DE4013263A1 - Computersystem - Google Patents
ComputersystemInfo
- Publication number
- DE4013263A1 DE4013263A1 DE4013263A DE4013263A DE4013263A1 DE 4013263 A1 DE4013263 A1 DE 4013263A1 DE 4013263 A DE4013263 A DE 4013263A DE 4013263 A DE4013263 A DE 4013263A DE 4013263 A1 DE4013263 A1 DE 4013263A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- window
- look
- display
- memory
- computer system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G5/00—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
- G09G5/14—Display of multiple viewports
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G5/00—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
- G09G5/02—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the way in which colour is displayed
- G09G5/06—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the way in which colour is displayed using colour palettes, e.g. look-up tables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
- Digital Computer Display Output (AREA)
- Image Generation (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine logische Schaltung und
insbesondere auf eine logische Schaltung für ein Computersy
stem, die benutzt werden kann, um unter einer Anzahl speziel
ler einzelner Displayformate aus einem Displayspeicher kon
stanter Größe dynamisch auszuwählen.
Eine übliche Schnittstelle für Computeroperationen macht von
einer Vielzahl von auf einer Kathodenstrahlröhre wiedergegebe
nen "Fenstern" zur Darstellung individueller Computeranwendun
gen Gebrauch. In einem Fenster benutzenden System werden meh
rere Programme gleichzeitig in Teilen des Speichers angeord
net, die für einen sofortigen Aufruf zur Verfügung stehen. Die
Text- und Grafikausgabe eines jeden derartigen Programms wird
auf dem Bildschirm in einem besonderen Satz definierter Gren
zen sichtbar gemacht, der als Fenster bezeichnet wird. Jedes
Fenster kann andere Fenster überlappen.
Fenstersystem haben einige Vorteile. Ein Benutzer kann zwi
schen verschiedenen Aktivitäten umschalten und damit auf ein
Displaygerät einwirken, ohne die Ansicht auf dem Display ins
gesamt zu ändern. Bei Multiprocessing-Multitasking-Systemen
kann das Display von mehreren Prozessen benutzt werden, um dem
Anwender Informationen zu übermitteln.
Durch einen älteren Vorschlag der Anmelderin ist bereits die
Möglichkeit geschaffen, rasch zwischen Bildern auf einem Aus
gabedisplay umzuschalten, ohne die Displayspeicher und andere
zugehörige Speicher zu löschen. Zu diesem Zweck finden bei dem
System gemäß älterem Vorschlag doppelt gepufferte Vollbild
-bitmapped (Bitabbildung-)Displayspeicher Verwendung, die
rasch auf das Ausgabedisplay geschaltet werden können.
Zum Zwecke des Fensterbetriebs benutzt dieses System einen
Vollbild-Bitmapped Fensteridentifizierungsspeicher und eine
zugehörige Logikschaltung, um festzustellen, ob die Informa
tionen in einem speziellen Displayspeicher in das auf dem
Ausgabedisplay wiederzugebende Fenster fallen. Dieses System
ist besonders zweckmäßig, da es ein automatisches Beschneiden
von überlappenden Fenstern ermöglicht.
Dieses System könnte jedoch mit einer Anzahl zusätzlicher
Verbesserungen noch vorteilhafter gemacht werden. So ermög
licht beispielsweise das bevorzugte Ausführungsbeispiel des
genannten Computersystems gemäß älterem Vorschlag mit Hilfe
von doppeltgepufferten Displayspeichern die Speicherung von 24
Bits an RGB-Farbinformationen zur Wiedergabe an jedem Pixel
einer Kathodenstrahlröhre. Obwohl doppelt gepufferte Display
speicher zur raschen Durchschaltung zwischen Rahmen vorteil
haft ist, sind derartige Displayspeicher für Anwendungen unnö
tig, bei denen keine bewegten Grafikbilder (animated graphics)
wiedergegeben werden. Ein solches System wäre verbessert, wenn
es einzel- oder doppelt gepufferte Displayspeicher selektiv
benutzten könnte.
Obwohl einige Anwendungen geeignet sind, 24 Bits des RGB-Farb
speichers an jeder Pixelposition zu nutzen, ist die Anzahl von
Farben und Farbtönen bei vielen Programmen wesentlich gerin
ger. Demgemäß würde ein System, das die Anzahl von Bits aus
wählen kann, die zur Speicherung von an einzelnen Bits des
Ausgabedisplays wiederzugebenden Informationen benutzt werden,
einen wesentlich effizienteren Gebrauch von der Hardware des
Computersystems machen und daher in einem Computersystem
zweckmäßig sein.
Jede der o.g. Verbesserungen setzt Speicherkapazität in einem
Computersystem frei, die in vorteilhafter Weise zur Steigerung
und Beschleunigung anderer Operationen des Computersystems
ausgenutzt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Computer
system unter Verwendung einer Logikschaltung zur Verfügung zu
stellen, mit deren Hilfe festgestellt werden kann, ob das
System einzeln- oder doppeltgepufferte Displayspeicher für ein
spezielles Fenster benutzen wird. Das Computersystem soll
darüberhinaus in der Lage sein, den Displayspeicher mehrfach
auszunutzen. Eine Weiterbildung der Erfindung ermöglicht darü
berhinaus die selektive Steuerung der Datenumsetzung von Dis
playspeichern in die auf dem Ausgabedisplay realisierten Far
ben.
Schließlich gelingt es mit Hilfe einer Weiterbildung der Er
findung, einen existierenden Speicher in einem Computersystem
zur raschen Auswahl von Farben und Farbtönen für verschiedene
Programme auf einem Ausgabedisplay des Systems auszunutzen.
