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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Schreibvorrichtung,
die mehrere Halbleiterlaser enthält
und die Menge der Laserstrahlen unter Verwendung eines Lichtabtastelements
justieren kann, ein Steuerverfahren dafür und eine Bild-Ausbildungsvorrichtung,
die die optische Schreibvorrichtung enthält.
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2. Beschreibung des technischen
Gebiets
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Im
technischen Gebiet besitzt eine mit einer optischen Schreibvorrichtung
ausgerüstete
herkömmliche
Bild-Ausbildungsvorrichtung einen Laser-Chip, der ein Lichtemissionselement
und ein Lichtabtastelement (z. B. eine Photodiode) enthält, und
eine Halbleiterlaser-Steuereinrichtung, die eine optische Gegenkopplungsschleife
für die
Steuerung des Laser-Chips enthält.
Um die Druckgeschwindigkeit und die Bildqualität der Bild-Ausbildungsvorrichtung
zu vergrößern, sind
in der Bild-Ausbildungsvorrichtung eine Anzahl von Laser-Chips und
dieselbe Anzahl von Laser-Steuereinrichtungen
vorgesehen.
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Um
die Druckgeschwindigkeit und die Bildqualität zu vergrößern, wird ein Laser-Chip vorgeschlagen,
der eine in der Art einer Matrix angeordnete Anzahl von Lichtemissionselementen
enthält,
die eine Matrix der Lichtemissionselemente bilden.
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Wenn
die Matrix der Lichtemissionselemente, die eine in einem Laser-Chip
in der Art einer Matrix angeordnete Anzahl von Lichtemissionselementen
enthält,
verwendet wird, ist es schwierig, eine APC-Operation (Operation
der automatischen Leistungssteuerung) für die Lichtemissionselemente gleichzeitig
auszuführen,
weil es nur ein Lichtabtastelement gibt, das durch die Lichtemissionselemente gemeinsam
benutzt wird. Im Ergebnis ist es schwierig, die APC-Synchronisationstechnik
des technischen Gebiets direkt in der Konfiguration der Matrix der
Lichtemissionselemente anzuwenden, die in einer Mehrstrahl-Schreibvorrichtung
verwendet wird.
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In
der Bild-Ausbildungsvorrichtung des technischen Gebiets, wie sie
z. B. in der ja panischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 10-166649
offenbart ist, die ein Verfahren des APC-Synchronisationsprozesses
offenbart, der für
eine Mehrstrahl-Schreibvorrichtung
geeignet ist, kann irgendeines der Lichtemissionselemente verwendet
werden, um Laserstrahlen zu erzeugen, um nacheinander Synchronisationssignale
zu erzeugen. In Synchronisation mit den Synchronisationssignalen
werden die Leistungen (oder die Menge des von einem Lichtemissionselement
emittierten Lichts) der anderen Lichtemissionselemente auf einen
gewünschten
Wert justiert.
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In
der in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 10-166649
offenbarten Bild-Ausbildungsvorrichtung müssen jedoch, wenn ein Lichtemissionselement
eingeschaltet wird, um ein Synchronisationssignal zu erzeugen, die
Justierungen der anderen Lichtemissionselemente unterbrochen werden,
wobei die Justierungen ständig überwacht
werden müssen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ist
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das bekannte Verfahren zur
Initialisierung eines APC-Prozesses zu verbessern.
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Das
Problem wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 1, 4
und 7 gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
sind auf vorteilhafte Ausführungsformen
gerichtet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine optische Schreibvorrichtung geschaffen, die
aufweist: eine Vielzahl von Lasern, wobei jeder der Laser einen
Laserstrahl emittiert, um eine Abtastfläche abzutasten; einen ersten
Photodetektor, der eine Leistung von jedem der Laser detektiert,
und zwar basierend auf den detektierten Leistungen der Laser, wobei
ein Leistungs-Steuer-Prozess durchgeführt wird, um die Leistungen
der Laser auf einem vorbestimmten Wert beizubehalten bzw. zu halten;
ein zweiter Photodetektor, der den Laserstrahl von jedem der Laser
detektiert, während
der Laserstrahl die Abtastfläche
abtastet und ein Synchronisationssignal jedes Mal ausgibt, wenn
der zweite Photodetektor den Abtastlaserstrahl detektiert; und eine
Leistungs-Justier-Steuer-Einheit, die einen Inizialisierungsprozess
zu dem Leistungs-Steuer-Prozess so steuert, dass die Leistungen
von allen Lasern sich auf den vorbestimmten Wert ändern, bevor
der Leistungs-Steuer-Prozess beginnt. Die optische Schreibvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungs-Justier-Steuer-Einheit
einen der Laser einschaltet, der die Leistung des Lasers, der eingeschaltet
ist, wiedergibt, um kontinuierlich auf den vorbestimmten Wert zu ändern, nachdem
der erste Laser eingeschaltet wird, und den Laser ausschaltet, der eingeschaltet
ist, wenn ein Abtast-Synchronisations-Signal,
das von dem Laser erzeugt wird, der eingeschaltet ist, detektiert
wird, und den Schritt des Einschaltens und den Schritt des Ausschaltens
für alle
anderen Laser nacheinander bzw. einzeln wiederholt, sodass die Leistungen
aller Laser sich auf den vorbestimmten Wert ändern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, wenn die Leistungs-Justier-Steuer-Einheit arbeitet, um
die Ausgangsleistung eines der Laser zu ändern (z. B. zu vergrößern), die Änderung
der Ausgangsleistung des Lasers unter Verwendung des Abtastsynchronisationssignals überwacht
werden. Spezifischer bestimmt die Leistungs-Justier-Steuer-Einheit, dass
die Ausgangsleistung des Lasers, der justiert wird, den vorgegebenen
Wert erreicht, wenn das Abtastsynchronisationssignal detektiert
wird. Dieses Schema macht es leicht, die Ausgangsleistung des Lasers
während
der Justierung zu überwachen,
wobei es eine zuverlässige
Leistungsjustierung vor dem Zeilen-APC-Prozess sichert.
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Die
Leistungs-Justier-Steuer-Einheit schaltet die Laser einzeln ein
und ändert
die Ausgangsleistung des Lasers, der eingeschaltet ist, wobei sie
den Laser, der eingeschaltet ist, der Reihe nach ausschaltet, wenn
das Abtastsynchronisationssignal, das dem Laser entspricht, der
eingeschaltet ist, detektiert wird. Vorzugsweise schaltet die Leistungs-Justier-Steuer-Einheit
den Laser, der eingeschaltet ist, aus, wenn das entsprechende Abtastsynchronisationssignal
zweimal detektiert wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung führt
die Leistungs-Justier-Steuer-Einheit die Justierung der Änderung
der Ausgangsleistungen der Laser auf den gewünschten Wert einzeln aus, d.
h., nach dem Abschluss der Justierung eines Lasers wird die Justierung
des nächsten
Lasers begonnen. Ferner überwacht
während
der Justierung eines Lasers die Leistungs-Justier-Steuer-Einheit
die Ausgangsleistung eines Lasers unter Verwendung des Abtastsynchronisationssignals,
das von dem Laser, der justiert wird, selbst, aber nicht von irgendwelchen
anderen Lasern erzeugt wird. Spezifisch hält die Leistungs-Justier-Steuer-Einheit
die Justierung der Leistung des Lasers an, wenn das Abtastsynchronisationssignal zweimal
detektiert wird. Deshalb macht es dieses Schema einfach, die Laser
zu initialisieren, wobei es die Zeit für die Initialisierung der Leistungen
der Laser kurz macht. Ferner ist es nicht notwendig, die Justierung
der Leistung irgendeines Lasers anzuhalten, um während der Justierung ein Synchronisationssignal
zu erzeugen, was die Initialisierung der Bild-Ausbildungsvorrichtung
gleichmäßig macht.
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Vorzugsweise
ist die Anzahl der Laser, die durch die Leistungs-Justier-Steuer-Einheit
justierbar ist, änderbar.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Anzahl der Laser, die justiert werden müssen, geeignet
geändert
werden. Im Ergebnis ist es möglich,
die Initialisierungsoperation für
die Systemkonfiguration geeignet zu machen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird außerdem
ein Verfahren zur Initialisierung eines Leistungs-Steuerungs-Prozesses
in einer Bild-Ausbildungsvorrichtung zur Beibehaltung von Leistungen von
einer Vielzahl von Lasern, die sich auf einem vorbestimmten Wert
befinden sollten, und zwar basierend auf detektierten Leistungen
der Laser, offenbart. Das Verfahren weist die folgenden Schritte
auf: einer der Laser wird eingeschaltet, wobei sich eine Leistung
des Lasers kontinuierlich zu dem vorbestimmten Wert ändert, nachdem
der Laser eingeschalten wurde; der Laser wird ausgeschaltet, wenn
ein Synchronisationssignal erzeugt wird, wobei das Synchronisationssignal
jedes Mal erzeugt wird, wenn der Laserstrahl von dem Laser, der
eingeschaltet ist, detektiert wird, wobei der Laserstrahl von dem
Laser, der eingeschaltet ist, eine Abtastfläche in der Bild-Ausbildungsvorrichtung
abtastet; der Schritt des Einschaltens und der Schritt des Ausschaltens
wird für
alle anderen Laser nacheinander bzw. einzeln wiederholt, sodass
sich die Leistungen von allen Lasern auf den vorbestimmten Wert ändern; und
die Leistungen der Laser werden nacheinander bzw. einzeln auf den vorbestimmten
Wert beibehalten bzw. gehalten, und zwar basierend auf den detektierten
Leistungen, und zwar in Synchronisation mit einem Synchronisationssignal,
das durch irgendeinen der Laser erzeugt wurde.
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Vorzugsweise
wird in dem Schritt des Ausschaltens eines der Laser der Laser ausgeschaltet, wenn
das Synchronisationssignal, das von den Lasern erzeugt wurde, zweimal
ausgegeben wird.
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Vorzugsweise
ist die Anzahl der Laser, deren Ausgangsleistungen zu steuern sind,
justierbar.
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Außerdem wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Bild-Ausbildungsvorrichtung geschaffen, welche die
optische Schreibvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, gegeben unter
Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung, offensichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockschaltplan, der eine schematische Konfiguration der Bild-Ausbildungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockschaltplan eines Steuerabschnitts der Schreibeinheit 6 und
eine schematische Ansicht eines Abschnitts des optischen Systems
der Schreibeinheit 6;
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3 ist
eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration der Schreibsteuerungs-ASIC 4 zeigt;
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4 ist
ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration der Steuereinrichtung 34 des
Ausgangsdaten-Decodierers der Schreibsteuerungs-ASIC 4 zeigt;
und
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5A bis 5M sind
Ablaufdiagramme, die die Operationen von der Detektierung der Synchronisation
bis zur Zeilen-APC-Operation der vorliegenden Erfindung zeigen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erklärt.
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In
den folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung enthält die
Bild-Ausbildungsvorrichtung ein Lichtabtastelement, um die von einer
Anzahl von Halbleiterlasern emittierten Laserstrahlen zu detektieren,
eine Anzahl von Halbleiterlaser-Steuerschaltungen, von denen jede
eine optische Gegenkopplungsschleife für die Steuerung eines Durchlassstroms
des entsprechenden Halbleiterlasers besitzt, um ein durch das Umsetzen
des vom entsprechenden Halbleiterlaser emittierten Laserstrahls
erhaltenes und durch das Lichtabtastelement detektiertes elektrisches
Signal gleich einem Lichtemissionspegel-Bestimmungssignal zu machen,
und eine APC-Zeitsteuerungs-Bestimmungseinheit (Zeitsteuerungs-Bestimmungseinheit
für die
automatische Leistungssteuerung), um die Zeitsteuerung der APC-Operationen
der Halbleiterlaser-Steuerschaltungen zu bestimmen.
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1 ist
ein Blockschaltplan, der eine schematische Konfiguration der Bild-Ausbildungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
in 1 gezeigte Bild-Ausbildungsvorrichtung enthält eine
Abtasteinheit 1, um die Daten eines Originalbildes einzulesen,
und eine Schreibeinheit 6, um das durch die Abtasteinheit 1 gelesene
Bild auf ein Medium zu drucken.
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Die
Abtasteinheit 1 enthält
eine VPU 2, um die eingegebenen analogen Signale, die dem
Originalbild entsprechen, in digitale Signale umzusetzen und um
die Schwarzversatzkorrektur, die Schattierungskorrektur und die
Bildpositionskorrektur auszuführen,
und eine IPU 3, um die Bildverarbeitung auszuführen.
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Die
Schreibeinheit 6 enthält
eine Laserdioden-Matrix (LD-Matrix) 21, um statische latente
Bilder auf einer photoleitenden Trommel auszubilden, eine LD-Steuereinheit 5,
um die LD-Matrix 21 zu steuern, und eine Schreibsteuerungs-ASIC
(anwendungsspezifische integrierte Schaltung für die Schreibsteuerung) 4,
um die Schreibeinheit 6 zu steuern. Außerdem enthält die Bild-Ausbildungsvorrichtung
eine CPU 7, um die Bild-Ausbildungsvorrichtung zu steuern,
einen ROM 8, in dem die Steuerprogramme gespeichert sind,
einen RAM 9 für
die vorübergehende Verwendung
der Steuerprogramme, einen internen Systembus 10, um die
Daten zwischen den verschiedenen Teilen in der Bild-Ausbildungsvorrichtung
auszutauschen, eine Schnittstelle (I/F) 11 zwischen dem Systembus 10 und
der IPU 3, einen Bildspeicher 12, um das durch
die Abtasteinheit 1 gelesene Bild zu speichern, und eine
Betriebseinheit 13, durch die eine Bedienungsperson Befehle
eingibt.
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2 zeigt
die Schreibsteuerungs-ASIC 4 und die LD-Steuereinheit 5 und
einen Abschnitt eines optischen Systems der Schreibeinheit 6.
In 2 sind die Schreibsteuerungs-ASIC 4,
eine Anzahl der LD-Steuereinheiten 5, die LD-Matrix 21,
eine durch einen rotierenden Polygonspiegel gebildete Ablenkeinrichtung 22,
eine f-θ-Linse 23,
eine photoleitende Trommel 24 und ein Photodetektor 25 gezeigt.
Die LD-Matrix 21 enthält
ein Lichtabtastelement 26 und eine Anzahl Lichtemissionselemente 26.
Jede LD-Steuereinheit 5 enthält einen LD-Treiber 27 und eine
APC-Steuereinheit 28.
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Die
LD-Matrix 21 emittiert mehrere Laserstrahlen in einer Vorwärtsrichtung.
Die Laserstrahlen werden durch eine nicht veranschaulichte Kollimatorlinse
kollimiert, durch die Ablenkeinrichtung 22 abgelenkt und
durch die f-θ-Linse 23 geformt,
um Bildpunkte auf der photoleitenden Trommel 24 auszubilden,
die durch eine Ladeeinrichtung gleichmäßig geladen wird. Zurückzuführen auf
die Drehung der Ablenkeinrichtung 22 tasten die Bildpunkte
auf der photoleitenden Trommel 24 längs der axialen Richtung der
photoleitenden Trommel 24 wiederholt von Seite zu Seite
ab (diese Richtung wird als die Hauptabtastrichtung bezeichnet).
Gleichzeitig dreht sich die photoleitende Trommel 24, dadurch
wird verursacht, dass sich die Bildpunkte auf der photoleitenden Trommel 24 längs der
Drehrichtung der photoleitenden Trommel 24 bewegen (diese
Richtung wird als die Unterabtastrichtung bezeichnet).
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Der
Photodetektor 25 ist außerhalb des Laserabtastbereichs
angeordnet, um die durch die Ablenkeinrichtung 22 abgelenkten
Laserstrahlen zu detektieren, um ein Synchronisationssignal zu erzeugen.
Die Schreibsteuerungs-ASIC 4 legt ein Bildsignal an die
LD-Treiber 27 in den Halbleiterlaser-Steuereinheiten 5 an,
wobei die Zeitsteuerung des Anlegens eines Bildsignals an die LD-Treiber 27 durch das
vom Photodetektor 25 erzeugte Synchronisationssignal gesteuert
wird.
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Die
LD-Treiber 27 steuern die LD-Matrix 21 an, um
ein statisches latentes Bild auf der photoleitenden Trommel 24 auszubilden.
Das statische latente Bild wird durch einen Entwickler entwickelt
und durch eine Übertragungseinheit
auf ein Blatt Papier übertragen.
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Jedes
der Lichtemissionselemente 29 in der LD-Matrix 21 emittiert
außerdem
einen Laserstrahl in der Rückwärtsrichtung.
Jeder dieser Laserstrahlen wird durch das Lichtabtastelement 26 detektiert,
wobei das Lichtabtastelement 26 die Stärke des einfallenden Lasers
(oder die Leistung des entsprechenden Lasers) bestimmt. Das durch
das Lichtabtastelement 26 erzeugte Signal, das der Leistung
des Lasers entspricht, wird in die APC-Steuereinrichtung 28 eingegeben,
die dem Lichtemissionselement 29 entspricht, das den Laserstrahl
emittiert.
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Die
APC-Steuereinrichtung 28 steuert die LD-Treiber 27 entsprechend
dem Ausgangssignal aus dem Lichtabtastelement 26, um die
Ausgangsleistung des Lichtemissionselements 29 in der LD-Matrix 21 gleich
einem gewünschten
Wert zu machen. Spezifisch wird die Leistungsversorgung des Lichtemissionselements 29 in
der LD-Matrix 21 entsprechend dem Signal vom Lichtabtastelement 29 justiert,
damit die Ausgangsleistung des Lichtemissionselements 29 gleich
einem gewünschten
Wert ist. Dann wird der resultierende Zustand der Leistungsversorgung
beibehalten.
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Die
Ausgangsleistungen der anderen Lichtemissionselemente 29 werden
außerdem
in derselben Weise unter Verwendung des Lichtabtastelements 26 justiert,
sodass die Ausgangsleistungen aller Lichtemissionselemente 29 gleich
dem gewünschten Wert
sind.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration der Schreibsteuerungs-ASIC 4 zeigt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, enthält die Schreibsteuerungs-ASIC 4 einen
Speicherblock 31, um die Geschwindigkeit und das Format
der Bilddaten von der IPU 3 umzusetzen, eine Einheit 32,
um die Bilddaten vom Speicherblock 31 zu verarbeiten, und
eine Steuereinrichtung 34 des Ausgangsdaten-Decodierers,
um die γ-Transformation an
den Bilddaten, die Zuordnung des P-Sensormusters usw. auszuführen. Außerdem enthält die Steuereinrichtung 34 des
Ausgangsdaten-Decodierers einen Bildpunkt-Zähler 35, um die Anzahl
der Lichtemissionspunkte der Laserdioden zu zählen, und eine Steuereinrichtung 36 für die Detektierung
der Synchronisation.
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4 ist
ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration der Steuereinrichtung 34 des
Ausgangsdaten-Decodierers der Schreibsteuerungs-ASIC 4 zeigt.
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Die
Steuereinrichtung 34 des Ausgangsdaten-Decodierers enthält einen
P-Muster block 41, einen γ-Transformationsblock 42,
einen APC-Block 43 und einen LD-EIN/AUS-Block 44.
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Der
P-Musterblock 41 extrahiert die Daten, die die Prozessbedingungen
bestimmen, aus den von der Bildverarbeitungseinheit 32 eingegebenen Daten
und ordnet ein P-Sensormuster zu, um Toner in einer bestimmten Dichte
zur photoleitenden Trommel 24 hinzuzufügen. Der γ-Transformationsblock 42 ändert die
Gewichtungsfaktoren der Daten. Der APC-Block 43 gibt die
Bilddaten in Synchronisation mit der Zeitsteuerung der APC-Operationen
aus, um die Ausgangsleistungen der Laserdioden konstant beizubehalten.
Der LD-EIN/AUS-Block 44 stellt die Lichtemissionsdaten
für die
Detektierung der Synchronisation bereit.
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Die 5A bis 5M sind
Ablaufdiagramme, die die Operationen von der Detektierung der Synchronisation
bis zu einer Zeilen-APC-Operation in der vorliegenden Ausführungsform
zeigen und die Initialisierungsoperationen der Laserdioden-Matrix 21 veranschaulichen.
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Wie
in den 5A bis 5D gezeigt
ist, wird die Laserdiode des Kanals 1 für die APC-Operation eingeschaltet,
was bedeutet, dass die Initialisierung eines Leistungs-Steuerungs-Prozesses
beginnt. Der Laserstrahl von der Laserdiode des Kanals 1 wird durch
die Ablenkeinrichtung 22 abgelenkt und tastet die photoleitende
Trommel 24 ab. Jedes Mal, wenn der Laserstrahl vom Photodetektor 25 detektiert
wird, der sich in der Abtastebene des Laserstrahls befindet, wird
ein Synchronisationssignal erzeugt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Laserdiode des Kanals 1 ausgeschaltet, wenn ein Synchronisationssignal
zweimal erzeugt wird, was die APC-Operation des Kanals 1 abschließt. Wie
in den 5E bis 5G gezeigt
ist, wird, nachdem der Kanal 1 ausgeschaltet worden ist, der Kanal
2 eingeschaltet, wobei ähnlich
die Laserdiode des Kanals 2 ausgeschaltet wird, wenn ein Synchronisationssignal
zweimal erzeugt wird.
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Diese
Operation wird für
alle Kanäle
wiederholt (die 5H bis 5M zeigen
die APC-Operationen für
den Kanal 3 und den Kanal 4), wobei, wenn ein Synchronisationssignal
für die
Laserdiode des letzten Kanals zweimal erzeugt wird, die Zeilen-APC-Operation,
um die Ausgangsleistungen der Laserdioden beizubehalten, in Synchronisation
mit dem durch den Kanal 1 erzeugten Synchronisations signal beginnt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden für
jede Hauptabtastoperation die Laserdioden von vier Kanälen für das Schreiben
verwendet. Deshalb wird in der APC-Operation zuerst die Ablenkeinrichtung 22 gedreht
und der Kanal 1 eingeschaltet, nachdem die Leistung der Bild-Ausbildungsvorrichtung
eingeschaltet worden ist, wobei Leistung der Laserdiode des Kanals
1 justiert wird. Wenn die Leistung des Kanals 1 größer als
ein vorgegebener Pegel ist, detektiert der Photodetektor 25 den
Laserstrahl und gibt ein erstes Synchronisationssignal aus. Als Nächstes wird
der Kanal 1 eingeschaltet gelassen, wobei, wenn ein zweites Synchronisationssignal
erzeugt wird, der Kanal 1 ausgeschaltet wird, während die Laserdiode im Kanal
2 eingeschaltet wird.
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Wenn ähnlich die
Leistung des Kanals 2 größer als
ein vorgegebener Pegel ist, detektiert der Photodetektor 25 den
Laserstrahl und gibt ein Synchronisationssignal aus. Als Nächstes wird
der Kanal 2 zwingend eingeschaltet gelassen, wobei, wenn das zweite
Synchronisationssignal erzeugt wird, der Kanal 2 ausgeschaltet wird,
während
die Laserdiode im Kanal 3 eingeschaltet wird.
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Für den Kanal
3 und den Kanal 4 werden die gleichen Operationen wiederholt, wobei
die entsprechenden Synchronisationssignale erhalten werden. Wenn
ein Synchronisationssignal für
den letzten Kanal zweimal erzeugt wird, ist die Operation zum Justieren
der Ausgangsleistungen der Laserdioden auf den obenerwähnten gewünschten
Wert (d. h. die Initialisierung des APC-Prozesses) abgeschlossen. Dann
beginnt die Zeilen-APC-Operation, um die Ausgangsleistungen der
Laserdioden auf den gewünschten
Werten beizubehalten. Spezifisch beginnt die Zeilen-APC-Operation
in Synchronisation mit dem Synchronisationssignal, während das
Synchronisationssignal durch den Kanal 1 erzeugt wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Zeitsteuerung der Zeilen-APC-Operation unter Verwendung
eines Hauptabtastzählers
bestimmt, der das Zählen
unter Verwendung eines Schreibtaktsignals ausführt. Für den Hauptabtastzähler ist
z. B. ein Wert vorgegeben, wobei die anderen Signale begonnen oder
angehalten werden, wenn die Zählerstände des
Hauptabtastzählers
diesen vorgegebenen Wert erreichen. Durch das Vergleichen der Zählerstände dieser
Signale mit diesem vorgegebenen Wert wird ein Torsignal ausgegeben.
Der vorgegebene Wert kann z. B. unter Verwendung einer SP-Betriebsart modifiziert
werden, die verschiedene Einstelldaten modifizieren kann. Unter
Verwendung der SP-Betriebsart ist es außerdem möglich, einzustellen, wie viele
Kanäle
der LDs justiert werden sollten, bevor zur Zeilen-APC-Operation übergegangen
wird, wobei es im Ergebnis möglich
ist, die Einleitung der LD-Matrix für die Konfiguration der Bild-Ausbildungsvorrichtung
geeignet zu machen.
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Während die
vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen
beschrieben ist, die für
den Zweck der Veranschaulichung gewählt worden sind, sollte es
offensichtlich. sein, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
eingeschränkt
ist, sondern das an ihr durch die Fachleute auf dem Gebiet zahlreiche
Modifikationen vorgenommen werden könnten, ohne vom Grundkonzept
und Umfang der Erfindung abzuweichen.
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In
Zusammenfassung der Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden
während
einer APC-Initialisierungsoperation, um die Ausgangsleistungen der
Laser in einer Laser-Matrix zu justieren, die Ausgangsleistungen
der Laser unter Verwendung des Synchronisationssignals überwacht.
Dies macht es leicht, die Ausgangsleistungen der Laser zu überwachen.
Ferner werden die Justierungen des Änderns der Ausgangsleistungen
der Laser auf den gewünschten
Wert aufeinanderfolgend ausgeführt,
wobei es deshalb möglich
ist, die Zeit für
die Initialisierung der Laser-Matrix
kurz zu machen. Außerdem wird
die Justierung der Leistung abgeschlossen, wenn das Synchronisationssignal
zweimal detektiert wird. Deshalb ist es nicht notwendig, die Justierung der
Leistung anzuhalten, wenn ein Synchronisationssignal erzeugt wird,
was die Initialisierung der Bild-Ausbildungsvorrichtung gleichmäßig macht.
Ferner kann die Anzahl der Laser, die justiert werden müssen, geeignet
geändert
werden. Im Ergebnis ist es möglich,
die Initialisierungsoperation für
eine Konfiguration der Bild-Ausbildungsvorrichtung geeignet zu machen.