DE2540827C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Darstellen eines
Querschnitts eines zu untersuchenden Körpers durch Flächenelemente,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Untersuchung mittels Röntgen- oder Gammastrahlen
werden Rechner verwendet, die in Verbindung mit Digital/
Analog-Umsetzern die Anfertigung von aufbereiteten Abbildungen
des untersuchten Bereiches ermöglichen. Wenn der untersuchte
Bereich aber relativ homogen ist, sind Einzelheiten
schwer zu erkennen.
Aus der US-PS 37 94 762 ist bereits ein Verfahren zur Darstellung
eines Querschnitts eines zu untersuchenden Körpers
durch Flächenelemente bekannt, bei welchem jeweils ein Rasterfeld
des in Zeilen und Spalten zerlegten Querschnitts
ein Flächenelement bildet. Die Helligkeit jedes dieser Flächenelemente
hängt von der Strahlendurchlässigkeit bzw. Absorption
des entsprechenden Rasterfeldes ab. Eine Kontrastbeeinflussung
zum Hervorheben besonderer Einzelheiten ist
hier nicht vorgesehen.
In der DE-OS 15 37 424 ist eine Röntgenfernseheinrichtung
beschrieben, bei welcher zur Verbesserung der Detailerkennbarkeit
der lineare Aussteuerungsbereich eines Verstärkers
möglichst vollständig zur Übertragung der Nutzinformation
zur Verfügung gestellt wird. Gleichzeitig wird der Spitzenwert
der Bildhelligkeit konstant gehalten.
Eine Kontrastregelung bei Fernsehgeräten ist bereits aus der
DE-AS 12 48 095 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß eine
genaue Analyse solcher Bildelemente ermöglicht wird, deren
Helligkeitswerte innerhalb eines engen Bereiches liegen, der
kleiner ist als eine Stufe der vom Auge unterscheidbaren
Grauwertspanne.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß
durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Verfahrensschritte gelöst.
Für Diagnostizierverfahren im Sinne von § 5 Abs. 2 PatG wird
kein Patentschutz beansprucht.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zunächst diejenigen
Rasterfelder bestimmt, bei denen die Strahlenundurchlässigkeitswerte
zwischen zwei vorbestimmten Grenzwerten liegen;
anschließend wird dann für diese Rasterfelder eine solche
Veränderung der Darstellungsform vorgenommen, daß die
entsprechenden Flächenelemente im Bild sich von allen anderen
Flächenelementen deutlich abheben. Zu diesem Zweck werden
sie mit besonderen Darstellungsattributen behaftet.
Die verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens unterscheiden sich durch die zur Hervorhebung
verwendeten Darstellungsattribute.
Ein erfindungsgemäßes Sichtgerät zur Durchführung des Verfahrens
ist im Patentanspruch 6 angegeben; weitere Ausgestaltungen
der Vorrichtung sind in den Patentansprüchen 7
bis 14 angegeben.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung dieses
Sichtgerätes für einen Computer-Tomograph. Mit besonderem
Vorteil läßt sich dieser Computer-Tomograph für die Untersuchung
des Gehirns anwenden, da hier die Strahlendurchlässigkeit
relativ homogen ist. Bereiche des Gehirns, die beispielsweise
durch einen Tumor geschädigt sind, unterscheiden
sich in der Strahlendurchlässigkeit nur geringfügig von den
umgebenden Bereichen. Durch die Erfindung wird es ermöglicht,
Gehirnschädigungen durch Tumore und dergleichen aufzudecken.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Ansteuerschaltung für
ein Kathodenstrahlröhren-Sichtgerät nach einer
ersten Ausführungsform;
Fig. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise
dieser Ausführungsform;
Fig. 3, 6, 9 und 10
Schaltbilder weiterer Ausführungsformen;
Fig. 4 ein Beispiel einer Querschnittsansicht, die beispielsweise
mit der Ausführungsform nach Fig. 3
erzielt wird; und
Fig. 5 bzw. 7 bzw. 8 bis 11 Diagramme zur Veranschaulichung der Funktionsweise
der beschriebenen Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt einen Speicher 1, in den Seite für Seite die
Gesamtheit der Resultate eingetragen wird, die von einem
nicht dargestellten Rechner geliefert werden und
die Strahlenundurchlässigkeiten der Flächenelemente jedes
Querschnitts (jede Seite entspricht einem Querschnitt) gegenüber
einfallenden Strahlen, z. B. Röntgenstrahlen, eines
diesen Strahlen ausgesetzten Körpers angeben. Ein Taktgeber 2
wirkt einerseits auf eine Auswahlschaltung 3
ein, welche die Daten einer Seite mit der Taktfrequenz des Taktgebers in einen Speicher 4 überführt.
Der Taktgeber 2 steuert andererseits einen ersten Zähler 5,
der über einen Digital-Analog-Umsetzer 6 das zeilenweise Abtasten
des Schirms oder der halbleitenden Fotokatode einer nicht
dargestellten Kathodenstrahlröhre durch bekannte Verfahren
in Synchronismus mit dem Lesen einer Zeile des Speichers 4
steuert, die sich in Form einer Matrix von Speicherpunkten
darstellt.
