DE3639214A1 - Verkaufstheke mit aufragenden, geneigt verlaufenden stuetzen - Google Patents
Verkaufstheke mit aufragenden, geneigt verlaufenden stuetzenInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Verkaufstheke der
im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Eine
mehrteilige Gliederkette für die Verbindung eines
Anschlußteils an die Stütze ist wegen des Winkelver
laufs zwischen der Stütze und dem Anschlußteil einer
seits und der verdeckten Anordnung dieser Befestigung
im Inneren des Hohlprofils andererseits bei der bekannten
Theke für erforderlich gehalten werden.
Die bekannte Gliederkette umfaßte zunächst einen Ge
windebolzen, der in einem mit Innengewinde ausgerüsteten
Sackloch des Anschlußteils, beispielsweise einem Arm,
einschraubbar war und über ein Gelenk mit einem dazu
abgewinkelt verlaufenden Drehteil versehen war, das nach
der Montage des Arms an der Stütze im Inneren des Hohl
profils verlief und dort von einem Gewindestift arre
tiert wurde, welcher in einer Gewindebohrung der Hohl
profilwand verschraubbar war und mit seinem Stiftende
gegen eine konische Flanke des Drehteils stieß. Eine
solche mehrteilige Gliederkette ist aufwendig in der
Herstellung und umständlich bei der Montage des Anschluß
teils an der Stütze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkaufs
theke der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art
zu entwickeln, die eine preisgünstige und einfach zu
handhabende Verbindung zwischen den Stützen und Anschluß
teilen gestattet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen er
reicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt:
Die Erfindung benötigt als Gliederkette lediglich eine
Schraube und eine Mutter, die unvergleichlich preiswerter
herzustellen sind und eine schnelle Ver
bindung gestatten. Die Erfindung hat nämlich erkannt,
daß der abgewinkelte Verlauf zwischen Stütze und An
schlußteil durch eine durchgehende Schraube fixiert wer
den kann, wenn man den Schraubenschaft abgewinkelt
ausbildet, so daß der eine Schaftschenkel ein Loch in
der Wand des Hohlprofils und der andere Schenkel eine
Bohrung des Anschlußteils durchragen. Auf der Außenseite
der Wand liegt der Schraubenkopf an und auf der gegen
überliegenden Seite des Anschlußteils, wo das Schaft
ende der Schraube herausragt, wird einfach die Mutter
aufgeschraubt. Durch diese einfache Befestigung nach der
Erfindung läßt der Anschlußteil sich mit hoher Festigkeit
gegen die Stütze verspannen. Die Montage und Demontage
der Bauteile sind schnell zu vollziehen.
Aus Festigkeitsgründen, aber auch wegen eines gefällige
ren Aussehens empfiehlt es sich, das Loch, gemäß An
spruch 2, an der in der Neigungsebene der Stütze liegen
den Wand des Hohlprofils anzuordnen. Weil dabei das An
schlußteil, wie ein überstehender Arm, in Verlaufsrichtung
der Neigung der Stütze weiterläuft, wird man dabei die
in Anspruch 3 erwähnte Wand für die Abstützung des Schrau
benkopfs nutzen.
Auch wenn nur eine einzelne abgewinkelte Schraube nach
der Erfindung zur Verbindung zwischen dem Anschlußteil
und der Stütze genutzt wird, läßt sich eine Verdrehungs
sicherheit erreichen, wenn man am Anschlußteil die in
Anspruch 5 erwähnten Anschlagkanten vorsieht. Diese kön
nen aus Vorsprüngen oder Rippen bestehen, doch empfiehlt
es sich, dafür die in Anspruch 6 erwähnten Einsenkungen
vorzusehen. Für diese Fälle ist das Rechteckprofil nach
Anspruch 4 vorteilhaft.
Die erfindungsgemäße Befestigung läßt sich besonders ein
fach an der unteren Stirnfläche der Stütze vollziehen, die
an einem Unterbau der Verkaufstheke damit befestigt wird,
wie z.B. einer Platte oder einem Träger, die dabei die
Funktion des erwähnten Anschlußteils nach der Erfindung
übernehmen. Bei der Erfindung ist aber von besonderem Vor
teil, daß die gleiche Befestigungsart und in der Regel so
gar eine Befestigung durch eine Schraube gleicher Sorte
auch eine Anbringung eines Anschlußteils an der oberen
Stirnfläche der Stütze möglich ist. Das hat den großen Vor
teil, daß man mit einer Sorte von Befestigungen an beiden
Enden der Stütze arbeiten kann. Das vereinfacht die Her
stellung, die Lagerhaltung und die Montagearbeit. Ein sol
cher Anschlußteil ist in der Regel ein fest am oberen Stützen
ende zu befestigender Arm. Eine Vereinfachung im Aufbau der
Verkaufstheke ergibt sich dabei, wenn man den Arm dabei im
Sinne des Anspruches 7 gestaltet. Die Mutter kann dabei
bequem auf der Hinterstufe des verkröpften Arms mit einem
Drehwerkzeug gehandhabt werden, wobei der am Hinterende
des Arms befindliche Endsteg die Abstützung der Zahlplatte
in der Verkaufstheke genauso besorgt, wie die Vorderstufe
des Arms. Die Neigung des Übergangsstücks nach Anspruch 9,
das zwischen den beiden Stufen verläuft, erleichtert dabei
die Handhabung des Drehwerkzeugs ebenso, wie die in An
spruch 10 hervorgehobene L-Profilform des Endstegs.
Diese Verkröpfung kann zugleich dazu genutzt werden, um
im Sinne des Anspruches 8 einen Kraftspeicher verdeckt
anzuordnen ohne daß dadurch die erfindungsgemäße Ver
bindung zwischen der Hinterstufe des Arms und der Stütze
beeinträchtigt ist. Ein solcher Kraftspeicher ist für die
Vereinfachung der Schwenkbewegung der Frontscheibe vorteil
haft. Die Erfindung richtet sich auf alle aus der nach
folgenden Beschreibung und den Zeichnungen sich ergeben
den neuen Merkmale, auch, wenn sie nicht ausdrücklich in
den Ansprüchen angeführt sind.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Aus
führungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht den erfindungs
gemäßen, an einer Verkaufstheke befindlichen
Aufsatz,
Fig. 2, in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
einen abgewandelten erfindungsgemäßen Aufsatz
mit einer frontseitig angeordneten Leuchte,
Fig. 3 perspektivisch und teilweise in Explosionsdar
stellung die Bestandteile des erfindungsge
mäßen Aufsatzes in seiner aus Fig. 2 ersicht
lichen Ausführung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den oberen Teil des
Aufsatzes längs der Schnittlinie IV-IV von
Fig. 1 bei aufliegender Zahlplatte und in
Zuklapplage einer Frontscheibe, deren Hochklapp
lage strichpunktiert angedeutet ist sowie mit
einer im hinteren Bereich angeordneten Leuchte,
Fig. 5 und 6 der versprungenen Schnittlinie VI-VI von
Fig. 4 entsprechende Unteransichten des oberen
Teils im Aufsatz bei weggelassener Zahlplatte
und Scheibenbefestigung im Halter,
Fig. 7, 8 und 9 einen zu Fig. 4 parallelen Schnitt
vor einem Arm und seiner Stütze durch die
Zahlplatte und eine Verkleidung drei alterna
tive Ausführungsbeispiele nach der Erfindung,
Fig. 10 eine Schnittansicht durch den oberen Teil des
Aufsatzes längs der Schnittlinie X-X von
Fig. 8, wobei die Zahlplatte weggelassen und
der Kraftspeicher ungeschnitten dargestellt
ist,
Fig. 11 und 12 den Fig. 7 bis 8 entsprechende Schnitt
ansichten durch den oberen Teil eines Auf
satzes in zwei weiteren Ausführungsbeispielen
der Erfindung,
Fig. 13 die Draufsicht auf eine mit einer Außenecke
versehene Theke nach der Erfindung,
Fig. 14 das seitliche Profil der dabei verwendeten
Theke,
Fig. 15 in einer gegenüber Fig. 13 vergrößerten Dar
stellung eine zur Eckausbildung dienende
Trägerkonstruktion,
Fig. 16 eine Schnittansicht durch den dabei verwendeten
Träger längs der aus Fig. 15 ersichtlichen
Schnittlinie XVI-XVI,
Fig. 17 perspektivisch und in Explosionsdarstellung
die dabei verwendeten Bestandteile im Eck
bereich der Theke von Fig. 13 bis 15,
Fig. 18 eine andere Eckkonstruktion der Theke bei einem
abgewinkelten Thekenverlauf in einer der
Fig. 13 entsprechenden Darstellung,
Fig. 19 ein Detail der in Fig. 18 gezeigten Theke,
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung einer mit
einer Innenecke versehenen erfindungsgemäßen
Theke ,
Fig. 21 eine der Fig. 18 bzw. 13 entsprechende
Draufsicht auf die Theke von Fig. 20 und
Fig. 22 die thekenseitige Anbindung einer zum Aufsatz
gehörenden Stütze.
