DE3302356A1 - Zufuehrvorrichtung fuer ein sicherheitsgurtsystem fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Zufuehrvorrichtung fuer ein sicherheitsgurtsystem fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführvorrichtung für ein Sicherheitsgurtsystem für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Bei handelsüblichen Sicherheitsgurtsystemen mit Gurtaufrollautomat,
Gurtschloß und Gurtband-Schloßzunge verläuft der die Schloßzunge tragende Gurtbandabschnitt in der nicht angelegten
Stellung entlang des B-Pfostens des Kraftfahrzeuges hinter dem Rücken der zu sichernden Person. Beim Anlegen des Gurtes muß
der Fahrzeuginsasse relativ weit nach hinten greifen, um die Schloßzunge zu erfassen und danach in das Gurtschloß einzustekken.
Zur Vermeidung einer derart unbequemen Bedienungsweise ist in Zusammenhang mit einem Sicherheitsgurtsystem eine Zuführvorrichtung
bekannt, die im wesentlichen aus einem als starre, gerade Zahnstange ausgebildeten Stößel, einem elektrischen Getriebemotor
und einem Zahnritzel besteht. Mit diesem Stößel ist das Gurtband lose gekoppelt. Er muß eine Länge aufweisen, die
der Länge des Zuführweges entspricht, so daß mit dem Antreiben der Zahnstange die mittelbar über das Gurtband mit der Zahnstange
gekoppelte Schloßzunge weit genug in eine griffgünstige
Position in Höhe oder vor dem Fahrzeuginsassen transportiert werden kann. Nach dem Einstecken der Schloßzunge in das Gurtschloß
wird die Zahnstange wieder in die Ausgangslage zurückbewegt. Aufgrund der großen Länge des geradlinigen Zuführstößels
wird diese Zuführvorrichtung nur bei zweitürigen Kraftfahrzeugen benutzt, bei denen hinter den Vordersitzen
ausreichend Einbauraum für die Zuführvorrichtung vorhanden ist. Bei viertürigen Fahrzeugen läßt sich eine derartige Zuführvorri
chtung ni cht anwe nden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zuführvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art
so zu verbessern, daß für deren Unterbringung nur sehr wenig Einbaumraum benötigt wird und sie auch bei viertürigen Fahrzeugen
verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine
Stößelaufnahme vorgesehen ist, deren in bezug auf die Fahrzeug-Grundebene senkrechte Projektionslänge wesentlich kleiner ist
als die Länge des vom Zuführstößel zu durchmessenden Zuführweges.
Vorzugsweise besteht hierbei der Zuführstößel aus mehreren teleskopartig zusammenwirkenden Stößelteilen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß die Zuführvorrichtung eine sehr geringe Baugröße besitzt, die auch
den Einbau der Zuführvorrichtung z.B. in den B-Pfosten des Fahrzeuges zuläßt. Insbesondere bei Verwendung von teleskopartig
zusammenwirkenden Stößelteilen kann der Zuführweg wesentlich größer sein als die Länge der Stößelaufnahme.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
vorzugsweise rohrartige Stößelaufnahme bogenförmig gekrümmt, wobei zumindest ein überwiegender Teil ihrer Länge winkelig
zur Fahrzeug-Grundebene verläuft und in ihr der Zuführstößel
oder die ebenfalls teleskopartigen Stößelteile bogenförmig
verschiebbar gelagert sind. Durch die gekrümmte Ausbildung von Stößelaufnahme und Zuführstößel besteht die Möglichkeit, zumindest
einen wesentlichen Teil der Zuführvorrichtung in praktisch senkrechter Anordnung im B-Pfosten des Fahrzeuges, d.h. auf
engstem Raum unterzubringen. Der ebenfalls bogenförmige Zuführstößel bewegt sich mit seiner das Gurtband aufnehmenden Mitnahmeöse
in Zuführrichtung entlang einer bogenförmigen Zuführbahn bis in die grifftechnisch günstige Position. Es ist hierbei vorteilhaft,
wenn die Stößelaufnahme und die Zuführstößel bzw. die Stößelteile aus einem bei Bedarf verformbaren Material bestehen,
so daß je nach Fahrzeugtyp die Zuführbahn der Mitnahmeöse geändert werden kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besitzt die rohrartige Stößelaufnahme einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt.
Dadurch wird erreicht, daß der einen entsprechenden Querschnitt aufweisende Zuführstößel bzw. die Stößelteile in der Stößelaufnahme
gegen Verdrehen gesichert gelagert sind und gegenüber der Stößelaufnahme verschiebbar sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Antriebsvorrichtung
*für den Zuführstößel bzw. für die Stößelteile ein motorisch angetriebenes flexibles Schub- und Zugmittel auf.
