DE2703021A1 - Datenprozessor zum liefern von intensitaetssteuersignalen zur verwendung in einer rasteranzeige - Google Patents

Datenprozessor zum liefern von intensitaetssteuersignalen zur verwendung in einer rasteranzeige

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DE2703021A1
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DE19772703021
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Richard Lawrence Grimsdale
Aris Hadjiaslanis
Philip John Willis
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Description

Patentanwalt· Reichel u. Reichel
6 Frankfurt a. M. 1
PazkstraßeK f 2703021
8676
NATIONAL RESEARCH DEVELOPMENT CORPORATION, London, England
Datenprozessor zum Liefern von Intensitätssteuersignalen zur Verwendung in einer Rasteranzeige
Die Erfindung bezieht sich auf einen Datenprozessor zum Liefern von Intensitätssteuersignalen zur Verwendung in einer Rasteranzeige. Die Erfindung befaßt sich somit mit einer Vorrichtung zum Bereitstellen von synthetisierten Rasteranzeigen anstatt von Anzeigen oder Sichtdarstellungen, die von aufgezeichneten Videosignalen stammen. Das Raster wird insbesondere, aber nicht ausschließlich, durch Abtasten einer Katodenstrahlröhre wie in der Fernsehtechnik erzeugt.
Die Sichtdarstellung oder Anzeige ist im allgemeinen bildlich, wird von einem Rechner erzeugt und ändert sich sehr schnell in Abhängigkeit von der Zeit. Eine solche Anzeige wird in Simulatoren zum Schulen der Mannschaft von Flugzeugen, Raumschiffen oder dgl. verwendet. Es sind auch zahlreiche andere Anwendungsmöglichkeiten denkbar. Der Gebrauch dieser Art von Anzeige ist insbesondere in Flugsimulatoren von großer Bedeutung, da dort ein großes Interesse daran besteht, eine rechnererzeugte Anzeige anstelle einer in üblicher Weise bereitgestellten Anzeige zu verwenden, bei der normalerweise eine Fernsehkamera über ein großes dreidimensionales Geländemodell geschwenkt wird.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Leistungsvermögen bei der Bilderzeugung mittels eines Rechners zu verbessern und die damit verbundenen Kosten herabzusetzen.
Unter Bezugnahme auf eine erste Betrachtungsweise der Erfindung ist ein Datenprozessor zum Liefern von Intensitätssteuersignalen zur Verwendung in einer Rasteranzeige vorgesehen, der sich auszeichnet durch einen örtlichen Speicher zun Speichern von Signalen, die die Grenzen einer darzustellenden oder anzuzeigenden Zone definieren, durch Berechnungsmittel, die aus den gespeicherten Signalen Signale ableiten, die die Koordinaten von Punkten in den Zonengrenzen darstellen, durch Vergleichsmittel, die die Signale, die die Koordinaten des laufenden Anzeigepunkts in einem Anzeigeraster darstellen, mit den Signalen vergleichen, die die Koordinaten dieser Punkte sind, und durch mit den Vergleichsmitteln verbundene örtliche Steuermittel, die Steuersignale zur Bestimmung der Intensität der Anzeige innerhalb der Zone zum Ausgang des Prozessors weiterleiten, wenn die genannten Koordinaten des laufenden Anzeigepunktes innerhalb der Zone sind.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Datenprozessoren nach der ersten Betrachtungsweise der Erfindung als Spezialzv/eckrechner betrachtet werden können. Die Datenprozessoren können im Parallelbetrieb arbeiten, v/omit eine Verbesserung des Leistungsvermögens verbunden ist.
Die Signale, die die anzuzeigende Zone definieren, können Signale enthalten, die die Koordinaten von zwei Rändern der Zone in einer ersten Richtung darstellen, die rechtwinklig zu den Zeilen des Rasters verläuft, und Signale enthalten, die eine erste und zweito Grenze der Zone zwischen den Rasterzeilen definieren, die die beiden Ränder
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ORIGINAL INSPECTED
enthält. Die Berechnungsmittel können derart ausgelegt sein, daß sie die Koordinatensignale aus den Signalen ableiten, die die Ränder der Zonen darstellen und die die Grenzen definieren.
Bei der genannten ersten Richtung und einer zweiten Richtung handelt es sich im allgemeinen um die vertikalen (Y) und die horizontalen (X) Koordinaten einer Anzeige, und die Rasterzeilen, die eine Anzeige bilden, verlaufen parallel zu der zweiten Richtung.
Die Signale, die die Zonengrenzen definieren, können Signale enthalten, die die Differenz zwischen aufeinanderfolgenden X-Koordinaten in einer linken Grenze der Zone und die Differenz zwischen aufeinanderfolgenden X-Koordinaten in einer rechten Grenze der Zone angeben. Die Berechnungsmittel können dann eine Einrichtung enthalten, um die X-Koordinaten der linken und rechten Grenze in jeder Zeile mit Hilfe dieser Differenzen zu berechnen, sobald die vorangegangene Zeile angezeigt worden ist.
Differenzen zweiter, dritter und höherer Ordnung zwisehen den X-Koordinaten der linken und rechten Zonengrenze aufeinanderfolgender Zeilen können ebenfalls gespeichert sein. Die Berechnungsmittel können dann diese Differenzen höherer Ordnung benutzen, um die Koordinaten der Grenzen in einer Zeile aus denjenigen in der vorangegangenen Zeile zu berechnen. Mit Hilfe dieses eine Zone definierenden Signalschemas kann man vierseitige Zonen erzeugen, bei denen die Obergrenze und Untergrenze der Zone Rasterzeilen oder Rasterzeilenabschnitte sind, die ggf. auf Punkte vermindert werden können, und die linke und rechte Grenze der Zone gerade Linien oder reguläre Kurven sind.
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Entsprechend einem anderen Schema für vierseitige Zonen können die gespeicherten Signale die X- und Y-Koordinaten eines oberen Punktes der Zone, die Y-Koordinaten des linken und rechten Randes der Zone, die Differenzen in den X-Koordinaten des oberen Punktes und des linken und rechten Randes, so daß die X-Koordinaten des linken und rechten Randes abgeleitet v/erden können, die Y-Koordinaten eines unteren Punktes der Zone und die Differenzen zwischen den X-Koordinaten des linken und rechten Randes der Zone und dem unteren Punkt enthalten, so daß die Koordinaten der Unterseite der Zone abgeleitet werden können.
Viele andere Schemen zur Darstellung von Zonen mit gleichen oder unterschiedlichen Formen, einschließlich beliebiger Polygonformen, sind denkbar.
Eine Vorrichtung zum Liefern von Intensitätssteuersignalen für eine komplette Rasteranzeige kann eine Vielzahl von Datenprozessoren entsprechend der ersten Betrachtungsweise der Erfindung enthalten und Steuermittel zum Zuordnen der Datenprozessoren zu den zu steuernden Zonen.
Nach einem zweiten Gesichtspunkt oder einer zweiten Betrachtungsweise nach der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Steuerung der Intensität einer Rasteranzeige vorgesehen, die sich auszeichnet durch mehrere Datenprozessoren, von denen jeder, wenn er mit Signalen versorgt wird, die eine Zone der Anzeige definieren, fähig ist, die Anzeige der Zone durch Intensitätssteuersignale zu leiten und zu führen, wenn die betreffende Zone angezeigt werden soll, durch Steuermittel zum Zuordnen der Datenprozessoren zu Zonen und durch Mittel zum Transferieren von Signalen, die die Zonengrenzen definieren, zu den Datenprozessoren unter der Steuerung der Steuermittel.
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WSPECTED
Es kann ein Pufferspeicher vorgesehen sein, in den die Signale gespeichert sind, die die Grenzen aller Zonen einer Anzeige definieren. Die Steuermittel können derart ausgelegt sein, daß sie den Transfer von Signalen, die eine Zone definieren, zu einem Datenprozessor steuern, wenn der Prozessor dieser Zone zugeordnet ist.
Viele Anzeigen oder Sichtdarstellungen enthalten Bereiche, in denen eine Zone einer anderen Zone überlagert ist. Um überlagerte Zonen handhaben zu können, enthält die Vorrichtung vorzugsweise Mittel, die die Prioritäten der Zonen miteinander vergleichen, wobei die Prioritäten in Speichereinrichtungen in den Datenprozessoren gespeichert sind. Diese Vergleichsmittel übergeben die Leitung und Führung der Anzeige an denjenigen Datenprozessor, der die höhere Priorität hat.
Dem Pufferspeicher werden im allgemeinen die die Zonen definierenden Signale von einem Rechner zugeführt. In dem Rechner v/erden die Signale in Übereinstimmung mit einer vorzunehmenden Anzeige abgeleitet.
Die Vorrichtung kann einen X-Koordinaten- und einen Y-Koordinaten-Zähler enthalten, die mit einem Takt impulsgeber verbunden sind. Dadurch kann man die laufenden X- und Y-Koordinaten der Ablenkeinrichtung für die Anzeige erhalten.
Der örtliche Datenspeicher jedes Datenprozessors kann Signale speichern, die die Intensität einer Zone definieren. Diese Signale werden unter der Steuerung des Datenprozessors als die Intensitätssteuersignale einem Digital/Analog-Umsetzer zugeführt. Yfeiterhin
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kann die Vorrichtung eine Rasteranzeigeeinrichtung aufweisen, beispielsweise einen Fernsehmonitor, dessen Elektronenkanone mit dem Digital/Analog-Umsetzer derart verbunden ist, daß die Intensität oder Helligkeit des Lichts des das Raster erzeugenden Ablenkpunktes jederzeit durch die Ausgangssignale des Digital/Analog-Umsetzers gesteuert ist.
