DE2912625A1

DE2912625A1 - Kunstharz-formleiste fuer fahrzeuge

Info

Publication number: DE2912625A1
Application number: DE19792912625
Authority: DE
Inventors: Hisanori Katoh
Original assignee: Inoue Rubber Co Ltd
Current assignee: Inoue Rubber Co Ltd
Priority date: 1978-03-31
Filing date: 1979-03-30
Publication date: 1979-10-04
Also published as: US4298640A; JPS54144642U; CA1120970A

Description

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Formleiste für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Herkömmliche Form- bzw. Abdeckleisten, die auch .als Zierleisten bezeichnet werden, für die Direktverglasung zum Dach hin, für li'pnster, Türen, Kotflügel, den Frontgrill, den Kofferraum, die Motorhaube usw. eines Fahrzeuges werden aus einer Metallfolie und Kunstharz hergestellt,, die die Fahrzeugkarosserie' oder das Fenster berühren; jedoch sind herkömmliche Formleistein-yjiicht fest damit verbunden. Somit können, während das Fahrzeug fährt, Schwingungsgeräusche von den Formleisten erzeugt oder die verglasten Teile beschädigt werden.

Herkömmliche Form- bzw. Zierleisten besitzen als Grundelement ABS-Harz oder Polykarbonat-Harz und sind so ausgebildet, daß der Detailbereich selbst mit der Fahrzeugkarosserie oder dem Glas nicht in direktem Kontakt ist. Jedoch ist bei dieser bekannten Formleiste das Harz hart und die Karosserie oder das Glas kann so durch den Kontakt mit diesem harten Material beschädigt werden. Bei anderen herkömmlichen Formleisten kann auch die Metallschicht in Berührung mit dem Glas oder der Metallkarosserie des Fahrzeugs sein. In diesem Falle kann eine galvanische Reaktion auftreten, die eine Beschädigung sowohl der Fahrzeugkarosserie als auch des Glases oder des Metallbereiches der Formleiste bewirkt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Formleiste der eingangs genannten Art zu schaffen, die Geräusche und Vibrationen, die beim fahrenden Kraftfahrzeug auftreten können, und Korrosion aufgrund galvanischer Reaktion verhindert, die sonst bei einem Kontakt zwischen ihrem Grundelement und dem Glas oder

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dem ί-.etall der Kraftfahrzeugkarosserie bewirkt werden könnte, die aufgrund einer Schutzschicht aus weichem Kunststoff zwischen ihrem Grundelement und der Fahrzeugkarosserie oder zwischen ihrem Grundelement und der Fahrzeugscheibe Schwingungen absorbieren und einen unmittelbaren Kontakt zwischen sich und dem Glas oder dem Metall der Fahrzeugkarosserie verhindern kann und bei der die Schutzschicht' aus weichem Kunststoff derart zwischen ihr und dem Fenster bzw. der Karosserie eines Fahrzeuges angeordnet ist, daß sie schmale Spalte und Zwischenräume kompensiert, die während des Zusammenbaus des Fahrzeugs auftreten können.¹'Außerdem soll die Formleiste unterschiedliche Formen aufweisen, die eine Vielzahl von Möglichkeiten am Fahrzeug zulassen und die sich unter anderem auch darin unterscheiden, daß sie der Aussteifung und der Reduzierung des Luftwiderstandes verschiedener Bereiche der Formleiste dienen, wobei die jeweils speziell'e?^JÄusbildung von den besonderen Anforderungen des Fahrzeuges bei dessen Verwendung abhängt.

Diese Aufgabe wird bei einer· Formleiste der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.

Gemäß vorliegender Erfindung enthält also die Formleiste für Fahrzeuge einen Haupt- bzw. Tragkörper, der aus einem Kunstharzelement und einer Metallfolie besteht, die mit dem Grundelement fest verbunden ist, und aus einer Schutzschicht aus weichem Kunststoff, die mit dem Kunstharz-Grundelement oder der Metallfolie fest verbunden ist. Das Kunstharz-Grundelement besitzt einen hittenbereich-, einen ersten Endbereich am einen Ende und einen zweiten Endbereich am anderen Ende des Mittenbereiches, Die Metallfolie überdeckt den Mittenbereich des Kunstharz-Grundelementes und wenigstens einen Teil des ersten und zweiten Endbereiches. Die Schutzschicht aus weichem Kunststoff ist mit dem Kunstharz-Grundelement oder der Metallfolie nur an dessen Endbereich fest verbunden. Die Metallfolie überdeckt die ersten und zweiten Endbereiche des Kunstharz-Grundelementes. Die Schutzschicht über-

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deckt wenigstens einen Bereich des Kunstharz-Grundelementes oder der Metallfolie. Die Schutzschicht bildet einen Schutz zwischen der Formleiste und der Fahrzeugkarosserie. Diese Schutzschicht absorbiert Vibrationen, verhindert galvanische Korrosion zwischen dem Metall der Fahrzeugkarosserie und dem Kunstharz-Grundelement oder der Metallfolie und sorgt für eine Kompensation schmaler Spalte, die wegen der Herstellungstoleranzen bei der Konstruktion des Fahrzeugs auftreten können. Die Schutzschicht bildet auch einen Schutz zwischen dem Kunstharz-Gpundelement oder der wetallfolie und dem Fenster bzw. der Scheibe'des Fahrzeugs. Diese Schutsschicht absorbeirt Vibrationen und verhindert Beschädigungen des Fensters bzw. der Scheibe, die sonst durch Berührung zwischen dem harten Material der Metallfolie oder des IIunstharz-Grundelementes und dem Glas oder der Scheibe bewirkt v/erden könnten. ■. 'V-