Die Verkaufstheke 10 nach der Erfindung besteht, wie aus
Fig. 1 zu entnehmen ist, aus einem Thekenunterteil 11
und einem darauf befestigten Aufsatz 12. Von der Verkäufer
seite 13 der Theke aus gehen aus Hohlprofil bestehende
Stützen 14 aus, die über Träger 15 mit dem Thekenunterteil 11
verbunden sind und schräg aufragen. Über den Trägern 15
kann eine strichpunktiert in Fig. 1 angedeutete Arbeits
platte 16 verlaufen. Zum Aufsatz 12 gehören noch Arme 20,
die, gemäß Fig. 4, in ihrer Längsverlaufsrichtung stufen
förmig ausgebildet sind, wobei ihr hinterer Stufenteil 21,
der nachfolgend kurz "Hinterstufe" bezeichnet werden soll,
an der oberen Stirnfläche 17 befestigt ist, was hier in
besonderer Weise geschieht.
Dazu wird eine Schraube 30 mit einem winkelförmigen Schaft
31 verwendet, der einen Durchbruch 33 in der am besten aus
Fig. 5 und 6 ersichtlichen Profilwand 18 der Stütze 14
durchgreift. Wie am besten aus Fig. 5 und 6 hervorgeht,
besitzt die Stütze ein rechteckförmiges Hohlprofil, wobei
der Schraubenkopf 34 an der im Neigungsverlauf nach
unten gekehrten Profilwand 18 zur Abstützung gelangt. Der
Schraubenschaft 31 besitzt, in Abhängigkeit von der Neigung
der Stütze 14, einen Winkel 32, so daß sein mit Gewinde
ausgerüstetes Schaftende 35 annähernd vertikal verläuft,
dabei die Stirnfläche 17 des Hohlprofils durchstößt und
eine Bohrung 24 in der Hinterstufe 21 des Arms 20 durch
ragt. Der Arm 20 besitzt, wie aus Fig. 10 hervorgeht,
ein massives Rechteckprofil, dessen Armdicke 26, von
einzelnen noch näher zu beschreibenden Stellen abgesehen,
praktisch über die ganze Armlänge gleichbleibend ist, aber
insbesondere über seine ganze Länge eine gleichförmige
Armbreite 27 besitzt. An der Hinterstufe 21 ist jedoch,
wie aus Fig. 8 zu erkennen ist, die Armunterseite mit
einer die Armdicke 26 etwas verringernden Einsenkung 28
versehen, die ausweislich der Fig. 5 und 6 in Richtung
der durch den Doppelpfeil angedeuteten Armquerrichtung 40
durchläuft und dabei zumindest an seiner einen Seite eine
Anschlagkante 29 bzw. 29′ für gegenüberliegende Profil
wände 18, 19 der rechteckförmigen Stütze 14 erzeugt. Auf
der Armoberseite 25 wird auf das herausragende Schaftende
35 eine Mutter 36 aufgeschraubt, die den Arm an der Stütze
14 festspannt und durch die Anschlagkanten 29, 29′ unver
drehbar macht. Solche Anschlagkanten 29, 29′ könnten auch
durch Vorsprünge oder Rippen erzeugt sein.
In einer analogen Weise ist das Unterende der Stütze 14,
wie aus Fig. 22 zu ersehen ist, mit einem Träger 15, einer
Platte od. dgl. verbunden. Auch hierzu dient eine ver
kröpfte Schraube 30, doch greift dort der Schraubenkopf 34
an der im Neigungsverlauf des rechteckförmigen Hohlprofils
der Stütze 14 nach oben gerichteten Profilwand 19 an, wo
ein entsprechender Durchbruch 33 vorgesehen ist. Auch
hier ist ein Winkel 32 bei der Biegung des Schafts 31
verwendet, so daß das Schaftende 35 vertikal aus der
unteren Stirnfläche 17′ der Stütze 14 heraustritt, eine
Bohrung 37 der Stütze 15 durchragt und auf ihrer gegen
überliegenden Seite wieder von einer Mutter 36 festgehalten
ist. Durch Festziehen der Mutter 36 wird die Stütze 14 am
Träger 15 festgespannt.
In Richtung der durch den Doppelpfeil verdeutlichten Arm
längsrichtung 41 verläuft die bereits erwähnte stufen
förmige Verkröpfung des Arms 20, die außer der bereits er
wähnten zur Befestigung dienenden Hinterstufe 21 auch noch
einen vorderen Stufenteil 23 besitzt, der dementsprechend
nachfolgend kurz "Vorderstufe" bezeichnet werden soll.
Zwischen der Vorder- und Hinterstufe 21, 23 verläuft ein
flach geneigtes Übergangsstück 22, das folglich die Stufen
höhe 42 überbrückt. Am freien Ende 43 des Armes sitzt ein
Frontsteg 44, der, ausweislich der Fig. 4, unter einem
stumpfen Winkel 45 zur Vorderstufe 23 verläuft und dabei
nach abwärts gerichtet ist. Der Frontsteg 44 trägt an seinem
Unterende eine durchgehende Bohrung 46 zur Aufnahme eines
Gelenkstifts 47, der hier für eine Gelenkverbindung eines
Halters 38 sorgt, der über ein übliches Klemmprofil 39
den oberen Randbereich 51 einer Scheibe 50 einspannt.
Diese Gelenkverbindung 46, 47 bestimmt die in Fig. 1
strichpunktiert angedeutete horizontale Achse 52, um welche
die Scheibe 50 aus ihrer ausgezogeninFig. 1 und 4 ge
zeichneten Zuklapplage in eine nur in Fig. 4 strichpunk
tiert angedeutete Hochklapplage 50′ überführbar ist, in
welcher der Halter 38 die entsprechend angedeutete strich
punktierte Ausschwenkposition 38′ einnimmt.
In der ausgezogen gezeichneten Zuklapplage ist, wie Fig. 1
verdeutlicht, das Thekeninnere 48 gegenüber der Kunden
seite 49 hin abgedeckt. Das Hochklappen der Scheibe 50
erfolgt von Hand, wird aber durch eine als Kraftspeicher
wirkende Gasdruckfeder 53 erleichtert, die mit ihrem
einen kolbenstangenseitigen Ende 54 über einen Anlenk
zapfen 55 mit dem Scheibenhalter 38 verbunden ist. Das
gegenüberliegende, zylinderseitige Ende 56 ist, ausweis
lich Fig. 4 bis 6, an einem nach unten weisenden Mittel
steg 57 ortsfest am Arm 20 angelenkt. Der Mittelsteg 57
ist an der in Fig. 8 ersichtlichen Unterseite 58 an der
Knickstelle zum Übergangsstück 22 angeordnet, zu welcher
er mit seiner hinteren Flanke 59 rechtwinkelig verläuft
und daher mit der Unterseite 58 einen rechtwinkeligen
Absatz 60 bildet. An seinem freien Ende ist der Mittel
steg 57 schließlich mit einem Winkelprofilstück 61 ver
sehen, dessen äußere Winkelfläche über eine Schraube 62
od. dgl. zur Anbringung einer aus Fig. 4 ersichtlichen
Lichtblende 63 einer stabförmigen hinteren Leuchte 64
dient.
Der Mittelsteg 57 und der Frontsteg 44 bilden zusammen
mit der Vorderstufe 23 und dem Übergangsstück 22 des
Arms 14, wie aus Fig. 4 hervorgeht, eine C-förmige Brücke,
bei welcher die beiden Stege 57, 44 die nach abwärts ge
richteten C-Schenkel erzeugen. Der von dieser Brücke einge
schlossene Raum 65 dient zur Anordnung der Gasdruckfeder 53.
Zur Halterung ihres Zylinderendes 56, das hier als flache
Lasche gestaltet ist, ist, wie aus den Fig. 5, 6 und 10
zu entnehmen ist, der Mittelsteg 57 mit einem vertikalen
Spalt 66 einerseits und mit einer horizontalen Bohrung 67
für einen auch aus Fig. 4 ersichtlichen Lagerbolzen 68
andererseits ausgerüstet, womit eine feste Anlenkstelle
67, 68 am Arm 20 erzeugt ist. Die Gasdruckfeder 53 ist
durch den in ihr herrschenden Gasdruck bestrebt, in die
strichpunktiert in Fig. 4 verdeutlichte Ausschubposition
zu gelangen, welche die Hochklapplage 50′ der Scheibe
kennzeichnet. Durch die Gasdruckfeder 53 ist folglich die
durch den Drehpfeil 69 angedeutete Schwenkbewegung des
mit der Scheibe ausgerüsteten Halters 38 in die Hoch
schwenklage 38′ erleichtert und in dieser Position die
Hochklapplage 50′ der Scheibe gesichert.
