DE10035958A1 - Kunststoffdeckel für Fahrzeuge - Google Patents
Kunststoffdeckel für FahrzeugeInfo
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Abstract
Bei einer Deckeleinheit zum Verschließen einer in der festen Dachhaut (12) eines Fahrzeugdaches vorgesehenen Dachöffnung, mit einem Deckelelement (10) aus mindestens teilweise transparentem Kunststoff und einer entlang dem Seitenrad des Deckelelements verlaufenden Dichtung (18, 30, 34) zur Anlage gegen eine im wesentlichen senkrecht verlaufende dachfeste Dichtfläche (14), ist die Dichtung mit dem Deckelelement (10) entlang einer im wesentlichen senkrechten Verbindungsfläche (20) verklebt und weist der Seitenrand des Deckelelements einen mit der Oberseite des Deckelelements bündigen Rand (22) auf, welcher die Verbindungsfläche überdeckt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Deckeleinheit zum Verschließen einer in
der festen Dachhaut eines Fahrzeugdaches vorgesehenen Dachöffnung, mit
einem Deckelelement aus mindestens teilweise transparentem Kunststoff und
einer entlang dem Seitenrand des Deckelelements verlaufenden Dichtung zur
Anlage gegen eine im wesentlichen senkrecht verlaufende dachfeste
Dichtfläche.
Deckeleinheiten aus Kunststoff erfreuen sich aufgrund ihres geringen Gewichts,
ihrer gegenüber Glasdeckeln erhöhten Bruchsicherheit und ihrer hohen
Designfreiheit steigender Beliebtheit im Fahrzeugbau. Darüber hinaus können
bei Deckeln aus Kunststoff zur Montage des Deckels benötigte Halterungen
und dergleichen einstückig an den Deckel angeformt werden, so dass auf
separate Halterungen, verzichtet werden kann.
Soll jedoch beispielsweise auf einen entlang dem Dachrand verlaufenden
Halterahmen verzichtet werden, so müssen alternative Möglichkeiten zur
Befestigung einer entlang dem Deckelrand verlaufenden Dichtung, die das
Deckelelement gegen die feste Dachfläche abdichtet, gefunden werden, da die
Halterungen für derartige Dichtungen üblicherweise in den Halterahmen
integriert waren.
Eine Deckeleinheit der eingangs genannten Art ist in der DE 198 33 934 A1
beschrieben. Bei der hier gezeigten Fenstervorrichtung für Kraftfahrzeuge sind
an die Unterseite eines Kunststoffdeckels eine Mehrzahl von Halterungen
angeformt, an welchen ein Verstärkungsrahmen angeschraubt wird. Es sind
Ausführungsformen dargestellt, in welchen eine Dichtung auf den Seitenrand
des Deckelelements aufgesteckt ist. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass die
Dichtung zur Aufnahme des Deckelrandes notwendigerweise über die Dach-
bzw. Deckelebene hinausragen muss, wodurch es bei einer Fahrt des
Fahrzeugs zu unerwünschten Windgeräuschen kommen kann. Des weiteren
kann mit einem derartigen Dachaufbau kein "Flush-Design" erreicht werden,
das heißt, ein Dach, bei welchen das Deckelelement und die Dichtung plan
zueinander sind.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Deckeleinheit der
eingangs genannten Art zu schaffen, welche die oben genannten Probleme
überwindet. Insbesondere soll die Deckeleinheit einfach und kostengünstig zu
fertigen und zu montieren sein und die Bereitstellung eines Daches mit
sogenanntem Flush-Design ermöglichen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass bei
einer Deckeleinheit zum Verschließen einer in der festen Dachhaut eines
Fahrzeugdaches vorgesehenen Dachöffnung, mit einem Deckelelement aus
mindestens teilweise transparentem Kunststoff und einer entlang dem
Seitenrand des Deckelelements verlaufenden Dichtung zur Anlage gegen eine
im wesentlichen senkrecht verlaufende dachfeste Dichtfläche die Dichtung mit
dem Deckelelement entlang einer im wesentlichen senkrechten
Verbindungsfläche verklebt ist und der Seitenrand des Deckelelements einen
mit der Oberseite des Deckelelements bündigen Rand aufweist, welcher die
Verbindungsfläche überdeckt. Die Verklebung der Dichtung mit dem
Deckelelement einerseits stellt eine äußerst material- und damit kosten- und
gewichtsparende Alternative zur Bereitstellung von Halteelementen dar,
während andererseits das Bereitstellen eines die Verbindungsfläche
überdeckenden und mit der Oberseite des Deckelelements bündigen Rands
nicht nur die Verklebung nach außen hin verdeckt sondern darüber hinaus dafür
sorgt, dass die Dichtung im Falle einer Wärmeexpansion des Deckelelements,
welches bei den üblicherweise verwendeten Kunststoffen einen gegenüber der
metallischen Dachfläche deutlich höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweist, sich nicht nach oben über die Ebene der Dachfläche hinaus verwölbt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Insbesondere kann die Dichtung eine Hohlkammer zur Kompensation einer
thermischen Ausdehnung des Deckelelements aufweisen.
