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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugdach-Randaufbau, eine Fahrzeugdach-Dekorfolie, ein mit einer Fahrzeugdach-Dekorfolie ausgestattetes bewegliches Objekt und ein Dekorfolien-Befestigungsverfahren.
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[Stand der Technik]
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Als Außenmaterial für ein Kraftfahrzeug, ein Schienenfahrzeug, ein Flugzeug usw. werden Kunstharzdekorfolien mit verschiedenen Gestaltungen eingesetzt (im Folgenden manchmal als Dekorfolien bezeichnet). Durch den Einsatz eines Dekorationsverfahrens, bei dem eine Dekorfolie an der Außenfläche eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen befestigt wird, kann das Äußere eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen auf einfache Weise eine frei gewählte Gestaltung erhalten. Die Dekorfolie kann ohne Beschädigung des eigentlichen Außenteils eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen abgezogen werden und erlaubt eine Wiederbefestigung.
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Solche Dekorfolien betreffend, wie sie beispielsweise in der Patentliteratur 1 offenbart sind, ist eine Dekorfolie mit einer Haftschicht bekannt. Die Dekorfolie aus diesem Beispiel hat eine Hautschicht, eine Dekorschicht und eine Haftschicht, und an der Haftschicht ist außerdem ein Haftschichtschutzblatt (Trennblatt) befestigt.
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Andererseits kann die Dekorfolie beispielsweise zu dem Zweck außen an einem Kraftfahrzeug oder dergleichen befestigt sein, eine Verbesserung des äußeren Erscheinungsbilds zu erreichen. Durch die Befestigung der Dekorfolie an dem Äußeren kann die Festigkeit der Karosseriefläche verbessert werden, ihr eine komplizierte Gestaltung gegeben werden usw.
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[Liste zitierter Druckschriften]
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[Patentliteratur]
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[Patentliteratur 1]
JP 2018-149725 A
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[Zusammenfassung der Erfindung]
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[Durch die Erfindung zu lösendes Problem]
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Im Fall, dass auf der Dekorfolie eine Haftschicht vorgesehen ist, wie bei dem obigen Beispiel, kommt es jedoch gegenüber einer einschichtigen Dekorfolie zu einer Verminderung der Flexibilität. Andererseits hat das Äußere eines Kraftfahrzeugs, an dem eine solche Dekorfolie befestigt wird, in vielen Fällen eine komplizierte dreidimensionale Ausbildung.
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Im Fall, dass der Dekorfolie eine Form nicht im Voraus ist verliehen ist, verlängert sich außerdem die Befestigungszeit in einem Abschnitt, in dem die Befestigung an einem Fahrzeugabschnitt aufgrund einer dreidimensionalen Ausbildung schwierig ist, wenn die Befestigung so erfolgen soll, dass kein freiliegender Abschnitt entsteht. Beispielsweise ist an einem Eckabschnitt eines Endabschnitts eines Karosserieblechelements als Objekt, an dem die Folie zu befestigen ist, die Befestigungszeit relativ lang, da die Befestigung ohne Freiliegen von Blechmaterial erfolgen muss. Wenn eine Dekorfolie mit einem Dachblech zu verbinden ist, besteht also Verbesserungsfähigkeit, sofern die Anbindung der Dekorfolie mit einem zufriedenstellenden äußeren Erscheinungsbild ohne Verminderung der Bindungsfestigkeit erfolgen soll.
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Die vorliegende Erfindung entstand mit dem Ziel einer Lösung des obigen Problems. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Erleichterung des Befestigungsvorgangs für eine Dekorfolie ohne Freiliegen eines Blechelements beispielsweise an einem Eckabschnitt eines Fahrzeugdachblechs.
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[Mittel zur Lösung des Problems]
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Zur Erfüllung der obigen Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Fahrzeugdach-Randaufbau mit einem Dachblech, an dem eine Dekorfolie befestigt ist, und einer Dachleiste bereitgestellt, die auf beiden Seiten, in einer Fahrzeugbreitenrichtung, des Dachblechs angeordnet ist. In dem Fahrzeugdach-Randaufbau ist an einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt der Dekorfolie jeweils ein unterer Befestigungs-Zugabeabschnitt vorgesehen, der in Richtung der Fahrzeugunterseite gebogen und jeweils an dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt des Dachblechs befestigt ist; an einem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt der Dekorfolie ist eine Lateralbefestigungslasche vorgesehen, die in Richtung der Fahrzeugunterseite gebogen und an einem Seitenabschnitt, in der Fahrzeugbreitenrichtung, des Dachblechs befestigt ist; und es ist ein Eckabschnitt vorgesehen, der durch die Lateralbefestigungslasche und die untere Befestigungslasche gebildet ist, und der Eckabschnitt ist an einem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt des Dachblechs befestigt.
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[Vorteilhafte Wirkung der Erfindung]
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann der Vorgang erleichtert werden, eine Dekorfolie ohne Freiliegen eines Blechelements beispielsweise an einem Eckabschnitt eines Fahrzeugdachblechs zu befestigen.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Dachblechs oder dergleichen, an dem eine Dekorfolie nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
- [2] 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 1.
- [3] 3 ist eine perspektivische Teilansicht des Dachblechs aus 1, aus der Richtung des Pfeils B gesehen.
- [4] 4 ist eine schematische Draufsicht auf einen hinteren Abschnitt der Dekorfolie aus 1.
- [5A] 5A ist eine schematische Draufsicht, die die Abläufe zur Befestigung der Dekorfolie an dem Dachblech aus 1 illustriert, und zeigt den Zustand, in dem eine Lateralbefestigungslasche und eine hinterseitige untere Befestigungslasche noch nicht befestigt wurden.