Falls eine Anzeige in Farbe vorgenommen werden soll, kann der örtliche Speicher auch Signale speichern, die den Farbton definieren. Diese Signale gelangen ebenfalls unter der Steuerung der DatenprozessorSteuersignale zum Digital/Analog-Umsetzer. Die Intensität der Farben kann man in ähnlicher Weise berechnen wie die X-Koordinatenwerte. Der Farbton kann sich innerhalb einer Zone ändern, um eine Schattierung hervorzurufen.
Obgleich verschiedenartige Einrichtungen und Mittel zur Definition der Erfindung angegeben wurden, können wenigstens einige Schaltungen eine duale Funktion haben. Die Berechnungsmittel können beispielsweise in einer anderen Betriebsart auch als Teil der Vergleichsmittel verwendet werden, um die Signale, die die laufenden Koordinaten der das Anzeigeraster erzeugenden Ablenkeinrichtung darstellen, mit den Signalen zu vergleichen, die die Koordinaten von Punkten in den Zonengrenzen darstellen.
Obwohl die Erfindung insbesondere an Hand von Schaltungen erläutert wird, können die verschiedenartigen Einrichtungen auch Teile eines Rechners sein, der so programmiert ist, daß er die Datenprozessoren und die verschiedenen Einrichtungen und Mittel zum Ausführen der Erfindung vorsieht.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand einer Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die unter Berücksichtigung eines zweiten Gesichtspunkts der Erfindung eine Rasteranzeige aus Zonenparametern bildet, die in einem Rechner erzeugt werden,
Fig. 2 ein einfaches Beispiel einer Anzeige, die man mit der Vorrichtung nach der Fig. 1 bilden kann,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Zonenmanagementprozessors (ZMP), der zusammen mit Prozessoren derselben Art in der Vorrichtung nach der Fig. 1 benutzt wird,
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung nach der Fig. 3»
Fig. 5a und 5b ein Blockschaltbild, das in weiteren Einzelheiten die Datenspeicher- und Datentransferschaltungen nach der Fig. 3 zeigt,
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das in weiteren Einzelheiten die Steuerschaltung nach der Fig. 3 zeigt,
Fig. 7a und 7b eine teilweise als Schaltung und teilweise als Blockschaltbild ausgebildete Darstellung der Steuerschaltung nach der Fig. 3 und der Fig. 6 mit weiteren Einzelheiten,
Fig. 8 bis 11 Flußdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnungen nach den Fig. 5 bis 7 und
Fig. 12 eine teilweise als Schaltung teilweise als Blockschaltbild dargestellte Anordnung einer Prioritätseinheit.
Zu den Figuren wird bemerkt, daß die Fig. 5a und 5b sowie die Fig. 7a und 7b jeweils an ihrem rechten bzw. linken Rand miteinander zu verbinden sind, um eine einzige Darstellung zu bilden. In Übereinstimmung mit der üblichen Praxis
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wird eine positive und negative Logik benutzt. Obwohl die Figuren tatsächliche Komponenten schematisch zeigen, ist in einigen Fällen die ausgeführte logische Operation von der durch das Symbol der betreffenden Komponente dargestellten Operation verschieden.
Zunächst werden an Hand der Fig. 1 eine Anzeigeanordnung und dann ein in der Anordnung nach der Fig. 1 benutzter Datenprozessor oder Zonenmanagementprozessor (ZMP) in groben Zügen beschrieben. Anschließend wird der ZMP im einzelnen erläutert.
Die Information für eine auf einem Farbfernsehmonitor 10 darzustellende Anzeige befindet sich in einem Pufferspeicher 11 und wurde dorthin von einem (nicht dargestellten) Rechner über einen Kanal 12 transferiert.
Die Anzeige besteht aus einer Anzahl von Zonen unterschiedlicher Farbe und unterschiedlicher Intensität. Bei der einfachen Darstellung nach der Fig. 2 besteht eine in Feldern liegende Flugzeugrollbahn aus Zonen 13 und 14, während Zonen 15a, 15b, 15c, 16, 17a, 17b und 20 die Felder darstellen. Die horizontalen Linien in der Fig. 2 verlaufen parallel zu den Linien oder Zeilen des Rasters der vom Monitor 10 wiedergegebenen Anzeige. Wie man sieht, sind die Zonen 13 und 14 den Zonen 15a, 15b und 15c überlagert. Eine Zone kann eine geradlinige linke und rechte Grenze haben. Allerdings können auch beide Grenzen oder die eine der beiden Grenzen gekrümmt sein, wie es für die Zone 16 der Fall ist. Komplizierte Formen können aus einigen Zonen zusammengesetzt sein, wie es beispeilsweise für die Zonen 17a und 17b dargestellt ist. Es können auch Zonen vorkommen, bei denen keine der vier Seiten parallel zu den Rasterzeilen verläuft„ Dazu wird auf die Zone 20 verwiesene
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AS
Entsprechend der Darstellung nach der Fig. 1 sind eine Reihe von Zonenmanagementprozessoren 18a bis 18n miteinander verbunden, um über einen Kanal 19 Information vom Pufferspeicher 11 zu empfangen. Jeder ZMP ist mittels einer Steuereinheit 21 einer Zone in einer Anzeige dynamisch zugeordnet, und jeder ZMP enthält genügend Information, um eine Anzeige für die Zone, der der betreffende ZMP gerade zugeordnet ist, zu leiten und zu führen.
Ein 16-MHz-Taktimpulsoszillator 22 liefert Impulse an einen Haupt-X-Zähler 23 und an einen Haupt-Y-Zähler 24. Die Funktion dieser Zähler besteht darin, die Tätigkeit der ZMPn mit dem Raster des Fernsehmonitors zu synchronisieren, und aus diesem Grund werden von den Zählern 23 und 24 den ZMPn X- und Y-Koordinatensignale zugeführt, die den laufenden Punkt des Strahls des Monitors angeben, d.h. den augenblicklichen Anzeigepunkt in dem Anzeigeraster. Die Koordinaten-Signale werden über Kanäle 25 und 26 jedem ZMP zugeführt. In der Fig. 1 sind der besseren Übersicht halber lediglich die Enden dieser Kanäle bei den Zählern dargestellt.
Wenn Signale, die eine von einem ZMP geleitete Zone darstellen, von diesem ZMP empfangen werden, übernimmt der betreffende ZMP die Anzeige und liefert an die drei Farbkanonen des Monitors Signale, und zwar über eine Digital/ Analog-Umsetzerschaltung 27 mit je einem getrennten Digital/ Analog-Umsetzer für jede Kanone. Wenn allerdings eine Zone einer anderen Zone überlagert ist, beispielsweise die Zone der Zone 15c, gibt der ZMP die Führung oder Leitung des Monitors zeitweilig ab, während das Raster durch die überlagerte Zone läuft.
Ein ZMP ist im einzelnen in derFig. 3 dargestellt. Die vom Pufferspeicher 11 kommende Information läuft durch einen Selektor 28, dessen Funktion darin besteht, den Trana-
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fer der Information zum ZMP zu steuern. Die Daten gelangen dann über eine Recheneinheit 29 und eine Verriegelungseinheit 30 zu einem örtlichen Speicher 31. Der Grund für diesen Weg ist in der Vereinfachung des Aufbaus und der Arbeitsweise des ZMP zu suchen.
Im folgenden ist die dem örtlichen Speicher zugeführte Information aufgeführt:
Die Koordinaten der Oberseite der zu leitenden Zone - YT,
die Koordinaten der Unterseite der zu leitenden Zone - Yg,
die Anfangskoordinaten von Y™ an der linken Grenze der Zone - X,,
die Anfangskoordinaten von Y„ an der rechten Grenze der Zone - XR,
die Differenz zwischen den X-Koordinaten aufeinanderfolgender Rasterzeilen an der linken Grenze " XLD»
die Differenz zwischen den X-Koordinaten aufeinanderfolgender Rasterzeilen an der rechten Grenze " XRD'
die zweite Differenz (entsprechend einem zweiten Differential) zwischen aufeinanderfolgenden linken Grenzkoordinaten - Xt
die zweite Differenz zwischen aufeinanderfolgenden rechten Grenzkoordinaten -
weitere Differenzen höherer Ordnung für die linken und rechten Grenzkoordinaten,
die Anfangsfarbe bei Y„, innerhalb der Zone - C und
die Farbdifferenz zwischen aufeinanderfolgenden Zeilen in der Zone - C0.
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Die Recheneinheit 29 berechnet aufeinanderfolgende Koordinaten für die linken und rechten Grenzen und Farbänderungen innerhalb der Zone. Die Recheneinheit 29 wirkt auch als Nulldetektor und vergleicht die über den Selektor 28 von den Haupt-Zählern 23 und 24 gelieferten laufenden X- und Y-Koordinaten des Rasters mit Y„,, Yß, XL und XR vom örtlichen Speicher 31. Wenn eine Äquivalenz festgestellt wird, kommt es zur Erzeugung eines Signals Co. Dieses Signal wird einer Steuereinheit 34 zugeführt, die die Arbeitsweise des ZMP steuert. Die Verriegelungseinheit 30 und eine weitere Verriegelungseinheit 35 werden zum Halten von Information benutzt, während verschiedenartige Operationen ausgeführt werden.
