DE2320403C3 - Bildgenerator - Google Patents

Bildgenerator

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DE2320403C3
DE2320403C3 DE2320403A DE2320403A DE2320403C3 DE 2320403 C3 DE2320403 C3 DE 2320403C3 DE 2320403 A DE2320403 A DE 2320403A DE 2320403 A DE2320403 A DE 2320403A DE 2320403 C3 DE2320403 C3 DE 2320403C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bildgenerator zur Erzeugung von Ablenk-Steuersignalen für die Ablenkschaltungen eines Sichtgerätes zur Erzeugung einer von dem Sichtgerät in einem ausgewählten Bereich eines aus
mehreren derartigen Bereichen bestehenden Gebietes wiedergegebenen SichtdarskJIung durch Ablenkung eines Schreibstrahls in einer ersten und einer zweiten einer ersten und einer hierzu senkrecht verlaufenden zweiten Achse parallelen Richtung, mit einem ersten, selektiv steuerbaren Impulsgenerator, der erste Impulse mit einer einer ersten gewählten Bewegungsgeschwindigkeit der Strahlablenkung in der ersten Richtung entsprechenden Impulsfolgefrequenz sowie ein Richtungsvorzeichen für die erste Bewegungsgeschwindigkeit beinhaltende Richtungssignale erzeugt, mit einem zweiten selektiv steuerbaren Impulsgenerator, der zweite Impulse mit einer einer zweiten gewählten Bewegungsgeschwindigkeit der Strahlablenkung in der zweiten Richtung entsprechenden Impulsfolgefrequenz sowie ein Richtungsvorzeichen für die zweite Bewegungsgeschwindigkeit beinhaltende Richtungssignale erzeugt, mit einem ersten und einem zweiten Zweirichtungszähler, denen die Impulsfolgen der Impulsgeneratoren zur Bildung und Aufrechterhaltung entsprechender erster und zweiter Zählungen, die die Position des SchreibstrahU in der jeweiligen ersten und /weiten Richtung repräsentieren, zugeführt werder. und mit einem Digital-Analog-Umsetzer zur Bildung erster und zweiter Analogsignale, die jeweils dem Zählerstand des ersten bzw. zweiten Zählers entsprechen.
Insbesondere bei der Radarüberwachung bewegli eher Objekte ist es häufig erwünscht, die Bewegung eines Objektes lediglich in einem bestimmten ausgewählten Sichtbereich oder Überwachungssektor darzustellen, dabei jedoch die jeweilige Position des Objektes in den außerdem vorhandenen Sichtbereichen ohne Videodarstellung weiterzuverfolgen. Bei Verwendung analoger Ablenksignale für z. B. eine als Sichtgerät dienende Kathodenstrahlröhre ergeben sich hierbei Probleme hinsichtlich der gegenseitigen Anpassung der Positions- und Zeitenschaltungen, die die Führung einer Linie zu einem gewünschten Endpunkt erschweren und damit die erforderliche hohe Genauigkeit der Darstellung auf dem Bildschirm in Frage stellen.
Aus derf Fachbuch »Computer Data Displays«. Seiten 131 bis 135. ist es bereits bekannt, zur Bildung und Darstellung verschiedenartig geformter Linien mittels einer als Sichtgerät dienenden Kathodenstrahlröhre einen Bild- oder Liniengenerator zu verwenden, bei dem zur Bildung der X- und V-Vektorkomponenten jeweils ein Digital-Analog-Umsetzer vorgesehen ist. dem ein Zweirichtungszähler und ein die Quantisierung des die Linienführung bestimmenden Ausgangssignals vorgebender Multiplizierer in Reihe vorgeschaltet sind.
Des weiteren ist aa der GB-PS 12 66 931 ein Mehrfaeh-FIugüberwachungsinstrument bekannt, das dem Piloten eines Flugzeugs die Fluglage und den Flugzustand, also Werte wie Trimmung, Kurs, Flughöhe. Vertikal- und Luftgeschwindigkeit unter Verwendung einer Kathodenstiahlröhre als Sichtgerät in Form von jeweils entlang entsprechender Skalen verlaufenden, in ihrer Länge veränderlichen Linien anzeigt. Hierdurch soll dem Piloten insbesondere bei Start und Landung eine leichtere und damit schnellere Überwachung der wesentlichsten Meßwerte und Anzeigen aus der Vielzähl der vor ihm angeordneten Meßinstrumente ermöglicht werden. Für die Liniendarsteliungen finden, wie im Falle der Vorstehend erwähnten Literaturstelle, jeweils digitale Zweirichtungszähler in Verbindung mit einem nachgeschalteten Digital-Analog-Umsetzer zur Bildung der Ablenk-Steuersignale für die Kathodenstrahlröhre Verwendung Hinsichtlich einer Seklordarstellung von Radardaten lassen sich diesem Stand der Technik jedoch keine weiteren Hinweise entnehmen.