Das erfindungsgemäße Computersystem macht von wenigstens einem
Vollbild-bitmapped (Bitabbildungs-)Displayspeicher Gebrauch
und sieht einen zweiten Vollbild-Bitabbildungsspeicher zur
Speicherung von Informationen bezüglich der von einer besonde
ren Anwendung vorgesehenen Ausgabe und eine erste Nachschlage
tabelle vor, die von auf eine besondere Anwendung bezogenen
Signalen zur Änderung der Art der Abbildung der Ausgabe auf
dem Ausgabegerät aktiviert wird. Die Nachschlagetabelle lie
fert Signale zur Auswahl des zu verwendenden speziellen Dis
playspeichers bei Doppelpufferung der Anzahl und des Formats
der aus der gespeicherten Farbinformation zu verwendenden Bits
sowie der speziellen Farben, die auf dem Ausgabegerät erschei
nen sollen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild für ein Computersystem gemäß
älterem Vorschlag; und
Fig. 2 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäß verbes
serten Computersystems.
Das oben beschriebene System gemäß älterem Vorschlag verwendet
zwei Vollbild-Bitabbildungsspeicher zum raschen Umschalten
zwischen Rahmen auf dem Ausgabedisplay.
Das System verwendet einen Vollbild-Bitabbildungsfenster
identifizierungsspeicher zum Aussparen einer Zone für jedes
Fenster. Wenn Informationen in die Displayspeicher geschrieben
werden, wird ein Vergleich mit der ausgesparten Zone für das
spezielle Fenster durchgeführt, um zu sehen, ob sich die In
formation in dem Fenster befindet. Wenn die einlaufende Infor
mation die Fensternummer des Ortes enthält, in den sie zu
schreiben ist, wird sie in den Displayspeicher geschrieben;
wenn sie nicht für dieses Fenster ist, wird sie ignoriert.
Insbesondere zeigt Fig. 1 ein Fensteridentifizierungsausga
besystem 10, das zur Schaffung mehrerer Fenster auf einer
Kathodenstrahlröhre 12 verwendet werden kann. Das System 10
weist zwei doppelt gepufferte Displayspeicher (A) 13 und (B)
14 auf, von denen jeder ein Vollbild-Bitabbildungsspeicher
(full screen bitmapped memory) ist. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel kann jeder Displayspeicher 24 Speicherbits
zur Speicherung von Farbinformationen an jeder ein Pixel dar
stellenden Position auf der Kathodenstrahlröhre 12 aufweisen.
Das System 10 weist außerdem ein Fensteridentifizierungs(WID)
-Register 16 auf, das vorzugsweise vier Informationsbits spei
chert, und einen Fensteridentifizierungs(WID)-Speicher 18, der
bei dem beschriebenen Beispiel als Vollbild-Bitaufzeichnungs
speicher ausgebildet ist, der vier Informationsbits für jedes
Pixel des Displays speichert. Ein Fensteridentifizie
rungs(WID)-Komparator 20 vergleicht die Ausgangssignale aus
dem WID-Register 16 und denjenigen aus dem WID-Speicher 18 zum
Betreiben einer Schreibaktivierungsschaltung 22. Das System 10
weist auch einen Multiplexer 24 und ein Steuerregister 26 zum
selektiven Aktivieren jedes der Displayspeicher A und B und
zum Aktivieren der WID-Funktion auf.
Im Betrieb werden die speziellen für einzelne Fenster zu be
nutzenden Zonen zunächst durch Werte selektiert, die von der
CPU geliefert werden. Diese Werte geben sowohl eine Pixel
adresse als auch eine Fensteridentifizierungsnummer für jedes
in das Fenster einzubeziehende Pixel an. Die Fensteridentifi
zierungsnummer wird in jede entsprechende Position des spezi
ellen Fensters im Fensteridentifizierungsspeicher 35 geschrie
ben. Wenn ein Fenster in dem Fensteridentifizierungsspeicher
geschrieben worden ist, speichert jeder das Fenster innerhalb
des WID-Speichers definierende Platz die Fensteridentifizie
rungsnummer für dieses Fenster. Wenn ein anderes Fenster,
welches vor dem ersten Fenster liegt, in den Fensteridentifi
zierungsspeicher geschrieben wird, so wird die Fensternummer
für dieses zweite Fenster in jedem das zweite Fenster darstel
lenden Platz gespeichert, so daß Teile des zweiten Fensters,
welche das erste Fenster überlagern, über die überlappenden
Plätze des ersten Fensters geschrieben werden und dadurch
automatisch das erste Fenster abdecken und beschneiden. Nach
dem Schreiben aller Fenster beinhaltet der Fensteridentifi
zierungsspeicher 18 Angaben über Einzelfenster für Zonen, wie
sie auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 12 in Fig. 1
beispielsweise veranschaulicht sind.
Wenn Informationen für ein spezielles Fenster in einen Dis
playspeicher geschrieben werden sollen (das Fenstersystem kann
mit Einzeldisplayspeichern sowie doppelt gepufferten Systemen
benutzt werden), so werden die Informationen in den Display
speicher über den Datenbus aus der CPU geschrieben. Diese
Informationen umfassen eine Pixeladresse, einen RGB-Farbwert
und eine Fensteridentifizierungsnummer. Die Fensteridentifi
zierungsnummer wird im Fensteridentifizierungsregister 16
gespeichert und verglichen mit der Fensteridentifizierungsnum
mer, die an dem das Pixel im Fensteridentifizierungsspeicher
darstellenden Platz gespeichert ist. Typischerweise wird die
WID-Nummer, die im WID-Register gespeichert ist, einmal ge
schrieben und für viele Pixel und grafische Objekte verwendet.
Wenn die im WID-Speicher 18 gespeicherte WID-Nummer die glei
che wie diejenige im WID-Register 16 ist, bewirkt die Kompara
torschaltung 20, daß die Schreibaktivierungslogik 22 das
Schreiben der RGB-Farbinformationen auf denjenigen Platz ver
anlaßt, der das adressierte Pixel des ausgewählten Display
speichers 13 oder 14 darstellt. Wenn die Komparatorschaltung
feststellt, daß die WID-Nummer ungleich der an diesem Pixel im
WID-Speicher gespeicherten Zahl ist, so wird die RGB-Farbin
formation im Displayspeicher nicht gespeichert. Demgemäß wird
die Farbinformation für ein spezielles Fenster nur dann auf
die adressierten Plätze des ausgewählten Displayspeichers
geschrieben, wenn sie innerhalb des speziellen Fensters liegt.
Die Farbinformation für den Displayspeicher wird schließlich
aus dem speziellen Displayspeicher über den Multiplexer 24 zur
Kathodenstrahlröhre 12 übertragen (Fig. 1).
Durch das zuvor beschriebene Fensteridentifizierungs(WID)
-System werden einige Vorteile realisiert. So sorgt beispiels
weise das Fensteridentifizierungssystem dafür, daß die Infor
mationen in einem speziellen Fenster in die richtige Zone bzw.
den richtigen Bereich des Displays geschrieben werden und daß
Teile eines speziellen Fensters, die hinter anderen Fenstern
liegen, in geeigneter Weise abgeschnitten werden. Da der Fen
steridentifizierungsspeicher ein Vollbild-Bitabbildungsspei
cher ist, können die Fenster beliebige Form haben und sind
nicht nur auf rechteckige Fensterformen beschränkt.
Im folgenden wird auf Fig. 2 Bezug genommen, in der ein ver
bessertes Computerausgabesystem 200 auf der Basis des Systems
10 gemäß Fig. 1 veranschaulicht ist. Das System 200 weist
doppelt gepufferte Displayspeicher 13 und 14 (ebenfalls mit A
und B bezeichnet) auf, die bei dem beschriebenen Ausführungs
beispiel 24 Informationsbits an jedem ein Pixel des Ausgabe
displays darstellenden Platz speichern können. Diese doppelt
gepufferten Speicher 13 und 14 sind besondes zweckmäßig in
Systemen, die eine animierte bzw. bewegte Ausgabe für ein
Display liefern. Das System 200 arbeitet jedoch ebenso gut mit
einem einzelnen Displayspeicher.
Das System 200 weist ein Fensteridentifizierungs(WID)-Register
16, einen Fensteridentifizierungs(WID)-Speicher 18 und einen
Fensteridentifizierungs(WID) -Komparator 20 auf, die in der
zuvor anhand der Fig. 1 beschriebenen Weise zur Steuerung des
Schreibens der Informationen in ein geeignetes Fenster einer
Kathodenstrahlröhre oder einer anderen Ausgabevorrichtung
arbeiten. Wie bei dem in Fig. 1 gezeigten System 10 wird das
Ausgangssignal des Fensteridentifizierungskomparators 20 an
eine Schreibaktivierungsschaltung 22 angelegt, die Signale zum
Aktivieren entweder des Displayspeichers 13 oder des Speichers
14 liefert, wobei die Speicherauswahl von den von einer CPU (in
Fig. 2 nicht gezeigt) gelieferten Informationen abhängig ist.
Ein Steuerregister 26 ist auch in das System 200 einbezogen
und betätigt die Schreibaktivierungslogik 22.
Die zuvor beschriebenen Teile des Systems 200 arbeiten im
wesentlichen in der gleichen Weise wie bei der Schaltung gemäß
System 10 und liefern Informationen aus speziellen Programmen
für spezielle Fenster auf einem Ausgabedisplay.
Das System 200 weist jedoch zusätzlich eine Anzahl von Schal
tungen auf, welche eine wesentlich verbesserte Arbeitsweise
ermöglichen. Zunächst gibt es ein Schreib-Fehlversuchssignal,
das von der Schreibaktivierungslogik 22 ausgegeben wird, um
anzuzeigen, daß eines der Pixel wegen eines WID-Vergleichsfeh
lers nicht geschrieben worden ist. Ein solches Signal ist
zweckmäßig, um die Software davon zu informieren, daß ein Teil
eines Fensters abgeschnitten worden ist, damit die Software
den abgeschnittenen Teil später behandeln kann. Ein solches
Signal kann von einem Speicher bekannter Ausführung später
benutzt werden.
Das System 200 verfügt auch über doppelt gepufferte Fenster
identifizierungs(WID)-Nachschlagetabellen 28 und 29, die so
angeordnet sind, daß sie Signale aus dem WID-Speicher 18 und
der CPU aufzunehmen vermögen. Die von dem WID-Speicher 18
aufgenommenen Signale sind die 4-Bit-Signale, die an jedem ein
Pixel des Displays darstellenden Platz gespeichert sind. Das
vier Bitpositionen verwendet werden, bezeichnet jedes derarti
ge Signal eines von sechzehn möglichen Einzelfenstern oder
Fenstertypen für die Anzeige in dem Ausgangsdisplay.
Ein WID-Auswahlbit aus dem Steuerregister 26 dient zur Auswahl
von entweder der WID-Nachschlagetabelle (A) 28 oder der WID
-Nachschlagetabelle (B) 29 zu irgendeinem Zeitpunkt, wobei der
Multiplexer 31 verwendet wird. Die Doppelpufferung der WID
-Nachschlagetabellen ermöglicht es dem Hostcomputer, den In
halt einer Tabelle zu ändern, während die andere Tabelle für
die Displayausgabe benutzt wird. Sobald sich die Fenster-Dis
playattribute in der Hintergrund-WID-Nachschlagetabelle geän
dert haben, ändert die CPU das WID-Auswahlbit während der
Anzeige der vertikalen Austastperiode. Dies ermöglicht die
Änderung der Fensterdisplayattribute ohne Unterbrechung der
Bildwiedergabe.
Jede der WID-Nachschlagetabellen 28 und 29 liefert drei Aus
gangssignale. Das erste Ausgangssignal wird vom Multiplexer 31
an den Multiplexer 24 angelegt und steuert die Auswahl entwe
der des Displayspeichers (A) 13 oder des Displayspeichers (B)
14. Das zweite Ausgangssignal wird vom Multiplexer 31 an einen
Multiplexer 30 angelegt, der zur Auswahl aus mehreren unter
schiedlichen Farbtiefen, z.B. einer 24-Bit-Farbinformation,
einer 12-Bit-Farbinformation oder einer 8-Bit-Farbinformation
dient. Dieselbe Auswahl am Multiplexer 30 kann auch als Aus
wahl eines Einzelpuffers interpretiert werden, wenn die Tiefe
8, 12, 24 Bits ist, zwischen Doppelpuffern, wenn die Tiefe 8
oder 12 Bits ist oder zwischen Dreifachpuffern, wenn die Tiefe
8 Bits ist. Das dritte Ausgangssignal aus den WID-Nachschlage
tabellen 28 und 29 wird vom Multiplexer 31 an einen Multiple
xer 32 angelegt, der zum Anlegen von Farbsignalen an das Aus
gabedisplay aus einer Anzahl unterschiedlicher Farbnachschla
getabelle selektiert.
Eine Display-Regenerierungsoperation findet statt, wenn der
ausgelesene Inhalt des Displayspeichers für die Anzeige auf
dem Bildschirm (CRT) übertragen wird. Der WID-Speicherinhalt
wird ebenso wie der Displayspeicherinhalt während der Display
-Regenerationsoperation ausgelesen.
Wie oben erläutert, speichert bei dem beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel der WID-Speicher 18 vier Informationsbits an
jedem Platz zur Bezeichnung der Fensternummer eines Pixels auf
dem Ausgabedisplay. Diese vier Informationsbits ermöglichen
die Auswahl von sechzehn einzelnen Fenstern oder Fenstertypen.
Jedes dieser Signale wird an die WID-Nachschlagetabellen 28
und 29 angelegt und sorgt dafür, daß ein spezieller Satz von
Ausgangssignalen an die drei Multiplexer 24, 30 und 32 zur
Steuerung des Aussehens des Displays für dieses spezielle
Fenster angelegt wird. So kann beispielsweise ein erstes Fen
ster für die Anzeige auf einem Display den Displayspeicher 13
zur Speicherung von Farbinformationen auswählen. Diese Infor
mationen werden von der Fensternummer in den Nachschlagetabel
len 28 oder 29 ausgewählt und bewirken, daß ein Signal zur
Auswahl der Ausgabe aus dem Displayspeicher 13 an den Multi
plexer 24 angelegt wird. Alternativ kann eine andere Fenster
nummer den Displayspeicher 14 auswählen und ein Signal an den
Multiplexer 24 zur Auswahl des Displayspeichers 14 anlegen.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert worden ist, werden
bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei Displayspeicher
13 und 14 verwendet, um einen doppelt gepufferten Ausgang zum
raschen Schalten des Ausgabedisplays zu schaffen. Dies ist bei
einer Anordnung zweckmäßig, die zu Animationszwecken verwendet
wird. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
liefert jeder der Displayspeicher 13 und 14 vierundzwanzig
Bits an RGB-Farbinformationen an jeder Position bzw. jedem
Platz, der ein Pixel auf dem Ausgabedisplay darstellt. Wenn
vierundzwanzig Bits an Farbinformationen benutzt werden, lie
fern acht dieser Bits die rote Farbinformation, acht der Bits
die grüne Farbinformation und acht der Bits die blaue Farbin
formation. Diese werden vom Multiplexer 24 an eine Anzahl von
Eingangsanschlüssen des Multiplexers 30 angelegt. Wenn die
Farbtiefe des Fensters vierundzwanzig Bits beträgt, wird das
Signal an alle Eingänge des Multiplexers 30 angelegt. Die
Daten an dem mit 0 bezeichneten Eingang werden von dem Tiefen
auswahlausgangssignal der WID-Nachschlagetabelle 28 bzw. 29
ausgewählt und vom Ausgang des Multiplexers 30 an eine Anzahl
von Farbnachschlagetabellen 34, 36, 38 und 40 angelegt.
Für viele Anwendungen werden jedoch keine vierundzwanzig Farb
informationsbits benutzt. Einige Anwendungen können beispiels
weise nur zwölf RGB-Farbinformationsbits und andere Anwendun
gen nur acht Farbinformationsbits verwenden. Dabei wird es
möglich, daß ein Einzeldisplayspeicher sowohl für doppelt- als
auch dreifach gepufferte Ausgabe verwendet werden kann.
Wenn nur zwölf Bits an RGB-Farbinformationen in einer speziel
len Anwendung benutzt werden, bleiben bei Speicherung dieser
Informationen in einem der Displayspeicher 13 bzw. 14 weitere
zwölf Bits an Speicherraum an jedem Platz übrig, die für einen
zweiten Rahmen derselben Anwendung ausgenutzt werden können.
Es sei beispielsweise angenommen, daß zwölf Bits an RGB-Farb
informationen in den zwölf am höchsten bewerteten Bits des
Displayspeichers 14 gespeichert sind, so daß zusätzliche zwölf
Bits in den zwölf niedriger bewerteten Bits an jedem Platz des
Displayspeichers 14 gespeichert werden können. Die Fenster
nachschlagetabelle 28 liefert dann Angaben an den Tiefenselek
tionseingang des Multiplexers 30 darüber, daß zunächst die
zwölf am höchsten bewerteten Bits als erster Rahmen und danach
die zwölf niedriger bewerteten Informationsbits an jedem Platz
als zweiter Rahmen auszuwählen sind. Diese Eingaben an den
Multiplexer 30 werden an die mit 1 und 2 bezeichneten An
schlüsse angelegt. Demgemäß können die ersten und zweiten
Rahmen einer speziellen Anwendung in demselben Displayspeicher
13 oder 14 gespeichert, einer nach dem anderen durch den Tie
fenselektionsausgang der WID-Nachschlagetabelle 28 ausgewählt
und an den Multiplexer 30 für das spezielle Fenster angelegt
werden.
Mit jedem der zwölf Bits an RGB-Farbinformatiomen an den Ein
gangsanschlüssen des Multiplexers 30 gibt es eine zweite Lei
tung an jede der Eingangspositionen 1 und 2, über die ein
12-Bit-Muster, bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine
konstante Folge von zwölf Nullen, zur Vervollständigung der
notwendigen vierundzwanzig Bits an Farbinformationen, die für
die Farbnachschlagetabellen 34, 36, 38 und 40 notwendig sind,
angelegt wird.
Als Folge davon, besitzt das System 200 die Fähigkeit, daß ein
Einzeldisplayspeicher 13 oder 14 als doppelt gepufferter Dis
playspeicher genutzt werden kann, in dem die ersten zwölf Bits
an jedem Platz zur Darstellung eines ersten Farbinformations
rahmens und die zweiten zwölf Bits an jedem Platz zur Darstel
lung eines zweiten Farbinformationsrahmens verwendet werden.
Demgemäß kann eine Doppelpufferung selbst dann erreicht wer
den, wenn nur ein einziger Displayspeicher 13 oder 14 für das
System 200 vorgesehen ist.
In ähnlicher Weise können gewisse Anwendungen bei Benutzung
durch das System 200 derart adaptiert werden, daß sie mit nur
acht Bits an Farbinformationen durchgeführt werden können. In
einem solchen Falle kann jeder Platz eines Displayspeichers 13
oder 14 zur Speicherung von drei verschiedenen Farbinforma
tionsrahmen genutzt werden, die mit Hilfe des Tiefenselek
tionsausgangs der WID-Nachschlagetabellen 28 oder 29 zum Aus
gang des Multiplexers 30 durchgeschaltet werden können. Wenn
nur acht Bits an Farbinformation durch den Anwendungsfall des
speziellen Fensters ausgenutzt werden, ist im Ergebnis jeder
der Displayspeicher 13 oder 14 selbst in der Lage, einen drei
fach gepufferten Ausgang zu liefern. Die an den Multiplexer 30
an den Positionen 3, 4 und 5 angelegten Eingangssignale führen
dann jeweils acht Bits an Farbinformationen. Zusammen mit den
jeweils acht Informationsbits gibt es bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel ein 16-Bitmuster aus sechzehn Bit-Nullen
zum Füllen der notwendigen 24 Bits zur Übertragung zu den
Farbnachschlagetabellen 34, 36, 38 und 40 über den Ausgang des
Multiplexers 30.
In dem in Fig. 2 dargestellten System 200 sind die acht an der
Eingangsposition 3 ausgewählten Eingangsbits die acht am höch
sten bewerteten Bits, während die acht an der Position 5 aus
gewählten Eingangsbits die acht am niedrigsten bewerteten Bits
sind, und die acht Informationsbits auf der Position 4 sind
die dazwischenliegenden Bits.
Zur Rekapitulation: Der 0-Eingang am Multiplexer 30 liefert
vierundzwanzig volle Bits an einzeln gepufferter Farbinforma
tion. Die 1- und 2-Eingänge zum Multiplexer 30 liefern jeweils
zwölf Bits an doppelt gepufferter RGB-Farbinformation. Die
Eingänge 3, 4 und 5 liefern jeweils acht Bits der dreifach
gepufferten Farbinformation. Es ist natürlich nicht notwendig,
daß die Displayspeicher 13 und 14 zur Doppelpufferung benutzt
werden, wenn man zwölf Bits an Farbinformation benutzt, oder
zur Dreifachpufferung, wenn man acht Bits an Farbinformation
benutzt. Es ist durchaus möglich, daß eine spezielle Anwendung
acht oder zwölf Bits an Farbinformation benutzt, und trotzdem
nur einen einfach gepufferten Ausgang liefert. Ist dies der
Fall, so wählt die Fenster-Nachschlagetabelle 28 oder 29 den
individuellen Eingangsanschluß, der vom Multiplexer 30 verwen
det werden soll, um die Ausgabe an die Farbnachschlagetabelle
zu entwickeln.
Jedes der Ausgangssignale des Multiplexers 30 wird von den
Farbnachschlagetabellen unterschiedlich behandelt. Bei einem
vollständigen 24-Bit-RGB-Farbsignal werden acht dieser Bits
zur Anzeige von rot, acht zur Anzeige von grün und acht zur
Anzeige von blau benutzt. Diese werden vom Ausgang des Multi
plexers 30 an eine der 0-N Farbnachschlagetabellen (in Fig. 2
als Tabellen 34 . . . 36 gezeigt) übertragen, wobei mehrere
Farbnachschlagetabellen vom System 200 zur Verarbeitung von 24
Bits an RGB-Information vorgesehen sind. Eine spezielle Fen
sternummer, die an die WID-Nachschlagetabelle 28 oder 29 ange
legt wird, wählt beispielsweise eine spezielle der 24-Bit-RGB-
Farbnachschlagetabellen zur Entwicklung der Farbausgabe für
das Display.
Dieselben 24-Bit-Farbnachschlagetabellen werden benutzt, wenn
nur zwölf Bits an Farbinformationen zur Verfügung stehen und
die restlichen Bitpositionen mit Nullen gefüllt sind. In einem
solchen Fall wird die spezielle Farbnachschlagetabelle mit den
notwendigen Werten für jedes der möglichen Farbsignale verse
hen, die am Ausgang des Multiplexers 30 zur Verfügung stehen,
und die Fenster-Nachschlagetabelle 28 oder 29 liefert über den
Multiplexer 31 das geeignete Signal auf der Farbnachschlageta
bellen-Auswahlleitung an den Multiplexer 32, um die Ausgabe
aus dieser speziellen Farbnachschlagetabelle auszuwählen.
