DE19833934A1 - Fenster-Vorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Fenster-Vorrichtung zur Verwendung in einem KraftfahrzeugInfo
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- B60J7/043—Sunroofs e.g. sliding above the roof
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fenster-Vorrichtung zur Verwendung in
einem Kraftfahrzeug, insbesondere eine Fenster-Vorrichtung zur Verwendung als
Sonnendach in einem Kraftfahrzeug.
Seit langem ist es bekannt, eine Fenster-Vorrichtung zur Verwendung als
Sonnendach in einem Kraftfahrzeug aus einem Polymethylmethacrylat-Harz oder einem
Polycarbonat-Harz herzustellen, da diese Art von Material ein sehr geringes spezifisches
Gewicht aufweist und somit als geeignet zur Verwendung als angemessenes Material
für ein lichtdurchlässiges Element zur Herstellung eines Kraftfahrzeugs mit leichtem
Gewicht angesehen wird. Wenn ein Fenster für ein Kraftfahrzeug aus einem
synthetischen Harz hergestellt wird, wird das Kunststoffmaterial, da dieses einen
geringeren Elastizitätsmodul als ein Material aus Glas aufweist, üblicherweise mit
einem verstärkendem Material entlang der Randteile des Fensters vereinigt, um eine
gewünschte Verstärkung zu erhalten und ein mögliches Biegen und Verziehen zu
verhindern.
Es gibt jedoch ein Problem mit einem aus synthetischem Harz hergestellten
Fenster. Das heißt, eine Kunststoff-Fensterscheibe weist eine relativ große Deformation,
die durch eine thermische Ausdehnung aufgrund einer Temperaturänderung verursacht
wird, auf. Um dieses Problem zu lösen, ist vorgeschlagen worden, eine Kunststoff-
Fensterscheibe seitlich beweglich mit verstärkenden Elementen zu kombinieren, die an
der Fahrzeugkarosserie so zu befestigen sind, daß sie eine die thermische Ausdehnung
absorbierende Struktur bilden, die in der Lage ist, die durch einen Temperaturwechsel
verursachte thermische Ausdehnung zu absorbieren. Diese Art von die thermische
Ausdehnung absorbierender Struktur kann beispielsweise in der ungeprüften
Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 5-16419 gefunden werden.
Wie in der ungeprüften Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 5-16419
beschrieben, wird ein verstärkendes Element mit einem U-förmigen Querschnitt unter
Verwendung mehrerer Schraube-Mutter-Verbindungsanordnungen, die lose in mehrere
durchgehende, in der Kunststoff-Fensterscheibe gebildete Löcher eingesetzt sind,
beweglich an äußeren Rändern einer Kunststoff-Fensterscheibe befestigt. Weiter werden
zwei elastische Elemente zwischen den inneren Oberflächen des verstärkten Elements
und der Kunststoff-Fensterscheibe angeordnet, um ein mögliches Klappern der
Kunststoff-Fensterscheibe zu vermeiden und deren thermische Ausdehnung teilweise zu
absorbieren.
Da jedoch mehrere Schraube-Mutter-Verbindungsanordnungen verwendet
werden, um die Kunststoff-Fensterscheibe festzuklemmen, und zwei elastische
Elemente zwischen der Kunststoff-Fensterscheibe und dem verstärkenden Element
angeordnet sind, variiert bei dem obigen herkömmlichen Aufbau die Fähigkeit zur
Absorption einer thermischen Ausdehnung eines Kunststoff-Fensters von einer Fenster-
Vorrichtung zur anderen, da die Klemmkraft einer Schraube-Mutter-
Verbindungsanordnung in Abhängigkeit von den elastischen Elementen schwankt.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß die Klemmkraft einer Schraube-Mutter-
Verbindungsanordnung von einer Verbindungsstelle zur anderen unterschiedlich ist.
Aus diesem Grund ist es während des Zusammenbaus einer Fenster-Vorrichtung
erforderlich, darauf zu achten, daß sichergestellt wird, daß die Klemmkräfte an allen
Verbindungsstellen gleich gemacht werden, was diese Zusammenbau-Operation zu
aufwendig macht.
Fig. 18 veranschaulicht eine Kipp-Fenster-Vorrichtung zur Verwendung als
Sonnendach eines Kraftfahrzeugs, während die Fig. 19 und 20 einige funktionelle
Elemente, die an der Kunststoff-Fensterscheibe befestigt sind, veranschaulichen. Eine
Fensterscheibe 81 ist an einem Sonnendach-Rahmen mit Hilfe einer Kippvorrichtung so
befestigt, daß die Fensterscheibe 81 leicht darauf geöffnet und geschlossen werden
kann. Weiter ist die Fensterscheibe 81 mit Hilfe eines Schließgriffs 82 in einer vorher
festgelegten Stellung fixiert. In diesem Fall werden sowohl die Kippvorrichtung 82 als
auch der Schließgriff 83 durch Schrauben 84 und Muttern 85 in Stellung gehalten.
Weiter ist ein verstärkendes Element 86 aus Eisen oder Aluminium mit Hilfe eines
Urethan-Klebstoffs 87 entlang eines Randes der Kunststoff-Fensterscheibe 81
gebunden, um eine gewünschte Verstärkung zu erhalten. In Fig. 18 zeigt der Pfeil FR in
Richtung zur Vorderseite eines Kraftfahrzeugs.
Da jedoch viele funktionelle Elemente und Verstärkungselemente an der
Kunststoff-Fensterscheibe 81 angeordnet sind, wird die Licht-blockierende Fläche
vergrößert, was zu einer Verringerung der lichtdurchlässigen Fläche der Fensterscheibe
81 führt.
Das heißt, bei dem obigen herkömmlichen Aufbau werden jede Kippvorrichtung
82 und der Schließgriff 83 durch Einsetzen einer Schraube 84 in ein durch die
Fensterscheibe 81 hindurchgehendes Loch 88 mit einem dazwischen angeordneten
Dichtungsmaterial 89, gefolgt von einem Festmachen einer Ziermutter 88, in ihrer
Stellung fixiert.
Um beim Schauen auf die Fenster-Vorrichtung vom Fahrgastraum aus einen
ästhetisch nachteiligen Eindruck zu vermeiden, werden einige Teile der Kunststoff-
Fensterscheibe 81 lichtundurchlässig gemacht, um die Kippvorrichtung 82 und den
Schließgriff 83 nicht dem Blick einer Person, die im Fahrgastraum sitzt, auszusetzen.
Aufgrund ihrer speziellen Struktur ist es jedoch extrem schwierig, eine Ziermutter 85
nicht auf der Oberseite der Kunststoff-Fensterscheibe 81 in Erscheinung treten zu
lassen, was zu einem ästhetisch unvorteilhaften Aussehen führt und aufgrund des
Vorstehens der Mutter 85 bei höherer Geschwindigkeit zu einem lästigen Windgeräusch
führt.
Da der oben diskutierte Aufbau zusätzlich ein Dichtelement 89 erfordert, um das
Schraubloch 88 abzudichten, verliert ein derartiges Dichtelement 89 mit der Zeit
allmählich seine Dichtwirkung, was zu der Schwierigkeit führt, daß Regenwasser
möglicherweise durch das Schraubloch in die Innenseite der Kunststoff-Fensterscheibe
eindringt.
Angesichts der oben diskutierten Probleme, die mit dem oben erwähnten Stand
der Technik verbunden sind, ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die
Bereitstellung einer verbesserten Fenster-Vorrichtung zur Verwendung in einem
Kraftfahrzeug, die leicht zusammengebaut werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
verbesserten Fenster-Vorrichtung mit einer größeren lichtdurchlässigen Fläche zur
Verwendung in einem Kraftfahrzeug.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
verbesserten Fenster-Vorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, welche auf
eine Person ästhetisch wirkt und die Erzeugung von lästigem Windgeräusch und das
Eindringen von Regenwasser verhindern kann.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fenster-
Vorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug bereitgestellt, welche umfaßt:
Eine Kunststoff-Fensterscheibe mit mindestens einem vertikal darauf ausgebildeten Vorsprung; ein verstärkendes Element mit mindestens einem durchgehenden Loch; mindestens ein Paar aus männlichem Element und Hohlelement, die wechselseitig durch Gewinde in Eingriff gebracht werden können, wobei eines der Elemente in dem mindestens einen Vorsprung, der in die Kunststoff-Fensterscheibe integriert ist, fixiert ist und das andere Element mit dem obigen Element durch das in dem verstärkenden Element ausgebildete Loch über das Gewinde verbunden ist, so daß das verstärkende Element zwischen zwei ineinandergreifenden Oberflächen des männlichen Elements und des Hohlelements angeordnet ist; wobei an entweder dem männlichen Element oder dem Hohlelement ein Ansatz ausgebildet ist, um zwischen den beiden ineinandergreifenden Oberflächen des männlichen Elements und des Hohlelements einen konstanten Abstand aufrechtzuerhalten.
Eine Kunststoff-Fensterscheibe mit mindestens einem vertikal darauf ausgebildeten Vorsprung; ein verstärkendes Element mit mindestens einem durchgehenden Loch; mindestens ein Paar aus männlichem Element und Hohlelement, die wechselseitig durch Gewinde in Eingriff gebracht werden können, wobei eines der Elemente in dem mindestens einen Vorsprung, der in die Kunststoff-Fensterscheibe integriert ist, fixiert ist und das andere Element mit dem obigen Element durch das in dem verstärkenden Element ausgebildete Loch über das Gewinde verbunden ist, so daß das verstärkende Element zwischen zwei ineinandergreifenden Oberflächen des männlichen Elements und des Hohlelements angeordnet ist; wobei an entweder dem männlichen Element oder dem Hohlelement ein Ansatz ausgebildet ist, um zwischen den beiden ineinandergreifenden Oberflächen des männlichen Elements und des Hohlelements einen konstanten Abstand aufrechtzuerhalten.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine
Fenster-Vorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, welche umfaßt: eine
transparente Kunststoff-Fensterscheibe zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug; ein auf
der Seite der Kunststoff-Fensterscheibe, die in den Fahrgastraum hineinzeigt,
festgemachtes verstärkendes Element; funktionelle Elemente, die unmittelbar über oder
unter dem verstärkendem Element auf der obigen einen Seite der Kunststoff-
Fensterscheibe angebracht sind, die in den Fahrgastraum zeigt.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fenster-
Vorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug bereitgestellt, welche umfaßt: eine
Kunststoff-Fensterscheibe mit mindestens einem Vorsprung, der auf der Seite der
Scheibe, die in den Fahrgastraum zeigt, hervorsteht; funktionelle Elemente, die an dem
mindestens einen Vorsprung der Kunststoff-Fensterscheibe mit Hilfe von Schrauben
(Stiften) angebracht sind.
Die Fig. 1 und 2 sind eine perspektivische Schnittansicht bzw. eine teilweise
Schnittansicht, die eine Kraftfahrzeug-Fenster-Vorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 3 bis 7 sind teilweise Schnittansichten, die Kraftfahrzeug-Fenster-
Vorrichtungen gemäß den zweiten bis sechsten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung verdeutlichen;
Fig. 8 ist eine Unteransicht aus einem Fahrgastraum auf die Kraftfahrzeug-
Fenster-Vorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 und 10 sind perspektivische Ansichten, die ein vorderes verstärkendes
Element bzw. ein hinteres verstärkendes Element zeigen, das in der siebten
Ausführungsform eingesetzt wird;
Fig. 11 bis 14 sind Querschnittsansichten entlang der Linien A-A, B-B, C-C
bzw. D-D in Fig. 8;
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Kraftfahrzeug-Fenster-
Vorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 16 und 17 sind Querschnitts-Ansichten entlang der Linien E-E bzw. F-F
Fig. 15;
Fig. 18 ist eine Unteransicht aus einen Fahrgastraum, die ein herkömmliches
Kraftfahrzeugfenster zeigt;
Fig. 19 und 20 sind Querschnittsansichten entlang der Linien G-G bzw. H-H
Fig. 18.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert.
Die vorliegenden Erfindung kann auf eine Fenster-Vorrichtung angewendet
werden, die als Sonnendach in einem Kraftfahrzeug dient. Unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 ist eine Kunststoff-Fensterscheibe 1 in rechteckiger Form ausgebildet, wobei die
Längsachse in der Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist. Ein verstärkendes
Element 2, das aus einem Eisenmaterial besteht und zu einer viereckigen
Rahmenstruktur ausgebildet ist, ist benachbart zum äußeren Rand derselben auf der
Innenseite der Kunststoff-Fensterscheibe 1 angeordnet. Durch die Verwendung des
verstärkenden Elements 2 wird die Kunststoff-Fensterscheibe 1 so ausreichend
verstärkt, daß ein mögliches Biegen oder Verziehen der Kunststoff-Fensterscheibe 1
verhindert oder zumindest behindert werden kann. Das verstärkende Element 2 selbst ist
mit der Hauptkarosserie eines Kraftfahrzeugs (nicht gezeigt) verbunden. Wenn die
Kunststoff-Fensterscheibe 1 als Sonnendach verwendet wird, muß das verstärkende
Element 2 so hergestellt sein, daß sein Querschnitt ein sekundäres Teilmoment
(geometrisches Trägheitsmoment) aufweist, das dazu taugt, einer Ablösekraft zu
widerstehen, die auf das verstärkende Element 2 einwirkt, während sich das
Kraftfahrzeug mit hoher Geschwindigkeit bewegt.
Die Kunststoff-Fensterscheibe 1 und das verstärkende Element 2 sind mit Hilfe
mehrerer Verbindungsstellen 6, die entlang des gesamten Umfangs der Fensterscheibe
in vorher festgelegten Abständen angeordnet sind, miteinander vereinigt. Konkret
schließt jede Verbindungsstelle 6 einen hohlen zylindrischen Vorsprung 3, der in die
Kunststoff-Fensterscheibe 1 integriert ist, eine Ansatzschraube 5 und eine Bundmutter 4
ein.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine Mehrzahl von hohlen zylindrischen
Vorsprüngen 3 auf der inneren Oberfläche der Kunststoff-Fensterscheibe 1 ausgebildet.
In jeden hohlen zylindrischen Vorsprung 3 ist eine Bundmutter 4 eingesetzt, die darin
eingeschraubt und fixiert ist. Die Bundmutter 4 weist einen Bundteil 4a mit einem
Durchmesser auf, der gleich dem äußeren Durchmesser des hohlen zylindrischen
Vorsprungs 3 ist. Weiter ist der Bundteil 4a so ausgebildet und dimensioniert, daß er in
die gesamte Endfläche des Vorsprungs 3 eingreifen kann. Das Einsetzen der
Bundmutter 4 in den hohlen zylindrischen Vorsprung 3 kann jedoch während eines
Verfahrens zur Herstellung der Kunststoff-Fensterscheibe 1 vervollständigt werden.
Jede Ansatzschraube 5 umfaßt einen Kopfteil 5a, einen Gewindeteil 5c und einen
Ansatzteil 5b, der zwischen dem Kopfteil 5a und dem Gewindeteil 5c ausgebildet ist.
Eine derartige Ansatzschraube 5 ist so angepaßt, daß sie durch ein Loch 7 des
verstärkenden Elements 2 in den hohlen zylindrischen Vorsprung 3 eingesetzt werden
und auf einer Bundmutter 4 festgeschraubt werden kann. Auf diese Weise ist das
verstärkende Element 2 zwischen dem Kopfteil 5a der Ansatzschraube 5 und dem
Bundteil 4a der Bundmutter 4 eingeklemmt, wodurch das verstärkende Element 2 mit
der Kunststoff-Fensterscheibe 1 verbunden wird.
Der Ansatzteil 5b der Ansatzschraube 5 weist einen Durchmesser auf, der kleiner
ist als derjenige des Kopfteils 5a, aber größer als derjenige des Gewindeteils 5c und
besitzt eine Dicke in Achsrichtung, die etwas größer als die Dicke des verstärkenden
Elements 2 ist.
Da eine ringförmige Endfläche des Ansatzteils 5b der Schraube 5 in Kontakt mit
einer Endfläche der Mutter 4 steht und von dieser gestoppt wird, sind auf diese Weise
der Bundteil 4a der Mutter 4 und der Kopfteil 5a der Ansatzschraube 5 voneinander um
einen Abstand getrennt, der etwas größer ist als die Dicke des dazwischen vorgesehenen
verstärkenden Elements 2, wenn die Ansatzschraube 5 in die Mutter 4 eingedreht wird.
Wenn der Durchmesser des Lochs 7 des verstärkenden Elements 2 so festgelegt
wird, daß er größer ist als derjenige des Außendurchmessers des Ansatzteils 5b der
Schraube 5, so daß eine Lücke C dazwischen gebildet wird, wird es aus diesem Grund
dem Kunststoff-Fenster 1 ermöglicht, sich innerhalb des Bereichs der Lücke C relativ zu
bewegen (aufgrund einer thermischen Ausdehnung). Dann sollte die Entfernung
zwischen der Endfläche der Mutter 4 und der Endfläche des Schraubenkopfes 5a so
festgelegt werden, daß die Kunststoff-Fensterscheibe sich frei und relativ bewegen
kann, wenn sie sich thermisch ausdehnt.
In Fig. 2 bedeutet das Bezugszeichen 8 einen Zugluft-Verhinderer, der am
gesamten äußeren Rand des verstärkenden Elements 2 befestigt ist, und das
Bezugszeichen 9 stellt eine Dichtung dar, die zwischen der Kunststoff-Fensterscheibe 1
und dem verstärkenden Element 2 vorgesehen ist.
Bei Verwendung der obigen Struktur kann der Ansatzteil 5b der Ansatzschraube 5
einen vorher festgelegten Abstand zwischen dem Kopfteil 5a der Schraube 5 und dem
Bundteil 4a der Mutter 4 konstant aufrechterhalten. Solange die axiale Länge (Dicke)
des Ansatzteils 5b geeignet festgelegt wird, können auf diese Weise die Kunststoff-
Fensterscheibe 1 und das verstärkende Element 2 geeignet miteinander so verbunden
werden, daß die gewünschte Funktion der Absorption einer thermischen Ausdehnung
der Kunststoff-Fensterscheibe 1 ohne Verursachung eines Klapperns dazwischen
sichergestellt wird. Das heißt, da nur eine einfache Operation erforderlich ist, eine
Ansatzschraube 5 mit einer Bundmutter 4 in Eingriff zu bringen, ist es unter
Verwendung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einfach, eine
gewünschte Verbindung zwischen der Kunststoff-Fensterscheibe 1 und dem
verstärkenden Element 2 zu erhalten, ohne daß irgendein Problem verursacht wird, wie
beispielsweise, daß die thermische Ausdehnungsabsorptions-Funktion von einer
Verbindungsstelle zu nächsten unterschiedlich ist.
Da der Bundteil 4a der Bundmutter 4 dafür geeignet ist, die Endfläche des hohlen
zylindrischen Vorsprungs 3 vor irgendeiner möglichen Beschädigung zu schützen, ist es
in der ersten Ausführungsform weiter sicher, daß wenn sich die Kunststoff-
Fensterscheibe 1 bedingt durch eine thermische Ausdehnung relativ bewegt, das
Auftreten einer direkten oder konzentrierten Last auf der Endfläche des hohlen
zylindrischen Vorsprungs 3 verhindert wird.
Wenn die Kunststoff-Fensterscheibe 1 aus einem Polycarbonat-Harz besteht,
besteht allgemein das Problem, daß die Haltbarkeit sinkt und eine Rißbildung auftritt,
wenn ein Lösungsmittel darauf verschüttet wird. Eine derartige Art von Lösungsmittel
ist in einem flüssigen Reinigungsmittel enthalten, welches üblicherweise für das
Waschen von Fensterglas eines Kraftfahrzeugs eingesetzt wird. Deshalb ist ein Aufbau,
bei dem die Endfläche eines hohlen zylindrischen Vorsprungs 3 durch den Bundteil 4a
einer Bundmutter 4 geschützt wird, nicht nur zur Vermeidung einer direkten oder
konzentrierten Last auf der Endfläche des hohlen zylindrischen Vorsprungs 3 nützlich,
sondern auch nützlich zur Verhinderung eines Kontakts des Lösungsmittels mit dem
hohlen zylindrischen Vorsprung 3. Auf diese Weise ist es möglich, eine Rißbildung und
eine Verminderung der Haltbarkeit eines Kraftfahrzeug-Kunststoff-Fensters mit der
Funktion der Absorption einer thermischen Ausdehnung zu verhindern und damit
dessen Zuverlässigkeit zu verbessern.
Da gemäß der vorliegenden Ausführungsform das verstärkende Element 2 weiter
an der Innenseite des Kunststoff-Fensters 1 angebracht ist, wird das sichtbare äußere
Aussehen der Fenster-Vorrichtung nicht beeinträchtigt. Da zusätzlich das auf der
Innenseite der Kunststoff-Fensterscheibe 1 befestigte verstärkende Element 2 mit Hilfe
eines geeigneten dekorativen Materials abgedeckt werden kann, ist sichergestellt, daß
die Fenster-Vorrichtung ein ästhetisch vorteilhaftes Aussehen erhält.
Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf Fig. 3 veranschaulicht.
Die zweite Ausführungsform ist nahezu identisch mit der ersten
Ausführungsform, mit Ausnahme der folgenden Unterschiede.
Das heißt, unter Bezugnahme auf Fig. 3 werden anstelle der Bildung eines
Ansatzteils einer Schraube 15 ein Ansatzteil 14b und ein Bundteil 14a an der Mutter 14
gebildet.
Unter Verwendung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
greift der Ansatzteil 14b in die Innenseite des Kopfes 15a ein, wenn die Schraube 15 in
die Mutter 14 gedreht wird. Demgemäß kann der Abstand zwischen dem Bundteil 14a
der Mutter 14 und dem Kopf 15a der Schraube 15 ohne weiteres etwas größer gemacht
werden als die Dicke des verstärkenden Elements 2.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird nun eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die dritte Ausführungsform ist nahezu identisch mit der ersten Ausführungsform,
mit Ausnahme der folgenden Unterschiede.
Das heißt, unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird eine Ansatzschraube 25 in den
hohlen zylindrischen Vorsprung 3 eingesetzt und ein Bundteil 25d zum Schutz der
Endfläche des hohlen zylindrischen Vorsprungs 3 wird dann an der Ansatzschraube 25
ausgebildet.
Bei Verwendung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung greift
ein Ansatzteil 25b der Schraube 25 in die Endfläche der Mutter 24 ein, wenn die
Schraube 25 in die Mutter 24 gedreht wird. Demgemäß kann der Abstand zwischen der
Mutter 24 und dem Bundteil 25d der Schraube 25 ohne weiteres etwas größer gemacht
werden als die Dicke des verstärkenden Elementes 2, und die Endfläche des hohlen
zylindrischen Vorsprunges 3 kann durch den Bundteil 25d der Schraube 25 geschützt
werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 wird nun eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die vierte Ausführungsform ist nahezu identisch mit der dritten Ausführungsform,
mit Ausnahme der folgenden Unterschiede.
Das heißt, unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist eine Ansatzschraube 35 in den hohlen
zylindrischen Vorsprung 3 eingesetzt und ein Ansatzteil 34b ist an einer Bundmutter 34
ausgebildet.
Bei Verwendung der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung greift
die Endfläche des Ansatzteils 34b der Mutter 34 in einen Bundteil 35d der Schraube 35
ein, wenn die Bundmutter 34 auf die Schraube 35 aufgedreht wird. Demgemäß kann der
Abstand zwischen der Eingriffsfläche der Mutter 34 und dem Bundteil 35d der Schraube
35 ohne weiteres etwas größer gemacht werden als die Dicke des verstärkenden
Elements 2, und die Endfläche des hohlen zylindrischen Vorsprungs 3 kann durch den
Bundteil 35d der Schraube 35 geschützt werden.
Eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf Fig. 6 beschrieben.
Die fünfte Ausführungsform ist nahezu identisch mit der ersten Ausführungsform,
mit Ausnahme der folgenden Unterschiede.
Das heißt, unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist eine Bundmutter 4 direkt in einen
massiven (nicht hohlen) zylindrischen Vorsprung 13 eingesetzt. Nach der Ausbildung
eines derartigen massiven zylindrischen Vorsprungs 13 ist es jedoch bevorzugt, daß
einige Teile der äußeren Oberfläche der Kunststoff-Fensterscheibe 11 durch eine
Schicht aus einer Art Schutzmaterial abgedeckt werden, um das Auftreten von kleineren
Rissen zu verhindern.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird eine sechste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die sechste Ausführungsform ist nahezu identisch mit der fünften
Ausführungsform, mit Ausnahme der folgenden Unterschiede.
Das heißt, unter Bezugnahme auf Fig. 7 ist eine hohle zylindrische Struktur 34c
zur teilweisen Abdeckung der Seitenwand eines hohlen zylindrischen Vorsprungs 3
integral auf dem Vorderende eines Bundteils 34a einer Mutter 34 ausgebildet. Da die
Seitenwand des hohlen zylindrischen Vorsprungs 3 geeignet durch die hohle
zylindrische Struktur 34c bedeckt wird, ist bei Verwendung eines derartigen Aufbaus
sichergestellt, daß eine Verschmutzung des Vorsprungs 3 durch ein Wasch-
Lösungsmittel verhindert wird, selbst wenn sich die Kunststoff-Fensterscheibe 1
aufgrund von thermischer Ausdehnung leicht bewegt hat.
In der Tat weist jede der zweiten bis sechsten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung dieselbe Wirkung wie diejenige auf, die durch die obige erste
Ausführungsform erhältlich ist.
Obwohl in jeder der obigen Ausführungsformen beschrieben wurde, daß ein
Bundteil an einer Mutter (4, 14, 24 oder 34) oder an einer Schraube (5, 15, 25, 35)
vorgesehen wird, um die Endfläche eines Vorsprungs (3 oder 13) zu schützen, ist es
auch möglich, daß ein derartiger Bundteil weggelassen wird und daß ein verstärkendes
Element 2 direkt mit dem Vorsprung verbunden wird.
In den obigen Ausführungsformen ist weiter beschrieben worden, daß ein
erfindungsgemäßer Aufbau in einem Sonnendach eines Kraftfahrzeugs verwendet wird.
Tatsächlich ist es aber auch möglich, daß der Aufbau der vorliegenden Erfindung in
irgendeiner anderen Art von Kraftfahrzeugfenster, wie beispielsweise einem
rückseitigen Seitenfenster oder einem Heckfenster verwendet wird.
Die siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf Fig. 8 beschrieben, bei der es sich um eine Draufsicht auf eine Fensteranordnung bei
Betrachtung aus dem Fahrgastraum heraus handelt. In Fig. 8 gibt der Pfeil FR die
Vorwärtsbewegung eines Kraftfahrzeugs an. Wie in der Zeichnung gezeigt wird ein
Automobil-Kunststoff-Fenster als Kippfenster wie beispielsweise ein Sonnendach
verwendet. In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 41 ein Kunststoff-Fenster, das aus
einem transparenten Polycarbonat-Harz durch Spritzguß hergestellt ist. Detailliert
schließt das Kunststoff-Fenster 41 eine rechteckige Kunststoff-Fensterscheibe 42, eine
Mehrzahl von zylindrischen Vorsprüngen 43, die in die Kunststoff-Fensterscheibe 42
integriert sind, um andere Teile oder Elemente zu befestigen, und einen verstärkenden
Rippenstreifen 44 ein.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist der verstärkende Rippenstreifen 44 auf der Seite der
Kunststoff-Fensterscheibe vorgesehen, die in den Fahrgastraum hineinzeigt, entlang und
benachbart zu dem äußeren Umfang der Scheibe. Insbesondere ist der verstärkende
Rippenstreifen 44 so angeordnet, daß er durch Stellen geht, wo eine ausreichende
Steifheit erforderlich ist, wie beispielsweise die linken und rechten Teile (wo sich die
Kipprichtungen 51 befinden) auf der Vorderseite und die Hinterseite, wo sich ein
Schließgriff 52 befindet.
Um die Kunststoff-Fensterscheibe weiter genauer zu verstärken, ist weiter ein
Paar von vorderseitigen Verstärkungselementen 45 aus Eisen oder Aluminium
vorgesehen, um den verstärkenden Rippenstreifen 44 zu bedecken, rechts und links auf
der Vorderseite der obigen Oberfläche der Fensterscheibe, die in den Fahrgastraum
hineingerichtet ist, befindlich. Ein weiteres verstärkendes Element 47, das länglich ist
und ebenfalls aus Eisen oder Aluminium besteht, ist auf der Hinterseite vorgesehen, um
die gesamte Länge des verstärkenden Rippenstreifens 44 auf der Hinterseite der
Fensterscheibe 41 zu bedecken.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist sowohl das rechte als auch das linke verstärkende
Element 45 auf der Vorderseite so ausgebildet, daß es einen allgemein U-förmigen
Querschnitt besitzt. Eine flache Oberfläche 45a zur Befestigung einer Kippvorrichtung
ist auf der Vorderseite eines jeden verstärkenden Elements 45 ausgebildet, so daß eine
Kippvorrichtung 51 (Fig. 8) durch eine Seite derselben mit der flachen Oberfläche 45a
mit Hilfe von Punktschweißen verbunden werden kann. Weiter ist eine Mehrzahl von
durchgehenden Löchern 46 (für Verbindungszwecke) an irgendwelchen willkürlichen
Stellen am Boden und auf der flachen Oberfläche 45a eines jeden verstärkenden
Elements 45 vorgesehen.
Andererseits ist, wie in Fig. 10 gezeigt, auch ein hinteres verstärkendes Element
47 so ausgebildet, daß es einen allgemeinen U-förmigen Querschnitt aufweist, und weist
eine Länge auf, die ausreichend größer ist, um den hinteren verstärkenden
Rippenstreifen 44 entlang der gesamten Länge desselben zu verdecken. Ähnlich gibt es
eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern 48 (für Verbindungszwecke) in einem
geeigneten Abstand zueinander am Boden des hinteren verstärkenden Elements 47.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12, 13, 14 ist jedes der verstärkenden
Elemente 45 und 47 mit mindestens einem hohlen zylindrischen Vorsprung 43 mit Hilfe
einer Schraube 50 verbunden, die in eine Bundmutter 49 eingeschraubt ist, die zuvor
unter Wärmeeinwirkung in den hohlen zylindrischen Vorsprung eingepreßt wurde.
Detaillierter veranschaulicht die Fig. 13, wie ein vorderseitiges verstärkendes Element
45 mit einem hohlen zylindrischen Vorsprung 43 verbunden ist. Die Fig. 14 und 15
veranschaulichen, wie ein hinteres verstärkendes Element 47 mit einem hohlen
zylindrischen Vorsprung 43 verbunden ist.
Noch detaillierter, da jede Seite einer Kippvorrichtung 51 mit einem
Verbindungselement versehen ist, ist, wenn ein vorderseitiges verstärkendes Element 45
mit einem hohlen zylindrischen Vorsprung 43 mit Hilfe einer Schraube 50 und einer
Mutter 49 verbunden ist, sichergestellt, daß man den Effekt einer Behinderung eines
möglichen Verziehens der Kippvorrichtung 51 und des vorderseitigen verstärkenden
Elements 45 erhält.
Andererseits ist, wie in Fig. 13 gezeigt, das hintere verstärkende Element 47 durch
Verwendung einer Schraube 50 und einer Mutter 49 mit einem hohlen zylindrischen
Vorsprung 43 verbunden, wobei beide gleichzeitig verwendet werden, um den
Schließgriff 52 in seiner Stellung zu fixieren.
Die Kunststoff-Fensterscheibe 42 ist über eine Kippvorrichtung 51 mit einem
Sonnendach (nicht gezeigt), das an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, verbunden,
auf solche Weise, daß es darauf leicht geöffnet und geschlossen werden kann, und kann
mit Hilfe des Schließgriffes 52 in einer geschlossenen Stellung fixiert werden. In den
Fig. 13 und 14 bedeutet das Bezugszeichen 53 einen Zugluft-Verhinderer, der
entlang des gesamten äußeren Randes der Kunststoff-Fensterscheibe 42 angebracht ist.
In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind auf der Innenseite der
Kunststoff-Fensterscheibe 42 vorderseitige verstärkende Elemente 45 vorgesehen,
wobei unter jedem derselben weiter mit Hilfe von Punktschweißen eine
Kippvorrichtung 51 vorgesehen ist. Auf der Innenseite der Kunststoff-Fensterscheibe 42
ist weiter das hintere verstärkende Element 47 vorgesehen, unter welchem ein
Schließgriff 52 angebracht ist. Somit wird durch Verwendung des Aufbaus der Fig.
12 bis 14, in dem mehrere funktionelle Elemente eines über dem anderen angeordnet
sind, der Raum, der für die Befestigung auf einer Ebene erforderlich ist, im Vergleich
zum Stand der Technik, bei dem verstärkende Elemente und funktionelle Elemente
Seite an Seite angeordnet sind, stark vermindert. Deshalb kann die lichtdurchlässige
Fläche der Kunststoff-Fensterscheibe zumindest um die Fläche vergrößert werden, die
gleich derjenigen ist, die bislang von den Kippvorrichtungen 51 und dem Schließgriff
52 des Standes der Technik belegt war.
Da es möglich ist, einige Schrauben und Muttern wegzulassen, die ansonsten zur
Befestigung der Kippvorrichtungen 51 und der Schließgriffe 52 erforderlich wären, ist
es gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weiter möglich, die
Zahl der Elemente und der Arbeitsstunden für den Zusammenbau der Fenster-
Vorrichtung stark zu vermindern, wodurch die Effizienz der Zusammenbau-Operation
verbessert und die Produktionskosten gesenkt werden können.
Das die Kunststoff-Fensterscheibe 42 nicht nur durch den verstärkenden
Rippenstreifen 44 sondern auch durch die vorderseitigen und hinteren
Verstärkungselemente 45 und 47 verstärkt wird, wird zusätzlich sichergestellt, daß man
eine gewünschte Steifheit erhält, um ein mögliches Biegen oder Verziehen zu
verhindern. Übrigens ist es, da der verstärkende Rippenstreifen 44 und die hohlen
zylindrischen Vorsprünge 43 von den vorderseitigen und hinteren verstärkenden
Elementen 45 und 47 abgedeckt werden, einfach, einen ästhetisch ungünstigen Eindruck
zu vermeiden, wenn man aus dem Fahrgastraum auf die Fenster-Vorrichtung schaut.
Im Unterschied zur vorliegenden Erfindung ist in einer herkömmlichen Fenster-
Vorrichtung, wie sie in Fig. 18 gezeigt ist, da sich der Schließgriff 83 im Inneren eines
hinteren verstärkenden Elements 86 befindet, der Abstand zwischen einem
Befestigungspunkt eines Schließelements an der Fahrzeugkarosserie und einem
Schließpunkt des Schließgriffs 83 relativ lang, wobei diese Schließelemente relativ
geringe Steifheit aufweisen, wenn die Kunststoff-Fensterscheibe 81 in ihrer
geschlossenen Position ist.
Im Gegensatz dazu ist in der vorliegende Erfindung, da der Schließgriff 52 in
einer Stellung gleich unter dem hinteren Verstärkungselement 47 lokalisiert ist und eine
derartige Anordnung es ermöglicht, den Schließgriff näher an die Hinterseite der
Kunststoff-Fensterscheibe zu bringen, der Abstand zwischen einem Befestigungspunkt
eines Schließelements an der Fahrzeugkarosserie und einem Schließpunkt des
Schließgriffs 52 relativ kurz, wobei diese Schließelemente hohe Steifheiten aufweisen
können, wenn die Kunststoff-Fensterscheibe 42 in ihrer geschlossenen Stellung ist.
Da jeder hohle zylindrische Vorsprung 43 integral auf der Innenseite der
Kunststoff-Fensterscheibe 42 ausgebildet ist und da eine Schraube 50 und eine Mutter
49 direkt mit einem Vorsprung 43 kombiniert sind, ist es in der siebten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weiter möglich, einen Abstandshalter 83a
(Fig. 20) wegzulassen, der ansonsten in einer herkömmlichen Fenster-Vorrichtung
erforderlich ist, wodurch man die Zahl der Teile, die erforderlich sind, um die Fenster-
Vorrichtung zu bilden, vermindert, und somit die Zusammenbau-Operation vereinfacht.
Da bei Verwendung des Aufbaus, wie er gemäß der siebten Ausführungsform
erhalten wird, zusätzlich keine Befestigungselemente an der Außenseite der Kunststoff-
Fensterscheibe 42 freiliegen, ist sichergestellt, daß ein ästhetisch ungünstiger Eindruck
vermieden wird, wenn man auf die Fenster-Vorrichtung schaut. Da es weiter keine
vorspringend ausgebildeten Elemente gibt, die auf der Außenseite der Kunststoff-
Fensterscheibe 41 vorgesehen sind, gibt es kein störendes Geräusch, selbst wenn das
Kraftfahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, und das Problem des Eindringens von
Regenwasser kann verhindert werden.
Obwohl in der siebten Ausführungsform beschrieben wurde, daß eine Mutter 49
unter Wärmeeinwirkung in einen hohlen zylindrischen Vorsprung 43 eingepreßt wird,
ist es auch möglich, daß eine Schraube 50 in derselben Stellung unter
Wärmeeinwirkung eingepreßt wird. Obwohl in der obigen Beschreibung erläutert
wurde, daß ein Aufbau der siebten Ausführungsform für die Herstellung einer Fenster-
Vorrichtung vom Kipp-Typ, wie beispielsweise ein Sonnendach eines Kraftfahrzeugs,
geeignet ist, ist dieser in der Tat auch zur Herstellung eines Sonnendachs vom Schiebe-
Typ, eines rückseitigen Seitenfensters oder eines Heckfensters zur Verwendung in
einem Kraftfahrzeug geeignet.
Im übrigen sind einige funktionelle Gegenstände wie beispielsweise die
Kippvorrichtung 51 und der Schließgriff 52, die in der siebten Ausführungsform
verwendet werden können, nur für Beschreibungszwecke angegeben. Tatsächlich ist es
auch möglich, statt eine Kippvorrichtung 51 durch Punktschweißen zu befestigen, diese
Kippvorrichtung 51 unter Verwendung desselben Verfahrens, das für die Befestigung
des Schließgriffs 52 verwendet wird, in ihrer vorher festgelegten Stellung anzubringen.
Zusätzlich ist das Material für die Herstellung der Kunststoff-Fensterscheibe 41 nicht
notwendigerweise ein Polycarbonat-Harz, sondern es ist auch möglich, andere Arten
synthetischen Harzen einzusetzen, solange es sich hierbei um transparente Harze
handelt.
Eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die Fig. 15 bis 17 beschrieben. Wie in Fig. 15 gezeigt betrifft die achte
Ausführungsform eine Fenster-Vorrichtung vom Kipp-Typ wie beispielsweise ein
Sonnendach zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug. Detailliert ist ein Kunststoff-
Fenster 61 mit Hilfe von Spritzguß aus einem Polycarbonat-Harz hergestellt und umfaßt
eine rechteckige Kunststoff-Fensterscheibe 62, eine Mehrzahl von hohlen zylindrischen
Vorsprüngen 63 und einen verstärkenden Rippenstreifen 64. Die Kunststoff-
Fensterscheibe 62 ist in eine Dachgestalt mit leicht gewölbter Oberfläche gebracht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 15 sind zwei Kippvorrichtungen 65 rechts und links
auf der Vorderseite der Kunststoff-Fensterscheibe 62 vorgesehen, sind zwei Führungs-
Verbindungselemente 66 ebenfalls rechts und links auf der Kunststoff-Fensterscheibe
62 in der Nähe der hinteren Seite derselben vorgesehen und ein Schließgriff 67 ist in der
Mitte auf der hinteren Seite der Fensterscheibe 62 vorgesehen.
Ein oder mehrere hohle zylindrische Vorsprünge 63 sind auf der Innenseite der
Kunststoff-Fensterscheibe 61 in Stellungen ausgebildet, die das Vorsehen der
Kippvorrichtungen 65, der Führungs-Verbindungselemente 66 und des Schließgriffs 67
nicht behindern. Insbesondere sind, wenn eine Mehrzahl von hohlen zylindrischen
Vorsprüngen ausgebildet ist, diese vorstehend auf der Innenseite der Kunststoff-
Fensterscheibe 62 auf solche Weise ausgebildet, daß ihre axialen Linien parallel
zueinander sind.
Um einen ästhetisch ungünstigen Eindruck beim Schauen auf die Fenster-
Vorrichtung zu vermeiden, werden manche Teile der Kunststoff-Fensterscheibe 62, in
denen die Kippvorrichtung 65 und die Führungs-Verbindungselemente 66 und der
Schließgriff 67 vorgesehen werden sollen, trüb (nicht transparent) gemacht. Detailliert
können diese Teile der Kunststoff-Fensterscheibe mit einem harten Überzug aus einem
Silikon-Material beschichtet werden. Um weiter genauer einen Trübungseffekt
sicherzustellen, kann ein trüber gelber Film zwischen der Kunststoff-Fensterscheibe und
dem harten Überzug vorgesehen werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 wird jede Bundmutter 68 durch
Wärme in einen hohlen zylindrischen Vorsprung 63 eingepreßt und ein funktionelles
Element wird mit Hilfe einer Schraube 69 mit der Mutter 68 verbunden. Die Fig. 16 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand angibt, in welchem eine Kippvorrichtung 65 in
Stellung angebracht ist, Fig. 17 ist eine weitere Schnittansicht, die einen Zustand angibt,
in welchem ein Schließgriff 67 mit einem hohlen zylindrischen Vorsprung 63
kombiniert ist. Wenn ein Schließgriff 67 installiert wird, ist es jedoch bevorzugt, daß
eine Eingriffsfläche des Schließgriffs 67 in Kontakt mit einer Rippe 70 gebracht wird,
die benachbart zum hohlen zylindrischen Vorsprung 63 angeordnet ist, wodurch man
eine stabilisiertere Befestigung für den Schließgriff 67 erzielt.
Die Kunststoff-Fensterscheibe 61 wird, nachdem sie in die oben beschriebene
Form gebracht worden ist, über die Kippvorrichtung 65 und die Führungs-
Verbindungselemente 66 auf solche Weise auf einem Sonnendach-Rahmen 71
installiert, daß sie leicht geöffnet oder geschlossen werden kann und in ihrer
geschlossenen Stellung mit Hilfe des Schließgriffs 67 fixiert werden kann. Das
Anbringen der Kippvorrichtungen 65 und der Führungs-Verbindungselemente 66 am
Sonnendach-Rahmen 71 kann jedoch unter Verwendung von Schrauben 72 und Muttern
73 erzielt werden, wie in Fig. 16 gezeigt (die Führungs-Verbindungselemente 66 sind
nicht gezeigt).
Wie in Fig. 16 gezeigt ist ein verstärkender Rippenstreifen 64 integral mit der
Innenseite der Kunststoff-Fensterscheibe 62 zusammen mit dem gesamten Umfang
derselben ausgebildet. Weiter ist ein längliches Verstärkungselement 74, das aus Eisen
oder Aluminium besteht und einen U-förmigen Querschnitt aufweist, vorgesehen, um
den verstärkenden Rippenstreifen 64 vollständig oder teilweise zu bedecken. Darüber
hinaus sind unter Bezugnahme auf Fig. 16 in mehreren Stellungen entlang des
verstärkenden Rippenstreifens 64 mehrere hohle zylindrische Vorsprünge 75
ausgebildet. Durch Wärme in jeden hohlen zylindrischen Vorsprung 75 hineingepreßt
ist eine Bundmutter 68, worauf eine Schraube 69 in die Mutter 68 so eingedreht wird,
daß ein verstärkendes Element 74 in Stellung fixiert wird.
Ähnlich den obigen hohlen zylindrischen Vorsprüngen 63 sind diese hohlen
zylindrischen Vorsprünge 75 auf der Innenseite der Kunststoff-Fensterscheibe 62 so
positioniert, daß ihre axialen Linien parallel zueinander sind. In den Fig. 16 und 17
bezeichnen die Bezugszeichen 76 und 66 längliche Zugluft-Verhinderer, die am und
entlang des äußeren Umfangs der Kunststoff-Fensterscheibe 62 eingreifen.
In den in den Fig. 16 und 17 gezeigten Aufbauten sind zwei Arten von hohlen
zylindrischen Vorsprüngen 63 und 75 auf der Innenseite der Kunststoff-Fensterscheibe
62 ausgebildet, eine Bundmutter 68 ist in jeden hohlen zylindrischen Vorsprung durch
Wärme hineingepreßt, dann werden Kippvorrichtungen 65 und Schließgriffe 67 und ein
verstärkendes Element 74 in ihren vorher festgelegten Stellungen mit Hilfe einer
Schraube 69 verbunden. Unter Verwendung des Aufbaus gemäß der achten
Ausführungsform, die in den Fig. 15-17 gezeigt ist, wird sichergestellt, daß keine
Befestigungselemente auf der Außenseite der Kunststoff-Fensterscheibe erscheinen,
wodurch es möglich ist, einen ästhetisch ungünstigen Eindruck beim Betrachten der
Fenster-Vorrichtung zu vermeiden. Da es keine vorspringend ausgebildeten Elemente
auf der Außenseite der Kunststoff-Fensterscheibe 61 gibt, treten auch keine lästigen
Geräusche auf, selbst wenn das Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit fährt, und das
Problem des Eindringens von Regenwasser kann verhindert werden.