Darüber hinaus ist aus der DT-AS 19 29 167 eine Schaltung zum Vorführen von Daten und Vektoren auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre bekannt, bei der die Daten innerhalb eines ersten Bildschirmbereichs in ihrer normalen Größe und innerhalb eines zweiten Bildschirmbereiches wahlweise in der normalen Größe oder vergrößert darstellbar sind, wobei der Elektronen-
ίο strahl beim Verlassen des vergrößerten Ausschnitts ausgetastet und seine Stellung unter Bildung eines Komplements digital berechnet wird, damit er auf dem Bildschirm verbleibt und ausgetastet einen Weg ausschlägt, der das Spiegelbild des andernfalls außerhalb des Schirmbildes verfolgten Weges darstellt. Die mit einer häufig einen Ablenksprung außerhalb eines gewählten Sicht- oder Überwachungsbereiches aufweisenden Sektor-Radardatendarstellung zusammenhängenden Probleme werden somit auch hier nichi angesprochen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Bildgener., tor zu schaffen, der insbesondere auf dem Gebiet der Radarüberwachung in Verbindung mit tinem Radargerät zur Verfolgung und Darstellung der Bewegung eines erfaßten Objektes, wie etwa des Flugkurse1, eines Flugzeugs, auf einem Sichtgerät verwendbar ist und es hierbei ermöglicht, lediglich einen bestimmten ausgewählten Bereich des gesamten radarüberwachten Gebietes mit hoher Genauigkeit darzustellen.
in Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelösi durch je eine auf die Richtungssignale ansprechende Steuerschaltung (31 und 44) zur Steuerung der Zählrichtung des ersten und des zweiten Zweinchtungszählers (29 und 42). durch einen dritten Zähler (28). dessen
y, Zählerstand jeweils die Position desjenigen Bereiches bezeichnet, auf den sich der momentane Zählerstand des ersten Zweirichtungszählers (29) bezieht, wobei der dritte Zähler (28) derart geschaltet ist. daß sich sein Zahlerstand ändert, wenn sich der Zählerstand des ersten Zweirichtungszählers (29) auf eine Bereichsgrenze bezieht, und die Steuerschaltung derart geschaltet ist. dal' sie die Zählrichtung des ersten Zweirichtungszählers (29) bei jeder Änderung des Zählerstandes des dritten Zählers (28) umkehrt, und durch einen vierten
4-, Zähler (41). dessen Zählerstand jeweils di= Position desienigen Bereiches bezeichnet, auf den sich der momentane Zählerstand des zweiten Zweirichtungszählers (42) bezieht, wobei der vierte Zähler (41) derart geschaltet ist. daß sich sein Zählerstand ändert, wenn
-,η sich der Zählerstand des zweiten Zweirichtungszählers (42) auf eine Bereichsgrenze bezieht, und die Steuerschaltung (44) de:art geschaltet ist. daß sie die Zählrichtung des zweiten Zweirichtungszählers (42) Ki jeder Änderung des Zänlerstandes des vierten Zählers (M)unüehrt.
Somit ist eine Unterdrückung von außerhalb eines gewählten Sichtbereiches liegenden Posuionsdaten möglich, wobei im Falle von Radardaten mit einem außerhalb des gewählten Sichtbereiches liegenden
b0 Ablenkursprung eine Abbildung der tatsächlichen Ablenkung durch »Reflexion« an den Bereichsgrenzen über die mehl ausgewählten Sektoren hinweg in den ausgewählten Bereich hinein erfolgt und erst dort durch entsprechende Einschaltsteuerung der Videoeinheit die Darstellung ermöglicht wird. Insbesondere wird hierbei die Genauigkeit dsr Wiedergabe einer derartigen Radarpositionsdarstellung wesentlich erhöht, da nunmehr das Auftreten von Ungenauigkeiten und Verzer-
rungen an den jeweiligen Bereichsgrenzeh verhindert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteranspriichen gekennzeichnet.
Ein vorzugsweise verwendetes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher beschrieben.
Es Zeigt
Fig. 1 ein Blöckschallbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildgeneralors und
Fig. 2 bis 5 schemalische Darstellungen, die Beirieb und Wirkungsweise des Bildgenerators gemäß F i g. I veranschaulichen.
In Fig. I ist ein Bildgenerator dargestellt, der einen ersten Digitalzähler 10 mit einer Vielzahl von Eingängen 11 aufweist, die binäre Informationen erhalten, die die Länge einer darzustellenden Linie betreffen. Weitere Eingänge des Zählers 10 sind ein
nLTHiim" Lillf:)Vliaill.!llgC!!lg 1 fc» \-lll L-.lfllt.II L#l.glllllt. IfIg(IIl^ 13 (SOL) und ein Eingabe-Einschalteingang 14. Der Ausgang des Zählers 10 ist über einen Übertragungskanal 15 mit einem X-Impulsfrequcnzmulliplikator 16 verbunden, der eine Vielzahl von Eingängen 17. denen X-Achsen-Linicnkomponentendaten zugeführt werden, sowie einen Eingabe-Einschalteingang 18 aufweist.
Eine Liniensteuereinheit 19 die ein binärer Frequenzmultiplikator ist, besitzt eine Vielzahl von Eingängen 20. die binäre Daten aufnehmen können, die sich auf das Maß bzw. die Geschwindigkeit beziehen, mit der die Linien abgelenkt werden sollen. Außerdem sind ein Eingabe-Einschalteingang 21 und ein Takteingang 22 für die Steuereinheit 19 vorgesehen. Die Steuereinheit 19 gibt eine Ausgangsimpulsfolge über einen Übertragungskanal 23 an einen Y-Impulsfrequenzmultiplikalor 24. den Linienlängenzähler 10, den JC-lmpulsfrequenzmultiplikator 16 ab. Der Y-Impulsfrequenzmultiplikator 24 weist eine Vielzahl von Eingängen 25. denen die V-Achsenkomponenten einer Linie betreffende Binärdaten zugeführt werden, sowie einen Eingabe-Einschalteingang 26 auf. Zusätzlich ist der Ausgang des Linienlängezählcrs 10 mit einem Eingang des V-Impuls-Crequenzmultiplikators 24 verbunden. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann der Kanal 15 auch mit einer Z-Achsensteuerung zum Austasten des Elektronenstrahls verbunden werden, wenn eine derartige Steuerung vorgesehen ist.
Der /Y-Impulsfrequenzmultiplikator 16 gibt Ausgangsimpulsfolgen über einen Uberlragungskanal 27 an einen Zähler 28 und einen ersten Zweirichtungszähler
29 ab. Wie nachstehend noch näher erläutert wird, ist ein Vorzeichenbi' in den in den Multiplikator 16 eingegebenen Daten enthalten, das über einen Übertragungskanal
30 dem Zähler 28 und einem Antivalenz-Verknüpfungsglied 31 zugeführt wird. Der Zähler 28 besitzt eine Vielzahl von Eingängen 32, denen Versetzungsdaten zugeführt werden, sowie einen Ausgang 33 zu einem zweiten Eingang des Antivalenz-Verknüpfungsgliedes 31. Der Ausgang des Antivalenz-Verknüpfungsgliedes
31 ist mit dem Steuereingang für die Zählrichtung des Zweirichtungszählers 29 verbunden. Der Zähler 29 weist eine Vielzahl von Eingängen 34 für X-Positionsdaten sowie einen Eingabe-Einschalteingang 35 auf. Über einen Ausgang 36 des Zählers 29 wird dem Zähler 28 ein Erhöhungssignal als Eingangssignal zugeführt Die von dem Zweirichtungszähler 29 abgegebenen digitalen Biiddaien werden über einen Übertragungskatia! 32 einem Digital-Analog-Umsetzer 37 zugeführt, der wiederum ein Analogsignal über einen Übertragungskanal 3H an die Ablenkschaltkreise einer Kathodenstrahlröhre (nicht gezeigt) abgibt. Vorzugsweise und wie im folgenden noch näher erläutert, ist eine Oinschaltsleuefung über einen Übertragungskanal 39 zur Videosteuerung der Kathodenstrahlröhre durch den Zähler 28 Vorgesehen.
In ähnlicher Weise gibt der K-Impulsfrequenzmultiplikator 24 Ausgangsimpulsfolgen über einen Uberlragungskanal 40 an einen weiteren Zähler 41 und einen
ίο zweiten Zweirichtungszähler 42 ab, Die in den Multiplikator 24 eingegebenen Daten enthalten ein Vorzeichenbit, das über einen Uberlragungskanal 43 einem Antivalenz-Verknüpfungsglied 44 und dem vierten Zähler 41 zugeführt wird, über dessen Eingänge 45 K-Versetzungsdaten eingegeben werden. Der vierte Zähler 41 gibt über einen Uberlragungskanal 46 ein Ausgangssignal an das Anlivalenz-Verknüpfungsglied 44 ab, das wiederum über einen ÜbertragungskariHl 47 lnm 7nltli*!/<lili
nnc.Cl ni
richtungszählers 42 ein Ausgangssignal zuführt. Der Zweirichtungszähler 42 besitzt eine Vielzahl von Eingangen 48 für K-Positionsdalen sowie einen Eingabe-Einschalteingang 49. Über einen Ausgang 50 des Zählers 42 wird dem Zähler 41 ein Erhöhungssignal
als Eingangssignal zugeführt. Über einen Übertragungskanal 51 vom Zähler 42 abgegebene Ausgangssignale bilden Eingangssignale für einen Digital-Analog-Umsetzer r'\ der die Digitaldatcn des Zählers 42 in ein Analogsignal umsetzt, das über einen Übertragunfskanal 54 den Ablenkschaltkreisen der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird. Vorzugswc'yc und wie im folgenden näher beschrieben, gibt der vierte Zähler 41 auch ein Einschalt-Eingangssignal über einen Übertragungskanal 55 an die Videosteuerung ab.
Im Betrieb der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung wird zur Darstellung einer Linie ein Eingabe-Einschaltsignal dem Zähler 10 über Kanal 14 zugeführt, so daß die Länge einer Linie betreffende Daten in den Zähler 10 über die Eingänge 11 eingegeben werden können. Diese Daten können eine Linie anzeigen, die kurzer oder länger ist als die Breite (X-Achse) oder Höhe (Y-Achse) des Bildschirms. Außerdem wird die Liniensteuereinheit 19 über Kanal 21 eingeschaltet, so daß Daten, die sich auf die Geschwindigkeit beziehen.
mit der die Linie dargestellt werden soll
I Länge\
I Zeit J
so über die Eingänge 20 eingegeben werden können. Das Ausgangssignal der Steuereinheit 19 wird '">er den Kanal 23 abgegeben, so daß der Digitalzähler 10 und die Multiplikatoren 16 und 24 eine Linien-Impulsfolge erhalten.
Daten, die die X-und V-Komponenten der darzustellenden Linie betreffen, werden in die Multiplikatoren 16 bzw. 24 eingegeben, wobei Einschaltsignale über Kanäle 18 und 26 die Eingabe dieser Daten in die jeweiligen Multiplikatoren ermöglichen.
Wenn das Signal zum Beginn einer Linie (SOL,) über Kanal 13 erzeugt wird, beginnen die Impulse der Steuereinheit 13 mit der Einleitung des Zählvorgangs im Zähler 10, so daß Zählfreigabeimpulse über den Kanal 15 dem X-Impulsfrequenzmuitiplikator 16 und Y-Impulsfrequenzmultiplikator 24 zugeführt werden. Außerdem erzeugt die Steuereinheit 13 Impulse, die den impulsfrequenzmultipükatoren 16 und 24 über den Kanal 23 zugeführt werden. Die Impulsfolgefrequenz
wird im Multiplikator 16 mit einem Faktor multipliziert, der von der in den Multiplikator eingegebenen A'-Koniponenlc bestimmt wird, so daß eine Impulsfolge über den Kanal 27 dem dritten Zähler 28 und dem ersten Zweifichiungszähler 29 zugeführt wird, die das Vorrükkeri der Position entlang der A-Achsenkornpöriehte der dargestellten Linie veranschaulicht. Die Impulse des DigiiÄfZählers 10 werden außerdem dem Y-Impulsfrequenzmultiplikator 24 zugeführt und mit einem Faktor multipliziert, der von der in den Multiplikator 24 eingegebenen K-Kömponente abhängig isV. so daß über den Kanal 40 dem vierten Zähler 41 und dem zweiten Zwcirichtungszähler 42 eine Impulsfolge zugeführt wird, die das Vorrücken der Position entlang der V-Achsenkomponente der dargestellten Linie bezeichnet.
Die relativen Frequenzen der Impulse auf den Kanälen 27 und 40 bestimmen die Geschwindigkeit und
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20
25
der Kathodenstrahlröhre voranschreitet. Wenn z. B. eine Linie unter einem Winkel von 30° zur -Y-Achse dargestellt werden soll, werden den Multiplikatoren 16 und 24 derartige Komponentendaten über die Kanäle 17 und 25 eingegeben, daß die Impulse des Kanals 27 eine Impulsfolgefrequenz aufweisen, die größer ist (um den Faktor von Tangens 30") als die Impulsfolgefrequenz der Impulse des Kanals 40, um damit die Position des aktiven Bildelementes in dem gewünschten 30"-Winkel vorwärtszubewegen.
Bei Fig. 2 ist angenommen, daß ein Bereich 56 auf den Bildschirm des Sichtgerätes ausgewählt wurde und eine Linie dargestellt werden soll, die, beginnend am Punkt 57, einen Neigungswinkel von +30° zu der A'-Achse aufweist. In die Zwcirichtungszähler 29 und 42 werden dann Daten eingegeben, die die anfängliche X-y-Position (X0. Yo) des Startpunktes 57 betreffen. Während die Taktimpulse der Multiplikatoren 16 und 24 den Zweirichtungszählern 29 bzw. 42 zugeführt werden, schreiten die Zählungen in den Zählern 29 und 42 voran. Die Digital-Analog-Umsetzer 37 und 53 setzen die Zählwerte der jeweiligen Zähler um und führen steigende Spannungen den X- und Y-Ablenkschaltkreisen zu. so daß die Position des aktiven Bildelementes entlang der Linie 58 auf dem Bildschirm vorwärtsbewegt wird. Betrag und Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Elementes sowohl in X- als in K-Richtung, wird von den Daten bestimmt, die in der vorstehend beschriebenen Weise in die Impulsfrequenzmultiplikatoren eingegeben werden.
Die den Impulsfrequenzmultiplikatoren zugeführten Daten umfassen auch ein Vorzeichenbit, das die Richtung einer jeden Komponente anzeigt. Das in einen Impulsfrequenzmultiplikator eingegebene Vorzeichenbit wird über einen entsprechenden Kanal 30 oder 43 den Antivalenz-Verknüpfungsgliedern 31 bzw. 44 zugeführt, so daß einer der Zweirichtungszähler 29 oder 42 veranlaßt wird, positiv oder negativ zu zählen. Zum Beispiel kann ein Vorzeichenbit des Wertes »1« auf Kanal 30 oder 43 den entsprechenden Zweirichtungszähler veranlassen, positiv zu zählen, während ein Bit des Wertes »0« auf Kanal 30 oder 43 den entsprechenden Zweirichtungszähler zu einer negativen Zählung veranlaßt. Wenn somit, wie in Fi g. 3 gezeigt, eine Linie dargestellt werden soll, die entlang der A'-Achse mit — 30° voranschreitet, wird ein »!«-Bit dem Kanal 30 zugeführt, und ein »O«-Bit dem Kanai 43, so daß die Zählwerte in dem ersten Zweirichtungszähler 29 mit den Taktimpulsen des Multiplikators 16 ansteigen.