Wenn eine spezielle Anwendung nur acht oder zwölf Bits an
Farbinformation benutzt und die restlichen Bits mit Nullen
gefüllt sind, wird in ähnlicher Weise diese Information an den
Ausgang des Multiplexers 30 gelegt und an jede der Farbnach
schlagetabellen geliefert. Die Selektion der zu verwendenden
speziellen Farbnachschlagetabelle erfolgt wiederum durch die
Fenster-Identifizierungsfarbnachschlagetabelle 28 oder 29 über
die Farbnachschlagetabelle-Auswahlleitung, die den Multiplexer
32 steuert. Die Farbnachschlagetabellen, die mit acht oder
zwölf Bits an Farbinformation arbeiten, sind die mit 38-40
bezeichneten Tabellen, die außerdem als Farbindex-Nachschlage
tabellen 0-m in Fig. 2 identifiziert sind. Im Falle von acht
Bits an Farbinformation werden 256 mögliche Ausgangsinforma
tionen von jeder der Farbindex-Nachschlagetabellen 0-m zur
Verfügung gestellt. Im Falle von zwölf Bits an Farbinformation
werden 4096 mögliche Ausgangskombinationen von jeder der Farb
index-Nachschlagetabellen 0-m gebildet. Die Auswahl der spe
ziellen Tabelle hängt von dem speziellen bearbeiteten Fenster
ab, dessen Fensternummer die WID-Nachschlagetabelle 28 oder 29
dazu veranlaßt, das richtige Signal auf der Farb-LUT-Auswahl
leitung zur Steuerung des Multiplexers 32 zu liefern.
Ein spezieller Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die
Fensteridentifizierungs-Nachschlagetabelle 28 einfach durch
Signale aus der CPU umprogrammiert werden kann, um praktisch
einen neuen Satz von Auswahlparametern für die Multiplexer 24,
30 und 32 zu bilden. Durch Änderung nur eines einzelnen Bits
innerhalb der Fensteridentifizierungs-Nachschlagetabelle 28
kann die CPU für vollständig andere Selektionen der Display
speicher 13 und 14, der Tiefe der Farbinformationen durch den
Multiplexer 30 und der Auswahl der Farbnachschlagetabellen
durch den Multiplexer 32 sorgen.
Diese Programmierbarkeit erlaubt eine große Zahl von Variatio
nen mit dem System 200. Wenn beispielsweise eine erste Anwen
dung vierundzwanzig Bits an RGB-Farbinformationen benutzt, so
kann die Farbnachschlagetabelle 0 (angegeben als 34 in Fig. 2)
benutzt und von dem Farbnachschlagetabellen-Auswahlausgang der
Fensteridentifizierungs-Nachschlagetabelle 28 mit Hilfe des
Multiplexers 32 ausgewählt werden. Wenn es bei Operation mit
dieser speziellen Anwendung erwünscht ist, die verfügbaren
Farben zu ändern, so kann eine Umprogrammierung eines einzigen
Bits der Farbnachschlagetabelle 28 ein an den Multiplexer 32
anlegbares Auswahlsignal hervorrufen, um eine andere der 24-
Bit-RGB-Farbnachschlagetabelle auszuwählen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß jede der
Farbnachschlagetabellen programmierbar ist und daher durch
Signale von der CPU zur Entwicklung zusätzlicher Farbinforma
tionen über die in einer festen Nachschlagetabelle verfügbaren
hinaus zu schaffen. So kann beispielsweise die CPU Signale zum
Umprogrammieren einer speziellen 24-Bit-RGB-Farbnachschlageta
belle 1 liefern, während die 24-Bit-RGB-Farbnachschlagetabelle
0 derart verwendet wird, daß die Farbnachschlagetabelle 1
mittels des Multiplexers 32 bei Beendigung der laufenden Ope
ration sofort gewählt werden kann. Es ist verständlich, daß
die gleiche Befähigung zum Umprogrammieren einzelner Farbin
dex-Nachschlagetabellen 0-m (38-40) benutzt werden kann. Diese
Programmierbarkeit sorgt für eine praktisch unbegrenzte Vari
ationsmöglichkeit in den Farben, die für irgendeine spezielle
Anwendung verfügbar gemacht werden können. Dadurch ergibt sich
eine wesentliche Verbesserung gegenüber festen Farbnachschla
getabellen, wie sie der Stand der Technik benutzt.
Claims (9)
1. Computersystem mit wenigstens einem Displayspeicher (13,
14), einem Fensteridentifizierungsspeicher (18), einer Logik
schaltung (20), die durch Vergleich der Fensternummer im Fen
steridentifizierungsspeicher (18) mit der Fensternummer der an
den Displayspeicher übertragenen Information feststellt, ob
die an jedem Platz des Displayspeichers zu speichernde Infor
mation in dem richtigen Fenster ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine von Fensteridentifizierungssignalen akti
vierbare Fensteridentifizierungs-Nachschlagetabelle (28, 29)
vorgesehen ist, die ein Ausgangssignal zum Auswählen der An
zahl der aus dem Displayspeicher auszugebenden Farbinforma
tionsbits zur Erzeugung der Farbinformation für ein Ausgabege
rät (12) liefert.
2. Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Farbnachschlagetabellen (34, 36, 38, 40) und Mit
tel (31, 30) vorgesehen sind, welche die Fensteridentifizie
rungs-Nachschlagetabelle (28, 29) ein Ausgangssignal zur Aus
wahl einer speziellen Farbnachschlagetabelle ausgeben lassen,
die aufgrund der Anwendung in einem speziellen Fenster benutzt
wird.
3. Computersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine der Farbnachschlagetabellen (34,
36, 38, 40) programmierbar ist.
4. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fensteridentifizierungs-Nach
schlagetabelle (28, 29) programmierbar ist.
5. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Displayspeicher (14) und Mit
tel (31, 24) vorgesehen sind, welche die Fensteridentifizie
rungs-Nachschlagetabelle (28, 29) zur Entwicklung eines Aus
gangssignals für die Auswahl des bei einer speziellen Anwen
dung zu benutzenden speziellen Displayspeichers (13, 14) ver
anlassen.
6. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Fensteridentifizierungs-Nach
schlagetabelle (29) und Mittel (26) zur Auswahl von Ausgängen
aus einer der beiden Fensteridentifizierungs-Nach
schlagetabellen (28, 29) vorgesehen sind.
7. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Signalerzeugungsmittel, die einen fehlge
schlagenen Schreibversuch anzeigen, und Mittel zur Speicherung
des den Fehlversuch anzeigenden Signals vorgesehen sind.
8. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fensteridentifizierungs-Nach
schlagetabelle (28, 29) Mittel zugeordnet sind, welche die
Fensteridentifizierungs-Nachschlagetabelle zur Erzeugung eines
Ausgangssignals für die Auswahl der Anzahl von aus dem Dis
playspeicher für die Übertragung von Farbinformationen an das
Ausgangsgerät auszugebenden Farbinformationsbits veranlassen.
9. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Displayspeicher (13, 14) als Vollbild
-Bitabbildungs-Displayspeicher ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/345,955 US5091717A (en) | 1989-05-01 | 1989-05-01 | Apparatus for selecting mode of output in a computer system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4013263A1 true DE4013263A1 (de) | 1990-11-08 |
DE4013263C2 DE4013263C2 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=23357275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4013263A Expired - Fee Related DE4013263C2 (de) | 1989-05-01 | 1990-04-26 | Vorrichtung zur Farbauswahl bei einem Ausgabegerät mit Fensteranzeige |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5091717A (de) |
JP (1) | JPH02301822A (de) |
CA (1) | CA2015725C (de) |
DE (1) | DE4013263C2 (de) |
GB (1) | GB2231245B (de) |
HK (1) | HK53294A (de) |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5235677A (en) * | 1989-06-02 | 1993-08-10 | Atari Corporation | Raster graphics color palette architecture for multiple display objects |
JP2602344B2 (ja) * | 1990-06-04 | 1997-04-23 | シャープ株式会社 | 画像合成装置 |
JP3075567B2 (ja) * | 1990-07-18 | 2000-08-14 | 株式会社日立製作所 | 階調変換方式 |
US5388201A (en) * | 1990-09-14 | 1995-02-07 | Hourvitz; Leonard | Method and apparatus for providing multiple bit depth windows |
US5629720A (en) * | 1991-02-05 | 1997-05-13 | Hewlett-Packard Company | Display mode processor |
US5847700A (en) * | 1991-06-14 | 1998-12-08 | Silicon Graphics, Inc. | Integrated apparatus for displaying a plurality of modes of color information on a computer output display |
US6088045A (en) * | 1991-07-22 | 2000-07-11 | International Business Machines Corporation | High definition multimedia display |
EP0541220B1 (de) * | 1991-09-09 | 1997-12-10 | Sun Microsystems, Inc. | Einrichtung und Verfahren zur Verwaltung der Zuweisung von Identifizierungswerten von Anzeigeattributen und von mehreren Hardware-Farbtabellen |
JPH05150759A (ja) * | 1991-11-28 | 1993-06-18 | Fujitsu Ltd | 表示処理装置 |
US5838389A (en) * | 1992-11-02 | 1998-11-17 | The 3Do Company | Apparatus and method for updating a CLUT during horizontal blanking |
US5481275A (en) | 1992-11-02 | 1996-01-02 | The 3Do Company | Resolution enhancement for video display using multi-line interpolation |
US5596693A (en) * | 1992-11-02 | 1997-01-21 | The 3Do Company | Method for controlling a spryte rendering processor |
US5572235A (en) * | 1992-11-02 | 1996-11-05 | The 3Do Company | Method and apparatus for processing image data |
DE69315969T2 (de) * | 1992-12-15 | 1998-07-30 | Sun Microsystems Inc | Darstellung von Informationen in einem Anzeigesystem mit transparenten Fenstern |
WO1994014155A1 (en) * | 1992-12-17 | 1994-06-23 | Seiko Epson Corporation | Graphics control planes for windowing and other display operations |
US5752073A (en) * | 1993-01-06 | 1998-05-12 | Cagent Technologies, Inc. | Digital signal processor architecture |
JP3382658B2 (ja) * | 1993-03-15 | 2003-03-04 | 富士通株式会社 | 画面表示方法及び画面表示装置 |
EP0626661A1 (de) * | 1993-05-24 | 1994-11-30 | Societe D'applications Generales D'electricite Et De Mecanique Sagem | Schaltung zur Verarbeitung digitaler Bilder |
US5877754A (en) * | 1993-06-16 | 1999-03-02 | Intel Corporation | Process, apparatus, and system for color conversion of image signals |
US5657463A (en) * | 1994-01-19 | 1997-08-12 | Apple Computer, Inc. | Method and apparatus for positioning a new window on a display screen based on an arrangement of previously-created windows |
US5608864A (en) * | 1994-04-29 | 1997-03-04 | Cirrus Logic, Inc. | Variable pixel depth and format for video windows |
US5577192A (en) * | 1994-11-01 | 1996-11-19 | International Business Machines Corporation | Frame register switching for a video processor |
JP3176236B2 (ja) * | 1994-11-30 | 2001-06-11 | 株式会社ソニー・コンピュータエンタテインメント | 信号再生装置及び信号再生方法 |
US5757376A (en) * | 1994-12-02 | 1998-05-26 | Sony Corporation | Method of producing image data and associated recording medium |
JP3647487B2 (ja) * | 1994-12-02 | 2005-05-11 | 株式会社ソニー・コンピュータエンタテインメント | テクスチャマッピング装置 |
US5949409A (en) * | 1994-12-02 | 1999-09-07 | Sony Corporation | Image processing in which the image is divided into image areas with specific color lookup tables for enhanced color resolution |
