DE56579C - Thürverschlufs zur Hemmung des Luftzuges - Google Patents

Thürverschlufs zur Hemmung des Luftzuges

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DE56579C
DE56579C DENDAT56579D DE56579DA DE56579C DE 56579 C DE56579 C DE 56579C DE NDAT56579 D DENDAT56579 D DE NDAT56579D DE 56579D A DE56579D A DE 56579DA DE 56579 C DE56579 C DE 56579C
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Germany
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door
lever
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Application number
DENDAT56579D
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English (en)
Original Assignee
R. FÜRST in Metz
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerung betrifft eine eigenthümliche Vorrichtung zum Niederdrücken und Hochheben einer am unteren Ende einer Thür angebrachten Dichtungsklappe, wie solche zur Hemmung des Luftzuges bei Thüren angeordnet werden.
Die Vorrichtung, welche im wesentlichen aus einer am Thürfutter befestigten Coulisse besteht, wirkt derart auf einen an der Drehachse der Dichtungsklappe angebrachten Hebel, dafs die Klappe beim Schliefsen der Thür fest gegen Thür und Fufsboden gedrückt wird, während sie beim Oeffnen der Thür vom Fufsboden und der Thür abgehoben und in dieser Stellung so lange gehalten wird, als die Thür geöffnet bleibt.
Auf beiliegender Zeichnung ist diese Einrichtung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 bis 3 die Einrichtung bei geschlossener Thür in Vorderansicht, Seitenansicht und Oberansicht, während Fig. 4 und 5 die Einrichtung bei geöffneter Thür darstellen.
Die Dichtungsklappe a, die an ihrer unteren Kante mit einem Filz - oder Gummistreifen besetzt ist, ist durch Arm b mit einer horizontalen Welle d fest verbunden, welche in an der Thür befestigten Lagern c drehbar und verschiebbar gelagert ist. Auf dem vorderen .Ende der Welle ist ein Hebel dl befestigt, welcher auf einem seitlich vorspringenden Arm d2 eine lose drehbare Rolle d3 trägt, und ferner zu beiden· Seiten dieser Rolle je eine um einen verticalen Stift drehbare Rolle i4.-Der seitliche Arm i2 bildet somit eine aus den Rollen d3 und di di bestehende Gabel, in welche eine am Thürfutter befestigte Coulisse e eingreift.
Diese Coulisse besitzt einen Führungsschlitz e1, Fig. 2, für die untere Rolle d3 der Gabel, und es wird der Schlitz e1 oben durch einen vorstehenden Arm e2 begrenzt, der gleichzeitig als Führung für die Rollen i4 der Gabel dient.
Bei geschlossener Thür befindet sich die Rolle d3 am oberen Ende des schräg nach aufwärts gehenden Theiles des Führungsschlitzes e1, und es wird hierdurch der Hebel dl in solcher Lage gehalten, dafs die Klappe α fest gegen Thür und Fufsboden gedrückt wird. Oeffnet man aber die Thür, so gleitet die Rolle d3 im Führungsschlitz e1 abwärts, wodurch die Klappe von der Thür und dem Fufsboden abgehoben wird, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Nachdem dann die Rolle d3 in den horizontalen Theil des Führungsschlitzes eingetreten ist, erhält die Klappe α eine Verschiebung nach rechts nach dem Drehscharnier der Thür zu dadurch, dafs der am vorderen Ende des Coulissenarmes e2 angebrachte seitliche Wulst e3 die innere Rolle dl und dadurch die Welle d nach der Seite hin verschiebt , wie Fig. 5 zeigt. Durch diese Verschiebung gelangt der Hebel d1 unter einen seitlich aus der Thür vorstehenden Stift f, welcher, nachdem die Rollen d3 und di aus dem Bereich des Coulissenarmes e1 gekommen sind, die Klappe α in der gehobenen Stellung erhält. Beim Schliefsen der Thür gelangt der Coulissenarm e2 wieder in die von den Rollen ύ?8 d* gebildete Gabel, welche, sobald die äufsere

Claims (1)

  1. Rolle ό?4 an den seitlichen Wulst e4 kommt, von diesem nach links hin, von der Thür fort, verschoben wird, wodurch der Hebel d1 aus dem Bereich des Stiftes f kommt. Gleich darauf tritt die Rolle dB in den schräg nach oben gehenden Theil des Führungsschlitzes e1 ein, welcher den Hebel dl so bewegt, dafs sich die Klappe α wieder senkt.
    Pa τ ε nt-Anspruch:
    Ein ThUrverschlufs zur Hemmung des Luftzuges, bestehend in einer drehbaren Klappe, auf deren Achse ein Hebel d1 behufs Hochhaltens der Klappe bei geöffneter Thür durch einen in dieser befindlichen Stift f so lange niedergehalten wird, bis beim Schliefsen der Thür eine seitliche Gabel d3 di des Hebels einen an der Thürlaibung angebrachten Arm e2 umfafst, dessen, seitlicher Wulst e* ein Verschieben der Gabel zur Befreiung des Hebels von dem Stift bewirkt und ein Herabfallen der Klappe ermöglicht, während beim Oeffnen der Thür zuerst behufs Hebung der Klappe der Hebel d1 niedergedrückt und darauf an dem Wulst e3 des Armes e2 unter den Stift/ geschoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT56579D Thürverschlufs zur Hemmung des Luftzuges Expired - Lifetime DE56579C (de)

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