DE3342076C2 - Verfahren und Einrichtung zum Umwandeln von Video-Kamerabildern in elektrische Signale - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Umwandeln von Video-Kamerabildern in elektrische SignaleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Einrichtungen
nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 5 und 14.
Digitale Schirmbild-Einrichtungen werden in der Regel
entweder im dynamischen Betrieb für sich schnell bewegende
Objekte oder im statischen Betrieb für ruhende oder sich
langsam bewegende Objekte eingesetzt.
Beim dynamischen Betrieb erfolgt die Belichtung mit Röntgen
strahlen üblicherweise kontinuierlich und die Auslesung
erfolgt sprungweise, um ein Flimmern zu vermeiden. Das
Zeilensprungverfahren, das in den USA verwendet wird,
arbeitet mit 525 Zeilen und mit dreißig Bildwechseln pro
Sekunde, wobei jeder Bildwechsel zwei verschachtelte Felder
aufweist; das Intervall für jedes Feld beträgt etwa 14,5
msec, und jedes Feld ist durch Austastimpulse von etwa 1 1/3
msec während des Rücklaufintervalles getrennt. Das europäi
sche System ist ein System mit 635 Zeilen, und die Austast
impulse während der Rücklaufintervalle haben eine Dauer von
etwa 1,6 msec. Bei beiden Systemen sind die Anfangsbilder nur
begrenzt verwertbar, weil mindestens ein Bildwechsel und
üblicherweise mehrere Bildwechsel erforderlich sind, damit
der Videosignalpegel sich stabilisieren kann. Der dynamische
Betrieb, bei dem sich schnell bewegende Gegenstände mit einer
Bildgeschwindigkeit von 25 oder 30 Wechseln pro Sekunde ohne
Flimmern abgebildet werden können, hat den Nachteil eines
begrenzten Kontrastes aufgrund der beschränkten Dosierung,
die durch die kontinuierliche Röntgenstrahlbelichtung
zulässig ist.
Der statische Betrieb wird in der Regel zur Ausbildung von
sich nicht oder langsam bewegenden Gegenständen verwendet,
bei denen eine dynamische Darstellung mit 25 oder 30 Bild
wechseln pro Sekunde nicht erforderlich ist. Bei einem -
solchen Betrieb wird die Röntgenstrahlquelle periodisch
gepulst, um den Gegenstand zu bestrahlen, und die Ablesung
ist üblicherweise kontinuierlich anstatt sprunghaft. Dies ist
der Fall, weil eine sprungweise Ablesung einen kleineren
Dosierungswirkungsgrad hat, nachdem die Anfangsbildwechsel
nicht verfügbar sind, und auch, weil keine Flexibilität in
der Wahl der Belichtungsdauer in Hinblick auf die Beschrän
kungen der Röntgenstrahlbelichtungen auf ein Mehrfaches der
TV-Bildwechseldauer besteht. Während somit im Impulsbetrieb
eine höhere Dosierung möglich ist, besteht sein Hauptnachteil
darin, daß er nur bei sich nicht oder nur langsam bewegenden
Gegenständen anwendbar ist.
Aus der DE-OS 32 01 658 ist ein Verfahren zum Erzeugen von
Differenzbildern bekannt, bei dem nicht Kontraste im allge
meinen verbessert oder höhere Bildwechselgeschwindigkeiten
erzielt werden, sondern die doppelte Energiesubtraktion in
Verbindung mit der zeitlichen Subtraktion zum Ausschalten
unerwünschter Teile aus den Bildern ausgenutzt wird. Hieraus
läßt sich ein verfügbares Intervall unmittelbar vor der
Bildwechsel-Abtastperiode bei Rücklauf nicht erzielen. Das
verfügbare Intervall erstreckt sich in den Beginn eines
Bildes, um die nicht verwendeten Zeilen einer Abtastung
einzuschließen; die Austastsignale erstrecken sich somit
nicht über eine vollständige Bildwechselperiode, und es
werden hierbei keine Belichtungsimpulse verwendet, die
während des Rücklaufintervalles aufgegeben werden, das
während der Austastsignale der Fernsehkamera auftritt.
Der DE-OS 29 19 425 ist zu entnehmen, daß Differenzbilder
erzielt werden, die von einem Röntgenstrahlbild in Echtzeit
stammen, indem Röntgenstrahlen zur Erzeugung des Röntgenbil
des durch ein Objekt geschickt werden. Dieses Röntgenstrahl
bild wird dann in Fernsehfelder umgewandelt, die Signalfolgen
von analogen Videosignalen aufweisen. Die Analogsignale
werden anschließend in digitale Videosignale umgewandelt.