- [5B] 5B ist eine schematische Draufsicht, die die Abläufe zur Befestigung der Dekorfolie an dem Dachblech aus 1 illustriert, und zeigt den Zustand, in dem die Lateralbefestigungslasche befestigt wurde.
- [5C] 5C ist eine schematische Draufsicht, die die Abläufe zur Befestigung der Dekorfolie an dem Dachblech aus 1 illustriert, und zeigt den Zustand, in dem die untere Befestigungslasche befestigt wurde.
- [5D] 5D ist eine schematische Draufsicht, die die Abläufe zur Befestigung der Dekorfolie an dem Dachblech aus 1 illustriert, und zeigt den Zustand, in dem ein Eckabschnitt befestigt wurde.
- [6A] 6A ist eine Draufsicht von oben auf den hinteren Abschnitt des durch die Abläufe aus 5A bis 5D befestigten Dachblechs.
- [6B] 6B ist eine perspektivische Ansicht des hinteren Abschnitts des durch die Abläufe aus 5A bis 5D befestigten Dachblechs.
- [7] 7 zeigt eine erste Abwandlung eines hinterseitigen Ausschnitts der Dekorfolie aus 4.
- [8] 8 zeigt eine zweite Abwandlung eines hinterseitigen Ausschnitts der Dekorfolie aus 4.
- [9] 9 zeigt eine dritte Abwandlung eines hinterseitigen Ausschnitts der Dekorfolie aus 4.
- [10] 10 ist eine Draufsicht, die einen in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt eines vorderen Abschnitts einer Dekorfolie gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
- [11] 11 ist eine Draufsicht auf einen in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt des hinteren Abschnitts der Dekorfolie aus 10.
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[Ausführungsform der Erfindung]
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Im Folgenden wird ein Fahrzeugdach-Randaufbau gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen (1 bis 11) beschrieben. In den Zeichnungen weist der Pfeil Fr zur vorderen Seite in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs. Der vordere Abschnitt (vorderes Ende) und der hintere Abschnitt (hinteres Ende) in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels entsprechen dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs. Der Pfeil O weist zur Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Zunächst wird ein erstes Ausführungsbeispiel mit Bezug auf 1 bis 9 beschrieben.
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In dem Fahrzeugdach-Randaufbau nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Dekorfolie 40 an einem Dachblech 10 befestigt, das in dem oberen Karosserieabschnitt liegt. Eine Dachleiste 30, die sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, ist auf dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt des Dachblechs 10 vorgesehen.
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Wie in 1 gezeigt, liegt das Dachblech 10, das das Objekt bildet, an dem die Dekorfolie 40 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zu befestigen ist, in dem oberen Abschnitt der Karosserie und ist ein im Wesentlichen rechteckiges Blech, das sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Auf der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite des Dachblechs 10 ist ein Dachseiten-Außenblech 20 angeordnet. Durch die in Fahrzeugbreitenrichtung äußere Seite des Dachblechs 10 und das Dachseiten-Außenblech 20 ist ein Nutabschnitt 29 gebildet, in den die Dachleiste 30 eingebaut ist. An der hinteren Fahrzeugseite des Dachblechs 10 ist eine Hecktür 60 angeordnet.
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Wie in 2 gezeigt, sind an dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt einer oberen Dachfläche 11 des Dachblechs 10 nach diesem Beispiel eine schräge Fläche 12 und eine Zwischenstufenfläche 13 vorgesehen. Die schräge Fläche 12 verläuft leicht schräg zur Fahrzeugunterseite, während sie sich von einer vorbestimmten Position des in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitts der oberen Dachfläche 11 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite erstreckt. Die Zwischenstufenfläche 13 ist eine flache Fläche, die von dem unteren Ende der schrägen Fläche 12 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite absteht und sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Die Zwischenstufenfläche 13 ist mit einem inneren Kontaktabschnitt (Kontaktabschnitt) 13a versehen, der mit einem, unten beschriebenen, inneren Kopfabschnitt 32b der Dachleiste 30 in Kontakt steht.
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Des Weiteren sind an dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt des Dachblechs 10 eine Seitenwandfläche 14 und eine Dachflanschfläche 15 vorgesehen. Die Seitenwandfläche 14 ist eine Wandfläche, die sich von dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Ende des mittleren Stufenabschnitts 13 zur Fahrzeugunterseite erstreckt und sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, und die Dachflanschfläche 15 steht von dem unteren Ende der Seitenwandfläche 14 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite ab und erstreckt sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs.
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Wie in 3 gezeigt, hat der hintere Abschnitt des Dachblechs 10 eine hintere Wandfläche 17, die sich von dem hinteren Ende 11a der oberen Dachfläche 11 zur Fahrzeugunterseite erstreckt. Ein oberer Abschnitt der Hecktür 60 ist an der hinteren Fahrzeugseite der hinteren Wandfläche 17 angeordnet. Obwohl es nicht dargestellt ist, hat der vordere Abschnitt des Dachblechs 10 eine vordere Wandfläche, die sich von dem vorderen Ende der oberen Dachfläche 11 zur Fahrzeugunterseite erstreckt. Die hintere Wandfläche 17 und die vordere Wandfläche stehen zu der Seitenwandfläche 14 senkrecht.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, ist ein Dachseiten-Außenblech 20 ein Plattenelement, das an der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite des Dachblechs 10 angeordnet ist und sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Wie in 2 gezeigt, hat der in Fahrzeugbreitenrichtung innenseitige Abschnitt des Dachseiten-Außenblechs 20 eine innere Wandfläche 22, die sich zur Fahrzeugunterseite von dem in Fahrzeugbreitenrichtung innenseitigen Ende der oberen Fläche 21 erstreckt, eine Zwischenstufenfläche 23, die zu der in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite von dem unteren Ende der inneren Wandfläche 22 absteht, eine innerste Wandfläche 24, die sich von dem in Fahrzeugbreitenrichtung innenseitigen Ende der Zwischenstufenfläche 23 zur Fahrzeugunterseite erstreckt, und eine Außenblech-Flanschfläche 25, die von dem unteren Ende der innersten Wandfläche 24 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite absteht. Die Zwischenstufenfläche 23 ist mit einem außenseitigen Kontaktabschnitt 23a versehen, der mit einem, unten beschriebenen, außenseitigen Kopfabschnitt 32a der Dachleiste 30 in Kontakt steht.
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Die untere Flächenseite der Dachflanschfläche 15 des Dachblechs 10 ist durch Punktschweißen oder dergleichen mit der oberen Flächenseite der Außenblech-Flanschfläche 25 zusammengefügt. Der Nutabschnitt 29, in den die Dachleiste 30 eingebaut ist, ist durch die innerste Wandfläche 24 und die Seitenwandfläche 14, die zueinander entgegengesetzt angeordnet sind, und die Flanschflächen 15 und 25 gebildet.
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Es wird nun die an den Nutabschnitt 29 montierte Dachleiste 30 beschrieben. Die Dachleiste 30 ist ein Element, das den Fügeabschnitt des Nutabschnitts 29 bedeckt und dazu dient, eine Verbesserung hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbilds zu erreichen, und ist aus einem Harzmaterial gebildet. Wie in 2 gezeigt, hat die Dachleiste 30 einen Bodenabschnitt 31, einen außenseitigen Kopfabschnitt 32a, einen innenseitigen Kopfabschnitt (Kopfabschnitt) 32b, einen außenseitigen Lippenabschnitt 33a und einen innenseitigen Lippenabschnitt (Lippenabschnitt) 33b.
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Wie in 2 gezeigt, ist der Basisabschnitt 31 ein Abschnitt mit einer außenseitigen vertikalen Wandfläche und einer innenseitigen vertikalen Wandfläche, die in der Fahrzeugbreitenrichtung gewandt ist und sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Der außenseitige Kopfabschnitt 32a ist ein Abschnitt, der von dem oberen Abschnitt der außenseitigen vertikalen Wandfläche des Basisabschnitts 31 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite absteht und sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Der innenseitige Kopfabschnitt 32b ist ein Abschnitt, der von dem oberen Abschnitt der innenseitigen vertikalen Wandfläche zu der in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite absteht und sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Die Beziehung zwischen dem außenseitigen Kopfabschnitt 32a, dem innenseitigen Kopfabschnitt 32b, dem oben genannten außenseitigen Kontaktabschnitt 23a und dem innenseitigen Kontaktabschnitt 13a wird unten beschrieben.
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Der außenseitige Lippenabschnitt 33a ist ein Abschnitt, der von dem unteren Abschnitt der außenseitigen vertikalen Wandfläche des Basisabschnitts 31 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite absteht und sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Das entfernt liegende Ende des außenseitigen Lippenabschnitts 33a presst die innerste Wandfläche 24 des Dachseiten-Außenblechs 20, die den Nutabschnitt 29 bildet. Der innenseitige Lippenabschnitt 33b ist ein Abschnitt, der von dem unteren Abschnitt der innenseitigen vertikalen Wandfläche zu der in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite absteht und sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Das entfernt liegende Ende des innenseitigen Lippenabschnitts 33b presst die Seitenwandfläche 14, die den Nutabschnitt 29 bildet.
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Wie in 1 gezeigt, ist die Dekorfolie 40 ein blattartiges Element, das den gesamten Bereich der oberen Dachfläche 11 des Dachblechs bedeckt, und ist aus einem Harzmaterial gebildet. Wie in 4 gezeigt, hat die Dekorfolie 40 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Befestigungsabschnitt 41 für die obere Fläche, der allgemein eine im Wesentlichen rechteckige Ausbildung hat und hauptsächlich an der oberen Dachfläche 11 befestigt ist, einen hinterseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitt 47, einen vorderseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitt (nicht dargestellt) und einen Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44.
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Wie in 4 gezeigt, ist der hinterseitige untere Befestigungs-Zugabeabschnitt 47 ein Abschnitt, der so vorgesehen ist, dass er mit der hinteren Seite des Befestigungsabschnitts 41 der Dekorfolie 40 für die obere Fläche kontinuierlich ist, und sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Der hinterseitige untere Befestigungs-Zugabeabschnitt 47 ist an dem hinteren Ende 11a der oberen Dachfläche 11 in Richtung der Fahrzeugunterseite gebogen und ist an der hinteren Wandfläche 17 befestigt. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist an der vorderen Seite des Befestigungsabschnitts 41 der Dekorfolie 40 für die obere Fläche der vorderseitige untere Befestigungs-Zugabeabschnitt vorgesehen, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und an dem vorderen Ende der oberen Dachfläche 11 zur Befestigung an der vorderen Wandfläche in Richtung der Fahrzeugunterseite gebogen ist.
