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Spannvorrichtung
für die Übertragung
von Rotationsbewegungen mittels Treibriemen, Ketten oder Kabel.
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Vorliegende
Erfindung betrifft eine Spann- und Blockiervorrichtung einer Spannrolle
für die Übertragung
von Rotationsbewegungen. Diese Kraftübertragungen können durch
flache, verzahnte, synchrone, trapezförmige, runde oder geriffelte
Treibriemen, über
eine einfache oder mehrfache Kette, über Kabel oder ähnliches
erfolgen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist eine exzentrische innere Drehrolle, die auf einer Abstützfläche, die
zum Beispiel zum Träger
des Kraftübertragungsorgans
gehört,
befestigt ist.
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Es
ist bereits eine Blockiervorrichtung einer Treibriemenspannrolle
bekannt, insbesondere aus den französischen Patenten Nr. 2 665
498 und Nr. 2 634 263, womit die Befestigung der Nabe einer exzentrischen
Spannrolle in einer bestimmten Winkelposition zu einer Abstützfläche hin,
wie eine solche von einem Gehäuse,
einem Joch, usw., möglich
ist.
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Das
Dokument FR-A-2 634 263 (siehe 1) offenbart
folgende in den Patentansprüchen
1 und 10 erläuterten
Kennzeichen (teilweise):
Spann- und Blockiervorrichtung einer
Spannrolle für die Übertragung
von Rotationsbewegungen über Treibriemen,
wodurch die Regelung und Befestigung der Nabe 8 einer exzentrischen
Spannrolle 2, in einer bestimmten Position, auf einer Abstützfläche des Trägers des
Kraftübertragungsorgans
ermöglicht
ist, mittels einer die Nabe 8 durchdringende Spannschraube 9,
wo eine kraftschlüssig
mit dem Träger des
Kraftübertragungsorgans
verbundene drehfeste Achse 9 vorgesehen ist, wobei diese
drehfeste Achse 9 durch ein zylindrisches Teil gebildet
ist sowie die Führung
der Nabe 8 unter Rotation zwischen zwei Seiten bildet,
wobei eine dieser Seiten auf der Abstützfläche aufliegt und die andere
durch das untere Teil eines Zylinderkopfes 10 gebildet
wird, der sich radial über
das zylindrische Teil erstreckt, wobei der durch die seitliche Verschiebung
gewonnene Achsabstand mittels Rotation der Nabe 8 um die
drehfeste Achse 9 es gestattet, wenn die Spannschraube 9 noch
nicht gespannt ist, die Nabe einen Weg im Kreis umlaufen zu lassen,
der den Spannweg der Vorrichtung darstellt.
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Diese
Befestigung der Nabe wird mittels einer Schraube hergestellt, wobei
die Nabe von dieser parallel zu ihrer Drehachse durchdrungen wird,
um sich in der Abstützfläche zu verschrauben.
Bei dieser Art von Vorrichtung weist der genannte Schraubenschaft
auf einem Teil seiner Länge
eine glatte Oberfläche
auf und bildet so die Drehachse der Nabe der Spannrolle. Diese Nabe
ist unter Rotation mittels einem geeigneten Werkzeug steuerbar,
das in einer auf der Oberfläche
der dieser gegenüberliegenden Spannrolle
vorgesehenen Öffnung
eingreift und dazu bestimmt ist, mit der Abstützfläche in Berührung zu kommen. Ein für die Aufnahme
des Treibriemens bestimmter Einsatz ist frei um die Nabe drehbar
auf Kugellager montiert. Interessant an dieser Vorrichtung ist hauptsächlich,
einen minimalen Raum zu beanspruchen, wenn man bedenkt, dass der
Spannmechanismus innerhalb des Treibriemens liegt.
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Die
Inbetriebsetzung der Spannrolle besteht darin, die Nabe derselben
unter Rotation um den Schraubenschaft anzutreiben, bis diese eine
bestimmte Winkelposition in Funktion des gewählten Treibriemenspannungswertes
einnimmt; dies dann ein zweites Mal vorzunehmen, um die Nabe in
dieser Position durch Verschraubung der Spannschraube zu befestigen.
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Diese
wenig Platz einnehmende Vorrichtung weist jedoch drei Nachteile
auf:
- – Die
Verstellbarkeit ist gering, weil diese an den Exzentrizitätswert gebunden
ist, der selbst vom Durchgangsloch der Befestigungsschraube im Innendurchmesser
des Kugellagers begrenzt ist.
- – Die
Spannkraft des Achsantriebs ist nur mit Hilfe eines spezifischen
Schlüssels,
der in Einkerbungen auf der Oberseite der Nabe eingesetzt ist, aufbringbar.
Die vollkommen zylindrische Vorrichtung lässt die Benutzung der handelsüblichen Standard-Schlüssel nicht
zu.
- – Die
Messung der Spannkraft ist nur indirekt beim Blockieren in den drei
Arten durchführbar:
1)
durch Messung der Verlängerung
des Treibriemens nach Spannung,
2) durch Messung des Ablenkhubes
des Treibriemens nach der Spannung,
3) durch Messung der Vibrationsfrequenz
des Treibriemens nach der Spannung mit Hilfe eines spezifischen
Gerätes.
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Diese
Spannungskraftwert-Messungsmethoden sind wenig genau und schwer
anzuwenden; sie erfordern besondere Mittel, wobei diese nicht die übliche Werkzeugausstattung
einer Montagewerkstatt bilden, sie erfordern mehrere Regelungen
und nachfolgende Messungen, sie stellen keine direkten Messungen
dar und dieser Tatsache nach sind sie ungenau, wobei diese Messmethoden
keine Übertragung
eines Drehmoments unter optimalen Lebensdauer-Bedingungen, der Steuerqualität und des
Geräuschpegels
gestatten. Die Spannungskraft muss mit Genauigkeit bestimmt und
angelegt werden.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
hilft, diesen Nachteilen entgegenzuwirken. In der Tat setzt sie sich
aus einer Spannrolle mit exzentrischem Zapfen nach Anspruch 1 oder
10 zusammen. Sie nimmt wenig Platz in Anspruch, deren Bestandteile
befinden sich immer im Außendurchmesser
des Spanners. Dessen Befestigung ist auf dem Träger des Kraftübertragungsorgans über eine
lang ausgefegte Schraube abgesichert. Seine Halterung mit großem Durchmesser
verleiht ihm eine gute Steifigkeit. Dessen Spannungshub ist ausreichend,
um den meisten Anwendungen zu genügen. Der Spannungshub und die
Spannungskraft werden mit Hilfe von handelsüblichen Standard-Spannwerkzeugen
auf einem kraftschlüssig
mit der Nabe verbundenen unteren oder oberen Antriebsarm ausgeübt. Die
Wahl des einen oder des anderen ist Funktion des zwingenden Platzbedarfs
und der Zugänglichkeit.
Die vom Spanner auf die Antriebsachse ausgeübte Spannungskraft kann direkt
erfolgen und gleichzeitig mit Hilfe von einem Drehmomentschlüssel gemessen
werden. Die Vorrichtung kann vom Unterteil des Trägers des
Kraftübertragungsorgans
her positioniert, geregelt und in Position gehalten werden. Diese
Vorrichtung kann beispielsweise, nicht einschränkend, mit einem Durchmesser
von etwa 20 mm und mehr als 300 mm verwirklicht werden, womit es
ermöglicht
ist, dessen Anwendungsgebiete von Büromaterialien bis auf Industrie-Maschinen
zu erstrecken.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
setzt sich in der Tat aus einer Außenspannrolle zusammen, die an
die Form eines jeden Antriebstypen angepasst ist, wobei diese eine
flache, synchron laufende, verzahnte, trapezförmige, runde oder geriffelte
Riemenscheibe darstellen kann; einen Ritzel für einfache oder mehrfache Ketten,
eine Seilscheibe. Dieser Spanner wird mit einer oder mehreren drehbaren
Führungen ausgerüstet, die
kraftschlüssig
mit einer Nabe verbunden sind, die gemäß einem ersten Kennzeichen eine
die Nabe durchdringende Spannschraube umfasst, die auf ein frei
in einer Aufnahme der Nabe eingesetztes Zwischenstück einwirkt,
wobei dieses Zwischenstück
es ermöglicht,
eine seitliche Verschiebung zwischen der Achse der Spannschraube
und einer drehfesten mit dem Träger
des Kraftübertragungsorgans
kraftschlüssig
verbundenen Achse herzustellen, wobei der durch die obengenannte
seitliche Verschiebung erhaltene Achsabstand durch die Rotation
der Nabe um die feste Drehachse es ermöglicht, wenn die Spannschraube
noch nicht festgezogen ist, die Nabe einen Kreislauf durchlaufen
zu lassen, der den Spannungshub der Vorrichtung darstellt, wobei
die Befestigung der Spannschraube am Zwischenstück erfolgt, das als Verflanschungsmittel wirkt
und sich an einem seiner Enden mit einer Wulst am Boden der Aufnahme
und am anderen Ende unter dem Kopf der drehfesten Achse abstützt, wobei die
Nabe unter Druck und Anliegen in der bestimmten Position auf der
Abstützfläche festsitzen
bleibt.
