DE19814628A1 - Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine

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DE19814628A1
DE19814628A1 DE19814628A DE19814628A DE19814628A1 DE 19814628 A1 DE19814628 A1 DE 19814628A1 DE 19814628 A DE19814628 A DE 19814628A DE 19814628 A DE19814628 A DE 19814628A DE 19814628 A1 DE19814628 A1 DE 19814628A1
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Description

Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen An­ meldung Hei 9-75666, eingereicht am 27. März 1997, und der japanischen Anmeldung Hei 10-11012, eingereicht am 23. Januar 1998, auf deren Inhalt hierdurch Bezug genommen wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich aufeinen Aufbau einer Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung einer Platte für eine Druckmaschine, die das Spannen der Platte und die Fixie­ rung der Platte steuert bzw. regelt.
Stand der Technik
Der Aufbau eines Plattenzylinders 60 nach dem Stand der Technik ist insgesamt in Fig. 31 dargestellt. Fig. 31 zeigt eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des Plattenzy­ linders 60. Ein ausgeschnittener Bereich 61 ist in dem Plattenzylinder 60 ausgebildet, und sowohl ein Spannsockel 62 der Vorderkantenseite als auch ein Spannsockel 63 der Hinterkantenseite sind in dem ausgeschnittenen Bereich 61 vorgesehen. Weiter befindet sich ein Spannteil 64 der Vor­ derkantenseite auf dem Spannsockel 62 der Vorderkantensei­ te, und ein Spannteil 65 der Hinterkantenseite ist auf dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite angeordnet. Sowohl das Spannteil 64 der Vorderkantenseite als auch das Spann­ teil 65 der Hinterkantenseite kann in beiden Richtungen, die durch Pfeile 101 und 102 verdeutlicht sind, relativ zu dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spann­ sockel 63 der Hinterkantenseite geöffnet und geschlossen werden. Weiterhin können sowohl der Spannsockel der Hin­ terkantenseite 63 als auch das Spannteil der Hinterkanten­ seite 65 als eine Einheit in den Richtungen bewegt werden, die durch Pfeile 90 bzw. 91 verdeutlicht sind.
Damit die Platte 10 fixiert werden kann, wird zunächst ein Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 zwischen dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 64 der Vorderkantenseite eingefügt, und der Teil 10a der Vor­ derkantenseite wird dadurch festgespannt, daß das Spann­ teil 64 der Vorderkantenseite in der durch den Pfeil 110 verdeutlichten Richtung geschlossen wird. Danach wird die Platte 10 um die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 herum angeordnet, und ein Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 wird zwischen den Spannsockel 63 der Hinter­ kantenseite und das Spannteil 65 der Hinterkantenseite eingefügt. Der Teil 10b der Hinterkantenseite wird zwi­ schen dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite festgeklemmt bzw. ge­ spannt, indem das Spannteil 65 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 101 verdeutlichten Richtung geschlos­ sen wird.
Die Platte 10 ist auf der Zylinderfläche des Plattenzylin­ ders 60 nicht richtig gespannt bzw. befestigt, wenn sowohl das Spannteil 10a der Vorderkantenseite als auch das Spannteil 10b der Hinterkantenseite festgeklemmt sind. Unterschiedliche Störungen werden bei der Ausführung der Druckarbeit beobachtet, wie beispielsweise Scherversatz beim Drucken oder ähnliches, wenn die Platte 10 nicht fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 sitzt. Um die Platte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plattenzy­ linders 60 zu halten, wird die Platte 10 gezogen, indem sowohl der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite als auch das Spannteil 65 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 90 verdeutlichten Richtung bewegt werden.
Als erster Stand der Technik wird eine Plattenverriege­ lungsvorrichtung für eine Druckmaschine erläutert, die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 13349 aus dem Jahr 1992 (Hei 4-13349) veröffentlicht ist. Der Aufbau der Plattenverriegelungsvorrichtung als ganzes ist in Fig. 32A und Fig. 32B dargestellt. Fig. 32A und Fig. 32B zeigen Ansichten, teilweise im Schnitt, des Plattenzylinders 60 in zwei unterschiedlichen Schnittebenen. Wie aus Fig 32A ersichtlich ist, befindet sich eine Nockenwelle 67 unter­ halb eines rückwärtigen Endes des Spannteils 64 der Hin­ terkantenseite, wobei die Nockenwelle 67 einen exzentri­ schen Punkt bzw. Abschnitt eines Nockens 70 der Hinterkan­ tenseite trägt.
Das rückwärtige Ende des Spannteils 64 der Hinterkanten­ seite wird durch den Nocken 70 der Hinterkantenseite nach oben gedrückt, wenn der Nocken 70 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 102 verdeutlichten Richtung gedreht wird, was in Übereinstimmung mit einer Drehung der Nocken­ welle 67 erfolgt. Daraus ergibt sich, daß das Spannteil 64 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 102 angegebe­ nen Richtung zum Spannsockel 62 der Hinterkantenseite hin geschlossen wird. Als Ergebnis hiervon wird der Teil 10a der Hinterkantenseite der Platte 10 zwischen dem Spann­ sockel 62 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 64 der Hinterkantenseite festgeklemmt. Im gegenteiligen Fall wird der Teil 10a der Hinterkantenseite, der auf diese Weise festgeklemmt wurde, durch Öffnen des Spannteils 64 der Hinterkantenseite bezüglich des Spannsockels 32 der Hin­ terkantenseite freigegeben, wenn die Nockenwelle 67 und der Nocken 70 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht werden.
Eine weitere Nockenwelle 66 ist unterhalb eines hinteren Endes des Spannteils 65 der Hinterkantenseite angeordnet, wobei die Nockenwelle 66 einen exzentrischen Punkt bzw. Bereich eines Nockens 69 der Hinterkantenseite trägt. Das hintere Ende des Spannteils 65 der Hinterkantenseite wird durch den Nocken 69 der Hinterkantenseite nach oben ge­ drückt, wenn der Nocken 69 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 102 angegebenen Richtung gedreht wird, in Übereinstimmung mit der Drehung der Nockenwelle 66. Daraus ergibt sich, daß das Spannteil 65 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung zum Spannsockel 63 der Hinterkantenseite hin geschlossen wird. Als Ergebnis hiervon wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 zwischen dem Spannsockel 63 der Hinterkan­ tenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite fest­ geklemmt. Im gegenteiligen Fall wird der Teil 10b der Hin­ terkantenseite, der auf diese Weise festgespannt wurde, durch Öffnen des Spannteils 65 der Hinterkantenseite ge­ genüber dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite freigege­ ben, wenn die Nockenwelle 66 und der Nocken 69 der Hinter­ kantenseite in der durch den Pfeil 101 angegebenen Rich­ tung gedreht werden.
Eine Anzahl von Spiralfedern sind vorgesehen, um mit dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite zusammenzuwirken, wodurch der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung gedrückt wird. Auf der Nockenwelle 66 ist ein weiterer Nocken 71 gehalten, der den Nocken 69 der Hinterkantenseite trägt, wie auch aus Fig. 32A hervorgeht. Ein exzentrischer Punkt bzw. Be­ reich des Nockens 71 ist von der Nockenwelle 66 gehalten. Der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite befindet sich in Kontakt mit dem Nocken 71. Daraus ergibt sich, daß eine Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite in der mit Pfeil 90 angegebenen Richtung durch den Nocken 71 be­ grenzt bzw. beschränkt wird.
In einer typischen Vorgehensweise wird, damit die Platte 10 an dem Plattenzylinder 60 fixiert werden kann, zunächst der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 zwischen dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 64 der Vorderkantenseite eingefügt, und die Nockenwelle 67 wird in der durch den Pfeil 102 angegebenen Richtung ge­ dreht. Als Ergebnis hiervon wird der Teil 10a der Vorder­ kantenseite der Platte 10 mit dem Spannteil 64 der Vorder­ kantenseite festgeklemmt, indem das hintere Ende des Spannteils 64 der Vorderkantenseite mit dem Nocken 70 der Vorderkantenseite nach oben gedrückt wird. Danach wird die Platte 10 um die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 herum angeordnet, und der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 wird zwischen dem Spannsockel 63 der Hinter­ kantenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite eingefügt. Danach wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 mit dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite festgeklemmt, indem das hintere Ende des Spannteils 65 der Hinterkantenseite mit dem Nocken 69 der Hinterkantenseite nach oben gedrückt wird, was ein Ergebnis davon ist, daß die Nockenwelle 66 in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird.
Nach Festspannen sowohl des Teils 10a der Vorderkantensei­ te als auch des Teils 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 wird die Nockenwelle 66 weiter in der durch den Pfeil 102 angegebenen Richtung gedreht. Als Folge dieser Drehung wird der Nocken 71 in eine Position gedreht, die mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist, aus einer Position, die in Fig. 32B mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist, wodurch der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite durch die Federkraft der Spiralfedern 68 in der durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung bewegt wird. Auf diese Weise wird die Platte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plat­ tenzylinders 60 angebracht, was ein Ergebnis davon ist, daß an der Platte 10 gezogen wird, indem der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 90 angege­ benen Richtung bewegt wird.
Als zweiter Stand der Technik ist eine weitere Plattenver­ riegelungsvorrichtung für eine Druckmaschine aus der japa­ nischen Patentveröffentlichung Nr. 84216 aus dem Jahr 1993 (Hei 5-84216) bekannt. Der Aufbau der Plattenverriege­ lungsvorrichtung für die Druckmaschine ist insgesamt in Fig. 33, Fig. 34A und Fig. 34B dargestellt. Fig. 33 zeigt eine Seitenansicht der Plattenverriegelungsvorrichtung, und Fig. 34A und Fig. 34B sind beide Querschnittsansichten entlang Linie XIII-XIII in Fig. 33, wobei beide Ansichten eine Ebene in der Nähe des Plattenzylinders 60 teilweise erläutern.
Eine weitere Nockenwelle 72 zum straffen bzw. festen An­ bringen der Platte 10 steht über die Seitenfläche des Plattenzylinders 60 in einer Richtung entlang der Welle 60J des Plattenzylinders 60 vor. Ein Hebel 73 ist an einem Ende der Nockenwelle 72 befestigt, die somit über die Sei­ tenfläche hinaus vorsteht. Ein nicht dargestellter Nocken ist mit der Nockenwelle 72 an einer Position verbunden, die durch den Plattenzylinder 60 überdeckt ist. Der in dieser Weise mit der Nockenwelle 72 verbundene Nocken steht mit dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite in Kon­ takt, und eine Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkan­ tenseite in den durch den Pfeil 90 und den Pfeil 91 ange­ gebenen Richtungen, siehe Fig. 31, ist beschränkt. Mit anderen Worten kann eine Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite in den durch den Pfeil 90 bzw. den Pfeil 91 angegebenen Richtungen dadurch gesteuert werden, daß der Hebel 73 gedreht wird, und somit kann die Platte 10 entweder fest auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gespannt werden oder von der Zylinderfläche gelöst wer­ den. Eine Rolle 74 ist drehbar auf dem Hebel 73 ange­ bracht.
Auf der anderen Seite ist ein Stößel 77 auf einem Rahmen 75 der Druckmaschine mittels eines Bügels 76 gehalten, und der Stößel 77 ist in Richtungen drehbar, die mit Pfeil 105 und Pfeil 106 angegeben sind. Die Drehung des Stößels 77 in einer der durch den Pfeil 105 bzw. den Pfeil 106 ange­ gebenen Richtungen kann über eine Drehbetätigung 78 mit­ tels einer Gelenkverbindung 79 gesteuert werden.
Der Stößel 77 befindet sich in der Nähe des Hebels 73. Der Stößel 77 wird in der durch den Pfeil 105 angegebenen Richtung gedreht, so daß er sich in einer Position befin­ det, die in Fig. 34B wiedergegeben ist, wenn die Platte 10 fest auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders 70 ge­ spannt ist.
Danach wird der Plattenzylinder 60 um die Welle 60J ge­ dreht. Die Nockenwelle 72 wird um die Welle 60J in der Richtung gedreht, in der der Plattenzylinder 60 gedreht wird, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht wird. Da sich die Nockenwelle 72 an einer Position neben dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite befindet, der benachbart zur Plattenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, sitzt die Nockenwelle 62 an einer Position in einem weiten Abstand von der Welle 60J und parallel zu dieser.
Die Position des Stößels 77, wie sie in Fig. 34B darge­ stellt ist, ist unverändert, selbst dann, wenn der Plat­ tenzylinder 60 gedreht wird, und der Stößel 77 befindet sich auf einer Bahn, die durch Drehung der auf dem Hebel 73 angeordneten Rolle 74 gebildet wird. Somit wird die Nockenwelle 72, auf der der Hebel 73 fixiert ist, gedreht, was ein Ergebnis davon ist, daß der Hebel 73 aufgrund des Kontakts des Hebels 73 mit dem Stößel 77 nach oben ge­ drückt wird. Der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite wird in Übereinstimmung mit der Drehung der Nockenwelle 73 in der durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung bewegt, und dadurch wird die Platte 10 fest auf die Oberfläche des Plattenzylinders 60 gespannt.
Um die Platte 10 von dem Plattenzylinder 60 abstoßen zu können, wird die Nockenwelle 72 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, indem der Plattenzylinder 60 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wobei sich der Stößel 77 auf der Bahn befindet, so daß er mit der anderen Seite der Rolle 74 in Kontakt steht. Damit ist die Platte 10 nicht mehr auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 fixiert, da die Platte 10 als Ergebnis der Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 91 angegebenen Richtung von der Zylinderfläche ge­ löst worden ist.
Als dritter Stand der Technik ist eine weitere Plattenver­ riegelungsvorrichtung für eine Offset-Presse in der japa­ nischen Offenlegungsschrift Nr. 277639 aus dem Jahr 1990 (Hei 2-277639) beschrieben. Der Aufbau der Plattenverrie­ gelungsvorrichtung für die Offset-Presse im ganzen ergibt sich aus Fig. 35. Fig. 35 zeigt eine seitliche Ansicht eines Plattenzylinders 60.
Eine Nockenwelle 81 der Vorderkantenseite, eine Nockenwel­ le 82 der Hinterkantenseite und eine weitere Nockenwelle 83 zum Straffen bzw. Fest ziehen der Platte 10 stehen über die Seitenfläche des Plattenzylinders 60 in einer Richtung entlang der Achse 60J des Plattenzylinders 60 hinaus vor. Ein Zahnrad 81G der Vorderkantenseite, ein Zahnrad 82G der Hinterkantenseite und ein weiteres Zahnrad 83G sind an der Nockenwelle 81 der Vorderkantenseite, der Nockenwelle 82 der Hinterkantenseite und der Nockenwelle 83 fixiert. Das Spannteil 64 der Vorderkantenseite, das in Fig. 31 darge­ stellt ist, wird entsprechend der Drehung der Nockenwelle 81 der Vorderkantenseite geöffnet und geschlossen, und das Spannteil 65 der Hinterkantenseite, das in Fig. 31 darge­ stellt ist, wird entsprechend der Drehung der Nockenwelle 82 der Hinterkantenseite geöffnet und geschlossen. Weiter­ hin wird der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite, der in Fig. 31 dargestellt ist, in den durch den Pfeil 90 bzw. den Pfeil 91 dargestellten Richtungen entsprechend der Drehung der Nockenwelle 83 bewegt.
Wie aus Fig. 35 hervorgeht, ist ein Zahnrad 80 drehbar mit der Welle 60J des Plattenzylinders 60 verbunden. Eine Ver­ bindung des Zahnrads 80 mit dem Plattenzylinder 60 kann mittels eines Kupplungsmechanismus geschaltet werden. Wei­ terhin steht eine zweite Verzahnung 80b, die auf dem Zahn­ rad 80 ausgebildet ist, mit einem weiteren, nicht darge­ stellten Zahnrad in Eingriff, und die Antriebskraft eines Motors zum Antreiben der Spannteile wird über dieses Zahn­ rad geleitet.
Damit die Platte 10 an dem Plattenzylinder 60 fixiert wer­ den kann, wird zunächst der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 zwischen dem Spannsockel 62 der Vorderkan­ tenseite und dem Spannteil 64 der Vorderkantenseite einge­ fügt, die beide in Fig. 31 dargestellt sind, und das Zahn­ rad 80, das in Fig. 35 dargestellt ist, wird in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht. Auf diese Wei­ se wird der Teil 10a der Vorderkantenseite mit dem Spann­ teil 64 der Vorderkantenseite, siehe Fig. 31, durch dessen Schließbewegung festgespannt, was ein Ergebnis davon ist, daß die Nockenwelle 81 der Vorderkantenseite gedreht wird, auf der das Zahnrad 81G der Vorderkantenseite fixiert ist, welches mit einer ersten Verzahnung 80a in Eingriff steht, die auf dem Zahnrad 80 ausgebildet ist.
Danach wird die Platte 10 um die Zylinderfläche des Plat­ tenzylinders 60 herum angeordnet, indem der Plattenzylin­ der 60 in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht wird. In diesem Fall wird das Zahnrad 80 zusammen mit dem Plattenzylinder 60 als eine Einheit gedreht, da das Zahnrad 80 unter Verwendung des Kupplungsmechanismus mit dem Plattenzylinder 60 verbunden ist. Zu diesem Zeit­ punkt befindet sich die erste Verzahnung 80a, die auf dem Zahnrad 80 ausgebildet ist, zwischen dem Zahnrad 81G der Vorderkantenseite und dem Zahnrad 82G der Hinterkantensei­ te.
Beim Anbringen der Platte 10 auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 wird der Teil 10b der Hinterkantensei­ te der Platte 10 zwischen dem Spannsockel 63 der Hinter­ kantenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite eingefügt. Danach wird das Zahnrad 80 in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung relativ zu dem Plattenzy­ linder 60 gedreht. Auf diese Weise wird der Teil 10b der Hinterkantenseite mit dem Spannteil 65 der Hinterkanten­ seite, siehe Fig. 31, aufgrund dessen Schließbewegung festgespannt, was ein Ergebnis davon ist, daß die Nocken­ welle 82 der Hinterkantenseite gedreht wird, auf der das Zahnrad 82G der Hinterkantenseite fixiert ist, welches mit der ersten Verzahnung 80a in Eingriff steht, die auf dem Zahnrad 80 ausgebildet ist.
Beim Festspannen sowohl des Teils 10a der Vorderkantensei­ te als auch des Teils 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 wird das Zahnrad 80 weiter in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht, wodurch die erste Verzahnung 80a mit dem Zahnrad 83G in Eingriff gebracht wird. Als Ergebnis dieses Eingriffs wird die Nockenwelle 83 gedreht. In dieser Weise wird der Spannsockel 63 der Hinterkanten­ seite, der in Fig. 31 dargestellt ist, in der durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung durch die Drehung der Noc­ kenwelle 83 bewegt. Somit wird die Platte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 festgespannt, was ein Ergebnis davon ist, daß durch die Bewegung des Spann­ sockels 63 der Hinterkantenseite an der Platte 10 gezogen wird. Um die Platte 10 von dem Plattenzylinder 60 abzusto­ ßen, braucht die vorstehend beschriebene Vorgehensweise lediglich in umgekehrter Richtung durchgeführt zu werden, indem das Zahnrad 80 in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird.
Im Zusammenhang mit den bekannten Strukturen der Platten­ verriegelungsvorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, sind die folgenden Probleme zu lösen. Bei der Vor­ richtung nach dem Stand der Technik, wie sie in Fig. 32A und 32B dargestellt ist, muß sowohl die Nockenwelle 67 als auch die Nockenwelle 66 gedreht werden. Daher erfordert es viel Aufwand bzw. Arbeit, beide Nockenwellen zu steuern. Weiterhin muß die Nockenwelle 67 und die Nockenwelle 66 jeweils eingestellt bzw. geregelt werden. Daher wird die Arbeit weniger effizient, da zuviel Zeit aufgewendet wer­ den muß.
Weiterhin sind bei einer Druckmaschine, die als "Bauart mit innenliegendem Getriebe" bezeichnet wird und bei der sich der Getriebemechanismus innerhalb des Rahmens der Maschine befindet, die Teile zum Steuern der Maschine, wie beispielsweise Getriebe oder weitere, damit zusammenhän­ gende Mechanismen, aus Gründen der Kompaktheit auf einer Seite des Plattenzylinders angebracht. Weiterhin ist die Nockenwelle 66 und die Nockenwelle 67 in der Druckmaschine nah beieinander eingebaut. Daher stört eine Bewegung eines auf der Nockenwelle angebrachten Hebels die Bewegung eines anderen Hebels, der auf der anderen Nockenwelle angebracht ist. Als Ergebnis hiervon kann die Druckmaschine nicht immer mit einer sachgerechten Zeitsteuerung betrieben wer­ den.
Ein zusätzlicher Motor oder eine sonstige Antriebsquelle für die Spannteile ist separat von dem Motor zum Antrieb des Plattenzylinders 60 erforderlich, wenn sowohl die Nockenwelle 67 als auch die Nockenwelle 66 automatisch gedreht werden. Die Größe der Druckmaschine nimmt zu und die Herstellungskosten werden vergrößert, da zusätzliche Motoren oder sonstige Antriebe zum Betrieb der Spannteile auf der Druckmaschine anzubringen sind.
Bei der in Fig. 34A und 34B dargestellten Vorrichtung nach dem Stand der Technik wird die Nockenwelle 72 unter Aus­ nutzung der Drehung des Plattenzylinders 60 in Drehung versetzt. Dadurch ist für den Antrieb der Spannteile kein Motor erforderlich. Allerdings muß zusätzlich zur vorste­ hend beschriebenen Steuerung der Druckmaschine sowohl das Spannteil 64 der Vorderkantenseite als auch das Spannteil 65 der Hinterkantenseite, die in Fig. 31 dargestellt sind, gesteuert werden. Daher ist ein zusätzlicher Aufwand er­ forderlich, um diese Spannteile zu steuern. Außerdem muß das Spannen der Platte unter Verwendung sowohl des Spann­ teils 64 der Vorderkantenseite als auch des Spannteils 65 der Hinterkantenseite und das Aufbringen von Spannung auf die Platte getrennt voneinander ausgeführt werden.
Daher leidet die Effizienz der Arbeit als Ergebnis davon, daß sehr viel Zeit aufgewendet wird.
In der Vorrichtung nach dem Stand der Technik, wie sie in Fig. 35 dargestellt ist, kann sowohl das Spannen der Plat­ te, das durch Schließen des Spannteils 64 der Vorderkan­ tenseite und des Spannteils 65 der Hinterkantenseite, wie in Fig. 31 dargestellt ist, erfolgt, als auch das Aufbrin­ gen von Spannung auf die Platte, das durch Bewegen des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite in den Richtungen erfolgt, die durch Pfeil 90 und den Pfeil 91 angegeben sind, durch Drehen des Zahnrades 80 ausgeführt werden. Allerdings ist bei dieser Vorrichtung nach dem Stand der Technik ein zusätzlicher Motor zum Antreiben der Spanntei­ le getrennt von dem Motor zum Antreiben des Plattenzylin­ ders 60 und auch die Kupplungsmechanismen notwendig. Daher nimmt die Größe der Druckmaschine zu, und die Herstel­ lungskosten steigen.
Aufgabe und Lösung der Erfindung
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, eine Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine bereit zustellen, bei dem eine niedrige Bau­ höhe bzw. Profil und auch eine Senkung der Herstellungs­ kosten erreicht wird, darüber hinaus eine Verbesserung der Effizienz der Arbeit und eine Erleichterung der Ausführung der Öffnungs- und Schließbewegungen der Spannteile und des Spannens der Platte.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine auf:
ein erstes Spannteil, das auf dem Plattenzylinder gehalten ist und einen ersten Spannsockel und eine erste Spannplat­ te aufweist, wobei ein erstes Ende der Platte in einen er­ sten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem ersten Spannsockel und der ersten Spannplatte ausgebildet ist, und durch Schließen des ersten Zwischenraums gespannt wird, wobei das erste Ende der Platte, das in dem ersten Zwischenraum gespannt ist, durch Öffnen des ersten Zwi­ schenraums freigegeben wird,
ein zweites Spannteil, das auf dem Plattenzylinder gehal­ ten ist und einen zweiten Spannsockel und eine zweite Spannplatte aufweist, wobei ein zweites Ende der Platte in einen zweiten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem zweiten Spannsockel und der zweiten Spannplatte ausgebil­ det ist, und durch Schließen des zweiten Zwischenraums gespannt wird, wobei die Platte um die Oberfläche des Plattenzylinders herum angeordnet ist, und wobei das zwei­ te Ende der Platte, das in dem zweiten Zwischenraum ge­ spannt ist, durch Öffnen des zweiten Zwischenraums freige­ geben wird, und
ein Bewegungssteuerungsteil zum Steuern der Bewegung des zweiten Spannteils in einer Plattenspannrichtung zum Fi­ xieren der Platte auf der Oberfläche des Plattenzylinders oder in einer Plattenlöserichtung zum Lösen der Platte von der Oberfläche des Plattenzylinders,
wobei die Steuerung zum Öffnen und Schließen des ersten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist, die Steuerung zum Öffnen und Schließen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder in einer Plattenspannrichtung oder in einer Plat­ tenlöserichtung dadurch ausgeführt wird, daß das Bewe­ gungssteuerungsteil entsprechend der Drehung des Platten­ zylinders betrieben wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Während die neuartigen Merkmale der Erfindung in allgemei­ ner Weise dargestellt sind, sowohl hinsichtlich Gestaltung als auch Inhalt, wird die Erfindung zusammen mit weiteren Zielen und Merkmalen aus der folgenden detaillierten Be­ schreibung, im Zusammenhang mit den Zeichnungen, deutli­ cher verständlich.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Plattenzylinder 60, die eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine entsprechend der vor­ liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie I-I in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht längs Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 4A ist eine detaillierte seitliche Ansicht der Welle 6 der Vorderkantenseite, die in Fig. 3 dargestellt ist;
Fig. 4B ist eine detaillierte seitliche Ansicht der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in Fig. 3 dargestellt ist;
Fig. 5 ist eine seitliche Ansicht in Richtung eines Pfeils S1 in Fig. 1;
Fig. 6 ist eine detaillierte Schnittansicht in Querrich­ tung in der Nähe eines ersten Luftzylinders 40;
Fig. 7 ist eine detaillierte Schnittansicht in Querrich­ tung in der Nähe des zweiten Luftzylinders 46, der in Fig. 5 dargestellt ist;
Fig. 8A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie I-I in Fig. 1;
Fig. 8B ist eine seitliche Ansicht in Richtung des Pfeils S1 in Fig. 1;
Fig. 8C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie I-I in Fig. 1 in einem anderen Zustand;
Fig. 8D ist eine weitere Seitenansicht in Richtung des Pfeils S1 in Fig. 1 in einem anderen Zustand;
Fig. 9A ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie I-I in Fig. 1 in einem anderen Zustand;
Fig. 9B ist eine weitere seitliche Ansicht in Richtung des Pfeils S1 in Fig. 1 in einem anderen Zustand;
Fig. 9C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie I-I in Fig. 1 in einem anderen Zustand;
Fig. 9D ist eine weitere seitliche Ansicht in Richtung des Pfeils S1 in Fig. 1 in einem anderen Zustand;
Fig. 10 ist eine seitliche Ansicht des Plattenzylinders 60 der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei diese Ansicht einen Zustand zeigt, in dem die Platte auf dem Plattenzylinder angeordnet wird;
Fig. 11 ist eine weitere Seitenansicht des Plattenzylin­ ders 60 der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine gemäß der vor­ liegenden Erfindung, wobei diese Ansicht einen Zustand zeigt, in dem die Platte von der Zylinderfläche abgestoßen wird;
Fig. 12 ist eine seitliche Ansicht des Plattenzylinders 60 nach der dritten Ausführungsform der Vorrichtung zum An­ treiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 13 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60 nach der vierten Ausführungsform der Vorrichtung zum An­ treiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach der vor­ liegenden Erfindung, wobei diese Ansicht eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV in Fig. 14 zeigt;
Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie III-III in Fig. 13;
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht des Stützsockels 200 und des Blocks 203, die in Fig. 13 und Fig. 14 darge­ stellt sind;
Fig. 16A ist eine seitliche Ansicht des Plattenzylinders 60 nach der fünften Ausführungsform der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine gemäß der vor­ liegenden Erfindung, wobei diese Ansicht eine Quer­ schnittsansicht entlang Linie VII-VII in Fig. 19 zeigt;
Fig. 16B ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60 nach der fünften Ausführungsform der Vorrichtung zum An­ treiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine in Überein­ stimmung mit der vorliegenden Erfindung, wobei diese Vor­ richtung eine Querschnittsansicht entlang Linie VIII-VIII in Fig. 19 zeigt;
Fig. 17A ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, wobei diese Ansicht eine Querschnittsansicht entlang Linie IX-IX in Fig. 19 zeigt;
Fig. 17B ist eine weitere Ansicht des Plattenzylinders 60, der in Fig. 1 dargestellt ist, in einem anderen Zustand, wobei diese Ansicht eine weitere Querschnittsansicht ent­ lang Linie IX-IX in Fig. 19 zeigt;
Fig. 18 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie V-V in Fig. 17A;
Fig. 19 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie VI-VI in Fig. 17B;
Fig. 20 ist eine detaillierte Seitenansicht der Welle 211 der Hinterkantenseite;
Fig. 21A ist eine perspektivische Ansicht der Welle 211 der Hinterkantenseite, der Kupplung 212 und des Stutzens 213 im Detail;
Fig. 21B ist eine detaillierte perspektivische Ansicht des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite, eines Blocks 214 sowie von periphären Teilen;
Fig. 22 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60 nach der sechsten Ausführungsform der Vorrichtung zum An­ treiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 23 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie X-X in Fig. 22;
Fig. 24 ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie XI-XI in Fig. 22;
Fig. 25 ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie XII-XII in Fig. 22;
Fig. 26A ist eine detaillierte Seitenansicht der Welle 12 der Hinterkantenseite;
Fig. 26B ist eine detaillierte Seitenansicht der Welle 14;
Fig. 27 ist eine Seitenansicht unter Betrachtung in Rich­ tung eines Pfeils S2 in Fig. 22;
Fig. 28 ist eine perspektivische Ansicht der Welle 12 der Hinterkantenseite, des Stutzens 47 und der Kupplung 48 im einzelnen;
Fig. 29A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie X-X in Fig. 22;
Fig. 29B ist eine Seitenansicht unter Betrachtung in Rich­ tung des Pfeils S2 in Fig. 22;
Fig. 29C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Li­ nie X-X in Fig. 22 in einem anderen Zustand;
Fig. 29D ist eine weitere Seitenansicht unter Betrachtung in Richtung des Pfeils S2 in Fig. 22 in einem anderen Zu­ stand;
Fig. 30A ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Li­ nie X-X in Fig. 22 in einem anderen Zustand;
Fig. 30B ist eine weitere Seitenansicht unter Betrachtung in Richtung des Pfeils S2 in Fig. 22 in einem anderen Zu­ stand;
Fig. 30C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Li­ nie X-X in Fig. 22 in einem anderen Zustand;
Fig. 30D ist eine weitere Seitenansicht unter Betrachtung in Richtung des Pfeils S2 in Fig. 22 in einem anderen Zu­ stand;
Fig. 31 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, die den Gesamtaufbau des Plattenzylinders zeigt, wie er im Stand der Technik im Gebrauch ist;
Fig. 32A ist eine seitliche Schnittansicht der Plattenver­ riegelungsvorrichtung für eine Druckmaschine, wie sie im ersten Stand der Technik verwendet wird;
Fig. 32B ist eine weitere seitliche Schnittdarstellung der Plattenverriegelungsvorrichtung für eine Druckmaschine, wie sie im ersten Stand der Technik verwendet wird;
Fig. 33 ist eine Seitenansicht der Plattenverriegelungs­ vorrichtung für eine Druckmaschine, wie sie im zweiten Stand der Technik verwendet wird;
Fig. 34A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie XIII-XIII in Fig. 33, wobei diese Darstellung eine Ebene in der Nähe des Plattenzylinders 60 teilweise zeigt;
Fig. 34B ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Li­ nie XIII-XIII in Fig. 33 in einem anderen Zustand, wobei diese Darstellung die Ebene in der Nähe des Plattenzylin­ ders 60 teilweise zeigt;
Fig. 35 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders, wie er im dritten Stand der Technik der Plattenverriegelungs­ vorrichtung für eine Offset-Presse verwendet wird.
Erste Ausführungsform
Eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem Plat­ tenzylinder einer Druckmaschine nach der vorliegenden Er­ findung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4A, Fig. 4B, Fig. 5, Fig. 6, Fig. 7, Fig. 8A, Fig. 8B, Fig. 8C, Fig. 8D, Fig. 9A, Fig. 9B, Fig. 9C und Fig. 9D beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Plattenzylinder 60 in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform; Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie I-I in Fig. 1; und Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie II-II in Fig. 1. Fig. 4A zeigt eine detaillierte Seiten­ ansicht der Welle 6 der Vorderkantenseite, und Fig. 4B zeigt eine detaillierte Seitenansicht der Welle 7 der Hin­ terkantenseite. Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht unter Be­ trachtung in der durch einen Pfeil S1 in Fig. 1 angegebe­ nen Richtung.
Weiter zeigt Fig. 6 eine detaillierte Schnittansicht in Querrichtung in der Nähe eines ersten Luftzylinders 40, und Fig. 7 zeigt eine detaillierte Schnittansicht in Quer­ richtung in der Nähe eines zweiten Luftzylinders 46. Fig. 8A, 8B, Fig. 8C, Fig. 8D, Fig. 9A, Fig. 9B, Fig. 9C und Fig. 9D sind Ansichten, in denen Zustände des Plattenzy­ linders 60 in dieser Ausführungsform dargestellt sind. Fig. 8A, 8C, Fig. 9A und Fig. 9C sind Querschnittsansich­ ten des Plattenzylinders 60, und Fig. 8B, Fig. 8D, Fig. 9B und Fig. 9D sind seitliche Ansichten des Plattenzylinders 60.
Ein ausgeschnittener Bereich 61 ist in dem Plattenzylinder 60 ausgebildet, und in diesem ausgeschnittenen Bereich 61 sind sowohl ein Spannsockel 2 der Vorderkantenseite als auch ein Spannsockel 3 der Hinterkantenseite angeordnet.
Ein Spannteil 4 der Vorderkantenseite ist in einer Posi­ tion oberhalb des Spannsockels 2 der Vorderkantenseite angeordnet, und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite ist mittels eines Tragbolzens 4J der Vorderkantenseite auf dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite gehalten.
Das Spannteil 4 der Vorderkantenseite kann in Richtungen gedreht werden, die durch einen Pfeil 101 und einen Pfeil 102 angegeben sind, indem eine Drehung um den Tragbolzen 4J der Vorderkantenseite, siehe Fig. 3, erfolgt. Ein Teil 10a der Vorderkantenseite, der einen ersten Endabschnitt der Platte 10 bildet, wird zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantensei­ te festgespannt, indem das Spannteil 4 der Vorderkanten­ seite in Richtung des Pfeil 102 geschlossen wird. Anderer­ seits wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Rich­ tung des Pfeils 101 gedrückt. Auf diese Weise wird der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 dadurch ge­ löst, daß das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Rich­ tung des Pfeils 101 geöffnet wird.
Ferner hat das Spannteil 4 der Vorderkantenseite ein hin­ teres Ende 4K, wobei sich dieses hintere Ende 4K ins Inne­ re des ausgeschnittenen Bereichs 61 erstreckt. Weiter be­ findet sich das hintere Ende 4K in Kontakt mit einer Welle 6 der Vorderkantenseite, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Welle 6 der Vorderkantenseite ist auf beiden Seiten des Plattenzylinders 60 drehbar abgestützt, wie Fig. 1 zeigt.
Einzelheiten der Welle 6 der Vorderkantenseite werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4A beschrieben. Eine Umfangsfläche 6a, die einen gleichen bzw. konstanten Radius L1 von einem Mittelpunkt P1 aufweist, ist auf der Welle 6 der Vorderkantenseite ausgebildet. Weiterhin ist ein konkaver Bereich 6b, der von der Biegung in Richtung auf den Mittelpunkt P1 nach innen zurückspringt, auf der Welle 6 der Vorderkantenseite ausgebildet.
Das Spannteil 4 der Vorderkantenseite öffnet sich in Rich­ tung des Pfeils 101, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wenn das hintere Ende 4k des Spannteils 4 der Vorderkantenseite mit dem konkaven Bereich 6b in Eingriff kommt. Im gegen­ teiligen Fall wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 102 geschlossen, indem das Spann­ teil 4 der Vorderkantenseite um den Tragbolzen 4J der Vor­ derkante, der in Fig. 3 dargestellt ist, mit einer auf das hintere Ende 4K wirkenden Kraft gedreht wird, wenn sich die Umfangsfläche 6a in Kontakt mit dem hinteren Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite befindet.
Der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite bildet einen er­ sten Spannsockel, und das Spannteil 4 der Vorderkantensei­ te bildet eine erste Spannplatte in dieser Ausführungs­ form. Weiterhin bildet ein Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkante und dem Spannteil 4 der Vor­ derkantenseite gebildet ist, einen ersten Zwischenraum in dieser Ausführungsform. Ferner bildet der Spannsockel 2 der Vorderkante und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in dieser Ausführungsform zusammen ein erstes Spannele­ ment.
Ein Spannteil 5 der Hinterkantenseite ist an einer Posi­ tion oberhalb des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite angebracht, und ein Teil 10b der Hinterkantenseite, wel­ ches einen zweiten Endabschnitt oder einen Endabschnitt der Platte 10 bildet, die auf einer Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, ist zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite festgespannt. Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird in der Richtung des Pfeils 102 ge­ drückt. Auf diese Weise wird der Teil 10b der Hinterkan­ tenseite der Platte 10 dadurch freigegeben, daß das Spann­ teil 5 der Hinterkantenseite in der Richtung des Pfeils 102 geöffnet wird.
Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite bildet einen zwei­ ten Spannsockel oder einen Spannsockel, und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite bildet eine zweite Spannplatte oder eine Spannplatte in dieser Ausführungsform. Ferner bildet ein weiterer Zwischenraum, der zwischen dem Spann­ sockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite ausgebildet ist, einen zweiten Zwischen­ raum oder einen Zwischenraum in dieser Ausführungsform. Weiterhin bilden der Spannsockel 3 der Hinterkante und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite zusammen in dieser Aus­ führungsform ein zweites Spannteil oder ein Spannteil.
Ein Paar Spiralfedern 13 sind zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannsockel 3 der Hinterkan­ tenseite, siehe Fig. 1, angeordnet. Der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite wird in der Richtung des Pfeils 90 ge­ drückt, und der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite wird in der Richtung des Pfeils 91 gedrückt, jeweils durch die Spiralfedern 13.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, befindet sich ein Feder­ sockel 8 an einer Position unterhalb des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite. Eine Anzahl von Spiralfedern 9 sind in dem Federsockel 8 angeordnet, und der Federsockel 8 wird in der Richtung des Pfeils 90 gedrückt. Die Spiralfe­ dern 9 sind in einer beabstandeten Weise entlang der Zy­ linderwelle 60J des Plattenzylinders 60 angeordnet.
Ein Flanschteil 3T ist am Boden des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite ausgebildet, wie in Fig. 3 dargestellt ist, und das Flanschteil 3T befindet sich in Kontakt mit einer Seitenwand des Federsockels 8. Der Flanschteil 3T wird zusammen mit dem Federsockel 8 geschoben bzw. ge­ drückt, der durch die Federkraft der Spiralfedern 9 bewegt wird, wodurch der Spannsockel 3 der Hinterkante und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite als eine Einheit in der Richtung des Pfeils 90 gedrückt werden.
Wie in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt ist, befindet sich der Federsockel 8, der von den Spiralfedern 9 gedrückt wird, in Kontakt mit einer Welle 7 der Hinterkantenseite. Die Welle 7 der Hinterkantenseite ist drehbar an beiden Seiten der Platte 60, siehe Fig. 1, abgestützt. Eine Bewe­ gung des Federsockels 8 in Richtung des Pfeils 90 wird durch den Kontakt des Federsockels 8 mit der Welle 7 der Hinterkantenseite eingeschränkt. Eine Bewegung des Spann­ sockels 3 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 ist ebenfalls dadurch eingeschränkt, daß die Bewegung des Federsockels 8 begrenzt ist.
Einzelheiten der Welle 7 der Hinterkantenseite werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4B beschrieben. Eine Umfangsfläche 7a mit einem gleichen Radius L2 von einem Mittelpunkt P2 ist auf der Welle 7 der Hinterkantenseite ausgebildet. Weiter ist eine ebene Fläche 7b und eine wei­ tere ebene Fläche 7c auf der Welle 7 der Hinterkantenseite ausgebildet. Die Längen zwischen der ebenen Fläche 7b, der ebenen Fläche 7c und dem Mittelpunkt P2 sind geringer als die des Radius L2.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Block 11 zwischen der Welle 7 der Hinterkantenseite und dem hinteren Ende des Spannteils 5 der Hinterkantenseite angeordnet. Der Block 11 ist durch den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite in einer durchdrungenen Weise abgestützt, so daß er ver­ tikal bewegbar ist.
Der Federsockel 8, die Spiralfedern 9 und die Welle 7 der Hinterkantenseite, die alle zum Bewegen sowohl des Spann­ sockels 3 der Hinterkantenseite als auch des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 verwendet werden, bilden in dieser Ausfüh­ rungsform ein Bewegungssteuerungsteil. Die Richtung des Pfeils 90 entspricht einer Plattenspannrichtung zum Fixie­ ren der Platte 10 auf der Oberfläche des Plattenzylinders 60, und die Richtung des Pfeils 91 entspricht einer Plat­ tenlöserichtung zum Lösen der Platte 10 von der Oberfläche des Plattenzylinders 60.
Wie in Fig. 5 und Fig. 7 dargestellt ist, steht ein End­ abschnitt der Welle 7 der Hinterkantenseite über die Sei­ tenfläche des Plattenzylinders 60 in einer Richtung ent­ lang der Zylinderwelle 60J hinaus vor. Ein Zahnrad 21 der Hinterkantenseite ist mit dem Teil der Welle 7 der Hinter­ kantenseite, die in dieser Weise vorsteht, mittels eines Keils 36a verbunden. In ähnlicher Weise ist ein Getriebe­ stutzen 29 der Vorderkantenseite an der Welle 6 der Vor­ derkantenseite mittels einer Verbindung 37 befestigt. Der Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite ist an einer Po­ sition außerhalb der Seitenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet, und ein Zahnrad 22 der Vorderkantenseite ist mittels eines Keils 36b an dem Getriebestutzen 29 der Vor­ derkantenseite befestigt. Das Zahnrad 22 der Vorderkanten­ seite steht mit dem Zahnrad 21 der Hinterkantenseite in Eingriff.
Weiterhin steht das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit einem Antriebszahnrad eines ersten Hebels in Eingriff. Das Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels ist mittels eines Keils 35b mit einem Getriebestutzen bzw. Stutzen 30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels verbunden. Weiterhin ist ein erster Hebel 26 an dem Stutzen 30 des Antriebs­ zahnrads des ersten Hebels mit einer Schraube 38a befe­ stigt. Weiter ist eine Rolle 33, die ein zu berührendes Teil bildet, an einem Ende des ersten Hebels 26 befestigt.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird die Rolle 33 um die Zylinderwelle 60J in der Drehrichtung des Plattenzylinders 60 gedreht, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht wird. Da sich die Rolle 33 an einer Position neben dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite befindet, der benachbart zur Plat­ tenoberfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, ist die Rolle 33 an einer von der Welle 60J entfernten Posi­ tion und parallel zu dieser angeordnet.
Ein Leerlaufrad 24, das an einer Position außerhalb der Seitenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, steht ebenfalls mit dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in Eingriff. Das Leerlaufzahnrad 24 ist an einem Zapfen 31 des Leerlaufrades mittels eines Keils 35c befestigt. Wei­ terhin steht das Leerlaufzahnrad 24 mit einem Antriebszahn­ rad 25 eines zweiten Hebels in Eingriff, das an einer Po­ sition außerhalb des Seitenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist. Das Antriebszahnrad 25 des zweiten Hebels ist mittels eines Keils 35d an einem Stutzen 32 des An­ triebszahnrades des zweiten Hebels befestigt. Ein zweiter Hebel 27 ist an dem Stutzen 32 des Antriebszahnrads des zweiten Hebels mittels einer Schraube 38b befestigt.
Eine weitere Rolle 34 ist an einem Ende des zweiten Hebels 27 angebracht. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird die Rolle 34 um die Zylinderwelle 60J in der Drehrichtung des Plattenzylinders 60 gedreht, wenn sich der Plattenzylinder 60 dreht. Da sich die Rolle 34 an einer Position benach­ bart zur Plattenoberfläche des Plattenzylinders 60 befin­ det, ist die Rolle 34 an einer Position entfernt von der Welle 60J und parallel zu dieser angeordnet.
Das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Antriebszahnrad 23 des ersten He­ bels, das Leerlaufrad 24 und das Antriebszahnrad 25 des zweiten Hebels, die alle zum Verriegeln der Bewegung des Spannteils 4 der Vorderkantenseite, des Spannteils 5 der Hinterkantenseite und des Spannsockels 3 der Hinterkanten­ seite verwendet werden, bilden in dieser Ausführungsform ein Verriegelungsteil.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, ist ein zweiter Luftzylin­ der 46, der ein Antriebsteil bildet, auf einem Rahmen 18 der Druckmaschine mit Bügeln 45 für den zweiten Zylinder gehalten. Eine Schubstange 46T, die ein Kontaktteil bil­ det, kann unter der Steuerung des zweiten Luftzylinders 46 entsprechend den in diesen eingegebenen Signalen in Rich­ tungen bewegt werden, die durch Pfeil 92 bzw. Pfeil 93 angegeben sind, wobei sie ausgeschoben bzw. eingezogen wird.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, erreicht die Schubstange 46T eine Position auf einer Bahn, die durch Drehung der Rolle 34 gebildet wird, welche mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist, der zusammen mit der Drehung des Platten­ zylinders 60 gedreht wird, wenn die Schubstange 46T in Ausschubrichtung in Richtung des Pfeils 92 bewegt wird. Andererseits befindet sich die Schubstange 46T außerhalb der durch die Drehung der Rolle 34 erzeugten Bahn, wenn die Schubstange 46t in Einschubrichtung in Richtung des Pfeils 93 bewegt wird.
Weiterhin ist ein erster Luftzylinder 40, der ebenfalls das Antriebsteil bildet, mit dem Rahmen 18 mittels eines Bügels 43 für den ersten Luftzylinder befestigt, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Ein Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40, der auch das Kontaktteil bildet, kann unter der Steuerung des ersten Luftzylinders 40 entspre­ chend den Signalen, die in diesen eingegeben werden, in den durch Pfeil 94 bzw. Pfeil 95 angegebenen Richtungen bewegt werden, wobei er ausgeschoben bzw. eingezogen wird.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, erreicht der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 eine Position auf einer Bewegungsbahn, die durch Drehung der Rolle 33 gebildet wird, welche mit dem ersten Hebel 26 verbunden ist, der zusammen mit der Drehung des Plattenzylinders 60 gedreht wird, wenn der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 in Richtung des Pfeils 94 bewegt wird und dabei ausge­ schoben wird. Auf der anderen Seite ist der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 außerhalb der Bewegungs­ bahn, die durch Drehung der Rolle 33 gebildet wird, wenn der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 in Rich­ tung des Pfeils 95 bewegt und dabei eingeschoben wird.
Als nächstes werden die Bewegung und die Zustände des Plattenzylinders 60 und der Vorrichtung zum Antreiben ei­ ner Spannvorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 8A, Fig. 8B, Fig. 8C, Fig. 8D, Fig. 9A, Fig. 9B, Fig. 9C und Fig. 9D beschrieben. Um die Platte 10 auf dem Plattenzylinder 60 zu befestigen, wird der Plattenzylinder 60 um die Zy­ linderwelle 60J gedreht, und die Drehung wird an einer vorbestimmten Position unterbrochen. Die vorbestimmte Po­ sition wird als Plattenklemmposition bezeichnet. Fig. 8A und 8B zeigen einen Zustand des Plattenzylinders 60 zu diesem Zeitpunkt.
Der ausgeschnittene Bereich 61 ist so dargestellt, daß er sich im oberen Bereich des Plattenzylinders 60 befindet, unabhängig von einem Umdrehungsgrad bzw. der Drehstellung des Plattenzylinders 60 in Fig. 8A, Fig. 8B, Fig. 8C, Fig. 8D, Fig. 9A, Fig. 9B, Fig. 9C und Fig. 9D, was seinen Grund in der Vereinfachung der Beschreibung hat.
In den Zuständen, die in Fig. 8A und 8B dargestellt sind, befindet sich die Rolle 34, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist, in einer Position benachbart zur Schubstan­ ge 46T, in der sie mit der Schubstange 46T in Kontakt tre­ ten kann. Die Rolle 34 bildet in dieser Ausführungsform auch das zu berührende Teil. Mit anderen Worten ist die Plattenspannposition eine Position, in der die Rolle 34 aufgrund der Drehung des Plattenzylinders 60 in Richtung des Pfeils 101 aus dem in Fig. 5 gezeigten Zustand in Kon­ takt mit der Schubstange 46T treten kann.
Der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 wird zwi­ schen den Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite eingefügt, nachdem die Drehung des Plattenzylinders 60 an der Plattenspannposi­ tion unterbrochen worden ist. Die Schubstange 46T wird in Richtung des Pfeils 92 bewegt und dabei ausgefahren, indem der zweite Luftzylinder 46 an der Plattenspannposition betätigt wird. Wie vorstehend beschrieben, wird die Rolle 34 durch die auf diese Weise bewegte Schubstange 46T in diese Richtung gedrückt, da sich die Rolle 34 in der Posi­ tion befindet, in der sie von der Schubstange 46T berührt werden kann.
Der Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels wird durch die Bewegung des zweiten Hebels 27, der mit der auf diese Weise bewegten Rolle 34 in Verbindung steht, siehe auch Fig. 8B und 8D, in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die Drehung des Stutzens 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels wird auf das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels übertragen, da das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels mit dem Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels fest verbunden ist. Als Ergebnis hiervon wird das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels in Richtung des Pfeils 102 gedreht, wenn der Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels gedreht wird.
Wie vorstehend beschrieben, stehen das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des ersten Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite und ein von Hand betätig­ tes Zahnrad 20 jeweils mit benachbarten Zahnrädern in Ein­ griff. Daher werden alle diese Zahnräder zusammen mit an­ deren gedreht, da die Drehung des Antriebsrades 25 des zweiten Hebels an alle diese Zahnräder weitergeleitet wird.
Fig. 8C und 8D sind Ansichten, die einen Zustand der Zahn­ räder zeigen, die durch die Bewegung der Schubstange 46T gedreht werden. Wie in Fig. 8C dargestellt ist, wird die Welle 6 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 101 aus dem in Fig. 8A dargestellten Zustand gedreht, da das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit der Welle 6 der Vor­ derkantenseite verbunden ist. Somit wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite durch Drehung um den Stützbolzen 4j der Vorderkante, der in Fig. 3 dargestellt ist, in Rich­ tung des Pfeils 102 geschlossen, als Ergebnis davon, daß auf das hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkanten­ seite mit der Umfangsfläche 6a der Welle 6 der Vorderkan­ tenseite gedrückt wird.
Der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 wird zwi­ schen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite festgespannt, indem das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in dieser Richtung ge­ schlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite in der Richtung des Pfeils 102 verdreht, entsprechend der Drehung weiterer Zahnräder, die durch die Bewegung der Schubstange 46T erzeugt wird, wobei auf Fig. 8A und 8C Bezug genommen sei.
Die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite steht indes in dem in Fig. 8A gezeigten Zustand mit der Seitenwand der Seitenwand des Federsockels 8 in Kontakt. Die Position des Federsockels 8 ist unverändert, selbst wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite aus der Position, die in Fig. 8A dargestellt ist, in eine Position verdreht wird, die in Fig. 8C dargestellt ist, da die Umfangsfläche 7a, die einen gleichen Radius L2 vom Mittelpunkt P2 auf­ weist, auf der Welle 7 der Hinterkantenseite ausgebildet ist, wie auch Fig. 4B zeigt. Daher wird die Bewegung des Federsockels 8, der mit den Spiralfedern 9 (siehe Fig. 3) in Richtung des Pfeils 90 gedrückt wird, durch die Um­ fangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite unterbro­ chen. Als Ergebnis hiervon bleibt die Position des Feder­ sockels 8 unverändert.
Zusätzlich ist die ebene Fläche 7b der Welle 7 der Hinter­ kantenseite in dem Zustand, der in Fig. 8a dargestellt ist, in einer Position angeordnet, die dem Block 11 gegen­ übersteht. Mit anderen Worten verbleibt der Block 11 im wesentlichen in der gleichen Position, auch wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite aus der in Fig. 8A gezeigten Posi­ tion in eine in Fig. 8C gezeigte Position verdreht wird. Daher wird der Block 11 zu dem Zeitpunkt, der in Fig. 8C und Fig. 8D dargestellt ist, durch die ebene Fläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite nicht nach oben gedrückt, wodurch der Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkan­ tenseite ausgebildet ist, in einem geöffneten Zustand ver­ bleibt.
Die Schubstange 46T des zweiten Luftzylinders 46 wird in Richtung des Pfeils 93 bewegt und dabei eingezogen, unmit­ telbar nachdem sie auf die Rolle 34 drückt, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist. Danach wird die Platte 10 auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gedrückt, indem eine nicht dargestellte Plattenandruckrolle entlang der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 bewegt wird. Die Plattenandruckrolle ist an einer Position benachbart zur Zylinderfläche angeordnet. Dann wird der Plattenzylin­ der 60 in Richtung des Pfeils 101 um die Zylinderwelle 60J gedreht, wobei die Platte 10 mit der Plattenandruckrolle angedrückt wird.
Die Platte 10 wird auf der Zylinderfläche des Plattenzy­ linders 60 mit der Andruckkraft der Plattenandruckrolle aufgrund der Drehung des Plattenzylinders 60 angeordnet. Von dem handbetätigten Zahnrad 20, dem Zahnrad 21 der Hin­ terkantenseite, den Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels, dem Leerlaufrad 24 und dem Antriebsrad 25 des zweiten Hebels wird keines ge­ meinsam mit dem Plattenzylinder 60 gedreht, und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite, der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantensei­ te behalten während der Drehung des Plattenzylinders 60 ihre Positionen, die in Fig. 8C dargestellt sind, bei.
Die Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen, wenn sich die Platte 10 nahezu vollständig an die Zylin­ derfläche angelegt hat. Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 wird zwischen den Spannsockel 3 der Hinter­ kantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite ein­ gefügt. Nach dem Einfügen des Teils 10b der Hinterkanten­ seite wird der Plattenzylinder 60 erneut in Richtung des Pfeils 101 gedreht, und der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt, wobei er ausgeschoben wird. Der erste Luftzylinder 40 be­ hält die Position des Rollenstößels 40T bei.
Wie vorstehend beschrieben, erreicht der Rollenstößel 40T die Position auf der Bewegungsbahn, die durch die Drehung der Rolle 33, welche mit dem ersten Hebel 26 verbunden ist, wenn der Rollenstößel 40T in Richtung des Pfeils 94 bewegt wird und dabei ausgeschoben wird. Die Rolle 33 wird durch den Rollenstößel 40T entsprechend der Drehung des Plattenzylinders 60 gestoßen, was ein Ergebnis des Kon­ takts des Rollenstößels 40T mit einem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 ist, da der erste Luftzylinder 40 starr an dem Rahmen 18 der Druckmaschine befestigt ist.
Der Stutzen 30 des Antriebszahnrades des ersten Hebels wird durch die Bewegung des ersten Hebels 26, der die auf diese Weise gestoßene Rolle 33 fixiert, in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die Drehung des Stutzens 30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels wird an das Antriebs­ zahnrad 23 des ersten Hebels weitergeleitet, da das An­ triebszahnrad 23 des ersten Hebels an dem Stutzen 30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels fixiert ist. Folglich wird das Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in Richtung des Pfeils 102 gedreht, wenn der Stutzen 30 des Antriebs­ zahnrads des ersten Hebels gedreht wird. Wie vorstehend beschrieben, stehen das Antriebszahnrad 25 des zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des ersten Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite und ein von Hand betätigtes Zahn­ rad 20 alle in Eingriff mit benachbarten Zahnrädern. In diese Weise werden sämtliche Zahnräder gemeinsam mit ande­ ren gedreht, da die Drehung des Antriebszahnrads 23 des ersten Hebels an alle Zahnräder weitergeleitet wird.
Fig. 9A und Fig. 9B sind Ansichten, die einen Zustand der Zahnräder zeigen, in dem diese durch die Bewegung des Rol­ lenstößels 40T in Drehung versetzt werden. Wie in Fig. 9A dargestellt ist, wird die Welle 7 der Hinterkantenseite aus dem Zustand, der in Fig. 8C dargestellt ist, in Rich­ tung des Pfeils 102 gedreht, da das Zahnrad 21 der Hinter­ kantenseite mit der Welle 7 der Hinterkantenseite verbun­ den ist. In dieser Weise wird das Spannteil 5 der Hinter­ kantenseite in Richtung des Pfeils 101 geschlossen, indem es um einen in Fig. 3 dargestellten Tragbolzen 5J der Hin­ terkante dreht, wobei die Druckkraft auf den Block 11 ein­ wirkt, so daß dieser nach oben gedrückt wird, was ein Er­ gebnis des Kontakts der Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite mit dem Block 11 ist, wie auch Fig. 3 zeigt.
Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 wird zwi­ schen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite festgespannt, indem das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in dieser Richtung ge­ schlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil der Plat­ te 10, der sich in der Nähe des Teils 10b der Hinterkan­ tenseite befindet, nicht fest auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gespannt, so daß Spiel bzw. Span­ nungslosigkeit der Platte 10 in diesem Bereich der Platte 10 festgestellt wird. Die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in Fig. 3 dargestellt ist, steht in Kontakt mit der Seitenwand des Federsockels 8 in dem Zu­ stand, den Fig. 9A und Fig. 9B zeigen. Daher wird die Be­ wegung des Federsockels 8 in der Richtung des Pfeils 90 durch die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkanten­ seite unterbrochen. Folglich bleibt die Position des Fe­ dersockels 8 unverändert.
Das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite wird durch die Dre­ hung des Antriebszahnrads 23 des ersten Hebels, die durch die Bewegung des Rollenstößels 40T des ersten Luftzylin­ ders 40, siehe auch Fig. 8A und 8C, veranlaßt wird, in Richtung des Pfeils 101 gedreht. Allerdings steht das hin­ tere Ende 4K des Klemmteils 4 der Hinterkantenseite in Kontakt mit der Umfangsfläche 6a, die den gleichen Radius L1 vom Mittelpunkt P1 hat, wie in Fig. 4A dargestellt ist. Daher wird der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite mit einer bestimmten Spannkraft festgespannt, unabhängig von der Drehstellung des Plattenzylinders 60, da die Welle 6 der Vorderkanten­ seite ihre Druckkraft auf das hintere Ende 4K des Spann­ teils 4 der Vorderkantenseite weiterhin aufrechterhält.
Der Plattenzylinder 6 wird aus dem in Fig. 9A und 9B dar­ gestellten Zustand weiter gedreht, wodurch die Rolle 33, die im Kontakt mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 steht, durch den Rollenstößel 40T des ersten Luftzylin­ ders 40 gestoßen wird. Als Ergebnis hiervon wird die Welle 7 der Hinterkantenseite, die mit dem Zahnrad 21 der Hin­ terkantenseite verbunden ist, weiter in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die ebene Fläche 7c der Welle 7 der Hinterkantenseite befindet sich an einer Position, in der sie der Seitenwand des Federsockels 8 gegenübersteht, auf­ grund der Drehung der Welle 7 der Hinterkantenseite. Fig. 9C und Fig. 9D sind Ansichten, die die Drehung der Welle 7 der Hinterkantenseite zeigen.
Der Federsockel 8, auf den die Spiralfedern 9 drücken, wird in Richtung des Pfeils 90 bewegt, indem die Beschrän­ kung aufgehoben wird, die durch die Umfangsfläche 7a als Ergebnis der Gegenüberstellung der ebenen Fläche 7c der Welle 7 der Hinterkantenseite mit der ebenen Wand des Fe­ dersockels 8 verursacht ist. Dadurch wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 in Richtung des Pfeils 90 gezogen, wodurch die Platte 10 fest bzw. eng anliegend auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 befestigt wird. Um eine ausreichende Spannung auf die Platte 10 für deren Befestigung auszuüben, wird der Federsockel 8 bis in eine Position bewegt, in der die Seitenwand mit der ebenen Flä­ che 7c der Welle 7 der Hinterkantenseite nicht in Kontakt steht.
Der Rollenstößel 40T wird in Richtung des Pfeils 95 bewegt und dabei eingeschoben, nachdem die Platte 10 auf der Zy­ linderfläche des Plattenzylinders 60 befestigt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Plattenandruckrolle, die wei­ ter oben beschrieben wurde, von der Zylinderfläche abgeho­ ben. Nach dieser Befestigung der Platte 10 können die Druckarbeiten beginnen.
Nach Beendigung der Druckarbeiten wird die Platte 10 von dem Plattenzylinder 60 abgestoßen. Um die Platte 10 von dem Plattenzylinder 60 abzustoßen, wird der Plattenzylin­ der 60 in Richtung des Pfeils 101 aus der Position, die in Fig. 9C und 9D dargestellt ist, gedreht, welche beide den Zustand der Befestigung der Platte 10 auf der Zylinderflä­ che zeigen, und der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylin­ ders 40 wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt, wobei er ausgeschoben wird. Die Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen, wenn sich der Plattenzylinder 60 leicht in Richtung des Pfeils 101 bewegt hat. Als Ergebnis der Drehung befindet sich der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 in einer Position benachbart zu einem zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33.
Der Plattenzylinder 60 wird in Richtung des Pfeils 102 entgegengesetzt zur Drehrichtung zum Befestigen der Platte 10 auf der Zylinderfläche gedreht. In dieser Weise befin­ det sich der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 in Kontakt mit dem zweiten Wirkungspunkt bzw. Angriffs­ punkt 33b der Rolle 33. Der erste Hebel 36, der mit der Rolle 33 verbunden ist, wird in Richtung des Pfeils 101 gedreht, indem der Kontakt zwischen dem Rollenstößel 40T und dem zweiten Wirkungspunkt 33b während der Drehung des Plattenzylinders 60 beibehalten wird. Die Platte 10 wird von dem Plattenzylinder 60 ab- bzw. ausgestoßen, indem die vorstehend beschriebene Vorgehensweise in umgekehrter Rei­ henfolge ausgeführt wird, was das Ergebnis der Drehung des ersten Hebels 26 in Richtung des Pfeils 101 ist.
Mit anderen Worten wird der Federsockel 80 in Richtung des Pfeils 91 bewegt, was ein Ergebnis des Kontakts der Um­ fangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite mit der Seitenwand des Federsockels 8 aufgrund der Drehung der Welle 7 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 101 ist. Dadurch wird die Platte 10 von der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gelöst, wobei auf Fig. 9A und 9B ver­ wiesen sei. Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird dadurch geöffnet, daß die ebene Fläche 7b der Welle 7 der Hinterkantenseite mit dem Block 11 in Kontakt gebracht wird, als Ergebnis der Drehung des ersten Hebels 26 in Richtung des Pfeils 101, wie in Fig. 8B und 8D dargestellt ist. Weiter wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite dadurch geöffnet, daß das hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite in die Umfangsfläche 6a der Welle 6 der Vorderkantenseite eintaucht, was ein Ergebnis der fort laufenden Drehung der Welle 6 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 ist. Somit wird die Platte 10 von dem Plattenzylinder 60 abgestoßen. Der zweite Luftzylinder 46 wird bei der Vorgehensweise zum Abstoßen der Platte 10 nicht eingesetzt.
Im Falle der Unterbrechung der Drehung des Plattenzylin­ ders 60 während des Vorgangs des Befestigens oder Absto­ ßens der Platte 10 kann der Vorgang durch Verdrehen des von Hand zu betätigenden Zahnrads 20 ausgeführt werden, das in Fig. 5 dargestellt ist. Das Handbetätigungszahnrad 20 kann gedreht werden, indem eine Kraft durch Aufsetzen eines Werkzeugs wie beispielsweise eines Schrauben- oder Vierkantschlüssels oder ähnliches auf einen Zapfen 28 des von Hand zu betätigenden Zahnrads aufgebracht wird und der Schraubenschlüssel in der einen oder anderen Richtung ge­ dreht wird. Alle damit zusammenhängenden Teile können von Hand betätigt werden, indem das mit dem Zahnrad 21 der Hinterkantenseite in Eingriff stehende, von Hand betätig­ bare Zahnrad 20 mit einer aufgebrachten Kraft gedreht wird.
Die Welle 7 der Hinterkantenseite hat in dieser Ausfüh­ rungsform die Funktionen einer Welle für Öffnungs- und Schließbewegungen und einer Welle für eine Bewegung. Mit anderen Worten wird eine einzelne Welle wie etwa die Welle 7 der Hinterkantenseite anstelle der Welle für die Öff­ nungs- und Schließbewegungen und der Welle für die Bewe­ gung in dieser Ausführungsform eingesetzt. Die ebene Flä­ che 7b der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in Fig. 4B dargestellt ist, bildet einen Bereich für die Öffnungsbe­ wegung, und die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinter­ kantenseite, die in Fig. 4B dargestellt ist, bildet einen Bereich für die Schließbewegung oder einen Bereich für eine Beschränkungsbewegung. Weiter bildet die ebene Fläche 7c der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in Fig. 4B dar­ gestellt ist, einen Bereich zum Zulassen einer Bewegung.
Zweite Ausführungsform
Als nächstes wird die zweite Ausführungsform einer Vor­ richtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 10 und Fig. 11 beschrieben. Fig. 10 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60 in einem Zustand zum Anlegen der Platte auf die Zylinderfläche. Fig. 11 ist eine weitere Seitenansicht des Plattenzylinders 60 nach der zweiten Ausführungsform in einem Zustand zum Abstoßen der Platte von der Zylinderfläche. In der vorstehend beschriebenen, ersten Ausführungsform der Erfindung ist nur ein Luftzy­ linder zum Stoßen der Rolle 33 bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung vorgesehen, etwa der er­ ste Zylinder 40, und der Rollenstößel 40T des ersten Zy­ linders 40 wird sowohl zum Anlegen der Platte auf der Zy­ linderfläche als auch zum Abstoßen der Platte von der Zy­ linderfläche verwendet.
Allerdings kann der allein angeordnete erste Zylinder 40 nicht dazu verwendet werden, um die Platte sowohl auf der Zylinderfläche anzuordnen als auch um sie von der Zylin­ derfläche abzustoßen, nämlich aufgrund der Anordnung von periphären Komponenten, die benachbart zum Plattenzylinder 60 angebracht sind. Die Platte 10 wird auf der Zylinder­ fläche des Plattenzylinders 60 mit einer Plattenandruck­ rolle 40 mit einer bestimmten Druckkraft angebracht, wie dies Fig. 10 zeigt. Um die Platte 10 so fest wie möglich auf der Zylinderfläche mit der Plattenandruckrolle 50 an­ zubringen, ist es notwendig, daß der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das Spannteil 4 der Vorderkantensei­ te den Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 so dicht wie möglich an der Plattenandruckrolle 50 positio­ nieren.
Daher wird die Plattenspannposition des Plattenzylinders 60 ausgehend von der Anordnung der periphären Komponenten bestimmt, wie beispielsweise der Plattenandruckrolle 50 oder ähnlicher Teile, die benachbart zum Plattenzylinder 60 vorgesehen sind. Der Rollenstößel 40T, der sich aus dem ersten Luftzylinder 40 bewegt und dabei ausgefahren wird, steht in Kontakt mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der Rol­ le 33, wenn die Platte auf der Zylinderfläche angeordnet wird, wie dies in der ersten Ausführungsform beschrieben ist. In diesem Zusammenhang ist es nötig, daß sich der erste Luftzylinder 40 in einer Position befindet, in der er in der Lage ist, den Rollenstößel 40T mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 in Berührung zu bringen, wenn die Platte auf der Zylinderfläche angeordnet ist. Die Plattenandruckrolle 50 ist mit einer Stange 49 verbunden, die in den Luftzylinder 49 eingeschoben bzw. aus diesem ausgeschoben werden kann, wie in Fig. 10 dargestellt ist.
Um die auf die Platte 10 aufgebrachte Druckfarbe abzuwi­ schen, ist es weiterhin nötig, daß die Platte 10 an einer Wasserauftragswalze 51 vorbeigeht, wie in Fig. 11 darge­ stellt ist. Bei diesem Vorgang wird die Druckfarbe von der Platte 10 abgewischt und diese ausgestoßen. Auf der ande­ ren Seite wird die Platte 10, auf die Druckfarbe aufge­ bracht ist, ausgestoßen, wenn die Platte 10 zwischen einer ersten Druckfarbenauftragswalze 52 und der Wasserauftrags­ walze 51 durchgezogen wird.
Somit wird eine Position zum Ausstoßen der Platte ausge­ hend von der Anordnung der periphären Komponenten be­ stimmt, wie beispielsweise der ersten Auftragswalze 52 für Druckfarbe und der Wasserauftragswalze 51. Wie in der er­ sten Ausführungsform beschrieben, steht der Rollenstößel 40T, der aus dem ersten Luftzylinder 40 bewegt wird, wobei er ausgeschoben wird, in Kontakt mit dem zweiten Wirkungs­ punkt 33b der Rolle 33, wenn die Platte von der Zylinder­ fläche abgestoßen wird. In diesem Zusammenhang ist es not­ wendig, daß sich der erste Luftzylinder 40 an einer Posi­ tion befindet, in der er in der Lage ist, den Rollenstößel 40T mit dem zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33 zu be­ rühren, wenn die Platte von der Zylinderfläche abgestoßen wird.
Wie vorstehend beschrieben, sind die Positionen des Plat­ tenzylinders 60 während der Vorgänge zum Fixieren oder Abstoßen der Platte 10 durch die Anordnung der periphären Komponenten begrenzt, die in der Nähe angebracht sind. In dieser Weise kann der erste Luftzylinder 40 in manchen Fällen nicht dazu verwendet werden, sowohl die Platte auf der Zylinderfläche anzuordnen als auch die Platte von der Zylinderfläche abzustoßen.
In dieser Ausführungsform sind zwei erste Luftzylinder vorgesehen, um die vorstehend genannten Einschränkungen zu beseitigen. Fig. 10 zeigt den Plattenzylinder 60 in einem Zustand, in dem die Platte auf der Zylinderfläche ange­ bracht wird, wobei der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 zwischen den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite eingeschoben ist und zwischen diesen Teilen festgespannt wird, nachdem der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite eingespannt worden ist.
Bei dieser Ausführungsform ist ein erster Rollenstößel 15 mit einem der ersten Luftzylinder ausgerüstet und steht in Kontakt mit der Rolle 33, die mit dem ersten Hebel 26 ver­ bunden ist, indem der erste Rollenstößel 15 parallel zu der Zylinderwelle 60J bewegt und dabei ausgeschoben wird. Der erste Hebel 26 wird in Richtung des Pfeils 102 relativ zum Plattenzylinder 60 gedreht, indem der Plattenzylinder 60 aus dem in Fig. 10 dargestellten Zustand in Richtung des Pfeils 101 gedreht wird. Dann wird die Platte 10, die zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite gespannt ist, fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 angebracht, indem der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 bewegt werden, nachdem das Spannteil 5 der Hinterkan­ tenseite geschlossen worden ist, ähnlich wie dies bei der ersten, vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Fall ist.
Bei der Vorgehensweise zum Ausstoßen der Platte 10, die in Fig. 10 dargestellt ist, wird ein zweiter Rollenstößel 16, der mit dem anderen ersten Luftzylinder ausgestattet ist, p 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019814628 00004 99880arallel zur Zylinderwelle 60J bewegt und dabei ausgescho­ ben. Die Rolle 34, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist, wird in dieser Ausführungsform eingesetzt, wenn die Platte 10 von der Zylinderfläche abgestoßen wird. Der zweite Rollenstößel 16 erreicht eine Position, in der er in der Lage ist, mit der Rolle 34 in Kontakt zu treten, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist. Der zweite Hebel 27 wird relativ zum Plattenzylinder 60 in Richtung des Pfeils 101 gedreht, indem der Plattenzylinder 60 aus dem Zustand, der in Fig. 11 dargestellt ist, in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird.
Durch diese Drehung des zweiten Hebels 27 wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 freigegeben, indem das Spannteil 5 der Hinterkantenseite geöffnet wird, ähn­ lich wie dies bei der ersten, vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Fall ist. Das Freigeben der Platte 10 wird dadurch veranlaßt, daß die Platte 10 von der Zylin­ derfläche des Plattenzylinders 60 gelöst wird, was ein Ergebnis der Bewegung des Spannsockels 3 der Hinterkanten­ seite und des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in Rich­ tung des Pfeils 91 ist. Danach wird der Teil 10a der Vor­ derkantenseite der Platte 10 freigegeben, indem das Spann­ teil 4 der Vorderkantenseite geöffnet wird, indem der Plattenzylinder 60 in Richtung des Pfeils 102 über den Zustand, der in Fig. 11 dargestellt ist, hinaus gedreht wird.
Sowohl der erste Rollenstößel 15, der zum Ausführen der Vorgänge zum Spannen der Platte 10 eingesetzt wird, als auch der zweite Rollenstößel 16, der zum Ausführen der Vorgänge zum Abstoßen der Platte 10 eingesetzt wird, kön­ nen in zwei unterschiedliche Positionen bewegt werden, wobei sie ausgeschoben werden indem die beiden ersten Luftzylinder verwendet werden wie sie in dieser Ausfüh­ rungsform beschrieben sind. Dadurch wird die Flexibilität der Steuerung für die Vorrichtung in dieser Ausführungs­ form vergrößert, selbst wenn die Anordnung der periphären Komponenten unverändert ist. Der in dieser Ausführungsform verwendete Aufbau ist der gleiche wie der Aufbau bei der ersten Ausführungsform, bis auf die ersten Luftzylinder.
Dritte Ausführungsform
Als nächstes wird die dritte Ausführungsform einer Vor­ richtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Befesti­ gen einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckma­ schine gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben. Fig. 12 zeigt eine seitliche An­ sicht des Plattenzylinders 60. Sowohl das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite als auch das Zahnrad 22 der Vorderkan­ tenseite stehen wie bei der ersten und der zweiten, vor­ stehend beschriebenen Ausführungsform unmittelbar mitein­ ander in Eingriff. Allerdings sind, wie in Fig. 12 darge­ stellt ist, ein Ritzel 56 der Hinterkantenseite, das mit der Welle 7 der Hinterkantenseite verbunden ist, und ein Ritzel 57 der Vorderkantenseite, das mit der Welle 6 der Vorderkantenseite durch den Zahnradstutzen 29 der Vorder­ kantenseite befestigt ist, in dieser Ausführungsform mit­ tels einer Kette 55 miteinander gekuppelt bzw. verriegelt.
Die Welle 7 der Hinterkantenseite und der Zahnrad- oder Getriebezapfen 29 der Vorderkantenseite werden in der gleichen Richtung gedreht, da die Welle 7 der Hinterkan­ tenseite mit dem Getriebezapfen 29 der Hinterkantenseite mittels der Kette 55 miteinander gekoppelt sind, anders als dies bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsfor­ men der Fall war, bei denen das Zahnrad 21 der Hinterkan­ tenseite und das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite unmit­ telbar miteinander in Eingriff stehen.
Bei Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufbaus ist es notwendig, die Form der Welle 6 der Vorderkantenseite zu einer Form zu verändern, die in der Lage ist, zu veranlas­ sen, daß sich das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 102 schließt, indem der Getriebezapfen 29 der Vorderkantenseite in dieser Ausführungsform, wie Fig. 12 zeigt, in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird.
Obwohl in Fig. 12 weitere Zahnräder, die den Verriege­ lungsteil bilden, nicht dargestellt sind, können die Zahn­ räder unter Verwendung von Ketten miteinander verriegelt sein, ähnlich wie das Ritzel 56 der Hinterkantenseite und das Ritzel 57 der Vorderkantenseite. Es kann vorgesehen sein, daß das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das in der ersten Ausführungsform verwendet wird, mit dem Getriebe­ zapfen 29 der Vorderkantenseite zusammen mit dem Ritzel 57 der Vorderkantenseite verbunden ist. Das in dieser Weise verbundene Zahnrad 22 der Vorderkantenseite kann mit dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels, das in der ersten Ausführungsform verwendet wird, in Eingriff stehen.
Vierte Ausführungsform
Als nächstes wird die vierte Ausführungsform einer Vor­ richtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 13, Fig. 14 und Fig. 15 beschrieben. Fig. 13 ist eine seitliche Schnittansicht des Plattenzylinders 60, und Fig. 14 zeigt eine Frontansicht des Schnitts. Fig. 13 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV nach Fig. 14, und Fig. 14 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie III-III in Fig. 13. Weiterhin zeigt Fig. 15 eine perspek­ tivische Ansicht eines Stützsockels 200 und eines Blocks 203, die in Fig. 13 und Fig. 14 dargestellt sind.
In dieser Ausführungsform wird anstelle des Blocks 11, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, ein Block 203 verwendet. Der in der ersten Ausführungsform darge­ stellte Block 11 wird durch den Spannsockel 3 der Hinter­ kantenseite abgestützt, so daß er zusammen mit dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite als eine Einheit innerhalb des ausgeschnittenen Bereichs 61 in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 bewegt wird.
Im Gegensatz hierzu ist der Block 203, der bei dieser Aus­ führungsform verwendet wird, in dem Stützsockel 200 abge­ stützt, der in dem ausgeschnittenen Bereich 61 befestigt ist. Der Stützsockel 200 ist am Boden des ausgeschnittenen Bereichs 61 mittels eines Gewindebolzens fixiert. Der Block 203 wird durch den Stützsockel 200 abgestützt, indem der Block 203 in einen den Block abstützenden Zwischenraum 201 eingesetzt wird, der in dem Stützsockel 200 ausgebil­ det ist. Der Block 203 ist in den Richtungen eines Pfeils 96 und eines Pfeils 97 innerhalb des den Block abstützen­ den Zwischenraums 201, der in dem Stützsockel 200 ausge­ bildet ist, bewegbar. Der Block 203 wird dagegen in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 (siehe Fig. 13) nicht bewegt.
Der Block 203 wird in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 nicht bewegt, unabhängig von der Bewegung des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite, anders als dies bei dem Block 11, der in der ersten Ausführungsform darge­ stellt ist, der Fall ist, da der in dieser Ausführungsform verwendete Block 203 in dem Stützsockel 200 abgestützt bzw. geführt ist. Weiter ist eine Rolle 206 an dem Block 203 vorgesehen. Die Rolle 206 ist so an dem Block 203 ge­ halten, daß sie um eine Welle 207 gedreht werden kann. Die übrigen Bauteile sind die gleichen wie bei der ersten Aus­ führungsform.
Fig. 13 zeigt einen Zustand, in dem der Federsockel 8 in Richtung des Pfeils 90 bewegt wird, indem die Einschrän­ kung, die durch die Welle 7 der Hinterkantenseite erzeugt wird, gelöst wird. Mit anderen Worten ist Fig. 13 eine Ansicht, die der Fig. 9C der ersten Ausführungsform ent­ spricht. Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite befindet sich an einer Position beabstandet von dem nicht darge­ stellten Block 203, wenn der Federsockel 8 aufgrund der durch die Welle 7 der Hinterkantenseite erzeugten Be­ schränkung in Richtung des Pfeils 91 gedrückt wird (siehe auch Fig. 8A, Fig. 8C und Fig. 9A in der ersten Ausfüh­ rungsform).
Das hintere Ende des Spannteils 5 der Hinterkantenseite steht in Kontakt mit der Rolle 206 des Blocks 203, auch wenn sich der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite an einer Position mit Abstand vom Block 203 befindet. Das hintere Ende des Spannteils 5 der Hinterkantenseite wird nach oben gedrückt, wobei der Block 203 aufgrund der Drehung der Welle 7 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 96 bewegt wird, wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird. Die Zustandsänderung wird in ähnlicher Weise ausgeführt wie die Veränderung, die bei der Vorgehensweise nach Fig. 8C bis Fig. 9A in der ersten Ausführungsform ausgeführt wird. In dieser Weise ist der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 zwi­ schen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite durch Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite festgespannt, siehe auch Fig. 9A in der ersten Ausführungsform.
Danach wird der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 bewegt, zusammen mit der Bewegung des Federsockels 8 in Richtung des Pfeils 90, was das Er­ gebnis des Lösens der durch die Welle 7 der Hinterkanten­ seite verursachten Beschränkung ist, wie in Fig. 13 darge­ stellt, wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite weiter in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird. Der Spannsockel 5 der Hinterkantenseite wird in Richtung des Pfeils 90 be­ wegt, wobei sich die Rolle 206 entlang dessen hinterem Ende dreht, da die Rolle 206 am Block 203 so abgestützt ist, daß sie drehbar ist.
Durch Drehen der Rolle 206 kann der Teil 10b der Hinter­ kantenseite der Platte 10 gezogen werden, indem sowohl der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite als auch das Spannteil 5 der Hinterkantenseite stoßfrei bewegt werden, was ein Ergebnis davon ist, daß die Reibung zwischen dem auf diese Weise bewegten Spannteil 5 der Hinterkantenseite und dem Block 203 verringert ist. Auf der anderen Seite werden sowohl der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite als auch das Spannteil 5 der Hinterkantenseite stoßfrei bewegt, was das Ergebnis der verminderten Reibung aufgrund des Abrol­ lens der Rolle 206 ist, wenn der Spannsockel 3 der Hinter­ kantenseite und der Spannsockel 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 91 nach hinten bewegt werden.
Somit kann die Platte 10 zuverlässig gezogen werden, indem eine stoßfreie Bewegung der Teile erfolgt, dadurch daß ein die Reibung verringerndes Teil, wie etwa die Rolle 206 in dieser Ausführungsform, zwischen einem Teil, das zum Span­ nen der Platte 10 bewegt wird, wie dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite in dieser Ausführungsform, und einem weiteren Teil, das nicht bewegt wird, wie etwa dem Block 203, angeordnet wird. Anstelle der Rolle 206 könnte(n) ein oder mehrere andere Teile verwendet werden, die in der Lage sind, die Reibung zu vermindern.
Fünfte Ausführungsform
Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform der Vorrich­ tung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 16A, Fig. 16B, Fig. 17A, Fig. 17B, Fig. 18, Fig. 19, Fig. 20, Fig. 21A und Fig. 21B beschrieben. Fig. 16A, Fig. 16B, Fig. 17A und Fig. 17B sind seitliche Schnittansichten des Plattenzylinders 60. Fig. 18 zeigt eine Querschnittsan­ sicht entlang Linie V-V in Fig. 17A, und Fig. 19 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie VI-VI in Fig. 17B.
Fig. 16A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie VII-VII in Fig. 19, und Fig. 16B ist eine Querschnittsansicht entlang Linie VIII-VIII in Fig. 19. Fig. 17A und Fig. 17B sind Querschnittsansichten entlang Linie IX-IX in Fig. 19. Weiter zeigt Fig. 20 eine detaillierte Seitenansicht einer Welle 211 der Hinterkantenseite. Fig. 21A zeigt eine per­ spektivische Ansicht der Welle 211 der Hinterkantenseite, einer Kupplung 212 und eines Stutzens 213 im einzelnen, und Fig. 21B ist eine detaillierte perspektivische Ansicht des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite, eines Blocks 214 und periphärer Bauteile.
In dieser Ausführungsform wird die Welle 211 der Hinter­ kantenseite anstelle der Welle 7 der Hinterkantenseite verwendet, die in der ersten Ausführungsform dargestellt ist. Obwohl die Welle 7 der Hinterkantenseite an beiden Seiten der Platte 60 abgestützt ist, ist die Welle 211 der Hinterkantenseite mit einem Bügel 210 abgestützt, der am Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, siehe Fig. 16A, befe­ stigt ist. Auf diese Weise werden der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, der Bügel 211 und die Welle 211 der Hinterkantenseite als eine Einheit in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 bewegt.
Ein Block 219 und eine Druckplatte 220 sind am Boden des ausgeschnittenen Bereichs 61 mit einem Gewindebolzen 225 befestigt. Die Druckplatte 220 ist auf dem Block 219 an­ geordnet, um ein Anheben des Spannsockels 3 der Hinterkan­ tenseite in einer nach oben weisenden Richtung zu verhin­ dern. Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das Spann­ teil 5 der Hinterkantenseite, der Bügel 210 und die Welle 211 der Hinterkantenseite werden in der Richtung des Pfeils 90 und des Pfeils 91 zusammen mit der Druckplatte 220 bewegt.
Wie in Fig. 21 dargestellt ist, ist die Welle 211 der Hin­ terkantenseite mit dem Zapfen 213 über die Kupplung 212 verbunden. Die Welle 211 der Hinterkantenseite hat eine Nut für die Verbindung, und die Kupplung 212 ist mit einem Flansch und einer Nut für die Verbindung versehen. Der Flansch ist so geformt, daß die Kupplung 212 mit der Welle 211 der Hinterkantenseite in Eingriff kommt. Weiterhin hat der Stutzen 213 einen Flansch, der mit der Nut der Kupp­ lung 212 in Eingriff kommt. Der Eingriff, der zwischen dem Flansch des Stutzens 213 und der Nut der Kupplung 212 be­ steht, und der Eingriff, der zwischen dem Flansch der Kupplung 212 und der Nut der Welle 211 der Hinterkanten­ seite besteht, stehen einander kreuzweise gegenüber, wenn eine Position auf dem Stutzen 213 betrachtet wird. Durch Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufbaus, der auch als Oldham'sche Kupplung bezeichnet wird, wird eine Dre­ hung des Stutzens 213 zuverlässig an die Welle 211 der Hinterkantenseite weitergeleitet, selbst wenn die Drehach­ se der Welle 211 der Hinterkantenseite und die des Stut­ zens 213 nicht genau miteinander übereinstimmen.
Wie in Fig. 18 dargestellt ist, ist ein Gewindebolzen 223 in die Seitenfläche des Plattenzylinders 60, die der Sei­ tenfläche, die mit dem Stutzen 213 versehen ist, gegen­ übersteht, eingeschraubt und geht durch diese hindurch. Die Welle 211 der Hinterkantenseite steht in Kontakt mit einem Ende des Gewindebolzens 213, und eine Bewegung der Welle 211 der Hinterkantenseite entlang der Drehachse wird durch den Gewindebolzen 223 beschränkt.
Das Zahnrad 211 der Hinterkantenseite, das in der ersten Ausführungsform dargestellt ist, ist mit dem Stutzen 213 verbunden, so daß die Welle 211 der Hinterkantenseite durch die Drehung des Zahnrads 22 der Vorderkantenseite gedreht wird.
Einzelheiten der Welle 211 der Hinterkantenseite werden unter Bezugnahme auf Fig. 20 beschrieben, die eine Seiten­ ansicht davon zeigt. Eine Umfangsfläche 211a, die einen gleichen Radius L3 von einem Mittelpunkt P3 hat, ist auf der Welle 211 der Hinterkantenseite ausgebildet. Weiter ist eine ebene Fläche 221 und eine weitere ebene Fläche 222 auf der Welle 211 der Hinterkantenseite ausgebildet. Die Längen zwischen der ebenen Fläche 221, der ebenen Flä­ che 222 und dem Mittelpunkt P3 sind kleiner als die des Radius L3. Sowohl die ebene Fläche 221 als auch die ebene Fläche 222 ist mit einem unterschiedlichen Winkel an einem unterschiedlichen Bereich der Welle 211 der Hinterkanten­ seite ausgebildet.
Wie in Fig. 21B dargestellt ist, ist ein Zwischenraum 224 zum Einsetzen eines Blocks im Spannsockel 3 der Hinterkan­ tenseite ausgebildet, und ein Block 224 ist in den Zwi­ schenraum 224 eingesetzt. Eine Welle 215 ist in dem Block 214 angeordnet, und eine Rolle 216 ist auf der Welle 215 gehalten. Die Rolle 216 ist drehbar auf dem Block 214 ge­ halten.
Der Block 214, der in dem Zwischenraum 224 des Spannsoc­ kels 3 der Hinterkantenseite eingebaut ist, ist mit einer Platte 217 abgedeckt. Die Platte 217 ist am Spannsockel 3 der Hinterkantenseite mit Schrauben bzw. Gewindebolzen 218 befestigt. Auf diese Weise ist der Block 214 in der Rich­ tung des Pfeils 96 und des Pfeils 97 innerhalb des Zwi­ schenraums 224 bewegbar. Der übrige Aufbau ist der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
Fig. 16B und 17A sind Ansichten, die einen Zustand zeigen, in dem sich der Spannsockel 5 der Hinterkantenseite als Ergebnis des Bewegens des Blocks 214 in der Richtung des Pfeils 96 schließt. Der Block 214 wird in Richtung des Pfeils 96 gedrückt, wobei die Welle 211 der Hinterkanten­ seite in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird. Das Spann­ teil 5 der Hinterkantenseite ist noch offen, wenn sich die ebene, auf der Welle 211 der Hinterkantenseite ausgebilde­ te Fläche 221 in Kontakt mit der Rolle 216 des Blocks 214 befindet, da der Block nicht in Richtung des Pfeils 96 gedrückt worden ist, was nicht dargestellt ist.
Der Block 214 wird, wie in Fig. 16B dargestellt ist, in Richtung des Pfeils 96 gedrückt, indem die Umfangsfläche 211a der Welle 211 der Hinterkantenseite mit der Rolle 216 des Blocks 214 in Kontakt tritt, was eine Ergebnis davon ist, daß die Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird. Der Block 214 kann stoßfrei in Richtung des Pfeils 96 gedreht werden, was ein Ergebnis der verringerten Reibung zwischen der Welle 211 der Hin­ terkantenseite und des Blocks 214 aufgrund der Drehung der Rolle 216 ist, da die Rolle 216 drehbar am Block 214 abge­ stützt ist, wie vorstehend beschrieben ist.
Die Bewegung des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite, des Spannteils 5 der Hinterkantenseite, des Bügels 210 und der Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 wird in dem Zeitpunkt beschränkt, in dem sich das Spann­ teil 5 der Hinterkantenseite schließt, da die Umfangsflä­ che 211a in Kontakt mit dem Block 219 steht, wie in Fig. 17A dargestellt ist. Fig. 16A und 17B sind Ansichten, die einen Zustand zeigen, in dem die Welle 211 der Hinterkan­ tenseite aus dem in Fig. 17A dargestellten Zustand weiter in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird.
Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, der Bügel 210 und die Welle 211 der Hinterkantenseite werden in Richtung des Pfeils 90 als eine Einheit zusammen mit dem Federsockel 8 bewegt, da sich die ebene Fläche 222 an einer Position befindet, die dem Block 219 gegenübersteht, und zwar aufgrund der Dre­ hung der Welle 211 der Hinterkantenseite, wie in Fig. 17B dargestellt ist.
Auf diese Weise wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10, der durch das Spannteil 5 der Hinterkanten­ seite festgespannt ist, in Richtung des Pfeils 90 gezogen, wodurch die Platte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 angebracht wird. Der Kontakt zwischen der Welle 211 der Hinterkantenseite und dem Stutzen 213 wird durch die in Fig. 21A gezeigte Kupplung aufrecht er­ halten, selbst wenn die Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 als eine Einheit zusammen mit dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite und dem Bügel 210 bewegt wird. Zusätz­ lich wird die Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 bewegt, während sie ihren Drehwinkel zum Spannsockel 3 der Hinterkantenseite beibehält.
Die Rolle 216 wird gedreht, wenn der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, der Bügel 210 und die Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 als eine Einheit bewegt werden. Somit kann der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, der Bügel 10 und die Welle 211 der Hinterkantenseite stoßfrei in Richtung des Pfeils 90 bewegt werden, was ein Ergebnis der Verringerung der Reibung zwischen der Welle 211 der Hinterkantenseite und dem Block 214 ist.
Die Reibung, die zwischen der Welle 211 der Hinterkanten­ seite und dem Block 214 entsteht, ist als Ergebnis der Drehung der Rolle 216 des Blocks 214 vermindert, wenn die Welle 211 der Hinterkantenseite umgekehrt in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird. Die Welle 211 der Hinterkanten­ seite, der Federsockel 8 und die Spiralfedern 9 bilden in dieser Ausführungsform das Bewegungssteuerungsteil.
Das Spannen der Platte 10 und Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite kann zuverlässig ausgeführt werden, indem eine stoßfreie Bewegung der Teile erfolgt, indem eines der Teile, welches die Reibung verringert, wie bei­ spielsweise die Rolle 216 in dieser Ausführungsform, zwi­ schen einem anderen Teil angeordnet wird, welches in dem ausgeschnittenen Bereich 61 des Plattenzylinders 60 ge­ dreht wird, wie etwa die Welle 211 der Hinterkantenseite in dieser Ausführungsform, und einem anderen Teil, welches in Kontakt mit dem Teil, welches gedreht wird, steht, wie etwa der Block 214 in dieser Ausführungsform. Jegliches Teil bzw. jegliche Teile, das bzw. die in der Lage ist bzw. sind, die Reibung zu verringern, kann anstelle der Rolle 216 verwendet werden, solange das oder die Teil(e) die Reibung verringert bzw. verringern.
Weiterhin wirkt die Welle 211 der Hinterkantenseite auch als die Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen und als die Welle zur Bewegung in dieser Ausführungsform. Mit anderen Worten wird die Welle 211 der Hinterkantenseite anstelle sowohl der Welle für die Öffnungs- und Schließbe­ wegungen und der Welle zur Bewegung in dieser Ausführungs­ form verwendet. Die ebene Fläche 221 der Welle 211 der Hinterkantenseite bildet den Bereich für die Öffnungsbewe­ gung, und die Umfangsfläche 211a bildet den Bereich für die Schließbewegung in dieser Ausführungsform. Weiterhin wirkt die ebene Fläche 222 als der Bereich zum Zulassen einer Bewegung in dieser Ausführungsform.
Sechste Ausführungsform
Als nächstes wird die sechste Ausführungsform einer Vor­ richtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Befesti­ gen einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckma­ schine gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 22, Fig. 23, Fig. 24, Fig. 25, Fig. 26A, Fig. 26B, Fig. 27, Fig. 28, Fig. 29A, Fig. 29B, Fig. 29C, Fig. 29D, Fig. 30A, Fig. 30B, Fig. 30C und Fig. 30D beschrie­ ben.
Fig. 22 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60, und Fig. 23 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie X-X in Fig. 22. Fig. 24 zeigt eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie XI-XI in Fig. 22, und Fig. 25 ist eine wei­ tere Querschnittsansicht entlang Linie XII-XII in Fig. 22. Weiterhin zeigt Fig. 26A eine detaillierte Seitenansicht der Welle 12 der Hinterkantenseite, und Fig. 26B ist ein detaillierte Seitenansicht der Welle 14.
Weiter zeigt Fig. 27 eine Seitenansicht, gesehen in Rich­ tung eines Pfeils 52 in Fig. 22, und Fig. 28 ist eine per­ spektivische Ansicht der Welle 12 der Hinterkantenseite, des Stutzens 47 und der Kupplung 48 im Detail. Weiter sind Fig. 29A, Fig. 29B, Fig. 29C, Fig. 29D, Fig. 30A, Fig. 30B, Fig. 30C und Fig. 30D Ansichten, die Zustände des Plattenzylinders 60 in dieser Ausführungsform zeigen. Fig. 29A, Fig. 29C, Fig. 30A und Fig. 30C sind seitliche Schnittansichten, während Fig. 29B, Fig. 29D, Fig. 30B und Fig. 30D Seitenansichten sind.
In der ersten Ausführungsform wird der Teil 10b der Hin­ terkantenseite der Platte 10 festgespannt, indem das Spannteil 5 der Hinterkantenseite mit der Druckkraft ge­ schlossen wird, die durch den Block 11 erzeugt wird, wel­ cher mit der Welle 7 der Hinterkantenseite als Ergebnis von deren Drehung nach oben gedrückt wird, wie Fig. 8C und Fig. 9A zeigen. Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 wird in der Plattenspannrichtung gezogen, indem der Federsockel 8, der Spannsockel 3 der Hinterkantensei­ te, der Block 11 und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 als eine Einheit bewegt werden, als Ergebnis der Drehung der Welle 7 der Hinterkantensei­ te, wie Fig. 9A und 9C zeigen.
In der Zwischenzeit wird bevorzugt, die Platte 10 auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 so eng bzw. fest wie möglich zu befestigen. Um dies auszuführen, muß der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite so fest wie möglich gespannt werden.
Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 kann fest gespannt werden, indem das Spannteil 5 der Hinterkanten­ seite fest gegen den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite geschlossen wird, wenn der Block 11 mit großer Kraft mit der Welle 7 der Hinterkantenseite nach oben gedrückt wird, wie Fig. 9A zeigt. Es besteht allerdings eine Wahrschein­ lichkeit, daß die Platte 10 während den Vorgängen, die entsprechend den Zuständen, die in Fig. 9A bis 9C gezeigt sind, ausgeführt werden, nicht fest genug gezogen werden kann.
Obwohl der Block 11, der auf dem Spannsockel 3 der Hinter­ kantenseite gehalten ist, in Richtung des Pfeils 90 zusam­ men mit dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite während des Befestigens der Platte 10 bewegt wird, ist die Posi­ tion der Drehachse des Welle 7 der Hinterkantenseite be­ züglich des Plattenzylinders 60 unverändert, da die Welle 7 der Hinterkantenseite auf diesem abgestützt ist. Auf diese Weise wird der Block, der vom Spannsockel 3 der Hin­ terkantenseite abgestützt ist, verschieblich auf der Um­ fangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in Fig. 4B dargestellt ist, in Richtung des Pfeils 90 ver­ schoben.
Auf diese Weise kann der Spannsockel 3 der Hinterkanten­ seite nicht stoßfrei in Richtung des Pfeils 90 bewegt wer­ den, da eine höhere bzw. große Reibung zwischen der Welle 7 der Hinterkantenseite und dem Block 11 verursacht wird, wenn der Block 11 mit der Welle 7 der Hinterkantenseite mit großer Kraft nach oben gedrückt wird. Als Ergebnis kann die Platte 10 nicht stark genug gezogen werden. Auch ist eine große Kraft erforderlich, um die Welle 7 der Hin­ terkantenseite aus dem in Fig. 9A dargestellten Zustand in den Zustand nach Fig. 9C zu bewegen, da eine höhere Rei­ bung zwischen der Welle 7 der Hinterkantenseite und dem Block 11 auftritt.
Um die Platte 10 mit großer Kraft ziehen zu können, ist es günstiger, den Block 11 mit einer kleineren Kraft nach oben zu drücken. Auf der anderen Seite kann der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 nicht fest zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite festgespannt werden.
In der vorstehend beschriebenen, vierten Ausführungsform ist die Reibung, die zwischen dem Spannteil 5 der Hinter­ kantenseite und dem Block 203 auftritt, dadurch reduziert, daß die Rolle 206 am Block 203 angeordnet wird, wie Fig. 13, Fig. 14 und Fig. 15 zeigen. Allerdings hat die Verrin­ gerung der Reibung durch Anordnen der Rolle 206 eine be­ stimmte Grenze, so daß die Platte 10 mit einer bestimmten Zuverlässigkeit nicht mit großer Kraft gezogen werden kann.
Weiterhin wird in der vorstehend beschriebenen fünften Ausführungsform die Reibung, die zwischen der Welle 211 der Hinterkantenseite und dem Block 214 auftritt, dadurch verringert, daß die Rolle 216 am Block 214 angeordnet wird, wie Fig. 16, Fig. 17A, Fig. 17B, Fig. 18, Fig. 19, Fig. 20, Fig. 21A und Fig. 21B zeigen. Allerdings hat die Verringerung der Reibung durch Anordnen der Rolle 16 eben­ falls eine bestimmte Grenze, so daß auch hier die Platte 10 nicht stark genug gezogen werden kann, wobei auch ein fehlerhaftes bzw. ungenügendes Spannen durch das Spannteil 5 der Hinterkantenseite auftreten kann.
In dieser Ausführungsform ist eine Welle 12 der Hinterkan­ tenseite und eine Zugwelle 14 vorgesehen, anstelle der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in der ersten und in der vierten Ausführungsform verwendet werden, und der Wel­ le 211 der Hinterkantenseite, die in der fünften Ausfüh­ rungsform verwendet wird, um ein sicheres Spannen und ein starkes Ziehen der Platte 10 sicherzustellen.
Mit anderen Worten sind sowohl eine drehende Welle wie die Welle 12 der Hinterkantenseite, die zum Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite verwendet wird, als auch eine weitere drehende Welle wie die Zugwelle 14, die zum Bewegen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 verwendet wird, unabhängig vonein­ ander vorgesehen. Weiterhin kann die Welle 12 der Hinter­ kantenseite in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 zusammen mit einem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite als eine Einheit bewegt werden, wobei in dieser Ausführungsform der in Fig. 28 dargestellte Aufbau Verwendung findet.
In dieser Weise kann die Platte 10 auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 befestigt werden, indem mit großer Kraft am Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 gezogen wird, während der Teil 10b der Hinterkantensei­ te der Platte 10 durch festes Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite gegen den Spannsockel 53 der Hinter­ kantenseite fest gespannt wird. Der übrige Aufbau ist im wesentlichen der gleiche wie bei der ersten Ausführungs­ form. Einzelheiten der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Befestigen einer Platte auf dem Plat­ tenzylinder einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
Der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und der Spannsoc­ kel 53 der Hinterkantenseite sind in dem ausgeschnittenen Bereich 61 angeordnet. Ein Spannsockel 4 der Vorderkanten­ seite ist in einer Position oberhalb des Spannsockels 2 der Vorderkantenseite vorgesehen, und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite kann in den Richtungen des Pfeils 101 und des Pfeils 102 gedreht werden, indem er um den Trag­ bolzen 4J der Vorderkantenseite gedreht wird, siehe Fig. 23.
Weiterhin weist das Spannteil 4 der Vorderkantenseite ein hinteres Ende 4K auf, wobei sich das hintere Ende 4K in Kontakt mit der Welle 6 der Vorderkantenseite befindet. Aufbau und Funktion des Spannteils 4 der Vorderkantenseite und der Welle 6 der Vorderkantenseite sind die gleichen wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform be­ schrieben. Die Welle 6 der Vorderkantenseite bildet in dieser Ausführungsform eine erste Welle, und eine Achse, die durch den Mittelpunkt P1 geht, wie in der ersten Aus­ führungsform beschrieben wurde, bildet in dieser Ausfüh­ rungsform eine zentrale Drehachse.
Sowohl der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite als auch das Spannteil 4 der Vorderkantenseite bilden in dieser Ausführungsform den ersten Spannsockel bzw. die erste Spannplatte. Weiterhin bildet in dieser Ausführungsform ein Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel 2 der Vor­ derkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite ausgebildet ist, den ersten Zwischenraum. Weiterhin bilden der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in dieser Ausführungsform zusammen das erste Spannteil.
Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite ist an einer Posi­ tion oberhalb des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite angeordnet, und das Teil 10b der Hinterkantenseite, das das zweite Ende oder das Ende der Platte 10 bildet, wel­ ches auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 ange­ ordnet ist, ist zwischen dem Spannsockel 53 der Hinterkan­ tenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite ge­ spannt. Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird in Richtung des Pfeils 102 gedrückt. Auf diese Weise wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 dadurch frei­ gegeben, daß das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 geöffnet wird.
Wie in Fig. 25 dargestellt ist, wird die Druckplatte 220 auf dem Boden des ausgeschnittenen Bereichs 61 mit Hilfe des Gewindebolzens 225 befestigt. Die Druckplatte 220 wird dazu verwendet, das Anheben des Spannsockels 3 der Hinter­ kantenseite in nach oben weisender Richtung zu verhindern. Der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite werden in Richtung des Pfeils 90 und des Pfeils 91 zusammen mit der Druckplatte 220 bewegt.
Der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite bildet in dieser Ausführungsform den zweiten Spannsockel oder einen Spann­ sockel, und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite bildet in dieser Ausführungsform die zweite Spannplatte oder eine Spannplatte. Weiter bildet der Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite ausgebildet ist, den zweiten Zwi­ schenraum oder Zwischenraum in dieser Ausführungsform. Schließlich bildet in dieser Ausführungsform sowohl der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite als auch das Spann­ teil 5 der Hinterkantenseite das zweite Spannteil oder Spannteil.
Ein Paar Spiralfedern 13 sind zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannsockel 53 der Hinter­ kantenseite angeordnet, siehe Fig. 22. Der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite wird in Richtung des Pfeils 90 ge­ drückt, und der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite wird durch die Spiralfedern 13 in Richtung des Pfeils 91 ge­ drückt.
Wie in Fig. 23 dargestellt ist, weist das Spannteil 5 der Hinterkantenseite ein hinteres Ende 5K auf, wobei sich dieses hintere Ende 5K zur Innenseite des ausgeschnittenen Bereichs 61 erstreckt. Weiterhin steht das hintere Ende 5K in Kontakt mit der Welle 12 der Hinterkantenseite, wie aus Fig. 23 hervorgeht. Die Welle 12 der Hinterkantenseite bildet eine zweite Welle oder die Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen in dieser Ausführungsform.
Einzelheiten der Welle 12 der Hinterkantenseite werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 26A beschrieben, die eine Seitenansicht davon zeigt. Eine Umfangsfläche 12a, die einen gleichen Radius L4 von einem Mittelpunkt P4 auf­ weist, ist auf der Welle 12 der Hinterkantenseite ausge­ bildet. Weiterhin ist eine ebene Fläche 12b ebenfalls auf der Welle 12 der Hinterkantenseite ausgebildet. Die Länge bzw. der Abstand zwischen der ebenen Fläche 12b und dem Mittelpunkt P4 ist geringer als die des Radius L4.
Eine Achse, die durch den Mittelpunkt P4 hindurchgeht, bildet in dieser Ausführungsform die zentrale Drehachse. Weiter bildet die ebene Fläche 12b und die Umfangsfläche 12a in dieser Ausführungsform den Bereich für die Öff­ nungsbewegung bzw. den Bereich für die Schließbewegung.
Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird in Richtung des Pfeils 101 geschlossen, indem es um den Stützbolzen 5J der Hinterkante gedreht wird, der in Fig. 24 dargestellt ist, wobei eine Kraft auf das hintere Ende 5K einwirkt, wenn die Umfangsfläche 12a in Kontakt mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite steht. Auf der an­ deren Seite wird das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 geöffnet, indem die auf das hinte­ re Ende 5K mit der Umfangsfläche 12a aufgebrachte Kraft aufgehoben wird, wenn die ebene Fläche 12b in Kontakt mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantensei­ te steht.
Die Welle 12 der Hinterkantenseite ist drehbar in dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite abgestützt, so daß die Welle 12 der Hinterkantenseite zusammen mit dem Spann­ sockel 53 der Hinterkantenseite als eine Einheit in Rich­ tungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 bewegt wird. Wie in Fig. 28 dargestellt ist, ist die Welle 12 der Hinterkan­ tenseite mit dem Stutzen 47 über die Kupplung 48 verbun­ den. Der Stutzen 47 ist an den Seitenflächen des Platten­ zylinders 60 in einer durchgehenden Weise abgestützt, so daß er drehbar ist.
Die Welle 12 der Hinterkantenseite hat eine Nut für die Verbindung, und die Kupplung 48 ist mit einem Flansch und einer Nut zur Verbindung versehen. Der Flansch ist ausge­ bildet, um die Kupplung 48 mit der Welle 12 der Hinterkan­ tenseite zu erfassen. Weiterhin hat der Stutzen 47 einen Flansch, der mit der Nut der Kupplung 48 in Eingriff steht. Der Eingriff, der zwischen dem Flansch des Stutzens 47 und der Nut der Kupplung 48 besteht, und der, der zwi­ schen dem Flansch der Kupplung 48 und der Nut der Welle 12 der Hinterkantenseite besteht, sind kreuzweise zueinander angeordnet, wenn eine Position auf dem Stutzen 47 betrach­ tet wird. Durch Verwendung der vorstehend beschriebenen Struktur, die auch als Oldham'sche Kupplung bezeichnet wird, wird eine Drehung des Stutzens 47 zuverlässig an die Welle 12 der Hinterkantenseite weitergeleitet, auch wenn die Drehachse der Welle 12 der Hinterkantenseite und die des Stutzens 47 nicht genau miteinander übereinstimmen.
Ein Federsockel 17 ist an einer Position unterhalb des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite angeordnet. Eine Anzahl von Spiralfedern 19 sind in dem Federsockel 17 an­ geordnet, wie in Fig. 23 dargestellt ist, und der Feder­ sockel 17 wird in Richtung des Pfeils 90 gedrückt. Die Spiralfedern 90 sind in einer beabstandeten Weise entlang der Zylinderwelle 60J des Plattenzylinders 60 angeordnet.
Die Zugwelle 14 ist in dem Federsockel 17 in einer durch diesen hindurchgehenden Weise angebracht. Die Zugwelle 14 ist drehbar an Seitenflächen des Plattenzylinders 60 abge­ stützt. Einzelheiten der Zugwelle 14 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 26B beschrieben, die eine Sei­ tenansicht davon zeigt. Eine Umfangsfläche 14a, die einen gleichen Radius L5 von einem Mittelpunkt P5 hat, ist auf der Zugwelle 14 ausgebildet. Weiterhin ist eine ebene Flä­ che 14b auf der Zugwelle 14 ausgebildet. Die Länge zwi­ schen der ebenen Fläche 14b und dem Mittelpunkt P5 ist geringer als die des Radius L5.
Die Zugwelle 14 bildet in dieser Ausführungsform eine Be­ wegungsbegrenzungswelle oder die Welle zur Bewegung. Eine Achse, die durch den Mittelpunkt P5 hindurchgeht, bildet in dieser Ausführungsform die zentrale Drehachse. Weiter bildet die ebene Fläche 14b in dieser Ausführungsform den Bereich zum Zulassen einer Bewegung, und die Umfangsfläche 14a bildet den Bereich zum Beschränken einer Bewegung. Der Federsockel 17 wird in Richtung des Pfeils 90 aufgrund der Druckkraft der Spiralfedern 90 bewegt, wenn sich die ebene Fläche 14b der Zugwelle 14 in Kontakt mit einer Kontakt­ wand 17W des Federsockels 17 befindet, siehe Fig. 23. Im gegenteiligen Fall wird der Federsockel 17 in Richtung des Pfeils 91 bewegt, was das Ergebnis davon ist, daß auf die Kontaktwand 17W mit der Umfangsfläche 14a gedrückt wird, wenn die Umfangsfläche 14a der Zugwelle 14 aufgrund der Drehung der Zugwelle 14 um den Mittelpunkt P5 in Kontakt mit der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 steht.
Ein Flanschabschnitt 53T ist auf dem Boden des Spannsoc­ kels 53 der Hinterkantenseite ausgebildet, wie in Fig. 23 dargestellt ist, wobei dieser Flanschabschnitt 53T in Kon­ takt mit einer Seitenwand des Federsockels 17 steht. Der Flanschabschnitt 53T wird vom Federsockel 17 gedrückt bzw. geschoben, der durch die Federkraft der Spiralfedern 19 bewegt wird, wodurch der Spannsockel 53 der Hinterkanten­ seite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Rich­ tung des Pfeils 90 als eine Einheit geschoben werden.
Der Federsockel 17, die Spiralfedern 19 und die Zugwelle 14, die alle zur Bewegung sowohl des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite als auch des Spannteils 5 der Hinterkan­ tenseite in der Richtung des Pfeils 90 und des Pfeils 91 verwendet werden, bilden in dieser Ausführungsform das Bewegungssteuerungsteil. Die Richtung des Pfeils 90 ent­ spricht der Plattenspannrichtung zum Fixieren der Platte 10 auf der Oberfläche des Plattenzylinders 60, und die Richtung des Pfeils 91 entspricht der Plattenlöserichtung zum Lösen der Platte 10 von der Oberfläche des Plattenzy­ linders 60. Weiterhin bildet die Zugwelle 14 in dieser Ausführungsform die Bewegungsbegrenzungswelle.
Ein Ende der Zugwelle 14 steht über die Seitenfläche des Plattenzylinders 60 hinaus vor, und ein Zahnrad 41 ist mittels eines Keils 39b mit dem in dieser Weise vorstehen­ den Teil der Zugwelle 14 verbunden. Weiter ist eine Ge­ triebesäule 44 mit dem in dieser Weise vorstehenden Ab­ schnitt der Zugwelle 14 verbunden.
Zusätzlich ist ein Stutzen 47, der, wie in Fig. 28 darge­ stellt ist, mittels der Kupplung 48 mit der Welle 12 der Hinterkantenseite verbunden ist, über den Keil 39a mit einem Zahnrad 22 der Hinterkantenseite fest verbunden. Das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite befindet sich an einer Position außerhalb der Seitenfläche des Plattenzylinders 60, und das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite steht mit dem Zahnrad 41 in Eingriff. Weiterhin ist der Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite mittels einer Verbindung an die Welle 6 der Vorderkantenseite angeschlossen. Der Getriebe­ stutzen 29 der Vorderkantenseite befindet sich an einer Position außerhalb der Stirnfläche des Plattenzylinders 60, und das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite ist über den Keil 36b mit dem Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite verbunden. Das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite steht mit dem Zahnrad 42 der Hinterkantenseite in Eingriff.
Weiterhin steht das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in Eingriff, wel­ ches sich an einer Position außerhalb der Stirnseite des Plattenzylinders 60 befindet. Das Antriebsrad 23 des er­ sten Hebels ist über den Keil 35b mit dem Stutzen 30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels verbunden. Weiterhin ist der erste Hebel 26 mit der Schraube 38a an dem Stutzen 30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels befestigt. Schließlich ist die Rolle 33, die das zu berührende Teil bildet, mit einem Endabschnitt des ersten Hebels 26 ver­ bunden.
Wie aus Fig. 27 hervorgeht, wird die Rolle 33 um die Zy­ linderwelle 60J gedreht, wenn der Plattenzylinder 60 ge­ dreht wird. Da sich die Rolle 33 an einer Position neben dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite befindet, der be­ nachbart zur Plattenfläche des Plattenzylinders 60 ange­ bracht ist, befindet sich die Rolle 33 in einer Position, die weit von der Welle 60J entfernt und parallel hierzu ist.
Das Leerlaufrad 24, das sich an einer Position außerhalb der Seitenfläche des Plattenzylinders 60 befindet, steht ebenfalls mit dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in Verbindung. Das Leerlaufrad 24 ist über den Keil 35c am Stutzen 31 des Leerlaufrads befestigt. Weiterhin steht das Leerlaufrad 24 mit dem Antriebsrad 25 des zweiten Hebels in Verbindung, der sich an einer Position außerhalb der Stirnfläche des Plattenzylinders 60 befindet.
Das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels ist am Stutzen 32 des Antriebsrads des zweiten Hebels mittels des Keils 35d fixiert. Der zweite Hebel 35 ist über die Schraube 38b am Stutzen 32 des Antriebsrad des zweiten Hebels befestigt.
Die Rolle 34 steht mit einem Ende des zweiten Hebels 27 in Verbindung. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird die Rolle 34 um die Zylinderwelle 60J in der Drehrichtung des Platten­ zylinders 60 gedreht, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht wird. Da die Rolle 34 an einer Position benachbart zur Plattenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, be­ findet sich die Rolle 34 an einer Position, die weit von der Welle 60J entfernt und parallel zu dieser ist.
Das Zahnrad 41, das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels, das Leerlaufrad 24 und das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels, die alle dazu verwendet werden, um die Bewegung des Spannteils 4 der Vorderkantenseite, des Spannteils 5 der Hinterkantenseite und des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite zu verriegeln, bilden in dieser Aus­ führungsform das Verriegelungsteil.
Der zweite Luftzylinder 46, der in der ersten Ausführungs­ form beschrieben ist, siehe Fig. 5 und Fig. 7, ist eben­ falls als das Antriebsteil in dieser Ausführungsform vor­ handen. Die Bauteile und Funktionen des zweiten Luftzylin­ ders 46 sind die gleichen wie bei dem, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Auf diese Weise wird die Druckstange 46T, die das Kontaktteil bildet, in Richtungen des Pfeils 92 und des Pfeils 93 bewegt, wobei sie aus- und eingeschoben wird, wie in Fig. 5 und Fig. 7 dargestellt ist, unter der Steuerung des zweiten Luftzylinders 46 ge­ mäß den in diesen eingegebenen Signalen.
Die Druckstange 46T erreicht eine Position auf der Bewe­ gungsbahn, die durch Drehung der mit dem zweiten Hebel 27 verbundenen Rolle 34 gebildet wird, welcher zusammen mit der Drehung des Plattenzylinders 60 gedreht wird, wenn die Druckstange 46T in Richtung des Pfeils 92 bewegt und dabei ausgeschoben wird. Auf der anderen Seite ist die Druck­ stange 46T außerhalb der Bahn, die durch Drehung der Rolle 34 gebildet wird, wenn die Druckstange 46T in Richtung des Pfeils 93 bewegt und dabei eingeschoben wird.
Weiterhin ist der ersten Luftzylinder 40, der in der er­ sten Ausführungsform beschrieben ist, in dieser Ausfüh­ rungsform als Antriebsteil vorhanden, siehe Fig. 6. Der Aufbau des ersten Luftzylinders 40 ist identisch mit dem des ersten Luftzylinders 40, der in der ersten Ausfüh­ rungsform verwendet ist. Der Rollenstößel 40T, der auch das Kontaktteil bildet, wird in Richtung des Pfeils 94 und des Pfeils 95 unter der Steuerung des ersten Luftzylinders 40 entsprechend den in diesen eingegebenen Signalen bewegt und dabei aus- und eingeschoben.
Der Rollenstößel 40T erreicht eine Position auf einer Bahn, die durch Drehung der mit dem ersten Hebel 26 ver­ bundenen Rolle 33 gebildet ist, welcher zusammen mit der Drehung des Plattenzylinders 60 gedreht wird, wenn der Rollenstößel 40T in Richtung des Pfeils 94 bewegt und da­ bei ausgeschoben wird. Auf der anderen Seite befindet sich der Rollenstößel 40T außerhalb der Bahn, die durch Drehung der Rolle 33 gebildet ist, wenn der Rollenstößel 40 in Richtung des Pfeils 95 bewegt und dabei eingeschoben wird.
Als nächstes werden Bewegung und Zustände des Plattenzy­ linders 60 und der Vorrichtung zum Antreiben einer Spann­ vorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 29A, Fig. 29B, Fig. 29C, Fig. 29D, Fig. 30A, Fig. 30B, Fig. 30C und Fig. 30D beschrieben.
Um die Platte 10 auf dem Plattenzylinder 10 zu fixieren, wird der Plattenzylinder 60 um die Zylinderwelle 60J ge­ dreht, und die Drehung wird an einer vorbestimmten Posi­ tion angehalten. Auf die vorbestimmte Position wird als Plattenspannposition Bezug genommen. Fig. 29A und 29B zei­ gen einen Zustand, des Plattenzylinder 60 zu diesem Zeit­ punkt.
Der ausgeschnittene Bereich 61 ist so dargestellt, daß er sich auf dem oberen Abschnitt des Plattenzylinders 60 be­ findet, unabhängig vom Drehungszustand bzw. der Drehstel­ lung des Plattenzylinders 60 in Fig. 29A, Fig. 29B, Fig. 29C, Fig. 29D, Fig. 30A, Fig. 30B, Fig. 30C und Fig. 30D, aus Gründen der Zweckmäßigkeit der Darstellung.
In den Zuständen, die in Fig. 29A und Fig. 29B dargestellt sind, befindet sich die Rolle 34, die mit dem zweiten He­ bel 27 verbunden ist, an einer Position benachbart zu der Druckstange 46T des zweiten Luftzylinders 46 und ist in der Lage, mit der Druckstange 46 in Kontakt zu kommen. Die Rolle 34 bildet in dieser Ausführungsform das zu berühren­ de Teil. Mit anderen Worten ist die Plattenspannposition eine Position, in der die Rolle 34 aufgrund der Drehung des Plattenzylinders 60 in Richtung des Pfeils 101 in Kon­ takt mit der Druckstange 46T kommen kann.
Der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 wird zwi­ schen den Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite eingeschoben, nachdem die Drehung des Plattenzylinders 60 an der Plattenspann­ position angehalten bzw. unterbrochen worden ist. Die Druckstange 46T wird in Richtung des Pfeils 92 bewegt und dabei ausgeschoben, indem der zweite Luftzylinder 46, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, zur Plat­ tenspannposition angetrieben wird. Wie weiter oben be­ schrieben ist, wird die Rolle 34 durch die auf diese Weise bewegte Druckstange 46T in der Richtung geschoben, da sich die Rolle 34 an der Position befindet, an der sie mit der Druckstange 46T in Kontakt treten kann.
Der Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels wird durch die Bewegung des zweiten Hebels 27, der mit der auf diese Weise gestoßenen Rolle 24 verbunden ist, siehe Fig. 8B und 8D, in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die Drehung des Stutzens 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels wird an das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels weitergeleitet, da das Antriebsrad 25 des Hebels am Stutzen 32 des An­ triebsrads des zweiten Hebels befestigt ist. Als Ergebnis hiervon wird das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels in Richtung des Pfeils 102 gedreht, wenn der Stutzen 32 des Antriebsrads des zweiten Hebels gedreht wird.
Wie weiter oben beschrieben, stehen das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des ersten Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite und das Rad 41 mit be­ nachbarten Rädern in Eingriff. Somit werden sämtliche Zahnräder zusammen mit anderen gedreht, da die Drehung des Antriebsrads 25 des zweiten Hebels an alle Zahnräder wei­ tergeleitet wird.
Fig. 29C und 29D sind Ansichten, die einen Zustand der Zahnräder zeigen, bei dem diese durch die Bewegung der Druckstange 46T des zweiten Luftzylinders 46 gedreht wer­ den. Wie in Fig. 29C dargestellt ist, wird das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 101 aus dem Zustand, den Fig. 29A zeigt, gedreht, da das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit der Welle 6 der Vorderkantensei­ te verbunden ist. Dadurch wird das Spannteil 4 der Vorder­ kantenseite in Richtung des Pfeils 102 durch Drehung um den Tragbolzen 4J der Vorderkante geschlossen, was ein Ergebnis davon ist, daß auf das hintere Ende 4K des Spann­ teils 4 der Vorderkantenseite mit der Umfangsfläche 6a der Welle 6 der Vorderkantenseite gedrückt wird.
Der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 wird zwi­ schen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite festgespannt, indem das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in dieser Richtung ge­ schlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt werden das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite und das Zahnrad 41 ebenfalls in Richtung des Pfeils 102 entsprechend der Drehung der ande­ ren Zahnräder gedreht, die durch die Bewegung der Druck­ stange 46T erzeugt wird, welche in der ersten Ausführungs­ form beschrieben ist, siehe Fig. 29A und Fig. 29C.
Allerdings befindet sich die ebene Fläche 12b der Welle 12 der Hinterkantenseite in Kontakt mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in dem in Fig. 29A gezeigten Zustand. Das hintere Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite steht noch mit der ebenen Fläche 12b in Kontakt, auch wenn die Welle 12 der Hinterkantenseite gedreht wird, was ein Ergebnis der Drehung des Zahnrads 42 der Hinterkantenseite aus der Position nach Fig. 29B in eine Position ist, die in Fig. 29D gezeigt ist. Auf diese Weise verbleibt das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in einem geöffneten Zustand bezüglich des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite.
Weiter steht in dem Zustand, den Fig. 29A zeigt, die Um­ fangsfläche 14a der Zugwelle 14 mit der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 in Kontakt. Danach wird Zahnrad 41 aus dem in Fig. 29B dargestellten Zustand in den in Fig. 29D dargestellten Zustand gedreht. Daher steht die Umfangsflä­ che 14a der Zugwelle 14 auch dann mit der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 in Kontakt, wenn die Zugwelle 14 ge­ dreht wird.
Die Position des Federsockels 17 ist unverändert, auch wenn die Zugwelle 14 aus der Position, die in Fig. 29A dargestellt ist, in eine Position gedreht wird, die Fig. 29C zeigt, da die Umfangsfläche 14a, die einen gleichen Radius L5 vom Mittelpunkt P5 hat, auf der Zugwelle 7 aus­ gebildet ist, siehe Fig. 26B. Daher wird die Bewegung des Federsockels 17, der mit den Spiralfedern 19, siehe Fig. 23, in Richtung des Pfeils 90 gedrückt wird, durch die Umfangsfläche 14a der Zugwelle 14 unterbrochen. Daher ist die Position des Federsockels 17 unverändert.
Die Druckstange 46T des zweiten Luftzylinders 46, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, wird in Rich­ tung des Pfeils 93 bewegt, wobei sie eingeschoben wird, unmittelbar nach Anstoßen an die Rolle 34, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist. Danach wird die Platte 10 an die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gedrückt, indem die nicht dargestellte Plattenandruckrolle an der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 entlang bewegt wird. Die Plattenandruckrolle befindet sich an einer Posi­ tion benachbart zu der Zylinderfläche. Dann wird der Plat­ tenzylinder 60 um die Zylinderwelle 60J in Richtung des Pfeils 101 gedreht, wobei die Platte 10 durch die Platten­ andruckrolle angedrückt wird.
Die Platte 10 wird auf der Zylinderfläche des Plattenzy­ linders 60 mit der Andruckkraft der Plattenandruckrolle durch die Drehung des Plattenzylinders 60 angeordnet. Kei­ nes der Zahnräder 41, des Zahnrads 42 der Hinterkantensei­ te, des Zahnrads 22 der Vorderkantenseite, des Antriebs­ rads 23 des ersten Hebels, des Leerlaufrads 24 und des Antriebsrads 25 des zweiten Hebels werden zusammen mit dem Plattenzylinder 60 gedreht, und das Spannteil 5 der Vor­ derkantenseite, der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite behalten während der Drehung des Plattenzylinders 60 die in Fig. 29C darge­ stellten Positionen bei.
Die Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen, wenn die Platte 10 nahezu vollständig an der Zylinderflä­ che anliegt. Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 wird zwischen den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite eingeschoben. Nach dem Einfügen des Teils 10b der Hinterkantenseite wird der Plattenzylinder 60 erneut in Richtung des Pfeils 101 gedreht, und der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylin­ ders, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt und dabei ausgescho­ ben. Der erste Luftzylinder 40 behält die Position des Rollenstößels 40T bei.
Wie weiter oben beschrieben, erreicht der Rollenstößel 40T die Position auf der Bahn, die durch die Drehung der mit dem ersten Hebel 26 verbundenen Rolle 33 gebildet wird, wenn der Rollenstößel 40T in Richtung des Pfeils 94 bewegt und dabei ausgeschoben wird. Die Rolle 33 wird durch den Rollenstößel 40T entsprechend der Drehung des Plattenzy­ linders 60 gestoßen, was ein Ergebnis davon ist, daß der Rollenstößel 40T mit einem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 in Kontakt kommt, da der erste Luftzylinder 40 starr am Rahmen 18 der Druckmaschine befestigt ist.
Der Stutzen 30 des Antriebsrads des ersten Hebels wird durch die Bewegung des ersten Hebels 26, der mit der so gestoßenen Rolle 33 verbunden ist, in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die Drehung des Stutzens 30 des Antriebsrads der ersten Hebels wird an das Antriebsrad 23 des ersten Hebels weitergeleitet, da das Antriebsrad 23 des ersten Hebels mit dem Stutzen 30 des Antriebsrads des ersten He­ bels fest verbunden ist. Als Ergebnis wird das Antriebsrad 23 des ersten Hebels in der Richtung des Pfeils 102 gedreht, wenn der Stutzen 30 des Antriebsrads des ersten Hebels gedreht wird. Wie weiter oben beschrieben, stehen das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des ersten Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite und das Zahnrad 41 alle mit benachbarten Zahnrädern in Eingriff. Daher werden alle Zahnräder zusammen mit anderen gedreht, da die Drehung des Antriebsrads 23 des ersten Hebels an alle Zahnräder übertragen wird.
Fig. 30A und 30B sind Ansichten, die einen Zustand der Zahnräder zeigen, wie sie durch die Bewegung des Rollen­ stößels 40T des ersten Luftzylinders 40, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, gedreht werden. Wie in Fig. 30A dargestellt ist, wird die Welle 12 der Hinterkan­ tenseite in Richtung des Pfeils 102 aus dem in Fig. 29C gezeigten Zustand gedreht, da das Zahnrad 42 der Hinter­ kantenseite mit der Welle 12 der Hinterkantenseite verbun­ den ist. Auf diese Weise wird das Spannteil 5 der Hinter­ kantenseite in Richtung des Pfeils 101 durch Drehung um den Tragbolzen 5J der Hinterkante, der in Fig. 24 darge­ stellt ist, geschlossen, indem die Umfangsfläche 12a der Welle 12 der Hinterkantenseite, die Fig. 26A zeigt, mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantensei­ te in Kontakt kommt.
Bei der ersten bis zur fünften Ausführungsform wird das Spannteil 5 der Hinterkantenseite durch Hochdrücken des hinteren Endes 5K geschlossen, das sich benachbart zu ei­ nem Punkt zur Drehung befindet, der gleichwertig zum Trag­ bolzen 5J der Hinterkante mit dem Block 11, dem Block 203 oder dem Block 214 ist. Das Spannteil 5 der Hinterkanten­ seite wird in dieser Ausführungsform durch Drücken auf das hintere Ende 5K geschlossen, das sich zur Innenseite des ausgeschnittenen Bereichs 61 erstreckt, mit der Umfangs­ fläche 12a der Welle 12 der Hinterkantenseite.
Auf diese Weise ist es möglich, das Spannteil 5 der Hin­ terkantenseite verläßlich zu schließen, indem die Druck­ kraft in wirksamer Weise auf ein Ende des hinteren Endab­ schnitts 5K aufgebracht wird. Dies deshalb, weil auf das hintere Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite, welches sich entfernt von dem Drehpunkt gleichwertig zum Tragbolzen 5J der Hinterkante befindet, durch die Umfangs­ fläche 12a der Welle 12 der Hinterkantenseite gedrückt wird. In dieser Weise wird das hintere Ende 5K unter Aus­ nutzung der Grundsätze eines zweiarmigen Hebels nach oben gedrückt.
Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 ist zwi­ schen dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite durch Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite festgespannt. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil der Platte 10, der sich in der Nähe des Teils 10b der Hinterkantenseite befindet, nicht eng oder fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 befestigt, so daß ein Spiel der Platte 10 in diesem Be­ reich der Platte 10 auftritt. Die Umfangsfläche 14a der Zugwelle 14, die in Fig. 26B dargestellt ist, steht mit der Seitenwand des Federsockels 8 in dem Zustand, den Fig. 30A und Fig. 30B zeigen, in Kontakt. Daher ist die Bewe­ gung des Federsockels 17 und des Spannsockels 53 der Hin­ terkantenseite in Richtung des Pfeils 90 eine ebene Fläche 14a der Zugwelle 14. Daher bleibt die Position des Feder­ sockels 17 und des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite unverändert.
Das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite wird ebenfalls in Richtung des Pfeils 101 gedreht, durch Drehung des Antriebsrads 23 des ersten Hebels, die durch die Bewegung des Rollenstößels 40T des ersten Luftzylinders 40 hervor­ gerufen wird, der in der ersten Ausführungsform beschrie­ ben ist, siehe Fig. 29B und Fig. 30A. Allerdings steht das hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, in Kon­ takt mit der Umfangsfläche 6a, die einen gleichen Radius L1 vom Mittelpunkt P1 hat, wie in Fig. 4A gezeigt ist.
Daher ist der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite mit einer bestimmten Spannkraft festgespannt, unabhängig vom Drehungszustand des Plattenzylinders 60, da die Welle 6 der Vorderkanten­ seite ihre Druckkraft auf das hintere Ende 4K des Spann­ teils 4 der Vorderkantenseite weiterhin aufrechterhält.
Der Plattenzylinder 60 wird weiter aus dem Zustand ge­ dreht, den die Fig. 30A und 30B zeigt, wodurch die Rolle 33, die in Kontakt mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 steht, durch den Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 gestoßen wird. Als Ergebnis hiervon wird die Zugwelle 14, die mit dem Zahnrad 41 in Verbindung steht, weiter in Richtung des Pfeils 101 gedreht.
In dieser Ausführungsform werden zwei getrennte Wellen verwendet, wie etwa die Welle 12 der Hinterkantenseite zum Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite und die Zugwelle 14 zum Bewegen des Spannsockels 53 der Hinterkan­ tenseite in Richtung des Pfeils 101.
Auf diese Weise kann die Zugwelle 14 stoßfrei aus dem Zu­ stand, den Fig. 30A zeigt, ohne jegliche Beeinflussung durch die Reibung, die zwischen dem hinteren Ende 50K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite und der Welle 12 der Hinterkantenseite auftritt, gedreht werden. Die ebene Fläche 14b der Zugwelle 14, die in Fig. 26B gezeigt ist, be­ findet sich in einer Position gegenüber der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 durch die Drehung der Zugwelle 14. Fig. 30C und Fig. 30D sind Ansichten, die die Drehung der Zugwelle 14 zeigen.
Der Federsockel 17, der durch die Spiralfedern 19 gedrückt wird, wird in Richtung des Pfeils 90 bewegt, indem die Beschränkung aufgehoben wird, die durch die Umfangsfläche 14a verursacht wird, als Ergebnis davon, daß die ebene Fläche 14b der Welle 14 der Hinterkantenseite der Kontakt­ wand 17W des Federsockels 17 gegenübersteht. Sowohl der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite als auch das Spann­ teil 5 der Hinterkantenseite werden zusammen mit dem Fe­ dersockel 17 in Richtung des Pfeils 90 bewegt, da der Flanschteil 53T, der auf dem Boden des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite ausgebildet ist, durch den Federsockel 17 in diese Richtung gedrückt wird.
Daher wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 in Richtung des Pfeils 90 gezogen, und dadurch wird die Platte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 befestigt. Um eine ausreichende Spannung auf die Platte 10 für deren Befestigung auszuüben, sind sowohl der Feder­ sockel 17 als auch die Welle 14 der Hinterkantenseite so ausgeführt, daß sie nicht mit der Kontaktwand 17W mittels der ebenen Fläche 14b in dem in Fig. 30C gezeigten Zustand in Kontakt kommen.
Die Welle 12 der Hinterkantenseite, die im Spannsockel 53 der Hinterkantenseite abgestützt ist, wird in der Richtung des Pfeils 90 zusammen mit dem Spannsockel 53 der Hinter­ kantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite als eine Einheit bewegt, wenn sowohl der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite als auch das Spannteil 5 der Hinterkan­ tenseite in dieser Richtung bewegt werden. Wie oben be­ schrieben, wird der Kontakt zwischen der Welle 12 der Hin­ terkantenseite und dem Stutzen 47 durch die Kupplung 48 beibehalten, auch wenn die Welle 12 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 zusammen mit dem Federsockel 17, dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite als eine Einheit bewegt wird. Zu­ sätzlich wird die Welle 12 der Hinterkantenseite in Rich­ tung des Pfeils 90 zum Spannsockel 53 der Hinterkantensei­ te bewegt, während sie ihren Drehwinkel beibehält.
Daher behält das Spannteil 5 der Hinterkantenseite seine Position zum Spannsockel 53 der Hinterkantenseite bei, so daß der Teil 10b der Hinterkantenseite gespannt wird, auch wenn die Welle 12 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 zusammen mit dem Federsockel 17, dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinter­ kantenseite bewegt wird. Auf diese Weise kann der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 stark angezogen wer­ den, wobei der Teil 10b der Hinterkantenseite mit dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite fest gespannt ist.
Der Rollenstößel 40T wird in Richtung des Pfeils 95 bewegt und dabei eingeschoben, nachdem die Platte 10 auf der Zy­ linderfläche des Plattenzylinders 60 angezogen worden ist. Zu diesem Zeitpunkt löst sich die weiter oben beschriebene Plattenandruckrolle von der Zylinderfläche. Die Druckar­ beiten können nach dem Spannen der Platte 10 beginnen.
Nach Beendigung der Druckarbeiten wird die Platte 10 vom Plattenzylinder 60 abgestoßen. Um die Platte 10 von dem Plattenzylinder abzustoßen, wird der Plattenzylinder in Richtung des Pfeils 101 aus den in Fig. 30C und Fig. 30D dargestellten Positionen gedreht, welche beide den Zustand des Festziehens der Platte 10 auf dem Plattenzylinder zei­ gen, und der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt und dabei ausgescho­ ben.
Die Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen, wenn der Plattenzylinder 60 leicht in Richtung des Pfeils 101 bewegt worden ist. Als Ergebnis der Drehung befindet sich der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 an einer Position benachbart zum zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33.
Der Plattenzylinder 60 wird in Richtung des Pfeils 102 gedreht, entgegengesetzt zur Richtung zum Anziehen der Platte 10 auf der Zylinderfläche. Auf diese Weise befindet sich der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 in Kontakt mit dem zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33. Der erste Hebel 26, der mit der Rolle 33 verbunden ist, wird in Richtung des Pfeils 101 gedreht, wobei der Kontakt zwischen dem Rollenstößel 40T und dem zweiten Wirkungs­ punkt 33b während der Drehung des Plattenzylinders 60 bei­ behalten wird. Die Platte 10 wird von dem Plattenzylinder 60 abgestoßen, indem die vorstehend beschriebene Vorge­ hensweise in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt wird, was das Ergebnis einer Drehung des ersten Hebels 26 in Rich­ tung des Pfeils 101 ist.
Mit anderen Worten wird die Kontaktwand 17W des Federsoc­ kels 17 in Richtung des Pfeils 91 bewegt, als Ergebnis davon, daß die Umfangsfläche 14a der Zugwelle 14 mit der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 aufgrund der Drehung der Zugwelle 14 in Richtung des Pfeils 102 in Kontakt kommt. Dadurch wird die Platte 10 von der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gelöst, siehe Fig. 30A und Fig. 30B. Das Klemmteil 5 der Hinterkantenseite wird dadurch geöffnet, daß die ebene Fläche 12b der Welle 12 der Hin­ terkantenseite mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in Kontakt gebracht wird, als Ergeb­ nis der fortlaufenden Drehung des ersten Hebels 26 in Richtung des Pfeils 101, wie in Fig. 29C und Fig. 29D dar­ gestellt ist. Weiter wird das Spannteil 4 der Vorderkan­ tenseite dadurch geöffnet, das das hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite in die Umfangsfläche 6a der Welle 6 der Vorderkantenseite eintaucht, was ein Er­ gebnis der fortgesetzten Drehung der Welle 6 der Vorder­ kantenseite in Richtung des Pfeils 102 ist. Auf diese Wei­ se wird die Platte 10 vom Plattenzylinder 60 abgestoßen. Der zweite Luftzylinder 46, der in der ersten Ausführungs­ form beschrieben ist, wird bei den Vorgängen zum Ausstoßen der Platte 10 nicht eingesetzt.
Wie vorstehend beschrieben ist, werden in dieser Ausfüh­ rungsform zwei getrennte Wellen verwendet, wie die Welle 12 der Hinterkantenseite zum Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite, und die Zugwelle 14 zum Bewegen des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 101. Zusätzlich wird auch die Zugwelle 12 in Rich­ tung des Pfeils 90 bewegt, zusammen mit dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite und dem Spannsockel 53 der Hinter­ kantenseite. Daher kann die Platte 10 fest auf der Zylin­ derfläche des Plattenzylinders 60 fixiert werden, indem der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 fest mit dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite gespannt wird, was ein Ergebnis davon ist, daß das Spannteil 5 der Hinterkan­ tenseite mit großer Kraft gegen den Spannsockel 53 der Hinterkantenseite geschlossen wird, wobei sowohl das Spannteil 5 der Hinterkantenseite als auch der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite stoßfrei in Richtung des Pfeils 90 gezogen werden.
Weitere Ausführungsformen
Die Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es können auch andere Bauformen verwendet werden, soweit die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des er­ sten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebil­ det ist, die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewe­ gungen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder in einer Plattenspannvor­ richtung oder in einer Plattenlöserichtung, die durch das Bewegungssteuerungsteil ausgeführt wird, in Übereinstim­ mung mit der Drehung des Plattenzylinders ausgeführt wird.
Beispielsweise werden in den vorstehend beschriebenen Aus­ führungsformen sowohl der Spannsockel 2 der Vorderkanten­ seite als auch das Spannteil 4 der Vorderkantenseite, die das erste Spannteil bilden, als auch der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, der Spannsockel 53 der Hinterkantensei­ te und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, die als das zweite Spannteil oder das Spannteil eingeführt worden sind, verwendet. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, das erste Ende und das zweite Ende der Platte zu spannen, kann als erstes Spannteil oder als zweites Spann­ teil bzw. Spannteil verwendet werden.
Weiterhin werden in den vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsformen die Welle 7 der Hinterkantenseite, der Feder­ sockel 8, die Spiralfedern 9 und die Welle 211 der Hinter­ kantenseite, die Zugwelle 14, der Federsockel 17 und die Spiralfedern 19 als das Bewegungssteuerungsteil verwendet. Jeglicher andere Aufbau kann als das Bewegungssteuerungs­ teil verwendet werden, soweit er in der Lage ist, die Be­ wegung des zweiten Spannteils in einer Plattenspannrich­ tung zum Fixieren der Platte auf der Oberfläche des Plat­ tenzylinders oder in einer Plattenlöserichtung zum Lösen der Platte auf der Oberfläche des Plattenzylinders zu steuern.
Das Zahnrad 41, das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite, das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite, das Zahnrad 22 der Vor­ derkantenseite, das Antriebsrad 23 des ersten Hebels, das Leerlaufrad 24 und das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels, die Kette 55, das Ritzel 56 der Hinterkantenseite und das Ritzel 57 der Vorderkantenseite werden in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen als das Verriegelungsteil verwendet. Die Anzahl der auf diese Weise bereitgestellten Zahnräder und Ketten kann entweder zu größeren Anzahlen oder zu kleineren Anzahlen hin variiert werden. Der Aufbau des Verriegelungsteils ist nicht auf die Verwendung von Zahnrädern und Kette(n) beschränkt, sondern jegliche ande­ re Struktur, die in der Lage ist, das erste Spannteil, das zweite Spannteil und das Bewegungssteuerungsteil mitein­ ander zu Kuppeln bzw. zu verriegeln, kann als Verriege­ lungsteil verwendet werden.
Weiterhin sind in den vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsformen sowohl der erste Luftzylinder 40 als auch der zweite Luftzylinder 46 als das Antriebsteil eingeführt worden. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, das Kontaktteil zu einer Position auf der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet wird, zu bewegen, oder das Kontaktteil zu einer Position außerhalb der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet wird, zu bewegen, kann als das Antriebsteil verwendet werden. Weiterhin wur­ de sowohl die Rolle 33 als auch die Rolle 34 und sowohl der Rollenstößel 40T als auch die Druckstange 46T als das zu berührende Teil bzw. als das Kontaktteil in den vorste­ hend beschriebenen Ausführungsformen verwendet. Der Aufbau des zu berührenden Teils und des Kontaktteils sind nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen be­ grenzt, und es kann jeglicher andere Aufbau für das zu berührende Teil und/oder das Kontaktteil verwendet werden.
Das Kontaktteil des Antriebsteils, das auf dem Rahmen 18 der Druckmaschine gehalten ist, wird bewegt und dabei aus­ geschoben und eingeschoben, um in den vorstehend beschrie­ benen Ausführungsformen auf zu berührende Teil zu drücken. Das zu berührende Teil kann in einer Annäherungsrichtung zu Kontaktteil hin bewegbar angebracht sein. Das bedeutet, daß das auf diese Weise berührte Teil in Kontakt mit dem Kontaktteil steht. Auf diese Weise befindet sich das Kon­ taktteil in einer Position auf der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet wird, oder in einer Position au­ ßerhalb der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebil­ det wird.
Die Welle 6 der Vorderkantenseite ist in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen als die erste Welle einge­ führt worden. Jeglicher anderer Aufbau, der in der Lage ist, das erste Spannteil zu steuern, so daß der erste Zwi­ schenraum in Übereinstimmung mit dessen Drehung geöffnet und geschlossen wird, kann als erste Welle verwendet wer­ den. Weiter wird in den vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsformen die Welle 12 der Hinterkantenseite als zweite Welle verwendet. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, das zweite Spannteil zu steuern, so daß der zweite Zwischenraum entsprechend dessen Drehung geöffnet und ge­ schlossen wird, kann als zweite Welle verwendet werden. Weiter ist in den vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsformen die Zugwelle 14 als Bewegungsbegrenzungswelle eingeführt worden. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, das Bewegungssteuerungsteil so zu steuern, daß das zweite Spannteil in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserichtung bewegt wird, kann als die Bewe­ gungsbeschränkungswelle verwendet werden.
Weiterhin ist die Welle 12 der Hinterkantenseite als Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen eingeführt worden. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, den Zwi­ schenraum, der zwischen dem Spannsockel und der Spannplat­ te ausgebildet ist, zu schließen, wenn der Bereich für die Öffnungsbewegung, der auf der Außenfläche der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte steht, und in der Lage ist, den Zwischenraum zu schließen, der zwischen dem Spannsoc­ kel und der Spannplatte ausgebildet ist, indem auf das Spannteil mit der Welle für die Öffnungs- und Schließbewe­ gungen gedrückt wird, wenn sich der Bereich für die Schließbewegung, der auf der Außenfläche der Welle ausge­ bildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet, kann als Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen verwen­ det werden.
Weiterhin wird in den vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsformen die Zugwelle 14 auch als Bewegungswelle ver­ wendet. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, die Bewegung des Spannteils in der Plattenspannrichtung zu beschränken, wenn der Bereich für die Beschränkungsbewe­ gung, der auf der Außenfläche der Bewegungswelle ausgebil­ det ist, in Kontakt mit dem Spannsockel steht, und in der Lage ist, die Bewegung des Spannteils in der Plattenspann­ richtung zuzulassen, wenn sich der Bereich zum Zulassen einer Bewegung, der auf der Außenfläche der Bewegungswelle ausgebildet ist, kann als Bewegungswelle verwendet werden.
Die Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist, die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des zweiten Zwischen­ raums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserich­ tung, die durch das Bewegungssteuerungsteil ausgeführt wird, erfolgt bzw. wird angetrieben entsprechend der Dre­ hung des Plattenzylinders.
Auf diese Weise kann die Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder in Plattenspannrichtung oder in Plat­ tenlöserichtung jeweils gemäß der Drehung des Plattenzy­ linders ausgeführt werden. Daher ist kein zusätzlicher Motor oder eine sonstige Antriebsquelle zum Antreiben der Spannteile erforderlich, außer dem Antriebsteil, um den Plattenzylinder in Drehung zu versetzen. Als Ergebnis hiervon kann die Druckmaschine mit geringer Baugröße her­ gestellt werden, und die Herstellungskosten der Druckma­ schine werden gesenkt.
Die Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Verriegelungs­ teil zum unmittelbaren oder mittelbaren Verriegeln des ersten Spannteils, des zweiten Spannteils und des Bewe­ gungssteuerungsteils miteinander. Außerdem sind die Bewe­ gungssteuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausge­ bildet ist, und die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder in Plattenspann­ richtung oder in Plattenlöserichtung, was durch das Bewe­ gungssteuerungsteil ausgeführt wird, durch das Verriege­ lungsteil miteinander verriegelt.
Auf diese Weise kann die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und auch die Steuerung zum Bewegen des zwei­ ten Spannteils entweder in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserichtung dadurch ausgeführt werden, in­ dem eine Kraft auf ein Element des Verriegelungsteils aus­ geübt wird. Daher kann die Druckmaschine in geringerer Baugröße ausgeführt werden, da die Steuerungen dadurch erfolgen können, daß die Kraft auf lediglich ein Element des Verriegelungsteils ausgeübt wird. Außerdem kann dieses Element des Verriegelungsteils, auf das die Kraft ausgeübt wird, an irgendeine Stelle gesetzt werden, an der es leicht bewegt werden kann.
Weiterhin kann die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils mit einem effizienten Timing bzw. zeitlicher Steuerung ausgeführt werden, da die Steuerung für die Öff­ nungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und auch die Steuerung zum Bewe­ gen des zweiten Spannteils entweder in der Plattenspann­ richtung oder in der Plattenlöserichtung miteinander ver­ riegelt sind. Folglich wird die Arbeit im Zusammenhang mit einem Druckvorgang effizienter.
Bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird der erste Zwischen­ raum durch das erste Spannteil gemäß der Drehung der er­ sten Welle geöffnet und geschlossen, und der zweite Zwi­ schenraum wird durch das zweite Spannteil gemäß der Dre­ hung der zweiten Welle geöffnet und geschlossen. Das Bewe­ gungssteuerungsteil wird in der Plattenspannrichtung und in der Plattenlöserichtung gemäß der Drehung der Bewe­ gungsbegrenzungswelle bewegt. Die erste Welle, die zweite Welle und die Bewegungsbegrenzungswelle sind über das Ver­ riegelungsteil miteinander verriegelt.
Wie vorstehend beschrieben, können die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung zum Bewe­ gen des zweiten Spannteils durch Drehen der ersten Welle, der zweiten Welle und der Bewegungsbegrenzungswelle durch das Verriegelungsteil ausgeführt werden. Dadurch ist es möglich, eine Druckmaschine mit einem einfachen Aufbau herzustellen, die eine geringere Baugröße der Druckmaschi­ ne wie auch geringere Herstellungskosten und höhere Zuver­ lässigkeit erzielt.
Weiterhin sind die erste Welle, die zweite Welle und die Bewegungsbeschränkungswelle als unabhängige Wellen vorge­ sehen. Auf diese Weise können die Steuerung für die Öff­ nungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils durch die erste Welle, die zweite Welle bzw. die Bewegungsbeschränkungswelle vorgenommen werden. Daher können die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen und die Steuerung zum Bewegen des zwei­ ten Spannteils besonders zuverlässig ausgeführt werden.
Bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die zweite Welle drehbar durch das zweite Spannteil abgestützt, und sie wird zusammen mit dem zweiten Spannteil als ein einheitli­ cher Körper in der Plattenspannrichtung bewegt. Die zweite Welle wird mit dem zweiten Spannteil als ein einheitlicher Körper in der Plattenspannrichtung bewegt, wobei sie ihren Drehwinkel beibehält.
Auf diese Weise wird die Platte fest auf der Zylinderflä­ che des Plattenzylinders angebracht, indem das zweite Spannteil bewegt wird und das zweite Ende der Platte spannt, was ein Ergebnis davon ist, daß der zweite Zwi­ schenraum des zweiten Spannteils entsprechend der zweiten Welle in der Plattenspannrichtung geschlossen wird. Daher kann die Platte fest auf der Zylinderfläche des Platten­ zylinders angebracht werden, indem das zweite Ende der Platte zuverlässig gespannt wird.
Weiterhin wird bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Dre­ hung des Plattenzylinders an das Verriegelungsteil weiter­ geleitet, indem das Kontaktteil mit dem zu berührenden bzw. in Kontakt zu bringenden Teil in Berührung gebracht wird, wenn der Plattenzylinder gedreht wird. Die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwi­ schenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist, die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil aus­ gebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils in der Plattenspann- oder Plattenlöserichtung, die durch das Bewegungssteuerungsteil ausgeführt werden, erfolgen jeweils gemäß der Drehung des Plattenzylinders, die auf diese Weise an das Verriegelungsteil übertragen wird.
Daher kann die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbe­ wegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwi­ schenraums und auch die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder in Plattenspannrichtung oder in Plat­ tenlöserichtung in zuverlässiger Weise ausgeführt werden, indem die Drehung des Plattenzylinders ausgenutzt wird, da die Drehung des Plattenzylinders durch den Kontakt zwi­ schen dem Kontaktteil und dem in Kontakt zu bringenden Teil an das Verriegelungsteil weitergeleitet wird.
Weiterhin beinhaltet die Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das An­ triebsteil zum Bewegen sowohl des in Kontakt zu bringenden Teils als auch des Kontaktteils oder entweder des in Kon­ takt zu bringenden Teils oder des Kontaktteils. Das An­ triebsteil bewegt das Kontaktteil zu einer Position auf der Bahn, die durch das in Kontakt zu bringende Teil ge­ bildet wird, oder bewegt das Kontaktteil in eine Position außerhalb der Bahn, die durch das in Kontakt zu bringende Teil gebildet wird.
Auf diese Weise kann das Kontaktteil, wobei es eingescho­ ben wird, in die Position außerhalb der Bahn bewegt wer­ den, die durch das zu berührende Teil gebildet wird, bevor die Druckarbeiten beginnen, nachdem die Platte auf dem Plattenzylinder fixiert worden ist. Demzufolge können die Druckarbeiten 04316 00070 552 001000280000000200012000285910420500040 0002019814628 00004 04197reibungslos ausgeführt werden, da das Kon­ taktteil die Drehung des Plattenzylinders nicht stört.
Weiterhin wird bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemaß der vorliegenden Erfindung das Ver­ riegelungsteil zum Ausführen der folgenden Vorgänge einge­ setzt, wenn sich die Platte auf dem Plattenzylinder befin­ det. Der erste Zwischenraum, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist, wird geschlossen, und der zweite Zwi­ schenraum, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, wird nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Verschließen des ersten Zwischenraums geschlossen. Das zweite Spannteil wird nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach dem Schließen des zweiten Zwischenraums unter der Steuerung des Bewegungssteuerungsteils in Plattenspann­ richtung bewegt.
In dieser Weise wird die Platte fest auf dem Plattenzylin­ der fixiert, indem das zweite Spannteil nach dem Spannen des zweiten Endes der Platte in Plattenspannrichtung be­ wegt wird, was das Ergebnis des Schließens des zweiten Zwischenraums nach dem Anbringen der Platte auf der Zylin­ derfläche des Plattenzylinders nach dem Spannen des ersten Endes der Platte durch Schließen des ersten Zwischenraums ist. Daher kann die Platte in zuverlässiger Weise auf dem Plattenzylinder angebracht werden.
Bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird der Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildet ist, geöffnet, wenn sich der Bereich für die Öffnungsbewe­ gung, der auf der Außenfläche der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet, und der zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildete Zwischenraum wird dadurch geschlossen, daß die Welle für die Öffnungs- und Schließ­ bewegungen auf das Spannteil drückt, wenn sich der Bereich für die Schließbewegung, der auf der Außenfläche der Welle ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet.
Auf diese Weise kann sich entweder der Bereich für die Öffnungsbewegung oder der Bereich für die Schließbewegung, die beide auf der Außenfläche der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen ausgebildet sind, wahlweise in Kon­ takt mit der Spannplatte befinden, indem die Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen gedreht wird. Daher ist es möglich, eine Druckmaschine mit einem einfachen Aufbau herzustellen, die in der Lage ist, das Spannteil in ein­ facher Weise zu öffnen und zu schließen. Die Druckmaschine kann einen niedrigeren Querschnitt bzw. kleinere Baugröße, geringere Herstellungskosten und größere Zuverlässigkeit aufweisen.
Weiterhin wird die Bewegung des Spannteils in Platten­ spannrichtung durch die Bewegungswelle beschränkt, wenn der Bereich zum Beschränken der Bewegung, der auf der Au­ ßenfläche der Bewegungswelle ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Spannsockel steht. Die Bewegung des Spannteils in der Plattenspannrichtung wird durch die Bewegungswelle zugelassen, wenn sich der Bereich zum Zulassen einer Bewe­ gung, der auf der Außenfläche der Bewegungswelle ausgebil­ det ist, in Kontakt mit dem Spannsockel befindet.
Auf diese Weise kann entweder der Bereich zum Beschränken der Bewegung oder der Bereich zum Zulassen der Bewegung, die beide auf der Außenfläche der Bewegungswelle ausgebil­ det sind, wahlweise in Kontakt mit der Spannplatte ge­ bracht werden, indem die Bewegungswelle gedreht wird. Da­ durch ist es möglich, eine Druckmaschine mit einem einfa­ chen Aufbau herzustellen, die in der Lage ist, die Bewe­ gung des Spannteils in der Plattenspannrichtung in einfa­ cher Weise zuzulassen oder zu beschränken. Die Druckma­ schine kann mit niedrigerem Querschnitt bzw. kleinere Bau­ höhe, niedrigeren Herstellungskosten und mit höherer Zu­ verlässigkeit hergestellt werden.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede­ nen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine, mit:
einem ersten Spannteil, das auf dem Plattenzylinder gehal­ ten ist und einen ersten Spannsockel und eine erste Spann­ platte aufweist, wobei ein erste Ende der Platte in einen ersten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem ersten Spannsockel und der ersten Spannplatte ausgebildet ist, und durch Schließen des ersten Zwischenraums gespannt wird, wobei das erste Ende der Platte, das in dem ersten Zwischenraum gespannt ist, durch Öffnen des ersten Zwi­ schenraums freigegeben wird,
einem zweiten Spannteil, das auf dem Plattenzylinder ge­ halten ist und einen zweiten Spannsockel und eine zweite Spannplatte aufweist, wobei ein zweites Ende der Platte in einen zweiten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem zweiten Spannsockel und der zweiten Spannplatte ausgebil­ det ist, und durch Schließen des zweiten Zwischenraums gespannt wird, wobei die Platte um die Oberfläche des Plattenzylinders herum angeordnet ist, und wobei das zwei­ te Ende der Platte, das in dem zweiten Zwischenraum ge­ spannt ist, durch Öffnen des zweiten Zwischenraums freige­ geben wird, und
einem Bewegungssteuerungsteil zum Steuern der Bewegung des zweiten Spannteils in einer Plattenspannrichtung zum Fi­ xieren der Platte auf der Oberfläche des Plattenzylinders oder in einer Plattenlöserichtung zum Lösen der Platte auf der Oberfläche des Plattenzylinders,
wobei eine Steuerung zum Öffnen und Schließen des ersten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist, eine Steuerung zum Öffnen und Schließen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, und eine Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder in einer Plattenspannrichtung oder in einer Plat­ tenlöserichtung dadurch ausgeführt wird, daß das Bewe­ gungssteuerungsteil entsprechend einer Drehung des Plat­ tenzylinders betrieben wird.
2. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Verriegelungsteil beinhaltet, um das erste Spannteil, das zweite Spannteil und das Bewegungs­ steuerungsteil mittelbar oder unmittelbar miteinander zu kuppeln bzw. zu verriegeln, wobei die Steuerung zum Öffnen und Schließen des ersten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist, die Steuerung zum Öffnen und Schließen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder in der Plattenspannrich­ tung oder in der Plattenlöserichtung, die durch das Bewe­ gungssteuerungsteil ausgeführt wird, mittels des Verriege­ lungsteils miteinander gekuppelt bzw. verriegelt sind.
3. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil eine Anzahl von Zahnrädern beinhal­ tet, wobei jedes der Zahnräder mit benachbarten Zahnrädern in Eingriff steht.
4. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil Ketten beinhaltet.
5. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil zum Ausführen der folgenden Schritte verwendet wird, wenn die Platte auf dem Plattenzylinder angeordnet ist, wobei der erste Zwischenraum, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist, geschlossen wird, wobei der zweite Zwischenraum, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Schließen des ersten Zwischenraums geschlossen wird, und wobei das zweite Spannteil nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Schließen des zweiten Zwischenraums in der Plattenspannrichtung bewegt wird, unter der Steuerung des Bewegungssteuerungsteils.
6. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Welle, die um ihre zentrale Drehachse gedreht wird, mit dem ersten Spannteil verbunden ist, wobei der erste Zwischenraum durch das erste Spannteil entsprechend der Drehung der ersten Welle geöffnet und geschlossen wird, und wobei eine zweite Welle, die um ihre zentrale Drehachse gedreht wird, mit dem zweiten Spannteil verbun­ den ist, und wobei der zweite Zwischenraum durch das zwei­ te Spannteil entsprechend der Drehung der zweiten Welle geöffnet und geschlossen wird, und wobei das Bewegungs­ steuerungsteil eine Bewegungsbeschränkungswelle beinhal­ tet, die um ihre zentrale Drehachse drehbar ist, und wobei das Bewegungssteuerungsteil sowohl in der Plattenspann­ richtung als auch in der Plattenlöserichtung entsprechend der Drehung der Bewegungsbeschränkungswelle bewegt wird, und wobei die erste Welle, die zweite Welle und die Bewe­ gungsbeschränkungswelle als unabhängige Wellen vorgesehen sind, und wobei die erste Welle, die zweite Welle und die Bewegungsbeschränkungswelle mittels des Verriegelungsteils miteinander verriegelt sind.
7. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Welle durch das zweite Spannteil drehbar abge­ stützt ist, wobei die zweite Welle in der Plattenspann­ richtung zusammen mit dem zweiten Spannteil als ein ein­ heitlicher Körper bewegt wird, und wobei die zweite Welle in der Plattenspannrichtung zusammen mit dem zweiten Spannteil als ein einheitlicher Körper bewegt wird, wobei sie ihren Drehwinkel beibehält.
8. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiter ein zu berüh­ rendes Teil aufweist, das in dem Verriegelungsteil enthal­ ten ist, und ein Kontaktteil, das auf einer Bahn angeord­ net ist, die durch Drehung des zu berührenden Teils gebil­ det wird, wobei das zu berührende Teil um eine Zylinder­ welle des Plattenzylinders entsprechend der Drehung des Plattenzylinders gedreht wird, durch Positionierung außer­ halb der Zylinderwelle, und wobei eine Drehung des Plat­ tenzylinders dadurch an das Verriegelungsteil übertragen wird, daß das Kontaktteil mit dem zu berührenden Teil in Kontakt kommt, wenn der Plattenzylinder gedreht wird, und wobei die Steuerung zum Öffnen und Schließen des ersten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist, die Steuerung zum Öffnen und Schließen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserich­ tung, die durch das Bewegungssteuerungsteil ausgeführt werden, gemäß der Drehung des Plattenzylinders erfolgen, die auf diese Weise an das Verriegelungsteil übertragen wird.
9. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Antriebsteil zum Bewegen sowohl des zu berührenden Teils als auch des Kontaktteils oder entweder des zu berührenden Teils oder des Kontaktteils aufweist, wobei das Antriebsteil das Kontaktteil in eine Position auf der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet wird, bewegt, oder das Kontaktteil in eine Position außer­ halb der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet wird, bewegt.
10. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine, mit:
einem Spannteil, das auf dem Plattenzylinder angebracht ist, der sich um eine Zylinderwelle dreht, wobei das Spannteil einen Spannsockel und eine Spannplatte beinhal­ tete, wobei ein Ende der Platte in einen Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel und dem Spannteil gebildet ist, eingeschoben ist, und durch Schließen des Zwischenraums gespannt wird, wobei das Spannteil in einer Plattenspann­ richtung zum Fixieren der Platte auf dem Plattenzylinder gedrückt wird,
einer Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen, die in der Lage ist, mit der Spannplatte in Kontakt zu kommen, wobei die Welle einen Bereich für eine Öffnungsbewegung und einen Bereich für eine Schließbewegung aufweist, die auf ihrer Außenfläche ausgebildet sind, und um ihre zen­ trale Drehachse gedreht wird,
einer Welle für eine Bewegung bzw. Bewegungswelle, die in der Lage ist, mit dem Spannsockel in Kontakt zu kommen, wobei die Welle einen Bereich zum Beschränken einer Bewe­ gung und einen Bereich zum Zulassen einer Bewegung auf­ weist, die auf ihrer Außenfläche ausgebildet sind, und die um ihre zentrale Drehachse gedreht wird, und
einem Verriegelungsteil zum unmittelbaren oder mittelbaren Verriegeln bzw. Kuppeln der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen mit der Welle für die Bewegung,
wobei der Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildet ist, geöffnet wird, wenn sich der Bereich für die Öffnungsbewegung, der auf der Außen­ fläche der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet, der Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildet ist, geschlossen wird, indem mit der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen auf das Spannteil gedrückt wird, wenn der Bereich für die Schließ­ bewegung, der auf der Außenfläche der Welle ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte steht, eine Bewegung des Spannteils in der Plattenspannrichtung durch die Welle für die Bewegung beschränkt wird, wenn der Bereich zum Beschränken der Bewegung, der auf der Außenfläche der Wel­ le für die Bewegung ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Spannsockel steht, die Bewegung des Spannteils in der Plattenspannrichtung durch die Welle für die Bewegung zu­ gelassen wird, wenn der Bereich zum Zulassen einer Bewe­ gung, der auf der Außenfläche der Welle für die Bewegung ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Spannsockel steht, und sowohl die Welle für Öffnungs- und Schließbewegungen als auch die Welle für die Bewegung durch Aufbringen einer Drehkraft durch den Plattenzylinder auf das Verriegelungs­ teil gedreht werden.
11. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil eine Anzahl von Zahnrädern auf­ weist, wobei jedes der Zahnräder im Eingriff mit benach­ barten Zahnrädern steht.
12. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil Ketten beinhaltet.
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