Der Zähler 5 wirkt seinerseits auf einen Zähler 7 ein,
der über einen Digital-Analog-Umsetzer 8 das
Abtasten der Fotokatode oder des Schirms der Röhre quer zur Zeilenrichtung in
Synchronismus mit dem Lesen der aufeinanderfolgenden Zeilen
der Matrix bewirkt.
Der Speicher 4, der immer durch den Taktgeber 2 gesteuert
wird, gibt Zeile für Zeile - und jede Zeile Punkt für
Punkt - seine Daten in einen Rechner 9 ein.
Es wird angenommen, daß die Berechnung im
Binärcode erfolgt und daß die Zahlen, welche die Strahlenundurchlässigkeit
darstellen, von O bis N abgestuft sind,
wobei N gleich 2 P-1 ist.
Der Rechner 9 hat zwei Einstelleingänge S und C, deren
Aufgabe anhand von Fig. 2 erläutert wird.
Von diesen beiden Eingängen wird der Eingang S durch ein
Schwellenregister 10 eingestellt, während der andere Eingang C
durch ein Kontrastregister 11 eingestellt wird.
Diese beiden Register geben zwei durch die Bedienungsperson
gewählte Zahlen S bzw. C an, von denen eine eine Schwellenzahl
ist, während die andere zum Einstellen des Bildkontrasts
dient.
Der Rechner 9 wirkt über einen Digital-Anlog-Umsetzer 12
auf den Wehnelt-Zylinder der Röhre ein und erlaubt das
Einstellen der Intensität des Elektronenstrahls.
Die Arbeitsweise der Anordnung wird anhand der Kurven von
Fig. 2 verständlich.
Es sei zunächst daran erinnert, daß auf einem Schwarz/Weiß-Oszilloskop-
Schirm
das Auge nur eine begrenzte
Anzahl von Grauwerten unterscheiden kann, die in der Größenordnung
von 10 liegt. Zum besseren Verständnis wird
eine Anzahl von Grauwerten gewählt, die gleich 8 ist. Der
Wert 0 entspricht der minimalen Strahlenundurchlässigkeit
und einer Intensität Null des Elektronenstrahls der Bildröhre,
während der Wert 7, (2³-1), der maximalen Strahlenundurchlässigkeit
entspricht, d. h. der der Knochen, wenn
es sich um die Abtastung eines Bereiches des menschlichen
Körpers handelt.
Der Rechner 9 bildet aus den zwischen 0 und N, (2 P -1), und,
um einen Anhaltspunkt zu geben: 511, d. h. 512-1, liegenden
Zahlen zwischen 0 und 7 liegende Abstufungen, die jeweils
einem Grauwert entsprechen. Die Kurven von Fig. 2 zeigen
auf der Abszisse die Zahlen, die aus dem Speicher 4 kommen und
die in jedem Speicherpunkt aufgezeichneten Strahlenundurchlässigkeiten
darstellen und durch zwischen 0 und 511 liegende
Zahlen dargestellt sind, und auf der Ordinate die Spannungen,
welche von dem Umsetzer 12 abgegeben werden und
die Graustufen angegeben.
Das Register 10 gibt eine Zahl S an, bei welcher es sich um
eine Schwelle handelt, unterhalb welcher die den Rechner 9
verlassenden Zahlen den Grauwert 0 ergeben. Diese Schwelle
ist, wie weiter oben angegeben, durch die Bedienungsperson
einstellbar.
Das Register 11, welches ebenfalls einstellbar ist, reguliert
den Bildkontrast, d. h. die Länge jeder Stufe der Treppe, welche
die Grauwerte in Abhängigkeit von den Zahlen angibt,
die zwischen der die Schwelle darstellenden Zahl und der
den Weißwert darstellenden Zahl 511 liegen.
Der Taktgeber reguliert somit das Abtasten in Synchronismus
mit dem Lesen des Speichers. Jeder Punkt ist in Wirklichkeit
eine Masche einer Matrix und jede Zeile ist eine Aufeinanderfolge
von Punkten, d. h. ist ein Rechteck mit bestimmter
Höhe. Während das bisher beschriebene System
zur Erläuterung des Erfindungsprinzips betrachtet wurde,
zeigt Fig. 3
eine erste Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher das System von Fig. 1
als Grundlage verwendet wird, dessen einzelne Bauteile
aber in einem an sich bekannten System verwendet werden können.
Dieses System enthält aber daneben auch
Bauteile, die für die Erfindung spezifisch sind.
Diese Anordnung erlaubt, unter den in dem Speicher aufgezeichneten
Strahlenundurchlässigkeitswerten einen gewissen
Bereich auszuwählen, der zwischen vorbestimmten Grenzen
liegt, und die diese Strahlenundurchlässigkeiten habenden
Maschen in Schwarz oder in Weiß darzustellen.