An seinem Hinterende 71 ist der Arm 20, wie aus Fig. 4
hervorgeht, mit einem die Armoberseite 25 in der Hinter
stufe 21 überragenden Endsteg 70 versehen, der hier aus
einem in Richtung der Armbreite durchlaufenden L-Profil
besteht. Der Endsteg 70 hat eine der Stufenhöhe 42 ent
sprechende Steghöhe, weshalb sein freier L-Schenkel mit
der Oberseite der Vorderstufe 23 höhengleich liegt. Da
durch ist auf der Armoberseite 25 ausreichend Platz für
die Anordnung der Befestigungsmutter 36 sowie für die
Handhabung eines die Mutter aufschraubenden Werkzeugs,
wie eines Schraubschlüssels, vorgesehen. Dies wird durch
den flachen Neigungsverlauf des Übergangsstücks 22 vom
Arm 20 begünstigt. Ferner ist am Hinterende 71 des Arms eine
in Querrichtung 40 horizontal durchlaufende Leiste 72
angeformt, die zur Abstützung einer noch näher zu be
schreibenden Verkleidung dient. In entsprechender Weise
besitzt auch der Frontsteg 44 eine in Armquerrichtung 40
durchlaufende Horizontalleiste 73 zum Stützen einer als
ergänzende Verkleidung dienende Frontprofilschiene 74,
die, was aus Fig. 3 zu erkennen ist, die Frontstege 44
benachbarter Arme miteinander horizontal verbindet. Dadurch
entsteht an den Stegen 44 eine in Richtung der Armbreite
40 durchlaufende Rinne 75, wie Fig. 4 verdeutlicht, wel
che schauseitig von der Frontprofilschiene 74 überdeckt
wird. Ausweislich der Fig. 8 dient diese verkleidete Rin
ne 75 zur Aufnahme eines elektrischen Kabels 76, das zur
Versorgung einer vorderen stabförmigen Leuchte 77 dient,
deren, das nach oben gehende Licht abschirmende Lichtblende
78 in einer besonderen, noch näher zu beschreibenden
Weise erzeugt wird.
Über die Arme 20 wird eine horizontal verlaufende Zahl
platte 80 gelegt, die möglichst über die ganze Theken
länge durchläuft, wie strichpunktiert in Fig. 1 zu erken
nen ist, und benachbarte Arme 20 verbindet. Die Zahlplatte
80 stützt sich dabei auf der Vorderstufe 23 des Arms ab
und wird an ihrer Frontseite, wie aus Fig. 4 hervorgeht,
von einer aufragenden Kante 79 in ihrer Position gehalten,
die an der erwähnten Frontschiene 74 angeformt ist. Im
Bereich der Hinterstufe 21 wird die Zahlplatte dagegen
von dem erwähnten Endsteg 70 abgestützt und auch dort
ist die Position der Zahlplatte 80 durch eine aufragen
de Kante 81 gesichert, die zu der bereits mehrfach er
wähnten Verkleidung 82 gehört, deren Bestandteile aus den
Fig. 3, 4 und 10 am besten zu entnehmen sind.
Die fertige Verkleidung 82 hat eine U-Profilform, die
aber, außermittig, in zwei ungleiche Hälften längsge
teilt ist, wobei die eine Hälfte 83 den einen U-Schenkel
84 und das U-Zwischenstück 85 dieser U-profilierten Ver
kleidung 82 umfaßt, weshalb sie nachfolgend kurz "Winkel
hälfte 83′′ bezeichnet werden soll. Die andere Hälfte um
faßt, wie aus Fig. 10 hervorgeht, den anderen U-Schenkel 86
und soll daher nachfolgend abgekürzt "Schenkelhälfte"
bezeichnet werden. Diese Schenkelhälfte 86 ragt über das
U-Zwischenstück 85 der zugehörigen Winkelhälfte 83 heraus,
womit ein weiterer Anschlag zum Sichern der Zahlplatte 80
in ihrer Lage auf den Armen 20 entsteht und in entsprechen
der Weise wie die vorerwähnten aufragenden Kanten 79, 81
wirkt. Die untere Randzone der Schenkelhälfte 86 ist da
gegen Z-förmig profiliert und umgreift, wie aus Fig. 10
hervorgeht, mit ihrem einen Z-Schenkelteil 87 eine an
der Theke vorgesehene Seitenplatte 88. Die Innenflächen
der Schenkel- und Winkelhälfte 86, 83 können Einformungen und/oder
Bohrungen aufweisen, um an ihnen die aus Fig. 3 und 10
ersichtlichen Kabelschellen 89, 89′ zu befestigen, die das
erwähnte elektrische Kabel 76 halten können. Um dort Platz
für das längsverlaufende Kabel 76 zu erhalten, ist der
Mittelsteg 57, wie Fig. 5 bzw. 6 verdeutlichen, gegenüber
der Längskante des Arms zurückgesetzt, wodurch dort eine
freie Lücke 90 entsteht.
Die beiden Hälften 83, 86 sind durch Schrauben 91 an den
beiden Längsseiten des Arms 20 befestigt, wozu der Arm mit
mehreren Kanälen 92 ausgerüstet ist, die ausweislich der
Fig. 8 in der Hinterstufe 21, am Ende des Übergangstücks
22 und dem Frontsteg 44 vorgesehen sind und dabei, wie
aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, in Armquerrichtung 40 durch
laufen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel be
stehen die Kanäle 92 aus offenen Rinnen, könnten aber
auch als geschlossene Bohrungen ausgebildet sein. Zu
gleich mit der mittleren Schraube 91 können, wie aus Fig.
3 beispielsweise hervorgeht, die vorerwähnten Kabelschel
len 89 bzw. 89′ befestigt werden.
Wie am besten aus der Unteransicht von Fig. 5 zu entnehmen
ist, wird die Winkelhälfte 83 der Verkleidung mit einer
Endwand 93 versehen, deren Profilform aus der Schnittan
sicht von Fig. 4 zu ersehen ist. Die Endwand 93 deckt den
U-Raum und damit das Hinterende 71 des Arms 20 ab, wirkt
über eine Nase mit der erwähnten, am Hinterende 70 des
Arms 20 angeformten Horizontalleiste 72 zusammen und erzeugt
die bereits erwähnte Anschlagkante 81 für die Zahlplatte 80.
Die frontseitige Öffnung des U-Profils dieser Verkleidung
wird von der bereits erwähnten Frontprofilschiene 74 abge
deckt.
Im Falle der Fig. 4 und 5 ist ein am linken Thekenende
anzuordnender Arm 20 gezeigt, den man folglich präzise als
"Außenarm" bezeichnen kann. Unter dem Arm 20 befindet sich
eine einzelne Gasdruckfeder 53 und die gemeinsame Ver
kleidung 82 deckt U-förmig diese Baueinheit aus Arm 20
und Gasdruckfeder 53 ab und besteht aus der genannten Winkel-
und Schenkelhälfte 83, 86. Der zur Winkelhälfte 83 gehörende
U-Schenkel 84 besitzt, wie am besten aus Fig. 3 zu ent
nehmen ist, an seinem der Endwand 93 gegenüberliegenden
Ende eine vorspringende Zunge 94, die im Montagefall einen
horizontalen Steg 74 derFrontprofilschiene 74 untergreift
und besitzt auch noch einen Schenkelausschnitt 95, dem
im Zusammenhang mit dem bereits erwähnten Scheibenhalter 38
eine noch näher zu beschreibende Bedeutung zu
kommt. Der entsprechende, am rechten Thekenende befindliche
Außenarm 20 unterscheidet sich von dem in Fig. 5 gezeigten da
durch, daß der Scheibenhalter 38 an der gegenüberliegenden
Seite liegt, weshalb hier ein zu Fig. 5 spiegelbildlicher
Aufbau der Verkleidung 82 erforderlich ist. Weil die End
wand 93 der Winkelhälfte 83, im Profil gesehen, das gleiche
Aussehen wie die Frontprofilschiene 74 besitzt, kann hier,
wenn auch auf der gegenüberliegenden Längsseite, die
Schenkelhälfte 86 der gleichen Sorte verwendet werden,
jedoch muß die Winkelhälfte gegenüber derjenigen von Fig. 5
ein spiegelbildliches Aussehen 83′ aufweisen, wie es an
der einen Seite des in Fig. 6 gezeigten Arms 20 zu erkennen
ist. Bei dieser Winkelhälfte 83′ sitzt die Endwand 93′
spiegelbildlich zur derjenigen 93 der vorbeschriebenen
Winkelhälfte 83 am jeweiligen U-Schenkel 84 bzw. 84′.
In Fig. 6 ist die Unteransicht eines Arms 20 gezeigt, der
im mittleren Thekenbereich angeordnet ist und eine gegen
über Fig. 5 doppelte Armbreite besitzt, um zwei voneinander
unabhängig wirkende Gasdruckfedern 53 aufzunehmen, weshalb
er nachfolgend als "Mitten-Arm" bezeichnet werden soll.
Profilmäßig hat dieser Mitten-Arm das gleiche Aussehen wie
der Außenarm, weshalb insoweit die bisherige Beschreibung
gilt. Wegen der doppelten Armbreite ist aber eine gegenüber
dem Außenarm andere Verkleidung 82′ erforderlich, doch
braucht diese bei der Erfindung nicht gesondert hergestellt
zu werden. Für die Verkleidung 82′ sind nämlich zwei der
vorbeschriebenen Winkelhälften 83, 83′ verwenbar, wie sie
einerseits für den linken und andererseits für den rechten
Außen-Arm 20 der Theke verwendet werden. Damit sind für die
gesamte Verkaufstheke nur drei Verkleidungshälften 83, 83′
und 86 erforderlich, um alle Außen- und Mitten-Arme 20
verkleiden zu können.
Die erfindungsgemäßen Arme werden jeweils aus einem Ab
schnitt eines Preßstrangs erzeugt, der ein aus der Schnitt
ansicht des Arms von Fig. 4 ersichtliches Strangprofil aufweist.
Dieses Strangprofil umfaßt die stufenförmige Kröpfung mit
den drei Stufenteilen2l, 22 und 23 sowie die daran ein
stückig angeformten Front-, Mittel- und Endstege 44, 57,
70. Ferner zweckmäßigerweise auch gleich die beiden durch
gehenden Bohrungen 46, 67 für die späteren Gelenkstifte
47 und Lagerbolzen 68 sowie schließlich die endseitigen
Horizontalleisten 72, 73 und die durchlaufenden Kanäle 92
für die Befestigung 91 der Verkleidungen 82, 82′. Zur
Bildung eines Mitten-Arms 20 gemäß Fig. 6 wird von einem
solchen Strangprofil ein Abschnitt der aus Fig. 6 ersicht
lichen doppelten Breite 96′ abgeschnitten, im Vergleich
mit der Breite 96 des aus Fig. 5 ersichtlichen Abschnitts
für den linken bzw. rechten Außen-Arm 20. Lediglich für
die Bereitstellung der auf der einen oder anderen Seite
vorgesehenen freien Lücken 90 gemäß Fig. 5 und 6 wird der
ursprünglich durchlaufende Mittensteg 57 randseitig ausge
fräst. Als Werkstoff zur Bildung eines solchen Preßstrangs
wird, wenn es auf hohe Festigkeit ankommt, Aluminium
verwendet. Alternativ könnte aber hierfür auch Kunststoff
benutzt werden. Auch die verschiedenen Hälften der Verkleidung
82, 82′ können aus Kunststoff oder aus Metall, insbesondere
Aluminium, gefertigt sein.
Ausweislich der Fig. 3 und 8 ist die erfindungsgemäße Licht
blende 78 in besonderer Weise ausgebildet. Das C-Profil
der Lichtblende 78 setzt sich aus zwei in Profillängsrich
tung getrennten Bestandteilen zusammen, nämlich aus einem
zwischen benachbarten Verkleidungen 82 bzw. 82′ verlaufen
den Profilabschnitten 97 einerseits und aus der bereits
mehrfach erwähnten durchlaufenden Frontprofilschiene 74
andererseits. Damit erhält die Frontprofilschiene 74 die
neue Funktion, eine Lichtblende 78 mit zu erzeugen. Die
Frontprofilschiene 74 besitzt den bereits erwähnten horizon
talen Steg 98, der auf der Vorderstufe 23 des Arms befestigt ist
und über welchem, im fertigen Zustand der Theke, der vordere
Randbereich der Zahlplatte 80 zu liegen kommt. Der Profil
abschnitt 97 besitzt an seinen Enden eine glatte Schnitt
kante 99, die, wie Fig. 3 zeigt, bündig mit dem U-Schenkel
84 bzw. 84′ der Verkleidungen 82 bzw. 82′ zu liegen kommt.
Der Profilabschnitt 97 hat einen mehrstufig abgesetzten,
aus Fig. 8 erkennbaren Profilrand 100, der im Montagefall
den horizontalen Steg 98 der Frontprofilschiene 74 unter
greift und dort über eine Befestigungsschraube 101 zugleich
mit der Schiene 74 an der Vorderstufe 23 des Arms 20 be
festigt sein kann. Der Profilabschnitt 97 bildet somit,
ausgehend vom Profilrand 100, das eine C-Halbprofil mit einer
gegebenenfalls eine Knickung beinhaltenden C-Bogenzone 102
und einer das eine C-Ende erzeugenden Randzone 103. An der
Bogenzone 102 sitzen ein T-förmiger Steg 104 und eine Profil
rippe 105 die in Längsrichtung des Profilabschnitts 97
durchlaufen und zwischen denen ein mit einem entsprechenden
Gegenprofil versehener Profileinsatz 106 eingesteckt werden
kann, der, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, die Halter für
die stabförmige Leuchte 77 trägt. Die Stege 104 und Rippen
105 sind auf jenen Teil der C-Bogenzone 102 beschränkt,
der hinter dem in Zuklapplage befindlichen Scheibenhalter
38 liegt, weshalb diese einen durchlaufenden Verlauf der
Stableuchten 77 nicht behindern können. Die Anordnung der
Leuchten 77 kann daher davon unabhängig vollzogen werden.
Das zur Stromversorgung der Leuchte 77 dienende Kabel 76
kann dabei den aus Fig. 8 ersichtlichen Verlauf aufweisen
und dabei durch die bereits vorbeschriebene Rinne 75 unter
der Frontprofilschiene 74 von der einen zur anderen Seite
des Tragarms 20 verlaufen, während die Zuführung des Kabels
durch den Hohlraum der Stütze 14 erfolgt, an deren oberen
Ende sich eine Austrittsöffnung 107 befindet. Von dort aus
erfolgt der Verlauf an den Innenflächen der Verkleidung 82
bzw. 82′, wie bereits beschrieben wurde und wofür die auch
schon genannten Kabelschellen 89, 89′ verwendet werden. Aus
Fig. 3-6 geht hervor, daß der Scheibenhalter 38 beim Außen-
Arm 20 an der einen Längsseite und beim Mitten-Arm an beiden
Seiten angeordnet ist und das bereits erwähnte, den Scheiben
rand festhaltende Klemmprofil 39 trägt. Die vorerwähnten
Schenkelausschnitte 95 in den U-Schenkeln 84 bzw. 84′ der
jeweiligen Verkleidung 82, 82′ lassen den Durchtritt für den
seitlich vorstehenden Scheibenhalter 38 zu, sind aber durch
die erfindungsgemäße vordere Lichtblende 78 abgedeckt, was
das attraktive Aussehen der erfindungsgemäßen Verkaufstheke
fördert. Insbesondere ist aus Fig. 3 zu entnehmen, daß die
Scheibenhalter 38 und die darin befestigten Klemmprofile 39
für den Scheibenrand ebenfalls eine Abdeckung durch die er
findungsgemäße Lichtblende 78 erfahren. Wie schon erwähnt
wurde, liegen diese Bauteile 38, 39 im Zuklappzustand der
Scheibe 50 in der vor der durchlaufenden Leuchte 77 liegen
den Zone der Lichtblende 78. Beide Bestandteile 74, 99 der
Lichtblende 78 decken somit sowohl den eigentlichen Leucht
körper 77 als auch die zur Scheibenhalterung dienenden Bau
teile 38, 39 ab, was aus dem in Fig. 2 ersichtlichen modi
fizierten Aufsatz 12′ der erfindungsgemäßen Verkaufstheke
zu entnehmen ist, wo die Zahlplatte 80 abgenommen und in
ihrer Position lediglich strichpunktiert angedeutet ist.
Die Zahlplatte 80 besteht dabei, wie auch die Scheibe 50,
aus transparentem Material, nämlich insbesondere Glas.
Die Fig. 7 zeigt eine Modifikation für den in Fig. 4 be
reits erläuterten Aufsatz 12, wo vorderseitig keine Leuchte
vorgesehen ist. Hier kann aber von der vorbeschriebenen
Abdeckungsfunktion der Lichtblende 78 in analoger Weise
Gebrauch gemacht werden, wobei anstelle des blendenbilden
den breiten Profilabschnitts 97 der Fig. 8 ein Leistenab
schnitt 108 verwendet wird. Auch dieser besitzt grundsätz
lich ein C-Halbprofil, erstreckt sich aber lediglich über
die vordere Zone des Aufsatzes 12, in welcher die Scheiben
halter 38 und das darin befestigte Klemmprofil 39 sich be
finden, wenn die Zuklapplage 50 der Scheibe vorliegt. Es
gilt diesbezüglich die im Zusammenhang mit Fig. 8 erläuterte
Anbringung. Die dabei zur Anwendung kommenden Winkelhälften
83, 83′ brauchen hinsichtlich ihres Schenkelausschnitts 95
weder bearbeitet noch verändert zu werden, gleichgültig, ob
man nur die Abdeckungsfunktion mit dem Leistenabschnitt
gemäß Fig. 7 oder die Abdeckungs- und Lichtblendenerzeugung
gemäß Fig. 8 dabei anwenden will. Dies vereinfacht die Hand
habung bei der Montage und verringert die Anzahl der Bau
teile trotz einer Vielfalt unterschiedlicher Bauformen des
Aufsatzes.
Fig. 9 zeigt eine weitere Variante im Aufbau eines solchen
Aufsatzes 12, der nicht einmal eine Abdeckung durch den
Leistenabschnitt 108 gemäß Fig. 7 erfordert, weil eine aus
undurchsichtigem Material, z.B. Marmor, gebildete Zahlplatte
80′ dabei verwendet wird. Es bedarf daher zunächst auch
keiner gesonderten Verkleidung unter Verwendung der in den
vorausgehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Winkel
hälften 83 bzw. 83′ für die einzelnen Arme. Die Scheiben
halter 38 und die in ihnen aufgenommenen Klemmprofile 39
werden nämlich, von oben gesehen, bereits durch die Platte
80′ abgedeckt. Der Einblick von der Frontseite ist auch
hier durch die bereits mehrfach beschriebene Frontprofil
schiene 74 gewährleistet. Das Hinterende 107 des Arms 20
wird dabei von einer zur Frontprofilschiene 74 analogen
Heckprofilschiene 109 abgedeckt, die einen zum horizontalen
Steg 98 der Schiene 74 analogen Horizontalsteg 110 gemäß
Fig. 9 besitzt, der in entsprechender Weise durch eine
Schraube 101 befestigt sein kann, die aber hier durch den
horizontalen L-Schenkel des Endstegs 70 hindurchgeführt ist.
Durch diese analogen Horizontalstege 110 einerseits und 98
andererseits bei diesen beiden Schienen 74, 109 ist auch
wieder die exakte horizontale Lage der Zahlplatte 80′ über
dem Arm 20 gewährleistet.
In den Fig. 11 und 12 sind, in zwei Varianten, Aufsätze 111
gezeigt, bei denen die vorbeschriebenen Bereiche der Zahl
platte 88, der Front- und Heckprofilschiene 74, 109 durch
eine einstückige Profilplatte 112 aus Metall oder Kunststoff
erzeugt sind. Diese Profilplatte 112 besitzt an ihrem ange
formten Heckrand 113 zugleich mit angeformte Stege 114, 115,
von denen der eine 114 horizontal, parallel zur gerippten
Plattenoberseite 116 verläuft, während der andere Steg 115
zweckmäßigerweise einen mit dem Neigungswinkel 117 der
Stütze 14 übereinstimmenden Winkelverlauf 118 gegenüber dem
Horizontalsteg 114 einnimmt. In diesem Fall kann die Stütze
14, ohne Berücksichtigung des Neigungswinkels 117, eine
durch rechtwinkligen Trennschnitt erzeugte Stirnfläche 119
aufweisen, welche im Befestigungsfall stumpf gegen die
Unterseite des Winkelstegs 115 stößt und dort über eine
auf einem Gewindebolzen 120 verschraubbare Mutter 121 be
festigt wird. Im Falle der Fig. 11 ist das im Inneren der
Stütze befindliche Ende des Gewindebolzens 120 mit einem
Lagerauge 122 ausgerüstet, das im Montagefall von einem
Befestigungsbolzen 123 durchragt wird, dessen Bolzenenden
in gegenüberliegenden Wandbohrungen 124 der Profilwand
der Stütze 14 aufgenommen sind, die auch hier das aus Fig. 5
bzw. 6 ersichtliche Rechteckprofil besitzt.
Die Gelenkverbindung 46, 47 für den Halter 38 der Scheibe
50 wie auch die Anlenkung 55, 68 einer oder mehrerer Gasdruck
federn 53 wird durch den gleichen Arm 20 erzeugt, der in den
vorausgehenden Ausführungsbeispielen verwendet wurde, weshalb
insoweit auf die vorausgehende Beschreibung Bezug genommen
werden kann. Der Unterschied bei dem Aufsatz 111 von Fig. 11
und 12 gegenüber den vorausgehend beschriebenen Aufsätzen
12, 12′ besteht darin, daß die Hinterstufe 21
des Arms mittelbar, nämlich über die Profilplatte 112 mit
der Stütze 14 verbunden ist. Hierzu wird der erwähnte Hori
zontalsteg 114 benutzt, durch welchen eine Gewindeschraube
125 eine in ihm befindliche Bohrung 126 durchragt und dabei
in der mit einem Innengewinde ausgerüsteten Bohrung 24 in
der Hinterstufe 21 verschraubt ist. Hier trägt, in Umkehr
zu den vorausgehenden Ausführungsbeispielen, die Profil
platte 112 den Arm 20. Auf ihrer Unterseite besitzt die
Profilplatte 112 mehrere Auflagerippen 127 und diverse An
schlagkanten 128 für eine ordnungsgemäße, höhengleiche Ab
stützung an den bereits eingangs beschriebenen Stellen des
Arms 20 und für eine lagegerechte Positionierung an den
erwähnten Leisten bzw. Stegen 72, 73, 70. In die armseitige
erwähnte Rinne 75 kann eine an der Profilplatte 112 ange
formte Kanalwand 129 hineinragen, worin in der bereits
beschriebenen Weise die elektrischen Kabel 76 verlegt wer
den können.
Die Profilplatte 112 besteht aus stranggepreßtem Metall,
insbesondere Aluminium, oder Kunststoff und erstreckt sich
über eine möglichst große Länge der aufzubauenden Theke.
Weil die Profilplatte 112 somit undurchsichtig ist, brau
chen die in den vorausgehenden Ausführungsbeispielen be
schriebenen Winkelhälften 83, 83′ für die Verkleidung der
Arme 20 nicht verwendet zu werden. Nützlich ist es aber, an
den Stirnenden der Profilplatten 112 Abdeckungen vorzusehen,
wozu sich die in den vorausgehenden Ausführungsbeispielen
beschriebenen Schenkelhälften 86 durchaus eignen. An den
Stirnenden werden nämlich, ähnlich wie im vorausgehenden
Ausführungsfall des Aufsatzes 12 bzw. 12′ die beschriebenen
Außen-Arme 20 verwendet, welche mit den bereits genannten
Kanälen 92 zur Schraubbefestigung solcher abdeckenden Schen
kelhälften 86 versehen sind. Darüber hinaus sind aber analoge
Kanäle 130 zur Befestigung solcher abdeckenden Schenkel
hälften 86 auch an geeigneten Stellen in die Profilplatte 112
mit eingeformt, was sich durch das erwähnte Herstellen die
ser Platten 112 durch Strangpressen problemlos herstellen
läßt.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 12 hat grundsätzlich den
gleichen Aufbau wie der Aufsatz 111 von Fig. 11, weshalb
insoweit die gleiche Beschreibung gilt. Es besteht lediglich
eine Abwandlung im Aufbau und in der Befestigung des Gewinde
bolzens 120 an der dortigen geneigten Stütze 14. Am inneren
Ende des Gewindebolzens 120 befindet sich, koaxial zur Bolzen
achse verlaufend, ein mit einem Doppelkegelprofil ausgerüste
tes Drehteil 131, dessen eine Kegelflanke mit der Spitze eines
Gewindestifts 132 zusammenwirkt, der in einer Gewindebohrung
133 der Profilwand der Stütze 14 verschraubbar ist. Durch
den Gewindestift 132 kann die Profilplatte 112 mit ihrem
Winkelsteg 115 an die Stirnfläche 119 der Stütze 14 noch
stärker festgespannt werden. Die Unterfläche des Winkel
stegs 115 ist dabei mit einem Absatz 134 versehen, der
eine Anschlagkante für eine drehsichere Position der Pro
filplatte 112 an der Stütze 14 gewährleistet.
Ausweislich der Fig. 13 bis 17 eignet sich der erfindungs
gemäß verkröpfte Arm 20 auch für eine mit einer Außenecke
135 ausgerüstete Theke 136, deren angrenzende, geradlinige
Thekenteile 137 den aus Fig. 14 ersichtlichen bereits be
schriebenen Profilaufbau besitzen, wie er beispielsweise
in Fig. 1 gezeigt ist. Die Thekenecke 135 ist dabei der
Kundenseite 49 der Theke 136 zugekehrt.
Wie aus der Draufsicht von Fig. 13 zu erkennen ist, werden
an den beiden Außenenden der geraden Thekenteile 137, an
stelle der vorausgehend in Fig. 5 beschriebenen schmalen
96 Arme 20 solche mit der doppelten Armbreite 96′ gemäß
Fig. 6 verwendet, weil diese Platz für den Anschluß von den
in Fig. 17 perspektivisch gezeigten L-Profilträgern 138
gestatten. Es werden dabei zwei Teilstücke eines solchen
Profilträgers 138 unter einem aus Fig. 13 ersichtlichen Schei
telwinkel 139 miteinander verbunden der dem Winkelver
lauf der beiden Thekenteile 137 zueinander entspricht und
damit entsprechend der Form der zu bildenden Außenecke 135
gestaltet ist. Es entsteht dadurch zunächst ein Träger
winkel 140. Die beiden Enden 141 dieses Trägerwinkels 140
werden dann in der aus Fig. 15 und 16 ersichtlichen Weise
mit den beiden noch zu den Thekenteilen 137 gehörenden
doppelt breiten Arme 20 verbunden, und zwar durch glatt
schaftige Schrauben 142, welche die bereits im Zusammenhang
mit Fig. 4 erwähnten Bohrungen 24 in der Hinterstufe 21
der jeweiligen Arme 20 durchragen und mit Muttern 36 daran
festgezogen sind. Jetzt kommt der oben im Zusammenhang
mit Fig. 8 erläuterte rechtwinklige Absatz 60 zur Wirkung,
der zwischen der Flanke 59 des Mittenstegs 57 und der Unter
seite 58 der Hinterstufe 21 im verkröpften Arm 20 entsteht.
An diese Flächen 58, 59 des Absatzes 60 legen sich, aus
weislich der Fig. 16, die beiden Schenkel 143 des L-Profils
an.
Der Winkelträger 140 kann zugleich zur Anbringung von einem
oder mehreren weiteren Armen 20 dienen, die ausweislich der
Fig. 13, die schmale Ausbildung 96 gemäß Fig. 5 aufweisen
können.
Auch diese weiteren Arme 20 sind in der entsprechenden, aus
Fig. 16 ersichtlichen Weise, an dem Trägerwinkel 140 mon
tiert, was auch aus Fig. 17 hervorgeht. Diese Träger 20
werden jeweils an ihrer gegen die angrenzenden Thekenteile
137 gerichteten Seite von entsprechenden Winkelhälften 83
verkleidet. Daraus ergibt sich, daß insoweit, selbst eine
solche Thekenvariante 136 durch die gleichen in den voraus
gehenden zahlreichen Ausführungsbeispielen verwendeten Bau
teile ausgebildet werden kann. Damit ermöglicht es die
Erfindung mit verhältnismäßig wenigen Elementen, eine große
Palette unterschiedlicher Theken zu erstellen; es kommt nur der
einfache L-Profilträger 138 hinzu. Es ist noch nötig, den
aus Fig. 13 erkennbaren Zwickelbereich 144 abzudecken, der
normalerweise, von rechtwinklig an ihren Enden geschnittenen
Zahlplatten 80 nicht abgedeckt wird. Durch einen schrägen
Zuschnitt der Endkanten solcher die beiden Thekenteile 137
überdeckenden Zahlplatten 80 ließe sich zwar auch der Zwickel
bereich 144 verkleiden, doch ist es stattdessen einfacher,
den Zwickelbereich von einem aus Fig. 17 perspektivisch
dargestellten Dreieckzuschnitt 145 überdecken zu lassen,
der mit herabgezogenen Randbereichen 146 auch gleich die
Verkleidung der beiden Arme 20 mit besorgen kann. Die
Randbereiche 146 können an der einander zugekehrten Längs
seite der beiden Arme 20 in der bereits mehrfach beschriebe
nen Weise durch den die Befestigungskanäle 92 greifenden
Schrauben 91 angebracht sein. Die beidseitig der Außenecke 35
befindlichen Scheibenteile 147 können feststehend sein, wäh
rend die beiden daran angrenzenden, noch im Bereich des
Trägerwinkels 140 liegenden Scheiben 50 bereits die eingangs
erwähnte Auf- und Zuklappbewegung um eine horizontale Schwenk
achse ausführen können.
Die Fig. 18 zeigt eine modifizierte Eckkonstruktion einer
Theke 148, die zwei Außenecken 135 besitzt, weshalb hier
der Trägerwinkel 149 in entsprechender Weise aus drei Ab
schnitten des vorbeschriebenen L-Profils 138 mit zwei Winkeln
139 aufgebaut ist. In übriger Hinsicht gilt das im Zusammen
hang mit der vorausgehenden Theke 136 von Fig. 13 beschriebe
ne. Alternativ wäre es auch möglich, eine einfachere Träger
konstruktion zu verwenden, wo auf die Winkelendstücke 150
des in Fig. 18 gezeigten Trägerdoppelwinkels 149 verzichtet
wird, so daß nur das Trägermittelstück 151 verbleibt. In
diesem Fall wird man an diesem Trägermittelstück 151 zur
Verkäuferseite 13 hin wenigstens eine Eckstütze verwenden.
Für die dort befindlichen Arme 20 wird die bereits mehrfach
beschriebene Verkleidung 82 verwendet, deren Endteile zum
Durchführen des L-Profilträgers 138 mit einem aus
Fig. 19 ersichtlichen Ausschnitt 152 versehen sind. Bei
dieser Variation mit einem Trägermittelstück 151 sitzen
beide, die jeweilige Außenecke 135 begrenzenden Arme 20
an einem gegenüber der Fig. 18 verlängerten Trägermittel
stück 151. Eine Verbindung der beiden äußeren Arme 20 bei
den beiden Außenecken 135 erfolgt in diesem Fall mit den
angrenzenden gestreckten Thekenteilen 137 lediglich über
die bis zur Ecke durchlaufenden beidseitigen Frontprofil
schienen 74. Zur Stabilisierung des Gestänges im oberen
Bereich des Aufsatzes sind hier die Arme an ihren freien
Enden noch durch Frontstreben 160 abgestützt, deren Aufbau
und Wirkungsweise noch anhand der Fig. 3 und 11 näher be
schrieben werden soll. Die Frontscheibe 50 in dem zwischen
den beiden Außenecken 135 liegenden Zwischenstück ist wieder
auf- und zuklappbeweglich. Lediglich die beiden daran an
grenzenden Scheibenteile 147, gemäß Fig. 18, sind feststehend.
Die darauffolgenden, in Verlängerungen der Thekenteile 137
verlaufenden Scheiben 50 sind wieder im Auf- und Zuklapp
sinn schwenkbeweglich.
Die Fig. 20 und 21 zeigen in perspektivischer Ansicht und
in Draufsicht eine Theke 153, die in Abwandlung des in Fig. 18
gezeigten Beispiels 148 mit zwei Innenecken 154 ausgerüstet
ist, die ein, von oben gesehen, keilförmiges Thekenzwischen
stück 155 zwischen zwei angrenzenden geraden Thekenteilen
137 einschließen. Hier sind alle Frontscheiben 50, auch
die des Thekenzwischenstücks 155, verschwenkbar. Die Theken
teile 137 sind mit dem Thekenzwischenstück 155 über den
Thekenunterteil 11 untereinander verbunden. Die Theke 153
schließt dabei einen Gesamtknickwinkel 156 von 90° ein,
doch versteht sich, daß auch jeder andere Winkelbetrag in
analoger Weise bei dieser Theke 153 verwirklicht sein könnte.
In diesem Fall sind Arme 20 mit ihrer Abdeckung der aus
Fig. 6 ersichtlichen doppelten Breite 96′ verwendet. Eine
besondere Verbindung über die im Zusammenhang mit Fig. 13
bis 19 erläuterten L-Profilträger braucht hier nicht ange
wendet zu werden.
Sofern eine zusätzliche Verbindung im Bereich der Arme 20
zwischen den Thekenteilen 137 und dem Thekenzwischenstück
155 erwünscht ist, so kann dies alternativ dadurch erfolgen,
daß beidseitig der in Fig. 21 strichpunktiert angedeuteten
Trennlinie 157 anstelle des die doppelte Breite 96′ auf
weisenden Arms gemäß Fig. 6 zwei Außen-Arme 20 der schmalen
96 Ausführung gemäß Fig. 5 verwendet werden, von denen der
eine über eine eigene Stütze 14 am Thekenteil 137 und der
andere über eine gesonderte Stütze 14 mit dem Thekenzwischen
stück 155 verbunden sind. Diese beiden Arme können am Theken
stoß 157 aneinander befestigt sein, wie auch Verbindungen
zwischen den beiden zugehörigen Stützen 14 vorliegen können.
Die Zahlplatten 80 können, wie Fig. 20 verdeutlicht, schräg
geschnittene Enden aufweisen, weshalb keine Zwischenstücke
zwischen den Thekenteilen 137, 155, 137 vorgesehen zu sein
brauchen. Zur Erhöhung der Stabilität werden auch hier die
bereits erwähnten Frontstreben 160 genutzt, die folgenden
Aufbau aufweisen.
Ausweislich der Fig. 3 und 11 besteht die Frontstrebe 160
aus zwei Teilstücken 161, 162, von denen das eine Teilstück
161 aus einer im wesentlichen geradlinigen Hohlprofilstange
161 besteht, während das andere Teilstück 162 aus einem
einen Knick 163 aufweisenden Bolzen 162 gebildet sein kann.
Dieser Bolzen 162 ist mit einer axialen Gewindebohrung 163
versehen, in welche der Gewindeschaft einer Schraube 158
eindrehbar ist, die eine gestufte Bohrung 159 im vorderen
Bereich des Armes 20 durchragt, wie auch in den Unteran
sichten der Arme von Fig. 5 und 6 zu erkennen ist. Der
Knickwinkel 163 sorgt für einen vertikalen Verlauf vom
oberen Ende des Bolzens 162, in dessen Gewindebohrung 164
der Gewindeschaft der Schraube 158 eingeschraubt wird. Das
andere Ende des Bolzens 162 ist mit einem Außengewinde 165
versehen, mit welchem es mit dem anderen Teilstück 161 der
Frontstrebe 160 verbunden ist.
Dieses andere Strebenteilstück 161 ist an seinem oberen
Ende mit einem verdrehbaren Gewindeelement 166 versehen,
welches eine zum Außengewinde 165 des Bolzens 162 komple
mentäre Gewindeaufnahme 167 besitzt. Dieses Gewindeelement
166 ist mit einem Achsstift 168 ausgerüstet, der in den
Hohlraum 169 der Hohlprofilstange 161 eingeführt ist, darin
im Sinne des Drehpfeils 170 verdrehbar ist, aber zweckmäßiger
weise eine axiale Sicherung darin erfährt. Dazu ist der
Achsstift 168 mit einer umlaufenden Nut 171 ausgerüstet, in
welche ein fest in der Profilstange 161 sitzender Vorsprung
172 eingreift. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 11 ist dieser
Vorsprung 172 durch eine eingedrückte Sicke im Wandmaterial
der Hohlprofilstange 161 erzeugt. Das Gewindeelement 166
besitzt einen verdickten Kopf 173, der sich am Stirnende 174
der Hohlprofilstange 161 abstützt und bei der Drehbewegung
170 darauf gleitet. Zum besseren Angriff eines Drehwerkzeugs
könnte der Kopf 173 einen Kantenumriß aufweisen.
Beim Aufbau der erfindungsgemäßen Theke wird eine aus ihren
beiden Teilstücken 161, 162 zusammengesetzte Frontstrebe 160
unter den montierten Arm 20 gesetzt und über die erwähnte
Schraube 158 mit dem Arm 20 verbunden. Wie Fig. 1 zeigt,
kann dabei das untere Ende 175 der Frontstrebe 160 mit dem
Thekenunterteil 11 verbunden sein, z.B. durch nicht näher
gezeigte Schrauben, die in den aus Fig. 11 erkennbaren
Hohlraum 169 ihres unteren Teilstücks 161 hineinragen.
Danach ist noch eine Längeneinstellung 176 der Frontstrebe 160
über das Gewindelement 166 möglich, um den Arm 20 in der
gewünschten horizontalen Position festzulegen. Durch das
bereits erwähnte Drehwerkzeug wird der Kopf 173 des Gewinde
elements 166 verschraubt und dabei, je nach Drehsinn, das
Außengewinde 165 des Bolzens 162 mehr oder weniger aus der
Gewindeaufnahme 167 heraus bzw. hereingeschraubt. Es ver
steht sich, daß zur Längeneinstellung 176 der Frontstrebe 160
auch andere Einstellmittel verwendet werden könnten.
- Bezugszeichenliste
10 Verkaufstheke
11 Thekenunterteil
12 Aufsatz (Fig. 1)
12′ Aufsatz (Fig. 2, 8)
13 Verkäuferseite von 10
14 Stütze
15 Träger für 14
16 Arbeitsplatte
17 obere Stirnfläche von 14
17′ untere Stirnfläche von 14
18 nach unten geneigte Profilwand von 14
19 nach oben geneigte Profilwand von 14
20 Arm
21 hinterer Stufenteil von 20, Hinterstufe
22 Übergangsstück von 20
23 vorderer Stufenteil von 20, Vorderstufe
24 Bohrung in 21
25 Armoberseite
26 Armdicke
27 Armbreite
28 Einsenkung
29 eine Anschlagkante von 28
29′ andere Anschlagkante
30 Schraube
31 winkelförmiger Schaft von 30
32 Winkel
33 Durchbruch in 18 bzw. 19
34 Schraubenkopf
35 Schaftende von 31
36 Mutter
37 Bohrung in 15 (Fig. 22)
38 Scheibenhalter (Zuklapplage)
38′ Scheibenhalter (Hochschwenklage)
39 Klemmprofil für 50
40 Armquerrichtung
41 Armlängsrichtung
42 Stufenhöhe der Verkröpfung von 20
43 freies Armende von 20
44 Frontsteg an 20
45 stumpfer Winkel zwischen 44, 23
46 Gelenkbohrung
47 Gelenkstift
48 Thekeninnenraum
49 Kundenseite
50 Scheibe (Zuklapplage)
50′ Scheibe (Hochklapplage)
51 oberer Randbereich von 50
52 horizontale Schwenkachse
53 Gasdruckfeder
54 Kolbenstangenende von 53
55 Anlenkzapfen für 54
56 Zylinderende von 53
57 Mittelsteg an 20
58 Unterseite von 21
59 Flanke von 57
60 rechtwinkliger Absatz zwischen 58, 59
61 Winkelprofilstück an 57
62 Schraube
63 hintere Lichtblende
64 hinterer Leuchtenkörper
65 Brückenraum unterhalb von 20
66 Spalt in 57
67 Lagerbohrung für 56
68 Lagerbolzen für 56
69 Schwenkbewegungs-Pfeil für 50
70 Endsteg an 20, L-Profil
71 Hinterende von 20
72 Horizontalleiste bei 71
73 Horizontalleiste bei 44
74 Frontprofilschiene
75 Rinne in 44
76 elektrisches Kabel
77 vorderer Leuchtenkörper
78 vordere Lichtblende
79 Anschlagkante
80 transparente Zahlplatte (Fig. 4)
80′ undurchsichtige Zahlplatte (Fig. 9)
81 Anschlagkante von 93
82 Verkleidung für Außen-Arm
82′ Verkleidung für Mitten-Arm
83 Winkelhälfte von 82 (linker Außen-Arm)
83′ Winkelhälfte von 82, 82′ (für rechten Außen-Arm)
84 U-Schenkel von 83
84′ U-Schenkel für 83′
85 U-Zwischenstück von 83
86 U-Schenkel, Schenkelhälfte von 82
87 Z-Schenkel von 86
88 Seitenplatte (Fig. 8, 10)
89 Kabelschelle
89′ Kabelschelle
90 freie Lücke bei 57
91 Befestigungsschraube
92 Befestigungskanal
93 Endwand von 83
93′ Endwand von 83′
94 Zunge von 84
95 Schenkelausschnitt von 84 bzw. 84′
96 Breite des Strangprofil-Abschnitts (Fig. 5)
96′ Breite des Strangprofil-Abschnitts (Fig. 6)
97 Profilabschnitt von 78
98 horizontaler Steg von 74
99 glatte Schnittkante von 97
100 horizontaler Profilrand von 97
101 Schraube für 74
102 C-Bogenzone von 78
103 C-Randzone von 78
104 T-Steg bei 97
105 Profilrippe bei 97
106 Profileinsatz in 97
107 Öffnung in 14
108 Leistenabschnitt (Fig. 7)
109 Heckprofilschiene (Fig. 9)
110 Horizontalsteg von 109
111 alternativer Aufsatz (Fig. 11, 12)
112 Profilplatte (Fig. 11, 12)
113 Heckrand von 112
114 Horizontalsteg von 112
115 Winkelsteg von 112
116 geriffelte Plattenoberseite
117 Neigungswinkel von 14
118 Winkel zwischen 114, 115
119 rechtwinklige Stirnfläche von 14 (Fig. 11, 12)
120 Gewindebolzen
121 Mutter
122 Lagerauge von 120
123 Befestigungsbolzen bei 122
124 Wandbohrungen in 14 für 123
125 Gewindeschraube für 114
126 Bohrung in 114
127 Auflagerippe von 112
128 Anschlagkante von 112
129 Kanalwand an 112
130 Befestigungskanal an 112
131 Drehteil an 120 (Fig. 12)
132 Gewindestift (Fig. 12)
133 Gewindebohrung für 132
134 abgesetzte Kante an 115
135 Außenecke von 136 (Fig. 13 bis 17)
136 Theke (Fig. 13 bis 17)
137 angrenzender Thekenteil von 136
138 L-Profilträger
139 Winkel zwischen 138
140 Trägerwinkel
141 Ende von 140
142 Befestigungsschraube bei 140
143 L-Schenkel von 138
144 Zwickelbereich
145 Dreieckzuschnitt für 144
146 Randbereich von 145
147 feststehende Scheibenteile
148 Theke (Fig. 18)
149 Trägerdoppelwinkel von 148
150 Winkelendstücke von 149
151 Trägermittelstück von 149
152 Ausschnitt in 82 (Fig. 19)
153 Theke (Fig. 20, 21)
154 Innenecke (Fig. 20, 21)
155 Thekenzwischenstück von 153
156 Gesamtknickwinkel von 153
157 Trennlinie, Thekenstoß
158 Schraube für 160
159 gestufte Bohrung in 20
160 Frontstrebe
161 unteres Teilstück von 160, Hohlprofilstange
162 oberes Teilstück von 160, Bolzen
163 Knickwinkel in 162
164 axiale Gewindebohrung in 162
165 Außengewinde von 162
166 verdrehbares Gewindeelement von 161
167 Gewindeaufnahme von 166
168 Achsstift von 166
169 Hohlraum von 161
170 Drehpfeil für 166
171 Nut in 168
172 Vorsprung in 161
173 Kopf von 166
174 Stirnfläche von 161
175 unteres Ende von 160/Fig. 1)
176 Längeneinstellpfeil
Claims (10)
1. Verkaufstheke (10) mit aufragenden, geneigt verlaufen
den Stützen (14) aus einem Hohlprofil,
wobei die Stützen (14) mit ihrer schräg geschnittenen oberen und/oder unteren Stirnfläche (17, 17′) über eine Gliederkette jeweils an einem abgewinkelt zur Stütze (14) verlaufenden Anschlußteil, wie einen Träger (15) oder einen Arm (20), befestigt sind,
die Gliederkette einerends an der Wand der Stütze (14) verankert ist, im Inneren des Hohlprofils verläuft, die Stirnfläche (17, 17′) der Stütze (14) durchragt und an derends am Anschlußteil (15; 20) angreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gliederkette lediglich aus einer Schraube (30) mit einem abgewinkelten (32) Schaft (31) und einem Kopf (34) sowie aus einer auf ihrem freien Schaftschenkel (35) verschraubbaren Mutter (36) besteht,
der abgewinkelte (32) Schaft (31) durch ein Loch (33) in der Wand (18; 19) des Hohlprofils (14) hindurchge steckt ist,
mit dem Kopf (34) auf der Außenseite der Wand (18; 19) anliegt,
mit seinem freien Schaftschenkel (35) eine Bohrung (37) im Anschlußteil (15; 20) durchragt
und auf der gegenüberliegenden Seite des Anschlußteils sich durch die auf das Schenkelende aufgeschraubte Mutter (35) abstützt.
wobei die Stützen (14) mit ihrer schräg geschnittenen oberen und/oder unteren Stirnfläche (17, 17′) über eine Gliederkette jeweils an einem abgewinkelt zur Stütze (14) verlaufenden Anschlußteil, wie einen Träger (15) oder einen Arm (20), befestigt sind,
die Gliederkette einerends an der Wand der Stütze (14) verankert ist, im Inneren des Hohlprofils verläuft, die Stirnfläche (17, 17′) der Stütze (14) durchragt und an derends am Anschlußteil (15; 20) angreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gliederkette lediglich aus einer Schraube (30) mit einem abgewinkelten (32) Schaft (31) und einem Kopf (34) sowie aus einer auf ihrem freien Schaftschenkel (35) verschraubbaren Mutter (36) besteht,
der abgewinkelte (32) Schaft (31) durch ein Loch (33) in der Wand (18; 19) des Hohlprofils (14) hindurchge steckt ist,
mit dem Kopf (34) auf der Außenseite der Wand (18; 19) anliegt,
mit seinem freien Schaftschenkel (35) eine Bohrung (37) im Anschlußteil (15; 20) durchragt
und auf der gegenüberliegenden Seite des Anschlußteils sich durch die auf das Schenkelende aufgeschraubte Mutter (35) abstützt.
2. Verkaufstheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wand-Loch (33) zum Durchstecken des abgewinkelten
Schafts (31) in der Neigungsebene der Stützte (14)
angeordnet ist.
3. Verkaufstheke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Loch (33) in jener der beiden, in der Neigungs ebene liegenden Wände (18, 19) des Hohlprofils angeord net ist,
die aufgrund der Stützen-Neigung einen spitzen Winkel mit der Stirnfläche (17; 17′) der Stütze (14) bildet.
daß das Loch (33) in jener der beiden, in der Neigungs ebene liegenden Wände (18, 19) des Hohlprofils angeord net ist,
die aufgrund der Stützen-Neigung einen spitzen Winkel mit der Stirnfläche (17; 17′) der Stütze (14) bildet.
4. Verkaufstheke nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil
der Stütze (14) ein Rechteckprofil ist.
5. Verkaufstheke nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußteil (30) eine oder mehrere Anschlag kanten (29; 29′) aufweist,
die im Bereich der Stirnfläche (17; 17′) am inneren und/oder äußeren Umriß des Hohlprofils der Stütze (14) zur Anlage kommen.
daß der Anschlußteil (30) eine oder mehrere Anschlag kanten (29; 29′) aufweist,
die im Bereich der Stirnfläche (17; 17′) am inneren und/oder äußeren Umriß des Hohlprofils der Stütze (14) zur Anlage kommen.
6. Verkaufstheke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagkanten von der Seitenflanke (29, 29′)
einer Einsenkung (28) im Anschlußteil (20) erzeugt ist.
7. Verkaufstheke, bei der die Anschlußteile an den oberen
Stirnflächen (17; 17′) der Stützen (14) feststehende
Arme (20) sind,
die auf ihrer Oberseite eine horizontal durch laufende Zahlplatte (80) tragen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (20) in seiner Längsverlaufsrichtung stufen förmig verkröpft (42) ist,
wobei sein zur Befestigung durch die abgewinkelte (32) Schraube (30) dienender Stufenteil (Hinterstufe 21) gegenüber dem die Zahlplatte (88) tragenden vorde ren Stufenteil (Vorderstufe 23) abgesenkt ist,
aber an seinem Hinterende (71) einen entsprechend der Stufenhöhe (42) aufragenden Endsteg (72) zum Mittragen der Zahlplatte (80) besitzt.
die auf ihrer Oberseite eine horizontal durch laufende Zahlplatte (80) tragen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (20) in seiner Längsverlaufsrichtung stufen förmig verkröpft (42) ist,
wobei sein zur Befestigung durch die abgewinkelte (32) Schraube (30) dienender Stufenteil (Hinterstufe 21) gegenüber dem die Zahlplatte (88) tragenden vorde ren Stufenteil (Vorderstufe 23) abgesenkt ist,
aber an seinem Hinterende (71) einen entsprechend der Stufenhöhe (42) aufragenden Endsteg (72) zum Mittragen der Zahlplatte (80) besitzt.
8. Verkaufstheke nach Anspruch 7, bei welcher der Arm
an seinem freien Ende (43) eine Gelenkverbindung (46, 47)
für einen Halter (38) einer um eine horizontale Achse
(52) verschwenkbaren Frontscheibe (50) trägt,
am Arm (20) eine feste Anlenkstelle (67, 68) für das eine Ende (56) eines insbesondere als Gasdruckfeder (53) ausgebildeten Kraftspeichers sich befindet,
dessen anderes kraftbelastetes bewegliches Ende (54) am Scheibenhalter (38) angelenkt (55) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (20) über dem Kraftspeicher (53) eine C-förmige Brücke (65) mit abwärts gerichteten Schenkeln (57; 44) formt,
wobei der von einem Frontsteg am Arm erzeugte vor dere C-Schenkel die Gelenkverbindung (46, 47) für den Scheibenhalter (38) trägt,
während der von einem Mittelsteg (57) am Arm (20) erzeugte hintere C-Schenkel die feste Anlenkstelle (67; 68) des Kraftspeichers (53) bildet.
am Arm (20) eine feste Anlenkstelle (67, 68) für das eine Ende (56) eines insbesondere als Gasdruckfeder (53) ausgebildeten Kraftspeichers sich befindet,
dessen anderes kraftbelastetes bewegliches Ende (54) am Scheibenhalter (38) angelenkt (55) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (20) über dem Kraftspeicher (53) eine C-förmige Brücke (65) mit abwärts gerichteten Schenkeln (57; 44) formt,
wobei der von einem Frontsteg am Arm erzeugte vor dere C-Schenkel die Gelenkverbindung (46, 47) für den Scheibenhalter (38) trägt,
während der von einem Mittelsteg (57) am Arm (20) erzeugte hintere C-Schenkel die feste Anlenkstelle (67; 68) des Kraftspeichers (53) bildet.
9. Verkaufstheke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Verkröpfung (42) zwischen der Vorder- und
Hinterstufe (21; 23) bestimmendes Übergangsstück (22)
des Arms (20) flach geneigt zur Vorderstufe (21) verläuft.
10. Verkaufstheke nach einem oder mehreren der Ansprüche
7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Endsteg (70)
ein in Richtung der Armbreite (27) durchlaufendes
L-Profil aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639214 DE3639214A1 (de) | 1986-11-15 | 1986-11-15 | Verkaufstheke mit aufragenden, geneigt verlaufenden stuetzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639214 DE3639214A1 (de) | 1986-11-15 | 1986-11-15 | Verkaufstheke mit aufragenden, geneigt verlaufenden stuetzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3639214A1 true DE3639214A1 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=6314121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863639214 Withdrawn DE3639214A1 (de) | 1986-11-15 | 1986-11-15 | Verkaufstheke mit aufragenden, geneigt verlaufenden stuetzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3639214A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6634460B1 (en) * | 1999-02-16 | 2003-10-21 | Vieler International Kg | Counter for presenting and/or selling goods |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3634684C2 (de) * | 1986-10-11 | 1989-03-16 | Gerd Und Bernd Vieler Kg, 5860 Iserlohn, De |
-
1986
- 1986-11-15 DE DE19863639214 patent/DE3639214A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3634684C2 (de) * | 1986-10-11 | 1989-03-16 | Gerd Und Bernd Vieler Kg, 5860 Iserlohn, De |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6634460B1 (en) * | 1999-02-16 | 2003-10-21 | Vieler International Kg | Counter for presenting and/or selling goods |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |