DE19935971A1 - Bildaufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
BildaufzeichnungsvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Mehrfachstrahl-Bildaufzeichnungsvorrichtung, die qualitativ hochwertige Bilder mit hoher Auflösung ohne Positionsfehler aufzeichnen kann, indem Testmuster zum Messen von Positionsfehlern von Strahlflecken jedes Laserstrahls in der Hauptabtastrichtung und in der Nebenabtastrichtung belichtet werden, die Positionsfehler der Strahlflecke durch eine Korrekturvorrichtung (1201) berechnet werden, die Belichtungsmenge entsprechend dem Rechenergebnis gesteuert wird und somit die Positionsfehler in der Haupt- und in der Nebenabtastrichtung korrigiert werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bildaufzeichnungsvorrichtung
in der mehrere Laserstrahlen (ein Mehrfachlaserstrahl)
verwendet werden.
Eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die einen Laserstrahl
verwendet, wird in großem Umfang verwendet, weil sie
schneller und mit höherer Auflösung als Bildaufzeich
nungsvorrichtungen gemäß anderer Technologien arbeitet.
Ein herkömmlicher Drucker, der einen Laserstrahl verwen
det (Laserdrucker), ist beispielsweise aus
JP Hei 8-310057-A (1996) bekannt. Der Drucker besitzt die
Merkmale einer kontinuierlichen Modulation der Laserin
tensitäten in der Hauptabtastrichtung und die Steuerung
der Menge des anhaftenden Toners durch die Laserintensi
täten für eine hohe Druckauflösung. Diese Merkmale besei
tigen oder reduzieren Unregelmäßigkeiten in schrägen
Umrissen von Zeichen und Bildern, so daß die ausgedruck
ten Bilder und Zeichen gleichmäßig werden.
Um den Betrieb eines Laserdruckers zu beschleunigen, muß
der Laserstrahl (der Lichtstrahl eines Lasers) sowohl in
der Hauptabtastrichtung (horizontal) als auch in einer
Nebenabtastrichtung (vertikal) mit hoher Geschwindigkeit
abtasten. Dies kann durch Drehen einer lichtempfindlichen
Trommel (für die vertikale Abtastung) und eines rotieren
den Polygonspiegels (für die horizontale Abtastung) mit
hohen Geschwindigkeiten erzielt werden. Die Rotationsge
schwindigkeit des Polygonspiegels des schnellsten bekann
ten Laserdruckers, der einen einzigen Laserstrahl verwen
det, liegt jedoch sehr nahe bei der Grenzgeschwindigkeit.
Daher wird statt einer Erhöhung der Rotationsgeschwindig
keit des Polygonspiegels ein Mehrfachstrahlverfahren, bei
dem zwei oder mehr Laserstrahlen gleichzeitig abtasten,
verwendet.
Die meisten Laserdrucker (insbesondere Drucksysteme, die
leicht durch Umgebungsbedingungen wie etwa in der Elek
trophotographie beeinflußt werden können) verwenden
jedoch häufig ein Verfahren zum Ändern der Impulsdauer
(Impulsbreite) eines Laseransteuerungssignals durch
Modulation (PWM) und steuern so die Lichtmenge (d. h. die
Größe von Druckpunkten (Dot)), um die Bildqualität und
die Bildstabilität sicherzustellen, wenn sie mehrstufige
Bilder ausdrucken, die Pixel besitzen, deren Punktgrößen
(Bilddaten) mehrstufig (abgestuft) sind.
Es gibt zwei Verfahren zum Erzeugen dieses impulsbreiten
modulierten Laseransteuerungssignals (Impulszuges) : ein
analoges Erzeugungsverfahren durch Vergleichen einer
synchron mit Bilddaten erzeugten Dreieckwelle mit den von
einem D/A-Umsetzer ausgegebenen Bilddaten, wie beispiels
weise aus JP Sho 62-39972-A (1987) bekannt ist; und ein
digitales Verfahren für eine logische Erzeugung (durch
Frequenzteilung) aus einem schnellen Takt, dessen Fre
quenz vier- bis achtmal höher als der Bildtakt ist, wie
beispielsweise aus JP Hei 5-6438-A (1993) bekannt ist.
Wie oben beschrieben worden ist, verwendet ein schnelles
Druckersystem zum Drucken mehrstufiger Bilder typischer
weise ein Mehrfachstrahlverfahren, das eine Impulsbrei
tenmodulationstechnik verwendet. Ein Laserdrucker, der
ein Mehrfachstrahlverfahren verwendet, ist aus
JP Hei 8-15623-A (1996) bekannt. In diesem Laserdrucker
könnte das Verfahren die Bildgenauigkeit bei ungleichen
Bildgrößen verringern, wenn die Lichtmengen der Laser
quellen nicht gleich sind. Für die Lösung dieses Problems
ist eine Technik zum Korrigieren der Lichtmengen der
Laserquellen vorgeschlagen worden.
Beispielsweise ist aus JP Hei 5-212904-A (1993) ein
Verfahren bekannt zum Eingeben eines Ansteuerungssignals
mit völlig gleicher Impulsbreite in die Ansteuerungs
schaltung jeder Laserquelle, die Leuchtpunkte aussendet,
um die Intensität jedes Leuchtpunkts zu messen und um
Lichtkorrekturwerte anhand der gemessenen Lichtintensitä
ten (Lichtstreuung) zu messen. In diesem Beispiel wird
das Verhältnis des Maximalwerts Xmax der Lichtmengendaten
zum Minimalwert Xmin berechnet, werden die Bilddaten L
mit dem Verhältnis multipliziert, wird das Produkt mit
einem Korrekturfaktor Xmin/X für jeden aus den Lichtmen
gendaten X und dem Minimalwert Xmin berechneten Leucht
punkt multipliziert und werden korrigierte Bilddaten L
erhalten.
Aus JP Hei 7-199096-A (1995) ist ein weiteres Verfahren
bekannt, in dem die Menge des Laserlichts von jeder
Lichtquelle durch einen Sensor erfaßt wird und mit einem
im voraus festgelegten Sollwert verglichen wird und bei
dem der Strom in jede Laserquelle in der Weise gesteuert
wird, daß die Laserlichtmengen von der Lichtquelle mit
einander in Übereinstimmung gebracht werden.
Bei einer Bildaufzeichnungsvorrichtung, die zwei oder
mehr Laserstrahlen verwendet, bestehen die beiden folgen
den Probleme:
Ein Problem besteht darin, daß die Positionsgenauigkeit der Strahlflecke in der Nebenabtastrichtung gering ist. Dies hat hauptsächlich die folgenden Ursachen:
Ein Problem besteht darin, daß die Positionsgenauigkeit der Strahlflecke in der Nebenabtastrichtung gering ist. Dies hat hauptsächlich die folgenden Ursachen:
- (1) Beeinflussung durch die Positionsgenauigkeit der Mehrfachstrahlstruktur,
- (2) Beeinflussung durch den horizontalen Vergrößerungs fehler im optischen System,
- (3) Beeinflussung durch den Oberflächenwinkelfehler des Polygonspiegels.
Diese Faktoren bewirken ungleichmäßige Intervalle der
Strahlflecke. Mit anderen Worten, an manchen Stellen sind
die Abtastzeilen dicht, während sie an anderen Stellen
dünn sind. Dieses Abtastzeilenproblem wird Abtast-Un
gleichmäßigkeit genannt. Die Abtast-Ungleichmäßigkeit
bewirkt eine Belichtungs-Ungleichmäßigkeit. Nach der
Entwicklung und Sichtbarmachung kann die Ungleichmäßig
keit als visuelle Ungleichmäßigkeit erkannt werden.
Die Periode der Erzeugung dieser Ungleichmäßigkeit hängt
vom Produkt aus der Anzahl von Laserstrahlen und der
Anzahl von Flächen des Polygonspiegels ab. Diese Un
gleichmäßigkeit tritt in Abhängigkeit vom Produkt und von
der Nebenabtastperiode eines Tonzittermusters für die
Darstellung einer Bereichsabstufung auf und beeinflußt
einen niederfrequenten Bereich, für den der Mensch visu
ell empfindlicher ist. Dieses Problem tritt auch durch
ungleiche Lichtmengen der Laserstrahlen auf.
Das zweite Problem besteht darin, daß die Positionsgenau
igkeit der Strahlflecke in der Hauptabtastrichtung gering
ist. Die Position eines Strahlflecks in der Hauptab
tastrichtung wird gewöhnlich durch einen Strahldetektor
am Beginn jeder Abtastzeile erfaßt. In einem Laser
druckersystem, das einen einzigen Laserstrahl verwendet, kann
die genaue Position eines Strahlflecks erfaßt werden, da
die Intensität des Strahlflecks, die Intensitätsvertei
lung und die Position relativ zum Strahldetektor fest
sind. Hingegen könnten in einem Laserdruckersystem, das
zwei oder mehr Laserstrahlen verwendet, die Strahlposi
tionen in der Hauptabtastrichtung nicht genau sein, da
die Intensität des Strahlflecks, die Intensitätsvertei
lung und die Position relativ zum Strahldetektor nicht
fest sind. Dieses Problem wird Abtastflimmern genannt.
Diese Probleme sind für Laserdrucker, die zwei oder mehr
Laserstrahlen verwenden, spezifisch, während sie bei
Laserdruckern, die nur einen einzigen Laserstrahl verwen
den, kaum auftreten.
In einer Laserstrahl-Bildaufzeichnungsvorrichtung, die
einen einzigen Laserstrahl verwendet, liegt die Positi
onsgenauigkeit von Strahlflecken in der Unterabtastrich
tung innerhalb des zulässigen Bereichs der visuellen
Wahrnehmung des Menschen, ferner tritt in der Hauptab
tastrichtung ein derartiges Problem nicht auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildauf
zeichnungsvorrichtung, die wenigstens zwei Laserstrahlen
verwendet, zu schaffen, mit der qualitativ hochwertige
Aufzeichnungsbilder mit hoher Auflösung erhalten werden
können, die keine Abtast-Ungleichmäßigkeit und kein
Abtastflimmern aufweisen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Bildaufzeichnungs
vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 8, 9, 14, 15, 16,
17, 18 oder 19. Weiterbildungen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Bildaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung enthält
mehrere Lichtquellen, eine lichtempfindlichen Trommel,
die durch die Lichtquellen belichtet wird, einen Block
zum Festlegen der Menge von Interferenzlicht aus mehreren
Bildsignalen, die den Lichtquellen entsprechen, einen
Block, der nur die Bildsignale mit der festgelegten
Lichtmengenkomponente zur Interferenz bringt, einen Block
zum Setzen von Verzögerungen mehrerer Bildtakte, die den
Lichtquellen entsprechen, einen Block zum Verzögern der
Bildtakte um die gesetzte Zeitperiode, einen Speicher
block zum Speichern von Interferenzdaten, die vom Inter
ferenzblock synchron mit den Bildtakten ausgegeben wer
den, und zum Ausgeben der Interferenzdaten in der Reihen
folge, in der die Daten durch vom Verzögerungsblock
ausgegebene Verzögerungsdaten gespeichert wurden, und
einen Block zum Ändern der Impulsdauer (Impulsbreite) der
vom Speicherblock ausgegebenen Interferenzdaten durch
Modulation.
Der Interferenzlichtmengen-Setzblock erfaßt einen Positi
onsfehler der Strahlflecke in der Nebenabtastrichtung.
Die Lichtmengenkomponente wird durch den Interferenzblock
zur Interferenz gebracht, wobei die Impulsbreite durch
den Impulsbreitenmodulationsblock moduliert wird. Dadurch
kann der Positionsfehler in der Nebenabtastrichtung
korrigiert werden. Der Verzögerungszeit-Setzblock erfaßt
einen Positionsfehler von Strahlflecken in der Hauptab
tastrichtung und setzt eine für die Korrektur des Fehlers
erforderliche Zeitperiode. Der Verzögerungsblock verzö
gert die Bildtakte um eine im voraus gesetzte Zeitperi
ode, wobei die Impulsbreite durch den Impulsbreitenmodu
lationsblock moduliert wird. Dadurch kann der Positions
fehler in der Hauptabtastrichtung korrigiert werden. Die
sich ergebenden aufgezeichneten Bilder sind qualitativ
hochwertige Bilder mit hoher Auflösung, die keine Abtast-
Ungleichmäßigkeit und kein Abtastflimmern aufweisen,
selbst wenn zwei oder mehr Lichtquellen verwendet werden.
Eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die versehen ist mit
mehreren Impulsbreitenmodulatoren zum Modulieren der
Impulsbreiten mehrerer Laseransteuerungssignale entspre
chend den Bilddaten und mit mehreren Laserlichtquellen
zum Ausgeben mehrerer Laserstrahlen, deren Lichtmengen
durch diese Laseransteuerungssignale gesteuert werden, um
Bilder durch Abtasten mit diesen mehreren Laserstrahlen
aufzuzeichnen, besitzt eine Einrichtung zum Erfassen der
Ungleichmäßigkeit der Impulsbreitenmodulation der mehre
ren Laseransteuerungssignale und zum Korrigieren der
mehreren Laseransteuerungssignale entsprechend den Un
gleichmäßigkeitsgraden.
Wenn die Impulsbreiten (modulierten Werte) der Laseran
steuerungssignale für Laseransteuerungsschaltungen auf
grund der Ungleichmäßigkeit von Schaltungscharakteristi
ken wie etwa der Impulsbreitenmodulatoren in der ein
Mehrfachstrahlverfahren und eine Impulsbreitenmodulation
verwendenden Bildaufzeichnungsvorrichtung nicht überein
stimmen, korrigiert die obenbeschriebene Konfiguration
die Laseransteuerungssignale entsprechend der Ungleichmäßig
keit der Impulsbreiten (der Impulsbreitenmodulations
werte), damit die durch die Laserstrahlen geformten
Bilder (Druckpunktgrößen) durch die Ungleichmäßigkeit der
Impulsbreitenmodulation nicht beeinflußt werden.
Diese Konfiguration ist ferner so beschaffen, daß sie die
Breite der von den Impulserzeugungsblöcken ausgegebenen
Impulse korrigiert, indem sie die Impulserzeugungsblöcke
dazu veranlaßt, Impulse synchron zu erzeugen, die Breite
der Impulse, die von jedem Impulserzeugungsblock ausgege
ben werden, mit einer Referenzimpulsbreite zu verglei
chen, und die Impulserzeugungsblöcke in der Weise steu
ert, daß die Differenz zwischen den Impulsbreiten besei
tigt wird.
Die Korrektur der Impulsbreiten für jeden Impulserzeu
gungsblock der Erfindung erfolgt durch Wählen einer im
voraus festgelegten Anzahl von in Serie geschalteten
Verzögerungselementen in einem Impulsbreiten-Steuerblock.
Vorzugsweise werden Impulse eines der Impulserzeugungs
blöcke als Referenzimpulse verwendet und wird in die
Impulserzeugungsblöcke der gleiche Bildtakt eingegeben,
damit die Impulserzeugungsblöcke Impulse synchron erzeu
gen.
Wenn die obenbeschriebene Konfiguration eine Korrektur
ausführt, um die Breiten der von den Impulsbreitenmodula
toren ausgegebenen Impulse anzugleichen, wobei die Im
pulsbreitenmodulatoren in der Weise arbeiten, daß sie die
Lichtmengen von Laserstrahlen festlegen, können die
Druckpunktgrößen einander angeglichen werden, weshalb
Bilddaten mit hoher Auflösung aufgezeichnet werden kön
nen.
Die Bildaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung ist verse
hen mit mehreren Lichtquellen und mehreren Strahlerfas
sungsblöcken sowie mit einem Block für die Aufzeichnung
eines Bildes, einem Block für die Ausgabe eines Strahlpo
sition-Steuersignals für die Steuerung der Position jedes
Laserstrahls zwischen Abtastzeilen entsprechend mehreren
Strahlerfassungssignalen, die von dem Bildaufzeichnungs
block ausgegeben werden, und einer Steuereinrichtung zum
Steuern des Bildaufzeichnungsblocks entsprechend den
Strahlposition-Steuersignalen.
Der Strahlsignal-Steuerblock, der wie oben erläutert
beschaffen ist, kann Positionsabweichungen der Laser
strahlen korrigieren und ermöglicht somit eine Bildauf
zeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung qualitativ hoch
wertiger Bilder.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungen, die auf die Zeichnung Bezug nimmt; es
zeigen:
Fig. 1 einen Blockschaltplan einer Ausführung einer
Korrekturschaltung einer Bildaufzeichnungsvor
richtung der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung einer Ausführung einer Bildauf
zeichnungsvorrichtung der Erfindung;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung eines mehrere
Strahlen verwendenden Belichtungssystems;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung der Synchronisa
tion von Signalen zwischen der Steuereinrichtung
und der Maschine;
Fig. 5 ein Signalformdiagramm der Synchronisations
signale;
Fig. 6 einen Graphen der Ausgangskennlinien des Strahl
detektors;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung einer Abtast-
Ungleichmäßigkeit;
Fig. 8 eine Ausführung einer Bildaufzeichnungsvorrich
tung gemäß der Erfindung;
Fig. 9 einen Ablaufplan zur Erläuterung einer Korrektur
prozedur, die in einer Korrekturschaltung einer
Bildaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung ausge
führt wird;
Fig. 10 eine Darstellung zur Erläuterung von Testmustern
zum Messen eines Positionsfehlers in der Nebenab
tastrichtung;
Fig. 11 das Ergebnis der Messung eines Positionsfehlers
in der Nebenabtastrichtung;
Fig. 12 eine Ausführung einer Bildaufzeichnungsvorrich
tung, die einen Positionsfehler in der Nebenab
tastrichtung mißt;
Fig. 13 eine Ausführung einer Interferenzschaltung einer
Korrekturschaltung der Erfindung;
Fig. 14 eine weitere Ausführung einer Interferenzschal
tung einer Korrekturschaltung der Erfindung;
Fig. 15 Darstellungen zur Erläuterung des Prinzips der
Korrektur der Abtastzeilen-Schrittweite in dem
Korrekturverfahren der Erfindung;
Fig. 16 eine Darstellung zur Erläuterung von Testmustern
zum Messen eines Positionsfehlers in der Hauptab
tastrichtung;
Fig. 17 das Ergebnis der Messung eines Positionsfehlers
in der Hauptabtastrichtung;
Fig. 18 eine Ausführung einer Verzögerungsschaltung einer
Korrekturschaltung;
Fig. 19 Darstellungen zur Erläuterung der Funktionsweisen
von Sensoren der optischen Dichte;
Fig. 20 eine Darstellung zur Erläuterung der Korrektur
einer Abtastzeilenschrittweite durch die Korrek
turschaltung;
Fig. 21 eine weitere Ausführung einer Interferenzschal
tung einer Korrekturschaltung;
Fig. 22 Darstellungen zur Erläuterung der Abtastzeilen-
Ungleichmäßigkeit und der Lichtfleck-Ungleich
mäßigkeit;
Fig. 23 Signalformen eines Synchronisationssignals einer
Korrekturschaltung;
Fig. 24 eine Darstellung zur Erläuterung einer Einrich
tung zum Festlegen der Interferenzlichtmenge der
Korrekturschaltung;
Fig. 25 eine Ausführung einer Impulsbreitenmodulations
schaltung der Korrekturschaltung;
Fig. 26 das Ergebnis des Betriebs der Impulsbreitenmodu
lationsschaltung von Fig. 25;
Fig. 27 eine Darstellung zur Erläuterung einer Einrich
tung zum Festlegen einer Verzögerungszeit der
Korrekturschaltung;
Fig. 28 eine Ausführung eines FIFO-Registers der Korrek
turschaltung;
Fig. 29 eine Darstellung zur Erläuterung der Neigung von
Flächen des rotierenden Polygonspiegels, die ei
nes der von der Erfindung gelösten Probleme dar
stellt;
Fig. 30 einen Ablaufplan zur Erläuterung einer zweiten
Ausführung einer in der Korrekturschaltung der
Erfindung ausgeführten Korrekturprozedur;
Fig. 31 einen Ablaufplan zur Erläuterung einer dritten
Ausführung einer in der Korrekturschaltung der
Erfindung ausgeführten Korrekturprozedur;
Fig. 32 eine Ausführung einer Lasermatrix der Erfindung;
Fig. 33 eine beispielhafte Konfiguration einer Laserma
trix von Fig. 32;
Fig. 34 eine Ausführung der Lichtmengensteuerung durch
die Lasermatrix von Fig. 32;
Fig. 35 eine Darstellung zur Erläuterung eines mit der
Lasermatrix von Fig. 32 ausgeführten Abtastver
fahrens;
Fig. 36 eine Darstellung zur Erläuterung der visuellen
Empfindlichkeit des Menschen;
Fig. 37 einen Ablaufplan zur Erläuterung einer Meßfolge
von Anfangseigenschaften einer Lasermatrix der
Erfindung;
Fig. 38 eine weitere Ausführung einer Bildaufzeichnungs
vorrichtung der Erfindung;
Fig. 39 eine Ausführung einer Steuereinrichtung der
Erfindung;
Fig. 40 einen genauen Blockschaltplan der Steuereinrich
tung von Fig. 39;
Fig. 41 eine Ausführung einer Vorrichtung zum Korrigieren
von Laseransteuerungssignalen von Fig. 40;
Fig. 42 einen Ablaufplan zur Erläuterung der Funktions
weise einer Vorrichtung zum Korrigieren von La
seransteuerungssignalen von Fig. 40;
Fig. 43 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung
zwischen den in Lichtquellen fließenden Strömen
und den auf Papierblätter gedruckten Punktgrößen;
Fig. 44 eine Ausführung eines Sollwert-Erfassungsblocks
von Fig. 41;
Fig. 45 einen Zeitablaufplan zur Erläuterung der Funkti
onsweise des Sollwert-Erfassungsblocks von
Fig. 41;
Fig. 46 eine Ausführung eines Verarbeitungsblocks von
Fig. 41;
Fig. 47 einen Zeitablaufplan zur Erläuterung der Funk
tionsweise des Verarbeitungsblocks von Fig. 46;
Fig. 48 eine Ausführung eines Blocks zum Umsetzen von
Lichtmengen-Korrekturdaten von Fig. 41;
Fig. 49 einen Zeitablaufplan zur Erläuterung der Funk
tionsweise des Blocks zum Umsetzen von Lichtmen
genkorrekturdaten von Fig. 48;
Fig. 50 eine Ausführung des Minimalwert-Erfassungsblocks
von Fig. 41;
Fig. 51 eine Ausführung der Impulsbreitenmodulations
schaltung von Fig. 40;
Fig. 52 einen Zeitablaufplan der in der Impulsbreitenmo
dulationsschaltung von Fig. 51 ausgeführten Im
pulsbreitenmodulation;
Fig. 53 eine weitere Ausführung einer Steuereinrichtung
der Erfindung;
Fig. 54 einen genauen Blockschaltplan der Steuereinrich
tung von Fig. 53;
Fig. 55 eine Ausführung einer Mehrstufen-Korrektureinheit
von Fig. 54;
Fig. 56 eine Ausführung eines Blocks zum Umsetzen von
Lichtmengenkorrekturdaten von Fig. 55;
Fig. 57 einen Zeitablaufplan zur Erläuterung der Funk
tionsweise des Blocks zum Umsetzen von Lichtmen
genkorrekturdaten von Fig. 56;
Fig. 58 eine Ausführung einer Impulsbreitenmodulations
schaltung von Fig. 54;
Fig. 59 eine Ausführung eines Verzögerungszeit-Wählblocks
von Fig. 58;
Fig. 60 einen Zeitablaufplan zur Erläuterung der Funk
tionsweise der Impulsbreitenmodulationsschaltung
von Fig. 54;
Fig. 61 eine Ausführung einer Steuereinrichtung der
Erfindung;
Fig. 62 einen genauen Blockschaltplan der Steuereinrich
tung von Fig. 61;
Fig. 63 eine Ausführung einer Impulsbreitenmodulations
schaltung von Fig. 62;
Fig. 64 eine Ausführung eines Impulsbreiten-Einstell
blocks von Fig. 63;
Fig. 65 eine Ausführung einer Impulsbreiten-Korrekturvor
richtung von Fig. 61;
Fig. 66 eine Ausführung eines Bildtakt-Wählblocks von
Fig. 61;
Fig. 67 einen Zeitablaufplan zur Erläuterung der Funk
tionsweise einer Bildaufzeichnungsvorrichtung der
Erfindung;
Fig. 68 einen Zeitablaufplan zur Erläuterung der Funk
tionsweise einer Bildaufzeichnungsvorrichtung der
Erfindung;
Fig. 69 einen Zeitablaufplan zur Erläuterung einer Im
pulsbreitenmodulationsschaltung von Fig. 62;
Fig. 70 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung
zwischen den Bilddaten und den Druckpunktgrößen;
Fig. 71 eine weitere Ausführung eines Bildtakt-Wählblocks
der Erfindung;
Fig. 72 eine Ausführung eines Blocks zum Steuern der
Position eines Laserstrahl-Erfassungssignals;
Fig. 73 eine Ausführung einer Verzögerungszeit-Steuer
schaltung der Erfindung;
Fig. 74 eine Ausführung einer Schaltung zum Erzeugen
eines Signals für variable Position;
Fig. 75 eine Ausführung einer Schaltung zum Erzeugen
eines Signals für feste Position;
Fig. 76 eine Ausführung einer Positionssignal-Wählschal
tung;
Fig. 77 eine Ausführung einer Strahlerfassungssignal-
Verzögerungsschaltung;
Fig. 78 einen Zeitablaufplan zur Erläuterung der Funk
tionsweise einer Verzögerungsschaltung für einen
Positionstest;
Fig. 79 ein Basisdruckmuster der Erfindung;
Fig. 80 ein Beispiel von graphischen Testdaten der Erfin
dung;
Fig. 81 ein Beispiel eines gedruckten Musters bei Fehlen
eines Strahlabtastfehlers;
Fig. 82 ein Beispiel eines gedruckten Musters bei Vorhan
densein eines Strahlabtastfehlers;
Fig. 83 ein weiteres Beispiel eines gedruckten Musters
bei Vorhandensein eines Strahlabtastfehlers;
Fig. 84 ein Beispiel eines Ausdrucks einer Testaufzeich
nung der Erfindung;
Fig. 85 eine weitere Ausführung einer Bildaufzeichnungs
vorrichtung der Erfindung;
Fig. 86 eine weitere Ausführung eines Blocks zum Steuern
der Position eines Laserstrahl-Erfassungssignals;
Fig. 87 ein weiteres Beispiel eines Basisdruckmusters der
Erfindung;
Fig. 88 ein weiteres Beispiel eines gedruckten Musters
bei Vorhandensein eines Strahlabtastfehlers;
Fig. 89 eine weitere Ausführung einer Bildaufzeichnungs
vorrichtung der Erfindung;
Fig. 90 eine nochmals weitere nochmals Ausführung einer
Bildaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung; und
Fig. 91 eine nochmals weitere nochmals Ausführung einer
Bildaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung.
Nun werden mit Bezug auf die Fig. 1 bis 18 und 22 bis 28
bevorzugte Ausführungen der Erfindung erläutert.
In Fig. 2 ist die funktionale Umgebung einer allgemeinen
Bildaufzeichnungsvorrichtung gezeigt. Der Anwender er
zeugt unter Verwendung eines Computers 201 und derglei
chen Seitenbeschreibungsdaten 202, die aufzuzeichnende
Seiten repräsentieren. Wenn die Aufzeichnung beginnt,
werden die Seitenbeschreibungsdaten 202 über ein Netz
oder dergleichen an einem Druckercontroller 203 einer
Bildaufzeichnungsvorrichtung 200 geschickt. Die Bildauf
zeichnungsvorrichtung 200 enthält im wesentlichen den
Druckercontroller 203 und eine Maschine 205. Der Drucker
controller 203 expandiert die Seitenbeschreibungsdaten
202 in einem eingebauten Bitmap-Speicher Seite für Seite
in Bilddaten 207.
für diese Ausführung wird angenommen, daß die Bilddaten
207 auf einem monochromatischen binären Laserdrucker
gedruckt werden und ein Teil von Binärdaten mit einem Bit
eines Pixels in Beziehung steht. Wenn die Expansion der
Bilddaten 207 abgeschlossen ist, startet der Druckercon
troller 203 die Maschine 205 der Bildaufzeichnungsvor
richtung 200 und schickt Bilddaten 207 als Videosignal
204 in Übereinstimmung mit Synchronisationssignalen von
der Maschine 205 zur Maschine 205. Die Maschine 205
zeichnet wirkliche Bilder auf einem Aufzeichnungsmedium
in Übereinstimmung mit den Videosignalen 204 auf.
Fig. 3 zeigt ein Belichtungssystem der Maschine 205 von
Fig. 2 im einzelnen. Zur Vereinfachung wird für diese
Ausführung angenommen, daß die Maschine 205 ein monochro
matischer, binärer Mehrfachstrahl-Laserdrucker ist. Im
folgenden wird nur das Belichtungssystem erläutert, auf
das die Erfindung bezogen ist. Für diese Ausführung wird
ferner angenommen, daß das Belichtungssystem vier Laser
strahlen und einen rotierenden Polygonspiegel 302 mit
acht Flächen besitzt.
Wie aus JP Hei 8-15623-A (1996) bekannt ist, werden vier
Laserstrahlen 301 erzeugt, indem entweder vier Laserquel
len vorgesehen werden oder indem ein Laserstrahl in vier
Strahlen aufgeteilt wird und auf einen rotierenden Poly
gonspiegel 203 gelenkt wird. Wie in Fig. 3 gezeigt ist,
werden durch die vier Laserquellen 310 vier Laserstrahlen
erzeugt.
Jede der Laserquellen 310 umfaßt gewöhnlich einen Halb
leiterlaser und die zugehörige Ansteuerungseinrichtung.
In die Laserquellen 310 werden Videosignale VD1, VD2, VD3
bzw. VD4 eingegeben. Wenn ein Laserstrahl in vier Laser
strahlen unterteilt wird, werden die Laserstrahlen durch
AO-Modulatoren, die in der Zeichnung nicht dargestellt
sind, moduliert. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, werden vier
Laserstrahlen 301 auf die Oberfläche der lichtempfindli
chen Trommel 303 fokussiert, um darauf vier Strahlflecke
306, 307, 308 und 309 zu bilden. Wenn sich der rotierende
Polygonspiegel 302 dreht, bewegen sich die Strahlflecke
längs der Hauptabtastrichtung.
Eine Abtastung bildet gleichzeitig vier Abtastzeilen 304,
wenn auf den Spiegel vier Laserstrahlen auftreffen. Daher
dreht sich die lichtempfindliche Trommel pro Abtastung um
vier Abtastzeilen. Die zur Drehrichtung der lichtempfind
lichen Trommel 303 entgegengesetzte Richtung wird Neben
abtastrichtung genannt. Die Nebenabtastrichtung ist zur
Hauptabtastrichtung senkrecht. Die Laserstrahlflecke, die
auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 303
gebildet werden, sind in der Nebenabtastrichtung mit 1,
2, 3 bzw. 4 numeriert. In Fig. 3 entsprechen die Licht
flecke 1, 2, 3, 4 den Lichtflecken 306, 307, 308 bzw.
309.
Im folgenden werden die Probleme, die mit der Erfindung
gelöst werden sollen, im einzelnen erläutert. Ein Problem
besteht darin, daß die Positionsgenauigkeit der Strahl
flecke in der Nebenabtastrichtung gering ist. Wenn meh
rere Lichtquellen verwendet werden, hängt die Positions
genauigkeit der Lichtflecke in der Nebenabtastrichtung
von einer Kombination der strukturellen Genauigkeiten der
Lichtquellen und von den Abtastflächen des rotierenden
Polygonspiegels ab.
Wenn beispielsweise vier Halbleiterlaserelemente zu einer
einzigen Einheit integriert sind, ist es sehr schwierig,
vier lichtemittierende Punkte in genau gleichen Interval
len anzuordnen. Wenn andererseits ein Laserstrahl in vier
Strahlen unterteilt ist, ist es sehr schwierig, vier
Laserstrahlen exakt zu erzeugen.
Weiterhin verschlechtert eine unregelmäßige Neigung der
Spiegelflächen die Positionsgenauigkeit der Strahlflecke.
Die vier Laserstrahlen verlaufen durch ein gemeinsames
optisches Abtastsystem, wobei sich ihre Achsen aufgrund
dieser strukturellen Unregelmäßigkeiten geringfügig
ändern. Folglich besitzen die Laserstrahlen unterschied
liche Intensitäten und Intensitätsverteilungen, die auf
der lichtempfindlichen Trommel 303 Positionsfehler der
Strahlflecke in der Nebenabtastrichtung hervorrufen und
schließlich unregelmäßige Abtastzeilen-Schrittweiten
ergeben.
Fig. 7 zeigt Beispiele von Positionsfehlern von Strahl
flecken (unregelmäßige Abtastzeilen-Schrittweiten) in der
Nebenabtastrichtung, die durch strukturelle Unregelmäßig
keiten verursacht werden. Die Zahlen 1, 2, 3 und 4 reprä
sentieren Strahlfleck-Nummern. Die unregelmäßigen
Schrittweiten der Abtastzeilen 304 werden durch Positi
onsfehler aufgrund der strukturellen Unregelmäßigkeit des
optischen Systems verursacht. In dem Beispiel (1) von
Fig. 7 ist die Abtastzeilen-Schrittweite, die durch die
Strahlflecke 1, 2 und 3 geschaffen wird, schmal, während
diejenige, die durch die Strahlflecke 3 und 4 geschaffen
wird, weit ist.
In dem Beispiel (2) von Fig. 7 ist die Abtastzeilen-
Schrittweite, die durch die Strahlflecke 1, 2, 3 und 4
geschaffen wird, konstant, hingegen ist jene, die durch
die Strahlflecke 4 und 1 geschaffen wird, weit. Der Grund
hierfür besteht darin, daß die Drehgeschwindigkeit der
lichtempfindlichen Trommel 303 nicht gleich der Geschwin
digkeit der Abtastzeilen in der Nebenabtastrichtung ist.
Die Abtastzeilen-Ungleichmäßigkeit, die jeweils nach der
Anzahl vorhandener Laserstrahlen periodisch auftritt,
kann die Bildqualität stark verschlechtern, weil sie eine
ungleichmäßige Dichte, etwa ein Moiré-Muster, bewirkt,
wenn Halbtöne aufgezeichnet werden und die Punkte und
ihre Abstände und Perioden aneinander angepaßt oder
nahezu angepaßt sind.
Fig. 22 zeigt die ungleichmäßigen Punktdichten, die durch
unregelmäßige Abtastzeilen-Schrittweiten hervorgerufen
werden. Dieses Beispiel zeigt einen helleren Teil eines
Halbtonbildes, das durch Punkte geschaffen wird. Gewöhn
lich werden kleinere Punkte verwendet, um hellere Teile
darzustellen. In Fig. 22 wird angenommen, daß die Punkt
zentren periodisch in Intervallen aus vier Abtastzeilen
(mal n, wobei n 1, 2, 3, . . .) in der Nebenabtastrichtung
angeordnet sind.
Wenn die Abtastzeilen eine unregelmäßige Schrittweite
besitzen, wie in Fig. 7(1) gezeigt ist, können die Punkte
wie in Fig. 22(1) oder in Fig. 22(2) gezeigt oder in
einem Zwischenzustand hiervon angeordnet sein. In
Fig. 22(1) sind die Punkte kleiner und die Halbtonbilder
heller. Hingegen sind in Fig. 22(2) die Punkte größer und
die Halbtonbilder dunkler. Da ferner das Videosignal mit
den unregelmäßigen Abtastzeilen-Schrittweiten nicht
synchron ist, kann das Bild Stellen mit unterschiedlichen
Intensitäten besitzen. Ein solches Phänomen tritt auch an
schrägen Kanten von Zeichen auf, weshalb Zeichen und
Bilder ungleichmäßig aussehen und die Bildqualität ver
ringert wird.
Das Problem kann auch durch eine strukturelle Unregelmäßig
keit (eine Flächenneigung) des rotierenden Polygon
spiegels 302 hervorgerufen werden. Fig. 29 zeigt, wie die
Flächenneigung des rotierenden Polygonspiegels 302 eine
Unregelmäßigkeit der Abtastzeilen-Schrittweiten auf der
Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 303 hervorruft.
Das optische System in Fig. 29 verwendet ein vollständi
ges Korrektursystem, das Zylinderlinsen 2903 verwendet,
durch die die Abtastflächen des rotierenden Polygonspie
gels 302 der lichtempfindlichen Trommel 303 optisch
konjugiert sind.
Da Laserstrahlen gewöhnlich auf die Abtastoberfläche des
Spiegels unter einem bestimmten Winkel zur optischen
Achse auftreffen, wie in Fig. 29 gezeigt ist, bewegt sich
die gezeigte Position auf dem rotierenden Polygonspiegel
302 nach links und nach rechts, wodurch das vollständig
konjugierte System zerstört wird. Hierzu trägt auch der
Astigmatismus der Linse bei. Daher wird auf der lichtemp
findlichen Trommel zwischen einer Abtastzeile, die durch
einen Laserstrahl 2901 von einer nicht geneigten Spiegel
fläche erzeugt wird, und einer Abtastzeile, die durch
einen Laserstrahl 2902 von einer geneigten Spiegelfläche
erzeugt wird, eine Schrittweiten-Unregelmäßigkeit δ
gebildet. Die obige Beschreibung bezieht sich auf ein
vollständig korrigiertes optisches System.
Seit kurzem steigt im Hinblick auf die Vereinfachung des
optischen Systems die Anzahl von Bildaufzeichnungsvor
richtungen, die ein unvollständig korrigiertes optisches
System ohne konjugiertes System verwenden. In solchen
Systemen kann jedoch die obenerwähnte Schwierigkeit
schwerwiegend sein. Die Schrittweiten-Unregelmäßigkeit δ
wird durch einen Linsenkorrektur-Astigmatismus hervorge
rufen, der sowohl durch die strukturelle Unregelmäßigkeit
der Laserstrahlen als auch durch die strukturelle Unre
gelmäßigkeit des rotierenden Polygonspiegels 302 beein
flußt wird. Daher ist der Einflußgrad entsprechend der
Neigung der Spiegelfläche unterschiedlich.
Die unregelmäßigen Abtastzeilen-Schrittweiten rufen
ungleichmäßige Belichtungen hervor. Wenn ein solches Bild
entwickelt und sichtbar gemacht wird, wird die Ungleich
mäßigkeit in Form visueller Flecken auf dem Bild erkannt.
Ähnliche Probleme können auch bei unregelmäßigen Licht
mengen der Laserstrahlen auftreten.
Das andere Problem besteht darin, daß die Positionsgenau
igkeit der Lichtflecke in der Hauptabtastrichtung gering
ist. Strahlfleck-Abtastpositionen 306 bis 309 in der
Hauptabtastrichtung werden gewöhnlich durch einen Strahl
detektor 305 an der Oberseite jeder Abtastzeile 304
erfaßt. Am Beginn jeder Abtastung 304 ist ein Strahlde
tektor 305 vorgesehen, der vier verschiedene Strahlerfas
sungssignale BD für jede Abtastung erzeugt, wenn die
Strahlflecke 1 bis 4 über den Strahldetektor 305 geführt
werden.
Gewöhnlich weichen die Strahlfleck-Abtastpositionen 306
bis 309 in der Hauptabtastrichtung stark voneinander ab,
wodurch die Abtastzeilen-Schrittweite 304 kleiner wird.
In dieser Ausführung befindet sich der Strahlfleck 1 am
weitesten rechts, während die Strahlflecke 2 bis 4 ausge
hend vom Strahlfleck 1 in bestimmten Intervallen in der
Richtung nach links folgen. Daher erzeugt der Strahlde
tektor 305 zunächst durch einen Laserstrahl 1 ein Impuls
signal BD1 und dann in einer kurzen Zeitperiode die
anderen Impulssignale BD2, BD3 und BD4 in dieser Reihen
folge. Nun werden mit Bezug auf die Fig. 4 bis 6 die mög
lichen Ursachen der Verschlechterung der Positionsgenau
igkeit der Strahlflecke in der Hauptabtastrichtung erläu
tert.
Fig. 4 zeigt den Austausch von Synchronisationssignalen
zwischen dem Druckercontroller 203 und der Maschine 205.
In diesem Beispiel sind die obengenannten Strahlerfas
sungssignale BD zu einem Synchronisationssignal 206
äquivalent. Der Druckercontroller 203 empfängt ein Signal
BD von der Maschine 205 und erzeugt aus diesem Signal die
getrennten Signale BD1, BD2, BD3 und BD4. Diese Si
gnaltrennung ist aus JP Hei 8-15623-A (1996) bekannt. Der
Druckercontroller 203 erzeugt phasensynchron zu diesen
Synchronisationssignalen BD1, BD2, BD3 und BD4 Pixeltakte
DCLK1, DCLK2, DCLK3 und DCLK4 (nicht gezeigt) und ferner
synchron mit den Pixeltakten DCLK1, DCLK2, DCLK3 bzw.
DCLK4 Videosignale VD1, VD2, VD3 und VD4, die den Laser
quellen 310 entsprechen, und schickt die Videosignale zur
Maschine 205.
In Fig. 5 sind die Signalformen der Synchronisations
signale BD1, BD2, BD3 und BD4, der Pixeltakte DCLK1,
DCLK2, DCLK3 und DCLK4 sowie der Videosignale VD1, VD2,
VD3 und VD4 gezeigt. Die Zeitperiode Δt zwischen jedem
Synchronisationssignal BD und dem Pixeltakt DCLK wird
genau konstant gehalten. Jedes Videosignal VD wird genau
synchron mit seinem Pixeltakt geschickt. Damit werden die
Strahlfleck-Abtastpositionen 306 bis 309 auf die Auf
zeichnungspositionen eingestellt.
In der Mehrfachstrahl-Bildaufzeichnungsvorrichtung sind
jedoch die Intensitäten und Intensitätsverteilungen der
Strahlflecke unterschiedlich. Die Position jedes Strahl
flecks relativ zum Zentrum des Strahldetektors 305 kann
unterschiedlich sein. In einem Vierstrahlsystem befinden
sich die beiden inneren Strahlflecke notwendigerweise
näher beim Zentrum des Strahldetektors als die beiden
äußeren Strahlflecke.
Ferner besitzt jeder Strahlfleck eine andere Beziehung
zwischen der Position jedes Strahlerfassungssignals BD
und der tatsächlichen Position des Strahlflecks in der
Hauptabtastrichtung, weil die Positionen der Strahlflecke
in der Nebenabtastrichtung wie oben beschrieben unter
schiedlich sind. Schließlich tritt in der Hauptab
tastrichtung ein Positionsfehler auf.
Fig. 6 zeigt die Ausgangssignale des Strahldetektors 305,
der einen Strahlfleck mit einer breiten Intensitätsver
teilung (a) und einen Strahlfleck mit einer schmalen
Intensitätsverteilung (b) empfängt. Der Unterschied
zwischen den Intensitätsverteilungen hängt von den Fleck
durchmessern und von den Lichtemissionsleistungen
(Lichtintensitäten) ab. Der Strahldetektor 305 empfängt
jeden Laserstrahl an einer Photodiode oder dergleichen,
setzt seine Intensität in ein analoges elektrisches
Signal um, digitalisiert es bei einem bestimmten Pegel
(Binärcodierungs-Schwellenwert) und gibt es als binären
Digitalwert aus.
Selbst wenn zwei Strahlflecke die gleiche Zentrumsposi
tion besitzen, steigt das analoge Ausgangssignal eines
Strahlflecks mit schmaler Intensitätsverteilung (b)
stärker an als das analoge Ausgangssignal eines Strahl
flecks mit weiter Intensitätsverteilung (a). Wenn die
analogen Ausgangssignale bei dem Schwellenwert digitali
siert werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist, steigt das
binäre Ausgangssignal von (a) früher an. Im allgemeinen
kann im Hinblick auf die Empfindlichkeitsverteilung des
Lichtempfangsteils des Strahldetektors 305 der Positions
fehler der Strahlflecke auftreten, wenn die Positionen
der Strahlflecke relativ zum Strahldetektor 305 unter
schiedlich sind. Damit ist die Erläuterung der Probleme,
die mit der Erfindung gelöst werden sollen, abgeschlos
sen.
Im folgenden werden mehrerer bevorzugte Ausführungen der
Erfindung, mit denen die obenbeschriebenen Probleme
gelöst werden sollen, beschrieben.
Fig. 8 zeigt eine Konfiguration einer Maschine einer
Bildaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung. Die lichtemp
findliche Trommel 303 wird durch eine Ladeeinrichtung 801
gleichmäßig geladen und mit Laserstrahlen von einem
optischen Belichtungssystem 802 in Übereinstimmung mit
Videosignalen 204 abgetastet. Ein Bild auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel wird mittels Toner vom
Entwickler 804 entwickelt.
Unmittelbar vor der Entwicklung mißt das Oberflächenpo
tentiometer 803 das Oberflächenpotential auf der licht
empfindlichen Trommel 303. Das Oberflächenpotentiometer
803 benötigt für die Messung eine Fläche von 1 cm2 und
mißt das durchschnittliche Potential des Bereichs.
Zur Vereinfachung wird in dem folgenden Beispiel angenom
men, daß es durch die Flächenneigung des rotierenden
Polygonspiegels nicht beeinflußt wird.
Fig. 9 veranschaulicht eine Korrekturprozedur der Erfin
dung. Diese Korrekturprozedur beginnt, wenn die Bildauf
zeichnungsvorrichtung mit Strom versorgt wird oder wenn
ein Job beginnt. Zunächst belichtet das optische Belich
tungssystem 802 ein Testmuster für die Messung von Posi
tionsfehlern benachbarter Strahlflecke in der Nebenab
tastrichtung Fleck für Fleck auf der Oberfläche der
lichtempfindliche Trommel 303.
Dann mißt das Oberflächenpotentiometer 803 das Oberflä
chenpotential der belichteten lichtempfindlichen Trommel
303. Da das mittlere Oberflächenpotential der Licht
flecke, deren Abstand in der Nebenabtastrichtung schmal
ist, nicht gleich dem mittleren Oberflächenpotential von
Lichtflecken ist, deren Abstand in der Nebenabtastrich
tung weit ist, kann der Positionsfehler der Lichtflecke
in der Nebenabtastrichtung anhand der Differenz zwischen
den obenerwähnten mittleren Oberflächenpotentialen be
rechnet werden.
Durch Addieren eines Videosignals oder durch Subtrahieren
des Videosignals von der Lichtmenge eines benachbarten
Strahls in Übereinstimmung mit dem Rechenergebnis kann
die Position der Lichtflecke in der Nebenabtastrichtung
korrigiert werden.
Die zu addierende oder zu subtrahierende Lichtmenge eines
Strahls wird Interferenzlichtmenge genannt.
Das optische Belichtungssystem 802 belichtet ein Testmu
ster zum Messen der Positionsfehler benachbarter Licht
flecke in der Hauptabtastrichtung Fleck für Fleck auf der
Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 303. Dann mißt
das Oberflächenpotentiometer 803 das Oberflächenpotential
auf der belichteten lichtempfindlichen Trommel 303.
In der gleichen Weise wie oben wird die Differenz zwi
schen den obengenannten mittleren Oberflächenpotentialen
berechnet, um Positionsfehler der Strahlflecke in der
Hauptabtastrichtung zu erhalten. Durch Addieren eines
Videosignals oder durch Subtrahieren des Videosignals von
der Lichtmenge eines benachbarten Strahls in Übereinstim
mung mit dem Rechenergebnis kann die Position der Licht
flecke in der Hauptabtastrichtung korrigiert werden.
Durch diese Operationen werden Positionsfehler in der
Hauptabtastrichtung und in der Nebenabtastrichtung besei
tigt, weshalb qualitativ hochwertige Bilder mit hoher
Auflösung erhalten werden können. Im folgenden werden
Einzelheiten jedes Abschnitts von Fig. 9 erläutert.
Die zweite Spalte der Tabelle von Fig. 10 zeigt Testmu
ster zum Messen von Positionsfehlern von Strahlflecken in
der Nebenabtastrichtung. Diese Ausführung verwendet ein
Testmuster zum Messen des Abstandes zwischen den Strahl
flecken 1 und 2. Hierzu belichtet das optische Belich
tungssystem 802 Lichtflecke 1 und 2 mittels der Videosi
gnale VD1 und VD2 (siehe Fig. 4) mit Wert "1" (schwarz),
während es die anderen Lichtflecke 3 und 4 mittels der
Videosignale VD3 und VD4 mit Wert "0" (weiß) nicht be
lichtet.
Wenn dieses Testmuster auf einer Fläche von 1 cm2 der
lichtempfindlichen Trommel aufgezeichnet wird, kann das
Oberflächenpotentiometer 803 (siehe Fig. 8) die mittleren
Oberflächenpotentiale der Muster messen. Die elliptischen
Bereiche der Testmuster (in der zweiten Spalte der Ta
belle von Fig. 10) sind belichtete Bereiche, deren Ober
flächenpotentiale niedrig sind. Im allgemeinen wird die
Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 303 durch die
Ladeeinrichtung 801 gleichmäßig auf ungefähr -600 Volt
geladen.
Wenn die geladene lichtempfindliche Trommel mit einem
Laserstrahl belichtet wird, sinkt das Potential der
belichteten Bereiche auf der geladenen Oberfläche ab. Die
Größe des Spannungsabfalls gegenüber der Belichtungsmenge
kann jedoch in einen Sättigungsbereich erreichen, wobei
die Belichtungsmenge für Strahlflecke für eine Sättigung
ausreicht.
Daher besitzen die elliptischen Bereiche der Testmuster
(in der zweiten Spalte der Tabelle von Fig. 10) ein
gesättigtes Potential (-50 Volt in dieser Ausführung),
das Restpotential genannt wird. Das Oberflächenpotentio
meter 803 kann jedoch keine Potentialdifferenzen von
Abtastzeilen identifizieren und nimmt den Mittelwert der
Potentiale.
Die erste Spalte von Fig. 10 zeigt unterschiedliche
Abtastzeilen-Schrittweiten: die Standard-Zeilenschritt
weite B von 42 µm, die schmale Zeilenschrittweite A von
32 µm und die weite Zeilenschrittweite C von 53 µm. Die
dritte Spalte von Fig. 10 zeigt deren mittlere Oberflä
chenpotentiale, die vom Oberflächenpotentiometer 803
gemessen werden.
Wie aus dieser Tabelle hervorgeht, sinkt das mittlere
Oberflächenpotential ab (d. h. der Absolutwert des nega
tiven Potentials steigt an), wenn die Zeilenschrittweite
geringer wird. Dies hängt ab vom Verhältnis des belichte
ten Bereichs, dessen Potential auf -50 Volt reduziert
wird (elliptischer Bereich in Fig. 19) zum nicht belich
teten Bereich, dessen Potential auf -600 Volt verbleibt.
Die vierte Spalte der Tabelle in Fig. 10 zeigt die ange
näherten Anteile der elliptischen Bereiche, die anhand
der in der zweiten Spalte der Tabelle angegebenen Testmu
ster berechnet werden. Wie aus diesen Anteilen hervor
geht, wird der belichtete Bereich kleiner, wenn die
Abtastzeilen-Schrittweite enger wird, wobei die mittlere
Oberflächenspannung niedrig bleibt.
Die mittleren Oberflächenspannungen in der dritten Spalte
der Tabelle sind Beispiele. Ihre Größen hängen von den
Lade- und Belichtungsbedingungen ab.
Die Beziehungen zwischen den Abtastzeilen-Schrittweiten
und den mittleren Oberflächenpotentialen, die unter der
gleichen Bedingung gemessen werden, bleibt jedoch unver
ändert. Mit anderen Worten, die Abtastzeilen-Schrittwei
ten sind stets gleich, sofern die mittleren Oberflächen
potentiale gleich sind. Diese Charakteristik kann für die
Korrektur unregelmäßiger Abtastzeilen-Schrittweiten ver
wendet werden.
Obwohl Fig. 10 Testmuster zum Messen des Abstandes zwi
schen den Lichtflecken 1 und 2 und das Ergebnis der
Messung ihrer Oberflächenpotentiale zeigt, können ähnli
che Testmuster für jedes Paar der anderen Lichtflecke (2
und 3, 3 und 4 sowie 4 und 1) verwendet werden, wobei
ähnliche Meßergebnisse bezüglich der Oberflächenpoten
tiale erhalten werden können. Das Beispiel (1) von
Fig. 11 zeigt das beispielhafte Ergebnis der Messung der
Oberflächenpotentiale V12, V23, V34 und V41 bei der
Ausführung der Testmuster zum Messen des Abstandes jedes
Paars Lichtflecke (1 und 2, 2 und 3, 3 und 4 sowie 4 und
1) in der Nebenabtastrichtung.
Dieses Beispiel zeigt, daß der Abstand zwischen den
Strahlflecken 2 und 3 weit ist und derjenige zwischen den
Strahlflecken 4 und 1 schmal ist. Wenn eine Korrektur
ausgeführt wird, um alle diese Oberflächenpotentiale V12,
V23, V34 und V41 einander anzugleichen, wie in dem Bei
spiel (2) von Fig. 11 gezeigt ist, werden die Abtastzei
len-Abstände gleich 42 µm. Im folgenden wird mit Bezug
auf die Fig. 1, 12 bis 15 und 23 eine Korrekturprozedur
erläutert.
Fig. 12 zeigt die Systemkonfiguration einer Bildaufzeich
nungsvorrichtung der Erfindung. Der Druckercontroller 203
schickt an die Korrekturschaltung 1201 Synchronisations
signale BD1, BD2, BD3 und BD4, Pixeltakte DCLK1, DCLK2, DCLK3 und DCLK4
sowie Videosignale VD1, VD2, VD3 und VD4,
die den Laserlichtquellen 301 entsprechen.
Die Korrekturschaltung 1201 korrigiert die Videosignale
VD1, VD2, VD3 und VD4 in Signale VDe1, VDe2, VDe3 bzw.
VDe4 und gibt die korrigierten Videosignale in die Ma
schine 205 aus. Die Korrekturschaltung kann im Ausgangs
abschnitt des Druckercontrollers 203 oder im Eingangsab
schnitt der Maschine 205 angeordnet sein. Diese Signale
sind bereits mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 erläutert
worden. In der Bildaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung
werden jedoch die Videosignale VD1, VD2, VD3 und VD4 in
unterschiedlicher Weise geschickt. Sie werden im folgen
den im einzelnen erläutert.
Fig. 23 zeigt Signalformen von Synchronisationsformen der
Erfindung. Der Hauptunterschied besteht darin, daß die
Videosignale VD1, VD2, VD3 und VD4 sämtlich synchron zum
Pixeltakt DCLK1 geschickt werden. Die Korrekturschaltung
1201 moduliert die Videosignale, erzeugt neue Videosi
gnale VDe1, VDe2, VDe3 bzw. VDe4 synchron mit den Pixel
takten DCLK1, DCLK2, DCLK3 bzw. DCLK4 und liefert sie an
die Laserlichtquellen 310 der Maschine 205.
Die Konfiguration der Korrekturschaltung 1201 der Erfin
dung ist in Fig. 1 gezeigt. Die Videosignale VD1, VD2,
VD3 und VD4 vom Druckercontroller 203 werden zur Interfe
renzschaltung 101 geliefert. Die Interferenzschaltung 101
bewirkt, daß die Signale mit einer Lichtmengenkomponente
interferieren, die im voraus durch eine Einrichtung 102
gesetzt wird, die die Menge des interferierenden Lichts
der Videosignale bestimmt und die Signale in die Signale
VDd1, VDd2, VDd3 bzw. VDd4 umsetzt. Die Signale VDd1,
VDd2, VDd3 und VDd4, die von dieser Schaltung ausgegeben
werden, sind digitale 2-Bit-Signale.
Diese Signale werden an die Eingänge des 2-Bit-FIFO-
Speichers (First-In/First-Out-Speicher) 103 geschickt und
synchron mit dem Pixeltakt DCLK1 geschrieben. Anderer
seits werden die Pixeltakte DCLK1, DCLK2, DCLK3 und DCLK4
vom Druckercontroller 203 zur Verzögerungsschaltung 104
geschickt. Die Verzögerungsschaltung verzögert jeden
Pixeltakt um eine Zeitperiode, die durch eine Einrichtung
105 gesetzt wird, die eine Verzögerungszeitperiode für
jeden Pixeltakt bestimmt und die resultierenden Pixel
takte DCLKd1, DCLKd2, DCLKd3 und DCLKd4 an die Ausgänge
des 2-Bit-FIFO-Speichers 103 ausgibt.
Diese Pixeltakte werden verwendet, um die Signale VDd1,
VDd2, VDd3 und VDd4 zu lesen. Die Signale VDd1, VDd2,
VDd3 und VDd4 vom FIFO-Speicher 103 werden an die Impuls
modulationsschaltung 106 geschickt, in Videosignale VDe1,
VDe2, VDe3 bzw. VDe4 moduliert und an die Maschine 205
ausgegeben. Die Interferenzschaltung 101 und der FIFO-
Speicher 103 arbeiten in der Weise, daß sie die Positio
nen der Lichtflecke in der Nebenabtastrichtung korrigie
ren, während die Verzögerungsschaltung 104 und der FIFO-
Speicher 103 in der Weise arbeiten, daß sie die Positio
nen der Lichtflecke in der Hauptabtastrichtung korrigie
ren.
Fig. 13 ist ein erläuterndes Diagramm der Interferenz
schaltung 101. Die Interferenzschaltung 101 erzeugt die
Signale VDd1, VDd2, VDd3 und VDd4 aus den Videosignalen
VD1, VD2, VD3 und VD4 und aus einer 4 × 4-Matrix A aus
Ist-Koeffizienten, die durch eine Einrichtung 102 zum
Bestimmen der Interferenzlichtmenge gesetzt werden. Ein
Koeffizient 11 repräsentiert eine Komponente eines
Signals, die von einem Signal VDi in ein Signal VDdj
übertragen wird (wobei "i" und "j" 1, 2, 3 oder 4 sind).
In Fig. 13 wird durch Multiplizieren eines Vektors,
dessen Komponenten durch die Signale VD1, VD2, VD3 und
VD4 gegeben sind, mit der Matrix A ein Signalvektor,
dessen Komponenten durch die Signale VDd1, VDd2, VDd3,
VDd4 gegeben sind, erhalten. Die nichtdiagonalen Kompo
nenten (verschieden von "aii") der Matrix A bewirken die
Interferenz mit den benachbarten Strahlflecken, weshalb
diese Schaltung Interferenzschaltung 101 genannt wird.
Diese Schaltung kann eine analoge Schaltung wie etwa ein
Verstärker oder ein Addierer oder aber eine digitale
Schaltung wie etwa eine Recheneinheit (CPU) und ein ROM
sein.
Fig. 15 zeigt ein Korrekturprinzip für die Bestimmung der
Koeffizienten der Matrix A von Fig. 13. Die X-Achse des
Graphen repräsentiert die Position der Abtastzeilen 1, 2
und 3, die durch die Lichtflecke 1, 2 und 3 in der Neben
abtastrichtung geschaffen werden. Die Y-Achse des Graphen
repräsentiert die Belichtungsmenge eines Strahlflecks 2
auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel durch
das Videosignal VD2.
In den Beispielen (1) und (2) von Fig. 15 ist der Abstand
(Schrittweite) zwischen den Abtastzeilen 1 und 2 größer
als die Standard-Abtastzeilen-Schrittweite, während der
Abstand (Schrittweite) zwischen den Abtastzeilen 2 und 3
kleiner als die Standard-Abtastzeilen-Schrittweite ist.
Das Beispiel (1) von Fig. 15 zeigt die Verteilung des
Lichts, mit dem in einer herkömmlichen Technik belichtet
wird, und die Position eines Pixels 1503, das durch den
Entwickler 804 entwickelt wird. Unter der Annahme, daß
eine Position, deren Belichtungsmenge oberhalb eines im
voraus festgelegten Schwellenwerts 1502 (durch eine
Strichlinie angegeben) liegt, durch den Entwickler 804
entwickelt wird, bewegt sich die Position eines zu ent
wickelnden Pixels 1503 notwendig in Richtung zur Ab
tastzeile 3, wenn der Belichtungsverteilungsabschnitt
1501 oberhalb des Schwellenpegels 1502 entwickelt wird.
Um das durch die Abtastzeile 2 geschaffene Pixel nach
links zu bewegen, addiert die Bildaufzeichnungsvorrich
tung der Erfindung einen Teil der Komponente des Videosi
gnals VD2 für die Abtastzeile 2 zur Komponente des Video
signals VD1 für die Abtastzeile 1 und subtrahiert im
Gegenzug die Komponente des Videosignals VD2 für die
Abtastzeile 2.
In der Matrix A von Fig. 13 hat a22 den Wert 0,7 und hat
a21 den Wert 0,5. Obwohl die Intensitätsverteilung des
Lichtflecks gewöhnlich eine Gaußsche Verteilung
(Normalverteilung) ist, wie in dem Beispiel (2) von
Fig. 15 gezeigt ist, werden im Ergebnis die Belichtungs
komponente 1504 der Abtastzeile 1 und die Belichtungskom
ponente 1505 der Abtastzeile 2 optisch addiert, um eine
neue Belichtungsverteilung 1506 zu bilden. Daher liegt
die neue Belichtungsverteilung 1506 über dem Schwellenpe
gel 1502, weshalb die Position des entwickelten Pixels
1507 erfindungsgemäß optimal wird.
Fig. 24 zeigt ein Beispiel einer Einrichtung 102 für die
Bestimmung der Menge des Interferenzlichts. Fig. 24(1)
zeigt das Ergebnis der Potentialmessung, die gleich
derjenigen von Fig. 11(1) ist. Die Einrichtung 102 be
rechnet die Differenz zwischen jedem Oberflächenpotential
(V12, V23, V34 und V41) und dem Durchschnitt Va
(= (V12 + V23 + V34 + V41)/4) und beurteilt, ob der Abstand
zwischen jedem Paar Abtastzeilen klein oder groß ist. In
diesem Beispiel ist der Abstand zwischen den Abtastzeilen
2 und 3 weit und ist der Abstand zwischen den Abtastzei
len 4 und 1 schmal. Die Einrichtung 102 bestimmt die
Menge des Interferenzlichts, wie in Fig. 24(2) gezeigt
ist.
Zunächst korrigiert die Einrichtung 102 den Abstand
zwischen den Abtastzeilen 2 und 3. In diesem Beispiel
wird angenommen, daß die Korrekturmenge "d23" durch
Va-V23 gegeben ist. Die Interferenzkoeffizienten "a23"
und "a32" werden durch Addieren des Produkts von "k1" mit
"d23" zu den alten Koeffizienten "a23" bzw. "a32" erhal
ten. Für die erste Korrektur sind die Koeffizienten "a23"
und "a32" jeweils 0. Die Interferenzkoeffizienten "a22"
und "a33" werden durch Subtrahieren des Produkts von "k2"
mit "d23" von den alten Koeffizienten "a22" bzw. "a33"
erhalten.
Für die erste Korrektur wird angenommen, daß die Koeffi
zienten "a22" und "a33" jeweils 1 sind. Die Konstanten
"k1" und "k2" werden entsprechend der Häufigkeit der
Korrektur, der Stabilität usw. experimentell bestimmt.
Anhand dieser Korrektur rückt das dem Videosignal VD2
entsprechende zu entwickelnde Pixel von der Abtastzeile 2
näher an die Abtastzeile 3 heran, während das dem Video
signal VD3 entsprechende zu entwickelnde Pixel von der
Abtastzeile 3 näher an die Abtastzeile 2 heranrückt.
Somit wird der Abstand zwischen den Abtastzeilen gerin
ger.
Dann korrigiert die Einrichtung 102 den Abstand zwischen
den Abtastzeilen 4 und 1. Für dieses Beispiel wird ange
nommen, daß die Korrekturgröße "d41" gegeben ist durch
V41-Va. Die Interferenzkoeffizienten "a43" und "a12"
werden durch Addieren des Produkts von "k1" mit "d41" zu
den alten Koeffizienten "a43" bzw. "a12" erhalten. Für
die erste Korrektur sind die Koeffizienten "a43" und
"a12" jeweils 0. Die Interferenzkoeffizienten "a44" und
"a11" werden durch Subtrahieren des Produkts von "k2" mit "d41"
von den alten Koeffizienten "a44" bzw. "a11" erhal
ten. Für die erste Korrektur wird angenommen, daß die
Koeffizienten "a44" und "a11" jeweils 1 sind.
Die Konstanten "k1" und "k2" werden entsprechend der
Häufigkeit der Korrektur, der Stabilität usw. experimen
tell bestimmt. Durch diese Korrektur rückt das dem Video
signal VD4 entsprechende zu entwickelnde Pixel von der
Abtastzeile 4 näher an die Abtastzeile 3 heran, während
das dem Videosignal VD1 entsprechende zu entwickelnde
Pixel von der Abtastzeile 1 näher an die Abtastzeile 2
heranrückt. Dadurch wird der Abstand zwischen den Ab
tastzeilen größer.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel einer Interferenzschaltung
101, die einen ROM 1401 verwendet. In der Bildaufzeich
nungsvorrichtung der Erfindung werden die resultierenden
Signale (V12, V23, V34 und V41) (in Fig. 11(1) gezeigt)
nach der Messung der Oberflächenpotentiale durch die
Analog/Digital-Umsetzer 1402 (A/D-Umsetzer) jeweils in
4-Bit-Signale umgesetzt, zwischengespeichert und an die
Adresseneingänge des ROM 1401 geschickt. Der ROM 1401
bestimmt die Koeffizienten der Matrix A.
Der ROM 1401 multipliziert die 1-Bit-Videosignale VD1,
VD2, VD3 und VD4, die an die Adresseneingänge des ROM
geschickt werden, mit der Matrix A und gibt die resultie
renden 2-Bit-Signale VDd1, VDd2, VDd3 bzw. VDd4 als Daten
aus. Im ROM 1401 werden im voraus im wesentlichen die
Ergebnisse der Berechnungen aller möglichen Kombinationen
von Signalen (V12, V23, V34 und V41) mit den Videosigna
len (VD1, VD2, VD3 und VD4) gespeichert.
Die 2-Bit-Signale VDd1, VDd2, VDd3 und VDd4 werden in den
2-Bit-FIFO-Speicher 103 eingegeben und mit Verzögerungen
ausgegeben, die durch die Pixeltakte DCLKd1, DCLKd2,
DCLKd3 und DCLKd4 gegeben sind.
Die Einzelheiten des FIFO-Speichers 103 werden später in
Verbindung mit der Beschreibung der Positionskorrektur
der Strahlflecke in der Hauptabtastrichtung erläutert.
Die Signale VDd1, VDd2, VDd3 und VDd4, die vom FIFO-
Speicher 103 ausgegeben werden, werden zur Impulsmodula
tionsschaltung 106 geliefert und von dieser als binäre
modulierte Videosignale VDe1, VDe2, VDe3 und VDe4 ausge
geben.
Fig. 25 zeigt ein Beispiel einer Impulsmodulationsschal
tung 106 der Erfindung. Die Signale VDd1, VDd2, VDd3 und
VDd4 werden an den Digital/Analog-Umsetzer (D/A-Umsetzer)
2501 geliefert. Der Digital/Analog-Umsetzer 2501 führt
eine Zwischenspeicherung dieser Signale mit dem Pixeltakt
DCLK1 aus und setzt sie in analoge Signale 2504 um. Wenn
der Sägezahngenerator 2502 den Pixeltakt DCLK1 empfängt,
erhöht er die Ausgangsspannung linear, um ein Sägezahnsi
gnal 2505 zu bilden, bis der nächste Pixeltaktimpuls
DCLK1 eintrifft.
Der Komparator 2503 vergleicht das Sägezahnsignal 2505
mit dem analogen Signal 2504. Der Komparator 2503 gibt
ein binäres Signal VDe1 mit Wert "1" aus, wenn das ana
loge Signal 2504 größer als das Sägezahnsignal 2505 ist,
oder ein binäres Signal VDe1 mit Wert "0" aus, wenn das
analoge Signal 2504 nicht größer als das Sägezahnsignal
2505 ist.
Fig. 26 zeigt das Modulationsergebnis der Impulsmodulati
onsschaltung 106. Es enthält einen Pixeltakt DCLK1, ein
analoges Signal 2504, ein Sägezahnsignal 2505, ein Signal
VDe1 und momentan entwickelte Pixel. In diesem Vorrich
tungsbeispiel wird zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pi
xeltaktimpulsen DCLK1 ein Impuls erzeugt, dessen Breite
moduliert wird.
Dies ist wirksam, wenn das Ansprechvermögen der Laser
lichtquellen 310 nicht ausreichend ist. Falls das An
sprechvermögen der Laserlichtquellen 310 hoch genug ist,
können zwei oder mehr Impulse erzeugt werden und können
ihre Breiten moduliert werden. In diesem Fall können
horizontale Zeilen gleichmäßig aufgezeichnet werden. Wenn
die Laserlichtquelle 310 analoge Signale eingeben kann,
kann das analoge Signal 2504 direkt als VDe1 ausgegeben
werden.
Damit kann die Bildaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung
qualitativ hochwertige Bilder mit hoher Auflösung ohne
Unregelmäßigkeit der Abtastzeilen-Schrittweiten (ohne
Positionsfehler der Strahlflecke 1, 2, 3 und 4 in der
Nebenabtastrichtung) bilden.
Nach der Korrektur der Positionsfehler der Strahlflecke
in der Nebenabtastrichtung korrigiert die Bildaufzeich
nungsvorrichtung der Erfindung die Positionsfehler der
Strahlflecke in der Hauptabtastrichtung.
Die Bildaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung belichtet
das Testmuster zum Messen der Positionsfehler in der
Hauptabtastrichtung Fleck für Fleck auf der lichtempfind
lichen Trommel 303.
Die zweite Spalte der Tabelle von Fig. 16 zeigt Testmu
ster zum Messen von Positionsfehlern der Strahlflecke in
der Hauptabtastrichtung. Diese Ausführung verwendet ein
Testmuster zum Messen des Abstandes zwischen den Strahl
flecken 1 und 2. Hierzu belichtet das optische Belich
tungssystem 802 Strahlflecke 1 durch wiederholtes Einge
ben eines Videosignals VD1 mit Wert "1000" ("1" für
schwarz und "0" für weiß) und die Strahlflecke 2 durch
wiederholtes Eingeben eines Videosignals VD2 mit Wert
"0100", während es die anderen Strahlflecke 3 und 4 durch
wiederholtes Eingeben der Videosignale VD3 und VD4 mit
Wert "0000" nicht belichtet.
Wenn dieses Testmuster auf einer Fläche von 1 cm2 der
lichtempfindlichen Trommeloberfläche aufgezeichnet wird,
kann das Oberflächenpotentiometer 803 (siehe Fig. 8) die
mittleren Oberflächenpotentiale der Muster messen. Die
elliptischen Bereiche der Testmuster (in der zweiten
Spalte der Tabelle von Fig. 16) sind belichtete Bereiche,
wobei ihre Oberflächenpotentiale niedrig sind. Im allge
meinen wird die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel
303 durch die Ladeeinrichtung 801 gleichmäßig auf unge
fähr -600 Volt geladen. Wenn die geladene lichtempfindli
che Trommel mit einem Laserstrahl belichtet wird, sinkt
das Potential der belichteten Bereiche auf der geladenen
Oberfläche ab. Die Größe des Spannungsabfalls gegenüber
der Belichtungsmenge kann jedoch einen Sättigungsbereich
erreichen, wobei die Belichtungsmenge für Strahlflecke
für die Sättigung ausreicht.
Daher besitzen die elliptischen Bereiche der Testmuster
(in der zweiten Spalte der Tabelle von Fig. 16) ein
gesättigtes Potential (-50 Volt in dieser Ausführung),
das Restpotential genannt wird. Das Oberflächenpotentio
meter 803 kann jedoch Potentialdifferenzen von Abtastzei
len nicht identifizieren und bildet den Mittelwert der
Potentiale.
Die erste Spalte in Fig. 16 zeigt Änderungen der Ab
tastzeilen-Schrittweiten: die optimale Zeilenposition B
ohne irgendeine Abweichung, die Zeilenposition A mit
einer Abweichung nach links (um 20 µm) und die Zeilenpo
sition B mit einer Abweichung nach rechts (um 20 µm). Die
dritte Spalte von Fig. 16 zeigt ihre mittleren Oberflä
chenpotentiale, die mit dem Oberflächenpotentiometer 803
gemessen werden. Wie in Fig. 16 gezeigt ist, nimmt das
mittlere Oberflächenpotential negativ zu, wenn sich der
Strahlfleck 2 vom Strahlfleck 1 nach links bewegt.
Dies hängt ab vom Verhältnis des belichteten Bereichs,
dessen Potential auf -50 Volt reduziert wird (ellip
tischer Bereich in der zweiten Spalte von Fig. 16), zum
nicht belichteten Bereich, dessen Potential auf -600 Volt
bleibt. Die vierte Spalte der Tabelle von Fig. 16 zeigt
die angenäherten Anteile der elliptischen Bereiche, die
aus den Testmustern berechnet werden, die in der zweiten
Spalte der Tabelle angegeben sind. Wie aus diesen
Anteilen hervorgeht, bewegt sich der Strahlfleck 2 vom
Strahlfleck 1 nach links, werden die belichteten Bereiche
kleiner und sinkt die mittlere Oberflächenspannung nicht
ab. Die mittleren Oberflächenspannungen in der dritten
Spalte der Tabelle von Fig. 16 sind Beispiele. Ihre
Größen hängen von den Lade- und Belichtungsbedingungen
ab. Die Beziehung zwischen den Abständen der Strahlflecke
2 und 1 in der Hauptabtastrichtung und der mittleren
Oberflächenpotentiale, die unter gleichen Bedingungen
gemessen werden, bleibt jedoch unverändert.
Mit anderen Worten, die Abstände der Strahlflecke 2 und 1
in der Hauptabtastrichtung stimmen stets überein, sofern
die mittleren Oberflächenpotentiale übereinstimmen. Diese
Eigenschaft kann für die Korrektur von Abweichungen des
Strahlflecks in der Hauptabtastrichtung ausgenutzt wer
den.
Obwohl Fig. 16 Testmuster zum Messen des relativen Ab
standes zwischen den Strahlflecken 1 und 2 in der
Hauptabtastrichtung und das Ergebnis der Messung ihrer
Oberflächenpotentiale zeigt, können ähnliche Testmuster
für jedes Paar der anderen Strahlflecke (2 und 3, 3 und 4
sowie 4 und 1) verwendet werden, wobei ähnliche Meßergeb
nisse der Oberflächenpotentiale erhalten werden können.
Fig. 17(1) zeigt die Oberflächenpotentiale V12, V23, V34
und V41, die bei Ausführung des Testmusters für die
Messung der relativen Abstände zwischen den Strahlflecken
1 und 2, 2 und 3, 3 und 4 sowie 4 und 1 in der Hauptab
tastrichtung gemessen werden. Dieses Ergebnis zeigt, daß
der relative Abstand zwischen den Strahlflecken 2 und 3
groß und derjenige zwischen den Strahlflecken 4 und 1
klein ist.
Wenn eine Korrektur ausgeführt wird, um alle Oberflächen
potentiale V12, V23, V34 und V41 einander anzugleichen,
wie in dem Beispiel (2) von Fig. 17 gezeigt ist, werden
alle Abstände der Strahlflecke gleich der Standardbreite
(42 µm) eines Pixels. Mit anderen Worten, kein Strahl
flecke weicht in der Hauptabtastrichtung ab. Eine solche
Korrekturprozedur wird später erläutert.
Fig. 27 zeigt ein Beispiel einer Einrichtung 105 zum
Bestimmen von Verzögerungszeitperioden gemäß der Erfin
dung. Fig. 27(1) zeigt das Ergebnis der Potentialmessung,
die mit derjenigen von Fig. 17(1) übereinstimmt. Die
Einrichtung 105 berechnet die Differenz zwischen jedem
der Oberflächenpotentiale V12, V23, V34 und V41 und dem
Mittelwert Va (= (V12 + V23 + V34 + V41)/4) und beur
teilt, ob der relative Abstand zwischen jedem Paar
Strahlflecke in der Hauptabtastrichtung klein oder groß
ist.
Da in diesem Beispiel das Oberflächenpotential V23 nied
riger als die mittlere Spannung Va ist, wird der Strahl
fleck 3 vom Strahlfleck 2 nach rechts bewegt. Ebenso wird
der Strahlfleck 1, da das Oberflächenpotential V41 höher
als die mittlere Spannung Va ist, vom Strahlfleck 4 nach
links bewegt. Für eine Korrektur der Abweichungen be
stimmt die Einrichtung 105 Verzögerungszeitperioden, wie
in Fig. 27(2) gezeigt ist.
Zunächst korrigiert die Einrichtung 105 die räumliche
Beziehung zwischen den Strahlflecken 2 und 3 in der
Hauptabtastrichtung. Für dieses Beispiel wird angenommen,
daß die Korrekturgröße "d23" durch Va-V23 gegeben ist.
Die Verzögerungszeitperioden "t2" und "t3" werden erhal
ten durch Addieren des Produkts von "k1" mit "d23" zu der
alten Verzögerungsperiode "t2" bzw. durch Subtrahieren
des Produkts von "t3".
Für die erste Korrektur sind die Verzögerungszeitperioden
"t2" und "t3" jeweils 0. Die Korrekturkonstante "k1" wird
in Übereinstimmung mit der Häufigkeit der Korrektur, der
Stabilität usw. experimentell bestimmt. Diese Korrektur
beseitigt den unerwünschten Abstand zwischen einem durch
das Videosignal VD2 entwickelten Pixel und einem durch
das Videosignal VD3 entwickelten Pixel in der Hauptab
tastrichtung.
Dann korrigiert die Einrichtung 105 die räumliche Bezie
hung zwischen den Strahlflecken 2 und 3 in der Hauptab
tastrichtung. Für dieses Beispiel wird angenommen, daß
die Korrekturgröße "d41" durch V41-Va gegeben ist. Die
Verzögerungszeitperioden "t4" und "t1" werden erhalten
durch Subtrahieren des Produkts von "k1" mit "d41" von
der alten Verzögerungszeitperiode "t4" bzw. durch Addie
ren des Produkts zu "t1". Für die erste Korrektur sind
die Verzögerungszeitperioden "t4" und "t1" jeweils 0.
Die Korrekturkonstante "k1" wird entsprechend der Häufig
keit der Korrektur, der Stabilität usw. experimentell
bestimmt. Diese Korrektur beseitigt den unerwünschten
Abstand zwischen einem durch das Videosignal VD4 ent
wickelten Pixel und einem durch das Videosignal VD1 ent
wickelten Pixel in der Hauptabtastrichtung.
Dann macht die Einrichtung 105 die Verzögerungszeitperi
oden positiv. Da wirkliche Verzögerungselemente keine
negativen Verzögerungszeitperioden erzeugen können, führt
die Einrichtung 105 eine einfache Operation aus, um sie
positiv zu machen. Die Einrichtung 105 subtrahiert die
minimale Verzögerungszeitperiode "tm" von jeder der
Verzögerungszeitperioden "t1", "t2", "t3" und "t4". Die
sich ergebenden Differenzen "T1", "T2", "T3" und "T4"
sind positive Werte.
Für wirkliche Verzögerungselemente sind die minimalen
Verzögerungszeiten gewöhnlich größer als 0. In diesem
Fall können die Verzögerungszeitperioden "T1", "T2", "T3"
und "T4" größer gemacht werden, indem "tm" kleiner ge
macht wird. Obwohl sich bei dieser Operation das gesamte
Bild um eine Zeitperiode "tm" in der Hauptabtastrichtung
bewegt, beträgt diese Abweichung gewöhnlich ein Pixel
oder weniger und kann vernachlässigt werden, wenn das
Bild während der Aufzeichnung nicht korrigiert wird.
Die Auflösung der Ausführung der Erfindung beträgt 600
Punkte pro Zoll (dpi), wobei ein Pixel die Größe von
42 µm besitzt. Die Pixel werden mit einer Geschwindigkeit
von 50 ns abgetastet. Für die Korrektur werden für das in
Fig. 17(1) gezeigte Meßergebnis die Verzögerungszeitperi
oden "T1 = 28", "T2 = 28", "T3 = 8" und "T4 = 8" gesetzt.
Mit diesen Verzögerungen werden die Positionen der
Strahlflecke 1 und 2 in der Hauptabtastrichtung um unge
fähr 17 µm korrigiert.
Fig. 18 zeigt ein Beispiel, das eine Einrichtung 105
enthält, die einen ROM 1801 für die Bestimmung von Verzö
gerungszeitperioden und Verzögerungsschaltungen 104
verwendet. Nach der Messung der Oberflächenpotentiale
werden die sich ergebenden Signale V12, V23, V34 und V41
(in Fig. 11(1) gezeigt) durch die Analog/Digital-Umsetzer
(A/D-Umsetzer) 1802 jeweils in 4-Bit-Signale umgesetzt,
zwischengespeichert und an die Adresseneingänge des ROM
1801 geliefert.
Der ROM 1801 bestimmt durch diese Berechnung die Verzöge
rungszeitperioden "T1", "T2", "T3" und "T4" und gibt sie
jeweils als 4-Bit-Signale an die Verzögerungsschaltungen
104 aus. Im ROM 1401 werden im voraus im wesentlichen die
Berechnungsergebnisse aller Kombinationen der Signale
V12, V23, V34 und V41 gespeichert. Die Einrichtung 105
zum Bestimmen von Verzögerungszeitperioden besteht aus
Verzögerungsleitungen mit 16 normalen Abgriffen und einer
Wähleinrichtung zum Wählen eines der 16 Verzögerungs
signale, die von den Abgriffen ausgegeben werden, mittels
4-Bit-Verzögerungszeitsignalen "T1", "T2", "T3" und "T4".
Diese Ausführung verwendet Verzögerungsschaltungen 104,
wovon jede 8, 12, 16, 20, . . ., 68 ns wählen kann. Damit
werden die Pixeltakte DCLK1, DCLK2, DCLK3 und DCLK4 um
"T1", "T2", "T3" bzw. "T4" in die Signale DCLKd1, DCLKd2,
DCLKd3 bzw. DCLKd4 verzögert. Die sich ergebenden Pixel
takte steuern den Ausgang des FIFO-Speichers 103.
Fig. 28 zeigt eine Ausführung des FIFO-Speichers 103 der
Erfindung. Der Schreibadressenzähler 2801 wird durch ein
Synchronisationssignal BD1 auf null gelöscht und durch
den Pixeltakt DCLK1 inkrementiert. Das Videosignal VDdi
(i = 1, 2, 3 und 4), das synchron mit dem Pixeltakt DCLK1
geliefert wird, wird in dem temporären Puffer 2802 ge
speichert und dann an eine Adresse geschrieben, auf die
der Schreibadressenzähler 2801 des Speichers 2803 zeigt.
Andererseits wird der Leseadressenzähler 2804 durch ein
Synchronisationssignal BDi auf null gelöscht und durch
einen Pixeltakt DCLKdi inkrementiert. Im Ergebnis wird
das Videosignal VDdi, das an der Adresse gespeichert
worden ist, auf die der Leseadressenzähler 2804 im Spei
cher 2803 zeigt, im temporären Ausgangspuffer 2805 ge
setzt und von diesem synchron mit dem Pixeltakt DCLKdi
ausgegeben.
Im FIFO-Speicher 103 sind der Pixeltakt DCLK1 zum Schrei
ben und der Pixeltakt DCLKdi zum Lesen voneinander voll
kommen unabhängig. Daher sind nach dem FIFO-Speicher 103
die Videosignale VDe1, VDe2, VDe3 und VDe4, die zum
Pixeltakt DCLK1 synchron waren, synchron mit den Pixel
takten DCLKd1, DCLKd2, DCLKd3 und DCLKd4 für jeden
Strahlfleck, dessen Positionsfehler in der Hauptab
tastrichtung korrigiert ist.
Wenn das aufgezeichnete Bild durch die Maschine 205
gedruckt wird, handelt es sich um ein qualitativ hochwer
tiges Bild mit hoher Auflösung ohne Flimmern, das durch
Positionsfehler der Strahlflecke in der Hauptabtastrich
tung bedingt ist.
Die obige Erläuterung betrachtet nicht den Einfluß der
Flächenneigung des rotierenden Polygonspiegels 302.
Obwohl die obige Steuerung die Einflüsse der Abtastflä
chen mitteln kann und dadurch die Bildqualität erhöht
wird, ist es auch möglich, die Steuerung dadurch genauer
zu machen, daß die Abtastflächen einzeln gesteuert wer
den, da die Steuerung in Echtzeit ausgeführt werden kann.
Die gleiche Schaltungskonfiguration wie in Fig. 14 wird
in der Anzahl, in der die Abtastflächen vorhanden sind,
verwendet, außerdem wird die gleiche Operation in dieser
Anzahl wiederholt. Diese Technik erfordert eine geringere
Hardware-Belastung, die Steuergenauigkeit ist jedoch
niedrig.
Für tatsächliche Anwendungen sind so viele Interferenz
schaltungen 101 vorhanden, wie Abtastflächen vorgesehen
sind, wobei die Steuerung für jede Fläche umgeschaltet
wird. Diese wiederholte Steuerung kann die Einflüsse
durch die Umfangsstreuung oder durch Defekte auf der
lichtempfindlichen Trommel, die durch eine einzige Steue
rung nicht beseitigt werden können, unter Verwendung von
Daten jeder Fläche, die im voraus gespeichert worden
sind, wirksam reduzieren. Diese Steuerfolge ist in
Fig. 30 gezeigt. Diese Steuerung kann Unregelmäßigkeiten
von Abtast-Schrittweiten der Laserstrahlen auf jeder
Fläche beseitigen.
Nun ist zu berücksichtigen, daß Abtastzeilen auf Ab
tastflächen wegen der Flächenneigung abweichen können,
obwohl die Abtastschrittweiten der Strahlen auf einer
einzigen Fläche gut gesteuert werden. Beispielsweise wird
um der Einfachheit willen angenommen, daß der rotierende
Polygonspiegel vier Flächen besitzt. In diesem Beispiel
ist einfach zu erkennen, daß dieselben Testmuster und
Steuerschaltungen verwendet werden können, um die Korrek
turgröße zu bestimmen, indem vier Strahlen (auf einer
Fläche) als eine Einheit gehandhabt werden und indem die
obenerläuterten Strahlen durch eine Abtastfläche ersetzt
werden.
Eine Ausführung der Steuerfolge ist in Fig. 31 veran
schaulicht. Die erste Steuerung erfolgt auf einer einzi
gen Abtastfläche und anschließend auf den anderen Ab
tastflächen. In der obigen Erläuterung ist die Unregelmä
ßigkeit der Graustufen als ein zu steuerndes Element
beschrieben worden.
Die vorliegende und fortschrittliche Steuerung kann
jedoch komplizierter sein und eine höhere Steuergenauig
keit kann erforderlich sein, da niederfrequente Komponen
ten (die Anzahl der Strahlen durch die Anzahl der Ab
tastoberflächen oder die Anzahl der Strahlen durch die
Anzahl der Abtastoberflächen durch eine Zittermuster-
Schrittweite (wenn eine Zittermuster-Schrittweite be
trachtet wird)) vorhanden sind, für die der Mensch visu
ell empfindlich ist.
Damit ist die Korrekturprozedur der Erfindung abgeschlos
sen. Es werden qualitativ hochwertige Bilder mit hoher
Auflösung ohne Positionsfehler der Strahlflecke in der
Hauptabtastrichtung und in der Nebenabtastrichtung erhal
ten.
Diese Korrekturprozedur führt zuerst eine Korrektur der
Positionsfehler in der Nebenabtastrichtung und dann eine
Korrektur der Positionsfehler in der Hauptabtastrichtung
aus. Diese Reihenfolge kann jedoch nicht umgekehrt wer
den, da die Testmuster zum Messen von Positionsfehlern in
der Hauptabtastrichtung nicht verfügbar sind, wenn ein
Positionsfehler in der Nebenabtastrichtung vorhanden ist,
obwohl das Testmuster für die Messung von Positionsfeh
lern in der Nebenabtastrichtung selbst dann verfügbar
ist, wenn in der Hauptabtastrichtung ein Positionsfehler
vorhanden ist. Lediglich eine Korrekturprozedur ist
theoretisch ausreichend, es ist jedoch empfehlenswert,
diese Korrekturprozedur im Hinblick auf eine höhere
Genauigkeit mehrmals zu wiederholen.
Beispielsweise werden nach einer Korrektur einige Seiten
ausgedruckt, woraufhin diese Korrekturprozedur wiederholt
wird. Es können auch Positionsfehler korrigiert werden,
die durch Umgebungsänderungen und dergleichen bedingt
sind. Ferner mißt diese Korrekturprozedur einfach Poten
tiale belichteter Flächen der lichtempfindlichen Trommel
und erfordert kein Aufzeichnungsmedium wie etwa Toner und
Papier, da Bilder nicht entwickelt und übertragen werden
müssen. Ferner muß die Maschine 205 nicht modifiziert
werden, da die Oberflächenpotentiometer in nahezu allen
herkömmlichen Bildaufzeichnungsvorrichtungen vorhanden
sind.
Damit ist die auf die Steuerung bezogene Erläuterung
abgeschlossen. Nun werden Hardware-Elemente des optischen
Systems, die die obige Steuerung unterstützen, erläutert.
Als Lichtquellen werden wegen ihrer einfachen Installa
tion, ihrer Kompaktheit und ihrer einfachen Steuerung
Halbleiterlasermatrizen bevorzugt. Fig. 32 zeigt den
Aufbau eines Beispiels einer aufgespaltenen Lasermatrix.
Hierbei handelt es sich um eine typische Lasermatrix,
deren genaue Erläuterung weggelassen wird. Die emittier
ten Leistungen der Laserstrahlen werden durch Ströme
gesteuert, die von den p-Elektroden 3109 bis 3112 gelie
fert werden. Hierbei muß die Laserlichtquelle so beschaf
fen sein, daß die optische Vergrößerung erfüllt wird (das
Verhältnis des Durchmessers eines Strahlflecks auf der
Oberfläche der lichtemp 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019935971 00004 99880findlichen Trommel zum Durchmesser
des lichtemittierenden Punkts der Lasermatrix). Eine
gewöhnliche Halbleiterlasermatrix besitzt lichtemittie
rende Punkte 3113 bis 3116 mit einer Größe von 5 µm, die
in Intervallen von 100 µm gleichmäßig beabstandet sind.
Wenn die Halbleiterlasermatrix so beschaffen ist, daß sie
Strahlflecke mit einer Größe von ungefähr 50 µm auf der
Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 303 erzeugt,
müssen die lichtemittierenden Punkte der Lasermatrix
angesichts der optischen Vergrößerung und des Auffäche
rungswinkels der Strahlemission um Intervalle von unge
fähr 1 mm beabstandet sein. Die Nebenabtast-Schrittweite
von 1 mm ist zu groß, obwohl eine Überspringabtasttechnik
existiert. Daher wird der Halbleiterlaser um ungefähr 90°
geneigt, wie in Fig. 33 gezeigt ist, und in der Weise
angeordnet, daß die Abtastzeilen-Schrittweite mit im
voraus festgelegtem Wert auf der lichtempfindlichen
Trommel erzielt werden kann.
Fig. 33 zeigt ein Abtastbeispiel mit 600 dpi, in dem die
Abtastzeilen in Intervallen von 42 µm beabstandet sind.
In diesem Beispiel können Positionsfehler der Strahl
flecke erzeugt werden, sie können jedoch durch Setzen von
Versatzzeiten von 1 mm, 2 mm und 3 mm durch die Verzöge
rungsschaltungen 104 in Fig. 1 beseitigt werden. Der
größte Nutzen dieser Konfiguration besteht darin, daß die
strukturelle Streuung der Strahlen in der Nebenab
tastrichtung stark reduziert werden kann.
Mit anderen Worten, die Schrittweitenunregelmäßigkeit δ
der Strahlen in der Nebenabtastrichtung (bei Verwendung
der in Fig. 32 gezeigten Halbleiterlasermatrix) kann mit
einer Rate von δ tan(θ) stark reduziert werden, weshalb
die Lasermatrizen mit geringem Aufwand hergestellt werden
können.
Wenn die Halbleiterlasermatrix in Kombination mit der
Steuerung der Erfindung verwendet wird, kann eine bessere
Steuerung erzielt werden. Wenn diese Steuerung getrennt
betrachtet wird, kann die Rückkopplungssteuerung durch
Testmuster gemäß diesem Beispiel für eine anfängliche
Feinsteuerung verwendet werden, die die Einstellung
vereinfacht.
Beispielsweise wird, wie in Fig. 34 gezeigt ist, der
Monitor PD 3301 hinter der laseremittierenden Oberfläche
der Lasermatrix 3100 angeordnet. In dieser Konfiguration
ist die beobachtete Intensität eines Laserstrahls von der
Mitte der Lasermatrix nicht gleich der beobachteten
Intensität eines Laserstrahls vom Ende der Lasermatrix,
da der Laseremissionswinkel groß ist, selbst wenn die
Laserstrahlen die gleiche Leistung besitzen. Wie aus der
Figur hervorgeht, wird für jede Laserquelle im Idealfall
ein Monitor PD 3301 vorgesehen, im Hinblick auf die
Installationstechnik ist dies jedoch unmöglich.
Es kann eine weitere Technik in Betracht gezogen werden,
mit der die Lichtmenge im Zeitmultiplex rückgekoppelt
wird. Es ist jedoch äußerst schwierig, in den Monitor PD
3301 den gleichen Anteil des Laserstrahls einzugeben. Die
letzte mögliche Technik besteht darin, die Effizienz der
Verwendung von Laserstrahlen zum Monitor PD 3301 durch
Rückkopplung vom Oberflächenpotentialdetektor über die
lichtempfindliche Trommel zu beurteilen. Da die Differenz
der Laserleistungen für die Anstiegscharakteristik des
obenerwähnten Zeilensynchronisationssensors sehr empfind
lich ist, ist eine genaue Steuerung erforderlich.
Dies hängt sehr stark von den Leistungen und Anordnungen
der Lasermatrix, des Monitors PD, des rotierenden Poly
gonspiegels, der optischen Abtastlinsen und des BD-Sen
sors ab. Ein Verfahren zum Messen der wirklichen latenten
Bilder und zum Steuern durch Rückkopplung oder durch die
Belichtungsmenge ist als Verfahren für die einfache
Annäherung des Gesamtsystems an die optimalen Werte
äußerst wirksam.
Fig. 37 zeigt eine Ausführung einer Meßfolge für die
anfänglichen Eigenschaften der Lasermatrix. Der Zweck
dieser Folge besteht darin, die Probleme zu lösen, die
von der Leistungsfähigkeit und von der Anordnung jeder
Laserquelle abhängen, und eine genaue Anfangssetzung
durch Kontaktbelichtung von Testmustern einer nicht
gesättigten Lichtmenge (z. B. der Hälfte der Belichtungs
menge) auf der lichtempfindlichen Trommel auszuführen und
das Steuerergebnis rückzukoppeln.
Es ist günstig, das Testmuster wiederholt anzuwenden,
indem die Lichtmengenpegel geändert werden, und die
Rückkopplungsregelung solange auszuführen, bis der Ein
fluß der Umgebungsänderungen (z. B. der Temperaturände
rungen) beseitigt ist und die Werte konstant werden.
Kürzlich sind verschiedene Lasereinheiten mit ebener
Beleuchtung, geringen Auffächerungswinkeln und geringen
Laseremission-Schrittweiten (ungefähr 10 µm) entwickelt
worden, da sich die Laserherstellungstechnik verbessert
hat. Die jüngste Laserlichtquelle besitzt auf der Ober
fläche einer lichtempfindlichen Trommel eine Strahlfleck-
Schrittweite von ungefähr 60 µm (was mit 400 Punkten pro
Zoll äquivalent ist). Mit dieser Laserlichtquelle kann
ein hochauflösendes optisches System mittels einer Über
springabtasttechnik ohne Neigung der Halbleiterlaserma
trix erzielt werden.
Fig. 35 zeigt ein Beispiel einer Überspringabtastung
mittels einer Halbleiterlaseranordnung mit vier Laser
strahl-Emissionspunkten. Es ist ohne weiteres ersicht
lich, daß diese Laserlichtquelle auf die Erfindung an
wendbar ist. Obwohl diese Laserlichtquelle einfacher als
eine geneigte Halbleiterlasermatrix installiert werden
kann, besitzt sie den Nachteil, daß die Positionsfehler
der Laserstrahl-Emissionspunkte direkt die Abtastzeilen-
Schrittweiten beeinflussen.
Es wird angenommen, daß das Korrekturverfahren, das von
der Entwurfsleistung abhängt, für künftige Bildaufzeich
nungsvorrichtungen, die höhere Auflösungen erfordern,
nicht ausreicht. Hingegen ist ersichtlich, daß das Licht
mengen-Steuerverfahren, das die Abtastzeilen-Schrittwei
ten in der Nebenabtastrichtung einstellen kann, für die
Erhöhung der Bildauflösung äußerst wirksam ist.
Ferner wird die Bildauflösung durch die Anzahl der Laser
strahlen, die Anzahl der Flächen des rotierenden Polygon
spiegels und die Anzahl der Pixel in der Nebenabtastrich
tung in einer Zelle, in der eine Flächenhalbtonverarbei
tung ausgeführt wird, beeinflußt. Es ist nicht möglich,
Unregelmäßigkeiten in der Nebenabtastrichtung durch
verschiedene Korrekturen vollständig zu beseitigen. Das
kleinste gemeinsame Vielfache der obigen drei Faktoren
ruft Unregelmäßigkeiten in den Bildern hervor. Im Hin
blick auf die visuelle Übertragungsfunktion des Menschen
darf das kleinste gemeinsame Vielfache keine niedrige
Frequenz sein.
Fig. 36 zeigt die visuelle Übertragungsfunktion des
Menschen. Der Mensch erkennt kaum Bilder mit Frequenzen,
die höher als vier Zeilen pro Millimeter sind. Falls
daher das obengenannte kleinste gemeinsame Vielfache über
vier Zeilen pro Millimeter geht, ist die visuelle Über
tragungsfunktion des Menschen ohne Bedeutung. Dies kann
jedoch nicht vernachlässigt werden, wenn das Bild einen
kontinuierlichen Halbtonbereich besitzt. Beispielsweise
kann eine Bildaufzeichnungsvorrichtung mit einer Auflö
sung von 600 dpi (24 Zeilen pro mm) und acht Spiegelflä
chen Bilder mit vier Zeilen pro Millimeter bilden.
Nun werden erneut die Einflüsse durch Hauptfaktoren
betrachtet (Anzahl der Laserstrahlen, Anzahl der Flächen
des rotierenden Polygonspiegels und Anzahl der Pixel in
der Nebenabtastrichtung in einer Zelle, in der ein Flä
chenhalbtonbetrieb ausgeführt wird), wobei die Auflösung
weniger beeinflußt wird, wenn das kleinste gemeinsame
Vielfache dieser Faktoren abnimmt.
Beispielsweise besitzt ein rotierender Polygonspiegel
einer schnellen Bildaufzeichnungsvorrichtung in bezug auf
den Abtastwinkel im allgemeinen acht Flächen. Daher
werden in einer Zelle, in der eine Flächenhalbtonverar
beitung ausgeführt wird, meist vier Laserstrahlen und
vier oder acht Pixel in der Nebenabtastrichtung verwen
det. Falls der rotierende Polygonspiegel sechs Flächen
besitzt, werden meist drei oder sechs Laserstrahlen und
drei oder sechs Pixel in der Nebenabtastrichtung verwen
det.
Mit anderen Worten, es ist wichtig, daß irgendwelche
anderen Werte als die drei Maximalwerte durch ganze
Zahlen ohne Rest teilbar sind. In diesem Fall ist das
Maximum gleich dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen. Die
Anzahl der Spiegelflächen und das kleinste gemeinsame
Vielfache können durch Erhöhen der Anzahl der Laserstrah
len reduziert werden.
Gleichzeitig bedeutet die Erhöhung der Anzahl der Laser
strahlen, daß der Positionsfehler eines Laserstrahls
zunimmt. Auch in dieser Hinsicht ist die obenerwähnte
Belichtungsmengensteuerung äußerst wirksam. Selbstver
ständlich besitzt das Verfahren, bei dem die Abtastposi
tionen beliebig geändert werden können, beim Entwurf
einen größeren Freiheitsgrad als irgendwelche anderen
Verfahren.
Eine der Ursachen für Unregelmäßigkeiten, die nicht
erläutert worden sind, kann eine unregelmäßige Abtastge
schwindigkeit in der Nebenabtastrichtung, d. h. eine
unregelmäßige Drehzahl der lichtempfindlichen Trommel,
sein. Die langfristigen Bewegungsfehler, die durch Umge
bungsbedingungen (Temperatur, relative Feuchtigkeit und
dergleichen) verursacht werden, können durch die obener
läuterten Verfahren kompensiert werden.
Die kurzfristigen Bewegungsfehler, die durch Schwingungen
und dergleichen verursacht werden, hängen von der Anzahl
der Spiegelflächen und von der Anzahl der Laserstrahlen
ab und können durch die Korrektursteuerung der Erfindung
stark reduziert werden. Um das System gegenüber Stößen
und Schwingungen widerständig zu machen, sollte die
Basistaktquelle für die Ansteuerung des Mechanismus
getrennt von der Taktquelle für die Ansteuerung des
rotierenden Polygonspiegels vorgesehen sein (um ihre
Synchronisation zu entkoppeln).
Im folgenden wird die BD-Signalerzeugungseinrichtung des
Strahldetektors 305 erläutert, die mit den Unregelmäßig
keiten in der Hauptabtastrichtung in Beziehung steht. Die
herkömmliche BD-Signalerzeugungseinrichtung besitzt in
bezug auf einen Schwellenpegel wie in Fig. 6 gezeigt
digitalisierte analoge Ausgangssignale. In einer Bildauf
zeichnungsvorrichtung, die mehrere Laserstrahlen verwen
det, stellt die Kombination aus Strahlauffächerungsdurch
messer-Differenzen (Bildoberflächenkrümmungsfehler und
laserspezifische Fehler) und aus Laserleistungsdifferen
zen ein großes Problem dar. Diese Probleme sind für das
obenerläuterte Verfahren selbstverständlich eine große
Belastung.
Zur Vermeidung dieser Belastung wird statt der Schaltung
zum Digitalisieren der Anstiegsflanken der BD-Signale
geeignet eine Spitzenhalteschaltung verwendet. Die Spit
zenhalteschaltung hebt binäre Ausgangssignale im Spitzen
leistungszeitverlauf an. Die Sättigung der analogen
Ausgangssignale (falls vorhanden) kann durch ein vor dem
Sensor angeordnetes Lichtqualitätsfilter verhindert
werden. Die Anhebung der binären Ausgangssignale im
Spitzenleistungszeitverlauf kann die zu große Ausdehnung
von Laserflecken verhindern, Leistungsfehler beseitigen
und außerdem die Genauigkeit verbessern und die logische
Belastung des Korrekturverfahrens reduzieren.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 8, 10, 16 und 19 das
Korrekturverfahren erläutert.
Fig. 8 zeigt eine Ausführung einer Bildaufzeichnungsvor
richtung der Erfindung. Obwohl die Ausführung ein Ober
flächenpotentiometer 803 (in Fig. 8) als Einrichtung zum
Messen des Belichtungsergebnisses eines Testmusters
verwendet, kann sie auch einen Sensor 805 für optische
Dichte für diese Messung verwenden. Das optische Belich
tungssystem belichtet ein Testmuster zum Messen von
Positionsfehlern auf der Oberfläche der lichtempfindli
chen Trommel 303. Das elektrostatische latente Bild auf
der lichtempfindlichen Trommel 303 wird mittels eines
Toners vom Entwickler 804 entwickelt.
Der Sensor 805 für optische Dichte erfaßt die Dichte des
Toners auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel
303. In diesem Fall können das Oberflächenpotentiometer
803 und der Sensor 805 für optische Dichte leicht mit
Toner verunreinigt werden, wodurch Meßfehler verursacht
werden. Daher kann eine genaue Steuerung nur schwer
fortgesetzt werden, weshalb empfohlen wird, das Oberflä
chenpotentiometer 803 und den Sensor 805 für optische
Dichte in einer Einheit am Entwickler oder an der Toner
kassette anzuordnen und sie zusammen mit der Kassette
periodisch zu ersetzen (bei einem im voraus festgelegten
Ausdruckzählstand).
Fig. 19(1) zeigt ein Beispiel für die Konfiguration eines
Sensors für optische Dichte. Die lichtemittierende Ein
heit 1901 ist gewöhnlich eine lichtemittierende Diode LED
mit einem schmalen Richtfaktor. Die Lichtempfangseinhei
ten 1902 und 1903 sind Photodioden oder Phototransistoren PD1 und PD2
mit schmalem Richtfaktor. Die Lichtempfangs
einheit 1902 empfängt eine Streulichtkomponente und eine
Reflexionslichtkomponente, während die Lichtempfangsein
heit 1903 eine reguläre Reflexionslichtkomponente emp
fängt.
Die Positionen dieser Einheiten werden entsprechend den
Reflexionseigenschaften des Toners und der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 303 sowie der Richtfaktoren
der lichtemittierenden und lichtempfangenden Einheiten
und dergleichen bestimmt. Das heißt, daß die Einheiten an
Positionen angeordnet werden, die die größten Signalände
rungen aufweisen. Wie in Fig. 19(2) gezeigt ist, erlangt
diese Ausführung ein Ausgangssignal durch geeignetes
Berechnen der Signale der Lichtempfangseinheiten 1902 und
1903. Gewöhnlich wird Licht aus Bereichen mit einem
Durchmesser von ungefähr 1 cm gemessen und gemittelt.
Die Felder "optische Dichte" von Fig. 10 und von Fig. 16
zeigen die Ergebnisse einer wirklichen Messung. Ihre
Einheiten sind Lichtreflexionsdichten. Daher kann "Messen
der mittleren Oberflächenspannung der lichtempfindlichen
Trommel" (zweimal) in Fig. 9 ersetzt werden durch "Messen
der optischen Dichte des Toners auf der lichtempfindli
chen Trommel". Die anderen Elemente in dem Betriebsablauf
sind die gleichen wie jene in dieser Ausführung.
Im Gegensatz zu dem Verfahren des Messens der mittleren
Oberflächenpotentiale der lichtempfindlichen Trommel
erfordert dieses Verfahren (des Messens der mittleren
optischen Dichten des Toners auf der lichtempfindlichen
Trommel) Toner (um Testmuster zu entwickeln) und ein
Abwischen des Toners von der Oberfläche der lichtempfind
lichen Trommel nach der Messung. Dies belastet die Ma
schine 205, die Messung ist jedoch sehr genau. Der Grund
hierfür wird später erläutert.
Die Entwicklungseigenschaften (Oberflächenpotential ge
genüber Menge des anhaftenden Toners) des Entwicklers 804
besitzt deutlichere Sättigungseigenschaften als die
Belichtungseigenschaft (Belichtungsmenge gegenüber dem
Oberflächenpotential) der lichtempfindlichen Trommel 303.
Ferner besitzt auch die optische Eigenschaft (Menge des
anhaftenden Toners gegenüber dem Lichtreflexionsfaktor)
des Sensors 805 für optische Dichte eine Sättigungseigen
schaft.
Wenn das Licht von dem belichteten Teil des Testmusters
(siehe "Testmuster"-Felder von Fig. 10 und Fig. 16) über
die Belichtungseigenschaft, die Entwicklungseigenschaft
und die optische Eigenschaft in ein Signal des Sensors
805 für optische Dichte umgesetzt wird, wird das Signal
an einen im voraus festgelegten Schwellenpegel digitali
siert und besitzt vollständig binäre Eigenschaften
(Belichtungsmenge gegenüber dem Lichtreflexionsfaktor).
Die Binäreigenschaft macht die Messung gegenüber Rauschen
wie etwa Dichteschwankungen widerständig. Dieses Phänomen
ist den meisten elektronischen photographischen Prozessen
gemeinsam. Die optischen Dichten eines auf der lichtemp
findlichen Trommel gebildeten Tonerbildes kann durch
Aufnehmen eines Bildes vom Tonerbild mit einer Kamera und
durch Messen des Bildes auf einem Film mittels eines
mikroskopischen Dichtemessers einfach geprüft werden.
Daher sind die mittleren Werte der in den Feldern für
"optische Dichte" von Fig. 16 zu den "Belichtungsbereich
verhältnis"-Werten direkt proportional. Im Ergebnis kann
diese Ausführung eine Messung der Positionsfehler der
Strahlflecke ausführen, die genauer und widerständiger
gegenüber Rauschen als die Messung der Oberflächen
potentiale auf der lichtempfindlichen Trommel gemäß der
früheren Ausführung ist.
Mit Bezug auf die Fig. 20 und 21 werden die Abtastzeilen-
Schrittweiten erläutert. Das Ziel der früheren Ausführung
war, die Schrittweiten der wirklichen Abtastzeilen gleich
der Standard-Abtastzeilen-Schrittweite, die durch die
Maschine 205 bestimmt ist, zu machen. Das Ziel dieser
Ausführung besteht darin, die Schrittweiten der wirkli
chen Abtastzeilen gleich irgendeiner anderen Abtastzei
len-Schrittweite als derjenigen, die durch die Maschine
205 bestimmt wird, zu machen.
Beispielsweise besitzt diese Bildaufzeichnungsvorrichtung
eine Auflösung von 600 Punkten pro Zoll, die mit einer
Standard-Abtastzeilen-Schrittweite von 42,3 µm äquivalent
ist. Diese Ausführung ändert diese Abtastzeilen-Schritt
weite auf 52,9 µm (die mit einer Auflösung von 480 Punk
ten pro Zoll äquivalent ist). Diese Abtastzeilen, die
gegenüber den Standard-Abtastzeilen geändert sind, werden
virtuelle Abtastzeilen genannt.
Fig. 20(1) zeigt, wie Abtastzeilenpositionen korrigiert
werden. Die Bildaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung
ist ein Mehrfachstrahl-Laserdrucker mit einer Auflösung
von 600 Punkten pro Zoll, der fünf Laserstrahlen verwen
det. Für diese Ausführung wird angenommen, daß durch die
Strahlflecke 1, 2, 3, 4 und 5 fünf Standard-Abtastzeilen
1, 2, 3, 4 bzw. 5 (die durch durchgezogene Linien darge
stellt sind) korrekt gebildet werden. Alle diese Ab
tastzeilen sind in einem Intervall von 42,3 µm gleichmäßig
beabstandet. Fig. 20(2) zeigt virtuelle Abtastzeilen,
die mit einer Auflösung von 480 Punkten pro Zoll gebildet
sind.
Um der Einfachheit willen ist eine Gruppe aus vier virtu
ellen Abtastzeilen oben beginnend mit 1, 2, 3 und 4
bezeichnet. Die virtuellen Abtastzeilen sind in einem
Intervall von 52,9 µm gleichmäßig beabstandet. Die
Strichlinien sind in Intervallen von 5,3 µm angegeben, um
die räumliche Beziehung zwischen den Standard- und den
virtuellen Abtastzeilen zu verdeutlichen. Standardzeilen
mit einer Auflösung von 600 Punkten pro Zoll werden für
jeweils acht Strichlinien gezogen, während virtuelle
Zeilen mit einer Auflösung von 480 Punkten pro Zoll für
jede zehnte Zeile gezogen sind.
Wie aus Fig. 20 hervorgeht, befindet sich die virtuelle
Abtastzeile 1 zwischen den Standard-Abtastzeilen 1 und 2.
Um eine virtuelle Abtastzeile 1 zu erhalten, wird die
Standard-Abtastzeile 1 um +15,3 µm nach unten (in Rich
tung zur Standard-Abtastzeile 2) bewegt. Dies wird durch
Unterteilen des Signals VD1 in die Signale VDd1 und VDd2
mittels der Interferenzschaltung 101 von Fig. 1 erreicht.
Im wesentlichen werden, wie in Fig. 13 gezeigt ist, der
Koeffizient "a12" um diesen Betrag in der Matrix A (die
auf 5 × 5 Elemente erweitert ist) erhöht, während der
Koeffizient "a11" um diesen Betrag in der Matrix A redu
ziert wird.
Ebenso befindet sich die virtuelle Abtastzeile 2 zwischen
den Standard-Abtastzeilen 2 und 3. Um eine virtuelle
Abtastzeile 2 zu erhalten, wird die Standard-Abtastzeile
2 um +15,9 µm nach unten (in Richtung zur Standard-Ab
tastzeile 3) bewegt. Dies wird durch Unterteilen des
Signals VD2 in die Signale VDd2 und VDd3 mittels der
Interferenzschaltung 101 von Fig. 1 erreicht. Im wesent
lichen werden, wie in Fig. 13 gezeigt ist, der Koeffizi
ent "a23" um diesen Betrag in der Matrix A (die auf 5 × 5
Elemente erweitert ist) erhöht, während der Koeffizient
"a22" um diesen Betrag in der Matrix A reduziert wird.
Ebenso befindet sich die virtuelle Abtastzeile 3 zwischen
den Standard-Abtastzeilen 3 und 4. Um eine virtuelle
Abtastzeile 3 zu erhalten, wird die Standard-Abtastzeile
4 um +15,9 µm nach oben (in Richtung zur Standard-Ab
tastzeile 3) bewegt. Dies wird durch Unterteilen des Si
gnals VD4 in die Signale VDd3 und VDd4 mittels der Inter
ferenzschaltung 101 von Fig. 1 erreicht. Im wesentlichen
werden, wie in Fig. 13 gezeigt ist, der Koeffizient "a43"
um den Betrag in der Matrix A (die auf 5 × 5 Elemente
erweitert ist) erhöht, während der Koeffizient "a44" um
diesen Betrag in der Matrix A reduziert wird.
Weiterhin befindet sich die virtuelle Abtastzeile 4
zwischen den Standard-Abtastzeilen 4 und 5. Um eine
virtuelle Abtastzeile 4 zu erhalten, wird die Standard-
Abtastzeile 5 um +5,3 µm nach oben (in Richtung zur
Standard-Abtastzeile 4) bewegt. Dies wird durch Untertei
len des Signals VDS in die Signale VDd4 und VDd5 mittels
der Interferenzschaltung 101 von Fig. 1 erreicht. Im
wesentlichen wird, wie in Fig. 13 gezeigt ist, der Koef
fizient "a54" um diesen Betrag in der Matrix A (die auf
5 × 5 Elemente erweitert ist) erhöht, während der Koeffi
zient "a55" um diesen Betrag in der Matrix A reduziert
wird.
In diesem Fall wird auf VD3 kein Signal angewendet, das
Signal VDd3 besitzt jedoch Interferenzlichtmengenkompo
nenten "a23" und "a43" der Signale VD2 und VD4. Daher
wird der Strahlfleck auf der Standard-Abtastzeile eben
falls beleuchtet.
Fig. 21 zeigt eine weitere Ausführung einer Interferenz
schaltung 101, die einen Festwertspeicher (ROM) aufweist.
Der ROM empfängt fünf Videosignale VD1, VD2, VD3, VD4 und
VDS, die den Strahlflecken 1, 2, 3, 4 bzw. 5 vom Drucker
controller 203 entsprechen, sowie ein RES-Signal (im
vorliegenden Beispiel mit vier Bits), die auf die neue
Auflösung bezogen sind. Die Auflösung von 480 Punkten pro
Zoll wird durch das RES-Signal geeignet gesteuert. Im
Gegensatz zu der obigen Ausführung kann diese Ausführung
die Auflösungen durch das RES-Signal zu jedem Zeitpunkt
während der Aufzeichnung umschalten.
In dieser Ausführung (für die Änderung der Auflösungen
auf 480 Punkte pro Zoll) ist das Videosignal VD3 der
Signale VD1 bis VD5, die vom Druckercontroller 203 ge
schickt werden, stets inaktiv. An den ROM werden im we
sentlichen nur die Videosignale VD1, VD2, VD4 und VD5
geschickt. Im ROM werden im voraus die Rechenergebnisse
(Ausgangssignale VDd1, VDd2, VDd3 und VDd4) sämtlicher
möglicher Kombinationen der Videosignale VD1, VD2, VD3
und VD4 und des RES-Signals gespeichert. Ferner werden
die Koeffizienten der Matrix A ähnlich wie in der obigen
Ausführung experimentell bestimmt.
Diese Ausführung kann Bilddaten 207 mit einer Auflösung
von 480 Punkten pro Zoll direkt in einer 600-dpi-Maschine
205 aufzeichnen. Hierbei wird die Auflösung in der
Hauptabtastrichtung nicht erläutert, weil wohlbekannt
ist, daß die Auflösung in der Hauptabtastrichtung einfach
durch Ändern der Frequenz des Pixeltakts DCLK (im Fall
eines Laserdruckers) geändert werden kann.
Im Vergleich zu einem Verfahren, bei dem die Auflösungen
(von 480 dpi auf 600 dpi) von Bilddaten 207 durch Berech
nung geändert werden, hat dieses Verfahren mehrere Vor
teile wie etwa eine korrekte Zeilenbreite, kein Moiré-Muster
in durch Punkte gebildeten Halbtonbildern und
qualitativ hochwertige aufgezeichnete Bilder. Es ist auch
möglich, diese Ausführung mit einer obigen Ausführung zu
kombinieren, um Abtastzeilen-Schrittweiten durch erneutes
Schreiben von Daten des ROM der Fig. 14, 16 und 21 zu
korrigieren.
Im folgenden werden weitere Ausführungen der Erfindung
mit Bezug auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 38 zeigt einen Blockschaltplan, der die Funktionsum
gebung einer Bildaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung
angibt. Der Anwender erzeugt Bilddaten 4004 auf dem Host-
Computer (Personalcomputer) 4001 und schickt sie zum
Druckercontroller 4002.
Gewöhnlich sind die meisten Bilddaten 4004 Seitenbe
schreibungsdaten, die den Inhalt einer aufgezeichneten
Seite repräsentieren, ein Teil der Bilddaten kann jedoch
Rasterdaten aufweisen, die direkt zum Laserdrucker 4003
geschickt werden können. Für diese Ausführung wird ange
nommen, daß die meisten Bilddaten 4004 Seitenbeschrei
bungsdaten sind.
Wenn der Druckvorgang beginnt, werden die Bilddaten 4004
vom Host-Computer 4001 über ein Netz oder dergleichen zum
Druckercontroller 4002 geschickt, vom Druckercontroller
4002 Seite für Seite gelesen und in ein Rasterbild expan
diert, das eine Matrix aus zweidimensionalen Bilddaten im
Bitmap-Speicher ist.
Wenn die Erzeugung eines Rasterbildes beendet ist, gibt
der Druckercontroller 4002 ein Druckanforderungssignal
4005 an den Laserdrucker 4003 aus, um den Drucker zu
starten. Als Antwort auf ein BD-Signal (Strahler
fassungssignal) 4008 vom Laserdrucker 4003 schickt der
Druckercontroller 4002 Druckdaten (Druckpunktgrößendaten)
4006 zum Laserdrucker 4003. Der Laserdrucker 4003 bildet
auf der lichtempfindlichen Trommel ein elektrostatisches
latentes Bild entsprechend den Druckdaten 4006,
entwickelt es mit Toner und überträgt das Tonerbild auf
ein Aufzeichnungsmedium.
Fig. 39 ist ein Blockschaltplan des Druckercontrollers
4002 von Fig. 38. Der Druckercontroller 4002 enthält eine
RIP-Expansionseinheit (Rasterbild-Expansionseinheit)
4009, einen Strahlsynchronisierer 4030, einen Impulsbrei
tenmodulator 4010 (Impulserzeugungsblock: mehrstufige
Einheit) für Laseransteuerungssignale, eine Signalkorrek
tureinheit 4011 (mehrstufige Korrektureinheit) für Laser
ansteuerungssignale sowie einen Druckerschnittstellen
block 4012.
Die RIP-Expansionseinheit 4009 empfängt vom Host-Computer
4001 Bilddaten 4004, die Seitenbeschreibungsdaten sind,
expandiert sie in ein Rasterbild und gibt sie als mehr
stufige Bilddaten 4013 aus, die Halbtöne repräsentieren
können.
Der Strahlsynchronisierer 4030 empfängt mehrstufige Bild
daten 4013 und gibt mehrstufige Bilddaten 4031 an den
Impulsbreitenmodulator 4010 synchron mit den BD-Signalen
4008 für die Laserstrahlen aus.
Der Impulsbreitenmodulator 4010 setzt die mehrstufigen
Bilddaten 4031 in mehrstufige Druckdaten (Punkt
größendaten) 4006 um, indem er die Breiten der binären
Impulse (mit hohen und niedrigen Pegeln) entsprechend den
Punktgrößen (Strahlgrößen) moduliert, und gibt die
Druckdaten 4006 zum Laserdrucker 4003 aus. Der Impuls
breitenmodulator 4010 benötigt so viele Impulsgeneratoren
(Impulsbreitenmodulationsblöcke) wie der Laserdrucker
4003 Laserstrahlen verwendet. Daher sollten so viele
Druckdatenzeilen wie Laserstrahlen vorhanden sein.
Die Druckerschnittstelle 4012 schickt ein Druckanforde
rungssignal 4005 zum Laserdrucker 4003. Sie empfängt außer
dem BD-Signale 4008 und erzeugt Pixeltakte 4015.
Die Druckerschnittstelle 4012 gibt einen Strahlfehler-
Korrekturbefehl 4017 an die Signalkorrektureinrichtung
aus, um die Streuung der Bildformungs-Laserstrahlen zu
korrigieren, wenn die Korrekturbetriebsart eingestellt
ist. Diese Strahlfehlerkorrektur wird im folgenden mit
Bezug auf Fig. 40 erläutert.
Fig. 40 ist ein Blockschaltplan eines Druckercontrollers
4002 von Fig. 39, der Bilddaten von vier Laserstrahlen
empfängt. Der Impulsbreitenmodulator 4010 enthält so
viele Impulsbreitenmodulationsblöcke (im folgenden mit
PWM abgekürzt) wie für die Abtastung Laserstrahlen ver
wendet werden. Es sind ein erster PWM 4048, ein zweiter
PWM 4049, ein dritter PWM 4050 und ein vierter PWM 4051
vorhanden. Diese Impulsbreitenmodulationsblöcke modulie
ren die jeweiligen Impulsbreiten von mehrstufigen Bildda
ten 4013-1 bis 4013-4 und geben die sich ergebenden
Druckdaten (Laseransteuerungssignale) 4006-1 bis 4006-4
aus.
Wenn der von der Druckerschnittstelle 4012 ausgegebene
Streuungskorrekturbefehl 4017 von den PWM 4048 bis
PWM 4051 empfangen wird, geben sie Laseransteuerungs
signale 4014-1 bis 4014-4 aus, um eine Überwachung auf
der Grundlage gleicher Bilddaten (Überwachungsbilddaten)
auszuführen. Diese Überwachungs-Laseransteuerungssignale
4014-1 bis 4014-4 sind mit einer Art Druckdaten 4006-1
bis 4006-4 äquivalent und werden dazu verwendet, die
Streuung der resultierenden Impulsbreitenmodulation in
Erfahrung zu bringen. In diesem Punkt sind diese Druckda
ten von normalen Druckdaten verschieden.
Die Laseransteuerungssignale 4014-1 bis 4014-4 für die
Überwachung werden an Laseransteuerungsschaltungen (LD)
4040 bis 4043 und an die Korrektureinrichtung 4011 ge
schickt. Die Korrektureinrichtung 4011 berechnet die
Streuung der Impulsbreitenmodulation der Laseransteue
rungssignale 4014-1 bis 4014-4 und korrigiert die Laser
ansteuerungssignale 4006-1 bis 4006-4 (die für die Bild
erzeugung verwendet werden) entsprechend dieser Streuung
der Impulsbreitenmodulation.
Die Druckdaten (Laseransteuerungssignale) 4006-1 bis
4006-4 und die Lichtmengen-Korrekturdaten 4007-1 bis
4007-4, die von der Korrektureinrichtung 4011 ausgegeben
werden, werden an die entsprechenden LD-Treiber 4040 bis
4043 ausgegeben, um an die LD-Lichtquellen
(Laserlichtquellen (4044 bis 4047) Ströme I1 bis I4 zu
liefern. Die LD-Lichtquellen 4044 bis 4047 beleuchten mit
Intensitäten, die durch die Ansteuerungsströme I1 bis I4
bestimmt sind.
Was die Beziehung der Eingangssignale in die LD-Treiber
LD 4040 bis 4043 (die Laseransteuerungssignale 4006-1 bis
4006-4 und die Lichtmengenkorrekturdaten 4007-1 bis
4007-4) und die Ausgangssignale von den LD-Treibern LD
4040 bis 4043 (die Ströme I1 bis I4 in die LD-Lichtquel
len 4044 bis 4047) betrifft, steuern die Lichtmengenkor
rekturdaten 4007-1 bis 4007-4 die Größen der Ströme I1
bis I4 (Spitzenwerte von Impulsströmen), die an die LD-
Lichtquellen 4044 bis 4047 zu liefern sind. Die Druckda
ten 4006-1 bis 4006-4 bestimmen die Perioden
(Impulsbreiten) der Ströme I1 bis I4, die an die
LD-Lichtquellen 4044 bis 4047 geliefert werden.
Fig. 41 zeigt einen Blockschaltplan der Korrektureinrich
tung 4011 von Fig. 40. Die Korrektureinrichtung 4011
enthält einen Sollwert-Setzblock 4020, einen Minimalwert-
Erfassungsblock 4029, einen Subtraktionsblock 4021 und
einen Lichtmengenkorrekturdaten-Umsetzungsblock 4022. Der
Sollwert-Setzblock 4020 wählt eines der Überwachungs-
Laseransteuerungssignale (Impulse) 4014-1 bis 4014-4, die
von den PWM 4048 bis PWM 4051 im Impulsbreitenmodulator
4010 geschickt werden, als einen Referenzwert aus, der
für die Berechnung der Streuungen der Impulsbreitenmodu
lation dieser Ansteuerungssignale verwendet wird, und
gibt ihn als Sollmodulationswert (Referenzimpulsbreiten-
Modulationswert) 4027 an den Subtraktionsblock 4021 aus.
Obwohl in diesem Beispiel als Sollwert ein Laseransteue
rungssignal mit der größten Impulsbreite von den Signalen
4014-1 bis 4014-4 verwendet wird, kann der Anwender ein
Laseransteuerungssignal mit irgendeiner Impulsbreite
wählen.
Der Subtraktionsblock 4021 bildet eine Impulsbreitendif
ferenz zwischen dem Sollwert und jedem Überwachungs-
Laseransteuerungssignal (4014-1 bis 4014-4) und gibt das
Ergebnis (4023-1 bis 4023-4) an den Lichtmengenkorrektur
daten-Umsetzer aus.
Der Minimalwert-Erfassungsblock 4029 erfaßt aus den
Signalen (4014-1 bis 4014-4), die vom Impulsbreitenmodu
lator 4010 geschickt werden, ein Überwachungs-Laseran
steuerungssignal mit minimaler Impulsbreite und gibt es
als minimalen Referenzmodulationswert 4028 aus. Dieser
Wert 4028 wird als Basis eines Dreieckwellen-Erzeugungs
signals für die Erzeugung von Lichtmengen-Korrekturdaten
(wie in Verbindung mit Fig. 49 erläutert wird) verwendet
wird.
Der Lichtmengenkorrekturdaten-Umsetzer 4022 empfängt die
Subtraktionsergebnisse 4023-1 bis 4023-4 und den minima
len Referenzmodulationswert 4028 und setzt sie in Licht
mengenkorrekturdaten 4007-1 bis 4007-4 um.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 42 die Funktionsweise der
Korrektureinrichtung 4011 (zum Korrigieren der Laseran
steuerungssignale) erläutert. Fig. 42 zeigt einen Be
triebsablauf der Korrektureinrichtung 4011 (zum Korrigie
ren der Laseransteuerungssignale) Wenn die Drucker
schnittstelle 4012 (in Fig. 40 gezeigt) einen Streuungs
korrekturbefehl 4017 (im Streuungkorrekturbetrieb) aus
gibt, gibt die RIP-Expansionseinheit (Rasterbild-Expansi
onseinheit) 4009 gleiche Bilddaten aus, um jeden der
PWM 4048 bis PWM 4051 im Impulsbreitenmodulator 4010 zu
überwachen.
Die Korrektureinrichtung 4011 holt Impulsbreitenmodulati
onswerte (denen zur Erläuterung manchmal die Bezugszei
chen 4014-1 bis 4014-4 zugewiesen sind) der Laseransteue
rungssignale 4014-1 bis 4014-4, die auf den Überwachungs
bilddaten basieren, die von den PWM im Impulsbreitenmodu
lator 4010 ausgegeben werden.
Dann wählt der Sollwert-Setzblock 4020 einen der Überwa
chungs-Impulsbreitenmodulationswerte 4014-1 bis 4014-4
als Sollwert, bildet zwischen dem Sollwert 4027 und jedem
Impulsbreitenmodulationswert 4014-1 bis 4014-4 eine
Impulsbreitendifferenz und gibt dann Lichtmengen-Korrek
turdaten 4007-1 bis 4007-4, die dem Subtraktionsergebnis
entsprechen, aus. Das Subtraktionsergebnis repräsentiert
die Streuung der Impulsbreiten, die von den PWM 4048 bis
4051 im Impulsbreitenmodulator 4010 erzeugt werden. Diese
Streuung wird durch die Lichtmengenkorrekturdaten 4007-1
bis 4007-4 korrigiert, die die Lichtleistungen (für
Druckpunkte) die die LD-Lichtquellen 4044 bis 4047 emit
tieren, einander angleicht.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 43 der obenerläuterte Betrieb
für die Angleichung der Lichtleistung im einzelnen erläu
tert. Fig. 43 zeigt die Beziehung der Ansteuerungsströme
(Modulationsströme), die an die LD-Lichtquellen 4044 bis
4047 (in Fig. 43 gezeigt) geliefert werden, ihre Modula
tionsimpulsbreiten (Impulsbreitenmodulationswerte) sowie
die Größen der Punkte, die in der Hauptabtastrichtung
gedruckt werden. Dieses Beispiel verwendet zwei Licht
quellen 4044 und 4045 aus den vier LD-Lichtquellen 4044
bis 4047.
Für dieses Beispiel wird angenommen, daß die gleichen
mehrstufigen Bilddaten 4013-1 und 4013-2 an die PWM 4048
und PWM 4049 (in Fig. 40 gezeigt) geliefert werden und
daß die Ausgangssignale (Laseransteuerungssignale 4014-1
und 4014-2) vom PWM 4048 bzw. vom PWM 4049 unterschiedli
che Impulsbreiten "pw1" und "pw2" besitzen (obwohl sie
identisch sein müssen). Im Ergebnis wird vor der Korrek
tur ein Ansteuerungsstrom (Modulationsstrom), der in
Fig. 43(b) gezeigt ist, an die LD-Lichtquelle 4044 gelie
fert, während ein Ansteuerungsstrom (Modulationsstrom),
der in Fig. 43(d) gezeigt ist, an die LD-Lichtquelle 4045
geliefert wird. Im voraus wird eine Einstellung vorgenom
men, um die Amplituden (Spitzenwerte) der Ansteuerungs
ströme der Lichtquellen 4044 und 4045 auf I02 zu setzen.
Da die Amplituden 102 (Spitzenwerte) der Ansteuerungs
ströme für die Lichtquellen 4044 und 4045 gleich sind,
besitzen die LD-Lichtquellen 4044 und 4045 unterschiedli
che Lichtemissionsenergien, falls ihre Impulsbreiten
nicht gleich sind (eine Impulsdifferenz Δt = pw2 - pw1
aufweisen). Daher besitzen die Druckpunkte unterschiedli
che Größen (Punktgrößendifferenz Δw = w2 - w1).
Um die Punktgrößendifferenz Δw zu korrigieren, d. h. um
die Punktgrößendifferenz der LD-Lichtquelle 4044 auf "w2"
in Fig. 43 zu korrigieren, wird die Amplitude des An
steuerungsstroms der LD-Lichtquelle 4044 auf I01 erhöht.
Wenn die Amplitude des Ansteuerungsstroms auf I01 erhöht
wird, bewegt sich die Kennlinie der Modulationsimpuls
breiten gegenüber den Druckpunktgrößen wie durch die
gestrichelte Linie in Fig. 43 angegeben. Selbst wenn die
Modulationsimpulsbreite um Δt kleiner ist, wird die
Druckpunktgröße der LD-Lichtquelle 4044 gleich w2.
Fig. 44 zeigt den Schaltplan des Sollwert-Setzblocks 4020
von Fig. 41. Der Sollwert-Setzblock 4020 enthält Inverter
4061 bis 4064, Zwischenspeicher 4065 bis 4068, Verbund
gatter 4069 bis 4072 und ein ODER-Gatter 4073. In der
Schaltung von Fig. 44 wird die maximale Impulsbreite der
Überwachungs-Laseransteuerungssignale 4014-1 bis 4014-4
als Sollmodulationswert 4027 gewählt.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 45 die Funktionsweise des
Sollwert-Setzblocks 4020 von Fig. 44 erläutert. Fig. 45
zeigt die Signalformen der Signale des Sollwert-Setz
blocks 4020 von Fig. 44.
Wenn gleiche Bilddaten SD als mehrstufige Bilddaten
(4013-1 bis 4013-4) an die PWM 4048 bis PWM 4051 ge
schickt werden (wie in (a) von Fig. 45 gezeigt ist),
werden die Überwachungs-Laseransteuerungssignale (Impuls
breitenmodulationswerte) 4014-1 bis 4014-4 wie in (b) bis
(e) gezeigt ausgegeben.
Hierbei sind die Impulsbreiten von (b) bis (e) mit pw1
bis pw4 bezeichnet, wobei ihre Beziehung ausgedrückt wird
durch pw3 < pw1 < pw2 < pw4.
Der Ausgang des Zwischenspeichers 4065(f) ist Q0 = 1
(niedrigstwertiges Bit), Q1 = 0 und Q2 = 1 (höchst
wertiges Bit), wenn die Überwachungs-Ansteuerungssignale
(Impulsbreitenmodulationswerte) 4014-2 bis 4014-4 beim
Abfall des ersten Überwachungs-Ansteuerungssignals
(Impulsbreitenmodulationswerts) abgetastet werden. Dieser
Ausgangswert "101" ist mit dem Dezimalwert "5" äquiva
lent.
In ähnlicher Weise sind die Ausgangswerte der Zwischen
speicher 4066(g) bis 4068(i) äquivalent mit den Dezimal
werten "4", "5" bzw. "6". Wenn der Ausgang eines Zwi
schenspeichers den Dezimalwert "0" besitzt, d. h. wenn
die Signale Q0 bis Q2 alle null sind, wird der Ausgang
eines Verbundgatters, in das dieser Code "0" eingegeben
wird, als Sollmodulationswert 4027 bestimmt. Daher ist in
Fig. 45 der Soll-Impulsmodulationswert 4027 der Eingang
des Verbundgatters 4072, mit dem der Ausgang des Zwi
schenspeichers 4068 verbunden ist, d. h. das Überwa
chungs-Laseransteuerungssignal 4014-4 mit der Impuls
breite pw4.
Fig. 46 zeigt einen Schaltplan des Subtraktionsblocks
4021 von Fig. 41. Die Elemente 4100 bis 4103 sind Exklu
siv-ODER-Gatter.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 47 die Funktionsweise des
Subtraktionsblocks 4021 von Fig. 46 erläutert. Wenn an
die PWM 4048 bis PWM 4051 völlig gleiche Bilddaten SD als
mehrstufige Bilddaten (4013-1 bis 4013-4) (wie in (a) von
Fig. 45 gezeigt) geschickt werden, werden die Überwa
chungs-Laseransteuerungssignale (Impulsbreitenmodula
tionswerte) 4014-1 bis 4014-4 wie bei (b) bis (e) gezeigt
ausgegeben. Hierbei sind die Impulsbreiten von (b) bis
(e) mit pw1 bis pw4 bezeichnet, wobei ihre Beziehung
ausgedrückt wird durch pw3 < pw1 < pw2 < pw4.
Der Sollmodulationswert 4027, den der Sollwert-Setzblock
4020 (in Fig. 41 gezeigt) ausgibt, ist bei (f) gezeigt.
Die Exklusiv-ODER-Verknüpfungen des Soll-Modulationswerts
4027(f) mit den jeweiligen Impulsbreitenmodulations
werten 4014-1(b) bis 4014-4(e) ergeben die differentiellen
Impulsbreiten, die durch die Subtraktionswerte 4023-1(g)
bis 4023-4(j) gezeigt sind.
Fig. 48 zeigt einen Blockschaltplan des Lichtmengenkor
rekturdaten-Umsetzungsblocks 4022 in der Korrekturein
richtung 4011 von Fig. 41. Dieser Block 4022 enthält
Dreieckwellengeneratoren 4080-1 bis 4080-4, UND-Gatter
4080 bis 4084, Abtastschalter 4085 bis 4088, Haltekonden
satoren 4089 bis 4092, Operationsverstärker 4093 bis 4096
sowie Dioden 4115 bis 4118.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 49 die Funktionsweise des
Lichtmengenkorrekturdaten-Umsetzungsblocks 4022 von
Fig. 48 erläutert. Wenn die UND-Gatter 4080 bis 4084 in
dem Lichtmengenkorrekturdaten-Umsetzungsblock 4022 einen
Streuungskorrekturbefehl 4017 von der Druckerschnitt
stelle 4012 von Fig. 40 empfangen, erzeugen sie Ab
tastgattersignale 4011(j) bis 4014(m) anhand der Subtrak
tionsergebnisse 4023-1(a) bis 4023-4(d), die vom Subtrak
tionsblock 4021 von Fig. 41 geschickt werden.
Die Dreieckwellengeneratoren 4080-1 bis 4080-4 erzeugen
an den Anstiegsflanken der Subtraktionswerte 4023-1 bis
4023-4 periodisch in Intervallen des minimalen Referenz
modulationswerts 4028(e) Dreieckwellen 4110-1 bis 4110-4.
Die Abtastschalter 4085 bis 4088 schicken die Dreiecks
signale 4110-1 bis 4110-4 an die Haltekondensatoren 4089
bis 4092, um sie durch die Abtastgattersignale 4111(j)
bis 4114(m) zu laden. Mit anderen Worten, die Abtast
schalter 4085 bis 4088 lassen die Dreiecksignale 4110-1
bis 4110-4 durch, wenn die Abtastgattersignale 4111 bis
4114 hohen Pegel besitzen.
Die Ladespannungen der Haltekondensatoren 4089 bis 4092
werden in Lichtmengenkorrekturdaten 4007-1(n) bis
4007-4(q) impendanzumgesetzt. Die Korrekturwerte der
Lichtmengenkorrekturdaten 4007-1(n) bis 4007-4(q) sind in
dieser Reihenfolge VI, V2, V3 bzw. 0.
Auf diese Weise werden die Größen der Subtraktionsergeb
nisse, d. h. die Größen der Differenzen der Impulsbreiten
zwischen den Überwachungs-Ansteuerungssignalen 4014-1 bis
4014-4 und dem Sollmodulationswert 4027 zu den Lichtmen
genkorrekturdaten 4007-1 bis 4007-4, d. h. zu den Ampli
tuden (Spitzenwerten) der Laseransteuerungssignale 4006-1
bis 4006-4 addiert und in die Größen der Lichtmengenkor
rekturspannungen umgesetzt.
Fig. 50 zeigt einen Blockschaltplan des Minimalwert-
Erfassungsblocks 4029 von Fig. 41. Der Minimalwert-Erfas
sungblock enthält Inverter 4161 bis 4164, Zwischenspei
cher 4165 bis 4168, UND-Gatter 4169 bis 4172 und ein
ODER-Gatter 4173.
Die Funktionsweise der Erfassung des minimalen Modulati
onswerts 4028 aus den Impulsmodulationswerten der Überwa
chungs-Ansteuerungssignale 4014-1 bis 4014-4 wird hier
nicht erläutert, da sie mit derjenigen der Erfassung des
Sollmodulationswerts 4027 in Fig. 44 übereinstimmt.
Fig. 51 zeigt einen Blockschaltplan eines Impulsbreiten
modulationsblocks PWM 4048 von Fig. 40. Die anderen
Impulsbreitenmodulationsblöcke PWM 4049 bis PWM 4051
besitzen den gleichen Schaltungsaufbau. Der PWM 4048
enthält einen Referenztaktgenerator 4213, einen Verzöge
rungstaktgenerator 4201, einen Verzögerungszeit-Meßblock
4202, eine Verzögerungstakt-Wähleinrichtung 4203, einen
Impulsgenerator 4204 und eine Impulswähleinrichtung 4205.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 52 die Funktionsweise des
PWM 4048 von Fig. 51 erläutert. Der Referenztakt 4215
((a) in Fig. 52) wird erhalten durch Dividieren des
Synchronisationstakts (Pixeltakt 4015-1) eines Pixels
durch 2. Das heißt, daß synchron mit einem Pixeltakt
4015-1 ((x) in Fig. 52) mehrstufige Bilddaten 4013-1 ((y)
in Fig. 52) eingegeben werden.
Der Verzögerungstaktgenerator 4201 erzeugt mehrere Verzö
gerungstakte 4207 mit unterschiedlichen Verzögerungszeit
perioden ((b) bis (i) von Fig. 52). Fig. 52 zeigt acht
ungeradzahlige Verzögerungstakte (4207-1, 4207-3, 4207-5, . . .)
von 16 Verzögerungstakten, die der Verzögerungstakt
generator 4201 erzeugt. Die Größen "t1" bis "t8" sind
Verzögerungszeitperioden der acht Verzögerungstakte 4207
((b) bis (i)) in bezug auf den Referenztakt 4215.
Der Verzögerungszeit-Meßblock 4202 mißt Verzögerungszeit
perioden der Verzögerungstakte 4207 durch die periodische
oder nichtperiodische Eingabe, etwa beim Einschalten der
Vorrichtung oder direkt vor der Bilderzeugung, eines
Verzögerungszeit-Meßsignals. Das heißt, daß der Verzöge
rungszeit-Meßblock 4202 einen Verzögerungstakt 4207
wählt, um eine Verzögerungszeit zu erhalten, die mit der
Zeit "t0" eines Pixels beim Anstieg (Zeit T1) des als
Abtasttakt 4234 dienenden Referenztakts 4215 äquivalent
ist.
In diesem Beispiel erfaßt der Verzögerungszeit-Meßblock
4202 einen Verzögerungstakt 4207-11 (t6) und einen Verzö
gerungstakt 4207-13 (t7), die ihre Signalzustände (von
"0" nach "1") direkt vor oder nach dem Zeitpunkt T1
ändern. Anhand dessen beurteilt der Verzögerungszeit-
Meßblock 4207, daß der Verzögerungstakt 4207-11 (t1) ein
Verzögerungstakt ist, um eine Verzögerungszeit zu erhal
ten, die äquivalent mit "t0" ist, und gibt "11" (als
Dezimalwert) als Verzögerungszeit-Meßwert 4208 aus.
Die Verzögerungstakt-Wähleinrichtung 4203 wählt eine
gewünschte Anzahl von Verzögerungstakten (von 16 erzeug
ten Verzögerungstakten 4207), die innerhalb des Verzöge
rungszeit-Meßwerts 4208 liegen. Diese Anzahl von Verzöge
rungstakten wird in Übereinstimmung mit den maximalen
Graustufen (Auflösung) der Eingangsbildinformationen oder
der Halbtöne, die für die Ausgangsbilder erforderlich
sind, bestimmt.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Beispiel wählt
sechs Verzögerungstakte 4209 aus den ungeradzahligen
Puffergattern aus den Verzögerungstakten 4207-1 bis
4207-11, die innerhalb des Verzögerungszeit-Meßwerts 4208
liegen, aus und gibt sie aus, so daß die Differenzen der
Impulsbreiten der erzeugten Impulse 4210 angenähert
einander gleich sind (aus Sicht der Eigenschaften der
Puffergatter strenggenommen unterschiedlich). Um die
Verzögerungstakte 4209 zu wählen, kann der Anwender
zusätzlich zu dem obigen Wählverfahren in der Weise
wählen, daß die erzeugten Impulse 4210 konstant sind.
Der Impulsgenerator 4204 führt am Referenztakt 4215 und
an den sechs gewählten Verzögerungstakten 4209 Operatio
nen aus und erzeugt sechs Impulssignale 4210 ((j) bis (o)
in Fig. 52).
Die Impulswähleinrichtung empfängt mehrstufige
(achtstufige) Bilddaten 4013-1, wählt eines der sechs
erzeugten Impulssignale, ein vollständig weißes Impuls
signal (nur Nullen) sowie ein vollständig schwarzes
Impulssignal (nur Einsen) aus und gibt diese als Druckda
ten 4006-1, die auf der Zeitbasis moduliert
(impulsbreitenmoduliert) sind, aus.
Da in Fig. 52 die mehrstufigen Bilddaten 4013-1 ((y) in
Fig. 52) während der Zeitperiode (T0 bis T1) den Dezimal
wert "2" besitzen, gibt die Impulswähleinrichtung 4205
einen erzeugten Impuls 4210-2 ((k) in Fig. 52) aus. Das
Signal wird zu den Druckdaten 4006-1 ((s) in Fig. 52). Da
in ähnlicher Weise die mehrstufigen Bilddaten 4013-1 ((y)
in Fig. 52) während einer Zeitperiode (T1 bis T2) den
Dezimalwert "5" besitzen, gibt die Impulswähleinrichtung
4205 einen erzeugten Impuls 4210-5 ((n) in Fig. 52) aus.
Das Signal wird zu den Druckdaten 4006-1.
Mit dieser Ausführung kann eine Streuung der Laseran
steuerungssignale (Impulsbreitenmodulationswerte), die
den mehrstufigen Bilddaten in einem Mehrfachstrahlsystem
entsprechen, anhand der Streuung der Impulsbreitenmodula
tionswerte der Überwachungs-Laseransteuerungssignale, die
eine Mehrzahl von PWM 4048 bis PWM 4051 ausgibt, durch
ein Streuungskorrektursignal erhalten werden und können
Lichtmengenkorrekturdaten erzeugt werden, um die Streuung
zu korrigieren.
Dadurch werden die Leistungen der Laserstrahlen für
Druckpunkte einander gleich und die Streuung der Druck
punktgrößen wird entsprechend den Bilddaten beseitigt.
Folglich können qualitativ hochwertige mehrstufige Bilder
in einem Mehrfachstrahlsystem aufgezeichnet werden.
Obwohl die Ausführung die Streuung der Impulsbreitenmodu
lation der Laseransteuerungssignale in einem Mehrfach
strahl-Bildaufzeichnungssystem durch die Pegelkorrektur
von Impulsspitzenwerten der Laseransteuerungssignale
beseitigt, kann der Anwender die Streuung der Impulsbrei
tenmodulationswerte durch Angleichen der Impulsbreiten
korrigieren.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 53 bis 60 eine Ausführung
zum Korrigieren der Streuung der Impulsbreitenmodulati
onswerte der Laserstrahlen durch Korrigieren der Impuls
breiten erläutert.
Fig. 53 zeigt einen Blockschaltplan des Druckercontrol
lers 4002 von Fig. 38. Die Bezugszeichen und Symbole in
den Fig. 53 bis 60 sind die gleichen wie jene in den
Fig. 38 bis 52. Der Unterschied zwischen Fig. 53 und
Fig. 39 besteht darin, daß die Lichtmengenkorrekturdaten
(Korrekturimpulsbreiten), die von der Laseransteuerungs
signal-Korrektureinrichtung 4301 (die die Laseransteue
rungssignal-Korrektureinrichtung 4011 von Fig. 39 er
setzt) ausgegeben werden, an den Impulsbreitenmodulator
(Mehrstufeneinheit) 4300 geliefert werden.
Der Impulsbreitenmodulator 4300 wird durch die Lichtmen
genkorrekturdaten gesteuert, die von der Korrekturein
richtung 4301 ausgegeben werden, um die Streuung der
Impulsbreiten zu korrigieren und die mehrstufigen Bildda
ten 4013 in Druckdaten (Laseransteuerungssignal) 4006
durch Impulsbreitenmodulation umzusetzen. Diese Korrektur
erfolgt, um die Impulsbreiten anzugleichen.
Um die Streuung der Impulsbreitenmodulation der Druckda
ten 4006 (Laseransteuerungssignale), die von den PWM im
Impulsbreitenmodulator 4300 ausgegeben werden, zu kennen,
holt die Korrektureinrichtung 4301 mehrere Überwachungs-
Impulsbreitenmodulationswerte 4014 (Überwachungs-Laseran
steuerungssignale) und setzt sie in mehrere Lichtmengen
korrekturdaten 4302 (Impulsbreitenkorrekturdaten) um.
Fig. 54 zeigt den Blockschaltplan des Druckercontrollers
4310 von Fig. 53, der vier Laserstrahlen verwendet.
Die Impulsbreitenmodulation 4300 besitzt so viele PWM,
wie Laserstrahlen vorhanden sind. Genauer sind ein erster
PWM 4303, ein zweiter PWM 4304, ein dritter PWM 4305 und
ein vierter PWM 4306 vorhanden. Die PWM 4303 bis 4306
setzen die mehrstufigen Bilddaten (4013-1 bis 4013-4) in
entsprechende Druckdaten (Laseransteuerungssignale 4006-1
bis 4006-4) um.
Die Überwachungs-Impulsbreitenmodulationswerte (Überwa
chungs-Laseransteuerungssignale) 4014-1 bis 4014-4, die
zur Korrektureinrichtung 4301 geschickt werden, sind
funktional gleich den Druckdaten 4006-1 bis 4006-4, sie
werden jedoch für die Überwachung verwendet, um die
Streuung der Impulsbreiten zu erhalten.
Die Druckdaten 4006-1 bis 4006-4 werden an die Korrek
tureinrichtung 4301 und gleichzeitig an die LD-Treiber
4040 bis 4043 geschickt. Die Lichtmengenkorrekturdaten
4302-1 bis 4302-4, die von der Korrektureinrichtung 4301
ausgegeben werden, werden entsprechend an die PWM 4303
bis 4306 geschickt.
Fig. 55 ist ein funktionaler Blockschaltplan der Korrek
tureinrichtung 4301 von Fig. 54. Die Korrektureinrichtung
4301 enthält einen Sollwert-Erfassungsblock 4020, einen
Subtraktionsblock 4021 und einen Lichtmengendaten-Umset
zungsblock 4400.
Der Sollwert-Erfassungsblock 4020 und der Subtraktions
block 4021 stimmen funktional mit jenen von Fig. 41
überein.
Der Lichtmengenkorrekturdaten-Umsetzer 4400 setzt den
feinen Takt 4430 und die Ergebnisse der Subtraktionen
4023-1 bis 4023-4 in Lichtmengenkorrekturdaten 4302-1 bis
4302-4 durch einen Streuungskorrekturbefehl 4017 um.
Fig. 56 zeigt einen funktionalen Blockschaltplan des
Lichtmengenkorrekturdaten-Umsetzers 4400 von Fig. 55. Der
Lichtmengenkorrekturdaten-Umsetzer 4400 enthält vier
Lichtmengenkorrekturdaten-Umsetzungsblöcke 4401 bis 4404.
Alle diese Blöcke 4401 bis 4404 besitzen die gleiche
Konfiguration.
Jeder Lichtmengenkorrekturdaten-Umsetzungsblock enthält
einen Zähler 4435, einen Zwischenspeicher 4450, ein UND-
Gatter und einen Inverter 4441.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 57 die Funktionsweise des
Lichtmengenkorrekturdaten-Umsetzers von Fig. 56 erläu
tert. Die folgende Erläuterung verwendet den Lichtmengen
korrekturdaten-Umsetzungsblock 4401 als Beispiel.
Wenn das UND-Gatter 4443 einen Streuungskorrekturbefehl
4017 von der Druckerschnittstelle von Fig. 40 empfängt,
erzeugt es aus den Subtraktionsergebnissen 4023-1(g), die
vom Subtraktionsblock geschickt werden, ein Zählfreigabe
signal 4444. Der Zähler 4435 zählt die feinen Takte
4430-1, während das Zählfreigabesignal 4444 den Wert "1"
besitzt, wobei er den Sollmodulationswert 4027 als Lösch
signal verwendet, und gibt den Zählwert 4440 aus. Der
Zählwert 4451 ist mit den Lichtmengenkorrekturdaten
4302-1 von Fig. 54 äquivalent.
Auf diese Weise wird die Größe des Subtraktionsergebnis
ses, d. h. die Differenz zwischen dem Sollmodulationswert
4027 und der Impulsbreite eines Überwachungs-Laseran
steuerungssignals (4014-1 bis 4014-4), in die Lichtmen
genkorrekturdaten, d. h. in die Größe der Lichtmengenkor
rekturzeit (Zählstand für die Korrektur der Impulsbrei
ten) umgesetzt.
Die übrigen Lichtmengenkorrekturdaten-Umsetzungsblöcke
4402 bis 4404 führen die gleiche Funktion aus.
Fig. 58 zeigt einen funktionalen Blockschaltplan des
PWM 4303, der eine der Komponente des Impulsbreitenmodu
lators 4030 von Fig. 54 bildet. Der PWM 4303 von Fig. 58
besitzt zusätzlich zu den Komponenten von Fig. 41 einen
Verzögerungszeit-Wählblock 4420, einen Feintakt-Erzeu
gungsblock 4460 und einen Inverter 4465.
Fig. 59 zeigt einen funktionalen Blockschaltplan des
Verzögerungszeit-Wählblocks 4420. Er enthält Puffergatter
4471 bis 4480 und eine Wähleinrichtung 4495.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 60 die Funktionsweise des
PWM 4303 von Fig. 58 erläutert. Fig. 60 zeigt die Signal
formen der Operationen des PWM 4303 von Fig. 58, wobei
der Unterschied zwischen Fig. 60 und Fig. 52 darin be
steht, daß der Inversionsreferenztakt 4466(p) und der
Korrekturreferenztakt 4470(q) hinzugefügt sind und daß
die Erzeugungsimpulse 4210(j) bis (o) unterschiedliche
Impulsbreiten besitzen.
Der Inverter 4465 invertiert den Referenztakt 4215(a) in
einen invertierten Referenztakt 4466(p). Der Verzöge
rungszeit-Wählblock 4420 verzögert den Inversionsrefe
renztakt 4466(p) um eine Zeitperiode "t10" entsprechend
den Lichtmengenkorrekturdaten 4320 und erzeugt einen
Korrekturreferenztakt 4470.
Diese Funktion wird durch die Wähleinrichtung 4495 von
Fig. 59 ausgeführt. Der Impulsgenerator 4204 erzeugt aus
dem Korrekturreferenztakt 4470 und dem Wählverzögerungs
takt 4209 Erzeugungsimpulse 4210(j) bis (o). Da die
Zeitdifferenz "t11" zwischen dem Referenztakt 4215(a) und
dem Korrekturreferenztakt 4470(q) zum Subtraktions
ergebnis 4023-1(g) von Fig. 57 äquivalent ist, besitzt der
erzeugte Impuls die Impulsbreite, die durch diese Korrek
tur um "t11" von Fig. 60 erhöht ist.
Diese Ausführung erhält außerdem eine Streuung der Laser
ansteuerungssignale (Impulsbreitenmodulationswerte) ent
sprechend den mehrstufigen Bilddaten im Mehrfachstrahl-
System und erzeugt Lichtmengenkorrekturdaten (Impuls
breitenkorrekturwerte), um diese Streuung zu korrigieren.
Dadurch werden die Leistungen der Strahlen für die
Druckpunkte aneinander angeglichen, weshalb die Größen
der Druckpunkte korrigiert werden und entsprechend den
Bilddaten geformt werden. Somit können in dem Mehr
fachstrahl-Bildaufzeichnungssystem qualitativ hochwertige
mehrstufige Bilder erhalten werden.
Mit Bezug auf die Fig. 61 und 62 wird eine weitere Aus
führung der Erfindung erläutert.
Fig. 62 zeigt die Einzelheiten der Impulsbreitenmodulati
onsvorrichtung 4010 und des Laserdruckers 4003 von
Fig. 61. In diesem Beispiel werden für die Abtastung vier
Laserstrahlen verwendet.
In Fig. 61 enthält der Druckercontroller 4002 eine RIP-
Expansionseinheit 4009, einen Korrekturdatengenerator
5000, einen Strahlsynchronisierer 4030, einen Impulsbrei
tenmodulator 4010, eine Signalkorrektureinrichtung 4011,
eine Bildtakt-Wähleinrichtung 5001, einen Streuungskor
rekturbefehl-Generator 5002 und eine Druckerschnittstelle
4012.
Die RIP-Expansionseinheit 4009 empfängt Bilddaten D1, die
Seitenbeschreibungsdaten sind, vom Host-Computer 4001,
expandiert diese Seite für Seite in ein Rasterbild, das
eine zweidimensionale Bilddatenmatrix ist, und gibt sie
als mehrstufige Bilddaten D2, die als Halbtöne darge
stellt werden können, an den Strahlsynchronisierer 4030
aus.
Der Strahlsynchronisierer 4030 synchronisiert die mehr
stufigen Bilddaten D2 mit den Strahlerfassungssignalen BD
(BD-1 bis BD-4) der vier Laserstrahlen und gibt die
resultierenden Signale (mehrstufige Bilddaten D3-1 bis
D3-4) an die Impulsbreitenmodulationsvorrichtung 4010
aus. Der Impulsbreitenmodulator 4010 moduliert die Im
pulsbreiten der Bilddaten D3-1 bis D3-4 und gibt die
resultierenden Daten als Druckdaten D4-1 bis D4-4 an den
Laserdrucker 4003 aus. Der Impulsbreitenmodulator 4010
benötigt so viele Impulsgeneratoren (Impulsbreitenmodu
lationsblöcke 4048 bis 4051) wie Laserstrahlen vom Laser
drucker 4003 verwendet werden.
Wenn die Korrektureinrichtung 4011 den Streuungskorrek
turbefehl BC empfängt, erhält sie von den PWM 4048 bis
4051 (wie später erläutert wird) Lichtmengenkorrekturda
ten (Impulsbreitenkorrekturwerte) und gibt die resultie
renden Signale zum Impulsbreitenmodulator 4010 aus.
Wenn die Bildtakt-Wähleinrichtung 5001 den Streuungskor
rekturbefehl BC empfängt, wählt sie einen der Bildtakte
PCK1 bis PCK4 aus, die von der Druckerschnittstelle 4012
geschickt werden, und gibt die resultierenden Signale als
die gewählten Bildtakte SPCK an den Strahlsynchronisierer
4030 und an den Impulsbreitenmodulator 4010 aus.
Der Streuungskorrekturbefehl-Generator 5002 gibt einen
Streuungskorrekturbefehl BC aus, wenn die Vorrichtung
eingeschaltet wird oder wenn das Streuungskorrekturbe
fehl-Anforderungssignal BCREQ von außen eingegeben wird.
Die Druckerschnittstelle 4012 schickt ein Druckanforde
rungssignal PREQ zum Laserdrucker 4003. Gleichzeitig
trennt die Druckerschnittstelle 4012, wenn sie ein
Strahlerfassungssignal BD empfängt, die Strahlsynchroni
sationssignale BD-1 bis BD-4 von dem Strahlerfassungs
signal BD und erzeugt Bildsignale PCK synchron mit den
Strahlsynchronisationssignalen BD-1 bis BD-4.
Der Laserdrucker 4003 empfängt die modulierten Druckdaten
D4-1 bis D4-4 vom Impulsbreitenmodulator 4010 (wie in
Fig. 62 gezeigt ist) und liefert Ansteuerungsströme I1
bis I4 an die Laserdioden LD 4044 bis 4047.
Fig. 63 zeigt einen funktionalen Blockschaltplan des
PWM 4048. In Fig. 63 enthält der PWM 4048 einen Referenz
taktgenerator 4213, einen Verzögerungstaktgenerator 4201,
einen Verzögerungszeit-Meßblock 4202, eine Verzögerungs
takt-Wähleinrichtung 4203, einen Impulsgenerator 4204,
eine Impulswähleinrichtung 4205 und einen Feintaktgenera
tor 4430.
Der Referenztaktgenerator 4213 empfängt den Bildtakt
PCK-1 und erzeugt einen Referenztakt SCK. Der Verzöge
rungstaktgenerator 4201 empfängt den Referenztakt SCK und
erzeugt mehrere Verzögerungstakte DCK mit unterschiedli
chen Verzögerungszeiten.
Wenn der Verzögerungszeit-Meßblock 4202 ein Meßverzöge
rungszeit-Befehlssignal MES empfängt, mißt er eine Verzö
gerungszeit jedes Verzögerungstakts DCK periodisch oder
nicht periodisch, wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird
oder direkt vor der Bildformung.
Die Verzögerungstakt-Wähleinrichtung 4203 erzeugt in
Abhängigkeit vom Meßergebnis DLT aus den Verzögerungstak
ten DCK einen ausgewählten Verzögerungstakt SDCK. Der
Impulsgenerator 4204 führt am Referenztakt und an mehre
ren gewählten Verzögerungstakten SDCK logische Operatio
nen aus und erzeugt mehrere Impulse GPW. Die Impulswähl
einrichtung 4205 empfängt mehrstufige Bilddaten D3-1,
wählt einen der mehreren erzeugten Impulse GPW, ein
vollständig weißes Impulssignal (nur Nullen) und ein
vollständig schwarzes Impulssignal (nur Einsen) aus und
gibt sie als Druckdaten APW, die auf der Zeitbasis modu
liert (impulsbreitenmoduliert) sind, aus.
Die Impulsbreiteneinstelleinrichtung 5003 enthält zehn in
Serie geschaltete Puffergatter (Verzögerungselemente 4471
bis 4480), wie in Fig. 64 gezeigt ist. Die Impulsbreiten-
Einstelleinrichtung 5003 wählt einen der Ausgänge APW-1
bis APW-10 von den Verzögerungselementen 4471 bis 4480
entsprechend der Lichtmengenkorrektur PC-1, ändert die
Impulsbreite der Druckdaten APW und erzeugt D4-1.
Fig. 65 zeigt eine weitere Ausführung der Korrekturein
richtung 4011. In Fig. 65 enthält die Korrektureinrich
tung 4011 einen Sollwert-Setzblock 4020, einen Subtrakti
onsblock 4021 und einen Lichtmengendaten-Umsetzungsblock
4400.
Der Sollwert-Setzblock 4020 wählt (setzt) als Referenzim
pulsbreite einen der Druckdatenwerte D4-1 bis D4-4, die
von den PWM 4303 bis 4306 im Impulsbreitenmodulator 4010
geschickt werden, und gibt sie als Sollmodulationswert
TPW an den Subtraktionsblock 4021 und an den Lichtmengen
korrekturdaten-Umsetzungsblock 4400 aus. Obwohl in diesem
Beispiel Druckdaten mit der größten Impulsbreite aus den
Druckdaten D4-1 bis D4-4 als Sollwert gesetzt werden,
kann der Anwender auch Druckdaten mit irgendeiner Impuls
breite wählen.
Der Subtraktionsblock 4021 bildet die Impulsbreitendiffe
renz zwischen dem Sollmodulationswert und den Druckdaten
D4-1 bis D4-4 und gibt das Ergebnis (DPW-1 bis DPW-4) an
den Lichtmengen-Korrekturdatenmengen-Umsetzer aus. Bei
Empfang des Streuungskorrekturbefehls BC setzt der Licht
mengenkorrekturdaten-Umsetzer 4400 die Subtraktionsergeb
nisse DPW-1 bis DPW-4 in Lichtmengenkorrekturdaten PC-1
bis PC-4 um.
Somit holt die Korrektureinrichtung 4011 Druckdaten D4-1
bis D4-4 von den PWM 4303 bis PWM 4306 im Impulsbreiten
modulator 4010 und erhält mehrere Lichtmengenkorrekturda
ten PC-1 bis PC-4 (Impulsbreitenkorrekturdaten).
Fig. 66 zeigt den Blockschaltplan der Pixeltakt-Wählein
richtung 5001. Die Pixeltakt-Wähleinrichtung 5001 enthält
vier Wähleinrichtungen 4495-1 bis 4495-4. Während des
normalen Druckvorgangs empfängt die Pixeltakt-Wählein
richtung 5001 Pixeltakte PCK-1 bis PCK-4, die von der
Druckerschnittstelle 4012 geschickt werden, und gibt die
ausgewählten Pixeltakte SPCK-1 bis SPCK-4 aus. Bei Emp
fang eines Streuungskorrekturbefehls BC wählen die Wähl
einrichtungen 4495-1 bis 4495-4 jeweils Pixeltakte PCK-1
und geben die gewählten Pixeltakte SPCK-1 bis SPCK-4
(= PCK-1) aus.
Nun wird die Funktionsweise erläutert. Zunächst werden
Signaloperationen für den normalen Druckvorgang mit Bezug
auf Fig. 67 erläutert. Die vom Host-Computer 4001 erzeug
ten Bilddaten D1 werden über ein Netz oder dergleichen an
die RIP-Expansionseinheit 4009 geschickt. Die RIP-Expan
sionseinheit 4009 empfängt Bilddaten D1, die Seitenbe
schreibungsdaten sind, expandiert sie Seite für Seite in
ein Rasterbild, das eine zweidimensionale Matrix aus
Bilddaten ist, und speichert es als mehrstufige Bilddaten
D2, die durch Halbtöne gegeben sind. Wenn die mehrstufi
gen Bilddaten D2 in der RIP-Expansionseinheit 4009 ge
speichert sind, schickt die Druckerschnittstelle 4012 ein
Druckanforderungssignal PREQ zum Laserdrucker. Wenn der
Laserdrucker 4003 dieses Signal PREQ empfängt, gibt er
ein Strahlerfassungssignal BD (in Fig. 67(a) gezeigt)
aus.
Wenn die Druckerschnittstelle 4012 ein Strahlerfassungs
signal BD empfängt, trennt es die Strahlerfassungssignale
BD-1 bis BD-4 wie in Fig. 67(b), (e), (h) und (k) ge
zeigt, gibt die Signale aus und erzeugt Pixeltakte PCK-1
bis PCK-4 (in Fig. 67(c), (f), (i) und (l) gezeigt)
synchron mit den Strahlerfassungssignale BD-1 bis BD-4
aus.
Fig. 67 zeigt die Beziehung der Strahlerfassungssignale
BD-1 bis BD-4 des Laserdruckers 4003, der Bilddaten D4-1
bis D4-4 vom Impulsbreitenmodulator 4010 und der Pixel
takte PCK-1 bis PCK-4.
Die Druckerschnittstelle 4012 erzeugt den ersten Pixel
takt PCK-1 mit einer Verzögerung "t" nach dem ersten
Strahlerfassungssignal BD-1, das vom Strahlerfassungs
signal BD getrennt ist, und erzeugt die ersten Bilddaten
D4-1 synchron mit dem ersten Pixeltakt PCK-1.
In ähnlicher Weise erzeugt die Druckerschnittstelle 4012
die zweiten Bilddaten D4-2 synchron mit dem zweiten
Strahlerfassungssignal BD-2, die dritten Bilddaten D4-3
synchron mit dem dritten Strahlerfassungssignal BD-3 und
die vierten Bilddaten D4-4 synchron mit dem vierten
Strahlerfassungssignal BD-4.
Die Synchronizität der Strahlerfassungssignale BD-1 bis
BD-4 mit den Bilddaten D4-1 bis D4-4 in der obigen Erläu
terung setzt voraus, daß die Verzögerung in "t" im we
sentlichen vernachlässigt werden kann.
Gewöhnlich hat der Streuungskorrekturbefehl BC des Streu
ungskorrekturbefehl-Blocks 6 während des normalen Druck
vorgangs den Pegel "0", wobei die Pixeltakt-Wähleinrich
tung 5001 die Pixeltakte PCK-1 bis PCK-4 synchron mit den
Strahlerfassungssignalen BD-1 bis BD-4 als die gewählten
Pixeltakte SPCK-1 bis SPCK-4 ausgibt.
Der Strahlsynchronisierer 4030 empfängt die mehrstufigen
Bilddaten D2 von der RIP-Expansionseinheit 4009, synchro
nisiert die Bilddaten mit den Strahlerfassungssignalen
BD-1 bis BD-4 durch die ausgewählten Pixeltakte SPCK-1
bis SPCK-4 und gibt die resultierenden Signale
(mehrstufige Bildsignale D3-1 bis D3-4) an den Impuls
breitenmodulator 4010 aus.
Wenn die Impulsbreitenstreuung durch die Korrekturein
richtung 4011 korrigiert ist, setzt der Impulsbreitenmo
dulator 4010 die mehrstufigen Bilddaten D3-1 bis D3-4 in
die impulsbreitenmodulierten Druckdaten D4-1 bis D4-4 um
und gibt die resultierenden Signale zum Laserdrucker 4003
aus. Anhand der Druckdaten D4-1 bis D4-4 kann der Laser
drucker 4003 ohne Streuung der Impulsbreiten mit gleich
mäßigen Druckpunktgrößen drucken.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 68 und 69 ein Verfahren
zum Korrigieren der Impulsbreitenstreuung des Impulsbrei
tenmodulators 4010 erläutert. Für die Korrektur einer
Impulsbreitenstreuung führt der Streuungskorrekturbefehl
block 5002 einen Streuungskorrekturbefehl BC mit Wert "1"
aus. Der Streuungskorrekturbefehl-Generator 5002 gibt
einen Streuungskorrekturbefehl BC aus, wenn die Vorrich
tung eingeschaltet wird oder wenn ein Streuungskorrektur
befehl-Anforderungssignal BCREQ von außen eingegeben
wird.
Wenn der Streuungskorrekturbefehl BC zum Laserdrucker
geschickt wird, schickt der Laserdrucker 4003 zur
Druckerschnittstelle 4012 ein Strahlerfassungssignal BD. Die
Druckerschnittstelle erzeugt Pixeltakte PCK-1 bis PCK-4
wie im normalen Druckvorgang.
Wenn die Impulsbreitenstreuung korrigiert ist, besitzt
der Streuungskorrekturbefehl BC den Pegel "1", weshalb
sämtliche gewählten Pixeltakte SPCK-1 bis SPCK-4 von der
Pixeltakt-Wähleinrichtung 5001 gleich dem ersten Pixel
takt PCK-1 sind, wie in Fig. 68(a) gezeigt ist.
Die von dem Korrekturdaten-Erzeugungsblock 5000 als
Antwort auf den Streuungskorrekturbefehl BC erzeugten
Korrekturdaten D6 werden an den Strahlsynchronisierer
4030 ausgegeben, um die mehrstufigen Bilddaten D2 von der
RIP-Expansionseinheit 4009 anzuhalten.
Der Strahlsynchronisierer 4030 gibt mehrstufige Bilddaten
D3 (Korrekturdaten D6) synchron mit dem ersten Pixeltakt
PCK-1 aus, wie in Fig. 68(b) gezeigt ist. Ähnlich geben
die PWM 4303 bis PWM 4306 die Signale D4-1 bis D4-4
synchron mit dem ersten Pixeltakt PCK-1 aus, wie in den
Fig. 68(c) bis (f) gezeigt ist.
Wie oben erläutert worden ist, kann die Impulsbreiten
streuung durch die Signale D4-1 bis D4-4 korrigiert
werden, die von den PWM 4303 bis PWM 4306 synchron mit
irgendeinem der Pixeltakte PCK-1 bis PCK-4 ausgegeben
werden.
Obwohl die Druckdaten D4 auch ausgegeben werden, wenn die
Impulsbreitenstreuung korrigiert ist, erfolgt kein Druck
vorgang, wenn das Druckanforderungssignal PREQ nicht zum
Laserdrucker 4003 geliefert wird.
Wie in Fig. 58(c) bis (f) gezeigt ist, besitzen die
Druckdaten D4-1 bis D4-4 verschiedene Impulsbreiten pw1
bis pw4. Diese Operation und die Korrektur der Erfindung
werden mit Bezug auf Fig. 70 erläutert.
Fig. 70 ist ein Kennliniengraph, der die Beziehung der
mehrstufigen Bilddaten D3, die an die PWM 4303 bis 4306
geliefert werden, den Druckdaten, die von den PWM 4303
bis PWM 4306 ausgegeben werden, und den Größen der Punkte
in der Hauptabtastrichtung, die auf das Aufzeichnungs
blatt durch die LD-Lichtquellen 4044 bis 4047 gedruckt
werden, angibt.
Wenn die Anzahl der PWM im Impulsbreitenmodulator zu
nimmt, ändert sich die Beziehung zwischen den mehrstufi
gen Bilddaten D3 und den Druckdaten D4 wie in Fig. 70
gezeigt. Wenn beispielsweise Überwachungsbilddaten SD1
als mehrstufige Bilddaten D3 eingegeben werden, besitzen
die von den PWM 4303 bis PWM 4306 ausgegebenen Impuls
breitenmodulationswerte (Druckdaten) D4-1 bis D4-4 Im
pulsbreiten pw1 bis pw4. Im Ergebnis sind die Druckgrößen
durch W1 bis W4 gegeben.
Gemäß der Erfindung wird die Impulsbreite pw4 des Impuls
breitenmodulationswerts D4-1, der von dem PWM 4306 ausge
geben wird, auf einen Sollmodulationswert (Referenz
impulsbreite) TPW gesetzt und werden Lichtmen
genkorrekturdaten PC-1 bis PC-4 entsprechend den Diffe
renzen "pw4 - pw1", "pw4 - pw2" und "pw4 - pw3" erzeugt.
Mit anderen Worten, die Druckpunktgröße W4 kann für
irgendeinen Laserstrahl festgelegt werden, indem die
Lichtmengenkorrekturdaten PC in der Weise erzeugt werden,
daß die Differenzen "pw4 - pw1", "pw4 - pw2" und
"pw4 - pw3" den Wert 0 haben können (indem die Impuls
breiten pw1, pw2, pw3 und pw4 angeglichen werden).
Obwohl in Fig. 70 angenommen wird, daß die mehrstufigen
Bilddaten D3 zu den Druckdaten D4 direkt proportional
sind, ist dieses Korrekturverfahren auch anwendbar, wenn
die Beziehung zwischen den mehrstufigen Bilddaten D3 und
den Druckdaten D4 nicht linear ist.
Die obige Impulsbreitenstreuungs-Korrektur wird nun mit
Bezug auf Fig. 68 im einzelnen erläutert.
Wenn ein Streuungskorrekturbefehl BC erzeugt wird, emp
fängt der Impulsbreitenmodulator mehrstufige Bilddaten D3
(in Fig. 68(b) gezeigt) synchron mit dem Pixeltakt SPCK-1
(in Fig. 68(a) gezeigt) und gibt Druckdaten D4-1 bis D4-4
(in Fig. 68(c) bis (f) gezeigt) synchron mit dem Pixel
takt SPCK-1 aus.
Der Sollwert-Setzblock 4020 wählt einen der Druckdaten
werte (Impulsdaten) D4-1 bis D4-4, die von den PWM 4048
bis PWM 4051 im Impulsbreitenmodulator 4010 ausgegeben
werden, als Referenzwert, der für die Berechnung der
Streuungen in der Impulsbreitenmodulation verwendet wird,
und gibt diesen Wert als Sollmodulationswert TPW (Refe
renzimpulsbreiten-Modulationswert) an den Subtraktions
block 4021 und an den Lichtmengenkorrekturdaten-Umset
zungsblock 4400 aus.
In Fig. 68 werden die Druckdaten D4-4 (in Fig. 68(g)
gezeigt) mit der größten Impulsbreite unter den Druckda
ten D4-1 bis D4-4 als Sollwert TPW verwendet. Der Anwen
der kann Druckdaten mit irgendeiner Impulsbreite als
Sollwert TPW wählen.
Der Subtraktionsblock 4021 bildet eine Impulsbreitendif
ferenz zwischen dem Sollwert TPW und den einzelnen Druck
daten D4-1 bis D4-4 und gibt das Ergebnis (TPW-1 bis
TPW-4 (in Fig. 68(h) bis (k) gezeigt)) an den Lichtmen
genkorrekturdaten-Umsetzer aus.
Auf diese Weise wird die Größe der Subtraktionsergeb
nisse, d. h. die Größe der Impulsbreitendifferenz zwi
schen dem Sollwert TPW und den einzelnen Druckdaten D4-1
bis D4-4 in die Größe der Lichtmengenkorrekturdaten,
d. h. in die Größe der Lichtmengenkorrektur-Zeitperiode,
umgesetzt.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 69 die Operation des PWM 4303
zum Korrigieren von Druckdaten D4-1 durch diese Lichtmen
genkorrekturdaten PC-1 erläutert.
Der Referenztakt SCK ((g) in Fig. 69) wird erhalten durch
Dividieren des Pixeltakts PCK-1 durch 2. Fig. 69 zeigt
acht ungeradzahlige Verzögerungstakte (DCK-1, DCK-3,
DCK-5, . . .) von 16 Verzögerungstakten, die der Verzöge
rungstaktgenerator 4201 erzeugt ((h) bis (o) von
Fig. 69).
Der Verzögerungszeit-Meßblock 4202 mißt Verzögerungszeit
perioden von Verzögerungstakten DCK durch die periodische
oder nichtperiodische Eingabe eines Verzögerungszeitmeß
befehl-Signals MES, etwa beim Starten der Vorrichtung
oder direkt vor der Bildformung. Das heißt, daß der
Verzögerungszeit-Meßblock 4202 einen Verzögerungstakt DCK
wählt, um eine Verzögerungszeit zu erhalten, die zu der
Zeit "t0" eines Pixels bei der Anstiegsflanke (Zeitpunkt
T1) des als Abtasttakt 4234 dienenden Referenztakts 4215
äquivalent ist.
In dem Beispiel erfaßt der Verzögerungszeit-Meßblock 4202
einen Verzögerungstakt DCK-11(t6) und einen Verzögerungs
takt DCK-13(t7), die ihre Signalzustände von "1" nach "0"
direkt vor oder nach dem Zeitpunkt T1 ändern. Dadurch
beurteilt der Verzögerungszeit-Meßblock 4202, daß der
Verzögerungstakt DCK-11(t6) ein Verzögerungstakt ist, um
eine Verzögerungszeit zu erhalten, die äquivalent mit
"t0" ist, und gibt als Verzögerungszeit-Meßwert 4208 den
Dezimalwert "11" aus.
Die Verzögerungstakt-Wähleinrichtung 4203 wählt eine
gewünschte Anzahl von Verzögerungstakten (aus 16 erzeug
ten Verzögerungstakten DCK), die innerhalb des Verzöge
rungszeit-Meßwerts DLT liegen. Diese Anzahl von Verzöge
rungstakten wird entsprechend der maximalen Anzahl von
Graustufen (Auflösung) der eingegebenen Bildinformationen
oder der für die Ausgangsbilder erforderlichen Halbtöne
bestimmt.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Beispiel wählt
sechs Verzögerungstakte SDCK von den ungeradzahligen
Puffergattern aus den Verzögerungstakten DCK-1 bis
DCK-11, die innerhalb des Verzögerungszeit-Meßwerts DLT
liegen aus und gibt sie aus, so daß die Differenzen der
Impulsbreiten der erzeugten Impulse GPW angenähert einan
der gleich sind (wie in Fig. 69(p) bis (u) gezeigt ist).
Um die Verzögerungstakte SDCK zu wählen, kann der Anwen
der zusätzlich zu dem obigen Wählverfahren eine Wahl
treffen, derart, daß das Verhältnis der Impulsbreiten der
erzeugten Impulse GPW konstant ist.
Der Impulsgenerator 4204 führt logische Operationen am
Referenztakt SCK und an den sechs gewählten Verzögerungs
takten SDCK aus und erzeugt sechs Impulssignale GPW-1 bis
GPW-6 ((p) bis (u) in Fig. 69).
Die Impulswähleinrichtung 4205 empfängt mehrstufige
(achtstufige) Bilddaten D3-1, wählt eines der sechs
erzeugten Impulssignale 4210, ein vollständig weißes
Impulssignal (nur Nullen) und ein vollständig schwarzes
Impulssignal (nur Einsen) aus und gibt diese als Druckda
ten APW aus, die auf der Zeitbasis moduliert
(impulsbreitenmoduliert) sind.
Da in Fig. 69 die mehrstufigen Bilddaten D3-1 ((b) in
Fig. 69) während der Zeitperiode (T0 bis T1) den Dezimal
wert "2" besitzen, gibt die Impulswähleinrichtung 4205
einen erzeugten Impuls GPW-2 ((q) in Fig. 69) aus. Das
Signal wird zu Druckdaten APW ((c) in Fig. 69). Da in
ähnlicher Weise die mehrstufigen Bilddaten D3-1 ((b) in
Fig. 69) während der Zeitperiode (T1 bis T2) den Dezimal
wert "5" besitzen, gibt die Impulswähleinrichtung 4205
einen erzeugten Impuls GPW-5 ((t) in Fig. 69) aus. Dieses
Signal wird zu den Druckdaten APW.
Der Impulsbreiten-Einstellblock 5003 verzögert die Druck
daten APW-1 ((c) in Fig. 69) um eine Zeitperiode, die
durch die Lichtmengenkorrekturdaten PC-1 gesetzt wird,
und erzeugt verzögerte Druckdaten DAPW ((e) in Fig. 69).
Die Wähleinrichtung 4495 von Fig. 64 führt diese Funktion
aus.
Da folglich die Zeitdifferenzen "t11" und "t12" zwischen
den Druckdaten APW ((c) in Fig. 69) und dem Referenztakt
SCK zum Subtraktionsergebnis DPW-1 ((h) in Fig. 69)
äquivalent sind, besitzen die erzeugten Druckdaten D4-1
die Impulsbreite, die um "t11" und "t12" ((e) in Fig. 69)
durch diese Korrektur erhöht ist.
Auf diese Weise wird die Impulsbreitenkorrektur in einer
Mehrfachstrahl-Bildaufzeichnungsvorrichtung durch Modu
lieren von Impulsbreiten synchron mit den Ausgangssigna
len des PWM-Impulserzeugungsblocks, durch Erhalten ihrer
Streuung und durch Korrigieren der Impulsbreiten entspre
chend dieser Streuung ausgeführt. Dadurch werden die
Leistungen der Laserstrahlen, die Druckpunkte bilden,
angeglichen, wodurch ein qualitativ hochwertiger Bild
druck ermöglicht wird.
Da dieses Verfahren ferner die Impulsbreite eines der
Impulssignale (Druckdaten), die von den mehreren
PWM ausgegeben werden, als Referenzimpulsbreite verwen
det, muß der Anwender keine weitere Einheit vorsehen, um
eine Referenzimpulsbreite zu setzen.
Ferner kann der Anwender mehrere PWM dazu veranlassen,
eine synchrone Impulsbreitenmodulation auszuführen, d. h.
die Impulsbreitenmodulation direkt durch Wählen eines
Pixeltakts zu beschränken.
Nun wird mit Bezug auf die Zeichnung eine weitere Ausfüh
rung der Erfindung erläutert.
Fig. 71 zeigt den funktionalen Blockschaltplan des
Druckersystems gemäß der Erfindung. Das Druckersystem enthält
einen Druckercontroller 6001 zum Steuern des Gesamtsy
stems, einen Operationsblock 6005, durch den der Anwender
Befehle eingibt, einen Hauptspeicherblock 6002 zum Spei
chern von Informationen, die der Druckercontroller 6001
benötigt, eine Druckermaschine 6003 mit n Laserstrahlen,
die Daten druckt, Strahlerfassungssignale 6008, die die
Druckermaschine 6003 ausgibt, wenn sie Laserstrahlen (n
Strahlen) erfaßt, einen Signalpositionscontroller 6004
zum Steuern der Positionen der Strahlerfassungssignale,
binäre oder mehrstufige Bilddaten 6006 (n Datenzeilen),
ein Maschinensteuersignal 6007, das der Controller 6001
verwendet, um die Druckermaschine zu steuern, Strahler
fassungssignale 6009, die durch den Signalpositionscon
troller 6004 gesteuert werden, Steuersignale 6011, die
der Controller 6001 verwendet, um den Laserstrahl-Erfas
sungspositionscontroller 6004 zu steuern, sowie ein vom
Anwender gesetztes Positionssteuersignal 6012, das im
Hauptspeicher 6002 gespeichert ist.
Der Hauptspeicher 6002 speichert Daten eines Testdia
gramms mit Basisbereichen, in denen die Basismuster 6101
in einer beliebigen Anzahl in der Hauptabtastrichtung und
in der Nebenabtastrichtung wiederholt werden. Das Basis
muster ist gekennzeichnet durch ein Muster mit n × m
Punkten (wobei n und m ganze Zahlen sind) in der Nebenab
tastrichtung und irgendeine Anzahl von Punkten in der
Hauptabtastrichtung nacheinander zweimal oder mehrmals
wiederholt werden, daß ihre Grenze um einen Punkt nach
links, nach rechts oder nach links und nach rechts in der
Hauptabtastrichtung bewegt wird und daß die oberen und
unteren Strahlen an der Grenze durch alle möglichen
Kombinationen von Strahlen gebildet sind.
Fig. 79 zeigt ein Beispiel eines solchen Basismuster
6101, das in einer Zweifachlaserstrahl-Bildaufzeichnungs
vorrichtung verwendet wird.
Das Basismuster 6101 wiederholt ein 2 × 2-Einheitsmuster
(zwei Punkte in der Nebenabtastrichtung und zwei Punkte
in der Hauptabtastrichtung) fünfmal in der Nebenab
tastrichtung bei nach links oder nach rechts (in der
Hauptabtastrichtung) um einen Punkt für jede Nebenab
tastung bewegtem Einheitsmuster.
Eine Linie 6105 in Fig. 79 ist eine Strahlerfassungs
signal-A-Linie, die durch die Bilddaten A 6006-1, die dem
Strahlerfassungssignal A 6008-1 entsprechen, gezogen
wird. Ähnlich ist die Linie 6106 in Fig. 79 eine Strahl
erfassungssignal-B-Linie, die durch die Bilddaten B
6006-2, die einem Strahlerfassungssignal B 6008-2 ent
sprechen, gezogen wird. Fig. 81(2) zeigt ein Ausdruckbei
spiel des Basismusters 6101, das durch Wiederholen des
Strahlerfassungssignals A 6008-1 und des Strahlerfas
sungssignals B 6008-2 in im voraus festgelegten Interval
len tbd wie in Fig. 81(1) gezeigt gebildet wird.
Fig. 82 zeigt ein Ausdruckbeispiel des Basismusters 6101,
das durch Wiederholen der Strahlerfassungssignale A und B
bei einer Verzögerung des Strahlerfassungssignals B
6008-2 um Δtbd (relativ zu der im voraus festgelegten
Zeit "tbd") gebildet wird. Wie in Fig. 82(1) gezeigt ist,
wird die Bildabweichung 6102 durch eine Verzögerung
(Δtbd/T) einer durch die Bilddaten B 6006-2 aufgrund
einer Verzögerung (Δtbd), durch die sich die Anstiegspo
sition des wirklichen Signals 6008-2 hinter der ursprüng
lichen Anstiegsposition 6099 des Signals 6008-2 befindet,
gezogen wird, geschaffen.
Dieses Ausdruckbild 6108 ist nicht symmetrisch, obwohl
das Basismuster zur vertikalen Linie symmetrisch ist.
Obwohl es schwierig ist, die Abweichung zu schätzen, kann
der Anwender sie leicht erkennen, weil die linke Seite
des Musters glatt aussieht, während die andere Seite des
Musters gezackt aussieht.
Fig. 83(1) zeigt die Signalformen der Strahlerfassungs
signale A 6008-1 und B 6008-2, in denen das Strahlerfas
sungssignal B 6008-2 um Δtbd früher als der im voraus
festgelegte Anstiegszeitpunkt tbd ansteigt. Wie in
Fig. 83(1) gezeigt ist, wird die Bildabweichung 6102
durch eine Zeitdifferenz (Δtbd/T) einer Linie geschaffen,
die durch die Bilddaten B 6006-2 aufgrund einer Zeitver
zögerung (Δtbd), um die die Anstiegsposition 6100 des
wirklichen Signals 6008-2 vor der ursprünglichen An
stiegsposition 6099 des Signals 6008-2 liegt, gezogen
wird.
Dieses Ausdruckbild 6109 ist nicht symmetrisch, obwohl
das Basismuster zur vertikalen Linie symmetrisch ist.
Obwohl die Abweichung nur schwer geschätzt werden kann,
kann der Anwender sie einfach erkennen, weil die rechte
Seite des Musters glatt aussieht, die andere Seite jedoch
gezackt aussieht.
Anhand der Beurteilung, welche Seite des Musters gezackt
erscheint, kann der Benutzer einfach die Richtung fest
stellen, in die das Muster bewegt wird. Wenn beispiels
weise die linke Seite des Musters stärker gezackt ist,
wird angenommen, daß das Strahlerfassungssignal B 6008-2
früher ansteigt. Um dies zu korrigieren, sollte das
Strahlerfassungssignal B 6008-2 verzögert werden. Wenn
hingegen die rechte Seite des Musters stärker gezackt
ist, wird angenommen, daß das Strahlerfassungssignal A
6008-1 früher ansteigt. Um dies zu korrigieren, sollte
das Strahlverzögerungssignal A 6008-1 verzögert werden.
Wie oben erläutert worden ist, kann die Abweichung und
die Abweichungsrichtung der Strahlerfassungssignale 6008
einfach aus den Ausdrucken von Basismustern 6101 erkannt
werden.
Fig. 80 zeigt Daten und ein Testdiagramm, das von der
Erfindung verwendet wird. Dieses Testdiagramm umfaßt
mehrere Basisbereiche, wovon jeder 20 Basismuster 6101 in
der Hauptabtastrichtung umfaßt. Die Anzahl der Basismu
ster 6101 im Basisbereich muß nicht 20 betragen. Da das
Basismuster 6101 zehn Punkte in der Nebenabtastrichtung
belegt, wird der Basisbereich durch 16 Zeilen einschließ
lich der oberen und unteren Grenzen und des Basismusters
6101 gebildet. Die Basisbereiche 6103 des Testdiagramms
sind jeweils durch eine laufende Nummer gegeben, die
Identifizierer 6104 genannt werden. Ein Identifizierer
6104 ist vor jedem Basisbereich 6103 angeordnet.
Da der Basisbereich dieses Beispiels aus insgesamt 16
Zeilen gebildet ist, sollte entweder das Strahlerfas
sungssignal A 6008-1 oder das Strahlerfassungssignal B
6008-2 nacheinander für jede der 16 Zeilen zu Testzeilen
abweichungen verzögert werden. Es wird angenommen, daß
die minimale Verzögerung durch "d" gegeben ist. Dieses
Beispiel verzögert die Strahlerfassungssignale, wie im
folgenden erläutert wird.
Für den ersten Basisbereich (16 Zeilen) 6110 wird weder
das Strahlerfassungssignal A 6008-1 noch das Strahlerfas
sungssignal B 6008-2 verzögert. Für den zweiten Basisbe
reich 16 Zeilen 6111 wird das Strahlerfassungssignal A
6008-1 um "d" verzögert, das Strahlerfassungssignal B
6008-2 wird jedoch nicht verzögert. Für den dritten
Basisbereich 6112 wird das Strahlerfassungssignal A
6008-1 um "2d" verzögert, das Strahlerfassungssignal B
6008-2 wird jedoch nicht verzögert.
Dadurch wird für jeden der aufeinanderfolgenden Basisbe
reiche (6113, 6114, . . .) das Strahlerfassungssignal A
6008-1 um n × d (wobei n 3, 4, 5, . . . ist) verzögert, das
Strahlerfassungssignal B 6008-2 wird jedoch nicht verzö
gert. Dies wird wiederholt, bis das Strahlerfassungs
signal A 6008-1 vollständig verzögert ist. Dann werden
die obigen Schritte unter Vertauschung der Strahlerfas
sungssignale wiederholt. Das heißt, daß das Strahlerfas
sungssignal B 6008-2 um n × d verzögert wird, daß jedoch
das Strahlerfassungssignal A 6008-1 nicht verzögert wird.
Für dieses Beispiel wird angenommen, daß der Zyklus des
Pixeltakts 32 ns beträgt und daß der zulässige Abtast
startpositionsfehler 1/6 Punkte beträgt. In diesem Fall
ist der Wert von 1/6 Punkten zu ungefähr 5,3 ns äquiva
lent. Daher muß die minimale Verzögerung "d" streng klei
ner als 5,3 ns sein. Dieses Beispiel verwendet d = 2 ns
und bewirkt eine Abweichung der Zeilen durch den Zyklus
(T) eines Pixeltakts unter dieser Bedingung. Da T/d den
Wert 16 besitzt, schafft dieses Beispiel 16 verschiedene
Positionen für ein Strahlerfassungssignal.
Daher umfaßt dieses Beispiel 16 Fälle, in denen das
Strahlerfassungssignal A 6008-1 gegenüber dem Strahler
fassungssignal B 6008-2 voreilt, und weitere 16 Fälle, in
denen das Strahlerfassungssignal B 6008-2 dem Strahler
fassungssignal A 6008-1 voreilt. Deshalb besitzt das
Testdiagramm 32 Basisbereiche.
Mit anderen Worten, die Basisbereiche von Identifizierern
(6104) 1 bis 16 dienen den Fällen, in denen das Strahler
fassungssignal A 6008-1 dem Strahlerfassungssignal B
6008-2 voreilt. Für jeden dieser Fälle wird das Strahler
fassungssignal A 6008-1 um ein Vielfaches von 2 ns gegen
über dem Strahlerfassungssignal B 6008-2, das unverändert
bleibt (bis das Strahlerfassungssignal A 6008-1 um den
Zyklus eines Pixeltakts verzögert worden ist) verzögert.
Ebenso dienen die Basisbereiche von Identifizierern
(6104) 17 bis 32 Fällen, in denen das Strahlerfassungs
signal B 6008-2 dem Strahlerfassungssignal A 6008-1
voreilt. Für jeden dieser Fälle wird das Erfassungssignal
B 6008-2 um ein Vielfaches von 2 ns verzögert, wobei das
Strahlerfassungssignal A 6008-1 unverändert bleibt (bis
das Strahlerfassungssignal B 6008-2 um den Zyklus eines
Pixeltakts verzögert ist).
Der Anwender kann stets den optimalen Fall finden, indem
der Betrag der Positionsabweichung 2 ns oder weniger in
den obigen 32 Fällen beträgt.
Die Schaltungskonfiguration und die Operation des Laser
strahlerfassungsposition-Controllers 6004 werden nun mit
Bezug auf Fig. 72 erläutert.
Der Verzögerungszeit-Controller A 6034 schickt ein Posi
tionsbestimmungssignal A 6017 an die Strahlerfassungs
signal-Verzögerungsschaltung A 6030 entsprechend dem
Positionscontroller-Steuersignal 6011 und dem vom Anwen
der gesetzten Positionssteuersignal 6012. Die Strahler
fassungssignal-Verzögerungsschaltung A 6030 verzögert
eines der Strahlerfassungssignale (A 6008-1 in diesem
Beispiel) um eine im voraus festgelegte Zeitperiode
entsprechend dem eingegebenen Positionsbestimmungssignal
A 6017 und gibt ein gesteuertes Laserstrahlerfassungs
signal A 6009-1 aus.
In ähnlicher Weise schickt der Verzögerungszeit-Control
ler B 6068 ein Positionsbestimmungssignal B 6026 an die
Strahlerfassungssignal-Verzögerungsschaltung B 6031 ent
sprechend dem Positionscontroller-Steuersignal 6011 und
dem vom Anwender festgelegten Positionssteuersignal 6012.
Die Strahlerfassungssignal-Verzögerungsschaltung B 6031
verzögert das andere Strahlerfassungssignal (B 6008-2 in
diesem Beispiel) um eine im voraus festgelegte Zeitperi
ode entsprechend dem eingegebenen Positionsbestimmungs
signal B 6026 und gibt ein gesteuertes Laserstrahl-Erfas
sungssignal B 6009-2 aus.
Grundsätzlich sind die Schaltungen A und B in dem Laser
strahlerfassungsposition-Controller 6004 funktional
gleich. Daher werden nur die Schaltungen A im Controller
6004 als Stellvertreter erläutert.
Mit Bezug auf Fig. 73 wird der Verzögerungszeit-Control
ler A 6034 erläutert. In Fig. 73 enthält der Verzöge
rungszeitcontroller A 6034 einen Generator A 6035 für ein
Signal für variable Position, einen Generator A 6036 für
ein Signal für feste Position sowie eine Positionssignal-
Wähleinrichtung A 6050.
Im folgenden wird die Funktionsweise dieser Schaltungen
erläutert. Ein Signal 6011-1 ist entweder ein Positions
steuerungs-Steuersignal 6011 oder ein binäres Positions
testbetriebsignal, das im Positionstestbetrieb den Wert
"1" hat. Das Signal 6011-2 ist ein binäres Signal, das
einen Druckbereich in der Nebenabtastrichtung angibt.
Der Generator A 6035 für ein Signal für variable Position
erzeugt ein Signal A 6015 für variable Position, dessen
Anstiegsposition mit einem im voraus festgelegten Zeit
verlauf geändert wird, und gibt dieses Signal an die
Positionssignal-Wähleinrichtung A 6050 aus. Der Generator
A 6036 für ein Signal für feste Position erzeugt als
Antwort auf ein vom Anwender gesetztes Positionssteu 23556 00070 552 001000280000000200012000285912344500040 0002019935971 00004 23437ersi
gnal 6012 ein Signal A 6016 für feste Position.
Die Positionssignal-Wähleinrichtung A 6050 gibt das
Signal A 6016 für feste Position als Positionsbestim
mungssignal A 6017 aus, wenn das Positionstestbetrieb-
Signal 6011-1 den Wert "0" hat (normaler Druckvorgang),
oder gibt das Signal A 6015 für variable Position als
Positionsbestimmungssignal A 6017 aus, wenn das
Positionstestbetrieb-Signal 6011-1 den Wert "1" hat
(Positionstestdruck).
Fig. 74 zeigt den Schaltplan des Generators A 6035 für
ein Signal für variable Position. Der Generator A 6035
für ein Signal für variable Position enthält einen Basis
bereichzähler A 6014, der ein 8-Bit-Binärzähler ist,
wovon der Ausgang 6013 der höheren 5 Bits in Inverter
6037 bis 6040 und in UND-Gatter 6041 bis 6044 eingegeben
wird.
Da diese Ausführung zwei Laserstrahlen und ein Testmu
ster, dessen Basisbereich aus 16 Zeilen besteht, verwen
det, wird die Verzögerungszeit geändert, wenn ein Strahl
acht Zeilen abgetastet hat (unter der Annahme, daß ein
Basisbereich abgetastet wird). Bei Verwendung der höheren
fünf Bits der acht ausgegebenen Bits des Basisbereich-
Zählers A 6014 wird der Ausgang 6013 des Basisbereich-
Zählers A jedesmal um Eins inkrementiert, wenn acht
Strahlerfassungssignale A 6008-1 gezählt werden.
Die Signale A 6015-1 bis 6015-4 für variable Position
werden nacheinander inkrementiert, wenn der Ausgang 6013
des Basisbereich-Zählers A 6014 0 bis 15 ist (für Basis
bereiche mit Identifizierern 1 bis 16), sie bleiben
jedoch 0, wenn der Ausgang 6013 des Basisbereich-Zählers
A 6014 die Werte 16 bis 31 hat (für Basisbereiche mit
Identifizierern 17 bis 32).
Der Generator B für ein Signal für variable Position im
Verzögerungszeitcontroller B 6068 stimmt mit dem Genera
tor A für ein Signal für variable Position überein, mit
der Ausnahme, daß er keine Inverter 6037 bis 6040 be
sitzt.
Fig. 75 zeigt ein Schaltungsbeispiel des Generators A
6036 für ein Signal für feste Position. In Fig. 75 ist
das vom Anwender gesetzte Positionssteuersignal 6012 ein
binäres 5-Bit-Signal mit dem höchstwertigen Bit 6012-1
und dem niedrigstwertigen Bit 6012-5, die einen Dezimal
wert im Bereich von 0 bis 31 repräsentieren können. Der
Generator A 6036 für ein Signal für feste Position ent
hält einen Inverter 6045 und UND-Gatter 6046 bis 6049.
Der Generator A 6036 für ein Signal für feste Position
gibt ein Signal A 6016 für feste Position als Antwort auf
ein vom Anwender gesetztes Positionssteuersignal 6012
aus. Das Signal A 6016-1 bis 6016-4 für feste Position
besitzt den gleichen Wert wie das vom Anwender gesetzte
Positionssteuersignal 6012, wenn das vom Anwender ge
setzte Positionssteuersignal 6012 einen Dezimalwert einen
Bereich von 0 bis 15 hat, oder es besitzt den Wert 0,
wenn das vom Anwender gesetzte Positionssteuersignal 6012
einen Dezimalwert im Bereich von 16 bis 31 hat.
Fig. 76 zeigt ein Schaltungsbeispiel einer Positions
signal-Wähleinrichtung A 6050 von Fig. 73. Die Positions
signal-Wähleinrichtung A 6050 enthält einen Inverter 6051
und Wähleinrichtungen 6069 bis 6072 zum Wählen eines der
zwei Signale. Im folgenden wird die Funktionsweise der
Positionssignal-Wähleinrichtung A 6050 erläutert. Die
Positionssignal-Wähleinrichtung A 6050 gibt das Signal A
6015-1 bis 6015-4 für variable Position als Positionsbe
stimmungssignal A 6017-1 bis 6017-4 aus, wenn das Positi
onstestbetriebsignal 6011-1 den Wert "1" hat
(Positionstestdruck), oder gibt das Signal A 6016-1 bis
6016-4 für feste Position als Positionsbestimmungssignal
A 6017-1 bis 6017-4 aus, wenn das Positionstestbetriebs
signal 6011-1 den Wert "0" (normaler Druckvorgang) hat.
Fig. 77 zeigt ein Schaltungsbeispiel einer Strahlerfas
sungssignal-Verzögerungsschaltung A 6030 von Fig. 72. Die
Strahlerfassungssignal-Verzögerungsschaltung A 6030
enthält Verzögerungselemente 6052 bis 6066, die ein
eingegebenes Signal um eine im voraus festgelegte Zeitpe
riode verzögern, sowie eine Wähleinrichtung 6067, die
eines von 16 Signalen wählt. Dieses Beispiel besitzt
16 2-ns-Verzögerungselemente, da der Pixeltaktzyklus T
durch "d = 2 ns" dividiert wird.
Die Strahlerfassungssignal-Verzögerungsschaltung A 6030
verzögert die Strahlerfassungssignale A 6008-1 nacheinan
der durch die Verzögerungselemente 6052 bis 6066 und
erzeugt verzögerte Strahlerfassungssignale A 6019 (6019-1
bis 6019-16) mit unterschiedlichen Positionen.
Die Strahlerfassungssignal-Verzögerungsschaltung A 6030
wählt eines der verzögerten Strahlerfassungssignale A
6019-1 bis 6019-16 entsprechend den Positionsbestimmungs
signal A 6017 (6017-1 bis 6017-4) und gibt es als gesteu
ertes Strahlerfassungssignal A 6009-1 aus.
Die Signal formen des Betriebs des Verzögerungszeit-Con
trollers A 6034 im Positionstestbetrieb sind in Fig. 78
gezeigt. Bei Empfang eines Befehls vom Operationsblock
6015 setzt der Controller 6001 den Positionstestbetrieb
(um einen Positionstest im gesamten Druckersystem aus zu
führen) und schickt einen Befehl zur Druckermaschine
6003, um Testdiagrammdaten auszudrucken. Gleichzeitig
geht das Positionstestbetrieb-Signal 6011-1 auf hohen
Pegel ("1"). Nach einer im voraus festgelegten Zeit geht
das Nebenabtastrichtungs-Druckbereichssignal 6011-2 auf
hohen Pegel ("1").
Beim Anstieg des Nebenabtastrichtungs-Druckbereichssignals
6011-2 besitzt der Basisbereich-Zähler A 6014 einen
Zählstand 31 (dezimal) und beginnt die Strahlerfassungs
signale A 6008-1 beginnend bei 00 zu zählen. In diesem
Beispiel ist jeder Basisbereich 6103 aus 16 Zeilen gebil
det, wobei zwei Laserstrahlen verwendet werden, wobei der
Ausgang 6013 des Basisbereich-Zählers A 6014 nach jeweils
acht Strahlerfassungssignalen A 6008-1 um Eins inkremen
tiert wird. Der Basisbereich-Zähler 6014 fährt mit dem
Zählen fort, bis der Zähler durch das Nebenabtastrich
tungs-Druckbereichssignal 6011-2 auf "0" gelöscht wird.
Das Signal A 6015 für variable Position wird nacheinander
hochgezählt, während der Ausgang 6013 des Basisbereich-
Zählers A 6014 die Werte 0 bis 15 hat, wobei das gesteu
erte Strahlerfassungssignal A 6009-1 für jeden Basisbe
reich 6103 verzögert wird (in bezug auf das Strahlerfas
sungssignal A 6008-1).
Wenn der Ausgang 6013 des Basisbereich-Zählers A 6014 die
Werte 16 bis 31 besitzt (für Basisbereiche von Identifi
zierern (6104) 17 bis 32) bleibt das Signal A 6015 für
variable Position auf "0", wobei das Strahlerfassungs
signal A 6008-1 als das gesteuerte Strahlerfassungssignal
A 6009-1 ausgegeben wird.
Fig. 84 zeigt ein Beispiel eines Testdiagramms, das durch
die Erfindung tatsächlich gedruckt wird. Wie oben erläu
tert worden ist, werden die Testdiagrammdaten für jeden
Basisbereich 6103 ausgegeben, wobei die Positionen der
Strahlerfassungssignale 6008 geändert werden. Der Anwen
der sollte einen optimalen Basisbereich im gedruckten
Testdiagramm wählen und seinen Identifizierer 6104 als
ein vom Benutzer gesetztes Positionssteuersignal 6012 vom
Operationsblock 6005 eingeben. Dieses wird im Hauptspei
cherblock gespeichert.
Derjenige Teil, der die Positionsinformationen im Haupt
speicherblock speichert, ist eine Speichereinheit wie
etwa eine Diskette, eine Festplatte oder dergleichen, die
die Informationen halten kann, nachdem das System abge
schaltet worden ist. Die Positionsinformationen werden in
der Speichereinheit solange gehalten, bis ein neues vom
Anwender gesetztes Positionssteuersignal 6012 durch einen
weiteren Positionstest gesetzt wird.
Wenn eine Einrichtung, die einen Setzstatus halten kann,
etwa ein DIP-Schalter, als Eingabeeinrichtung für das vom
Anwender gesetzte Positionssteuersignal 6012 im Operati
onsblock 6015 verwendet wird, wird der Status des vom
Anwender gesetzten Positionssteuersignals 6012 solange
gehalten, bis es der Anwender ändert, weshalb die Positi
onsinformationen nicht im Hauptspeicherblock 6002 gespei
chert sein müssen.
Es ist möglich, die Strahlerfassungssignale 6008 stets in
guter Ausrichtung zu halten und zu verwenden, indem die
Positionsinformationen von gut ausgerichteten Laserstrah
len nach dem Positionstest in einer Speichereinrichtung
des Hauptspeicherblocks 6002 des Controllers 6001 gespei
chert werden, die die Informationen selbst nach dem
Abschalten des Systems halten kann, und indem die Positi
onsinformationen so aufgebaut sind, daß sie automatisch
geladen werden können, wenn das System erneut eingeschal
tet wird.
Selbst wenn die Strahlerfassungssignale 6008 durch einen
äußeren Faktor (wie etwa einen starken Stoß) oder eine
seltene Änderung stark abweichen, kann der Anwender die
Abweichung schnell korrigieren, indem er einen Position
stest ausführt und eine optimale Position der Strahler
fassungssignale 6008 setzt.
Es ist außerdem möglich, eine Verschlechterung der Bilder
aufgrund einer zunehmenden Abweichung der Strahlerfas
sungssignale 6008 zu verhindern, indem das System so
aufgebaut wird, daß der Positionstest jedesmal automa
tisch ausgeführt wird, wenn das System eingeschaltet
wird.
Die Ausführung ist grundsätzlich auf Bildaufzeichnungs
vorrichtungen mit drei oder mehr Laserstrahlen anwendbar.
Die Strahlposition-Korrekturschritte für Bildaufzeich
nungsvorrichtungen mit drei oder mehr Laserstrahlen sind
jedoch komplizierter. Beispielsweise werden die folgenden
Schritte für die Korrektur von Laserstrahlen in einer
Dreifachstrahl-Bildaufzeichnungsvorrichtung betrachtet.
Fig. 85 zeigt die Systemkonfiguration eines Dreifach
strahl-Druckersystems gemäß der Erfindung. Zusätzlich zu
der Systemkonfiguration der obigen Zweifachstrahl-Bild
aufzeichnungsvorrichtung besitzt das Druckersystem in
Fig. 85 ein Strahlerfassungssignal C (6008-3), binäre
oder mehrstufige Bilddaten C (6006-3), die dem Strahler
fassungssignal C (6008-3) entsprechen, und ein gesteuer
tes Strahlerfassungssignal C (6009-3), auf das der Posi
tionscontroller 6004 das Strahlerfassungssignal C
(6008-3) steuert.
Der Hauptspeicher 6002 speichert Daten eines Testdia
gramms mit Basisbereichen, in denen ein Basismuster (drei
Punkte in der Nebenabtastrichtung und zwei Punkte in der
Hauptabtastrichtung) viermal in angrenzender Weise in der
Nebenabtastrichtung wiederholt ist, wobei das Basismuster
um einen Punkt nach links, nach rechts und sowohl nach
links als auch nach rechts in der Hauptabtastrichtung bei
jeder Bildung des Basismusters abweicht. Die oberen und
unteren Strahlen an der Grenze werden durch sämtliche
möglichen Kombinationen von Strahlen gebildet.
Das Basismuster wird zehnmal in der Hauptabtastrichtung
wiederholt. Die Anzahl der Basismuster im Basisbereich
muß nicht 10 sein. Der Basisbereich kann so viele Basis
muster enthalten, wie er aufnehmen kann. Ferner wird das
Basismuster einmal in der Nebenabtastrichtung wiederholt.
Das Testdiagramm enthält 32 solche Basisbereiche.
Fig. 86 zeigt einen Blockschaltplan des Laserstrahlerfas
sungsposition-Controllers 6004 in einem Dreifachstrahl-
Bildaufzeichnungssystem. Der Laserstrahlerfassungsposi
tion-Controller 6004 enthält eine Strahlerfassungssignal-
Verzögerungsschaltung A (6030), die ein Strahlerfassungs
signal A (6008-1) um eine im voraus festgelegte Zeitperi
ode verzögert, eine Strahlerfassungssignal-Verzögerungs
schaltung B (6031), die ein Strahlerfassungssignal B
(6008-2) um eine im voraus festgelegte Zeitperiode verzö
gert, eine Strahlerfassungssignal-Verzögerungsschaltung C
(6130), die ein Strahlerfassungssignal C (6008-3) um eine
im voraus festgelegte Zeitperiode verzögert, und einen
Mikrocomputer 6128, der eine Verzögerungszeit für jede
der Strahlerfassungssignal-Verzögerungsschaltungen steu
ert.
Der Mikrocomputer 6128 gibt die gesteuerten Strahlerfas
sungssignale A (6009-1), B (6009-2) und C (6009-3) ent
sprechend dem Positionssteuerblock-Steuersignal (6011)
und dem vom Anwender gesetzten Positionssteuersignal
(6012) aus.
Fig. 87 zeigt ein Basismuster, das von dieser Ausführung
für den Positionstest verwendet wird. Das Basismuster
6121 wird gebildet durch viermaliges Wiederholen einer
Mustereinheit (drei Punkte in der Nebenabtastrichtung und
zwei Punkte in der Hauptabtastrichtung) in angrenzender
Weise in der Nebenabtastrichtung, wobei das Basismuster
um einen Punkt nach links, nach rechts und sowohl nach
links als auch nach rechts in der Hauptabtastrichtung bei
jeder Bildung des Basismusters abweicht.
Die Muster, die durch obere und durch untere benachbarte
Strahlen (Strahlen 1 und 2, 2 und 3 und 3 und 1) gebildet
sind, repräsentieren alle möglichen Musterkombinationen.
Diese Basismuster sind in drei Muster 6121-1 bis 6121-3
entsprechend den Kombinationen benachbarter oberer und
unterer Strahlen voneinander getrennt. Den getrennten
Basismustern sind für ihre Identifikation Identifizierer
6122 zugeteilt.
In Fig. 87 ist die Linie 6105 eine Linie, die durch
Bilddaten A (6006-1), die dem Strahlerfassungssignal A
(6008-1) entsprechen, gezogen wird. Die Linie 6106 ist
eine Linie, die durch Bilddaten B (6006-2), die dem
Strahlerfassungssignal B (6008-2) entsprechen, gezogen
wird. Ebenso ist die Linie 6123 eine Linie, die durch
Bilddaten C (6006-3), die dem Strahlerfassungssignal C
(6008-3) entsprechen, gezogen wird.
Nun werden Signal formen für die Strahlerfassungssignale
A, B und C wie in Fig. 88 gezeigt angenommen, in denen
das Strahlerfassungssignal B (6008-2) um Δtbd1 früher
(bei 6100) als die im voraus festgelegte Anstiegsposition
6099 ansteigt, das Strahlerfassungssignal C (6008-3) um
Δtbd2 später (bei 6126) als die im voraus festgelegte
Anstiegsposition 6125 ansteigt, wobei Δtbd1 größer als
Δtbd2 ist.
Wenn das Strahlerfassungssignal A (6008-1) als Referenz
signal betrachtet wird, ist die Positionsdifferenz zwi
schen dem Strahlerfassungssignal A (6008-1) und B
(6008-2) durch Δtbd1 gegeben, während die Positionsdiffe
renz zwischen den Strahlerfassungssignalen A (6008-1) und
C (6008-3) durch Δtbd2 gegeben ist. Die Positionsdiffe
renz zwischen den Strahlerfassungssignalen B (6008-2) und
C (6008-3) ist Δtbd2 - Δtbd1.
Bei 6127 in Fig. 88 ist das Ergebnis des Ausdrucks des
Basismusters 6121 unter den obengenannten Bedingungen
gezeigt. Es wird ein Basismuster gewählt, das am weite
sten von der zweiseitigen Symmetrie zwischen den gedruck
ten Basismustern 6127-1 bis 6127-3 entfernt ist, ferner
wird dessen Identifizierer 6122 vom Operationsblock 6005
eingegeben. Der Druckercontroller 6001 schickt seine
Informationen in Form eines Positionscontroller-Steuersi
gnals 6011 zum Mikrocomputer 6128 im Positionssteuerblock
6004.
Falls kein Laserstrahlerfassungssignal-Positionssteuer
block 6004 vorhanden ist, befindet sich das Nebenbasismu
ster 6127-3, das dem Nebenidentifizierer 6122 entspricht,
offensichtlich am weitesten von der zweiseitigen Symme
trie entfernt. Seine rechte Seite ist gleichmäßig, seine
linke Seite ist jedoch extrem gezackt. Der Anwender gibt
vom Operationsblock 6005 "C" ein. Damit beurteilt der
Mikrocomputer 6128, daß die Differenz zwischen den
Strahlerfassungssignalen (B) 6008-2 und C (6008-3) am
größten ist.
Um diese Differenz zwischen den Strahlerfassungssignalen
B (6008-2) und C (6008-3) zu beseitigen, ändert der
Mikrocomputer 6128 die Positionen der Strahlerfassungs
signale B (6008-2) und C (6008-3) nacheinander, während
er das Strahlerfassungssignal A (6008-1) unverändert
läßt.
Dann werden die Testdiagrammdaten (in der gleichen Weise
wie in der Zweifachstrahl-Bildaufzeichnungsvorrichtung)
mit den Positionen der Strahlerfassungssignale B (6008-2)
und C (6008-3) nacheinander geändert.
Dann wird vom Operationsblock 6005 der Identifizierer
6129 des optimalen Basismusters eingegeben. Damit korri
giert der Mikrocomputer 6128 die Differenz zwischen den
Strahlerfassungssignalen B (6008-2) und C (6008-3).
Falls der Nebenidentifizierer (6122) A vom Operations
block 6005 eingegeben wird, beurteilt der Mikrocomputer
6128, daß die Differenz zwischen den Strahlerfassungs
signalen A (6008-1) und C (6008-3) am größten ist, und
fixiert die Position des Strahlerfassungssignals B
(6008-2).
Falls vom Operationsblock 6005 der Nebenidentifizierer
(6122) B eingegeben wird, beurteilt der Mikrocomputer
6128, daß die Differenz zwischen den Strahlerfassungs
signalen A (6008-1) und B (6008-2) am größten ist, und
fixiert die Position des Strahlerfassungssignals C
(6008-3).
Durch diese Operationen wird die Differenz zwischen den
Strahlerfassungssignalen B (6008-2) und C (6008-3) besei
tigt. Als nächstes wird der Positionstestbetrieb festge
legt, um die Differenz zwischen den Strahlerfassungs
signalen A (6008-1) und B (6008-2) bei fester Positions
beziehung zwischen den Strahlerfassungssignalen B
(6008-2) und C (6008-3) zu beseitigen. (Wenn die Position
des Strahlerfassungssignals B (6008-2) geändert wird, muß
die Position des Strahlerfassungssignals C (6008-3) um
den gleichen Betrag geändert werden).
Der Anwender wählt ein Basismuster mit der besten zeitli
chen Symmetrie im gedruckten Testdiagramm und gibt seinen
Identifizierer (6132) vom Operationsblock 6005 ein. Der
Mikrocomputer 6128 korrigiert die räumliche Beziehung
zwischen den Strahlerfassungssignalen A (6008-1) und B
(6008-2). Damit ist die Korrektur der Positionsbeziehung
der Strahlerfassungssignale A (6008-1), B (6008-2) und C
(6008-3) abgeschlossen.
Die obenerläuterte Prozedur ist auf Bildaufzeichnungsvor
richtungen mit n Laserstrahlen selbst dann ohne weiteres
anwendbar, wenn die Vorrichtung mehrere Laserstrahlen
verwendet und deren Positionsbeziehung komplizierter ist.
Fig. 89 zeigt eine Systemkonfiguration einer Bildauf
zeichnungsvorrichtung mit n Laserstrahlen. Der Bildsi
gnal-Positionssteuerblock 6145 empfängt vom Controller
6001 Bildsignale 6006, steuert ihre räumliche Beziehung
und gibt das gesteuerte Bildsignal 6147 aus. Der Betrieb
und die Wirkung dieses Beispiels sind die gleichen wie
jene in den obenerläuterten Beispielen, die Strahlerfas
sungssignale 6008 und die Bildsignale 6004 sind jedoch
unterschiedlich.
Der Anwender kann den Positionstest vollständig unabhän
gig vom Controller 6002 ausführen, indem eine Spei
chereinheit 6151 und eine Bildverarbeitungs- und Bildab
tasteinheit im Bildsignalposition-Steuerblock 6145 vorge
sehen werden und indem die Speichereinheit (die Testdia
grammdaten und Positionsinformationen speichert) vom
Controller 6001 in die Speichereinheit 6151 verschoben
werden.
Das bedeutet, daß die Anwendung der Erfindung auf das
herkömmliche Druckersystem keinerlei Abwandlungen des
Controllers 6001 erfordert.
Ferner besitzen herkömmliche Druckersysteme jeweils einen
Bildprozessor 6152. Fig. 91 zeigt die Konfiguration eines
herkömmlichen Druckersystems mit einem solchen Bildpro
zessor 6152. Der Bildprozessor 6152 empfängt gewöhnlich
Bildsignale 6006 vom Controller 6001, führt bekannte
Verarbeitungen wie etwa eine Auflösungsverbesserung, eine
Graustufenverbesserung oder dergleichen an den Signalen
aus und gibt die verarbeiteten Bildsignale 6148 aus. Da
ein solcher Bildprozessor 6152 bereits Bildsignale 6006
und Maschinensteuersignale 6007 besitzt, ist es sehr
einfach, eine Funktion des Bildsignalposition-Controllers
6145 zum Bildprozessor 6152 hinzuzufügen. Daher kann der
Anwender Bilder ohne Positionsabweichungen erhalten. Auch
in diesem Fall ist deutlich, daß der Controller 6001
eines herkömmlichen Druckersystems, auf das die Erfindung
angewendet wird, keinerlei Abwandlung erfordert, falls
der Bildprozessor mit der Funktion des Bildsignalpositi
ons-Controllers 6145 eine Speichereinheit 6151 und eine
Bildprozessor-Operationseinheit 6150 besitzt.
Wie oben erläutert worden ist, kann die Bildaufzeich
nungsvorrichtung der Erfindung qualitativ hochwertige
Bilder mit hoher Auflösung aufzeichnen und steht als
Mehrfachstrahl-Bildaufzeichnungsvorrichtung mit mehreren
Lichtquellen (Laserstrahlen) zur Verfügung.
Claims (22)
1. Bildaufzeichnungsvorrichtung, die mit mehreren
Lichtquellen (310) und einer lichtempfindlichen Trommel
(303), die von den Lichtquellen (310) abgetastet wird,
versehen ist,
gekennzeichnet durch
einen Interferenzlichtmengen-Setzblock (102) zum Setzen der Menge von Interferenzlicht mehrerer Bildsi gnale (VD1 bis VD4), die den Lichtquellen (310) entspre chen,
einen Interferenzblock (110) zum Interferieren der Bildsignale (VD1 bis VD4) nur mit den im voraus festgelegten Lichtmengenkomponenten,
einen Verzögerungszeitsetzblock (105) zum Setzen von Verzögerungszeiten mehrerer Pixeltakte (DCLK1 bis DCLK4), die den Lichtquellen (310) entsprechen,
einen Verzögerungsblock (104) zum Verzögern der Pixeltakte (DCLK1 bis DCLK4) nur um die im voraus festge legten Verzögerungszeiten,
einen Speicherblock (103) zum Speichern von Interferenzdaten (VDd1 bis VDd4), die von dem Interfe renzblock (101) synchron mit den Pixeltakten (DCLK1 bis DCLK4) ausgegeben werden, und zum Ausgeben der Interfe renzdaten in der Reihenfolge, in der sie durch die vom Verzögerungsblock (104) ausgegebenen Verzögerungsdaten (DCLKd1 bis DCLKd4) geschrieben wurden, und
einen Impulsbreitenmodulationsblock (106) zum Modulieren der Impulsbreiten der Interferenzdaten (VDd1 bis VDd4), die vom Speicherblock (103) ausgegeben werden.
einen Interferenzlichtmengen-Setzblock (102) zum Setzen der Menge von Interferenzlicht mehrerer Bildsi gnale (VD1 bis VD4), die den Lichtquellen (310) entspre chen,
einen Interferenzblock (110) zum Interferieren der Bildsignale (VD1 bis VD4) nur mit den im voraus festgelegten Lichtmengenkomponenten,
einen Verzögerungszeitsetzblock (105) zum Setzen von Verzögerungszeiten mehrerer Pixeltakte (DCLK1 bis DCLK4), die den Lichtquellen (310) entsprechen,
einen Verzögerungsblock (104) zum Verzögern der Pixeltakte (DCLK1 bis DCLK4) nur um die im voraus festge legten Verzögerungszeiten,
einen Speicherblock (103) zum Speichern von Interferenzdaten (VDd1 bis VDd4), die von dem Interfe renzblock (101) synchron mit den Pixeltakten (DCLK1 bis DCLK4) ausgegeben werden, und zum Ausgeben der Interfe renzdaten in der Reihenfolge, in der sie durch die vom Verzögerungsblock (104) ausgegebenen Verzögerungsdaten (DCLKd1 bis DCLKd4) geschrieben wurden, und
einen Impulsbreitenmodulationsblock (106) zum Modulieren der Impulsbreiten der Interferenzdaten (VDd1 bis VDd4), die vom Speicherblock (103) ausgegeben werden.
2. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Belichtungsblock (802) zum Belichten eines im voraus festgelegten Testmusters auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel (303) mittels der mehreren Lichtquellen (310) und
einen Oberflächenpotential-Meßblock (803) zum Messen des Oberflächenpotentials der belichteten licht empfindlichen Trommel (303).
einen Belichtungsblock (802) zum Belichten eines im voraus festgelegten Testmusters auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel (303) mittels der mehreren Lichtquellen (310) und
einen Oberflächenpotential-Meßblock (803) zum Messen des Oberflächenpotentials der belichteten licht empfindlichen Trommel (303).
3. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Belichtungsblock (802) zum Belichten eines im voraus festgelegten Testmusters auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit (303) mittels der mehreren Lichtquellen (310),
wenigstens einen Entwickler (804) zum Anhaften eines Entwicklermittels auf der Oberfläche der lichtemp findlichen Einheit (303), die durch den Belichtungsblock (802) belichtet worden ist, und
einen Dichtemeßblock (805) zum Messen der Dichte eines Tonerbildes, das auf der lichtempfindlichen Einheit (303) durch den Entwickler (804) gebildet worden ist.
einen Belichtungsblock (802) zum Belichten eines im voraus festgelegten Testmusters auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit (303) mittels der mehreren Lichtquellen (310),
wenigstens einen Entwickler (804) zum Anhaften eines Entwicklermittels auf der Oberfläche der lichtemp findlichen Einheit (303), die durch den Belichtungsblock (802) belichtet worden ist, und
einen Dichtemeßblock (805) zum Messen der Dichte eines Tonerbildes, das auf der lichtempfindlichen Einheit (303) durch den Entwickler (804) gebildet worden ist.
4. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Testmuster zwei Arten von Mustern zum Messen
der Abtastzeilen-Schrittweiten in der Hauptabtastrichtung
bzw. in der Nebenabtastrichtung umfaßt.
5. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Operation des Verzögerungsblocks (104) nach
derjenigen des Interferenzblocks (101) erfolgt.
6. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Interferenzblock (101) eine beliebige
Hauptabtastzeilen-Schrittweite setzen kann.
7. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß
die mehreren Lichtquellen (310) eine Halbleiter
lasermatrix (3100) des aufgespaltenen Typs oder des
Bereichsbeleuchtungstyps umfassen.
8. Bildaufzeichnungsvorrichtung, mit
einem Maschinenblock (205), der mehrere Licht quellen (310) und eine lichtempfindliche Einheit (303), die von den Lichtquellen (310) abgetastet wird, enthält,
einem Steuerblock (203) zum Erzeugen mehrerer Bildsignale (VD1 bis VD4) und Pixeltakte (DCLK1 bis DCLK4), die den Lichtquellen entsprechen, und
einem Korrekturblock (1201) zum Korrigieren der Belichtungsmengen in dem optischen System des Maschinen blocks (205) entsprechend den Bildsignalen und den Pixel takten (DCLK1 bis DCLK4), die vom Controllerblock (203) erzeugt werden, und zum Schicken der Korrekturinformatio nen zum Maschinenblock (205),
dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturblock enthält:
einen Interferenzlichtmengensetzblock (102) zum Setzen der Interferenzlichtmenge mehrerer Bildsignale (VD1 bis VD4), die den Lichtquellen (310) entsprechen, einen Interferenzblock (101) zum Interferieren der Bildsignale (VD1 bis VD4) nur mit den im voraus festgelegten Lichtmengenkomponenten,
einen Verzögerungszeitsetzblock (105) zum Setzen von Verzögerungszeiten mehrerer Pixeltakte (DCLK1 bis DCLK4), die den Lichtquellen (310) entsprechen,
einen Verzögerungsblock (104) zum Verzögern der Pixeltakte (DCLK1 bis DCLK4) lediglich um im voraus festgelegte Zeitperioden,
einen Speicherblock (103) zum Speichern von Interferenzdaten (VDd1 bis VDd4), die vom Interferenz block (101) synchron mit den Pixeltakten (DCLK1 bis DCLK4) ausgegeben werden, und zum Ausgeben der Interfe renzdaten (VDd1 bis VDd4) in der Reihenfolge, in der sie durch die vom Verzögerungsblock (104) ausgegebenen Verzö gerungsdaten geschrieben wurden, und
einen Impulsbreitenmodulationsblock (106) zum Modulieren der Impulsbreiten der Interferenzdaten (VDd1 bis VDd4), die vom Speicherblock (103) ausgegeben werden.
einem Maschinenblock (205), der mehrere Licht quellen (310) und eine lichtempfindliche Einheit (303), die von den Lichtquellen (310) abgetastet wird, enthält,
einem Steuerblock (203) zum Erzeugen mehrerer Bildsignale (VD1 bis VD4) und Pixeltakte (DCLK1 bis DCLK4), die den Lichtquellen entsprechen, und
einem Korrekturblock (1201) zum Korrigieren der Belichtungsmengen in dem optischen System des Maschinen blocks (205) entsprechend den Bildsignalen und den Pixel takten (DCLK1 bis DCLK4), die vom Controllerblock (203) erzeugt werden, und zum Schicken der Korrekturinformatio nen zum Maschinenblock (205),
dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturblock enthält:
einen Interferenzlichtmengensetzblock (102) zum Setzen der Interferenzlichtmenge mehrerer Bildsignale (VD1 bis VD4), die den Lichtquellen (310) entsprechen, einen Interferenzblock (101) zum Interferieren der Bildsignale (VD1 bis VD4) nur mit den im voraus festgelegten Lichtmengenkomponenten,
einen Verzögerungszeitsetzblock (105) zum Setzen von Verzögerungszeiten mehrerer Pixeltakte (DCLK1 bis DCLK4), die den Lichtquellen (310) entsprechen,
einen Verzögerungsblock (104) zum Verzögern der Pixeltakte (DCLK1 bis DCLK4) lediglich um im voraus festgelegte Zeitperioden,
einen Speicherblock (103) zum Speichern von Interferenzdaten (VDd1 bis VDd4), die vom Interferenz block (101) synchron mit den Pixeltakten (DCLK1 bis DCLK4) ausgegeben werden, und zum Ausgeben der Interfe renzdaten (VDd1 bis VDd4) in der Reihenfolge, in der sie durch die vom Verzögerungsblock (104) ausgegebenen Verzö gerungsdaten geschrieben wurden, und
einen Impulsbreitenmodulationsblock (106) zum Modulieren der Impulsbreiten der Interferenzdaten (VDd1 bis VDd4), die vom Speicherblock (103) ausgegeben werden.
9. Bildaufzeichnungsvorrichtung, mit
mehreren Impulsbreitenmodulatoren (106) zum Modulieren der Impulsbreiten mehrerer Laseransteuerungs signale (4006-1 bis 4006-4) in Übereinstimmung mit Bild daten (207) und
mehreren Laserlichtquellen (310) zum Aussenden mehrerer Laserstrahlen, deren Lichtmengen durch diese Laseransteuerungssignale (4006-1 bis 4006-4) gesteuert werden, die durch Abtasten der mehreren Laserstrahlen Bilder erzeugt, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Erhalten einer Streuung der Impulsbreitenmodulation der mehreren Laseransteuerungs signale und zum Korrigieren der mehreren Laseransteue rungssignale (4006-1 bis 4006-4) entsprechend dieser Streuung.
mehreren Impulsbreitenmodulatoren (106) zum Modulieren der Impulsbreiten mehrerer Laseransteuerungs signale (4006-1 bis 4006-4) in Übereinstimmung mit Bild daten (207) und
mehreren Laserlichtquellen (310) zum Aussenden mehrerer Laserstrahlen, deren Lichtmengen durch diese Laseransteuerungssignale (4006-1 bis 4006-4) gesteuert werden, die durch Abtasten der mehreren Laserstrahlen Bilder erzeugt, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Erhalten einer Streuung der Impulsbreitenmodulation der mehreren Laseransteuerungs signale und zum Korrigieren der mehreren Laseransteue rungssignale (4006-1 bis 4006-4) entsprechend dieser Streuung.
10. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (1201) zum Korrigieren der mehre
ren Laseransteuerungssignale (4006-1 bis 4006-4) die
mehreren Laseransteuerungssignale (4006-1 bis 4006-4)
durch Ausgeben mehrerer Überwachungs-Laseransteuerungs
signale (4014-1 bis 4014-4) entsprechend übereinstimmen
der Bilddaten durch die mehreren Impulsbreitenmodulatoren
(106) korrigiert, wenn die Betriebsart zum Korrigieren
der Laseransteuerungssignale (4006-1 bis 4006-4) gesetzt
ist, und durch Erhalten der Streuung der Impulsbreitenmo
dulation der Laseransteuerungssignale (4006-1 bis
4006-4).
11. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (1201) zum Korrigieren der mehre
ren Laseransteuerungssignale (4006-1 bis 4006-4) die
Streuung der Impulsbreitenmodulation dieser Laseransteue
rungssignale (4006-1 bis 4006-4) durch Wählen eines der
mehreren Überwachungs-Laseransteuerungssignale (4014-1
bis 4014-4) als einen Sollwert und durch Subtrahieren der
Impulsbreite dieses Sollwerts von den Impulsbreiten jedes
Überwachungs-Laseransteuerungssignals (4014-1 bis 4014-4)
erhält.
12. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (1201) zum Korrigieren der mehre
ren Laseransteuerungssignale (4006-1 bis 4006-4) die
Spitzenwerte der Laseransteuerungssignale entsprechend
der Streuung der Impulsbreiten der Laseransteuerungs
signale (4006-1 bis 4006-4) korrigiert.
13. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (1201) zum Korrigieren der mehre
ren Laseransteuerungssignale (4006-1 bis 4006-4) die
Impulsbreiten der Laseransteuerungssignale (4006-1 bis
4006-4) entsprechend der Streuung der Impulsbreitenmodu
lation der Laseransteuerungssignale (4006-1 bis 4006-4)
korrigiert.
14. Bildaufzeichnungsvorrichtung, mit
einer Druckermaschine (205) zum Abtasten mehrerer
Laserstrahlen mit unterschiedlichen Phasen und zum
Drucken von Bilddaten (207),
gekennzeichnet durch
einen Impulsbreitenmodulator (106), der versehen ist mit mehreren Impulserzeugungseinrichtungen zum Modu lieren der Impulsbreiten der Bilddaten (207) mit einer Impulsbreite, die durch Kombination mehrerer Verzögerungselemente (104) für jeden Strahl bestimmt wird, und zum Ausgeben der Impulse als Druckdaten von der Impulserzeugungseinrichtung an die Druckermaschine (205), und
eine Impulsbreiten-Korrektureinrichtung zum Vergleichen der von den mehreren Impulserzeugungseinrich tungen aus gegebenen Impulsbreiten mit der Referenzimpuls breite und zum Korrigieren der Impulsbreiten durch eine Kombination der Verzögerungselemente (104) in den mehre ren Impulserzeugungseinrichtungen entsprechend Impuls breitendifferenzen.
einen Impulsbreitenmodulator (106), der versehen ist mit mehreren Impulserzeugungseinrichtungen zum Modu lieren der Impulsbreiten der Bilddaten (207) mit einer Impulsbreite, die durch Kombination mehrerer Verzögerungselemente (104) für jeden Strahl bestimmt wird, und zum Ausgeben der Impulse als Druckdaten von der Impulserzeugungseinrichtung an die Druckermaschine (205), und
eine Impulsbreiten-Korrektureinrichtung zum Vergleichen der von den mehreren Impulserzeugungseinrich tungen aus gegebenen Impulsbreiten mit der Referenzimpuls breite und zum Korrigieren der Impulsbreiten durch eine Kombination der Verzögerungselemente (104) in den mehre ren Impulserzeugungseinrichtungen entsprechend Impuls breitendifferenzen.
15. Bildaufzeichnungsvorrichtung, mit
einer Druckermaschine (205) zum Abtasten einer lichtempfindlichen Einheit (303) durch mehrere Laser strahlen (310) mit unterschiedlichen Phasen, und zum Drucken von Bilddaten (207), gekennzeichnet durch
einen Impulsbreitenmodulator (106), der versehen ist mit mehreren Impulserzeugungseinrichtungen zum Setzen einer Impulsbreite durch eine Kombination mehrerer Verzö gerungselemente (104), zum Modulieren der Impulsbreite der Bilddaten (207) mit der im voraus festgelegten Im pulsbreite und zum Ausgeben des Ergebnisses als Druckda ten (204) an die Druckermaschine (205),
eine Synchronisationsbegrenzungseinrichtung zum Synchronisieren der Impulsbreitenmodulation mit den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen und
eine Impulsbreiten-Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Impulsbreite, die durch die Verzögerungs elemente (104) für jede Impulserzeugungseinrichtung gesetzt wird, so daß alle Impulsbreiten, die von den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen synchron ausgege ben werden, gleich der Referenzimpulsbreite sind.
einer Druckermaschine (205) zum Abtasten einer lichtempfindlichen Einheit (303) durch mehrere Laser strahlen (310) mit unterschiedlichen Phasen, und zum Drucken von Bilddaten (207), gekennzeichnet durch
einen Impulsbreitenmodulator (106), der versehen ist mit mehreren Impulserzeugungseinrichtungen zum Setzen einer Impulsbreite durch eine Kombination mehrerer Verzö gerungselemente (104), zum Modulieren der Impulsbreite der Bilddaten (207) mit der im voraus festgelegten Im pulsbreite und zum Ausgeben des Ergebnisses als Druckda ten (204) an die Druckermaschine (205),
eine Synchronisationsbegrenzungseinrichtung zum Synchronisieren der Impulsbreitenmodulation mit den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen und
eine Impulsbreiten-Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Impulsbreite, die durch die Verzögerungs elemente (104) für jede Impulserzeugungseinrichtung gesetzt wird, so daß alle Impulsbreiten, die von den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen synchron ausgege ben werden, gleich der Referenzimpulsbreite sind.
16. Bildaufzeichnungsvorrichtung, mit
einer Druckermaschine (205) zum Abtasten einer
lichtempfindlichen Einheit (303) durch mehrere Laser
strahlen (310) mit unterschiedlichen Phasen, und zum
Drucken von Bilddaten (207),
gekennzeichnet durch
einen Impulsbreitenmodulator (106), der versehen ist mit mehreren Impulserzeugungseinrichtungen zum Setzen einer Impulsbreite durch eine Kombination mehrerer Verzö gerungselemente (104), zum Modulieren der Impulsbreite der Bilddaten (207) mit der im voraus festgelegten Im pulsbreite und zum Ausgeben des Ergebnisses als Druckda ten (204) an die Druckermaschine (205),
eine Synchronisationsbegrenzungseinrichtung zum Synchronisieren der Impulsbreitenmodulation mit den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen, und
eine Impulsbreiten-Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Impulsbreite, die durch die Verzögerungs elemente (104) für jede Impulserzeugungseinrichtung gesetzt wird, mit einer Impulsbreite, die aus den von den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen synchron ausgege benen Impulsen als Referenzimpulsbreite gewählt wird, so daß jede von den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen ausgegebene Impulsbreite gleich der Referenzimpulsbreite sein kann.
einen Impulsbreitenmodulator (106), der versehen ist mit mehreren Impulserzeugungseinrichtungen zum Setzen einer Impulsbreite durch eine Kombination mehrerer Verzö gerungselemente (104), zum Modulieren der Impulsbreite der Bilddaten (207) mit der im voraus festgelegten Im pulsbreite und zum Ausgeben des Ergebnisses als Druckda ten (204) an die Druckermaschine (205),
eine Synchronisationsbegrenzungseinrichtung zum Synchronisieren der Impulsbreitenmodulation mit den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen, und
eine Impulsbreiten-Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Impulsbreite, die durch die Verzögerungs elemente (104) für jede Impulserzeugungseinrichtung gesetzt wird, mit einer Impulsbreite, die aus den von den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen synchron ausgege benen Impulsen als Referenzimpulsbreite gewählt wird, so daß jede von den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen ausgegebene Impulsbreite gleich der Referenzimpulsbreite sein kann.
17. Bildaufzeichnungsvorrichtung, mit
einer Druckermaschine (205) zum Abtasten einer
lichtempfindlichen Einheit (303) durch mehrere Laser
strahlen (310) mit unterschiedlichen Phasen und zum
Drucken von Bilddaten (207),
gekennzeichnet durch
einen Impulsbreitenmodulator (106), der versehen ist mit mehreren Impulserzeugungseinrichtungen zum Setzen einer Impulsbreite durch eine Kombination mehrerer Verzö gerungselemente (104), zum Modulieren der Impulsbreite der Bilddaten (207) mit der im voraus festgelegten Im pulsbreite und zum Ausgeben des Ergebnisses als Druckda ten (204) an die Druckermaschine (205),
eine Synchronisationsbegrenzungseinrichtung zum Synchronisieren der Impulsbreitenmodulation mit den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen,
eine Korrekturbilddaten-Erzeugungseinrichtung, die Bilddaten für die Korrektur für die mehreren Impuls erzeugungseinrichtungen synchron mit den mehreren Impuls erzeugungseinrichtungen bereitstellt, und
eine Impulsbreiten-Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Impulsbreite, die durch die Verzögerungs elemente (104) für jede Impulserzeugungseinrichtung festgelegt wird, mit einer Impulsbreite, die aus den von den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen synchron ausgegebenen Impulsen als Referenzimpulsbreite gewählt wird, so daß jede von den mehreren Impulserzeugungsein richtungen ausgegebene Impulsbreite gleich der Referenz impulsbreite sein kann.
einen Impulsbreitenmodulator (106), der versehen ist mit mehreren Impulserzeugungseinrichtungen zum Setzen einer Impulsbreite durch eine Kombination mehrerer Verzö gerungselemente (104), zum Modulieren der Impulsbreite der Bilddaten (207) mit der im voraus festgelegten Im pulsbreite und zum Ausgeben des Ergebnisses als Druckda ten (204) an die Druckermaschine (205),
eine Synchronisationsbegrenzungseinrichtung zum Synchronisieren der Impulsbreitenmodulation mit den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen,
eine Korrekturbilddaten-Erzeugungseinrichtung, die Bilddaten für die Korrektur für die mehreren Impuls erzeugungseinrichtungen synchron mit den mehreren Impuls erzeugungseinrichtungen bereitstellt, und
eine Impulsbreiten-Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Impulsbreite, die durch die Verzögerungs elemente (104) für jede Impulserzeugungseinrichtung festgelegt wird, mit einer Impulsbreite, die aus den von den mehreren Impulserzeugungseinrichtungen synchron ausgegebenen Impulsen als Referenzimpulsbreite gewählt wird, so daß jede von den mehreren Impulserzeugungsein richtungen ausgegebene Impulsbreite gleich der Referenz impulsbreite sein kann.
18. Bildaufzeichnungsvorrichtung, mit
einer Druckermaschine (205) mit einem Strahlde tektor (305) zum Erfassen mehrerer Laserstrahlen, die in im voraus festgelegten Zeitintervallen von Laserquellen (301) ausgesendet werden, wobei die Druckermaschine (205) mit den mehreren Laserstrahlen (310) eine lichtempfindli che Einheit (303) abtastet und dadurch Bilddaten (207) druckt, gekennzeichnet durch
einen Impulsbreitenmodulator (106), der versehen ist mit mehreren Impulserzeugungseinrichtungen zum Modu lieren der Impulsbreite der Bilddaten (207) mit einer Impulsbreite, die durch mehrere in Serie geschaltete Verzögerungselemente (104) festgelegt wird, und zum Ausgeben der modulierten Impulse an die Druckermaschine (205),
eine Druckerschnittstelleneinrichtung (4012) zum Erzeugen von Bildtakten synchron mit den vom Strahldetek tor (305) ausgegebenen Strahlerfassungssignalen,
eine Pixeltakt-Wähleinrichtung zum Wählen des Pixeltakts in der Impulsbreitenkorrektur und zum Ausgeben des gewählten Takts an die mehreren Impulserzeugungsein richtungen, um die Impulsbreitenmodulation mit den mehre ren Impulserzeugungseinrichtungen zu synchronisieren und
eine Impulsbreiten-Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Impulsbreite, die durch die Verzögerungs elemente (104) für jede Impulserzeugungseinrichtung festgelegt wird, so daß jede von den mehreren Impulser zeugungseinrichtungen ausgegebene Impulsbreite gleich der Referenzimpulsbreite sein kann.
einer Druckermaschine (205) mit einem Strahlde tektor (305) zum Erfassen mehrerer Laserstrahlen, die in im voraus festgelegten Zeitintervallen von Laserquellen (301) ausgesendet werden, wobei die Druckermaschine (205) mit den mehreren Laserstrahlen (310) eine lichtempfindli che Einheit (303) abtastet und dadurch Bilddaten (207) druckt, gekennzeichnet durch
einen Impulsbreitenmodulator (106), der versehen ist mit mehreren Impulserzeugungseinrichtungen zum Modu lieren der Impulsbreite der Bilddaten (207) mit einer Impulsbreite, die durch mehrere in Serie geschaltete Verzögerungselemente (104) festgelegt wird, und zum Ausgeben der modulierten Impulse an die Druckermaschine (205),
eine Druckerschnittstelleneinrichtung (4012) zum Erzeugen von Bildtakten synchron mit den vom Strahldetek tor (305) ausgegebenen Strahlerfassungssignalen,
eine Pixeltakt-Wähleinrichtung zum Wählen des Pixeltakts in der Impulsbreitenkorrektur und zum Ausgeben des gewählten Takts an die mehreren Impulserzeugungsein richtungen, um die Impulsbreitenmodulation mit den mehre ren Impulserzeugungseinrichtungen zu synchronisieren und
eine Impulsbreiten-Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Impulsbreite, die durch die Verzögerungs elemente (104) für jede Impulserzeugungseinrichtung festgelegt wird, so daß jede von den mehreren Impulser zeugungseinrichtungen ausgegebene Impulsbreite gleich der Referenzimpulsbreite sein kann.
19. Bildaufzeichnungsvorrichtung, mit
einem Bildaufzeichnungsblock, der mit mehreren Laserstrahlen (310) und mehreren Erfassungseinrichtungen, die Laserstrahlen (310) erfassen, versehen ist, gekennzeichnet durch
einen Strahlerfassungssignal-Controller zum Ausgeben von Strahlerfassungsposition-Steuersignalen, um Abtastzeilen-Schrittweiten der Laserstrahlen (310) in Übereinstimmung mit mehreren Strahlerfassungssignalen, die von dem Bildaufzeichnungsblock ausgegeben werden, zu steuern, und
einen Controller zum Steuern des Bildaufzeich nungsblocks wenigstens in Übereinstimmung mit den Strahl erfassungsposition-Steuersignalen.
einem Bildaufzeichnungsblock, der mit mehreren Laserstrahlen (310) und mehreren Erfassungseinrichtungen, die Laserstrahlen (310) erfassen, versehen ist, gekennzeichnet durch
einen Strahlerfassungssignal-Controller zum Ausgeben von Strahlerfassungsposition-Steuersignalen, um Abtastzeilen-Schrittweiten der Laserstrahlen (310) in Übereinstimmung mit mehreren Strahlerfassungssignalen, die von dem Bildaufzeichnungsblock ausgegeben werden, zu steuern, und
einen Controller zum Steuern des Bildaufzeich nungsblocks wenigstens in Übereinstimmung mit den Strahl erfassungsposition-Steuersignalen.
20. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Controller enthält:
einen Operationsblock, in den Befehle von außen eingegeben werden, und
einen Speicherblock zum Speichern der Befehlsda ten und von Testdiagrammdaten, um Positionsdifferenzen der Strahlen zu erfassen.
einen Operationsblock, in den Befehle von außen eingegeben werden, und
einen Speicherblock zum Speichern der Befehlsda ten und von Testdiagrammdaten, um Positionsdifferenzen der Strahlen zu erfassen.
21. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlerfassungssignal-
Controller enthält:
einen Zeitverzögerungsblock zum Verzögern der den Strahlen entsprechenden Strahlerfassungssignale unabhän gig voneinander in Übereinstimmung mit den Signalen vom Controller.
einen Zeitverzögerungsblock zum Verzögern der den Strahlen entsprechenden Strahlerfassungssignale unabhän gig voneinander in Übereinstimmung mit den Signalen vom Controller.
22. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitverzögerungsblock
enthält:
einen Generator (6035) für ein Signal für varia ble Position zum Erzeugen und Ausgeben von Signalen für variable Position, die die Positionen der Strahlen nach einander für jeden im voraus festgelegten eingegebenen Bildbereich ändern,
einen Generator (6036) für ein Signal für feste Position zum Erzeugen und Ausgeben von Signalen für feste Position, die die Strahlen an im voraus festgelegten Positionen anordnen, und
eine Wähleinrichtung (6050) zum Wählen entweder des Signals für variable Position oder des Signals für feste Position entsprechend dem vom Controller ausgegebe nen Positionssteuersignal.
einen Generator (6035) für ein Signal für varia ble Position zum Erzeugen und Ausgeben von Signalen für variable Position, die die Positionen der Strahlen nach einander für jeden im voraus festgelegten eingegebenen Bildbereich ändern,
einen Generator (6036) für ein Signal für feste Position zum Erzeugen und Ausgeben von Signalen für feste Position, die die Strahlen an im voraus festgelegten Positionen anordnen, und
eine Wähleinrichtung (6050) zum Wählen entweder des Signals für variable Position oder des Signals für feste Position entsprechend dem vom Controller ausgegebe nen Positionssteuersignal.
Applications Claiming Priority (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10217554A JP2000043323A (ja) | 1998-07-31 | 1998-07-31 | 画像形成装置 |
JP10-217554 | 1998-07-31 | ||
JP10-262697 | 1998-09-17 | ||
JP26269798A JP2000085177A (ja) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | 画像記録装置及び画像記録システム |
JP6435099A JP4249840B2 (ja) | 1999-03-11 | 1999-03-11 | 画像記録装置及び画像記録方法 |
JP11-64350 | 1999-03-11 | ||
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JP08868699A JP3574589B2 (ja) | 1999-03-30 | 1999-03-30 | マルチビームプリンタ装置 |
Publications (2)
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