DE4013263A1 - Computersystem - Google Patents

Computersystem

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine logische Schaltung und insbesondere auf eine logische Schaltung für ein Computersy­ stem, die benutzt werden kann, um unter einer Anzahl speziel­ ler einzelner Displayformate aus einem Displayspeicher kon­ stanter Größe dynamisch auszuwählen.
Eine übliche Schnittstelle für Computeroperationen macht von einer Vielzahl von auf einer Kathodenstrahlröhre wiedergegebe­ nen "Fenstern" zur Darstellung individueller Computeranwendun­ gen Gebrauch. In einem Fenster benutzenden System werden meh­ rere Programme gleichzeitig in Teilen des Speichers angeord­ net, die für einen sofortigen Aufruf zur Verfügung stehen. Die Text- und Grafikausgabe eines jeden derartigen Programms wird auf dem Bildschirm in einem besonderen Satz definierter Gren­ zen sichtbar gemacht, der als Fenster bezeichnet wird. Jedes Fenster kann andere Fenster überlappen.
Fenstersystem haben einige Vorteile. Ein Benutzer kann zwi­ schen verschiedenen Aktivitäten umschalten und damit auf ein Displaygerät einwirken, ohne die Ansicht auf dem Display ins­ gesamt zu ändern. Bei Multiprocessing-Multitasking-Systemen kann das Display von mehreren Prozessen benutzt werden, um dem Anwender Informationen zu übermitteln.
Durch einen älteren Vorschlag der Anmelderin ist bereits die Möglichkeit geschaffen, rasch zwischen Bildern auf einem Aus­ gabedisplay umzuschalten, ohne die Displayspeicher und andere zugehörige Speicher zu löschen. Zu diesem Zweck finden bei dem System gemäß älterem Vorschlag doppelt gepufferte Vollbild­ -bitmapped (Bitabbildung-)Displayspeicher Verwendung, die rasch auf das Ausgabedisplay geschaltet werden können.
Zum Zwecke des Fensterbetriebs benutzt dieses System einen Vollbild-Bitmapped Fensteridentifizierungsspeicher und eine zugehörige Logikschaltung, um festzustellen, ob die Informa­ tionen in einem speziellen Displayspeicher in das auf dem Ausgabedisplay wiederzugebende Fenster fallen. Dieses System ist besonders zweckmäßig, da es ein automatisches Beschneiden von überlappenden Fenstern ermöglicht.
Dieses System könnte jedoch mit einer Anzahl zusätzlicher Verbesserungen noch vorteilhafter gemacht werden. So ermög­ licht beispielsweise das bevorzugte Ausführungsbeispiel des genannten Computersystems gemäß älterem Vorschlag mit Hilfe von doppeltgepufferten Displayspeichern die Speicherung von 24 Bits an RGB-Farbinformationen zur Wiedergabe an jedem Pixel einer Kathodenstrahlröhre. Obwohl doppelt gepufferte Display­ speicher zur raschen Durchschaltung zwischen Rahmen vorteil­ haft ist, sind derartige Displayspeicher für Anwendungen unnö­ tig, bei denen keine bewegten Grafikbilder (animated graphics) wiedergegeben werden. Ein solches System wäre verbessert, wenn es einzel- oder doppelt gepufferte Displayspeicher selektiv benutzten könnte.
Obwohl einige Anwendungen geeignet sind, 24 Bits des RGB-Farb­ speichers an jeder Pixelposition zu nutzen, ist die Anzahl von Farben und Farbtönen bei vielen Programmen wesentlich gerin­ ger. Demgemäß würde ein System, das die Anzahl von Bits aus­ wählen kann, die zur Speicherung von an einzelnen Bits des Ausgabedisplays wiederzugebenden Informationen benutzt werden, einen wesentlich effizienteren Gebrauch von der Hardware des Computersystems machen und daher in einem Computersystem zweckmäßig sein.
Jede der o.g. Verbesserungen setzt Speicherkapazität in einem Computersystem frei, die in vorteilhafter Weise zur Steigerung und Beschleunigung anderer Operationen des Computersystems ausgenutzt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Computer­ system unter Verwendung einer Logikschaltung zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe festgestellt werden kann, ob das System einzeln- oder doppeltgepufferte Displayspeicher für ein spezielles Fenster benutzen wird. Das Computersystem soll darüberhinaus in der Lage sein, den Displayspeicher mehrfach auszunutzen. Eine Weiterbildung der Erfindung ermöglicht darü­ berhinaus die selektive Steuerung der Datenumsetzung von Dis­ playspeichern in die auf dem Ausgabedisplay realisierten Far­ ben.