Die Operation des in der Fig. 3 dargestellten ZMP wird an Hand des Flußdiagramms der Fig. 4 im einzelnen erläutert. Wenn ein ZMP einer Zone zugeordnet wird, werden zunächst die Register des örtlichen Speichers 31 geladen (Operation 36). Es wird dann zwischen der Y-Koordinate Yp (das ist die Zeilennummer) des laufenden Anzeigepunktes im Anzeigeraster und der Koordinate Y™ der Oberseite der Zone fortwährend ein Vergleich durchgeführt (Operation 37). Diesen Vergleich nimmt die Recheneinheit 29 vor. Wenn YC = YT, werden die Anfangs-X-Koordinaten XL und XR und die Farbinformation C unter Verwendung der Recheneinheit mit den verschiedenen Differenzen inkrementiert (Operation 38). Als nächstes wird Y« mit der Koordinate Y„ der Unterseite der Zone verglichen (Operation 40). Falls die Unterseite noch nicht erreicht worden ist, wird zwischen der laufenden X-Koordinate Xc und der Koordinate X^ der linken Grenze ein weiterer Vergleich durchgeführt (Operation 41). Wenn dieser letzte Vergleich anzeigt, daß in einem Raster gerade in eine Zone eingetreten wird, werden der Digital/Analog-Umsetzerschaltung 27 Zeilendaten zugeführt, die die drei Farbkanonen in dem Monitor steuern (Operation 42). Gleichzeitig wird mit einem Vergleich be-
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It
gönnen, um Xc mit der X-Koordinate der rechten Grenze XR zu vergleichen (Operation 43). Die Farbdaten werden zugeführt, während das Raster längs der Zeile entlangläuft, bis die rechte Grenze in der betreffenden Zeile erreicht worden ist. Daraufhin wird der weitere Transfer der Farbinformation zur Digital/Analog-Umsetzerschaltung 27 unterbunden (Operation 44). Gleichzeitig wird zur Ableitung neuer Χγ, XR und C für die nächste Rasterzeile bei der Operation 38 mit der Wiederholung des Zyklus begonnen. Mit diesem Zyklus wird so lange fortgefahren, bis aufgrund der Operation 40 die Unterseite der Zone festgestellt wird. Der ZMP hat nun die Führung oder Leitung der betreffenden Zone beendet und berichtet an die zentrale Steuereinheit 21, daß er jetzt für die Leitung oder Führung einer weiteren Zone zur Verfügung steht (Operation 45).
Der Aufbau und die Arbeitsweise eines ZMP wird jetzt im einzelnen erläutert.
Vie in der Fig. 5b gezeigt, enthält der örtliche Speicher 31 vier integrierte Schaltungen 46 bis 49 vom Typ 7489, die als ein 16-Wort-Speicher organisiert sind. Jedes Wort hat sechzehn Bits und kann durch Adreßeingänge A1, A2, A3 und A4 einzeln ausgewählt werden. In den Fig. 5a und 5b sind Kanäle, die die integrierten Schaltungen miteinander verbinden, jeweils durch zwei Leitungen dargestellt. Falls ein Kanal lediglich zwei Verbindungsleitungen aufweist, ist dies nicht besonders hervorgehoben. Wenn jedoch ein Kanal vier, sechs oder zehn Verbindungsleitungen aufweist, ist dies durch ein eingezeichnetes Dreieck mit einer der Anzahl der Verbindungsleitungen entsprechenden Zahl vermerkt. Der örtliche Speicher weist somit sechzehn Eingangsverbindungen auf, die von oben in den Speicher führen, wie es in der Fig. 5b dargestellt ist. Weiterhin weist der Speicher, wie es ebenfalls darge-
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stellt ist, unten sechzehn Ausgangsverbindungen auf. Der Speicher enthält eine Schreibfreigabesteuerung WE zum Einschreiben von Daten über die Eingänge in ausgewählte Adressen und eine Speicherfreigabesteuerung ME zum Freigeben oder Sperren der Ausgänge des Speichers auf Befehl. Im gesperrten Zustand liegen alle Ausgänge auf einer logischen "1", und die Ausgänge der integrierten Schaltungen sind dann ihren Eingängen entgegengesetzt. Der Aufbau dieser integrierten Schaltungen sieht somit zwischen dem Eingang und dem Ausgang eine Umkehrung vor. Umkehrverstärker 51t 52 und 53 vom Typ 7404 sind deshalb vorgesehen, um alle sechzehn Speicherausgänge umzukehren und sie in die ursprüngliche Form zurückzubringen.
Die Recheneinheit 29 wird von vier integrierten Schaltungen 54 bis 57 vom 4-Bit-Addierertyp 7483 gebildet. Zum richtigen Arbeiten während der Addition ist eine Endübertragsmöglichkeit erforderlich. Diesem Erfordernis wird dadurch Rechnung getragen, daß der Übertragausgang der höchstwertigen Stufe der Schaltung 57 über ein UND-Glied 58 mit dem Übertrageingang der niedrigstwertigen Stufe der Schaltung 54 verbunden ist.
Wenn die Recheneinheit als Vergleicher benutzt wird, werden den Addierereingängen zwei Zahlen dargeboten, von denen die eine das Komplement von einer der zu vergleichenden Zahlen ist. Unter diesen Umständen sind die beiden miteinander zu vergleichenden Zahlen gleich, wenn alle Ausgänge der Recheneinheit eine "1" zeigen· Ein zugeordnetes UND-Glied 33 liefert dann das Koinzidenzsignal Co. Während der Vergleich ausgeführt wird, ist die Endübertragseinrichtung gesperrt. Dies wird dadurch erreicht, daß am Anschluß 59 des UND-Glieds 58 ein Freigabeeingangssignal nicht zugeführt wird. Die Signale, die zum Betreiben des UND-Glieds 53 dem Anschluß 59 zugeführt werden, stammen von der Steuereinheit 34, die noch im einzelnen erläutert wird.
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Integrierte Schaltungen 61, 62, 63, 64, 65 und 66 bilden die beiden Verriegelungseinheiten 30 und 35. Diese integrierten Schaltungen sind vom Typ 74174. Der Eingabeselektor 28 (Fig. 5a) wird von acht integrierten Schaltungen 68 bis 75 vom Typ 74153 gebildet. Der Eingabeselektor sieht an seinen Ausgangsanschlüssen ein ausgewähltes von drei externen Eingabe-16-Bit-Wörtern oder ein viertes internes Eingabe-16-Bit-Wort vor, das über die Verriegelungseinheit 35 zum Selektor transferiert wird. Das 16-Bit-Ausgangssignal wird mit Hilfe von Signalen, die Anschlüssen S1 und S2 zugeführt werden, aus 64 Eingangssignalen ausgewählt.
Wenn S1 = O und S2 = O, ist der Dateneingang zum Transfer ausgewählt. Dieser Fall wird während des Ladens benutzt, wenn der ZMP alle Zonenparameter für eine besondere Zone vom Pufferspeicher 11 über den Selektor sowie über die Recheneinheit 29 und die Verriegelungseinheit in den örtlichen Speicher 31 gibt.
Wenn S1 = 0 und S2 = 1, wird ?c, das durch Umkehr des Ausgangs des Haupt-Y-Zählers 24 erhalten wird, durch den Selektor transferiert. Wie bereits erwähnt, benutzt die Recheneinheit diese Größe (die Umkehrung von Y„) zum
. c
Vergleich.
Wenn S1 = 1 und S2 = 0, wird 3Γ , das durch Umkehr des Ausgangs des Haupt-X-Zählers 23 erhalten wird, durch den Selektor transferiert.
Wenn schließlich S1 = 1 und S2 = 1, werden interne Signale von der Verriegelungseinheit 35 durch den Selektor transferiert und während der Parameterverarbeitung benutzt.
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Es wird somit deutlich, daß von der Recheneinheit 29 eine Addition durchgeführt wird, wenn auf den neuesten Stand gebrachte Parameter abgeleitet werden sollen. Wie es noch später unter Bezugnahme auf den Algorithmus "DAPRO" beschrieben wird, wird der zur Addition erforderliche erste Operand im örtlichen Speicher adressiert, und sein Wert, der dann im Speicherausgang erscheint, wird vorübergehend in der Verriegelungseinheit 35 gespeichert. Da zu dieser Zeit S1 = 1 und S2 = 1, ist der Ausgang der Verriegelungseinheit 35 mit dem einen Eingang der Recheneinheit verbunden. Als nächstes wird der zweite Operand im örtlichen Speicher adressiert und dem zweiten Eingang der Recheneinheit dargeboten, d.h. über die Umkehrverstärker 51> 52 und 53. Nachdem man zur Ausführung der Addition Zeit zur Verfügung gestellt hat, erscheint am Ausgang des Addierers das Ergebnis, und der Addiererausgang wird in der Verriegelungseinheit 30 gespeichert, bevor er zurück in den örtlichen Speicher geschrieben wird.
Die Steuerung der Verarbeitung in der Schaltung der Fig. 5a und 5b wird von der Steuereinheit 34 (Fig. 3) ausgeführt. Wie es die Fig. 6 zeigt, enthält diese Steuereinheit 34 vier Einheiten 77 bis 80, von denen jede eine besondere Gruppe von Operationen ausführt, die durch besondere Codewörter gekennzeichnet sind, und zwar durch die Codewörter DALO (data load = Daten laden), STAPRO (start processing = Starte Verarbeitung), DAPRO (data processing = Datenverarbeitung) und COPRO (colour processing = Farbverarbeitung). In der Fig. 6 sind die Verbindungen zwischen den verschiedenen Einheiten dargestellt, und an diesen Verbindungen erscheinen Signale, wenn verschiedenartige Operationen ausgeführt worden sind. Bei diesen Signalen handelt es sich um gegebene Codewörter, die ebenfalls in der Figur gezeigt sind.
