DE3530602C2 - - Google Patents
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G5/00—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
- G09G5/34—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators for rolling or scrolling
- G09G5/346—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators for rolling or scrolling for systems having a bit-mapped display memory
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- G01R13/34—Circuits for representing a single waveform by sampling, e.g. for very high frequencies
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- G09G5/36—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of a graphic pattern, e.g. using an all-points-addressable [APA] memory
- G09G5/39—Control of the bit-mapped memory
- G09G5/399—Control of the bit-mapped memory using two or more bit-mapped memories, the operations of which are switched in time, e.g. ping-pong buffers
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur fortlaufenden Dar
stellung von Daten nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Aus der DE-OS 33 08 995 ist eine Vorrichtung bekannt,
bei der aus einem Ultraschall-Scan als Polarkoordinaten
anfallende Daten in Echtzeit und im Wechselpufferbe
trieb direkt in einen von mehreren Bildspeichern trans
feriert werden. Der Zeittakt der Transferierung bleibt
hierbei konstant (Echtzeit), so daß im Bildspeicher
(und in der Darstellung) jeder Speicheradresse bzw.
jedem Bildpunkt auch ein Zeitpunkt zugeordnet ist. So
bald der eine Speicher voll ist, wird in den anderen
Speicher gespeichert (Pufferbetrieb). Die Daten werden
hierbei durch Verarbeitungsvorrichtungen in ihrem Wert
entsprechend der geforderten Darstellung verändert,
die Menge der Daten bleibt aber unverändert. Die Umschal
tung von einem Speicher auf den anderen wird immer dann
vorgenommen, wenn ein Scan fertig ist.
Aus IBM Technical Disclosure Bulletin Vol. 26, No. 3A,
August 1983, Seiten 1096 und 1097 ist ein Vorschlag be
kannt, wie man einen Speicherbaustein testen kann. Auch
hier wird im Wechselpufferbetrieb gearbeitet, wobei immer
dann vom ersten auf den zweiten Speicher umgeschaltet
wird, wenn der erste Speicher voll ist (und umgekehrt).
Auch hier werden also die Daten nicht programmgesteuert
verarbeitet, sondern einfach ausgelesen.
In der Meßtechnik müssen häufig ein oder mehrere Meßwerte
kontinuierlich überwacht werden, wobei man zur Auswertung
der Ergebnisse nicht nur den aktuellen Meßwert benötigt,
sondern auch die "Vorgeschichte" des Meßvorganges bis
zum aktuellen Zeitpunkt.
Um eine Vielzahl von derartigen Meßkurven gleichzeitig
darstellen zu können verwendet man heute Bildschirme
(CRT's). Ein solcher CRT hat ein wesentlich größeres
Bildschirmformat und ist auch in seiner Helligkeit in
weiten Bereichen einstellbar. Darüberhinaus
ist es wegen des großen Bildschirmformates ohne weiteres
möglich auf übersichtliche Weise nicht nur mehrere Kurven
gleichzeitig darzustellen, sondern diese Kurven auch noch
mit erläuterndem Test und Skalierungen zu versehen. Zur
Speicherbilddarstellung auf CRT's werden die Daten mittels
eines Pixelprocessors aufbereitet, wobei die einzelnen
Meßpunkte zu einem Kurvenzug verbunden werden. Für diese
Speicherbilddarstellung werden eine Reihe von integrierten
Steuerschaltungen als sogenannte Graphik-Controller angeboten,
die alphanumerische und graphische Informationen in ein
Bit-Muster umsetzen. Das Bit-Muster wird in einem Spei
cher abgelegt und seriell ausgelesen. Mit den so ausge
lesenen Pixeln wird der CRT angesteuert (Helligkeits-
Steuerung).
In üblicher Weise wird der Pixelprocessor durch einen
Steuerprocessor gesteuert und erzeugt die Pixel in einem
Bildspeicher. Zur CRT-Darstellung wird dieser durch einen
CRT-Controller adressiert und mittels eines Schiebe
registers ausgelesen. Die Speicherung geschieht beim han
delsüblichen Pixelprocessor derart, daß der Processor
sich aus dem Bildspeicher ein Bildwort (z. B. bestehend
aus 16 Bildpunkten) holt, das Bildwort auf seinen Infor
mationsinhalt untersucht und dieses mit einem veränder
ten Bit entsprechend dem einzuspeicherten Bildpunkt
wieder abspeichert. Dies ist notwendig, da der übliche
Pixelprocessor nur auf ein ganzes Bildwort Zugriff hat, nicht
jedoch auf einzelne Bits oder Bildpunkte. Der Pixelpro
cessor wird über den Steuerprocessor mit Informationen,
z. B. über denjenigen Oktanten versorgt, in dem die Daten
liegen, wobei weiterhin über entsprechende Steuerkom
mandos vom Steuerprocessor gesteuert wird, wie oder ob der
Bildspeicher gelöscht werden soll, also z. B. punktweise,
oder ob ein bestimmter Kurvenzug insgesamt gelöscht
werden soll.
Mit den bekannten Verfahren benötigt man erstens eine
bestimmte Zeit um ein Bit-Muster aufzubauen, und eine
ebensolange Zeit, um ein Bit-Muster zu löschen. Zweitens
wird eine erhebliche Unterstützung durch den Steuerpro
cessor zur Aufbereitung der alphanumerischen und gra
phischen Informationen benötigt. Für schnelle Anwendungen
sind deshalb die bekannten Verfahren (oder Geräte) zu
langsam. Insbesondere führt die langsame Arbeitsge
schwindigkeit zu einem starken Flimmern des Bildes, wenn
ein entsprechend großer Datensatz dargestellt werden soll.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik ist es
somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
bzw. eine Vorrichtung derart weiterzubilden, daß eine flimmerfreie
Darstellung eines großen Datensatzes aus sich schnell ändernden
Daten möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der
Ansprüche 1 bzw. 8 gelöst.
Zur laufenden Darstellung von Meßwerten aktualisiert in
diesem Fall der Steuerprocessor nur die Daten- und Kom
mandoliste. Durch die Speicheraufteilung und die wechsel
weise Benutzung der Speicher kann die Bildschirmsteuerung,
im folgenden CRT-Controller genannt, ständig die Bildpunkte
auslesen und somit ein flimmerfreies Bild darstellen,
während der Pixelprocessor die (teilweise neuen) Daten
in Bildpunkte umsetzt und abspeichert. Das programmierbare
Löschen eines Speicherbildbereiches erfolgt mit dem Lesen,
erfordert also keine zusätzliche Zeit. Mit dem erfindungs
gemäßen Verfahren ist es möglich 384 Zeilen mit je 512 Punkten
bei der üblichen Bildwechselfrequenz darzustellen und hier
bei 20 000 Pixel pro Bildwechsel (1,33 Mil. Pixel/Sec.)
zu generieren.
Durch die im Anspruch 2 angegebenen Maßnahmen
wird sichergestellt, daß der CRT-Controller
immer einen vom Pixelprocessor beschriebenen Speicher
zum Auslesen vorfindet, andererseits aber der Pixel
processor in einen vollständig gelöschten Speicher ein
schreiben kann, also nur den Wert 1 an den richtigen
Stellen einzusetzen hat. Läßt man - wie oben ausgeführt -
den CRT-Controller abfragen, ob der Pixelprocessor mit
der Abarbeitung seines Datensatzes fertig ist, so be
nötigt man zum Löschen selbstverständlich einen weiteren
vollständigen Zyclus des CRT-Controllers. Im allgemeinen
kann man jedoch davon ausgehen, daß der Pixelprocessor
zur Abarbeitung und Speicherung der Meßdaten nicht länger
benötigt als der CRT-Controller zur Darstellung eines
Bildes. Durch die im Anspruch 3 angegebenen Maßnahmen
wird eine weitere Erhöhung der Darstellungsge
schwindigkeit erreicht.
Vorzugsweise läßt man den Pixelprocessor den jeweiligen
der beiden zur Verfügung stehenden Bildspeicher (-Be
reiche) Bit-weise beschreiben. Dadurch ergibt sich eine
wesentliche Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit, wobei
der Pixelprocessor einen gelöschten Speicher vorfindet.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß
zusätzlich zu den Daten, betreffend den veränderlichen
Vorgang, weitere Daten betreffend im wesentlichen un
veränderliche Zustände, wie z. B. Skalierung, Beschrif
tung oder dgl. nach Umwandlung in Bildpunkte in einem
Konstanten-Bildspeicher (Pg.U) abgespeichert werden.
Diese Daten werden dann (wortweise) alternierend mit dem
jeweiligen Bildspeicher (Pg.V 1, Pg.V 2)
ausgelesen und logisch miteinander verknüpft, bevor sie
dargestellt werden. Die logische Verknüpfung kann hierbei so
sein, daß man die Daten alternativ verknüpft, also z. B. bei
Darstellung eines Kreises (veränderliche Daten) mit
gleichzeitigem Koordinatenkreuz (unveränderliche Zu
stände), die Schnittpunkte des Kreises mit dem Koordinaten
kreuz (entsprechend zweimal logisch 1) hell sind. Bei
einer Verknüpfung mit einem exklusiv-oder-Gatter wird
bei dem genannten Beispiel der Schnittpunkt dunkel werden,
so daß man diesen Schnittpunkt noch leichter erkennen
kann.
Durch die im Anspruch 6 aufgezeigten Maßnahmen
ist gewährleistet, daß in jedem Fall die
Steuerdaten berechnet werden können, die zur Ansteuerung
der übrigen Bauteile (Pixelprocessor, CRT-Controller)
notwendig sind.
Da die meisten Daten mit dem Pixelprocessor abgearbeitet
werden müssen, betreibt man vorteilhafterweise den
Pixelprocessor mit einem Vielfachen der Taktrate zu der
jenigen des CRT-Controllers bzw. des Steuerprozessors.
Selbstverständlich muß hierbei darauf geachtet werden,
daß die Adressierung dementsprechend vorgenommen wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des
beschriebenen Verfahrens weist einen Taktgenerator, einen
Pixelprocessor, einen Steuerprocessor, eine Bildschirmsteuerung
(CRT-Controller), die mit einem CRT-Schirm verbunden ist, sowie
einen Speicher auf und zeichnet sich durch folgende Merk
male aus:
Der Speicher ist in mehrere wahlweise adressierbare Spei cherbereiche aufgeteilt, die mindestens eine Kommando liste, eine Datenliste und mindestens zwei Bildbereiche für die darzustellenden Daten umfassen. Der Pixelpro cessor weist eine interne Ablaufsteuerung auf, die der art ausgestaltet und mit dem Steuerprocessor und dem Speicher verbunden ist, daß der Pixelprocessor auf einen Startbefehl hin aus dem Speicher mindestens eine in Bild punkte umzuwandelnde Datenliste wortweise ausliest, um wandelt und über einen Codierer Bit-weise in einen der Bildbereiche des Speichers schreibt und nach Abarbeitung seiner aus dem Speicher ausgelesenen Befehle ein End- Flag setzt. Der Steuerprocessor ist über Eingänge und Ausgänge mit dem CRT-Controller bzw. Pixelprocessor, so wie dem Speicher derart verbunden, daß er mit Priorität gegenüber dem Pixelprocessor auf den Speicher Zugriff hat und daß er während des Anstehens des vertikalen Sychron-Signals des CRT-Controllers das End-Flag abfragt, bei gesetztem End-Flag die in der Kommandoliste ge speicherten Befehle auf den momentanen aktuellen Stand bringt (Wechsel der Bildbereiche, neuer Datenblock, etc.) und das End-Flag löscht. Die Bildschirmsteuerung (CRT-Controller) ist mit dem Steuerprocessor, dem Taktgenerator und dem Speicher derart ver bunden, daß er während des Auslesens und Abarbei tens der Datenliste durch den Pixelprocessor wechsel weise zu diesem die Bildworte ausliest und auf dem CRT Schirm darstellt.