Schließlich gelingt es mit Hilfe einer Weiterbildung der Er­ findung, einen existierenden Speicher in einem Computersystem zur raschen Auswahl von Farben und Farbtönen für verschiedene Programme auf einem Ausgabedisplay des Systems auszunutzen.
Das erfindungsgemäße Computersystem macht von wenigstens einem Vollbild-bitmapped (Bitabbildungs-)Displayspeicher Gebrauch und sieht einen zweiten Vollbild-Bitabbildungsspeicher zur Speicherung von Informationen bezüglich der von einer besonde­ ren Anwendung vorgesehenen Ausgabe und eine erste Nachschlage­ tabelle vor, die von auf eine besondere Anwendung bezogenen Signalen zur Änderung der Art der Abbildung der Ausgabe auf dem Ausgabegerät aktiviert wird. Die Nachschlagetabelle lie­ fert Signale zur Auswahl des zu verwendenden speziellen Dis­ playspeichers bei Doppelpufferung der Anzahl und des Formats der aus der gespeicherten Farbinformation zu verwendenden Bits sowie der speziellen Farben, die auf dem Ausgabegerät erschei­ nen sollen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild für ein Computersystem gemäß älterem Vorschlag; und
Fig. 2 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäß verbes­ serten Computersystems.
Das oben beschriebene System gemäß älterem Vorschlag verwendet zwei Vollbild-Bitabbildungsspeicher zum raschen Umschalten zwischen Rahmen auf dem Ausgabedisplay.
Das System verwendet einen Vollbild-Bitabbildungsfenster­ identifizierungsspeicher zum Aussparen einer Zone für jedes Fenster. Wenn Informationen in die Displayspeicher geschrieben werden, wird ein Vergleich mit der ausgesparten Zone für das spezielle Fenster durchgeführt, um zu sehen, ob sich die In­ formation in dem Fenster befindet. Wenn die einlaufende Infor­ mation die Fensternummer des Ortes enthält, in den sie zu schreiben ist, wird sie in den Displayspeicher geschrieben; wenn sie nicht für dieses Fenster ist, wird sie ignoriert.
Insbesondere zeigt Fig. 1 ein Fensteridentifizierungsausga­ besystem 10, das zur Schaffung mehrerer Fenster auf einer Kathodenstrahlröhre 12 verwendet werden kann. Das System 10 weist zwei doppelt gepufferte Displayspeicher (A) 13 und (B) 14 auf, von denen jeder ein Vollbild-Bitabbildungsspeicher (full screen bitmapped memory) ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann jeder Displayspeicher 24 Speicherbits zur Speicherung von Farbinformationen an jeder ein Pixel dar­ stellenden Position auf der Kathodenstrahlröhre 12 aufweisen. Das System 10 weist außerdem ein Fensteridentifizierungs(WID)­ -Register 16 auf, das vorzugsweise vier Informationsbits spei­ chert, und einen Fensteridentifizierungs(WID)-Speicher 18, der bei dem beschriebenen Beispiel als Vollbild-Bitaufzeichnungs­ speicher ausgebildet ist, der vier Informationsbits für jedes Pixel des Displays speichert. Ein Fensteridentifizie­ rungs(WID)-Komparator 20 vergleicht die Ausgangssignale aus dem WID-Register 16 und denjenigen aus dem WID-Speicher 18 zum Betreiben einer Schreibaktivierungsschaltung 22. Das System 10 weist auch einen Multiplexer 24 und ein Steuerregister 26 zum selektiven Aktivieren jedes der Displayspeicher A und B und zum Aktivieren der WID-Funktion auf.