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Wenn die Anlage eingeschaltet wird, werden durch die Steuereinheit 21 einigai ZMPn Zonen zugeordnet. Die Steuereinheit 21 liefert ein Startsignal an ein ODER-Glied 81. Das mit "OUT" bezeichnete Ausgangssignal dieses ODER-Glieds wird der DALO-Einheit 77 zugeführt, die zusammen mit den anderen Einheiten 78, 79 und 80 in weiteren Einzelheiten in den Fig. 7a und 7b dargestellt ist. Das Signal "OUT" wird von einem ZMP signalisiert, wenn er mit der Führung oder Leitung einer Zone fertig ist und jetzt bereit ist, eine andere Zone zu führen. Die DALO-Einheit ist verantwortlich für den Transfer und das Laden aller Zonenparameter vom Pufferspeicher 11 in den örtlichen Speicher 31. Wenn das Signal "OUT" (siehe Fig. 6, 7a und 7b) seinen "wahren" Wert annimmt, wird ein Eingabeselektorregister 82 von dem Signal "OUT" nach Durchlaufen eines ODER-Glieds 83 und eines Umkehrglieds 84 gelöscht. Das Register 82 liefert die Signale S1 und S2, die den Eingabeselektor 28 steuern. In der Fig. 8 ist ein Flußdiagramm für die DALO-Einheit dargestellt. Wie man sieht, wird durch die Operation 85 das Eingabeselektorregister gelöscht.
Wenn S^ —\- O und Sp —► O, werden die Leitungen dQ, d^ .... d^c des Pufferspeichers 11 als Eingänge zur Recheneinheit ausgewählt, die lediglich für ein Durchlassen über die Verriegelungseinheit 30 zum örtlichen Speicher sorgt. Wie es aus der Fig. 5 hervorgeht, bilden die beiden oberen Eingänge an jede der Einheiten 68 bis Dateneingänge. In der Fig. 8 ist in der Operation 86 die Verbindung des Pufferspeichers mit der Recheneinheit über den Eingabeselektor dargestellt.
Das Signal "OUT" setzt auch, wie es in der Fig. 8 durch die Operation 88 dargestellt ist, eine bistabile Schaltung 87 und setzt einen Impulsgenerator 89 in Gang, wie es durch die Operation 90 in der Figo 8 gezeigt ist.
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S3
Der Impulsgenerator liefert Impulse an ein Umlaufregister 92 (Operation 93), das so arbeitet, daß zu irgendeiner beliebigen Zeit nur ein einziger seiner vier Ausgänge A, B, C und D einen Wert von "O" annimmt. Der erste Impuls vom Generator 89 veranlaßt, daß A —■fr· 0. Wenn irgendeiner der Ausgänge A, B, C und D "O" wird, tritt eine bestimmte Tätigkeit auf.
Wenn A=O, erscheint an einem ODER-Glied Sk ein Ausgangssignal Wp. Das Signal W2 ist der Takteingang für die Verriegelungseinheit 30 (Fig. 5). W2 veranlaßt, daß die Verriegelungseinheit 30 die Information speichert, die ihr über die Leitungen dQ bis d^c vom Pufferspeicher 11 angeboten werden (Operation 95).
Bei A=O tritt noch ein Signal DADE (data demand = Datenaufruf) auf. Dieses Signal erscheint an einer Leitung 96, wird zum Pufferspeicher 11 zurückgeführt und veranlaßt den Pufferspeicher, den nächsten Parameter den Leitungen dQ bis d^c anzubieten (Operation 97). Der nächste Impuls vom Impulsgenerator 89 veranlaßt, daß B —V 0. Dadurch wird über ein ODER-Glied 98 an den örtlichen Speicher das Schreibfreigabesignal WE signalisiert. (Der örtliche Speicher 31 ist sowohl in der Fig. 5b als auch in der Fig. 7a dargestellt.) Bei der in der Fig. 8 gezeigten Operation 100 werden somit Signale von der Verriegelungseinheit 30 in den örtlichen Speicher 31 eingeschrieben. Um einen unerwünschten Ausgang vom örtlichen Speicher an die Recheneinheit zu vermeiden, während A = O, wird während dieser Zeit das Speicherfreigabesignal ME dem örtlichen Speicher nicht zugeführt. Wenn aber B=O, wird das Signal ME über ein Tor 101 dem örtlichen Speicher zugeführt, um die Schreiboperation zu gestatten. Der zweite Eingang des Tores oder des UND-Glieds 101 ist während der gesamten DALO-Phase "wahr11, da die bistabile Schaltung 87 während DALO im selben Zustand bleibt. Wäh-
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rend anderer Zeiten als DALO ist die Speicherfreigabe des örtlichen Speichers gestattet.
Ein Adreßzähler 102 gibt die Stellen an, bei denen Wörter in den Speicher 31 eingegeben werden sollen. Wie noch zu erläutern ist, wird unter gewissen Bedingungen, beispielsweise bei der Zuordnung eines ZMP zu einer Zone, ein Signal W, erzeugt, das den Adreßzähler 102 in der Operation 103 auf Null setzt.
Bei dem Adreßzähler 102 handelt es sich um einen umkehrbaren Binärzähler vom Typ 74193. Wenn C=O, veranlaßt ein Signal über ein Tor 104 und ein Umkehrglied 105, daß der Zähler 102 um eins inkrementiert wird, und zwar durch Anlegen eines Signals an den "Vorwärts"-Eingang. Dazu wird auf die Operation 106 in der Fig. 8 verwiesen.
Wenn D=O, veranlaßt eine Umlaufverbindung 107, daß beim nächsten Impuls vom Impulsgenerator 89 der Vorgang A —V 0 stattfindet (Operation 108). Somit wird dann der Zyklus des Anforderns von Daten vom Pufferspeicher, des Transfers der Daten durch den Eingabeselektor, die Recheneinheit und die Verriegelungseinheit 30 sowie des Einschreibens der Daten in den örtlichen Speicher 31 wiederholt. Der Zyklus wird insgesamt sechzehnmal ausgeführt, wobei die sechzehn Parameterwörter vom Pufferspeicher in den örtlichen Speicher transferiert werden.
Wenn der Adreßzähler 102 überläuft, erscheint an seinem Übertragausgang ein Signal, das nach Pulsformung in einem Impulsformer 109 die bistabile Schaltung 87 zurücksetzt und damit DALO beendet. Der Pulsformer 89 gibt ein Signal LOFIN (loading finished = Laden beendet) ab, das in der Fig. 6 eingezeichnet ist und mit dem Signal STA synonym ist, das die STAPRO-Phase einleitet.
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is
Venn die Anlage eingeschaltet wird, wird ein Signal SETUP einem ODER-Glied 110 zugeführt, woraufhin eine bistabile Schaltung 111 zurückgesetzt wird. Diese bistabile Schaltung wird durch das Signal STA von DALO gesetzt. Dies ist durch die Operation 113 in der Fig. 9 dargestellt.
Der Zähler 102 steht Jetzt bei A1 = A2 = A, = A^ ■ O, und Ym wird einem Eingang der Recheneinheit 29 über die Umkehrverstärker 51» 52 und 53 angeboten. Das Signal LOFIN gelangt über ein ODER-Glied 99 und ein Umkehrglied 99' zum Eingabeselektor 82, woraufhin S1h 0, S2 —*► 1. Die Folge davon ist, daß die laufende Y-Position Y„ des abgelenkten Rasters, die als Umkehrung Υ« in Form von zehn Bits mV« bis myT erscheint, über den Selektor 28 zum anderen Eingang der Recheneinheit 29 gelangt. Wenn Yc = YT, d.h. Y„ + Ym = 1, erscheint Co am Ausgang des in der Fig. 5 dargestellten Glieds 33. Wenn die laufende Rasterposition die Oberseite der Zone erreicht, erscheint somit das Signal Co (Operation 116), und es wird ein Tor 114 geöffnet, wodurch die bistabile Schaltung 111 über ein Tor 110 zurückgesetzt wird (Operation 117). Gleichzeitig nimmt der Ausgang eines ODER-Gliedes 119 vorübergehend seinen niedrigen Wert an, was das Ende von STAPRO bedeutet (Operation 118). Die STAPRO-Phase ist der Operation 37 in der Fig. 4 äquivalent. Ferner ist das Signal STO mit dem Signal STAR äquivalent, das DAPRO über das ODER-Glied 119 einleitet, wie es aus der Fig. 6 hervorgeht.
Wenn das Signal STAR auftritt, wird eine bistabile Schaltung 120 gesetzt und ein Impulsgenerator 121 in Gang gesetzt. Dies ist in der Fig. 10 durch die Operationen 122 und 123 dargestellt. Gleichzeitig inkrementiert das Signal STAR über das Glied 104 den Adreßzähler 102 des örtlichen Speichers, so daß der Platz 1 in dem Speicher ausgewählt wird (Operation 124).
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Ein Schieberegister 125 wird weitergeschaltet, wenn vom Generator 121 Impulse zugeführt werden. Wie beim Register 92 nimmt zu irgendeiner beliebigen Zeit nur ein Ausgang der Ausgänge Af, B1, C1, D1 und E» den Wert "O" an.
