DE4126779A1 - Verfahren zum betrieb eines pufferspeichers zur erzeugung eines triggermusters - Google Patents
Verfahren zum betrieb eines pufferspeichers zur erzeugung eines triggermustersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren eines
Pufferspeichers zur Erzeugung eines Triggermusters.
Ein Pufferspeicher ist ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM-Speicher) mit Speicherplätzen, welche darstellbaren
Fixe in (Bildpunkten) einer Abbildungsvorrichtung entsprechen.
Ein Pufferspeicher läßt sich beispielsweise zur Speicherung
eines wirklichen Bildes einer Anzeige verwenden, die auf einer
Anzeigevorrichtung mit Kathodenstrahlröhre eines Raster-Scan-
Oszilloskops erstellt werden soll. In diesem Fall werden die
Pixel der Abbildungsvorrichtung gemäß einem Raster-Scan-Muster
adressiert und der Inhalt des Pufferspeichers zur Bestimmung
der Intensität verwendet, mit der jedes Pixel der Anzeige
vorrichtung leuchtet.
Ein Oszilloskop wird herkömmlicherweise zum Anzeigen einer
Wellenform verwendet, welche die Veränderung einer ersten
Variablen als Funktion einer zweiten Variablen darstellt. In
der nachstehenden Beschreibung wird der Einfachheit halber
bisweilen davon ausgegangen, daß die erste Variable die Größe
einer gemessenen Quantität darstellt und die zweite Variable
die Zeit ist, so daß die Wellenform die Größe der gemessenen
Quantität als Funktion der Zeit darstellt. Es versteht sich
jedoch, daß die zweite Variable nicht unbedingt für Zeit
stehen oder gar zeitverbunden sein muß. Bei einem herkömm
lichen Raster-Scan-Oszilloskop werden Wellenform-Daten erfaßt,
die aus einem Fluß oder Strom von Paaren verbundener Daten
wörter bestehen. Ein Wort eines jeden Paares stellt den Wert
einer ersten Variablen und das andere Wort den Wert einer
zweiten Variablen dar. Im typischen Fall ist die erste Vari
able die Größe einer Probe oder eines Abtastwerts eines an
einem Testpunkt vorliegenden Signals und die zweite Variable
ist die Zeit, zu der die Probe genommen wurde. Der Wertebe
reich der ersten Variablen wird so umgewandelt, daß er dem
Bereich des Adreßraumes der Anzeigevorrichtung des Oszillos
kops entlang der vertikalen Ablenkachse entspricht, und der
Wertebereich der zweiten Variablen wird so umgewandelt, daß er
dem Adreßraum der Anzeigevorrichtung entlang der horizontalen
Ablenkachse entspricht. Ein jedes Paar verbundener Datenwörter
in den Wellenform-Daten definiert dann einen diskreten Platz
im Adreßraum der Anzeigevorrichtung. Für jedes derartige Paar
wird der Inhalt des entsprechenden Speicherplatzes des Puffer
speichers ausgelesen, erhöht und in denselben Speicherplatz
wieder eingelesen. Eine Anzeige des Inhaltes des Puffer
speichers erläutert graphisch die Funktion, die die erste
Variable mit der zweiten Variablen verbindet, und die rela
tiven (Leucht)Intensitäten der Pixel stellen die relativen
Häufigkeiten des Auftretens der verschiedenen Ereignisse dar,
die von den Paaren verbundener digitaler Wörter definiert
werden.
Die US-Patentschrift Nr. 45 10 571 offenbart ein digitales
Vektoroszilloskop mit einem Speicher zur Erfassung einer Wel
lenform, in den Proben linear geladen werden, und mit einem
Speicher einer Bezugswellenform, in dem Probenwerte gespei
chert sind, die eine Bezugswellenform darstellen. Die in dem
Erfassungswellenformspeicher gespeicherte Wellenformaufzeich
nung wird mit der Wellenformaufzeichnung verglichen, die in
dem Bezugswellenformspeicher vorliegt. Wird nun bei einer neu
erfaßten Wellenform eine Abweichung von der Bezugswellenform
über eine vorbestimmte Toleranzgrenze hinaus festgestellt,
wird eine Aufzeichnung dieser neuen Wellenform in einem
Speicher einer veränderten Wellenform abgelegt.
Es ist bekannt, Wellenformdaten zu testen, die eine Signal
größe als Funktion der Zeit darstellen, indem Paare minimaler
und maximaler Werte gespeichert werden, die jeweils mit den
Probenahmezeiten verbunden sind, um auf diese Weise festzu
stellen, ob die Signalgröße in eine Hüllkurve einer Bitgruppe
fällt. Bei Erfassung eines neuen Probenwertes wird dieser mit
den maximalen und minimalen Werten für die Probenahmezeit ver
glichen. Liegt der neue Abtastwert nicht zwischen den Minimal- und
Maximalwerten, wird im typischen Fall ein Trigger erzeugt,
um eine Beendigung der Signalerfassung auszulösen.
Diese Art von Hüllkurvenprüfung ist insofern nachteilig, da
sie auf ein einzelnes Paar minimaler und maximaler Werte für
jede Probenahmezeit begrenzt und daher nur auf einzelwertige
Wellenformen anwendbar ist. Es muß dabei auf den Speicher zu
gegriffen werden, um die minimalen und maximalen Werte auszu
lesen und den Vergleich durchzuführen.