Die Anordnung von Fig. 3 enthält die Bauteile der Anordnung
von Fig. 1, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind. Sie enthält außerdem einen Vergleicher 13, mit P,
d. h. neun ersten Eingängen, die mit den Ausgängen des Speichers 4
verbunden sind, deren Zustände 0 bzw. 1 eine zwischen 0
und 511 liegende Zahl ausdrücken. Sie enthält außerdem
neun zweite Eingänge, deren Zustände durch ein von
der Bedienungsperson eingestelltes Register 14 festgelegt
werden und die Zahl darstellen, welche zwischen 0 und 511
liegt und dem ausgewählten Bereich der Strahlenundurchlässigkeit entspricht.
Der Vergleicher 13 hat einen Ausgang, der normalerweise
den Digitalwert 0 hat und den Digitalwert 1 annimmt, wenn die
beiden Zahlen, d. h. die gewählte Zahl und die aus der betreffenden
Seite des Speichers 4 kommende Zahl zusammenfallen. Der Umsetzer 12
ist mit einer analogen Torschaltung 15 verbunden,
deren Ausgang auf einen ersten Eingang einer ebenfalls
analogen ODER-Schaltung 16 arbeitet, deren Ausgang mit dem
Wehnelt-Zylinder der Röhre verbunden ist. Der Ausgang des
Vergleichers 13 ist über einen Inverter 17 mit dem Steuereingang
der Torschaltung 15 verbunden. Außerdem ist er
mit dem Steuereingang einer zweiten analogen Torschaltung 18
verbunden, deren Ausgang mit dem zweiten Eingang der ODER-
Schaltung 16 verbunden ist. Der Analogeingang dieser zweiten
Torschaltung ist mit einem Gleichspannungsgenerator 19
verbunden, der je nach dem gewählten Fall entweder eine Spannung
liefert, welche ein tieferes Schwarz als die erste
Stufe ergibt, oder eine Spannung liefert, die ein kräftigeres
Weiß als die letzte Stufe ergibt.
Die Arbeitsweise wird anhand von Fig. 5 verständlich. Wenn
der Ausgang des Vergleichers 13 in dem Zustand 0 ist, ist
die Torschaltung 15 durch den Inverter 17 geöffnet und die
ODER-Schaltung liefert die durch den Rechner 9 erzeugte
Stufe.
Wenn der Ausgang des Vergleichers 13 in dem Zustand 1 ist,
d. h. wenn die durch die Bedienungsperson gewählte Zahl, die
in dem Register 14 angezeigt wird, mit der den Speicher 4
verlassenden Zahl zusammenfällt, wird die Torschaltung 18
durch den Vergleicher 13, der den Zustand 1 annimmt, geöffnet
und die Torschaltung 16 wird geöffnet, die Torschaltung 15
wird geschlossen und der Generator 19 gibt seine Spannung
an den Wehnelt-Zylinder ab.
Gemäß Fig. 5 wählt die Bedienungsperson in Wirklichkeit
einen Bereich von Strahlenundurchlässigkeiten, d. h. Zahlen
auf der Horizontalskala, die einem oder mehreren Grauwerten
entsprechen. Fig. 5a entspricht einer Darstellung durch
einen weißeren Wert als der Weißwert. Fig. 5b entspricht
einer Darstellung durch einen schwärzeren Wert als der
Schwarzwert. Fig. 4 zeigt das Ergebnis, das in letzterem
Fall erzielt wird, bei welchem es sich um einen besonderen
Fall der Sichtbarmachung handelt. Der Bereich A ist der
ausgewählte Bereich.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die wesentlichen Bauteile dieser Figur sind die gleichen
wie die in Fig. 3, bis auf folgende Unterschiede:
Die ODER-Schaltung 16 ist durch einen Addierer 20 ersetzt
und der Inverter 17 ist mit der Torschaltung 15 über einen
mit der Zeilenabtastung synchronisierten Rechtecksignalgenerator 21
verbunden.
Die Arbeitsweise der Anordnung wird anhand von Fig. 7 verständlich.
Wenn die den Speicher 4 verlassende Zahl gleich der durch
die Bedienungsperson gewählten Zahl ist, wird die von dem
Generator 19 abgegebene feste Spannung zu der von dem Umsetzer 12
abgegebenen Spannung addiert. Der Inverter 17
setzt den Rechtecksignalgenerator 21 in Betrieb, der, wenn
er seine Spannung mit höherem Wert abgibt, die Torschaltung 15
öffnet. Man erzielt auf diese Weise zwei Wirkungen: Einerseits,
wenn die gewählte Zahl durch den Speicher angezeigt
wird, geht die von dem Wehnelt-Zylinder gelieferte Spannung
auf einen sehr hohen Wert, andererseits, wenn die
Zahl nicht angezeigt wird, läßt der Generator 21 die repräsentativen
Maschen mit Ausnahme derjenigen blinken, die der
gewählten Dichte entsprechen.
In den beiden vorhergehenden Fällen ist angenommen worden,
daß der Vergleicher 13 den Zustand 1 annimmt, wenn alle
signifikanten Ziffern der beiden Zahlen, d. h. der durch die
Bedienungsperson gewählten Zahl und der den Speicher 4
verlassenden Zahl zusammenfallen. Häufiger ist es vorteilhaft,
einen Strahlenundurchlässigkeitsbereich zu wählen,
d. h. der repräsentativen Zahl eine untere Grenze und eine
obere Grenze zu geben. Der Vergleicher 13 kann durch dem
Fachmann bekannte Verfahren so aufgebaut werden, daß dieses
Resultat erzielt wird, wofür übrigens weiter unten ein Beispiel
angegeben ist.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Bei dieser neuen Ausführungsform erscheint die Zone, die
man unterscheiden möchte, auf einer Katodenstrahlröhre mit
einer Farbe und einem Kontrast, die sich von dem übrigen
Bild unterscheiden.
Bei dieser Anordnung macht man beispielsweise von einer
Kathodenstrahlröhre mit zwei Phosphoren Gebrauch, von denen
jeder bei einer bestimmten Beschleunigungsspannung fluoreszierend
ist. Beispielsweise wird bei einer an die Anode angelegten
Spannung V₁ ein roter Phosphor angeregt und bei
einer Spannung V₂ ein grüner Phosphor.
Vor der Beschreibung dieses Beispiels wird auf das Diagramm
von Fig. 8 Bezug genommen. In diesem Diagramm ist beabsichtigt,
die Strahlenundurchlässigkeiten zu unterscheiden, die
einem Bereich entsprechen, welcher zwischen den Grenzen
D-ε und D + ε liegt, wobei D und ε durch die Bedienungsperson
beliebig gewählt werden. In diesem Bereich findet
man auf dem Schirm dieselben Helligkeitswerte wie bei dem
übrigen Teil des Bildes wieder. Der übrige Teil des Bildes
wird dieselben Helligkeitswerte, den Kontrast C B und den
Schwellenwert S haben, die wie in den vorhergehenden Beispielen
im voraus gewählt werden.
Die Farbe dieses Teils B wird beispielsweise grün sein.
Der Bereich A, der zwischen D-ε, D + ε liegt, wird einen
Kontrast C A haben, der viel größer ist als der Kontrast
C B und von dem Schwellenwert D-ε mit dem Wert 0 ausgehen
und den Wert 7 bei D + ε erreichen wird, wobei aber die
entsprechenden Punkte rot sein werden.
In Fig. 9 sind weder der Taktgeber noch die Ablenkschaltungen
der Röhre dargestellt. Dagegen ist die Röhre 31
dargestellt, deren Anode 32 über eine ODER-Schaltung 33
und zwei analoge Torschaltungen 34 und 35 die Spannungen V₁
und V₂ empfängt, die ihr ermöglichen, selektiv die beiden,
beispielsweisen grünen und roten, Phosphore aufleuchten zu
lassen, die auf dem Schirm 36 der Röhre aus Vereinfachungsgründen
nicht dargestellt sind.
Die beiden Eingänge S und C des Rechners 9 werden durch
die beiden Ausgängen der ODER-Schaltungen 36 bzw. 37 gespeist.
Das Schwellenregister 10 ist mit einem der Eingänge
der ODER-Schaltung 36 über eine digitale Torschaltung
38 verbunden. Das Register 11 des Kontrasts des normalen Teils
des Bildes, der als Bereich B bezeichnet wird und auf dem
man keine besondere Untersuchung durchführt, ist über eine
digitale Torschaltung 39 mit einem ersten Eingang der ODER-
Schaltung 37 verbunden.
Die Anordnung von Fig. 9 unterscheidet sich von der Anordnung
der vorhergehenden Figuren durch das Vorhandensein von zwei
Vergleichern 131 und 132, die mit dem Ausgang des Speichers 4
verbunden sind. Diese beiden Vergleicher nehmen gleichzeitig
den Digitalwert 1 an, wenn die Ausgangszahl des Speichers
zwischen D-ε und D + ε liegt, wobei D und ε durch
zwei geeignete Register eingegeben werden, die durch ein
einfaches Rechteck 14 dargestellt sind.
Der Vergleicher 131 hat den Zustand 1, wenn die Ausgangszahl
kleiner oder gleich D + ε ist, und den Zustand 0 im
gegenteiligen Fall. Der Vergleicher 132 hat den Zustand 1,
wenn die Ausgangszahl N größer oder gleich D-e ist, und
den Zustand 0 im gegenteiligen Fall.
Die Ausgänge dieser beiden Vergleicher 131 und 132 sind mit
den beiden Eingängen einer UND-Schaltung 40 verbunden.
Der Ausgang der UND-Schaltung 40 ist direkt mit dem Steuereingang
der UND-Schaltung 35 und über einen Inverter 41
mit dem Steuereingang einer UND-Schaltung 34 verbunden.
Er ist außerdem mit dem Steuereingang einer digitalen Torschaltung 42
und über einen Inverter 43 mit dem Eingang
einer digitalen Torschaltung 38 und schließlich über einen
Inverter 44 mit dem Eingang einer digitalen Torschaltung 39
verbunden.