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Der Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 ist an beiden in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seiten des Befestigungsabschnitts 41 der Dekorfolie 40 für die obere Fläche vorgesehen und erstreckt sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs. Durch den hinterseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitt 47 und den Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 ist ein hinterseitiger Eckabschnitt 49 gebildet. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist außerdem durch den vorderseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitt und den Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 ein vorderseitiger Eckabschnitt gebildet.
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Der hinterseitige Eckabschnitt 49 ist mit einem hinterseitigen Ausschnitt (Ausschnitt) 50 versehen (4), und der vorderseitige Eckabschnitt ist mit einem vorderseitigen Ausschnitt versehen (nicht dargestellt). Die Ausbildung des hinterseitigen Ausschnitts 50 usw. wird unten beschrieben.
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Wie in 2 gezeigt, ist der Abschnitt des Befestigungsabschnitts 41 der Dekorfolie 40 für die obere Fläche, der sich an dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt und auf der in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite des Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitts 44 befindet, an der schrägen Fläche 12 auf der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite der oberen Dachfläche 11 und der Zwischenstufenfläche 13 befestigt, und der Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 ist an der Seitenwandfläche 14 befestigt. Die Grenze zwischen dem Befestigungsabschnitt 41 für die obere Fläche und dem Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 der Dekorfolie 40 aus diesem Beispiel liegt an dem Eckabschnitt, der durch die Zwischenstufenfläche 13 und die Seitenwandfläche 14 des Dachblechs 10 gebildet ist. Der Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 ist befestigt, während er zwischen der Seitenwandfläche 14 an dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt des Dachblechs 10 und der Dachleiste 30 festgelegt ist.
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In dem Zustand, in dem der Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 an der Seitenwandfläche 14 befestigt ist, liegt der hinterseitige Ausschnitt 50 an dem hinteren Abschnitt der Seitenwandfläche 14 des Dachblechs 10, und der vorderseitige Ausschnitt liegt an dem vorderen Abschnitt der Seitenwandfläche 14 des Dachblechs 10. Der in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitige Abschnitt des hinterseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitts 47 ist an der Seitenwandfläche 14 befestigt, wobei er den Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 über den hinterseitigen Ausschnitt 50 überlappt. Auch der in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitige Abschnitt des vorderseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitts ist, wie der hinterseitige untere Befestigungs-Zugabeabschnitt 47, an der Seitenwandfläche 14 befestigt, wobei er den Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 über den vorderseitigen Ausschnitt überlappt.
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Es wird nun die Ausbildung der Ausschnitte beschrieben. Wie in 4 gezeigt, hat der hinterseitige Ausschnitt 50 im Wesentlichen eine dreieckige Ausbildung und weist einen tiefsten Abschnitt 51, einen vorderen Kantenabschnitt 52 und einen hinteren Kantenabschnitt 53 auf. Der tiefste Abschnitt 51 liegt an dem in Fahrzeugbreitenrichtung innenseitigen Ende des hinterseitigen Ausschnitts 50, entspricht dem hinteren Ende 11a der oberen Dachfläche 11 und ist nahe der Grenze zwischen dem Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 und dem Befestigungsabschnitt 41 für die obere Fläche angeordnet. Die Position des hinteren Endes 11a in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs und die Position des tiefsten Abschnitts 51 in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs stimmen im Wesentlichen überein. Der vordere Kantenabschnitt 52 erstreckt sich von dem tiefsten Abschnitt 51 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite. Der hintere Kantenabschnitt 53 ist in Bezug auf den vorderen Kantenabschnitt 52 auf der hinteren Fahrzeugseite angeordnet und erstreckt sich von dem tiefsten Abschnitt 51 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite.
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Obwohl es nicht dargestellt ist, hat wie der hinterseitige Ausschnitt 50 auch der vorderseitige Ausschnitt im Wesentlichen eine dreieckige Ausbildung und weist einen tiefsten Abschnitt, einen vorderen Kantenabschnitt und einen hinteren Kantenabschnitt auf. Der tiefste Abschnitt liegt an dem in Fahrzeugbreitenrichtung innenseitigen Ende des vorderseitigen Ausschnitts und ist so angeordnet, dass er dem vorderen Ende der oberen Dachfläche 11 entspricht. Der vordere Kantenabschnitt erstreckt sich von dem tiefsten Abschnitt zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite. Der hintere Kantenabschnitt ist in Bezug auf den vorderen Kantenabschnitt auf der hinteren Fahrzeugseite angeordnet und erstreckt sich von dem tiefsten Abschnitt zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist von dem vorderen Kantenabschnitt und dem hinteren Kantenabschnitt der eine an einem Eckabschnitt vorgesehen, und der andere ist an einer Position, die dem vorderen Ende oder dem hinteren Ende 11a entspricht, oder an dem Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 vorgesehen.
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Wie in 4 gezeigt, ist der hintere Kantenabschnitt 53 des hinterseitigen Ausschnitts 50 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem hinterseitigen Eckabschnitt 49 vorgesehen und verläuft, während er sich zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite erstreckt, schräg zu der hinteren Fahrzeugseite. Der vordere Kantenabschnitt 52 des hinterseitigen Ausschnitts 50 ist an einer Position vorgesehen, die dem hinteren Ende 11a der oberen Dachfläche 11 entspricht, und erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung. Wie der hinterseitige Ausschnitt 50 hat auch der vorderseitige Ausschnitt seinen vorderen Kantenabschnitt an dem vorderseitigen Eckabschnitt. Der hintere Kantenabschnitt ist an einer Position vorgesehen, die dem vorderen Ende der oberen Dachfläche 11 entspricht, und erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung.
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In dem Zustand, in dem der Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 und der hinterseitige untere Befestigungs-Zugabeabschnitt 47 an der Seitenwandfläche 14 und der hinteren Wandfläche 17 des Dachblechs 10 befestigt sind, ist aufgrund dieses Aufbaus der Abschnitt, in dem der vordere Kantenabschnitt 52 den hinteren Kantenabschnitt 53 des hinterseitigen Ausschnitts 50 überlappt, auf der Seitenwandfläche 14 angeordnet, die zwischen dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt des Befestigungsabschnitts 41 des Dachblechs 10 für die obere Fläche und der Dachleiste 30 liegt. In diesem Beispiel ist der überlappende Abschnitt mit der Dachleiste 30 bedeckt.
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Obwohl es nicht dargestellt ist, ist in dem Zustand, in dem der Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 und der vorderseitige untere Befestigungs-Zugabeabschnitt an der Seitenwandfläche 14 und der vorderen Wandfläche des Dachblechs befestigt sind, der Abschnitt, in dem der vordere Kantenabschnitt den hinteren Kantenabschnitt des vorderseitigen Ausschnitts überlappt, auf der Seitenwandfläche 14 angeordnet, die zwischen dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt des Befestigungsabschnitts 41 für die obere Fläche und der Dachleiste 30 liegt, und ist mit der Dachleiste 30 bedeckt.
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Durch die oben beschriebene Befestigung der Dekorfolie 40 sind der Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 usw. des Seitenabschnitts, in Fahrzeugbreitenrichtung, der Dekorfolie 40 mit der Dachleiste 30 bedeckt und nicht sichtbar, so dass eine Verbesserung der Qualität des Erscheinungsbilds (äußeren Erscheinungsbilds) erreichbar ist. Durch das Vorsehen eines Ausschnitts in dem Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 kann zudem die Entstehung von Falten in dem Abschnitt verhindert werden, in dem der hinterseitige untere Befestigungs-Zugabeabschnitt 47 oder der vorderseitige Befestigungs-Zugabeabschnitt den Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt überlappt. Eine ausreichende Haftfestigkeit kann daher sichergestellt und eine unabsichtliche Ablösung verhindert werden. Des Weiteren ist beim Montieren der Dachleiste 30 an den Nutabschnitt 29 die Dachleiste 30 mit einer Falte festgelegt, wodurch eine Verminderung der Betriebseffizienz beim Montagevorgang für die Dachleiste 30 unterbunden werden kann.
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Des Weiteren können die überlappenden Laschen des Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitts 44 der Dekorfolie 40 und des hinterseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitts 47 sowie des vorderseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitts zuverlässig auf der inneren Seite der Dachleiste 30 liegen. Zudem kann auch im Fall dass, wie in 9 gezeigt, der Ausschnittswinkel groß ist und dass der vordere Kantenabschnitt 52 und der hintere Kantenabschnitt 53 mit einem Abstand befestigt sind, so dass sie keine überlappenden Laschen bilden, der Abstand zuverlässig auf der inneren Seite der Dachleiste 30 angeordnet sein.
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Durch eine solche Bildung des hinterseitigen Ausschnitts 50 und des vorderseitigen Ausschnitts ist es möglich, dass die Länge des Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitts 44 in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs der Länge der Seitenwandfläche 14 des Dachblechs 10 in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs entspricht. Infolgedessen kann der Bereich der Haftung des Dachblechs 10 an der Seitenwandfläche 14 sichergestellt werden. Es kann verhindert werden, dass der vordere Kantenabschnitt 52 und der hintere Kantenabschnitt 53 des Ausschnitts den Abstand zwischen der Seitenwandfläche 14 und der oberen Dachfläche 11 überqueren, und beim Biegen des hinterseitigen Eckabschnitts 49, um ihn überlagernd an dem Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 zu befestigen, kann die Entstehung von Falten unterbunden werden.
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Wie in 2 gezeigt, liegt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Fahrzeugunterseite des innenseitigen Kopfabschnitts 32b der Dachleiste 30 über den in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt der Dekorfolie 40 an dem innenseitigen Kontaktabschnitt 13a an, der auf der Zwischenstufenfläche 13 des Dachblechs 10 vorgesehen ist. Außerdem liegt die Fahrzeugunterseite des außenseitigen Kopfabschnitts 32a der Dachleiste 30 direkt an dem außenseitigen Kontaktabschnitt 23a an, der auf der Zwischenstufenfläche 23 des Dachseiten-Außenblechs 20 vorgesehen ist.
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Wie in 2 gezeigt, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitige Abschnitt des Befestigungsabschnitts 41 der Dekorfolie 40 für die obere Fläche zwischen dem innenseitigen Kontaktabschnitt 13a und dem innenseitigen Kopfabschnitt 32b der Dachleiste 30 gehalten, und das in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitige Ende des Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitts 44 liegt auf der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite des innenseitigen Kontaktabschnitts 13a. Durch eine solche Befestigung der Dekorfolie 40 entsteht ein Zwischenraum zwischen dem innenseitigen Kopfabschnitt 32b der Dachleiste 30 und dem innenseitigen Kontaktabschnitt 13a des Dachblechs 10 und dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Ende der Dekorfolie 40, und eine Verminderung der Qualität des Erscheinungsbilds durch das Freiliegen eines Teils der Außenfläche des Dachblechs 10 kann unterbunden werden.
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Wie in 2 gezeigt, ist das in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitige Ende des Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitts 44 unterhalb des außenseitigen Kontaktabschnitts 23a und oberhalb des außenseitigen Lippenabschnitts 33a angeordnet. Durch diesen Aufbau kann es beim Montieren der Dachleiste 30 an den Nutabschnitt 29 unterbunden werden, dass der außenseitige Lippenabschnitt 33a auf der Dekorfolie 40 verläuft, so dass die Dachleiste 30 erhöht wird.
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Es werden nun die Abläufe zur Befestigung des Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitts 44 und des hinterseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitts 47 der Dekorfolie 40 an dem Dachblech 10 mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben. Wie in 5A gezeigt, wird zunächst der Befestigungsabschnitt 41 der Dekorfolie 40 für die obere Fläche an der oberen Dachfläche 11 des Dachblechs 10 befestigt. Wie in 5B gezeigt, wird als Nächstes der Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 der Dekorfolie 40 in Richtung der Fahrzeugunterseite gebogen und an der Seitenwandfläche 14 des Seitenabschnitts, in Fahrzeugbreitenrichtung, des Dachblechs 10 befestigt. Wie in 5C gezeigt, wird des Weiteren der hinterseitige untere Befestigungsabschnitt 47 der Dekorfolie 40 an dem hinteren Ende 11a der oberen Dachfläche 11 des Dachblechs 10 in Richtung der Fahrzeugunterseite gebogen und an der hinteren Wandfläche 17 befestigt. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der vorderseitige Befestigungsabschnitt an dem vorderen Ende der oberen Dachfläche 11 in Richtung der Fahrzeugunterseite gebogen und an der vorderen Wandfläche befestigt. Des Weiteren wird der hinterseitige Eckabschnitt 49 in Richtung der Fahrzeugvorderseite gebogen. Auch der vorderseitige Eckabschnitt wird, in Richtung der hinteren Fahrzeugseite, gebogen.
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Als Nächstes wird, wie in 5D gezeigt, der hinterseitige Eckabschnitt 49, der an dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt des hinterseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitts 47 liegt, über den hinterseitigen Ausschnitt 50 an dem Seitenabschnitt, in der Fahrzeugbreitenrichtung, des Dachblechs 10 befestigt. In diesem Beispiel wird er so befestigt, dass er den Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 überlagert. Bei dem vorderseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitt erfolgt die Befestigung ebenfalls auf ähnliche Weise. Wie in 6A und 6B gezeigt, überlappt infolgedessen der vordere Kantenabschnitt 52 den hinteren Kantenabschnitt 53, und der hintere Kantenabschnitt 53 ist an der Seitenwandfläche 14 befestigt, wobei er sich in der Auf-Abwärts-Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Als Nächstes wird die Dachleiste 30 so an den Nutabschnitt 29 montiert, dass der Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 zwischen der Seitenwandfläche 14 des Dachblechs 10 und der Dachleiste 30 festgelegt ist.
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Eine solche Befestigung der Dekorfolie 40 ermöglicht die Verhinderung eines Entstehens von Falten an dem vorderseitigen Eckabschnitt, der durch den vorderseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitt und den vorderen Abschnitt des Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitts 44 gebildet ist, und an dem hinterseitigen Eckabschnitt 49, der durch den hinterseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitt 47 und den hinteren Abschnitt des Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitts 44 gebildet ist. Eine ausreichende Haftfestigkeit kann daher sichergestellt und eine unabsichtliche Ablösung verhindert werden.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Nachfolgend wird mit Bezug auf 10 und 11 das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels (1 bis 9). Die Abschnitte, die denen aus dem ersten Ausführungsbeispiel gleich oder ähnlich sind, sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und auf ihre redundante Beschreibung wird verzichtet.
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Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel hat die Dekorfolie 40 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den vorderseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitt 45, den hinterseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitt 47 und den Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44. Der vorderseitige Eckabschnitt 46 ist durch den Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 und den vorderseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitt 45 gebildet, und der hinterseitige Eckabschnitt 49 ist durch den Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 und den hinterseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitt 47 gebildet. Wie in 10 gezeigt, liegt der vorderseitige Eckabschnitt 46 an dem vorderen Abschnitt der Dekorfolie 40 und ist an dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt auf der Fahrzeugvorderseite des vorderen Endes 11b des Dachblechs 10 angeordnet. Wie in 11 gezeigt, liegt der hinterseitige Eckabschnitt 49 an dem hinteren Abschnitt der Dekorfolie 40 und ist an dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt auf der hinteren Fahrzeugseite des hinteren Endes 11a des Dachblechs 10 angeordnet.
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Wie in 10 gezeigt, ist der vorderseitige Eckabschnitt 46 mit einem vorderseitigen Vorsprung 55 versehen, der zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite absteht. Der vorderseitige Vorsprung 55 steht von dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt des vorderseitigen Eckabschnitts 46 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite ab, und das Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung des vorderseitigen Vorsprungs 55 verjüngt sich. Die Phantomlinie L1 in 10 gibt eine gedachte Linie an, die sich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung von dem vorderen Ende des Zwischenabschnitts in der Fahrzeugbreitenrichtung des vorderseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitts 45 der Dekorfolie 40 erstreckt. Das vordere Ende verläuft zu der hinteren Fahrzeugseite schräg, während es sich von der Mitte in der Fahrzeugbreitenrichtung der Dekorfolie 40 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite erstreckt. Ein Teil des vorderen Endes 55a des vorderseitigen Vorsprungs 55 steht über die Linie L1, die eine Verlängerung des vorderen Endes des vorderseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitts 45 ist, zu der Fahrzeugvorderseite hinaus.
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Das vordere Ende 55a des vorderseitigen Vorsprungs 55 ist von der Fahrzeugvorderseite zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite gekrümmt. In diesem Beispiel ist das vordere Ende 55a des vorderseitigen Vorsprungs 55 so gekrümmt, dass es in Richtung der Fahrzeugvorderseite absteht, und ist in Richtung der hinteren Fahrzeugseite gekrümmt, während es sich zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite erstreckt. Des Weiteren ist an dem hinteren Abschnitt des vorderseitigen Vorsprungs 55 eine vorderseitige Aussparung 56 vorgesehen, die in Richtung der Fahrzeugvorderseite ausgespart ist. In diesem Beispiel ist das entfernt liegende Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung des vorderseitigen Vorsprungs 55 spitz, und es ist mit einem Krümmungsradius in Richtung der Fahrzeugvorderseite zwischen dem entfernt liegenden Ende und dem Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 konkav.
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Dagegen ist, wie in 11 gezeigt, an dem hinterseitigen Eckabschnitt 49 ein hinterseitiger Vorsprung 57 vorgesehen, der zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite absteht. Der hinterseitige Vorsprung 57 steht von dem in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitt des hinterseitigen Eckabschnitts 49 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite ab. Die Breite des hinterseitigen Vorsprungs 57 in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs ist auf der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite größer als auf der in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite des hinterseitigen Vorsprungs 57 gewählt. Die Phantomlinie L2 in 11 gibt eine gedachte Linie an, die eine Verlängerung des hinteren Endes des Zwischenabschnitts in der Fahrzeugbreitenrichtung des hinterseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitts 47 des Dachblechs 10 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite ist. Ein Teil des hinteren Endes 57a des hinterseitigen Vorsprungs 57 steht in Richtung der hinteren Fahrzeugseite über die Linie L2 hinaus, die eine Verlängerung des hinteren Endes des hinterseitigen unteren Befestigungs-Zugabeabschnitts 47 ist.
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Des Weiteren ist der hinterseitige Vorsprung 57 von der hinteren Fahrzeugseite des hinteren Endes 57a zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite gekrümmt. In diesem Beispiel ist das hintere Ende 57a des hinterseitigen Vorsprungs 57 so gekrümmt, dass es in Richtung der hinteren Fahrzeugseite absteht, und ist in Richtung der Fahrzeugvorderseite gekrümmt, während es sich zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite erstreckt.
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Der vordere Abschnitt des hinterseitigen Vorsprungs 57 ist mit einer hinterseitigen Aussparung 58 versehen, die in Richtung der hinteren Fahrzeugseite ausgespart ist. In diesem Beispiel ist das entfernt liegende Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung des hinterseitigen Vorsprungs 57 so gekrümmt, dass es zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite konvex ist. Es verläuft schräg gekrümmt zu der in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite, während es sich von dem entfernt liegenden Ende in Richtung der Fahrzeugvorderseite erstreckt, und verläuft zu der hinteren Fahrzeugseite schräg, während es sich von dem vorderen Ende des schrägen Abschnitts zu der in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite erstreckt, wobei es sich zu dem Zwischenabschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung des hinterseitigen Vorsprungs 57 erstreckt. Es bildet einen Bogen, der von dem Zwischenabschnitt zu der in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite gewölbt ist, und ist mit dem Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 verbunden. Dabei liegt das in Fahrzeugbreitenrichtung innenseitige Ende des Bogens auf der in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite des in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Endes des Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitts 44.
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Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist in dem Zustand, in dem die Dekorfolie 40 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auf der oberen Dachfläche 11 des Dachblechs 10 angebracht ist, der Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt 44 in Richtung der Fahrzeugunterseite gebogen und an der Seitenwandfläche 14 des Seitenabschnitts, in Fahrzeugbreitenrichtung, des Dachblechs 10 befestigt, und der vorderseitige untere Befestigungs-Zugabeabschnitt 45 sowie der hinterseitige untere Befestigungs-Zugabeabschnitt 47 sind jeweils in Richtung der Fahrzeugunterseite gebogen und jeweils an dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt des Dachblechs 10 befestigt, und der vorderseitige Eckabschnitt 46 sowie der hinterseitige Eckabschnitt 49 sind an der Seitenwandfläche 14 des Seitenabschnitts, in Fahrzeugbreitenrichtung, des Dachblechs 10 befestigt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Dachleiste 30 so montiert, dass der in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitige Abschnitt der Dekorfolie 40 zwischen der Seitenwandfläche 14 des Dachblechs 10 und der Dachleiste 30 festgelegt ist, die sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt.
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Bei der Befestigung des vorderseitigen Eckabschnitts 46 und des hinterseitigen Eckabschnitts 49 an der Seitenwandfläche 14 des Dachblechs 10, so dass sie darin festgelegt sind, dienen bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel außerdem der vorderseitige Eckabschnitt 46 und der hinterseitige Eckabschnitt 49 als Grifflaschen, die der Monteur greifen kann. Durch die Sicherstellung der Grifflaschen ist eine Verbesserung der Betriebseffizienz erreichbar. Des Weiteren sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Eckabschnitte 46 und 49 jeweils mit dem vorderseitigen Vorsprung 55 und dem hinterseitigen Vorsprung 57 versehen, so dass ausreichende Grifflaschen sichergestellt werden können und eine Verbesserung der Betriebseffizienz erreicht werden kann.
