DE143286C - - Google Patents

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DE143286C
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door
shaft
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/06Door or gate operation of sliding doors
    • B66B13/08Door or gate operation of sliding doors guided for horizontal movement

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  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die durch Patent 134448 geschützte selbsttätige SchachtschiebetUr wird zwar durch den auf- bezw. niedergehenden Fahrstuhl geöffnet, sie kann jedoch auch aus der Schließstellung sehr leicht mit der Hand seitwärts geschoben bezw. geöffnet werden.
Um dies zu verhindern, wird durch die vorliegende Erfindung die Anordnung getroffen, daß die Türen in ihrer Schließstellung derart selbsttätig festgestellt werden, daß sie nur vom Fahrstuhl oder aber nur von einem damit betrauten Sachverständigen geöffnet werden können.
In der beiliegenden Zerichnung ist der Gegenstand der Erfindung dagestellt, und zwar in
Fig. ι und 2 im Aufriß und Grundriß, wobei beide Schachtfördertrumme durch Schiebetüren geschlossen sind.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen den Schacht-Verschluß im Aufriß, Grundriß und Seitenriß, und zwar in dem Augenblick, in dem der im rechten Fördertrumme ankommende Fahrstuhl die rechte Schiebetür öffnet, d. h. in dem die rechte Tür seitlich nach links abrollt und sich über bezw. unter die linke geschlossene Tür schiebt.
Die Feststellvorrichtung besteht aus einer
Sperrklinke al bezw. a2, welche mit ihrem einen Ende auf der an der Schachtverkleidung angeordneten Verschlußwelle 1 bezw. 2 lose drehbar angebracht ist, und deren zweites Ende eine für die Aufnahme der Feststellstifte fc1 c1 P c2 angeordnete Aussparung d1 d2 besitzt.
Die Feststellstifte bl cl P c2 sind auf den Hängestäben der Türen derart angebracht, daß immer die zwei an einer und derselben Tür befestigten Stifte entsprechend dem Hube beim Öffnen in ihrer gegenseitigen Höhenlage versetzt sind.
Die lose drehbare Sperrklinke liegt auf dem Mitnehmerbolzen e1 e2 des Hebels 3, 4 frei auf und folgt dessen Auf- und Abwärtsbewegungen.
Geht der Fahrstuhl 5 (Fig. 3) nieder und kommt die Gleitschiene 6 außer Berührung mit der Anschlagrolle 7, so senkt sich das ganze Hebelwerk samt der Sperrklinke a2 aus der gehobenen, in Fig. 5 punktierten Lage in die gesenkte, ausgezogene Lage (Fig. 1), wobei die Schiebetür 8 auf der doppelt geneigten Bahn von links nach rechts abrollt. Der Feststellstift c2 hebt die Sperrklinke α2 und gelangt in die Aussparung d2, wodurch die Tür festgestellt wird. Die Sperrklinke ruht jetzt mit ihrem Eigengewicht auf dem Feststellstift und die Tür kann nur nach erfolgtem Heben der Sperrklinke geöffnet werden, was entweder nur von dem ankommenden Fahrstuhl oder aber nur von einer damit betrauten sachkundigen Person mit der Hand geschehen kann.
Wird die Schiebetür durch den ankommenden Fahrstuhl geöffnet, also kommt sie aus
o V c:'tiίΐ!
der gesenkten, in Fig. ι ausgezogenen Lage in die gehobene, punktierte Lage (Fig. 3), so gelangt auf diese Weise der zweite Feststellstift c1 der Tür 8 unter ;die zweite Sperrklinke a\ welche die zweite Schiebetür 9 festhält, so daß die Tür 8 auch in der Offenstellung festgestellt ist.
Es stellt somit eine und dieselbe Sperrklinke al (Fig. 3) nicht nur die schließende Tür 9, sondern auch gleichzeitig die ankommende, sich öffnende Schiebetür 8 fest. Beim nachherigen Schließen senkt sich die Tür 8 mit dem Hebelwerk, und dadurch kommt der Stift c1 außer Eingriff mit der Aussparung d1 und die Tür schließt sich, d.h. sie rollt nach rechts ab, der Stift bl der Tür 9 wird dabei jedoch durch die Sperrklinke al festgehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätiger Schachtverschluß, bei dem das Öffnen der Schiebetüren durch Schrägstellen der Laufschienen erfolgt gerhäß Patent 134448, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schachtverkleidung um die Welle (1, 2) lose drehbare Fanghaken (a1 a2) angeordnet sind, welche den Bewegungen des Verschlußhebels (3, 4) vermittels des Mitnehmerbolzens (e1 e2) folgen, und welche in den Verschlußstellungen der Schiebetüren die Stellstifte (bx-c\ P-c*) fassen, so daß jedes Zurückprellen (Zurückrollen) der Schiebetür verhindert wird, und ein Öffnen und Schließen der Türen erst dann wieder erfolgen kann, nachdem durch den Fahrstuhl oder von der Hand die Feststellvorrichtung gelöst ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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