Im Betrieb werden die speziellen für einzelne Fenster zu be­ nutzenden Zonen zunächst durch Werte selektiert, die von der CPU geliefert werden. Diese Werte geben sowohl eine Pixel­ adresse als auch eine Fensteridentifizierungsnummer für jedes in das Fenster einzubeziehende Pixel an. Die Fensteridentifi­ zierungsnummer wird in jede entsprechende Position des spezi­ ellen Fensters im Fensteridentifizierungsspeicher 35 geschrie­ ben. Wenn ein Fenster in dem Fensteridentifizierungsspeicher geschrieben worden ist, speichert jeder das Fenster innerhalb des WID-Speichers definierende Platz die Fensteridentifizie­ rungsnummer für dieses Fenster. Wenn ein anderes Fenster, welches vor dem ersten Fenster liegt, in den Fensteridentifi­ zierungsspeicher geschrieben wird, so wird die Fensternummer für dieses zweite Fenster in jedem das zweite Fenster darstel­ lenden Platz gespeichert, so daß Teile des zweiten Fensters, welche das erste Fenster überlagern, über die überlappenden Plätze des ersten Fensters geschrieben werden und dadurch automatisch das erste Fenster abdecken und beschneiden. Nach dem Schreiben aller Fenster beinhaltet der Fensteridentifi­ zierungsspeicher 18 Angaben über Einzelfenster für Zonen, wie sie auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 12 in Fig. 1 beispielsweise veranschaulicht sind.
Wenn Informationen für ein spezielles Fenster in einen Dis­ playspeicher geschrieben werden sollen (das Fenstersystem kann mit Einzeldisplayspeichern sowie doppelt gepufferten Systemen benutzt werden), so werden die Informationen in den Display­ speicher über den Datenbus aus der CPU geschrieben. Diese Informationen umfassen eine Pixeladresse, einen RGB-Farbwert und eine Fensteridentifizierungsnummer. Die Fensteridentifi­ zierungsnummer wird im Fensteridentifizierungsregister 16 gespeichert und verglichen mit der Fensteridentifizierungsnum­ mer, die an dem das Pixel im Fensteridentifizierungsspeicher darstellenden Platz gespeichert ist. Typischerweise wird die WID-Nummer, die im WID-Register gespeichert ist, einmal ge­ schrieben und für viele Pixel und grafische Objekte verwendet. Wenn die im WID-Speicher 18 gespeicherte WID-Nummer die glei­ che wie diejenige im WID-Register 16 ist, bewirkt die Kompara­ torschaltung 20, daß die Schreibaktivierungslogik 22 das Schreiben der RGB-Farbinformationen auf denjenigen Platz ver­ anlaßt, der das adressierte Pixel des ausgewählten Display­ speichers 13 oder 14 darstellt. Wenn die Komparatorschaltung feststellt, daß die WID-Nummer ungleich der an diesem Pixel im WID-Speicher gespeicherten Zahl ist, so wird die RGB-Farbin­ formation im Displayspeicher nicht gespeichert. Demgemäß wird die Farbinformation für ein spezielles Fenster nur dann auf die adressierten Plätze des ausgewählten Displayspeichers geschrieben, wenn sie innerhalb des speziellen Fensters liegt. Die Farbinformation für den Displayspeicher wird schließlich aus dem speziellen Displayspeicher über den Multiplexer 24 zur Kathodenstrahlröhre 12 übertragen (Fig. 1).
Durch das zuvor beschriebene Fensteridentifizierungs(WID)­ -System werden einige Vorteile realisiert. So sorgt beispiels­ weise das Fensteridentifizierungssystem dafür, daß die Infor­ mationen in einem speziellen Fenster in die richtige Zone bzw. den richtigen Bereich des Displays geschrieben werden und daß Teile eines speziellen Fensters, die hinter anderen Fenstern liegen, in geeigneter Weise abgeschnitten werden. Da der Fen­ steridentifizierungsspeicher ein Vollbild-Bitabbildungsspei­ cher ist, können die Fenster beliebige Form haben und sind nicht nur auf rechteckige Fensterformen beschränkt.
Im folgenden wird auf Fig. 2 Bezug genommen, in der ein ver­ bessertes Computerausgabesystem 200 auf der Basis des Systems 10 gemäß Fig. 1 veranschaulicht ist. Das System 200 weist doppelt gepufferte Displayspeicher 13 und 14 (ebenfalls mit A und B bezeichnet) auf, die bei dem beschriebenen Ausführungs­ beispiel 24 Informationsbits an jedem ein Pixel des Ausgabe­ displays darstellenden Platz speichern können. Diese doppelt gepufferten Speicher 13 und 14 sind besondes zweckmäßig in Systemen, die eine animierte bzw. bewegte Ausgabe für ein Display liefern. Das System 200 arbeitet jedoch ebenso gut mit einem einzelnen Displayspeicher.
Das System 200 weist ein Fensteridentifizierungs(WID)-Register 16, einen Fensteridentifizierungs(WID)-Speicher 18 und einen Fensteridentifizierungs(WID) -Komparator 20 auf, die in der zuvor anhand der Fig. 1 beschriebenen Weise zur Steuerung des Schreibens der Informationen in ein geeignetes Fenster einer Kathodenstrahlröhre oder einer anderen Ausgabevorrichtung arbeiten. Wie bei dem in Fig. 1 gezeigten System 10 wird das Ausgangssignal des Fensteridentifizierungskomparators 20 an eine Schreibaktivierungsschaltung 22 angelegt, die Signale zum Aktivieren entweder des Displayspeichers 13 oder des Speichers 14 liefert, wobei die Speicherauswahl von den von einer CPU (in Fig. 2 nicht gezeigt) gelieferten Informationen abhängig ist. Ein Steuerregister 26 ist auch in das System 200 einbezogen und betätigt die Schreibaktivierungslogik 22.
Die zuvor beschriebenen Teile des Systems 200 arbeiten im wesentlichen in der gleichen Weise wie bei der Schaltung gemäß System 10 und liefern Informationen aus speziellen Programmen für spezielle Fenster auf einem Ausgabedisplay.
Das System 200 weist jedoch zusätzlich eine Anzahl von Schal­ tungen auf, welche eine wesentlich verbesserte Arbeitsweise ermöglichen. Zunächst gibt es ein Schreib-Fehlversuchssignal, das von der Schreibaktivierungslogik 22 ausgegeben wird, um anzuzeigen, daß eines der Pixel wegen eines WID-Vergleichsfeh­ lers nicht geschrieben worden ist. Ein solches Signal ist zweckmäßig, um die Software davon zu informieren, daß ein Teil eines Fensters abgeschnitten worden ist, damit die Software den abgeschnittenen Teil später behandeln kann. Ein solches Signal kann von einem Speicher bekannter Ausführung später benutzt werden.
Das System 200 verfügt auch über doppelt gepufferte Fenster­ identifizierungs(WID)-Nachschlagetabellen 28 und 29, die so angeordnet sind, daß sie Signale aus dem WID-Speicher 18 und der CPU aufzunehmen vermögen. Die von dem WID-Speicher 18 aufgenommenen Signale sind die 4-Bit-Signale, die an jedem ein Pixel des Displays darstellenden Platz gespeichert sind. Das vier Bitpositionen verwendet werden, bezeichnet jedes derarti­ ge Signal eines von sechzehn möglichen Einzelfenstern oder Fenstertypen für die Anzeige in dem Ausgangsdisplay.
Ein WID-Auswahlbit aus dem Steuerregister 26 dient zur Auswahl von entweder der WID-Nachschlagetabelle (A) 28 oder der WID­ -Nachschlagetabelle (B) 29 zu irgendeinem Zeitpunkt, wobei der Multiplexer 31 verwendet wird. Die Doppelpufferung der WID­ -Nachschlagetabellen ermöglicht es dem Hostcomputer, den In­ halt einer Tabelle zu ändern, während die andere Tabelle für die Displayausgabe benutzt wird. Sobald sich die Fenster-Dis­ playattribute in der Hintergrund-WID-Nachschlagetabelle geän­ dert haben, ändert die CPU das WID-Auswahlbit während der Anzeige der vertikalen Austastperiode. Dies ermöglicht die Änderung der Fensterdisplayattribute ohne Unterbrechung der Bildwiedergabe.
Jede der WID-Nachschlagetabellen 28 und 29 liefert drei Aus­ gangssignale. Das erste Ausgangssignal wird vom Multiplexer 31 an den Multiplexer 24 angelegt und steuert die Auswahl entwe­ der des Displayspeichers (A) 13 oder des Displayspeichers (B) 14. Das zweite Ausgangssignal wird vom Multiplexer 31 an einen Multiplexer 30 angelegt, der zur Auswahl aus mehreren unter­ schiedlichen Farbtiefen, z.B. einer 24-Bit-Farbinformation, einer 12-Bit-Farbinformation oder einer 8-Bit-Farbinformation dient. Dieselbe Auswahl am Multiplexer 30 kann auch als Aus­ wahl eines Einzelpuffers interpretiert werden, wenn die Tiefe 8, 12, 24 Bits ist, zwischen Doppelpuffern, wenn die Tiefe 8 oder 12 Bits ist oder zwischen Dreifachpuffern, wenn die Tiefe 8 Bits ist. Das dritte Ausgangssignal aus den WID-Nachschlage­ tabellen 28 und 29 wird vom Multiplexer 31 an einen Multiple­ xer 32 angelegt, der zum Anlegen von Farbsignalen an das Aus­ gabedisplay aus einer Anzahl unterschiedlicher Farbnachschla­ getabelle selektiert.
