DE3634684A1 - Verkaufstheke mit einer beweglichen verkroepften frontscheibe - Google Patents

Verkaufstheke mit einer beweglichen verkroepften frontscheibe

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Description

Die Erfindung geht von einer Verkaufstheke der im Ober­ begriff des Anspruches 1 angeführten Art aus.
Bei der bekannten Theke befand sich, in Zuklapplage gesehen, der Gelenkkopf mit seinem Scheibenhalter unterhalb des Trag­ arms in dem endseitigen Längenstück zwischen der Schwenk­ lagerstelle und der kopfseitigen Anlenkstelle des Kraft­ speichers. Dadurch ergab sich zwischen der verkröpften Frontscheibe und dem Tragarm ein Stufenverlauf und ins­ besondere ein Spalt zwischen der Frontscheibe und der Zahlplatte, der auch durch Frontleisten zwischen den Armenden benachbarter Tragarme nicht geschlossen werden konnte. Dieser Spalt ist wegen der Schwenkbewegung der Frontscheibe zwischen ihrer Zuklapplage und ihrer Hoch­ klapplage für notwendig erachtet worden. Ein weiterer Nachteil bestand in einer unzureichend großen Hoch­ klapplage der Frontscheibe und in einer ungünstigen Wirk­ richtung des Kraftspeichers in Zuklapplage des Gelenkkopfes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Verkaufstheke der im Oberbegriff genannten Art zu ent­ wickeln, welche die vorgenannten Nachteile vermeidet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, deren Be­ deutung in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert ist. Die zum erfindungsgemäßen Scheibenhalter gehörende Konsole befindet sich, in Zuklapplage des Beschlags gesehen, bezüglich der kopfseitigen Anlenkstelle des Kraftspeichers auf der gegenüberliegenden Seite seiner Schwenklagerstelle. Diese Anlenkstelle und Schwenklagerstelle befinden sich an gegenüberliegenden Enden einer Lagerlasche, mit welcher die Konsole durch Abstands- und Segmentstücke verbunden ist und daher, vor dem freien Tragarmende, etwa in Ver­ längerung des Tragarms horizontal verläuft. Ein wichtiger Bestandteil des Scheibenhalters sind dabei eine oder mehrere horizontal verlaufende Halteschienen, die längs des Front­ scheibenrandes durchlaufen und an benachbarten Konsolen be­ festigt sind. Die Halteschiene besitzt schließlich, in Zuklapplage gesehen, auf ihrer Oberseite eine Deckleiste, die einen sonst bestehenden offenen Spalt zur Zahlplatte hin abdeckt. Weil die Halteschiene die Zahlplatte bzw. deren Frontleiste überdeckt, kann die verkröpfte Frontscheibe ohne weiteres in Hochklapplage überführt werden, denn die Deckleiste entfernt sich dabei von der Frontleiste bzw. Zahlplatte. Der störende Spalt fällt schließlich auch des­ wegen weg, weil in Zuklapplage der obere Randbereich der Frontscheibe nahezu in der gleichen Ebene wie die Zahl­ platte angeordnet ist, was sich in einer leichten Pflege der Theke auswirkt. Der Wegfall des Spaltes verhindert die Ge­ fahr, daß Schmutz an dieser Stelle ins Thekeninnere gelangen kann und ein Luftaustausch zur Kundenseite hin stattfindet.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungs­ beispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch, eine Seitenansicht durch die einen Aufsatz aufweisende, erfindungsgemäße Verkaufs­ theke,
Fig. 2 die Endstücke eines zur Seitenansicht von Fig. 1 parallelen Querschnitts durch den oberen Teil einer ersten Ausführung des Aufsatzes,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende, ungeschnittene, komplette Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform,
Fig. 4 unter Weglassung der Zahlplatten und der Halte­ schiene von Fig. 3 eine Draufsicht auf den end­ seitig aufgeschnittenen Tragarm mit dem Gelenkkopf,
Fig. 5 und 6 die Stirnansichten von zwei alternativen Profilen, die bei den Tragarmen von Fig. 2 bzw. 3 verwendet werden können,
Fig. 7 in perspektivischer Ansicht und Explosions­ darstellung, verschiedene Bestandteile des in Fig. 3 gezeigten Beschlags,
Fig. 8 die Stirnansicht eines bei den Tragarmen ver­ wendbaren Alternativ-Profils,
Fig. 9 eine der Darstellung zu Fig. 2 entsprechende Schnittansicht durch das Profil mit den daran angeschlossenen weiteren Bauelementen,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch einen Teil der Bauele­ mente von Fig. 9 längs der dortigen Schnitt­ linie X-X ohne Halteschienen und
Fig. 11 in perspektivischer Ansicht einen in der Aus­ führung von Fig. 9 und 10 verwendeten Gelenk­ kopf.
Die erfindungsgemäße Verkaufstheke 10 besteht, ausweislich der Fig. 1, aus einem Thekenunterteil 11 und einem darauf befestigten Aufsatz 12. Von der Verkäuferseite 13 der Theke aus gehen aus Hohlprofil bestehende Stützen 14 aus, die am Thekenunterteil verbunden sind und schräg aufragen. Sie sind mit ihrem unteren Ende am Thekenunterteil 11 befestigt. Zum Aufsatz 12 gehören noch Tragarme 20, die horizontal verlaufen und sich von der Verkäuferseite 13 zur Kundenseite 15 der Theke hin erstrecken, welche normalerweise von einer verkröpften Frontscheibe 30 abgedeckt ist. Die Frontscheibe 30 umfaßt infolge ihrer Kröpfung einen ebenen Frontteil 31 sowie einen ebenen Randteil 32 an ihrem oberen Ende, zwischen denen ein bogenförmiger Übergang 33 der Scheibe 30 angeordnet ist. Anstelle eines solchen Bogens 33 könnte auch einer oder mehrere Knickstellen vorgesehen sein, die den Übergang besorgen.
Der Tragarm 20 ist aus einem Abschnitt einer aus Fig. 5 ersichtlichen U-Profilstange 21 gebildet, deren U-Schenkel 22 wenigstens in ihren Schenkelenden eine vergrößerte Wanddicke 23 aufweisen, die dann im vorderen Teilstück des Arms, wie bei 24 ersichtlich, entfernt ist, z.B. durch Ausfräsen eines durchgehenden Stangenprofils 21. In diesem Bereich ist ein erfindungsgemäßer, besonders gestalteter Gelenkkopf 40 vorgesehen, der über einen Achsbolzen 41 in Lagerbohrungen 42 der Profil-U-Schenkel 22 schwenkbar gelagert ist, um im Sinne des Schwenkpfeils 43 von Fig. 2 zwischen der ausgezogen gezeichneten Position in die strichpunktiert angedeutete Alternativposition 40′ überführt zu werden. Dieses Schwenklager 41, 42 befindet sich am freien Armende, das hier mit einem nach unten weisenden Schrägschnitt 25 versehen ist. Der Schrägschnitt 25 hat eine mit der Stütze 14 vergleichbare Neigung.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 dient das andere Ende 26 des Tragarms 20 zur Befestigung an der Stütze 14. Dazu ist auf der oberen Stirnfläche 16 ein Übergangsstück 17 angeordnet, welches eine Stufe 18 zur Aufnahme des Trag­ armendes 26 aufweist und zusammen mit dem Arm durch eine im Bereich der angedeuteten strichpunktierten Linie 19 befindliche Schraubmittel befestigt ist. Solche Schraub­ mittel sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Die Oberseite des U-Scheitelstegs 27 stützt eine Zahlplatte 34 ab, die im Falle der Fig. 2 aus durchsichtigem Glas besteht. Solche Zahlplatte 34 verläuft über benachbarte Tragarme 20 hindurch und erstreckt sich vorzugsweise über möglichst die ganze Länge der Theke 10.
Der nach unten offene U-Raum 28 des Tragarms 20 dient zur verdeckten Aufnahme eines als Gasdruckfeder 35 ausgebil­ deten Kraftspeichers. Das eine Ende 36, das hier hakenförmig ausgebildet ist, besitzt gegenüber dem Tragarm 20 eine feste Anlenkstelle 37, die hier aus einem den U-Raum 28 im Tragarm 20 durchquerenden Lagerzapfen besteht. Dieser Lagerzapfen 37 ist mit seinen Enden in den U-Schenkeln 22 dieses U-Profils 21 befestigt. Das andere, ausschiebbare Ende 38 der Gasdruckfeder 35 ist über eine weitere Anlenk­ stelle 39 mit dem bereits erwähnten Gelenkkopf 40 ver­ bunden, der grundsätzlich das aus Fig. 2 und 7 ersichtliche Aussehen aufweist. Das bewegliche Ende 38 ist, wie Fig. 7 zeigt, T-förmig gestaltet, greift in einen Ausschnitt 44 des Gelenkkopfs 40 ein und besitzt dort zur Erzeugung der Anlenkstelle 39 einen Gelenkbolzen.
Der Gelenkkopf 40 ist mehrfach gegliedert und umfaßt zunächst eine Lagerlasche 45, die an ihrem einen Ende die Schwenklagerstelle 41 und an ihrem anderen Ende die beweg­ liche Anlenkstelle 39 für die Gasdruckfeder 35 besitzt. In der Ausgangsstellung von Fig. 2 verläuft die durch die Achsen der Anlenkstelle 39 und Schwenklagerstelle 41 bestimmte gestrichelte Hilfslinie 46 leicht ansteigend und trifft dabei nahezu die Schrägschnittkante 29 am schräg geschnittenen freien Armende 25. Diese Laschenver­ laufslinie 46 bildet mit der strichpunktiert in Fig. 2 angedeuteten Wirkungslinie 47 der Gasdruckfeder 35 eine nach unten weisende Vorknickung an der Anlenkstelle 39. Die Gasdruckfeder 35 ist durch ihren inneren Gasdruck bestrebt, in ihre Ausschublage überzugehen, in welcher das bewegliche Ende 38 von der Kolbenstange maximal ausge­ schoben ist. Dadurch wirkt an der Anlenkstelle 39 eine Kraft, die bezüglich der Schwenklagerstelle 41 von vorneherein ein Drehmoment erzeugt, welches bestrebt ist, den Gelenk­ kopf 40 im Sinne des erwähnten Schwenkpfeils 43 zu bewegen.
An der Lagerlasche 45 sitzt ein Abstandsstück 48 und daran ein Segmentstück 49, welches erst eine plattenförmige Kon­ sole 50 trägt. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 sind an der Konsole 50 ein Paar von Halteschienen 51, 52 befestigt, die längs des oberen Längsrands 53 der Frontscheibe 30 verlaufen und diese zwischen sich festklemmen. Die Halte­ schienen 51, 52 haben also ein durchlaufendes Profil. Die untere Halteschiene 52 wird über die angedeuteten Schrauben 54 in Schraubbohrungen der Konsole 50 befestigt und über diese die obere Halteschiene 51 schwenkbar festgepreßt. Der Scheibenlängsrand 53 ist dabei von einem Schutzprofil, z. B. aus Gummi, umhüllt.
Das Abstandsstück 48 und das Segmentstück 49 haben solche Dimensionen, daß in der ausgezogen in Fig. 2 gezeigten Normalstellung, welche die Zuklapplage der Frontscheibe 30 gemäß Fig. 1 kennzeichnet, die Konsole 50 vor dem freien Ende 25 des Tragarms 20 zu liegen kommt. Die Konsole 50 setzt praktisch den Längsverlauf des Tragarms 20 fort. Die obere Halteschiene 51 hat dabei eine gegen die Zahl­ platte 34 hin überstehende Deckleiste 55, die einen an dieser Stelle befindlichen Restspalt vollkommen ver­ schließt.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist dort eine ein V förmiges Grundprofil aufweisende Frontleiste 56 angeordnet, die mit ihrem einen V-Schenkel 57 den vorderen Randbereich der Zahlplatte 34 untergreift, wobei diese mit ihrer Platten­ kante gegen einen aufragenden Anschlagsteg 58 stößt. Der andere Schenkel 59 umgreift die erwähnte Schrägschnittkante 29 des Tragarms 20 und sorgt zunächst für eine Versteifung der Deckleiste 55. Weiterhin dient die Deckleiste 55 zur Anordnung einer durchlaufenden Gummidichtung 60, die hier ein Z-förmiges Profil aufweist. Der eine Z-Schenkel ist in einer entsprechenden Aussparung im Anschlagsteg 58 auf­ genommen und der andere, abgewinkelte Z-Steg sitzt mit seinem Ende in einer komplementären Aufnahme des nach unten weisenden V-Schenkels der Frontleiste 56. Die eine Flächen­ seite des Z-Mittelbalkens der Gummidichtung 60 dient als Druckfläche für die erwähnte überstehende Deckleiste 55 der oberen Halteschiene 51, wenn diese in der Zuklapplage der Scheibe sich befindet.
In der Zuklapplage von Fig. 2 liegt die Oberseite des, wie Fig. 1 verdeutlicht, oberen Randteils 32 der Frontscheibe 30 nahezu in der Ebene der Zahlplatte 34. Die Zahlplatte 34, die sichtbaren Teile der Frontleiste 56, die Halteschiene 51 mit ihrer Deckleiste 55 und der Scheibenrandteil 32 bilden eine spaltfreie durchgehende Fläche. Das Innere der Ver­ kaufstheke 10 von Fig. 1 ist in dieser Zuklapplage der Scheibe 30 abgedeckt. Zum Reinigen des Thekeninneren kann die Frontscheibe 30 in die aus Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Hochklapplage 30′ überführt werden, weil der sie halternde Gelenkkopf 40 im Sinne des erwähnten Schwenk­ pfeils 43 in diesem Ausmaß bewegbar ist. Dabei wird die in der Gasdruckfeder 35 gespeicherte Kraft dazu ausgenutzt, um ein im Hochschwenksinne wirksames Drehmoment auf den Gelenkkopf 40 auszuüben, das den manuellen Kraftaufwand zum Hochheben der Scheibe 30 entscheidend reduziert und die Hochklapplage 30′ der Frontscheibe ist durch die entspannte Gasdruckfeder 35 ausserdem noch gesichert. Es bedarf nämlich eines gewissen Kraftaufwandes, um die Frontscheibe aus ihrer Hochklapplage 30′ soweit entgegen dem Schwenkpfeil 43 zu­ rückzubewegen, daß die von der Frontscheibe ausgehende Schwerkraft die weiter fortschreitende Zuklappbewegung der Scheibe unterstützt. In Hochklapplage 30′ ist die not­ wendige Dimensionierung des Abstands- und Segmentstücks 48, 49 im Gelenkkopf 40 am besten erkennbar, was aus Fig. 2 hervorgeht, wo diese Bauteile zwar mit den gleichen Bezugs­ zeichen wie in Zuklapplage gekennzeichnet sind, aber zur Unterscheidung dieser Position mit einem Strich (′) ver­ sehen sind.
Das Segmentstück 49 ist mit einem konzentrisch zur Schwenk­ lagerstelle 41 ausgerüsteten Kreisausschnitt 61 versehen, der so groß bemessen ist, daß das Segmentstück bis zu seiner Hochklapplage 49′ ungestört um die Schrägschnittkante 29 bzw. die mit der Gummidichtung 60 ausgerüstete Front­ leiste 56 sich herumbewegen kann. Damit das Segmentstück 49 in der Zuklapplage möglichst wenig sichtbar ist und man dabei mit einem materialsparenden flachen U-Profil 21 der Tragarme 20 auskommt, wird als Segmentstück 49 ein Kreisbogensegment verwendet, das außer dem innenseitigen Kreisausschnitt 61 am Außenrand von einem dazu konzentrischen Kreisabschnitt 62 begrenzt wird. Dadurch erhält man ein Kreisbogensegment 49 gleichförmiger Stärke.
Für die Radialverschwenkung 43 dieses Kreisbogensegments 49 ist ein Radialabstand 63 von der Schwenklagerstelle 41 erforderlich, der hier von dem bereits erwähnten Abstands­ stück 48 besorgt wird. Auch dieses besteht, um Platz und Material zu sparen, aus einem Geradstück, das durch im wesentliche geradlinige, parallele Kanten begrenzt ist und einen bestimmten Winkel 64 mit der Längsverlaufs­ richtung der erwähnten Lagerlasche 45 einschließt. Dieser ergibt sich aus der strichpunktiert angedeuteten Hochklapp­ lage des Gelenkkopfs 40′ in Fig. 2, wo die Lagerlasche 45′ sich in einer Position befindet, die durch einen inneren Anschlag Ausschublage der Gasdruckfeder 35 begrenzt ist und dabei die durch die Strichpunktlinie 47′ gekennzeichnete Wirk­ stellung einnimmt. Der erwähnte Winkel 64 ist nun so bemessen, daß in der Hochklapplage das Geradstück 48′ in kurzer Entfernung etwa parallel zum Schrägschnitt 25 am Ende des Tragarms 20 verläuft. In dieser Hochklapplage der Frontscheibe 30′ ist das Thekeninnere gut für Reinigungs­ zwecke zugänglich. Auch die in Hochklapplage befindliche Frontscheibe 30′ läßt sich auf ihrer dem Thekeninneren zugekehrten Unterseite jetzt bequem säubern. Mit dem er­ findungsgemäßen Beschlag 40 ist ein Verschwenkungsbereich der Frontscheibe von 90° gewährleistet.
Sofern Frontscheiben großer Länge und Höhe verwendet werden, ist es zur Unterstützung der Schwenkbewegung 43 erwünscht, ein großes im Hochschwenksinne wirkendes Öffnungs­ moment von den Gasdruckfedern 35 ausüben zu lassen. Dies kann durch den Einsatz von zwei zueinander parallel ange­ ordneten Gasdruckfedern 35 geschehen, die lediglich die Verwendung einer entsprechend breiter gestalteten U- Profilstange 21′ gemäß Fig. 6 erfordern. Die Höhe der nach abwärts gerichteten U-Schenkel 22′ kann dabei wie bei der einfachen U-Profilstange 21 von Fig. 5 gestaltet sein. Beide Gasdruckfedern 35, 35′ haben gemeinsame feste und bewegliche Anlenkstellen 37, 39 an dem entsprechenden Tragarm und dem dementsprechend breiter ausgebildeten Gelenkkopf.
In Fig. 3 und 4 ist eine Alternative im oberen Aufbau des Aufsatzes 12 der erfindungsgemäßen Theke 10 gezeigt, wo zur Bezeichnung entsprechender Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet sind, weshalb insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Es genügt, die Abweichungen zu beschreiben.
Ausweislich der Fig. 3 ist hier die Zahlplatte durch den oberen Abschnitt 65 einer Blechabdeckung gebildet, welche die Schrägschnittkante 29 mit einem V-Schenkel 66 umgreift. Das hintere Armende ist mit einem Schrägschnitt 67 versehen, der parallel zu dem frontseitigen Schrägschnitt 25 des dortigen Tragarms 20 ausgebildet ist und dabei von einem abgewinkelten Teilstück 68 der die Zahlplatte 65 bildenden Blechabdeckung übergriffen wird. Dieses Winkelstück 68 kann sich dann in einem Blechabschnitt 69 fortsetzen, der auch aus einem gesonderten am Winkelstück 68 befestigten Blechteil ausgebildet sein kann, das sich dann über das obere Stirnende 16 der Stütze 14 legt und dort befestigt wird. An dieser Blechabdeckung 65, 68, 69 sind Blechzu­ schnitte 70 festgeschweißt, geklebt oder geschraubt, die in sich winkelförmig oder U-förmig gestaltet sind und zur Befestigung an der Stütze 14 einerseits dienen und anderer­ seits zur Anbringung der Tragarme 20 verwendet werden. Es ist auch jede andere bekannte Anbringung der Tragarme 20 an den Stützen 14 oder an Seitenteilen der Theke verwendbar.
Ein weiterer Unterschied zum Ausführungsbeispiel von Fig. 2 besteht darin, daß das Segmentstück 49 über eine schräge Kehle 71 in die oberseitige Platte der Konsole 50 übergeht und damit verstärkt ist. Die Frontplatte besteht hier näm­ lich aus einem gewichtigen Isolationsglas 72, das, in üb­ licher Weise, aus zwei parallelen Scheiben 73, 74 besteht, deren Randbereich durch eine metallische Abstandleiste 75 geschlossen ist, wobei der Raum 76 zwischen den Scheiben 73, 74 in sich abgeschlossen und besonders präpariert ist. Diese Baueinheit 72 wird mit ihrem Längsrand 77 in eine durch­ laufende Nut 81 eines über die ganze Länge des Isolations­ glases 72 durchlaufenden Halteschiene 80 eingesetzt und befestigt. Dazu besitzt die Halteschiene 80 in einer den Nutgrund bildenden Bodenwand 82 ein am besten aus Fig. 7 ersichtliches Langloch 83, durch welches Befestigungs­ schrauben 78 durchführbar und in entsprechenden Gewinde­ bohrungen der Abstandsleiste 75 festschraubbar sind. Dadurch kommt die Verbindung zwischen der Halteschiene 80 und dem Isolationsglas 72 zustande.
Die Halteschiene 80 hat etwa einen H-Querschnitt, wobei der untere H-Schenkel 85 über eine durch die Konsole 50 hindurchgeführte Bohrung mittels einer Schraube 86 festge­ legt wird, während sein gegenüberliegendes Schenkelende 87 V-förmig abgewinkelt ist und den freien Rand 79 der Konsole 50 umgreift und dort durch eine weitere Schraube 88 festge­ halten wird. In der Draufsicht von Fig. 4 sind die ent­ sprechenden Bohrlöcher 86′, 88′ dieser Schrauben 86, 88 angedeutet. Der gegenüberliegende H-Schenkel der Halte­ schiene 80 bildet die obere Seitenwand für die erwähnte Aufnahmenut 81 einerseits und eine gegen die Zahlplatte 65 vorspringende Deckleiste 84, die in der aus Fig. 3 ersicht­ lichen Zuklapplage des Isolationsglases 72 die freie Kante 90 der zur Zahlplatte gehörenden Blechabdeckung 65 über­ greift. Die Anordnung ist hier so getroffen, daß in Zuklapp­ lage die Oberseite 89 des Isolationsglases 72 in der ober­ seitigen Ebene der Zahlplatte 65 zu liegen kommt.
Es versteht sich, daß eine aus zwei Scheiben 73, 74 be­ stehende Isolationsverglasung 72 auch bei der Ausführung gemäß Fig. 2 verwendet werden könnte, wie umgekehrt, die dortige Einzelglas-Frontplatte 30 bei der Ausführung von Fig. 3 verwendet werden könnte. In diesem Fall genügt es, die jeweils zugehörigen Gelenkköpfe 40 mit den darauf ab­ gestimmten Halteschienen 80 bzw. 51, 52 zu verwenden.
Im letzten Ausführungsbeispiel von Fig. 8 bis 11 ist ein Gelenkkopf 40 zur Halterung einer Frontplatte 30 in der Ausführung gemäß Fig. 2 angewendet, während zur Bildung der Zahlplatte 65 eine im Zusammenhang mit Fig. 3 ausführlich erläuterte Blechabdeckung 65 verwendet worden ist, weshalb insoweit die entsprechende vorausgehende Beschreibung gilt. Unterschiedlich ist in diesem Fall das Profil des hier verwendeten Tragarms 20 ausgebildet, was aus der Stirnansicht von Fig. 8 der zugehörigen Profilstange 91 zu entnehmen ist. Auch diese besitzt zunächst abwärts gerichtete Schenkel 92, die aber über ihre ganze Länge eine gleichförmige Stärke aufweisen. Der Unterschied besteht darin, daß der sie verbindende Scheitelsteg 93 in seiner Längsmitte mit einem massiven Mittelsteg 94 ausgerüstet ist, der dieser Profilstange 91 einen E-Querschnitt gibt. Der Mittelsteg 94 ist an seiner Ansatzstelle vor dem Scheitelsteg 93 durch Längsnuten 95 hinterschnitten. Diese Profilgebung ist aus Gründen der Materialersparnis günstig, weil als Material verhältnismäßig kostspieliges Aluminium zur Anwendung kommt. Auch die Verarbeitung und Montage eines aus solchem E-Profil bestehenden Arms 20 ist erleichtert, was in den Figuren näher gezeigt ist.
Der Mittelsteg 94 dient zunächst, wie aus Fig. 10 hervorgeht, zur Ausbildung der Schwenklagerstelle des Gelenkkopfes 40. Dazu ist der Mittelsteg 94 mit einer querverlaufenden Lagerbohrung 96 versehen, während auch die beiden Außen­ schenkel 92 aus Montagegründen mit Öffnungen 97 versehen sind, um den Achsbolzen 41 einführen zu können. Diese Öffnungen 97 werden außen durch aufgesetzte Plättchen 98 abgedeckt, die über mittige Zapfen in Axiallöchern des Bolzens 41 stecken. Durch den Mittelsteg 94 ist der Innen­ raum des E-Profils in zwei Teilräume gegliedert, weshalb in diesem Fall der in Fig. 11 gezeigte Gelenkkopf 40 eine doppelte Ausfertigung der Lagerlasche 45 aufweist, an deren Enden die entsprechenden Bohrungen für die Schwenklager­ stelle 41 und die Anlenkstelle 39 der aus Fig. 9 ersicht­ lichen Gasdruckfeder 35 sich befinden. Diese Ausführung kann besonders hohe Kräfte aufnehmen, die sich bei groß­ formatigen Frontscheiben 30 ergeben. Das an den doppelten Lagerlaschen 45 sitzende Abstandsstück 48 ist durch die einen trapezförmigen Umriß erzeugende Kante 99 verstärkt. In übriger Hinsicht entspricht die Ausführung des Gelenk­ kopfs 40 derjenigen der Fig. 2. Die Wirkungslinie 47 der Gasdruckfeder 35 verläuft horizontal, parallel zur Er­ streckungsrichtung des Tragarms 20, während die durch die doppelten Lagerlaschen 45 bestimmte, durch die Strichlinie 46 in Fig. 9 verdeutlichte Laschenverlaufsrichtung durch die Schrägschnittkante 29 des Tragarmprofils hindurchgeht, welche, in der bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 be­ schriebenen Ausführung, von einer die Zahlplatte 65 front­ seitig versteifenden Abwinkelung 66 der Blechabdeckung verstärkt ist. Diese abgedeckte Kante 29 wird, in der aus Fig. 9 ausgezogen gezeichneten Zuklapplage,von einer zu der oberen Halteschiene 51 gehörenden Deckleiste 55 über­ griffen, so daß auch hier ein offener Spalt vermieden ist. In der Zuklapplage liegt die Oberseite vom erfaßten Längs­ rand 53 der Frontscheibe 30 in einer Ebene mit der Ober­ seite der Zahlplatte 65.
Durch die in den Fig. 9 bis 11 beschriebenen Dimensionierungen der die Konsole 50 tragenden Abstand- und Segmentstücke 48, 49 ist eine Verschwenkung der Frontscheibe 30 um mehr als 100° in die strichpunktiert angedeutete Hochklapplage 30′ möglich. Die Gasdruckfeder 35 hat sich dabei soweit ent­ spannt, daß ihre bewegliche Anlenkstelle 39 in die aus Fig. 9 strichpunktiert angedeutete Endlage 39′ überführt worden ist. Dabei ist die feststehende Anlenkstelle 37 der Gasdruckfeder 35 in eigenwilliger Weise über einen geson­ derten Bock 100 längsjustierbar an diesem Tragarm 20 be­ festigt, was aus den Fig. 8 und 9 näher zu entnehmen ist.
Der Bock 100 hat in Vorderansicht eine H-Form, dessen beide Außenbalken 101 an ihrem Ende in die Nuten 95 eingreifende Nasen 102 tragen, weshalb der Lagerbock 100 im Sinne des aus Fig. 9 ersichtlichen Längsbewegungspfeils 103 stufen­ los verstellbar ist. Im unteren Bereich besitzen die ver­ stärkten Außenbalken 101 eine fluchtende Bohrung 104 für den bereits erwähnten Lagerzapfen 37, an welchem das abge­ flachte Ende 36 der Gasdruckfeder 35 eingehängt werden kann, wie aus Fig. 9 zu entnehmen ist. Die maßgebliche Lage dieses Bocks 100 wird durch eine Klemmschraube 105 festgelegt, die in einem Gewindeloch aufgenommen ist, das sich im mittleren Verbindungssteg 106 dieses H-Profils befindet.Von dem Vertikalschlitz 107 zwischen den beiden Außenbalken 101 dieses H-Profils kann die Klemmschraube 105 von einem Werk­ zeug, wie einem Schraubendreher, betätigt werden und stößt bei ihrem Verschrauben auf die nach unten gekehrte Längs­ fläche im Mittelsteg 94 des zugehörigen E-Profils 91 des Arms 20. Auf diese Weise kann die durch den Lagerzapfen 37 bestimmte Anlenkstelle für die Gasdruckfeder 35 an jeder Längsstelle des Arms 20 festgelegt werden.

Claims (11)

1. Verkaufstheke (10) mit einer auf der Kundenseite (15) der Theke (10) angeordneten, um eine horizontale Achse beweglichen, verkröpften Frontscheibe (30)
und mit ortsfesten, von der Verkäuferseite (13) der Theke (10) aus zur Kundenseite (15) hin verlaufenden, horizontalen Tragarmen (20),
die auf ihrer Armoberseite (27) eine feststehende Zahlplatte (34) tragen,
vorzugsweise aus einem nach unten hin offenen U-Profil (21) bestehen zur Aufnahme eines Kraft­ speichers (35), wie einer Gasdruckfeder, und
an ihrem freien Armende ein horizontales Schwenklager (41, 42) für einen Gelenkkopf (40) tragen,
der Gelenkkopf (40), außer seiner Schwenklagerstelle (41, 42), einerseits einen den Randbereich (53) der Frontscheibe (30) erfassenden Scheibenhalter und andererseits eine Anlenkstelle (39) für das eine bewegliche Ende (38) des Kraftspeichers (35) besitzt,
während das andere Ende (36) des Kraftspeichers (35) eine feste Anlenkstelle (37) am Tragarm (20) besitzt
und beim Verschwenken (43) des Gelenkkopfes (40) die Frontscheibe zwischen einer das Thekeninnere zur Kundenseite (15) hin abdeckenden Zuklapplage (30) und einer das Thekeninnere freigebenden Hochklapplage (30′) überführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheibenhalter des Gelenkkopfes (40) aus einer in Zuklapplage (30) im Bereich vor dem freien Ende (25) des Tragarms (20) liegenden, den Tragarm (20) verlängern­ den Konsole (50) sowie einer entlang des oberen Front­ scheibenrands (53) durchlaufenden Halteschiene (51, 52) besteht,
die Halteschiene (80; 51, 52) an den Konsolen (50) benach­ barter Gelenkköpfe (40) befestigt ist und eine Deck­ leiste (84; 55) besitzt,
die in Zuklapplage (30) den Spalt zur Zahlplatte (65; 34) gehörenden Kantenbereich (90; 56, 60) dichtend übergreift.
2. Verkaufstheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gelenkkopf (40) zwischen der Konsole (50) und einer die Schwenklagerstelle (41) sowie die Anlenk­ stelle (39) aufweisenden Lagerlasche (45) einerseits ein von der Lagerlasche (45) abgehendes, einen Radial­ abstand (63) zur Schwenklagerstelle (41) erzeugendes Abstandstück (48) und andererseits ein sich daran anschließendes Segmentstück (49) mit einem konzentrisch zur Schwenklagerstelle (41) liegenden Kreisausschnitt (61) besitzt,
und die Abstand- und Segmentstücke (48, 49) so dimen­ sioniert sind,
daß, in Zuklapplage gesehen, der in der Halte­ schiene (80; 51, 52) festgehaltene Randbereich (77; 53) der Frontscheibe (72; 30) annähernd in der Ebene der Zahlplatte (65; 34) angeordnet liegt.
3. Verkaufstheke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß das freie Armende des Tragarms (20) mit einem nach unten weisenden Schrägschnitt (25) versehen ist,
der die Zahlplatte (34) hintergreift und, in Zu­ klapplage (30) gesehen, gegen das Segmentstück (49) des Lagerkopfs (40) hin gerichtet ist.
4. Verkaufstheke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontkante (90) der Zahlplatte (63) bzw. eine ihr unterlegte Front­ leiste (56) mit einem die Schrägschnittkante (29) des Tragarms (20) umgreifenden V-Schenkel (66; 59) versehen ist.
5. Verkaufstheke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontleiste (56) unterhalb der Deckleiste (55) des in Zuklapplage befindlichen Gelenkkopfes (40) hin mit einer Gummidichtung (60) versehen ist.
6. Verkaufstheke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummidichtung (60) ein Z-Profil und die Frontleiste (56) dazu komplementäre Aufnahmen besitzen.
7. Verkaufstheke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Segmentstück (49) aus einem randseitig von zwei im wesentlichen konzen­ trischen Kreisabschnitten (61, 62) begrenzten Kreis­ bogensegment besteht.
8. Verkaufstheke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstandstück (48) randseitig im wesentlichen geradlinig begrenzt ist,
einen Winkel (64) mit der Lagerlasche (45) einschließt
und in seiner Hochklapplage (48′) im wesentlichen parallel zum Schrägschnitt (25) am freien Ende des Tragarms (20) verläuft.
9. Verkaufstheke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (20) ein E-Profil (91) mit einem längsverlaufenden Mittelsteg (94) besitzt,
der die Schwenklagerstelle (96, 41) des Gelenk­ kopfs (40) trägt, (Fig. 8).
10. Verkaufstheke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (94) zur Anbringung eines Lager­ bocks (100) für die am Tragarm (20) ortsfeste An­ lenkstelle (37) des Kraftspeichers (35) dient.
11. Verkaufstheke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (21′) des Tragarms (20) zur Aufnahme von zwei parallelen Kraftspeichern (35; 35) dient.
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