JP3578498B2 (ja) * | 1994-12-02 | 2004-10-20 | 株式会社ソニー・コンピュータエンタテインメント | 画像情報処理装置 |
CN100348036C (zh) * | 1994-12-14 | 2007-11-07 | 皇家菲利浦电子有限公司 | 附加字幕的传输系统 |
US6139850A (en) * | 1994-12-21 | 2000-10-31 | Cosmederm Technologies | Formulations and methods for reducing skin irritation |
US5877741A (en) * | 1995-06-07 | 1999-03-02 | Seiko Epson Corporation | System and method for implementing an overlay pathway |
US5831638A (en) * | 1996-03-08 | 1998-11-03 | International Business Machines Corporation | Graphics display system and method for providing internally timed time-varying properties of display attributes |
JP3903557B2 (ja) * | 1997-12-08 | 2007-04-11 | ソニー株式会社 | データ変換装置および画像生成装置 |
US6624822B2 (en) | 1997-12-08 | 2003-09-23 | Sony Corporation | Data conversion apparatus and image generation apparatus |
JP3509060B2 (ja) * | 1998-05-28 | 2004-03-22 | 松下電器産業株式会社 | 表示制御装置および方法 |
JP2004170903A (ja) * | 2002-10-31 | 2004-06-17 | Canon Inc | 電気泳動表示装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736195A1 (de) * | 1986-10-27 | 1988-04-28 | Silicongraphics Inc | Raster-scan-videoanzeigegeraet |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4651146A (en) * | 1983-10-17 | 1987-03-17 | International Business Machines Corporation | Display of multiple data windows in a multi-tasking system |
US4550315A (en) * | 1983-11-03 | 1985-10-29 | Burroughs Corporation | System for electronically displaying multiple images on a CRT screen such that some images are more prominent than others |
JPS61188582A (ja) * | 1985-02-18 | 1986-08-22 | 三菱電機株式会社 | マルチウインドウ書込み制御装置 |
JPS6263333A (ja) * | 1985-09-12 | 1987-03-20 | Nec Corp | 画面情報制御方式 |
JPS62136695A (ja) * | 1985-12-10 | 1987-06-19 | 富士通株式会社 | マルチウインドウの色彩制御方式 |
JPS6373478A (ja) * | 1986-09-17 | 1988-04-04 | Fujitsu Ltd | 表示マツプによるマルチ・ウインドウ表示方式 |
US4862154A (en) * | 1986-10-31 | 1989-08-29 | International Business Machines Corporation | Image display processor for graphics workstation |
JPS6488627A (en) * | 1987-09-30 | 1989-04-03 | Hitachi Ltd | Display device |
-
1989
- 1989-05-01 US US07/345,955 patent/US5091717A/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-11-29 GB GB8926965A patent/GB2231245B/en not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-04-26 DE DE4013263A patent/DE4013263C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-04-30 CA CA002015725A patent/CA2015725C/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-05-01 JP JP2111874A patent/JPH02301822A/ja active Granted
-
1994
- 1994-05-24 HK HK53294A patent/HK53294A/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736195A1 (de) * | 1986-10-27 | 1988-04-28 | Silicongraphics Inc | Raster-scan-videoanzeigegeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH02301822A (ja) | 1990-12-13 |
DE4013263C2 (de) | 1999-06-02 |
HK53294A (en) | 1994-06-03 |
JPH0587849B2 (de) | 1993-12-20 |
GB2231245B (en) | 1993-09-22 |
GB2231245A (en) | 1990-11-07 |
CA2015725A1 (en) | 1990-11-01 |
GB8926965D0 (en) | 1990-01-17 |
US5091717A (en) | 1992-02-25 |
CA2015725C (en) | 1993-10-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4013263C2 (de) | Vorrichtung zur Farbauswahl bei einem Ausgabegerät mit Fensteranzeige | |
DE3425022C2 (de) | ||
DE2701891C2 (de) | ||
DE3339666C2 (de) | ||
DE3650119T2 (de) | Verfahren zur Anzeigesteuerung für ein System mit mehreren Bildausschnitten. | |
DE69024403T2 (de) | Dynamische Steuerung für Rechnergrafik | |
DE3750211T2 (de) | Bildanzeigeverarbeitungseinheit für ein graphisches Endgerät. | |
DE3650486T2 (de) | Videobildgestaltungssysteme | |
DE3736195C2 (de) | Raster-Videoanzeigeeinrichtung | |
DE3786125T2 (de) | Raster-Bildschirm-Steuerung mit veränderlicher räumlicher Auflösung und variabler Datentiefe der Bildelemente. | |
DE3851285T2 (de) | Anzeige-Steuersystem. | |
DE69109241T2 (de) | Videoanzeigesystem. | |
DE2827105C3 (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen Verändern der Gegenstandsgröße auf einem Raster-Bildschirm wiedergegebenen Objekten | |
DE69117798T2 (de) | Graphisches Anzeigesystem | |
DE3335162A1 (de) | Vorrichtung und verfahren fuer graphische darstellungen mittels computern | |
DE3785064T2 (de) | Elektrisches Anzeigesystem. | |
DE2950712A1 (de) | Einrichtung zur erzeugung eines elektronischen hintergrundrasterfeldes | |
DE69116217T2 (de) | Anzeigegerät | |
DE3347346C2 (de) | ||
DE69432512T2 (de) | Für fensterumgebungsoperationen entworfenes rasterpuffersystem | |
DE69009544T2 (de) | Beeinflussung eines Bildes. | |
DE19961091A1 (de) | Bildverarbeitungsgerät und Bildverarbeitungsverfahren | |
DE3209187A1 (de) | Verfahren zur darstellung eines textes auf einer einzeiligen anzeigevorrichtung eines texterstellungsgeraetes | |
DE3941550C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Zerlegen einer auf einem Computer-Ausgabedisplay anzuzeigenden Graphikfigur | |
DE2941841A1 (de) | Verfahren zur erzeugung eines farbbildes in einem farbanzeigesystem und dabei verwendbare farbabbildungsschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |