DE19932481A1 - Fadenliefergerät für Textilmaschinen - Google Patents

Fadenliefergerät für Textilmaschinen

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DE19932481A1
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Richard Kaufmann
Gunter Leopold
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Memminger IRO GmbH
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Abstract

Das erfindungsgemäße Fadenliefergerät weist ein aus Kunststoff ausgebildetes, vorzugsweise zweischaliges, Gehäuse auf. Zur Verbindung mit einem maschinenseitigen Halter ist eine Befestigungseinrichtung vorgesehen, die aus Kunststoff ausgebildet ist. Die Befestigungseinrichtung ist durch entsprechende Formgebung ausgesteift und kommt ohne Metalleinlagen aus. Die beiden Gehäusehälften tragen jeweils ein Lager für eine durchgehende Welle, die an einem Ende eine Fadenliefertrommel und an ihrem anderen Ende als Antriebseinrichtung bspw. Riemenscheiben trägt. Befestigungsmittel dienen dazu, die beiden Gehäuseteile in Lagerichtung zusammenzuhalten. Zu Wartungszwecken lässt sich das Gehäuse auf einfache Weise öffnen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fadenliefergerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, 2 oder 3.
Fadenliefergeräte sind Zulieferteile für Textilmaschinen, die insbesondere bei maschenbildenden Textilmaschinen häufig in größerer Zahl an diesen zu finden sind. Die Fadenliefergeräte liefern jeweils einen Faden zu einer Fadenverbrauchstelle, bspw. eine Strickstelle. Von der Präzision und Zuverlässigkeit der Fadenliefergeräte hängt dabei die Qualität des erzeugten Gestricks entscheidend ab. Einerseits werden somit Präzisionsanforderungen gestellt - andererseits sollen die Fadenliefergeräte möglichst einfach aufgebaut, kosten­ günstig und einfach herzustellen und zu warten sein. Sie müssen darüber hinaus ihre Funktion auch dann zuverlässig erfüllen, wenn sie längere Zeit ohne besondere Wartung, insbesondere ohne Reinigung betrieben werden. Staub- oder Flusablagerungen dürfen nicht zu Betriebsbeeinträchti­ gungen führen.
Außerdem wird angestrebt, ein Fadenliefergerät so zu gestalten, dass es sich auf einfache Weise an unterschied­ liche Einsatzfälle anpassen lässt.
Aus der Praxis sind Fadenliefergeräte bekannt, die ein Metallgehäuse aufweisen, das an einem Ende eine Klemmein­ richtung zur Befestigung an einer fadenverbrauchenden Ma­ schine, bspw. einer Strickmaschine, aufweist. Das Gehäuse bildet einen Halter für zwei Kugellager, die an der von der Befestigungseinrichtung abliegenden Seite des Gehäuses angeordnet sind. Die Kugellager lagern eine vertikal an­ geordnete Achse drehbar, die an ihrem unteren Ende eine Fadenliefertrommel und an ihrem oberen Ende ein oder meh­ rere Zahnriemenscheiben trägt. Die Zahnriemenscheiben sind über eine verschiebbare Kupplungsscheibe mit der Welle kuppelbar.
Der Fadenliefertrommel vorgelagert sind eine Faden­ bremse sowie mehrere Fadenleitelemente angeordnet. Der Fadenliefertrommel nachgeordnet sind weitere Fadenleit­ elemente angeordnet. Zusätzlich sind an dem Gehäuse ein Abstellhebel und ein Fadenfühlerhebel schwenkbar gelagert, die im Gehäuseinneren angeordnete Schalter betätigen, um einen Fadenbruch zu signalisieren und ggfs. die Textil­ maschine abzustellen. Zur Kontaktierung einer ent­ sprechenden elektrischen Leitung sind an der Befestigungs­ einrichtung Anschlussmittel vorgesehen, von denen ausge­ hend elektrische Leitungen zu den entsprechenden Schaltern im Gehäuseinneren führen. Außerdem ist an dem Fadenliefer­ gerät eine Signallampe angeordnet, die einen entsprechen­ den Fehlerzustand signalisiert.
Diese Fadenliefergeräte haben sich in der Praxis bewährt. Allerdings benötigen sie einen gewissen Fertigungsaufwand.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen zu senken.
Diese Aufgabe wird durch ein Fadenliefergerät gelöst, das die Merkmale des Patentanspruchs 1, 2 oder 3 aufweist.
Das Fadenliefergerät weist in seiner Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 2 ein Gehäuse aus Kunststoff auf. Auch die Befestigungsklemme ist aus Kunststoff ausge­ bildet. Die spezielle Gestaltung der Befestigungsklemme nach Anspruch 1 oder 2 gestattet es, diese bei der gefor­ derten Steifigkeit und Festigkeit so schmal auszulegen, dass die Haltegeräte an dem Haltering einer Textilmaschine montiert werden können, ohne dass sich die Befestigungs­ klemmen gegenseitig behindern. Die Erfindung sieht dazu zum einen die Möglichkeit vor, die maulartige Klemme an oder in einem kastenprofilartigen Gehäuseabschnitt auszu­ bilden. Alternativ kann die maulartige Klemme an ihrer von dem Maul wegweisenden Seite mit Verstärkungsrippen verse­ hen sein, die ebenfalls die gewünschte Festigkeit liefern, wenn sie sich relativ weit nach oben, d. h. von dem Halte­ ring der Textilmaschine weg erstrecken. An den Textilma­ schinen ist der Abstand zwischen dem Haltering und einem Antriebsriemen zum Antrieb der Fadenliefergeräte meist konstruktiv vorgegeben und einheitlich festgelegt. Es hat sich gezeigt, dass die Verstärkungsrippen ausreichend groß sind, wenn sie von dem Haltering aus gesehen die von der unteren Riemenkante definierte Ebene überragen. Auf diese Weise wird es möglich, Fadenliefergeräte mit Fadenliefer­ trommel, die zum Zuliefern der Fäden, bspw. zu Strickstel­ len einer Rundstrickmaschine dienen und relativ schmal bauen müssen, hinsichtlich des Gehäuses und der Befesti­ gungsklemme aus Kunststoff auszubilden. Die nicht unbe­ trächtlichen, insbesonderen dynamischen an den Fadenlie­ fergeräten angreifenden Kräfte die der umlaufende An­ triebsriemen verursacht, werden somit sicher aufgenommen und abgleitet.
Das Fadenliefergerät weist nach Anspruch 3 ein Gehäuse mit wenigstens zwei Gehäuseteilen auf, von denen jedes ein Lagermittel für die durchgehende Welle aufweist. Somit leiten beide schalenartig ausgebildeten Gehäuseteile die auftretenden Abstützkräfte der Lagermittel gemeinsam zu der Befestigungseinrichtung und somit zu der Textil­ maschine, die als ortsfestes Lager für das Fadenlieferger­ ät dient. Dadurch wird wiederum die Möglichkeit eröffnet, das Gehäuse großflächig zu teilen, so dass im zerlegten Zustand ungehinderter Zugang zu dem Innenraum des Gehäuses möglich ist. Sind die beiden Gehäuseteile zusammengesetzt, werden sie durch ein Verbindungsmittel lagerichtig mitein­ ander verbunden, wodurch das Gehäuse geschlossen wird. Die Montage ist sehr wenig aufwendig.
Die Trennfuge zwischen den Gehäuseteilen ist vorzugs­ weise im Wesentlichen horizontal oder schwach geneigt so angeordnet, dass sie, zumindest außerhalb der Be­ festigungseinrichtung, an den Seitenflächen des Gehäuses verläuft. Dadurch ist der Innenraum der Gehäuseteile gut zugänglich. Bei der Montage können in dem Innenraum an­ zubringende Teile einfach in diesen eingeführt werden. Dies vereinfacht die Montage zusätzlich.
Als Lagermittel werden vorzugsweise Kugellager vor­ gesehen, die in entsprechenden Lagersitzen der Gehäusetei­ le aufgenommen sind. Als Lagersitze können bspw. rohrför­ mige Ansätze vorgesehen sein, die an den Gehäuseteilen ausgebildet sind und nach außen von diesen weg weisen. Die Kugellager werden dabei vorzugsweise von außen her in die Lagersitze eingeschoben. Bei einer bevorzugten Aus­ führungsform erstreckt sich der untere, der Fadenliefer­ trommel zugewandte Lagersitz bis in die Fadenliefertrommel hinein. Dadurch wird der Abstand zwischen den beiden Ku­ gellagern maximiert, was eine gute spielarme Abstützung der Welle ergibt. Zum Antrieb der Welle und der Fadenlie­ fertrommel können dadurch bedarfsweise mehrere Zahnriemen­ scheiben oder anderweitige Riemenscheiben an dem oberen Ende der Welle angeordnet werden, über die jeweils ein Riemen läuft. Die sich dadurch ergebenden Stützkräfte an dem Kugellager werden durch den großen Stützabstand gut aufgenommen.
Außerdem wird durch den sich bis in die Fadenliefer­ trommel erstreckenden Lagersitz erreicht, dass im Fehler­ falle ein Faden nicht auf die Welle gewickelt wird, was die Betriebssicherheit erhöht.
Der obere Lagersitz kann sich bis in eine Riemenschei­ be hinein erstrecken, um den Abstand zum unteren Lagersitz möglichst zu maximieren. In diesem Fall befinden sich bei­ de Lagersitze außerhalb des Gehäuses; die rohrförmigen Ansätze ragen nach oben bzw. nach unten von dem Gehäuse weg.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind in den Lagersitzen Lageraufnahmeelemente aus Elastomer angeord­ net. Diese sichern die Kugellager in dem Lagersitz. Die Lagersitze sind an ihrer ansonsten im Wesentlichen bspw. zylindrischen Innenfläche vorzugsweise mit Längsrippen versehen, die sich in die Lageraufnahmeelemente eindrü­ cken. Diese Maßnahme gestattet es, die Lager mit geringen Axialkräften in die Lagersitze einzudrücken und diese dort dauerhaft zu sichern. Dies insbesondere auch, wenn sich infolge von Produktionstoleranzen oder Temperaturänderun­ gen sowie Alterungen die Dimensionen des Lagersitzes etwas ändern oder schwanken.
Die maschinenseitige Befestigungseinrichtung wird bspw. durch eine maulartige Klemme gebildet, die an zu­ mindest einem der Gehäuseteile ausgebildet ist. Vorzugs­ weise sind die Gehäuseteile im Bereich der Befestigungs­ einrichtung jedoch einander übergreifend ausgebildet, so dass jedes Gehäuseteil und somit jeder Lagersitz unmittel­ bar kraftübertragend mit der Befestigungseinrichtung ver­ bunden ist. So wird eine gute Aufnahme der Haltekräfte von dem Gehäuse und eine gute Übertragung der Stützkräfte auf die Befestigungseinrichtung und die Halteeinrichtung er­ möglicht. Zur Unterstützung sind die Gehäuseteile bei einer Ausführungsform im Bereich der Befestigungseinrich­ tung durch wenigstens ein Abstützmittel miteinander ver­ bunden. Das Maul der Befestigungseinrichtung kann dabei so ausgebildet sein, dass an einer Seite der eine Gehäuseteil eine Anlage- und Klemmfläche aufweist, während an der ge­ genüberliegenden Flanke oder Seite der andere Gehäuseteil die Anlage- und Klemmfläche definiert. Dadurch werden beim Festklemmen der Befestigungseinrichtung mittels einer sich an einem Schenkel abstützenden, rechtwinklig zur Klemmflä­ che orientierten Klemmschraube beide Gehäuseteile gegen­ einander gespannt.
An dem Gehäuse kann eine Kupplungseinrichtung zur Be­ festigung wenigstens eines weiteren Gehäuseteils ausge­ bildet oder vorgesehen sein. Dadurch können zusätzliche Elemente an dem Gehäuse befestigt werden, was die Vielsei­ tigkeit des Fadenliefergeräts verbessert. Die Kupplungs­ einrichtung ist vorzugsweise eine Klemmkupplung mit einer verspannbaren Führung.
Die Gehäuseteile sind bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform wenigstens an ihrer Innenseite elektrisch iso­ lierend ausgebildet. Vorzugsweise ist das Gehäuse jedoch teilweise oder vollständig aus Kunststoff aufgebaut. Dies schafft die Möglichkeit, elektrische Leiterbahnen als Me­ tallelemente ohne sonstige Isolierung in entsprechende Aufnahmen des Gehäuses einzulegen. Die Metallelemente kön­ nen eine Doppelfunktion erfüllen, indem sie zugleich als Lager für bewegliche andere Elemente, bspw. elektrische Schalter, Absteller, Fadenfühler oder ähnliches, dienen. Ist das Gehäuse des Fadenliefergeräts aus Kunststoff ausgebildet, kann eventuellen elektrostatischen Aufladun­ gen, die der laufende und über die Fadenleitelemente glei­ tende Faden verursachen könnte, mit einer Erdung wenigs­ tens eines vorzugsweise ruhenden Fadenleitelements ent­ gegengewirkt werden. Damit können Flusablagerungen redu­ ziert und sonstige schädliche Auswirkungen statischer Auf­ ladungen vermindert oder verhindert werden. Die Erdung kann durch einen mit Masse verbundenen, in dem Gehäuse angeordneten elektrischen Leiter bewirkt werden, wenn die­ ser mit wenigstens einem Element verbunden ist, das elek­ trisch leitet und mit dem Faden in Berührung steht. Das Kunststoffgehäuse kann aus vollkommen isolierendem Materi­ al oder elektrisch schwach leitendem Kunststoff bestehen.
Vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Beschreibung oder Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Fadenliefergerät in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das Fadenliefergerät nach Fig. 1, in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 3 Fadenliefergeräte nach Fig. 1 und 2, angeordnet auf einem Haltering einer Textilmaschine, in einer schema­ tisierten Draufsicht,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Fadenliefergeräts,
Fig. 5 das Fadenliefergerät nach Fig. 4, in einer Schnittdarstellung,
Fig. 6 einen ersten, unteren Gehäuseteil des erfin­ dungsgemäßen Fadenliefergeräts nach den Fig. 1 oder 3, in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 7 den Gehäuseteil nach Fig. 6, in einer Seiten­ ansicht,
Fig. 8 einen oberen Gehäuseteil des erfindungsgemäßen Fadenliefergeräts, in Perspektivdarstellung,
Fig. 9 den Gehäuseteil nach Fig. 8, in Seitenansicht,
Fig. 10 das Gehäuse des Fadenliefergeräts, quer ge­ schnitten im Bereich seiner Befestigungsklemme,
Fig. 11 eine zum Anbau an das Gehäuse des Fadenliefer­ geräts vorgesehene Fadenbremse, in einer perspektivischen Detaildarstellung,
Fig. 12 eine Kupplungsklemmeinrichtung zur Befestigung von Anbauteilen, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 13 eine Abdeckkappe für die Kupplungseinrichtung nach Fig. 12, in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 14 eine alternative Ausführungsform der Befesti­ gungseinrichtung des Fadenliefergeräts, in perspektivi­ scher Darstellung.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils ein erfindungsgemä­ ßes Fadenliefergerät 1 in Seitenansicht bzw. Perspektiv­ darstellung veranschaulicht. Das Fadenliefergerät 1 dient dazu, einen Faden 2 zu einer textilverarbeitenden Maschi­ ne, bspw. einer Strickmaschine, zu liefern. Das Fadenlie­ fergerät 1 weist ein Gehäuse 3 auf, das als Grundträger für alle Elemente des Fadenliefergeräts 1 dient. An einem Ende ist das Gehäuse 3 mit einer Befestigungseinrichtung 4 versehen, die zur Lagerung und Befestigung des Fadenlie­ fergeräts 1 an einem geeigneten Halter 5, bspw. einer Schiene oder einem Ring der Textilmaschine eingerichtet ist. Eine solche maschinenseitige Halteeinrichtung 5 ist in Fig. 3 veranschaulicht. Sie wird bspw. in bekannter Weise durch einen Ring mit rechteckigem Querschnitt und einem an seiner Außenseite verlegten elektrischen An­ schlusskabel gebildet. Ein Riemen 5a dient dem Antrieb aller Fadenliefergeräte 1.
Das Gehäuse 3 ist, wie in Fig. 5 (im Zusammenhang mit einer geringfügig abgewandelten Ausführungsform) darge­ stellt, von einer Welle 6 durchgriffen, die in dem Gehäuse 3 drehbar gelagert und etwa vertikal angeordnet ist. Zur Lagerung dienen zwei Kugellager 7, 8, die in entsprechen­ den Lagersitzen 9, 10 des Gehäuses 3 gehalten sind.
Die Welle 6 trägt an ihrem unteren Ende eine Fadenlie­ fertrommel 12, die von dem Faden 2 ein- oder mehrmals um­ schlungen ist. Die Fadenliefertrommel 12 wird von der Wel­ le 6 getragen und angetrieben. Dazu trägt die Welle 6 an ihrem oberen Ende ein oder mehrere Zahnriemenscheiben 14, 15, die bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen durch Kugellager 16, 17 drehbar auf der Welle 6 gelagert sind.
Die Zahnriemenscheibe 14 kämmt mit dem Riemen 5a, dessen Unterkante in Fig. 5 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist. Zwischen den Zahnriemenscheiben 14, 15 ist eine verschiebbare Kupplungsscheibe 18 angeordnet. Diese weist an ihren beiden Flachseiten Zahnkupplungskränze 21, 22 auf, mit denen die Zahnriemenscheiben 14, 15 alternativ mit der Welle 6 kuppelbar sind und somit als Antriebsein­ richtung für diese dienen. Die Kupplungsscheibe 18 ist dazu mit Kupplungsfingern versehen.
Das Gehäuse 3 ist vorzugsweise mehrteilig aufgebaut. Es weist dann zunächst einen unteren Gehäuseteil 25 auf, der gesondert in Fig. 6 und 7 veranschaulicht ist. Der Gehäuseteil 25 ist ein im Wesentlichen schalenartiges Kunststoff-Spritzgussteil. Zur Ausbildung der Be­ festigungseinrichtung 4 weist der Gehäuseteil 25 einen in Seitenansicht U-förmigen, sich mit seinem Maul nach unten öffnenden Abschnitt 26 auf, dessen Innenkontur einer ma­ schinenseitigen Befestigungsschiene (Halteeinrichtung) angepasst ist. An den das Maul begrenzenden Schenkeln 26a sind seitliche Vorsprünge 27 zur Übertragung einer nach außen gerichteten, das Maul aufweitenden Kraft auf den anderen Gehäuseteil 33 vorgesehen. Der Schenkel 26a ist somit der primär sich an der Halteeinrichtung abstützende Schenkel, der sich seinerseits an einem entsprechenden Schenkel des Gehäuseteils 33 (Fig. 9) abstützt. An der gegenüberliegenden Maulseite sind die Verhältnisse umge­ kehrt. Der hier vorhandene Schenkel 26b stützt sich se­ kundär, d. h. unmittelbar an der Halteeinrichtung ab. Ab­ stützleisten 28 dienen als Widerlager für entsprechende Teile (82, Fig. 9) des entsprechenden Schenkels des Ge­ häuseteils 33, der direkt (primär) mit der Halteeinrich­ tung in Berührung kommt.
Die an dem Gehäuse 3 ausgebildete Befestigungseinrich­ tung 4 ist als Befestigungsklemme von dem Gehäuse 3 ausge­ bildet, ohne dass dazu irgendwelche kraftaufnehmende Ele­ mente, Aussteifungselemente oder dgl. aus gehäusefremdem Material vorgesehen werden. Der Querschnitt des Gehäuses 3 im Bereich der Befestigungseinrichtung 4 ist Fig. 10 zu entnehmen. Der obere Gehäuseteil 33 und der untere Gehäu­ seteil 25 legen zusammen ein Hohlprofil fest, das etwa nach Art eines Kastenprofils ausgebildet ist. Dieses kann zusammengesetzt sein, so dass der Gehäuseteil 25 der in dem in Fig. 10 veranschaulichten Schnitt etwa flach ist, von dem hier U-förmigen oberen Gehäuseteil 33 übergriffen wird. In dem umschlossenen Innenraum können Aussteifungs­ rippen 33a, 33b, 33c angeordnet sein. Bedarfsweise können diese den Innenraum auch nahezu oder ganz ausfüllen. Be­ vorzugt werden jedoch relativ schmale Stege, wie sich auch aus Fig. 8 ersichtlich sind. Der etwas breitere mittlere Steg 33b kann, wie Fig. 8 veranschaulicht, wiederum in Stege aufgeteilt sein, so dass sich an keiner Stelle des Gehäuseteils 33 ein zu großes Kunststoffvolumen ergibt. Zu große Materialstärken können somit vermieden werden.
Die hohlprofilartige Ausbildung der von den beiden Gehäuseteilen 25, 33 gebildeten Klemme und ggfs. vorgese­ hene innere Stege 33a, 33b, 33c sichern eine ausreichende Steifigkeit der Befestigungseinrichtung 4 gegen Kräfte mit der Tendenz das Maul aufzuweiten. Die Befestigungseinrich­ tung 4 kann somit so schmal ausgebildet werden, dass sie das Fadenliefergerät seitlich nicht oder allenfalls wenig überragt, so dass die Fadenliefergeräte 1, wie in Fig. 3 veranschaulicht, nebeneinander auf dem Haltering 5 Platz finden.
Der schalenförmige Gehäuseteil 25 weist an seiner Un­ terseite einen rohrförmigen Fortsatz 31 auf, der innen den Lagersitz 10 bildet. In Gegenrichtung erstreckt sich ein weiterer rohrförmiger Fortsatz 32 durch den Innenraum des Gehäuses 3 vertikal nach oben zur Ausrichtung des Gehäuse­ teils 25 in Bezug auf einen zweiten, oberen Gehäuseteil 33. Zur weiteren Ausrichtung dienen zwei dem rohrförmigen Fortsatz 32 benachbarte Zapfen 34, 35, die von dem Boden des Gehäuseteils 25 vertikal nach oben aufragen. Im Be­ reich der Befestigungseinrichtung 4 ist ein weiterer Zap­ fen 36 vorgesehen, der außerdem eine Öffnung für eine Be­ festigungsschraube aufweist.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind in den Gehäuseteil 25 in entsprechende Aufnahmen wenigstens zwei Metallstrei­ fen 38, 39 eingelegt, die in entsprechenden Schlitzen ge­ halten sind. Auf Massepotential liegt bspw. der als U-för­ miger Bügel ausgebildete Metallstreifen 38, der Kerben 41, 42, 43, 44 zur schwenkbaren Lagerung eines einlaufseitigen Fadenfühlers 45 und eines auslaufseitigen Fadenfühlers 46 sowie eine Öse 47 aufweist, um eine Masseverbindung zu externen Anbauteilen herzustellen. Dies insbesondere zu solchen, die mit dem Faden 2 in Berührung kommen. Andere ruhende oder bewegte Fadenleitelemente können, müssen aber nicht geerdet sein.
Der Metallstreifen 39 kann zu von den Fadenfühlern 45, 46 betätigten Schaltern 48, 49 zweier getrennter Abstell­ stromkreise führen. An seinem von den Schaltern 48, 49 abliegenden Ende kann er als Klemmkontakt für ein elektro­ nisches Bauelement 51 ausgebildet sein. Dieses kann mit seinem anderen Ende wiederum mit einem Klemmkontakt eines weiteren Leiters 52 verbunden sein. Zur Kontaktierung ei­ ner an dem maschinenseitigen Halter vorgesehenen Leitung sind im Bereich der Befestigungseinrichtung 4 in den Ge­ häuseinnenraum führende Fenster 53, 54 ausgebildet, durch die Anschlusselemente greifen können. In Nachbarschaft zu der Befestigungseinrichtung ist eine einzige Anzeigelampe 50 für beide Abstellstromkreise angeordnet, die aufleuch­ tet, sobald einer der Schalter 48, 49 betätigt worden, d. h. einer der Fadenfühler 45, 46 nach unten verschwenkt worden ist. Die Anzeigelampe ist in eine gestanzte Leiter­ bahn eingesteckt.
Der obere Gehäuseteil 33 ist aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich. Er ist schalenförmig aufgebaut und weist in seinem Innenraum zur Aufnahme der Zapfen 34, 35 des unte­ ren Gehäuseteils 25 Hohlzapfen 61, 62 auf. Zur Aufnahme des Hohlzapfens 36 ist eine im Querschnitt kreisförmige Ausnehmung 63 vorgesehen, an deren Boden eine Gewindeboh­ rung für eine Befestigungsschraube 64 ausgebildet ist (siehe Fig. 5). Der Boden wird, wie an späterer Stelle erläutert, durch einen zu einer Kupplungseinrichtung gehö­ rigen Teil gebildet.
Zur Justage der Gehäuseteile 33, 25, insbesondere zur Erzielung einer ausreichenden Fluchtung der Kugellager 7, 8 miteinander, ist zur Aufnahme des rohrförmigen Fortsatz 32 in dem Gehäuseteil 33 ein entsprechender Sitz 65 ausge­ bildet. Dieser wird im Wesentlichen durch eine Stufenboh­ rung gebildet, die das obere, bedarfsweise etwas konisch ausgebildete Ende des rohrförmigen Fortsatz 32 aufnehmen kann. Zur spielarmen oder spielfreien Zentrierung des freien Endes des Fortsatz 32 können an dem Umfang der etwa zylindrischen Außenfläche des Sitzes 65 axial ausgerichte­ te Rippen 66 angeordnet sein.
An der Außenseite des Gehäuseteils 33 ist koaxial zu dem innen ausgebildeten Sitz 65 der Lagersitz 9 ausgebil­ det.
In dem oberen Gehäuseteil 33 sind außerdem Aufnahmen für elektrische Kontaktmittel, bspw. zwei elektrische Lei­ ter 67, 68, ausgebildet, die zugespitzte Enden 69, 70 auf­ weisen. Die Enden 69, 70 ragen in den Bereich der Befesti­ gung 4 und sind so angeordnet und gehalten, dass sie durch die Fenster 53, 54 (Fig. 6) ragen, wie insbesondere aus Fig. 8 oder Fig. 4 ersichtlich ist. Die Kontaktierung zu den Kontaktstreifen des unteren Gehäuseteils 25 erfolgt, z. B. indem sich diese federnd an die Leiter 67, 68 anle­ gen, automatisch beim Zusammenbau des Gehäuses 3.
In dem Gehäuse 3, im vorliegenden Ausführungsbeispiel in dem Gehäuseteil 33, ist eine Fühlersperre 71 längs ver­ schiebbar gelagert, die aus Fig. 1, 8 und 9 ersichtlich ist. Sie wird durch einen Blechstreifen gebildet, dessen freies, als Handhabe 72 ausgebildetes Ende aus dem Gehäu­ seteil 33 herausragt. Dazu ist an dem Gehäuseteil 33 eine aus Fig. 1 ersichtliche Mulde 73 ausgebildet, in der ein abgewinkeltes Ende der Fühlersperre 71 angeordnet ist. Die Fühlersperre 71 ist verschiebbar gelagert und so profi­ liert, dass sie zunächst einen (45) und dann den anderen (46) Fühlerhebel bei Betätigung aus einer frei herabhän­ genden Position in eine obere Position schwenkt.
Wie aus Fig. 12 insbesondere ersichtlich, ist an dem Gehäuseteil 33 bei der Befestigungseinrichtung 4 ein maul­ artiger Abschnitt 80 ausgebildet, der den Abschnitt 26 des unteren Gehäuseteils 25 übergreifen kann. Dabei weist er eine hintere Anlagemulde 81 auf, in die die Vorsprünge 27 (Fig. 7) des unteren Gehäuseteils 25 hineinfinden können. An der gegenüberliegenden Seite hingegen ist ein Anlage­ bereich 82 ausgebildet, der sich an den Abstützleisten 28 des unteren Gehäuseteils 25 abstützt, wenn er in mauldeh­ nender Richtung belastet wird.
Zwischen den Gehäuseteilen 25, 33 ist eine ungefähr horizontale Trennfuge 83 ausgebildet. Bei dieser greifen die Gehäuseteile 25, 33 ineinander. Etwa in gerader Ver­ längerung der Trennfuge 83 ist im Bereich der Befestigung 4 eine separat in Fig. 12 dargestellte Kupplungsklemmein­ richtung 84 ausgebildet. Diese ist Bestandteil des oberen Gehäuseteils 33 und Fig. 12 zu entnehmen. Sie wird durch eine über Stege 85 mit dem Gehäuseteil verbundene ebene Führungsplatte 86 gebildet, deren freies Ende einen mit Innengewinde versehenen Hohlzapfen 87 trägt, der den Boden der Ausnehmung 63 bildet. Der Hohlzapfen 87 ist von der Führungsplatte 86 getragen und ragt frei in die Ausnehmung 63. In dem Hohlzapfen 87 sitzt die Befestigungsschraube 64, die die beiden Gehäuseteile 25, 33 zusammenhält und, wenn sie festgezogen wird, die Führungsplatte 86 etwas deformiert. Ein auf die Führungsplatte aufgeschobener Fuß 187, der eine zu der Führungsplatte komplementäre Form aufweist, wird dadurch festgeklemmt. Der Fuß 187 weist zwei Leisten 188, 189 auf, die spielarm in den Zwischen­ raum zwischen der Führungsplatte und der benachbarten Ge­ häusefläche passen. Wird die Führungsplatte 86 verformt, klemmt der Fuß 187. In Fig. 4 und Fig. 9 ist dadurch eine Abdeckkappe 89 gehalten, die gesondert in Fig. 13 dargestellt ist. Bedarfsweise kann diese jedoch abgenommen und durch einen Haltebügel 90 ersetzt werden, wie Fig. 1 oder 2 veranschaulicht. Der Haltebügel kann bspw. Fadenführungsmittel, wie ein Röhrchen 91, tragen.
Der Halter 90 kann dabei die Zahnriemenscheiben 14, 15 übergreifen. Seine Klemmhalterung ist in unmittelbarer Nähe der Befestigung 4 angeordnet.
Zur sicheren Befestigung der Kugellager 7, 8 in den Lagersitzen 9, 10 sind zwischen dem jeweiligen Kugellager 7, 8 und dem Lagersitz 9, 10 Elastomerelemente angeordnet. Die Lagersitze 9, 10 sind innen vorzugsweise mit Längs­ rippen oder anderweitigen vorstehenden Bereichen versehen, so dass die Elastomerelemente im Bereich der Längsrippen zwischen dem Lageraußenring und der Rippe etwas zusammen­ gedrückt werden. Die Elastomerelemente wirken ausgleichend für Temperaturänderungen, Altersschrumpfungen und Produk­ tionstoleranzen.
Die Gehäuseteile 25, 33 sind durch die Befestigungs­ schraube 64 sowie weitere Befestigungsschrauben 93a, 93b aneinander gehalten. Diese Befestigungsschrauben 93a, 93b können außerdem dazu dienen, weitere Elemente, bspw. Fa­ denführungselemente 94 oder einen Knotenfänger 95 (siehe Fig. 5), an dem Gehäuse 3 zu halten, der elektrisch mit der Öse 47 des geerdeten Metallstreifens 38 verbunden ist. Unmittelbar vor der Fadenliefertrommel 12 kann eine weite­ re Fadenleitöse 95a vorgesehen sein, die an einem Fortsatz des unteren Gehäuseteils 25 gehalten ist. Auf die Faden­ liefertrommel folgend können weitere Fadenleitelemente 96, 97 angeordnet sein.
Während das Fadenleitelement 96 als Haken ausgebildet und unverstellbar gehalten ist, ist die Fadenleitöse 97 vorzugsweise verstellbar als Antifilamentationseinrichtung ausgebildet. Bspw. kann die Fadenleitöse 97 als Drahtbügel ausgebildet sein, dessen beide Enden einen Fuß aufweisen, der an dem Gehäuse 3 verschiebbar gelagert ist. Dazu weist der untere Gehäuseteil an beiden Seiten jeweils eine aus Fig. 8 ersichtliche Tasche 98 mit vertikalen Endflächen auf. Der obere Gehäuseteil 33 (Fig. 8) weist den Taschen 98 zugeordnete Wangen 101, 102 auf, die an ihrer Innensei­ te so profiliert sind, dass sie an den beiden Seiten der Taschen 98 Führungsnuten 103, 104 aufweisen, in die der Drahtbügel einrasten kann. Zur Verstellung kann er somit zusammengedrückt und aus der Führungsnut 103 in die Füh­ rungsnut 104 überführt werden und umgekehrt. Das untere freie, eine Öse bildende Ende des Bügels kann somit aus einer ersten Position, in der es nahezu auf Höhe des unte­ ren Rands der Fadenliefertrommel, jedoch von dieser ent­ fernt steht, in eine zweite Position überführt werden, in der es relativ weit unterhalb des unteren Rands, jedoch horizontal stärker angenähert steht.
Optional ist an dem Fadenliefergerät 1 eine Fadenbrem­ se 105 vorgesehen, die angetrieben sein kann. Bedarfsweise kann auch eine nicht angetriebene Fadenbremse vorgesehen sein. Die Fadenbremse 105 weist zwei, insbesondere aus Fig. 11, ersichtliche Ringe 106, 107 auf, die jeweils einen inneren und einen äußeren Rand aufweisen, wobei die Ränder der beiden Ringe 106, 107 voneinander weg gewölbt sind. Permanentmagnete 108 spannen die Ringe 106, 107 elastisch gegeneinander.
Die Ringe 106, 107 weisen eine relativ große Zentral­ öffnung 109 auf, durch die ein Drahtsteg 110 greift. Die­ ser ist in einem Kunststoff-Leitelement 111 gelagert, das mit einem Drahtbügel 112 verrastet ist und einen unter den Ringen 106, 107 verlaufenden Schenkel 114 aufweist (in Fig. 11 ist die Fadenbremse 105 kopfstehend dargestellt).
Der Drahtbügel 112 weist zwei Schenkel 116, 117 auf, die das Leitelement 111 und die Ringe 106, 107 tragen. Die Schenkel sind in einem Führungsteil 118 längsverschiebbar gelagert. Der Schenkel 117 weist ein nach innen hin, d. h. zu den Ringen 106, 107 gebogenes Ende auf, an dem ein sich über eine Schraubenfeder 119 oder anderweitige Feder an dem Führungselement 118 abstützendes Zwischenstück 120 gehalten ist. Der andere Schenkel 116 fluchtet etwa mit dem freien Ende des Schenkels 117, ist jedoch von diesem weg gebogen. Das Ende trägt einen Stößel 121, der eben­ falls durch ein hutförmiges Kunststoffteil gebildet sein kann.
Das Führungsteil 118 ist vorzugsweise ein Kunststoff­ element mit einem Sockel 122 und einem Deckel 123, die miteinander über ein Filmscharnier 124 verbunden sind. Rastmittel in Form einer an dem freien Ende 125 des So­ ckels 122 ausgebildeten Rippe 125 und einer an dem Deckel 123 ausgebildeten Hinterschneidung 126 gestatten die Be­ festigung von Sockel 122 und Deckel 123 aneinander. Dabei wird der Bügel 112 so festgelegt, dass er nur noch axial verschiebbar und ansonsten gehalten ist. Die Fadenbremse 105 ist somit ein einfach zusammenbaubares und anbaubares Anbaumodul.
Zur Aufnahme der so gebildeten Bremseinheit ist an dem Gehäuse 3, vorzugsweise an dem oberen Gehäuseteil 33, eine Tasche 130 vorgesehen. Diese kann mit Führungen versehen sein, so dass die Fadenbremse 105 wie eine Schublade ge­ führt in diese Tasche einschiebbar ist. Die Befestigungs­ schraube 93b kann als Sicherung dienen, die ein Heraus­ schieben der Bremseinheit aus der Tasche verhindert. Al­ ternativ können Rastmittel vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, greift der Stößel 121 durch eine in dem Fortsatz 32 vorgesehene Ausnehmung 132 (siehe Fig. 6). Eine an der Welle 6 vorgesehene, nicht weiter veranschaulichte Nase oder ein Nocken kann so an­ geordnet sein, dass er bei jeder Umdrehung der Welle 6 einen Impuls auf den Stößel 121 und somit auf die Faden­ bremse 105 überträgt. Alternativ kann zwischen der Welle 6 und dem Nocken ein untersetzendes Getriebe oder ein schal­ tendes Getriebe, ähnlich einem Tachometerantrieb, angeord­ net sein, um lediglich nach einer festen Anzahl von Um­ drehungen der Welle 6 einen Impuls auf die Fadenbremse 105 zu übertragen.
Das insoweit beschriebene Fadenliefergerät 1 arbeitet wie folgt:
In Betrieb ist das Fadenliefergerät an einer fadenver­ brauchenden Maschine befestigt. Dazu wird die Be­ festigungseinrichtung 4 auf einen Haltering aufgesetzt und eine, in Fig. 5 nicht weiter veranschaulichte, in einer Mutter 140 sitzende Schraube wird angezogen. Dabei dringen die zugespitzten Enden 69, 70 (Fig. 4) durch die Iso­ lierung einer elektrischen, an dem Haltering verlegten Leitung und kontaktieren diese. Außerdem spannt sich die Befestigungseinrichtung 4 auf dem Haltering fest. Die bei­ den im Bereich der Befestigungseinrichtung 4 ineinander­ greifenden Gehäuseteile 25, 33 stützen sich dabei gegen­ seitig, so dass beide gleichermaßen an der Halteeinrich­ tung festgespannt werden. Es wird nun ein Riemen auf we­ nigstens eine der Riemenscheiben 14, 15 aufgelegt, die betreffende Riemenscheibe mit der Welle 6 gekuppelt und ein Faden eingezogen. Dieser wird durch die Fadeneinlauf­ ösen gemäß Fig. 5 oder ein Fadenröhrchen gemäß Fig. 1 und 2 zu dem Knotenfänger 95 und der Fadenbremse 105 ge­ führt. Hier wird der Faden zwischen die beiden Ringe 106, 107 geklemmt und läuft dann über den Fadenfühlhebel 46 und ggfs. die Fadenöse 95a zu der Fadenliefertrommel 12. Diese wird von dem Faden 2 ein- oder mehrmals umschlungen und der Faden 2 läuft dann über den unteren Rand der Trommel 12 streifend zu dem verstellbaren Fadenleitbügel 197. Nach Passage dieses Bügels läuft der Faden zu der Auslauföse 96. Zwischen der Auslauföse 96 und dem Fadenleitbügel 97 liegt der Fadenspannungsfühler 45 auf dem Faden.
Das Einlegen des Fadens kann erleichtert werden, indem vor Einziehen des Fadens 2 die Fühlersperre 71 betätigt wird, die beide Fadenfühler 45, 46 in ihre obere angehobe­ ne Position überführt. Nach Einziehen des Fadens wird die Fühlersperre mittels der Handhabe 72 gelöst, wodurch die Fadenfühler 45, 46 unter Wirkung ihres Eigengewichts nach unten gehen und sich auf den Faden 2 legen.
Im Betrieb wird die Fadenliefertrommel 12 drehend an­ getrieben und zieht Faden über die Fadenbremse 105 ab. Der Faden wird positiv zu der Textilmaschine geliefert und läuft dabei über den unteren Trommelrand. Die Fadenspan­ nung ist bei diesem Vorgang an beiden Fadenfühlern 45, 46 so groß, dass beide Fühlhebel in einer angehobenen Positi­ on sind. Entsprechend sind die im Gehäuse untergebrachten Schalter 48, 49 nicht betätigt und die an dem Gehäuse 3 von allen Seiten sichtbar angebrachte Signallampe 50 bleibt dunkel. Fällt jedoch infolge eines Fadenrisses ei­ ner der Fadenfühler 45, 46 nach unten, erhält die Signal­ lampe 50 Strom und leuchtet auf. In Fig. 4 ist dies an­ hand des Fadenfühlers 45 veranschaulicht. Es wird angenom­ men, dass an dem Knotenfänger 95 ein Fadenriss aufgetreten ist, so dass der Faden unterbrochen und das abgerissene Ende des Fadens 2 gerade aus der Fadenbremse 105 heraus­ läuft. Der Fadenfühler 46 fällt deshalb nach unten, wo­ durch der Schalter 49 anspricht und entsprechende Maßnah­ men getroffen werden können.
Bedarfsweise kann das Fadenliefergerät 1 umgerüstet werden, indem bspw. der Halter 90 gegen die Abdeckkappe 89 ausgetauscht wird. Dazu ist lediglich die Befestigungs­ schraube 64 etwas zu lösen, wonach der Halter 90 oder die Abdeckkappe 89 von der Kupplungsklemmeinrichtung 84 abge­ zogen werden kann. Danach wird das jeweils andere Teil auf die Kupplungsklemmeinrichtung 84 aufgeschoben und durch Anziehen der Befestigungsschraube 64 festgespannt.
Das Fadenliefergerät 1 kann auch auf einfache Weise hinsichtlich des Fadenabzugs umgestellt werden. Die Stel­ lung des Fadenleitbügels 97 lässt sich dabei so verstel­ len, dass der Faden mehr oder weniger über den unteren Rand der Fadenliefertrommel 12 gezogen wird. Er lässt sich dabei auf einer Bahn verstellen, auf der sich zugleich die Höhe des Fadenleitbügels als auch dessen Abstand von der Drehachse der Welle 6 verändern lassen. Die Verstellrich­ tung ist dabei durch eine etwa lineare Führung mit einer Richtung von 30° bis 40° spitzwinklig zu der Drehachse der Welle 6 gebildet.
Eine abgewandelte Ausführungsform des Fadenlieferge­ räts 1 ist in Fig. 4 veranschaulicht. Es unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Fadenliefergerät 1 hinsichtlich der Ausbildung der Befestigungseinrichtung 4. Die Befestigungseinrichtung ist an der dem Maul abgewand­ ten Seite mit zu dem Gehäuseteil 33 gehörigen Aussteifungsrippen 33a', 33b', 33c' versehen, deren Be­ sonderheit darin besteht, dass sie die von der Unterkante des Antriebsriemens festgelegte Höhe, die in Fig. 14 strichpunktiert angedeutet ist, überragen. Die Wandstärke der Rippen 33a', 33b', 33c' ist nicht zu groß und wesent­ lich geringer als deren jeweilige Höhe. Dies ergibt eine so hohe Steifigkeit der Befestigungseinrichtung 4 gegen aufweitende Kräfte, dass auf Einlegeelemente, Metallein­ lagen oder sonstige aussteifende Zusatzelemente in der Klemme verzichtet werden kann. Es ist lediglich die aus Fig. 5 ersichtliche Mutter 140 erforderlich. Weitere Me­ tallelemente können entfallen.
Das erfindungsgemäße Fadenliefergerät 1 weist ein aus Kunststoff ausgebildetes, vorzugsweise zweischaliges Ge­ häuse 3 auf. Zur Verbindung mit einem maschinenseitigen Halter ist eine Befestigungseinrichtung 4 vorgesehen, die aus Kunststoff ausgebildet ist. Die Befestigungseinrich­ tung 4 ist durch entsprechende Formgebung ausgesteift und kommt ohne Metalleinlagen aus. Die beiden Gehäusehälften tragen jeweils ein Lager für eine durchgehende Welle, die an einem Ende eine Fadenliefertrommel und an ihrem anderen Ende als Antriebseinrichtung bspw. Riemenscheiben 14, 15 trägt. Befestigungsmittel dienen dazu, die beiden Gehäuse­ teile lagerichtung zusammenzuhalten. Zu Wartungszwecken lässt sich das Gehäuse 3 auf einfache Weise öffnen.

Claims (15)

1. Fadenliefergerät (1), insbesondere für Textilma­ schinen,
mit einem Gehäuse (3), das eine Befestigungsklemme (4) zur Befestigung an einer maschinenseitigen Halteeinrich­ tung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (3) aus Kunststoff ausgebildet ist und
dass die Befestigungsklemme (4) einen kastenprofil­ artigen Querschnitt aufweist, dessen Klemmkraft aufnehmen­ den Abschnitte aus dem Gehäusematerial ausgebildet sind.
2. Fadenliefergerät (1), insbesondere für Textilma­ schinen,
mit einem Gehäuse (3), das eine Befestigungsklemme (4) zur Befestigung an einer maschinenseitigen Halteeinrich­ tung aufweist,
mit einer das Gehäuse (3) durchgreifenden Welle (6), die an einem Ende eine Fadenliefertrommel (12) und an ih­ rem anderen Ende wenigstens eine Riemenscheibe (14) zum Antrieb der Fadenliefertrommel (12) durch einen an der Textilmaschine vorgesehenen Antriebsriemen trägt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (3) einschließlich der Befestigungs­ klemme aus Kunststoff ausgebildet ist und
dass an der Befestigungsklemme (4) Abschnitte (33a', 33b', 33c') ausgebildet sind, die sich bis über eine Ebene hinaus erstrecken, die durch die der Fadenliefertrommel (12) zugewandte Kante des Antriebsriemens festgelegt ist.
3. Fadenliefergerät (1), insbesondere für Textilma­ schinen,
mit einem Gehäuse (3), das eine Befestigungseinrich­ tung (4) zur Befestigung an einer maschinenseitigen Hal­ teeinrichtung aufweist,
mit einer das Gehäuse (3) durchgreifenden Welle (6), die an einem Ende eine Fadenliefertrommel (12) trägt und die an ihrem anderen Ende mit einer Antriebseinrichtung (14) verbunden ist,
mit Fadenleitmitteln (95a, 97), die einen Fadenlaufweg zu der Fadenliefertrommel (12) und von der Fadenliefer­ trommel (12) weg festlegen,
mit wenigstens zwei Lagermitteln (7, 8), die zur Lage­ rung der Welle (6) in dem Gehäuse (3) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (3) wenigstens ein erstes Gehäuseteil (25) aufweist, das der Fadenliefertrommel (12) zugewandt ist und einen Lagersitz (10) für eins der Lagermittel (8) aufweist,
dass das Gehäuse (3) wenigstens ein zweites Gehäuse­ teil (33) aufweist, das der Antriebseinrichtung (14) zu­ gewandt ist und das andere Lagermittel (7) aufweist, und
dass wenigstens ein Verbindungsmittel (64) zur lage­ richtigen Verbindung der Gehäuseteile (25, 33) miteinander vorgesehen ist.
4. Fadenliefergerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Gehäuse (3) eine im Wesentlichen hori­ zontale Trennfuge (83) aufweist, wobei die Gehäuseteile (25, 33) vorzugsweise Ausrichtmittel (32, 34, 35) aufwei­ sen, die die Gehäuseteile (25, 33) einander lagerichtig zuordnen, dass die beiden Lagermittel Kugellager (7, 8) sind und dass die Gehäuseteile (25, 33) jeweils einen La­ gersitz (9, 10) für eins der Kugellager (7, 8) aufweisen, wobei die Lagersitze (9, 10) vorzugsweise durch vonein­ ander weg weisende rohrförmige Ansätze gebildet sind, die an den Gehäuseteilen (25, 33) ausgebildet sind.
5. Fadenliefergerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass sich der der Fadenliefertrommel (12) zu­ gewandte rohrförmige Ansatz bis in einen von der Fadenlie­ fertrommel (12) festgelegten Innenraum hinein erstreckt.
6. Fadenliefergerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zwischen den Lagersitzen (9, 10) und den Kugellagern (7, 8) Lageraufnahmeelemente aus Elastomer angeordnet sind und dass an den Lagersitzen (9, 10) unter­ brochene Anlageflächen ausgebildet sind, die radial nach innen in Richtung auf die Kugellager (7, 8) hin vorstehen.
7. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklemme oder -Einrich­ tung (4) ein Maul zur Aufnahme der maschinenseitigen Hal­ teeinrichtung aufweist und dass, sofern das Gehäuse (3) zweigeteilt ist, das Maul an wenigstens einem der Gehäuse­ teile (25, 33) ausgebildet ist.
8. Fadenliefergerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Gehäuseteile (25, 33) einander im Be­ reich der Befestigungseinrichtung (4) übergreifend ausge­ bildet sind und dass die Gehäuseteile (25, 33) im Bereich der Befestigungseinrichtung (4) durch wenigstens ein Ab­ stützmittel (27, 28) miteinander verbunden sind.
9. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (3) eine Kupplungsein­ richtung (86) zum bedarfsweisen Anschluss wenigstens eines weiteren Gehäuseteils (89) oder eines Anbauteils (90) vor­ gesehen ist.
10. Fadenliefergerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (86) oberhalb der Befestigungsklemme oder -Einrichtung (4) angeordnet ist.
11. Fadenliefergerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Gehäuse (3) aus Kunststoff ausgebildet ist.
12. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, 2 oder 11, da­ durch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (3) Aufnahmen vorgesehen sind, in die Metallelemente (38, 39) eingelegt sind, die als Leiterbahnen z. B. für elektrische Schalter, Absteller, Anzeigelampen oder andere elektrische Bauele­ mente dienen.
13. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, 2 oder 11, da­ durch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse ein elektrisch mit Masse verbundener Leiter angeordnet ist, der mit we­ nigstens einem Element (95) verbunden ist, das mit dem Faden in Berührung steht.
14. Fadenliefergerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass beweglich gelagerte Sensorelemente, wie Fadenfühler (45) oder Absteller an den Metallelementen gelagert sind.
15. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der von dem kastenprofilartigen Querschnitt festgelegte Innenraum der Befestigungsklemme (4) zuein­ ander parallel angeordnete Stege (33a', 33b', 33c') ent­ hält.
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