DE2713172A1 - Vorrichtung zur zufuehrung der schlosszunge und/oder des gurtbandes eines gurtsystemes - Google Patents

Vorrichtung zur zufuehrung der schlosszunge und/oder des gurtbandes eines gurtsystemes

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DE2713172A1 DE19772713172 DE2713172A DE2713172A1 DE 2713172 A1 DE2713172 A1 DE 2713172A1 DE 19772713172 DE19772713172 DE 19772713172 DE 2713172 A DE2713172 A DE 2713172A DE 2713172 A1 DE2713172 A1 DE 2713172A1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
    • B60R22/03Means for presenting the belt or part thereof to the wearer, e.g. foot-operated

Description

Daimler-Benz AktiengereJ1 schaft Daim 11 459/4 Stuttgart-Untertürkhiim l8. Märe 1977
"Vorrichtung zur Zuführung der Schloßzunge und/oder flee Gurtbandee eines Gurteyetemes"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung der Schloßzunge und/oder des Gurtbandee eines Gurtsystemes, insbesondere eines Dreipunkt-Gurtes mit Gurtroller in eine zum Anlegen den Gurtes griffgünstige Position bei einem vorzugsweise zweitürigen Personenkraftwagen, wobei nach dem Besteigen des Kraftwagens die Schloßzunge und/oder das Gurtband durch eine Servoeinrichtung von einer hinteren, den freien Durchstieg zu den Hocksitzen nicht behindernden Stellung im Verlauf einer gradlinigen Zustellbewegung in eine vordere, dem Fahrer und/oder Beifahrer zugeordnete Position überführt wi r<1.
Eine drrariige Einrichtung ist der DT-OS 2 108 483 zu entnehmen, wobei die während des Fahrbetriebes in ihrer vorderen Stellung verharrende Zuführeinrichtung die Schloßzunge aufnimmt . die vor dem Anschnallen abgenommen und nach dem Ablegen des flirte? wi«*ii«r eingehängt werden muß. Diese Handhabung ist umständlich und bei Dunkelheit nur mit Schwierigkeiten durchführbar. Außerdem stellt die ausgefahrene Zuführeinrichtung insbesondere dann eine Verletzungsgefahr dar, wenn eich der Insasse nicht angeschnallt hat und ein seitlicher Aufprall stattfindet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zuführeinrichtung zu schäften, die leicht zu handhaben iet und die während des Fahrbetriebes keine Verletzungsgefahr in sich birgt.
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Deshalb wird eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäß die Servoeinrichtung nach dem Beendigen des Anschnallvorganges unverzüglich und bei nicht abgenommener Schloßzunge und/oder Gurtband nach einer festgelegten bzw. frei wählbaren Zeitspanne zusammen mit der lose vorgelagerten Schloßzunge und/oder dem Gurtband in die Auegangelage zurückkehrt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beim Einsiecken der Schloßzunge in das Gurtschloß ein Schalter betätigt, durch den die Servoeinrichtung ungesteuert und in Gang gesetzt wird.
Will sich der Insasse jedoch nicht anschnallen, dann tritt ein Zeitschaltwerk in Tätigkeit, das nach einer vorbestimmten Zeit, die langer ist als die zum Anschnallen benötigte Zeit, die Servoeinrichtung umsteuert und in Gang setzt.
Das Zeitschaltwerk kann dann ent Teilen, wenn an einer vom Fahrer und Beifahrer bequem erreichbaren Stelle ein Schalter angeordnet ist, bei dessen Betätigung die Servoeinrichtung umgesteuert und in Gang gesetzt wird.
Eine wenig Einbauraum benötigende Baueinheit kann g(schaffen werden, wenn als Servoeinrichtung ein Elektromotor vorgesehen ist, dessen Drehbewegung durch eine zwischengeschaltete Übertragungseinrichtung auf einen eine geradlinig ansteigende Bewegung ausführenden Zubringerarm weitergeleitet wird.
Beschädigungen oder Verletzungen bei nicht freier Bewegungsbahn werden verhindert, wenn der Servoeinrichtung eine Überlastsicherung zugeordnet ist.
Bei einen bevorzugten Ausführungf-beiepiel der Erfindung ist das freie Ende des Zubringerarmes, an dem zumindest während
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der Zustellbewegung die Schloßzunge anliegt, als Duchlaufbtachlag ausgebildet, der das Gurtband ständig umschließt und «ich während des ItUckzugvorganges beim Anlauf an ein Hindernis vom Zubringerarm löst.
Ein verschränkungsfreies Durchgleiten des Gurtbandes während des Gurt-Anlegevorganges kann erreicht werden, wenn der Durchlaufbeschlag einen dreieckförmigen, kopfstehenden Durchbruch mit einer zu diesem im wesentlichen parallelen Außenform aufweist.
Es ist aber auch möglich, den Durchlaufbeschlag mit einer Schlitzführung zu versehen, die während der Schiebebewegung des Zubringerarmes eine zwangsgsteuerte Schwenkbewegung ausführt.
Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 die Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem schematisch angedeuteten Personenkraftwagen,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 die Vorderansicht eines Durchlaufbeschlages mit dreieckigem Durchbruch,
Fig. k eine teilweise geschnittene Seitenansicht des aufgesteckten Durchlaufbeschlages nach Fig. 3,
Fig. 5 die Vorderansicht eines aufgesteckten Durchlaufbeschlages mit Schlitzführung und Verdrehsteuerung,
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Fig. 6 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Anordnung nach der Schnittlinie V-V in Fig. ■> und
Fig. 7 eine weitere Variante eines Durchlaufbeschlages nit Schlitzführung.
Ein in Fig. 1 nur andeutungsweise dargestellter zweitüriger Personenkraftwagen mit Vordersitzen 1 und Rücksitzen 2 ist für die vorn sitzenden Passagiere mit Dreipunkt-Automatikgurten 3 ausgerüstet. Von einem zum Wageninneren hin durch eine Verkleidung k abgedeckten Gurtroller 5 wird das Gurtband 6 über einen an der Oberseite der Verkleidung k sich befindenden Umlenkbeschlag 7 geführt. Das freie Ende 8 des Gurtbandes 6 ist an der Innenseite des Schwellers 9 befestigt, während ein die Schloßzunge 10 aufnehmendes Gurtschloß 11 vom nicht dargestellten Mitteltunnel abragt.
Cine im wesentlichen aus einem Elektromotor 12 und einer Übertragungseinrichtung 13 bestehende und von der hochgezogenen Verkleidung k abgedeckte Servoeinrichtung \h ist mit einem ZubrLngernrm 15 ausgestattet. Dessen freies Ende nimmt einen Durrhlaufbeschlag 17 auf, dem die SchloT.zunge vorgelagert ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung soll nachfolgend anhand der Fig. 1 und des Blockschaltbildes nach Fig. 2 näher erläutert werden. Bei verlassenem Fahrzeug befindet sich der Zubringerarm 15 entgegen der Darstellung nach Fig. 1 in seiner eingefahrenen Stellung. Das Gurtband 6 ist aufgerollt und die Schloßzunge 10 liegt am Durchlaufbeschlag 17 an, der seinerseits nur wenig vor dem Umlenkbeschlag 7 liegt. Steigt der Fahrer bzw. Beifahrer ein und schließt eine nicht dargestellte Fahrzeugtüre, so wird der Türkontaktschalter l3 geschlossen. Wird nun die Zündung 19 eingeschaltet,
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so setzt die Zuführbewegung des Zubringerarmes 15 ein.
Durch einfache schaltungstechnische Maßnahmen ist es dabei möglich, beide Zubringerarme 15 gleichzeitig zu betätigen, jedoch Sorge dafür zu tragen, daß z.D. bei zeitversetztea Einsteigen des Bei fahrers zumindest der diesem zugeordnete Zubringerarm 15 sofort in seine, ein bequemes Einsteigen ermöglichende Ausgangslage überführt wird.
