DE161567C - - Google Patents

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DE161567C
DE161567C DENDAT161567D DE161567DA DE161567C DE 161567 C DE161567 C DE 161567C DE NDAT161567 D DENDAT161567 D DE NDAT161567D DE 161567D A DE161567D A DE 161567DA DE 161567 C DE161567 C DE 161567C
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Germany
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum öffnen und Schließen als Klappflügel ausgebildeter oberer Fensterflügel mittels Schnur oder Kette und eines in leicht erreichbarer Höhe angeordneten Handgriffes und besteht in der besonderen Führung der Schnur bezw. Kette, sowie in der Einrichtung zum Nachlassen bezw. Spannen der Schnur.
In der Zeichnung ist Fig. ι die Vorderansicht, Fig. 2 die Seitenansicht des oberen, mit der Vorrichtung ausgestatteten Fensterteiles. Fig. 3 bis 7 zeigen Einzelheiten der Rollenanordnung, Fig. 8 bis io die Einrichtung des Handgriffes und zwei verschiedene Stellungen desselben, Fig. 11 bis 14 die Anordnung der Führungsrollen in Vorder- und Seitenansicht.
An dem um Scharniere 18 drehbaren Klappflügelrahmen 17 (Fig. 1) sind oben Rollenbügel 19 angeschraubt. Gegenüber einem dieser Bügel, auf der Zeichnung dem linken, wird an dem Fensterfutter der Haken 20 (Fig. 3) angeordnet, an welchem das Ende der Schnur bezw. Kette 21 in beliebiger Weise befestigt wird. ■ Die Schnur geht über die mit ihrer Achse 23 in den Wänden des Bügels 19 gelagerte Rolle 22 (Fig. 3 und 5) nach der zweiten Rolle 24, deren Achse 25 in dem gabelförmigen Teil 26 gelagert ist, der ebenso wie der vorerwähnte Haken 20 an einer mit Schraube 28 am Fensterfutter befestigten Metallplatte 27 festsitzt. Über die Rolle 24 geht die Schnur nach einer gleichen Rolle 29 (Fig. 1, 2 und 4) deren Achse 30 im gabelförmigen Teil 31 der am Fensterfutter über dem rechten Kiapp-
flügel mit Schrauben 38 befestigten Metallplatte 2>7 h'egt, und von hier (Fig. 4) über,die Rolle 32, deren Achse 33 im Rollenbügel 19 des rechten Klappflügels liegt, nach der Rolle 34, deren Achse 35 in der ebenfalls an der Platte 37 festsitzenden Gabel 36 gelagert ist. Die entsprechende Lage dieser Rollen und des Hakens zueinander ist aus Fig. 6 und 7 ersichtlich. Von der Rolle 34 geht die Schnur 21 nach der Rolle 39, deren Achse 40 in der umgebogenen, mittels Schrauben 42 in einer Ecke des Fensterfutters befestigten Platte 41 (Fig. 11 und 12) gelagert ist. Nach dem Verlassen der Rolle 39 ändert die Schnur ihre wagerechte Richtung und geht nach unten am Fensterfutter entlang, wobei sie auf ihrem Wege über die Führungsrolle 43 gleitet, deren Achse 44 (Fig. 13 und 14) in dem gabelförmigen Vorsprung 45 der auf halber Höhe des Fensters befestigten Platte 46 gelagert ist, und die dazu dient, die Schnur in gleichem Abstande von der Fläche des Fensterfutters zu halten.
Von der Rolle 43 geht die Schnur et\vas geneigt zum Handgriff (Stellhebel) 47, welcher in beliebiger, leicht zu erreichender Höhe angebracht wird. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist dieser Handgriff ein gebogener Hebel, an dessen unterem Ende die um Achse 48 drehbare Gabel 49 befestigt ist, welche den Hebel zu beiden Seiten umfaßt (Fig. 9 und 10). Im oberen Teil der Gabel 49 ist auf der Achse 50 eine Rolle 51 gelagert, um welche die Schnur 21 läuft. Der Handgriff 47 ist außerdem mit einem Ausschnitt versehen, so daß ef selbst eine Gabel bildet, welche den

Claims (2)

  1. Haken 52 Umgreift, der von der mit Schrauben 54 am Fensterfutter befestigten Platte 53 vorsteht und oben einen Ansatz (Fig. 8 punktierte Linie) trägt. Der Ausschnitt im Hebel 47 ist entsprechend geformt. In der Vertiefung 55 des Hakens 52 liegt die im gabelförmigen Teil des Hebels 47 befestigte Drehachse 56 dieses Hebels 47.
    Über die Rolle 51 hinweg wird die Schnur 21 wieder nach oben geführt und das Ende derselben in geeigneter Weise auf halber Höhe des Fensterfutters in der Nähe der Rolle 43 befestigt.
    Bei geschlossener Lage der oberen Klappflügel nimmt Handgriff 47 in bezug auf den Haken 52 die in Fig. 8 (ausgezogene Linien) und 9 dargestellte Lage ein, bei der die gut gespannte Schnur nach der in Fig. 1 und 2 gezeigten Linie verläuft. Um das obere Fenster zu öffnen, bewegt man den Handgriff 47 nach unten, so daß er die in Fig. 8 mit punktierten Linien bezw. in Fig. 10 dargestellte Lage annimmt, in welcher die Gabel 49 eine Verlängerung des nach unten gebogenen Handgriffes bildet und die Rolle 51 in die höchste Lage, gehoben wird·. Hierdurch wird die Schnur in gewissen Grenzen entspannt, so daß man in der Lage ist, den Handgriff 47 vom Haken 52 abzunehmen, indem man die Achse 56 aus der Vertiefung 55 herausnimmt. Sobald der Handgriff vollkommen vom Haken 52 gelöst ist, läßt man ihn los, wodurch die völlig gelöste Schnur das Öffnen der oberen Fensterflügel gestattet. Hierbei wird sich der Griff 47 entsprechend der • Öffnung des Fensters heben, und zwar so lange, bis er die am: Fensterfutter angeordnete Klemme 57 erreicht, wie dies in Fig. 2 punktiert dargestellt ist. In dieser Lage begrenzt
    der Griff 47 die Öffnung des Fensters. Da das Fenster in geschlossener Lage meistens an das Fensterfutter bezw. -kreuz gut angedrückt sein wird und sich dabei in senkrechter Lage befindet, wird es sich beim Lösen der Schnur nicht von selbst öffnen. Deshalb ist eine Öffnungsfeder 61 (Fig. 1) bekannter Art angeordnet.
    Um das Fenster zu schließen, zieht man den Griff 47 nach unten und hakt ihn mit Achse 56 in den Ausschnitt 55 des Hakens 52 ein, wobei die Schnur gespannt und das Fenster gehoben wird. Hierauf dreht man den Griff 47 in der Pfeilrichtung nach oben (Fig. 8) wobei die Schnur fester gespannt wird, indem die Rolle 51 aus der in Fig. 8 punktiert gezeigten oberen Lage in die mit ausgezogenen Linien dargestellte tiefere übergeht, so daß das Fenster an das Fenstergewände angepreßt wird.
    PatENT-A νsprüche:
    I. Vorrichtung zum öffnen und Schließen der oberen Fensterflügel mittels Schnur bezw. Kette von einem Griff aus, dadurch gekennzeichnet, daß eine am - Fenstergewände befestigte Schnur bezw. Kette (21) in Schleifen über teils an den Fensterflügeln, teils am Fenstergewände angeordnete Rollen (22, 24, 29, 32, 34, 39 und 43) zu einer mit dem Stellhebel (47) verstellbaren Rolle (51) und von dieser aus mit dem anderen Ende nach einer Klemme am Fenstergewände geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (47) in einem Halblager ruht, so daß er mitsamt der an ihn angelenkten Rollengabel (49) in niedergelegter Stellung ausgehoben werden kann, um das Öffnen des Fensters zu gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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