DE3739529A1 - Fahrzeugdach - Google Patents
FahrzeugdachInfo
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- B60J7/0007—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Fahrzeugdach mit einer
in einer festen Dachfläche vorgesehenen Dachöffnung, die
mittels eines verschieb- und/oder hebbaren, starren Deckels
im Zusammenwirken mit einem als Kulisse dienenden Deckel
träger öffen- und verschließbar ist, welcher wenigstens an
seinen Längsseitenrändern eine Dichtung trägt, wobei ein
Spalt zwischen dem Deckel und der Dachfläche durch eine
Blende verschlossen ist.
Aus DE-OS 34 42 616 ist ein Schiebehebedach für ein Fahrzeug
der vorstehend genannten Art bekannt. Hierbei ist am Deckel
wenigstens eine Dichtung an seinen Längsseitenrändern vor
gesehen und ferner sind streifenförmige Blenden an den beiden
Seiten des Deckels im wesentlichen senkrecht zur Deckelfläche
und im wesentlichen bündig mit dem Deckelrand angeordnet.
Die Blenden sind in ihrem unteren Randbereich flexibel ausge
bildet und an ihrem oberen Rand mit dem Deckel fest verbunden.
Um unvermeidbare Toleranzen zwischen der Deckelhöhe und dem
Seitenrand der Dachöffnung ausgleichen zu können, ist der
untere Randbereich der Blenden flexibel. Derartige Blenden
können erst nach der Fertigstellung des Deckels, beispiels
weise nach der Lackierung desselben, angebracht werden und
zudem bereitet die Verbindung und Anbringung der Blenden
am Deckel hinsichtlich der Festigkeit und Steifigkeit Schwie
rigkeiten.
Aus DE-OS 23 19 063 ist ein Fahrzeugdach bekannt, bei dem
zur Verhinderung des seitlichen Wind- und Spritzwasserein
falls gegenüber dem Deckel bewegliche, senkrecht zur
Deckelfläche angeordnete Abdeckungen an den Deckelseiten
vorgesehen sind. Diese Abdeckungen erstrecken sich jedoch
nur über einen Teil der Längsseiten des Deckels, so daß
nach wie vor ein nicht-abgedeckter Spalt im ausgestellten
Zustand des Deckels vorhanden ist, so daß hierüber Luft ein
strömen kann, die eine Geräuschentwicklung verursacht.
Aus DE-PS 29 14 855 ist ein Fahrzeugdach bekannt, bei dem an
den Seitenrändern Blenden vorgesehen sind, die von den Außen
flächen der Deckelträger gebildet werden. Der Deckelträger mit
den Blenden ist einteilig ausgelegt. Da die Außenseite des
Deckelträgers jedoch nicht mit den Längsseitenrändern des
Deckels bündig abschließt, sondern von diesen in einem Abstand
nach innen versetzt liegen, bleibt auch hier ein unverdeckter
Spalt zwischen der Außenseite des Deckelträgers und den Längs
seitenrändern des Deckels bzw. der Dachöffnung bestehen, durch
den Luft und/oder Spritzwasser eindringen kann und der ins
besondere im Hinblick auf die Geräuschentwicklung nachteilig
ist. Eine ähnliche Ausbildung eines Deckelträgers ist auch
aus DE-PS 36 07 724 zu entnehmen, die sich mit einem Führungs
schlitten für einen Ausstellhebel eines Schiebehebedachs
befaßt.
Aus DE-PS 34 42 617 und DE-OS 33 08 065 sind Ausbildungsformen
eines Schiebehebedachs bzw. eines Schiebedachs für Fahrzeuge
bekannt, bei denen eine Innenverblendung zur Verdeckung der
Ausstelleinrichtung und der Betätigungseinrichtung eines
solchen Fahrzeugdachs vorgesehen ist. Zum Abdecken des
Spalts zwischen dem Seitenrand des ausstellbaren Schiebe
himmelteiles und einem Führungsteil ist eine flexible Blende
vorgesehen, die unter Spannung gehalten wird. Bei dem Fahr
zeugdach nach der DE-OS 33 08 065 sind an beiden Seiten des
Deckels Sichtblenden aus flexiblem Werkstoff angebracht, die
als ziehharmonikaähnlicher Faltbalg ausgelegt sind. Hierdurch
wird der Blick auf die Ausstelleinrichtung versperrt.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein Fahrzeugdach der gattungs
gemäßen Art bereitzustellen, bei dem der Spalt zwischen der
Dachöffnung und dem Deckel auf einfache Weise zuverlässig
abgeschlossen werden kann und die hierfür benötigten Teile
steif und fest zur Vermeidung von Schwingungsgeräuschen an
bringbar sind. Insbesondere soll auch erreicht werden, daß die
zur Verblendung dienenden Teile unabhängig von dem Werkstoff,
aus dem der Deckel besteht, und dessen möglicher zusätzlicher
Behandlung beim Schiebedachhersteller vormontierbar sind
und zugleich ein zuverlässiger Abschluß zwischen Deckel und
Dachöffnung vorhanden ist.
Erfindungsgemäß zeichnet sich hierzu ein Fahrzeugdach mit
einer in einer festen Dachfläche vorgesehenen Dachöffnung, die
mittels eines verschiebbaren und/oder hebbaren, starren Deckels
im Zusammenwirken mit einem als Kulisse dienenden Deckelträger
öffen- und verschließbar ist, wobei ein Spalt zwi
schen dem Deckel und der Dachfläche durch eine Blende ver
schlossen ist, dadurch aus, daß die Blende als separates Blen
denteil ausgebildet ist, das an der Außenseite des Deckel
trägers in Richtung des Deckels verstellbar angebracht ist.
Beim erfindungsgemäßen Fahrzeugdach werden somit separate
Blendenteile vorgesehen, die beim Fahrzeugdachhersteller an
dem Deckelträger vormontiert werden können. Nach der Montage
des Deckels, der beispielsweise lackiert sein kann und daher
einer zusätzlichen Behandlung unterworfen werden muß, kann
dann auf einfache Weise eine Nachjustierung der separaten
Blendenteile am Deckelträger derart erfolgen, daß das Blenden
teil zuverlässig gegen die Unterseite der Dichtung an den
Längsseitenrändern des Deckels anliegt, so daß der Spalt
zwischen Deckel und Dachöffnung in jedem Betriebszustand
des Fahrzeugdaches immer zuverlässig abgeschlossen ist und
daher Windgeräusche wirksam unterdrückt werden. Zugleich
ermöglicht die Nachjustierung einen Ausgleich von unvermeid
bar auftretenden Fertigungs- und Montagetoleranzen, so daß
sich die Gesamtmontage eines solchen Fahrzeugdaches ver
einfacht. Da die separaten Blendenteile an der Außenseite des
Deckelträgers angebracht sind, können sie fest mit diesem
relativ starren Teil verbunden werden, so daß man eine relativ
steife Anordnung der Blendenteile erhält.
Um einen seitlichen Abstand zwischen dem Deckelträger und dem
nach der Erfindung vorgesehenen Blendenteil einhalten zu können,
ist vorzugsweise ein Abstandshalter vorgesehen, der von wenig
stens einem vom Blendenteil nach innen gerichteten Fortsatz ge
bildet wird. Zweckmäßigerweise ist dieser Fortsatz einstückig
mit dem Blendenteil ausgebildet. Um eine zuverlässige Anlage
des vom Fortsatz gebildeten Abstandshalters am Deckelträger zu
gewährleisten, besitzt der Deckelträger eine Anlagefläche für
den Fortsatz. Durch diese weiteren Ausgestaltungsformen nach der
Erfindung kann erreicht werden, daß das Blendenteil trotz einer
Verringerung der Dicke des Deckelträgers zuverlässig eine sol
che seitliche Lage einnimmt, daß der zwischen dem Deckel und
der Dachfläche vorhandene Spalt wirksam abgedeckt wird.
