DE2002930A1 - Verriegelbare Geraeteabdeckvorrichtung - Google Patents
Verriegelbare GeraeteabdeckvorrichtungInfo
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Description
IBM Deutschland
Internationale Büro-Aiaichinen Geaelltchaft mbH
Böblingen, .19. Januar 1970 bt-hn
Anmelderin:
International Business Machines
Corporation, Armonk, N-. Y. 10 504
Amtliches Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket LE 9-68-Ό11
Die Erfindung betrifft eine verriegelbare Gerateabdeckvorrichtung, die
bei Geräten Anwendung finden kann, bei denen das Bedienungspersonal
besonderen Gefahren ausgesetzt ist, wenn während des Betriebes bewegte
Teile zugänglich sind. In anderen Anwendung sfällen kann es wünschenswert
sein, die Betriebsbereitschaft zu blockieren, falls gewisse Bedingungen, wie
die Benutzung geeigneter Papierformate u. dgl. nicht erfüllt sind. Beide
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Anwendungsfälle liegen beispielsweise bei einem eiektro-photographisehen
Kopiergerät vor, bei dem vermieden werden muss, dass die Bedienungsperson den sich bewegenden Dokumentenwagen
berühren kann, und dass übergrosse Dokumente eingelegt werden können, die den Kopiervorgang beeinträchtigen.
Das oben skizzierte doppelte Sicherheitsbedürfnis wird durch die erfindungsgemässe verriegelbare Geräteabdeckvorrichtung befj.edigt,
die gekennzeichnet ist durch eine erste Abdeckung, die schwenkbar an einem stationären Teil des Gerätes gelagert ist,
und durch eine zweite Abdeckung, die schwenkbar an einem Wagen befestigt ist, der parallel zur ersten Abdeckung verschiebbar
angeordnet ist, und durch Verbindungsmittel, die mit den beiden Abdeckungen derart zusammenwirken, dass die zweite Abdeckung
mit der ersten gleichzeitig verschwenkbar ist, wenn die beiden Abdeckungen miteinander ausgerichtet sind.
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Die Erfindung wird im iolgende(n anhand eines Ausführungsbeispieles
und der zugehörigen Zeichnungen erklärt.
Es zeigen:
Fig. 1 - ©ine Draufsicht auf ein Kopiergerät mit der Ab-
deckujag in geschlossener Stellung;
Fig. Z eine Seitenansicht mit teilweisem Ausschnitt des
- Steuermechanisrnus für die Abdeckung bei ge-
schlossener Stellung der Abdeckung;
Fig. $ dieselbe Ansicht wie Fig. 2, jedoch befindet sich
hier die Abdeckung in geöffneter Stellung;
Figr4 eine Draufsicht auf die Einzelheiten der Steuer
vorrichtung für die Abdeckung;
Fig. 4a ' eine Schnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile
• 4a in Fig. 2;
Fig. 5 eine Seitenansicht mit teilweisem Ausschnitt der
Verriegelung für die Abdeckung;
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Fig. 6 eine Unteransicht der Verriegelung für die Ab
deckung und
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 6.
In Fig. 1 ist ein clcktro-photographisches Kopiergerät 10 gezeigt.
Die Oberseite 12 des Gerätes ist flach und weist eine ebene Arbeitsfläche
mit einer Abdeckung 14 auf, welche bei 16 und 18 so angelenkt
ist, dass sie die Zu gangs öffnung in der Oberseite 12 abdeckt, die das Auflegen und Entfernen von Dokumenten auf den hin- und
herlaufenden Dokumentwagen 13 gestattet, wenn sich dieser Wagen in seiner Ausgangsstellung befindet und mit der Zugriffsöffi-ung
ausgerichtet ist. Die Abdeckung ist mit einem Verriegelungshandgriff 22 ausgerüstet, wodurch die Bedienungsperson die Abdeckung
leicht um die Scharniere 16 und 18 unter Steuerung des Abdeckungs-Steucrmechanismus,
der gestrichelt allgemein bei 20 dargestellt ist, anheben und absenken kann.
Der Scharnier-Stcuermechanismus 20 ict genauer in don Fig. 2 bis 4
dargestellt. Ein U-Träger 24 ist an einem Rahmen 25 befestigt, der seinerseits mittels Schrauben 29 mit dem Hauptrahmen 27 verschraubt
ist. Der U-Träger 24 weist zwei aufeinander ausgerichtete Oeffnungen auf, in denen ein Wellenstummel 26 befestigt ist. Auf
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einer Seite des ti"-Trägers 24 ist ein Ohr 28 vorgesehen, in dem
ein Wellenstummel 30 sitzt, der mit zwei Zahnrädern 32 und 34·
ein Teilbildet und sich mit ihnen dreht. Ein Hebel 36 ist auf der Welle 26 drehbar gelagert und bildet mit einem Zahnsegment
ein Teil, welches in das Zahnrad 32 eingreift. Ein Zahnrad 40
kann sich neben dem Hebel 36 auf der Welle 26 drehen. Es steht in Eingriff mit dem Zahnrad 34. Das Zahnrad 40 ist mit einer
verlängerten Nabe 42: ausgestattet, deren Durchmesser gleich
dem Durchmesser eines feststehenden Nabenteiles 44 ist, der· auf jm
der Welle 26 befestigt ist und sich über eine schematisch dargestellte Ein-Gang-Kupplung 41 in einer Richtung drehen kann. Eine
Schraubenfeder 46 ist mit einem Ende an einem Flansch 43 befestigt,
der mit dem Nabenteil 44 ein Teil bildet; mit dem anderen
Ende greift die Feder ein eine Stellschraube 47, die mittels einer
Oese~49 am Flansch 43 angeordnet ist und die Veränderung des
Reibungsgrades zwischen der Kupplungsfeder und der, Nabe 44
gestattet, wenn die Nabe durch die. Kupplung 41 bei der Schliess- M
bewegung der Abdeckung festgehalten wird/
Der Hebel 36 weist eine abgekröpfte Verlängerung 48 mit einem
Längsschlitz 50 auf. Ein erster. Steuerhebel 52 ist auf dem U-Träger
24 schwenkbar gelagert und mit zwei Armen 54 und 56·
am freien Ende in Form eines T ausgebildet. Der Arm 54 ist" mit
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einer Doppelrolle 58 ausgerüstet; der Arm 56 ist über ein Zugseil 57 mit einer federgespannten Rolle 59 verbunden, die auf
den Hebel 52 beim Heben und Senken der Abdeckung einen vorbestimmten Zug ausübt. Ein zweiter Steuerhebel 60 ist mittels
eines Zapfens 62 schwenkbar am Maschinenrahmen neben dem Scharnier 16 gelagert. Dieser Hebel ist mit zwei parallelen
Armen 64 ausgestattet, die in derselben Kreisbahn gebogen sind, in der die Rollen 58 beim Oeffnen und Schliessen der Abdeckung
laufen, Der andere Arm des Hebels 60 ist an seinem Ende mit Rollen 61 ausgerüstet, die in einer Aussparung 65 einer Führung
"63 eine bestimmte Strecke hin und her laufen. Ein Stift 55, der
an den Armen 64 befestigt ist, gleitet im Schlitz 50 der Verlänge rung 48.
Fig. 3 ist zu ersehen, dass beim Anheben der Abdeckung der Hebel 36 unter Steuerung des ersten Steuerhebels 52 und des
zweiten Steuerhebels 60 um die Welle 26 gedreht wird. Während sich der Hebel 36 um die Welle 26 dreht, dreht das Zahnsegment
38 die beiden Zahnräder 32 und 43, die ihrerseits wieder das Zahnrad 40 um die Welle 26 drehen. Beim Anheben der Abdeckung
gestattet die Kupplung 41 der Nabe 44 die freie Drehung mit der Nabe 42. Das Anheben des Deckels wird unterstützt durch die .
federgespannte Rolle 59, die über das Zugseil 57 und die Rollen
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auf die; Atme 64-wirkt. Wegen der Reibung zwischen der Kupplungsfeder
46 und der Nabe 44 kann die Abdeckung um einen vorbestimmten
Winkel bezüglich der horizontalen Fläche der Maschine angehoben werden und wird in der Stellung gehalten, in der'sie belassen
wird.. Der Abwärtsbewegung der Abdeckung setzt die reibende
Bremskraft der Feder 46 auf der Nabe 42 des Zahnrades 40 einen
Widerstand entgegen aufgrund der Tatsache, dass die Nabe durch die Kupplung 41 festgehalten wird.^ Ein ausreichender Schliessdruck
durch die Bedienungperson, unterstützt durch das Gewicht der Abdeckung, überwindet die Reibungskraft der Feder 46 jedoch,
und der Widerstand der Rolle 59 ermöglicht ein leichtes ScHi es sen.
der Abdeckung.
Der bewegliche Dokumentenwagen 13 ist so angeordnet, dass er
-eich pl^fcaitel zur Oberfläche 12 der Maschine 10 hin und her bewegen
kann. Der Wagen 13 ist mit einer Dokumentenabdeckung 78 (Fig. 5) versehen, die am Wagen durch geeignete Scharniere befestigt
ist. Die Drehachse der Abdeckung 78 ist so angeordnet, dass das mit der Oberfläche nach unten auf den Wagen gelegte
Dokument von der Abdeckung eingeschlossen oder eingekapselt ist, wodurch verhindert wird, dass das Dokument bei der Bewegung
zwischen dem Wagen und dem Maschinenrahmen festgehalten wird. Eine flexible Andruckplatte, (nicht dargestellt) ist lose an
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der Dokumentenabdeckung 78 aufgehängt und drückt die Dokumente
gegen die Oberfläche des Dokumentenwagens.
Um die Hauptabdeckung 14 und die Dokumentenabdeckung 78 gleich
zeitig anheben zu können, ist die Dokumentenabdeckung 78 mit einem Flansch 82 ausgerüstet. Ein Hebel 70 ist auf einem Zapfen
72 an der Unterfläche der Abdeckung 14 gelagert. Das Ende 71 des Hebels 70 ist durch eine Feder 74 gegen einen verstellbaren
Anschlag 73 so gehalten, dass eine am anderen Ende des Hebels 70 angeordnete Rolle 76 von der Abdeckung 14 weggezogen wird.
Um zu verhindern, dass Dokumente mit UebergrÖsse in den
Dokumentenwagen eingelegt vverden, wodurch der hin- und herlaufende Wagen bei seiner Bewegung in der A4aschine verklemmen
kann, ist ein Dokumenteufühler vorgesehen. Wenn ein Dokument
auf den Wagen gelegt wird, welches eine grössere Fläche hat
als die Fläche des Dokumentenwagens, die von der Abdeckung abgedeckt wird, kann die Dokumentenabdeckung 78 nicht bis auf
die Oberfläche dos Wagens 13 geschlossen werden Dasselbe
gilt, wenn ein zu dickes Dokument wie z.B. ein Buch auf den
Wagen gelegt wird.
Wenn aus einem dieser Gründe die Abdeckung nicht ganz, geschlossen
ist, wird ihre angehobene Stellung über einen Hebel abgefühlt,
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der seinerseits wieder eine Verriegelung steuert, die die Abwärtsbewegung des Handgriffes 22 in die Verriegelungsposition verhindert.
Wenn der Handgriff 22 nicht ganz in der unteren Verriegelungs. stellung steht, kann die Maschine nicht gestartet werden und damit
besteht keinerlei Gefahr, dass der Wagen bei seiner Querbewegung in der Maschine verklemmt wird. .
Der Fühler besteht aus einem Haltebügel 86, der mit. der Unterseite
der Abdeckung 14 parallel'zu deren Vorderkante und zum Handgriff 22 vefschraubt ist. Zwei U-förmige, einander gegenüberliegende
Hebel 88 und 90 (Fig.. 5 und 6) sind um zwei an Trägern
92 und 94 angeordneten Zapfen 93 und 95 schwenkbar gelagert. Der Handgriff 22 ist an zwei Haltearmen 96 und 98 befestigt, die
an dem U-förmigen Hebel 90 angebracht sind. Die beiden U-förmigen
Hebel 88 und 90 sind mittels kurzer Verbindungsstücke 100
schwenkbar miteinander und neben denn Verbindungspunkt der
beiden Arme 96 und 98 mit dem Hebel 90 so verbunden, dass die
Schenkel der beiden Hebel bei einer Schwenkung unter Steuerung des Handgriffes 22 jederzeit parallel zueinander gehalten werden.
Am Mittelteil des Hebels 90 und an einem vorstehenden Teil 104 des Haltebügels 96 ist eine Feder 102 eingehängt. Die Feder 102
hält den Handgriff 22 in der angehobenen Stellung", wenn dieser nicht beim Kopieren in der unteren Stellung verriegelt ist. Ein
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Abfühlhebel 1Ό6 ist um einen Zapfen 108 schwenkbar, der auf einem
mit dem Bügel 86 ein Teil bildenden Ohr 110 angeordnet ist.
