DE19857387C1 - Vorrichtung zur Koppelung einer Kopfstütze mit einem Sicherheitsgurtsystem - Google Patents

Vorrichtung zur Koppelung einer Kopfstütze mit einem Sicherheitsgurtsystem

Info

Publication number
DE19857387C1
DE19857387C1 DE19857387A DE19857387A DE19857387C1 DE 19857387 C1 DE19857387 C1 DE 19857387C1 DE 19857387 A DE19857387 A DE 19857387A DE 19857387 A DE19857387 A DE 19857387A DE 19857387 C1 DE19857387 C1 DE 19857387C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headrest
movement
belt
lifting carriage
locked
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19857387A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnulf Frisch
Wolfgang Jacob
Hans Janner
Gerhard Mack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE19857387A priority Critical patent/DE19857387C1/de
Priority to IT1999RM000750A priority patent/IT1308031B1/it
Priority to FR9915608A priority patent/FR2787073B1/fr
Priority to GB9929360A priority patent/GB2344570B/en
Priority to JP11376452A priority patent/JP2000177532A/ja
Priority to US09/459,463 priority patent/US6290299B1/en
Application granted granted Critical
Publication of DE19857387C1 publication Critical patent/DE19857387C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/02246Electric motors therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/812Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices
    • B60N2/818Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices with stepwise positioning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/26Anchoring devices secured to the seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Koppelung der Höhenlage einer einer Rückelehne eines Kraftfahrzeugsitzes zugeordneten Kopfstütze mit der Aus- und Einzugsbewegung eines Sicherheitsgurtsystems mit Gurtroller, wobei beim Anlegen des Sicherheitsgurtes durch einen auf dem Kraftfahrzeugsitz sitzenden Fahrgast die Auszugsbewegung des Gurtbades in eine Bewegung der Kopfstütze aus einer unteren Ruhestellung in eine nach oben verlagerte Funktionsstellung und beim Ablegen des Sicherheitsgurtes die Einzugsbewegung des Gurtbandes in eine entgegengesetzte Bewegung der Kopfstütze zurück in die Ruhestellung umgewandelt wird und die Vorrichtung eine Arretiereinheit umfaßt, mit der die Kopfstütze in ihrer Funktionsstellung festlegbar ist. DOLLAR A Die Kopfstütze ist ausgehend von ihrer Funktionsstellung gegenüber der Rückenlehne in Höhenrichtung verschiebbar und in der jeweils eingestellten Position arretierbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Koppelung der Höhenlage einer einer Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes zu­ geordneten Kopfstütze mit der Aus- und Einzugsbewegung eines Sicherheitsgurtsystems mit Gurtroller nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist der DE 38 07 928 C2 entnehmbar, bei der beim Anlegen eines Sicherheitsgurtes durch einen auf dem Kraftfahrzeugsitz sitzenden Fahrgast die Auszugsbewegung eines Gurtbandes in eine Bewegung der Kopfstütze aus einer Ruhestel­ lung in eine nach oben verlagerte Funktionsstellung umgewandelt wird. Entsprechend wird beim Ablegen des Sicherheitsgurtes die Einzugsbewegung des Gurtbandes in eine entgegengesetzte Bewegung der Kopfstütze zurück in die Ruhestellung umgesetzt. Die Vorrichtung ist dabei insbesondere für Fahrzeugsitze im Fond einer Fahrgastzelle geeignet, da sich die Kopfstütze bei nicht besetztem Sitz in der unteren Funktionsstellung befindet und dadurch dem Fahrer des Kraftfahrzeugs einen ungehinderten Blick nach hinten über die nicht besetzten Sitze ermöglicht. In der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes ist ein Getriebe vorgesehen, das die Drehbewegung eines Gurtrollers bei der Auszugsbewegung bzw. Einzugsbewegung des Gurtbandes in eine Verstellbewegung der Kopfstütze etwa in Längsrichtung der Rückenlehne umsetzt. Hierzu wird die Drehbewegung des Gurtrollers über eine Stell­ welle auf ein Antriebsritzel übertragen, das in der unteren Funktionsstellung der Kopfstütze mit einer an einer Führungs­ stange der Kopfstütze angeordneten Zahnleiste in Eingriff steht. Außerdem wird mit Hilfe der Stellwelle ein Ver­ riegelungsglied betätigt, mit dem die Kopfstütze in der Funktionsstellung arretierbar ist. Hierzu umfaßt das Ver­ riegelungsglied einen Riegelbolzen, der mit einer Ver­ riegelungsausnehmung in der Führungsstange der Kopfstütze zu­ sammenwirkt. Sobald die Kopfstütze im Verlauf der Auszugs bewegung des Sicherheitsgurtes bei etwa halb ausgezogenem Gurt die obere Funktionsstellung erreicht hat, gleitet der Riegel­ bolzen in die Verriegelungsausnehmung in der Führungsstange und hebt die Führungsstange etwas an, so daß die Zahnleiste außer Eingriff mit dem Antriebsritzel kommt. Die Kopfstütze wird da­ mit in der durch die Verriegelungsausnehmung vorbestimmten Höhe arretiert.
Beim Ablegen des Sicherheitsgurtes wirkt der Riegelbolzen so mit der Verriegelungsausnehmung zusammen, daß die Zahnleiste wieder in Eingriff mit dem Antriebsritzel kommt und dadurch die Kopfstütze wieder in die Ruhestellung überführt werden kann.
Eine weitere gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 30 20 ­ 558 C2 bekannt, bei der beim An- und Ablegen des Sicherheits­ gurtes durch den auf dem Kraftfahrzeugsitz sitzenden Fahrgast die Auszugsbewegung bzw. Einzugsbewegung des Gurtbandes in eine Schwenkbewegung der Kopfstütze aus einer unteren Ablagestellung in eine obere Funktionsstellung umgewandelt wird. Hierzu wir z. B. durch eine am Ende des Anschnallvorganges in ein Gurt­ schloß eingeführte Schloßzunge des Sicherheitsgurtsystems ein Stromkreis geschlossen und die Kopfstütze mit Hilfe eines an den Stromkreislauf angeschlossenen elektrischen Getriebes nach oben verschwenkt. In der Funktionsstellung wird die Kopfstütze mit Hilfe einer dem Getriebemotor zugeordneten Bremse in einer bestimmten Position lagegesichert. Beim Entriegeln der Schloß­ zunge erfolgt eine Umkehrsteuerung des Getriebemotors und eine Rückführung der Kopfstütze in die Ablagestellung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die eine verbesserte Einstellmöglichkeit der Kopfstütze auf die in­ dividuellen Bedürfnisse eines Fahrgastes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ist die nach dem Anlegen des Sicherheitsgurtes nach oben in die Funktionsstellung ver­ lagerte und durch die Arretiereinheit festlegbare Kopfstütze ausgehend von ihrer Funktionsstellung gegenüber der Rückenlehne in Höhenrichtung verschiebbar und in der jeweils eingestellten Position arretierbar. Auf vorteilhafte Weise kann die Höhenlage der Kopfstütze auf die Lage des Kopfes des Fahrgastes, der auf dem Fahrzeugsitz Platz genommen und sich angeschnallt hat, an­ gepaßt werden. Mit dieser Maßnahme kann der Tatsache Rechnung getragen werden, daß im Falle eines Unfalls die auf der richtigen Höhe eingestellte Kopfstütze einen enormen Beitrag leisten kann, daß ein Unfallopfer den Unfall ohne schwerwiegen­ de Verletzungen seines Nackenbereich übersteht. Gleichzeitig schützt eine auf der richtigen Höhe eingestellte Kopfstütze den Kopf vor Gepäckstücken, die bei einem Aufprall aus dem Fond nach vorne geschleudert werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Vorrichtung mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
So hat sich die translatorische Bewegung der Kopfstütze aus der Ruhestellung in die Funktionsstellung etwa in Längsrichtung der Rückenlehne als besonders vorteilhaft erwiesen, da die Kopf­ stütze auf kürzestem Weg in die Funktionsstellung bringbar ist und bei der Verschiebung der Kopfstütze relativ wenig Raum be­ nötigt wird.
Durch einen mit dem Gurtband bewegungsgekoppelten Hubschlitten läßt sich die Kopfstütze entsprechend der unteren und oberen Position des Hubschlittens zwischen der Ruhe- und der Funktionsstellung bewegen und in dieser arretieren. Mit der Kopfstützenaufnahme ist die Kopfstütze auf einfache Weise hin­ sichtlich ihres Abstandes gegenüber dem Hubschlitten höhenver­ schiebbar und in der eingestellten Stellung zu arretieren, wo­ bei der Hubschlitten in seiner oberen Position an der Rücken­ lehne lösbar arretiert ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird beim Entriegeln eines Gurtschlosses gleichzeitig der Hubschlitten aus seiner arretierten oberen Position wieder freigegeben und damit eine einfache Möglichkeit geschaffen, die Kopfstütze von Beginn der Einzugsbewegung beim Ablegen des Sicherheitsgurtes in die Ruhe­ stellung zurück zu bewegen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn der Abstand wischen dem Hubschlitten und der Kopfstütze während ihrer Bewegung aus der Ruhestellung in die Funktionsstellung bzw. aus der Funktionsstellung zurück konstant ist. Somit braucht ein Fahrgast, der mehrmals hintereinander auf dem gleichen Sitz Platz nimmt, seine optimale Funktionsstellung der Kopfstütze nicht neu einzustellen.
Eine die Auszugs- bzw. Einzugsbewegung des Gurtbandes mit der Bewegung des Hubschlittens koppelnde Getriebeeinheit mit einer Reibradeinheit hat sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als besonders wartungsarm und preisgünstig erwiesen.
Schließlich hat es sich als besonders günstig erwiesen, die Be­ wegung der Kopfstütze beim Erreichen ihrer Ruhestellung von der Einzugsbewegung des Gurtbandes mit einem Freilauf zu entkop­ peln, wodurch zum Einziehen des restlichen Gurtbandes weniger Kraft durch die Aufrollautomatik aufgebracht werden muß.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus­ führungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Kraft­ fahrzeugsitzes mit einer Vorrichtung zur Koppelung einer Kopfstütze mit einem Sicher­ heitsgurtsystem nach einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung, wobei die Kopfstütze in einer unteren Ruhestellung angeordnet ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Kopfstützen­ aufnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach dem Detail II in Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittweise Schnittansicht der Kopf­ stützenaufnahme entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Vorderansicht des Kraftfahr­ zeugsitzes mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1, bei der die Kopfstütze in einer nach oben ver­ lagerten Funktionsstellung angeordnet ist;
Fig. 5 eine schematische Vorderansicht des Kraftfahr­ zeugsitzes mit der Vorrichtung nach einer wei­ teren Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist in Vorderansicht ein als Integalsitz ausgebildeter Kraftfahrzeugsitz 10 gezeigt, der ein Sitzkissen 11 und eine teilweise ausgeschnitten dargestellte Rückenlehne 12 umfaßt. Oberhalb der Rückenlehne 12 ist eine Kopfstütze 13 in einer un­ teren Ruhestellung etwa in Anlage an das obere Ende der Rücken­ lehne 12 angeordnet. Die Kopfstütze 13 weist ein Kopfpolster 14 und zwei in Längsrichtung der Rückenlehne 12 sich erstreckende Führungsstangen 15 auf, wobei das Kopfpolster 14 um eine etwa horizontale Schwenkachse AK verschwenkbar und im Neigungswinkel gegenüber der Rückenlehne 12 einstell- und verrastbar mit den Führungsstangen 15 gelenkig verbunden ist. Die Führungsstangen 15 sind in jeweils einer Gleitführung 16, die an einem nur aus­ schnittweise angedeuteten Rahmen 17 der Rückenlehne 12 be­ festigt sind, längsverschieblich gehalten, so daß die Kopf­ stütze 13 aus der unteren Ruhestellung etwa in Längsrichtung der Rückenlehne 12 nach oben bewegt werden kann.
Der Kraftfahrzeugsitz 10 ist mit einem Sicherheitsgurtsystem 18 ausgestattet, die einen als Dreipunktgurt mit Aufrollautomatik 19 ausgebildeten und in Fig. 1 annähernd vollständig einge­ zogenen Sicherheitsgurt 20 aufweist. Die Aufrollautomatik 19 ist seitlich am Rahmen 17 der Rückenlehne 12 angeordnet. Die Aufrollautomatik 19 umfaßt einen im unteren Bereich der Rücken­ lehne 12 angeordneten Gurtroller 22, an dem das Gurtband 23 des Sicherheitsgurtes 20 mit seinem einen Ende befestigt und zu ei­ nem Gurtwickel aufgewickelt ist. Beim Ablegen des Sicherheits­ gurtes 20 wird das Gurtband 23 mit Hilfe der Aufrollautomatik 19 automatisch aufgerollt. Im Falle eines Aufpralls des Fahr­ zeuges wird der Gurtroller 22 durch einen nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus verriegelt, wodurch ein Abwickeln des Gurtbandes 23 vom Gurtwickel verhindert wird. Am oberen Ende der Rückenlehne 12 ist dem Sicherheitsgurtsystem 18 eine Um­ lenkrolle 24 zugeordnet, die zur Umlenkung des Gurtbandes 23 dient. Um eine besonders gute Einstellung des Sicherheitsgurtes 18 auf die Platz nehmende Person zu ermöglichen, kann die Um­ lenkrolle 24 - wie in Fig. 1 dargestellt - mit einem Gurtschlit­ ten 30 vertikal verfahren und arretiert werden.
Das andere Ende des Gurtbandes 23 ist mit Hilfe eines Be­ festigungsbeschlags 25 an einem nicht dargestellten Rahmen des Sitzkissens 12 befestigt. Gleichfalls wäre es auch denkbar, diese Ende des Gurtbandes 23 am Karosserieboden des Fahrzeugs zu befestigen. Dem Sicherheitsgurt 20 ist eine Schloßzunge 26 zugeordnet, in die das Gurtband 23 durch eine Gurtöffnung 27 eingeschlauft ist, wodurch die Schloßzunge 26 am Gurtband 23 entlang gleiten kann. Die Schloßzunge 26 ist in ein Gurtschloß 28 mit einem Verriegelungsmechanismus einsteckbar, das an der vom Befestigungsbeschlag 25 abgekehrten Seite des Sitzrahmens 17 befestigt ist. Nach dem Einstecken der Schloßzunge 26 ver­ riegelt das Gurtschloß 28 selbsttätig und schafft somit die Festlegung der Schloßzunge 26. Gleich dem Befestigungsbeschlag 25 kann auch das Gurtschloß 28 am Karosserieboden des Fahrzeugs befestigt werden. Mit Hilfe einer dem Gurtschloß 28 zugeord­ neten Entriegelungstaste 29 kann die Verriegelung wieder aufge­ hoben und die Schloßzunge 26 wieder aus dem Gurtschloß 28 ent­ nommen werden.
Im Inneren der Rückenlehne 12 ist eine Getriebeeinheit 32 vor­ gesehen, der eine Reibradeinheit 33 zugeordnet ist. Die Reib­ radeinheit 33 umfaßt ein Reibrad 34, das mit einer Reibradwelle 35 beispielsweise durch eine formschlüssige Verbindung oder durch eine Schweißverbindung fest verbunden ist. Um die trans­ latorische Bewegung des Gurtbandes 23 mit Hilfe des Reibrades 34 in eine rotatorische Bewegung der Reibradwelle 35 umzu­ wandeln, ist der Reibradeinheit 33 eine Andrückfläche 36 zuge­ ordnet. Die Andrückfläche 36 weist ein in Blickrichtung hinter dieser in Fahrzeuglängsrichtung angeordnetes Federelement auf, mit dem das zwischen Reibrad 34 und Andrückfläche 36 hindurch gleitende Gurtband 23 mit der zur Übertragung der trans­ latorischen in die rotatorische Bewegung benötigten Reibkraft gegen die Mantelfläche des Reibrads 34 gedrückt wird. Vorzugs­ weise weist die Andrückfläche 36 eine relativ glatte Oberfläche auf, so daß das Gurtband 23 ohne größere Reibverluste auf die­ ser entlang gleiten kann. Hingegen ist die Mantelfläche des Reibrades 34 vorzugsweise aus Gummi oder dgl. Material beschaf­ fen, das zur Übertragung der Reibkraft geeignet ist und somit eine vollständige Umsetzung der Gurtbewegung in eine Drehbe­ wegung der Reibradwelle 35 ermöglicht. Anstelle der Andrück­ fläche 36 können auch jeweils eine oberhalb und unterhalb des Reibrades 34 und in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Andrückwel­ len 36' verwendet werden, mit denen das Gurtband 23 gegen das Reibrad 34 gedrückt wird.
Der Reibradeinheit 33 ist ein Getriebe 37 nachgeschaltet, das die vom Reibrad 34 erzeugte Drehbewegung auf zwei vorzugsweise als Geradstirnräder ausgebildete Zahnräder 39 übersetzt.
Zwischen dem Reibrad 34 und dem Getriebe 37 ist ein Freilauf 40 angeordnet, auf dessen Funktion im Weiteren noch eingegangen wird. Die Getriebewellen 35, 41, 42, für das Reibrad 34, den Freilauf 40 bzw. das Getriebe 37 und die Zahnräder 39 sind an nicht dargestellten Aufnahmen drehbar gelagert, die an Rahmen­ profilen der Rückenlehne 12 befestigt sind.
Die beiden Zahnräder 39 stehen mit jeweils einer Zahnstange 44 der Getriebeeinheit 32 in Eingriff, wodurch die Drehbewegung der Zahnräder 39 wieder in eine translatorische Bewegung der Zahnstangen 44 überführt wird. Die Zahnstangen 44 sind inner­ halb von an dem Rahmenprofil 43 angeordneten Gleitführungen 45 in Fahrzeughochrichtung längsverschieblich aufgenommen. Dabei bestehen die Zahnstangen 44 vorzugsweise aus einem Vier­ kantstab, dessen eine Seitenfläche mit einer Zahnleiste ver­ sehen ist. Anstelle eines Vierkantstabs kann selbstverständlich auch jedes andere Profil, insbesondere ein Rundstab verwendet werden.
Die oberen Enden der beiden Zahnstangen 44 sind mit einem einer Arretiereinheit 48 zugeordneten Hubschlitten 50 fest verbunden, z. B. verschweißt oder verschraubt, so daß eine vertikale Bewe­ gung der Zahnstangen 44 auf den Hubschlitten 50 übertragen wird und dieser aus der in Fig. 1 gezeigten unteren in eine in Fig. 4 dargestellte obere Position verlagert werden kann. Der Hub­ schlitten 50 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel le­ diglich mit Hilfe der Gleitführungen 16 der Führungsstangen 15 längsverschieblich geführt; gleichfalls können für den Hub­ schlitten 50 separate Führungen wie Schienen oder dgl. vorgese­ hen sein.
Der Hubschlitten 50 weist zwei Kopfstützenaufnahmen 52 auf, mit der die Kopfstütze 13 hinsichtlich ihres Abstandes b (Fig. 4) gegenüber dem Hubschlitten 50 höhenverschiebbar und in der ein­ gestellten Stellung zu arretieren ist. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich wird, hat die Kopfstützenaufnahme 52 eine etwa hohlzylindrische Führungshülse 53, in der jeweils eine der Führungsstangen 15 mit einem Gleitsitz aufgenommen ist. Um die Führungsstangen 15 in einer vom Fahrgast einge­ stellten Lage zu arretieren, ist an der jeweiligen Führungshül­ se 53 jeweils eine senkrecht zu dieser angeordnete Federklammer 54 vorgesehen, deren Schenkel 55 in etwa tangentiale und sich diametral gegenüberliegende, die Hülse 53 durchsetzende Öff­ nungen 56 festgeklemmt sind. Wie in der Draufsicht in Fig. 3 er­ kennbar, sind die Schenkel 55 mit einem kleineren Maß als dem Durchmesser der Führungshülse 53 voneinander beabstandet und greifen so in Zahnleisten 57 in den Führungsstangen 15 ein, daß die Führungsstangen 15 mit einer bestimmten Haltekraft stufen­ weise gegenüber den Führungshülsen 53 zu arretieren sind. An­ stelle der gestuften Arretierung wäre selbstverständlich auch eine stufenlose Einstellbarkeit denkbar.
Zum Arretieren des Hubschlitten 50 in seiner nach oben verla­ gerten, in Fig. 4 gezeigten Position, ist der Arretiereinheit 48 eine Hubschlittenarretierung 60 zugeordnet, die mit dem Rahmen 17 der Rückenlehne 12 fest verbunden ist. Die Hubschlittenar­ retierung 60 ist hier mit einem vereinfacht als schwenkbarer Haken 61 dargestellten Verriegelungsmechanismus ausgestattet, der in einer an dem Hubschlitten 50 angeordneten Öse 62 selbst­ tätig verrastet und damit den Hubschlitten 50 in seiner oberen Position arretiert. Die Arretiereinheit 48 weist eine Auslöse­ leitung 63 auf, mit der beim Betätigen der Entriegelungstaste 29 und dem damit verbundenen Ablegen des Sicherheitsgurtes 20 die Hubschlittenarretierung 60 wieder von der Öse 62 entriegelt und damit der Hubschlitten 50 aus seiner arretierten oberen Po­ sition wieder in eine nach unten verlagerte Position freigege­ ben wird.
In Fig. 4 ist der Sicherheitsgurt 18 ausgezogen mit der in das Gurtschloß 28 eingesteckten Schloßzunge 26 nach einem voll­ zogenen Anlegevorgang durch den Fahrgast dargestellt, wobei der Fahrgast der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist. Dabei ist der während der Auszugsbewegung des Gurtbandes 23 der Hubschlitten 50 um die Hublänge a (Fig. 1) in die obere Stellung verfahren worden und mit Hilfe der Hubschlittenarretierung 60 arretiert.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung funktioniert folgender­ maßen:
Wird der in Fig. 1 vollständig eingezogene Sicherheitsgurt 20 durch einen Fahrgast angelegt, so wird die Bewegung des Gurt­ bandes 23 über die Reibradeinheit 33 in eine Drehbewegung über­ führt, dann durch die Getriebeeinheit 32 übersetzt und durch die mit den Zahnrädern 39 in Eingriff stehenden Zahnstangen 44 wieder in eine translatorische Bewegung etwa in Längsrichtung der Rückenlehne 12 umgewandelt. Entsprechend der Bewegung der Zahnstangen 44 wird der Hubschlitten 50 aus der unteren in die obere Position und damit auch die mit dem Hubschlitten 50 über die Führungsstangen 15 verbundene Kopfstütze 13 in deren obere Funktionsstellung verlagert. In der oberen Position wird der Hubschlitten 50 durch die Hubschlittenarretierung 60 lösbar festgelegt.
Die Führungsstangen 15 sind so mit den Federelementen 54 in den Führungshülsen 53 der Kopfstützenaufnahmen 52 gehalten, daß während des Ausfahrens der Kopfstütze keine Relativbewegung zwischen dem Hubschlitten 50 und der Kopfstütze 13 und damit keine Veränderung des Abstands b möglich ist. Mit anderen Wor­ ten ist die von den Federelementen 54 auf die Führungsstangen 15 ausgeübte Haltekraft größer als die Gewichtskraft der Kopf­ stütze 13 und die zwischen den Gleitführungen 16 und dem Führungsstangen 15 entstehenden Reibkräfte. Vorzugsweise ist die Übersetzung des Getriebes 37 so ausgelegt, daß der Hub­ schlitten 50 etwa bei einem Viertel bis Dreiviertel der - je nach Umfang des Fahrgastes gesamten, für den jeweiligen Fahr­ gast benötigten - Auszugslänge des Gurtbandes 23 in seiner oberen Position arretiert.
Durch die Arretierung des Hubschlittens 50 in der oberen Position können sich die mit dem Hubschlitten 50 verbundenen Zahnstangen 44 ebenfalls nicht weiter bewegen, wodurch die Drehbewegung der Getriebeeinheit 32 mit den Zahnrädern 39, dem Getriebe 37, und dem Reibrad 34 ebenfalls gesperrt wird. Damit die noch nicht zu Ende geführte Auszugsbewegung des Gurtbandes 23 bis zum Erreichen der benötigten Auszugslänge und dem Ver­ rasten der Schloßzunge 26 in dem Gurtschloß 28 weitergeführt werden kann, muß nun die von dem Reibrad 34 und der Andrück­ fläche 36 auf das Gurtband 23 ausgeübte Reibkraft überwunden werden. Mit anderen Worten wird das Gurtband 23 gegen das sperrende Reibrad 34 unter Überwindung der von dem Reibrad 34 und der Andrückfläche 36 ausgeübten Reibkraft weiter ausge­ zogen. Die vom Fahrgast aufzubringende Auszugskraft muß nach dem Sperren des Reibrades 34 zwar etwas erhöht werden, ihr Be­ trag hält sich aber auch dann in einem für den Fahrgast komfortablen Bereich.
Nach dem Anlegen des Sicherheitsgurtes 20 kann die Kopfstütze 13 vom Fahrgast unter Veränderung des Abstands b (Fig. 4) auf seine individuell benötigte Höhe eingestellt werden. Dazu kann die Kopfstütze 13 nach Überwindung der durch die Federklammern 54 auf die Führungsstangen 15 ausgeübte Haltekraft hier manuell und gestuft verschoben werden. Gleichfalls wäre es auch denk­ bar, die Kopfstütze 13 gegenüber dem Hubschlitten 50 elektrisch beweg- und arretierbar zu gestalten.
Nach dem Betätigen der Entriegelungstaste 29 beim Ablegen des Sicherheitsgurtes 20 wird die Hubschlittenarretierung 60 über die Auslöseleitung 63 betätigt und der Hubschlitten 50 wieder freigegeben. Die anschließende Einzugsbewegung des Gurtbandes 23 wird über das Reibrad 34 und die Getriebeeinheit 32 wieder auf die Zahnstangen 44 übertragen und somit der Hubschlitten 50 und die Kopfstütze 13 wieder nach unten bewegt.
Nachdem - je nach Umfang des Fahrgastes und je nach eingestell­ ter Funktionshöhe der Kopfstütze 13 - etwa ein Viertel bis Dreiviertel des ausgezogenen Gurtbandes 23 wieder eingezogen ist, ist die Kopfstütze 13 wieder in ihrer untere Ruhelage nahe oder in Anlage an dem oberen Ende der Rückenlehne 12 zurückver­ lagert, wobei sich der Hubschlitten 50 entsprechend dem Abstand a zwischen dem Hubschlitten 50 und der Kopfstütze 13 wieder in einer unteren Position befindet und ebenfalls nicht weiter be­ wegt wird.
Damit das Reibrad 34, das durch die Getriebeeinheit 32 und über die Zahnstangen 44 mit dem nicht weiter nach unten bewegbaren Hubschlitten 50 verbunden ist, nicht das Gurtband 23 bei der restlichen Einzugsbewegung sperrt, ist zwischen der Getriebe­ einheit 32 und dem Reibrad 34 der Freilauf 40 angeordnet. Der Freilauf 40 wirkt beim Einziehen des Gurtbandes 23 und ermög­ licht dadurch ein Weiterdrehen des Reibrades 34, obwohl die üb­ rige Getriebeeinheit 32 sperrt. Somit kann das Reibrad 34 unab­ hängig von der gesperrten, übrigen Getriebeeinheit 32 weiterhin seine Drehbewegung ausführen und wirkt damit nicht der rest­ lichen Einzugsbewegung des Gurtbandes 23 durch den Gurtroller 22 entgegen.
Da die je nach Benutzer eingestellte Funktionshöhe der Kopf­ stütze 13 unterschiedlich groß und damit auch der Abstand b bei verschiedenen Fahrgästen unterschiedlich ist, befindet sich der Hubschlitten 50 bei der in die Ruhestellung zurückgefahrenen Kopfstütze 13 auf einer unterschiedlichen Höhe in der unteren Position. Der je nach Fahrgast unterschiedliche Abstand b bleibt also erhalten, nachdem der Fahrgast den Sicherheitsgurt 18 abgelegt hat. Nimmt nun dieselbe Person wieder Platz auf dem Fahrzeugsitz 10, so stellt sich beim Anlegen des Sicherheits­ gurtes 20 automatisch wieder die auf sie angepaßte Funktions­ stellung der Kopfstütze 13 ein, da der Abstand b zwischen Hub­ schlitten 13 und Kopfstütze 13 bei deren Verlagerung unver ändert bleibt.
In Fig. 5 ist die Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform dargestellt, bei der anstelle der bereits beschriebenen Getrie­ beeinheit 32 eine hydraulische, pneumatische oder elektrische Beförderungseinheit 65 zum Umwandeln der translatorischen Be­ wegung des Gurtbandes 23 in eine translatorische Bewegung des Hubschlittens 50 verwendet wird. Diese Vorrichtung kommt dabei insbesondere zum Einsatz, wenn die Aufrollautomatik 19 nicht in dem Fahrzeugsitz 10 integriert, sondern vielmehr separat in der Fahrzeuginnenverkleidung, z. B. im Bereich der C-Säulen, ange­ ordnet ist.
Wird beispielsweise eine pneumatische oder hydraulische Be­ förderungseinheit 65 verwendet, so kann mit der trans­ latorischen Bewegung des Gurtbandes 23 über ein Ventil 66 und eine Druckleitung 67 ein Zylinder 68 entsprechend der Aus- und Einzugsbewegung mit Druck beaufschlagt werden.
Bei einer elektrischen Beförderungseinheit 65 kann der trans­ latorischen Bewegung des Gurtbandes 23 entsprechend durch ein Schalter und eine Leitung entsprechend der Aus- und Einzugsbe­ wegung ein Elektromotor angesteuert werden.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Koppelung der Höhenlage einer einer Rücken­ lehne (12) eines Kraftfahrzeugsitzes (10) zugeordneten Kopf­ stütze (13) mit der Aus- und Einzugsbewegung eines Sicher­ heitsgurtsystems (18) mit Gurtroller (22), wobei beim Anlegen des Sicherheitsgurtes (20) durch einen auf dem Kraftfahrzeug­ sitz (10) sitzenden Fahrgast die Auszugsbewegung des Gurtban­ des (23) in eine Bewegung der Kopfstütze (13) aus einer unte­ ren Ruhestellung in eine nach oben verlagerte Funktionsstel­ lung und beim Ablegen des Sicherheitsgurtes (20) die Ein­ zugsbewegung des Gurtbandes (23) in eine entgegengesetzte Be­ wegung der Kopfstütze (13) zurück in die Ruhestellung umge­ wandelt wird und die Vorrichtung eine Arretiereinheit (48) umfaßt, mit der die Kopfstütze (13) in ihrer Funktionsstel­ lung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (13) ausgehend von ihrer Funktionsstellung gegenüber der Rückenlehne (12) in Höhenrichtung verschiebbar und in der jeweils eingestellten Position arretierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kopfstütze (13) aus der Ruhestellung in die Funktionsstellung etwa in Längsrichtung der Rückenlehne (12) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinheit (48) einen Hubschlitten (50) umfaßt,
  • 1. der mit der Auszugs- bzw. Einzugsbewegung des Gurtbandes (23) bewegungsgekoppelt zusammen mit der Kopfstütze (13) zwischen einer unteren und oberen Position zu bewegen ist;
  • 2. der eine Kopfstützenaufnahme (52) aufweist, mit der die Kopfstütze (13) hinsichtlich ihres Abstandes gegenüber dem Hubschlitten (50) höhenverschiebbar und in der eingestell­ ten Stellung zu arretieren ist;
  • 3. der in seiner oberen Position an der Rückenlehne (12) lös­ bar arretiert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretiereinheit (48) eine Auslöserleitung (63) zuge­ ordnet ist, mit der beim Entriegeln eines Gurtschlosses (28) des Sicherheitsgurtsystems (18) der Hubschlitten (50) aus seiner arretierten oberen Position wieder freigegeben wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) zwischen dem Hubschlitten (50) und der Kopfstütze (13) während ihrer Bewegung aus der Ruhestellung in die Funktionsstellung bzw. aus der Funktionsstellung zu­ rück in die Ruhestellung konstant ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Position des Hubschlittens (50) die Füh­ rungsstangen (15) nach Überwindung einer vorbestimmten Halte­ kraft in Führungshülsen (53) verschieb- und arretierbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufrollautomatik (19) des Sicherheitsgurtsystems (18) in den Kraftfahrzeugsitz (10) integriert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (13) in der Ruhestellung in Anlage an dem oberen Ende der Rückenlehne (12) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugs- bzw. Einzugsbewegung des Gurtbandes (23) mit einer Getriebeeinheit (32) in die gekoppelte Bewegung des Hubschlittens (50) bzw. der Kopfstütze (13) umgewandelt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinheit (32) eine Reibradeinheit (33) auf­ weist, die eine translatorische Bewegung des Gurtbandes (23) in eine rotatorische Bewegung umwandelt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinheit (32) einen Freilauf (40) aufweist, mit der die Bewegung der Kopfstütze (13) beim Erreichen ihrer Ruhestellung von der Einzugsbewegung des Gurtbandes (23) zu entkoppeln ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinheit (32) in der oberen und unteren Posi­ tion des Hubschlittens (50) sperrt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei sperrender Getriebeeinheit (32) in der oberen Positi­ on des Hubschlittens (50) das Gurtband (23) unter Überwindung einer Reibkraft gegenüber dem Reibrad (34) bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubschlitten (50) etwa bei einem Viertel bis Drei­ viertel der Auszugslänge des Gurtbandes (23) in der oberen Position arretiert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubschlitten (50) etwa bei einem Viertel bis Drei­ viertel der einzuziehenden Länge des ausgezogenen Gurtbandes (23) in die untere Position zurückverlagert ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufrollautomatik (19) des Sicherheitsgurtsystems (18) von dem Kraftfahrzeugsitz (10) entfernt angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugs- bzw. Einzugsbewegung des Sicherheitsgurtes (18) mit einer elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Beförderungseinheit (65) in die gekoppelte Bewegung des Hub­ schlittens (50) bzw. der Kopfstütze (13) umgewandelt wird.
DE19857387A 1998-12-12 1998-12-12 Vorrichtung zur Koppelung einer Kopfstütze mit einem Sicherheitsgurtsystem Expired - Fee Related DE19857387C1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19857387A DE19857387C1 (de) 1998-12-12 1998-12-12 Vorrichtung zur Koppelung einer Kopfstütze mit einem Sicherheitsgurtsystem
IT1999RM000750A IT1308031B1 (it) 1998-12-12 1999-12-09 Dispositivo per l'accoppiamento di un poggiatesta con un sistema dicinture di sicurezza di un autoveicolo.
FR9915608A FR2787073B1 (fr) 1998-12-12 1999-12-10 Dispositif pour coupler un appui-tete a un systeme de ceinture de securite
GB9929360A GB2344570B (en) 1998-12-12 1999-12-10 Device for coupling a head restraint to a seat-belt system
JP11376452A JP2000177532A (ja) 1998-12-12 1999-12-10 頭支えを安全ベルト装置に関連させる装置
US09/459,463 US6290299B1 (en) 1998-12-12 1999-12-13 Headrest with a seat belt system

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19857387A DE19857387C1 (de) 1998-12-12 1998-12-12 Vorrichtung zur Koppelung einer Kopfstütze mit einem Sicherheitsgurtsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19857387C1 true DE19857387C1 (de) 2000-04-13

Family

ID=7890870

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19857387A Expired - Fee Related DE19857387C1 (de) 1998-12-12 1998-12-12 Vorrichtung zur Koppelung einer Kopfstütze mit einem Sicherheitsgurtsystem

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6290299B1 (de)
JP (1) JP2000177532A (de)
DE (1) DE19857387C1 (de)
FR (1) FR2787073B1 (de)
GB (1) GB2344570B (de)
IT (1) IT1308031B1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004014898A1 (de) * 2003-09-09 2005-05-04 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Höhenverstellung einer Kopfstütze oder einer Gurtführung eines Sicherheitsgurtes
DE102004009542A1 (de) * 2004-02-23 2005-09-22 Volkswagen Ag Sicherheitseinrichtung in Verbindung mit einem Fahrzeugsitz
DE102007047031B3 (de) * 2007-10-01 2009-01-08 Isringhausen Gmbh & Co. Kg Austrittselement für einen Sicherheitsgurt sowie Fahrzeugsitz mit einem solchen Austrittselement
DE102016124934A1 (de) * 2016-12-20 2018-06-21 Aguti Produktentwicklung & Design Gmbh Fahrzeugsitz mit einem Sicherheitsgurtsystem
WO2018219677A1 (de) * 2017-06-01 2018-12-06 Adient Engineering and IP GmbH Kopfstützeneinzug für einen fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz
FR3085635A1 (fr) * 2018-09-12 2020-03-13 Faurecia Sieges D'automobile Siege de vehicule avec commande simultanee de l'appui-tete et du support de ceinture

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8251444B2 (en) * 2005-04-25 2012-08-28 Arjuna Indraeswaran Rajasingham Vehicle occupant support
DE10005817B4 (de) * 2000-02-10 2004-06-09 Itw-Ateco Gmbh Mechanischer Kopfstützeneinzug mit Gedächtnisfunktion
DE10051668B4 (de) * 2000-10-18 2007-03-08 Daimlerchrysler Ag Klappbarer Rücksitz für Fahrzeuge
US6607242B2 (en) * 2000-12-13 2003-08-19 Lear Corporation Head restraint assembly
US6726283B2 (en) * 2002-05-15 2004-04-27 Daimlerchrysler Corporation Gear driven actuator for retractable headrest
US6557933B1 (en) 2002-05-15 2003-05-06 Daimlerchrysler Corporation Cable actuator for retractable headrest
US6709051B2 (en) 2002-05-15 2004-03-23 Daimlerchrysler Corporation Bar actuator for retractable headrest
DE102004042040B3 (de) * 2004-08-31 2005-12-22 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Kraftfahrzeugsitz
DE102007029166B4 (de) * 2007-06-25 2011-07-07 Lear Corp., Mich. Fahrzeugsitz
AU2008301241B9 (en) * 2007-09-20 2014-01-16 Richard Gale Scarf Vehicle occupant head protection
DE102009037994B3 (de) * 2009-08-20 2011-04-14 Grammer Ag Fahrzeugsitz mit höhenverstellbarem Sicherheitsgurt
RU2499700C2 (ru) * 2012-03-12 2013-11-27 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Санкт-Петербургский государственный аграрный университет" Ремень безопасности для транспортного средства
DE102013222417B4 (de) 2013-11-05 2018-01-11 Lear Corporation Verstellbare Kopfstützenanordnung für Fahrzeugsitze
USD916717S1 (en) 2015-09-14 2021-04-20 Rockwell Collins, Inc. Cockpit display screen portion with transitional graphical user interface
DE102017211720B4 (de) 2016-07-20 2022-06-30 Lear Corporation Sitzaufbau mit einem einstellbaren Kopfstützenaufbau
US10611283B2 (en) * 2018-09-12 2020-04-07 Rockwell Collins, Inc. Multi-stage seatback extension system
US10611281B1 (en) * 2018-10-10 2020-04-07 Ford Global Technologies, Llc Restraint system
FR3091217B1 (fr) 2019-01-02 2021-01-08 Faurecia Sieges Dautomobile Actionneur double action à moteur électrique unique pour véhicule
DE102021131631A1 (de) * 2021-12-01 2023-06-01 Hettich Franke GmbH & Co. KG. Höhenverstellmechanismus für ein bewegliches Stützteil eines Sitzmöbels und Sitzmöbel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807928C2 (de) * 1988-03-10 1991-07-11 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
DE3020558C2 (de) * 1980-05-30 1992-04-30 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2810577A1 (de) * 1978-03-11 1979-09-20 Volkswagenwerk Ag Fahrzeug, insbesondere personenkraftfahrzeug
DE4010452A1 (de) * 1990-03-31 1991-10-02 Audi Ag Sicherheitseinrichtung fuer kraftfahrzeuge
US5390982A (en) * 1993-04-16 1995-02-21 Douglas & Lomason Company Adjustable belt guide and headrest
US5658048A (en) * 1995-09-07 1997-08-19 Tachi-S Co., Ltd. Seat with seat belt
DE19704571C1 (de) * 1997-02-07 1998-06-25 Daimler Benz Ag Kopfstütze für die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes
JP2000025504A (ja) 1998-07-13 2000-01-25 Nissan Motor Co Ltd 自動車用シートヘッドレスト構造
DE19851650A1 (de) * 1998-11-10 2000-05-25 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Kraftfahrzeugsitz mit höhenverstellbarer Kopfstütze

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020558C2 (de) * 1980-05-30 1992-04-30 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
DE3807928C2 (de) * 1988-03-10 1991-07-11 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004014898A1 (de) * 2003-09-09 2005-05-04 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Höhenverstellung einer Kopfstütze oder einer Gurtführung eines Sicherheitsgurtes
DE102004009542A1 (de) * 2004-02-23 2005-09-22 Volkswagen Ag Sicherheitseinrichtung in Verbindung mit einem Fahrzeugsitz
DE102007047031B3 (de) * 2007-10-01 2009-01-08 Isringhausen Gmbh & Co. Kg Austrittselement für einen Sicherheitsgurt sowie Fahrzeugsitz mit einem solchen Austrittselement
DE102016124934A1 (de) * 2016-12-20 2018-06-21 Aguti Produktentwicklung & Design Gmbh Fahrzeugsitz mit einem Sicherheitsgurtsystem
WO2018219677A1 (de) * 2017-06-01 2018-12-06 Adient Engineering and IP GmbH Kopfstützeneinzug für einen fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz
FR3085635A1 (fr) * 2018-09-12 2020-03-13 Faurecia Sieges D'automobile Siege de vehicule avec commande simultanee de l'appui-tete et du support de ceinture
US10875433B2 (en) 2018-09-12 2020-12-29 Faurecia Sièges d'Automobile Vehicle seat with simultaneous control of the headrest and belt support

Also Published As

Publication number Publication date
US6290299B1 (en) 2001-09-18
GB2344570A (en) 2000-06-14
ITRM990750A0 (it) 1999-12-09
GB2344570B (en) 2000-12-20
FR2787073A1 (fr) 2000-06-16
IT1308031B1 (it) 2001-11-29
FR2787073B1 (fr) 2001-12-14
JP2000177532A (ja) 2000-06-27
ITRM990750A1 (it) 2001-06-09
GB9929360D0 (en) 2000-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19857387C1 (de) Vorrichtung zur Koppelung einer Kopfstütze mit einem Sicherheitsgurtsystem
DE19906912C1 (de) Überroll-Schutzsystem für Kraftfahrzeuge
DE1918427C3 (de) Fahrzeug mit eingebautem Sicherheitsgurt
DE3927265C2 (de) Insassenschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem Überrollbügel
DE3302356A1 (de) Zufuehrvorrichtung fuer ein sicherheitsgurtsystem fuer kraftfahrzeuge
DE19744978C2 (de) Adapter
DE2252356C2 (de) Sicherheitsgurtanordnung
EP0970844A1 (de) Sitzmodul
DE2145022C2 (de) Sicherheitsgurtsystem für ein Kraftfahrzeug
DE2206631A1 (de) Automatische Anlegevorrichtung für Sicherheitsgurte
WO2015155337A1 (de) Verstellvorrichtung für einen sicherheitsgurt mit einem ausfahrbaren gurtführungselement
DE1800784A1 (de) Betaetigungsmechanismus fuer eine Tuer eines Kraftfahrzeuges,insbesondere eines Taxi
EP1452409B1 (de) Gurtstraffer bei einer höhenverstellbaren Gurtumlenkeinrichtung
EP1160135B1 (de) Überroll-Schutzsystem für Kraftfahrzeuge
EP1057696B1 (de) Überroll-Schutzsystem für Kraftfahrzeuge
EP1394003B2 (de) Haltesystem
DE102013012604A1 (de) Fahrzeug mit einer Rücksitzanordnung
DE9206604U1 (de) Sicherheits-Kindersitz
DE3407376A1 (de) Vorrichtung zur verhinderung der vorwaertsverlagerung von angeschnallten personen
DE2419368B2 (de) Sicherheitseinrichtung fuer die insassen von fahrzeugen, insbesondere von kraftfahrzeugen
DE2656249C3 (de) Aufprallschutzvorrichtung für die Insassen von Fahrzeugen, insbesondere von Personenkraftfahrzeugen
DE2931875C2 (de) Sicherheitsgurtvorrichtung für den Insassen eines Fahrzeugs
DE19843148B4 (de) Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz, der an einer Beifahrertür angebracht beim Schließen der Tür letztendlich nach hinten geschoben wird
DE2164544A1 (de) Sicherheitsgurt fuer kraftfahrzeuge
DE2739914A1 (de) Passive sicherheitsgurteinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110701