Es wird festgelegt, daß man unter einer digitalen Torschaltung
ein Register versteht, welches die Zahl, die es angibt,
abgibt, wenn es dafür den Befehl eines Steuereingangs empfängt,
und unter einer digitalen ODER-Schaltung einer ODER-
Schaltung, die an ihrem Ausgang in gleicher Weise eine
der beiden Zahlen liefert, die sie am Eingang empfängt, wobei
vorausgesetzt wird, daß diese Eingänge niemals gleichzeitig
gespeist werden.
Die Anordnung enthält außerdem ein Register 45, welches
durch das Register 14 gesteuert wird und die Zahl ε empfängt.
Das Register 45 gibt seine Ausgangszahl an die digitale Torschaltung 46
ab, deren Steuereingang mit dem Ausgang der
Torschaltung 40 verbunden ist.
Die Bedienungsperson gibt mittels des Registers 14 in die
Vergleicher 131 und 132 die Zahlen D-ε und D + ε ein.
Wenn einer der beiden Vergleicher 131, 132 den Zustand 0
hat, ist die Torschaltung 40 geschlossen. Der Inverter 41
öffnet die Torschaltung 34 und die Spannung V₁ wird über
die ODER-Schaltung 33 an die Anode 32 angelegt. Der Schirm
der Röhre nimmt die grüne Farbe an.
Die Inverter 43 und 44 nehmen den Zustand 1 an und der von
dem Register 10 gelieferte Schwellenwert wird über die UND-
Schaltung 38 und die ODER-Schaltung 36 an den Eingang S
des Rechners 9 angelegt. Ebenso wird der von dem Register 11
gelieferte Kontrast C B über die UND-Schaltung 39 und die
ODER-Schaltung 37 an den Eingang C des Rechners 9 angelegt.
Alles geht wie in den vorangehenden Beispielen vor sich.
Wenn dagegen die beiden Vergleicher 131 und 132 den Zustand 1
annehmen, wird die Torschaltung 40 geöffnet, die Torschaltung 34
geschlossen, die Torschaltung 35 geöffnet und die Spannung
V₂ an die Beschleunigungsanode angelegt. Der rote Phosphor
der Röhre wird angeregt und der Bereich A, den man unterscheiden
möchte, wird auf dem Schirm in Rot erscheinen.
Das Register 14 gibt seinen Kontrastbefehl an das Register 45
ab, die Torschaltung 40 wird die Torschaltung 46 öffnen, die
Torschaltung 39 wird durch den Inverter 44 geschlossen und
die von dem Register 45 gelieferte Zahl wird in den Eingang
C des Rechners 9 eingegeben.
Ebenso wird der Schwellenwert D-ε über die Torschaltung 42
an den Eingang der ODER-Schaltung 36 abgegeben und dem Eingang
S des Rechners 9 zugeführt, während die Torschaltung 38
durch den Inverter 43 geschlossen wird. In diesem Augenblick
geht alles so vor sich, wie wenn man die Zahlen D-ε
und C A in den Eingang des Rechners 9 eingegeben hätte und
der Bereich A wird mit seiner Farbe und seinem eigenen
Kontrast erscheinen.
Die Erfindung bietet eine weitere Möglichkeit, die in Fig. 10
dargestellt ist. Der zu untersuchende Bereich A kann sich
insbesondere durch die Abmessung der entsprechenden Maschen
unterscheiden.
Die in Fig. 10 dargestellte Anordnung enthält wie die in
Fig. 9 dargestellte Anordnung das Register 14, das in der
Lage ist, die Daten D und ε aufzuzeichnen, und die beiden
Vergleicher 131 und 132, die gleichzeitig den Zustand 1
haben, wenn die aus dem Speicher kommende Zahl N zwischen
D-ε und D + ε liegt. Die beiden Ausgänge der Vergleicher
sind mit der UND-Schaltung 40 verbunden. Eine erste Anordnung
von Bauteilen, die durch den Punktezähler 5 gesteuert wird,
erlaubt, die Horizontalabmessung der Flächen, die Maschen
darstellen, deren Strahlenundurchlässigkeit in den gesuchten
Bereich fällt, beispielsweise um die Hälfte zu verringern. Eine
zweite Anordnung von Bauteilen erlaubt, ebenfalls die
Vertikalabmessung dieser Flächen um die Hälfte zu verringern.
Diese beiden Anordnungen werden nacheinander beschrieben.
Der Punktezähler 5 steuert einen Impulsgenerator 50, der
die Periode des Taktgebers hat, also beispielsweise, um
einen Anhaltspunkt zu geben, 1,6 µs. Dieser Impulsgenerator
triggert eine erste monostabile Kippschaltung 51 mit
der Dauer 1,2 µs. Eine zweite monostabile Kippschaltung 52
mit der Periode 0,4 µs wird direkt durch den Impulsgenerator 50
und durch die monostabile Kippschaltung 51 gesteuert.
Zwei Dioden 53 und 54, die in der in Fig. 10 dargestellten
Weise geschaltet sind, verhindern jegliche Rückwirkung des
Ausgangs der monostabilen Kippschaltung 51 auf ihren Eingang.
Eine UND-Schaltung 55 empfängt einerseits die Ausgangsspannung
der monostabilen Kippschaltung 52 und andererseits
das Ausgangssignal der UND-Schaltung 40. Der Ausgang
der UND-Schaltung 55 hat den Zustand 1, wenn der Ausgang
der UND-Schaltung 40 den Zustand 1 hat und wenn die monostabile
Kippschaltung 52 ihre Spannung mit dem Wert 1 liefert.
Der Ausgang der UND-Schaltung 55 öffnet eine analoge Torschaltung 57,
die an ihrem anderen Eingang eine Gleichspannung
V₃ empfängt, die in der Lage ist, den Wehnelt-Zylinder
der Röhre 31 zu blockieren.
Der Ausgang dieser UND-Schaltung 56 ist mit einem ersten
Eingang einer ODER-Schaltung 57 verbunden, deren Ausgang
mit dem Wehnelt-Zylinder verbunden ist.
Der andere Eingang der ODER-Schaltung 57 ist über eine UND-
Schaltung 58 mit dem Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 12
verbunden, der die Daten liefert.
Der andere Eingang der UND-Schaltung 58 ist über einen Inverter
59 mit dem Ausgang der UND-Schaltung 55 verbunden.
Diese Anordnung arbeitet folgendermaßen: Wenn die von dem
Speicher 4 gelieferte Zahl N außerhalb des Bereiches liegt,
befindet sich einer der beiden Vergleicher 131 oder 132
in dem Zustand 0, der Ausgang der UND-Schaltung 55 hat den
Zustand 0, der Ausgang des Inverters 59 hat den Zustand 1
und die Torschaltung 58 ist geöffnet, die Abtastung des
Schirms erfolgt normal. In dem Fall, in welchem N zwischen
D-ε und D + ε liegt, befinden sich die beiden Vergleicher
131 und 132 in dem Zustand 1, die Torschaltung 40 ist geöffnet
und ebenso hat einer der Eingänge der Torschaltung 55
den Zustand 1. Die von dem Impulsgenerator 50 abgegebenen
Impulse triggern die monostabilen Kippschaltungen 51 und 52.
Die Wiedertriggerung der monostabilen Kippschaltung 52
durch die monostabile Kippschaltung 51 bewirkt, daß der
Ausgang der monostabilen Kippschaltung 52 für 0,4 µs
nach dem Durchgang des entsprechenden Impulses in den Zustand 1
versetzt und 0,4 µs vor der Triggerung durch
den nächsten Impuls wieder in den Zustand 1 versetzt wird.
Die monostabile Kippschaltung 52 hat den Zustand 1 während
des Zeitintervalls, das halb so lang wie die Periode der
Impulse und in bezug auf die Mitte dieser Periode symmetrisch
ist.
Wenn ihr Ausgang den Zustand 1 hat, öffnet sie die Torschaltung 55,
die die Torschaltung 56 öffnet. Die Spannung V₃
wird an den Wehnelt-Zylinder angelegt und die Röhre wird
abgedunkelt.
Die Zeilenablenkung wird durch einen Oszillator 60 mit hoher
Frequenz, beispielsweise 3 MHz, gesteuert, was jeder abgetasteten
Zeile eine Höhe gibt, die genau definiert und
größer als die des Elementarflecks ist. Der Oszillator 60
wirkt auf die Vertikalablenkschaltung der Röhre ein. Die
Bauteile, die beschrieben werden, gestatten, für jede der
ausgewählten Maschen diese Höhe um die Hälfte zu vermindern,
wobei die entsprechende Masche auf die Abtastzeile des
Flecks zentriert ist.
Zu diesem Zweck ist der Oszillator 60 mit den Ablenkschaltungen 61
über eine analoge Torschaltung 62 und eine analoge
ODER-Schaltung 63 verbunden. Der Steuereingang der Torschaltung 62
ist mit der Torschaltung 40 über einen Inverter 66
verbunden. Ein Wechselspannungsteiler 64 ist mit dem Ausgang
des Oszillators 60 verbunden und liefert an seinem
Ausgang eine derartige Spannung, daß die weiter oben angegebene
Höhenverminderung erzeugt werden kann. Diese Schaltung 64
ist mit einer Torschaltung 65 verbunden, deren
Steuereingang mit dem Ausgang der Torschaltung 40 verbunden
ist. Der Ausgang der Torschaltung 65 ist mit dem Eingang der
ODER-Schaltung 63 verbunden.
Die Arbeitsweise der Anordnung ist sehr einfach. Wenn die
Torschaltung 40 geschlossen ist, wird die Torschaltung 62
durch den Inverter 66 geöffnet und der Oszillator 60 gibt
über die ODER-Schaltung 63 seine Spannung an das System 61
ab. Die Höhe der Maschen ist normal.
Wenn die Torschaltung 40 geöffnet ist, wird die Torschaltung 65
geöffnet und der Spannungsteiler 64 liefert über
die ODER-Schaltung 63 seine Ablenkspannung. Das gewünschte
Resultat wird erzielt.
Die Gesamtheit dieser Operationen ist in Fig. 11 dargestellt,
wobei Fig. 11A die Impulsfolge, Fig. 11B die Zeilenabtastung
und die Verringerung der Höhe und der Breite einer Masche
des Bereiches um die Hälfte zeigt.
Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung weitere
Ausführungsformen vorgesehen werden, insbesondere können
die in bezug auf die Unterscheidung der Zonen und die
Änderung des Kontrastes beschriebenen Elemente kombiniert
werden.
Claims (15)
1. Verfahren zum Darstellen eines Querschnitts eines zu
untersuchenden Körpers durch Flächenelemente, welches jeweils
ein Rasterfeld des in Zeilen und in Spalten zerlegten Querschnitts
bilden, wobei die Helligkeit jedes dieser Flächenelemente
von der Strahlenundurchlässigkeit des entsprechenden
Rasterfeldes des Querschnitts abhängig ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) zwei Grenzwerte für die Strahlenundurchlässigkeit bestimmt werden;
- b) diejenigen Rasterfelder bestimmt werden, bei denen die Strahlenundurchlässigkeiten zwischen diesen Grenzwerten liegen, und
- c) diese Rasterfelder mit Darstellungsattributen behaftet werden, durch die sie sich von den anderen Flächenelementen abheben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Veränderung der Darstellungsweise eine Kontrastdehnung
umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenelemente, deren Rasterfelder Strahlenundurchlässigkeitswerte
zwischen den beiden Grenzwerten
aufweisen, durch Helligkeitswerte oberhalb des Weißwertpegels
oder unterhalb des Schwarzwertpegels dargestellt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenelemente, deren Rasterfelder
Strahlenundurchlässigkeitswerte zwischen den beiden
Grenzwerten aufweisen, durch Blinkanzeige hervorgehoben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenelemente, deren Rasterfelder
Strahlenundurchlässigkeitswerte zwischen den beiden
Grenzwerten aufweisen, durch Färbung hervorgehoben werden.
6. Sichtgerät zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Synchronisierungstaktgeber (2) enthält,
der einerseits die Auswahl eines dem gewünschten
Querschnitt entsprechenden Speicherbereiche steuert, wobei
das Überführen der Daten dieses Bereichs in einen Rechner
(9) Zahlen liefert, welche Lichtintensitätswerte und
jeweils einen bestimmten Strahlenundurchlässigkeitsbereich
darstellen, daß der Rechner (9) einem ersten Digital-
Analog-Umsetzer (12) zugeordnet ist, dessen Ausgangsspannung
die Intensität des Elektronenstrahls der
Bildröhre (31) steuert, daß der Taktgeber (2) andererseits
über einen Punktezähler (5) und einen Zeilenzähler (7)
und über zweite Digital-Analog-Umsetzer (8) die
Horizontal- bzw. Vertikalablenkung der Bildröhre (31)
steuert, und daß der Rechner (9) einen ersten und einen
zweiten Eingang (S, C) hat, die durch ein erstes Register (10),
welches die Zahl liefert, ab welcher der
Wehnelt-Zylinder der Bildröhre entsperrt werden soll,
bzw. durch ein zweites Register (11) gesteuert werden,
das die Zuordnung zwischen der Helligkeit und der
Strahlenundurchlässigkeit bestimmt.
7. Sichtgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Auswahleinrichtungen mit einem Vergleichssystem (13)
vorgesehen sind, welches einen Ausgang hat, der zwei digitale
Zustände "0" oder "1" annehmen kann, und daß das
Vergleichssystem (13) eine Gruppe von Eingängen hat, die
jeweils mit einem der Ausgänge der Bereiche des Speichers
(4) verbunden sind, und eine weitere Gruppe von Eingängen
hat, die mit den Ausgängen eines Anzeigeregisters
(14) verbunden sind, deren Zustand für einen vorbestimmten
Bereich von Strahlenundurchlässigkeiten signifikant
ist, wobei der Ausgang des Vergleichssystems (13) den
Zustand 1 hat, wenn die angezeigte Zahl und die Zahl aus
dem Speicher in dem Bereich liegen, und wobei dem Ausgang
eine Gruppe von Digitalschaltungen (15, 16, 18) zugeordnet
ist, die zumindest eine Steuerelektrode der Bildröhre (31)
derart steuern, daß die Darstellung der entsprechenden
Flächenelemente verändert wird.
8. Sichtgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Generator zum Erzeugen einer Gleichspannung
(V3) enthält, die, wenn sie an dem Wehnelt-Zylinder der
Bildröhre (31) anliegt, ausreicht, um entweder den Elektronenstrahl
zu sperren, der die Helligkeit der Flächenelemente
bestimmt, oder um ihm seine maximale Intensität zu geben,
daß die Digitalschaltungen eine analoge ODER-Schaltung
(57), die einen ersten Eingang, der mit dem Ausgang des
ersten Umsetzers (12) verbunden ist, und einen zweiten
Eingang hat, der über einen Inverter (59) mit dem Ausgang
der Vergleichseinrichtung verbunden ist, und deren Ausgang
mit dem Wehnelt-Zylinder der Bildröhre (31) verbunden
ist, um eine digitale UND-Schaltung (56) enthalten,
die einem mit dem Ausgang des Generators verbundenen Eingang,
einen mit dem Ausgang der Vergleichseinrichtung
verbundenen Steuereingang hat und deren Ausgang mit dem
zweiten Eingang der ODER-Schaltung (57) verbunden ist.
9. Sichtgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Gleichspannungsgenerator (19) enthält, dessen
Ausgang mit dem ersten Eingang einer ersten analogen
UND-Schaltung (18) verbunden ist, deren Steuereingang mit
dem Ausgang der Vergleichseinrichtung (13) und deren Ausgang
mit dem ersten Eingang einer Summiereinrichtung (20)
verbunden ist, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des
dem Rechner (9) zugeordneten ersten Umsetzers (12) über
eine zweite analoge Torschaltung (15) verbunden ist, deren
Steuereingang mit dem Ausgang der Vergleichseinrichtung (13)
über einen Inverter (17) verbunden ist.
10. Sichtgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Inverter (17) die Funktion eines mit der Ablenkung
der Bildröhre (31) synchronisierten Rechteckimpulsgenerators
(21) auslöst, der seine Ausgangsspannung an
die zweite analoge Torschaltung (15) abgibt.
11. Sichtgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichseinrichtung einen ersten und einen
zweiten Vergleicher (131, 132) enthält, deren erste Eingänge
mit den Ausgängen des Speichers (4) und deren zweite
Eingänge mit einem zwei Zahlen D und ε anzeigenden Register
(14) verbunden sind und von denen der Ausgang der
ersten den Zustand 1 annimmt, wenn die Zahl N des Speichers
kleiner oder gleich D + ε ist, und den Zustand "0"
im gegenteiligen Fall annimmt, während der Ausgang der
zweiten den Zustand 1 annimmt, wenn die Zahl N größer
oder gleich D-e ist, und den Zustand 0 im gegenteiligen
Fall annimmt, und wobei die beiden Ausgänge der Vergleicher (131, 132) mit den
beiden Eingängen einer ersten UND-Schaltung (40) verbunden
sind, deren Ausgang zumindest eine der Elektroden
(61) der Bildröhre (31) steuert.
12. Sichtgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildröhre (31) einen Schirm hat, welcher zwei
Phosphore einer ersten und einer zweiten Farbe trägt,
wobei der erste Phosphor und der zweite Phosphor bei
einer ersten bzw. bei einer zweiten Beschleunigungsspannung
angeregt werden, die an der Anode der Röhre
anliegt, daß die UND-Schaltung (40) eine erste analoge
Torschaltung (35) öffnet, deren Eingang mit einer
Quelle (V 2) verbunden ist, die die erste Beschleunigungsspannung
liefert, und über einen Inverter (41)
mit einer zweiten analogen Torschaltung (34) verbunden
ist, die mit einer Quelle (V 1) verbunden ist, welche
die zweite Beschleunigungsspannung liefert, und
daß die erste analoge Torschaltung (35) und die zweite
analoge Torschaltung (34) mit dem einen bzw. dem anderen
Eingang einer ODER-Schaltung (33) verbunden sind,
deren Ausgang mit der Anode (32) der Bildröhre (31)
verbunden ist.
13. Sichtgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste digitale UND-Schaltung (40) mit dem
Steuereingang einer zweiten digitalen UND-Schaltung (42)
verbunden ist, welche an ihrem Eingang die Zahl D-ε
empfängt, daß der Ausgang der zweiten UND-Schaltung mit
dem ersten Eingang des Rechners (9) über den ersten Eingang
einer ersten ODER-Schaltung (36) verbunden ist, deren
zweiter Eingang mit dem Ausgang des ersten Registers
(10) über eine dritte digitale UND-Schaltung (38) verbunden
ist, deren zweiter Eingang mit dem ersten (10) verbunden ist,
daß der Steuereingang der dritten digitalen UND-Schaltung
(38) über einen Inverter (43) mit der ersten UND-Schaltung
(40) verbunden ist, daß der zweite Eingang des Rechners
(9) über eine zweite ODER-Schaltung (37) und über eine
vierte digitale UND-Schaltung (46) mit einem Kontrastregister (45)
verbunden ist, welches die Zuordnung
zwischen der Helligkeit und dem zwischen D-ε und D + ε
liegenden Strahlenundurchlässigkeitsbereich bestimmt, und
daß der Steuereingang der vierten UND-Schaltung (46) mit
dem Ausgang der ersten UND-Schaltung (40) verbunden ist,
während der andere Eingang der zweiten ODER-Schaltung (37)
mit dem zweiten Register (11) über eine fünfte digitale
UND-Schaltung (39) verbunden ist, deren Steuereingang
über einen Inverter (44) mit dem Ausgang der ersten UND-
Schaltung (40) verbunden ist.
14. Sichtgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste UND-Schaltung (40) einerseits über
eine erste Digitalschaltung (62, 65) die Amplitude der
jeder Zeile entsprechenden Vertikalablenkung und andererseits
über eine zweite Digitalschaltung die Horizontalabmessung
jedes Flächenelements steuert.
15. Verwendung eines Sichtgeräts nach einem der Ansprüche
6 bis 14 für einen Computer-Tomograph.
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