CH369267A - Drehschiebebeschlag für Türen von Möbeln - Google Patents

Drehschiebebeschlag für Türen von Möbeln

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CH369267A
CH369267A CH6885759A CH6885759A CH369267A CH 369267 A CH369267 A CH 369267A CH 6885759 A CH6885759 A CH 6885759A CH 6885759 A CH6885759 A CH 6885759A CH 369267 A CH369267 A CH 369267A
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CH
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door leaf
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furniture
doors
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CH6885759A
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Inventor
Bosse Otto
Original Assignee
Ziehl Fa Gustav
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/5045Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement specially adapted for furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


      Drehschiebebeschlag        für        Türen    von Möbeln    Die Erfindung bezieht sich auf einen     Drehschiebe-          beschlag    für Türen von     Möbeln,    z. B. Schränken,  Schreibtischen und dergleichen.  



  Vorrichtung zum Einschieben der Türen in das  Innere des Möbelstückes, z. B. eines Schrankes, sind  an sich bekannt.     Beispielsweise    wird hierzu die  Schranktür oben oder unten in einer Längsführung,  die parallel zur     Seitenwand    des Schrankes verläuft,  geführt. Weiterhin ist die Tür oben und unten     mittels     eines Lenkers an dem Schrank     angelenkt,    so dass das  Türblatt einen Kreisbogen um den Lagerpunkt des  Lenkers beim Einschieben ausführt. Da bei dieser  Anordnung das Einschieben gleichzeitig mit dem  Schwenken vor sich     geht,    wird ein     seitlicher    Raum  beansprucht, der wesentlich breiter als die Türblatt  stärke ist.  



  Die Erfindung hat eine     andere    Ausgestaltung eines       Drehschiebebeschlages    der genannten     Art    zum  Gegenstand. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass das  Türblatt oben und unten     mittels    Zapfen     in.    Schienen  geführt ist, und dass ein über ortsfest gelagerte Rollen  laufendes Seil, :dessen Enden oben und unten an dem  Türblatt an-gelenkt sind, dazu dient, ein     Verschwen-          ken    des Türblattes in seiner Ebene zu verhindern. Das  Seil kann an dem Türblatt     mit    Hilfe von     Lenkern     verbunden     sein,    deren Drehpunkte in der Zapfenachse  liegen.

   Die ortsfest gelagerten Rollen sind zweck  mässig in der Höhe der     Lenker    je am Ende,     bzw.    An  fang des Verschiebeweges des Türblattes vorgesehen.  



  Bei einem     in,    dieser Weise ausgebildeten Dreh  schiebebeschlag wird ein seitlicher Raum für     das    Ein  schieben des Türblattes benötigt, der auf die Blatt  stärke der Tür beschränkt werden kann. Das Türblatt  ist hierbei zunächst vollständig um 90  zu öffnen und  lässt sich danach parallel zur Seitenwand des Möbel  stückes einschieben. Dadurch., dass der     obere        und    der  untere Teil des Türblattes durch ein gemeinsames    über die Rollen laufendes Seil verbunden sind, wird  .ein     Verschwenken    des Türblattes in seiner Ebene ver  hindert, so     dass    ein Ecken und Kanten beim Einschie  ben nicht auftreten kann.

   Ferner kann     mit    Hilfe einer       Spannvorrichtung    für den     Seilzug    eine     leichte        Regu-          liermöglichkeit    gegeben sein. Das Anbringen der orts  fest gelagerten Rollen für den     Seilzug        bedarf    deshalb  keiner Präzision. Der     erfindungsgemässe    Beschlag  zeichnet sich weiterhin durch Einfachheit und wenig  Bauteile aus.  



  Die Zapfenachse kann in Mittelebene der Tür  blattstärke     liegen    und vorzugsweise tiefer als eine  halbe     Türblattstärke,    von .der hinteren Türkante aus  gerechnet, angeordnet werden. Dies     ermöglicht    die  Anordnung einer als Anschlag dienenden, .an der Vor  derfläche des Türblattes anliegenden Leiste, die als  Anschlag und Abdichtung dient.  



       In    der Zeichnung ist ein     AusfühTungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt den     Drehschiebebelag    an einem  Schreibtisch.  



       Fig.    2 ist eine Ansicht in Richtung des,     Pfeiles        II     in     Fig.    1.  



  In     Fig.    3 ist eine Draufsicht nach der     Linie        111-11I     ,der     Fig.    2 dargestellt, wobei die Tischplatte abgenom  men ist.  



       Fig.    4 zeigt eine     Ansicht    in     Richtung    der     Pfeile          IV-IV    der     Fig.    3.  



       Fig.    5 ist eine Draufsicht längs der Linie     V-V    der       Fig.    2.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel des     dargestellten          Schreibtisches    1 ist das     Türblatt    mit 2 bezeichnet.       Dieses    weist am Ende oben und     unten    je einen Zapfen  3 und 4 auf, der längs einer Schiene 5 bzw. 6 gleiten  kann,     die        ui    der     Ei'nschieberichtung    an .der Tischplatte  bzw. dem Boden des Schreibtisches angeordnet ist.      Am oberen und unteren Ende des     Türblattes    2  greift ein Seilzug 7 an, der über ortsfest     gelagerte          Umlenkrollen    8 und 9     geführt    ist.

   Die Seilenden sind  mit dem Türblatt 2 durch drehbar     angelenkte    Lenker  10 und 11 verbunden. Die Drehachse dieser Lenker  liegt in einer Linie     mit    dem     Längsachse    der Zapfen 3  und 4. Die     hintere    Kante des Türblattes     kann    in Höhe  der     Lenker    10 und 11 mit einem     Eckwinkel    12 und  13 versehen     sein,.    Die Zapfen 3 und 4, die sich in der  Mittelebene der     Türblattstärke    befinden,

   sind von der       Stirnseite    des Türblattes zweckmässig weiter     zurück-          gesetzt    angeordnet als die Breite einer     halben    Tür  blattstärke entspricht, damit bei geschlossener Tür  das Türblatt gegen     eine    vorgesetzte Leiste 14       (Fig.    3) zur Anlage kommen kann. Auf diese Weise  wird eine Abdichtung bei geschlossener Tür erzielt.  



  Sonstige     Anschlagleisten    für das Türblatt befin  den sich zweckmässig an der Ober- und Unterseite der  Türöffnung. Oben befindet sich die Anschlagleiste 15,  während unten     eine    Anschlagleiste 16 vorgesehen     sein     kann. Beide Anschlagleisten lassen einen entsprechen  den Durchgang     für    das einzuschiebende Türblatt frei.  



  Zur     Einstellung    des     Seilzuges    dient eine Spann  vorrichtung.     Diese    kann unmittelbar an einem Lenker  10 oder 11 angebracht werden. Bei dem dargestellten       Ausführungsbeispiel    befindet sich die Spannvorrich  tung an d     em    unteren Lenker 11. Dieser ist mit einem  aufwärtsgerichteten Lappen     lla    versehen. Das Seil  7     greift    an einer Lasche 17 an, die mittels der       Schraube    18 am Lappen     lla    durch die     Muttern.    19  festgelegt ist. Die Schraube 18 kann mehr oder weni  ger weit herausstehen.

   Dadurch wird ein mehr oder       weniger    grosser Zug auf den Lenker 10 ausgeübt. Die  Spannvorrichtung dient     gleichzeitig    zum Geraderich  ten des     Türblattes,        damit    die Achsen der Zapfen  genau senkrecht stehen.  



  Der     Seilzug    7 kann auch in anderer Weise geführt  werden;, indem beispielsweise die     Rolle    8 unten und  die Rolle 9 oben befestigt ist. Statt der Anschlaglei  sten 15 und 16     kann    auch ein unterbrochener An  schlag bzw. ein     Stift    oder dergleichen verwendet wer  den. Ein in senkrechter Richtung liegender Anschlag  ist nicht     erforderlich.     



  Zum     Einschieben    des Türblattes wird dieses zu  nächst     vollständig    geöffnet,     bis    es in     Richtung    der  Längsachse der Führungen 5 und 6 steht. Danach  wird das Türblatt in Richtung der Pfeile 20 in das         Innere    des Möbelstückes eingeschoben.

   In dem Mass,  in dem beim Einschieben des Türblattes 2 das obere       Trum    des     Seilzuges    7 kürzer wird, verlängert sich das  untere an der Lasche 17     angreifende        Trum    des Seil  zuges.     Dies    bewirkt     eine    exakte Führung des Tür  blattes 2 in der Weise, dass eine     Verschwenkung    des  selben in seiner Ebene verhindert wird.  



  Wenn der untere Lenker die Spannvorrichtung  trägt, ist es zweckmässig, den Lenker mit der Spann  vorrichtung mittels eines Laufrades 21 abzustützen,  das in der unteren Schiene 6 rollen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drehschiebebeschlag für Türen von Möbeln, z. B. Schränken, Schreibtischen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt (2) mittels Zapfen (3 und 4) oben und unten in Schienen (5 und 6) ge führt ist, und dass ein über ortsfest gelagerte Rollen (8 und 9) laufendes Seil (7), dessen Enden oben und unten an dem Türblatt (2) angelenkt sind, dazu dient, ein Verschwenken des Türblattes in seiner Ebene zu verhindern. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Beschlag nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem Türblatt (2) Lenker (10 und 11) angeordnet sind, deren Drehpunkte in der Achse der Zapfen (3, 4) liegen, und dass die ors.tfest gelagerten Rollen (8 und 9) in der Höhe der Lenker (10 und 11) je am Ende bzw. Anfang des Verschiebe weges des Türblattes (2) vorgesehen sind. z. Beschlag nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Spannvorrichtung (17 und 18) für den Seilzug angeordnet ist, und dass die Spann vorrichtung an einem Lenker (11) angebracht ist.
    3. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zapfenachse (3 und 4) in der Längsmittelebene des Türblattes tiefer als eine halbe Türblattstärke von der hinteren Blattkante entfernt angeordnet ist. 4. Beschlag nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleiste (15 und 16) für das Türblatt an der Ober- und/oder Unterseite der Türöffnung vorgesehen ist. 5. Beschlag nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der untere Lenker (11) mittels eines Laufrades (21) in der Führungsschiene (6) ab gestützt ist.
CH6885759A 1958-02-28 1959-01-27 Drehschiebebeschlag für Türen von Möbeln CH369267A (de)

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