Eine Rolle 112 ist in einem Schlitz 113 an einem Ende des Hebels
106 so eingestellt, dass sie von der oberen Fläche des Dokumentendeckels
78 einen vorgegebenen Mindestabstand hat. Eine Stellschraube
114 ist durch eine Oese 116 am gegenüberliegenden Ende
106 geführt. Die Schraube 114 dient der Einstellung der Rolle 112
relativ zur Oberseite der Dokumentenabdeckung 78. Eine Feder
^^ 118 ist zwischen einer weiteren Oese 120 des Hebels 106 und einer
Verlängerung 121 des Trägers 92 ausgespannt, der am Haltebügel
86 angeordnet ist. Die Feder 118 hält die Einstellschraube 114
gegen die Unterseite des Deckels 14. Ein Verriegelungsheb^l 122 ist bei 124 (Fig. 7} an einem Haltebügel 126 schwenkbar angelenkt,
der mittels Schrauben 125 an der Unterseite der Abdeckung 14 befestigt ist. Ein Fühler 128 ist mit dem Verriegelungshebel 122
verbunden und verläuft zwischen dem Hebel 106 und der Abdeckung 14 unterhalb des Endes des Hebels 106. Eine Blattfeder 127 ist
bei 129 am Hebel befestigt und erstreckt sich über einen Zapfen 131 und unter dem Fühlstab 128 hindurch, wie es in Fig. 6 zu
sehen ist, und hält den Stab 128 jederzeit in Eingriff mit dem Hebel 106.
Ein Riegel 130 ist mittels zweier abgesetzter Zapfen 115 verschieb-
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bar an einer Verlängerung des Bügels 126 befestigt, wobei die Zapfen 115 in einem Führungsschlitz 117 im Riegel 130 laufen,
so dass diese sich rechtwinklig zur Oberfläche der Abdeckung
14 bewegen lässt. Ein Betätigungsstab 132 ist vom Haltearm 96
abgewinkelt und greift in einen Schlitz 133 im Riegel 130 so ein,
dass bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Handgriffes 22 der Riegel 130 angehoben und gesenkt wird, so dass der Haken 135
in und ausscr Eingriff mit einer Riegelhalterung gebracht wird,
die sich in der Maschine unterhalb der Abdeckung 14 befindet.
Der Riegel 130 ist mit einer Verlängerung 134 ausgerüstet, die
neben einer am Verriegelungshebel 122 ausgebildeten Vertiefung
136 angeordnet ist. '-."■-.. .
Im Betrieb wird die Rolle 112 auf dem Hebel 106 so eingestellt,
dass sie unmittelbar neben der Oberfläche der Dokumentenabdeckung
78 steht. Wenn ein übergrösses Dokument auf den Wagen
13 gelegt wird, wird die obere Fläche der Dokumentenabdeckung 78 in Bezug auf den Dokumentenwagcn so angehoben, dass die
Dokumunlenabdeckung 78 die Rolle 112 berührt und anhebt und
damit auch das Ende des Hebels 106, an welchem die Rolle befestigt
ist. Das gegenüberliegende Ende desTIcbels 106 wird dann
so weit abgesenkt, dass der Verriegelungshcbel 122, an welchem
der Fühler 128 befestigt ist, sich um den Punkt 124. dreht, und
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die Vertiefung 136 in Verricgelungseingriff mit der Verlängerung 134 des Riegels 130 bringt. Die Verriegelung der Vertiefung 126
mit der Verlängerung 134 hindert den Riegel 130 an seiner Abwärtsbewegung
in Verriegelungsstellung, und dadurch wird der Betrieb der Kopiermaschine gesperrt. Wenn ein Dokument mit
der vorgeschriebenen Grosse auf den Dokumentenwagen 13 gelegt
wird, kann die Dokumentenabdeckung 78 ganz schliessen und berührt
den Hebel 106 nicht. Somit berührt dieser die Abfühlstange »Ρ 128 und hält die Vertiefung 136 des Hebels 122 ausserhalb der
Bahn der Verlängerung 134, so dass die Bedienungsperson den
Handgriff 22 nach unten drücken und den Riegel 130 mit dem Verriegelungs-ILnltemechanismus
(nicht dargestellt) in Eingriff bringen kann.
Ein weiterer Steuerhebel 140 (Fig. 5) ist an der Abdeckung 14 bei 142 zwischen dem Abfühlmechanismus und der Führung 63 (Fig. 2)
(■ schwenkbar gelagert. Auf diesem Hebel bewegt sich die Rolle 61
beim Ooffnen und Schliessen der Abdeckung. Ein Arm 144 des
Hebels 140 steht in Berührung mit dem Abfühlstab 128 an dessen
dem Hebel lüo gegenüberliegender Seite. Der andere Arm 146
des Hebels 140 ist mit einer Kockenplatte 148 ausgerüstet, die
normalerweise cine Verlängerung des Zapfens 150 berührt, auf
dem die Rolle 61 befestigt ist. Eine Feder 152 ist zwischen einer
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Nase 154 an der Führung 63 und einer Oese 156 am Hebel 140 ausgespannt.
Die Feder 152 spannt, den Hebel 140 im Uhrzeigersinn
gemäss der Darstellung in Fig." 5 vor und häit dadurch den Arm
144 in Berührung mit dem Abfühlstab 128 und die Nockenplatte
148 in Eingriff mit der Verlängerung des Zapfens 150.
Wenn die Abdeckung 14 angehoben wird, bewegt sich die Rolle 61 von rechts nach links (Fig. 5). Durch die Winkelstellung der
Nockenplatte 148'relativ zur Abdeckung 14 schwenkt der Hebel
unter dem Einfluss der Feder 152, während sich die Rolle 61 von
rechts nach links bewegt. Diese Schwenkbewegung des Hebels 140 spannt den Abfühlstab 128 und den daran befestigten Verriegelungshebel
122 so vor, dass die Vertiefung 136 des Hebels 122 mit der Verlängerung 134 des Riegels 130 in Verriegelungseingriff kommt
und eine Bewegung des. Riegels verhindert. Somit kann die Bc-.dienungsperson
den Handgriff 22 nicht benutzen, während die Abdeckung 14 geöffnet ist und dadurch die Abfühlverriegelung umgehen.
Wenn der Hebel 140 nicht vorhanden ist, kann die Bedienungsperson den Handgriff 22 senken und die Verlängerung 134
des Riegels 130 hinter die Vertiefung 136.des Verriegelungshebels
122 "bewegen, während die Abdeckung geöffnet und die Abiühlrolle
112 und.das zugehörige Gestänge ausser Betrieb sind. Die Bedienungsperson könnte die Abdeckung 14 dann schliessen, wobei
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der Riegel in Betriebs stellung zum Start der Aiaschine steht, obwohl
sich ein Dokument mit Uebergrösse in der Maschine befindet, da das Abfühlgestänge praktisch umgangen ist.
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Claims (5)
1. Verriegelbare Geräteabdeckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine erste Abdeckung (14), die schwenkbar an einem stationären Teil (12)
. des Gerätes gelagert ist und durch eine zweite Abdeckung (78),
die schwenkbar an einem Wagen (13) befestigt ist, der parallel zur
ersten Abdeckung (14) verschiebbar angeordnet ist und durch Verbin- jflj
düngemittel (22, 70, 76, 82), die mit den beiden Abdeckungen (14,
78) derart zusammenwirken, daß die zweite Abdeckung (78) mit der ersten (14) gleichzeitig verschwenkbar ist, wenn die beiden Abdeckungen miteinander ausgerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel einen an der ersten Abdeckung (14) angeordneten Arm
(70) und einen an der zweiten Abdeckung (78) angeordneten Flansch ^
(82) umfassen, welcher Flansch zwischen den Arm (70) und die erste
Abdeckung (14) einstellbar ist, wenn die beiden Abdeckungen (14, 78)
miteinander ausgerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Verriegelung (130), die bewegbar an der ersten Abdeckung (14) angeordnet ist, und mittels welcher die erste Abdeckung (14) mit dem stationären Teil (12) verriegelbar ist; durch einen bewegbar an der ersten Abdeckung (14) angebrachten Fühler (128) zur Abtastung der
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Stellung der zweiten Abdeckung (78) bezüglich des Wagens (13), und
durch eine zweite Verriegelung (106, 112, 136), die von dem Fühler
(128) gesteuert wird, derart, daß die erste Abdeckung (14) in ihrer
Arbeitsstellung verriegelt wird, falls die zweite Abdeckung (78) bezüglich des Wagens (13) nicht ordnungsgemäß eingestellt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Steuermittel (36
- 46, 60, 64) an dem stationären Teil (12) zur Steuerung der Schwenkbewegung
der ersten Abdeckung (14).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel
einen ersten Hebel (36) aufweisen, der auf einer zur Schwenkachse (16, 18) der ersten Abdeckung (14) parallelen Welle
(26) schwenkbar angeordnet und mit einem ersten Zahnrad (38) verbunden ist, daß drehbar auf der genannten Welle (26) ein zweites
Zahnrad (40) sitzt, und daß die genannten Zahnräder (38, 40) mit zwei weiteren Zahnrädern (32, 34) ein Untersetzungsgetriebe bilden,
daß eine Bremse (42, 44, 46) zur Steuerung der Drehbewegung des zweiten Zahnrades (40) vorgesehen ist, und daß ein zweiter Hebel
(60, 64) zwischen dem ersten Hebel (36) und der ersten Abdeckung (14) angeordnet ist, der die Bewegung dieser Abdeckung (14) auf das
unter der Einwirkung der Bremse (42, 44, 46) stehende Zahnrad (40) überträgt.
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