DE1294992B - Vorrichtung zur Aufnahme von Bildern mit einer Fernsehaufnahmeroehre - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Bildern mit einer Fernsehaufnahmeroehre

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DE1294992B
DE1294992B DES105069A DES0105069A DE1294992B DE 1294992 B DE1294992 B DE 1294992B DE S105069 A DES105069 A DE S105069A DE S0105069 A DES0105069 A DE S0105069A DE 1294992 B DE1294992 B DE 1294992B
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pulse
tube
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DES105069A
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Kihara Nobutoshi
Aoki Takao
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    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/40Circuit details for pick-up tubes
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    • H04N23/40Circuit details for pick-up tubes
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auf- Bezugsimpuls folgt, geöffnet ist, daß bei der daraufnahme von Bildern mit einer Fernsehaufnahmeröhre, folgenden Rasterabtastung von der Aufnahmeröhre mit einer Blendenanordnung zur intermittierenden ein Fernsehsignal abgegeben wird und daß während Belichtung der Aufnahmeröhre mit Licht von dem der weiteren folgenden Rasterabtastungen innerhalb aufzunehmenden Gegenstand, mit einer Antriebs- 5 der Zeitdauer für eine volle Umdrehung der Blendeneinrichtung zur Rotation dieser Blendenanordnung anordnung durch den Abtaststrahl die Speicherelek- und mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Be- trode der Aufnahmeröhre vollständig neutralisiert zugsimpulsen bei jeder Umdrehung dieser Blenden- wird,
anordnung. Eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt
Das Bild, das aufzunehmen ist und in elektrische io den Vorteil, daß Fernsehbilder von einem sich mit Signale umgewandelt wird, wird bei einer Fernseh- hoher Geschwindigkeit bewegenden Gegenstand mit aufnahmeröhre vom Vidikontyp auf eine photo- einer Fernsehaufnahmeröhre erhalten werden, ohne elektrisch empfindliche Speicherelektrode an der daß Restbildwirkungen entstehen, die eine VerVorderseite der Röhre fokussiert, und die Verände- schlechterung der Bildauflösung ergäben. Hierbei rungen in der Helligkeit des Bildes ändern die elek- 15 lassen sich auch insbesondere Fernsehbildaufnahmetrischen Eigenschaften der verschiedenen Bildpunkte röhren von Vidikontyp verwenden, die eine relativ der Speicherelektrode. Innerhalb der Röhre wird ein lange Restbildzeit aufweisen. Die Bildaufnahme und Elektronenstrahl erzeugt, und mit diesem Strahl wird Umwandlung kann dabei so vorgenommen werden, die Speicherelektrode abgetastet. Abhängig von den daß die dadurch erhaltenen Signale in bestimmten elektrischen Eigenschaften der verschiedenen Bild- 20 Videobandaufzeichnern verwendet werden können, punkte, die von dem Abtaststrahl abgetastet werden, Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Vorrich-
werden verschiedene elektrische Signale erzeugt, und tung derart ausgebildet, daß die Rasterabtastung diese Signale können übertragen, aufgezeichnet oder während des zur Belichtung dienenden Zeitraumes auf einem Monitor rückgespielt werden. für die Dauer eines vollständigen Rasters unter-
Es ist bereits eine Fernsehaufnahmevorrichtung 25 brachen wird.
bekanntgeworden, bei der vor der Bildaufnahme- Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform er-
röhre eine geschlitzte Scheibe derart umläuft, daß gibt sich dadurch, daß eine gegebene ganzzahlige während der ungradzahligen Abtastungen der Anzahl von Rasterabtastungen zwischen jeder Be-Speicherelektrode der Fernsehaufnahmeröhre auf Iichtung durchgeführt wird.
