DE2013056B2 - Verfahren und Anordnung zum Darstellen des zeltlichen Verlaufs von MeBwertreihen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Darstellen des zeltlichen Verlaufs von MeBwertreihen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes

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DE2013056B2 DE19702013056 DE2013056A DE2013056B2 DE 2013056 B2 DE2013056 B2 DE 2013056B2 DE 19702013056 DE19702013056 DE 19702013056 DE 2013056 A DE2013056 A DE 2013056A DE 2013056 B2 DE2013056 B2 DE 2013056B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darstellung des zeitlichen Verlaufs einer Reihe von in digitaler Pöfffl vorliegenden Meßwerten als Diagramm auf dem Bildschirm eitles Sichtgerätes, bei dem die Meßwerte in einem Bildwiederholungsspeicher gespeichert werden, von dem sie zykli^h dem Sichtgerät zugeführt werden und in Tem nach Eintreffen eines neuen Meßwertes der jeweils älteste Meßwert gelöscht w.rd, aHe anderen Meßwerte um einen Speicherplatz verschoben werden und der neue Meßwert in dem fre.en ersten Spe.chernhuz abeesDeichert wird. Nach dem Hauptpatent SnetsKn derartiges Verfahren dadurch auS,daß im Stgerät der Elektronenstrahl ze,lenwe,re über Ten Bildfchirm gefülirt wird und die R.chtung senkrecht zur Zeilenrichtung die Richtung der Zeitachse ist, daß zu Beginn der Abtastung jeder Ze.le ein Vorwahlzähler mit dem in dieser Zeile darzustellenden und im Bi'dwiederholungsspeicher gespe.cherten Wert geladen wird, daß, während der Elektronenstrahl hell· oder dunkelgetastet über den Bildschirm lauft, dem Vorwahlzähler Taktimpulse zugeführt werden und daß nach Erreichen der voreingestellten i^teahl d:e Stromstärke des Elektronenstrahles geändert wird. Bei derartigen Sichtgeräten wird jeder Meßwer als Punkt dargestellt. Das Aneinanderreihen der einzelnen Punkte ergibt die Meßwertkurven. Der Inhalt des Bi dwiederholungsspeichers wird ständig auf dem Bildschirm des Sichtgerätes angezeigt, so daß naen Emschreiben eines neuen Wertes, was in äqu.distamen Zeitabständen geschieht, die dargestellte Kurve in Richtung der Zeitachse verschoben wird. Auf dem Bildschirm werden damit ständig nicht nur die neusten Meßwerte, sondern auch die zurückliegenden Meliergebnisse angezeigt.
Häufig ist es erwünscht, zusätzlich zu den Meßwerireihen dem Bedienungspersonal Informationen über die Art der Gewinnung der Meßwerte, über den Eintritt eines Ereignisses, über das Vorhandensein von besonderen Bedingungen od.ä. zu übermitteln. Es sind z. B. Fälle denkbar, in denen ein Geber ausfallt, die Tendenz der Meßwerte aber so wichtig ist, daß ein anderer Geber eingeschaltet werden muß, der aber nicht an der gleichen Meßstelle angebracht ist, sondern an einer anderen aber gleichartigen Meßstelie. Ein anderer Fall, der dem Bedienungspersonal mitgeteilt werden muß. ist eine Grenzwertüberschreitung. Dabei ist nicht unbedingt erforderlich, daß der Grenzwert von den Meßwerten, die in der gerade auf dem Sichtgerät vorhandc-,< nen Kurve dargestellt werden, überschritten wird, sondern es können auch solche Werte einen Grenzwert überschritten haben, die erst durch Kombination von mehreren Meßwerten ermittelt wurden, wobei aber die dprgestellten Meßwerte eine besondere Bedeutung haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aulgabe zugrunde, den Eintritt eines bestimmten Ereignisses oder das Auftreten besonderer Bedingungen auf dem Bildschirm des Sichtgerätes zu zeigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß den Meßwerten Kennziffern zugeordnet und diese in einen parallel zum Oildwiederholungsspcicher umlaufenden zusätzlichen Speicher gleicher Adressenzahl eingeschriebenen werden, daß die Kennziffern gleich-
zeitig mit den ihnen zugeordneten Meßwerten ausgelesen werden und daß sie ein Blinken und/oder eine Farbänderung der Darstellung der ihnen zugeordneten Meßwerte bewirken. Die Kapazität dieses Zusatzspeicheis richtet sich
nach der Anzahl der zusätzlichen Informationen, die dem Bedienungspersonal gegeben werden sollen. Wird lediglich eine einzige Aussage, z. B. durch Blinken oder Farbumschaltung gemacht, dann genügt eine Kapazität
von 1 BH j» Meßwert bzw. Speicherzelle des Bildwiederholungsspeichers, Sollen dagegen mehrere Aussanen gemacht werden, was z. B. durch Blinken oder Farbumschaltung oder Blinken und Farbumschaltung, auch durch Blinken mit verschiedenen Frequenzen, geschehen kann, dann ist eine Kapazität von mindestens Bit erforderlich. Es kann dann das Eintreten von verschiedenen Ereignissen bzw. das Vorliegen von mehreren besonderen Bedingungen angezeigt werden.
Da der Zusatzspeicher synchron zu dem Bildwiederholungsspeicher arb/itet, wird er zweckmäßig von denselben Steuermittel wie der Bildwiederholungsspeicher gesteuert Der Zusatzspeicher kann auch dadurch verwirklicht werden, daß die Kapazität der Speicherzellen des Bildwiederholungsspeichers um die Kapazität erhöht wird, die zur Aufnahme der Kennziffern nötie ist Werden z. B. die Meßwerte mit 8 Bit beschrieben und solkn besondere Meßwerte durch Blinken bekenntlich gemacht werden, wozu eine Information von 1 Bit genügt, dann muß die Kapazität des erweiterten Bildwiederholungsspeichers 9 Bit betragen.
An Hand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
r bescnrieocii uuu ei mui^i ι.
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Durchführung des neuen Verfahrens; in
F i g. 2 ist das Schaltbild einer Anordnung zur Farbumschaltung dargestellt
In F i g. I ist mit 1 ein Sichtgerät bezeichnet, das an eine Impulszentrale 2 angeschlossen ist, weiche aus Helltastsignalen die zur Ansteuerung eines Sichtge.ates notwendigen Impulse bildet. Die auf dem Sichtgerät 1 darzustellenden Daten sind in einem Bildwiederholungsspeicher 4 gespeichert, aus dem sie der Reihe nach in ein Ausgaberegister 20, von diesem zurück in ein Eingaberegister 2t und aus diesem wieder in den Bildwiederholungsspeicher 4 geschrieben werden. Das Ausgaben gister 20 und das Eingaberegister 21 können zu einer Einheit zusammengefaßt sein. Als Bildwiederholungs:»peicher werden Umlaufspeicher, z. B. Platten-, Trommel-, Laufzeitspeicher oder rückgekoppelte Schieberegister, verwendet. Die Umlaufspeicher können so gesteuert werden, daß synchron mit ihnen ein Adressenzähler weitergeschaltet wird, der das Lesen von Daten aus dem Speicher und das Einschreiben neuer Daten steuert, daß neue Daten in dem Speicherplatz mit der höchsten Adresse eingeschrieben werden und daß dann bei Erreichen des Zählvolumens des Adressenzählers dieser auf die Anfangsadresse des zweiten Wortes eingestellt wird, so daß das neu eingeschriebene Wort die niedrigste Adresse aller Wörter hat. Wird als Umlaufspeicher ein rückgekoppeltes dynamisches Schieberegister verwendet, das ständig mit Taktimpulsen einer Mindestfrequenz angesteuert werden muß, damit die gespeicherten Daten nicht verlorengehen, so wäihlt man dessen SuM'enzahl größer als die Stellenzahl der gespeicherten Daten. Die Leerstellen werden dann mit einer niedrigen Taktfrequenz, die in der Nähe der unteren zulässigen Grenzfrequenz des Schieberegisters Hegt, an der Ausgabestelle vorbeigeschoben.
Synchron mi· dem Bildwiederholungsspeicher 4 arbeiten ein zusätzlicher Umlaufspeicher 22, dessen Adfessenzahl gleich der -des Bildwiederholungsspeichers 4 ist, so daß jedem Wort, das in den Bildwiederholungsspeicher eingeschrieben ist, eine Information in dem Umlaufspeicher 22 zugeordnet werden kann. Der Inhalt des Speichers 22 läuft synchron mit dem Inhalt des Bildwiederholungsspeichers 4 Ober das Ausgaberegister 24 und ein Eingaberegister 23 um. Der Speicher 22 ist zweckmäßig von derselben Art wie der BiIdwiederholungsspeicher 4. Er kann deshalb ebenfalls ein s Trommel-, Platten-, Laufzeitspeicher oder ein Schieberegister sein. Vorteilhaft ist er Bestandteil des Bildwiederholungsspeichers, so daß er bei einem Trommelspeicher lediglich durch eine zusätzliche Spur gebildet wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Deten in dem Bildwiederholungsspeicher 4 parallel darge stellt Es ist aber auch möglich, sämtliche Bits der gespeicherten Worte seriell in einen Speicher einzutragen. In diesem Falle muß, wenn der Zusatzspeicher 22 Bestandteil des Bildwiederholungsspeichers sein soll, nach jeweils einem Wort die Zusatzinformation eingetragen werden.
Die darzustellenden Meßwerte sind als Meßwertreihen verschiedener Meßstellen in dem Arbeitsspeicher 7 eines Prozeßrechners gespeichert. Sollen die Meßwerte einer b^ttimmten Meßstelle dargestellt werden, so ;nuß zuerst der entsprechende Speicherbereich des Prozeßrechners angewählt werden. Dies läßt sich in üblicher Weise mit einer Bedienungsanweisung über ein Bedienungsgerät durchführen. Daraufhin übertrügt der Prozeß-echner die Meßwerte aus dem Arbeitsspeicher 7 zu cii.-m Eingaberegister 21 eines Bildwiederholungsspeichers 4. Gleichzeitig werden zusätzliche Informationen, die jeweils einem Meßwert zugeordnet sind, in das Fingaberegister 23 eines zusatzlichen Umlaufspeichers 22 eingeschrieben.
Die Anzahl der aus dem Arbeitsspeicher 7 des Prozeßrechners in den Bildwiederholungsspeicher eingetragenen Meßwerte richtet sich nach der Speicherkapazität des Bildwiedcrholungsspeiehers. Nach Beendi-35 gung der Übertragung, die je nach Art des Bildwiederholungsspeichers 4 und des Arbeitsspeichers 7 maximal einige Millisekunden dauert, werden die Meßwerte und die im Speicher 22 enthaltenen zusätzlichen Informationen zyklisch in die Ausgaberegister 20 und 24 über-40 tragen, von wo sie über die Eingaberegister 21 und 23 wieder in die Speicher 4 und 22 gelangen. Das Einschreiben in die Ausgaberegister 20 und 24 geschieht jeweils zu Beginn der Darstellung eirier Zeile auf dem Sichtgerät 1, so daß der in dem Register 20 enthaltene 45 Wert in einer bestimmten Zeile dargestellt wird. Die Zeichenstelle innerhalb dieser Zeile wird durch einen Vergleicher 25 und einen Zähler 26, der Ausgangsimpulse eines Taktgenerators 16 aufsummiert, bestimmt. Der Zähler 26 wird zu Beginn einer jeden Zeile auf -^m,—„,„a, ;,., pipjch der Kapazi-
Der Zähler 2b wira zu ocgmi, ^,,,^. _,
50 Null gestellt. Seine Zählkapazität ist gleich der Kapazi- »äl einer Speicherzelle des Bildwiederholungsspeichers 4. Die Frequenz des Taktgenerators 16 so ist so gewählt, daß der Zähler 26 mit dem Ende der Darstellung einer Zeile seine volle Zählkapazität erreicht hat. Da 55 der Vergleicher 25 dann ein Helltastsignal abgibt, wenn der Inhalt des Ausgaberegisters 20 und der des Zählers 26 gleich r,.iid, werden also die Werte am Anfang einer Zeile, dargestellt, wenn der Inhalt des Ausgaberegisters 20 niedrig, und am Ende einer Zeile dargestellt, wenn
60 der Wert groß ist.
Wie schon erwähnt, werden ii. den Speicher 22 zusätzliche Informationen zu den Meßwerten eingetragen. Diese zusätzlichen Informationen geben z. B. an, welcher von zwei Meßwertgebern eingeschaltet ist, ob
65 ein Grenzwert überschritten ist od. dgl., und sollen auf dem Bildschirm des Sichtgerätes 1 angezeigt werden derart, daß zu erkennen ist, welche Meßwerte von einem zweiten Meßwertgeber geliefert sind oder bei
welchem Meßwert der Gren/wert überschritten ist. Dies kann in der Anordnung nach F i g. I durch Blinken angezeigt werden. Hierzu wird der Inhalt des Ausgaberegisters 24 auf den einen Eingang eines Koinzidenzgatters A/l geschaltet, dessen anderem Eingang Taktimpulse von der Blinkffeqüenz aus einem Taktgeber 27 zugefahrt sind. Da der Inhalt des Ausgaberegisters 24 während des Schreibens der Zeile, in welcher der im Ausgaberegister 20 enthaltene Wert dargestellt wird, kann im Falle, daß ein Taktimpuls am Gatter A/1 anliegt, dessen Ausgangssignal von Zeile zu Zeile wechseln. Am Ausgang des Gatters A/1 liegt eine Torschaltung Aß, welche die Helltastsignale vom Vergleicher 25 nur dann durchschaltet, wenn am Ausgang des Gatters A/l kein Signal liegt. Ist dieses von dem Ausgaberegister 24 freigegeben, dann werden mit der Frequenz der Impulse des Taktgenerators 27 die Helltastimpulse zur Zentrale wechselweise durchgeschaltet und gesperrt. Da diese Frequenz wesentlich niedriger als die Bildfrequenz des Sichtgerätes 1 ist, wird daher ein Teil der Meßwerte, die durch die zusätzliche im Speicher 22 gespeicherte Information gekennzeichnet sind, während der halben Periodendauer der Taktimpulse hell- und
während der nächsten halben Periode dunkelgetastet, d. h. sie blinken.
F i g. 2 zeigt eine Schaltung, in der die im Ausgaberegister 24 stehende Information eine Umschaltung der Farbe bei der Darstellung der im Ausgaberegister 20 enthaltenen Werte bewirkt. Steht im Ausgaberegister 24 beispielsweise eine »1«, dann ist Ober ein Negationsglied Art eine Torschaltung N5 gesperrt und eine weitere Torschaltung Aö für die vom Vergleicher 25 kommenden Helltastimpulse geöffnet. Das Ausgangssignal des Tors Aß wird über drei Potentiometer PRl, PGl, PSl und nicht bezeichnete Trennverstärker auf den Kanal KR einer Farbfernsehanlage für das rote Farbsignal, den K/inal KG für das grüne und den Kanal KB für das blaue Farbsignal verteilt. Steht dagegen im Register 24 eine »0«. dann ist das Tor N3 gesperrt und das Tor Aß geöffnet, so daß nunmehr die Helttastsignale über die Potentiometer PRl, PG2, PB2 und weitere nicht dargestellte Trennverstärker auf die Farbkanäle KR, KG und KB verteilt werden. Die Meßwerte werden daher in einer anderen Farbe dargestellt, sofern die dem Tor AS nachgeschalteten Potentiometer ander; eingestellt sind als die dem tor Afl nachgeschalteten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Darstellung des ?eitlichen Ver-Ιβμί5 einer Reihe von in digitaler Form vorliegenden Meßwerten als Diagramm auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes, bei dem die Meßwerte in einem Bildwiederholungsspeicher gespeichert werden, von dem sie zyklisch dem Sichtgerät zugeführt werden und in dem nach Eintreffen eines neuen Meßwertes der jeweils älteste Meßwert gelfischt wird, alle anderen Meßwerte um einen Speicherplatz verschoben werden und der neue Meßwert in dem freien ersten Speicherplatz abgespeichert wird, bei dem im Sichtgerät der Elektronenstrahl zeilenweise über den Bildschirm geführt wird und die Richtung senkrecht zur Zeilenrichtung die Richtung der Zeitachse ist, bei dem zu Beginn der Abtastung jeder Zeile ein Vorwahlzähler tr.it dem in dieser Zeile darzustellenden und im Bildwiederholungsspeicher gespeicherten Wert geladen wird, bei dem, während der Elektronenstrahl hell- oder dunkelgetastet über den Bildschirm läuft, dem Vorwahlzähler Taktimpulse zugeführt werden und bei dem nach Erreichen der voreingestellten Impulszahl die Stromstärke des Elektronenstrahles geändert wird, nach Patent 1808245, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung ausgewählter Meßwerte diesem Kennziffern zugeordnet werden, weiche in einem parallel zum Bildwiederholungsspeicher (4) umlaufenden zweiten Speicher (£2) glei her Adressenzahl eingeschrieben werden, daß die Kr nnziffern gleichzeitig mit den ihnen zugeordneten Meßwerten ausgelesen werden und ein Blinken und/oder eine Farbänderung der Darstellung der ihnen zugeordneten Meßwerte bewirken.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Umlaufspeicher (22) Bestandteil des Bildwiederholungsspeichers (4) ist, dessen Speicherzelten um die zur Aufnahme der Kennziffern erforderliche Kapazität erweitert sind.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Ausgaberegister (24) des zweiten Umlaufspeichers (22) der eine Eingang eines Koinzidenzgatters (Ni) angeschlossen ist, dessen anderem Eingang Taktimpulse von der Blinkfrequenz, z. B. 1 Hz, zugeführt sind, und daß ein weiteres Gatter (Λ/2). dem die Helltastimpulse zugeführt sind, sperrt, wenn ein Taktimpuls durchgeschaltet wird.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Ausgaberegister (24) des zweiten Umlaufspeichers (22) ein Koinzidenzgatter (Λ3) und über eine Negationsstufe (Λ/4) ein zweites Koinzidenzgatter (NS) angeschlossen sind, denen die Helltastimpulse zugeführt sind und deren Ausgangssignale unterschiedlich auf die Farbkanäle (KR, KG, KB) eines Farbsichtgerätes verteilt sind.
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