DE3442616C2 - - Google Patents

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DE3442616C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebehebedach für Fahr­ zeuge mit einem starren Deckel, der in einer Schließstellung eine in einer festen Dachfläche vorgesehene Dachöffnung ab­ schließt und aus dieser wahlweise mit seiner Hinterkante nach oben über die feste Dachfläche ausstellbar oder absenkbar und unter die feste hintere Dachfläche verschiebbar ist, mit ei­ nem die Dachöffnung mindestens teilweise umgreifenden Rahmen, der eine unter beiden Seiten der Dachöffnung verlaufende Wasser­ rinne bildet, sowie mit streifenförmigen Blenden, die an den beiden Seiten des Deckels im wesentlichen senkrecht zur Deckelfläche und im wesentlichen bündig mit dem Deckelrand angeordnet sind.
Bei einem bekannten Schiebehebedach dieser Art (DE-OS 23 19 063) sind die Blenden nahe ihrem vorderen Ende an dem Deckel um eine querverlaufende Achse schwenkbar angelenkt und mittels einer Feder mit ihrem hinteren Ende nach unten vorgespannt. Bei ausgestelltem Deckel wird die Schwenkbewe­ gung der Blenden durch einen deckelfesten Anschlag begrenzt. In der Schließstellung des Deckels und bei abgesenkter Dec­ kelhinterkante liegt das hintere Blendenende auf dem Boden der Wasserrinne auf, und die Blenden werden entgegen der Fe­ derkraft von ihrem Anschlag abgehoben. Die Blenden haben die Aufgabe, an den Deckelseiten auch bei ausgestelltem Deckel eine direkte Lufteinströmung und damit verbundene Geräusche weitgehend zu unterbinden. Dies muß bei der bekannten Lösung jedoch mit erhöhter Antriebsleistung erkauft werden, denn die dem Vorspannen der Blenden dienenden Federn müssen rela­ tiv kräftig ausgebildet sein, um Vibrationen und Klapperge­ räusche der Blenden zu unterbinden. Dementsprechend werden die Blenden bei abgesenktem Deckel verhältnismäßig kräftig gegen den Boden der Wasserrinne angepreßt, und die Blenden verursachen beim Verschieben des Deckels erhebliche zusätz­ liche Reibungskräfte. An der Eingriffsstelle zwischen den Blenden und der Wasserrinne kommt es zu Verschleiß. Beim Verschieben des Deckels treten Schleifgeräusche auf.
Des weiteren ist es bekannt (DE-OS 30 12 538), bei einem Schiebedach mit ei­ nem vor der Dachöffnung liegenden, eine Teil der Dachbeplankung bildenden und um eine fahrzeugfeste Querachse schwenkbaren Windabweiser an beiden Seiten des Windabweisers ziehharmonikaartig faltbare Wandsegmente vorzusehen, die einerseits an den Seitenkanten des Windabweisers und andererseits am fe­ sten Fahrzeugdach angebracht sind. Ziehharmonikaartig faltbare Wandsegmente eignen sich aber aus Platz- und Stabilitätsgründen nicht als Seitenblenden für den Deckel eines Schiebedachs. Ferner ist ein Schiebedach bekannt (DE-OS 28 77 889), bei dem auf der dem Fahrzeuginneren zugewendeten Seite des Schiebedachmechanismus eine Sichtblende angeordnet ist, die ein am Schiebe­ deckel angebrachtes und sich nach unten erstreckendes, starres oberes Blen­ denteil sowie ein die Schiebebewegung des Deckels mitmachendes, an einem Dachrahmen geführtes und sich nach oben erstreckendes starres unteres Blen­ denteil aufweist.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebehebedach der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem bei ausgestelltem Deckel die Seiten­ spalte zwischen den Seitenrändern der Dachöffnung und dem Deckel wirkungsvoll abgedichtet sind, ohne daß wesentliche zusätzliche Reibungskräfte beim Verschieben des Deckels auf­ treten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blenden mindestens in ihrem unteren Randbereich flexibel ausgebildet und entlang ihrem oberen Rand mit dem Deckel fest verbunden sind, sowie daß die Blenden bei ausgestell­ tem Deckel mindestens über einen größeren Teil ihrer Längs­ abmessung an dem Rand der Dachöffnung seitlich anliegen. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfin­ dungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Blenden werden Vorspannfedern, die beim Verschieben des Deckels Reibungskräfte erzeugen, vermieden. Gleichwohl wird eine wirkungsvolle Seitenabdich­ tung erreicht. Die flexible Blende neigt auch bei Anlage am Rand der Dachöffnung nicht zu Klappergeräuschen. Durch die flexible Ausbildung mindestens des unteren Randbereichs der Blenden läßt sich die Blendenhöhe relativ frei wählen. Die Blende kann beispielsweise so hoch sein, daß sie bei abge­ senkter Deckelkante in ihrem hinteren Bereich den Boden der Wasserrinne berührt und dabei gegebenenfalls elastisch aus­ gelenkt wird. Vorzugsweise sind die Blenden aber in ihrer Höhe derart bemessen, daß sie im Regelfall bei mit seiner Hinterkante abgesenktem Deckel in geringem Abstand von dem Boden der Wasserrinne gehalten sind. Bei einer solchen Aus­ legung ergeben sich keine Probleme, wenn aufgrund von Fer­ tigungs- und/oder Einbautoleranzen bei richtig höhenjustier­ tem Deckel die Blende doch mit dem Wasserrinnenboden in Kon­ takt kommt, sobald die Deckelhinterkante abgesenkt wird.
Der flexible Teil jeder Blende besteht zweckmäßig aus einem flachen Gummi- oder Kunststoffstreifen. Um eine noch besse­ re Abdichtung bei ausgestelltem Deckel sicherzustellen, kann der obere Teil der Blenden starr ausgebildet sein. Zweckmä­ ßig ist an der Unterseite des Deckels auf beiden Deckelsei­ ten ein die Blende tragendes Befestigungsteil angebracht. Das Befestigungsteil kann sich über einen Teil der Höhen­ abmessung der Blende erstrecken, und die Blende kann dabei von außen an dem Befestigungsteil angebracht sein. Um die seitlichen Randspalte möglichst großflächig abzudecken, oh­ ne daß die Blenden im hinteren Bereich am Wasserrinnenboden anstoßen müssen, verläuft in weiterer Ausgestaltung der Er­ findung im hinteren Bereich der Längsabmessung der Blende die Blendenunterkante derart schräg zum Seitenrand des Dec­ kels, daß sie bei abgesenkter Deckelhinterkante im wesent­ lichen parallel zum Boden der Wasserrinne steht.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die nachfolgend veran­ schaulichten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Beispiels­ weise kann der Schenkel des Befestigungsteils weiter nach unten gezogen sein, um die Blende in ihrem oberen Be­ reich zu versteifen. Wesentlich ist, daß aber auch dann der untere Randbereich der Blende flexibel bleibt. Daneben ist es grundsätzlich aber auch möglich, die Blende als Gan­ zes aus flexiblem Werkstoff, beispielsweise Gummi oder Kunst­ stoff, zu fertigen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von bevorzugten Aus­ führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Schiebehebedach bei ausgestelltem Deckel,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 und 4 Querschnitte entsprechend Fig. 2 bei geschlossenem bzw. mit seiner Hinter­ kante abgesenktem Deckel, wobei in Fig. 3 ein durchsichtiger Deckel vorhanden ist, und
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich Fig. 2 für ei­ ne abgewandelte Ausführungsform des Schiebedachs.
Entsprechend den Fig. 1 und 2 ist in einer festen Dachfläche 10 eine Dachöffnung 11 vorgesehen, die mittels eines starren Deckels 12 wahlweise verschlossen oder mindestens zum Teil freigelegt werden kann. Der Deckel kann aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff, insbesondere Glas oder Kunststoff, bestehen, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist. Der Deckel kann aber auch aus Blech gefertigt sein (übrige Figuren).
Die Dachöffnung ist von einem Dachrahmen 13 umfaßt, der ent­ lang der Vorderkante 14 der Dachöffnung und zu deren beiden Seiten eine Wasserrinne 15 bildet. Der Dachrahmen 13 weist an der der Dachöffnung 11 zugekehrten Seite eine die Innen­ wand der Wasserrinne bildende Auswölbung 16 auf, an der zu beiden Längsseiten der Dachöffnung jeweils eine Führungs­ schiene 17 befestigt ist, die sich in Fahrzeuglängsrichtung parallel zum Seitenrand 18 der Dachöffnung 11 erstreckt. Der Dachrahmen 13 ist unten von einem Dachhimmel 19 abgedeckt. Die Führungsschienen 17 und die übrigen Bauteile des Schie­ behebedachs sind spiegelsymmetrisch zu ei­ ner Längssymmetrieachse angeordnet. Infolgedessen reicht es aus, im einzelnen nur Aufbau und Funktionsweise der Anord­ nung auf der einen Seite zu erläutern.
Der Deckel 12 ist in bekannter Weise (z. B. DE-OS 32 38 454) mit je einem vorderen Führungsglied in den Führungsschienen 17 geführt und um eine quer zur Deckelverschieberichtung verlaufende, beispielsweise von den vorderen Führungsglie­ dern gebildete Schwenkachse schwenkbar gelagert. Der Deckel 12 ist ferner in einem von der Deckelvorderkante nach hin­ ten in Abstand liegenden Bereich über einen Ausstellmecha­ nismus mit mindestens einem in der Deckelverschieberichtung verstellbaren Antriebsglied verbunden. Durch Verschieben des Antriebsgliedes kann er mit seiner Hinterkante 20 wahlweise nach oben über die feste Dachfläche 10 ausgestellt (Fig. 1 und 2) oder abgesenkt (Fig. 4) und unter die feste hintere Dachfläche verschoben werden.
An beiden Seiten des Deckels 12 befindet sich eine streifen­ förmige Blende 22, die etwa senkrecht zur Deckel­ fläche steht und bündig zu dem seitlichen Deckelrand 23 angeordnet ist. Im veranschaulichten Ausfüh­ rungsbeispiel weist die Blende 22 einen Gummi- oder Kunst­ stoffstreifen 24 auf, der mittels eines abgewinkelten Be­ festigungsteils 25 gehaltert ist. Ein etwa waag­ rechter Schenkel 26 des Befestigungsteils 25 ist an der Un­ terseite des Deckels 12 befestigt, während sich ein nach unten stehender Schenkel 27 des Befestigungsteils 25 über einen Teil der Höhenabmessung der Blende 22 erstreckt. Der Streifen 24 ist von außen an dem Schenkel 27 angebracht, beispielsweise mit diesem verklebt. Im hinteren Teil 29 der Längsabmessung der Blende 22 verläuft die Unterkante 30 der Blende derart schräg zum Rand 23 des Deckels 12, daß sie bei abgesenkter Deckelhinterkante 20 (Fig. 4) parallel oder nahezu parallel zum Boden 31 der Wasserrinne 15 steht.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 wird der Seitenrand 18 der Dachöffnung 11 von einer Dichtung 34 ge­ bildet. In der Deckelschließstellung steht die Dichtung 34 mit dem Seitenrand 23 des Deckels 12 in Eingriff (Fig. 3). Bei ausgestelltem Deckel 12 (Fig. 1 und 2) liegt die Blen­ de 22 seitlich an der Dichtung 34 an.
Die Höhe der Blende 22 kann so bemessen sein, daß sie auch bei mit seiner Hinterkante 20 abgesenktem Deckel 12 in Abstand von dem Boden 31 der Wasserrinne 15 gehalten ist. Kommt es dabei jedoch aufgrund von Fertigungs- oder Einbautoleranzen zu einem Aufsitzen der Blende 22 auf dem Wasserrinnenboden 31 (Fig. 4), ist dies unschädlich, denn die Blende 22 kann seitlich ausweichen oder sich durchbiegen. In ähnlicher Weise kann sich die Blende mit ihrer Unterkante gegebenenfalls auch auf Führungsteile oder Tei­ le des Ausstellmechanismus des Deckels aufsetzen, ohne daß dadurch Probleme entstehen. Die streifenförmige Blende 22 beansprucht im übrigen in Querrichtung nur ein Minimum an Raum. Dies ist in der Praxis häufig von entscheidender Be­ deutung, weil in dem Bereich zwischen der Führungsschiene 17 und der Außenwand 35 der Wasserrinne 15 Deckelführungs- und -funktionsteile (nicht dargestellt) untergebracht wer­ den müssen.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 5 sitzt eine der Dichtung 34 entsprechende Dichtung 37 am Deckel und bildet dessen Seitenrand 23, mit dem die Blende 22 in etwa bündig liegt. Auch in diesem Fall ist dafür gesorgt, daß bei ausgestelltem Deckel die Blende 22 am Sei­ tenrand 18 der Dachöffnung 11 dichtend anliegt.

Claims (7)

1. Schiebehebedach für Fahrzeuge mit einem starren Deckel, der in einer Schließstellung eine in einer festen Dachfläche vorgesehene Dachöffnung abschließt und aus dieser wahlwei­ se mit seiner Hinterkante nach oben über die feste Dach­ fläche ausstellbar oder absenkbar und unter die feste hin­ tere Dachfläche verschiebbar ist, mit einem die Dachöffnung mindestens teilweise umgreifenden Rahmen, der eine unter beiden Seiten der Dachöffnung verlaufende Wasserrinne bil­ det, sowie mit streifenförmigen Blenden, die an den beiden Seiten des Deckels im wesentlichen senkrecht zur Deckelflä­ che und im wesentlichen bündig mit dem Deckelrand angeord­ net sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden (22) mindestens in ihrem unteren Randbe­ reich flexibel ausgebildet und entlang ihrem oberen Rand mit dem Deckel (12) fest verbunden sind, sowie daß die Blenden bei ausgestelltem Deckel mindestens über einen größeren Teil ihrer Längsabmessung an dem Seitenrand (18) der Dachöffnung (11) seitlich anliegen.
2. Schiebehebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden (22) in ihrer Höhe derart bemessen sind, daß sie im Regelfall bei mit seiner Hinterkante (20) ab­ gesenktem Deckel (12) in geringem Abstand von dem Boden (31) der Wasserrinne (15) gehalten sind.
3. Schiebehebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der flexible Teil jeder Blende aus einem flachen Gummi- oder Kunststoffstreifen (24) besteht.
4. Schiebehebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Blenden (22) starr ausgebildet ist.
5. Schiebehebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Deckels (12) auf beiden Deckelseiten ein die Blende (22) tragen­ des Befestigungsteil (25) angebracht ist.
6. Schiebehebedach nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Befestigungsteil (25) sich über einen Teil der Höhenabmessung der Blende (22) erstreckt und die Blende von außen an dem Befestigungsteil angebracht ist.
7. Schiebehebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Teil (29) der Längsabmessung der Blende (22) deren Unterkante (30) derart schräg zum Seitenrand (23) des Deckels (12) ver­ läuft, daß sie bei abgesenkter Deckelhinterkante (20) parallel oder nahezu parallel zum Boden (31) der Wasserrinne (15) steht.
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