DE7002184U - Verriegelbare geraeteabdeckvorrichtung. - Google Patents
Verriegelbare geraeteabdeckvorrichtung.Info
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Description
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft mbH
Böblingen, 19. Januar 1970 bt-hn
Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Ar monk, N. Y. 10 504
Amtliches Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket LE 9-68-011
Die Neuerung betrifft eine verriegelbare Geräteabdeckvorrichtung, die bei
Geräten Anwendung finden kann, bei denen das Bedienungspersonal besonderen Gefahren ausgesetzt ist, wenn während des Betriebes bewegte Teile
zugänglich sind. In anderen Anwendungsfällen kann es wünschenswert sein, die
Betriebsbereitschaft zu blockieren, falls gewisse Bedingungen, wie die Benutzt ig geeigneter Papier for mate und dergleichen, nicht erfüllt sind. Beide
1 · ♦
-Z-
Anwendungsfälle liegen beispielsweise bei einem elektro-photographischen
Kopiergerät vor, bei dem vermieden werden muß, daß die Bedienungsperson den sich bewegenden Dokumentenwagen berühren kann, und daß
übergroße Dokumente eingelegt werden können, die den Kopiervorgang beeinträchtigen.
Das oben skizzierte doppelte Sicherheitsbedürfnis wird durch die neuerungsgemäße
verriegelbare Geräteabdeckvorrichtung befriedrigt, die gekennzeichnet ist durch eine erste Abdeckung, die schwenkbar an einem
stationären Teil des Gerätes gelagert ist, und durch eine zweite Abdeckung, die schwenkbar an einem Wagen befestigt ist, der parallel zur
ersten Abdeckung verschiebbar angeordnet ist, und durch Verbindungs mittel, die mit den beiden Abdeckungen derart zusammenwirken, daß
die zweite Abdeckung mit der ersten gleichzeitig verschwenkbar ist, wenn
die beiden Abdeckungen miteinander ausgerichtet sind.
LE 9-68-011 7002184-9.7.70
Neuerung | - 3 - | eine Draufsicht auf ein Kopiergerät mit der Abdeckung in | |
Die | wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles und | geschlossener Stellung, | |
der | zugehörigen Zeichnungen erklärt. Es zeigen: | eine Seitenansicht mit teilweisem Ausschnitt des Steuer - | |
Fig. | 1: | mechanismus für die Abdeckung bei geschlossener Stel | |
lung der Abdeckung, | |||
Fig. | 2: | dieselbe Ansicht wie Fig. 2, jedoch befindet sich hier | |
die Abdeckung in geöffneter Stellung, | |||
eine Draufsicht auf die Einzelheiten der Steuervorrichtung | |||
Fig. | 3: | für die Abdeckung, | |
eine Schnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile 4a in | |||
Fig. | 4: | Fig. 2, | |
eine Seitenansicht mit teilweisem Ausschnitt der Verrie | |||
Fig. | 4a: | gelung für die Abdeckung, | |
7002184-9.7.70 | |||
Fig. | 5: | ||
LE | 9-68-011 | ||
• ♦ · .
Fig. 6 eine Unteransicht der Verriegelung für die Ab
deckung und
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig.
In Fig. 1 ist ein elektro-photographisches Kopiergerät 10 gezeigt.
Die Oberseite 12 des Gerätes ist flach und weist eine ebene Arbeitsfläche mit einer Abdeckung 14 auf, welche bei 16 und 18 so angelenkt
ist, dars sie die Zugangsöffnung in der Oberseite 12 abdeckt,
die das Auflegen und Entfernen von Dokumenten auf den hin- und herlaufenden Dokumentwagen 1"; gestattet, wenn sich dieser Wagen
in seiner Ausgangsstellung befindet und mit der Zugriffsöffnung ausgerichtet ist. Die Abdeckung ist mit einem Verriegelungshandgriff
22 ausgerüstet, wodurch die Bedienungsperson die Abdeckung leicht um die Scharniere 16 und 18 unter Steuerung des Abdeckungs-Steucrmechanisinus/
der gestrichelt allgemein bei 20 dargestellt ist, anheben und absenken kann.
Der Scharnier-Steuermechanismus 20 ist genauer in den Fig. 2 bis
dargestellt. Ein U-Träger 24 ist an einem Rahmen 25 befestigt, der seinerseits mittels Schrauben 29 mit dem Hauptrahmen 27 verschraubt
ist. Der U-Träger 24 weist zwei aufeinander ausgerichtete Oeffnungen auf, in denen ein Wellenstummel 26 befestigt ist. Auf
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einer Seite des U-Trägers 24 ist: ein Ohr 28 vorgesehen, in dem
ein Wellenstummel 30 sitzt, der mit zwei Zahnrädern 32 und 34 ein Teil bildet und sich mit ihnen dreht. Ein Hebel 36 ist auf der
Welle 26 drehbar gelagert und bildet mit einem Zahnsegment 38 ein Teil, welches in das Zahnrad 32 eingreift. Ein Zahnrad 40
kann sich neben dem Hebel 36 auf der Welle 26 drehen. Es stellt in Eingriff mit dem Zahnrad 34. Das Zahnrad 40 ist mit einer
verlängerten Nabe 42 ausgestattet, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser eines feststehenden Nabenteiles 44 ist, der auf
der Welle 26 befestigt ist und sich über eine schematisch dargestellte Ein-Gang-Kupplung 41 in einer Richtung drehen kanr. Eine
Schraubenfeder 46 ist mit einem Ende an einem Flansch 4S befestigt,
der mit dem Nabenteil 44 ein Teil bildet; mit dem anderen Ende greift die Feder ein eine Stellschraube 47, die mittels einer
Oese"49 am Flansch 43 angeordnet ist und die Veränderung des
Reibungsgrades zwischen der Kupplungsfeder und der Nabe 44 gestattet, wenn die Nabe durch die Kupplung 41 bei der Schliessbewegung
der Abdeckung festgehalten wird.
Der Hebel 36 weist eine abgekröpitc Verlängerung 48 mit einem Längsschlitz 50 auf. Ein erster Steuerhebel 52 ist auf dem U-Träger
24 schwenkbar gelagert und mit zwei Armen 54 und 56· am freien Ende in Form eines T ausgebildet. Der Arm 54 ist mit
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einer Doppelrolle 58 ausgerüstet; ch : Arm 56 ist über ein Zugseil
57 mit einer federgespannten Rolle 59 verbunden, die auf
den Hebel 52 beim Heben und Senken der Abdeckung einen vorbestimmten
Zug ausübt. Ein zweiter Steuerhebel 60 ist mittels eines Zapfens 62 schwenkbar am Maschinenrahmen neben dem
Scharnier 16 gelagert. Dieser Hebel ist mit zwei parallelen Armen 64 ausgestaltet, die in derselben Kreisbahn gebogen sind,
in der die Rollen 58 beim Oeffnen und Schliesscn der Abdeckung
laufen. Der andere Arm des Hebels 60 ist an seinem Ende mit Rollen 61 ausgerüstet, die in einer Aussparung 65 einer Führung
6° eine bestimmte Strecke hin und her laufen. Ein Stift 55, der i,v den Armen 64 befestigt ist, gleitet im Schlitz 50 der \rcrlänge_
rung 48.
■Aus Fig. 3 ist zu ersehen, dass beim Anheben der Abdeckung
der Hebel 36 unter Steuerung des ersten Steuerhebels 5Z und des zweiten Steuerhebels 60 um die Welle 26 gedreht wird. Während
sich der Hebel 36 um die Welle 26 dreht, dreht das Zahnsegment 38 die beiden Zahnräder 32 und 43, aic ihrerseits wieder das
Zahnrad 40 um die Welle 26 drehen. Beim Anheben, der Abdeckung
gestattet die Kupplung 41 der Nabe 44 the freie Drehung mit der
Nabe 42. Das Anheben des Deckels wird unterstützt durch die federgespannte Rolle 59, die über das Zugseil 57 und die Rollen
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aur die Arme 64 wirkt. Wegen der Reibung zwischen der Kupplungsfeder 46 und der Nabe 44 kann die Abdeckung um einen vorbestimmten
Winkel bezüglich der horizontalen Fläche der Maschine angehoben werden und wird in der Stellung gehalten, in der sie belassen
wird. Der Abwärtsbewegung der Abdeckung setzt die reibende Bremskraft der Feder 46 auf der Nabe 42 des Zahnrades 40 einen
Widerstand entgegen aufgrund der Tatsache, dass die Nabe durch die Kupplung 41 festgehalten wird. Ein ausreichender Schliessdruck
durch die Bedienungperson, unterstützt durch das Gewicht der Abdeckung, überwindet die Reibungskraft der Feder 46 jedoch,
und der Widerstand der Rolle 59 ermöglicht ein leichtes Schliesscn der Abdeckung.