Wenn allerdings die Formleiste gemäß vorliegender Erfindung bei einer Fahrzeugkarosserie verwendet wird, die aus Kunststoff statt aus Metall ist, dann würden sich natürlich keine galvanischen Reaktionen zwischen der IOrmleiste und der Fahrzeugkarosserie ergeben. Deshalb können, wenn die Fahrzeugkarosserie aus Kunststoff ist, die Schutzschichten gemäß den Zeichnungen auf der rechten Seite der Formleisten auch weggelassen werden.

Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der -Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschreiben und erläutert wird. Es zeigen:

Fig. 1 und 2 jeweils einen Querschnitt durch eine Formleiste für ein F_ahrzeug gemäß zweier Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung,

Fig. 5 im Querschnitt die Anordnung zur Befestigung

der Formleiste gemäß den Figuren 1 und 2 am Fahrzeug,

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Fig. 4 bis 10 Querschnitte durch andere Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung,

Fig. 11 im Querschnitt die Befestigung der Formlei

sten nach den Figuren 4 bis 10 an einem Fahrzeug,

ig. 12 bis 14· Querschnitte durch weitere Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung,

Fig. 15 im Querschnitt die Befestigung der •■Formlei

sten gemäß den Figuren 12 bis 14 an einem Fahrzeug,

x'ig. 16 bis 24 Querschnitte durch weitere.Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung,

Fig. 25 im Querschnitt die Befestigung der Formlei

sten gemäß den Figuren 16 bis 24 an einem Fahrzeug,

Fig. 26 bis 34 Querschnitte durch weitere Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung,

Fig. 35 im Querschnitt die Befestigung der Formlei

sten gemäß den Figuren 26 bis 34- an einem Fahrzeug,

Fig. 36 ' einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,

Fig. 37 im Querschnitt die Befestigung der Formlei

ste gemäß Fig. 36 an einem Fahrzeug,

I?ig. 3SA einen Querschnitt durch ein weiteres Ausfüh

rungsbeispiel vorliegender Erfindung,

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Fig. 38B im Querschnitt die Befestigung der Formlei-

ste gemäß Fig. 38A an einem Fahrzeug,

Fig. 39 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausfüh

rungsbeispiel vorliegender Erfindung,

Fig. 40 im Querschnitt die Befestigung der Formlei

ste gemäß Fig. 39 an einem Fahrzeug,

Fig. 41 einen querschnitt durch ein ,-weiteres Ausfüh

rungsbeispiel vorliegender Erfindung,

Fig. 42 im Querschnitt die Befestigung der Formlei

ste gemäß Fig. 41 an einem Fahrzeug,

Fig. 43 bis 49 Querschnitte durch weitere Ausführungsbei-

spile vorliegender Erfindung,

Fig. 50 im Querschnitt die Befestigung der Formlei

sten gemäß den Figuren 43 bis 49 an einem Fahrzeug,

Fig. 51 bis 53 Querschnitte durch weitere Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung,

Fig. 54 im Querschnitt die Befestigung der Formlei

sten gemäß den Figuren 51 bis 53 an einem Fahrzeug,

Fig. 55 bis 63 Querschnitte durch weitere Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung,

Fig. 64 im Querschnitt die Befestigung der Formlei

sten gemäß den Figuren 55 his 63 an einem Fahrzeug,

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Fig. 65 bis 73 Querschnitte durch weitere Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung,

Fig. 74- im Querschnitt die Verbindung der Formlei

sten gemäß den Figuren 65 bis 73 an einem Fahrzeug,

Fig. 75 und 76 Querschnitte durch Formleisten für eine

Dachrinne gemäß weiterer Ausführungsbeispiele vorliegender. Erfindung,

Fig. 77 einen Querschnitt durch eine Formleiste für

einen Radbogen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,

Fig. 78 einen Querschnitt durch eine Formleiste für

den Kofferraum gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,

Fig. 79 einen Querschnitt durch eine Formleiste für

den Tritt gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,

Fig. 80 einen Querschnitt durch eine Formleiste für

die Tür gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,

Fig. 81 einen Querschnitt durch eine Formleiste für

die Türabdichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeiepiel vorliegender Erfindung,

Fig. 82 im Querschnitt die Befestigung einer Form

leiste, die der Formleiste gemäß Fig. 82 ähnlich ist, an einem Fahrzeug,

Fig. 83 einen Querschnitt durch eine Formleiste für

•einen Tritt gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,

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Fig. 84- im Querschnitt die Befestigung der Form

leiste gemäß Fig. 84- an einem Fahrzeug,

Flg. 85 einen Querschnitt durch eine Formleiste für

eine Türabdichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,

1<'ΐ£. 86 im Querschnitt die Befestigung einer Form

leiste, die der Formleiste gemäß Fig. 86 ähnlich ist, an einem Fahrzeug,

Fig. 87 einen Querschnitt durch eine Formleiste für

eine Dachrinne gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und

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Fig. 88 im Querschnitt die Befestigung der Formlei

ste gemäß Fig. 88 an einem Fahrzeug.

