DE19516719C2 - Fadenzuliefervorrichtung - Google Patents

Fadenzuliefervorrichtung

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Fäden, insbesondere Elastomerfäden.
Insbesondere bei Strick- und Wirkmaschinen können bei der Verarbeitung von elastomeren Fäden diese nicht von Spulen eines Spulengatters abgezogen werden. We­ gen der Längsdehnbarkeit der Elastomerfäden ist es vielmehr erforderlich, die Spulen anzutreiben, so daß die Fäden den Strickstellen mit einer geringen und zeitlich konstanten Fadenspannung zugeführt werden. Zum An­ treiben der Garnspulen sind Vorrichtungen in Ge­ brauch, die an den entsprechenden Wirk- oder Strick­ maschinen in größerer Zahl vorhanden sind.
Die Vorrichtungen sind an den Wirk- oder Strickma­ schinen als gesonderte Einheiten vorgesehen und mit entsprechenden Klemmen an einem dafür vorgesehe­ nen Abschnitt des Maschinenrahmens befestigt. Diese Vorrichtungen werden für vorhandene Strickmaschinen bei Bedarf als Zulieferteil zugeliefert und an diesen montiert. Dies soll auf möglichst einfache und schnelle Weise geschehen.
Aus der DE 32 33 869 C2 ist eine Vorrichtung zum Zuführen von elastomeren Fäden für Strick- oder Wirk­ maschinen bekannt, die ein an einem Maschinenrahmen zu befestigendes und einen Innenraum umschließendes Gehäuse aufweist. Das Gehäuse ist von zwei Antriebs­ walzen durchgriffen, die jeweils horizontal und im Ab­ stand parallel zueinander angeordnet sind. Jede An­ triebswalze ragt beidenends aus dem Gehäuse. In dem Gehäuse sind Wälzlager zur drehbaren Lagerung der Antriebswalzen vorgesehen. Zum Antrieb der Antriebs­ walzen dient eine Zahnriemenscheibe mit vertikal orientierter Achse. Diese arbeitet über einen in dem Innenraum des Gehäuses vorgesehenen Kegelradtrieb und einen Zahnriemen auf die beiden Antriebswalzen. Die außerhalb des Gehäuses angeordnete vorgenannte Zahnriemenscheibe dient dem Antrieb der gesamten Vorrichtung und steht mit einem Zahnriemen in Verbin­ dung, der die Zahnriemenscheiben mehrerer an der Strick- oder Wirkmaschine angeordneter Vorrichtun­ gen antreibt.
Das Gehäuse weist seitliche Planflächen mit Öffnun­ gen auf, die von den Antriebswalzen durchgriffen sind. Bei der Montage der Vorrichtung sind die Antriebswal­ zen durch diese Öffnungen durchzustecken.
Aus dem Gebrauchsmuster mit der Bekanntma­ chungsnummer TW 187 394 ist eine Vorrichtung zum Zuführen von elastischen Garnfäden bekannt, bei der zwei im Abstand parallel zueinander angeordnete An­ triebswalzen in einem massiv ausgeformten Haltekör­ per jeweils über Kugellagerpaare gelagert sind. Die Dicke des massiven Körpers entspricht dabei etwa der Dicke zweier unmittelbar nebeneinander liegender Ku­ gellager. Jede Antriebswalze ist einstückig mit einer Zahnriemenscheibe ausgebildet, die seitlich neben dem massiv ausgebildeten Halter angeordnet ist. Ein Zahn­ riemen läuft über die Zahnriemenscheiben beider An­ triebswalzen und dient damit zum Antrieb derselben.
Durch die Spannung des antreibenden einseitig lau­ fenden Zahnriemens und die eng benachbarte Lagerung der Antriebswalzen durch die Kugellager ist die Aus­ richtung der Antriebswalzen limitiert.
Aus dem Gebrauchsmuster TW 05 254 ist eine Faden­ zuliefervorrichtung zum Zuführen elastomerer Garnfä­ den bekannt, die ein zweigeteiltes Gehäuse aufweist. Bei der Fadenzuliefervorrichtung sind zwei jeweils beiden­ ends aus dem Gehäuse ragende Antriebswalzen vorge­ sehen, die im Abstand parallel zueinander drehbar in dem Gehäuse gelagert sind. Dazu ist jede Antriebswal­ ze mit einer Lagereinrichtung, einem Lagerschild und einer in unmittelbarer Nachbarschaft angeordneten Zahnriemenscheibe versehen. Das Gehäuse ist entlang einer Ebene geteilt, auf der die Antriebswalzen senk­ recht stehen. Eine der beiden Gehäuseteile weist zwei einseitig offene zylindrische Aufnahmetaschen auf, die die auf den Antriebswalzen sitzenden Lagereinrichtun­ gen aufnehmen können. Die Aufnahmetaschen sind randseitig mit jeweils drei Gewindebohrungen zur Befe­ stigung der Lagerschilde versehen. Ein Zahnriemen zum synchronen Antreiben der beiden Antriebswalzen läuft seitlich neben den Lagermitteln über die Riemenschei­ ben. Der Zahnriemen wird durch den anderen Gehäuse­ teil abgedeckt, der keine weiteren Lagermittel enthält.
Bei dieser Vorrichtung gelten die obigen Einschrän­ kungen. Außerdem sind die Aufnahmetaschen zur Auf­ nahme der Lagereinrichtungen einstückig ausgebildet und müssen entsprechend präzise gefertigt sein.
Fadenzuliefereinrichtungen werden bei Strick- und Wirkmaschinen in großer Zahl benötigt. Es ist deshalb anzustreben, die Fadenzuliefervorrichtungen in der ge­ forderten Qualität möglichst preisgünstig verfügbar zu haben. Darüber hinaus ist es anzustreben, daß die Fa­ denzuliefervorrichtungen auf möglichst einfache Weise zusammengebaut und auseinandergenommen werden können.
Daraus ergibt sich die der Erfindung zugrundeliegen­ de Aufgabe, eine Vorrichtung zum Zuführen von Fäden zu schaffen, deren Lager- und Antriebswalzen in guter Ausrichtung zueinander gehalten sind und die eine ein­ fache Herstellung und eine einfache Montage ermög­ licht.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Zu­ führen von Fäden mit den Merkmalen des Patentan­ spruches 1 gelöst.
Die Vorrichtung zum Zuführen von Fäden weist zwei Lagerwalzen auf, von denen wenigstens eine angetrie­ ben ist. Die Lagerwalzen sind in einem solchen Abstand zueinander angeordnet, daß der kleinste Abstand ihrer Umfangsflächen kleiner ist als der Außendurchmesser der Spulenhülse der Abzugsspule. Im Betrieb liegt die Spule, von der der elastomere Faden abzuziehen ist, auf den gleichsinnig laufenden Lagerwalzen.
Durch die Trennung des Gehäuses in zwei Gehäuse­ teile entlang einer Trennfuge, die durch die Ausnehmun­ gen verläuft, ist das Gehäuse in Einbaulage wenigstens in ein Oberteil und ein Unterteil unterteilt. Dies bedeu­ tet, die Trennfuge verläuft dabei durch oder am Rande von Öffnungen, bei denen die Lagerwalzen, von denen wenigstens eine angetrieben ist, aus dem Gehäuse ra­ gen. Die Lagerwalzen können von der Trennfuge her direkt oder mit Lagermitteln versehen in die Ausneh­ mungen eingelegt werden, die jeweils eine von der Trennfuge her zugängliche Öffnung aufweisen. Der in Gebrauchslage untere Gehäuseteil ist dabei derart aus­ gebildet, daß es möglich ist, die Lagerwalzen mit Lager­ mitteln und mit dem Getriebemittel bei geöffnetem Ge­ häuse in den unteren Gehäuseteil einzulegen. Dadurch ist eine Montage, d. h. ein Zusammenbau der Vorrich­ tung durch Einfügen der betreffenden Teile in den unte­ ren Gehäuseteil von der Trennfuge her möglich. Zur vollständigen Montage und zur Lagefixierung der La­ ger- und Antriebswalzen der Lagermittel und der Ge­ triebemittel in dem Gehäuse ist lediglich der andere d. h. obere, Gehäuseteil aufzusetzen. Der untere Gehäu­ seteil dient bei der Montage als Montagehilfe. Es sind keine Hilfsvorrichtungen zum Einpressen irgendwel­ cher Teile in entsprechende Aufnahmen oder derglei­ chen erforderlich.
Eine zweischalige Bauweise des Gehäuses bei Tren­ nung entlang einer durch die genannten Öffnungen ge­ henden Trennfuge ermöglicht es außerdem, besonders einfache und toleranzunempfindliche Lagersitze für die Lagermittel zu schaffen. Entsprechende Lagersitze sind in beiden Gehäuseteilen ausgeformt. Dabei wird jeweils ein Lagersitz zu einem Teil von dem einen Gehäuseteil und zu einem anderen Teil von dem anderen Gehäuse­ teil begrenzt. Dadurch wird es möglich, die entsprechen­ den Lagermittel zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil zu klemmen, ohne daß die erforderlichen Lagersitze mit übermäßiger Genauigkeit gefertigt sein müßten. Es wird die Möglichkeit einer Fertigung mit nicht zu engen Toleranzen geschaffen, die kostengünsti­ ger ist als eine Fertigung mit sehr geringen Toleranzen. Das ermöglicht Kostenvorteile.
Es kann die Ausnehmung oder der Lagersitz von ei­ ner wannenartigen Ausnehmung gebildet sein, die eine die Trennfuge durchsetzende Öffnung aufweist. Mit an­ deren Worten liegt die Mündung der Ausnehmung in einer die Trennfuge bildenden Fläche, von der aus sich die Ausnehmung in die Gehäusewand erstreckt. Die Ge­ häuseteile sind dadurch im wesentlichen hinterschnei­ dungsfrei und können als einfache Spritzgußteile billig hergestellt werden.
Eine einfache Gehäuseform wird erhalten, wenn die Trennfuge wenigstens abschnittsweise in einer Ebene liegt, die sowohl parallel zu der Drehachse der ersten Antriebswalze, als auch parallel zu der Drehachse der zweiten Antriebswalze ausgerichtet ist. Dieser Ab­ schnitt liegt bei den Lagerwalzen, was eine übersichtli­ che Gestaltung der Gehäuseteile, insbesondere in die­ sem Bereich ermöglicht.
Darüber hinaus ist es möglich, die Trennfuge insge­ samt eben auszubilden, was die Gehäuseformen noch vereinfacht.
Die von den Gehäuseteilen aufgenommenen Lager­ mittel können durch nach außen hin wirkende Dich­ tungsmittel gegen Verschmutzung geschützt sein. Au­ ßerdem verhindern solche Dichtungseinrichtungen, daß Abrieb, Staub oder Schmiermittel aus dem Gehäuse nach außen dringt und Verschmutzungen verursacht so­ wie daß Staub und Verunreinigungen von außen in das Gehäuse gelangen.
Das Gehäuse läßt sich bei der vorgenannten Gestal­ tung auf einfache Weise aus Kunststoff, insbesondere als Spritzgußteil herstellen. Die Genauigkeit von spritz­ gegossenen Gehäuseteilen ist für den vorgesehenen Verwendungszweck ausreichend, so daß diese Teile dank der Anordnung der Trennfuge im Bereich der La­ germittel ohne Nacharbeit verwendbar sind.
Die Halteeinrichtungen zum Halten der Lagermittel sind vorzugsweise in den Gehäuseteilen vorgesehene Ausnehmungen, in denen die Lagermittel bei geschlos­ senem Gehäuse festgeklemmt sind. Um nicht nur eine radiale Fixierung der Lagermittel, sondern darüber hin­ aus auch bei geringen Klemmkräften eine seitliche Fi­ xierung zu erreichen, sind die Ausnehmungen vorzugs­ weise als Aufnahmetaschen ausgebildet. Diese weisen Seitenwände auf, die die Lagermittel in beiden axialen Richtungen fixieren. Die Aufnahmetaschen sind jedoch von der Trennfuge her zugänglich, so daß die Lagermit­ tel beim Montieren der Vorrichtung einfach in die Auf­ nahmetaschen eingelegt werden können.
Die Ausnehmungen der Gehäuseteile sind vorzugs­ weise unterschiedlich ausgebildet. Während die Aus­ nehmungen einer Gehäusehälfte die Lagermittel spiel­ frei aufnehmen und damit deren Lage bestimmen, kön­ nen die Ausnehmungen der anderen Gehäusehälfte der­ art ausgebildet sein, daß die Lagermittel ein gewisses Spiel in Richtung der Trennfuge haben. Die Tiefe der betreffenden Ausnehmung oder Aufnahmetasche ist da­ bei jedoch so bemessen, daß das Lagermittel in der Aus­ nehmung seine Anlage findet. Damit wird erreicht, daß das Lagermittel in der von einander gegenüberliegen­ den Ausnehmungen gebildeten Halteeinrichtung für das Lagermittel fest sitzt. Darüber hinaus ist jedoch die Ver­ bindung der Gehäuseteile mit einer gewissen Toleranz möglich. Sie müssen jedenfalls in Bezug aufeinander nicht genau positioniert werden, so daß Paßstifte oder anderweitige vergleichbare Justagemittel entfallen kön­ nen.
Die Halterung der Lagermittel ist besonders unemp­ findlich gegen Produktionstoleranzen und dabei sicher hinsichtlich der Befestigung der Lagermittel, wenn die Halteeinrichtungen mit Federmitteln versehen sind. Diese halten die Lagermittel spielfrei an dem Gehäuse. Die Federmittel können einstückig mit dem Gehäuseteil ausgebildete Abschnitte desselben sein.
Eine Ausführungsform, bei der sich die Montage, d. h. der Zusammenbau der Vorrichtung besonders einfach durchführen läßt, weist ein Gehäuse auf, das derartig ausgebildet ist, daß die Lagerwalzen und das Getriebe­ mittel mittels eines einzigen Gehäuseteiles in Bezug auf­ einander vollständig fixiert sind. Dies ermöglicht es, beim Zusammenbau alle Teile in einem Gehauseteil ein­ zulegen und somit zusammenzubauen, wobei die Vor­ richtung durch das Aufsetzen des zweiten Gehäusetei­ les vollständig montiert wird.
Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß die Lagerwalzen lediglich einseitig aus dem Gehäuse ragen. Es können jedoch gleichzeitig mehr Garnspulen aufge­ nommen und abgewickelt werden, wenn die Lagerwal­ zen beidseitig aus dem Gehäuse ragen.
Die Lagerwalze kann sowohl einstückig ausgebildet als auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Bei der mehrteiligen Ausführungsform weist die Lagerwal­ ze ein Mittelstück auf, auf das beidseitig Walzenteile aufgesteckt und mittels Klemmschrauben gesichert sind. Bei der einstückigen Ausführungsform wird auf einfache Weise ein guter Rundlauf der Lagerwalzen er­ reicht. Dieser ist für die Gleichmäßigkeit der Fadenzu­ lieferung von Bedeutung.
Bei einer Ausführungsform greift das Getriebemittel zwischen zwei Lagern an, die die Lagerwalze lagern. Damit wird eine gleichmäßige Belastung der Lager er­ reicht, was ein präzises Arbeiten der Vorrichtung er­ möglicht.
Das Getriebemittel ist vorzugsweise ein kombiniert er Zahnrad-Riementrieb. Dabei ist zwischen einer An­ triebswelle, die mit einem Ende aus dem Gehäuse ragt und an diesem Ende eine Riemenscheibe trägt, und einer drehbar in dem Gehäuse gelagerten Primärwelle ein Kegelradgetriebe vorgesehen. Dieses weist ein fest mit der Antriebswelle verbundenes Kegelrad auf, das mit einem von zwei verschiebbar auf der Primärwelle ange­ ordneten und mittels Klemmschrauben fixierten Kegel­ rädern kämmt. Die Drehrichtung der Primärwelle ist durch die Wahl des mit dem Kegelrad der Antriebswelle kämmenden Zahnrades möglich. Als Kraftübertra­ gungsmittel zwischen der Primärwelle und der ersten der primärwelle zunächst liegenden Lagerwalze dient ein Riemen. Als Riemen kommt ein Rundriemen, ein Zahnriemen, ein Flachriemen oder ähnliches in Frage.
Bei der Verwendung von Riemen, insbesondere Zahnriemen, sind Spannmittel zum Aufrechterhalten der Riemenspannung überflüssig.
Vorteilhaft ist ein Zahnriemen, der schlupffrei arbei­ tet, so daß die erste Lagerwalze eine definierte Dreh­ zahl aufweist. Ein zweiter Zahnriemen kann als Kraft­ übertragungsmittel zwischen der ersten Lagerwalze und der zweiten Lagerwalze laufen. Gegenüber einer Ausführungsform mit lediglich einem über die Primär­ welle, die erste und die zweite Lagerwalze laufenden Zahnriemen hat dies den Vorteil, daß größere Um­ schlingungswinkel erreicht werden, so daß auch bei ge­ ringerer Riemenspannung ein Überspringen und damit nicht synchrones Laufen der Lagerwalzen nicht zu be­ fürchten ist. Außerdem können Metall- oder Kunststoff­ ketten zum Antrieb verwendet werden.
Die Verbindung der Gehäuseteile miteinander kann bspw. durch einfache formschlüssige Befestigungsmittel herbeigeführt werden. Dies sind Schraubverbindungen oder auch Rastverbindungen. Rastverbindungen haben den Vorteil, daß die Montage bei entsprechender Ausle­ gung besonders einfach ist und daß die Rastmittel ein­ stückig mit den Gehäuseteilen ausgeformt werden kön­ nen. Die Rastmittel können an einem Gehäuseteil vor­ gesehene Rastzungen oder anderweitige Rastvorsprün­ ge sein, die in entsprechende Ausnehmungen des jewei­ ligen anderen Gehäuseteiles eingreifen.
Die Gehäuseteile können darüber hinaus auch stoff­ schlüssig, d. h. durch Kleben oder Schweißen miteinan­ der verbunden werden, wobei sich robuste Gehäuseaus­ führungen ergeben.
An der Fadenzuliefervorrichtung können Sensormit­ tel wie Schalter oder dergleichen zum Überwachen der Spulen oder des Fadenlaufes vorgesehen sein. Diese Sensormittel sind bspw. von einer an dem Gehäuse vor­ gesehenen Schiene getragen, die mit Haltemitteln für die abzuwickelnden Spulen versehen ist. Die Sensormit­ tel sind über elektrische Leitungen an eine elektrische Verbindungseinrichtung angeschlossen, die bei einer zum Befestigen des Gehäuses an dem Maschinengestell vorgesehenen Befestigungseinrichtung angeordnet ist. Die elektrischen Leitungen werden durch in das Gehäu­ se eingelegte Metallstreifen gebildet, die bspw. durch angespritzte oder anderweitig an geformte Haltenoppen in dem Gehäuse fixiert sind. Die Metallstreifen erstrecken sich über die Trennfuge, wobei bei der Trennfuge entsprechende federnde Kontaktmittel vorgesehen sind, die eine elektrische Kontaktierung beim Aufsetzen der Gehäuseteile aufeinander herbeiführen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine ein­ stellbare Einrichtung zum axialen Fixieren der Spulen auf den Lager- und Antriebswalzen vorgesehen. Dieses ist vorzugsweise die oben genannte an einem Gehäuse­ teil befestigte Schiene, auf der ein wahlweise feststellba­ rer Reiter mit einem Anschlagmittel sitzt. Der Reiter ist mittels einer Klemmschraube fixiert, die auch während des Betriebs der Fadenzuliefervorrichtung einstellbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fadenzuliefervorrichtung mit zweigeteil­ tem Gehäuse für elastomere Garne zur Verwendung an Wirk- oder Strickmaschinen, in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 2 die Fadenzuliefervorrichtung nach Fig. 1 mit geöffnetem Gehäuse, in leicht schematisierter und per­ spektivischer Darstellung,
Fig. 3 die Fadenzuliefervorrichtung nach Fig. 1, mit einer Garnspule, in schematisierter Perspektivdarstel­ lung.
Fig. 4 von dem Gehäuse der Fadenzuliefervorrich­ tung nach Fig. 1 aufgenommene Wellen und Getriebe­ elemente sowie zwei dem Antrieb der in Fig. 3 darge­ stellten Garnspule dienende Lager- und Antriebswal­ zen,
Fig. 5 das Gehäuse der Fadenzuliefervorrichtung nach Fig. 1, mit einem von dem Gehäuse aufgenomme­ nen Wälzlager, in ausschnittsweiser und perspektivi­ scher Darstellung,
Fig. 6 einen Gehäuseteil der Fadenzuliefervorrich­ tung nach Fig. 1, mit elektrischer Verdrahtung, in Drauf­ sicht,
Fig. 7 die in dem Gehäuse der Fadenzuliefervorrich­ tung nach den Fig. 1 und 3 vorgesehene elektrische Lei­ tungsführung, in schematischer Seitenansicht, ohne Ge­ häuseteil,
Fig. 8 bis 12 unterschiedliche Ausführungsformen von Gehäusen der Fadenzuliefervorrichtung mit von den Gehäusen aufgenommenen Wälzlagern, jeweils in aus­ schnittsweiser Schnittdarstellung.
In Fig. 1 ist eine Zuliefervorrichtung 1 für elastomere Garne, jedoch ohne abzuwickelnde Garnspule, darge­ stellt. Die Zuliefervorrichtung 1 ist für eine Wirk- oder Strickmaschine vorgesehen, an der mehrere gleicharti­ ge Zuliefervorrichtungen 1 befestigt sind. Die Zuliefer­ vorrichtungen 1 nehmen dann jeweils ein oder mehrere Garnspulen auf und wickeln diese mit vorgegebener Geschwindigkeit ab, so daß den Strickstellen das elasto­ mere Garn mit konstanter Fadenspannung zugeführt wird.
Die Zuliefervorrichtung 1 weist ein in Draufsicht L-förmiges Gehäuse mit abgerundeten Kanten auf, des­ sen Querschnitt etwa quadratisch mit abgerundeten Ecken ist. An dem L-förmigen Gehäuse 3 ist an seinem kürzeren Schenkel ein Ansatzstück 5 mit einer Klemme 6 zur Befestigung an einem nicht weiter dargestellten Maschinenrahmen ausgebildet.
Das Gehäuse 3 ist bei einer Trennfuge 8 zweigeteilt und weist einen unteren Gehäuseteil 10 und einen obe­ ren Gehäuseteil 11 auf, die jeweils als einstückige Kunststoffspritzteile ausgebildet sind. Die Trennfuge 8 liegt in einer Ebene, die das Gehäuse 3 etwa mittig schneidet. Bedarfsweise kann wenigstens ein Gehäuse­ teil 10 mit einem Dichtungsmittel, bspw. einer einstückig angeformten Lippe versehen sein.
Aus dem Gehäuse 3 ragen seitlich jeweils zwei im Abstand parallel zueinander gehaltene Lagerwalzen 13, 14; 13′, 14′, die der Aufnahme und dem Antrieb der abzuwickelnden Garnspulen (Fig. 3) dienen. Eine solche Garnspule wird mit ihrer Umfangsfläche auf die in Ge­ brauchsstellung horizontalen und um jeweils eine Dreh­ achse 12, 12′ rotierenden Lagerwalzen 13, 14; 13′, 14′ derart aufgesetzt, daß sie bei einer Drehung der Lager­ walzen 13, 14; 13′, 14′ um ihre eigene Spulenachse ro­ tiert. Der Abstand der Lagerwalzen 13, 14 voneinander ist dabei kleiner als der Außendurchmesser eines die Spule tragenden Spulenkörpers. Das gleiche gilt für die Lagerwalzen 13′, 14′.
Parallel zu den Lagerwalzen 13, 14; 13′, 14′, jedoch im Abstand zu diesen, ist in Gebrauchslage unterhalb des Gehäuses 3 eine Schiene 15 angeordnet, die mittels ei­ ner Halterung 17 von dem Gehäuseteil 10 getragen wird und die, wie bspw. aus Fig. 3 hervorgeht, dazu dient, einen Spulenbegrenzer 19 zu tragen. Dieser Spulenbe­ grenzer 19 weist einen auf der Schiene 15 verschiebba­ ren und mittels einer bspw. als Rändelschraube 20 aus­ gebildeten Klemmschraube arretierbaren Reiter auf, von dem etwa rechtwinklig zu der Schiene 15 ein Be­ grenzungsstab 22 so weit nach oben ragt, daß eine auf den Lagerwalzen 13, 14 liegende Spule in ihrer Axial­ richtung gehalten ist. Ein entsprechender Reiter sitzt auf dem unterhalb der Lagerwalzen 13′, 14′ angeordneten Abschnitt. Der Spulenbegrenzer 19 ermöglicht eine ein­ fache Anpassung an unterschiedliche Spulenbreiten und -anzahlen.
Die Lagerwalzen 13, 14; 13′, 14′ führen durch einen von dem Gehäuse begrenzten und bspw. aus Fig. 2 er­ sichtlichen Innenraum 23, in dem Getriebemittel zum Antrieb der Lagerwalzen 13, 14 angeordnet sind. Die Getriebemittel 25 verbinden ein bspw. aus Fig. 1 er­ sichtliches Antriebsrad 27 mit den Lagerwalzen 13, 14; 13′, 14′. Das Antriebsrad 27 ist mittels einer in Gebrauch vertikalen, d. h. rechtwinklig zu den Lagerwalzen 13, 14; 13′, 14′ orientierten, und in Fig. 2 gesondert dargestell­ ten Welle drehbar gelagert und über einen an der Wirk- oder Strickmaschine vorgesehenen Antriebsriemen dre­ hend angetrieben.
Die der Kraftübertragung von dem Antriebsrad 27 auf die Lagerwalzen 13, 14 dienenden Getriebemittel 25 sowie die Lagerung der Lagerwalzen 13, 14; 13′, 14′ an dem Gehäuse 3 sind aus Fig. 2 ersichtlich. In dem kürze­ ren Schenkel des wie das Gehäuse 3 L-förmig ausgebil­ deten Innenraumes 23 ist eine Primärwelle 29 drehbar gelagert, die ein Kegelrad 31 trägt. Dieses steht, wie auch aus Fig. 4 hervorgeht, mit einem Kegelrad 32 in kämmendem Eingriff, das seinerseits auf der von dem Antriebsrad 27 getriebenen Welle drehfest sitzt. An bei­ den Enden ist die Welle 29 mittels Kugellager 34, 35 drehbar gelagert, die in an späterer Stelle erläuterten und Halteeinrichtungen für die Kugellager 34, 35 bilden­ den Ausnehmungen 36a, 36b des Gehäuses 3 bzw. der Gehäuseteile 10, 11 aufgenommen sind.
In dem längeren Schenkel des Gehäuses 3 sind weite­ re Ausnehmungen 36c, 36d sowie 36e, 36f zur Aufnahme von Kugellagern 41, 42, 43, 44 vorgesehen. Dabei sind die Ausnehmungen 36c, 36d derart angeordnet, daß sie eine endseitig die Lagerwalzen 13, 13′ tragende Welle 46 (Fig. 4) lagern. Die Welle 46 und die Lagerwalzen 13, 13′ sind dabei parallel zu der Welle 29 ausgerichtet.
Die Welle 46 trägt eine Zahnriemenscheibe 48, die über einen Zahnriemen 50 von einer auf der Welle 29 sitzenden Zahnriemenscheibe 52 angetrieben ist.
Entsprechend ist von den Kugellagern 43, 44 eine Welle 54 gelagert, die endseitig die Lager- und Antriebs­ walzen 14,14′ trägt. Die Welle 54 ist mit einer Zahnrie­ menscheibe 55 versehen, die über einen Zahnriemen 57 von der auf der Welle 46 sitzenden Zahnriemenscheibe 48 angetrieben ist. Wie der Einfachheit wegen nicht in Fig. 2 sondern lediglich in Fig. 4 dargestellt ist, kann auf der Welle 29 ein weiteres Kegelrad 58 vorgesehen wer­ den, das eine Drehrichtungsumkehr der Welle 29 er­ möglicht. Dazu sind die Kegelräder 31, 58 verschiebbar auf der Welle 29 angeordnet und können wahlweise mit dem Kegelrad 32 in Eingriff gebracht werden.
Die in den Gehäuseteilen 10, 11 zur Aufnahme der Kugellager 34, 35, 41, 42, 43, 44 vorgesehenen Ausneh­ mungen 36a bis 36f sind bis auf den einzigen Unter­ schied einheitlich ausgebildet, daß das Gehäuse 3 bei den Ausnehmungen 36c bis 36f nach außen hin geöffnet, ansonsten jedoch geschlossen ist. Stellvertretend für al­ le Ausnehmungen ist in Fig. 5 eine mit 36 bezeichnete Ausnehmung dargestellt, die in der jeweiligen Wandung der Gehäuseteile 10, 11 ausgebildet ist. In dem unteren Gehäuseteil 10 ist ausgehend von der Trennfuge 8 eine halbzylindrische Aufnahmetasche 61 angeordnet, deren Radius dem Außenradius eines von der Aufnahmeta­ sche 61 auf zunehmenden Kugellagers entspricht, für das das Kugellager 41 beispielhaft dargestellt ist. Die quer zur Wand gemessene Breite der Ausnehmung ent­ spricht der Breite des Kugellagers 41, gemessen in des­ sen Axialrichtung. Seitlich, d. h. bezogen auf das Kugel­ lager 41 in Axialrichtung, wird die Aufnahmetasche 61 durch plan ausgebildete, im Abstand parallel zueinander angeordnete Wangen 63, 64 begrenzt. Die das Kugella­ ger 41 bis zu seiner Innenringöffnung 66 abdecken.
Eine entsprechende Aufnahmetasche 68 ist in dem oberen Gehäuseteil 11 ausgebildet und derart angeord­ net, daß sie bei geschlossenem Gehäuse 3 absatzlos an die Aufnahmetasche 61 anschließt.
Das Gehäuse 3 enthält, wie aus den Fig. 6 und 7 her­ vorgeht, elektrische Leitungen 69, 70, um eine Verbin­ dung zwischen an der Zuliefervorrichtung 1 vorgesehe­ nen Sensoren oder Schaltern und entsprechenden, im Bereich der Klemme 6 angeordneten, elektrischen An­ schlußmitteln 72 herzustellen. Die Leitung 70 liegt dazu an Masse und ist mit der Schiene 15 verbunden. Die Leitung 69 führt von der Klemme 6 zu einem Anschluß für einen nicht weiter dargestellten Abstellschalter. So­ wohl die Leitung 69 als auch die Leitung 70 sind durch Metallstreifen gebildet, die in das Gehäuse 3 eingelegt und durch einstückig an den Gehäuseteilen 10, 11 ausge­ bildete Vorsprünge 74 gehalten sind.
Die Leitungen 69, 70 sind über die Trennfuge 8 ge­ führt, wobei die die Leitungen 69, 70 bildenden Metall­ streifen bei der Trennfuge 8 unterbrochen sind und je­ weils in Federzungen 76, 77 auslaufen. Die Federzungen 76, 77 sind elastisch aufeinander zu federnd vorgespannt und stellen so die elektrische Kontaktgabe sicher. Zum Kontaktieren sind keine Lötarbeiten erforderlich. Der Anschluß der Leitungen 69, 70 an entsprechende Leitun­ gen der Wirk- oder Strickmaschine erfolgt im Bereich der Klemme 6 durch Steck- oder Klemmverbindungen ohne gesonderte Maßnahme, wenn die Zuliefervorrich­ tung 1 an der Wirk- oder Strickmaschine befestigt wird.
Die insoweit beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Zuliefervorrichtung 1 wird mittels der Klemme 6 an einem Maschinenrahmen einer Strick- oder Wirkma­ schine installiert. Ein mehrere gleichartige Zuliefervor­ richtungen 1 antreibender Zahnriemen wird über das Antriebsrad 27 gelegt. Auf die Lagerwalzen 13, 14, 13′, 14′ werden in der in Fig. 3 angedeuteten Weise Garn­ spulen mit abzuwickelndem Garn aufgesetzt. Bei An­ trieb des Antriebsrades 27 durch den genannten, jedoch nicht weiter dargestellten, Zahnriemen überträgt das Getriebemittel 25 die Drehbewegung auf die Lagerwal­ zen 13,14, 13′, 14′, so daß ein Faden 80 mit vorgegebener Geschwindigkeit und Richtung abgewickelt wird.
Die Montage der Zuliefervorrichtung 1 aus ihren Ein­ zelteilen ist wie folgt:
In das untere Gehäuseteil 10 werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, die Getriebemittel 25 und Kugellager 34, 35, 41, 42, 43, 44 eingelegt, wonach das Gehäuseteil 11 aufgesetzt und an dem Gehäuseteil 10 gesichert wird. Dazu können Schrauben oder nicht weiter dargestellte Rastmittel dienen.
Im einzelnen wird die Welle 29 mit dem Kegelrad 31 und der Zahnriemenscheibe 52 versehen, der Zahnrie­ men 50 auf die Zahnriemenscheibe 52 aufgelegt und die Welle 29 mit ihren Kugellagern 34, 35 versehen, sowie in die Ausnehmungen 36a, 36b eingelegt. Als nächstes wird die Welle 46 mit der Zahnriemenscheibe 48 und den Lagerwalzen 13, 13′ versehen. Nach Aufschieben der Kugellager 41, 42 und Auflegen der Zahnriemen 50, 57 werden die Kugellager 41, 42 in die Ausnehmungen 36c, 36d eingelegt. Entsprechend werden die Lagerwalzen 14, 14′ montiert.
Der gesamte Vorgang kann ohne Hilfsmittel und oh­ ne Sonderwerkzeuge erfolgen. Er ist einfach und kann von ungeschultem Personal vorgenommen werden. Mit dem Aufsetzen des oberen Gehäuseteiles 11 ist die Zu­ liefervorrichtung 1 fertig montiert.
Die Gehäuseteile 10, 11 sind Spritzgußteile, die alle erforderlichen Befestigungseinrichtungen zur Aufnah­ me mit ihnen zu verbindender Teile als einstückig aus­ geformte Vorsprünge oder darin vorgesehene Ausneh­ mungen aufweisen. Insbesondere die Ausnehmungen 36 sind derart ausgebildet, daß sie die Kugellager ohne Nacharbeit aufnehmen können und daß die Kugellager bei Zusammenfügen der Gehäuseteile 10, 11 ortsfest gehalten sind. Dazu können neben den beschriebenen Aufnahmetaschen 61, 68 alternative Lagersitze 84a bis 84d vorgesehen werden, die in den Fig. 8 bis 12 darge­ stellt sind.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform sind alle anstelle der Ausnehmungen 36a bis 36f des Gehäu­ ses 3 vorgesehenen Lagersitze 84a gleich ausgebildet. In dem Gehäuseteil 10 ist eine Tasche 85 vorgesehen, de­ ren Tiefe dem Durchmesser des hier vertretungsweise für alle Kugellager eingezeichneten Kugellagers 41 übereinstimmt. Bodenseitig ist die Tasche 85 halbrund ausgebildet, so daß das Kugellager 41 spielfrei in der Tasche 85 liegt. Axial ist die Tasche 85 von nicht weiter dargestellten Wangen begrenzt, die das Kugellager 41 in Axialrichtung ohne nennenswertes Spiel halten. Das Gehäuseteil 11 ist bei der Trennfuge 8 eben ausgebildet und weist keinerlei Ausnehmungen auf. Es hält das Ku­ gellager 41 in der Tasche 85. Jedoch ist wie bei allen Ausführungsbeispielen der Lagersitz 84a (b bis e) zwi­ schen den Gehäuseteilen 10, 11 ausgebildet.
Der Vorteil der obigen Ausführungsform liegt in der leichten Montierbarkeit. Die Kugellager sind nach dem Einlegen in die jeweilige Tasche 85 seitlich fixiert, so daß die Montage auch dann einfach vonstatten geht, wenn die Zahnriemen 50, 57 (Fig. 2) gespannt sein sollten. Der Lagersitz 84a ist außerdem ausgesprochen unempfind­ lich gegen ungenaue Montage der Gehäuseteile 10, 11 in Bezug aufeinander. Die Zuordnung der Gehäuseteile 10, 11 zueinander spielt für den Lagersitz 84a keine Rolle.
Die Trennfuge 8 begrenzt den Lagersitz 84a einseitig und bildet zugleich dessen Abschluß.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform eines La­ gersitzes 84b dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind sowohl in dem oberen Gehäuseteil 11 als auch in dem unteren Gehäuseteil 10 Ausnehmungen oder Ta­ schen 86, 87 vorgesehen. Die Tasche 86 des unteren Gehäuseteiles 10 ist halbzylinderförmig, wobei der Ra­ dius den Radius des Außenringes des hier wieder vertre­ tungsweise dargestellten Kugellagers 41 geringfügig übersteigt. Die in dem oberen Gehäuseteil 11 vorgese­ hene Tasche 87 weist einen planen Boden 88 auf, der an dem Außenring des Kugellagers 41 anliegt. Der Ab­ stand von dem Boden 88 zu der tiefsten Stelle der Ta­ sche 86 entspricht dem Außendurchmesser des Kugella­ gers 41.
Die Ausnehmungen oder Taschen 86, 87, die wie bei allen Lagersitzen wiederum seitliche Wangen aufwei­ sen, grenzen bei der Trennfuge 8 aneinander, die mittig durch das Kugellager 41 geht.
Bei diesem Lagersitz 84b ist eine Verschiebung der Gehäuseteile 10, 11 gegeneinander möglich, ohne den Sitz des Lagers 41 zu beeinträchtigen. Auf diese Weise können auch Produktionstoleranzen ausgeglichen wer­ den.
In Fig. 10 ist ein weiterer Lagersitz 84c dargestellt, der eine federnde Aufnahme des Kugellagers 41 ermög­ licht und somit eine noch größere Toleranzunempfind­ lichkeit sicherstellt. In dem Gehäuseteil 10 ist eine Auf­ nahmetasche 91 ausgebildet, die sich von den vorste­ hend beschriebenen Ausnehmungen und Taschen des Gehäuseteiles 10 dadurch unterscheidet, daß sie das Ku­ gellager 41 nach Art eines Prismas aufnimmt. Dazu weist die Aufnahmetasche 91 zwei im wesentlichen im rechten Winkel zueinander stehende, plan ausgebildete Anlageflächen 93, 94 auf, an denen der Kugellagerau­ ßenring an zwei Stellen linienhaft anliegt.
Eine in dem oberen Gehäuseteil 11 vorgesehene Auf­ nahmetasche 95 weist einen plan, jedoch federnd ausge­ bildeten Boden 96 auf, an dem der Außenring des Ku­ gellagers 41 anliegt. Der Boden 96 wird durch das Ku­ gellager 41 elastisch deformiert. Das Kugellager 41 ist in dem Lagersitz 84c an drei Stellen aufgenommen. Der federnd nachgiebig ausgebildete Boden 96 stellt einen sicheren Sitz des Kugellagers 41 auch bei größeren To­ leranzen sicher.
Die federnde Nachgiebigkeit des Bodens 96 kann durch eine entsprechende linsenförmige Aussparung 97 erhalten werden, die mit geringem Abstand zu dem Bo­ den 96 in dem Gehäuseteil 11 angeordnet ist. Bedarfs­ weise kann in der Aussparung 97 ein Federelement 98 angeordnet werden.
Eine abgewandelte Ausführungsform eines Lagersit­ zes 84d zeigt Fig. 11. In dem Gehäuseteil 10 ist eine Aufnahmetasche 101 ausgebildet, die das Kugellager 41 nach Art eines Prismas aufnimmt. Dazu weist die Auf­ nahmetasche 101 zwei im wesentlichen im rechten Win­ kel zueinander stehende, gewölbt ausgebildete Anlage­ flächen 103, 104 auf, an denen der Kugellageraußenring an zwei Stellen anliegt. Durch die Wölbung der Anlage­ flächen 103, 104 liegt das Kugellager 41 an den Anlage­ flächen 93, 94 mit etwas größeren Bereichen an.
Eine in dem oberen Gehäuseteil 11 vorgesehene Auf­ nahmetasche 105 weist einen gewölbten Boden 106 auf, an dem der Außenring des Kugellagers 41 anliegt. Das Kugellager 41 ist in dem Lagersitz 84d an drei Stellen aufgenommen. Der Wölbungsradius des Bodens 106 übersteigt den Durchmesser des Außenringes des Ku­ gellagers 41 deutlich. Es wird dadurch eine Toleranzun­ empfindlichkeit erreicht.
Schließlich ist in Fig. 12 ein Lagersitz 84e dargestellt, der dem Lagersitz 84b nach Fig. 9 nahekommt. Eine in dem Gehäuseteil 10 vorgesehene Ausnehmung 107 weist jedoch einen größeren Durchmesser auf als die Ausnehmung 86 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9. In dem Gehäuseteil 11 ist eine Ausnehmung 108 vorgesehen, die eine größere Tiefe als die Ausnehmung 87 aufweist. Das Kugellager 41 ist mittels eines O-Rin­ ges 111 in den Ausnehmungen 107, 108 gehalten. Der O-Ring 111 bildet ein Federelement, das das Kugellager 41 Herstellungstoleranzen weitgehend ausgleichend in dem Lagersitz 84e hält. Der O-Ring greift in eine be­ darfsweise vorgesehene, nicht weiter dargestellte bo­ denseitige Rille in der Ausnehmung 107.
Ein O-Ring kann auch bei allen anderen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Zuliefervorrich­ tung 1 als Feder- oder Ausgleichselement vorgesehen werden. Die Durchmesser und Tiefen der entsprechen­ den Lagersitze 84a bis 84e sind dann passend festzule­ gen.
Abweichend von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, können sowohl die Lagerwalzen 13, 13′ als auch die Lagerwalzen 14,14′ jeweils einstückig ausgebildet sein. Dabei ist es auch möglich, die La­ gerwalzen 13, 13′; 14, 14′ einstückig mit den Zahnrie­ menscheiben 48, 55 auszubilden. Es werden dann ein guter Rundlauf, eine einfache Montage und geringe Herstellungskosten erreicht.
Es sind darüberhinaus Ausführungsformen möglich, bei denen ein Gehäuseteil gemäß der Fig. 9 bis 12 mit einem beliebigen anderen Gehäuseteil der Fig. 4 bis 12 kombiniert ist.
Eine Zuliefervorrichtung zum Zuliefern von elasto­ meren Garnen bei Wirk- oder Strickmaschinen weist ein zweigeteiltes Gehäuse auf, an dem Lagerwalzen im Abstand parallel zueinander drehbar gelagert sind. Das Gehäuse umschließt einen Innenraum, der Getriebemit­ tel zum Antreiben wenigstens einer der Lagerwalzen beherbergt. Die Getriebemittel übertragen Kraft von einem Antriebsrad, das an einer aus dem Gehäuse ra­ genden Welle befestigt ist, auf wenigstens eine Lager­ walze. Die Lagerwalzen sind über Kugellager gelagert, die von entsprechenden, in dem Gehäuse vorgesehenen Lagersitzen gehalten sind. Die Lagersitze sind in den jeweils einstückig ausgebildeten Gehäuseteilen ausge­ formt, die vorzugsweise im Spritzgußverfahren herge­ stellt werden. Die Trennfuge, bei der die Gehäuseteile aneinander grenzen, verläuft durch alle Lagersitze, so daß die Kugellager zwischen den Gehäuseteilen gehal­ ten sind. Durch eine Befestigung der Gehäuseteile an­ einander werden zugleich die Kugellager fixiert.

Claims (31)

1. Vorrichtung zum Zuführen oder Zuliefern von Fäden, insbesondere Elastomerfäden,
mit einem Gehäuse (3), das mit einer Wandung ei­ nen Innenraum umschließt und das längs einer Trennfuge (8) in Gehäuseteile (10, 11) unterteilt ist,
mit wenigstens einer ersten Lagerwalze (13, 13′), die ortsfest gehalten und an dem Gehäuse (3) um eine erste Drehachse (12) drehbar gelagert ist,
mit wenigstens einer zweiten Lagerwalze (14, 14′), die in einem Abstand parallel zu der ersten Lager­ walze (13,13′) gehalten und an dem Gehäuse (3), im eine zweite Drehachse (12′) drehbar gelagert ist,
mit in der Wandung wenigstens eines Gehäusetei­ les (10, 11) vorgesehenen Ausnehmungen (36), durch die sich die Lagerwalzen (13, 13′; 14, 14′) erstrecken und in die die Lagerwalzen (13, 13′; 14, 14′) von der Trennfuge (8) her quer zu der jeweili­ gen Drehachse (12, 12′) einführbar sind,
mit einer Antriebseinrichtung zum drehenden An­ treiben wenigstens einer der Lagerwalzen (13,13′; 14, 14′),
mit einem Befestigungsmittel zur Verbindung der Gehäuseteile (10,11) miteinander und
mit einer Befestigungseinrichtung (6) zur Halte­ rung des Gehäuses (3) an einem Maschinengestell.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von den Ausnehmungen (36) Lager­ sitze (84) gebildet sind, in denen Lagermittel (41, 42, 43, 44) angeordnet sind, mittels derer die Lagerwal­ ze (13, 13′; 14, 14′) reibungsarm drehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (36) oder der Lagersitz (84) von einer wannenartigen Ausneh­ mung gebildet ist, die eine die Trennfuge (8) durch­ setzende Öffnung aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung mit ihrer in der Trennfu­ ge (8) liegenden Berandung Flächenbereiche defi­ niert, die in einem von 90° verschiedenen Winkel zu der Drehachse (12, 12′) ausgerichtet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinrichtung wenigstens ein Getriebemittel (25) enthält, über das die Lager­ walze (13, 13′, 14, 14′) mit einem Antriebsrad (27) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trennfuge (8) wenigstens ab­ schnittsweise in einer Ebene liegt, die parallel zu wenigstens einer der Drehachsen (12, 12′) der La­ gerwalzen (13, 13′; 14,14′) ausgerichtet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trennfuge (8) in einem Abschnitt, der die Lagerwalzen (13, 13′; 14, 14′) enthält, in einer sowohl zu der Drehachse (12) der ersten La­ gerwalze (13, 13′) als auch zu der Drehachse (12′) der zweiten Lagerwalze (14,14′) parallelen Ebene angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zwischen den Gehäuseteilen (10, 11) vorgesehene Trennfuge (8) insgesamt in der so­ wohl zu der Drehachse (12) der ersten Lagerwalze (13, 13′) als auch zu der Drehachse (12′) einer zwei­ ten Lagerwalze (14, 14′) parallelen Ebene angeord­ net ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (3) aus Kunststoff be­ steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gehäuseteile (10, 11) Spritzguß­ teile sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagersitze (84) derart ausgebildet sind, daß die Lagermittel (41) von den Lagersitzen (84) bei geschlossenem Gehäuse im wesentlichen spielfrei aufgenommen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagersitze (84) an einem der Ge­ häuseteile (10, 11) derart ausgebildet sind, daß sie die räumliche Lage des Lagermittels (41, 42, 43, 44) festlegen, während die Halteeinrichtungen (36) an dem anderen der Gehäuseteile (10, 11) derart aus­ gebildet sind, daß die räumliche Zuordnung zu dem Lagermittel (41) in Grenzen veränderbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (36) oder Lagersitze (84) mit Federmitteln (96, 97) versehen sind, die auf die Lagerwalzen (13, 13′; 14, 14′) oder die Lagermittel (41) derart wirken, daß die Lager­ walzen (13, 13′; 14, 14′) oder die Lagermittel (41) spielfrei an dem Gehäuse (3) gehalten sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gehäuseteile (10, 11) und die Aus­ nehmungen (36) derart ausgebildet sind, daß die Lagerwalzen (13, 13′; 14, 14′) mittels eines Gehäu­ seteiles (10) in Bezug aufeinander vollständig fixiert sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerwalze (13, 13′; 14, 14′) das Gehäuse (3) durch greift und mit ihren beiden En­ den (13, 13′; 14, 14′) aus dem Gehäuse (3) ragt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerwalze (13) aus mehreren Wellenabschnitten (13, 46, 13′) zusammengesetzt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerwalze (13, 13′; 14, 14′) ein­ stückig ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Lagerwalze (13,13′; 14,14′) als Lagermittel zwei Lager (41, 42; 43, 44) aufweist, zwischen denen das Getriebemittel (25) auf die La­ gerwalze (13, 13′; 14, 14′) wirkt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Getriebemittel (25) schlupffrei ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Getriebemittel (25) wenigstens ein reibschlüssig kraftübertragendes Mittel enthält.
21. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Getriebemittel (25) ein zwischen einer Antriebswelle und einer Primärwelle (29) wir­ kendes Kegelradgetriebe (31, 32, 58) aufweist, das eine Drehrichtungsumkehr ermöglicht.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kraftübertragung von der Primärwelle (29) auf die erste Lagerwalze (13, 13′) über einen Riemen (50) oder eine Kette erfolgt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kraftübertragung von der ersten Lagerwalze (13, 13′) auf die zweite Lager­ walze (14, 14′) über einen Riemen (57) oder eine Kette erfolgt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmittel zur Verbin­ dung der Gehäuseteile (10, 11) miteinander form­ schlüssige Befestigungsmittel sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmittel zur Verbin­ dung der Gehäuseteile (10, 11) miteinander Rast­ mittel sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gehäuseteile (10, 11) stoffschlüs­ sig miteinander verbunden sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit einem Haltemittel (15) versehen sind, an denen Sensormittel zum Überwachen des ablaufenden Fadens befestigbar sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sensormittel über elektri­ sche Leitungen (69, 70) an eine Verbindungseinrich­ tung angeschlossen sind, die bei der Befestigungs­ einrichtung (6) vorgesehen und zum Verbinden mit einem Anschlußmittel eingerichtet ist, das an einem die Vorrichtung (1) tragenden Maschinenrahmen angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leitungen (69, 70) in das Ge­ häuseteil (10) eingelegte Metallstreifen sind, die an der Trennfuge (8) Kontaktzungen (76, 77) zur Kon­ taktierung von Metallstreifen aufweisen, die an dem jeweils anderen Gehäuseteil (11) vorgesehen sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leitungen (69, 70) und die Gehäuseteile (10, 11) derart ausgebildet sind, daß die elektrische Kontaktierung der Sensormittel oh­ ne Lötung herstellbar ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den Lagerwalzen (13, 13′; 14, 14′) ein Haltemittel (19) zugeordnet ist, das die Bewegungs­ möglichkeit der Spule in Axialrichtung der Lager­ walzen (13, 13′; 14, 14′) begrenzt und das von der Stirnseite der Lagerwalzen (13, 13′; 14, 14′) her ein­ stellbar ist.
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