Durch Integrieren dieser digitalen Videosignale über ein
Masken-Zeitintervall werden integrierte digitale Masken-
Videosignale erzeugt, die von den entsprechenden digitalen
Videosignalen der Fernsehfelder im Anschluß an das Masken-
Zeitintervall subtrahiert werden, um digitale Differenz-
Videosignale zu erzeugen, die in analoge, zur Anzeige
kommende Differenz-Videosignale umgewandelt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, bei einem gat
tungsgemäßen Verfahren bzw. einer gattungsgemäßen Einrichtung
höhere Bildwechselgeschwindigkeiten zu erzielen, die Abtast
dauer zu verkürzen und eine höhere Strahlungsdosierung zu
ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Verfahren mit den
Merkmalen des Kennzeichens der Ansprüche 1 und 14 bzw. bei einer
Einrichtung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches
5 erreicht.
Das Wesen der Erfindung besteht somit darin, daß das für die
Belichtungsimpulse verfügbare Intervall sich in einen Teil
der normgerechten Abtastdauer hinein erstreckt. Die normge
rechte Abtastdauer wird hierzu verkürzt. Die verkürzte
Abtastdauer ermöglicht, die Periode der verfügbaren Belich
tungszeit zu vergrößern. Damit werden verfügbare Belichtungs
intervalle gleich dem oder größer als das Rücklaufintervall
herkömmlicher Fernsehkamerasysteme. Die zusätzliche Zeit, die
durch Verkürzen der Abtastdauer erreicht wird, kann dazu
verwendet werden, den Austastimpuls länger als herkömmlich zu
machen.
Der Belichtungsimpuls wird während des verfügbaren Intervalls
aufgegeben. Dieses verfügbare Intervall verwendet die Zeit,
die beim Stand der Technik die Abtastdauer ist. Diese
Zeitdauer ist beim Stand der Technik ausreichend lang, um die
Erzeugung von 287,5 Zeilen pro Feld zu ermöglichen. Mit der
Erfindung werden nur 256 Zeilen pro Feld verwendet, so daß
dadurch eine kürzere Abtastdauer erreicht wird. Die aufgrund
der geringeren Zeilenzahl pro Feld gewonnene Zeit wird
verwendet, um das verfügbare Intervall vorzusehen, indem der
Belichtungsimpuls aufgegeben wird. Anstatt während der
Belichtung, des Abtastens und des Auswaschens gleiche
Zeitperioden zu haben, wie dies bei digitalen Schirmbildein
richtungen bekannter Art der Fall ist, wird im Falle vorlie
gender Erfindung der Belichtungsimpuls während eines Teils
der Abtastdauer aufgegeben, um diese Abtastdauer zu verkür
zen. Damit kann die Belichtungszeit erhöht werden. Während
das Austastsignal und der Belichtungsimpuls sich in den
Zeitbereich erstrecken, der beim Stande der Technik die
Abtastperiode war, ist dies im Falle vorliegender Erfindung
nicht mehr die Abtastperiode, die von einer Abtastung, z. B.
287,5 Zeilen pro Feld auf 256 Zeilen pro Feld verkürzt worden
ist. Diese Änderung ermöglicht die Erzeugung von Fenstern mit
einer Rate mindestens gleich der Quellenimpulsrate, wenn
letztere zwischen 15 und 50 Impulsen pro Sekunde liegt.
Somit können mit vorliegender Erfindung höhere Bildwechselge
schwindigkeiten als mit herkömmlichen Impulsbetriebsarten
erzielt werden, damit sich bewegende Objekte besser abgebil
det werden können. Gleichzeitig ermöglicht die Erfindung den
Einsatz der Röntgenstrahlen über kleinere Perioden als bei
bisher verwendeten kontinuierlichen Betriebsarten, wodurch
höhere Belichtungsdosierungen und damit bessere Kontraste
erzielt werden können. Durch die höheren Bildwechselgeschwin
digkeiten lassen sich ferner Bewegungsartefakte reduzieren.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich
nung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise einer
bekannten, dynamischen, digitalen Schirmbildeinrich
tung mit kontinuierlicher Röntgenstrahlbelichtung und
sprungweiser Auslesung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der
bekannten Einrichtung, bei der die gepulste Röntgen
strahlbelichtung eine progressive Auslesung hat,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise einer
Einrichtung nach der Erfindung mit gepulster Röntgen
strahlbelichtung und fortschreitender Auslesung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen der Arbeitsweise
der erfindungsgemäßen Einrichtung in zwei Variatio
nen, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung, aus der sich ein
Vorteil des Betriebes nach den Fig. 5 und 6
ergibt, in dem Bildwechsel in engem Abstand innerhalb
eines längeren Intervalles, z. B. eines Herzzyklus
möglich sind.