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Außerdem liegt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der vorderseitige Eckabschnitt 46 (vorderseitige Vorsprung 55) auf der vorderen Seite des in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitts des vorderen Endes 11b des Dachblechs 10, und der hinterseitige Eckabschnitt 49 (hinterseitige Vorsprung 57) liegt auf der hinteren Seite des in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitigen Abschnitts des hinteren Endes 11a des Dachblechs 10, so dass bei der Befestigung des Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitts 44 an der Seitenwandfläche 14 des Dachblechs 10 eine Verringerung der Haftfestigkeit infolge der Haftflächen der Eckabschnitte 46 und 49 unterbunden werden kann, einschließlich dessen, dass die Vorsprünge 55 und 57 mit der Seitenwandfläche 14 des Dachblechs 10 in Kontakt gelangen, wodurch eine Verbesserung hinsichtlich der Bearbeitbarkeit erreichbar ist. Insbesondere kann nach der Befestigung des hinterseitigen Eckabschnitts 49 der hinterseitige Vorsprung 57 abgeschnitten werden, so dass eine Verringerung der genannten Haftkraft noch weiter unterbunden werden kann. In diesem Beispiel wird er entlang der 11 gezeigten Linie L3 abgeschnitten.
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Des Weiteren steht bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Teil des vorderen Endes 55a des vorderseitigen Vorsprungs 55 zu der Fahrzeugvorderseite über die Linie L1 hinaus, und ein Teil des hinteren Endes 57a des hinterseitigen Vorsprungs 57 steht zu der hinteren Fahrzeugseite über die Linie L2 hinaus, so dass auch im Fall, dass die Befestigung an einem Eckabschnitt R erfolgen soll, der durch die Seitenwandfläche 14 und die vordere Wandfläche 16 oder die hintere Wandfläche 17 des Dachblechs 10 gebildet ist, eine ausreichende Haftfläche sichergestellt werden kann. Des Weiteren sind das vordere Ende 55a des vorderseitigen Vorsprungs 55 und das hintere Ende 57a des hinterseitigen Vorsprungs 57 gekrümmt, wodurch gegenüber dem Fall, in dem ein diskontinuierlicher Abschnitt vorgesehen ist, das Greifen mit den Fingern während der Arbeit erleichtert wird und eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit erreicht wird. Durch das Vorsehen der vorderseitigen Aussparung 56 und der hinterseitigen Aussparung 58 kann außerdem eine ausreichende Grifflasche sichergestellt werden.
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Die Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist nur als Beispiel erfolgt, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, und schränkt den Umfang der Erfindung gemäß den Ansprüchen nicht ein. Des Weiteren ist der Aufbau jedes Bestandteils der vorliegenden Erfindung nicht auf denjenigen aus den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen beschränkt, sondern erlaubt verschiedene Abwandlungen innerhalb des technischen Umfangs der Ansprüche.
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Beispielsweise erstreckt sich zwar bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vordere Kantenabschnitt 52 des hinterseitigen Ausschnitts 50 in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem tiefsten Abschnitt 51 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite, jedoch ist dies nicht einschränkend zu verstehen. Wie in 7 gezeigt, kann beispielsweise der vordere Kantenabschnitt 52 des hinterseitigen Ausschnitts 50 schräg in Richtung der Fahrzeugvorderseite verlaufen, während er sich von dem tiefsten Abschnitt 51 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite erstreckt. Wie des Weiteren in 8 gezeigt, kann der vordere Kantenabschnitt 52 schräg in Richtung der Fahrzeugvorderseite verlaufen, während er sich von dem tiefsten Abschnitt 51 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite erstreckt, und der hintere Kantenabschnitt 53 kann schräg in Richtung der hinteren Fahrzeugseite verlaufen, während er sich von dem tiefsten Abschnitt 51 zu der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite erstreckt.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Dachblech
- 11
- obere Dachfläche
- 11a
- hinteres Ende
- 11b
- vorderes Ende
- 12
- schräge Fläche
- 13
- Zwischenstufenfläche
- 13a
- innenseitiger Kontaktabschnitt
- 14
- Seitenwandfläche
- 15
- Dachflanschfläche
- 16
- vordere Wandfläche
- 17
- hintere Wandfläche
- 20
- Dachseiten-Außenblech
- 21
- obere Fläche
- 22
- innere Wandfläche
- 23
- Zwischenstufenfläche
- 23a
- außenseitiger Kontaktabschnitt
- 24
- innerste Wandfläche
- 25
- Außenblech-Flanschfläche
- 29
- Nutabschnitt
- 30
- Dachleiste
- 31
- Basisabschnitt
- 32a
- außenseitiger Kopfabschnitt
- 32b
- innenseitiger Kopfabschnitt (Kopfabschnitt)
- 33a
- außenseitiger Lippenabschnitt
- 33b
- innenseitiger Lippenabschnitt (Lippenabschnitt)
- 40
- Dekorfolie
- 41
- Befestigungsabschnitt für die obere Fläche
- 44
- Lateralbefestigungs-Zugabeabschnitt
- 45
- vorderseitiger unterer Befestigungs-Zugabeabschnitt
- 46
- vorderseitiger Eckabschnitt
- 47
- hinterseitiger unterer Befestigungs-Zugabeabschnitt
- 49
- hinterseitiger Eckabschnitt
- 50
- hinterseitiger Ausschnitt (Ausschnitt)
- 51
- tiefster Abschnitt
- 52
- vorderer Kantenabschnitt
- 53
- hinterer Kantenabschnitt
- 55
- vorderseitiger Vorsprung
- 55a
- vorderes Ende
- 56
- vorderseitige Aussparung
- 57
- hinterseitiger Vorsprung
- 57a
- hinteres Ende
- 58
- hinterseitige Aussparung
- 60
- Hecktür
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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