Bei A1 = O ist der Takteingang zur Verriegelungseinheit 35 durch W1 freigegeben, und der Inhalt des ersten Platzes des örtlichen Speichers wird über die Umkehrverstärker 51, 52 und 53 ausgelesen und in die Verriegelungseinheit 35 eingelesen (Operation 126). Wie es aus der noch folgenden Tabelle I hervorgeht, handelt es sich bei dem Wort im ersten Platz des örtlichen Speichers um XR4Df also die vierte Differenz der X-Koordinate der rechten Grenze. Das Auftreten des Signals STAR veranlaßt, daß über eine Verbindung 139 dem Vorsetz-Eingang des Eingabeselektors 82 ein Signal zugeführt wird, wodurch S1 —► 1 und S2 -*■ 1 (Operation 130) und die Ausgänge der Verriegelungseinheit 35 über den Eingabe selektor mit den Eingängen der Recheneinheit 29 verbunden werden.
Beim nächsten Impuls vom Impulsgenerator 121 wird B1 -> 0, und ein Signal über das Glied 104 veranlaßt, daß der Adreßzähler 102 des örtlichen Speichers um eins inkrementiert wird, so daß der zweite Platz im örtlichen Speicher ausgewählt wird.
Beim nächsten Impuls vom Impulsgenerator 121 wird C1-*· 0, und ein Signal W1 wird dem ODER-Glied 94 zugeführt, um das Signal Wp zu erzeugen, das die Verriegelungseinheit 30 taktiert, wie es durch die Operation 127 in der Fig. 10 dargestellt ist. Die Wirkung besteht darin, daß die Addition des Inhalts des Platzes 2 des örtlichen Speichers über die Umkehrverstärker 51, 52 und 53 mit dem Inhalt der Verriegelungseinheit 35 unter Verwendung des Addierers 29 addiert wird und daß die Summe in die Verriegelungseinheit 30 eingeschrieben wird (Operation 128). Aus der Ta-
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belle I geht hervor, daß im Platz 2 die dritte X-Koordinatendifferenz der rechten Zonengrenze gespeichert ist, so daß, wie es in einer Tabelle II dargestellt ist, bei der Operation 128 des Zyklus Nr. 1 der Wert L·^ auf den neuesten Stand gebracht wird, und zwar durch Ausführung der Operation X^0: - X^0 +
Wenn als Ergebnis des vom Impulsgenerator 121 gelieferten nächsten Impulses Df ► 0, empfängt die Schreibfreigabe des örtlichen Speichers 31 das Signal WE, wodurch der Inhalt der Verriegelungseinheit 30 in den zweiten Platz des Speichers geschrieben wird (Operation 129).
Die Plätze des örtlichen Speichers werden bezeichnet, wie es in der folgenden Tabelle I angegeben ist. Die Werte des Adreßzählers 102 sind ebenfalls dargestellt.
Tabelle I
Wortnummer A4 A3 A2 *1 Verwendung
0 0 0 0 0 YT
1 0 0 0 1
2 0 0 1 0
3
4
0
0
0
1
1
0
1
0
XR2D
5 0 1 0 1 *R
6
7
8
9
0
0
1
1
1
1
0
0
1
1
0
0
0
1
0
1
3^D
^3D
XL2D
10 1 O 1 0 X1^
11 1 0 1 1 CD
12 1 1 0 0 C
13 1 1 0 1 YB
14 1 1 1 0 Reserve
15 1 1 1 1 Reserve
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Wenn der nächste Impuls vom Generator 21 auftritt, wird E1 4 0, und es tritt der nächste Zyklus auf, bei dem der auf den neuesten Stand gebrachte Wert XR^D benutzt wird, um Χορη abzuleiten, das im dritten Platz des örtlichen Speichers verfügbar ist.
Die bisherige Beschreibung von DAPRO zeigt, daß der zweite Zyklus und die nachfolgenden Zyklen das auf den neuesten-Stand-Bringen der verschiedenartigen Parameter ausführen, wie es in der Tabelle II angegeben ist. Die Wörter 5 und 10 in der Tabelle I werden allerdings in den Zyklen 5 und 9 nicht benutzt, wozu auf die folgenden Erläuterungen verwiesen wird. Wenn E1 —*■ 0, wird von einem Impulsformer 132 ein Impuls erzeugt, der einen Eingang eines UND-Glieds 133 darstellt. Das UND-Glied ist freigegeben, wenn der Adreßzähler 102 diejenigen Plätze adressiert, in denen die Wörter 5 und 10 gespeichert sind. Wenn das UND-Glied 133 öffnet, wird der Zähler 102 über das Glied 104 um ein Extrainkrement weitergeschaltet (Operation 131), so daß die Wörter 5 und 10 von den Additionen ausgenommen werden, die von DAPRO ausgeführt werden. Wenn A1 =1, Ap = O und A, = 1, liefert ein UND-Glied 134 ein Ausgangssignal, das über ein ODER-Glied zwecks Freigabe zum Glied 133 gelangt. Die oben angegebene Adresse entspricht dem Wort 5. Wenn A1 =0, A2 = 1, A, = O und Aa = 1, was dem Wort 10 entspricht, liefert ein UND-Glied I36 ein Ausgangssignal, das in ähnlicher Weise zur Freigabe des Glieds 133 über das ODER-Glied dient.
Wenn schließlich A, = 1 und A^ = 1 sowie E1 den Wert Null erreicht, wird ein UND-Glied 137 freigegeben, das DAPRO beendet, indem die bistabile Schaltung 120 zurückgesetzt wird (Operation 138) und das Signal STOR erzeugt wird, das mit dem Signal STACO (Fig. 6) synonym ist. Die Operation 38 nach der Fig. 4 ist jetzt beendet.
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LU35 1 - 2*- ^3D Wirkung 27C
Wort 2 53 XR2D : = XR3D +
Wort 3 Tabelle II XRD: : = XR2D +
Zyklusnummer Wort 4 LU30 XR: = Xm + Xf
1 Wort 6 Wort 2 XL3D = XR + XRD XR4D
2 Wort 7 Wort 3 XL2D 1 = ^3D + XR3D
3 Wort 8 Wort 4 XLD: : = XL2D + 12D
4 Wort 9 Wort 5 XL: " - Xl0 + X1
5 Wort 1 Wort 7 C: - T T T\ 3^D
6 Wort Wort 8 C + C^ XL3D
7 Wort 9 ,2D
8 Wort 10
9 1 Wort 12
Die Farbverarbeitungsphase COPRO wird jetzt eingeleitet. Dies ist die Phase, in der die Elektronenkanonen des Monitors 10 von demjenigen ZMP gesteuert werden, der gerade in Betrieb ist.
Das Signal STACO schaltet eine bistabile Schaltung 140 ein, die einen Impulsgenerator 141 freigibt, der mit einem Schieberegister 142 vom selben allgemeinen Typ wie die Schieberegister 102 und 125 verbunden ist. Das Schieberegister 142 weist allerdings zehn Stufen mit Ausgängen A" bis J" auf. In der Fig. 11 ist das Einschalten der bistabilen Schaltung 140 und die Freigabe des Impulsgenerators 141 durch Operationen 143 und 144 dargestellt.
Das Signal STOR, das dem Signal STACO äquivalent ist, wird über die Glieder 83 und 84 geleitet, die wie ein ODER-Glied wirken, und gelangt zum Eingabeselektor 82, um den als Register ausgebildeten Selektor zurückzusetzen.
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Nach DAPRO steht der Adreßzähler beim Platz 13, so daß Yg der Recheneinheit 29 zugeführt wird.
Wenn A" -> 0, wird der Eingabeselektor über das ODER-Glied 99 um eins inkrementiert, so daß S1 —*■ 0 und S2 —*· 1 (Operation 145). Dadurch wird der Haupt-Zähler (Fig. 1), der die laufende Y-Koordinate des Rasters enthält, über den Selektor 28 mit der Recheneinheit verbunden. Die laufenden Y- und X-Koordinaten haben nur zehn Bits, so daß die dritten bis sechsten Eingänge der Schaltungen 68, 69 und 70 nicht benutzt werden. In Wirklichkeit wird diesen Eingängen eine logische 1 fortwährend zugeführt, da die laufenden X- und Y-Koordinaten in invertierter Form vorliegen, um es der Recheneinheit zu gestatten, die Addition als Nulldetektor auszuführen. Die invertierten Bits myT bis myT erscheinen in Paaren als Eingänge zu den Schaltungen 71 bis 75.
Wenn der Zähler 102 das Wort 13 auswählt, wird die bistabile Schaltung 140, wenn während A" = 0, Co wahr wird (Operation 146), über die Glieder 148 und 149 sowie die Impulsformerschaltung 150 zurückgesetzt (Operation 147). Das bedeutet, daß die Unterseite der Zone erreicht worden ist, und das Ende von COPRO wird über das Glied (Fig. 6) mit einem Signal FINITO signalisiert, das gestattet, daß die Parameter einer neuen Zone in der Phase DALO geladen werden (Operation 45 in Fig. 4).
Wenn aber Yc nicht gleich Yß ist, wird die Sequenz fortgeführt, und für B" —*■ 0, D" —Ψ-0 und später F" —► wird der Adreßzähler 102 um drei Plätze in der Operation 151 dekrementiert, um das Wort 10 zu erhalten, nämlich X^. Diese Dekrementierung wird über ein ODER-Glied 152 und ein Umkehrglied 153 ausgeführt, das mit dem Rückwärts-Eingang des Zählers 102 verbunden ist. Für E" —*■ 0, wird der Eingabeselektor 82 in der Operation 154 erneut ge-
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pulst, um S. -+1 und S2 -VO zu liefern, wobei das invertierte laufende X-Koordinatensignal mxT bis πΰζΓ ausgewählt wird, das in Form von 10 Bits erscheint, und zwar in fünf Paaren an den Eingängen der Schaltungen 71 bis 75. Die als Nulldetektor wirkende Recheneinheit vergleicht jetzt X« mit XL (Operation 41 in Fig. 4).