Auch durch diese Maßnahme wird der für den Einbau der Zuführvorrichtung benötigte Einbauraum sehr gering gehalten, da der Zuführstößel
über das flexible Schub- und Zugmittel mit einem an anderer Stelle z.B. unmittelbar über dem Fahrzeugboden, also z.B. am Fußende
des B-Pfostens in Verbindung stehen kann. Für das Schub- und Zugmittel kann vorteilhaft ein Trommelspeicherantrieb oder
ein Rollenreibungsantrieb vorgesehen sein.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist. die Stöße
lauf nähme als Druckzylinder ausgebildet und zur Verstellung des oder der druckdicht darin gelagerten Stößelteile mit einer
Druckmittelquelle vorzugsweise unmittelbar verbunden .(Ζ·Β· Zufuhrbewegung
mit Überdruck, Rückführbewegung mit Unterdruck).
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Antriebsvorrichtung vorzugsweise
durch einen von der Fahrzeugtür oder von der Zündeinrichtung des Fahrzeuges betätigten Schalter in Zuführbetrieb
einschaltbar und durch einen im Gurtschloß angeordneten, von
der Steckzunge betätigten Schalter in Rückführbetrieb einschaltbar ist. Damit wird automatisch nach Vollendung des Anlegevorganges
der Zuführstößel wieder in seine unbetätigte Ruhestellung verbracht.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erläutert:
Es zeigt
Figur 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen, in
einem Kraftfahrzeug montierten Zuführvorrichtung in betätigter Stellung,
Figur 2 eine zweite Ausführungsform der in einem Kraftfahrzeug
montierten erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung in betätigter Stellung,
Figur 3 A und 3 B die Zuführvorrichtung gemäß Figur 1 als Einzelheit
in Ruhestellung und in betätigter Stellung,
Figur 4 die Zuführvorrichtung gemäß Figur 2 als Einzelheit in betätigter Stellung,
Figur 5 bis Figur 8 verschiedene Querschnittsformen der Stößelaufnahme
für die Zuführvorrichtungen gemäß den vorhergehenden Figuren.
In den Figuren 1 und 2 ist schematisch angedeutet ein Personenkraftwagen
1 mit Grundrahmen 2 (Schweller), B-Pfosten 3, Fahrzeugsitz 4 und Lenkrad 5. Es handelt sich hier um ein vier-
sitziges KraftfahrzeugΛ Mit 6 ist ein Sicherheitsgurtband bezeichnet,
das auf der Gurtspule 7 eines, an sich bekannten Aufrollautomaten
8 aufgewickelt ist, das über'einen Umlenkbeschlag
9 geführt und umgelenkt ist, das an einem Gui*£bandabschnitt 6!
eine Schloß?unge 10 trägt, welche in" ein an der anderen Sitzseite
angebrachtes Gurtschloß 11 einsteckbar ist und dessen anderes freies Ende mit einem Endbeschlag 12 in Nähe*des' Schwellers
befestigt ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1, 3 A und 3 B ist
eine Zuführvorrichtung i3 mit geradliniger" Verschiebbarkeit bzw.
gerader Zuführbahn des Zuführstößels vorgesehen."Sie besteht im wesentlichen aus einjer kurzen, geradlinigen Stößelaufnahme 14,
die mittels Beschlagösen 15 am Kraftfahrzeug z.B. am B-Pfosten des Kraftfahrzeuges starr befestigt ist. In-der rdiirartigen · :
Stößelaufnahme 14 in Richtung des Doppelpfeiles verschiebbar
gelagert sind zwei einen Zuführstößel bildende, teleskopartig zusammenwirkende StÖßelteile 16 und 17. Der äußere Stößelteil
17 besitzt am freien Ende eine Mitnahmeöse 18, die gegenüber dem Stößelteil 17 abgewinkelt ist. Der Stößelteil 16 ist wiederum
rohrförmig ausgebildet und besitzt einen flanschartigen Anschlag 19, mit dem dieser: Stößelteil 16 an der eine Führungsöffnung
der Stößelaufnahme 14 ujngebenden Wandung in der ausgefahrenen
Stellung anstößt^ Dieser Stößelteil 16 besitzt in ähnlicher Weise
wie die Stößelaufnahme 14 ebenfalls eine Führungsöffnung 21,
in der der im Durchmesser kleinere Stößelteil 17 verschiebbar
geführt ist * wobei auch dieser Stößelteil 17- eine^Anschlag 22
besitzt, durch den die Zuführbewegung begrenzt, wird. Wie insbesondere
die Figuren 3A und 3B zeigen, ste^t mit..'dem äußeren
Stößelteil 17 in unmittelbarer Verbindung ein flexibles Schub- und Zugmittel 23, das a^E'der anderen Seite mit einer nicht weiter
dargestellten Antriebsvorrichtung in Verbindung steht. Diese Antriebsvorricht-Ung kann beispielsweise'bestehen aus einem
elektromotorische^ Anlfl-öb mit'eineft von diesem angetriebenen
Trommelspeicher, stuf dei3| das Schub- und Zugmittel 23 aufgerollt
-St-
Oi
ist und von diesem angetrieben werden kann. Es können aber auch im Verlauf der Bahn des Schub- und Zugmittels 23 motorisch
angetriebene Reibungsrollen vorgesehen sein. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 1 ist eine derartige Antriebsvorrichtung mit 24 bezeichnet, die einen elektromotorischen
Antrieb 24· und einen Trommelspeicherantrieb im Gehäuse 24"
besitzt. Das Schub- und Zugmittel 23 ist z.B. als monophiles Kunststoffkabel oder als sogenannter Bowdenzug ausgebildet
und vermag die von der Antriebsvorrichtung ausgehenden Schub- und Zugkräfte auf den Zuführstößel, beim Ausführungsbeispiel
auf den Stößelteil 17 zu übertragen. Nach dem Einsteigen des Fahrzeuginsassen wird z.B. mittels eines an der Tür angeordneten
Schalters die Antriebsvorrichtung eingeschaltet und die Stößelteile 16 und 17 werden aus der Ruhestellung gemäß Figur 3A
in die ausgefahrene Stellung gemäß Figur 3B durch das Schub- und Zugmittel 23 transportiert. In dieser Stellung befindet
sich die Mitnahmeöse 18 und damit das Gurtband und die SchloßzungelO
in einer grifftechnisch günstigen Stellung in Höhe des Fahrzeugsitzes 4. Nach dem Anlegen des Gurtes und nach dem Einstecken
der Schloßzunge 10 in das Gurtschloß 11 wird ein im Gurtschloß 11 angeordneter Schalter betätigt, welcher eine umgekehrte
Antriebsbewegung der Antriebsvorrichtung veranlaßt, d.h. das Schub- und Zugmittel 23 wird in umgekehrter Richtung
gezogen und die Stößelteile 16 und 17 werden wieder in die Ruhestellung
gemäß Figur 3A bewegt, in welcher sie ineinander zusammengeschoben sind und damit raumsparend angeordnet sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 und 4 ist eine bogenförmig gekrümmte, ebenfalls rohrartige Stößelaufnahme
vorgesehen, die ebenfalls mittels Beschlagösen 26 fest am Fahrzeug z.B. unmittelbar am B-Pfosten 3 starr befestigt ist.
Die Montagestellung der Stößelaufnahme 25 ist derart, daß sie
praktisch mit ihrer gesamten Länge winkelig zur Fahrzeug-Grundebene (Grundrahmen 2) verläuft, d.h. praktisch aufrecht an dem
sehr schmalen B-Pfosten 3 befestigt ist und diesen praktisch
seitlich nicht überragt. Vorzugsweise liegt die Stößelaufnahme 25 versteckt hinter einer nicht dargestellten Pfostenabdeckung.
In der rohrartigen Stößelaufnahme 25 gelagert ist ein erster, ebenfalls bogenförmig gekrümmter Stößelteil 27 mit Führungsöffnung
27' und Anschlag 27" und in diesem rohrartigen Stößelteil 27 wiederum bogenförmig verschiebbar gelagert ist ein zweiter
bogenförmig gekrümmter Stößelteil 28 mit Anschlag 28' und Mitnahmeöse
18. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist an dem äußeren, im Durchmesser kleineren Stößelteil 28 unmittelbar
befestigt ein flexibles Schub- und Zugmittel 23, das in der beschriebenen Weise mit einer Antriebsvorrichtung in Verbindung
steht. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Rollenreibungsantrieb 30 vorgesehen mit zwei auf beiden Seiten der
Führungsbahn des Schub- und Zugmittels 23 angeordneten Reibungsrollen, die von einem nicht dargestellten Antriebsmotor
in unterschiedlichen Drehrichtungen angetrieben werden können. Dieser Rollenreibungsantrieb ist in unmittelbarer Nähe des
Grundrahmens 2 am Fußende des B-PfOstens 3 raumsparend angeordnet.
Im Anschluß an den Rollenreibungsantrieb 29 kann das flexible Schub- und Zugmittel 23 auf einer Vorratsrolle aufgewickelt
sein. Wie beschrieben, wird auch hier nach dem Anlegen des Sicherheitsgurtes und nach dem Einstecken der Schloßzunge
10 in das Gurtschloß 11 die Antriebsvorrichtung betätigt und die Stößelteile 27 und 28 werden aus der in Figur 2 gezeigten
betätigten Stellung wieder in die Ruhestellung zurückbewegt, in der aus dem B-Pfosten 3 allenfalls die Mitnahmeöse 18 herausragt.