55
60
65 während die Zählwerte im zweiten Zwcirichlungszähler 42 mit dten Taklimpulsen des Multiplikators 24 abnehmen. Somit beginnt die dargestellte Linie am Startpunkt 59 Und schreitet entlang einer Linie 60 mit einem Winkel von —30° zur A'-Achse fork
Die Linie wird auf dein Bildschirm in einer Länge dargestellt, die von den dem Linienlängenzähler 10 Zugeführten Daten bestimmt wird. Wenn die Länge der Darstellungslinie geringer als die Breite des Bildschirms ist, zählt der Zähler 10 abwärts, und zwar mit einer Frequenz, die von den Taktimpulseh der Steuereinheit 19 bestimmt wird, bis der in dem Zähler eingestellte Zählwert (der die Länge der Linie angibt) auf Null herabgezählt ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, endet somit die Linie am Punkt 61, da die für die Linie vorgegebene Zählung beendet ist. Wenn jedoch die darzustellende Linie länger als die Breite des Bildschirmes ist, wie in F i g. 2 gezeigt, gibt der erste Zweirichtungszähler 29 bei
rr^nn;ni A~* ^l~~ ..„„u»^,..,;»;,—„ η „„j -]„_ n:u,—u:„».
t-if t Clt_llt»ll UIiJ Ut.lt f t.t.ff t3.lt.ftfgt.fr IVdllU UC3 U f IUJt, I f f f f 11" bereiches 56 bezeichnenden Maximalzählwertes ein Signal an den dritten Zähler 28 über den Kanal 36 zur Änderung des Zählwertes im Zähler 28 um den Wert I üb. Dieses Signal wird über den Videosleuerkanal 39 geleitet, um den Elektronenstrahl auszutasten, wie nachstehend noch näher beschrieben wird.
Es wurde vorstehend angenommen, daß eine einzige Linie dargestellt werden soll. Wenn jedoch Daten eines Abtastzyklus einer Radarablenkung dargestellt werden sollen, wird der Linienlängenzähler 10 durch das Ablenkeinschaltsignal 12 derart gesteuert, daß Taktimpulse mit einer von der Steuereinheit 19 ohne Berücksichtigung einer vorbestimmten Linienlänge festgelegten Frequenz weitergeleitet werden.
Die Zähler 28 und 41 sind mit Daten vorgeladen, die sich darauf beziehen, ob die gewünschte Darstellung innerhalb oder außerhalb des Bildschirms liegt. Oben wurde angenommen, daß die Zählungen in den Zählern 28 und 41 derart sind, daß die gewünschte Darstellung auf dem Bildschirm liegt, und daß das Bit geringster Wertigkeit für jede Zählung eine »1« ist. Wenn jedoch die Sichtdarstellung aus dem Bildschirm herausläuft, was durch eine Maximalwertzählung des Zählers 29 oder Zählers 42 angezeigt wird, wird ein Signal an den entsprechenden Zähler 28 oder 41 über Kanal 36 oder 50 abgegeben und der binäre Zählwert in diesem Zähler um den Wert »1« erhöht, so daß das Bit geringster Wertigkeit in diesem Zähler eine binäre »0« wird. Das Vorhandensein einer binären »0« an der Bitstelle geringster Wertigkeit in einem der Zähler 28 oder 41 wird von einem der Antivalenz-Verknüpfungsglieder 31 oder 44 erfaßt und das dem entsprechenden Zähler 29 öoer 42 zugeführte Zählrichtungssignal und damit die Richtung des Voranschreitens der Position des aktiven Bildelementes umgekehrt.
F i g. 4 veranschaulicht den Vorgang einer Radarbilddarstellung. Unter der Annahme, daß der dritte und vierte Zähler dreistellige Binärzähler sind und daß beide eine Zählung von »111« enthalten (ein Zustand, der eine innerhalb des Bildschirms liegende Sichtdarstellung bezeichnet, wie nachstehend noch näher beschrieben wird), ist das Bit geringster Wertigkeit bei beiden Zählern eine »1«. Es sei z.B. angenommen, daß die Ablenklinie am Punkt X0, Y0 auf dem Bildschirm beginnt und positive Komponenten sowohl in X- wie in V-Richtung aufweist. Somit wird die Linie entlang der Linie 62 dargestellt, bis ein voller Zähiwert in dem ersten Zweirichtungszähler 29 an einem Punkt 63 am rechten Seitenrand des Bildschimibereiches 56 erfaßt
wird. Wenn die X-Posilion des aktiven Bildclcmenlcs ilen Punkt 63 am rechten Rand des Bitdschirmbcreichcs S6 erreicht, weist die Zählung im Zähler 29 einen Maximalwert auf, der anzeigt, daß die Linie den rechten Seitenrand des Bildschirnibereiches56 erreicht hat. Der Zähler 29 gibt dann ein Signal an den Zähler 28 ab und iddiert eine »1« zu dem bereits im Zähler 28 enthaltenen Zähl wert »III« hinzu, so daß der Zähler 28 •uf »000« gesetzt wird (der Überlauf des Zählers 28 wird nicht beachtet).