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Die
drehfeste Achse liegt exzentrisch zur Drehachse des Spanners, verbleibt
jedoch im Raum der Nabe. Die Trennung der Drehachse und der Spannschraube
erlaubt es, eine maximale Exzentrizität unter Beibehaltung aller
Bestandteile, ungeachtet des Außendurchmessers
der Laufrolle, zu erhalten. Die Unlösbarkeit und Stabilität des Komplexes
ist durch den großen
Durchmesser der Halterung der Nabe gesichert. Da die gegenüberliegende
Seite der Befestigungsfläche
auf dem Träger
des Kraftüberragungsorgans
wegen ihrer Form, des Vorhandenseins von Verstärkungen, Knotenblechen oder
mechanischen Elementen oft unzugänglich
ist, ist die Anbringung und Regelung der Vorrichtung auf der Abstützseite
des Trägers
des Kraftübertragungsorgans
vom Unterteil der Spannvorrichtung her durchführbar.
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Die
Vorrichtung kann innerhalb oder außerhalb des Antriebs angebracht
werden.
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Gemäß einem
zweiten Kennzeichen, umfasst die Nabe in ihrer Halterung eine Aufnahme
für einen
kraftschlüssig
mit der Nabe verbundenen unteren Antriebsarm, der sich über die
Außenseite
der Halterung hin erstreckt und es somit ermöglicht, mit Hilfe eines handelsüblichen
Standard-Gabelschlüssels
oder eines Drehmomentschlüssels
die Vorrichtung um die Drehachse zu drehen sowie den Achsantrieb
zu spannen.
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Durch
die Benutzung eines Drehmomentschlüssels kann die Kraft angelegt
und gleichzeitig die in Anspruch genommene Kraft gemessen und somit
eine bestimmte und reproduzierbare Spannung des Achsantriebs erreicht
werden.
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Gemäß einem
dritten Kennzeichen umfasst die Nabe in ihrem Oberteil eine Aufnahme
zur Unterbringung eines kraftschlüssig mit der Nabe verbundenen
oberen Antriebsarms, wodurch es ermöglich ist, mit Hilfe eines
handelsüblichen
Standard-Gabelschlüssels
oder eines Drehmomentschlüssels
die Vorrichtung um die drehfeste Achse zu drehen sowie den Achsantrieb
zu spannen.
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Durch
die Benutzung eines Drehmomentschlüssels kann die Kraft angelegt
und gleichzeitig die in Anspruch genommene Kraft gemessen und somit
eine bestimmte und reproduzierbare Spannung des Achsantriebs erreicht
werden.
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Gemäß einem
anderen Kennzeichen der Erfindung, umfassen der untere und der obere
Antriebsarm angepasste Enden, womit sie komplementäre Regelungs-
und Blockierungsvorrichtungen in der Position der Nabe der Spannrolle,
Zug- oder Schubvorrichtungen aufnehmen können, mittels schmiegsamen
oder elastischen Elementen, Zug- oder Schubvorrichtungen durch ferngesteuerte
Betätigungselemente
und Steuer- und Sicherheitsvorrichtungen, die den Fehler der Spannkräfte oder
der Winkelposition der Spannrolle feststellen.
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Gemäß einem
anderen Kennzeichen der Erfindung, bildet sich das Zwischenstück einerseits
aus einer Gleitführung
innerhalb einer Aufnahme der Nabe parallel zur Drehachse der Spannrolle
und andererseits aus einem senkrechten Kragen und in Verlängerung
der Führung
stützt
sie sich unter dem Kopf der drehfesten Achse ab, die die Nabe unter
Druck und Anliegen in der bestimmten Position auf der Abstützseite
beim Befestigen der Schraube festlegt.
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Gemäß einem
anderen Kennzeichen der Erfindung kann das Zwischenstück in dem
Falle, wo die Befestigung der Vorrichtung unter dem Träger des Kraftübertragungsorgans
wünschenswert
ist, eine Gewindebohrung zur Aufnahme der drehfesten Achse enthalten,
die unterhalb der Abstützfläche zugänglich ist,
die eine Öffnung
zur Aufnahme des zylindrischen Teils der Drehachse umfasst, wobei
der Kopf der genannten Achse unterhalb des Trägers des Kraftübertragungsorgans
abgestützt
wird, wobei die festsitzende Befestigung der Spannschraube unter
Druck und Anliegen der Nabe auf der Abstützfläche gesichert ist.
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Gemäß einem
anderen Kennzeichen der Erfindung verlängert sich das Zwischenstück über die Außenseite
der Halterung der Nabe hin und bildet somit den Antriebsarm, wodurch
es ermöglicht
ist, die Spannkraft auszuüben.
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Gemäß einem
anderen Kennzeichen der Erfindung ist der untere Antriebsarm, wenn
dieser von einem spezifischen Teil gebildet wird, lösbar und kann
von der Halterung der Nabe durch Gleiten in seiner Aufnahme nach
der Regelung der Übertragungsspannung
abgenommen werden.
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Gemäß einem
anderen Kennzeichen der Erfindung umfassen der untere und der obere
Antriebsarm an deren Ende einen vieleckigen Vorsprung, wodurch die
Benutzung von handelsüblichen
Standard-Spannwerkzeugen, wie z. B. Gabelschlüssel, Lochschlüssel, Schlitzkopfringschlüssel, Gabelrollschlüssel, Steckschlüssel, Drehmomentschlüssel, ermöglicht ist.
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Gemäß einem
weiteren Kennzeichen der Erfindung umfasst das Zwischenstück, wenn
sich dieses über
die Außenseite
der Halterung der Nabe hinaus verlängert und den Antriebsarm bildet,
an seinem Ende einen vieleckigen Vorsprung, wodurch die Benutzung
von handelüblichen
Standard-Spannwerkzeugen,
wie z. B. Gabelschlüssel,
Lochschlüssel, Schlitzkopfringschlüssel, Gabelrollschlüssel, Steckschlüssel, Drehmomentschlüssel, ermöglicht ist.
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Gemäß einem
weiteren Kennzeichen der Erfindung umfasst der obere Antriebsarm
eine Ausbohrung, die eine konzentrische Achse an der drehfesten Achse
aufnimmt, wodurch es möglich
wird, durch einen kraftschlüssig
mit dem Träger
des Kraftübertragungsorgans
verbundenen Träger
das Zusammenhalten des Nabenendes zu sichern.
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Die
anliegenden Zeichnungen, die nur als Beispiel dienen, veranschaulichen
die Erfindung:
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1 stellt
eine Querschnittsansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung dar.
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2 stellt
eine Draufsicht der Vorrichtung dar.
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3 stellt
eine Querschnittsansicht gemäß AA von 1 der
erfindungsgemäßen Vorrichtung dar.
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4 stellt
eine Querschnittsansicht von einer zweiten Ausführungsart der Vorrichtung dar.
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5 stellt
eine Draufsicht dieser Ausführungsvariante
der Vorrichtung dar.
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6 stellt
eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsart dar.
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7 stellt
eine Draufsicht dieser dritten Ausführungsart dar.
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8 stellt
eine Querschnittsansicht einer vierten Ausführungsart dar.
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9 stellt
eine Draufsicht dieser vierten Ausführungsart dar.
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10 stellt
eine Querschnittsansicht einer anderen Variante dieser Vorrichtung
dar.
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Um
das Verständnis
der Zeichnungen zu erleichtern, ist die Spannrolle in starken Zügen in der maximalen
Spannungs-Position und in feinen Zügen in der maximalen Rückzugs-Position
dargestellt.
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Bezüglich der
Zeichnungen 1, 2 und 3,
umfasst die Vorrichtung einen äußeren zylindrischen
Spanner (1), der an die Form eines jeden Antriebstypen
angepasst ist und auf den Zeichnungen eine Riemenscheibe (10)
bildet, zur Aufnahme von einem oder mehreren Kugellagern (2),
welche kraftschlüssig
mit einer zentralen Welle verbunden sind, die durch eine von einer
Spannschraube (6) durchdrungenen Nabe (3) gebildet
ist, die auf einen frei in einer Aufnahme (24) der Nabe
(3) eingesetzten Flansch oder Zwischenstück (4)
einwirkt. Dieses Zwischenstück
(4) erlaubt es, eine seitliche Verschiebung (E) zwischen
der Achse der Spannschraube (6) und einer kraftschlüssig mit
der Abstützfläche (9)
verbundenen drehfesten Achse (5) herzustellen. Diese drehfeste
Achse (5) ist aus einem zylindrischen Teil (27)
gebildet, das die Führung
der Nabe (3) unter Rotation bildet, mit einer bestimmten
Höhe zwischen zwei
Seiten, wobei die eine auf der Abstützfläche (9) liegt und
die andere durch das Unterteil eines zylindrischen Kopfes (26)
gebildet wird, das sich radial über das
Teil (27) hinweg erstreckt und das frei in einer Aufnahme
(25), die an die Nabe (3) angepasst ist, eingreift.
Der durch die obengenannte seitliche Verschiebung (E) erhaltene
Achsabstand erlaubt es, durch Rotation der Nabe (3) um
die Achse (5), wenn die Schraube (6) noch nicht
gespannt ist, die Nabe (3) einen Kreislauf (A) durchlaufen
zu lassen, welcher den Spannungshub der Vorrichtung darstellt, wobei die
Befestigung der Schraube (6) im Zwischenstück (4),
das als Anflanschungsmittel wirkt und an einem seiner Enden Halt
fasst, mit einer Wulst (21) am Boden der Aufnahme (24)
und am anderen Ende unter dem Kopf (26) der drehfesten
Achse (5) erfolgt, was die Nabe (3) unter Druck
und Anliegen in der bestimmten Position auf der Abstützfläche (29)
festlegt.
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Die
Stabilität
des Komplexes wird durch den großen Durchmesser der Halterung
(12) der Nabe (3) gesichert. Die drehfeste Achse
(5) ist aus einem Bundgewindebolzen gebildet, wo das zylindrische zentrale
Teil das freie Drehen und Längsgleiten
des Zwischenstücks
(4) gestattet, einerseits zwischen dem Kopf der Achse,
die Abstützseite
des Zwischenstücks
(4) bildend, und andererseits die Abstützseite der Achse auf dem Träger des
Kraftübertragungsorgans
(9) bildend.
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Diese
Abstützseite
besteht darin, dass das Gewindeteil einen geringeren Durchmesser
als das zylindrische Teil hat. Bei der Ausführungsform nach den 2 und 3,
umfasst die Nabe (3) in ihrer Halterung (12) eine
Aufnahme (28) zur Unterbringung eines unteren Antriebsarms
(7), der kraftschlüssig
mit der Nabe (3) durch die Schraube (8) verbunden
ist, wodurch es ermöglicht
ist, mit Hilfe eines handelsüblichen
Gabelschlüssels
(11) oder eines nicht auf der Zeichnung dargestellten Standard-Drehmomentschlüsseis, die
Vorrichtung um die drehfeste Achse (5) zu drehen sowie
den Achsantrieb (10) zu spannen.
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Durch
die Benutzung eines Drehmomentschlüssels kann die Kraft angelegt
und gleichzeitig die in Anspruch genommene Kraft gemessen sowie eine
bestimmte und reproduzierbare Spannung des Achsantriebs (10)
erreicht werden.
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Bei
der Ausführungsform
gemäß 3, wenn
die Schraube (8) nicht montiert ist, ist der Antriebsarm
(7) abnehmbar und gleitet in der Aufnahme der Nabe (3),
um nach der Spannung des Achsantriebs abgenommen zu werden, wenn
der Raum der Vorrichtung reduziert werden muss.
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Bei
der Ausführungsform
nach den 2 und 3. wird
der Antriebsarm (7) an seinem Ende einen vieleckigen Vorsprung
(23) vorsehen können, wodurch
die Benutzung von handelsüblichen
Standard-Spannwerkzeugen ermöglicht
ist, wie z.B. Gabelschlüssel
(11), Lochschlüssel,
Schlitzkopfringschlüssel,
Gabelrollschlüssel
oder Steckschlüssel. Diese
Schlüssel
können
einen nicht auf den Zeichnungen dargestellten Drehmomentschlüssel ausstatten,
wodurch es ermöglicht
ist, die Kräfte
anzulegen und gleichzeitig die in Anspruch genommene Kraft zu messen
sowie eine bestimmte und reproduzierbare Spannung des Achsantriebs
(10) zu erhalten.
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Die
Aufstellung der Vorrichtung wird in zwei Phasen ausgeführt: Einbau
des Zwischenstücks
(4) und der drehfesten Achse (5) auf dem Träger des Kraftübertragungsorgans
(9), dann wird der ganze Komplex, der aus der Nabe (3)
besteht und mit dem Kugellager (2) versehen ist und durch
die Verschlussringe (16) und (17) und den Spanner
(1) zusammengehalten wird, mit dem Zwischenstück (4)
durch die Spannschraube (6) zusammengebaut.
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Bezüglich der
Zeichnungen 4 und 5, umfasst
die Nabe (3) in ihrem Oberteil, eine Aufnahme für einen
Antriebsarm (13), als Abstützung auf dem kraftschlüssig mit
der Nabe (3), durch die Schraube (6), verbundenen
Distanzhalter (19), wodurch es ermöglicht ist, mit Hilfe eines
handelsüblichen
Standard-Gabelschlüssels
(11) oder eines nicht auf der Zeichnung dargestellten Drehmomentschlüssels, die
Vorrichtung um die Drehachse (5) zu drehen und so den Achsantrieb
(10) zu spannen. Durch die Benutzung eines Drehmomentschlüssels kann
die Kraft angelegt und die in Anspruch genommene Kraft gemessen
sowie eine bestimmte und reproduzierbare Spannung des Achsantriebs
erreicht werden.
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Die
Aufstellung der Vorrichtung, die Befestigung durch die drehfeste
Achse (5), die Spannung des Achsantriebs durch den Antriebsarm
(7) oder den Antriebsarm (13) sowie die Blockierung
in der Position der Vorrichtung durch die Spannschraube (6)
sind vom unterer Teil des Trägers
des Kraftübertragungsorgans
(9) her durchführbar.
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Bei
der Ausführungsform
gemäß 6 und 7,
besteht das Zwischenstück
(4) einerseits aus einer Führung (28), die in
einer Öffnung
(24) der Nabe (3) parallel zur Drehachse des Spanners
(1) gleitet, und andererseits aus einem senkrechten Kragen
(22) und in Verlängerung
der Führung
(28) stützt sie
sich unter dem Kopf (26) der drehfesten Achse (5) ab,
womit die Nabe (3) in der bestimmten Position unter Druck
und Anliegen auf der Abstützfläche (29) festgelegt
ist. Der Kragen (22) des Zwischenstücks (4) kann eine
offene Nute enthalten, welche dessen Montage unter dem Kopf der
Drehachse (5) gestattet, wobei die Führung der Nabe (3)
unter Rotation durch die Zentrierung des Kopfes (26) der
drehfesten Achse in einer in der Nabe (3) vorgesehenen
Aufnahme gesichert ist.
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Bei
der Ausführungsform
gemäß 8, wenn
die Befestigung der Vorrichtung unter dem Träger des Kraftübertragungsorgans
(9) wünschenswert ist,
kann das Zwischenstück
(4) eine Gewindebohrung enthalten, welche die drehfeste
Achse (5) aufnimmt und vom unteren Teil des Trägers des
Kraftübertragungsorgans
(9) her zugänglich
ist, das eine Öffnung
zur Aufnahme des zylindrischen Teils (27) der drehfesten
Achse (5) umfasst, wobei der Kopf (26) der genannten
Achse unter dem Träger
des Kraftübertragungsorgans
abgestützt
wird, wobei mit der Befestigung der Spannschraube (6) das
Festsitzen der Nabe (3) unter Druck und Anliegen auf der Abstützfläche (29)
sicherstellt.
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Bei
einer nicht dargestellten Ausführungsform,
wenn die Befestigung der Vorrichtung unter dem Träger des
Kraftübertragungsorgans
(9) wünschenswert
ist, kann das Zwischenstück
(4) in seinem Kragen (22) eine Gewindebohrung
enthalten, die eine von unten her zugängliche drehfeste Achse (5)
aufnimmt, die sich drehbar und gleitend im Träger des Kraftübertragungsorgans
(9) befindet, und wodurch die freie Drehung des Zwischenstücks (4)
ermöglicht
ist.
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Bei
der Ausführungsform
gemäß 8 und 9 ist
das Zwischenstück
(4) bis über
die Außenseite
der Halterung (12) der Nabe (3) hin verlängert und
bildet den Antriebsarm.
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Bei
der Ausführungsform
nach 8 und 9, stellt das Zwischenstück (4),
wenn es verlängert
ist, den Antriebsarm dar und wird an seinem Ende einen vieleckigen
Vorsprung (23) enthalten können, wodurch die Benutzung
von handelsüblichen
Standard-Spannwerkzeugen möglich
ist, wie z. B. Gabelschlüssel
(11), Lochschlüssel,
Schlitzkopfringschlüssel,
Rollgabelschlüssel
oder Steckschlüssel.
Diese Schlüssel
können
einen nicht auf den Zeichnungen dargestellten Drehmomentschlüssel ausstatten,
womit die Kraft angelegt und gleichzeitig die in Anspruch genommene
Kraft gemessen sowie eine bestimmte und reproduzierbare Spannung
der Antriebsachse (10) erreicht werden kann.
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Bei
der Ausführungsform
gemäß 10, können die
Spannungskräfte
der Treibriemen von sehr großer
Länge die
Befestigung im Abstand zur Vorrichtung unausreichend herstellen.
In diesem Fall kann der obere Antriebsarm (13) mit einer
Bohrung zur Aufnahme einer konzentrisch zur drehfesten Achse (5)
liegenden Achse (14) versehen sein, womit es ermöglicht ist,
durch einen kraftschlüssig
mit dem Träger
des Kraftübertragungsorgans
(9) verbundenen Träger
(15) das Zusammenhalten des Nabenendes (3) zu
sichern. Der äußere Spanner
(1) kann mehrere Kugellager (2) enthalten. Der
obere Antriebsarm (13) ist in einer Nute der Nabe (3)
eingerastet und senkrecht auf der Nabe (3) mittels einer
Senkung an seiner Abstützseite
auf dem Distanzhalter (19) zentriert. Die Kugellager (2)
werden vom Spannkeil (20) im Abstand gehalten.
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In
den nicht dargestellten Ausführungsformen
kann der Antriebsarm (7) einen Teil der Nabe (3) darstellen,
und dies speziell im Falle, dass die Nabe (3) in einem
einzigen Formungsvorgang verwirklicht wird.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
ist besonders zur Spannung der Übertragung
von Rotationsbewegungen bestimmt, in jenen Bereichen, die sich zum
Beispiel nicht einschränkend
vom Büromaterial
bis zu den industriellen Maschinen hin erstrecken.