In den Figuren 5 und 8 sind einige mögliche Querschnittsformen für die rohrförmige Stößelaufnahme dargestellt, z.B. ein quadratisches
Profil gemäß Figur 5, ein ovales Profil gemäß Figur 6, ein offenes, C-förmiges Profil gemäß Figur 7. Es.ist auch denkbar ein kreisrundes Profil gemäß Figur 8, jedoch ist hierbei
der Zuführstößel und damit auch die Mitnahmeöse 18 nicht gegen Verdrehen gesichert. Entsprechend den vorgenannten Querschnitts-
formen ist auch die Querschnittsform des Zuführstößeis bzw.
der Stößelteile gewählt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung besteht auch die Möglichkeit,
anstelle von zwei oder mehr Stößelteilen auch nur einen einzigen Zuführstößel vorzusehen, was insbesondere beim Ausführungsbeispiel
gemäß den Figuren 2 und 4, d.h. bei praktisch senkrechter Anordnung der Stößelaufnahme möglich ist. Beim
Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 und 4 sind Stößelaufnahme 25 und Stößelteile 27, 28 kreisbogenförmig gekrümmt mit
Mittelpunkt bei 30. Selbstverständlich besteht im Rahmen der Erfindung auch die Möglichkeit, eine andere Bogenform zu wählen
bzw. die vorgenannten Teile aus einem derartigen Material zu bilden, daß die Krümmungs- oder Bogenform auch nachträglich
verändert und an die Einbauverhältnisse in dem jeweiligen Fahrzeugtyp angepaßt werden kann.
Claims (1)
- PatentansprücheZuführvorrichtung für ein Sicherheitsgurtsystem für Kraftfahrzeuge mit Gurtaufrollautomat und Gurtschloß mit Schloßzunge, bei der ein durch eine Antriebsvorrichtung in zwei entgegengesetzten Richtungen bewegbarer Zuführstößel am freien Ende mit dem, die Schloßzunge aufweisenden Gurtbandabschnitt lose gekoppelt ist, der das Gurtband und die Schloßzunge zum Anlegen des Gurtes in griffgerechte Position vor oder seitlich des Fahrzeuginsassen bewegt und dann wieder in die Ausgangslage zurückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stößelaufnahme (14; 25) vorgesehen ist, deren in Bezug auf die Fahrzeug-Grundebene (2) senkrechte Projektionslänge (l) wesentlich kleiner ist als die Länge (L) des vom Zuführstößel (16, 17; 27, 28) zu durchmessenden Zuführweges.Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführstößel aus mehreren teleskopartig zusammenwirkenden Stößelteilen (1.6, 17; 27, 28) besteht.Zuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelteile (16, 17) in einer geradlinigen, rohrartigen Stößelaufnahme (14) kurzer Baulänge gelagert sind.Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise rohrartige Stößelaufnahme (25) bogenförmig gekrümmt ist, wobei zumindest einüberwiegender Teil ihrer Länge winkelig zur Fahrzeug-Grundebene verläuft und in ihr der Zuführstößel oder die ebenfalls teleskopartigen Stößelteile (27, 28) bogenförmig verschiebbar gelagert sind.5. Zuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Stößelaufnahme (25) sich längs des B-PfOstens (3) des Kraftfahrzeuges (1) vorzugsweise hinter einer Pfostenabdeckung erstreckt.6. Zuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Zuführstößels bzw. des vordersten Stößelteiles eine Mitnahmeöse (18) für das Gurtband (6) angeordnet ist.7. Zuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartige Stößelaufnahme einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt besitzt (Figur 5 bis Figur 7).8. Zuführvorrichtung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelaufnahme und der Zuführstößel bzw. die Stößelteile aus einem bei Bedarf verformbaren Material bestehen.9. Zuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für den Zuführstößel bzw. für die Stößelteile (16, 17; 27, 28) ein motorisch angetriebenes flexibles Schub- und Zugmittel (23) aufweist.10. Zuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung vorzugsweise durch einen von der Fahrzeugtür oder von der Zündeinrichtung betätigten Schalter in Zuführbetrieb einschal tbar und durch einen im Gurtschloß (11) angeordneten, von der Schloßzunge (10) betätigten Schalter in Rückführbetrieb einschaltbar ist.-til's11. Zuführvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für das flexible Schub- und Zugmittel (23) ein Trommelspeicherantrieb (24") vorgesehen ist.12. Zuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die Antriebsvorrichtung ein Rollenreibungsantrieb (29) vorgesehen ist. -13. Zuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung getrennt von der Stößelaufnahme z.B. am Fahrzeugboden angeordnet ist.14. Zuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelaufnahme als Druckzylinder ausgebildet ist und zur Verstellung des oder der druckdicht darin gelagerten Stößelteile mit einer Druckmittelquelle vorzugsweise unmittelbar verbunden ist.
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