Die Hüllkurvenprüfung läßt sich dadurch verallgemeinern, daß
Polygone in einem Anzeigeraum definiert werden und jedes Poly
gon in eine Hüllkurve von Min-Max-Paaren umgewandelt wird. Bei
Verarbeitung eines jeden Probewertes erfolgt ein Vergleich
dieses Probewertes mit einer Hüllkurven-Datenbank. Liegt der
Datenpunkt innerhalb des X-Bereiches einer Hüllkurve, und
zwischen den Minimal- und Maximalwerten von Y für diesen
X-Punkt der Hüllkurve, dann wird ein Trigger erzeugt. Dieses
Hüllkurvenprüfverfahren erfordert mehrere Schritte zur Bestim
mung, ob ein einzelner Datenpunkt einen Trigger rechtfertigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein weniger aufwendigeres Ver
fahren mit höherer Genauigkeit verfügbar zu machen. Die allge
meine Lösung dieser Aufgabe ist im Hauptanspruch angegeben.
Die vorliegende Erfindung stellt demzufolge ein Verfahren zum
Betrieb eines Pufferspeichers zur Verfügung, welcher eine An
ordnung von Speicherplätzen umfaßt, die durch ein n-Bit Adreß
wort und ein m-Bit Adreßwort definiert sind. Jeder Speicher
platz kann einen aus zumindest zwei Bit bestehenden numeri
schen Wert speichern. Mit den weiteren Schritten des Verfah
rens werden gewählte Speicherplätze des Pufferspeichers mit
jeweils einem Triggerkode geladen. Ein erstes Datenwort aus
n-Bit und ein zweiten Datenwort aus m-Bit werden empfangen. Der
numerische Wert, der an dem Speicherplatz gespeichert ist,
wird aus dem Pufferspeicher ausgelesen. Die Adresse dieses
Speicherplatzes ist von den ersten und zweiten Datenwörtern
definiert. Wenn der im vorhergegangenen Schritt ausgelesene
numerische Wert in einem vorbestimmten Verhältnis zu dem
Triggerkode steht, wird ein vorbestimmtes Ansprechsignal
erzeugt.
Die Erfindung läßt sich ferner als ein Verfahren zum Betrieb
eines Pufferspeichers beschreiben, welcher eine Vielzahl von
Speicherplätzen in einem Adreßraum mit einer ersten und einer
zweiten Dimension umfaßt. Jeder Speicherplatz kann einen aus
zumindest zwei Bit bestehenden numerischen Wert speichern, und
es laufen folgende Schritte ab:
- (a) Laden jeweils eines Triggerkodes in die Speicherplätze innerhalb eines gewählten Bereiches des Adreßraums,
- (b) Erfassung einer Folge von Paaren von Datenwörtern, von denen jedes aus einem ersten Datenwort und einem zweiten Datenwort besteht, wobei der Bereich des ersten Datenwortes zumindest dem Bereich der ersten Dimension des Adreßraums entspricht und der Bereich des zweiten Datenworts zumindest dem Bereich der zweiten Dimension des Adreßraums entspricht,
- (c) für jedes Paar Datenwörter:
- (i) Auslesen des numerischen Wertes aus dem Pufferspeicher, welcher an einem Speicherplatz abgelegt ist, dessen Adresse in der ersten Dimension des Adreßraumes von einem Adreßwort definiert ist, welches auf vorbestimmte Weise mit dem ersten Datenwort verbunden ist und dessen Adresse in der zweiten Dimension des Adreßraumes durch ein Adreßwort definiert ist, das auf vorbestimmte Weise mit dem zweiten Datenwort verbunden ist,
- (ii) Vergleichen des numerischen Wertes mit dem Triggerkode,
- (iii) steht der numerische Wert in einem vorbestimmten Verhältnis zu dem Triggerkode: Erzeugung eines vorbestimmten Ansprechsignals, und
- (iv) ansonsten Erhöhung des numerischen Wertes um einen vorbestimmten Betrag und Einlesen des erhöhten numerischen Wertes in den Speicherplatz, der in Schritt (c) (i) gelesen wurde,
- (d) anschließende Erzeugung von Paaren erster und zweiter Adreßwörter, und
- (e) für jedes Paar von Adreßwörtern:
- (i) Auslesen des numerischen Wertes, welcher an dem Speicherplatz abgelegt ist, der durch die ersten und zweiten Adreßwörter definiert ist, aus dem Pufferspeicher, und
- (ii) steht der numerische Wert in einem vorbe stimmten Verhältnis zu dem Triggerkode: Wiedereinlesen des unveränderten numerischen Wertes in den Speicherplatz, der in Schritt (e) (i) gelesen wurde, und
- (iii) ansonsten Erniedrigung des numerischen Werts um einen vorbestimmten Betrag und Wiedereinlesen des ernie drigten numerischen Wertes in den Speicherplatz, der in Schritt (e) (i) gelesen wurde.
Gemäß eines dritten Aspektes der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Pufferspeichervorrichtung eine Vielzahl von Speicher
plätzen, die einen zweidimensionalen Adreßraum einnehmen und
jeweils einen aus zumindest zwei Bit bestehenden numerischen
Wert speichern können. Hierzu gehört eine Vorrichtung zur
Definition eines Bereiches des Adreßraumes und Laden jeweils
eines Triggerkodes in die Speicherplätze innerhalb dieses
definierten Bereiches. Ferner ist eine Eingabevorrichtung zum
Empfang einer Folge von Paaren von Datenwörtern vorhanden, die
jeweils aus einem ersten Datenwort und einem zweiten Datenwort
zusammengesetzt sind. Eine Vorrichtung spricht auf ein von der
Eingabevorrichtung empfangenes Paar Datenwörter an, um aus dem
Pufferspeicher den numerischen Wert auszulesen, der in dem
Speicherplatz abgelegt ist. Die Adresse dieses Speicherplatzes
ist von einem ersten Adreßwort definiert, welches auf vorbe
stimmte Art mit dem ersten Datenwort verbunden ist. Ein zwei
tes Adreßwort ist auf vorbestimmte Art mit dem zweiten Daten
wort verbunden. Der numerische Wert von dem Pufferspeicher
wird mit dem Triggerkode verglichen, und ein vorbestimmtes An
sprechsignal erzeugt, wenn der numerische Wert in einem vorbe
stimmten Verhältnis zu dem Triggerkode steht.
Zum besseren Verständnis der Erfindung, und zur Erläuterung,
wie diese in die Praxis umsetzbar ist, wird nachstehend bei
spielhaft auf die Zeichnung Bezug genommen, deren einzige
Figur ein schematisches Diagramm eines digitalen Raster-Scan-
Oszilloskops gemäß vorliegender Erfindung darstellt. Aus der
folgenden Beschreibung der Zeichnung ergeben sich weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung. Um die
Zeichnung nicht unnötig zu komplizieren, wurden Komponenten,
die nicht zum Verständnis der Erfindung beitragen, nicht
eingezeichnet.
Das dargestellte Oszilloskop umfaßt eine Kathodenstrahl
röhren-Anzeigevorrichtung 4 mit einem Anzeigeschirm 6 und
einer Ablenkschaltung 8. Das Oszilloskop arbeitet unter
Steuerung eines Prozessors 18, der das Oszilloskop zur Aus
führung verschiedener Arbeitsgänge betreibt. Der Prozessor 18
kommuniziert über einen Systembus 22 mit anderen Komponenten
des Oszilloskops. Eine Bedienungsperson des Oszilloskop kann
über eine Bedienungsschnittstelle 20 verschiedene Einstel
lungen des Oszilloskops vornehmen. Das Oszilloskop umfaßt
ebenfalls einen Videokontroller 14, der als Reaktion auf ein
von einem Pixeltaktgenerator 16 erzeugtes Pixeltaktsignal PC
arbeitet und horizontale und vertikale Synchronisierimpulse
(Sync-Impulse) H und V erzeugt. Der Videokontroller 14 erzeugt
auch synchron mit dem vertikalen Synchronisierimpuls V ein
Rahmenendesignal FE.
Die Synchronisierimpulse werden an die Ablenkschaltung 8
angelegt, die horizontale und vertikale Ablenksignale erzeugt,
welche eine Ablenkung des Elektronenstrahls der Kathoden
strahlröhre in einem waagrechten Rastermuster aus 512 Zeilen
über den Schirm der Kathodenstrahlröhre bewirken. Während
jeder waagrechten Zeilenzeit werden 512 Pixeltaktimpulse
erzeugt. Auf diese Weise ist der Anzeigeschirm in 2 62 144
Pixel unterteilt.
Das Oszilloskop umfaßt auch einen Dual-Port-Pufferspeicher 36
mit 2 62 144 adressierbaren Speicherplätzen. Der Speicher 36
besteht aus vier Segmenten 36 0, 36 1, 36 2 und 36 3, die jeweils
als 512 Reihen mit 128 Speicherplätzen ausgelegt sind, und
jeder Speicherplatz kann einen numerischen Wert mit 4 Bit
speichern. Der Speicher 36 hat einen parallelen Port, der mit
einem Datenbus 44 verbunden ist, und einen seriellen Port, der
mit einem Digital/Analog-Videowandler (V-DAC) 42 verbunden
ist.
Am Anfang eines jeden waagrechten Abtastzeilen-Rücklaufs löst
der Videokontroller 14 einen Bildwiederholzyklus aus. Während
dieses Zyklus legt der Videokontroller ein HOLD-Signal an
einen Speicheradressengenerator 60 und an einen Adreßbus
arbitrator 64. Der Arbitrator 64 steuert den Zustand eines
Adreßbusmultiplexers (MUX) 66, der einen Zustand hat, in dem
er den Videokontroller 14 wählt, und einen anderen Zustand, in
dem er den Speicheradressengenerator 60 wählt. Der Speicher
adressengenerator 60 bestätigt das HOLD-Signal durch Ausgabe
eines HOLDACK-Signals an den Busarbitrator 64. Der Arbitrator
64 spricht auf die HOLD- und HOLDACK-Signale an, indem er den
Multiplexer 66 in den Zustand versetzt, indem er den Video
kontroller 14 wählt. Der Videokontroller 14 setzt eine 8-Bit
Reihenadresse, die der nächsten anzuzeigenden Abtastzeile
entspricht, auf den Adreßbus 24. Auf diese Weise wird eine
Reihe von Speicherplätzen in jedem Segment von Speicher 36
gewählt. Der Inhalt der 128 Speicherplätze in der gewählten
Reihe eines jeden Segmentes wird in ein internes Schiebe
register des Speichersegments verschoben. Die Speichersegmente
36 0, 36 1, 36 2 und 36 3 werden in wiederholter Sequenz als
Reaktion auf aufeinanderfolgende Pixeltaktimpulse während des
aktiven Intervalls der waagrechten Abtastzeile gewählt, und
bei Wahl eines jeden Segmentes wird der Inhalt seines internen
Schieberegisters durch den seriellen Port hinaus geschoben.
Daher sind die durch den seriellen Port verschobenen Werte in
der Sequenz 36 0, 36 1, 36 2, 36 3, 36 0, 36 1 usw., und werden mit
Ablenkung des Elektronenstrahls unter Steuerung der von der
Ablenkschaltung 8 erzeugten Ablenksignale synchronisiert. Die
Sequenz der aus dem Speicher 36 ausgelesenen numerischen Werte
wird von V-DAC 42 in ein analoges Intensitätssignal umgewan
delt. Das Intensitätssignal wird zur Steuerung der Intensi
täten verwendet, mit denen die Pixel auf einer Zeile des
Raster leuchten. Daher entsprechen die adressierbaren
Speicherplätze des Pufferspeichers 36 im Verhältnis 1:1 den
darstellbaren Pixeln auf dem Schirm 6 der Kathodenstrahl
röhre und werden von dem Elektronenstrahl der Anzeigevor
richtung 4 synchron mit dem Abtasten des Anzeigeschirmes 6
abgetastet. Die Intensität, mit der ein gegebenes Pixel in dem
Bildwiederholzyklus leuchtet, hängt von dem in dem
entsprechenden Speicherplatz gespeicherten numerischen Wert
ab. Da die im Pufferspeicher 36 gespeicherten numerischen
Werte jeweils vier Bit haben, kann die Anzeigevorrichtung 4
sechzehn Intensitätsstufen (Aus-Zustand und fünfzehn
Graustufen) anzeigen.
Das Oszilloskop umfaßt eine Erfassungsschaltung (ACQ-CCT) 54,
die Wellenformdaten erstellt, welche aus Paaren digitaler
Wörter bestehen. Ein Wort eines jeden Paares stellt den Wert
eines ersten Parameters dar und das andere Wort des Paares
steht für den Wert eines zweiten Parameters. Die Wellenform
datenpaare werden an den Speicheradreßgenerator 60 angelegt.
Als Reaktion auf jedes Wellenformdatenpaar, und die von der
Bedienungsschnittstelle 20 empfangenen Skalierungs- und
Versetzungssignale erzeugt der Speicheradreßgenerator 60 ein
9-Bit Y-Adreßwort und ein 9-Bit X-Adreßwort. Muß der Videokon
troller 14 auf den Bus 24 Zugriff haben, speichert der
Speicheradreßgenerator 60 vorübergehend die X- und Y-Adreß
wörter. Muß der Videokontroller 14 nicht mehr auf den Bus 24
zugreifen, beispielsweise während des vertikalen Rücklauf
intervalles, versetzt der Arbitrator 64 den Multiplexer 66 in
den Zustand, in dem er den Speicheradressengenerator 60 wählt,
und der Speicheradressengenerator 60 legt das Y-Adreßwort und
die oberen sieben Bit des X-Adreßworts als 16-Bit Speicher
adreßvektor an den multiplexierten Adreßbus 24. Der Adreßbus
24 ist acht Bit breit, und daher wird der Speicheradreßvektor
in zwei Wörtern von jeweils acht Bit vorgelegt, wobei sich das
eine Wort aus den oberen acht Bit der Y-Adresse und das andere
aus der X-Adresse und dem niedrigstwertigen Bit der Y-Adresse
zusammensetzt. Der Speicheradressengenerator 60 legt die
beiden niedrigstwertigen Bit des X-Adreßwortes an einen
Dekoder 62, der die beiden niedrigstwertigen Bit des X-
Adreßworts in einen von vier Binärwerten dekodiert.
Vor Durchführung einer Signalerfassung definiert die
Bedienungsperson einen Triggerbereich in dem Adreßraum der
Anzeigevorrichtung 4. Der Triggerbereich kann eine oder
mehrere geschlossene Figuren bilden, in welchem Fall der
Triggerbereich unter Verwendung der Bedienerschnittstelle zur
Bewegung des Cursors des Oszilloskops um die Grenzen einer
jeden geschlossenen Figur herum definiert werden kann. Der
Prozessor 18, der über die Busse 22 und 44 wirkt, lädt einen
Triggerkode in diejenigen Speicherplätze, die den vom Cursor
bei Definierung der Grenzen erfaßten Pixeln entsprechen. Für
jeden Wert von Y im Adreßraum der Anzeigevorrichtung, bei dem
zwei Pixel von dem Cursor erfaßt werden, lädt der Prozessor 18
ebenfalls den Triggerkode in alle diejenigen Speicherplätze,
die den Pixeln zwischen diesen beiden erfaßten Pixeln
entsprechen. Alternativ kann der Triggerbereich auch der
Bereich außerhalb einer geschlossenen Figur sein, in welchem
Fall die Speicherplätze, die den Pixeln innerhalb der Grenzen
der geschlossenen Figur entsprechen, in der voranstehend
beschriebenen Weise identifiziert werden können, und der
Triggerkode kann in alle Speicherplätze geladen werden, die
den Pixeln entsprechen, die nicht innerhalb der Grenzen
liegen. Der Prozessor 18 lädt ebenfalls den Triggerkode in ein
Register 84. Es versteht sich, daß aufgrund der Tatsache, daß
der Speicher 36 in vier Segmente unterteilt ist, der Trigger
bereich des Anzeigenadreßraumes allgemein den vier Trigger
bereichen in jeweils den Adreßräumen der Speichersegmente
entspricht.
Während einer Signalerfassung arbeitet der Pufferspeicher 36
in einem Lese-, Modifizier-, Schreib-Modus. Die an den vier
Speicherplätzen gespeicherten Werte, die durch einen von dem
Speicheradressengenerator 60 an den Bus 24 gelegten Speicher
adreßvektor identifiziert werden, werden aus dem Puffer
speicher ausgelesen und auf den Datenbus 44 gesetzt. Ein
Pixelmanipulator 70 liest die numerischen Werte aus dem Daten
bus aus und lädt sie in einen Signalspeicher 72. Der Signal
speicher 72 legt die aus dem Bus 44 ausgelesenen numerischen
Werte auf die Adreßleitungen eines Nachschlag-RAM 74, dessen
Datenleitungen mit einem Eingang eines Multiplexers 78 verbun
den sind. Der Nachschlag-RAM 74 gibt vier Ausgangswerte zu
rück, die über eine im RAM 74 gespeicherte Nachschlagtabelle
jeweils mit den vier Eingangswerten verbunden sind, und diese
modifizierten Werte werden von dem Multiplexer 78 auf den
Datenbus gesetzt. Auf der Grundlage der beiden niedrigst
wertigen Bits des von dem Speicheradreßgenerators 60 erzeugten
X-Adreßworts legt der Dekoder 62 ein Schreibfreigabesignal an
eines der vier Segmente des Speichers 36, und der passende der
vier modifizierten Werte wird zurück in das passende Segment
des Pufferspeichers 36 geschrieben. Die Inhalte der entspre
chenden Speicherplätze in den anderen drei Segmenten des
Speichers 36 bleiben unverändert.
Während der Erfassung werden die aus dem Pufferspeicher 36
ausgelesenen Werte ebenfalls an einen Komparator 82 gelegt,
der jeden Wert mit dem im Register 84 gespeicherten Trigger
kode vergleicht. Entspricht einer der aus dem Pufferspeicher
36 ausgelesenen Werte dem Triggerkode, ist der entsprechende
Ausgang des Komparators eine logische Eins, ansonsten eine
logische Null. Die "ist gleich"-Ausgänge des Komparators 82
werden mit einem Multiplexer (MUX) 86 verbunden, der an seinem
Steuereingang die beiden niedrigstwertigen Bit des vom
Speicheradressengenerator 60 erzeugten X-Adreßworts empfängt
und den Eingang wählt, der das Ergebnis des Vergleiches des
Triggerkodes mit dem Inhalt des Speicherplatzes, der gerade
aktualisiert wird, darstellt. Wenn daher der Speicherplatz,
der gerade aktualisiert wird, einem Pixel innerhalb des
Triggerbereiches entspricht, erstellt der Multiplexer 86 eine
logische Eins an seinem Ausgang, und ansonsten eine logische
Null. Der Ausgang des Multiplexers 86 wird an den Prozessor 18
gelegt, der auf eine vom Multiplexer 86 empfangene logische
Eins anspricht, indem er einen Trigger an die Erfassungs
schaltung 54 ausgibt, um die Beendigung der Erfassung auszu
lösen.
Die im RAM 74 gespeicherte Nachschlagetabelle wird durch den
Hauptprozessor 18 in den Nachschlag-RAM geladen. Um eine Aus
gabe von unerwünschten Triggern zu verhindern, ist die Nach
schlagetabelle so ausgelegt, daß kein Speicherplatz, der den
Triggerkode enthält, verändert wird. Ist beispielsweise der
Triggerkode eine dezimale "Zwei", dann ist die Nachschlage
tabelle so ausgelegt, daß der RAM 74 die in der rechten Spalte
von Tabelle Z aufgeführten Werte als Reaktion auf die Ein
gangswerte in der linken Spalte von Tabelle I zurücksendet.
Adresse | |
Daten | |
0 | |
1 | |
1 | 3 |
2 | 2 |
3 | 4 |
4 | 5 |
. | . |
. | . |
. | . |
14 | 15 |
15 | 15 |
Der Pixelmanipulator 70 umfaßt auch einen Abwärtszähler, der
ermöglicht, daß das Oszilloskop den Nachleuchtbetriebsmodus
eines Analogoszilloskops emuliert. Bei der Emulation des
Nachleuchtmodus vollzieht das Oszilloskop von Zeit zu Zeit
einen Ausschwingzyklus als Reaktion auf ein Signal von einem
Ausschwingzyklusinitiator 96. Während eines Ausschwing
schrittes erzeugt der Speicheradreßgenerator 60 einen internen
Speicheradreßvektor und die Inhalte der von diesem Speicher
adreßvektor identifizierten vier Speicherplätze wird durch den
Signalspeicher 72 an den Abwärtszähler gelegt. Im Fall der
dargestellten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der
Abwärtszähler einen zweiten Nachschlag-RAM 80, dessen Daten
leitungen mit dem zweiten Eingang des Multiplexers 78 ver
bunden sind. Der Nachschlag-RAM 80 sendet vier Ausgangswerte
zurück, die über die im RAM 80 gespeicherte Nachschlagetabelle
jeweils mit den vier Eingangswerten verbunden sind, und diese
modifizierten Werte werden von dem Multiplexer 78 auf den
Datenbus gesetzt und wieder in die passenden Speicherplätze
des Speichers 36 eingelesen. Nach jedem Lese-, Modifizier- und
Schreibzyklus erzeugt der Speicheradreßgenerator 60 einen
neuen Speicheradreßvektor. Zur Verringerung der Intensitäts
pumpeffekte zeigen die in aufeinanderfolgenden Ausschwing
schritten erzeugten Speicheradreßvektoren auf Plätze, die über
den Adreßraum des Speichers 36 versetzt sind. In einem Aus
schwingzyklus, der eine Folge von Ausschwingschritten dar
stellt, werden alle Speicherplätze, die Datenwerte ungleich
Null enthalten, erniedrigt.
In einem Ausschwingzyklus werden die Inhalte von Speicher
plätzen entsprechend Pixeln außerhalb des Triggerbereiches
erniedrigt, so daß die Pixel fortschreitend verblassen, es sei
denn, die entsprechenden Speicherplätze werden in Erfas
sungszyklen zumindest so schnell erhöht wie sie in Ausschwing
zyklen erniedrigt werden.
In einem Ausschwingzyklus ist es nicht erforderlich, die in
den Signalspeicher 72 geladenen Zahlen zu prüfen, um festzu
stellen, ob ein den Triggerkode enthaltender Speicherplatz
adressiert wurde, aber es muß sichergestellt werden, daß
Speicherplätze, die mit dem Triggerkode geladen wurden, nicht
modifiziert werden. Ist der Triggerkode eine dezimale "Zwei",
läßt sich dies durch Laden des Ausschwing-RAM 80 mit einer
Tabelle erzielen, so daß er als Ausgang den in der rechten
Spalte von Tabelle II aufgeführten Wert als Reaktion auf den
Eingang in der linken Spalte der Tabelle II erstellt.
Adresse | |
Daten | |
0 | |
0 | |
1 | 0 |
2 | 2 |
3 | 1 |
4 | 3 |
. | . |
. | . |
. | . |
14 | 13 |
15 | 14 |
Der Wert einer dezimalen "Zwei" für den Triggerkode wird ge
wählt, da er ausreicht, um den Triggerbereich für eine Bedie
nungsperson des Oszilloskops leicht erkennbar machen zu kön
nen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die voranstehend
beschriebene besondere Ausführungsform beschränkt ist, und daß
Variationen daran möglich sind, ohne daß hierbei vom Umfang
der Erfindung abzugehen, wie er in den nachstehenden Ansprü
chen und ihren Äquivalenten festgelegt ist. Beispielsweise ist
es nicht wesentlich, zwei getrennte Nachschlag-RAM für den
Pixel-Aktualisierungszyklus zu verwenden, da die Aktuali
sierungstabelle und die Ausschwingtabelle abwechselnd in einen
einzelnen RAM geladen werden können. Die Verwendung von zwei
getrennten RAM jedoch enthebt das System von einer Zeitbindung
und anderen Zwängen, die durch die Verwendung nur eines Nach
schlag-RAM für die beiden Funktionen bedingt wären. Weiterhin
ist es nicht erforderlich, Nachschlagtabellen für die Aktuali
sierungs- und Ausschwingvorgänge zu verwenden, da diese Vor
gänge unter Verwendung von Rechten- und Steuerwerken, die je
weils als Addierer und Subtrahierer fungieren, durchgeführt
werden können, unter der Voraussetzung, daß entsprechende
Schritte zur Vermeidung einer Änderung derjenigen Eingangs
werte unternommen werden, die dem Triggerkode entsprechen.
Dies kann auf der Aktualisierungsseite durch einen Nachschlag-
RAM erfolgen, der mit einer Tabelle geladen ist, die denselben
Ausgangswert für einen gegebenen Eingangswert zurücksendet,
außer in dem Fall, in dem der von dem Addierer erstellte
Eingangswert dem Wert entspricht, der von dem Addierer als
Reaktion auf den Triggerkode zurückgesandt wird, in welchem
Fall die Tabelle den Triggerkode zurücksendet. Ein ähnliches
Mittel kann auf der Ausschwingseite verwendet werden. Ein
Vorteil der Verwendung eines Rechen- und Steuerwerkes zur
Aktualisierung besteht darin, daß es die Anzeige von
verstärkten Zonen erleichtert, wie es in der ebenfalls
anhängigen deutschen Patentanmeldung P 41 25 920.3 vom 5.
August 1991 beschrieben ist. Die Verwendung eines Rechen- und
Steuerwerkes für das Ausschwingen erleichtert auch den
adaptiven Betrieb der Nachleucht- bzw. Ausschwingfunktion, wie
es in der ebenfalls anhängigen deutschen Patentanmeldung
P 41 25 878.9 vom 5. August 1991 beschrieben ist. Es ist nicht
wesentlich, daß die Anzahl der Speicherplätze gleich der An
zahl der darstellbaren Pixel ist, so lange mindestens eben
soviele Speicherplätze wie darstellbare Pixel vorhanden sind.
Claims (7)
1. Verfahren zum Betrieb eines Pufferspeichers, welcher eine
Anordnung von Speicherplätzen umfaßt, die von einem n-Bit
Adreßwort und einem m-Bit Adreßwort definiert werden,
wobei ein jeder Speicherplatz einen aus zumindest zwei
Bit zusammengesetzten numerischen Wert speichern kann,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- (a) Laden jeweils eines Triggerkodes in die gewähl ten Speicherplätze des Pufferspeichers,
- (b) Empfang eines ersten Datenwortes aus n Bit und eines zweiten Datenwortes aus m Bit,
- (c) Auslesen aus dem Pufferspeicher des numerischen Wertes, der in dem Speicherplatz abgelegt ist, dessen Adresse von dem ersten und dem zweiten Datenwort defi niert wird, und
- (d) wenn der in Schritt (c) ausgelesene numerische Wert in einem vorbestimmten Verhältnis zum Triggerkode steht: Erzeugung eines vorbestimmten Ansprechsignals.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Er
höhung des in Schritt (c) gelesenen numerischen Wertes um
einen gewählten Betrag, wenn dieser numerische Wert nicht
in dem vorbestimmten Verhältnis zu dem Triggerkode steht
und Wiedereinlesen des erhöhten numerischen Wertes in den
Speicherplatz, der in Schritt (c) gelesen wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet
durch:
- (e) das Auslesen der numerischen Werte aus den Speicherplätzen des Pufferspeichers,
- (f) eine Erniedrigung eines jeden numerischen Wer tes, der nicht in dem vorbestimmten Verhältnis zu dem Triggerkode steht, um einen gewählten Betrag, und
- (g) das Wiedereinlesen der erniedrigten numerischen Werte in die entsprechenden Speicherplätze.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Pufferspeicher mindestens zwei koextensive Aufstel
lungen (Arrays) von Speicherplätzen umfaßt, wobei die
Plätze einer jeden Anordnung von einem n-Bit Adreßwort
und einem m-Bit Adreßwort definiert werden, und Schritt
(b) umfaßt:
- (b) (i) die Erfassung eines ersten Datenwortes mit n Bit und eins zweiten Datenwortes mit (m+p) Bit, und
- (b) (ii) die Verwendung des ersten Datenwortes und
der oberen m Bit des zweiten Datenwortes zur Wahl eines
Speicherplatzes in jeder der koextensiven Aufstellungen,
Schritt (c) das Auslesen numerische Werte aus dem gewählten Speicherplatz in jeder Aufstellung umfaßt, und
Schritt (d) den Vergleich der in Schritt (c) ausge lesenen numerischen Werte mit dem Triggerkode und die Verwendung der unteren p Bit des zweiten Adreßwortes zur Wahl des Vergleichsergebnisses des aus einer der koexten siven Aufstellungen ausgelesenen numerischen Wertes mit dem Triggerkode zur Bestimmung umfaßt, ob die Reaktion erzeugt werden soll.
5. Verfahren zum Betrieb eines Pufferspeichers mit einer
Vielzahl von Speicherplätzen in einem Adreßraum mit einer
ersten und einer zweiten Dimension, wobei ein jeder
Speicherplatz einen aus mindestens zwei Bit bestehenden
numerischen Wert speichern kann, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- (a) Laden jeweils eines Triggerkodes in die Speicherplätze innerhalb eines gewählten Bereiches des Adreßraums,
- (b) Erfassung einer Folge von Paaren von Daten wörtern, die jeweils aus einem ersten Datenwort und einem zweiten Datenwort zusammengesetzt sind, wobei der Bereich des ersten Datenwortes mindestens dem Bereich der ersten Dimension des Adreßraumes entspricht und der Bereich des zweiten Datenwortes mindestens dem Bereich der zweiten Dimension des Adreßraumes entspricht,
- (c) für jedes Paar Datenwörter:
- (i) Auslesen des numerischen Wertes aus dem Pufferspeicher, der in dem Speicherplatz abgelegt ist, dessen Adresse in der ersten Dimension des Adreßraumes von einem Adreßwort definiert ist, das auf vorbestimmte Weise mit dem ersten Datenwort verbunden ist, und dessen Adresse in der zweiten Dimension des Adreßraumes von einem Adreßwort definiert ist, das auf vorbestimmte Weise mit dem zweiten Datenwort verbunden ist,
- (ii) Vergleichen des numerischen Wertes mit dem Triggerkode, und
- (iii) wenn der numerische Wert in einem
vorbestimmten Verhältnis zu dem Triggerkode steht:
Erzeugung eines vorbestimmten Ansprechsignals, und - (iv) ansonsten Erhöhung des numerischen Wertes um einen vorbestimmten Betrag und Einlesen des erhöhten numerischen Wertes in den Speicherplatz, der in Schritt (c) (i) gelesen wurde,
- (d) anschließende Erzeugung von Paaren erster und zweiter Adreßwörter, und
- (e) für jedes Paar von Adreßwörtern:
- (i) Auslesen des numerischen Wertes aus dem Pufferspeicher, welcher in dem von den ersten und zweiten Adreßwörtern definierten Speicherplatz abgelegt ist, und
- (ii) wenn der numerische Wert in einem vorbe
stimmten Verhältnis zu dem Triggerkode steht:
Wiedereinlesen des unveränderten numerischen Wertes in den in Schritt (e) (i) gelesenen Speicherplatz, und - (iii) ansonsten Erniedrigung des numerischen Wertes um einen gewählten Betrag und Wiedereinlesen des erniedrigten numerischen Wertes in den in Schritt (e) (i) gelesenen Speicherplatz.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
vor Schritt (a) der gewählte Bereich des Adreßraumes
definiert wird.
7. Pufferspeichergerät, gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von Speicherplätzen (36), die einen zweidimensionalen Adreßraum einnehmen und jeweils einen aus mindestens zwei Bit bestehenden numerischen Wert speichern können,
eine Vorrichtung (20) zur Definition eines Bereiches des Adreßraumes und Laden jeweils eines Triggerkodes in die Speicherplätze innerhalb des definierten Bereiches,
eine Eingabevorrichtung (60) zum Empfang einer Folge von Paaren von Datenwörtern, die jeweils aus einem ersten und einem zweiten Datenwort zusammengesetzt sind,
Vorrichtungen (72, 82, 84, 86), die auf ein von der Eingabevorrichtung empfangenes Paar Datenwörter anspre chen, um aus dem Pufferspeicher den numerischen Wert aus zulesen, der in dem Speicherplatz abgelegt ist, dessen Adresse von einem ersten Adreßwort definiert ist, das auf vorbestimmte Weise mit dem ersten Datenwort verbunden ist, und einem zweiten Adreßwort, das auf vorbestimmte Weise mit dem zweiten Datenwort verbunden ist, um den aus dem Pufferspeicher ausgelesenen numerischen Wert mit dem Triggerkode zu vergleichen, und wenn der numerische Wert in einem vorbestimmten Verhältnis zu dem Triggerkode steht, ein vorbestimmtes Ansprechsignal zu erzeugen.
eine Vielzahl von Speicherplätzen (36), die einen zweidimensionalen Adreßraum einnehmen und jeweils einen aus mindestens zwei Bit bestehenden numerischen Wert speichern können,
eine Vorrichtung (20) zur Definition eines Bereiches des Adreßraumes und Laden jeweils eines Triggerkodes in die Speicherplätze innerhalb des definierten Bereiches,
eine Eingabevorrichtung (60) zum Empfang einer Folge von Paaren von Datenwörtern, die jeweils aus einem ersten und einem zweiten Datenwort zusammengesetzt sind,
Vorrichtungen (72, 82, 84, 86), die auf ein von der Eingabevorrichtung empfangenes Paar Datenwörter anspre chen, um aus dem Pufferspeicher den numerischen Wert aus zulesen, der in dem Speicherplatz abgelegt ist, dessen Adresse von einem ersten Adreßwort definiert ist, das auf vorbestimmte Weise mit dem ersten Datenwort verbunden ist, und einem zweiten Adreßwort, das auf vorbestimmte Weise mit dem zweiten Datenwort verbunden ist, um den aus dem Pufferspeicher ausgelesenen numerischen Wert mit dem Triggerkode zu vergleichen, und wenn der numerische Wert in einem vorbestimmten Verhältnis zu dem Triggerkode steht, ein vorbestimmtes Ansprechsignal zu erzeugen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/563,592 US5295080A (en) | 1990-08-06 | 1990-08-06 | Method of operating a buffer memory to provide a trigger pattern by storing a trigger code in preselected areas of the buffer memory |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE4126779C2 DE4126779C2 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=24251132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4126779A Expired - Lifetime DE4126779C2 (de) | 1990-08-06 | 1991-08-13 | Verfahren zum betrieb eines pufferspeichers zur erzeugung eines triggermusters sowie pufferspeichergeraet zur durchfuehrung des betriebsverfahrens |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5295080A (de) |
JP (1) | JP2727036B2 (de) |
DE (1) | DE4126779C2 (de) |
FR (1) | FR2665542B1 (de) |
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FR2665542B1 (fr) | 1996-06-21 |
JP2727036B2 (ja) | 1998-03-11 |
JPH04305160A (ja) | 1992-10-28 |
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FR2665542A1 (fr) | 1992-02-07 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STRASSE, J., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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D2 | Grant after examination | ||
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Representative=s name: FAUL, C., RECHTSANW., 84364 BAD BIRNBACH |
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R071 | Expiry of right |