dieser auf einem ersten Strahlengang ein wenig auf- 3° Allgemein wird durch die erfindungsgemäße Vorgelöstes Bild und daß während der geradzahligen richtung erreicht, daß das durch die Kamera aufAbtastungen auf einem zweiten Strahlengang ein zunehmende Bild während einer Zeitperiode eingebesser aufgelöstes Bild desselben Gegenstandes ab- geben wird, die kleiner ist als die Dauer einer Rastergebildet wird. abtastung durch den Ausleseelektronenstrahl. Wäh-
Es ist ebenso bereits eine Fernsehaufnahmeröhre 35 rend dieser Zeit werden durch die Kamera keine bekanntgeworden, bei der das nach einer Abtastung Signale erzeugt. Darauffolgend wird die Fernsehdurch den Abtastelektronenstrahl auf der Speicher- aufnahmeröhre jedoch durch die Blende von dem zu elektrode noch vorhandene Potentialmuster durch übertragenden Gegenstand während einer Dauer abzusätzliche Mittel dadurch gelöscht wird, daß die geschirmt, die mehreren aufeinanderfolgenden Raster-Zeitkonstante des Halbleitermaterials der Speicher- 40 abtastungen entspricht. Der Kameraausgang läuft elektrode fortlaufend geändert wird, so daß das noch sodann über einen Schalter, der nur dann geöffnet bestehende Potentialmuster schneller oder langsamer ist, wenn Signale wiedergegeben werden, die durch von selbst verschwindet. die erste Abtastung erzeugt werden, die auf die
Beide bekannte Aufnahmevorrichtungen haben je- Belichtung folgt, und diese durchgelassenen Signale doch den Nachteil, daß das vorangegangene Bild, 45 werden als Videosignal übertragen. Die weiteren Abinsbesondere bei der Aufnahme von sich schnell be- tastungen, die vor der nächsten darauffolgenden Bewegenden Gegenständen, durch den Abtastelektro- Iichtung stattfinden, werden dazu benutzt, die nenstrahl nicht völlig neutralisiert worden ist, bevor Speicherelektrode vollständig zu löschen; diese Abauf der Speicherelektrode ein neues Bild erzeugt tastungen werden jedoch nicht zur Signalübertragung wird. Dementsprechend entstehen Überlagerungen 50 verwandt. Wenn die Kamera sodann erneut belichtet durch das Vorhandensein von Restteilen des vorher- wird, so bestehen auf der Speicherelektrode keine gehenden Bildes, wodurch unscharfe Bilder entstehen Restbilder mehr von dem vorhergehenden Bild,
und die Bildauflösung oder die Bildqualität allge- Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfin-
mein verschlechtert wird. dung wird im folgenden an Hand der Zeichnung be-
Diese Nachteile werden nunmehr durch die erfin- 55 schrieben.
dungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme von BiI- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm und zeigt ein BiId-
dern mit einer Fernsehaufnahmeröhre, mit einer aufnahme- und elektronisches Umwandlungssystem Blendenanordnung zur intermittierenden Belichtung gemäß der Erfindung;
der Aufnahmeröhre mit Licht von dem aufzuneh- Fig. 2a bis 2i stellen eine Reihe von Wellen-
menden Gegenstand, mit einer Antriebseinrichtung 60 formen dar und zeigen den Zeitzusammenhang der zur Rotation dieser Blendenanordnung und mit einer Signale an verschiedenen Punkten des Systems nach Einrichtung zur Erzeugung von Bezugsimpulsen bei F i g. 1 zur Erläuterung des Betriebs,
jeder Umdrehung dieser Blendenanordnung beseitigt, In Fig. 1 ist mit 10 eine Aufnahmeröhre vom
die sich dadurch auszeichnet, daß die Zeit für eine Vidikontyp bezeichnet. Diese Röhre hat einen Umdrehung dieser Blendenanordnung der Zeit für 65 Vakuumkolben 12, in welchem an einem Ende eine mehrere Rasterabtastungen entspricht, daß die Elektronenkanone 14 und am anderen Ende eine Blendenanordnung nur während eines Teils der Zeit- Speicherelektrode 16 vorgesehen ist. Ein Gegenstand dauer der Rasterabtastung, die unmittelbar auf den 18, dessen Bild aufgenommen und elektronisch um-
3 4
gewandelt werden soll, wird auf die Speicheranord- kopf 34 mit einer Zeitdifferenz von T1 vor dem nung 16 fokussiert, so daß deren verschiedene Punkte Durchgang des Schlitzes 30 vor der Speicherelektroelektrische Kennzeichen annehmen, die der jeweili- denanordnung 16 der Kamera 10 vorbeiläuft,
gen Lichtmenge entsprechen, die auf ihnen durch die Der Aufnahmekopf 34 ist fest angebracht, so daß verschiedenen Teile des fokussierten Bildes des 5 er bei jeder Umdrehung der Scheibe 26 einen elek-Gegenstandes 18 erzeugt werden. Die Elektronen- trischen ImpulsP1 erzeugt, wie er in Fig. 2a gezeigt kanone 14 richtet einen Strahl auf die Speicherelek- ist. Diese Impulse werden in einem Bezugsimpulstrode 16, der entsprechend einem konventionellen verstärker 36 verstärkt und zu einem Eingang eines Fernsehabtastraster mit Hilfe von Ablenkspulen 20 Phasenkomperators 38 geführt. Der Ausgang des abgelenkt wird. Da der Abtaststrahl die einzelnen io Phasenkomperators 38 wird dazu benutzt, die Aus-Bildpunkte der Speicherelektrode 16 überquert, trifft gangsfrequenz eines Abtaststeueroszillators 40 zu er auf verschiedene elektrische Eigenschaften, die steuern. Dieser Abtaststeueroszillator 40 hat einen durch das Licht von dem Gegenstand 18 verursacht Nominalfrequenzausgang von 31,5 kHz. Der Auswurden. Dadurch entstehen entsprechende unter- gang des Abtaststeueroszillators 40 wird zu einem schiedliche elektrische Signale, die über eine Aus- 15 ersten Frequenzteilerkreis 42 geführt, der eine Ausgangsleitung 22 und über einen Arbeitswiderstand 24 gangsfrequenz von 60 Hz erzeugt. Diese Ausgangsnach Erde abfließen. Die Änderungen der Spannung, frequenz wird zu einem Vertikalimpulsformer 44 gedie am oberen Ende des Arbeitswiderstandes 24 er- führt, der vertikale Synchronisierungsimpulse entzeugt wird, entsprechen den Helligkeitsänderungen sprechend der 60-Hz-Frequenz erzeugt. Diese vertiin verschiedenen Teilen des Bildes des Gegenstandes 20 kalen SynchronisierungsimpulsePv (Fig. 2b) haben 18. Diese Spannungsschwankungen werden in einer eine Frequenz von 60 Hz. Die vertikalen Synchroninoch zu beschreibenden Art weiterverarbeitet und sierungsimpulse werden zu einem zweiten Frequenzzur Verwendung zu einer Ausgangsklemme 25 ge- teilerkreis 46 geführt, der einen 15-Hz-Ausgang erführt, zeugt und diesen auf einen zweiten Eingang des
Wie oben angeführt, dient der Abtastelektronen- 25 Phasenkomperatorkreises 38 gibt. Durch den Phasenstrahl der Kanone 14 zusätzlich zur Herstellung von vergleich zwischen den Bezugsimpulsen P1 und dem Signalen über dem Arbeitswiderstand 24, auch dazu, 15-Hz-Ausgang des zweiten Frequenzteilers 46 wird die einzelnen Bildpunkte der Speicherelektrode 16 die Phase sowie die Frequenz des Abtaststeuerelektrisch zu neutralisieren, so daß die Elektrode Oszillators 40 entsprechend gesteuert, so daß eine danach frei ist, um ein neues Bild für eine nach- 30 geeignete Synchronisierung zwischen den Abtastfolgende Abtastung aufzunehmen. Eine derartige Steuerimpulsen und der Drehung der Scheibe 26 auf-Neutralisierung wird jedoch durch eine einzelne Ab- rechterhalten werden kann. Die Vertikalimpulse Pv tastung nicht vollendet. Der Rest der Vorrichtung aus dem Vertikalimpulsformer 44 werden gleichzeitig nach F i g. 1 befaßt sich daher mit der Eliminierung zu einem Strahlablenkkreis 48 geführt, der die Abder Wirkungen dieses Fehlens einer vollständigen 35 lenkeinrichtung 20 für den Abtastelektronenstrahl Beseitigung. der Aufnahmeröhre 10 speist. Zusätzlich ist ein
Wie in F i g. 1 gezeigt, ist eine Blende zwischen dritter Frequenzteiler 50 vorgesehen, der von dem
dem Gegenstand 18 und der Speicherelektroden- 31,5-kHz-Ausgang des Abtaststeueroszillators 40
anordnung 16 der Kamera 10 vorgesehen. Diese versorgt wird und der horizontale Synchronisierungs-
Blendenanordnung besteht aus einer rotierenden 40 impulse PH mit 15,75 kHz erzeugt. Diese horizon-
Scheibe 26, die sich unmittelbar vor der Speicher- talen Synchronisierungsimpulse werden ebenfalls auf
elektrode 16 dreht. Die Scheibe 26 wird mit an- den Ablenkkreis 48 gegeben zur Steuerung der hori-
nähernd 15 Umdrehungen je Sekunde mit Hilfe eines zontalen Abtastung des von der Elektronenkanone 14
Antriebsmotors 28 angetrieben. Ein Segmentschlitz erzeugten Strahls. Es ist somit zu erkennen, daß die
30 ist aus der Scheibe 26 ausgeschnitten, und wäh- 45 horizontalen und die vertikalen Ablenksignale so auf
rend des Teils jeder ihrer Umdrehungen, während die Ablenkeinrichtung 20 gegeben werden, daß die
dem der Schlitz 30 über die Speicherelektrode 16 Abtastung des von der Kanone 14 erzeugten Elek-
läuft, ist die Speicherelektrodenanordnung dem tronenstrahls mit der Drehung der Scheibe 26 syn-
Gegenstand 18 ausgesetzt und nimmt ein Bild von chronisiert ist. Die von dem Aufnahmekopf 34 er-
diesem auf. Der Schlitz 30 ist so breit, daß die 50 zeugten Bezugsimpulse P1 werden auch zu einem
Elektrode 16 dem Gegenstand 18 für eine Zeitspanne Eingang eines ersten Flip-Flop-Kreises 52 geführt,
ausgesetzt ist, die kleiner ist als die Dauer der Ab- Gleichzeitig werden die vertikalen Synchronisierungs-
tastung eines einzelnen Rasters, die durch den mit- impulse Pv von dem Ausgang des vertikalen Impuls-
tels der Ablenkeinrichtung 20 abgelenkten Elek- formers 44 zu einem anderen Eingang des ersten
tronenstrahl erzeugt wird. Dementsprechend deckt 55 Flip-Flop-Kreises 52 geführt. Dadurch erzeugt der
der Rest der Scheibe 26 die Speicherelektrodenanord- Flip-Flop-Kreis 52 einen Impuls P2, der — wie in
nung 16 gegenüber dem Gegenstand 18 für eine Zeit- F i g. 2 c gezeigt — eine Vorderflanke hat, die zeit-
dauer ab, die größer als diejenige ist, die für mehrere lieh dem Bezugsimpuls P1 entspricht, und eine Hinter-
Rasterabtastungen mittels des Elektronenstrahls flanke, die zeitlich dem Vertikalimpuls Pv entspricht,
notwendig ist. 6° der unmittelbar dem Bezugsimpuls P1 nachfolgt. Der
Es ist ein Abtaststeuersystem vorgesehen, das mit Impuls P2 und die folgenden Vertikalimpulse Pv werder rotierenden Scheibe 26 synchronisiert ist. Dazu den beide zu entsprechenden Klemmen eines zweiten ist auf der Scheibe 26 ein Element 32 aus magneti- Flip-Flop-Kreises 54 geführt, der wiederum einen schem Material in einer Entfernung A vor dem SteuerimpulsP3 erzeugt, der — wie in Fig. 2d geSchlitz 30 in Drehrichtung der Scheibe 26 gesehen, 65 zeigt — so lange dauert, wie eine Feldabtastung, angeordnet. Die Entfernung A ist so ausgewählt, daß d. h. der Dauer zwischen aufeinanderfolgenden Verbei der gewählten Drehzahl der Scheibe 26 das ma- tikalimpulsen Pv entspricht. Wie in F i g. 2 d gezeigt, gnetische Element 32 an einem Magnetaufnahme- hat der Steuerimpuls P3 eine Vorderflanke, die der
Hinterflanke des Impulses P2 und eine Hinterflanke, die dem nächstnachfolgenden Vertikalimpuls Pv entspricht.
Der Steuerimpuls F3 wird zu der Elektronenkanone 4 d K 10 füh d di d di Elk
Es wird bemerkt, daß in der oben beschriebenen Vorrichtung der Schlitz 30 der rotierenden Scheibe 26 die Gegenstände 18 für die Speicherelektrodenanordnung 16 zu einer Zeit freigibt, die mit dem Vorhandi iii
Der Steuerimpuls F3 wird zu der Elektronenkanone nung 16 zu einer Zeit freigibt, die mit dem Vorhan 14 der Kamera 10 geführt und dient dazu, die Elek- 5 densein der vertikalen Synchronisierungsimpulse P
i i di
tronenkanone 14 für die Dauer des Impulses P3 außer Betrieb zu halten.
Der Steuerimpuls P3 wird außerdem zusammen mit dem Vertikalimpuls Pv zu einem dritten Flip-Flop-Kreis 56 geführt. Dieser Kreis erzeugt einen TorimpulsP* (Fig. 2e), der eine Dauer hat, die derjenigen der Abtastperiode entspricht, die unmittelbar auf den Steuerimpuls P3 folgt. Der Torimpuls P4 wird zugeführt um die öffnung eines Torkreises 58 zu steuern, der m einer Signalubertragungslertang 60 zwischengeschaltet ist, die vom oberen Ende des Arbeitswiderstandes 24 zu der Ausgangsklemme 25 verläuft. Die von dem oberen Ende des Arbeits-Widerstandes 24 abgenommenen Videosignale laufen durch die Leitung 60 zu einem Formkreis 64 vor ao dem Torkreis 58. In dem Formkreis 64 erhalten die Videosignale Synchronisierungsimpulse von dem Ablenkkreis 48 zugesetzt.
ygp
übereinstimmt. Jedoch ist dies nicht unbedingt notwendig, solange das folgende Verhältnis aufrechterhalten wird:
Tv > T3 > T1
wo 2V d« Dauer einer Rasterabtastung,
Ta die Zeit zwischen einem Bezugsimpuls P1
und dem Beginn einer Belichtung und T die Zeh zwischen einem Bezugsimpuls P1 und dem foigenden Vertikalsynchronisierungsimpuls P ist
Dieses Verhältnis kann aus dem Zeitdiagramm nach Fig. 2i entnommen werden.
Die vorliegende Erfindung besteht, wie oben beschrieben, darin, daß das Bild des ferngesehenen Gegenstandes 18 auf der Speicherelektrode 16 in Form eines Ladungsbildes gespeichert wird während der Zeit, in der der Schlitz 30 des Rades 26 eine Belich-
Beim Betrieb der oben beschriebenen Vorrichtung ,
ist zu bemerken, daß der Schlitz 30 in der rotieren- 25 tung erlaubt. Außerdem erscheinen nur die Videoden Scheibe 26 über die Speicherelektrodenanord- signale S1 an der Ausgangsklemme 25, die von der
ersten Abtastung herrühren, die jeder Belichtung nachfolgt. Im vorliegenden, dargestellten Fall ist eine g Blendenanordnung für eine Periode geschlossen, die
läuft, so wird die Elektrode für eine Zeitspanne T2 30 wenigstens eine Vielzahl von Rasterabtastungen (z. B. dem Gegenstand 18 ausgesetzt, die kleiner ist als die drei Raster) überdeckt, so daß die Speicherelektrode i i ( 16 tatsächlich drei aufeinanderfolgenden Abtastun-
gen nach jeder Belichtung ausgesetzt ist. Die zweite und dritte Abtastung dienen dazu, die Neutralisie-
16 lldi
nung 16 zu einem Zeitpunkt läuft, der jedem Bezugsimpuls P1 nach der Dauer T1 nachfolgt. Wenn der Schlitz über die Speicherelektrodenanordnung 16 lf id di lkd i i
g,
DauerΓν einer einzelnen Feldabtastung (d.h. der Dauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden vertikalen Synchronisierungsimpulsen), wie in Fig. 2f i
ygp) g g ,
gezeigt ist. Während dieser Zeit wird das Bild des 35 rung der Speicherelektrode 16 zu vervollständigen, Gegenstandes 18 auf die Speicherelektrodenanord- um jegliche Restladung auf dieser zu beseitigen, die nung 16 fokussiert, so daß diese eine Ladungsvertei- als Folge der ersten Abtastung nicht beseitigt worden lung annimmt, die der Lichtintensitätsverteilung ent- ist. Somit ist die Speicherelektrode 16 zum Zeitpunkt spricht. Während dieser Zeit T2 ist der Steuer- der nächsten Blendenöffnung nahezu vollkommen impuls P3 vorhanden und — wie oben angeführt — 40 neutralisiert. Demzufolge wird das neue Bild, das hält dieser Steuerimpuls die Elektronenkanone 14 durch die nächste Blendenöffnung auf diese Speicheräußer Betrieb, so daß kein Elektronenstrahl die elektrode 16 aufgebracht wird, nicht durch die Rest-Speicherelektrode 16 abtastet, während das neue Wirkungen einer vorhergehenden Belichtung beein-BiId auf diese gegeben wird. trächtigt, so daß man einen höheren Bildauflösungs-
Unmittelbar nachfolgend auf das Auftreten des 45 ausgang erhält.
Impulses P3 entsteht der Impuls P4 für die Dauer Tv Aus Fi g. 2 h geht hervor, daß die Ausgangssignale,
einer einzelnen Rasterabtastung. Dieser Impuls öffnet die an den Klemmen 25 liegen, zeitlich intermittieren den Torkreis 58 und gestattet, daß die Signale S1 und damit einem unterbrochenen Bild entsprechen (Fig. 2g), die von der nunmehr tätigen Elektronen- würden. Diese Signale können jedoch zur Erzeugung kanone 14 erzeugt wurden, zu der Ausgangsklemme 5° eines fortlaufenden Videosignals verwendet werden, 25 durchlaufen. Am Ende der einen Abtastung ist indem sie auf einem Magnetaufzeichner, wie z. B. der Impuls P4 zu Ende und schließt somit den Tor- einem Drehfolienvideobandaufzeichner, aufgezeichkreis 58 für den Durchgang von weiteren Ausgangs- net werden. In einem solchen Fall würde jedes vollsignalen. Die Elektronenkanone 14 fährt jedoch zu ständige Videosignal S1 mehrmals aufeinanderfolgend arbeiten fort, und der Ablenkkreis 48 veranlaßt zwei 55 wiedergegeben werden, um die Lücken zwischen den aufeinanderfolgende weitere Abtastungen, durch die Signalen S1 in F i g. 2 h auszufüllen,
die Videosignale S2 und S3 (Fig. 2 g) erzeugt werden,
die — obwohl von geringerer Intensität als das von
der ersten Abtastung erzeugte Signal S1 — nichtsdestoweniger endlich sind. Diese Signale erscheinen 60
jedoch nicht an der Ausgangsklemme 25, da der
Torkreis 58 während ihres Auftretens geschlossen ist.
Das Auftreten dieser Abtastungen hat jedoch die Wirkung, daß das Restbild vollständig beseitigt wird, das auf der Speicherelektrode 16 nach der ersten Abtastung (S1) noch vorhanden ist. Die an der Ausgangsklemme 25 erscheinenden Signale haben daher die in Fig. 2h dargestellte Form.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Bildern mit einer Fernsehaufnahmeröhre, mit einer Blendenanordnung zur intermittierenden Belichtung der Aufnahmeröhre mit Licht von dem aufzunehmenden Gegenstand, mit einer Antriebseinrichtung zur Rotation dieser Blendenanordnung und mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Bezugsimpulsen bei jeder Umdrehung dieser Blendenanordnung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeit für eine Umdrehung dieser Blendenanordnung (26) der Zeit für mehrere Rasterabtastungen entspricht, daß die Blendenanordnung nur während eines Teils (T2) der Zeitdauer (Ty) der Rasterabtastung, die unmittelbar auf den Bezugsimpuls (F1) folgt, geöffnet ist, daß bei der darauffolgenden Rasterabtastung von der Aufnahmeröhre ein Fernsehsignal abgegeben wird und daß während der weiteren folgenden Rasterabtastungen innerhalb der Zeitdauer für eine volle Umdrehung der Blendenanordnung durch den
Abtaststrahl die Speicherelektrode (16) der Aufnahmeröhre (10) vollständig neutralisiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterabtastung während des zur Belichtung dienenden Zeitraumes für die Dauer eines vollständigen Rasters (Tv) unterbrochen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegebene ganzzahlige Anzahl von Rasterabtastungen zwischen jeder Belichtung durchgeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909520/350
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