Die vorliegende Erfindung soll gemäß allen dargestellten Ausführungsbeispielen die Nachteile herkömmlicher Zier- bzw. Formleisten vermeiden und eine Kunstharz-Form- bzw. Zierleiste schaffen, die frei von Vibrationsgeräuschen ist und die durch die Jj'ahrzeugkarosserie-Vibration praktisch nicht beschädigt wird. Ferner sollen die Formleisten gemäß vorliegender Erfindung jegliche galvanische Aktivität zwischen der Formleiste und der Fahrzeugkarosserie ausschalten.

Bei der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung sind in den verschiedenen Figuren denselben Elementen die gleichen Bezugsziffern gegeben worden.

Gemäß Fig. 1 besitzt ein Kunstharz-Form- bzw. Gußwerkstück oder eine Zierleiste, im folgenden kurz als Formleiste bezeichnet, gemäß vorliegender Erfindung die Form eines Bandes mit etwa C-förmigem Querschnitt. Das Hauptelement der Formleiste besteht aus

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einem Kunstharz-Träger bzw. Grundelement 1 und einer Metallfolie 2, die mit dem Kunstharz-Grundelement fest verbunden "bzw. verklebt ist. Das Kunstharz-Grundelement 1 besitzt einen mittigen Bereich 1a1, einen ersten Endbereich 1b1 und einen zweiten Endbereich 1d. Die Metallfolie 2 aus bspw. rostfreiem Stahl oder Aluminium ist mit der Oberfläche des Kunstharz-Grundelementes 1 verklebt. Die Metallfolie 2 überdeckt den mittigen Bereich 1a1 und die Endbereiche 1b1 und 1c1 teilweise.

Fig. 2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel, bei dem die Metallfolie 2 in das Kunstharz-Grundelement 1 eingebettet ist.

An den stellen, an denen die Formleiste die Fahrzeugkarosserie oder die Scheibe berühren kann, ist eine Schutzschicht 3a, 3t> aus einem weichen Kunststoffmaterial vorgesehen, um einen unmittelbaren Kontakt zwischen der Metallfolie 2 ^:ünd der Fahrzeugkarosserie oder der Scheibe zu verhindern.

Bei den Figuren 1 und 2 besitzt der Endbereich 1b1 des Grundelementes 1 einen ankerartigen Bereich bzw. Verankerung 1d1, während der andere Endbereich 1c1 eine Bogenform aufweist.

Das Grundelement 1 kann aus einem Kunstharz hergestellt sein, bspw. aus steifen Kunststoffmaterialien, wie ABS-Harzen, Acrylharzen, Polykarbonat-Harzen oder dgl.

Das Kunstharz kann Polyphenylenoxid (PPO), Acrylonitril-Styren, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder Polyamid und dgl. sein; die oben erwähnten Kunststoffe können geschäumte oder glasfaserverstärkte Kunststoffe sein.

Die i'ietallfolie 2, die die Oberfläche des Harzes geklebt oder in diese eingebettet ist, besitzt eine Dicke im Bereich von 30 u bis etwa 200 μ.

Diese Metallfolie 2 kann eine .rostfreie Stahlfolie oder eine

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Aluminiumfolie sein; ferner kann sie Bine anodisierte Oberfläche besitzen.

Die hetallfolie 2, die auf das Grundelement 1 geklebt ist, kann mit einem klaren bzw. durchsichtigen Kunstahrzmaterial überzogen sein, wie bspw. Polyvinylchlorid, Zelluloseazetat, Butyratharze und dgl. Die weichen Kunststoff schutzschichten 3a und 3b können aus Materialien, wie bspw. weichem Polyvinylchlorid-Harz, Vinylazetafc-Harz, Athylen-Vinylazetat-Kopolymer und dgl. sein.

Die Schutzschichten können auch ein Ionomer, ein thermoplastisches Polyurethan, thermoplastischer Gummi, vulkanisierter Gummi oder geschäumte Ausführungen dieser Elastomere sein. Die Dicke der Schutzschichten 3a und "3b liegen im Bereich von 0,2 mm bis etwa

2 mm. . ■ ;,!; .

Die Formleiste gemäß den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen kann ebenso wie bei den anderen dargestellten Ausführungsbeispielen bspw. durch an sich bekanntes Kunststoff-.Lxtrusionsformen integral gebildet sein.

Die Fig. 3 zeigt die Art und Weise, in welcher die Formleiste der Figuren 1 und 2 an einer Fahrzeugkarosserie befestigt wird. Ein Bolzen 6 l'-förmiger Gestalt ist an der Fahrzeugkarosserie 5 angeschweißt, und eine Harz- oder Gummiklammer 7 ist zum Befestigen der Formleiste vorgesehen. Die Verankerung 1d1 ist in einem in der Form angepaßten Bereich 7& der Klammer 7 angeordnet, wodurch die Formleiste mit der Fahrzeugkarosserie 5 verbunden ist.