Die Vorderflanke von G" setzt eine bistabile Schaltung 154 über ein ODER-Glied 155 (Operation 156), wodurch der Oszillator 141 angehalten wird, bis bei Xq = XL beim Auftreten eines wahren Werts von Co die bistabile Schaltung 154 durch ein ODER-Glied 157 und Umkehrglieder 158 und 159 zurückgesetzt wird. Die hintere Flanke von G" tritt auf und triggert eine monostabile Schaltung 161, die das Signal »START COLOUR" (Operation 162) liefert. Dieses Signal gibt die Farbton- und Intensitätsdaten vom örtlichen Speicher an den Digital/Analog-Umsetzer 27 frei.
Wenn H" ->- 0, wird das Signal LDA dem Adreßzähler 102 des örtlichen Speichers zugeführt, und die Ausgänge dieses Zählers nehmen den Wert ihrer Dateneingänge an. Dies ist ein Merkmal der integrierten Schaltung vom Typ 74193, die im Zähler 102 benutzt wird. Da diese Dateneingänge fest verdrahtet sind, um die Adresse 0101 zu geben, entsprechen die Ausgänge des Zählers 102 jetzt der Adresse von XR. Die Recheneinheit vergleicht jetzt Xq mit XR.
Die Vorderflanke von I" —K0 setzt die bistabile Schaltung 154 über das Glied 155, und hält somit den Oszillator 141 nochmals an (Operation 164). Der Oszillator läuft erst wieder an, wenn die rechte Grenze erreicht ist, d.h. wenn Xc = X^ (Operation I65). Wenn Co seinen wahren Wert annimmt, wird die bistabile Schaltung 154 über das Glied 157 und die Umkehrglieder 158 und 159 zurückgesetzt. Die Rückflanke von I" -> 0 triggert dann eine monostabile
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Schaltung 166. Das Signal STOP COLOUR wird dann erzeugt (Operation 167), und das der Digital/Analog-Umsetzerschaltung 27 zugeführte Farbsignal steuert nicht mehr den Monitor 10. Die monostabile Schaltung 166 setzt auch die bistabile Schaltung 140 über das Glied 149 zurück, und somit wird COPRO beendet. Gleichzeitig wird dem Glied 119 ein Signal RITORNO zugeführt, so daß DAPRO und COPRO wiederholt werden. Die Vorgänge laufen zyklisch für jede Zeile des Rasters ab, bis die untere Grenze erreicht ist, d.h. Yc = Yg. Es erscheint dann das Signal FINITO, und der ZMP ist bereit, eine andere Zone zu leiten oder zu führen.
Ein Tor 171 liefert das Signal VT,, um den Adreßzähler 102 zu löschen, wenn FINITO oder RITORNO auftreten. Tore 172 und 173 dienen zum Löschen und Vorsetzen des Registers 142, und zwar zur selben Zeit oder beim Einschalten der Anlage.
Der Pufferspeicher 11 speichert ein gewisses Vielfaches von sechzehn Wörtern, die eine Zone darstellen, wobei beispielsweise 1024 für 64 Zonen ausreicht. Der Pufferspeicher kann ein Ringspeicher sein, in dem zusätzlich zu dem Hauptspeicher, zwei Register vorgesehen sind. Abweichend davon können diese Register als Teil der Steuereinheit 21 betrachtet werden. Jedes dieser Register speichert eine Zahl, die zu dem Bereich von 0 bis 63 Zonen in Beziehung steht. Jede gespeicherte Zahl ist tatsächlich das Produkt aus einer Zahl in diesem Bereich mit 16 (realisiert durch Hinzufügen von vier niedrigstwertigen Nullen zu einer Zahl in dem Bereich). Die gespeicherten Zahlen sind dann die Adressen von Blöcken von sechzehn Wörtern. Die Zahl in dem einen Register ist die Adresse des Kopfes einer Schlange von Zonenparameterblöcken. Die Zahl im anderen Register ist die Adresse vom Schwanz. Die Blöcke und die Wörter innerhalb der Blöcke sind aufeinanderfolgende Speicheradressen. Die Blöcke sind dabei in der Rei-
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henfolge, die für die Zonen bei der Anzeige erforderlich ist.
Wenn ein ZMP das Signal FINITO erzeugt, werden die Parameter in demjenigen Block, der durch die Adresse in dem ersten Register gegeben ist, in den betreffenden ZMP in der DALO-Phase geladen. Die Adressen in den beiden weiteren Registern des Pufferspeichers werden jeweils um sechzehn inkrementiert. Wenn eines der beiden Register 1023 erreicht, wird es beim nächsten Inkrement auf Null zurückgestellt. Diese Operation ist jedoch durch das öffnen eines UND-Glieds bedingt, um eine Wiederholung zu sperren, falls es nicht notwendig ist. Wenn somit ein ZMP das Behandeln einer Zone in einem Rahmen oder Halbbild der Anzeige beendet, werden die Parameter der nächsten Zone, die einem ZMP noch nicht zugeordnet ist, in den neu freigewordenen ZMP transferiert.
Die bisher beschriebene Anordnung gestattet es nicht, daß eine Zone einer anderen überlagert wird, wie es in Verbindung mit der Fig. 2 erwähnt wurde. Diese Maßnahme wird dadurch erreicht, daß jeder Zone eine Priorität gegeben wird, die bestimmt, ob eine betreffende Zone andere überlagert. Die Priorität ist ein Parameter, der in dem örtlichen Speicher desjenigen ZMP gespeichert wird, der die Zone leitet und führt. Es ist eine nicht dargestellte Prioritätseinheit vorgesehen, die als ein Teil der Steuereinheit 21 betrachtet werden kann. Die Prioritätseinheit enthält eine Anzahl von Paaren von Registern. Ein Registerpaar dient jeweils für ein mögliches Aufeinandertreffen von Zonen.. Das eine Register eines solchen Paares speichert einen Prioritätswert, und das andere Register enthält eine Identifizierung des ZMP mit dieser Priorität. Die Prioritätseinheit tastet kontinuierlich die potentiell aktiven ZMPn ab, d.h. diejenigen ZMPn, in denen ein Signal C1 seinen wahren Wert hat. Das Signal C^ erhält
man durch einen zusätzlichen Vergleich, der mit dem Vergleich ähnlich ist, der das Signal Co liefert. Dieser zusätzliche Vergleich wird unmittelbar vor dem Vergleich für Co vorgenommen und ist ein Vergleich zwischen dem X -Wert, der durch Addition eines kleinen Wertes (beispielsweise 10) vermehrt ist. Somit ist C. ein Signal, das vor dem Signal Co auftritt und das für den Betrieb der Prioritätseinheit ein kurzes Zeitintervall zur Verfügung stellt. Beim Auftreten des Signals C1 wird der Prioritätswert des betreffenden ZMP zu dem ersten eines verfügbaren Paares von Registern in der Prioritätseinheit transferiert, und die Identität dieses ZMP wird in das zweite Register dieses Registerpaares transferiert. Die Prioritätseinheit arbeitet fortwährend, um den in ihren Registern laufend gespeicherten höchsten Prioritätswert zu bestimmen, und gibt ein Freigabesignal an den ausgewählten ZMP ab. Wenn dieses Freigabesignal und der Ausgang der monostabilen Schaltung 161 (START COLOUR) beide ihren wahren Wert haben, wird der Inhalt der Farbregister der Digital/Analog-Umsetzerschal tung zugeführt, so daß die Elektronenkanonen der Katodenstrahlröhre in geeigneter Weise gesteuert werden.
Eine alternative Prioritätseinheit, die wiederum als ein Teil der Steuereinheit 21 betrachtet werden kann, weist eine weitere Digital/Analog-Umsetzerschaltung (DAC) für jeden ZMP auf, so daß in dem in der Fig. 12 dargestellten Beispiel, das für eine Anordnung mit sechzehn ZMPn ist, insgesamt sechzehn Digital/Analog-Umsetzer vorhanden sind, von denen vier, und zwar die Umsetzer 180 bis 183, gezeigt sind. Jedem Digital/Analog-Umsetzer ist eine Verriegelungsschaltung zugeordnet. So sind die Ausgänge von Verriegelungs schaltungen 184 bis 187 mit den Eingängen der Digital/Analog-Umsetzer 180 bis 183 verbunden. Jede Verriegelungsschaltung muß in der Lage sein, eine 4-Bit-Zahl zu speichern, die den Prioritätswert einer
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Zone darstellt. Jede Verriegelungsschaltung kann daher aus vier bistabilen Schaltungen aufgebaut sein. Die Verriegelungsschaltungen werden mit einem relativen Prioritätswert gesetzt. Jeder ZMP hat einen unterschiedlichen relativen Prioritätswert in dem Bereich von O bis 15. Diesen relativen Prioritätswert erhält man unmittelbar vor jeder Zeilenabtastung durch Sortieren der in allen ZMPn gespeicherten Prioritätswerte in steigender Reihen folge. Das Sortieren wird für jede Zeile durchgeführt, so daß es den relativen Prioritäten gestattet ist, sich zu ändern, wenn neue Zonen den ZMPn zugeordnet werden. Der Ausgang jedes Digital/Analog-Umsetzers ist eine positive Spannung, die derjenigen Zahl proportional ist, die in der zugeordneten Verriegelungsschaltung gespei chert ist.
Im folgenden wird eine an den Ausgang des Digital/ Analog-Umsetzers 180 angeschlossene Schaltung kurz be schrieben. Ähnliche Schaltungen sind auch mit den anderen Digital/Analog-Umsetzern verbunden. Der Digital/Analog-Umsetzer ist über eine Diode 188 mit einem Eingang eines Spannungsvergleichers 187' verbunden. Die Anode der Diode 188 ist über einen Widerstand 189 mit einem Anschluß ver bunden, der auf einer positiven Spannung gehalten wird, die höher als diejenige Spannung ist, die irgendeinem der Prioritätswerte entspricht. Der bereits erwähnte Eingang des Vergleichers 187f ist weiterhin über eine Diode 191 an einen Transistor 192 angeschlossen, der ausgeschaltet wird, wenn eine bistabile Schaltung 195 gesetzt wird. Die bistabile Schaltung 195 wird durch das Signal START COLOUR (Fig. 7b) gesetzt und wird von dem Signal STOP COLOUR zurückgesetzt. Somit erreicht die Spannung, die den Prioritätswert äquivalent ist, den Vergleicher 1871 nur dann, wenn der zugehörige ZMP bereit ist, die Farbinformation zum Monitor durchzulassen.
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Bei den meisten Fernsehanzeigen wird die Zeilensprungabtastung benutzt, und um die beschriebene Anordnung der Zeilensprungabtastung anzupassen, enthält der örtliche Speicher zwei zusätzliche Wörter 1X, und 'XR.
Bei der Zeilensprungabtastung wird die vollständi ge Abtastung von beispielsweise 601 Zeilen in Form von zwei Halbabtastungen mit 300,5 Zeilen ausgeführt. Die ungeradzahligen Zeilen werden im ersten Halbbild und die geradzahligen Zeilen im zweiten Halbbild abgetastet. Die beiden Halbbilder kann man dadurch definieren, daß man eine Zahl η so verwendet, daß die Zeilen in dem ungeradzahligen Halbbild mit 2n+1 und die Zeilen in dem geradzahligen Halbbild mit 2n bezeichnet werden, wobei
0< η < 300.
Der ZMP arbeitet wie zuvor, ausgenommen, daß die nicht mit einem Strich versehenen Register im ungeraden Halbbild verwendet werden und daß die mit einem Strich versehenen Wörter 1X,, fXR im geraden Halbbild benutzt werden. Anfangs gilt:
'XL: = XL + XLD; 'XRi = XR + XRD*
Wenn dann η um 1 zunimmt, werden XL und XR inkrementiert (ungerades Halbbild) und #IXL sowie 'XR werden inkrementiert (gerades Halbbild), so daß man erhält:
XL: = XL + 2XLD; XR: = XR + 2XRD IV . - IY ι OY . IY . _ IV . PY
L* ~ L LD' R* ~ R ^
Es besteht noch eine Beschränkung, die darin zu sehen ist, daß die ZMPn für die gesamten zwei Halbbilder den Zonen zugeordnet sein müssen.
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Die vorstehende Erläuterung behandelte die Zonenerzeugung, bei der die Zonen parallele obere und untere
Grenzen haben und eine konstante Farbe oder einen kontinuierlichen Farbgradienten aufweisen. Durch Überlagerung von Zonen kann man die Farbe innerhalb von Bereichen
ändern. Ein anderer Typ von vierseitigen Zonen ist erwähnt worden, der durch einen oberen extremen Punkt und
Größen zum Berechnen der anderen Scheitelpunkte der Zone definiert ist. Der Aufbau von ZMPn für diesen Typ von
Zone und für andere Zonentypen folgt unmittelbar aus der vorangegangenen Beschreibung eines ZMP.
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PaienianwäUe Reichel u. Reiche« 8676
6 Frankfurt a M. 1 „ .
ParkstiaßeW ££ Z/03021
Angaben zum Beschriften der Figuren
Fig. 1
Kästchen 11 Pufferspeicher
Kästchen 18a bis 18n Zonenmanagementprozessor ZMP
Kästchen 27 D/A-Umsetzer
Kästchen 21 Steuereinheit
Kästchen 23 Haupt-X-Zähler
Kästchen 24 Haupt-Y-Zähler
Kästchen 22 ^.... Taktgeber
Fig. 3
Kästchen 31 örtlicher Speicher
Kästchen 35 Verriegelungseiziheit
Kästchen 29 arithmetische Recheneinheit
Kästchen 28 Selektor
Kästchen 30 Verriegelungseinheit
Kästchen 34 Steuereinheit
Internal = Intern
Master X = Haupt-X-Zähler
Master Y = Haupt-Y-Zähler
Data from Buffer 11 = Daten vom Pufferspeicher 11 Start Colour = Farbenstart
Stop Colour = Farbenstopp
Fig. 4
Kästchen 36 Laden der Register
Kästchen 38 Inkrementieren von X,, XR usw. mit Differenzen
Kästchen 45 Verfügbar für die nächste Zone
Kästchen 42 Farbinformation zum D/A-Urasetzer 27
Kästchen 44 ..... Farbenstopp
No = Hein, Yes = Ja
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Fig. 5a 33
Logical 1 = logische 1 Fig. 6
Kästchen 77 DALO, Laden von Daten
Kästchen 78 STAPRO, Start der Verarbeitung
Kästchen 79 DAPRO, Datenverarbeitung
Kästchen 80 COPRO, Farbverarbeitung
Or = Oder
Fig. 7a
Kästchen 109 und 132 Impulsformer
Kästchen 111 und 120 Bistabile Schaltung
Kästchen 89 Impulsgenerator
Kästchen 82 Selektor
Kästchen 31 örtlicher Speicher
unterhalb des Kästchens 31 In = Eingabe, Out = Ausgabe
Clear = Löschen, Load = Laden, Carry = Übertragen, Preset = Vorsetzen, Clock = Takt
Fig. 7b
Kästchen 140 und 154 Bi stabile Schaltung
Kästchen 150 Impulsformer
Kästchen 161 und 166 Monostabile Schaltung
Load = Laden, Clear oder CLR = Löschen, Preset = Vorsetzen, Start Colour = Farbenstart, Stop Colour = Farbenstopp
Fig. 8
Out Becomes True = Out wird wahr
Kästchen 85 Eingabeselektor gelöscht
Kästchen 86 Eingabeselektor wählt Dateneingänge
dQ bis d,jc als Eingänge zur arithmetischen
Recheneinheit
Kästchen 88 Setze bistabile Schaltung
Kästchen 90 Impulsgenerator startet
Kästchen 93 Schieberegister startet Ausgänge A,B,C,D
Kästchen 95 Daten durchlaufen arithmetische Recheneinheit von Verriegelungseinheit 30 zum örtlichen Speicher
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Fortsetzung von Fig, 8
Clock Pulse to Latch Unit = Taktimpuls zur Verriegelungseinheit
Kästchen 97 Aufruf für nächste Parameter vom Pufferspeicher
Out FRM LCL STR to Arith Inhibited = Ausgang vom örtlichen Speicher
zur arithmetischen Recheneinheit gesperrt
Kästchen 100 Schreibfreigabe für örtlichen Speicher zum
Einschreiben von Information von Verriegelungseinheit 30
Kästchen 103 Nullsetzen des Adreßzählers durch W3
Bistable Reset = Rücksetzen der bistabilen Schaltung Address Counter Overflows = Adreßzähler läuft über
Kästchen 106 Adreßzähler um 1 inkrementiert
End of DALO = Ende von DALO
Fig. 9
Setup = Setup (Einrichten)
Kästchen 112 Bistabile Schaltung 111 zurückgesetzt
Kästchen 113 STA setzt 111
Kästchen 117 Bistabile Schaltung 111 zurückgesetzt
Fig. 10
Kästchen 120 Einschalten der bistabilen Schaltung 120
Kästchen 124 Inkrementiere Adreßzähler des örtlvSpeichers
Kästchen 130 Set = Setze
Kästchen 123 Freigabe des Impulsgenerators 121
Step Shift Reg 55 = Weiterso-halten des Schieberegisters 55
Kästchen 126 ... Schreibe Inhalt des Platzes 1 in Verriegelungseinheit 35
Kästchen 131 ... Extrainkrement für Adreßzähler beim Wort 5 oder Kästchen 138 ... Bistabile Schaltung 120 zurückgesetzt
Inc.Add.Counter Address Loc.2 = Inkrementiere Adreßzähler für Speicherplatz 2
Kästchen 127 ... Taktiere Verriegelungseinheit 30
Add Contents Ltch 35 to Loc. 2 = Addiere Inhalt von Verriegelungseinheit 35 und Speicherplatz 2
Kästchen 128 ... Schreibe Ergebnis in Verriegelungseinheit 30 Kästchen 129 ... Transferiere zum Speicherplatz 2 Set = Setze
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Fig. 11
Kästchen 143 Einschalten der bistabilen Schaltung
Kästchen 144 Freigabe des Impulsgenerators
Shift Reg. 142 = Schiebe Register
Kästchen 145 Inkrementiere Selektor, Wähle Y„
Kästchen 147 Rücksetzen der bistab. Schaltung
Kästchen 151 Dekrementiere Adreßzähler zum Erhalten von
Kästchen 154 ..... Inkrementiere Selektor, Wähle Xc
Kästchen 156 Setze 154, Halte 141 an
Kästchen 162 Farbenstart
Starts Clock 141 = Starte 141
Kästchen 163 .... XR erhalten vom örtlichen Speicher
Kästchen 164 .... Setzt 154, Hält 141 an
Kästchen 165 .... Startet 141
Kästchen 167 .... Farbenstopp
Kästchen 168 .... Rücksetzen von
RITORNO Recycles DAPRO & STAPRO - RITORNO leitet neuen Zyklus von
DAPRO und STAPRO ein
Fig. 12
Kästchen 184 bis 186 Verriegelung
Kästchen 180 bis 182 D/A-Umsetzer
Bistable = Bistabile Schaltung Start Colour = Farbenstart Stop Colour = Farbenstopp
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Datenprozessor zum Liefern von Intensitatssteuersignal en zur Verwendung in einer Rasteranzeige, gekennzeichnet du r c ii einen örtlichen Speicher (31) zum Speichern von Signalen, die die Grenzen einer anzuzeigenden Zone definieren, durch eine Recheneinrichtung (29), die aus den gespeicherten Signalen Signale ableitet, die die Koordinaten von Punkten in den Zonengrenzen darstellen, durch eine Vergleichseinrichtung (29 und 33) zum Vergleichen von Signalen, die die Koordinaten des laufenden Anzeigepunktes in einem Anzeigeraster darstellen, mit den Signalen, die die Koordinaten der Punkte darstellen, und durch eine mit der Vergleichseinrichtung verbundene örtliche Steuereinrichtung (34), die derart ausgebildet ist, daß sie, wenn die Koordinaten des laufenden Anzeigepunktes innerhalb der Zone liegen, Steuersignale zur Bestimmung der Intensität der Anzeige innerhalb der Zone an den Ausgang des Prozessors weiterleitet.
  2. 2. Datenprozessor nach Anspruch 1 zur Verwendung für den Fall, daß die die anzuzeigende Zone definierenden Signale Signale enthalten, die in einer ersten Richtung rechtwinklig zu den Zeilen des Rasters die Koordinaten von den beiden Rändern der Zone darstellen, und Signale erhalten, die eine erste und eine zweite Grenze der Zone zwischen den Rasterzeilen definieren, die die beiden Ränder enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung (29) derart ausgebildet ist, daß sie die Koordinatensignale aus den Signalen ableitet, die die Ränder der Zonen darstellen und die die Grenzen definieren.
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    ORIGINAL INSPECTiD
  3. 3. Datenprozessor nach Anspruch 2 zur Verwendung für den Fall, daß die erste Richtung und eine zweite Richtung die vertikalen (Y) und die horizontalen (X) Koordinaten einer Anzeige sind, daß die die Anzeige bildenden Rasterzeilen parallel zu der zweiten Richtung verlaufen und daß die Signale, die die Zonengrenzen definieren, Signale enthalten, die die Differenz zwischen aufeinanderfolgenden X-Koordinaten einer linken Grenze der Zone und die Differenz zwischen aufeinanderfolgenden X-Koordiraten einer rechten Grenze der Zone angeben,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung Mittel (29, 30 und 35) enthält, die die X-Koordinaten der linken und rechten Grenzen in jeder Zeile aus diesen Differenzen berechnen.
  4. 4. Datenprozessor nach Anspruch 3 zur Verwendung für den Fall, daß die die Zonengrenzen definierenden Signale Signale enthalten, die zwischen aufeinanderfolgenden X-Koordinaten sowohl für die linke als auch die rechte Zonengrenze Differenzen von wenigstens der zweiten Ordnung angeben,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung (29) derart ausgebildet ist, daß sie wenigstens die Differenzen zweiter Ordnung bei der Berechnung der Koordinaten der Grenzen in jeder Zeile berücksichtigt.
  5. 5. Datenprozessor nach einem der vorstehenden Ansprüche zur Verwendung mit Binärsignalen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung Selektionsmittel (28) enthält, welche die Signale empfängt, die die Grenzen einer Zone definieren, Signale von dem Speicher empfängt und Signale empfängt, die die laufenden Koordinaten darstellen, daß die Recheneinrichtung eine arithmetische Recheneinheit (29) enthält, die die ihr zugeführten Eingangssignale sum-
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    miert und deren erster Eingang mit den Selektionsmitteln und deren zweiter Eingang mit dem örtlichen Speicher verbunden ist, und daß die örtliche Steuereinrichtung (34) derart ausgebildet ist, daß sie den Selektionsmitteln und dem örtlichen Speicher Signale zuführt, die das Anlegen von Signalen an die arithmetische Recheneinheit steuern.
  6. 6. Datenprozessor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung Mittel (33) enthält, die mit dem Ausgang der arithmetischen Recheneinheit verbunden sind, um zu bestimmen, wenn alle gleichzeitig auftretenden binären Ausgangsziffern der arithmetischen Recheneinheit gleich sind.
  7. 7. Datenprozessor nach einem der vorstehenden Ansprüche, ausgebildet zum Empfang von Signalen, die die Intensität und den Farbton einer Zone definieren, dadurch gekennzeichnet, daß die örtliche Steuereinrichtung eine erste, eine zweite und eine dritte Sequenzsteuerschaltung (107, 125 und 142) zum Steuern des Ladens von Daten in den örtlichen Speicher, zur Datenverarbeitung zwecks Berechnung der Zonengrenzen und zur Farbverarbeitung zwecks Steuerung des Anlegens von Signalen, die die Intensität und den Farbton einer Zone definieren, an den Ausgang des Prozessors enthalten, daß jede Se quenzsteuerschaltung derart ausgebildet ist, daß sie sequentiell durch eine Vielzahl von Leitungszuständen läuft, in denen verschiedene Operationen ausgeführt werden, und daß Mittel (87, 89, 120, 121, 137, 140, 141 und 149) vorhanden sind, die veranlassen, daß die Arbeitsweise der zugehörigen Sequenzsteuerschaltung in Abhängigkeit von Eingangssignalen zum Datenprozessor und in Abhängigkeit *y^F" von Signalen von den anderen Sequenzsteuerschaltungen der laufenden Position in einem Operationszyklus des Datenprozessors angepaßt ist. t/
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    It
  8. 8. Datenprozessor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der örtliche Speicher, die Recheneinrichtung (29), die Vergleichseinrichtung (33) und die örtliche Steuereinrichtung (34) von einem programmierten Rechner gebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung zur Steuerung der Intensität in einer Rasteranzeige,
    gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Datenprozessoren (18a bis 18n), von denen jeder bei Zufuhr von Signalen, die eine Zone der Anzeige definieren, in der Lage ist, die Anzeige der Zone durch Liefern von Intensitätssteuersignalen zu leiten und zu führen, wenn die Zone angezeigt werden soll, durch Steuermittel (21) zum Zuordnen der Datenprozessoren zu den Zonen und Mittel (11) zum Transferieren von Zonengrenzen definierenden Signalen zu den Datenprozessoren unter der Steuerung der Steuermittel.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Speichereinrichtungen (184 bis 187) vorhanden sind, wobei jedem Datenprozessor jeweils eine der Speichereinrichtungen zugeordnet 'ist, um ein Signal zu speichern, das die Priorität der dem zugehörigen Datenprozessor zugeordneten Zone bezeichnet, und wobei die Priorität einer Zone angibt, ob die Zone einer anderen Zone überlagert werden soll, daß Vergleichseinrichtungen (187') vorhanden sind, um die Signale, die den Inhalt der Speichereinrichtungen darstellen, zu einem Vergleich heranzuziehen, und daß mehrere Toreinrichtungen (188 bis 192) vorgesehen sind, wobei jedem Datenprozessor eine Toreinrichtung zugeordnet ist, um es bei Freigabe durch Signale zu gestatten, die von dem zugehörigen Datenprozessor stammen und die anzeigen, daß der laufende Anzeigepunkt in dem Raster in die dem zugehörigen
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    Datenprozessor zugeordnete Zone fällt, daß der Vergleichseinrichtung Signale zugeführt werden, die den Inhalt der dem selben zugehörigen Datenprozessor zugeordneten Speichereinrichtung darstellen, und daß die Vergleichseinrichtung während des Betriebs ein Freigabesignal liefert, das es dem Datenprozessor, dem diejenige Zone zugeordnet ist, die die höchste Priorität hat und in die der laufende Anzeigepunkt fällt, gestattet, die Anzeige der zugeordneten Zone zu führen und zu leiten.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Datenprozessor auszeichnet durch einen lokalen Digitalspeicher (31) zum Speichern der eine Zone definierenden Signale und von Signalen, die die Intensität der Zone angeben, und durch örtliche Steuermittel (34) zum Abgeben der die Zonenintensität angebenden Signale am Ausgang des Datenprozessors, wenn der laufende Anzeigepunkt in einem Raster innerhalb einer dem betreffenden Datenprozessor zugeordneten Zone liegt, und daß die Vorrichtung einen Digital/Analog-Umsetzer (27) zum Umsetzen der am Ausgang der Datenprozessoren auftretenden, die Zonenintensität angebenden Digitalsignale in Analogsignale und Raster anzeigemittel (10) mit einer Katodenstrahlröhre enthält, deren Elektronenkanone die Analogsignale des Digital/Analog Umsetzers zugeführt werden.
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    - yr-
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteranzeigemittel (10) in der Lage sind, Farbanzeigen zu liefern, daß die örtlichen Speicher (31) im Betrieb Signale speichern, die den Farbton einer Zone angeben, und daß die örtlichen Steuermittel (34) jedes Datenprozessors (18a bis 18n) am Ausgang des Datenprozessors Signale bereitstellen, die den Farbton angeben, wenn sich der laufende Anzeigepunkt innerhalb einer dem betref fenden Datenprozessor zugeordneten Zone befindet.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenprozessoren, die Steuermittel und die Mittel zum Transferieren der Signale, die die Zonengrenzen definieren, von einem programmierten Rechner gebildet sind.
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DE19772703021 1976-01-28 1977-01-26 Datenprozessor zum liefern von intensitaetssteuersignalen zur verwendung in einer rasteranzeige Ceased DE2703021A1 (de)

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