Fig. 1 zeigt schematisch die Arbeitsweise einer herkömmlichen
digitalen Schirmbildeinrichtung unter Verwendung einer
Röntgenstrahlbelichtung 1a und einer sprungweisen bzw.
verschachtelten Fernsehauslesung 1b. Weil die Röntgenstrahl
belichtung kontinuierlich ist, muß sie einen verhältnismäßig
niedrigen Pegel, z. B. 10 ma haben und wird über eine Zeitpe
riode von z. B. 10-20 Sekunden aufgegeben. Um ein Flimmern
zu vermeiden, soll die Fernsehauslesung etwa 25-30 Bild
wechsel pro Sekunde haben, wobei für jeden Bildwechsel zwei
absatzweise Felder vorgesehen sind. Bei einem System mit 525
Zeilen, wie in USA üblich, treten 30 Bildwechsel pro Sekunde
auf; jedes Feld besteht aus 241,5 Zeilen und hat etwa 14,5
m/sec Dauer; die Austastimpulse für jedes Feld haben eine
Dauer von etwa 1/3 m/sec; bei einem System mit 625 Zeilen,
wie es dem europäischen System entspricht, weist jeder
Bildwechsel zwei absatzweise Felder von jeweils 287,5 Zeilen
auf, und die Austastimpulse haben eine Dauer von etwa 1,2
m/sec.
Wie in Fig. 1 gezeigt, haben die Anfangsfelder und -bilder
eine geringere Größe als die anderen, und zwar wegen der
Zeit, die erforderlich ist, um den Videosignalpegel zu
stabilisieren, sowie der Zeit für den Aufbau der Ladung oder
der Zeitverzögerung der Fernsehröhre. Dies gilt nicht nur für
eine verschachtelte Auslesung, sondern auch für eine
progressive Auslesung unter Verwendung einer kontinuierlichen
Belichtung, und deshalb sind die Anfangsbilder bei einer
kontinuierlichen Betriebsart nur begrenzt verwendbar. Die
begrenzte Verwendbarkeit der Anfangsbilder ist bei einer
kontinuierlichen Betriebsart unkritisch, weil die Prüfung
über eine verhältnismäßig lange Zeitdauer, z. B. 10-20
Sekunden, durchgeführt wird.
Wie vorstehend erwähnt, wird die konventionelle, kontinuier
liche Betriebsart nach Fig. 1 bei der Prüfung sich bewegender
Objekte verwendet, wobei mindestens 25-30 Bilder pro
Sekunde erforderlich sind, um ein Flimmern zu vermeiden. Der
Nachteil der kontinuierlichen Betriebsart ist darin zu sehen,
daß aufgrund der kontinuierlichen Belichtung die Dosierung
pro Bild verhältnismäßig niedrig sein muß, und daß damit der
Kontrast verhältnismäßig gering ist.
Wenn ruhende oder sich langsam bewegende Objekte geprüft
werden, ist ein dynamischer Betrieb bei 25 oder 30 Bildern
pro Sekunde nicht erforderlich, deshalb kann die Einrichtung
nach der herkömmlichen, gepulsten Betriebsart betrieben
werden, wie in Fig. 2 gezeigt. Bei dieser Betriebsart wird
der Röntgenstrahl periodisch durch einen Belichtungsimpuls
erregt, der mit 2a bezeichnet ist. Die Fernsehauslesung kann
entweder sprungweise oder progressiv erfolgen. Die progressive
Auslesung (in Fig. 2 dargestellt) ist üblicher, weil bei
einer sprungweisen Auslesung das zweite Feld nur etwa 10-20%
der Größe des ersten Feldes hat, und damit die Trennung der
Röntgenstrahlbelichtung von der Fernsehauslesung sehr
schwierig zu erreichen ist.
Dieser und andere Nachteile werden dadurch vermieden, daß
eine progressive Auslesung in einer Impulsbelichtungs-
Betriebsart verwendet wird, die in Fig. 2 dargestellt ist.