Nachdem die Fensterscheibe 8 in den Zwischenraum zwischen der Schutzschicht 3b und der Fahrzeugkarosserie 5 eingesetzt worden ist, wird ein Klebe- bzw. Haftmittel 9» wie bspw. ein Klebemittel auf Polyurethanbasis oder Thiokol (Handelsname eines Polysulfid-Kunstharz-Gummis der Firma Thiokol Chemical Corporation) zwischen die Fensterscheibe 8 und die Fahrzeugkarosserie 5 gebracht. Ein Haftmittelbegrenzer 10 trägt die Fensterscheibe bzw. stützt sie ab. · .·.. ■■■.^:-.·

Die Schutzschicht 3aι die zwischen der Metallfolie 2 und der Fahrzeup;karosserie 5 angeordnet ist, trennt diese beiden Metallelemente, v/odurch ein galvanischer Vorgang zwischen diesen beiden Metallen verhindert wird, der sonst zu einer Korrosion d$r Fahraeugrkarosserie führen könnte. Die Schutzschicht 3b absorbiert Vibrationen der Scheibe 8 und verhindert damit Geräusche, die sich bei herkömmlichen Formleisten infolge der Vibration des Glases ergeben würden, wenn es an der Formleiste oder an anderen Elementen des Fahrzeuges reibt.

Die Figuren 4 bis 10 zeigen alternative Ausführungsbeispiele der Formleiste gemäß vorliegender Erfindung. Jedes der in den Figuren 4 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiele enthält eine Verankerung 1e1 am Endbereich 1b1 des Grundelementes 1.

Gemäß den Figuren 4, 7i 9 und 10 enthält der Endbereich 1b1 eine Verlängerung bzw. Nase 1f1, die die Steifigkeit der Abdeck- bzw. Zierleiste gegenüber Verdrehen erhöht.

Gemäß den Figuren 4 und 5 besitzt der Endbereich 1c1 einen gebogenen Bereich 1n1, der die Steifigkeit und Festigkeit des Endbereiches 1c1 erhöht.

Gemäß den Figuren 8, 9 und 10 enthält der Endbereich 1c1 einen verdickten Bereich 1h1, der ebenfalls den Endbereich 1c1 verstärkt.

Fig. 11 zeigt die Art und Weise, in welcher die Formleiste der Figuren 4 bis 10 an einem Fahrzeug befestigt werden kann. Dies wird in einer Art und Weise durchgeführt» die ähnlich dem in Fig. 3 dargestellten Vorgang ist.

Die Figuren 12 bis 14 zeigen weitere alternative Ausführungsbeispiele der Formleiste gemäß vorliegender Erfindung, bei welchen der Endbereich 1b1 ein Bein bzw. eine Abstützung mit einem ersten

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Teil 1k1, der senkrecht zum Mittenbereich 1a1 ist, und mit einem zweiten Bereich 111 aufweist, der sich vom ersten Teil ausgehend senkrecht dazu erstreckt.

Gemäß Fig. 2 besitzt der Endbereich 1c1 einen sich verjüngenden Teil 1m1, der den Luftwiderstand des Gußwerkstückes herabsetzt. Gemäß Fig. 13 besitzt der Endbereich 1c1 den gebogenen Bereich 1n1, der die Festigkeit und Steifigkeit des Bereiches 1c1 erhöht. Gemäß Fig. 14- besitzt der Endbereich 1c1 einen geraden Bereich 1p1.

Fig. 15 zeigt ein weiteres Beispiel der Art und Weise, in welcher die Formleiste der Figuren 12 bis 14 am Fahrzeug gefestigt wer den kann. Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 12 bis 14 ist ein Zwischenraum 12 zwischen der F_ahrzeugkarosserie 5 und der Schutzschicht 3a gebildet.

Die Figuren 16 bis 24 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Formleiste gemäß vorliegender Erfindung. Bei den Ausführungsbei spielen all dieser Figuren besitzt das Grundelement 1 ein Bein bzw. eine Abstützung, die sich vom Mittenbereich 1a1 aus er streckt, wobei die Abstützung einen ersten Bereich 1k2, der senkrecht zum Mittenbereich 1a1 ist, und einen zweiten Bereich 112 besitzt, der sich vom Bereich 1k2 ausgehend senkrecht dazu erstreckt. Bei den Ausführungsbeispielen der* Figuren 16 bis 18 besitzt der Endbereich 1c1 einen sich verjüngenden Teil 1m1, der den Luftwiderstand herabsetzt. Bei den Figuren 19 bis 21 besitzt der Endbereich 1c1 einen gebogenen Bereich 1n1, der die Festigkeit und die Steifigkeit des Endbereiches 1c1 erhöht. Bei den Figuren 22 bis 24 besitzt der Endbereich 1c1 einen geraden Bereich 1p1.

Bei den Figuren 16, 19 und 22 besitzt der Endbereich 1b1 einen sich verjüngenden Teil 1q1, der den Luftwiderstand verringert, in den Figuren 17, 20 und 24 besitzt der Endbereich 1b1 ein Ende 1r1, das senkrecht zum Mittenbereich 1a1 ist. Dieser Endbereich

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1b1 wird dort verwendet, wo die Fahrzeugkarosserie eine eingeformte otufe besitzt. In den Figuren 18, 21 und 23 besitzt der Endbereich 1b1 einen gebogenen Bereich 1s1, der die Steifigkeit und Festigkeit des Endbereiches 1b1 erhöht.

Fig. 25 zeigt die Art und Weise, in welcher die Formleiste der Figuren 16 bis 24 an einem Fahrzeug befestigt werden kann. Eine xllainmer 13 wird zum Halten des Endbereiches 1c1 gegenüber der öcheibe 8 verwendet. Die Anordnung der Fig. 25 kann auch dazu verwendet werden, die Formleisten der Figuren 12 ,bis 14 am fahrzeug zu befestigen; es kann auch eine Anordnung der Fig. 15 zur Befestigung der Formleisten der Figuren 16 bis 24 am Fahrzeug verwendet werden.

Die Figuren 26 bis 34 zeigen weitere Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung. Bei allen diesen Figuren enthält das Grundelement 1 eine Abstützung, die sich vom Mittenbereich 1a1 des Grundelementes 1 aus erstreckt. Die Abstützung enthält einen ersten Teil 1u2 und eine Verankerung 1d2, die am Ende der Abstützung 1u2 befestigt ist.

Bei den Ausfuhrungsbeispielen der Figuren 26, 27 und 28 enthält der Endbereich 1b1 des Grundelementes 1 einen gebogenen Bereich 1s1, der die Festigkeit und Steifigkeit des Endbereiches 1b1 erhöht. In den Figuren 29 bis 31 enthält der Endbereich 1b1 einen gebogenen Bereich 1r1, der dann verwendet wird, wenn die Fahrzeugkarosserie eine Stufe aufweist.

In den Figuren 32 bis 34 enthält der Endbereich 1b1 einen verdickten Bereich 1t1, der die Festigkeit des Endbereiches 1b1 erhöht.

In den Figuren 26, 29 und 32 enthält der Endbereich 1c1 einen verdickten Bereich 1h1, der die Festigkeit des Endbereiches 1c1 erhöht. In den Figuren 27, 30 und 33 enthält der Endbereich 1c1 den gebogenen Bereich 1n1, der die Festigkeit und Steifigkeit

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des Eiidl"'ere.iches 1c1 erhöht. In den Figuren 28, 3^ und 34 enthält der Encibereich 1d gerade Bereiche 1g1.

Die Fig. 35 zeigt die Art und Weise, in der die Ausführungsbeispiele der Figuren 26 bis 34 am Fahrzeug befestigt werden. Der Abstützbereich 1u2 und der Verankerungsbereich 1k2 sind in einem fjaftmaterial 9 eingebettet. Die Abstützung und die Verankerung halten die Formleiste gegenüber der Fahrzeugkarosserie 5 und dem Fenster 8 sicher und fest.

Jj'ig. 36 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das ähnlich dem in Fig. dargestellten ist; jedoch enthält beim in Fig. 36 dargestellten Ausführungsbeispiel die Schutzschicht einen erweiterten Bereich oder eine Lichtlippe 3a'1. Die Dichtlippe 3a1 kann-auch bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 12 und 1'4 enthalten sein.

Fig. 37 zeigt die Art und Weise, in welcher die Formleiste der Fig. 36 am Fahrzeug befestigt ist. Zum Halten der Formleiste am Fenster 8 wird eine Klammer 13 verwendet. Der Zwischenraum 12 zwischen der Schutzschicht 3a und der Fahrzeugkarosserie 5 ist durch die Dichtlippe 3a1 verschlossen. Auch kann die Art und Weise der Befestigung des Ausführungsbeispieles der Fig. 36 am Fahrzeug, wie dies in Fig. 37 dargestellt ist, in Verbindung mit der Fig. 13 verwendet werden; entsprechend kann dann, wenn der Vorsprung 3a1 in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der Figuren 12 und 14 verwendet wird, das Ausführungsbeispiel der Fig. 15 zum Bpfestigen der Formleiste am Fahrzeug verwendet werden.

Fig. 38A zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung. Die Fig. 38A unterscheidet sich von der Fig. 37 darin, daß in Fig. 37 sich der Vorsprung oder die Dichtlippe 3a1 nach unten erstreckt, während sich in Fig. 38A die Dichtlippe oder der Vorsprung 3&2 mehr nach außen erstreckt. Die anderen Bereiche der Fig. 38A sind mit denen der Fig. 36 ähnlich; die Schutzschicht 3a mit der Dichtlippe 3a2 der Fig. 38A kann auch bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 12, 13 und 14 verwendet werden. ... -■;■■■

Die Fig. 38B zeigt die Art und W_eise, in welcher das Ausführungsbeispiel der Fig. 38A am Fahrzeug befestigt ist, Die Dichtlippe 3a2 überdeckt den Spalt 12, wodurch verhindert wird, daß Schmutz, Fett, Wasser usw. in den Spalt eindringen. Die Dichtlippe verhindert somit Beschädigungen der Fahrzeugkarosserie im Bereich des Spaltes 12, Dies ist selbstverständlich derselbe Vorteil wie bei der Dichtlippe 3a1 der Fig. 36. Die Befestigungsart für die Formleiste an der Fahrzeugkarosserie gemäß Fig. 38B verwendet ein Haftmittel 9 und ein Haftmittel 9a im Spalt zwischen der Formleiste und der Glasscheibe 8. Diese Art der·'Befestigung kann auch bei allen anderen Ausführungsbeispielen der Figuren 12 bis 14 verwendet werden und. in entsprechender Weise kann auch die Befestigungsart der Fig. 15 zum Befestigen der Eormleiste der j'ig. 38A am Fahrzeug verwendet werden.

Fig. 39 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel, bei welchem die Schutzschicht 3a eine rohrförmige Abdichtung 3a3 enthält. In Fig. 39 entspricht das Grundelement 1a1 dem in Fig. 14 dargestellten; jedoch kann die Schutzschicht 3a, die die rohrförmige Abdichtung 3a3 enthält, auch bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 12 und 13 verwendet werden.

FiR. 40 zeigt die Art und Wiese, in der das Ausführungsbeispiel der Fig. 39 am Fahrzeug befestigt ist. In Fig. 40 wird das Grundelement der Fig. 12 statt dem der Fig. 14 verwendet. Die rohrförmige Abdichtung 3a3 dichtet den Spalt 12 zwischen dem Bodenbereich der Schutzschicht 3a und der Karosserie 5 ab. Diese Abdichtung verhindert, daß Wasser, Staub usw. in den Spalt 12 eindringen können, wodurch die Korrosion des Fahrzeugs verhindert wird.

Fig. 41 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, bei welcher die Schutzschicht 3a einen Vorsprung oder Dichtlippe 3a4 enthält, die sich von der Schutzschicht 3a ausgehend nach außen erstreckt. Figl 41 zeigt diese Schutzschicht, wie sie in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 verwendet wird. Die Schutzschicht ^.a.-mifder Dichtlippe 3a4 kann jedoch auch bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 6 und 8 verwendet werden. - _v.

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COPY

!■irr. 42 seigt die Art und Weise, in welcher das Ausführungsbeispiel der i'ie;. 42 am Fahrzeug befestigt ist. Die Art und Weise der Befestigung ist .ähnlich der in Fig. 11 dargestellten, mit der Ausnahme, daß statt des Vorsprunges 1f1 die Dichtlippe 3a4-eine Abdichtung mit der Fahrzeugkarosserie 5 bildet. Diese Abel ichtung sorgt für einen zusätzlichen Schutz, um das Eindringen von Wasser oder Schmutz in den Spalt zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Klammer 11 zu verhindern.

Wenn die Faι czeugkarosserie aus Kunststoff oder einem anderen nichtmetallischen Material hergestellt ist, ergibt sich bei allen Äusfuhrungsbeispielen der Figuren 4- bis 35 keine galvanische Korrosion, die von einem Kontakt zwischen der Metallfolie 2 und der Fahrzeugkarosserie' herrühren könnte. Somit kann, wenn eine nichtmetallische Fahrzeugkarosserie, wie bspw..eine Kunststoffkarosserie bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 4- bis 37 verwendet wird, die Schutzschicht 3a weggelassen werden. Die .Ki^uren 4-3 bis 7^ zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Figuren 4- bis 35, hei welchen die Schutzschicht 3a weggelassen wurde. Obwohl die Schutzschicht 3a weggelassen werden kann, wenn die jormleiste mit einer nichtmetallischen Fahrzeugkarosserie verwendet wird, ist dies nicht notwendig; tatsächlich bietet die Verwendung der Schutzschicht mit der nichtmetallischen Karosserie die Vorteile der Verringerung von Vibrationen und die Kompensation von Herstellungstoleranzen, die auch bei nichtmetallischen Karosserien auftreten können.

Wie in den Figuren 75 und 76 dargestellt ist, besitzt diese Formleiste einen geeigneten C-förmigen Querschnitt und besteht aus dem Kunstharz-Grundelement oder Substrat 1 und der rostfreien Folienschicht 2, die mit der Oberfläche des Grundelementes 1 durch bspw. Verkleben einen integralen Bestandteil bildet, und den Schutzschichten 3a, 3b, die teilweise oder ganz in den Kontakt des Grundelementes 1 der Formleiste mit der Fahrzeugkarosserie einschließlich der verglasten Bereiche integriert sind. Die i'Ormleiste in Fig. 76 besitzt eine Abstützung 1v1 innerhalb des Grundelementes. _ .■■■■

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χρ den i'iruren 75 und 76, die eine Formleiste für eine Kpgenrinne darstellen, paßt die D chkante 5a der Fahrzeupkarosserie ^l;· in öle lnnennut der Formleiste, wobei die Schutzschichten 3a und 3b an den r.erührungsstellen mit der Dachkante 5a vorgesehen sind.

;.evorru-.-t sind Vorsprünge 3a5, 3b5 an der Innenseite der Schutzschichten 3·-¹·, 3b angeformt, um eine geeignete Anpassung sicher- ;usteilen. Das getrennte Vorsehen der Schutzschichten 3a, 3b an der Innenseitenfläche der beiden gekrümmten Bereiche der Formleiste, ura diese an der ü_Qchkante 5a zu halten, würde es ermöglichen, die D^chkante 5a mit einem kleinen Bereich der Schutzschichten. 3a, 3b sicher zu umfassen.

in Fli-·. 77 ist eine Formleiste für einen Radbog/en dargestellt, öie mit einem etwa V-förmigen Querschnitt versehen und am Blech ^r:b der j/ahrseugkarosserie 5 befestigt ist, wobei die Schutzschichten 3a, 3b an den Berührungsstellen der Formleiste mit dem ülech 5b gebildet sind. Selbstverständlich ist es möglich, die ochufcfschicht an der gesamten Rückseite der Formleiste anzuordnen.

i'i?:. 7B r.eigt eine Formleiste für den Kofferraum, wobei diese auch als Formleiste für die Motorhaube Verwendung finden kann.

bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 77< > 78 sind ebenso wie bei denen der Figuren 75» 76 getrennte Schutzschichten an der Innenseitenfläche der gekrümmten Bereiche an beiden Enden vorzugsweise rebildet.

Gemäß i?ip;. 7^Q ₅ die eine Formleiste für eine Stufe unter der Tür darstellt, ist das Grundelement 1 etwa flach und besitzt t-förmi-F^e Vorsprünge 1w1 und dringt in eine Öffnung, die in der Blechoberfläche 5c der Fahrzeugkarosserie gebohrt ist. Dadurch sind die Schutzschichten 3a, 3b, 3c am Umfang des Vorsprunges 1w1 gebildet, ils versteht sich von selbst, daß die Formleiste-und der /orsprung integral gebildet sind. Die Frontgrill-Formleiste und die Seiben-Formleiste besitzen dieselbe oben genannte Ausbildung.

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ORIGINAL

Fig. Bo bezieht sich auf eine Tür-Formleiste, bei welcher die Schutzschicht 3a eine Lippe 3a6 besitzt, die die zu öffnende ur'l su schließende Fensterscheibe 8 berührt. Somit funktionieren die Schutzschichten 3a, 3t> auch als Abdichtung zwischen dem llech Sd der Fahrzeugkarosserie 5 und der Fensterscheibe 8.

ine Figuren 81 und 82 beziehen sich auf eine Formleiste für eine l'ürahdichtung mit einem bogenförmigen Querschnitt, bei welcher die Schutzschicht 3b an der Innenseite der linken Seite der i'orraleiste die i^f'ahrzeugkarosserie 5 schützt und bei welcher die >jchut^schicht 3a an der Außenseite der rechten Seite der Formleiste die Fensterscheibe schützt. In diesen Fällen'überdeckt ein weiterer Abdichtstreifen 3a', der gestrichelt dargestellt IaL, die j/ormleiste, Die Formleiste gemäß Fig. 82 ist mit Hilfe von l-lammern 13 an der F_ahrzeugkarosserie befestigt.

Figuren 83 und 84 beziehen sich auf eine Formleiste für eine üi-ufe mit einem dreieckförmigen Querschnitt, bei welcher die ochutzschichten 3a, 3b, die an den Enden der Formleiste angeklebt sinö, in einer Ebene liegen und die Fahrzeugkarosserie schützen, -um Halten der Formleiste an der Fahrzeugkarosserie v'ird eine Klammer 13 verwendet.

i'ie Figuren 8^ und 86 beziehen sich auf eine Tür-Formleiste, die f.ihnlich der Formleiste der Figuren 82 und 83- ist und bei welcher .-.'ie schutzschicht 3a Lippen 3a7 besitzt, die die Fensterscheibe berühren sollen, und bei der die Schutzschicht 3b die Fahrzeugkarosserie schützt.

Figuren 87 und 88 betreffen eine Formleiste in G-förmiger ausbildung für eine Dachrinne, bei der die Schutzschichten 3a, ;)b das ünde der Formleiste überdecken und so den Bereich der .Dachrinne der Fahrzeugkarosserie berühren und schützen.

jjie vorliegende Erfindung kann auch in weiteren Ausführungsbeispieler] verwirklicht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu

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verlassen, vie vorliegenden beschriebenen Ausführungsbeispiele
seilen deshalb in jeder Hinsicht als nur beispielhaft und nicht als den durch die Ansprüche gesteckten Rahmen einschränkend'betrachtet werden; Änderungen und Abwandlungen sind innerhalb der ■ ■-."!uivalens der Ansprüche umfaßt.

- Ende der Beschreibung -

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flAD ORIGINAL

Claims

PATENTANWÄLTE

DREISS & FUhILENDORF

UWE DREiss SCHICKSTR. 2. D - 70OO STUTTGART 1

Dr. jur. Dipl.-Ing.. M. Sc. TF (0711) 24 57 34

JÖRN FUHLENDORF TG UDEPAT

Dipl.-Ing. TX 7-22 247 udpa d

DREISS & FUHLENDORF. SCHICKSTR. 2. D-7000 STUTTeART 1

Anmelder; Priorität:

Inoue Gofflu Kogyo K.K. 31. März 1978

16-30, 1-chome, Atsuta-ku Sho 53-42 502

iiagoya-shi, Aichi-ken Japan

Japan

L. J

Arntl Akt. Z.. Ihr Zeichen Mein Zeichen Datu Off. Ser. No. Your Ref. My Ref. ■' Date IG-1612 29.

29. harz 1979

l'itel: Lunstharz-Formleiste für Fahrzeuge .;; ■

Patentansprüche

Jj'ormleiste für Fahrzeuge mit einem Kunstharz-Grundelement, das einen Mittelbereich, einen ersten Endbereich am einen Ende und einen zweiten Endbereich am anderen Ende des Mittelbereiches aufweist, und mit einer mit dem Grundelement fest verbundenen Metallfolie, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bereich der Formleiste eine Schutzschicht (3a-c) besitzt.

2. Formleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer ihrer Endbereiche (1b1, 1c1) mit einer Schutzschicht (3a-c) versehen ist.

3. i'ormleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Endbereiche (1b1, 1c1) mit einer Schutzschicht (3a-c) versehen sind.

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Dresdner Bank Stuttgart 1819854 (BLZ 6O0800O0), Postscheckkonto Stuttgart 507 71-705

4. Formleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzschicht (3a-c) wenigstens einen Teil desjenigen Bereichs der Metallfolie (2) überdeckt, der den ersten und zweiten Endbereich des Grundelementes (1) zumindest teilweise überdeckt, wobei die ₍ Schutzschicht einen Schutz zwischen der Formleiste und einem Bereich des Fahrzeuges bildet.

5. Formleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Endbereich (1b1) eine Verankerung (1d1) zum Befestigen der Formleiste am Fahrzeug besitzt.

6. Formleiste nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie (2) sich in - dif. Verankerung (1d1) erstreckt.

7. Formleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Endbereich (1b1) eine Abstützung aufweist, deren erster Teil (1k1) senkrecht zum Ende des Mxttenberexches (1a1) abstehend angeordnet ist, und deren zweiter Teil (111)sich senkrecht zum ersten Teil erstreckt.

8. Formleiste nach einem der Ansprüche 1 bis.6, dadurch gekennzeichnet , daß eine vom Mittenbereich (1a1) ausgehende Abstützung vorgesehen ist, deren erster Teil (1k2) senkrecht zum Mittenbereich angeordnet ist und deren zweiter Teil (112) senkrecht zum ersten Teil sich erstreckt.

9· Formleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine sich vom Mittenbereich aus erstreckende Abstützung vorgesehen ist, die an ihrem einen Ende eine Verankerung (1d2) aufweist.

10. Formleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g.ekennze lehnet , daß derverste Endbereich (1b1)

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eine Verlängerung (1f1) zur Erhöhung der Steifigkeit der Formleiste aufweist*

11. Formleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Endbereich (1c1) zur Erhöhung seiner Festigkeit gebogen ist.

12. Formleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Endbereich (1c1) zur Versteifung und Erhöhung der Festigkeit .dicker ist als der Mittenbereich (1a1).

13. Formleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Endbe'reich (1c1) sich zur Reduzierung des Luftwiderstandes.·; ,i^pr jungt.

14. Formleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endbereich (1b1) sich zur Verringerung des Luftwiderstandes verjüngt.

15. Formleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Endbereich (1b1) senkrecht zum Mittenbereich (1a1) angeordnet ist.

16. Formleiste nach einem der Ansprüche· 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Endbereich (1b1) zur Erhöhung seiner Festigkeit gebogen ist.

17. Formleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Endbereich (1b1) zur Erhöhung seiner Festigkeit dicker ist als der Mittenbereich (1a1) .

18. Formleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (3a), die den ersten Endbereioh (1b1) überdeckt, eine Dichtlippe (3a1,2,4·) aufweist, die eich vom Grunde/lernent (1) aus nach außen erstreckt.

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19. Formleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzschicht (5a), die den ersten Endbereich (1b1) überdeckt, eine rohrförmige Dichtung (3a3) aufweist, die sich vom Grundelement (1) aus nach außen erstreckt.

20. Formleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Kunstharz ABS-Harz oder Polykarbonat-Harz ist.

21. Formleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche-, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallfolie eine Dicke im Bereich von etwa 30 bis 200 u aufweist.

22. Formleiste nach einem der vorhergehenden.„Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallfolie mit einem dünnen Film aus Polyvinylchlorid-Harz, Zelluloseazetat-Harz oder Butyrat-Harz ist.

23. Formleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzschicht (3a-c) aus Weichkunststoff ein weiches.Polyvinylchlorid-Harz, Vinylazetat-Harz oder Äthylenvinylazetat-Kopolymer ist,.

24. Formleiste nach einem der vorhergehenden-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzschicht (3a-c) eine Dicke im Bereich von etwa 0,2 mm bis 2 mm besitzt.

25. Formleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzschicht (3a-c) an der Kontaktoberfläche der Formleiste mit einem Teil der Fahrzeugkarosserie gebildet ist·

26. Formleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die aus dem Grundelement

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(1) und der rostfreien lOlienschicht (2) gebildete Formleiste die Form eines C aufweist, in deren Nut ein Teil der Fahrzeugkarosserie eingepaßt ist, und daß getrennte Schutzschichten (3a,b) innerhalb der gekrümmten Bereiche an beiden Enden der Formleiste integral eingeformt sind.

27. Formleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Grundelement (1) die Form einer flachen Platte besitzt, daß mindestens ein in eine öffnung der Fahrzeugkarosserie gehender Vorsprung (1w1) auf der Rückseite des Grundelementes (1) integral angeformt ist, und daß die Schutzschicht (Ja-c) am Umfang des 'Vorsprunges (IwI) vorgesehen ist.

28. Formleiste nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie an dem Blech der Fahrzeugkarosserie (5) um das zu öffnende und zu schließende Fenster (8) herum befestigt ist, und daß die Schutzschicht (3a) der Formleiste eine Lippe (3&6) aufweist, die .an der Scheibe (8) anliegt.

29. Formleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Grundelement (1) und die elastische Schicht (3a-c) mittels eines Extrusionsüberzugsverfahrens gleichzeitig gebildet .sind.

- E$de der Patentansprüche -

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