In einer herkömmlichen Fenster-Vorrichtung, wie sie in den Fig. 19 und 20
gezeigt ist, sind jedoch einige funktionelle Elemente durch Schrauben 84 und Muttern
85, die beide in Löcher eingreifen, die durch die Kunststoff-Fensterscheibe
hindurchgehen, mit der Innenseite einer Kunststoff-Fensterscheibe verbunden. Aus den
Fig. 16 und 17 ist ersichtlich, daß in einer herkömmlichen Fenster-Vorrichtung die
Verbindungsrichtung für das Anbringen eines funktionellen Elements auf der
Kunststoff-Fensterscheibe immer senkrecht zur Fensterscheibe selbst ist. Wenn eine
Kunststoff-Fensterscheibe eine gewölbte Oberfläche aufweist muß somit eine Mehrzahl
von funktionellen Elementen in unterschiedlichen Verbindungsrichtungen an der
Kunststoff-Fensterscheibe angebracht werden.
Da bei Verwendung der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zwei Arten von hohlen zylindrischen Vorsprüngen 63 und 65 vorstehend parallel
zueinander auf der Innenseite der Kunststoff-Fensterscheibe ausgebildet sind, sind im
Gegensatz dazu die Richtungen für das Anbringen von einzelnen Bundmuttern 68 und
für das Eingreifen von einzelnen Schrauben 69 für alle Muttern und Schrauben
unabhängig davon, ob die Kunststoff-Fensterscheibe flach oder gewölbt ist, dieselben.
Somit ist es möglich, einen Roboter einzusetzen, um eine automatisierte Operation für
den Zusammenbau einer Fenster-Vorrichtung, das Anbringen von einzelnen
Bundmuttern 68 und das Eingreifen von einzelnen Schrauben 69 auf gewünschte Art
und Weise durchzuführen.
Da die Endflächen aller hohlen zylindrischen Vorsprünge 63 parallel zueinander
sind, können darüber hinaus alle Kippvorrichtungen 65 mit gleicher Gestalt und gleicher
Größe ausgebildet werden, so daß sie in anderen Kraftfahrzeugen eines
unterschiedlichen Typs verwendet werden können, wobei man erforderlichenfalls nur
die Höhe der hohlen zylindrischen Vorsprünge ändern muß. Obwohl es in einer
herkömmlichen Fenster-Vorrichtung möglich ist, einen Abstandshalter zur Einstellung
der Höhe für das Anbringen eines funktionellen Elements zu verwenden, ist es jedoch
nicht möglich, alle Kippvorrichtungen 65 mit gleicher Gestalt und gleicher Größe
auszubilden, und es ist auch nicht möglich, die Zahl der erforderlichen Elemente zu
reduzieren.
Da eine Kunststoff-Fensterscheibe eine geringere Steifheit aufweist als eine Glas-
Fensterscheibe ist es im allgemeinen bevorzugt, einen verstärkenden Rippenstreifen 64
vorzusehen, um die Steifheit zu erhöhen und ein mögliches Biegen oder Verziehen zu
verhindern. Wenn das verstärkende Element 64 andererseits zu dick ist, tritt ein weiteres
Problem, "Ziehen" genannt, auf der Außenseite der Kunststoff-Fensterscheibe auf. Aus
diesem Grund ist es schwierig, aufgrund der Begrenzung der Dicke eines verstärkenden
Rippenstreifens 64 einen sehr zufriedenstellenden Verstärkungseffekt zu erwarten.
Bei Verwendung der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die
Bereitstellung eines verstärkenden Elements 74 zur weiteren Verstärkung der
Kunststoff-Fensterscheibe 61 nützlich, wodurch man das obige Problem eliminiert (die
Begrenzung der Dicke eines verstärkenden Rippenstreifens 64). Da das verstärkende
Element 74 weiter dazu verwendet wird, um den verstärkenden Rippenstreifen 64
abzudecken, ist sichergestellt, daß beim Betrachten der Fenster-Vorrichtung vom
Fahrgastraum aus ein ästhetisch ungünstiger Eindruck vermieden wird.
Das heißt, da bei der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das
verstärkende Element 74 dazu dient, den verstärkenden Rippenstreifen 64 zu verdecken,
ist es möglich, andere Abdeckelemente wegzulassen.
Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wurde, daß die
Bundmuttern 68 unter Wärmeeinwirkung in die hohlen zylindrischen Vorsprünge 63
eingepreßt werden, ist es auch möglich, daß sich die Bundmuttern 68 ausreichend weit
von der Kunststoff-Fensterscheibe 62 entfernt befinden, um eine Beeinträchtigung des
äußeren Aussehens der Fenster-Vorrichtung durch jedwege mögliche thermische
Ausdehnung zu verhindern. Da sich der hohle zylindrische Vorsprung 75 innerhalb der
verstärkenden Abdeckung 74 befindet, ist es weiter möglich, einen großen Abstand
zwischen der Bundmutter 68 und der Kunststoff-Fensterscheibe 62 vorliegen zu haben
(Fig. 16).
Da weiter das Eindringen von Regenwasser nicht auftreten wird, ist es möglich,
auf eine Dichtung 89 (Fig. 19) zu verzichten, die ansonsten in einer herkömmlichen
Fenster-Vorrichtung erforderlich ist. Da ein Schließgriff 67 direkt mit einem hohlen
zylindrischen Vorsprung 63 verbunden werden kann, ist es darüberhinaus möglich, auf
einen Abstandshalter 83a (Fig. 20) zu verzichten, der in der Vorrichtung des Standes der
Technik erforderlich ist, wodurch die Zahl der erforderlichen Teile für die Herstellung
der Fenster-Vorrichtung vermindert werden kann.
Wie aus der vorliegenden Ausführungsform ersichtlich, greift der Bundteil einer
Bundmutter 68 nach dem Einsetzen der Mutter 68 in einen hohlen zylindrischen
Vorsprung 63 in die Endfläche eines hohlen zylindrischen Vorsprungs 63 oder 75 ein,
wodurch eine Rißbildung verhindert wird, die möglicherweise an der Endfläche
auftreten kann. Darüber hinaus ist es auch möglich, andere Typen von Muttern ohne
einen Bundteil zu verwenden. Zusätzlich kann auch eine Schraube 69 anstelle einer
Mutter 68 direkt in einen hohlen zylindrischen Vorsprung 63 oder 65 eingesetzt sein.
Wenn eine Schraube in einen hohlen zylindrischen Vorsprung eingesetzt ist, wird es
bevorzugt, daß die Schraube mit einem Bundteil hergestellt ist. Schließlich ist es, wenn
eine Bundmutter oder eine Bundschraube in einen hohlen zylindrischen Vorsprung
eingesetzt wird, möglich, anstatt eines Pressverfahrens unter Wärme ein Pressverfahren
unter Ultraschall einzusetzen.
Obwohl die obige Beschreibung mit Bezug auf eine Fenster-Vorrichtung vom
Kipp-Typ wie beispielsweise ein Sonnendach zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug
gegeben wurde, können die erfindungsgemäßen Aufbauten auch in einem rückseitigen
Seitenfenster oder einem Heckfenster in einem Kraftfahrzeug eingesetzt werden.
Claims (19)
1. Fenster-Vorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, umfassend:
eine Kunststoff-Fensterscheibe mit mindestens einem Vorsprung, der vertikal darauf ausgebildet ist;
ein verstärkendes Element mit mindestens einem durchgehenden Loch;
mindestens ein Paar von männlichem Element und Hohlelement, die über ein Ge winde wechselseitig in Eingriff gebracht werden können, wobei eines der Ele mente in dem mindestens einen Vorsprung, der in die Kunststoff-Fensterscheibe integriert ist, fixiert ist, und das andere durch das in dem verstärkenden Element ausgebildete Loch mit dem obigen anderen Element über ein Gewinde verschraubt ist, so daß das verstärkende Element zwischen den beiden in Eingriff stehenden Flächen des männlichen Elements und des Hohlelements vorliegt;
einen Ansatzteil, der entweder am männlichen Element oder am Hohlelement aus gebildet ist, um einen konstanten Abstand zwischen den beiden ineinandergrei fenden Flächen des männlichen Elements und des Hohlelements aufrechtzuerhal ten.
eine Kunststoff-Fensterscheibe mit mindestens einem Vorsprung, der vertikal darauf ausgebildet ist;
ein verstärkendes Element mit mindestens einem durchgehenden Loch;
mindestens ein Paar von männlichem Element und Hohlelement, die über ein Ge winde wechselseitig in Eingriff gebracht werden können, wobei eines der Ele mente in dem mindestens einen Vorsprung, der in die Kunststoff-Fensterscheibe integriert ist, fixiert ist, und das andere durch das in dem verstärkenden Element ausgebildete Loch mit dem obigen anderen Element über ein Gewinde verschraubt ist, so daß das verstärkende Element zwischen den beiden in Eingriff stehenden Flächen des männlichen Elements und des Hohlelements vorliegt;
einen Ansatzteil, der entweder am männlichen Element oder am Hohlelement aus gebildet ist, um einen konstanten Abstand zwischen den beiden ineinandergrei fenden Flächen des männlichen Elements und des Hohlelements aufrechtzuerhal ten.
2. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher das obige eine Element, das in
dem Vorsprung der Kunststoff-Fensterscheibe fixiert ist, einen Bundteil aufweist,
der mit einer Endfläche des Vorsprungs in Eingriff gebracht werden kann.
3. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 2, in welcher das obige eine Element, das in
dem Vorsprung der Kunststoff-Fensterscheibe fixiert ist, einen zylindrischen Teil
aufweist, der eine Außenseite des Vorsprungs bedeckt.
4. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher der mindestens eine Vorsprung
der Kunststoff-Fensterscheibe ein hohler zylindrischer Vorsprung ist.
5. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher der mindestens eine Vorsprung
der Kunststoff-Fensterscheibe ein massiver zylindrischer Vorsprung ist.
6. Fenster-Vorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, umfassend:
eine transparente Kunststoff-Fensterscheibe zur Verwendung in einem Kraftfahr zeug;
ein verstärkendes Element, das auf der Seite der Kunststoff-Fensterscheibe befe stigt ist, die in den Fahrgastraum gerichtet ist;
funktionelle Elemente, die direkt über oder unter dem verstärkenden Element auf der obigen einen Seite der Kunststoff-Fensterscheibe, die in den Fahrgastraum ge richtet ist, angebracht sind.
eine transparente Kunststoff-Fensterscheibe zur Verwendung in einem Kraftfahr zeug;
ein verstärkendes Element, das auf der Seite der Kunststoff-Fensterscheibe befe stigt ist, die in den Fahrgastraum gerichtet ist;
funktionelle Elemente, die direkt über oder unter dem verstärkenden Element auf der obigen einen Seite der Kunststoff-Fensterscheibe, die in den Fahrgastraum ge richtet ist, angebracht sind.
7. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 6, in welcher die funktionellen Elemente an
das verstärkende Element angeschweißt sind.
8. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 6, in welcher die funktionellen Elemente mit
Hilfe einer Schraube, die gleichzeitig verwendet wird, um das verstärkende Ele
ment anzubringen, mit der Kunststoff-Fensterscheibe verbunden sind.
9. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 6, in welcher die Kunststoff-Fensterscheibe
einen verstärkenden Rippenstreifen aufweist, der vorstehend entlang dem äußeren
Umfang der Seite davon, die in den Fahrgastraum zeigt, ausgebildet ist, wobei das
verstärkende Element so angeordnet ist, daß es den verstärkenden Rippenstreifen
teilweise verdeckt.
10. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 6, in welcher die Kunststoff-Fensterscheibe
mindestens einen Vorsprung aufweist, der vorstehend an dem äußeren Umfang der
Seite der Kunststoff-Fensterscheibe, die zum Fahrgastraum hinzeigt, ausgebildet
ist; wobei das verstärkende Element einen solchen Querschnitt aufweist, daß es
den mindestens einen Vorsprung verdeckt.
11. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 6, in welcher die funktionellen Elemente
Kippvorrichtungen umfassen, die so angepaßt sind, daß sie die Kunststoff-Fen
sterscheibe beweglich zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen
Stellung an einer Fahrzeugkarosserie befestigen.
12. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 6, in welche die funktionellen Elemente einen
Schließgriff zur Bewegung der Kunststoff-Fensterscheibe zwecks Öffnen und
Schließen einschließen.
13. Fenster-Vorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, umfassend:
eine Kunststoff-Fensterscheibe mit mindestens einem Vorsprung, der vorstehend auf der Seite davon ausgebildet ist, die zum Fahrgastraum hinzeigt,
funktionelle Elemente, die an dem mindestens einen Vorsprung der Kunststoff- Fensterscheibe mit Hilfe von Schrauben angebracht sind.
eine Kunststoff-Fensterscheibe mit mindestens einem Vorsprung, der vorstehend auf der Seite davon ausgebildet ist, die zum Fahrgastraum hinzeigt,
funktionelle Elemente, die an dem mindestens einen Vorsprung der Kunststoff- Fensterscheibe mit Hilfe von Schrauben angebracht sind.
14. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 13, in welcher eine Mutter in jedem Vor
sprung der Kunststoff-Fensterscheibe befestigt ist, wobei ein funktionelles Ele
ment mit Hilfe einer Schraube an der Mutter befestigt ist.
15. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 13, in welcher eine Mehrzahl von Vorsprün
gen vorstehend auf solche Weise auf der Kunststoff-Fensterscheibe ausgebildet
ist, daß ihre axialen Linien parallel zueinander sind.
16. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 13, weiter umfassend ein verstärkendes Ele
ment, welches an dem mindestens einem Vorsprung, der auf der Kunststoff-Fen
sterscheibe ausgebildet ist, mit Hilfe von Schrauben befestigt ist.
17. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 13, in welcher die funktionellen Elemente
Kippvorrichtungen einschließen, die so angepaßt sind, daß sie die Kunststoff-
Fensterscheibe zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung
beweglich an der Fahrzeugkarosserie befestigen.
18. Fenster-Vorrichtung nach Anspruch 13, in welcher die funktionellen Elemente
einen Schließgriff zur öffnenden und schließenden Bewegung der Kunststoff-Fen
sterscheibe einschließen.
19. Verbindungsaufbau für eine Kunststoff-Fensterscheibe, in welcher eine Kunst
stoff-Fensterscheibe und ein anderes Teil unter Verwendung mindestens eines
Paars von männlichem Element und Hohlelement, die wechselseitig in Eingriff
gebracht werden können, miteinander verbunden sind, umfassend:
mindestens einen Vorsprung, der vorstehend an dem Kunststoff-Fenster ausgebil det ist;
wobei eines aus dem Paar von männlichem Element und Hohlelement in dem ent sprechenden Vorsprung befestigt ist, ein Bundteil, der an dem einen Element, das in dem Vorsprung befestigt ist, ausgebildet ist, eine Endfläche des Vorsprungs be deckt, und das andere Teil zwischen zwei ineinandergreifenden Flächen des männlichen und des Hohlelements vorliegt.
mindestens einen Vorsprung, der vorstehend an dem Kunststoff-Fenster ausgebil det ist;
wobei eines aus dem Paar von männlichem Element und Hohlelement in dem ent sprechenden Vorsprung befestigt ist, ein Bundteil, der an dem einen Element, das in dem Vorsprung befestigt ist, ausgebildet ist, eine Endfläche des Vorsprungs be deckt, und das andere Teil zwischen zwei ineinandergreifenden Flächen des männlichen und des Hohlelements vorliegt.
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