Der Speicher ist in mehrere wahlweise adressierbare Spei cherbereiche aufgeteilt, die mindestens eine Kommando liste, eine Datenliste und mindestens zwei Bildbereiche für die darzustellenden Daten umfassen. Der Pixelpro cessor weist eine interne Ablaufsteuerung auf, die der art ausgestaltet und mit dem Steuerprocessor und dem Speicher verbunden ist, daß der Pixelprocessor auf einen Startbefehl hin aus dem Speicher mindestens eine in Bild punkte umzuwandelnde Datenliste wortweise ausliest, um wandelt und über einen Codierer Bit-weise in einen der Bildbereiche des Speichers schreibt und nach Abarbeitung seiner aus dem Speicher ausgelesenen Befehle ein End- Flag setzt. Der Steuerprocessor ist über Eingänge und Ausgänge mit dem CRT-Controller bzw. Pixelprocessor, so wie dem Speicher derart verbunden, daß er mit Priorität gegenüber dem Pixelprocessor auf den Speicher Zugriff hat und daß er während des Anstehens des vertikalen Sychron-Signals des CRT-Controllers das End-Flag abfragt, bei gesetztem End-Flag die in der Kommandoliste ge speicherten Befehle auf den momentanen aktuellen Stand bringt (Wechsel der Bildbereiche, neuer Datenblock, etc.) und das End-Flag löscht. Die Bildschirmsteuerung (CRT-Controller) ist mit dem Steuerprocessor, dem Taktgenerator und dem Speicher derart ver bunden, daß er während des Auslesens und Abarbei tens der Datenliste durch den Pixelprocessor wechsel weise zu diesem die Bildworte ausliest und auf dem CRT Schirm darstellt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist gewährleistet,
daß die geforderte schnelle, flimmerfreie Darstellung
mit einer Minimalzahl von Bauteilen möglich ist. Diese
Bauteile sind hierbei im wesentlichen handelsübliche
integrierte Schaltungen. Insbesondere kann man das er
findungsgemäße Gerät ohne größeren Aufwand zu einer ein
zigen integrierten Schaltung zusammenfassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Anordnung weist der Speicher einen weiteren
Bild-Speicherbereich mit derselben Speichertiefe wie
jeder der Bildbereiche für die veränderlichen Daten auf,
der CRT-Controller ist derart aufgebaut und mit dem Spei
cher verschaltet, daß der weitere Bild-Speicherbereich
wortweise alternierend mit dem jeweiligen Speicherbereich
für die Variablen ausgelesen wird; weiterhin sind Mittel
zum Vergleichen der nacheinander ausgelesenen Worte vor
gesehen, welche die Bildworte entweder alternativ (OR)
oder exklusiv-alternativ (EXOR) verknüpfen und zur Dar
stellung auf den CRT-Schirm bringen. Auf diese Weise ist
es möglich zu den Meßdaten die notwendigen Skalierungen,
die ja im allgemeinen im wesentlichen gleich bleiben,
ohne zusätzlichen Zeitaufwand darzustellen. Der Steuer
processor wird ebensowenig hierdurch belastet, wie der
Pixelprocessor. Auch dies ist ein wesentlicher Vorteil
des erfindungsgemäßen Gerätes, der in keinem bisher be
kannten Gerät zu finden ist.
Vorteilhafterweise umfaßt der Codierer zum
Bit-weisen beschreiben des Speichers einen Strobe-De
coder, dessen Ausgänge mit den (Row/Column-)Strobe Ein
gängen des Speichers verbunden sind. Mit dieser Art der
Schaltung kann auf einfachste Weise mit herkömmlichen
Bauteilen das gewünschte Bit-weise Beschreiben des Spei
chers erfolgen, das die hohe Arbeitsgeschwindigkeit des er
findungsgemäßen Gerätes ermöglicht.
Vorteilhafterweise ist der Adressiereingang des Speichers
über einen Adress-Multiplexer mit dem CRT-Controller, dem
Steuerprocessor und dem Pixelprocessor verbunden. Auf diese
Weise ist es möglich den wahlweisen Zugriff der Ele
mente in einfacher Weise zu verwirklichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungssform der Erfindung ist
der Ausgang eines Nullen/Einsen-Generators mit dem Daten
eingang des Speichers und dem Schreibausgang (Write-Pix) des
Pixelprocessors derart verbunden, daß bei anstehendem
Signal Pix am Write-Pix-Ausgang eine logische 1 in den
Speicher geschrieben wird. Der CRT-Controller und der Steuer
processor sind mit dem Nullen/Einsen-Generator (bzw. dem Speicher und den
dazugehörenden Adressierungsmitteln) derart verschaltet, daß die
Bildspeicherbereiche wortweise gelöscht werden können. Durch diese
Art des Löschens ist also eine weitere "Arbeitserleichterung" für
den Pixelprocessor erzielbar.
Um auf einfache Weise die Priorität des Steuerprocessors
beim Zugriff auf den Speicher zu erzielen, verknüpft man
die Bauteile derart, daß die Request-Ausgänge des Pixel
processors und des Steuerprocessors über ein NAND-Gatter
verknüpft sind, dessen Ausgang auf dem einen Eingang
eines UND-Gatters liegt, dessen anderer Eingang wieder
um mit dem Taktgenerator verbunden ist, wobei der Aus
gang des UND-Gatters auf dem Clock-Eingang des Pixel
processors liegt, so daß der Pixelprocessor dann ange
halten wird, wenn er gleichzeitig mit dem Steuerpro
cessor auf den Speicher zugreifen will.
Vorzugsweise weist der Taktgenerator mindestens drei Aus
gänge auf, deren Frequenz sich vorzugsweise wie 16 zu 2
zu 1 verhalten. Der Pixelprocessor wird dann mit der
höchsten, der Steuerprocessor mit der mittleren und der
CRT-Controller mit der niedrigsten Frequenz getaktet.
Die Taktpulse ergeben auf diese Weise einen synchronen
Speicherzyclus, in dem wechselweise zum einen der Steuer
processor oder der Pixelprocessor auf den Speicher zu
greifen können, zum anderen aber der CRT-Controller auf
den Speicher zugreift. Um den synchronen Speicherzyclus
bei Sprungbefehlen beizubehalten, wird der Programm
zähler des Pixelprocessors in den relevanten Abschnitten
mit derselben Taktfrequenz betrieben, wie der Steuerprocessor.
Wenn man einen Bildspeicherbereich für im wesentlichen
unveränderliche Werte zusätzlich zu dem Bildspeicher
bereich für die variablen Werte vorsieht, so wird es
bevorzugt, daß die Mittel zum Vergleichen der nachein
ander ausgelesenen Worte je ein Schieberegister zum
selektiven Einlesen der Datenworte aus den Bildspeicher
bereichen und dem weiteren Bildspeicherbereich (für die
konstanten Werte) umfassen, wobei der serielle Ausgang
des zuerst (parallel) beschriebenen Schiebregisters mit
seriellen Eingang eines Verzögerungsschieberegisters ver
bunden ist, dessen serieller Ausgang wiederum mit dem
seriellen Ausgang des zuletzt beschriebenen Schiebere
gisters über ein EXOR-Gatter verknüpft ist, dessen Aus
gang mit der Hellsteuerung des CRT-Schirms verbunden
ist. Die drei Schieberegister werden derart getaktet,
daß die den Bildpunkten bzw. deren Helligkeit zuge
ordneten Bits der einander kongruent überdeckenden Bild
bereiche miteinander verknüpft werden. Auf diese Weise
ist die eingangs beschriebene gleichzeitige Darstellung
von Skalierung und Meßgrößen möglich, wobei man wählen
kann zwischen Darstellung des Schnittpunktes Skalierung/
Meßgrößen-Kurvenzug (der Kreuzungspunkt ist dunkel) oder
Hellsteuerung des Schnittpunktes.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden
ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
an Hand von Abbildungen näher beschrieben. Hierbei zeigt
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau des Gerätes an Hand
eines Blockschaltbildes,
Fig. 2 ein Flußdiagramm der (nebeneinander) ablau
fenden Vorgänge,
Fig. 3 eine Darstellung der Taktsteuerung, und
Fig. 4 eine sinnbildliche Darstellung der Speicher
organisation.
Gemäß Fig. 1 weist das Gerät einen Steuerprocessor 10,
einen CRT-Controller 11, und einen Pixelprocessor 24
auf, deren Daten- bzw. Adreßausgänge jeweils mit den
Eingängen eines Adreßmultiplexers 15 verbunden sind.
Hierbei ist der Datenausgang des Pixelprocessors 24 mit
zwei Eingängen (Eingang 1, Eingang 2) des Adreßmulti
plexers 15 verbunden, da der Pixelprocessor sowohl einzelne Bits
im Speicher 17 beim Schreiben adressieren als auch einzelne Worte
auslesen muß. Der Ausgang des Adreßmultiplexers 15 führt auf den
Speicheradreß-Eingang des Speichers 17, der als dynamisches
RAM (Halbleiterspeicher) ausgebildet ist. Weiterhin ist
zur Adressierung des Speichers 17 der Ausgang eines
Page-File-Decoders 16 mit dem Page-Select-Eingang des
Speichers 17 verbunden, wobei der Eingang des Page-File-
Decoders 16 mit dem Datenbus des Steuerprocessors, sowie
dem Datenbus des CRT-Controllers verbunden ist. Weiter
hin liegt der Datenbus zum einen auf dem Eingang eines
ersten Three-State-Buffers 12 und auf dem Ausgang eines
zweiten Three-State-Buffers 19. Der Ausgang bzw. der Ein
gang des ersten bzw. zweiten Three-State-Buffers 12 bzw.
19 liegt auf dem Dateneingang bzw. dem Datenausgang des
Speichers 17.
Der Eingang eines dritten Three-State-Buffers 14 ist mit
dem Datenausgang des Pixelprocessors 24 verbunden, sein
Ausgang liegt auf dem Dateneingang des Speichers 17. Der
dritte Three-State-Buffer 14 ist mit seinem Enable-Ein
gang mit dem Pixelprocessor 24 verbunden, während der erste und der
zweite Three-State-Buffer 12, 19 an ihren Enable-Eingängen
die Steuersignale des Steuerprocessors (Steuerpro
cessor-Write, Steuerprocessor-Read) erhalten.
Der Adreßmultiplexer 15, sowie der Page-File-Decoder 16
werden entsprechend den jeweiligen Zugriffsanforderungen
auf den Speicher 17 über ihre Select-Eingänge gesteuert.
Der Sync-V Ausgang des CRT-Controllers 11 liegt auf dem
Interrupt-Eingang des Steuerprocessors 10, um diesen bei
Beginn der vertikalen Austastlücke (Abarbeiten der hier
gezeigten Funktionen) zu starten.
Der Datenausgang des Pixelprocessors 24 liegt auf dem
Eingang eines Strobe-Decoders 18, dessen Ausgang mit dem
Write/Row/Column-Strobes des Speichers 17 verbunden ist.
Die Kontrolleingänge PIX, PRQ sind mit den entsprechen
den Ausgängen des Pixelprocessors RAM-Request und Write-
Pix verbunden. Der Kontrolleingang SRQ des Strobe-De
coders 18 liegt auf dem entsprechenden Steuerausgang RAM-
Request des Steuerprocessors 10. Durch diesen Strobe-De
coder ist (bei entsprechenden Takten) gewährleistet, daß
der Pixelprocessor 24 über seinen Datenausgang einzelne
Bits des Speichers 17 beschreiben kann.
Am Dateneingang des Speichers 17 liegt weiterhin der
Ausgang eines Nullen/Einsen-Generators 13, dessen Eingang
"Eins" mit dem Ausgang "Write Pix" des Pixelprocessors 24
verbunden ist. Der Eingang "Null" des Generators 13 ist mit
einem Ausgang des Page-File Decoders 16 verbunden. Die
Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß immer dann
eine 1 in den Speicher 17 geschrieben wird, wenn der
Pixelprocessor das entsprechende Signal ausgibt.
Wenn im Speicher (17) ein Wort des Bildbereiches Pg.V 1
oder Pg.V 2 (bzw. Pg.U) nach dem Lesen durch den CRT-Con
troller 11 gelöscht werden soll, so gelangt der Löschbe
fehl auf dem Steuerprocessor 10 und einem gesonderten Aus
gang des Page-File-Decoders 16 auf den Eingang des Nullen/
Einsen-Generators 13, und das vom CRT-Controller 11
(direkt) zusammen mit dem Steuerprocessor 10 (über den
Page-File-Decoder 16) adressierte Wort wird gelöscht.
Der Datenausgang des Speichers 17 liegt weiterhin auf
dem Dateneingang des Pixelprocessors 24 und auf den
(parallel-) Eingängen von zwei Schieberegistern 21, 22.
Das eine Schieberegister 21 ist mit seinem seriellen
Ausgang mit dem seriellen Eingang eines weiteren Schiebe
registers 22 verbunden, das als Verzögerungsglied
dient. Der serielle Ausgang dieses Schieberegisters 22
liegt auf dem einen Eingang eines EXOR-Gliedes 25, dessen
anderer Eingang auf dem seriellen Ausgang des Schiebe
registers 20 liegt. Der Ausgang des EXOR-Gliedes 25 liegt
auf dem Steuereingang des CRT-Schirmes (nicht gezeigt).
Der Clock-Eingang des Pixelprocessors 24 ist mit dem
Ausgang eines UND-Gliedes verbunden, dessen einer Ein
gang auf einem Taktsignal CK 1 liegt. Der andere Eingang
des UND-Gliedes liegt auf dem Ausgang eines NAND-Gliedes,
dessen einer Eingang auf dem Ausgang RAM-Request des
Pixelprocessors 24 liegt, dessen anderer Eingang auf dem
Ausgang RAM-Request des Steuerprocessors 10 liegt. Durch
diese Verschaltung ist gewährleistet, daß dann, wenn der
Steuerprocessor auf den Speicher 17 zugreifen will, der
Pixelprocessor angehalten wird.
Die Schaltung weist weiterhin einen Taktgenerator 23 mit
internem Teiler aus. Der Taktgenerator besitzt drei Aus
gänge, CK 1, CK 4 und CK 5, deren Taktraten sich wie 1 zu 8 zu 16 verhalten. CK 1 stellt also die höchste Taktfre
quenz dar. Mit dieser höchsten Taktfrequenz CK 1 werden
der Pixelprocessor und die Schieberegister 20-22 be
trieben. Mit der mittleren Taktrate CK 4 wird der Steuer
processor betrieben, mit der niedrigsten Taktrate CK 5
wird der CRT-Controller 11 betrieben.
Im folgenden wird die Funktion des Gerätes an Hand des
Flußdiagramms nach Fig. 2 weiter erläutert.
Bei Beginn der vertikalen Austastlücke (Sync-V) testet
der Steuerprocessor, über seinen Eingang "Flag-In", der
mit dem "END-Flag"-Ausgang des Pixelprocessors 24 verbun
den ist, ob das End-Flag des Pixelprocessors 24 gesetzt
ist. Wenn dies der Fall ist, so bringt der Steuerpro
cessor 10 die Kommandoliste (Page K) auf den aktuellen
Stand (wie dies weiter unten noch ausführlicher be
schrieben werden wird) und korrigiert ebenfalls das Page-
File, um den Pixelprocessor 24 von dem gerade beschrie
benen variablen Speicher auf den anderen variablen Spei
cher umzuschalten. Danach setzt er das End-Flag des Pixel
processors 24 zurück und zwar über seinen Ausgang "Flag-
Reset", der mit dem entsprechenden Eingang "Flag-Reset"
des Pixelprocessors 24 verbunden ist.
Sobald sein End-Flag zurückgesetzt wird, beginnt der
Pixelprocessor 24 mit dem Abarbeiten seiner Daten, d. h.,
er liest zunächst das erste Kommando aus Page K und
arbeitet diesem Befehl entsprechend die Datenliste in Page D
ab, d. h., er wandelt die Datenworte in Pixel um, welche
Kurvenzüge zur Verbindung der einzelnen Datenpunkte er
geben. Nach Abarbeiten des ersten Datensatzes liest der
Pixelprocessor das nächste Kommando, das ihm (ggf.) die
Abarbeitung eines weiteren Datensatzes befiehlt. Auf diese
Weise fährt der Pixelprocessor 24 fort, bis alle Komman
dos abgearbeitet sind. Nach Abarbeiten aller Kommandos
setzt der Pixelprocessor wieder sein End-Flag und wartet
auf deren Zurücksetzen durch den CRT-Controller
(siehe oben).
Gleichzeitig mit der Arbeit des Pixelprocessors stellt
Der CRT-Controller 11 die vom Pixelprocessor 24 bereits
in den Speicher 17 (beim vorherigen Zyclus) eingeschrie
benen Daten (Pixel) dar, wobei er zunächst einen Bild
bereich Page U für ein Konstantenfeld, danach denje
nigen Bildbereich für variable, der vom Pixelprocessor
gerade nicht beschrieben wird, ausliest und dann das
eben gelesene Datenwort löscht. Auf diese Weise fährt der
CRT-Controller 11 bis zum Ende eines Bildes fort,
worauf der Steuerprocessor wie oben beschrieben durch Inter
rupt von neuem gestartet wird (Test End-Flag).
Ebenfalls gleichzeitig, also nicht nur während der ver
tikalen Austastlücke, bringt der Steuerprocessor 10
die Datenliste Page D im Speicher 17 entsprechend den ein
laufenden Meßwerten (hier nicht gezeigt) auf
den aktuellen Stand, wobei mit jedem neuen einlaufenden
Meßwert (bei bereits voll beschriebener Datenliste) der
älteste Datenwert gelöscht wird. Es laufen also gleich
zeitig mindestens drei Vorgänge ab.
Im folgenden wird die Speicherorganisation an Hand von
Fig. 4 näher beschrieben. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist
der Speicher 17 im wesentlichen in drei Bereiche aufge
teilt und zwar in eine Kommandoliste, eine Datenliste
und einen Bildbereich. Die Kommandoliste enthält eine
Reihe von Kommandos Comd. 1 bis Comd. k (Page K), wobei
jedes Kommando Informationen über den Beginn eines Da
tensatzes (DS 1), das Ende dieses Datensatzes (DE 1),
die Buffer Startadresse (BS 1), sowie die Buffer End
adresse (BE 1) enthält.
Unter den in der Kommandoliste gespeicherten Adressen
(DS 1, DE 1, BS 1, BE 1, usw.) sind in der Datenliste
(Page D) die entsprechenden tatsächlichen Daten, also
Inhalte des Buffers bzw. die Datenliste enthalten.
Der Bildbereich weist drei gleichgroße (tiefe) Speicher
auf, und zwar einen Speicherbereich Page U für die Kon
stanten (Skalierung, Text etc.), sowie zwei Speicher für
die Variablen, Page V 1 und Page V 2.
Beim Abarbeiten der variablen Bildbereiche
Page V 1 bzw. V 2 beschreibt der Pixelprocessor (24)
immer das eine Feld (z. B. V 1), während der CRT-Controller
das andere Feld (V 2) ausliest. Der Steuerprocessor (10) gibt
hierbei über das Page File (16) den Befehl sowohl zum
Lesen, als auch zum Löschen, wodurch ein Feld, ohne
es zu löschen, dargestellt werden kann. Dies trifft
insbesondere beim Feld Page U zu, da dieses Feld
normalerweise erhalten bleibt.
Die Kommandoliste (Page K) enthält die folgenden Informationen:
Vektorspezifikation: Vektorart und Länge; X/Y-Offset:
Bildursprung; Datenstartadresse: Anfang der Datenliste;
Buffer-Limits: Grenzen der Datenliste. In der vom
Steuerprocessor erstellten Datenliste (Page D) sind
zur effizienten Speicherplatzbelegung und zur Unter
bringung mehrerer Kurvenzüge mit Buffer-Limits der
Beginn und das Ende des Speicherbereichs für einen
Kurvenzug bestimmt. Dadurch folgt bei der konsekutiven
Einspeicherung der Daten nach der Adresse "Buffer-Ende"
die Adresse "Buffer-Start". Die Startadressen und
Formate der Bildbereiche sind fest vorgegeben.
Claims (15)
1. Verfahren zur fortlaufenden Darstellung von Daten auf
einem rasterabgelenkten Bildschirm (CRT), die minde
stens einen veränderlichen Vorgang über einen bestimm
ten zurückliegenden Zeitraum bis zum momentanen Zustand
wiedergeben, wobei die zu Bildinformationen verarbeiteten
Daten in bzw. aus einem von zwei Bildspeichern (Pg.V 1, Pg.V 2)
gespeichert bzw. gelesen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die darzustellenden Daten betreffend den veränder lichen Vorgang in einem ersten Speicher (Pg.D) ge speichert werden;
- b) von einem Steuerprozessor aus einer Kommandoliste (Pg.K) Informationen (Startadresse, Länge) über die Lokalisierung der darzustellenden Daten einem Pixel processor übermittelt werden, von diesem zu punkt weisen Bildinformationen (Pixeln) verarbeitet und in den einem Pg.V 1) der zwei Bildspeicher (Pg.V 1, Pg.V 2) gespeichert werden;
- c) daß gleichzeitig eine Bildschirmsteuerung den jeweils anderen der zwei Bildspeicher (Pg.V 1, Pg.V 2) ausliest und darstellt und jeweils bei beendigter Darstellung eines Bildes über den Steuerprocessor abfragt, ob der Pixelprocessor alle darzustellenden Daten ver arbeitet und gespeichert hat, und wenn dies nicht der Fall ist, die Bildschirmsteuerung einen weiteren gleichartigen Auslese-/Darstellzyclus vornimmt, wenn dies jedoch schon der Fall ist, die Bildschirm steuerung den gerade beschriebenen Speicher ausliest und darstellt, und
- d) daß über den Steuerprocessor dem Pixelprocessor die (aktualisierten) Informationen über die Lokalisie rung der darzustellenden Daten im ersten Speicher (Pg.D) mitgeteilt und diese zu Bildinformationen verarbeiteten Daten in den jeweils anderen (Pg.V 2) der zwei Bildspeicher gespeichert werden, usw., (Punkt b).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn der Pixelprocessor den einen der zwei
Bildspeicher (Pg.V 1 bzw. Pg.V 2) fertig bearbeitet hat,
jede von der Bildschirmsteuerung ausgelesene Informa
tion gelöscht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß festgestellt wird, ob der Pixelprocessor beim zuvor
abgelaufenen Bearbeitungszyclus die darzustellenden
Daten innerhalb eines einzigen Bilddurchlaufes ab
arbeiten konnte und wenn dies der Fall war, jede von der
Bildschirmsteuerung ausgelesene Information gelöscht
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pixelprocessor den jeweiligen Bildspeicher
(Pg.V 1, Pg.V 2) Bit-weise beschreibt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu Daten, betreffend den veränderlichen
Vorgang, weitere Daten, betreffend zeitliche im wesent
lichen unveränderliche Zustände (Skalierung, Beschrif
tung oder dgl.) nach Umwandlung in Bildpunkte in einem
Konstanten-Bildspeicher (Pg.U) abgespeichert, diese
(wortweise) alternierend mit dem jeweiligen Bildspeicher
(Pg.V 1, Pg.V 2) ausgelesen, die ausgelesenen Daten
logisch (OR, EXOR) verknüpft und dargestellt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicher als Speicherbereiche eines einzigen
Halbleiterspeichers oder dgl. definiert sind, der
Steuerprocessor und der Pixelprocessor auf den Halb
leiterspeicher zugreift, der Pixelprocessor jedoch
dann angehalten wird, wenn der Steuerprocessor zu
greift.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pixelprocessor mit einem Vielfachen der Takt
rate wie die Bildschirmsteuerung betrieben wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach An
spruch 1, mit einem Taktgenerator (23), einem Pixel
processor (24), einem Steuerprocessor (10), einer
Bildschirmsteuerung (11), die mit einem Bildschirm
verbunden ist, sowie mit einem Speicher (17),
gekennzeichnet durch folgende
Merkmale
- a) der Speicher (17) ist in mehrere wahlweise (Page File 16) adressierbare Speicherbereiche aufgeteilt, die mindestens eine Kommandoliste (Pg.K), eine Da tenliste (Pg.D) und mindestens zwei Bildbereiche (Pg.V 1, Pg.V 2) für die darzustellenden Variablen umfassen;
- b) der Pixelprocessor (24) weist eine interne Ablauf steuerung auf, die derart ausgestaltet ist und mit dem Steuerprocessor (10) und dem Speicher (17) ver bunden ist, daß der Pixelprocessor (24) auf einen Startbefehl hin aus dem Speicher (17) mindestens eine in Bildpunkte umzuwandelnde Datenliste (DS k - DE k ) wortweise ausliest, umwandelt und über einen Codierer (18) Bit-weise in einen der Bildbereiche (Pg.V 1 oder Pg.V 2) des Speichers (17) schreibt und nach Abarbeitung seiner aus dem Speicher (17-Pg.K, ComdK) ausgelesenen Befehle ein End-Flag setzt;
- c) der Steuerprocessor (10) ist über Eingänge (Inter rupt, Flag-in) und Ausgänge (Flag Res) mit der Bild schirmsteuerung (11) bzw. dem Pixelprocessor (24), sowie dem Speicher (17) derart verbunden, daß er mit Priorität gegenüber dem Pixelprocessor (24) auf den Speicher (17) Zugriff hat und daß er während des Auslesens des vertikalen Synchron Signals der Bild schirmsteuerung (11) das End-Flag abfragt, bei ge setztem End-Flag die in der Kommandoliste (Pg.K) gespeicherten Befehle auf den momentan aktuellen Stand bringt (Wechsel der Bildbereiche Pg.V 1, Pg.V 2; neuer Datenblock DS k , DE k . etc.) und das End-Flag löscht;
- d) die Bildschirmsteuerung (11) ist mit dem Steuerpro cessor (10), dem Taktgenerator (23) und dem Speicher (17) derart verbunden, daß er während des Auslesens und Abarbeitens der Datenliste durch den Pixelpro cessor (24) wechselweise zu diesem die Bildworte ausliest und auf dem Bildschirm darstellt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (17) einen weiteren Bildspeicherbe
reich (Pg.U) für konstante Größen (Skalierung, Be
schriftung) mit derselben Speichertiefe wie jeder der
Bildbereiche (Pg.V 1, Pg.V 2) umfaßt, daß die Bildschirm
steuerung (11) derart aufgebaut und mit dem Speicher (17)
verschaltet ist, daß der weitere Bild-Speicherbe
reich (Pg.U) wortweise alternierend mit dem jeweiligen
Speicherbereich (Pg.V 1, Pg.V 2) für die Variablen aus
gelesen wird, und daß Mittel (20, 21, 22, 25) zum Ver
gleichen der nacheinander ausgelesenen Pixel vorgesehen
sind, welche die Pixel entweder alternativ (OR) oder
exklusiv-alternativ (EXOR) zur Darstellung auf den
Bildschirm bringen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Codierer zum Bit-weisen Beschreiben des Spei
chers (17) einen Strobe-Decoder (18) umfaßt, dessen
Ausgänge mit den Strobe Eingängen des Speichers (17)
verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Adressiereingang des Speichers (17) über einen
Adress-Multiplexer (15) mit der Bildschirmsteuerung (11),
dem Steuerprocessor (10) und dem Pixelprocessor (24)
verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang eines Nullen/Einsen-Generators (13)
mit dem Dateneingang des Speichers (17) und dem Schreib
Ausgang (Pix) des Pixelprocessors (24) derart verbunden
ist, daß bei anstehendem Signal (Pix) am Schreib-Ausgang
eine logische 1 in den Speicher (17) geschrieben wird
und daß der Steuerprocessor (10) sowie die Bildschirm
steuerung (11) mit dem Nullen/Einsen-Generator (13)
derart verschaltet sind, daß die Bildspeicherbereiche
(Pg.U; Pg.V 1; Pg.V 2) wortweise gelöscht werden können.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Request-Ausgänge des Pixelprocessors (24) und
des Steuerprocessors (10) über ein NAND-Gatter ver
knüpft sind, dessen Ausgang auf dem einen Eingang eines
UND-Gatters liegt, dessen anderer Eingang wiederum mit
dem Taktgenerator (23) verbunden ist, wobei der Ausgang
des UND-Gatters auf dem Clock Eingang des Pixelproces
sors (24) liegt, so daß der Pixelprocessor (24) dann
angehalten wird, wenn er gleichzeitig mit dem Steuer
processor (10) auf den Speicher (17) zugreifen will.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Taktgenerator (23) mindestens drei Ausgänge auf
weist, deren Frequenzen sich wie 16 (CK 1) zu 2 (CK 4) zu
1 (CK 5) verhalten und daß der Pixelprocessor (24) mit
(CK 1), der Steuerprocessor (10) mit (CK 4) und die Bild
schirmsteuerung (11) mit CK 5) getaktet werden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Vergleichen der nacheinander ausge
lesenen Worte je ein Schieberegister (20, 21) zum se
lektiven (Eingang Load V/U) Einlesen der Datenworte aus
den Bildspeicherbereichen (Pg.V 1, Pg.V 2) und dem weiteren
Bildspeicherbereich (Pg.U) umfassen, wobei der
serielle Ausgang des zuerst (parallel) beschriebenen
Schieberegisters (21) mit dem seriellen Eingang eines
Verzögerungsschieberegister (22) verbunden ist, dessen
serieller Ausgang wiederum mit dem seriellen Ausgang
des zuletzt beschriebenen Schieberegisters (20) über
ein EXOR-Gatter (25) verknüpft ist, dessen Ausgang mit
der Hell-Steuerung des Bildschirms verbunden ist, wobei
die drei Schieberegister (20-22) derart getaktet werden,
daß die den Bildpunkten bzw. deren Helligkeit zugeord
neten Bit′s der einander kongruent überdeckenden Bild
bereiche (Pg.U-Pg.V 1 oder V 2) miteinander verknüpft
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530602 DE3530602A1 (de) | 1985-08-27 | 1985-08-27 | Verfahren zur laufenden darstellung von daten auf einer rasterabgelenkten bildroehre (crt), sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530602 DE3530602A1 (de) | 1985-08-27 | 1985-08-27 | Verfahren zur laufenden darstellung von daten auf einer rasterabgelenkten bildroehre (crt), sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3530602A1 DE3530602A1 (de) | 1987-03-05 |
DE3530602C2 true DE3530602C2 (de) | 1988-01-28 |
Family
ID=6279480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853530602 Granted DE3530602A1 (de) | 1985-08-27 | 1985-08-27 | Verfahren zur laufenden darstellung von daten auf einer rasterabgelenkten bildroehre (crt), sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3530602A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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JP2542392B2 (ja) * | 1987-07-31 | 1996-10-09 | シャープ株式会社 | 文字描画装置 |
US5047760A (en) * | 1988-03-23 | 1991-09-10 | Dupont Pixel Systems Limited | Crossbar converter |
US5216756A (en) * | 1989-09-29 | 1993-06-01 | Nihon Kohden Corporation | Luminance interspersion type waveform display apparatus |
JPH11510620A (ja) * | 1995-08-08 | 1999-09-14 | シーラス ロジック,インコーポレイテッド | 統合されたシステム/フレームバッファメモリ及びシステム、ならびにそれらの使用方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3396377A (en) * | 1964-06-29 | 1968-08-06 | Gen Electric | Display data processor |
DE3308995A1 (de) * | 1983-03-14 | 1984-09-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und vorrichtung zur darstellung von in polarkoordinaten anfallenden signalinformationen |
-
1985
- 1985-08-27 DE DE19853530602 patent/DE3530602A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3530602A1 (de) | 1987-03-05 |
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