Die Ausgangsübertragungskanäle 39 und 55 des dritten Zählers 28 bzw. vierten Zählers 41 sind vorzugsweise derart mit den Videosteuerschaltungen des Sichtgerätes verbunden, daß eine Sichtdarstellung einer Linie nur dann erfolgt, wenn beide Zähler die Binärzahl »111« enthalten. Zum Beispiel kann ein UND-Verknüpfungsglied (nicht gezeigt) mit den Kanälen 39 und 55 verbunden sein, das die Videoschaltkreise betätigt, wenn sämtliche Binärpositionen der Versetzt- »ählpr 28 iinrl 41 hinärp Signale »!« enthalten Zählt jedoch der Zähler 28 von »111« zu »000«, ist der erforderliche Zustand für eine Sichtdarstellung nicht gegeben. Wenn somit die Darstellungslinie einen Rand des Sichtbereiches erreicht, wird die Videoeinheit abgeschaltet. Weiterhin steuert der Wert »0« des Bits geringster Wertigkeit im Zähler 28 das Antivalenz-Verknüpfungsglied 31 dahingehend, daß das dem ersten Zweirichtungszähler 29 zugeführte Zählrichtungssignal geändert wird, wodurch die Richtung des Voranschreitens der Ablenkung (obwohl nicht dargestellt) in die X-Richtung umgekehrt wird, wie es durch die gestrichelte Linie 64 angedeutet ist.
Wenn in ähnlicher Weise die /-Position des aktiven Bildelementes den oberen Rand des Sichtbereiches erreicht, d. h. den Bildschirmbereich 56, erreicht der Zähler 42 einen Maximalzählwert, so daß der Zähler 41 auf den Wert »000« erhöht und dadurch das Voranschreiten der »Schein-Darstellung« in der K-Richtung umgekehrt wird, wie dies durch die gestrichelte Linie 65 dargestellt ist.
Dieser Vorgang setzt sich fort, bis das Ende der Ablenkung ein von dem Radargerät abgegebenes Signal von einem externen Verknüpfungsglied (nicht gezeigt) erfaßt wird, wodurch die Takteingangsleitung 22 zur Liniensteuereinheit 19 gesperrt wird. Der Liniengenerator bleibt dann außer Betrieb, bis er durch die verschiedenen Eingabeeinschalt- und Datensignale wieder in Betrieb genommen wird, wie oben beschrieben, und entweder das SOL-Signal dem Kanal 13 oder das Ablenk-Einschaltsignal dem Kanal 12 zugeführt wird.
Ein wichtiges Merkmal des Bildgenerators besteht somit darin, daß eine Ablenkung an einem Punkt außerhalb des Bildschirms beginnen kann. Somit existieren, wie in F i g. 5 gezeigt, mehrere Bereiche 56, 56a, 566, 56c, 56c/ und 56e, aber nur Daten in dem ausgewählten Bereich 56 sollen dargestellt werden, und zwar aufgrund der Versetzungs- und Expansions-Operationen mit der die Daten für alle Bereiche umfassenden Datenbasis. Wenn eine Ablenklinie außerhalb des Bildschirmes beginnt, z. B. im Bereich 56c am Punkt 66, wird die Zählung im dritten Zähler 28 auf »101« festgesetzt (was eine Versetzung um zwei Bereiche in A'-Richtung bezeichnet), während die Zählung im vierten Zähler 41 auf »110« festgesetzt wird (was eine Versetzung um einen Bereich in der V-Riehtung bezeichnet. Da die Antivalenz-Verknüpfungsglieder 31 und 44 eine »Reflexion« einer Ablenklinic an einer Bereichsgrenze durch Umkehrung der Zählrichtung der Zähler 29 und 41 bewirken, ist ersichtlich, dai3 ein Teil der tatsächlichen Ablenklinie 67 im Bereich 56c um die V-Achse »reflektiert« wird und als Linie 67' im Bereich 566 beginnend am Punkt 66' wieder erscheint, !n ähnlicher Weise wird der Linienteil 67' und der Teil der Linie 67 im Bereich 566 in den Bereich 56c/um die X-Achse »reflektiert« und erscheint als Linie 67" im Bereich 56c/, beginnend am Punkt 66".
Gleichermaßen wird der Linienteil 67" und der Teil der Linie 67 im Bereich 56c/ in den Bereich 56 um die K-Achse »reflektiert« und erscheint als Linie 67"" im Bereich 56, beginnend am Punkt 66'".
Daten bezüglich der Ablenklinie 67 und Punkt 66 werden direkt den Multiplikatoren 16 und 24 und den Zweirichtungszählern 29 und 42 zugeführt. Zusätzlich wird ein »10l«-Code dem dritten Zähler 28 und ein »llOw-Code dem vierten Zähler 41 zugeführt. Da die Ablenklinie positiv sowohl in X- wie in K-Richtung ynrnnsrhrrilpl wird ein Vorzeichenbit des Wertes »I« den Multiplikatoren zugeführt. Da außerdem die Bit-Stelle geringster Wertigkeit des dritten Zählers eine »1« ist, bleibt die anfängliche X-Position am Punkt 66 gemäß dem in den ersten Zweirichtungszähler 29 eingegebenen Wert unverändert. Somit ist die A'-Position de? Punktes 66 im Bereich 56c die gleiche wie die A'-Position des Punktes 66'" im Bereich 56. Jedoch veranlaßt das »O«-Bit der Bitstelle geringster Wertigkeit des vierten Zählers 41. daß die anfänglichen V-Positionsdaten derart komplementiert werden, daß der Abstand entlang der V-Achse zwischen den Punkten 66 und 66'" und der X-Achse gleich ist, wobei die Punkte jedoch auf entgegengesetzten Seiten der X-Achse liegen. Wie vorstehend bereits beschrieben, bewirkt das »0«-Bit des Zählers 41 außerdem ein negatives Fortschreiten in der K-Richtung. Somit schreitet die Linie 67'" vom Punkt 66'" positiv längs der X-Achse und negativ längs der K-Achse in Richtung des rechten Seitenrandes des Bereiches 56 fort, wo der dritte Zähler 28 um »1« auf »110« hochgezählt wird und die Richtung des Voranschreitens der X-Position umkehrt. Wenn die Linie 67'" den unteren Rand des Bereiches 56 erreicht, ändert sich der Zählwert des vierten Zählers 41 um »I« auf »111«, so daß die Richtung des Voranschreitens der /-Position zum Positiven umgekehrt wird, und wenn schließlich die Linie 67'" den linken Rand des Bereiches 56 erreicht, ändert sich der Zählwert des dritten Zählers 28 um »1« auf »111«.
Wenn der dritte Zähler 28 und der vierte Zähler 41 an dem Punkt 69 den Zählwert »11 !«erreichen, werden die Videoschaltkreise über die Kanäle 39 und 55 zur Darstellung der Linie 67 während ihrer in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgenden Bewegung durch den Bereich 56 betätigt Bei Erreichen des rechten Randes des Bereichs 56 würde die Linie 67 der Linie 68 in den nächsten angrenzenden Bereich hinein folgen. Da sich jedoch der Zähiwert des dritten Zählers 28 um »1« auf »000« ändert, wird die Videoeinheit abgeschaltet und die Zählrichtung des ersten Zweirichtungszählers 29 umgekehrt, so daß der Linie 68' gefolgt wird.
Es ist somit ersichtlich, daß die Videoschaltkreise nur während des Teils der Ablenklinie betätigt werden, der am Punkt 69 beginnt und über den ausgewählten
Bereich 56 zum rechtsseitigen Rand verläuft. Da die Zählwerte der Ablenkzähler an jedem Rand des Bereiches in der vorstehend beschriebenen Weise glatt und gleichmäßig umgekehrt werden, ändern sich die
11 12
Eiiigarrgssignaic für die Digiuil-Anulog-Umscizcr 37 Verwendung einer Kathodenstrahlröhre als Sichjtgprät tfncl 53 gleichmäßig and fortlaufend, so daß plötzlic'TC würde die begrenzte Ansprechzeit der Ablenkverstär-Eingangssighaläirdcrungcn über den vollen Signalbc- ker hierbei beträchtliche Verzerrungen bei der Sichtreich, die zu hohen Spahhuhgsspitzen im Ausgangssi- darstellung einer Ablenkung erzeugen. Durch die gnal führen würden, vermieden werden. Im Falle der 5 Erfindung sind diese Erscheinungen vermeidbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
J *s„

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Bildgeneratcir zur Erzeugung von Ablenk-Steuersignalen für die Ablenkschaltungen eines Sichtgerätes zur Erzeugung einer von dem Sichtgerät in einem ausgewählten Bereich eines aus mehreren derartigen Bereichen bestehenden Gebietes wiedergegebenen Sichtdarstellung durch Ablenkung eines Schreibstrahls in einer ersten und einer zweiten einer ersten und einer hierzu senkrecht verlaufenden zweiten Achse parallelen Richtung, mit einem ersten, selektiv steuerbaren Impulsgenerator, der erste Impulse mit einer einer ersten gewählten Bewegungsgeschwindigkeit der Strahlablenkung in der ersten Richtung entsprechenden Impulsfolgefrequenz sowie ein Richtungsvorzeichen für die erste Bewegungsgeschwindigkeit beinhaltende Richtungssignale erzeugt, mit einem zweiten, selektiv steuerbaren Impulsgenerator, der zweite Impulse mit einer <J,ner zweiten gewählten Bewegungsgejchv/indigkeit der Strahlablenkung in der zweiten Richtung entsprechenden Impulsfolgefrequenz sowie ein Richtungsvorzeichen für die zweite Bewegungsgeschwindigkeit beinhaltende Rich'.ungssigna-Ie erzeugt, mit einem ersten und einem zweiten Zweirichtungszähler, denen die Impulsfolgen der Impulsgeneratoren zur Bildung und Aufrechterhallung entsprechender erster und zweiter Zählungen, die die Position des Schreibctrahls in der jeweiligen ersten und zweiten Richtung repräsentieren, zugeführt werden, und mit einem Digital-Analog-Umsetler zur Bildung erster und zweiter Analogsignale, die jeweils dem Zählev stand G^s ersten bzw. zweiten Zählers entsprechen, gekennzeichnet durch je eine auf die Richtungssi^nale ansprechende Steuerschaltung (31 und 44) zur Steuerung der Zählrichtung des ersten und des zweiten Zweirichlungszählers (29 und 42), durch einen dritten Zähler (28), dessen Zählerstand jeweils die Position desjenigen Bereiches bezeichnet, auf den sich der momentane Zählerstand des ersten Zweirichtungszählers (29) bezieht, wobei der dritte Zähler (28) derart geschaltet ist, daß sich sein Zählerstand finden, wenn sich der Zählerstand des ersten Zweirichtungszählers (29) auf eine Bereichsgrenze bezieht, und die Steuerschaltung derart geschaltet ist. daß sie die Zählrichtung des ersten Zweirichtungszählers (29) bei jeder Änderung des Zählerltandes des dritten Zählers (28) umkehrt, und durch einen vierten Zähler (41), dessen Zählerstand jeweils die Position desjenigen Bereiches bezeichnet, auf den sich der momentane Zählerstand des zweiten Zweirichtungszählers (42) bezieht, wobei der vierte Zähler (41) derart geschaltet ist, daß sich sein Zählerstand ändert, wenn sich der Zählerstand des Zweiten Zweirichtungszählers (42) auf eine Bereichsgrenze bezieht, und die Steuerschaltung (44) derart geschaltet ist daß sie die Zählnchtung des zweiten Zweirichtungszählers (42) bei jeder Änderung des Zählerstandes des vierten Zählers(41)umkehrt.
2. Bildgenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Quelle (19) für Taktimpulse von vorbestimmter Frequenz, wobei der erste Impulsgenerator einen ersten Impulsfrequenz-Modifizierer (16) zur Aufnahme Von Informationen aufweist, die die erste Bewegungsgeschwindigkeit in der ersten Richtung repräsentieren und derart mit dar Quelle
(19) für Taktimpulse verbunden ist, daß die ersten Impulse mit einer Frequenz erzeugt werden, die repräsentativ ist für das Produkt der vorbestimmten Frequenz der Taktimpulse und der Bewegungsgeschwindigkeit, die durch die in dem ersten Modifizierer (16) gespeicherte Information bestimmt wird, und wobei der zweite Impulsgenerator einen zweiten Impulsfrequenz-Modifizierer (24) zur Aufnaiime von Informationen umfaßt, die die zweite Bewegungsgeschwindigkeit in der zweiten Richtung repräsentieren, und derart mit der Quelle (19) für Taktimpulse verbunden ist, daß die zweiten Impulse mit einer Frequenz erzeugt werden, die repräsentativ ist für das Produkt der vorbestimmten Frequenz der Taktimpulse und der Bewegungsgeschwindigkeit, die durch die von dem zweiten Modifizierer (24) aufgenommene Information bestimmt wird.
3. Bildgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modifizierer Mui.iplikatoren (16 und 24) sind.
4. Bildgenerator nach Anspruch 2 oder 3. gekennzeichnet durch Fingangsscbahungen (17 und 25) des ersten und zweiten Modifizierers (16 und 24) zur Aufnahme der Informationen und durch Speicher (innerhalb von 16 und 24) zur Speicherung der von den Eingangsschaltungen (17 und 25) erhaltenen Informationen zur Verwendung in den entsprechenden "vlodifizierern.
5. Bildgenerator nach Anspruch 2. 3 oder 4. gekennzeichnet durch Schaltkreiseinrichtungen (19) zur Einstellung der vorbestimmten Frequenz der Taktimpulse.
6. Bildgenerator nach Ansprüchen 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (19) für Taktimpulsc einen weiteren Zähler (10) umfaßt, der einen Eingang (11) zur Aufnahme einer Zählung aufweist, die repräsentativ ist für ein gewünschtes Ausmaß der Bewegung der Sichtdarstellung, wobei der weitere Zähler (10) eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen erzeugt, die repräsentativ ist für die gespeicherte Zählung.
7. Bildgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte und vierte Zähler (28, 41) eine Darstellungsanordnung so steuern können (über 39, 55). daß der Schreibstrahl ausgetastet wird, wenn die Zählung in diesen Zählern derart ist. daß sie eine Stellung repräsentiert, die nicht die des ausgewählten Bereichs ist.
8. Bildgeneraior nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Richlungsdaten in Form eines binären Signals vorliegen und daß die Steuerschaltungen je ein Antivalenz Verknüpfungsglied (31, 44) umfassen, das einen ersten und einen /weiten Eingang (30, 33, 43, 46) aufweist, die zur Aufnahme des Binärsignals mit den Impulsgeneratoren (19, 16, 24) und dem dritten bzw. vierten Zähler (28, 41) verbunden sind und je einen Ausgang aufweisen, der mit dem ersten bzw. zweiten Zähler (29,42) verbunden ist.
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