Der bewegliche Dokumentenwagen 13 ist so angeordnet, dass er
-sich parallel zur Oberfläche 12 der Maschine 10 hin und her bewegen
kann. Der Wagen 13 ist mit einer Dokumentenabdcckung 78 (Fig. 5) versehen, die am Wagen durch geeignete Scharniere befestigt
ist. Die Drehachse der Abdeckung 78 ist so angeordnet, dass das mit der Oberfläche nach unten auf den Wagen gelegte
Dokument von der Abdeckuno niη beschlossen oder einpukaoselt
ist, wodurch verhindert wird, dass das Dokument bei der Bewegung zwischen dem Wagen und dem Maschinenrahmen festgehalten
wird. Eine flexible Andruckplatte (nicht dargestellt) ist lose an
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der Dokumcnlenabdeckung 73 aufgehängt und drückt die Dokumente gegen die Oberflache des Dokumentenwagens.
Um die Hauptabdeckung 14 und die Dokumentenabdeckung 78 gleichzeitig
anheben zu können, ist die Dokumentenabdeckung 78 mit einem Flansch 82 ausgerüstet. Ein Hebel 70 ist auf einem Zapfen
72 an der Unterfläche der Abdeckung 14 gelagert. Das Ende 7i
des Hebels 70 ist durch eine Feder 74 gegen einen verstellbaren Anschlag 73 so gehalten, dass eine am anderen Ende des Hebels
70 angeordnete Rolle 76 von der Abdeckung 14 weggezogen wird. Um zu verhindern, dass Dokumente mit Uebergrösse in den
Dokumentenwagen eingelegt werden, wodurch der hin- und herlaufende Wagen bei seiner Bewegung in der Maschine verklemmen
kann, ist ein Dokumentenfühler vorgesehen. Wenn ein Dokument auf den Wagen gelegt wird, welches eine grösscre Fläche hat
als die Fläche des Dokumentenwagens, die von der Abdeckung abgedeckt wird, kann die Dokumentenabdeckung 78 nicht bis auf
die Oberfläche des Wagens 13 geschlossen werden. Dasselbe gilt, wenn ein zu dickes Dokument wie z.B. ein Buch auf den
Wagen gelegt wird.
Wenn aus einem dieser Gründe die Abdeckung nicht ganz geschlossen ist, wird ihre angehobene Stellung über einen Hebel abgefühlt,
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der seinerseits wieder eine Verriegelung steuert, die die Abwärtsbewegung
des Handgriffes 22 in die \^erriegelungsposition verhindert.
Wenn der Handgriff 22 nicht ganz in der unteren Verriegclungsstellung
steht, kann die Maschine nicht gestartet werden und damit besteht keinerlei Gefahr, dass der Wagen bei seiner Querbewegung
in der Maschine verklemmt wird.
Der Fühler besteht aus einem Haltebügcl 86, der mit der Unterseite
der Abdeckung 14 parallel'zu deren Vorderkante und zum Handgriff 22 verschraubt ist. Zwei U-förmige, einander gegenüberliegende
Hebel 88 und 90 (Fig. 5 und 6) sind um zwei an Trägern
92 und 94 angeordneten Zapfen 93 und 95 schwenkbar gelagert. Der Handgriff 22 ist an zwei Haltearmen 96 und 98 befestigt, die
an dem U-förmigen Hebel 90 angebracht sind. Die beiden U-förmigen Hebel 88 und 90 sind mittels kurzer Verbindungsstücke 100
schwenkbar miteinander und neben dem Verbindungspunkt der beiden Arme 96 und 98 mit dem Hebel 90 so verbunden, dass die
Schenkel der beiden Hebel bei einer Schwenkung unter Steuerung des Handgriffes 22 jederzeit parallel zueinander gehalten werden.
Am Mittelteil des Hebels 90 und an einem vorstehenden Teil 104 des Haltebügels 96 ist eine Feder 102 eingehängt. Die Feder 102
hält den Handgriff 22 in der angehobenen Stellung, wenn dieser nicht beim Kopieren in der unteren Stellung verriegelt ist. Ein
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Abfühlhebel 106 ist um einen Zapfen 1OS schwenkbar, der auf einem
mit dem Bügel 86 ein Teil bildenden Ohr 110 angeordnet ist.
Eine Rolle 112 ist in einem Schlitz 113 an einem Ende dos Hebels
106 so eingestellt, dass sie von der oberen Fläche des Dokumentendeckels 78 einen vorgegebenen Mindestabstand hat. Eine Stellschraube
114 ist durch eine Ocse 116 am gegenüberliegenden Ende
106 geführt. Die Schraube 114 dient der Einstellung der Rolle 112
relativ zur Oberseite der Dokumentenabdeckung 78. Eine Feder 118 ist zwischen einer weiteren Oese 120 des Hebels 106 und einer
Verlängerung 121 des Trägers 92 ausgespannt, der am Haltebügel 86 angeordnet ist. Die Feder ' 18 hält die Einstellschraube 114
gegen die Unterseite des Deckels 14. Ein Vcrriegclungshebel 122 ist bei 124 (Fig. 7) an einem Haltebügel 126 schwenkbar angclenkt,
der mittels Schrauben 125 an der Unterseite der Abdeckung 14 befestigt ist. Ein Fühler 128 ist mit dem Verriegelungshebel 122
verbunden und verläuft zwischen dem Hebel 106 und der Abdeckung 14 unterhalb des Endes des Hebels 106. Eine Blattfeder 127 ist
bei 129 am Hebel befestigt und erstreckt sich über einen Zapfen 131 und unter dem Fühlstab 128 hindurch, wie es in Fig. 6 zu
sehen ist, und hält den Stab 128 jederzeit in Eingriff mit dem Hebel 106.
Ein Riegel 130 ist mittels zweier abgesetzter Zapfen 115 verschicb-LE
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bar an. einer Verlängerung des Bügels 126 befestigt, wobei die
Zapfen 11 5 in einem Führungsschlitz 117 im Pdcgcl 130 laufen,
so dass diese sich rechtwinklig zur Oberfläche der Abdeckung 14 bewegen lässt. Ein Betätigungsstab 132 ist vom Haltearm 96
abgewinkelt und greift in einen Schlitz 133 im Riegel 130 so ein, dass bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Handgriffes 22 der
Riegel 130 angehoben und gesenkt wird, so dass der Haken 135
in und ausser Eingriff mit einer Riegelhalterung gebracht wird, die sich in der Maschine unterhalb de. Abdeckung 14 befindet.
Der Riegel 130 ist mit einer Verlängerung 134 ausgerüstet, die
neben einer am Verriegelungshebel 122 ausgebildeten Vertiefung 136 angeordnet ist.
Im Betrieb wird die Rolle 112 auf dem Hebel 106 so eingerollt,
dass sie unmittelbar neben der Oberfläche der Dokumentenabdeckung 78 steht. Wenn ein übergrosses Dokument auf den Wagen
13 gelegt wird, wird die obere Fläche der Dokumentenabdeckung 78 in Bezug auf den Dokumentenwagen so angehoben, dass die I
Dokumentenabdeckung 78 die Rolle 112 berührt und anhebt und
damit auch das Ende des Hebels 106, an welchem die Rolle befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende des Hebels 106 wird dann
so weit abgesenkt, dass der Verriegelungshebel 122, an welchem der Fühler 128 befestigt ist, sich um den Punkt 124 dreht, und
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PJ
die Vertiefung 136 in Verriegelungseingriff mit der Verlängerung
134 des Riegels 130 bringt. Die Verriegelung der Vertiefung 126
mit der Verlängerung 134 hindert den Riegel 130 an seiner Abwärtsbewegung in Verriegelungsstellung, und dadurch wird der
Betrieb der Kopiermaschine gesperrt. Wenn ein Dokument mit der vorgeschriebenen Grosse auf den Dokurrentenwagen 13 gelegt
wird, kann die Dokumentenabdeckung 78 ganz schliessen und berührt den Hebel 106 nicht. Somit berührt dieser die Abfühlstange
128 und hält die Vertiefung 136 des Hebels 122 ausserhalb der Bahn der Verlängerung 134, so dass die Bedienungsperson den
Handgriff 22 nach unten drücken und den Riegel 130 mit dem Verriegelungs-Haltemechanismus
(nicht dargestellt) in Eingriff bringen kann.
Ein weiterer Steuerhebel 140 (Fig. 5) irt an der Abdeckung 14 bei 142 zwischen dem AbfühlmechaniFmus und der Führung 63 (Fi^. 2)
schwenkbar gelagert. Auf diesem Hebel bewegt sich die Rolle 61 beim Oeffncn und Schliessen der Abdeckung. Ein Arm 144 des
Hebels 140 steht in Berührung mit dem AMühlstab 128 an dessen
dem Hebel 106 gegenüberliegender Seite. Der andere Arm 146
des Hebels 140 ist mit einer Nockenplatte 148 ausgerüstet, die normalerweise eine Verlängerung des Zapfens 150 berührt, auf
dem die Rolle 61 befestigt ist. Eine Feder 152 ist zwischen einer
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Nase 154 an der Führung 63 und einer Oese 156 am Heb Λ 140 ausgespannt.
Die Feder 152 spannt den Hebel 140 inn Uhrzeigersinn '
gemäss der Darstellung in Fig. 5 vor und hält dadurch den Arm
144 in Berührung mit dem Abfühlstab 128 und die Nockenplatte 148 in Eingriff mit der Verlängerung des Zapfens 150.
Wenn die Abdeckung 14 angehoben wird, bewegt sich die Rolle 61 von rechts nach links (Fig. 5). Durch die Winkelstellung der
Nockenplatte 148 relativ zur Abdeckung 14 schwenkt der Hebel unter dem Einfluss der Feder 152, während sich die Rolle 61 von
rechts nach links bewegt. Dic^e Schwenkbewegung des Hebels 140
spannt den Abfühlstab 128 und den daran befestigten Verriegelungshebel
122 so vor, dass die Vertiefung 136 des Hebels 122 mit der Verlängerung 134 des Riegels 130 in Verriegclungseingriff kommt
und eine Bewegung des Riegels verhindert. Somit kann die Bedienungsperson den Handgriff 22 nicht benutzen, während die Abdeckung
14 geöffnet ist und dadurch die Abfühlverriegelung umgehen. Wenn der Hebel 140 nicht vorhanden ist, kann die Bedienungsperson
den Handgriff 22 senken und die \rerlängerung 134
des Riegels 130 hinter die Vertiefung 136.des Verriegelungshebels
122 bewegen, während die Abdeckung geöffnet, und die Abfühl rolle 112 und das zugehörige Gestänge ausser Betrieb sind. Die Bedienungsperson
könnte die Abdeckung 14 dann schliesscn, wobei
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der Riegel in Betriebs stellung'zum Start der Maschine stellt, obwohl
sich ein Dokument mit Uebcrgrösse in der Maschine: befindet, da das Abfühlgestange praktisch umgangen ist.
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Claims (5)
1. Verriegelbare GeräteabdecKvorrichtung, gekennzeichnet durch eine erste
Abdeckung (14), die schwenkbar an einem stationären Teil (12) des Gerätes gelagert ist und durch eine zweite Abdeckung (78),
die schwenkbar an einem Wagen (13) befestigt ist, der parallel zur ersten Abdeckung (14) verschiebbar angeordnet ist und durch Verbindungsmittel
(22, 70, 76, 82), die mit den beiden Abdeckungen (14, 78) derart zusammenwirken, daß die zweite Abdeckung (78) mit der
erci.en (14) gleichzeitig verschwenkbar ist, wenn die beiden Abdeckungen
miteinander ausgerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel
einen an der ersten Abdeckung (14) angeordneten Arm (70) und einen an der zweiten Abdeckung (78) angeordneten Flansch
(82) um.'" is sen, welcher Flansch zwischen den Arm (70) und die erste
Abdeckung (14) einstellbar ist, wenn die beiden Abdeckungen (14, 78) miteinander ausgerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Verriegelung
(130), die bewegbar an der ersten Abdeckung (14) angeordnet ist, und mittels welcher die erste Abdeckung (14) mit dem stationären
Teil (12) verriegelbar ist; durch einen bewegbar d.n der ersten
Abdeckung (14) angebrachten Fühler (128) zur Abtastung der
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Stellung der zweiten Abdeckung (78) bezüglich des Wagens (13), und
durch eine zweite Verriegelung (106, 112, 136), die von dem Fühler
(128) gesteuert wird, derart, daß die erste Abdeckung (14) in ihrer Arbeitsstellung verriegelt wird, falls die zweite Abdeckung (78) bezüglich
des Wagens (13) nicht ordnungsgemäß eingestellt ist»
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Steuermittel (36
- 46, 60, 64) an dem stationären.· Teil (12) zur Steuerung der Schwenkbewegung
der ersten Abdeckung (14).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel
einen ersten Hebel (36) aufweisen, der auf einer zur Schwenkachse (16, 18) der ersten Abdeckung (14) parallelen Welle
(26) schwenkbar angeordnet und mit einem ersten Zahnrad (38) verbunden ist, daß drehbar auf der genannten Welle (26) ein zweites
Zahnrad (40) sitzt, und daß die genannten Zahnräder (38, 40) mit zwei weiteren Zahnrädern (32, 34) ein Untersetzungsgetriebe bilden,
daß eine Bremse (42, 44, 46) zur Steuerung der Drehbewegung des zweiten Zahnrades (40) vorgesehen ist, und daß ein zweiter Hebel
(60, 64) zwischen dem ersten Hebel (36) und der ersten Abdeckung (14) angeordnet ist, der die Bewegung dieser Abdeckung (14) auf das
unter der Einwirkung der Bremse (42, 44, 46) stehende Zahnrad (40) übertrag':.
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