DE102020117584A1 - Verkleidungselement für einen Unterboden eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verkleidungselement für einen Unterboden eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Ulrich Wiedemann
Christian Ott
Martin Kaufmann
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verkleidungselement (1) für einen Unterboden eines Kraftfahrzeugs, mit einem ersten Verkleidungsbereich (2), welcher an sich eine Durchgangsöffnung (3) für eine Anhängervorrichtung des Kraftfahrzeugs aufweist, und mit einem in der Durchgangsöffnung (3) angeordneten und dadurch die Durchgangsöffnung (3) zumindest überwiegend verschließenden, zweiten Verkleidungsbereich (5), welcher an dem ersten Verkleidungsbereich (2) mittels wenigstens eines zumindest teilweise zwischen den Verkleidungsbereichen (2,5) angeordneten Verbindungsteils (6, 7) gehalten ist, welches mit den Verkleidungsbereichen (2, 5) verbunden und durch manuell zu bewirkendes und relativ zu den Verkleidungsbereichen (2, 5) erfolgendes Drehen des Verbindungsteils (6, 7) von den Verkleidungsbereichen (2, 5) zu lösen ist, wodurch zum Freigeben der Durchgangsöffnung (3) der zweite Verkleidungsbereich (5) von dem ersten Verkleidungsbereich (2) zu lösen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verkleidungselement für einen Unterboden eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung eines solchen Verkleidungselements.
  • Für eine vorteilhafte Aerodynamik werden Unterböden von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Personenkraftwagen, mittels Unterbodenverkleidungen möglichst großflächig geschlossen, vor allem auch im Bereich eines Hecks des jeweiligen Kraftfahrzeugs mit einem etwaig dort angeordneten Heckdiffusor. Beim Verbau einer Anhängervorrichtung für das Kraftfahrzeug jedoch muss dafür ein Ausschnitt in der Unterbodenverkleidung vorhanden sein. Dieser Ausschnitt wird meist durch einen heraustrennbaren Bereich der Unterbodenverkleidung erzeugt. Hierfür ist der heraustrennbare Bereich an dessen hinterer Kante beispielsweise mittels Stegen beziehungsweise Verbindungsstegen mit der übrigen Unterbodenverkleidung, insbesondere dem Heckdiffusor, verbunden. Das Heraustrennen kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise mittels einer Stanze werden die Stege durchtrennt, der Bereich kann manuell herausgebrochen werden, oder die Stege werden mittels eines Werkzeugs wie beispielsweise eines Seidenschneiders durchtrennt, und anschließend wird der Bereich um eine durch vordere Stege gebildete Verbindungslinie herausgeklappt.
  • Hierbei ergeben sich jedoch sämtliche technische Probleme wie beispielsweise das kostenintensive Stanzen, da für jeden Fahrzeugtyp eine eigene Stanze erforderlich ist, wobei der Platz in der Fertigung begrenzt ist. Weiterhin können schwach ausgebildete Stege, die manuell zerstörbar sind, bei einem leichten Anfahren mit dem Heckbereich gegen beispielsweise einen Schneehaufen oder eine andere Begrenzung vorzeitig brechen und zu einem unerwünschten Lösen des Bereiches oder zu einer Geräuschentwicklung bei Kraftfahrzeugen ohne Anhängervorrichtung führen. Weiterhin ist der Einsatz von Schneidewerkzeugen in der Fertigung unerwünscht, da ein resultierendes Schneidbild unterschiedlich ausfallen kann. Zudem können beim Lösen des Bereiches Butzen der Stege mit jeweiligen scharfen Kanten stehen bleiben, die zu einer Verletzung von Händen und einer Verletzung eines Schutzbalges für die Anhängervorrichtung führen können.
  • Aus der DE 102 35 184 A1 ist ein Fahrzeugmodul für ein Fahrzeug bekannt, bestehend aus zumindest einer Klappe, die, wenn das Fahrzeugmodul am Fahrzeug angebracht ist, von einer geschlossenen, eine Schleppvorrichtung des Fahrzeugs von außen verdeckenden Stellung, in eine offene, die Schleppvorrichtung zugänglich machende offene Stellung verlagerbar ist, sowie einem die Klappe umgebenden Verstärkungsrahmen, mit dem das Fahrzeugmodul in einen Stoßfänger einbringbar ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verkleidungselement für einen Unterboden eines Kraftfahrzeugs und eine Anordnung zu schaffen, sodass unterschiedliche Varianten auf besonders einfache und vorteilhafte Weise realisiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der Beschreibung.
  • Das erfindungsgemäße Verkleidungselement für einen Unterboden eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines beispielsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagens, umfasst einen ersten Verkleidungsbereich, welcher an sich eine erste Durchgangsöffnung für eine Anhängervorrichtung des Kraftfahrzeugs aufweist. Mittels des Verkleidungsbereiches und somit mittels des Verkleidungselements kann der Unterboden in Fahrzeughochrichtung nach unten zumindest teilweise abgedeckt und somit verkleidet werden. Somit wird das Verkleidungselement auch als Unterbodenverkleidung oder Unterbodenverkleidungselement bezeichnet. Der Unterboden ist beispielsweise durch einen Aufbau des Kraftfahrzeugs gebildet, das heißt Bestandteil des Aufbaus, welcher einen auch als Fahrgastraum oder Fahrgastzelle bezeichneten Innenraum des Kraftfahrzeugs begrenzt. Der Aufbau ist vorzugsweise eine selbsttragende Karosserie, wobei der Innenraum in Fahrzeughochrichtung nach unten hin zumindest teilweise durch den Unterboden begrenzt ist. Weiterhin umfasst das Verkleidungselement einen in der ersten Durchgangsöffnung angeordneten und dadurch die erste Durchgangsöffnung zumindest überwiegend verschließenden, zweiten Verkleidungsbereich. Dieser zweite Verkleidungsbereich ist an dem ersten Verkleidungsbereich mittels wenigstens eines zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, zwischen den Verkleidungsbereichen angeordneten Verbindungsteils gehalten.
  • Das Verbindungsteil ist mit den Verkleidungsbereichen verbunden und durch manuell zu bewirkendes und relativ zu den Verkleidungsbereichen erfolgendes Drehen des Verbindungsteils von den Verkleidungsbereichen zu lösen, wodurch zum Freigeben der ersten Durchgangsöffnung der zweite Verkleidungsbereich von dem ersten Verkleidungsbereich zu lösen ist. Mit anderen Worten, das Verbindungsteil kann von einer Person manuell und somit insbesondere per Handkraft relativ zu den Verkleidungsbereichen gedreht werden, wodurch das Verbindungsteil von den Verkleidungsbereichen gelöst wird. Dadurch wird eine mittels des Verbindungsteils bewirkte Verbindung zwischen den Verkleidungsbereichen gelöst, sodass in der Folge der zweite Verkleidungsbereich von dem ersten Verkleidungsbereich gelöst und insbesondere entfernt werden kann. Somit kann der zweite Verkleidungsbereich aus der Durchgangsöffnung herausbewegt werden, wodurch die Durchgangsöffnung, insbesondere vollständig, freigegeben wird. Dadurch steht die Durchgangsöffnung zur Verfügung, um eine weitere Komponente wie beispielsweise eine Anhängevorrichtung, insbesondere eine Anhängerkupplung, durch die Durchgangsöffnung hindurchführen bzw. hindurchbewegen zu können, was zuvor, das heißt in einem Zustand, in welchem der zweite Verbindungsbereich in der Durchgangsöffnung angeordnet und über das Verbindungsteil mit dem ersten Verbindungsbereich verbunden ist bzw. war, nicht möglich ist bzw. war.
  • Einerseits ermöglicht das Verbindungsteil eine feste Verbindung des zweiten Verkleidungsbereichs mit dem ersten Verkleidungsbereich. Andererseits kann das Verbindungsteil einfach per Hand und ohne Werkzeug von den Verkleidungsbereichen gelöst werden, um dadurch den zweiten Verkleidungsbereich aus der Durchgangsöffnung zu entfernen. Dadurch können auf besonders einfache Weise zwei Unterschiedliche Varianten des Verkleidungselements realisiert werden. Eine erste der Varianten wird beispielsweise für ein Kraftfahrzeug verwendet, welches nicht mit einer Anhängevorrichtung ausgestattet ist und daher eine Freigabe der Durchgangsöffnung nicht benötigt. Dann kann der Unterboden besonders gut verkleidet werden. Somit ist es bei der erste Variante vorgesehen, dass die Verkleidungsbereiche über das Verbindungsteil miteinander fest verbunden sind. Die zweite Variante wird für ein Fahrzeug verwendet, welches mit einer Anhängervorrichtung ausgestattet ist, die die Durchgangsöffnung durchdringt bzw. durch die Durchgangsöffnung hindurchbewegt werden kann. Somit ist bei der zweiten Variante das Verbindungsteil von den Verkleidungsbereichen und der zweite Verkleidungsbereich von dem ersten Verkleidungsbereich gelöst, und die Durchgangsöffnung ist freigegeben.
  • Dabei kann die zweite Variante besonders einfach aus der ersten Variante hergestellt werden. Beispielsweise wird das vorzugsweise einstückig ausgebildete Verkleidungselement, insbesondere aus einem Kunststoff und/oder durch Spritzgießen, in der ersten Variante hergestellt. Um dann aus der ersten Variante die zweite Variante herstellen zu können, wird das Verbindungsteil einfach manuell relativ zu den Verkleidungsbereichen gedreht und dadurch von den Verkleidungsbereichen gelöst, sodass der zweite Verkleidungsbereich vom ersten Verkleidungsbereich gelöst wird und daraufhin aus der Durchgangsöffnung entnommen werden kann.
