicherschaltung oder irgendeine komplizierte
Verarbeitungsschaltung erforderlich macht. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein binärer Pegel unter Verwendung
von Videoinformation bestimmt, die unmittelbar vor
der in Frage stehenden Videoinformation liegt. Da das
erfindungsgemäße System eine Videoinformation verwendet,
die bislang als unnötig betrachtet wurde und daher übersehen
worden ist, wird die Verarbeitungszeit nicht wesentlich
vergrößert, so daß eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung
entsprechend derjenigen des Standes der
Technik gewährleistet wird. Darüberhinaus wird eine
bestimmte Grenze bezüglich des Dichtewertes des Bildes
in der Bestimmung des Schwellenwertes für das binäre
Codieren festgelegt, wobei dies dazu beiträgt, daß eine
Fehlbetriebsweise aufgrund von Faktoren wie der Handhabung
eines unerwarteten Objektes auftreten.
Nachfolgend wir eine ergänzende Kurzbeschreibung der in
den Zeichnungen gezeigten Figuren wiedergegeben, die
anstelle der oben aufgeführten Figurenbeschreibung
treten kann. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines binären Codiersystems
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung eines Korrekturverfahrens
für die Lageversetzung eines zu überprüfenden
Objektes;
Fig. 3 eine Darstellung der auftretenden Änderung
in der Objektlage bezüglich eines Schirmes als
Ergebnis der Objektbewegung;
Fig. 4 eine zeitliche Darstellung zum Erläutern
der Betriebsweise der Spitzenwert- und Halteschaltung
gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ein Blockdiagramm der schaltungsmäßigen
Auslegung eines Prüf- und Klassifikations-Gerätes für
Objekte nach dem Stand der Technik;
Fig. 6 eine zeitliche Darstelldung zur
Erläuterung der Betriebsweise des in Fig. 5 gezeigten
Gerätes;
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines binären Codiersystems
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines speziellen
Beispiels einer Fernsehkamera mit eingebautem Verschluß;
Fig. 8A eine diagrammartige Darstellung einer in
Kombination mit einem Stroboskop verwendeten
Fernsehkamera;
Fig. 9 eine Darstellung des Lagewechsels eines
Objektes bezüglich des Schirmes als Ergebnis der
Objektbewegung;
Fig. 10 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels,
bei dem zwei Fenster für das Objektbild
vorgesehen sind;
Fig. 11 eine zeitliche Darstellung, die grundsätzlich
zur Erläuterung de Spitzenwert- und Halteschaltung
dient, die in Fig. 7 gezeigt ist; und
Fig. 12 eine zeitliche Ablaufdarstellung zum
Erläutern der Spitzenwert- und Halte-Betriebsweise, die
durchgeführt wird, wenn eine Fernsehkamera in Kombination
mit einem Stroboskop verwendet wird.
Bezugszeichenliste zu den Fig. 1 und 7
1 Gegenstand
2 Förderband
3 Fernsehkamera
4 Beleuchtungseinheit
5 Lagesensor
6 Videoverarbeitungseinheit
7 Verstärker
8 binäre Codierschaltung
9 Manipulations- und Entscheidungsschaltung
10 Zeitablaufsteuerschaltung
11 Tiefpaßfilter
12 Spitzenwert- und Halteschaltung
13 A/D-Wandlerschaltung
14 arithmetische Betätigungsschaltung
15 Vergleichspegelauswahlschaltung
16 D/A-Wandlerschaltung
17 binäre Ausgangssteuerschaltung
18 Spitzenwert- und Haltepegel-Diskriminatorschaltung
19 Standardwert-Ausgabeschaltung
21 Fenstergeneratorschaltung
22 Koordinaten-Generatorschaltung für den Abtastpunkt
23 Speicherschaltung für die Fenstereinstellung
24 Spitzenwert- und Halte-Rücksetzschaltung
25 Rücksetz-Zeitgeberschaltung
26 Steuerschaltung für das wirksame Feld
27 Koordinaten-Korrekturschaltung
28 feste binäre Codierschaltung
29 Erfassungsschaltung für den Lageversatz
91 Speicher
92 Erfassungsschaltung für ein wesentliches Merkmal
93 arithmetische Operationseinheit
94 Lageerfasungs- undd Korrekturschaltung
95 Einstellschaltung
1 Gegenstand
2 Förderband
3 Fernsehkamera
4 Beleuchtungseinheit
5 Lagesensor
6 Videoverarbeitungseinheit
7 Verstärker
8 binäre Codierschaltung
9 Manipulations- und Entscheidungsschaltung
10 Zeitablaufsteuerschaltung
11 Tiefpaßfilter
12 Spitzenwert- und Halteschaltung
13 A/D-Wandlerschaltung
14 arithmetische Betätigungsschaltung
15 Vergleichspegelauswahlschaltung
16 D/A-Wandlerschaltung
17 binäre Ausgangssteuerschaltung
18 Spitzenwert- und Haltepegel-Diskriminatorschaltung
19 Standardwert-Ausgabeschaltung
21 Fenstergeneratorschaltung
22 Koordinaten-Generatorschaltung für den Abtastpunkt
23 Speicherschaltung für die Fenstereinstellung
24 Spitzenwert- und Halte-Rücksetzschaltung
25 Rücksetz-Zeitgeberschaltung
26 Steuerschaltung für das wirksame Feld
27 Koordinaten-Korrekturschaltung
28 feste binäre Codierschaltung
29 Erfassungsschaltung für den Lageversatz
91 Speicher
92 Erfassungsschaltung für ein wesentliches Merkmal
93 arithmetische Operationseinheit
94 Lageerfasungs- undd Korrekturschaltung
95 Einstellschaltung
Bezugszeichen zu Fig. 8
31 Bildwandlergerät
32 Videoverarbeitungs- und Treiber-Schaltung
33 Linsensystem
34 rotierende Platte
35 Motor
36 Drehsteuerschaltung
37 Gehäuse
31 Bildwandlergerät
32 Videoverarbeitungs- und Treiber-Schaltung
33 Linsensystem
34 rotierende Platte
35 Motor
36 Drehsteuerschaltung
37 Gehäuse
Bezugszeichen zu Fig. 8A
41 Stroboskop
42 Stoboskop-Zündschaltung
43 Zündsteuerschaltung
41 Stroboskop
42 Stoboskop-Zündschaltung
43 Zündsteuerschaltung
Claims (6)
1. System zum binären Codieren eines Bildes,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
eine Bildaufnahmeeinrichtung (3) mit einer zweidimensionalen Bildwandlereinrichtung zum Abbilden eines sich bewegenden Objektes, die ein stehendes Bild des Objektes erzeugt;
eine Lagekorrektureinrichtung (27), die den Betrag des Lageversatzes oder Drehversatzes zwischen dem Objekt (1) und der Bezugslage des Objektes innerhalb des Bildfeldes erfaßt und die Lage des Objektes normalisiert;
eine Fenster-Erzeugungseinrichtung (21) zum Erzeugen wenigstens eines Fensters mit einer vorbestimmten Form in einer vorbestimmten Lage des Bildes des normalisierten Objektes; und
eine binäre Pegelbestimmungseinrichtung (17) mit einem Erfassungsabschnitt zum Erfassen des Dichtepegels des Bildes zumindest innerhalb der Fensterfläche, die einen binären Pegel aufgrund des erfaßten Dichtepegels ermittelt;
wobei die Bildaufnehmereinrichtung (3) wenigstens zwei stillstehende Bilder aufnimmt, von denen eines dem anderen im Hinblick auf eine vorbestimmte Zeit folgt,
wobei die Lagekorrektureinrichtung (27) die Lage des vorhergehenden Objektbildes korrigiert;
wobei die Fenster-Erzeugungseinrichtung (21) ein Fenster an dessen vorbestimmter Lage erzeugt;
wobei die binäre Pegelbestimmungseinrichtung (17) einen binären Pegel auf der Grundlage des Dichtepegels des Bildes innerhalb der Fensterfläche festlegt, und
wobei das nachfolgende Bild binär auf der Grundlage des bestimmten Dichtepegels codiert wird.
eine Bildaufnahmeeinrichtung (3) mit einer zweidimensionalen Bildwandlereinrichtung zum Abbilden eines sich bewegenden Objektes, die ein stehendes Bild des Objektes erzeugt;
eine Lagekorrektureinrichtung (27), die den Betrag des Lageversatzes oder Drehversatzes zwischen dem Objekt (1) und der Bezugslage des Objektes innerhalb des Bildfeldes erfaßt und die Lage des Objektes normalisiert;
eine Fenster-Erzeugungseinrichtung (21) zum Erzeugen wenigstens eines Fensters mit einer vorbestimmten Form in einer vorbestimmten Lage des Bildes des normalisierten Objektes; und
eine binäre Pegelbestimmungseinrichtung (17) mit einem Erfassungsabschnitt zum Erfassen des Dichtepegels des Bildes zumindest innerhalb der Fensterfläche, die einen binären Pegel aufgrund des erfaßten Dichtepegels ermittelt;
wobei die Bildaufnehmereinrichtung (3) wenigstens zwei stillstehende Bilder aufnimmt, von denen eines dem anderen im Hinblick auf eine vorbestimmte Zeit folgt,
wobei die Lagekorrektureinrichtung (27) die Lage des vorhergehenden Objektbildes korrigiert;
wobei die Fenster-Erzeugungseinrichtung (21) ein Fenster an dessen vorbestimmter Lage erzeugt;
wobei die binäre Pegelbestimmungseinrichtung (17) einen binären Pegel auf der Grundlage des Dichtepegels des Bildes innerhalb der Fensterfläche festlegt, und
wobei das nachfolgende Bild binär auf der Grundlage des bestimmten Dichtepegels codiert wird.
2. Binäres Codiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Videosignal zum Bestimmen des binären
Pegels durch Verarbeiten des Ausgangssignals der
Bildaufnehmereinrichtung (3) mittels eines Tiefpaßfilters
(11) aufgenommen wird.
3. Binäres Codiersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein gesondert vorgesehener Standardwert
als Binärpegel verwendet wird, wenn der Bilddichtepegel,
der in dem Erfassungsteil bestimmt wird, einen
vorbestimmten Bereich überschreitet.
4. System zum binäre Codieren eines Bildes, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
eine Bildaufnehmereinrichtung (3) mit einer zweidimensionalen Bildwandlereinrichtung zum Erfassen des Bildes eines sich bewegenden Objektes und zum Aufnehmen eines stehenden Bildes des Objektes;
eine Fenster-Erzeugungseinrichtung (21) zum Erzeugen von wenigstens einem Fenster mit einer vorbestimmten Form an einer vorbestimmten Lage des Bildes; und
eine binäre Pegelbestimmungseinrichtung (17), die einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen des Dichtepegels des Bildes zumindest innerhalb der Fensterfläche aufweist, und die einen binären Pegel aufgrund des erfaßten Dichtepegels bestimmt,
wobei die Bildaufnehmereinrichtung (3) wenigstens zwei stillstehende Bilder aufnimmt, von denen eines dem anderen unter Bezugnahme auf eine vorbestimmte Zeit folgt,
wobei die Fenster-Erzeugungseinrichtung (21) ein Fenster an der vorbestimmten Lage erzeugt;
wobei die binäre Pegelbestimmungseinrichtung einen binären Pegel auf de Grundlage des Dichtepegels des Bildes innerhalb der Fensterfläche bestimmt, und
wobei das nachfolgende Bild binär auf der Grundlage des ermittelten binären Pegels codiert wird.
eine Bildaufnehmereinrichtung (3) mit einer zweidimensionalen Bildwandlereinrichtung zum Erfassen des Bildes eines sich bewegenden Objektes und zum Aufnehmen eines stehenden Bildes des Objektes;
eine Fenster-Erzeugungseinrichtung (21) zum Erzeugen von wenigstens einem Fenster mit einer vorbestimmten Form an einer vorbestimmten Lage des Bildes; und
eine binäre Pegelbestimmungseinrichtung (17), die einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen des Dichtepegels des Bildes zumindest innerhalb der Fensterfläche aufweist, und die einen binären Pegel aufgrund des erfaßten Dichtepegels bestimmt,
wobei die Bildaufnehmereinrichtung (3) wenigstens zwei stillstehende Bilder aufnimmt, von denen eines dem anderen unter Bezugnahme auf eine vorbestimmte Zeit folgt,
wobei die Fenster-Erzeugungseinrichtung (21) ein Fenster an der vorbestimmten Lage erzeugt;
wobei die binäre Pegelbestimmungseinrichtung einen binären Pegel auf de Grundlage des Dichtepegels des Bildes innerhalb der Fensterfläche bestimmt, und
wobei das nachfolgende Bild binär auf der Grundlage des ermittelten binären Pegels codiert wird.
5. Binäres Codiersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Videosignal zum Bestimmen des binären
Pegels durch Verarbeiten des Ausgangssignals der
Bildaufnehmeeinrichtung mit einem Tießpaßfilter aufgenommen
wird.
6. Binäres Codiersystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein getrennt vorgesehener Standardwert
als Binärpegel verwendet wird, wenn der Bilddichtepegel,
der in dem Erfassungabschnitt erfaßt wird, einen
vorbestimmten Bereich überschreitet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP60150024A JPS6211984A (ja) | 1985-07-10 | 1985-07-10 | 画像2値化方式 |
JP60150025A JPS6211985A (ja) | 1985-07-10 | 1985-07-10 | 画像2値化方式 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3623294A1 true DE3623294A1 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=26479747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863623294 Ceased DE3623294A1 (de) | 1985-07-10 | 1986-07-10 | System zum binaeren codieren eines bildes |
Country Status (2)
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