DE19906395A1 - Theke zum Darbieten und/oder Verkaufen von Waren - Google Patents

Theke zum Darbieten und/oder Verkaufen von Waren

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DE19906395A1
DE19906395A1 DE19906395A DE19906395A DE19906395A1 DE 19906395 A1 DE19906395 A1 DE 19906395A1 DE 19906395 A DE19906395 A DE 19906395A DE 19906395 A DE19906395 A DE 19906395A DE 19906395 A1 DE19906395 A1 DE 19906395A1
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Abstract

Bei einer solchen Theke kommt es darauf an, die aus einer Schar von Gelenkgliedern mit Haltemitteln für eine Scheibe bestehende Baueinheit zwischen einer abdeckenden Zuklapplage und einer freigebenden Aufklapplage zu überführen. Die Gelenkglieder sind dabei im Inneren der Stützen schwenkbar gelagert, die mit ihren unteren Enden in einem zur Theke gehörenden Thekenkörper befestigt sind. Um eine optimale Aufschwenklage der Scheibe zu erhalten, wird vorgeschlagen, das Gelenkglied mit einem Verlängerungsarm zu versehen und das Schwenklager in den unteren Armbereich dieses Verlängerungsarms zu setzen. Die dem vorderen Thekenrand abgekehrte Wand des Hohlprofils ist mit einem Ausschnitt versehen, der sich mindestens in dem oberhalb des Schwenklagers liegenden Endabschnitt erstreckt. In der Zuklapplage der Baueinheit wird dieser Ausschnitt von dem Verlängerungsarm abgedeckt. Beim Übergang von der Zuklapplage in die Aufklapplage bewegt sich der Schwerpunkt der Baueinheit auf die gegenüberliegende Seite des Schwenklagers.

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Theke der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Der Thekenkörper besitzt eine Auflagefläche auf welcher Waren dargeboten werden, die zur Kundenseite hin normalerweise von einer Scheibe abgedeckt werden. Im Thekenkörper sind die unteren Enden von Stützen befestigt, die ein Hohlprofil aufweisen. In diesem Hohlprofil sind Gelenkglieder schwenkbar gelagert, die am oberen Ende der Stütze aus dem Hohlprofil herausragen und Haltemittel für die Scheibe aufweisen. Die Gelenkglieder bilden mit der an ihren Haltern befestigten Scheibe eine Baueinheit, welche um eine von den Schwenklagern bestimmte horizontale Schwenkachse zwischen einer die Waren auf der Auflagefläche des Thekenkörpers abdeckenden Zuklapplage einerseits und einer die Waren freigebenden Aufidapplage andererseits verschwenkbar ist. Dabei dient das obere Stirnende der Stützen in der Zuklapplage der Baueinheit als Anschlag für das zugehörige Gelenkglied. Der Ablauf der Schwenkbewegung der Baueinheit wird dabei von Steuergliedern bestimmt, die stabförmig ausgebildet und längenveränderlich sind und im Hohlprofilinneren der Stütze verdeckt angeordnet sind.
Bei der bekannten Theke dieser Art (DE 35 03 340 A1) besteht das Gelenkglied aus einem im oberen Endbereich der Stütze schwenkbar gelagerten Gelenkkopf. Aus der Zuklapplage der Baueinheit, wo der Gelenkkopf am oberen Stirnende der Stütze anschlägt, ist die Baueinheit so weit aufschwenkbar, wie es die Außenfläche des Hohlprofils der Stütze erlaubt. Dadurch ist die Aufklapplage der Baueinheit beschränkt. In der Aufklapplage befindet sich der Schwerpunkt der Baueinheit noch auf der gleichen Seite bezüglich des Schwenklagers und das hochgeschwenkte Scheibenende beeinträchtigt den guten Zugang zu den Waren. Außerdem sind Vorkehrungen zu treffen, um die Aufklapplage der Baueinheit zu sichern und ein unkontrolliertes Zuklappen der Baueinheit zu vermeiden. Als Steuerglied verwendet man dabei einen im Hohlprofilinneren angeordneten, stabförmigen Kraftspeicher, wie eine Gasdruckfeder, deren oberes Stabende am Gelenkkopf und dessen unteres Stabende ortsfest im Inneren der Stütze angelenkt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Theke der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben Art zu entwickeln, die in der Aufklapplage der Baueinheit von der Kundenseite aus einen bequemen Zugang der auf der Auflagefläche des Thekenkörpers gestattet und in der Zuklapplage der Baueinheit ein gefälliges Aussehen der Theke gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Weil das Gelenkglied mit einem Verlängerungsarm ausgerüstet ist, in dessen unteren Armbereich das Schwenklager sitzt, lässt sich der Schwerpunkt der Baueinheit in der Aufklapplage soweit herausschwenken, dass er, bezogen auf die Ausgangsposition in der Zuklapplage der Baueinheit, auf die gegenüberliegende Seite der Schwenkachse gelangt. Dadurch ist ein unkontrolliertes Zuklappen der Baueinheit aus der Aufklapplage bereits konstruktiv ausgeschlossen. Außerdem erhält man, im Vergleich mit dem Stand der Technik zwischen der Zuklapp- und der Aufklapplage der Baueinheit einen wesentlich größeren Schwenkwinkel. In der Aufklapplage der Baueinheit ist das freie Scheibenende so weit zurückgesetzt, dass eine bequeme Zugänglichkeit zu den auf der Auflagefläche dargebotenen Waren vorliegt. Um dieses weite Aufschwenken der Baueinheit zu gewährleisten ist zwar die eine Wand des Hohlprofils in ihrem oberhalb des Schwenklagers liegenden Endabschnitt mit einem Ausschnitt versehen, doch ist in der Zuklapplage der Baueinheit das gute Aussehen der Theke gewährleistet, weil der Verlängerungsarm dann den Ausschnitt verschließt. Dadurch ergibt sich eine Abdeckwirkung, die ein Verschmutzen des Profilinneren in der Stütze verhindert. In der Zuklapplage vervollständigt somit der Verlängerungsarm das Hohlprofil im Bereich des Ausschnitts.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen sind sowohl der Stand der Technik als auch mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Theke nach dem Stand der Technik und zwar sowohl in der Zuklapplage als auch in der Aufklapplage einer Baueinheit,
Fig. 2, in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, sowohl die Zuklapplage als auch die Aufklapplage der Baueinheit bei der erfindungsgemäßen Theke,
Fig. 3 das obere Teilstück einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Theke in Zuklapplage, wo die schauseitige Profilwand vom Hohlprofil der Stütze ausgebrochen ist,
Fig. 4 + 5 Querschnitte durch die in Fig. 3 gezeigte Stütze längs der Schnittlinien IV-IV bzw. V-V,
Fig. 6, in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung, die Aufidapplage der Baueinheit dieser Theke,
Fig. 7 ein mittleres Teilstück der Stütze einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Theke, wo die schauseitige Wand vom Hohlprofil der Stütze weggebrochen ist und sich die Baueinheit in ihrer Zuklapplage befindet,
Fig. 8, in einer der Fig. 7 entsprechenden Darstellung, die gleiche erfindungsgemäße Theke, wenn die Baueinheit sich beim Übergang aus ihrer Zuklapplage in ihre Aufklapplage befindet und
Fig. 9 die gleichen Verhältnisse bei dieser Theke, wenn die Aufklapplage der Baueinheit erreicht ist.
In Fig. 1 ist eine Theke 10' nach dem Stand der Technik dargestellt, während die Fig. 2, in ähnlicher Darstellung, die erfindungsgemäße Theke 10 zeigt. Beide Theken 10, 10' haben grundsätzlich folgenden, übereinstimmenden Aufbau. Sie besitzen einen Thekenkörper 11, der zur Kundenseite 12 hin eine Auflagefläche 13 für nicht näher gezeigte Waren besitzt. Diese Auflagefläche 13 ist normalerweise von einer Scheibe 21 abgedeckt. Diese Scheibe 21 ist Bestandteil einer Baueinheit 20 zu welcher sich beim Stand der Technik ein als Gelenkkopf 22' ausgebildetes Gelenkglied befindet, das über ein Haltemittel 23 den oberen Randbereich der Scheibe 21 umfasst. Bei der Erfindung ist das Gelenkglied 22 komplexer ausgebildet, wie noch näher beschrieben wird.
Die Übereinstimmung der beiden Theken 10, 10' von Fig. 1 und 2 besteht ferner darin, dass im Thekenkörper 11 die unteren Enden 14 von Stützen 15 befestigt sind, die ein aus Fig. 4 ersichtliches Hohlprofil 17 aufweisen. Das Hohlprofil 17 hat im vorliegenden Fall Rechteckform. Am oberen Stützenende 16 ragen in beiden Fällen die Gelenkglieder 22 bzw. 22' mit ihren Haltemitteln 23 heraus, wenn sich die Scheibe 21 in ihrer aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Lage befindet. Die Gelenkglieder 22 bzw. 22' sind durch Schwenklager 18 bzw. 18' in der Stütze gelagert. Diese Schwenklager 18 bzw. 18' bestimmen eine horizontale Schwenkachse für die aus der Scheibe 21, dem jeweiligen Gelenkglied 22 bzw. 22' und den Haltemitteln 23 bestehenden Baueinheit 20. Dadurch kann die Baueinheit aus ihrer vorerwähnten, die Auflagefläche 13 abdeckenden Zuklapplage 20 in ihre die Auflagefläche 13 mehr oder weniger freigebende Aufklapplage 20' von Fig. 1 bzw. Fig. 2 um einen Schwenkwinkel 19 bzw. 19' verschwenkt werden.
In der Zuklapplage 20 der Baueinheit befindet sich das mit geeigneten Dichtungsmitteln versehene freie Scheibenende 26 möglichst in Berührung mit dem Ende der Auflagefläche 13 bei 29. In der Aufklapplage 20' der Baueinheit kommt in beiden Fällen, wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, das Scheibenende in eine Hochlage 26', die aber in beiden Fällen sehr unterschiedlich ist. Entsprechendes gilt für den Schwerpunkt der Baueinheit, der in beiden Figur in der Zuklapplage mit 27 bezeichnet ist und in der Hochklapplage 20' in die Position 27' jeweils gelangt.
Bei der bekannten Theke 10' von Fig. 1 lässt das als Gelenkkopf 22' ausgebildete Gelenkglied nur einen begrenzten Schwenkwinkel 19' zu. In der Aufklapplage 20' von Fig. 1 befindet sich das Scheibenende 26', in vertikaler Projektion gesehen, noch über dem der Kundenseite 12 zugekehrten vorderen Bereich der Auflagefläche 13. In Verlaufsrichtung der Thekenbreite von Fig. 1 gesehen, hat sich das freie Scheibenende 26 aus einer Ausgangsposition in der Zuklapplage 20 der Baueinheit, vom vorderen Thekenrand 29 aus, nur um ein verhältnismäßig kleines horizontales Wegstück 28' bis zu seiner Endposition 26' in der Aufklapplage bewegt. Wenn ein Kunde sich bei einer vorgesehenen Selbstbedienung in der Aufklapplage 20' Zugang zu den Waren auf der Auflagefläche 13 verschaffen will, so ist seine Bewegungsfreiheit sehr begrenzt. Der Schwerpunkt 27' der Baueinheit in der Aufklapplage 20' befindet sich auf der dem vorderen Thekenrand 29 zugekehrten Seite. Weil der Schwerpunkt 27' bestrebt ist in seine tiefstmögliche Position zu gelangen, sind bei der bekannten Theke 10' Vorkehrungen zu treffen, damit die Scheibe 21 nicht von selbst aus ihrer Aufklapplage 20' versehentlich in ihre Zuklapplage 20 zurückfällt und den sich über die Auflagefläche 13 beugenden Kunden verletzt. Diese Gefahr besteht bei der erfindungsgemäßen Theke 10 nicht mehr, wie anhand der Fig. 2 zu erkennen ist.
Der grundsätzliche besondere Aufbau der erfindungsgemäßen Theke 10 kann am besten anhand der Fig. 3 erläutert werden. Das Gelenkglied 22 ist bei der Erfindung mit einem Verlängerungsarm 24 versehen, der sich in Verlaufsrichtung der Stütze 15 erstreckt, wenn die aus Fig. 3 ersichtliche Zuklapplage der Baueinheit 20 vorliegt. In der Zuklapplage 20 ragt das Gelenkglied 22 am oberen Stützenende 16 heraus, wobei eine Stütznase 33 am Gelenkglied 22 am oberen Stirnende 34 der Stütze 15 zur Anlage gelangt. Der Verlängerungsarm 24 erstreckt sich in Verlaufsrichtung der Stütze 15, die im Falle der Fig. 3 bogenförmig ausgebildet ist. Das erwähnte Schwenklager 18 des Gelenkglieds 22, gegenüber dem oberen Stützenende 16 versetzt, im unteren Armbereich 25 des Verlängerungsarms 24 angeordnet. Das Schwenklager 18 befindet sich annähernd im mittleren Bereich der gegebenen Stützenlänge. Wie am besten aus der in Fig. 6 dargestellten Aufklapplage 20' der Baueinheit zu ersehen ist, ist die der Waren-Auflagefläche 13 abgekehrte hintere Wand 35 des Hohlprofils 17 mit einem Ausschnitt 36 versehen, der sich mindestens über den oberhalb des Schwenklagers 18 liegenden Endabschnitt 37 der Stütze 15 erstreckt. Dieser Ausschnitt 36 wird aber in der aus Fig. 3 erkennbaren Zuklapplage 20 der Baueinheit von dem Verlängerungsarm 24 abgedeckt. Der Verlängerungsarm 24 vervollständigt das Hohlprofil wieder zu seiner aus Fig. 5 erkennbaren geschlossenen Form.
Beim Aufschwenken, gemäß Fig. 6, bewegt sich der Verlängerungsarm 24 durch den Profilausschnitt 36 nach außen bis das Gelenkglied 22 an einer Stützfläche 38 des Thekenkörpers oder gar an der Außenfläche 39 der dort unausgeschnitten gebliebenen hinteren Profilwand 39 der Stütze 15 abstützt. Es liegt ein sehr großer Schwenkwinkel 19 gemäß Fig. 6 bzw. Fig. 2 vor. Vergleicht man die Verhältnisse von Fig. 2 mit den vorbeschriebenen Verhältnissen von Fig. 1 so ist folgender wesentlicher Unterschied entnehmbar. Bei der erfindungsgemäßen Theke 10 ist in der Aufklapplage 20' der Baueinheit der Schwerpunkt 27' auf die gegenüber dem vorderen Thekenrand 29 gegenüberliegende Seite der horizontalen Schwenkachse 18 gekommen. In der Aufklapplage ergibt sich folglich ein im Aufklappsinne weiter wirkendes Drehmoment für die Baueinheit 20' der erfindungsgemäßen Theke 10, weshalb ein unkontrolliertes Zuklappen der Scheibe 21 ausgeschlossen ist. Die bereits erwähnte Stützfläche 38 nimmt auch in Fig. 2 dieses Aufklappmoment der geöffneten Baueinheit 20' auf. In vertikaler Projektion gesehen, befindet sich der Schwerpunkt 27' bei der Theke 10 am hinteren Ende der Auflagefläche 13 oder gar jenseits der Auflagefläche. Bezogen auf die Ausgangslage 26 in Fig. 2 hat sich das freie Scheibenende bei der Theke 10 um ein sehr großes horizontales Wegstück 28 bis zu seiner Endposition 26' in der Aufklapplage 20' bewegt. Es ist, von der Kundenseite 12 aus, ein bequemer Zugang zu den Waren auf der Auflagefläche 13 der Theke 10 möglich.
Bei der Theke 10 sind verschiedene Steuerglieder verwendbar, die den Ablauf der Schwenkbewegung 19 vorsehen. Bei der in Fig. 3 bis 6 gezeigten Theke 10 handelt es sich dabei um eine stabförmige, längenveränderliche Dämpfungseinrichtung 30 an sich bekannter Bauart. In der Zuklapplage 20 von Fig. 3 befindet sich die Dämpfungseinrichtung 30 neben dem Verlängerungsarm 24 und erstreckt sich in dessen Verlaufsrichtung. Dies ist auch aus der Schnittdarstellung von Fig. 5 erkennbar. Das obere Stabende 31 ist im Hohlprofilinneren 40 ortsfest in der Stütze 15 angelenkt. Das untere Stabende 32 dagegen ist mitbeweglich im unteren Armbereich 25 des Verlängerungsarms 24 gelenkig gehaltert und daher beim Herausschwenken gemäß Fig. 6 aus dem Ausschnitt 36 herausbewegbar. Der Verlängerungsarm 24 ist bezüglich seines Schwenklagers 18 als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der, gemäß Fig. 3, in der Zuklapplage 20 mit seinem Endstück 41 den unterhalb des Schwenklagers 28 liegenden Abschnitt des aus Fig. 6 erkennbaren Profilausschnitts 36 abdeckt. In der Aufklapplage 20' schwenkt das Endstück 41, wie Fig. 6 zeigt, ins Hohlprofilinnere 40 ein. Die Anlenkstelle des mitbeweglichen unteren Stabendes 32 ist, wie Fig. 3 erkennen lässt, in einem stufenförmigen Absatz 32 im unteren Armbereich 25 angelenkt. Diese Stufe 42 erlaubt die raumsparende Anordnung der Dämpfungseinrichtung 30 dicht neben dem Verlängerungsarm 24 in der Zuklapplage 20 von Fig. 3.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine abgewandelte Ausführung der erfindungsgemäßen Theke 10 in drei Positionen gezeigt, und zwar nur anhand von jenen Bauteilen, die gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung von Fig. 2 bis 6 abgewandelt ausgebildet sind. Zur Benennung analoger Bauteile sind die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet, weshalb insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Es braucht lediglich auf die Unterschiede eingegangen zu werden.
In Fig. 7 ist die Zuklapplage 20 der Baueinheit gezeigt. In diesem Fall sind zwei stabförmige Steuerglieder 51, 52 vorgesehen, die hier als Kraftspeicher in Form von Gasdruckfedern ausgebildet sind. Sie verlaufen annähernd in Fortsetzung des Verlängerungsarms 24 von Fig. 7. Der eine Kraftspeicher 51 dient dabei als Öffnungshilfe im Sinne des Aufklapp-Bewegungspfeils 48 von Fig. 7, während der andere Kraftspeicher 52 die durch den Bewegungspfeil 49 in Fig. 9 verdeutlichte gegengerichtete Zuklappbewegung unterstützt. Im vorliegenden Fall ist der als Öffnungshilfe fungierende Kraftspeicher 51 unmittelbar bei 43 im unteren Bereich 25 des Verlängerungsarms 24 angelenkt. Die entsprechende Angriffsstelle 53 in diesem Armbereich 25 des als Schließhilfe fungierenden anderen Kraftspeichers 52 dagegen ist mittelbar, über ein Getriebe vollzogen, welches hier aus einem einfachen Hebel 55 besteht. Dieser Hebel 55 ist bei 53 angelenkt und mit seinem anderen Armende über eine Kulissenführung 50 mit dem Kraftspeicher 52 in Verbindung. Diese Kulissenführung 50 besteht hier aus einem Langloch 57 im Hebel 55 in welches das obere Stabende des Kraftspeichers 52 mit einem Gelenkzapfen 56 eingreift. Das untere Ende des Kraftspeichers 52 ist bei 54 im Profilinneren 40 ortsfest angelenkt.
Der öffnungswirksame Kraftspeicher 51 besitzt eine in besonderer Weise ausgebildete ortsfeste Angriffsstelle 44 im Hohlprofilinneren 40 der Stütze 15. In der Zuklapplage von Fig. 7 nimmt der Kraftspeicher 51 eine minimale Einschublänge 58 ein, wo ihm eine im Sinne des Kraftpfeils 61 wirkende Federkraft innewohnt. Der Kraftspeicher 51 besitzt dabei eine Schubstange 45, die zwar längsverschieblich, wie Fig. 9 zeigt, einen Durchbruch der ihm zugeordneten Angriffsstelle 44 durchgreift, sich aber dort in der Zuklapplage 20 mit einer hier als Bund ausgebildeten Schulter 47 an der Stützstelle abstützt. Die Federkraft 61 wird daher bei der erwähnten Aufklappbewegung 48 der Baueinheit genutzt; das Anheben des in Fig. 2 erläuterten Schwerpunkts 27 wird dadurch erleichtert. In der Zuklapplage 20 von Fig. 7 nimmt dagegen der andere Kraftspeicher 52 seine mit 59 in Fig. 7 verdeutlichte maximale Ausschublänge ein. Zwar wirkt auch beim Kraftspeicher 52 eine im Ausschubsinne wirksame Federkraft 62, doch kann sich diese wegen innerer Anschläge nicht in einer weiteren Verlängerung der Ausschublänge 59 auswirken.
In Fig. 8 ist eine Zwischenlage 20" der Baueinheit gezeigt. Der Kraftspeicher 51 nimmt eine größere Ausschublänge 58" ein. Während der Bewegung 63 hat sich die vorerwähnte Angriffsstelle des zum anderen Kraftspeicher 52 gehörenden Hebels 55 in die Zwischenposition 53" weiter bewegt, wobei eine Veränderung bei der zugehörigen maximalen Ausschublänge 59 dieses Kraftspeichers 52 noch nicht erfolgt sein muss. Dann hat sich bis zu der Zwischenlage 20" von Fig. 8 die im Kraftspeicher 52 gespeicherte Federkraft 62 noch nicht ausgewirkt. Dies liegt an der Kulissenführung 50 zwischen dem Hebel 55 und dem Kraftspeicher 52; der erwähnte Gelenkzapfen 56 hat sich in den unteren Bereich des Langlochs 57 verschoben. In dieser Zwischenlage ist der im Zusammenhang mit Fig. 2 erläuterte Schwerpunkt 27 annähernd in einen mit dem Schwenklager 18 ausgerichteten Scheitelpunkt seiner Aufschwenkbewegung gelangt.
Im Zuge der weiteren, in Fig. 8 durch die Pfeilfortsetzung 63' verdeutlichten weiteren Bewegung der Baueinheit wird der Schwerpunkt zunehmend abgesenkt. Es ist daher eine Abbremsung der weiteren Aufschwenkbewegung der Baueinheit erwünscht. Dies geschieht dadurch, dass in der Kulissenführung 50 der Hebel 55 mit seiner oberen Begrenzung des Langlochs 57 auf den Gelenkzapfen 56 stößt und den Kraftspeicher 52 spannt. Dies erfolgt auf dem Wege aus der Zwischenlage 20' von Fig. 8 in die volle Aufklapplage 20' der Baueinheit von Fig. 9. Dann ist die obere Anlenkstelle des Hebels 55 in die aus Fig. 9 ersichtliche Endposition 53' gekommen.
Jetzt nimmt der Kraftspeicher 52 seine minimale Einschublänge 59' ein, die gegenüber der aus Fig. 8 ersichtlichen Zwischenlänge 58" zwar noch angewachsen sein kann, aber in der letzten Phase der Weiterbewegung 63' von Fig. 8 im Wesentlichen nicht mehr wirksam war. Jetzt ist nämlich die vorerwähnte Längsverschiebung 46 der Schulter 47 der zum ersten Kraftspeicher 51 gehörenden Schubstange 45 von ihrer Angriffsstelle 44 in der Stütze 15 entfernt. Es liegt ein freier Abstand 60 zwischen den zusammenwirkenden Stützstellen 44, 47 vor. Die erwähnte Federkraft 61 ist durch Endanschläge im Kraftspeicher 51 in der letzten Öffnungsbewegung der Baueinheit nicht mehr wirksam. Das auf die Baueinheit wirkende Drehmoment wird vielmehr zum Spannen des anderen Kraftspeichers 52 genutzt, dessen Federkraft 62 dadurch anwächst.
Der gespannte Kraftspeicher 52 von Fig. 9 kann bei der bereits erwähnten, aus Fig. 9 erkennbaren Zuklappbewegung 49 der Baueinheit als Schließhilfe fungieren. Die erhöhte Federkraft 62 des Kraftspeichers 52 ist beim Anheben des in Fig. 2 gezeigten Schwerpunkts 27' bis in den Scheitelbereich seiner Kreisbewegung wirksam. Der in Fig. 9 noch seine minimale Einschublänge 59' einnehmende zweite Kraftspeicher 52 geht allmählich in seine aus Fig. 8 ersichtliche, bereits beschriebene maximale Ausschublänge 29 über und hebt dadurch über seinen Gelenkzapfen 56 des Hebels 55 den Verlängerungsarm 24 vom Gelenkglied der Baueinheit an. Der Kraftspeicher 52 wirkt jetzt als Schließhilfe in der Anfangsphase der Zuklappbewegung 49. Der andere Kraftspeicher 51 stört dies nicht, weil in dieser Anfangsphase der erwähnte freie Abstand 60 zwischen seinen Stützstellen 44, 47 besteht. Dies ändert sich erst wenn ungefähr die Situation von Fig. 8 und vor allem von Fig. 7 eintritt. Dann wird wieder die Länge dieses ersten Kraftspeichers 51 über 58" bis schließlich zu der oben beschriebenen minimalen Einschublänge 58 verkürzt. Es tritt daher in der letzten Phase der Zuklappbewegung 49 wieder eine Abbremsung der Bewegung ein. Der sich in Richtung auf die Zuklapplage 20 von Fig. 2 absenkende Schwerpunkt 27 erzeugt ein Schließmoment, welches zumindest in der letzten Phase seiner Zuklappbewegung 49 von Fig. 9 durch erneutes Spannen des Kraftspeichers 51 aufgezehrt wird.
Damit zeichnet sich die Erfindung nicht nur durch ein bequemes Öffnen und Schließen der Baueinheit, sondern durch eine jeweils entsprechende Abbremsung dieser Bewegungen 48, 49 aus. Damit haben die erfindungsgemäß eingesetzten Kraftspeicher 51, 52 jeweils Doppelfunktionen, die durch eine geeignete Getriebeausbildung zwischen dem Verlängerungsarm 24 des erfindungsgemäßen Gelenkglieds 22 und der Stütze 40 selbsttätig im richtigen Wirksinne zum Zuge kommt.
Bezugszeichenliste
10
erfindungsgemäße Theke
10
' Theke gemäß Stand der Technik
11
Thekenkörper von
10
bzw.
10
'
12
Kundenseite von
10
,
10
'
13
Auflagefläche von
10
,
10
'
14
unteres Ende von
15
15
Stütze
16
oberes Stützenende von
15
17
Hohlprofil von
15
; Rechteckprofil
18
,
18
' Schwenklager von
22
bzw.
22
', horizontale Schwenkachse
19
,
19
' Schwenkwinkel von
22
bzw.
22
'
20
Baueinheit (in Zuklapplage)
20
' Aufklapplage von
20
20
" Zwischenlage von
20
21
Scheibe von
20
22
Gelenkglied von
10
22
' Gelenkglied von
10
', Gelenkkopf
23
Haltemittel für
21
an
22
bzw.
22
'
24
Verlängerungsarm von
22
25
unterer Armbereich von
24
26
freies Scheibenende von
20
(Ausgangsposition)
26
' Endposition von
26
in
20
'
27
,
27
' Schwerpunkt von
20
bzw.
20
'
28
,
28
' Wegstück zwischen
26
,
26
' bei
10
bzw.
10
'
29
vorderer Thekenrand von
11
30
stabförmige Dämpfungseinrichtung (
Fig.
3
)
31
ortsfestes, oberes Stabende von
30
32
mitbewegliches, unteres Stabende von
30
33
Stütznase an
22
34
oberes Stirnende von
15
35
hintere Profilwand von
15
36
Ausschnitt in
15
bei
35
37
Endabschnitt von
15
38
Stützfläche für
22
(
Fig.
2
,
6
)
39
Außenfläche von
35
(
Fig.
6
)
40
Hohlprofilinneres von
15
41
Endstück von
24
42
stufenförmiger Absatz von
24
(
Fig.
3
)
43
Anlenkstelle von
51
an
25
(
Fig.
7
)
44
ortsfeste Angriffsstelle von
51
in
15
(
Fig.
7
)
45
Schubstange von
51
(
Fig.
7
)
46
Längsverschiebung von
45
bezüglich
44
(
Fig.
9
)
47
Schulter an
45
für
44
(
Fig.
7
)
48
Pfeil der Aufklappbewegung (
Fig.
7
)
49
Pfeil der Zuklappbewegung (
Fig.
9
)
50
Kulissenführung zwischen
55
,
52
(
Fig.
7
)
51
stabförmiges Steuerglied, Kraftspeicher, Öffnungshilfe
52
stabförmiges Steuerglied, Kraftspeicher, Schließhilfe
53
Angriffsstelle von
52
an
25
(Ausgangsposition)
53
' Endposition von
53
(
Fig.
9
)
53
" Zwischenposition von
53
(
Fig.
8
)
54
ortsfeste, untere Anlenkstelle von
52
in
15
(
Fig.
7
)
55
Getriebe zwischen
25
,
52
, Hebel (
Fig.
7
)
56
Gelenkzapfen von
50
57
Langloch von
50
58
minimale Einschublänge von
51
(
Fig.
7
)
58
' maximale Ausschublänge von
51
(
Fig.
9
)
58
" Zwischenlänge von
51
(
Fig.
8
)
59
maximale Ausschublänge von
52
(
Fig.
7
)
59
' minimale Einschublänge von
52
(
Fig.
9
)
60
freier Abstand zwischen
44
,
57
bei
20
" (
Fig.
8
)
61
Kraftpfeil von
51
, Federkraft
62
Kraftpfeil von
52
, Federkraft
63
Pfeil der Anfangsbewegung von
43
(
Fig.
8
)
63
' Pfeil der Fortsetzungsbewegung von
43
(
Fig.
8
)

Claims (10)

1. Theke (10) zum Darbieten und/oder Verkaufen von Waren, mit einem Thekenkörper (11), der eine Auflagefläche (13) für die Waren besitzt,
mit Stützen (15), die ein Hohlprofil (17) aufweisen und mit ihrem unteren Ende (14) im Thekenkörper (11) befestigt sind,
mit jeweils einem Gelenkglied (22), das am oberen Stützenende (16) herausragt und das Haltemittel (23) für eine Scheibe (21) aufweist,
wobei die Gelenkglieder (22) mit der an ihren Haltemitteln (23) befestigten Scheibe (21) eine Baueinheit (20) bilden, welche um eine von den Schwenklagern (18) bestimmte horizontale Achse zwischen einer die Waren auf der Auflagefläche (13) abdeckenden Zuklapplage (20) einerseits und einer die Waren freigebenden Aufklapplage (20') andererseits verschwenkbar ist,
und vorzugsweise mit den Ablauf der Schwenkbewegung (48, 49) der Baueinheit (20) bestimmenden stabförmigen, längenveränderlichen Steuergliedern (30; 51, 52), wie einer Dämpfungseinrichtung (30) und/oder einem Kraftspeicher (51, 52),
wobei die Steuerglieder (30; 51, 52) in der Zuklapplage (20) im Hohlprofilinneren (40) der Stütze (15) verdeckt angeordnet sind und mit ihrem Stabende einerseits an der Stütze (15) und andererseits am Gelenkglied (22) angreifen,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gelenkglied (22) jeweils einen Verlängerungsarm (24) aufweist, in dessen unterem Armbereich (25) sowohl das Schwenklager (18) sitzt als auch das eine Stabende (32; 43, 53) des Steuerglieds (30; 51, 52) entweder unmittelbar oder mittelbar über ein Getriebe (55) angreifen,
dass die von der Waren-Auflagefläche (13) abgekehrte Profilwand (35) der Stütze (15) mindestens in ihrem oberhalb des Schwenklagers (18) liegenden Endabschnitt (37) einen Ausschnitt (36) aufweist,
dass in der Zuklapplage (20) der Baueinheit der Ausschnitt (36) vom Verlängerungsarm (24) abgedeckt ist und der Verlängerungsarm (24) den fehlenden Wandbereich des Hohlprofils (17) vervollständigt,
und dass beim Verschwenken (48, 49) der Baueinheit in die Aufklapplage (20') der Verlängerungsarm (24) aus dem Ausschnitt (36) herausschwenkt und den Schwerpunkt der Baueinheit aus seiner auf der einen Seite bezüglich der horizontalen Schwenkachse (18) befindlichen Ausgangsposition (27) in eine auf der gegenüberliegenden Seite der Schwenkachse (18) angeordnete Endposition (27') in der Aufklapplage (20') überführt.
2. Theke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - in der Zuklapplage (20) der Baueinheit gesehen - die stabförmigen Steuerglieder (30; 51, 52) im Hohlprofilinneren (40) der Stütze (15) in Verlaufsrichtung des Verlängerungsarms (24) angeordnet sind.
3. Theke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einer Dämpfungseinrichtung (30) bestehende stabförmige Steuerglied neben dem Verlängerungsarm (24) angeordnet ist und mit seinem oberen Stabende (31) ortsfest an der Stütze mit seinem unteren Stabende (32) mitbeweglich am Verlängerungsarm (24) angelenkt ist.
4. Theke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerglieder aus zwei stabförmigen Kraftspeichern (51, 52) bestehen, von denen der eine Kraftspeicher (51) als Öffnungshilfe beim Aufklappen (48) der Baueinheit dient,
während der andere Kraftspeicher (52) beim Zuklappen (49) der Baueinheit als Schließhilfe verwendet wird.
5. Theke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass - in Zuklapplage (20) der Baueinheit gesehen - die beiden Kraftspeicher (51, 52) annähernd in Fortsetzung des Verlängerungsarms (24) am Gelenkglied (22) verlaufen.
6. Theke nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Stabende (43) des als Öffnungshilfe dienenden ersten Kraftspeichers (51) sich zumindest in der Zuklapplage (20) auf der der Waren-Auflagefläche zugekehrten Seite bezüglich der horizontalen Schwenkachse (18) der Baueinheit befindet, während das entsprechende Stabende (53') des als Schließhilfe dienenden zweiten Kraftspeichers (52) wenigstens in der Aufklapplage (20') auf der von der Waren-Auflagefläche (13) abgekehrten Seite der Schwenkachse (18) liegt.
7. Theke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe zwischen dem Steuerglied (52) und dem Verlängerungsarm (24) vom Gelenkglied (22) ein Hebel (55) ist, dessen eines Hebelende (53) am Verlängerungsarm (24) und dessen anderes Hebelende (56) am Kraftspeicher (52) angelenkt sind.
8. Theke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das eine Stabende (47) mindestens des einen Kraftspeichers (51) längsverschieblich (46) bezüglich seiner Angriffsstelle (44) an der Stütze (15) und/oder am Verlängerungsarm des Gelenkglieds ist, und dass das längsverschiebliche Stabende (47) des Kraftspeichers (51) sich beim Übergang in die eine Lage, wie die Aufklapplage (20'), von seiner Angriffsstelle (44) in der Stütze (15) bzw. am Gelenkglied entfernt.
9. Theke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S. dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Getriebe, wie dem Hebel (55) und seiner Angriffsstelle (46) am Kraftspeicher (52) und/oder am Verlängerungsarm des Gelenkglieds eine Kulissenführung (50) angeordnet ist.
10. Theke nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Aufklappen (48) der Baueinheit als Öffnungshilfe dienende Kraftspeicher und/oder der beim Zuklappen (49) der Baueinheit als Schließhilfe fungierende Kraftspeicher (52) in der letzten Phase des Schließens (48) bzw. des Öffnens (49) jeweils Bremshilfen (51) bzw. (52) sind.
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