  • Die erste Variante ermöglicht dabei eine großflächige Verkleidung des Unterbodens und somit die Realisierung einer besonders vorteilhaften Aerodynamik des Fahrzeugs. Dabei kann zumindest nahezu der gesamte Unterboden möglichst großflächig verschlossen werden, wobei auch die Durchgangsöffnung geschlossen ist. Beispielsweise ist die Durchgangsöffnung an sich in Fahrzeuglängsrichtung vor einem Heckdiffusor angeordnet, sodass eine vorteilhafte Anströmung des Heckdiffusors realisiert werden kann. Bei einem Verbau der auch als Anhängervorrichtung bezeichnete Anhängevorrichtung kann die Durchgangsöffnung als Ausschnitt des Verkleidungselements einfach freigegeben werden, wobei die zweite Variante die Verwendung einer bzw. der, insbesondere heckseitigen, Anhängevorrichtung ermöglicht. Das Verbindungsteil ist beispielsweise ein oder bildet beispielsweise einen Steg oder Verbindungssteg zum Verbinden der Verkleidungsbereiche miteinander. Dieser Steg kann nun einfach manuell und ohne Werkzeug relativ zu den Verkleidungsbereichen gedreht und somit durch eine Drehbewegung von den Verkleidungsbereichen gelöst, mithin von den Verkleidungsbereichen los- oder abgedreht werden, wodurch die Verkleidungsbereiche voneinander getrennt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Verbindungsteil einstückig mit den Verkleidungsbereichen ausgebildet ist. Hierdurch kann eine besonders hohe Verbindungsstabilität der mittels des Verbindungsteils realisierten Verbindung der Verkleidungsbereiche realisiert werden. Außerdem kann ein besonders einfacher und kostengünstiger Aufbau des Verkleidungselements realisiert werden, sodass die Varianten besonders kostengünstig darstellbar sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Verbindungsteil zumindest teilweise in der auch als erste Durchgangsöffnung bezeichneten Durchgangsöffnung angeordnet ist. Hierdurch können eine feste Verbindung der Verkleidungsbereich miteinander und, insbesondere in der zweiten Variante, eine große Fläche und somit eine vorteilhafte Verkleidung des Unterbodens realisiert werden. Außerdem kann auf vorteilhafte Weise eine große Grifffläche des Verbindungsteils realisiert werden, über dessen Grifffläche die Person eine Kraft zum Drehen des Verbindungsteils besonders gut auf das Verbindungsteil ausüben kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Verbindungsteil zumindest teilweise in einer zweiten Durchgangsöffnung des zweiten Verkleidungsbereichs an sich angeordnet ist. Einerseits kann hierdurch die Grifffläche besonders groß ausgestaltet werden, sodass das Verbindungsteil einfach von den Verkleidungsbereichen abgedreht werden kann. Andererseits ist dadurch eine Verbindungsstelle, an welcher das Verbindungsteil mit dem erste Verkleidungsbereich verbunden ist, beispielsweise gegenüber einen sich an die Verbindungsstelle anschließenden und die erste Durchgangsöffnung zumindest teilweise direkt begrenzenden Rand- oder Kantenbereich des ersten Verkleidungsbereiches zurückversetzt, sodass ein etwaig durch das Trennen des Verbindungsteils von dem ersten Verkleidungsbereich entstehender Butzen, der insbesondere in der zweiten Variante am ersten Verkleidungsbereich verbleibt und von diesem absteht, gegenüber dem Rand- oder Kantenbereich zurückversetzt ist und nicht in die dann freigegebene erste Durchgangsöffnung hineinragt. Dadurch können Verletzung einer Hand der Person, die mit ihrer Hand das Verbindungsteil abdreht, und/oder Beschädigungen eines Schutzbalges der Anhängervorrichtung vermieden werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Verkleidungsbereiche mittels wenigstens einer weiteren Verbindung miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung durch ein zusätzlich zu dem Verbindungsteil vorgesehenes Verbindungselement gebildet ist, welches von dem Verbindungsteil beabstandet ist, mithin einen Abstand zu dem Verbindungsteil aufweist. Insbesondere ist es möglich, hierbei mehrere solcher Verbindungselemente für die Verbindung der Verkleidungsbereiche miteinander zu verwenden, wodurch eine feste Verbindung zwischen den Verkleidungsbereichen realisiert werden kann. Mit anderen Worten kann hierdurch eine hohe Verbindungsstabilität der Verbindung realisiert werden, die aber beispielsweise durch die Drehung des Verbindungsteils relativ zu den Verkleidungsbereichen leicht und ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs gelöst oder aufgehoben werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass nach dem Lösen des Verbindungsteils von den Verkleidungsbereichen der zweite Verkleidungsbereich relativ zu dem ersten Verkleidungsbereich um eine, insbesondere durch das Verbindungselement definierte, Knickachse abknickbar ist, wodurch das Verbindungselement durchtrennbar und dadurch die durch das Verbindungselement gebildete Verbindung der Verkleidungsbereiche miteinander zu lösen ist. Das Verbindungselement ermöglicht zum einen die Realisierung einer besonders festen Verbindung der Verkleidungsbereiche miteinander. Zum anderen jedoch kann diese Verbindung einfach und ohne Werkzeug gelöst werden, indem zuerst das Verbindungsteil relativ zu den Verkleidungsbereichen gedreht und dann der zweite Verkleidungsbereich relativ zu dem ersten Verkleidungsbereich abgeknickt oder abgeklappt wird. Dadurch versagt, insbesondere bricht, das Verbindungselement, sodass beispielsweise der zweite Verkleidungsbereich einfach und ohne Werkzeug von dem ersten Verkleidungsbereich abgebrochen bzw. aus der ersten Durchgangsöffnung herausgebrochen werden kann. Das Verbindungselement ist ein weiterer Steg oder bildet beispielswese einen weiteren Steg, welcher durch Abknicken des zweiten Verkleidungsbereiches bricht. Insbesondere ist das Abknicken mittels einfacher Handkraft möglich, wodurch der Einsatz von Schneidwerkzeugen nicht notwendig ist. Außerdem bleibt beispielsweise nach dem Entfernen des zweiten Verkleidungsbereiches aus der ersten Durchgangsöffnung eine gewünschte und vorteilhafte Kontur der ersten Durchgangsöffnung bestehen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Verbindungselement einen einstückig mit dem ersten Verkleidungsbereich ausgebildeten ersten Verbindungsbereich und einen einstückig mit dem zweiten Verkleidungsbereich ausgebildeten zweiten Verbindungsbereich aufweist. Die Verbindungsbereiche sind vorzugsweise miteinander verbunden, insbesondere einstückig miteinander ausgebildet. Dadurch kann eine besonders feste Verbindung der Verkleidungsbereiche miteinander realisiert werden. Insbesondere können die Verbindungsbereiche jeweils beispielsweise dreieckig ausgebildet sein und somit jeweils an sich eine dreieckige Form oder Fläche aufweisen, wobei der erste Verbindungsbereich und der zweite Verbindungsbereich an einer jeweiligen Ecke ihrer jeweiligen, dreieckigen Form miteinander verbunden sind. Hierdurch kann eine hinreichen feste Verbindung zwischen den Verbindungsbereichen realisiert werden, und die Verbindungsbereiche können hinreichend einfach und dabei manuell voneinander getrennt werden. Beim Abknicken des zweiten Verkleidungsbereiches wird der zweite Verbindungsbereich relativ zu dem ersten Verbindungsbereich um die Knickachse abgeknickt, wodurch die Verbindungsbereiche voneinander getrennt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der erste Verbindungsbereich gegenüber jeweiligen, sich beidseitig an den ersten Verbindungsbereich anschließenden und die erste Durchgangsöffnung des ersten Verkleidungsbereichs jeweils teilweise direkt begrenzenden Rand- oder Kantenbereichen des ersten Verkleidungsbereichs zurückversetzt ist. Durch diese Rückversetzung ist beispielsweise die auch als Verbindungsachse oder Trennlinie bezeichnete Knickachse ebenfalls gegenüber den Randbereichen zurückversetzt, sodass beispielsweise ein Kontakt- oder Verbindungspunkt, in welchem zwischen die Verbindungsbereiche miteinander verbunden sind, ebenfalls gegenüber den Randbereichen zurückversetzt ist. Insbesondere wird hiermit der Kontaktpunkt bzw. die Trennlinie so weit nach hinten, das heißt von der ersten Durchgangsöffnung bzw. von dem ersten Verkleidungsbereich weg zurückversetzt, dass der erste Verbindungsbereich, der nach dem Abknicken an dem ersten Verkleidungsbereich verbleibt, oder in durch das Abknicken entstehender Bereichsbutzen, der nach dem Abknicken an dem ersten Verkleidungsbereich verbleibt, gegenüber den Randbereichen zurückversetzt ist und somit - wie ggf. der zuvor genannte Butzen - nicht in die erste Durchgangsöffnung hineinragt. Dadurch können Verletzungen der Finger als auch Beschädigungen des Schutzbalgs der Anhängervorrichtung vermieden werden. Durch das Abknicken des zweiten Verkleidungsbereiches knicken die Verbindungsbereiche an dem Kontaktpunkt, sodass das Verbindungselement an dem Kontaktpunkt oder an einer Bruchstelle bricht. Eine dadurch etwaig entstehende, scharfe Kante an der Bruchstelle bleibt gegenüber den Randbereichen zurückversetzt und kann keine Verletzungen erzeugen
  • Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die Verkleidungsbereiche und/oder das Verbindungsteil aus einem Kunststoff gebildet und/oder durch Spritzgießen hergestellt sind. Dadurch kann auf einfach und kostengünstige Weise eine besonders hohe Verbindungsstabilität realisiert werden, und eine Geometrie der Verkleidungsbereiche und des Verbindungsteils kann bedarfsgerecht gestaltet werden.
  • Zur Erfindung gehört auch eine Anordnung eines erfindungsgemäßen Verkleidungselements an einem Unterboden eines vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildeten Kraftfahrzeugs, dessen Unterboden in Fahrzeughochrichtung nach unten zumindest teilweise durch das Verkleidungselement verkleidet ist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verkleidungselements sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung anzusehen und umgekehrt.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich im Weiteren, anhand der Figurenbeschreibung sowie der Zeichnungen. Dabei zeigt:
    • 1 ausschnittsweise eine schematische Draufsicht eines erfindungsgemäßen Verkleidungselements für einen Unterboden eines Kraftfahrzeugs; und
    • 2 ausschnittsweise eine weitere schematische Draufsicht des Verkleidungselements.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen Draufsicht ein Verkleidungselement 1 für einen Unterboden eines Kraftfahrzeugs. Dies bedeutet, dass das beispielsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildete Kraftfahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand den genannten Unterboden und das Verkleidungselement 1 aufweist. Insbesondere umfasst das Kraftfahrzeug einen beispielsweise als selbsttragende Karosserie ausgebildeten Aufbau, wobei der Unterboden Bestandteil des Aufbaus ist. Dabei begrenzt der Aufbau einen auch als Fahrgastzelle oder Fahrgastraum bezeichneten Innenraum des Kraftfahrzeugs, wobei der Innenraum in Fahrzeughochrichtung nach unten hin zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, durch den Unterboden gebildet ist. Um eine besonders vorteilhafte Aerodynamik des Kraftfahrzeugs realisieren und in der Folge das Kraftfahrzeug besonders energieverbrauchsarm betreiben beziehungsweise antreiben zu können, weist das Kraftfahrzeug vorzugsweise eine Unterbodenverkleidung auf. Durch die Unterbodenverkleidung ist der Unterboden, welcher in den Figuren nicht erkennbar ist, in Fahrzeughochrichtung nach unten hin zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, verkleidet. Dabei ist das Verkleidungselement 1 Bestandteil der Unterbodenverkleidung, sodass zumindest ein Teilbereich des Unterbodens in Fahrzeughochrichtung nach unten hin durch das Verkleidungselement 1 überdeckt und somit verkleidet ist. Daher wird das Verkleidungselement 1 auch als Unterbodenverkleidungselement bezeichnet.
  • Das Verkleidungselement 1 weist einen ersten Verkleidungsbereich 2 auf, durch welchen ein erster Teil des zuvor genannten Teilbereichs des Unterbodens in Fahrzeughochrichtung nach unten hin verkleidet ist. Dabei weist der Verkleidungsbereich 2 an sich, das heißt für sich alleine betrachtet eine Durchgangsöffnung 3 auf. Mit anderen Worten ist die Durchgangsöffnung 3 durch den Verkleidungsbereich 2, insbesondere durch einen als Kante bezeichneten Rand 4 des Verkleidungsbereichs 2, begrenzt. Das Verkleidungselement 1 weist außerdem ein zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in der Durchgangsöffnung 3 angeordneten und dadurch die Durchgangsöffnung 3 zumindest überwiegend verschließenden, zweiten Verkleidungsbereich 5 auf, durch welchen somit ein zweiter Teil des zuvor genannten Teilbereichs des Unterbodens in Fahrzeughochrichtung nach unten hin verkleidet ist.
  • Der zweite Verkleidungsbereich 5 ist mittels wenigstens oder genau zwei jeweils zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, zwischen den Verkleidungsbereichen 2 und 5 angeordneten Verbindungsteilen 6 und 7 an dem ersten Verkleidungsbereich 2 gehalten, das heißt mit dem zweiten Verkleidungsbereich 2 verbunden. Dabei ist das jeweilige beispielsweise auch als Steg oder Verbindungssteg bezeichnete Verbindungsteil 6 beziehungsweise 7 mit den Verkleidungsbereichen 2 und 5 verbunden, wobei das jeweilige Verbindungsteil 6 beziehungsweise 7 durch manuell zu bewirkendes und relativ zu den Verkleidungsbereichen 2 und 5 erfolgendes Drehen des jeweiligen Verbindungsteils 6 beziehungsweise 7 von den Verkleidungsbereichen 2 und 5 zu lösen ist. Hierdurch ist zum Freigeben der Durchgangsöffnung 3 der zweite Verkleidungsbereich 5 von dem ersten Verkleidungsbereich 2 zu lösen.
  • 1 und 2 zeigen eine auch als erste Bauvariante bezeichnete, erste Variante des Verkleidungselements 1. Dabei ist das Verkleidungselement 1 in der ersten Variante an dem Kraftfahrzeug in dessen vollständig hergestellten Zustand verbaut, sodass das einfach auch als Fahrzeug bezeichnete Kraftfahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand die erste Variante umfasst. Die erste Variante umfasst sowohl den Verkleidungsbereich 2 als auch den Verkleidungsbereich 5 und die Verbindungsteile 6 und 7, über welche der Verkleidungsbereich 5 mit dem Verkleidungsbereich 2 verbunden ist. Das mit der ersten Variante ausgestattete Fahrzeug weist beispielsweise keine, insbesondere als Anhängerkupplung ausgebildete Anhängervorrichtung auf, sodass das Fahrzeug keine Anhängervorrichtung aufweist, welche die Durchgangsöffnung 3 durchdringen müsste. Beispielsweise ist das Verkleidungselement 1 in einem Heckbereich, das heißt am Heck des Kraftfahrzeugs angeordnet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Verkleidungselement 1 in Fahrzeuglängsrichtung vor einem heckseitigen, auch als Heckdiffusor bezeichneten Diffusor des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Das nicht mit der Anhängervorrichtung ausgestattete Fahrzeug ist beispielsweise eine erste Ausstattungsvariante oder weist eine erste Ausstattungsvariante auf. Somit kann das Verkleidungselement 1 für die erste Ausstattungsvariante verwendet werden und dabei den Unterboden besonders großflächig verkleiden.
    Bei einer zweiten Ausstattungsvariante kann das Kraftfahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand die zuvor genannte Anhängervorrichtung aufweisen, welche beispielsweise relativ zu dem Aufbau unbeweglich ist und dabei die Durchgangsöffnung 3 durchdringen muss. Alternativ ist es denkbar, dass die Anhängervorrichtung relativ zu dem Aufbau verschwenkbar ist und bei ihrem Verschwenken durch die Durchgangsöffnung 3 hindurchbewegt wird. Die Verbindungsteile 6 und 7 ermöglichen es nun, aus der in 1 und 2 gezeigten ersten Variante des Verkleidungselements 1 auf besonders einfache und kostengünstige Weise eine von der ersten Variante unterschiedliche zweite Variante des Verkleidungselements 1 herzustellen, wobei diese zweite Variante für die zweite Ausstattungsvariante des Fahrzeugs verwendet werden kann.
  • Beispielsweise wird das Verkleidungselement 1, insbesondere die erste Variante, durch Spritzgießen, insbesondere durch Kunststoff-Spritzgießen hergestellt, wobei beispielsweise die Verkleidungsbereiche 2 und 5 und die Verbindungsteile 6 und 7 einstückig miteinander ausgebildet sind. Um aus der ersten Variante die zweite Variante herzustellen, übt beispielsweise eine Person mit einer ihrer Hände und somit manuell eine Kraft auf das jeweilige Verbindungsteil 6 beziehungsweise 7 aus, wodurch das jeweilige Verbindungsteil 6 beziehungsweise 7 relativ zu den Verbindungsbereichen 2 und 5 gedreht wird. Hierdurch wird das jeweilige Verbindungsteil 6 beziehungsweise 7 von den Verkleidungsbereichen 2 und 5 gelöst beziehungsweise getrennt, wodurch der Verkleidungsbereich 5 von dem Verkleidungsbereich 2 getrennt beziehungsweise gelöst wird. In der Folge kann der Verkleidungsbereich 5 aus der Durchgangsöffnung 3 herausgenommen beziehungsweise herausbewegt werden, wodurch die Durchgangsöffnung 3 für die Anhängervorrichtung freigegeben wird.
  • Damit die Person beispielsweise mit ihrem Daumen das jeweilige Verbindungsteil 6 beziehungsweise 7 besonders einfach relativ zu den Verkleidungsbereichen 2 und 5 drehen kann, ist das jeweilige Verbindungsteil 6 beziehungsweise 7 teilweise in der Durchgangsöffnung 3 und teilweise in einer jeweiligen, zweiten Durchgangsöffnung 8 beziehungsweise 9 des Verkleidungsbereichs 2 aufgenommen. Die jeweilige Durchgangsöffnung 8 beziehungsweise 9 ist beispielsweise eine jeweilige Ausnehmung, die beispielsweise in die Durchgangsöffnung 3 mündet beziehungsweise mit dieser verbunden ist. Außerdem ist das jeweilige Verbindungsteil 6 beziehungsweise 7 teilweise in einer jeweiligen Ausnehmung 10 beziehungsweise 11 des Verkleidungsbereichs 5 angeordnet, sodass die Person mit ihrem Daumen das jeweilige Verbindungsteil 6 beziehungsweise 7 besonders einfach drehen kann, ohne dabei in unangenehmen Kontakt mit den Verkleidungsbereichen 2 und 5 zu kommen.
  • Besonders gut in Zusammenschau mit 2 ist erkennbar, dass die Verkleidungsbereiche 2 und 5 mittels mehrerer, durch jeweilige Verbindungselemente 12 gebildeter Verbindungen miteinander verbunden sind. Die jeweiligen Verbindungselemente 12 sind dabei von den Verbindungsteilen 6 und 7 und voneinander beabstandet und bilden beziehungsweise definieren eine Knickachse A, die im Folgenden noch genau erläutert wird. Dabei ist das jeweilige Verbindungsteil 6 beziehungsweise 7 entlang der Knickachse A beziehungsweise entlang einer parallel zur Knickachse A verlaufenden Richtung zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, zwischen den Verkleidungsbereichen 2 und 5 angeordnet. Außerdem sind die Verbindungselemente 12 beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung gegenüber den Verbindungsteilen 6 und 7 angeordnet. Während sich beispielsweise das jeweilige Verbindungsteil 6 beziehungsweise 7 in eine jeweilige erste Richtung an den Verkleidungsbereich 5 anschließt, schließen sich die Verbindungselemente 12 in eine zweite Richtung an den Verkleidungsbereich 5 an, wobei die zweite Richtung senkrecht zur ersten Richtung verläuft. Beispielsweise verläuft die erste Richtung parallel zur Fahrzeugquerrichtung, wobei die zweite Richtung parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Nach dem Lösen der Verbindungsteile 6 und 7 von den Verkleidungsbereichen 2 und 5 kann der zweite Verkleidungsbereich 5 relativ zu dem ersten Verkleidungsbereich 2 um die Knickachse A verschwenkt und dadurch abgeknickt werden. Hierdurch werden die Verbindungselemente 12 durchtrennt, insbesondere gebrochen, wodurch die jeweiligen, durch die jeweiligen Verbindungselemente 12 gebildeten beziehungsweise realisierten Verbindungen der Verkleidungsbereiche 2 und 5 miteinander gelöst beziehungsweise aufgehoben werden. In der Folge kann der Verkleidungsbereich 5 aus der Durchgangsöffnung 3 entnommen werden, wodurch die Durchgangsöffnung 3 freigegeben wird.
  • Besonders gut aus 2 ist erkennbar, dass das jeweilige Verbindungselement 12 einen jeweiligen, einstückig mit dem ersten Verkleidungsbereich 2 ausgebildeten ersten Verbindungsbereich 13 und einen jeweiligen, einstückig mit dem zweiten Verkleidungsbereich 5 ausgebildeten, zweiten Verbindungsbereich 14 aufweist. Die Verbindungsbereiche 13 und 14 sind beispielsweise einstückig miteinander ausgebildet und hierdurch in einem Kontaktpunkt oder an einer Bruchstelle miteinander verbunden, wobei der Kontaktpunkt beziehungswiese die Bruchstelle auf der Knickachse A liegt. Durch Abknicken des Verkleidungsbereichs 5 bricht das jeweilige Verbindungselement 12 in dem Kontaktpunkt beziehungsweise an der Bruchstelle, wodurch die Verbindung aufgehoben wird.
  • Der jeweilige Verbindungsbereich 14 ist ein jeweiliger Vorsprung des Verkleidungsbereichs 5. Dabei überragt der Verbindungsbereich 14 jeweilige, sich beidseitig an den Verbindungsbereich 14 anschließende und auch als Kantenbereiche bezeichnete Randbereiche 16 des Verkleidungsbereichs 5, insbesondere zu dem Verkleidungsbereich 2 hin. Es ist erkennbar, dass zwischen den Verkleidungsbereichen 2 und 5 ein insbesondere als Luftspalt ausgebildeter Spalt S angeordnet ist, welcher einerseits durch den Verkleidungsbereich 2 und andererseits durch den Verkleidungsbereich 5 begrenzt wird und Teil der Durchgangsöffnung 3 ist. Dabei ragt der Verbindungsbereich 14 in den Spalt S hinein. Insbesondere begrenzen die Randbereiche 16 den Spalt S direkt und dabei insbesondere in Richtung des Verkleidungsbereichs 5 hin.
  • Der jeweilige Verbindungsbereich 13 ist in einer jeweiligen Ausnehmung 17 des Verkleidungsbereichs 2 angeordnet und hierdurch gegenüber jeweiligem, sich beidseitig an den jeweiligen Verbindungsbereich 13 anschließenden, auch als Kantenbereiche bezeichneten und die Durchgangsöffnung 3 jeweils teilweise direkt begrenzenden Randbereichen 18 des Verkleidungsbereichs 2 zurückversetzt, wobei die Randbereiche 18 des Verkleidungsbereichs 2 jeweilige Teile des Spalts S, insbesondere zu dem Verkleidungsbereich 2 hin, direkt begrenzen. Durch das Abknicken des Verkleidungsbereichs 5 relativ zum Verkleidungsbereich 2 um die Knickachse A entsteht beispielsweise aus dem jeweiligen Verbindungsbereich 13 ein Butzen, welcher nach Entnahme des Verkleidungsbereichs 5 aus der Durchgangsöffnung 3 an dem Verkleidungsbereich 2 verbleibt oder nach dem Abknicken des Verkleidungsbereichs 5 verbleibt der Verbindungsbereich 13 an dem Verkleidungsbereich 2. Da nun jedoch der Verbindungsbereich 13 gegenüber den Randbereichen 18 zurückversetzt ist, ragt der an dem Verkleidungsbereich 2 verbleibende Butzen beziehungsweise der Verbindungsbereich 13 nicht in die freigebende Durchgangsöffnung 3 hinein, sodass beispielsweise die den Verkleidungsbereich 5 abknickende Person mit ihrer Hand nicht in unangenehmen Kontakt mit den Butzen beziehungsweise mit den Verbindungsbereichen 13 kommt. Die Randbereiche 18 sind dabei jeweilige Teile des Rands 4.
  • Es ist erkennbar, dass die erste Variante, bei der das Verkleidungselement 1 einstückig ausgebildet ist, sodass die Verkleidungsbereiche 2 und 5, die Verbindungsteile 6 und 7 und die Verbindungselemente 12 einstückig miteinander ausgebildet sind, auf besonders einfache Weise manuell und ohne Werkzeug zu der zweiten Variante ausgebildet werden kann. Somit können die Varianten besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verkleidungselement
    2
    Verkleidungsbereich
    3
    Durchgangsöffnung
    4
    Rand
    5
    Verkleidungsbereich
    6
    Verbindungsteil
    7
    Verbindungsteil
    8
    Ausnehmung
    9
    Ausnehmung
    10
    Ausnehmung
    11
    Ausnehmung
    12
    Verbindungselement
    13
    Verbindungsbereich
    14
    Verbindungsbereich
    16
    Randbereich
    17
    Ausnehmung
    18
    Randbereich
    A
    Knickachse
    S
    Spalt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10235184 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verkleidungselement (1) für einen Unterboden eines Kraftfahrzeugs, mit einem ersten Verkleidungsbereich (2), welcher an sich eine Durchgangsöffnung (3) für eine Anhängervorrichtung des Kraftfahrzeugs aufweist, und mit einem in der Durchgangsöffnung (3) angeordneten und dadurch die Durchgangsöffnung (3) zumindest überwiegend verschließenden, zweiten Verkleidungsbereich (5), welcher an dem ersten Verkleidungsbereich (2) mittels wenigstens eines zumindest teilweise zwischen den Verkleidungsbereichen (2,5) angeordneten Verbindungsteils (6, 7) gehalten ist, welches mit den Verkleidungsbereichen (2, 5) verbunden und durch manuell zu bewirkendes und relativ zu den Verkleidungsbereichen (2, 5) erfolgendes Drehen des Verbindungsteils (6, 7) von den Verkleidungsbereichen (2, 5) zu lösen ist, wodurch zum Freigeben der Durchgangsöffnung (3) der zweite Verkleidungsbereich (5) von dem ersten Verkleidungsbereich (2) zu lösen ist.
  2. Verkleidungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (6, 7) einstückig mit den Verkleidungsbereichen (2, 5) ausgebildet ist.
  3. Verkleidungselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (6, 7) zumindest teilweise in der Durchgangsöffnung (3) angeordnet ist.
  4. Verkleidungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (6, 7) zumindest teilweise in einer Durchgangsöffnung (8, 9) des zweiten Verkleidungsbereiches (5) an sich angeordnet ist.
  5. Verkleidungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsbereiche (2, 5) mittels wenigstens einer weiteren, durch ein von dem Verbindungsteil (6, 7) beabstandetes und zusätzlich zu dem Verbindungsteil (6, 7) vorgesehenes Verbindungselement (12) gebildeten Verbindung miteinander verbunden sind.
  6. Verkleidungselement (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Lösen des Verbindungsteils (6, 7) von den Verkleidungsbereichen (2, 5) der zweite Verkleidungsbereich (5) relativ zu dem ersten Verkleidungsbereich (2) um eine Knickachse (A) abknickbar ist, wodurch das Verbindungselement (12) durchtrennbar und dadurch die durch das Verbindungselement (12) gebildete Verbindung der Verkleidungsbereiche (2, 5) miteinander zu lösen ist.
  7. Verkleidungselement (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) einen einstückig mit dem ersten Verkleidungsbereich (2) ausgebildeten, ersten Verbindungsbereich (13) und einen einstückig mit dem zweiten Verkleidungsbereich (5) ausgebildeten, zweiten Verbindungsbereich (14) aufweist.
  8. Verkleidungselement (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsbereich (13) gegenüber jeweiligen, sich beidseitig an den ersten Verbindungsbereich (13) anschließenden und die Durchgangsöffnung (13) des ersten Verkleidungsbereiches (2) jeweils teilweise direkt begrenzenden Randbereichen (18) des ersten Verkleidungsbereiches (2) zurückversetzt ist.
  9. Verkleidungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsbereiche (2, 5) und/oder das Verbindungsteil (6, 7) aus einem Kunststoff gebildet und/oder durch Spritzgießen hergestellt sind.
  10. Anordnung eines Verkleidungselements (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einem Unterboden eines Kraftfahrzeugs, dessen Unterboden in Fahrzeughochrichtung nach unten zumindest teilweise durch das Verkleidungselement (1) verkleidet ist.
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