Bei dem europäischen System mit 625 Zeilen erfolgt eine
einzelne Abtastauslesung 2c des Targets im Anschluß an die
Röntgenstrahlbelichtung 2a, die ein Bild gleichförmiger
Helligkeit ergibt und die Probleme des Ladungsaufbaues der
kontinuierlichen Betriebsart vermeidet. An das Lesebild 2b2
schließt sich eine Auswasch-Bildauslesung 2b3 an, um jede
Restladung auf dem Target vor der nächsten Belichtungs- und
Lesefolge zu entfernen. Das Auswaschbild 2b3, das sich an das
Auslesebild 2b2 anschließt, hat eine Größe von nur wenigen
Prozent des Bildes 2b2.
Bei dem herkömmlichen progressiven Auslesebetrieb mit
gepulster Belichtung nach Fig. 2 wird der Ausleseimpuls 2a
während einer Austastperiode 2c der Fernsehauslesung während
des Bildwechsels vor dem Auslesebild aufgegeben. Somit
beträgt die maximale Arbeitsgeschwindigkeit bei dieser
Betriebsart ein Drittel der Bildgeschwindigkeit.
Fig. 3 zeigt schematisch die Arbeitsweise der Einrichtung
nach der Erfindung, bei der die Röntgenstrahlquelle durch
Belichtungsimpulse erregt wird, die während der Rücklauf
intervalle gleichzeitig mit den Austastsignalen der Fernseh
auslesung aufgegeben werden. Die Fernsehröhre weist ein
Target auf, das ein Schema von elektrischen Ladungen entspre
chend dem abzubildenden Gegenstand aufnimmt. Die herkömmli
chen Fernsehröhren haben ferner eine Elektronenkanone zur
Erzeugung eines Elektronenstrahles sowie eine Abtastvorrich
tung, die den Elektronenstrahl so auslegt, daß der Strahl das
Target ablenkt, damit während der Abtastintervalle elektri
sche Signale ausgelesen werden, die Bilder des abzubildenden
Gegenstandes darstellen. Die Fernsehröhre erzeugt ferner
Austastimpulse zum Austasten des Strahles während der
Rücklaufintervalle zwischen Bildwechseln. Beim europäischen
System mit 625 Zeilen haben die Austastimpulse eine Dauer von
etwa 1,6 m/sec, bei dem US-System mit 525 Zeilen eine Dauer
von etwa 1,0 m/sec. Fig. 3 zeigt die Arbeitsweise der
Erfindung mit dem europäischen System mit 625 Zeilen und
Austastimpulsen von 1,2 m/sec.
Da für eine Informationsmatrix von 256 × 256 nur 256 Zeilen
benötigt werden, wird somit der Austastimpuls für einen
Auslese-Bildwechsel 3a, der in herkömmlicher Weise eine Dauer
von 1,6 m/sec hat, auf 3,6 m/sec verlängert, wie durch die
gestrichelte Linie 2c2 gezeigt. Andererseits kann der
Austastimpuls gleichbleiben, jedoch der Röntgenstrahlimpuls
verlängert werden, um die nichtaktiven Zeilen einzuschließen.
Diese Verlängerung des effektiven Rücklaufintervalles
verkürzt wiederum das Abtastintervall von 575/2 Zeilen auf
256 Zeilen, wie ebenfalls in Fig. 3 gezeigt. Der Belichtungs
impuls 3, der die Röntgenstrahlröhre erregt, wird während
dieses verlängerten Intervalles aufgegeben. Man hat festge
stellt, daß ein Belichtungsimpuls mit einer Dauer von 3,0
Sekunden ausreicht, damit die gewünschte Dosierung erreicht
und innerhalb des verlängerten 3,6 m/sec Intervalles aufge
nommen wird.
Auf jedes Auslesefeld 3b1 folgt ein Auswaschfeld 3b2, damit
auf dem Target verbliebene Ladung vor der nächsten Belich
tungs- und Auslesefolge entfernt wird. Wie bereits beschrie
ben, hat das Auswaschfeld 3b2 lediglich etwa 10-20% der
Größe des Auslesefeldes 3b1.
Falls erwünscht, können die Daten und/oder das Auswaschfeld
ein breiteres Strahlenbündel verwenden, um die Entfernung von
Restladung auf dem Target vor der nächsten Belichtungs- und
Auslesefolge sicherzustellen. Dies kann auf einfache Weise
mit Hilfe eines Widerstandes geschehen, der beispielsweise in
einen Stromkreis mit der Fokussierspule der Fernsehkamera
eingeschaltet wird. Dieser Widerstand wird ein- und ausge
schaltet, damit die Strahlbreite während der Auswasch-Bild
wechsel vergrößert wird.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Erfindung, die nach einer in Fig. 3 dargestellten Methode
arbeitet. Die Einrichtung nach Fig. 4 weist eine Röntgen
strahlröhre 10 zum Belichten eines Objektes mit Röntgen
strahlen auf, die das Objekt durchdringen und auf eine
Bildverstärkerröhre 14 auftreffen. Die Röhre 14 wandelt die
Röntgenstrahlen in Lichtstrahlen um, die über eine Optik 16
auf den Bildschirm einer Fernsehröhre 18 übertragen werden.
Der Bildschirm wird von dem Elektronenstrahl abgetastet, und
elektrische Signale, die die Bilder des abzubildenden
Objektes darstellen, werden in einen Digitalprozessor 20
eingeführt. Der Prozessor 20 weist einen Analog/Digital-
Wandler 22 auf, der die elektrischen Signale digitalisiert,
bevor sie in eine Datenverarbeitungsvorrichtung 24 und einen
Speicher 26 übertragen werden, in dem die verarbeiteten Daten
gespeichert werden. Der Prozessor 20 kann dann die verarbei
teten Informationen zur Sichtanzeige an einen Monitor 28 oder
zur Speicherung an einen externen Speicher weitergeben. Die
Einrichtung besitzt ferner eine Erregervorrichtung 32, die
mit Belichtungsimpulsen aus dem Prozessor 20 gespeist wird.
Die Einrichtung nach Fig. 4 kann so ausgelegt sein, daß eine
kontinuierliche Betriebsart und/oder eine gepulste Betriebs
art, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, möglich ist. Es
kann jedoch auch eine gepulste Betriebsart nach Fig. 3 wie
auch nach den noch zu beschreibenden Fig. 5 und 6 erzielt
werden.
Die dargestellte Einrichtung weist einen Betriebsartwähler 50
zum Auswählen der Betriebsart auf, die eine Fernsehaustast
vorrichtung 52 der Fernsehkamera 18 steuert; wenn der neue
Impulsmodus ausgewählt wird, werden die Austastimpulse, die
der Fernsehkamera aufgegeben werden, von etwa 1,6 m/sec (nach
dem europäischen System) auf etwa 3,6 m/sec verlängert. Die
Verlängerung der Austastimpulsdauer verringert die Anzahl von
aktiven Zeilen von 575/2 auf 256, wie in Fig. 3 dargestellt.
Der Betriebsartwähler 50 steuert ferner die Erregervorrich
tung 32 und bewirkt, daß diese einen Belichtungsimpuls von
etwa 3 m/sec innerhalb des verlängerten Zeitintervalles 3,6
m/sec des Austastimpulses erzeugt, wie in Fig. 3 mit 3a
angedeutet. Die Steuerung durch den Betriebsartwähler 50
erfolgt über den Prozessor 24.
Die Einrichtung nach Fig. 4 kann mit wesentlich größeren
Bildwechselgeschwindigkeiten betrieben werden als die
herkömmlichen, gepulsten Betriebsartsysteme nach Fig. 2,
damit die sich bewegenden Objekte ohne Verschmieren abgebil
det werden. Da die Belichtung ferner nur über eine sehr kurze
Zeitdauer eines jeden Bildes erfolgt, können höhere Dosierun
gen verwendet werden, als bei einer kontinuierlichen Be
triebsart nach Fig. 1. Damit ergibt sich ein besserer
Kontrast als bei der herkömmlichen kontinuierlichen Betriebs
art; auch läßt sich eine bessere Stopwirkung erzielen als bei
kontinuierlicher Betriebsart.
Fig. 4 zeigt die weiter oben erwähnte Möglichkeit, die
Elektronenstrahlbreite zu vergrößern, um die Beseitigung von
Restladungen auf dem Target besser durchführen zu können. So
steuert der Betriebsartwähler 50, wie in Fig. 4 gezeigt, über
den Prozessor 24 eine Fokussteuereinheit 54, die entweder bei
Anwendung der herkömmlichen gepulsten Betriebsart nach Fig. 2
oder der neuen gepulsten Betriebsart nach Fig. 3 einen
elektrischen Widerstand in der Fokussierspulenschaltung der
Fernsehkamera zur Vergrößerung der Strahlbreite während eines
Betriebes mit 256 Zeilen einschaltet (oder ausschaltet).
Die Fernsehkameraröhre 18 und der Digitalprozessor 20 können
kommerziell verfügbare Geräte sein. Eine Form eines derarti
gen Gerätes schließt z. B. die Wahl zwischen einem Analog/
Digital-Wandler 22 mit neun Bits oder einem Analog/Digital-
Wandler mit acht Bits mit einem variablen Fenster ein. Eine
Rauschquelle in einer solchen Einrichtung ist das Digitali
sierungsrauschen, das in dem Analog/Digital-Wandler auf
tritt, d. h., daß das Digitalisierungsrauschen in einem
Wandler mit acht Bits und mit 256 Pegeln wesentlich größer
ist als in einem Wandler mit neun Bits oder mit zehn Bits.
Es wurde festgestellt, daß das Digitalisierungsrauschen
wesentlich dadurch reduziert werden kann, daß der
Analog/Digital-Wandler 22 in Abhängigkeit von der Einstellung
des variablen Fensters gesteuert wird. Die Einrichtung nach
Fig. 4 weist somit eine Steuervorrichtung 56 für das variable
Fenster auf, die durch die Einstellung des variablen Fensters
gesteuert wird, derart, daß der Analog/Digital-Wandler 22 so
gesteuert wird, daß der Schwellwert und der Verstärkungsfak
tor des Wandlers in der Weise eingestellt werden, daß sie nur
interessierende Signale enthalten, so daß die Effektivität
der Analog/Digital-Wandler erhöht und das Digitalisierungs
rauschen effektiv verringert wird.
Die vorbeschriebene Einrichtung ergibt ein effektives System
mit 256 Zeilen, das normalerweise für die Herzabbildung
ausreichend ist.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5
dargestellt, in der ein Impuls der Röntgenstrahlung in jedem
vertikalen Synchronisierintervall (d. h. Austast- oder
Rücklaufintervall) aufgegeben wird, bei dem jedoch eine
Plumbicon-Röhre verwendet wird. Für eine normale Plumbicon-
Röhre von 2,54 cm (1 Inch-Röhre) wird das zweite Feld nur
etwa 14% stärker als das erste Feld. Diese Änderung kann
entweder durch einen Verstärker mit einstellbarem Verstär
kungsgrad am Ausgang der Fernsehröhre (Änderungen auf einer
Feld/Feld-Basis), oder aber durch Kompensation im Datenpro
zessor, der die Signale aufnimmt, kompensiert werden. Diese
Technik ergibt eine gepulste 512-Zeilenauslesung mit einem
vergrößerten effektiven vertikalen Austastintervall von 3,6
m/sec, wie in Fig. 5 gezeigt. Nach einer weiteren Alternative
kann mit vorliegender Erfindung eine Plumbicon-Röhre mit 5,08
cm (2 Inch-Röhre) anstelle einer normalen Röhre mit 2,54 cm
verwendet werden. Wird der Durchmesser des Strahlenbündels
klein gehalten, kann das zweite Feld relativ zu seinem Wert
in der Röhre mit 2,54 cm vergrößert werden, und es kann die
Kompensationsmethode nach Fig. 5 angewendet werden. Diese
Variation ist in Fig. 6 dargestellt, wobei VS1 das Videosig
nal im zweiten Feld für eine 1 Inch-Röhre und VS2 das
entsprechende Signal in einer 2 Inch-Röhre darstellt.
Ein spezieller Vorteil bei den dargestellten Variationen
besteht darin, daß sie die Verwendung der herkömmlichen
absatzweisen Betriebsart bei der Datengewinnung ermöglichen,
die die Auslegung des Systems vereinfachen. Zusätzlich
ermöglicht die Erfindung die Erzielung von in engem Abstand
versetzten Bildern innerhalb eines längeren Intervalles, z. B.
eines Herzzyklus. Dies ist insbesondere im Diagramm nach Fig. 7
gezeigt, in dem die R Wellensignale RW1, RW2 aus dem EKG
zum Triggern der Auslesebilder F1, F2, F3 verwendet werden
können. Somit kann die von dem Objekt aufgenommene Strahlung
für zwei oder drei Bilder (in Fig. 7 sind drei Bilder
gezeigt) von z. B. 20 in einem normalen Herzzyklus dienen.
Dies ermöglicht, daß die Strahlungsdosis während eines jeden
Bildes um einen Faktor 10 gegenüber der Strahlungsdosis
erhöht werden kann, die für eine herkömmliche kontinuierliche
Betriebsart zugelassen ist, ohne daß eine Erhöhung der auf
den Patienten einwirkenden Gesamtstrahlungsbelastung erfor
derlich ist.
Claims (24)
1. Verfahren zum Umwandeln von Video-Kamerabildern in
elektrische Signale, bei dem die Bilder dadurch gewonnen
werden, daß Strahlung benutzt wird, die durch Ansprechen
auf eine gepulste Strahlungsquelle erhalten wird, daß die
Strahlung aus der Quelle angezeigt wird, die durch ein
Objekt geht, um Bilder des Inneren dieses Objektes zu
erzeugen, wobei die Kamera die Bilder über eine Abtast
zeitperiode abtastet, die Abtastung Rahmen von Signalen
entsprechend diesen Bildern ausliest, und die ausgelese
nen Bilder während einer Auswasch-Abtastperiode (scrub
scan period) ausgewaschen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) die Quelle während einer Austastperiode gepulst wird, die effektiv länger ist als das Austasten in herkömm lichen TV-Kamera-Abtastsystemen,
- b) die Bilder über eine Zeitperiode abgetastet werden, die effektiv kürzer ist als die herkömmliche TV- Kamera-Abtastdauer,
- c) die Quelle mit einer Rate gepulst wird, die größer als 15 und kleiner als 50 Impulse pro Sekunde ist, und
- d) die Rahmen mit einer Rate erzeugt werden, die etwa gleich der Quellenpulsrate ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
die Abtastzeitperiode eine Auswaschperiode anschließt, um
elektrische Ladungen, die während der vorausgehenden
Abtastzeitperiode aufgenommen werden, auszuwaschen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das für die Impulssteuerung zur Verfügung stehende
Intervall von etwa 1,2 msec auf etwa 3,5 msec erhöht
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Periode der Impulssteuerung der Quelle verlängert
wird, um eine Strahlung über eine Zeitperiode zu erzie
len, die größer ist als die normale Rücklaufperiode.
5. Einrichtung zum Prüfen eines Objektes, mit
- a) einer Quelle (10) durchdringender Strahlung,
- b) einer Erregervorrichtung (32) zum Erregen der Quelle (10) in der Weise, daß das Objekt der Strahlung ausgesetzt ist,
- c) einer Fernsehkameraröhre (18) mit einem Bildschirm bzw. Rasterschirm und einer Vorrichtung zum Erzeugen von Elektronenstrahlen,
- d) einer Umwandlungsvorrichtung (14) zum Umwandeln der durch das Objekt übertragenen Strahlung in ein Schema elektrischer Ladungen auf dem Bildschirm,
- e) einer Abtastvorrichtung (52) einschließlich des Elektronenstrahles der Fernsehkameraröhre (18) zur Erzeugung von Abtastsignalen, die auf die Abtastung durch den Elektronenstrahl des Targets ansprechen, um damit elektrische Signale auszulesen, die Einzelbilder des zu prüfenden Objekts darstellen, und
- f) einer Vorrichtung innerhalb der Abtastvorrichtung (52) zur Erzeugung von Austastsignalen zum Austasten der Fernsehkameraröhre (18) während Rücklaufintervallen zwischen den Einzelbildern,
dadurch gekennzeichnet, daß
- g) die Erregervorrichtung (32) durch Belichtungsimpulse gesteuert ist, die während Rücklaufintervallen gleichzeitig mit den Austastsignalen aufgegeben werden, wobei die Austastsignalintervalle kürzer sind als die Intervalle der Abtastsignale, und
- h) eine Vorrichtung (50) die Abtastvorrichtung (52) so steuert, daß sie bei Abtastintervallen arbeitet, die effektiv kürzer sind als die Abtastintervalle herkömm licher Fernsehkameras.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung zur Steuerung der Abtastvorrichtung (52), um
elektrische Ladungen eines jeden Auslesefeldes auszuwa
schen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die verfügbaren Intervalle für Perioden von etwa 3,5 msec
bestimmt sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das verfügbare Intervall etwas größer als 3 msec ist, und
daß die Belichtungsimpulse eine Dauer von etwa 3 msec
haben.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Quelle (10) durchdringender Strahlung eine Röntgen
strahlröhre ist, und daß die Umwandlungsvorrichtung (14)
zur Umwandlung von Strahlung in ein Schema von elektri
schen Ladungen auf dem Bildschirm der Fernsehkameraröhre (18)
einen Bildverstärker zur Umwandlung der Röntgen
strahlung in Licht aufweist, das auf die Oberfläche des
Bildschirms der Fernsehkameraröhre projiziert wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
- a) einen Analog-Digital-Wandler (22) zum Erzeugen digitaler Informationen,
- b) einen Prozessor (24) zum Verarbeiten der digitalen Informationen, und
- c) einen Monitor (28).
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtastvorrichtung (52) 256 Positionen des Bildschirms
längs 256 Abtastzeilen abtastet, und daß der Prozessor (24)
eine 256 × 256 Speichermatrix aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtastvorrichtung (52) 512 Positionen des Bildschirms
längs 512 Abtastzeilen abtastet, und daß der Prozessor (24)
eine 512 × 512 Speichermatrix aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Analog-Digital-Wandler (22) ein variables Fenster (56)
aufweist, um den Bereich von digitalisierten
Spannungen zu verändern, und daß der Wandler (22) durch
Verstellung des variablen Fensters (56) gesteuert ist.
14. Verfahren zum Prüfen eines Objektes, in dem das Objekt
wiederholt einer Quelle durchdringender Strahlung
ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die auf das Objekt übertragene Strahlung in ein Schema elektrischer Ladungen auf dem Bildschirm bzw. Raster schirm einer Fernsehkamera umgewandelt wird,
- b) daß der Bildschirm wiederholt mit einem Elektronen strahl abgetastet wird, der durch Abtastsignale gesteuert wird, damit während der Abtastintervalle elektrische, die Einzelbilder des geprüften Objektes darstellende Signale ausgelesen werden,
- c) die Abtastsignale von Austastsignalen getrennt werden, die während Intervallen wirksam werden, welche kürzer sind als die Abtastintervalle, um die Fernsehkamera zwischen Auslese-Einzelbildern auszutasten,
- d) die Quelle durchdringender Strahlung durch Belich tungsimpulse erregt wird, die während Belichtungs intervallen aufgegeben werden, und
- e) die Abtastintervalle in Abhängigkeit von Belichtungs impulsen verkürzt werden, welche eine Strahlung über eine Belichtungsperiode ergeben, die größer ist als die Rücklaufintervalle eines herkömmlichen Fernsehka mera-Abtastsystems, jedoch kürzer sind als die Abtastintervalle des herkömmlichen Fernsehkamera- Abtastsystems.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
auf das Abtasten des Bildschirmes durch einen Elektronen
strahl während Abtastintervallen zum Auslesen von
elektrischen Signalen, die Einzelbilder des geprüften
Objektes darstellen, ein Auswaschen des Targets folgt,
während dem der Bildschirm ausgewaschen wird, um die
elektrischen Ladungen des vorausgehenden Auslesefeldes
auszuwaschen.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das verfügbare Intervall für einen Belichtungsimpuls von
etwa 1,2 msec auf etwa 3,5 msec unter Verwendung der Zeit
aus den verkürzten Abtastintervallen verlängert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Belichtungsintervall auf etwas mehr als 3 msec
verlängert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Strahlungsquelle
eine Röntgenstrahlquelle ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Röntgenstrahlen durch das Objekt hindurchgeführt werden,
- b) die Röntgenstrahlen, die das Objekt durchdrungen haben, in Licht umgewandelt werden,
- c) das Licht in ein Schema von elektrischen Ladungen auf dem Bildschirm der Fernsehkameraröhre umgewandelt wird,
- d) der Bildschirm abgetastet wird, um elektrische Signale auszulesen,
- e) die elektrischen Signale, die aus der Fernsehkamera röhre ausgelesen werden, digitalisiert werden,
- f) die digitalisierten, ausgelesenen Signale verarbeitet werden, und
- g) die verarbeiteten ausgelesenen Signale auf einem Monitor zur Anzeige gebracht werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) elektrische Signale der Fernsehkameraröhre durch Abtasten von 256 Positionen längs 256 Abtastzeilen ausgelesen werden, und
- b) die digitalisierten Signale in einer 256 × 256 Speichermatrix gespeichert werden.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) 512 Positionen des Bildschirms längs 512 Abtastzeilen abgetastet werden, und
- b) die digitalisierten elektrischen Signale in einer 512 × 512 Speichermatrix gespeichert werden.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Impulssteuerung der Quelle durchdringender Strahlung
während bestimmter Augenblicke maximaler Bewegung des zu
prüfenden Objektes gesperrt wird, wenn das zu prüfende
Objekt sich relativ rasch während eines Teils eines
Intervalls bewegt.
22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus der Fernsehkameraröhre ausgelesenen digitalisier
ten elektrischen Signale gefenstert werden, um den
Bereich der digitalisierten Signale zu verändern.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Genauigkeit der Digitalisierung von Analogsignalen
durch Verwendung des variablen Fensters und durch
Veränderung der Fenstereinstellung verändert wird.
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