Vorzugsweise ist das Blendenteil in Richtung der Hinterseite
des Deckels nach innen gebogen, um sich dem Eckbereich zwi
schen den Längsseiten und der Hinterseite des Deckels anzupas
sen und auch in dieser kritischen Übergangsstelle einen zuver
lässigen Abschluß des Spalts zwischen Deckel und Öffnung zu er
reichen.
Vorzugsweise ist der nach innen gebogene Abschnitt im Quer
schnitt keilförmig ausgebildet, so daß keine Behinderungen
mit dem Deckel und dem Seitenrand der Dachöffnung vorhanden
ist.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung nach der Er
findung ist der der Dachöffnung zugewandte untere Abschnitt
des Blendenteils schmaler als der gegenüberliegende obere
Abschnitt desselben ausgebildet. Somit hat das Blendenteil
eine keilförmige Gestalt, die sich dem zwischen Dachöffnung
und Deckel gebildeten Spalt anpaßt.
Vorzugsweise ist zur Verstellung des jeweiligen Blendenteils
eine Verbindung aus einem Langloch und einer Schraube vorge
sehen. Hierdurch läßt sich eine einfache Verstellung des
Blendenteils am Deckelträger in Richtung des Deckels verwirk
lichen, so daß das jeweilige Blendenteil in Höhenrichtung ver
stellbar ist.
Um eine möglichst sichere und starre Verbindung von Blenden
teil und Deckelträger zu erreichen, ist das Langloch im Deckel
träger vorgesehen und das Blendenteil hat eine die Schraube
aufnehmende Gewindeöffnung. Da das Blendenteil als separates
Bauteil ausgelegt ist, lassen sich derartige Gewindeöffnungen
auf einfache Weise fertigen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform nach der
Erfindung wird auf ein Fahrzeugdach Bezug genommen, bei dem
eine Dichtung am Deckel oder der Dachöffnung vorgesehen ist,
die sich wenigstens über die jeweiligen Längsränder er
streckt. Bei einem derartigen Fahrzeugdach liegt das Blenden
teil spaltfrei an der Dichtung an, so daß störende Windge
räusche wirkungsvoll unterdrückt werden.
Wenn bei einem Fahrzeugdach die Dichtung am Deckel vorgesehen
ist, so ist nach der Erfindung zweckmäßigerweise die Ausle
gung derart getroffen, daß das Blendenteil unterhalb der
Dichtung angeordnet ist und es wird dann aufgrund seiner
Verstellbarkeit in Richtung des Deckels so eingestellt, daß
es spaltfrei gegen die untere Dichtkante der Dichtung an
liegt.
Da das Blendenteil fest und steif mit dem starren Deckel
träger verbunden ist, kann es zweckmäßigerweise aus Kunst
stoff hergestellt sein.
Die nach der Erfindung geschaffene Auslegung des Fahrzeugda
ches ermöglicht durch das separate Vorsehen der Blendenteile
auch, daß der Deckel als Blechdeckel oder als Glasdeckel aus
geführt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezug
nahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugdaches nach
der Erfindung mit ausgestelltem Deckel,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Fahrzeugdaches nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Blendenteil in separa
ter Darstellung, und
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht von am Deckel
träger angebrachtem Blendenteil in Verbindung
mit einem schematisch dargestellten Abschnitt
eines Deckels.
Nach Fig. 1 ist in einer festen Dachfläche 1 eines Fahrzeug
dachs 2 eine Dachöffnung 3 vorgesehen, die von Rändern 4
begrenzt wird. An einem insgesamt mit 5 bezeichneten Deckel
träger, der in Richtung der Längsseiten der Dachöffnung 3
verläuft, ist ein Deckel 6 auf nicht näher dargestellte
Weise angebracht. Dem gegenüberliegenden Längsseitenrand
der Dachöffnung 3 ist ein zweiter Deckelträger zugeordnet,
der aus Fig. 1 nicht zu ersehen ist. Der Deckelträger 5
ist als Kulisse ausgebildet und besitzt einen Kulissenschlitz
7, in den ein Stift 8 einer nicht näher dargestellten Ver
schiebe- und/oder Stelleinrichtung eingreift. Die Verschiebe-
und/oder Stelleinrichtung kann beispielsweise von einem an
sich üblichen Gleitschuh gebildet werden, der nicht näher
gezeigt und auch nicht näher beschrieben wird. Mittels die
ser Verschiebe- und/oder Stelleinrichtung werden die Deckel
träger 5 und mit diesem der Deckel 6 so verfahren und/oder
gehoben, daß die Dachöffnung 3 öffen- und verschließbar ist.
Wie aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 zu ersehen ist, weist
der Deckel 6 an seinen Längsrändern 9 eine Dichtung 10 auf,
die auf den in Richtung zum Deckelträger 5 nach unten gebo
genen Längsrand 9 aufgeschoben ist. Natürlich kann auch eine
solche Auslegung vorgesehen sein, daß außerhalb der Dichtung
10 am Deckel 6 eine entsprechende Dichtung (nicht dargestellt)
an den Längsrändern 4 der Dachöffnung 3 angeordnet ist.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 zu ersehen ist, ist auf der Außen
seite 11 des Deckelträgers 5 ein separates Blendenteil 12
angebracht, das als Einzeldarstellung in Draufsicht in Fig. 3
gezeigt ist. Das Blendenteil 12 besteht vorzugsweise aus
Kunststoff und hat einen der Hinterseite des Deckels 6 zuge
wandten gebogenen Abschnitt 13, der einen keilförmigen Quer
schnitt besitzt. Nach Fig. 2 ist ein unterer Abschnitt 23
des Blendenteils 12 schmaler als sein oberer Abschnitt 22.
Ferner hat beim dargestellten Beispiel das Blendenteil 12
zwei im Abstand angeordnete angegossene Fortsätze 14, die
etwa senkrecht zur Längsrichtung des Blendenteils 12 ange
ordnet sind. Diese Fortsätze 14 weisen jeweils eine mit
einem Innengewinde versehene Öffnung 15 auf. Wie sich ins
besondere aus Fig. 4 entnehmen läßt, ist im mittleren Steg
teil 16 des Deckelträgers 5 ein Langloch 17 ausgebildet, d.h.
jedem Fortsatz 14 ist ein entsprechendes Langloch 17 am
Deckelträger 5 zugeordnet. Eine Schraube 18 (siehe Fig. 4)
ist durch das Langloch 17 durchgesteckt und in das Innenge
winde der Öffnung 15 eingeschraubt.
Der oder die Fortsätze 14 dienen als Abstandshalter für den
seitlichen Abstand zwischen der Innenseite des Blendenteils
12 und der Außenseite des Deckelträgers 5. Am Deckelträger 5
ist oder sind entsprechende Anlageflächen vorgesehen, gegen
die die Fortsätze 14 im montierten Zustand zur Anlage kommen.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist der untere Abschnitt des
Blendenteils 12, d.h. jener, der der Dachöffnung 3 zugewandt
ist, schmaler als sein oberer Abschnitt, d.h. der dem Deckel 6
zugewandte, ausgeführt. Ferner liegt das Blendenteil 12 unter
halb der am Deckel 6 vorgesehenen Dichtung 10.
In Fig. 4 ist in durchgezogener Linie das Blendenteil 12
in seinem Zustand gezeigt, wenn es beim Hersteller des
Fahrzeugdachs 2 an dem jeweiligen Deckelträger 5 angebracht
ist. Eine Oberkante 19 des Blendenteils 12 hat dann bei
spielsweise einen Abstand von der Dichtung 10 am Deckel 6.
Nach der Montage des Deckels 6 und dessen Einjustierung
wird dann die Schraube 18 gelöst und das Blendenteil 12 dann
in Richtung auf den Deckel 6 in Fig. 4 beispielsweise nach
oben so verschoben, daß die Oberkante 19 des Blendenteils 12
zuverlässig, d.h. spaltfrei gegen die Dichtung 10 am Deckel 6
anliegt. Dann wird die Schraube 18 wieder angezogen und das
Blendenteil 12 ist an dem jeweiligen Deckelträger 5 festge
legt. In gebrochenen Linien ist in Fig. 4 diese Endlage des
Blendenteils 12 gezeigt. Natürlich kann die Einjustierung
in entsprechender Weise vorgenommen werden, wenn die Dichtung
am Längsrand 4 der Dachöffnung vorgesehen ist, wobei dann
die Unterkante des Blendenteils 12 an einer solchen Dichtung
anliegt.
Beim dargestellten Beispiel ist der Deckel 6 als Blechdeckel
ausgebildet. Selbstverständlich kann der Deckel 6 auch bei
spielsweise von einem Glasdeckel gebildet werden.
Wie die voranstehenden Ausführungen gezeigt haben, läßt sich
das Blendenteil 12 durch entsprechende Verstellung immer so
am Deckelträger anordnen, daß die Oberkante 19 des Blenden
teils 12 zuverlässig gegen die Dichtung 10 am Längsrand 9
des Deckels 6 anliegt, um in jeder Lage des Deckels 6 zuver
lässig den Zwischenraum zwischen den Längsrändern 9 des
Deckels 6 und den Rändern 4 der Dachöffnung 3 abzuschließen,
wobei der in Fig. 4 nach unten weisende Abschnitt des Blen
denteils 12 dem Rand 4 der Dachöffnung 3 zugewandt ist. Auf
diese Weise lassen sich zuverlässig ein Lufteintritt und ein
Spritzwassereintritt vermeiden, und es können ferner hierdurch
bedingte Geräuschentwicklungen weitgehend unterdrückt werden.
Da das Blendenteil 12 beim Hersteller vormontiert werden
kann, vereinfacht sich auch die Montage des Fahrzeugdachs
insgesamt, wobei sich die Nachjustierung ebenfalls automa
tisieren läßt. Somit ermöglicht das Blendenteil 12 nach der
Erfindung eine zuverlässige Abdichtung des im Hinblick auf
Windgeräusche und dergleichen kritischen Spalts unabhängig
von der Ausbildung des Deckels 6, wobei das Blendenteil 12
steif und fest mit dem Deckelträger 5 verbunden ist, so daß
auch keine schwingungsbedingten Klappergeräusche zu befürch
ten sind.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Einzelhei
ten des vorliegenden und vorstehend erläuterten Beispiels
beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modi
fikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfalle treffen
wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Insbesondere
kann die Außenkontur des Blendenteils 12 an die jeweilige Aus
gestaltungsform des Deckels 6 sowie der Anordnung und Ausle
gung der Führungseinrichtung für den Deckelträger 5 angepaßt
werden. Auch kommen natürlich für die Verbindung von Blenden
teil 12 und Deckelträger 5 auch andere Einrichtungen als die
dargestellten in Betracht, vorausgesetzt, daß das Blendenteil
12 in Höhenrichtung, d.h. in Richtung des Deckels 6, ver
stellbar ist.
Bezugszeichenliste
1 feste Dachfläche
2 Fahrzeugdach
3 Dachöffnung
4 Ränder von Dachöffnung 3
5 Deckelträger
6 Deckel
7 Kulissenschlitz
8 Stift
9 Längsrand von Deckel 6
10 Dichtung
11 Außenseite von Deckelträger
12 Blendenteil
13 gebogener Abschnitt
14 Fortsätze
15 Öffnung mit Innengewinde
16 Stegteil
17 Langloch
18 Schraube
19 Oberkante von Blendenteil 12
21 Anlagefläche (Deckelträger)
22 Oberer Abschnitt von Blendenteil 12
23 Unterer Abschnitt von Blendenteil 12
2 Fahrzeugdach
3 Dachöffnung
4 Ränder von Dachöffnung 3
5 Deckelträger
6 Deckel
7 Kulissenschlitz
8 Stift
9 Längsrand von Deckel 6
10 Dichtung
11 Außenseite von Deckelträger
12 Blendenteil
13 gebogener Abschnitt
14 Fortsätze
15 Öffnung mit Innengewinde
16 Stegteil
17 Langloch
18 Schraube
19 Oberkante von Blendenteil 12
21 Anlagefläche (Deckelträger)
22 Oberer Abschnitt von Blendenteil 12
23 Unterer Abschnitt von Blendenteil 12
Claims (14)
1. Fahrzeugdach mit einer in einer festen Dachfläche
vorgesehenen Dachöffnung, die mittels eines verschieb- und/
oder hebbaren, starren Deckels in Zusammenwirken mit einem
als Kulisse dienenden Deckelträger öffen- und verschließbar
ist, wobei ein Spalt zwischen dem Deckel und der Dachfläche
durch eine Blende verschlossen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blende als separates Blendenteil (12)
ausgebildet ist, das an der Außenseite (11) des Deckelträgers
(5) in Richtung des Deckels (6) verstellbar angebracht ist.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Abstandshalter zwischen dem Deckelträger (5) und dem
Blendenteil (12) wenigstens ein vom Blendenteil (12) nach in
nen gerichteter Fortsatz (14) vorgesehen ist.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fortsatz (14) mit dem Blendenteil (12) ein Stück
bildet.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Deckelträger (5) eine Anlagefläche (21)
für den Fortsatz (14) vorgesehen ist.
5. Fahrzeugdach nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenteil (12) in Richtung
der Hinterseite des Deckels (6) nach innen gebogen ist.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der nach innen gebogene Abschnitt (13) des Blendenteils
(12) keilförmig ausgebildet ist.
7. Fahrzeugdach nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der der Dachöffnung (3) zugewandte
untere Abschnitt (23) des Blendenteils (12) schmaler als der
gegenüberliegende obere Abschnitt (22) desselben ist.
8. Fahrzeugdach nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Blendenteils
(12) eine Verbindung aus Langloch (17) und Schraube (18)
vorgesehen ist.
9. Fahrzeugdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Langloch (17) im Deckelträger (5) vorgesehen ist
und das Blendenteil (12) eine die Schraube (18) aufnehmende
Gewindeöffnung (15) hat.
10. Fahrzeugdach nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem eine Dichtung (10) am Deckel (6) oder der Dachöff
nung (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blendenteil (12) spaltfrei an der Dichtung (10) anliegt.
11. Fahrzeugdach nach Anspruch 10, bei dem die Dichtung
(10) am Deckel (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Blendenteil (12) unterhalb der Dichtung (10) ange
ordnet ist.
12. Fahrzeugdach nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenteil (12) aus Kunst
stoff besteht.
13. Fahrzeugdach nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) ein Blechdeckel
ist.
14. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) ein Glasdeckel ist.
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JP63278523A JP2973360B2 (ja) | 1987-11-21 | 1988-11-01 | 車両ルーフ |
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DE3739529C2 DE3739529C2 (de) | 1991-01-03 |
Family
ID=6340987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873739529 Granted DE3739529A1 (de) | 1987-11-21 | 1987-11-21 | Fahrzeugdach |
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DE (1) | DE3739529A1 (de) |
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