Eine Display-Regenerierungsoperation findet statt, wenn der ausgelesene Inhalt des Displayspeichers für die Anzeige auf dem Bildschirm (CRT) übertragen wird. Der WID-Speicherinhalt wird ebenso wie der Displayspeicherinhalt während der Display­ -Regenerationsoperation ausgelesen.
Wie oben erläutert, speichert bei dem beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel der WID-Speicher 18 vier Informationsbits an jedem Platz zur Bezeichnung der Fensternummer eines Pixels auf dem Ausgabedisplay. Diese vier Informationsbits ermöglichen die Auswahl von sechzehn einzelnen Fenstern oder Fenstertypen. Jedes dieser Signale wird an die WID-Nachschlagetabellen 28 und 29 angelegt und sorgt dafür, daß ein spezieller Satz von Ausgangssignalen an die drei Multiplexer 24, 30 und 32 zur Steuerung des Aussehens des Displays für dieses spezielle Fenster angelegt wird. So kann beispielsweise ein erstes Fen­ ster für die Anzeige auf einem Display den Displayspeicher 13 zur Speicherung von Farbinformationen auswählen. Diese Infor­ mationen werden von der Fensternummer in den Nachschlagetabel­ len 28 oder 29 ausgewählt und bewirken, daß ein Signal zur Auswahl der Ausgabe aus dem Displayspeicher 13 an den Multi­ plexer 24 angelegt wird. Alternativ kann eine andere Fenster­ nummer den Displayspeicher 14 auswählen und ein Signal an den Multiplexer 24 zur Auswahl des Displayspeichers 14 anlegen.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert worden ist, werden bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei Displayspeicher 13 und 14 verwendet, um einen doppelt gepufferten Ausgang zum raschen Schalten des Ausgabedisplays zu schaffen. Dies ist bei einer Anordnung zweckmäßig, die zu Animationszwecken verwendet wird. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert jeder der Displayspeicher 13 und 14 vierundzwanzig Bits an RGB-Farbinformationen an jeder Position bzw. jedem Platz, der ein Pixel auf dem Ausgabedisplay darstellt. Wenn vierundzwanzig Bits an Farbinformationen benutzt werden, lie­ fern acht dieser Bits die rote Farbinformation, acht der Bits die grüne Farbinformation und acht der Bits die blaue Farbin­ formation. Diese werden vom Multiplexer 24 an eine Anzahl von Eingangsanschlüssen des Multiplexers 30 angelegt. Wenn die Farbtiefe des Fensters vierundzwanzig Bits beträgt, wird das Signal an alle Eingänge des Multiplexers 30 angelegt. Die Daten an dem mit 0 bezeichneten Eingang werden von dem Tiefen­ auswahlausgangssignal der WID-Nachschlagetabelle 28 bzw. 29 ausgewählt und vom Ausgang des Multiplexers 30 an eine Anzahl von Farbnachschlagetabellen 34, 36, 38 und 40 angelegt.
Für viele Anwendungen werden jedoch keine vierundzwanzig Farb­ informationsbits benutzt. Einige Anwendungen können beispiels­ weise nur zwölf RGB-Farbinformationsbits und andere Anwendun­ gen nur acht Farbinformationsbits verwenden. Dabei wird es möglich, daß ein Einzeldisplayspeicher sowohl für doppelt- als auch dreifach gepufferte Ausgabe verwendet werden kann.
Wenn nur zwölf Bits an RGB-Farbinformationen in einer speziel­ len Anwendung benutzt werden, bleiben bei Speicherung dieser Informationen in einem der Displayspeicher 13 bzw. 14 weitere zwölf Bits an Speicherraum an jedem Platz übrig, die für einen zweiten Rahmen derselben Anwendung ausgenutzt werden können. Es sei beispielsweise angenommen, daß zwölf Bits an RGB-Farb­ informationen in den zwölf am höchsten bewerteten Bits des Displayspeichers 14 gespeichert sind, so daß zusätzliche zwölf Bits in den zwölf niedriger bewerteten Bits an jedem Platz des Displayspeichers 14 gespeichert werden können. Die Fenster­ nachschlagetabelle 28 liefert dann Angaben an den Tiefenselek­ tionseingang des Multiplexers 30 darüber, daß zunächst die zwölf am höchsten bewerteten Bits als erster Rahmen und danach die zwölf niedriger bewerteten Informationsbits an jedem Platz als zweiter Rahmen auszuwählen sind. Diese Eingaben an den Multiplexer 30 werden an die mit 1 und 2 bezeichneten An­ schlüsse angelegt. Demgemäß können die ersten und zweiten Rahmen einer speziellen Anwendung in demselben Displayspeicher 13 oder 14 gespeichert, einer nach dem anderen durch den Tie­ fenselektionsausgang der WID-Nachschlagetabelle 28 ausgewählt und an den Multiplexer 30 für das spezielle Fenster angelegt werden.
Mit jedem der zwölf Bits an RGB-Farbinformatiomen an den Ein­ gangsanschlüssen des Multiplexers 30 gibt es eine zweite Lei­ tung an jede der Eingangspositionen 1 und 2, über die ein 12-Bit-Muster, bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine konstante Folge von zwölf Nullen, zur Vervollständigung der notwendigen vierundzwanzig Bits an Farbinformationen, die für die Farbnachschlagetabellen 34, 36, 38 und 40 notwendig sind, angelegt wird.
Als Folge davon, besitzt das System 200 die Fähigkeit, daß ein Einzeldisplayspeicher 13 oder 14 als doppelt gepufferter Dis­ playspeicher genutzt werden kann, in dem die ersten zwölf Bits an jedem Platz zur Darstellung eines ersten Farbinformations­ rahmens und die zweiten zwölf Bits an jedem Platz zur Darstel­ lung eines zweiten Farbinformationsrahmens verwendet werden. Demgemäß kann eine Doppelpufferung selbst dann erreicht wer­ den, wenn nur ein einziger Displayspeicher 13 oder 14 für das System 200 vorgesehen ist.
In ähnlicher Weise können gewisse Anwendungen bei Benutzung durch das System 200 derart adaptiert werden, daß sie mit nur acht Bits an Farbinformationen durchgeführt werden können. In einem solchen Falle kann jeder Platz eines Displayspeichers 13 oder 14 zur Speicherung von drei verschiedenen Farbinforma­ tionsrahmen genutzt werden, die mit Hilfe des Tiefenselek­ tionsausgangs der WID-Nachschlagetabellen 28 oder 29 zum Aus­ gang des Multiplexers 30 durchgeschaltet werden können. Wenn nur acht Bits an Farbinformation durch den Anwendungsfall des speziellen Fensters ausgenutzt werden, ist im Ergebnis jeder der Displayspeicher 13 oder 14 selbst in der Lage, einen drei­ fach gepufferten Ausgang zu liefern. Die an den Multiplexer 30 an den Positionen 3, 4 und 5 angelegten Eingangssignale führen dann jeweils acht Bits an Farbinformationen. Zusammen mit den jeweils acht Informationsbits gibt es bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ein 16-Bitmuster aus sechzehn Bit-Nullen zum Füllen der notwendigen 24 Bits zur Übertragung zu den Farbnachschlagetabellen 34, 36, 38 und 40 über den Ausgang des Multiplexers 30.
In dem in Fig. 2 dargestellten System 200 sind die acht an der Eingangsposition 3 ausgewählten Eingangsbits die acht am höch­ sten bewerteten Bits, während die acht an der Position 5 aus­ gewählten Eingangsbits die acht am niedrigsten bewerteten Bits sind, und die acht Informationsbits auf der Position 4 sind die dazwischenliegenden Bits.
Zur Rekapitulation: Der 0-Eingang am Multiplexer 30 liefert vierundzwanzig volle Bits an einzeln gepufferter Farbinforma­ tion. Die 1- und 2-Eingänge zum Multiplexer 30 liefern jeweils zwölf Bits an doppelt gepufferter RGB-Farbinformation. Die Eingänge 3, 4 und 5 liefern jeweils acht Bits der dreifach gepufferten Farbinformation. Es ist natürlich nicht notwendig, daß die Displayspeicher 13 und 14 zur Doppelpufferung benutzt werden, wenn man zwölf Bits an Farbinformation benutzt, oder zur Dreifachpufferung, wenn man acht Bits an Farbinformation benutzt. Es ist durchaus möglich, daß eine spezielle Anwendung acht oder zwölf Bits an Farbinformation benutzt, und trotzdem nur einen einfach gepufferten Ausgang liefert. Ist dies der Fall, so wählt die Fenster-Nachschlagetabelle 28 oder 29 den individuellen Eingangsanschluß, der vom Multiplexer 30 verwen­ det werden soll, um die Ausgabe an die Farbnachschlagetabelle zu entwickeln.
Jedes der Ausgangssignale des Multiplexers 30 wird von den Farbnachschlagetabellen unterschiedlich behandelt. Bei einem vollständigen 24-Bit-RGB-Farbsignal werden acht dieser Bits zur Anzeige von rot, acht zur Anzeige von grün und acht zur Anzeige von blau benutzt. Diese werden vom Ausgang des Multi­ plexers 30 an eine der 0-N Farbnachschlagetabellen (in Fig. 2 als Tabellen 34 . . . 36 gezeigt) übertragen, wobei mehrere Farbnachschlagetabellen vom System 200 zur Verarbeitung von 24 Bits an RGB-Information vorgesehen sind. Eine spezielle Fen­ sternummer, die an die WID-Nachschlagetabelle 28 oder 29 ange­ legt wird, wählt beispielsweise eine spezielle der 24-Bit-RGB- Farbnachschlagetabellen zur Entwicklung der Farbausgabe für das Display.
Dieselben 24-Bit-Farbnachschlagetabellen werden benutzt, wenn nur zwölf Bits an Farbinformationen zur Verfügung stehen und die restlichen Bitpositionen mit Nullen gefüllt sind. In einem solchen Fall wird die spezielle Farbnachschlagetabelle mit den notwendigen Werten für jedes der möglichen Farbsignale verse­ hen, die am Ausgang des Multiplexers 30 zur Verfügung stehen, und die Fenster-Nachschlagetabelle 28 oder 29 liefert über den Multiplexer 31 das geeignete Signal auf der Farbnachschlageta­ bellen-Auswahlleitung an den Multiplexer 32, um die Ausgabe aus dieser speziellen Farbnachschlagetabelle auszuwählen.
Wenn eine spezielle Anwendung nur acht oder zwölf Bits an Farbinformation benutzt und die restlichen Bits mit Nullen gefüllt sind, wird in ähnlicher Weise diese Information an den Ausgang des Multiplexers 30 gelegt und an jede der Farbnach­ schlagetabellen geliefert. Die Selektion der zu verwendenden speziellen Farbnachschlagetabelle erfolgt wiederum durch die Fenster-Identifizierungsfarbnachschlagetabelle 28 oder 29 über die Farbnachschlagetabelle-Auswahlleitung, die den Multiplexer 32 steuert. Die Farbnachschlagetabellen, die mit acht oder zwölf Bits an Farbinformation arbeiten, sind die mit 38-40 bezeichneten Tabellen, die außerdem als Farbindex-Nachschlage­ tabellen 0-m in Fig. 2 identifiziert sind. Im Falle von acht Bits an Farbinformation werden 256 mögliche Ausgangsinforma­ tionen von jeder der Farbindex-Nachschlagetabellen 0-m zur Verfügung gestellt. Im Falle von zwölf Bits an Farbinformation werden 4096 mögliche Ausgangskombinationen von jeder der Farb­ index-Nachschlagetabellen 0-m gebildet. Die Auswahl der spe­ ziellen Tabelle hängt von dem speziellen bearbeiteten Fenster ab, dessen Fensternummer die WID-Nachschlagetabelle 28 oder 29 dazu veranlaßt, das richtige Signal auf der Farb-LUT-Auswahl­ leitung zur Steuerung des Multiplexers 32 zu liefern.
Ein spezieller Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Fensteridentifizierungs-Nachschlagetabelle 28 einfach durch Signale aus der CPU umprogrammiert werden kann, um praktisch einen neuen Satz von Auswahlparametern für die Multiplexer 24, 30 und 32 zu bilden. Durch Änderung nur eines einzelnen Bits innerhalb der Fensteridentifizierungs-Nachschlagetabelle 28 kann die CPU für vollständig andere Selektionen der Display­ speicher 13 und 14, der Tiefe der Farbinformationen durch den Multiplexer 30 und der Auswahl der Farbnachschlagetabellen durch den Multiplexer 32 sorgen.
Diese Programmierbarkeit erlaubt eine große Zahl von Variatio­ nen mit dem System 200. Wenn beispielsweise eine erste Anwen­ dung vierundzwanzig Bits an RGB-Farbinformationen benutzt, so kann die Farbnachschlagetabelle 0 (angegeben als 34 in Fig. 2) benutzt und von dem Farbnachschlagetabellen-Auswahlausgang der Fensteridentifizierungs-Nachschlagetabelle 28 mit Hilfe des Multiplexers 32 ausgewählt werden. Wenn es bei Operation mit dieser speziellen Anwendung erwünscht ist, die verfügbaren Farben zu ändern, so kann eine Umprogrammierung eines einzigen Bits der Farbnachschlagetabelle 28 ein an den Multiplexer 32 anlegbares Auswahlsignal hervorrufen, um eine andere der 24- Bit-RGB-Farbnachschlagetabelle auszuwählen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß jede der Farbnachschlagetabellen programmierbar ist und daher durch Signale von der CPU zur Entwicklung zusätzlicher Farbinforma­ tionen über die in einer festen Nachschlagetabelle verfügbaren hinaus zu schaffen. So kann beispielsweise die CPU Signale zum Umprogrammieren einer speziellen 24-Bit-RGB-Farbnachschlageta­ belle 1 liefern, während die 24-Bit-RGB-Farbnachschlagetabelle 0 derart verwendet wird, daß die Farbnachschlagetabelle 1 mittels des Multiplexers 32 bei Beendigung der laufenden Ope­ ration sofort gewählt werden kann. Es ist verständlich, daß die gleiche Befähigung zum Umprogrammieren einzelner Farbin­ dex-Nachschlagetabellen 0-m (38-40) benutzt werden kann. Diese Programmierbarkeit sorgt für eine praktisch unbegrenzte Vari­ ationsmöglichkeit in den Farben, die für irgendeine spezielle Anwendung verfügbar gemacht werden können. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Verbesserung gegenüber festen Farbnachschla­ getabellen, wie sie der Stand der Technik benutzt.

Claims (9)

1. Computersystem mit wenigstens einem Displayspeicher (13, 14), einem Fensteridentifizierungsspeicher (18), einer Logik­ schaltung (20), die durch Vergleich der Fensternummer im Fen­ steridentifizierungsspeicher (18) mit der Fensternummer der an den Displayspeicher übertragenen Information feststellt, ob die an jedem Platz des Displayspeichers zu speichernde Infor­ mation in dem richtigen Fenster ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine von Fensteridentifizierungssignalen akti­ vierbare Fensteridentifizierungs-Nachschlagetabelle (28, 29) vorgesehen ist, die ein Ausgangssignal zum Auswählen der An­ zahl der aus dem Displayspeicher auszugebenden Farbinforma­ tionsbits zur Erzeugung der Farbinformation für ein Ausgabege­ rät (12) liefert.
2. Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Farbnachschlagetabellen (34, 36, 38, 40) und Mit­ tel (31, 30) vorgesehen sind, welche die Fensteridentifizie­ rungs-Nachschlagetabelle (28, 29) ein Ausgangssignal zur Aus­ wahl einer speziellen Farbnachschlagetabelle ausgeben lassen, die aufgrund der Anwendung in einem speziellen Fenster benutzt wird.
3. Computersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eine der Farbnachschlagetabellen (34, 36, 38, 40) programmierbar ist.
4. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensteridentifizierungs-Nach­ schlagetabelle (28, 29) programmierbar ist.
5. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Displayspeicher (14) und Mit­ tel (31, 24) vorgesehen sind, welche die Fensteridentifizie­ rungs-Nachschlagetabelle (28, 29) zur Entwicklung eines Aus­ gangssignals für die Auswahl des bei einer speziellen Anwen­ dung zu benutzenden speziellen Displayspeichers (13, 14) ver­ anlassen.
6. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Fensteridentifizierungs-Nach­ schlagetabelle (29) und Mittel (26) zur Auswahl von Ausgängen aus einer der beiden Fensteridentifizierungs-Nach­ schlagetabellen (28, 29) vorgesehen sind.
7. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Signalerzeugungsmittel, die einen fehlge­ schlagenen Schreibversuch anzeigen, und Mittel zur Speicherung des den Fehlversuch anzeigenden Signals vorgesehen sind.
8. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensteridentifizierungs-Nach­ schlagetabelle (28, 29) Mittel zugeordnet sind, welche die Fensteridentifizierungs-Nachschlagetabelle zur Erzeugung eines Ausgangssignals für die Auswahl der Anzahl von aus dem Dis­ playspeicher für die Übertragung von Farbinformationen an das Ausgangsgerät auszugebenden Farbinformationsbits veranlassen.
9. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Displayspeicher (13, 14) als Vollbild­ -Bitabbildungs-Displayspeicher ausgebildet sind.
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