Es ist jedoch auch denkbar, beide Zubringerarme 15 so zu steuern, daß jeweils nur der tatsächlich benötigte Zubringerarm 15 in Gang gesetzt wird.
Anstelle des Türkontakt schalters l8 könnte auch jeweils ein bekannter Sitzkontaktschalter vorgesehen werden. Am Ende der Zuftthrbewegung, die geradlinig schräg nach oben erfolgt und durch einen Endschalter 20 begrenzt wird, nimmt die Schloßzunge 10 eine griffgünstige Position ein und läßt sich einfach zum Gurtschloß 11 führen. Beim Einrasten der Schloßzunge 10 wird ein Kontakt 21 im Gurtschloß 11 geschlossen, worauf ein Umschaltrelais 22 umgesteuert wird. Die Drehrichtung des Motors 12 wird dadurch umgekehrt und dieser überführt den Zubringerarm 15 in seine Ausgangsstellung, wobei der Motor 12 durch einen weiteren Endschalter 20 stillgesetzt wird. Sollte während dem Motorlauf der Zubringerarm an einem Hindernis anlaufen, so spricht eine Überlastsicherung 23 an, die den Motorstrom unterbricht.
Beim Öffnen des Gurtschlosses 11 wird die SchXoßzunge 10 - wie von Automatik-Gurten her bekannt - in Richtung des an der Verkleidung Ί anliegenden Durchlaufbeschlages 17 überführt und das lose Gurtband 6 selbsttätig noch solange aufgerollt, bis dieses gestrafft und der freie Durchstieg zu den Rücksitzen 2 nicht behindert ist.
Vergißt der Fahrer bzw. Beifahrer nach dem Einschalten der
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Zündung 19 die griffgünstig dargebotene Schloßzunge 10 in das Gurtschloß 11 einzuführen oder verzichtet bewußt auf das Anschnallen, so fahrt der Zubringerarm 15 zusammen mit der vorgelagerten Schloßzunge 10 nach einer festgelegten bzw. wählbaren Zeitspanne, die länger ist als diejenige, die zum Anschnallen benötigt wird - ausgelöst durch ein im Umschaltrelais 22 integriertes Zeitschaltwerk - selbsttätig in seine Ausgangslage zurück. Diese automatische Schaltung kann auch durch einen angedeuteten handbetätigten Schalter 2k ersetzt werden, der an einer vom Fahrer und Beifahrer bequem erreichbaren Stelle plaziert ist.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Durchlaufbeschlag 17 mit einem Durchbruch 25 versehen, durch den in nicht gezeigter Weise das Gurtbond geführt wird. Der Durchbruch 125 weist eine dreieckförmige, kopfstehende Gestalt auf, so dnß die dem Fahrzeuginneren zugewandte Dreieckseite annähernd einen rechten Winkel zur Gurtbandauszugsrichtung während des Anlegevorganges bildet und dadurch eine Verdrehsicherung erreicht wird. Die Verbindung des Durchlaufbeschlages 17 mit dem Zubringerarm 15 erfolgt über einen mit dem Durchlaufbeschlag 17 verbundenen Zapfen 26, der als Verdrehsicherung z.B. eine HiHe 27 aufweist, in die eine im Zubringerarm 15 verliersicher untergebrachte, federbelastete Kugel 28 eingreift. Die Rille 27 weist eine Vertiefung 29 auf, in die die Kugel 28 bei ganz eingestecktem Zapfen 26 einrastet. Dadurch wird erreicht, daß beim Anstoßen des Durchlaufbeschlagee 17 an ein Hindernis während der Rückzugebewegung sich der Durchlaufbeschlag 17 leicht vom Zubringerarm 15 lösen kann.
Der Durchlaufbeschlag 17 nach den Fig. 5 und 6 weist eine Schlitzführung JO für das Gurtband 6 auf. Ausgehend von der in durchgezogenen Linien dargestellten Ausgangsposition des Durchlaufbeschlages 17 vollführt dieser während seiner Über, führung in die in strichpunktierten Linien wiedergegebene
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ausgefahrene Stellung eine zwangsgesteuerte Schwenkbewegung. Das wird dadurch erreicht, daß der Zubringerarm 15 von einem Hohr aufgenommen wird, das an seiner Innenseite eine wendelförmig ausgebildete Nut 31 aufweist, in die ein von einem Einsatz 32 abragender Stift 33 (Fig. 5) eingreift. Der Einsatz 32 (Fig. 6) nimmt dabei den Durchlaufbeschlag 17 in der vorbeachriebenen Weise auf.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 entspricht im wesentlichen dem nach den Fig. 5 und G. Die Schwenkbewegung wird Jedoch entgegen der Kraft einer am DurchlauTbeschlag 17 einerseits und am nicht näher gezeigten Zubringerarm andererseits sich abstützenden Schenkelfeder l'i durch das Gurtband 6 hervorgerufen. In nicht dargestellter Weise erfolgt die Kuppelung; dea Durchlaufbeschlagen mit flera Zubringerarm in der bereits beschriebenen Art und Weise.
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L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 11 459/4
    Stuttgart-UntertUrkheim l8. März 1977
    "Vorrichtung zur Zuführung der Schloßzunge und/oder dea Gurtbandes eines Gurtsystemes"
    Ansprüche
    Vorrichtung zur Zuführung der Schloßzunge und/oder des Gurtbandes eines Gurtsystemes, insbesondere eines Dreipunkt-Gurtes mit Gurtroller, in eine zum Anlegen des Gurtes griffgünstige Position bei einem vorzugsweise zweitürigen Personenkraftwagen, wobei nach dem Besteigen des Kraftwagens die Schloßzunge und/oder das Gurtband durch eine Servoeinrichtung -von einer hinteren, den freien Durchstieg zu den Rücksitzen nicht behindernden Stellung im Verlauf einer geradlinigen Zustellbewegung in eine vordere, dem Fahrer und/oder Beifahrer zugeordnete Position überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Servoeinrichtung (lh) nach dem Beendigen des AnschnalJ Vorganges unverzüglich und bei nicht abgenommener Schloßzunge (10) und/oder Gurtband nach einer festgelegten bzw. frei wählbaren Zeitspanne zusammen mit der lose vorgelagerten Schloßzunge (lO) und/oder Gurtband in die Auegangelage zurückkehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einstecken der Schloßzunge (lO) in das Gurtschloß (11) ein Schalter (21) betätigt wird, durch den die Servoeinrichtung (i4) umgesteuert und in Gang gesetzt wird.
  3. 3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitschaltwerk (22) vorgesehen ist, das nach einer vorbestimmten Zeit, die länger ist als die zum Anschnallen benötigte Zeit, die Servoeinrichtung (l't) umsteuert und in Betrieb setzt.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer vom Fahrer und Beifahrer- bequem erreichbaren Stelle ein Schalter (24) angeordnet ist, bei dessen Betätigung die Servoeinrichtung (i4) umgesteuert und in Gang gesetzt wird.
  5. 5· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Servoeinrichtung (14) ein Elektromotor (12) vorgesehen ist, dessen Drehbewegung durch eine zwischengeschaltete Übertragungseinrichtung (13) auf einen eine geradlinig ansteigende Bewegung ausfiihr«nden Zubringerare (15) weitergeleitet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Servoeinrichtung (l4) eine Überlastsicherung (23) zugeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (l6) des Zubringerarmee ( 15). an dem zumindest während der Zustellbewegung die Schloßzunge (10) anliegt, als Durchlaufbeschlag (17) ausgebildet ist, der das Gurtband ständig umschließt und «'er sich während des Rückzugsvorganges beim Anlauf an ein Hindernis vom Zubringerarm (15) löst.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufbeschlag (17) einen dieieckförmigen, kopfstehenden Durchbruch (25) mit einer zu diesem im wesentlichen parallelen Außenform aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufbeschlag (17) mit einer Schlitzführung (30) versehen ist, die während der Schiebebewegung de» Zubringerarmes (15) eine zwangsgeateuerte Schwenkbewegung ausführt.
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