Zur Stabilisierung des Deckelelements kann dieses einen einstückig
angeformten und entlang dem Seitenrand des Deckelelements verlaufenden
Verstärkungsrahmen aufweisen, bei welchem es sich vorzugsweise um ein
Hohlkammerprofil handelt.
Alternativ oder zusätzlich kann die Deckeleinheit ferner einen entlang dem
Seitenrand des Deckelelements verlaufenden Verstärkungsrahmen,
insbesondere aus Metall, aufweisen, der unter Verwendung eines flexiblen
Klebstoffs derart mit dem Deckelelement verklebt ist, dass sich das
Deckelelement in Querrichtung gegenüber dem Verstärkungsrahmen bewegen
kann, um eine thermische Ausdehnung des Deckelelements zu ermöglichen.
Ist die Dichtung so geformt, dass sie den Seitenrand des Deckelelements
teilweise umgreift, so ist sie vorzugsweise so gestaltet, dass die sichtbare
Oberseite der Dichtung und die Oberseite zumindest des der Dichtung
benachbarten Bereichs des Deckelelements im wesentlichen komplanar
verlaufen, so dass die Dichtung nicht über die Dach- bzw. Deckelebene
hinausragt.
Um einem Verwölben der Dichtung nach oben bei einer thermischen Expansion
des Deckelelements weiter entgegenzuwirken, ist der Querschnitt der Dichtung
vorzugsweise so beschaffen, dass er sich nach oben hin verjüngt. Darüber
hinaus kann die Dichtung so beschaffen sein, dass sie nach unten über die
Verbindungsfläche hinausragt. Wirkt eine bei einer thermischen Expansion des
Deckelelements auftretende Kraft auf die Dichtung, so wird diese nach unten
ausweichen anstatt sich nach oben zu verwölben.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnittansicht durch ein Fahrzeugdach mit einer Deckeleinheit
gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Deckeleinheit gemäß einer zweiten
Ausführungsform;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Deckeleinheit gemäß einer dritten
Ausführungsform; und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Deckeleinheit gemäß einer vierten
Ausführungsform;
In Fig. 1 ist ein Fahrzeugdach im Bereich einer Dachöffnung gezeigt, die mit
einem Deckelelement 10 verschlossen ist. In der vereinfachten Darstellung
gemäß Fig. 1 ist die feste Dachhaut 12 im Bereich der Dachöffnung als nach
unten umgeschlagen dargestellt. Es versteht sich, dass die Dachöffnung auch
von einem nicht dargestellten Dachrahmen eingefasst sein kann, der dann eine
im wesentlichen senkrechte Dichtfläche, wie sie in der Zeichnung bei 14
angedeutet ist, bereitstellt. Das Deckelelement 10 besteht aus einem
mindestens teilweise transparenten Kunststoff, beispielsweise aus Poly
carbonat.
Entlang dem im wesentlichen senkrechten Seitenrand 16 des Deckelelements
10 ist eine Dichtung 18 aufklebt, die eine Hohlkammer 19 aufweist, die für eine
Kompensation einer thermischen Ausdehnung des Deckelelements 10 sorgen
kann. Die Verbindungsfläche 20 zwischen Dichtung und Deckelelement bzw.
die an dieser eingebrachte Klebemasse 21 wird nach oben hin von einem
vorstehenden Rand 22 des Deckelelements 10 überragt. Der Rand 22 übt
hierbei zwei Funktionen aus. Einerseits verhindert er eine Sicht von außen auf
die Verbindungsfläche zwischen Deckelelement 10 und Dichtung 18.
Andererseits wirkt er bei einer thermischen Expansion des Deckelelements 10
einem Verwölben der Dichtung 18 nach oben entgegen, um so unerwünschte
Windgeräusche zu vermeiden, wie sie bei bisher bekannten Dächern durch
über die Dachfläche hinausstehende Dichtungen verursacht werden können.
Wie in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist, kann das Deckelelement 10
zu seiner Stabilisierung einen einstückig ausgeformten Verstärkungsrahmen 24
aufweisen, bei dem es sich insbesondere um ein Hohlkammerprofil handeln
kann. Hierbei kann innerhalb des Hohlkammerprofils für einen Gas-Innendruck
gesorgt sein und/oder der Deckel kann in seinem Randbereich durch Zugabe
von Glasfasern oder dergleichen verstärkt sein.
Wie in Fig. 2 dargestellt, kann alternativ oder zusätzlich zu dem einstückig
angeformten Verstärkungsrahmen 24 auf die Unterseite des Deckelelements 10
ein Verstärkungsrahmen 26 aufgeklebt sein, der aus einem Material gefertigt
ist, welches einen geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten als jener des
Deckelelements 10 aufweist. Beispielsweise kann es sich bei dem
Verstärkungsrahmen 26 um ein Blechprofilteil handeln. Um das Deckelelement
10 nicht an einer Expansion unter dem Einfluss von Wärme zu hindern, wird zu
Befestigung des Verstärkungsrahmens 26 an dem Deckelelement 10 ein
flexibler Klebstoff 28 verwendet, so dass der Randbereich des Deckelelements
10 bei einer thermischen Expansion desselben auf dem Verstärkungsrahmen
"gleiten" kann.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 3 umgreift die Dichtung
30 teilweise der vorstehenden Rand 22 des Deckelelements 10, jedoch ist die
Dichtung 30 so bemessen, dass die sichtbare Oberseite 32 der Dichtung und
die Oberseite zumindest des der Dichtung benachbarten Bereichs des
Deckelelements 10, d. h. des abstehenden Rands 22, im wesentlichen
komplanar verlaufen, so dass die Dichtung nicht über die Dach- bzw.
Deckelebene hinausragt.
Kommt es bei steigenden Außentemperaturen zu einer thermischen Expansion
des Deckelelements 10, so verhindert der vorstehende Rand 22 ein Verwölben
der Dichtung 30 nach oben, so dass deren sichtbare Oberseite 32 im
wesentlichen komplanar zu der Oberseite des Deckelelements 10 und der
festen Dachfläche 12 verbleibt.
Fig. 4 zeigt eine weiter abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 3
dargestellten Deckeleinheit, bei welcher sich der Querschnitt der zwischen dem
Deckelelement 10 und der Dichtfläche 14 der festen Dachfläche 12
vorgesehenen Dichtung 34 nach oben hin verjüngt. Darüber hinaus weist die
Dichtung 34 einen Bereich 36 auf, der nach unten über die Verbindungsfläche
16 mit dem Deckelelement 10 hinausragt. Kommt es wiederum zu einer
thermischen Expansion des Deckelelements 10, so wird diese von dem Bereich
36 der Dichtung 34 aufgenommen, so dass ein Verwölben der Dichtung nach
oben gänzlich vermieden wird. Diese Wirkung kann noch weiter unterstütz wer
den, indem die im wesentlichen senkrechte Dichtfläche 14 der festen
Dachfläche etwas geneigt ist (in Fig. 4 in punktierter Linie dargestellt), so dass,
sollte es zu einer Gleitbewegung zwischen der Dichtung 34 und der dachfesten
Dichtfläche 14 kommen, diese nach unten, d. h. weg von der Dachfläche,
erfolgt. Falls erwünscht, könnte zur Verstärkung einer solchen Gleitwirkung ein
Gleitmittel, insbesondere ein Gleitlack, im Kontaktbereich zwischen der
Dichtung 34 und der dachfesten Dichtfläche 14 vorgesehen werden.
Es versteht sich, dass sich das vorliegend beschriebene Konzept sowohl auch
Festdeckeldächer anwenden lässt als auch auf Dächer mit beweglichen
Deckelelementen, wie beispielsweise Schiebedächer, Schiebehebedächer,
Spoilerdächer, Lamellendächer und dergleichen.
10
Deckelelement
12
Dachhaut
14
senkrechte Dichtfläche
16
Verstärkungsrahmen
18
flexibler Klebstoff
20
senkrecht verlaufender Flächenbereich von
16
22
Dichtung
24
Einlage
26
Dachdichtungsbereich
28
Deckeldichtungsbereich
30
Stufe
32
Dichtung
34
Stufe
36
Dichtungsbereich
38
Freiraum
40
Lippe
42
Dichtung
44
Hohlkammer
46
tiefergelegter Bereich von
16
48
Lippe
50
abgeschrägter Rand von
10
52
Dichtung
Claims (9)
1. Deckeleinheit zum Verschließen einer in der festen Dachhaut (12) eines
Fahrzeugdaches vorgesehenen Dachöffnung, mit einem Deckelelement
(10) aus mindestens teilweise transparentem Kunststoff und einer entlang
dem Seitenrand des Deckelelements verlaufenden Dichtung (18, 30, 34)
zur Anlage gegen eine im wesentlichen senkrecht verlaufende dachfeste
Dichtfläche (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung mit dem
Deckelelement (10) entlang einer im wesentlichen senkrechten
Verbindungsfläche (20) verklebt ist und der Seitenrand des
Deckelelements einen mit der Oberseite des Deckelelements bündigen
Rand (22) aufweist, welcher die Verbindungsfläche überdeckt.
2. Deckeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Dichtung (18, 30, 34) eine Hohlkammer (19) zur Kompensation einer
thermischen Ausdehnung des Deckelelements (10) aufweist.
3. Deckeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Deckelelement (10) einen einstückig
angeformten und entlang dem Seitenrand des Deckelelements
verlaufenden Verstärkungsrahmen (24) aufweist.
4. Deckeleinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Verstärkungsrahmen (24) ein Hohlkammerprofil ist.
5. Deckeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen entlang dem Seitenrand des Deckelelements
(10) verlaufenden Verstärkungsrahmen (26), insbesondere aus Metall, der
unter Verwendung eines flexiblen Klebstoffs (28) derart mit dem
Deckelelement (10) verklebt ist, dass sich das Deckelelement in
Querrichtung gegenüber dem Verstärkungsrahmen bewegen kann, um
eine thermische Ausdehnung des Deckelelements zu ermöglichen.
6. Deckeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die sichtbare Oberseite der Dichtung (18, 30, 34)
und die Oberseite zumindest des der Dichtung benachbarten Bereichs des
Deckelelements (10) im wesentlichen komplanar verlaufen.
7. Deckeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die der Querschnitt der Dichtung (18, 30, 34)
nach oben hin verjüngt.
8. Deckeleinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Dichtung (18, 30, 34) nach unten über die Verbindungsfläche (20)
hinausragt.
9. Fahrzeugdach mit einer Deckeleinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10035958A DE10035958A1 (de) | 2000-07-21 | 2000-07-21 | Kunststoffdeckel für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10035958A DE10035958A1 (de) | 2000-07-21 | 2000-07-21 | Kunststoffdeckel für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10035958A1 true DE10035958A1 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=7650000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10035958A Ceased DE10035958A1 (de) | 2000-07-21 | 2000-07-21 | Kunststoffdeckel für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 2000-07-21 DE DE10035958A patent/DE10035958A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE |
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R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |