DE19814628A1 - Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer DruckmaschineInfo
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- B41F27/12—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
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Description
Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen An
meldung Hei 9-75666, eingereicht am 27. März 1997, und der
japanischen Anmeldung Hei 10-11012, eingereicht am 23.
Januar 1998, auf deren Inhalt hierdurch Bezug genommen
wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich aufeinen Aufbau
einer Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum
Antreiben einer Spannvorrichtung einer Platte für eine
Druckmaschine, die das Spannen der Platte und die Fixie
rung der Platte steuert bzw. regelt.
Der Aufbau eines Plattenzylinders 60 nach dem Stand der
Technik ist insgesamt in Fig. 31 dargestellt. Fig. 31
zeigt eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des Plattenzy
linders 60. Ein ausgeschnittener Bereich 61 ist in dem
Plattenzylinder 60 ausgebildet, und sowohl ein Spannsockel
62 der Vorderkantenseite als auch ein Spannsockel 63 der
Hinterkantenseite sind in dem ausgeschnittenen Bereich 61
vorgesehen. Weiter befindet sich ein Spannteil 64 der Vor
derkantenseite auf dem Spannsockel 62 der Vorderkantensei
te, und ein Spannteil 65 der Hinterkantenseite ist auf dem
Spannsockel 63 der Hinterkantenseite angeordnet. Sowohl
das Spannteil 64 der Vorderkantenseite als auch das Spann
teil 65 der Hinterkantenseite kann in beiden Richtungen,
die durch Pfeile 101 und 102 verdeutlicht sind, relativ zu
dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spann
sockel 63 der Hinterkantenseite geöffnet und geschlossen
werden. Weiterhin können sowohl der Spannsockel der Hin
terkantenseite 63 als auch das Spannteil der Hinterkanten
seite 65 als eine Einheit in den Richtungen bewegt werden,
die durch Pfeile 90 bzw. 91 verdeutlicht sind.
Damit die Platte 10 fixiert werden kann, wird zunächst ein
Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 zwischen dem
Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 64
der Vorderkantenseite eingefügt, und der Teil 10a der Vor
derkantenseite wird dadurch festgespannt, daß das Spann
teil 64 der Vorderkantenseite in der durch den Pfeil 110
verdeutlichten Richtung geschlossen wird. Danach wird die
Platte 10 um die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60
herum angeordnet, und ein Teil 10b der Hinterkantenseite
der Platte 10 wird zwischen den Spannsockel 63 der Hinter
kantenseite und das Spannteil 65 der Hinterkantenseite
eingefügt. Der Teil 10b der Hinterkantenseite wird zwi
schen dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite und dem
Spannteil 65 der Hinterkantenseite festgeklemmt bzw. ge
spannt, indem das Spannteil 65 der Hinterkantenseite in
der durch den Pfeil 101 verdeutlichten Richtung geschlos
sen wird.
Die Platte 10 ist auf der Zylinderfläche des Plattenzylin
ders 60 nicht richtig gespannt bzw. befestigt, wenn sowohl
das Spannteil 10a der Vorderkantenseite als auch das
Spannteil 10b der Hinterkantenseite festgeklemmt sind.
Unterschiedliche Störungen werden bei der Ausführung der
Druckarbeit beobachtet, wie beispielsweise Scherversatz
beim Drucken oder ähnliches, wenn die Platte 10 nicht fest
auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 sitzt. Um
die Platte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plattenzy
linders 60 zu halten, wird die Platte 10 gezogen, indem
sowohl der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite als auch
das Spannteil 65 der Hinterkantenseite in der durch den
Pfeil 90 verdeutlichten Richtung bewegt werden.
Als erster Stand der Technik wird eine Plattenverriege
lungsvorrichtung für eine Druckmaschine erläutert, die in
der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 13349 aus dem Jahr
1992 (Hei 4-13349) veröffentlicht ist. Der Aufbau der
Plattenverriegelungsvorrichtung als ganzes ist in Fig. 32A
und Fig. 32B dargestellt. Fig. 32A und Fig. 32B zeigen
Ansichten, teilweise im Schnitt, des Plattenzylinders 60
in zwei unterschiedlichen Schnittebenen. Wie aus Fig 32A
ersichtlich ist, befindet sich eine Nockenwelle 67 unter
halb eines rückwärtigen Endes des Spannteils 64 der Hin
terkantenseite, wobei die Nockenwelle 67 einen exzentri
schen Punkt bzw. Abschnitt eines Nockens 70 der Hinterkan
tenseite trägt.
Das rückwärtige Ende des Spannteils 64 der Hinterkanten
seite wird durch den Nocken 70 der Hinterkantenseite nach
oben gedrückt, wenn der Nocken 70 der Hinterkantenseite in
der durch den Pfeil 102 verdeutlichten Richtung gedreht
wird, was in Übereinstimmung mit einer Drehung der Nocken
welle 67 erfolgt. Daraus ergibt sich, daß das Spannteil 64
der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 102 angegebe
nen Richtung zum Spannsockel 62 der Hinterkantenseite hin
geschlossen wird. Als Ergebnis hiervon wird der Teil 10a
der Hinterkantenseite der Platte 10 zwischen dem Spann
sockel 62 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 64 der
Hinterkantenseite festgeklemmt. Im gegenteiligen Fall wird
der Teil 10a der Hinterkantenseite, der auf diese Weise
festgeklemmt wurde, durch Öffnen des Spannteils 64 der
Hinterkantenseite bezüglich des Spannsockels 32 der Hin
terkantenseite freigegeben, wenn die Nockenwelle 67 und
der Nocken 70 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil
101 angegebenen Richtung gedreht werden.
Eine weitere Nockenwelle 66 ist unterhalb eines hinteren
Endes des Spannteils 65 der Hinterkantenseite angeordnet,
wobei die Nockenwelle 66 einen exzentrischen Punkt bzw.
Bereich eines Nockens 69 der Hinterkantenseite trägt. Das
hintere Ende des Spannteils 65 der Hinterkantenseite wird
durch den Nocken 69 der Hinterkantenseite nach oben ge
drückt, wenn der Nocken 69 der Hinterkantenseite in der
durch den Pfeil 102 angegebenen Richtung gedreht wird, in
Übereinstimmung mit der Drehung der Nockenwelle 66. Daraus
ergibt sich, daß das Spannteil 65 der Hinterkantenseite in
der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung zum
Spannsockel 63 der Hinterkantenseite hin geschlossen wird. Als
Ergebnis hiervon wird der Teil 10b der Hinterkantenseite
der Platte 10 zwischen dem Spannsockel 63 der Hinterkan
tenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite fest
geklemmt. Im gegenteiligen Fall wird der Teil 10b der Hin
terkantenseite, der auf diese Weise festgespannt wurde,
durch Öffnen des Spannteils 65 der Hinterkantenseite ge
genüber dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite freigege
ben, wenn die Nockenwelle 66 und der Nocken 69 der Hinter
kantenseite in der durch den Pfeil 101 angegebenen Rich
tung gedreht werden.
Eine Anzahl von Spiralfedern sind vorgesehen, um mit dem
Spannsockel 63 der Hinterkantenseite zusammenzuwirken,
wodurch der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite in der
durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung gedrückt wird. Auf
der Nockenwelle 66 ist ein weiterer Nocken 71 gehalten,
der den Nocken 69 der Hinterkantenseite trägt, wie auch
aus Fig. 32A hervorgeht. Ein exzentrischer Punkt bzw. Be
reich des Nockens 71 ist von der Nockenwelle 66 gehalten.
Der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite befindet sich in
Kontakt mit dem Nocken 71. Daraus ergibt sich, daß eine
Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite in der
mit Pfeil 90 angegebenen Richtung durch den Nocken 71 be
grenzt bzw. beschränkt wird.
In einer typischen Vorgehensweise wird, damit die Platte
10 an dem Plattenzylinder 60 fixiert werden kann, zunächst
der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 zwischen
dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spannteil
64 der Vorderkantenseite eingefügt, und die Nockenwelle 67
wird in der durch den Pfeil 102 angegebenen Richtung ge
dreht. Als Ergebnis hiervon wird der Teil 10a der Vorder
kantenseite der Platte 10 mit dem Spannteil 64 der Vorder
kantenseite festgeklemmt, indem das hintere Ende des
Spannteils 64 der Vorderkantenseite mit dem Nocken 70 der
Vorderkantenseite nach oben gedrückt wird. Danach wird die
Platte 10 um die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60
herum angeordnet, und der Teil 10b der Hinterkantenseite
der Platte 10 wird zwischen dem Spannsockel 63 der Hinter
kantenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite
eingefügt. Danach wird der Teil 10b der Hinterkantenseite
der Platte 10 mit dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite
festgeklemmt, indem das hintere Ende des Spannteils 65 der
Hinterkantenseite mit dem Nocken 69 der Hinterkantenseite
nach oben gedrückt wird, was ein Ergebnis davon ist, daß
die Nockenwelle 66 in Richtung des Pfeils 102 gedreht
wird.
Nach Festspannen sowohl des Teils 10a der Vorderkantensei
te als auch des Teils 10b der Hinterkantenseite der Platte
10 wird die Nockenwelle 66 weiter in der durch den Pfeil
102 angegebenen Richtung gedreht. Als Folge dieser Drehung
wird der Nocken 71 in eine Position gedreht, die mit einer
ausgezogenen Linie dargestellt ist, aus einer Position,
die in Fig. 32B mit einer gestrichelten Linie dargestellt
ist, wodurch der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite
durch die Federkraft der Spiralfedern 68 in der durch den
Pfeil 90 angegebenen Richtung bewegt wird. Auf diese Weise
wird die Platte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plat
tenzylinders 60 angebracht, was ein Ergebnis davon ist,
daß an der Platte 10 gezogen wird, indem der Spannsockel
63 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 90 angege
benen Richtung bewegt wird.
Als zweiter Stand der Technik ist eine weitere Plattenver
riegelungsvorrichtung für eine Druckmaschine aus der japa
nischen Patentveröffentlichung Nr. 84216 aus dem Jahr 1993
(Hei 5-84216) bekannt. Der Aufbau der Plattenverriege
lungsvorrichtung für die Druckmaschine ist insgesamt in
Fig. 33, Fig. 34A und Fig. 34B dargestellt. Fig. 33 zeigt
eine Seitenansicht der Plattenverriegelungsvorrichtung,
und Fig. 34A und Fig. 34B sind beide Querschnittsansichten
entlang Linie XIII-XIII in Fig. 33, wobei beide Ansichten
eine Ebene in der Nähe des Plattenzylinders 60 teilweise
erläutern.
Eine weitere Nockenwelle 72 zum straffen bzw. festen An
bringen der Platte 10 steht über die Seitenfläche des
Plattenzylinders 60 in einer Richtung entlang der Welle
60J des Plattenzylinders 60 vor. Ein Hebel 73 ist an einem
Ende der Nockenwelle 72 befestigt, die somit über die Sei
tenfläche hinaus vorsteht. Ein nicht dargestellter Nocken
ist mit der Nockenwelle 72 an einer Position verbunden,
die durch den Plattenzylinder 60 überdeckt ist. Der in
dieser Weise mit der Nockenwelle 72 verbundene Nocken
steht mit dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite in Kon
takt, und eine Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkan
tenseite in den durch den Pfeil 90 und den Pfeil 91 ange
gebenen Richtungen, siehe Fig. 31, ist beschränkt. Mit
anderen Worten kann eine Bewegung des Spannsockels 63 der
Hinterkantenseite in den durch den Pfeil 90 bzw. den Pfeil
91 angegebenen Richtungen dadurch gesteuert werden, daß
der Hebel 73 gedreht wird, und somit kann die Platte 10
entweder fest auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders
60 gespannt werden oder von der Zylinderfläche gelöst wer
den. Eine Rolle 74 ist drehbar auf dem Hebel 73 ange
bracht.
Auf der anderen Seite ist ein Stößel 77 auf einem Rahmen
75 der Druckmaschine mittels eines Bügels 76 gehalten, und
der Stößel 77 ist in Richtungen drehbar, die mit Pfeil 105
und Pfeil 106 angegeben sind. Die Drehung des Stößels 77
in einer der durch den Pfeil 105 bzw. den Pfeil 106 ange
gebenen Richtungen kann über eine Drehbetätigung 78 mit
tels einer Gelenkverbindung 79 gesteuert werden.
Der Stößel 77 befindet sich in der Nähe des Hebels 73. Der
Stößel 77 wird in der durch den Pfeil 105 angegebenen
Richtung gedreht, so daß er sich in einer Position befin
det, die in Fig. 34B wiedergegeben ist, wenn die Platte 10
fest auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders 70 ge
spannt ist.
Danach wird der Plattenzylinder 60 um die Welle 60J ge
dreht. Die Nockenwelle 72 wird um die Welle 60J in der
Richtung gedreht, in der der Plattenzylinder 60 gedreht
wird, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht wird. Da sich
die Nockenwelle 72 an einer Position neben dem Spannsockel
63 der Hinterkantenseite befindet, der benachbart zur
Plattenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist,
sitzt die Nockenwelle 62 an einer Position in einem weiten
Abstand von der Welle 60J und parallel zu dieser.
Die Position des Stößels 77, wie sie in Fig. 34B darge
stellt ist, ist unverändert, selbst dann, wenn der Plat
tenzylinder 60 gedreht wird, und der Stößel 77 befindet
sich auf einer Bahn, die durch Drehung der auf dem Hebel
73 angeordneten Rolle 74 gebildet wird. Somit wird die
Nockenwelle 72, auf der der Hebel 73 fixiert ist, gedreht,
was ein Ergebnis davon ist, daß der Hebel 73 aufgrund des
Kontakts des Hebels 73 mit dem Stößel 77 nach oben ge
drückt wird. Der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite wird
in Übereinstimmung mit der Drehung der Nockenwelle 73 in
der durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung bewegt, und
dadurch wird die Platte 10 fest auf die Oberfläche des
Plattenzylinders 60 gespannt.
Um die Platte 10 von dem Plattenzylinder 60 abstoßen zu
können, wird die Nockenwelle 72 in der entgegengesetzten
Richtung gedreht, indem der Plattenzylinder 60 in der
entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wobei sich der
Stößel 77 auf der Bahn befindet, so daß er mit der anderen
Seite der Rolle 74 in Kontakt steht. Damit ist die Platte
10 nicht mehr auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders
60 fixiert, da die Platte 10 als Ergebnis der Bewegung des
Spannsockels 63 der Hinterkantenseite in der durch den
Pfeil 91 angegebenen Richtung von der Zylinderfläche ge
löst worden ist.
Als dritter Stand der Technik ist eine weitere Plattenver
riegelungsvorrichtung für eine Offset-Presse in der japa
nischen Offenlegungsschrift Nr. 277639 aus dem Jahr 1990
(Hei 2-277639) beschrieben. Der Aufbau der Plattenverrie
gelungsvorrichtung für die Offset-Presse im ganzen ergibt
sich aus Fig. 35. Fig. 35 zeigt eine seitliche Ansicht
eines Plattenzylinders 60.
Eine Nockenwelle 81 der Vorderkantenseite, eine Nockenwel
le 82 der Hinterkantenseite und eine weitere Nockenwelle
83 zum Straffen bzw. Fest ziehen der Platte 10 stehen über
die Seitenfläche des Plattenzylinders 60 in einer Richtung
entlang der Achse 60J des Plattenzylinders 60 hinaus vor.
Ein Zahnrad 81G der Vorderkantenseite, ein Zahnrad 82G der
Hinterkantenseite und ein weiteres Zahnrad 83G sind an der
Nockenwelle 81 der Vorderkantenseite, der Nockenwelle 82
der Hinterkantenseite und der Nockenwelle 83 fixiert. Das
Spannteil 64 der Vorderkantenseite, das in Fig. 31 darge
stellt ist, wird entsprechend der Drehung der Nockenwelle
81 der Vorderkantenseite geöffnet und geschlossen, und das
Spannteil 65 der Hinterkantenseite, das in Fig. 31 darge
stellt ist, wird entsprechend der Drehung der Nockenwelle
82 der Hinterkantenseite geöffnet und geschlossen. Weiter
hin wird der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite, der in
Fig. 31 dargestellt ist, in den durch den Pfeil 90 bzw.
den Pfeil 91 dargestellten Richtungen entsprechend der
Drehung der Nockenwelle 83 bewegt.
Wie aus Fig. 35 hervorgeht, ist ein Zahnrad 80 drehbar mit
der Welle 60J des Plattenzylinders 60 verbunden. Eine Ver
bindung des Zahnrads 80 mit dem Plattenzylinder 60 kann
mittels eines Kupplungsmechanismus geschaltet werden. Wei
terhin steht eine zweite Verzahnung 80b, die auf dem Zahn
rad 80 ausgebildet ist, mit einem weiteren, nicht darge
stellten Zahnrad in Eingriff, und die Antriebskraft eines
Motors zum Antreiben der Spannteile wird über dieses Zahn
rad geleitet.
Damit die Platte 10 an dem Plattenzylinder 60 fixiert wer
den kann, wird zunächst der Teil 10a der Vorderkantenseite
der Platte 10 zwischen dem Spannsockel 62 der Vorderkan
tenseite und dem Spannteil 64 der Vorderkantenseite einge
fügt, die beide in Fig. 31 dargestellt sind, und das Zahn
rad 80, das in Fig. 35 dargestellt ist, wird in der durch
den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht. Auf diese Wei
se wird der Teil 10a der Vorderkantenseite mit dem Spann
teil 64 der Vorderkantenseite, siehe Fig. 31, durch dessen
Schließbewegung festgespannt, was ein Ergebnis davon ist,
daß die Nockenwelle 81 der Vorderkantenseite gedreht wird,
auf der das Zahnrad 81G der Vorderkantenseite fixiert ist,
welches mit einer ersten Verzahnung 80a in Eingriff steht,
die auf dem Zahnrad 80 ausgebildet ist.
Danach wird die Platte 10 um die Zylinderfläche des Plat
tenzylinders 60 herum angeordnet, indem der Plattenzylin
der 60 in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung
gedreht wird. In diesem Fall wird das Zahnrad 80 zusammen
mit dem Plattenzylinder 60 als eine Einheit gedreht, da
das Zahnrad 80 unter Verwendung des Kupplungsmechanismus
mit dem Plattenzylinder 60 verbunden ist. Zu diesem Zeit
punkt befindet sich die erste Verzahnung 80a, die auf dem
Zahnrad 80 ausgebildet ist, zwischen dem Zahnrad 81G der
Vorderkantenseite und dem Zahnrad 82G der Hinterkantensei
te.
Beim Anbringen der Platte 10 auf der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 wird der Teil 10b der Hinterkantensei
te der Platte 10 zwischen dem Spannsockel 63 der Hinter
kantenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite
eingefügt. Danach wird das Zahnrad 80 in der durch den
Pfeil 101 angegebenen Richtung relativ zu dem Plattenzy
linder 60 gedreht. Auf diese Weise wird der Teil 10b der
Hinterkantenseite mit dem Spannteil 65 der Hinterkanten
seite, siehe Fig. 31, aufgrund dessen Schließbewegung
festgespannt, was ein Ergebnis davon ist, daß die Nocken
welle 82 der Hinterkantenseite gedreht wird, auf der das
Zahnrad 82G der Hinterkantenseite fixiert ist, welches mit
der ersten Verzahnung 80a in Eingriff steht, die auf dem
Zahnrad 80 ausgebildet ist.
Beim Festspannen sowohl des Teils 10a der Vorderkantensei
te als auch des Teils 10b der Hinterkantenseite der Platte
10 wird das Zahnrad 80 weiter in der durch den Pfeil 101
angegebenen Richtung gedreht, wodurch die erste Verzahnung
80a mit dem Zahnrad 83G in Eingriff gebracht wird. Als
Ergebnis dieses Eingriffs wird die Nockenwelle 83 gedreht.
In dieser Weise wird der Spannsockel 63 der Hinterkanten
seite, der in Fig. 31 dargestellt ist, in der durch den
Pfeil 90 angegebenen Richtung durch die Drehung der Noc
kenwelle 83 bewegt. Somit wird die Platte 10 fest auf der
Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 festgespannt, was
ein Ergebnis davon ist, daß durch die Bewegung des Spann
sockels 63 der Hinterkantenseite an der Platte 10 gezogen
wird. Um die Platte 10 von dem Plattenzylinder 60 abzusto
ßen, braucht die vorstehend beschriebene Vorgehensweise
lediglich in umgekehrter Richtung durchgeführt zu werden,
indem das Zahnrad 80 in Richtung des Pfeils 102 gedreht
wird.
Im Zusammenhang mit den bekannten Strukturen der Platten
verriegelungsvorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben
ist, sind die folgenden Probleme zu lösen. Bei der Vor
richtung nach dem Stand der Technik, wie sie in Fig. 32A
und 32B dargestellt ist, muß sowohl die Nockenwelle 67 als
auch die Nockenwelle 66 gedreht werden. Daher erfordert es
viel Aufwand bzw. Arbeit, beide Nockenwellen zu steuern.
Weiterhin muß die Nockenwelle 67 und die Nockenwelle 66
jeweils eingestellt bzw. geregelt werden. Daher wird die
Arbeit weniger effizient, da zuviel Zeit aufgewendet wer
den muß.
Weiterhin sind bei einer Druckmaschine, die als "Bauart
mit innenliegendem Getriebe" bezeichnet wird und bei der
sich der Getriebemechanismus innerhalb des Rahmens der
Maschine befindet, die Teile zum Steuern der Maschine, wie
beispielsweise Getriebe oder weitere, damit zusammenhän
gende Mechanismen, aus Gründen der Kompaktheit auf einer
Seite des Plattenzylinders angebracht. Weiterhin ist die
Nockenwelle 66 und die Nockenwelle 67 in der Druckmaschine
nah beieinander eingebaut. Daher stört eine Bewegung eines
auf der Nockenwelle angebrachten Hebels die Bewegung eines
anderen Hebels, der auf der anderen Nockenwelle angebracht
ist. Als Ergebnis hiervon kann die Druckmaschine nicht
immer mit einer sachgerechten Zeitsteuerung betrieben wer
den.
Ein zusätzlicher Motor oder eine sonstige Antriebsquelle
für die Spannteile ist separat von dem Motor zum Antrieb
des Plattenzylinders 60 erforderlich, wenn sowohl die
Nockenwelle 67 als auch die Nockenwelle 66 automatisch
gedreht werden. Die Größe der Druckmaschine nimmt zu und
die Herstellungskosten werden vergrößert, da zusätzliche
Motoren oder sonstige Antriebe zum Betrieb der Spannteile
auf der Druckmaschine anzubringen sind.
Bei der in Fig. 34A und 34B dargestellten Vorrichtung nach
dem Stand der Technik wird die Nockenwelle 72 unter Aus
nutzung der Drehung des Plattenzylinders 60 in Drehung
versetzt. Dadurch ist für den Antrieb der Spannteile kein
Motor erforderlich. Allerdings muß zusätzlich zur vorste
hend beschriebenen Steuerung der Druckmaschine sowohl das
Spannteil 64 der Vorderkantenseite als auch das Spannteil
65 der Hinterkantenseite, die in Fig. 31 dargestellt sind,
gesteuert werden. Daher ist ein zusätzlicher Aufwand er
forderlich, um diese Spannteile zu steuern. Außerdem muß
das Spannen der Platte unter Verwendung sowohl des Spann
teils 64 der Vorderkantenseite als auch des Spannteils 65
der Hinterkantenseite und das Aufbringen von Spannung auf
die Platte getrennt voneinander ausgeführt werden.
Daher leidet die Effizienz der Arbeit als Ergebnis davon,
daß sehr viel Zeit aufgewendet wird.
In der Vorrichtung nach dem Stand der Technik, wie sie in
Fig. 35 dargestellt ist, kann sowohl das Spannen der Plat
te, das durch Schließen des Spannteils 64 der Vorderkan
tenseite und des Spannteils 65 der Hinterkantenseite, wie
in Fig. 31 dargestellt ist, erfolgt, als auch das Aufbrin
gen von Spannung auf die Platte, das durch Bewegen des
Spannsockels 63 der Hinterkantenseite in den Richtungen
erfolgt, die durch Pfeil 90 und den Pfeil 91 angegeben
sind, durch Drehen des Zahnrades 80 ausgeführt werden.
Allerdings ist bei dieser Vorrichtung nach dem Stand der
Technik ein zusätzlicher Motor zum Antreiben der Spanntei
le getrennt von dem Motor zum Antreiben des Plattenzylin
ders 60 und auch die Kupplungsmechanismen notwendig. Daher
nimmt die Größe der Druckmaschine zu, und die Herstel
lungskosten steigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen,
eine Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine bereit zustellen, bei dem eine niedrige Bau
höhe bzw. Profil und auch eine Senkung der Herstellungs
kosten erreicht wird, darüber hinaus eine Verbesserung der
Effizienz der Arbeit und eine Erleichterung der Ausführung
der Öffnungs- und Schließbewegungen der Spannteile und des
Spannens der Platte.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist
eine Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine auf:
ein erstes Spannteil, das auf dem Plattenzylinder gehalten ist und einen ersten Spannsockel und eine erste Spannplat te aufweist, wobei ein erstes Ende der Platte in einen er sten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem ersten Spannsockel und der ersten Spannplatte ausgebildet ist, und durch Schließen des ersten Zwischenraums gespannt wird, wobei das erste Ende der Platte, das in dem ersten Zwischenraum gespannt ist, durch Öffnen des ersten Zwi schenraums freigegeben wird,
ein zweites Spannteil, das auf dem Plattenzylinder gehal ten ist und einen zweiten Spannsockel und eine zweite Spannplatte aufweist, wobei ein zweites Ende der Platte in einen zweiten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem zweiten Spannsockel und der zweiten Spannplatte ausgebil det ist, und durch Schließen des zweiten Zwischenraums gespannt wird, wobei die Platte um die Oberfläche des Plattenzylinders herum angeordnet ist, und wobei das zwei te Ende der Platte, das in dem zweiten Zwischenraum ge spannt ist, durch Öffnen des zweiten Zwischenraums freige geben wird, und
ein Bewegungssteuerungsteil zum Steuern der Bewegung des zweiten Spannteils in einer Plattenspannrichtung zum Fi xieren der Platte auf der Oberfläche des Plattenzylinders oder in einer Plattenlöserichtung zum Lösen der Platte von der Oberfläche des Plattenzylinders,
wobei die Steuerung zum Öffnen und Schließen des ersten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist, die Steuerung zum Öffnen und Schließen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder in einer Plattenspannrichtung oder in einer Plat tenlöserichtung dadurch ausgeführt wird, daß das Bewe gungssteuerungsteil entsprechend der Drehung des Platten zylinders betrieben wird.
ein erstes Spannteil, das auf dem Plattenzylinder gehalten ist und einen ersten Spannsockel und eine erste Spannplat te aufweist, wobei ein erstes Ende der Platte in einen er sten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem ersten Spannsockel und der ersten Spannplatte ausgebildet ist, und durch Schließen des ersten Zwischenraums gespannt wird, wobei das erste Ende der Platte, das in dem ersten Zwischenraum gespannt ist, durch Öffnen des ersten Zwi schenraums freigegeben wird,
ein zweites Spannteil, das auf dem Plattenzylinder gehal ten ist und einen zweiten Spannsockel und eine zweite Spannplatte aufweist, wobei ein zweites Ende der Platte in einen zweiten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem zweiten Spannsockel und der zweiten Spannplatte ausgebil det ist, und durch Schließen des zweiten Zwischenraums gespannt wird, wobei die Platte um die Oberfläche des Plattenzylinders herum angeordnet ist, und wobei das zwei te Ende der Platte, das in dem zweiten Zwischenraum ge spannt ist, durch Öffnen des zweiten Zwischenraums freige geben wird, und
ein Bewegungssteuerungsteil zum Steuern der Bewegung des zweiten Spannteils in einer Plattenspannrichtung zum Fi xieren der Platte auf der Oberfläche des Plattenzylinders oder in einer Plattenlöserichtung zum Lösen der Platte von der Oberfläche des Plattenzylinders,
wobei die Steuerung zum Öffnen und Schließen des ersten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist, die Steuerung zum Öffnen und Schließen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder in einer Plattenspannrichtung oder in einer Plat tenlöserichtung dadurch ausgeführt wird, daß das Bewe gungssteuerungsteil entsprechend der Drehung des Platten zylinders betrieben wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Während die neuartigen Merkmale der Erfindung in allgemei
ner Weise dargestellt sind, sowohl hinsichtlich Gestaltung
als auch Inhalt, wird die Erfindung zusammen mit weiteren
Zielen und Merkmalen aus der folgenden detaillierten Be
schreibung, im Zusammenhang mit den Zeichnungen, deutli
cher verständlich.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Plattenzylinder 60,
die eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Antreiben
einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem
Plattenzylinder einer Druckmaschine entsprechend der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie I-I in
Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht längs Linie II-II in
Fig. 1;
Fig. 4A ist eine detaillierte seitliche Ansicht der Welle 6
der Vorderkantenseite, die in Fig. 3 dargestellt ist;
Fig. 4B ist eine detaillierte seitliche Ansicht der Welle
7 der Hinterkantenseite, die in Fig. 3 dargestellt ist;
Fig. 5 ist eine seitliche Ansicht in Richtung eines Pfeils
S1 in Fig. 1;
Fig. 6 ist eine detaillierte Schnittansicht in Querrich
tung in der Nähe eines ersten Luftzylinders 40;
Fig. 7 ist eine detaillierte Schnittansicht in Querrich
tung in der Nähe des zweiten Luftzylinders 46, der in Fig.
5 dargestellt ist;
Fig. 8A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie I-I in
Fig. 1;
Fig. 8B ist eine seitliche Ansicht in Richtung des Pfeils
S1 in Fig. 1;
Fig. 8C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie
I-I in Fig. 1 in einem anderen Zustand;
Fig. 8D ist eine weitere Seitenansicht in Richtung des
Pfeils S1 in Fig. 1 in einem anderen Zustand;
Fig. 9A ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie
I-I in Fig. 1 in einem anderen Zustand;
Fig. 9B ist eine weitere seitliche Ansicht in Richtung des
Pfeils S1 in Fig. 1 in einem anderen Zustand;
Fig. 9C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie
I-I in Fig. 1 in einem anderen Zustand;
Fig. 9D ist eine weitere seitliche Ansicht in Richtung des
Pfeils S1 in Fig. 1 in einem anderen Zustand;
Fig. 10 ist eine seitliche Ansicht des Plattenzylinders 60
der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Antreiben
einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem
Plattenzylinder einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei diese Ansicht einen Zustand zeigt, in dem
die Platte auf dem Plattenzylinder angeordnet wird;
Fig. 11 ist eine weitere Seitenansicht des Plattenzylin
ders 60 der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum
Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte
auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine gemäß der vor
liegenden Erfindung, wobei diese Ansicht einen Zustand
zeigt, in dem die Platte von der Zylinderfläche abgestoßen
wird;
Fig. 12 ist eine seitliche Ansicht des Plattenzylinders 60
nach der dritten Ausführungsform der Vorrichtung zum An
treiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte
auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 13 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60
nach der vierten Ausführungsform der Vorrichtung zum An
treiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte
auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach der vor
liegenden Erfindung, wobei diese Ansicht eine
Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV in Fig. 14 zeigt;
Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie III-III
in Fig. 13;
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht des Stützsockels
200 und des Blocks 203, die in Fig. 13 und Fig. 14 darge
stellt sind;
Fig. 16A ist eine seitliche Ansicht des Plattenzylinders
60 nach der fünften Ausführungsform der Vorrichtung zum
Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte
auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine gemäß der vor
liegenden Erfindung, wobei diese Ansicht eine Quer
schnittsansicht entlang Linie VII-VII in Fig. 19 zeigt;
Fig. 16B ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60
nach der fünften Ausführungsform der Vorrichtung zum An
treiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte
auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung, wobei diese Vor
richtung eine Querschnittsansicht entlang Linie VIII-VIII
in Fig. 19 zeigt;
Fig. 17A ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60,
wie er in Fig. 1 dargestellt ist, wobei diese Ansicht eine
Querschnittsansicht entlang Linie IX-IX in Fig. 19 zeigt;
Fig. 17B ist eine weitere Ansicht des Plattenzylinders 60,
der in Fig. 1 dargestellt ist, in einem anderen Zustand,
wobei diese Ansicht eine weitere Querschnittsansicht ent
lang Linie IX-IX in Fig. 19 zeigt;
Fig. 18 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie V-V in
Fig. 17A;
Fig. 19 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie VI-VI
in Fig. 17B;
Fig. 20 ist eine detaillierte Seitenansicht der Welle 211
der Hinterkantenseite;
Fig. 21A ist eine perspektivische Ansicht der Welle 211
der Hinterkantenseite, der Kupplung 212 und des Stutzens
213 im Detail;
Fig. 21B ist eine detaillierte perspektivische Ansicht des
Spannsockels 3 der Hinterkantenseite, eines Blocks 214
sowie von periphären Teilen;
Fig. 22 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60
nach der sechsten Ausführungsform der Vorrichtung zum An
treiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte
auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 23 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie X-X in
Fig. 22;
Fig. 24 ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie
XI-XI in Fig. 22;
Fig. 25 ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie
XII-XII in Fig. 22;
Fig. 26A ist eine detaillierte Seitenansicht der Welle 12
der Hinterkantenseite;
Fig. 26B ist eine detaillierte Seitenansicht der Welle 14;
Fig. 27 ist eine Seitenansicht unter Betrachtung in Rich
tung eines Pfeils S2 in Fig. 22;
Fig. 28 ist eine perspektivische Ansicht der Welle 12 der
Hinterkantenseite, des Stutzens 47 und der Kupplung 48 im
einzelnen;
Fig. 29A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie X-X in
Fig. 22;
Fig. 29B ist eine Seitenansicht unter Betrachtung in Rich
tung des Pfeils S2 in Fig. 22;
Fig. 29C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Li
nie X-X in Fig. 22 in einem anderen Zustand;
Fig. 29D ist eine weitere Seitenansicht unter Betrachtung
in Richtung des Pfeils S2 in Fig. 22 in einem anderen Zu
stand;
Fig. 30A ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Li
nie X-X in Fig. 22 in einem anderen Zustand;
Fig. 30B ist eine weitere Seitenansicht unter Betrachtung
in Richtung des Pfeils S2 in Fig. 22 in einem anderen Zu
stand;
Fig. 30C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Li
nie X-X in Fig. 22 in einem anderen Zustand;
Fig. 30D ist eine weitere Seitenansicht unter Betrachtung
in Richtung des Pfeils S2 in Fig. 22 in einem anderen Zu
stand;
Fig. 31 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, die den
Gesamtaufbau des Plattenzylinders zeigt, wie er im Stand
der Technik im Gebrauch ist;
Fig. 32A ist eine seitliche Schnittansicht der Plattenver
riegelungsvorrichtung für eine Druckmaschine, wie sie im
ersten Stand der Technik verwendet wird;
Fig. 32B ist eine weitere seitliche Schnittdarstellung der
Plattenverriegelungsvorrichtung für eine Druckmaschine,
wie sie im ersten Stand der Technik verwendet wird;
Fig. 33 ist eine Seitenansicht der Plattenverriegelungs
vorrichtung für eine Druckmaschine, wie sie im zweiten
Stand der Technik verwendet wird;
Fig. 34A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie
XIII-XIII in Fig. 33, wobei diese Darstellung eine Ebene in der
Nähe des Plattenzylinders 60 teilweise zeigt;
Fig. 34B ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Li
nie XIII-XIII in Fig. 33 in einem anderen Zustand, wobei
diese Darstellung die Ebene in der Nähe des Plattenzylin
ders 60 teilweise zeigt;
Fig. 35 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders, wie
er im dritten Stand der Technik der Plattenverriegelungs
vorrichtung für eine Offset-Presse verwendet wird.
Eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Antreiben einer
Spannvorrichtung zum Fixieren einer Platte auf dem Plat
tenzylinder einer Druckmaschine nach der vorliegenden Er
findung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1, Fig.
2, Fig. 3, Fig. 4A, Fig. 4B, Fig. 5, Fig. 6, Fig. 7, Fig.
8A, Fig. 8B, Fig. 8C, Fig. 8D, Fig. 9A, Fig. 9B, Fig. 9C
und Fig. 9D beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Plattenzylinder 60
in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform; Fig. 2
zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie I-I in Fig.
1; und Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie
II-II in Fig. 1. Fig. 4A zeigt eine detaillierte Seiten
ansicht der Welle 6 der Vorderkantenseite, und Fig. 4B
zeigt eine detaillierte Seitenansicht der Welle 7 der Hin
terkantenseite. Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht unter Be
trachtung in der durch einen Pfeil S1 in Fig. 1 angegebe
nen Richtung.
Weiter zeigt Fig. 6 eine detaillierte Schnittansicht in
Querrichtung in der Nähe eines ersten Luftzylinders 40,
und Fig. 7 zeigt eine detaillierte Schnittansicht in Quer
richtung in der Nähe eines zweiten Luftzylinders 46. Fig.
8A, 8B, Fig. 8C, Fig. 8D, Fig. 9A, Fig. 9B, Fig. 9C und
Fig. 9D sind Ansichten, in denen Zustände des Plattenzy
linders 60 in dieser Ausführungsform dargestellt sind.
Fig. 8A, 8C, Fig. 9A und Fig. 9C sind Querschnittsansich
ten des Plattenzylinders 60, und Fig. 8B, Fig. 8D, Fig. 9B
und Fig. 9D sind seitliche Ansichten des Plattenzylinders
60.
Ein ausgeschnittener Bereich 61 ist in dem Plattenzylinder
60 ausgebildet, und in diesem ausgeschnittenen Bereich 61
sind sowohl ein Spannsockel 2 der Vorderkantenseite als
auch ein Spannsockel 3 der Hinterkantenseite angeordnet.
Ein Spannteil 4 der Vorderkantenseite ist in einer Posi
tion oberhalb des Spannsockels 2 der Vorderkantenseite
angeordnet, und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite ist
mittels eines Tragbolzens 4J der Vorderkantenseite auf dem
Spannsockel 2 der Vorderkantenseite gehalten.
Das Spannteil 4 der Vorderkantenseite kann in Richtungen
gedreht werden, die durch einen Pfeil 101 und einen Pfeil
102 angegeben sind, indem eine Drehung um den Tragbolzen
4J der Vorderkantenseite, siehe Fig. 3, erfolgt. Ein Teil
10a der Vorderkantenseite, der einen ersten Endabschnitt
der Platte 10 bildet, wird zwischen dem Spannsockel 2 der
Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantensei
te festgespannt, indem das Spannteil 4 der Vorderkanten
seite in Richtung des Pfeil 102 geschlossen wird. Anderer
seits wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Rich
tung des Pfeils 101 gedrückt. Auf diese Weise wird der
Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 dadurch ge
löst, daß das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Rich
tung des Pfeils 101 geöffnet wird.
Ferner hat das Spannteil 4 der Vorderkantenseite ein hin
teres Ende 4K, wobei sich dieses hintere Ende 4K ins Inne
re des ausgeschnittenen Bereichs 61 erstreckt. Weiter be
findet sich das hintere Ende 4K in Kontakt mit einer Welle
6 der Vorderkantenseite, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Welle 6 der Vorderkantenseite ist auf beiden Seiten
des Plattenzylinders 60 drehbar abgestützt, wie Fig. 1
zeigt.
Einzelheiten der Welle 6 der Vorderkantenseite werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4A beschrieben. Eine
Umfangsfläche 6a, die einen gleichen bzw. konstanten Radius L1
von einem Mittelpunkt P1 aufweist, ist auf der Welle
6 der Vorderkantenseite ausgebildet. Weiterhin ist ein
konkaver Bereich 6b, der von der Biegung in Richtung auf
den Mittelpunkt P1 nach innen zurückspringt, auf der Welle
6 der Vorderkantenseite ausgebildet.
Das Spannteil 4 der Vorderkantenseite öffnet sich in Rich
tung des Pfeils 101, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wenn
das hintere Ende 4k des Spannteils 4 der Vorderkantenseite
mit dem konkaven Bereich 6b in Eingriff kommt. Im gegen
teiligen Fall wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite
in Richtung des Pfeils 102 geschlossen, indem das Spann
teil 4 der Vorderkantenseite um den Tragbolzen 4J der Vor
derkante, der in Fig. 3 dargestellt ist, mit einer auf das
hintere Ende 4K wirkenden Kraft gedreht wird, wenn sich
die Umfangsfläche 6a in Kontakt mit dem hinteren Ende 4K
des Spannteils 4 der Vorderkantenseite befindet.
Der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite bildet einen er
sten Spannsockel, und das Spannteil 4 der Vorderkantensei
te bildet eine erste Spannplatte in dieser Ausführungs
form. Weiterhin bildet ein Zwischenraum, der zwischen dem
Spannsockel 2 der Vorderkante und dem Spannteil 4 der Vor
derkantenseite gebildet ist, einen ersten Zwischenraum in
dieser Ausführungsform. Ferner bildet der Spannsockel 2
der Vorderkante und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite
in dieser Ausführungsform zusammen ein erstes Spannele
ment.
Ein Spannteil 5 der Hinterkantenseite ist an einer Posi
tion oberhalb des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite
angebracht, und ein Teil 10b der Hinterkantenseite, wel
ches einen zweiten Endabschnitt oder einen Endabschnitt
der Platte 10 bildet, die auf einer Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 angeordnet ist, ist zwischen dem
Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5
der Hinterkantenseite festgespannt. Das Spannteil 5 der
Hinterkantenseite wird in der Richtung des Pfeils 102 ge
drückt. Auf diese Weise wird der Teil 10b der Hinterkan
tenseite der Platte 10 dadurch freigegeben, daß das Spann
teil 5 der Hinterkantenseite in der Richtung des Pfeils
102 geöffnet wird.
Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite bildet einen zwei
ten Spannsockel oder einen Spannsockel, und das Spannteil
5 der Hinterkantenseite bildet eine zweite Spannplatte
oder eine Spannplatte in dieser Ausführungsform. Ferner
bildet ein weiterer Zwischenraum, der zwischen dem Spann
sockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der
Hinterkantenseite ausgebildet ist, einen zweiten Zwischen
raum oder einen Zwischenraum in dieser Ausführungsform.
Weiterhin bilden der Spannsockel 3 der Hinterkante und das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite zusammen in dieser Aus
führungsform ein zweites Spannteil oder ein Spannteil.
Ein Paar Spiralfedern 13 sind zwischen dem Spannsockel 2
der Vorderkantenseite und dem Spannsockel 3 der Hinterkan
tenseite, siehe Fig. 1, angeordnet. Der Spannsockel 2 der
Vorderkantenseite wird in der Richtung des Pfeils 90 ge
drückt, und der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite wird
in der Richtung des Pfeils 91 gedrückt, jeweils durch die
Spiralfedern 13.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, befindet sich ein Feder
sockel 8 an einer Position unterhalb des Spannsockels 3
der Hinterkantenseite. Eine Anzahl von Spiralfedern 9 sind
in dem Federsockel 8 angeordnet, und der Federsockel 8
wird in der Richtung des Pfeils 90 gedrückt. Die Spiralfe
dern 9 sind in einer beabstandeten Weise entlang der Zy
linderwelle 60J des Plattenzylinders 60 angeordnet.
Ein Flanschteil 3T ist am Boden des Spannsockels 3 der
Hinterkantenseite ausgebildet, wie in Fig. 3 dargestellt
ist, und das Flanschteil 3T befindet sich in Kontakt mit
einer Seitenwand des Federsockels 8. Der Flanschteil 3T
wird zusammen mit dem Federsockel 8 geschoben bzw. ge
drückt, der durch die Federkraft der Spiralfedern 9 bewegt
wird, wodurch der Spannsockel 3 der Hinterkante und das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite als eine Einheit in der
Richtung des Pfeils 90 gedrückt werden.
Wie in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt ist, befindet sich
der Federsockel 8, der von den Spiralfedern 9 gedrückt
wird, in Kontakt mit einer Welle 7 der Hinterkantenseite.
Die Welle 7 der Hinterkantenseite ist drehbar an beiden
Seiten der Platte 60, siehe Fig. 1, abgestützt. Eine Bewe
gung des Federsockels 8 in Richtung des Pfeils 90 wird
durch den Kontakt des Federsockels 8 mit der Welle 7 der
Hinterkantenseite eingeschränkt. Eine Bewegung des Spann
sockels 3 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90
ist ebenfalls dadurch eingeschränkt, daß die Bewegung des
Federsockels 8 begrenzt ist.
Einzelheiten der Welle 7 der Hinterkantenseite werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4B beschrieben. Eine
Umfangsfläche 7a mit einem gleichen Radius L2 von einem
Mittelpunkt P2 ist auf der Welle 7 der Hinterkantenseite
ausgebildet. Weiter ist eine ebene Fläche 7b und eine wei
tere ebene Fläche 7c auf der Welle 7 der Hinterkantenseite
ausgebildet. Die Längen zwischen der ebenen Fläche 7b, der
ebenen Fläche 7c und dem Mittelpunkt P2 sind geringer als
die des Radius L2.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Block 11 zwischen
der Welle 7 der Hinterkantenseite und dem hinteren Ende
des Spannteils 5 der Hinterkantenseite angeordnet. Der
Block 11 ist durch den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite
in einer durchdrungenen Weise abgestützt, so daß er ver
tikal bewegbar ist.
Der Federsockel 8, die Spiralfedern 9 und die Welle 7 der
Hinterkantenseite, die alle zum Bewegen sowohl des Spann
sockels 3 der Hinterkantenseite als auch des Spannteils 5
der Hinterkantenseite in den Richtungen des Pfeils 90 und
des Pfeils 91 verwendet werden, bilden in dieser Ausfüh
rungsform ein Bewegungssteuerungsteil. Die Richtung des
Pfeils 90 entspricht einer Plattenspannrichtung zum Fixie
ren der Platte 10 auf der Oberfläche des Plattenzylinders
60, und die Richtung des Pfeils 91 entspricht einer Plat
tenlöserichtung zum Lösen der Platte 10 von der Oberfläche
des Plattenzylinders 60.
Wie in Fig. 5 und Fig. 7 dargestellt ist, steht ein End
abschnitt der Welle 7 der Hinterkantenseite über die Sei
tenfläche des Plattenzylinders 60 in einer Richtung ent
lang der Zylinderwelle 60J hinaus vor. Ein Zahnrad 21 der
Hinterkantenseite ist mit dem Teil der Welle 7 der Hinter
kantenseite, die in dieser Weise vorsteht, mittels eines
Keils 36a verbunden. In ähnlicher Weise ist ein Getriebe
stutzen 29 der Vorderkantenseite an der Welle 6 der Vor
derkantenseite mittels einer Verbindung 37 befestigt. Der
Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite ist an einer Po
sition außerhalb der Seitenfläche des Plattenzylinders 60
angeordnet, und ein Zahnrad 22 der Vorderkantenseite ist
mittels eines Keils 36b an dem Getriebestutzen 29 der Vor
derkantenseite befestigt. Das Zahnrad 22 der Vorderkanten
seite steht mit dem Zahnrad 21 der Hinterkantenseite in
Eingriff.
Weiterhin steht das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit
einem Antriebszahnrad eines ersten Hebels in Eingriff. Das
Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels ist mittels eines
Keils 35b mit einem Getriebestutzen bzw. Stutzen 30 des
Antriebszahnrads des ersten Hebels verbunden. Weiterhin
ist ein erster Hebel 26 an dem Stutzen 30 des Antriebs
zahnrads des ersten Hebels mit einer Schraube 38a befe
stigt. Weiter ist eine Rolle 33, die ein zu berührendes
Teil bildet, an einem Ende des ersten Hebels 26 befestigt.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird die Rolle 33 um die
Zylinderwelle 60J in der Drehrichtung des Plattenzylinders
60 gedreht, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht wird. Da
sich die Rolle 33 an einer Position neben dem Spannsockel
2 der Vorderkantenseite befindet, der benachbart zur Plat
tenoberfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, ist
die Rolle 33 an einer von der Welle 60J entfernten Posi
tion und parallel zu dieser angeordnet.
Ein Leerlaufrad 24, das an einer Position außerhalb der
Seitenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, steht
ebenfalls mit dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in
Eingriff. Das Leerlaufzahnrad 24 ist an einem Zapfen 31
des Leerlaufrades mittels eines Keils 35c befestigt. Wei
terhin steht das Leerlaufzahnrad 24 mit einem Antriebszahn
rad 25 eines zweiten Hebels in Eingriff, das an einer Po
sition außerhalb des Seitenfläche des Plattenzylinders 60
angeordnet ist. Das Antriebszahnrad 25 des zweiten Hebels
ist mittels eines Keils 35d an einem Stutzen 32 des An
triebszahnrades des zweiten Hebels befestigt. Ein zweiter
Hebel 27 ist an dem Stutzen 32 des Antriebszahnrads des
zweiten Hebels mittels einer Schraube 38b befestigt.
Eine weitere Rolle 34 ist an einem Ende des zweiten Hebels
27 angebracht. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird die
Rolle 34 um die Zylinderwelle 60J in der Drehrichtung des
Plattenzylinders 60 gedreht, wenn sich der Plattenzylinder
60 dreht. Da sich die Rolle 34 an einer Position benach
bart zur Plattenoberfläche des Plattenzylinders 60 befin
det, ist die Rolle 34 an einer Position entfernt von der
Welle 60J und parallel zu dieser angeordnet.
Das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite, das Zahnrad 22 der
Vorderkantenseite, das Antriebszahnrad 23 des ersten He
bels, das Leerlaufrad 24 und das Antriebszahnrad 25 des
zweiten Hebels, die alle zum Verriegeln der Bewegung des
Spannteils 4 der Vorderkantenseite, des Spannteils 5 der
Hinterkantenseite und des Spannsockels 3 der Hinterkanten
seite verwendet werden, bilden in dieser Ausführungsform
ein Verriegelungsteil.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, ist ein zweiter Luftzylin
der 46, der ein Antriebsteil bildet, auf einem Rahmen 18
der Druckmaschine mit Bügeln 45 für den zweiten Zylinder
gehalten. Eine Schubstange 46T, die ein Kontaktteil bil
det, kann unter der Steuerung des zweiten Luftzylinders 46
entsprechend den in diesen eingegebenen Signalen in Rich
tungen bewegt werden, die durch Pfeil 92 bzw. Pfeil 93
angegeben sind, wobei sie ausgeschoben bzw. eingezogen
wird.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, erreicht die Schubstange
46T eine Position auf einer Bahn, die durch Drehung der
Rolle 34 gebildet wird, welche mit dem zweiten Hebel 27
verbunden ist, der zusammen mit der Drehung des Platten
zylinders 60 gedreht wird, wenn die Schubstange 46T in
Ausschubrichtung in Richtung des Pfeils 92 bewegt wird.
Andererseits befindet sich die Schubstange 46T außerhalb
der durch die Drehung der Rolle 34 erzeugten Bahn, wenn
die Schubstange 46t in Einschubrichtung in Richtung des
Pfeils 93 bewegt wird.
Weiterhin ist ein erster Luftzylinder 40, der ebenfalls
das Antriebsteil bildet, mit dem Rahmen 18 mittels eines
Bügels 43 für den ersten Luftzylinder befestigt, wie in
Fig. 6 dargestellt ist. Ein Rollenstößel 40T des ersten
Luftzylinders 40, der auch das Kontaktteil bildet, kann
unter der Steuerung des ersten Luftzylinders 40 entspre
chend den Signalen, die in diesen eingegeben werden, in
den durch Pfeil 94 bzw. Pfeil 95 angegebenen Richtungen
bewegt werden, wobei er ausgeschoben bzw. eingezogen wird.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, erreicht der Rollenstößel
40T des ersten Luftzylinders 40 eine Position auf einer
Bewegungsbahn, die durch Drehung der Rolle 33 gebildet
wird, welche mit dem ersten Hebel 26 verbunden ist, der
zusammen mit der Drehung des Plattenzylinders 60 gedreht
wird, wenn der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders
40 in Richtung des Pfeils 94 bewegt wird und dabei ausge
schoben wird. Auf der anderen Seite ist der Rollenstößel
40T des ersten Luftzylinders 40 außerhalb der Bewegungs
bahn, die durch Drehung der Rolle 33 gebildet wird, wenn
der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 in Rich
tung des Pfeils 95 bewegt und dabei eingeschoben wird.
Als nächstes werden die Bewegung und die Zustände des
Plattenzylinders 60 und der Vorrichtung zum Antreiben ei
ner Spannvorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 8A, Fig.
8B, Fig. 8C, Fig. 8D, Fig. 9A, Fig. 9B, Fig. 9C und Fig.
9D beschrieben. Um die Platte 10 auf dem Plattenzylinder
60 zu befestigen, wird der Plattenzylinder 60 um die Zy
linderwelle 60J gedreht, und die Drehung wird an einer
vorbestimmten Position unterbrochen. Die vorbestimmte Po
sition wird als Plattenklemmposition bezeichnet. Fig. 8A
und 8B zeigen einen Zustand des Plattenzylinders 60 zu
diesem Zeitpunkt.
Der ausgeschnittene Bereich 61 ist so dargestellt, daß er
sich im oberen Bereich des Plattenzylinders 60 befindet,
unabhängig von einem Umdrehungsgrad bzw. der Drehstellung
des Plattenzylinders 60 in Fig. 8A, Fig. 8B, Fig. 8C, Fig.
8D, Fig. 9A, Fig. 9B, Fig. 9C und Fig. 9D, was seinen
Grund in der Vereinfachung der Beschreibung hat.
In den Zuständen, die in Fig. 8A und 8B dargestellt sind,
befindet sich die Rolle 34, die mit dem zweiten Hebel 27
verbunden ist, in einer Position benachbart zur Schubstan
ge 46T, in der sie mit der Schubstange 46T in Kontakt tre
ten kann. Die Rolle 34 bildet in dieser Ausführungsform
auch das zu berührende Teil. Mit anderen Worten ist die
Plattenspannposition eine Position, in der die Rolle 34
aufgrund der Drehung des Plattenzylinders 60 in Richtung
des Pfeils 101 aus dem in Fig. 5 gezeigten Zustand in Kon
takt mit der Schubstange 46T treten kann.
Der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 wird zwi
schen den Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das
Spannteil 4 der Vorderkantenseite eingefügt, nachdem die
Drehung des Plattenzylinders 60 an der Plattenspannposi
tion unterbrochen worden ist. Die Schubstange 46T wird in
Richtung des Pfeils 92 bewegt und dabei ausgefahren, indem
der zweite Luftzylinder 46 an der Plattenspannposition
betätigt wird. Wie vorstehend beschrieben, wird die Rolle
34 durch die auf diese Weise bewegte Schubstange 46T in
diese Richtung gedrückt, da sich die Rolle 34 in der Posi
tion befindet, in der sie von der Schubstange 46T berührt
werden kann.
Der Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels wird
durch die Bewegung des zweiten Hebels 27, der mit der auf
diese Weise bewegten Rolle 34 in Verbindung steht, siehe
auch Fig. 8B und 8D, in Richtung des Pfeils 102 gedreht.
Die Drehung des Stutzens 32 des Antriebsrades des zweiten
Hebels wird auf das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels
übertragen, da das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels mit
dem Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels fest
verbunden ist. Als Ergebnis hiervon wird das Antriebsrad
25 des zweiten Hebels in Richtung des Pfeils 102 gedreht,
wenn der Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels
gedreht wird.
Wie vorstehend beschrieben, stehen das Antriebsrad 25 des
zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des
ersten Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das
Zahnrad 21 der Hinterkantenseite und ein von Hand betätig
tes Zahnrad 20 jeweils mit benachbarten Zahnrädern in Ein
griff. Daher werden alle diese Zahnräder zusammen mit an
deren gedreht, da die Drehung des Antriebsrades 25 des
zweiten Hebels an alle diese Zahnräder weitergeleitet
wird.
Fig. 8C und 8D sind Ansichten, die einen Zustand der Zahn
räder zeigen, die durch die Bewegung der Schubstange 46T
gedreht werden. Wie in Fig. 8C dargestellt ist, wird die
Welle 6 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 101
aus dem in Fig. 8A dargestellten Zustand gedreht, da das
Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit der Welle 6 der Vor
derkantenseite verbunden ist. Somit wird das Spannteil 4
der Vorderkantenseite durch Drehung um den Stützbolzen 4j
der Vorderkante, der in Fig. 3 dargestellt ist, in Rich
tung des Pfeils 102 geschlossen, als Ergebnis davon, daß
auf das hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkanten
seite mit der Umfangsfläche 6a der Welle 6 der Vorderkan
tenseite gedrückt wird.
Der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 wird zwi
schen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem
Spannteil 4 der Vorderkantenseite festgespannt, indem das
Spannteil 4 der Vorderkantenseite in dieser Richtung ge
schlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch das Zahnrad
21 der Hinterkantenseite in der Richtung des Pfeils 102
verdreht, entsprechend der Drehung weiterer Zahnräder, die
durch die Bewegung der Schubstange 46T erzeugt wird, wobei
auf Fig. 8A und 8C Bezug genommen sei.
Die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite
steht indes in dem in Fig. 8A gezeigten Zustand mit der
Seitenwand der Seitenwand des Federsockels 8 in Kontakt.
Die Position des Federsockels 8 ist unverändert, selbst
wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite aus der Position,
die in Fig. 8A dargestellt ist, in eine Position verdreht
wird, die in Fig. 8C dargestellt ist, da die Umfangsfläche
7a, die einen gleichen Radius L2 vom Mittelpunkt P2 auf
weist, auf der Welle 7 der Hinterkantenseite ausgebildet
ist, wie auch Fig. 4B zeigt. Daher wird die Bewegung des
Federsockels 8, der mit den Spiralfedern 9 (siehe Fig. 3)
in Richtung des Pfeils 90 gedrückt wird, durch die Um
fangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite unterbro
chen. Als Ergebnis hiervon bleibt die Position des Feder
sockels 8 unverändert.
Zusätzlich ist die ebene Fläche 7b der Welle 7 der Hinter
kantenseite in dem Zustand, der in Fig. 8a dargestellt
ist, in einer Position angeordnet, die dem Block 11 gegen
übersteht. Mit anderen Worten verbleibt der Block 11 im
wesentlichen in der gleichen Position, auch wenn die Welle
7 der Hinterkantenseite aus der in Fig. 8A gezeigten Posi
tion in eine in Fig. 8C gezeigte Position verdreht wird.
Daher wird der Block 11 zu dem Zeitpunkt, der in Fig. 8C
und Fig. 8D dargestellt ist, durch die ebene Fläche 7a der
Welle 7 der Hinterkantenseite nicht nach oben gedrückt,
wodurch der Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel 3
der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkan
tenseite ausgebildet ist, in einem geöffneten Zustand ver
bleibt.
Die Schubstange 46T des zweiten Luftzylinders 46 wird in
Richtung des Pfeils 93 bewegt und dabei eingezogen, unmit
telbar nachdem sie auf die Rolle 34 drückt, die mit dem
zweiten Hebel 27 verbunden ist. Danach wird die Platte 10
auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gedrückt,
indem eine nicht dargestellte Plattenandruckrolle entlang
der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 bewegt wird.
Die Plattenandruckrolle ist an einer Position benachbart
zur Zylinderfläche angeordnet. Dann wird der Plattenzylin
der 60 in Richtung des Pfeils 101 um die Zylinderwelle 60J
gedreht, wobei die Platte 10 mit der Plattenandruckrolle
angedrückt wird.
Die Platte 10 wird auf der Zylinderfläche des Plattenzy
linders 60 mit der Andruckkraft der Plattenandruckrolle
aufgrund der Drehung des Plattenzylinders 60 angeordnet.
Von dem handbetätigten Zahnrad 20, dem Zahnrad 21 der Hin
terkantenseite, den Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, dem
Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels, dem Leerlaufrad 24
und dem Antriebsrad 25 des zweiten Hebels wird keines ge
meinsam mit dem Plattenzylinder 60 gedreht, und das
Spannteil 4 der Vorderkantenseite, der Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantensei
te behalten während der Drehung des Plattenzylinders 60
ihre Positionen, die in Fig. 8C dargestellt sind, bei.
Die Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen,
wenn sich die Platte 10 nahezu vollständig an die Zylin
derfläche angelegt hat. Der Teil 10b der Hinterkantenseite
der Platte 10 wird zwischen den Spannsockel 3 der Hinter
kantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite ein
gefügt. Nach dem Einfügen des Teils 10b der Hinterkanten
seite wird der Plattenzylinder 60 erneut in Richtung des
Pfeils 101 gedreht, und der Rollenstößel 40T des ersten
Luftzylinders 40 wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt,
wobei er ausgeschoben wird. Der erste Luftzylinder 40 be
hält die Position des Rollenstößels 40T bei.
Wie vorstehend beschrieben, erreicht der Rollenstößel 40T
die Position auf der Bewegungsbahn, die durch die Drehung
der Rolle 33, welche mit dem ersten Hebel 26 verbunden
ist, wenn der Rollenstößel 40T in Richtung des Pfeils 94
bewegt wird und dabei ausgeschoben wird. Die Rolle 33 wird
durch den Rollenstößel 40T entsprechend der Drehung des
Plattenzylinders 60 gestoßen, was ein Ergebnis des Kon
takts des Rollenstößels 40T mit einem ersten Wirkungspunkt
33a der Rolle 33 ist, da der erste Luftzylinder 40 starr
an dem Rahmen 18 der Druckmaschine befestigt ist.
Der Stutzen 30 des Antriebszahnrades des ersten Hebels
wird durch die Bewegung des ersten Hebels 26, der die auf
diese Weise gestoßene Rolle 33 fixiert, in Richtung des
Pfeils 102 gedreht. Die Drehung des Stutzens 30 des
Antriebszahnrads des ersten Hebels wird an das Antriebs
zahnrad 23 des ersten Hebels weitergeleitet, da das An
triebszahnrad 23 des ersten Hebels an dem Stutzen 30 des
Antriebszahnrads des ersten Hebels fixiert ist. Folglich
wird das Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in Richtung
des Pfeils 102 gedreht, wenn der Stutzen 30 des Antriebs
zahnrads des ersten Hebels gedreht wird. Wie vorstehend
beschrieben, stehen das Antriebszahnrad 25 des zweiten
Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des ersten
Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Zahnrad
21 der Hinterkantenseite und ein von Hand betätigtes Zahn
rad 20 alle in Eingriff mit benachbarten Zahnrädern. In
diese Weise werden sämtliche Zahnräder gemeinsam mit ande
ren gedreht, da die Drehung des Antriebszahnrads 23 des
ersten Hebels an alle Zahnräder weitergeleitet wird.
Fig. 9A und Fig. 9B sind Ansichten, die einen Zustand der
Zahnräder zeigen, in dem diese durch die Bewegung des Rol
lenstößels 40T in Drehung versetzt werden. Wie in Fig. 9A
dargestellt ist, wird die Welle 7 der Hinterkantenseite
aus dem Zustand, der in Fig. 8C dargestellt ist, in Rich
tung des Pfeils 102 gedreht, da das Zahnrad 21 der Hinter
kantenseite mit der Welle 7 der Hinterkantenseite verbun
den ist. In dieser Weise wird das Spannteil 5 der Hinter
kantenseite in Richtung des Pfeils 101 geschlossen, indem
es um einen in Fig. 3 dargestellten Tragbolzen 5J der Hin
terkante dreht, wobei die Druckkraft auf den Block 11 ein
wirkt, so daß dieser nach oben gedrückt wird, was ein Er
gebnis des Kontakts der Umfangsfläche 7a der Welle 7 der
Hinterkantenseite mit dem Block 11 ist, wie auch Fig. 3
zeigt.
Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 wird zwi
schen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem
Spannteil 5 der Hinterkantenseite festgespannt, indem das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite in dieser Richtung ge
schlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil der Plat
te 10, der sich in der Nähe des Teils 10b der Hinterkan
tenseite befindet, nicht fest auf die Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 gespannt, so daß Spiel bzw. Span
nungslosigkeit der Platte 10 in diesem Bereich der Platte
10 festgestellt wird. Die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der
Hinterkantenseite, die in Fig. 3 dargestellt ist, steht in
Kontakt mit der Seitenwand des Federsockels 8 in dem Zu
stand, den Fig. 9A und Fig. 9B zeigen. Daher wird die Be
wegung des Federsockels 8 in der Richtung des Pfeils 90
durch die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkanten
seite unterbrochen. Folglich bleibt die Position des Fe
dersockels 8 unverändert.
Das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite wird durch die Dre
hung des Antriebszahnrads 23 des ersten Hebels, die durch
die Bewegung des Rollenstößels 40T des ersten Luftzylin
ders 40, siehe auch Fig. 8A und 8C, veranlaßt wird, in
Richtung des Pfeils 101 gedreht. Allerdings steht das hin
tere Ende 4K des Klemmteils 4 der Hinterkantenseite in
Kontakt mit der Umfangsfläche 6a, die den gleichen Radius
L1 vom Mittelpunkt P1 hat, wie in Fig. 4A dargestellt ist.
Daher wird der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte
10 zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und
dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite mit einer bestimmten
Spannkraft festgespannt, unabhängig von der Drehstellung
des Plattenzylinders 60, da die Welle 6 der Vorderkanten
seite ihre Druckkraft auf das hintere Ende 4K des Spann
teils 4 der Vorderkantenseite weiterhin aufrechterhält.
Der Plattenzylinder 6 wird aus dem in Fig. 9A und 9B dar
gestellten Zustand weiter gedreht, wodurch die Rolle 33,
die im Kontakt mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle
33 steht, durch den Rollenstößel 40T des ersten Luftzylin
ders 40 gestoßen wird. Als Ergebnis hiervon wird die Welle
7 der Hinterkantenseite, die mit dem Zahnrad 21 der Hin
terkantenseite verbunden ist, weiter in Richtung des
Pfeils 102 gedreht. Die ebene Fläche 7c der Welle 7 der
Hinterkantenseite befindet sich an einer Position, in der
sie der Seitenwand des Federsockels 8 gegenübersteht, auf
grund der Drehung der Welle 7 der Hinterkantenseite. Fig.
9C und Fig. 9D sind Ansichten, die die Drehung der Welle 7
der Hinterkantenseite zeigen.
Der Federsockel 8, auf den die Spiralfedern 9 drücken,
wird in Richtung des Pfeils 90 bewegt, indem die Beschrän
kung aufgehoben wird, die durch die Umfangsfläche 7a als
Ergebnis der Gegenüberstellung der ebenen Fläche 7c der
Welle 7 der Hinterkantenseite mit der ebenen Wand des Fe
dersockels 8 verursacht ist. Dadurch wird der Teil 10b der
Hinterkantenseite der Platte 10 in Richtung des Pfeils 90
gezogen, wodurch die Platte 10 fest bzw. eng anliegend auf
der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 befestigt wird.
Um eine ausreichende Spannung auf die Platte 10 für deren
Befestigung auszuüben, wird der Federsockel 8 bis in eine
Position bewegt, in der die Seitenwand mit der ebenen Flä
che 7c der Welle 7 der Hinterkantenseite nicht in Kontakt
steht.
Der Rollenstößel 40T wird in Richtung des Pfeils 95 bewegt
und dabei eingeschoben, nachdem die Platte 10 auf der Zy
linderfläche des Plattenzylinders 60 befestigt worden ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Plattenandruckrolle, die wei
ter oben beschrieben wurde, von der Zylinderfläche abgeho
ben. Nach dieser Befestigung der Platte 10 können die
Druckarbeiten beginnen.
Nach Beendigung der Druckarbeiten wird die Platte 10 von
dem Plattenzylinder 60 abgestoßen. Um die Platte 10 von
dem Plattenzylinder 60 abzustoßen, wird der Plattenzylin
der 60 in Richtung des Pfeils 101 aus der Position, die in
Fig. 9C und 9D dargestellt ist, gedreht, welche beide den
Zustand der Befestigung der Platte 10 auf der Zylinderflä
che zeigen, und der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylin
ders 40 wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt, wobei er
ausgeschoben wird. Die Drehung des Plattenzylinders 60
wird unterbrochen, wenn sich der Plattenzylinder 60 leicht
in Richtung des Pfeils 101 bewegt hat. Als Ergebnis der
Drehung befindet sich der Rollenstößel 40T des ersten
Luftzylinders 40 in einer Position benachbart zu einem
zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33.
Der Plattenzylinder 60 wird in Richtung des Pfeils 102
entgegengesetzt zur Drehrichtung zum Befestigen der Platte 10
auf der Zylinderfläche gedreht. In dieser Weise befin
det sich der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40
in Kontakt mit dem zweiten Wirkungspunkt bzw. Angriffs
punkt 33b der Rolle 33. Der erste Hebel 36, der mit der
Rolle 33 verbunden ist, wird in Richtung des Pfeils 101
gedreht, indem der Kontakt zwischen dem Rollenstößel 40T
und dem zweiten Wirkungspunkt 33b während der Drehung des
Plattenzylinders 60 beibehalten wird. Die Platte 10 wird
von dem Plattenzylinder 60 ab- bzw. ausgestoßen, indem die
vorstehend beschriebene Vorgehensweise in umgekehrter Rei
henfolge ausgeführt wird, was das Ergebnis der Drehung des
ersten Hebels 26 in Richtung des Pfeils 101 ist.
Mit anderen Worten wird der Federsockel 80 in Richtung des
Pfeils 91 bewegt, was ein Ergebnis des Kontakts der Um
fangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite mit der
Seitenwand des Federsockels 8 aufgrund der Drehung der
Welle 7 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 101
ist. Dadurch wird die Platte 10 von der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 gelöst, wobei auf Fig. 9A und 9B ver
wiesen sei. Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird
dadurch geöffnet, daß die ebene Fläche 7b der Welle 7 der
Hinterkantenseite mit dem Block 11 in Kontakt gebracht
wird, als Ergebnis der Drehung des ersten Hebels 26 in
Richtung des Pfeils 101, wie in Fig. 8B und 8D dargestellt
ist. Weiter wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite
dadurch geöffnet, daß das hintere Ende 4K des Spannteils 4
der Vorderkantenseite in die Umfangsfläche 6a der Welle 6
der Vorderkantenseite eintaucht, was ein Ergebnis der
fort laufenden Drehung der Welle 6 der Hinterkantenseite in
Richtung des Pfeils 102 ist. Somit wird die Platte 10 von
dem Plattenzylinder 60 abgestoßen. Der zweite Luftzylinder
46 wird bei der Vorgehensweise zum Abstoßen der Platte 10
nicht eingesetzt.
Im Falle der Unterbrechung der Drehung des Plattenzylin
ders 60 während des Vorgangs des Befestigens oder Absto
ßens der Platte 10 kann der Vorgang durch Verdrehen des
von Hand zu betätigenden Zahnrads 20 ausgeführt werden,
das in Fig. 5 dargestellt ist. Das Handbetätigungszahnrad
20 kann gedreht werden, indem eine Kraft durch Aufsetzen
eines Werkzeugs wie beispielsweise eines Schrauben- oder
Vierkantschlüssels oder ähnliches auf einen Zapfen 28 des
von Hand zu betätigenden Zahnrads aufgebracht wird und der
Schraubenschlüssel in der einen oder anderen Richtung ge
dreht wird. Alle damit zusammenhängenden Teile können von
Hand betätigt werden, indem das mit dem Zahnrad 21 der
Hinterkantenseite in Eingriff stehende, von Hand betätig
bare Zahnrad 20 mit einer aufgebrachten Kraft gedreht
wird.
Die Welle 7 der Hinterkantenseite hat in dieser Ausfüh
rungsform die Funktionen einer Welle für Öffnungs- und
Schließbewegungen und einer Welle für eine Bewegung. Mit
anderen Worten wird eine einzelne Welle wie etwa die Welle
7 der Hinterkantenseite anstelle der Welle für die Öff
nungs- und Schließbewegungen und der Welle für die Bewe
gung in dieser Ausführungsform eingesetzt. Die ebene Flä
che 7b der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in Fig. 4B
dargestellt ist, bildet einen Bereich für die Öffnungsbe
wegung, und die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinter
kantenseite, die in Fig. 4B dargestellt ist, bildet einen
Bereich für die Schließbewegung oder einen Bereich für
eine Beschränkungsbewegung. Weiter bildet die ebene Fläche
7c der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in Fig. 4B dar
gestellt ist, einen Bereich zum Zulassen einer Bewegung.
Als nächstes wird die zweite Ausführungsform einer Vor
richtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren
einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig.
10 und Fig. 11 beschrieben. Fig. 10 ist eine Seitenansicht
des Plattenzylinders 60 in einem Zustand zum Anlegen der
Platte auf die Zylinderfläche. Fig. 11 ist eine weitere
Seitenansicht des Plattenzylinders 60 nach der zweiten
Ausführungsform in einem Zustand zum Abstoßen der Platte
von der Zylinderfläche. In der vorstehend beschriebenen,
ersten Ausführungsform der Erfindung ist nur ein Luftzy
linder zum Stoßen der Rolle 33 bei der Vorrichtung zum
Antreiben einer Spannvorrichtung vorgesehen, etwa der er
ste Zylinder 40, und der Rollenstößel 40T des ersten Zy
linders 40 wird sowohl zum Anlegen der Platte auf der Zy
linderfläche als auch zum Abstoßen der Platte von der Zy
linderfläche verwendet.
Allerdings kann der allein angeordnete erste Zylinder 40
nicht dazu verwendet werden, um die Platte sowohl auf der
Zylinderfläche anzuordnen als auch um sie von der Zylin
derfläche abzustoßen, nämlich aufgrund der Anordnung von
periphären Komponenten, die benachbart zum Plattenzylinder
60 angebracht sind. Die Platte 10 wird auf der Zylinder
fläche des Plattenzylinders 60 mit einer Plattenandruck
rolle 40 mit einer bestimmten Druckkraft angebracht, wie
dies Fig. 10 zeigt. Um die Platte 10 so fest wie möglich
auf der Zylinderfläche mit der Plattenandruckrolle 50 an
zubringen, ist es notwendig, daß der Spannsockel 2 der
Vorderkantenseite und das Spannteil 4 der Vorderkantensei
te den Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 so
dicht wie möglich an der Plattenandruckrolle 50 positio
nieren.
Daher wird die Plattenspannposition des Plattenzylinders
60 ausgehend von der Anordnung der periphären Komponenten
bestimmt, wie beispielsweise der Plattenandruckrolle 50
oder ähnlicher Teile, die benachbart zum Plattenzylinder
60 vorgesehen sind. Der Rollenstößel 40T, der sich aus dem
ersten Luftzylinder 40 bewegt und dabei ausgefahren wird,
steht in Kontakt mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der Rol
le 33, wenn die Platte auf der Zylinderfläche angeordnet
wird, wie dies in der ersten Ausführungsform beschrieben
ist. In diesem Zusammenhang ist es nötig, daß sich der
erste Luftzylinder 40 in einer Position befindet, in der
er in der Lage ist, den Rollenstößel 40T mit dem ersten
Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 in Berührung zu bringen,
wenn die Platte auf der Zylinderfläche angeordnet ist. Die
Plattenandruckrolle 50 ist mit einer Stange 49 verbunden,
die in den Luftzylinder 49 eingeschoben bzw. aus diesem
ausgeschoben werden kann, wie in Fig. 10 dargestellt ist.
Um die auf die Platte 10 aufgebrachte Druckfarbe abzuwi
schen, ist es weiterhin nötig, daß die Platte 10 an einer
Wasserauftragswalze 51 vorbeigeht, wie in Fig. 11 darge
stellt ist. Bei diesem Vorgang wird die Druckfarbe von der
Platte 10 abgewischt und diese ausgestoßen. Auf der ande
ren Seite wird die Platte 10, auf die Druckfarbe aufge
bracht ist, ausgestoßen, wenn die Platte 10 zwischen einer
ersten Druckfarbenauftragswalze 52 und der Wasserauftrags
walze 51 durchgezogen wird.
Somit wird eine Position zum Ausstoßen der Platte ausge
hend von der Anordnung der periphären Komponenten be
stimmt, wie beispielsweise der ersten Auftragswalze 52 für
Druckfarbe und der Wasserauftragswalze 51. Wie in der er
sten Ausführungsform beschrieben, steht der Rollenstößel
40T, der aus dem ersten Luftzylinder 40 bewegt wird, wobei
er ausgeschoben wird, in Kontakt mit dem zweiten Wirkungs
punkt 33b der Rolle 33, wenn die Platte von der Zylinder
fläche abgestoßen wird. In diesem Zusammenhang ist es not
wendig, daß sich der erste Luftzylinder 40 an einer Posi
tion befindet, in der er in der Lage ist, den Rollenstößel
40T mit dem zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33 zu be
rühren, wenn die Platte von der Zylinderfläche abgestoßen
wird.
Wie vorstehend beschrieben, sind die Positionen des Plat
tenzylinders 60 während der Vorgänge zum Fixieren oder
Abstoßen der Platte 10 durch die Anordnung der periphären
Komponenten begrenzt, die in der Nähe angebracht sind. In
dieser Weise kann der erste Luftzylinder 40 in manchen
Fällen nicht dazu verwendet werden, sowohl die Platte auf
der Zylinderfläche anzuordnen als auch die Platte von der
Zylinderfläche abzustoßen.
In dieser Ausführungsform sind zwei erste Luftzylinder
vorgesehen, um die vorstehend genannten Einschränkungen zu
beseitigen. Fig. 10 zeigt den Plattenzylinder 60 in einem
Zustand, in dem die Platte auf der Zylinderfläche ange
bracht wird, wobei der Teil 10b der Hinterkantenseite der
Platte 10 zwischen den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite
und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite eingeschoben ist
und zwischen diesen Teilen festgespannt wird, nachdem der
Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 zwischen dem
Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4
der Vorderkantenseite eingespannt worden ist.
Bei dieser Ausführungsform ist ein erster Rollenstößel 15
mit einem der ersten Luftzylinder ausgerüstet und steht in
Kontakt mit der Rolle 33, die mit dem ersten Hebel 26 ver
bunden ist, indem der erste Rollenstößel 15 parallel zu
der Zylinderwelle 60J bewegt und dabei ausgeschoben wird.
Der erste Hebel 26 wird in Richtung des Pfeils 102 relativ
zum Plattenzylinder 60 gedreht, indem der Plattenzylinder
60 aus dem in Fig. 10 dargestellten Zustand in Richtung
des Pfeils 101 gedreht wird. Dann wird die Platte 10, die
zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem
Spannteil 5 der Hinterkantenseite gespannt ist, fest auf
der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 angebracht,
indem der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils
90 bewegt werden, nachdem das Spannteil 5 der Hinterkan
tenseite geschlossen worden ist, ähnlich wie dies bei der
ersten, vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Fall
ist.
Bei der Vorgehensweise zum Ausstoßen der Platte 10, die in
Fig. 10 dargestellt ist, wird ein zweiter Rollenstößel 16,
der mit dem anderen ersten Luftzylinder ausgestattet ist,
p 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019814628 00004 99880arallel zur Zylinderwelle 60J bewegt und dabei ausgescho
ben. Die Rolle 34, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden
ist, wird in dieser Ausführungsform eingesetzt, wenn die
Platte 10 von der Zylinderfläche abgestoßen wird. Der
zweite Rollenstößel 16 erreicht eine Position, in der er
in der Lage ist, mit der Rolle 34 in Kontakt zu treten,
die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist. Der zweite
Hebel 27 wird relativ zum Plattenzylinder 60 in Richtung
des Pfeils 101 gedreht, indem der Plattenzylinder 60 aus
dem Zustand, der in Fig. 11 dargestellt ist, in Richtung
des Pfeils 102 gedreht wird.
Durch diese Drehung des zweiten Hebels 27 wird der Teil
10b der Hinterkantenseite der Platte 10 freigegeben, indem
das Spannteil 5 der Hinterkantenseite geöffnet wird, ähn
lich wie dies bei der ersten, vorstehend beschriebenen
Ausführungsform der Fall ist. Das Freigeben der Platte 10
wird dadurch veranlaßt, daß die Platte 10 von der Zylin
derfläche des Plattenzylinders 60 gelöst wird, was ein
Ergebnis der Bewegung des Spannsockels 3 der Hinterkanten
seite und des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in Rich
tung des Pfeils 91 ist. Danach wird der Teil 10a der Vor
derkantenseite der Platte 10 freigegeben, indem das Spann
teil 4 der Vorderkantenseite geöffnet wird, indem der
Plattenzylinder 60 in Richtung des Pfeils 102 über den
Zustand, der in Fig. 11 dargestellt ist, hinaus gedreht
wird.
Sowohl der erste Rollenstößel 15, der zum Ausführen der
Vorgänge zum Spannen der Platte 10 eingesetzt wird, als
auch der zweite Rollenstößel 16, der zum Ausführen der
Vorgänge zum Abstoßen der Platte 10 eingesetzt wird, kön
nen in zwei unterschiedliche Positionen bewegt werden,
wobei sie ausgeschoben werden indem die beiden ersten
Luftzylinder verwendet werden wie sie in dieser Ausfüh
rungsform beschrieben sind. Dadurch wird die Flexibilität
der Steuerung für die Vorrichtung in dieser Ausführungs
form vergrößert, selbst wenn die Anordnung der periphären
Komponenten unverändert ist. Der in dieser Ausführungsform
verwendete Aufbau ist der gleiche wie der Aufbau bei der
ersten Ausführungsform, bis auf die ersten Luftzylinder.
Als nächstes wird die dritte Ausführungsform einer Vor
richtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Befesti
gen einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf Fig. 12 beschrieben. Fig. 12 zeigt eine seitliche An
sicht des Plattenzylinders 60. Sowohl das Zahnrad 21 der
Hinterkantenseite als auch das Zahnrad 22 der Vorderkan
tenseite stehen wie bei der ersten und der zweiten, vor
stehend beschriebenen Ausführungsform unmittelbar mitein
ander in Eingriff. Allerdings sind, wie in Fig. 12 darge
stellt ist, ein Ritzel 56 der Hinterkantenseite, das mit
der Welle 7 der Hinterkantenseite verbunden ist, und ein
Ritzel 57 der Vorderkantenseite, das mit der Welle 6 der
Vorderkantenseite durch den Zahnradstutzen 29 der Vorder
kantenseite befestigt ist, in dieser Ausführungsform mit
tels einer Kette 55 miteinander gekuppelt bzw. verriegelt.
Die Welle 7 der Hinterkantenseite und der Zahnrad- oder
Getriebezapfen 29 der Vorderkantenseite werden in der
gleichen Richtung gedreht, da die Welle 7 der Hinterkan
tenseite mit dem Getriebezapfen 29 der Hinterkantenseite
mittels der Kette 55 miteinander gekoppelt sind, anders
als dies bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsfor
men der Fall war, bei denen das Zahnrad 21 der Hinterkan
tenseite und das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite unmit
telbar miteinander in Eingriff stehen.
Bei Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufbaus ist es
notwendig, die Form der Welle 6 der Vorderkantenseite zu
einer Form zu verändern, die in der Lage ist, zu veranlas
sen, daß sich das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in
Richtung des Pfeils 102 schließt, indem der Getriebezapfen
29 der Vorderkantenseite in dieser Ausführungsform, wie
Fig. 12 zeigt, in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird.
Obwohl in Fig. 12 weitere Zahnräder, die den Verriege
lungsteil bilden, nicht dargestellt sind, können die Zahn
räder unter Verwendung von Ketten miteinander verriegelt
sein, ähnlich wie das Ritzel 56 der Hinterkantenseite und
das Ritzel 57 der Vorderkantenseite. Es kann vorgesehen
sein, daß das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das in der
ersten Ausführungsform verwendet wird, mit dem Getriebe
zapfen 29 der Vorderkantenseite zusammen mit dem Ritzel 57
der Vorderkantenseite verbunden ist. Das in dieser Weise
verbundene Zahnrad 22 der Vorderkantenseite kann mit dem
Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels, das in der ersten
Ausführungsform verwendet wird, in Eingriff stehen.
Als nächstes wird die vierte Ausführungsform einer Vor
richtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren
einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig.
13, Fig. 14 und Fig. 15 beschrieben. Fig. 13 ist eine
seitliche Schnittansicht des Plattenzylinders 60, und Fig.
14 zeigt eine Frontansicht des Schnitts. Fig. 13 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV nach Fig. 14,
und Fig. 14 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie
III-III in Fig. 13. Weiterhin zeigt Fig. 15 eine perspek
tivische Ansicht eines Stützsockels 200 und eines Blocks
203, die in Fig. 13 und Fig. 14 dargestellt sind.
In dieser Ausführungsform wird anstelle des Blocks 11, der
in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, ein Block
203 verwendet. Der in der ersten Ausführungsform darge
stellte Block 11 wird durch den Spannsockel 3 der Hinter
kantenseite abgestützt, so daß er zusammen mit dem
Spannsockel 3 der Hinterkantenseite als eine Einheit innerhalb
des ausgeschnittenen Bereichs 61 in den Richtungen des
Pfeils 90 und des Pfeils 91 bewegt wird.
Im Gegensatz hierzu ist der Block 203, der bei dieser Aus
führungsform verwendet wird, in dem Stützsockel 200 abge
stützt, der in dem ausgeschnittenen Bereich 61 befestigt
ist. Der Stützsockel 200 ist am Boden des ausgeschnittenen
Bereichs 61 mittels eines Gewindebolzens fixiert. Der
Block 203 wird durch den Stützsockel 200 abgestützt, indem
der Block 203 in einen den Block abstützenden Zwischenraum
201 eingesetzt wird, der in dem Stützsockel 200 ausgebil
det ist. Der Block 203 ist in den Richtungen eines Pfeils
96 und eines Pfeils 97 innerhalb des den Block abstützen
den Zwischenraums 201, der in dem Stützsockel 200 ausge
bildet ist, bewegbar. Der Block 203 wird dagegen in den
Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 (siehe Fig. 13)
nicht bewegt.
Der Block 203 wird in den Richtungen des Pfeils 90 und des
Pfeils 91 nicht bewegt, unabhängig von der Bewegung des
Spannsockels 3 der Hinterkantenseite, anders als dies bei
dem Block 11, der in der ersten Ausführungsform darge
stellt ist, der Fall ist, da der in dieser Ausführungsform
verwendete Block 203 in dem Stützsockel 200 abgestützt
bzw. geführt ist. Weiter ist eine Rolle 206 an dem Block
203 vorgesehen. Die Rolle 206 ist so an dem Block 203 ge
halten, daß sie um eine Welle 207 gedreht werden kann. Die
übrigen Bauteile sind die gleichen wie bei der ersten Aus
führungsform.
Fig. 13 zeigt einen Zustand, in dem der Federsockel 8 in
Richtung des Pfeils 90 bewegt wird, indem die Einschrän
kung, die durch die Welle 7 der Hinterkantenseite erzeugt
wird, gelöst wird. Mit anderen Worten ist Fig. 13 eine
Ansicht, die der Fig. 9C der ersten Ausführungsform ent
spricht. Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite befindet
sich an einer Position beabstandet von dem nicht darge
stellten Block 203, wenn der Federsockel 8 aufgrund der
durch die Welle 7 der Hinterkantenseite erzeugten Be
schränkung in Richtung des Pfeils 91 gedrückt wird (siehe
auch Fig. 8A, Fig. 8C und Fig. 9A in der ersten Ausfüh
rungsform).
Das hintere Ende des Spannteils 5 der Hinterkantenseite
steht in Kontakt mit der Rolle 206 des Blocks 203, auch
wenn sich der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite an einer
Position mit Abstand vom Block 203 befindet. Das hintere
Ende des Spannteils 5 der Hinterkantenseite wird nach oben
gedrückt, wobei der Block 203 aufgrund der Drehung der
Welle 7 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 96
bewegt wird, wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite in
Richtung des Pfeils 102 gedreht wird. Die Zustandsänderung
wird in ähnlicher Weise ausgeführt wie die Veränderung,
die bei der Vorgehensweise nach Fig. 8C bis Fig. 9A in der
ersten Ausführungsform ausgeführt wird. In dieser Weise
ist der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 zwi
schen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem
Spannteil 5 der Hinterkantenseite durch Schließen des
Spannteils 5 der Hinterkantenseite festgespannt, siehe
auch Fig. 9A in der ersten Ausführungsform.
Danach wird der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite in
Richtung des Pfeils 90 bewegt, zusammen mit der Bewegung
des Federsockels 8 in Richtung des Pfeils 90, was das Er
gebnis des Lösens der durch die Welle 7 der Hinterkanten
seite verursachten Beschränkung ist, wie in Fig. 13 darge
stellt, wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite weiter in
Richtung des Pfeils 102 gedreht wird. Der Spannsockel 5
der Hinterkantenseite wird in Richtung des Pfeils 90 be
wegt, wobei sich die Rolle 206 entlang dessen hinterem
Ende dreht, da die Rolle 206 am Block 203 so abgestützt
ist, daß sie drehbar ist.
Durch Drehen der Rolle 206 kann der Teil 10b der Hinter
kantenseite der Platte 10 gezogen werden, indem sowohl der
Spannsockel 3 der Hinterkantenseite als auch das Spannteil
5 der Hinterkantenseite stoßfrei bewegt werden, was ein
Ergebnis davon ist, daß die Reibung zwischen dem auf diese
Weise bewegten Spannteil 5 der Hinterkantenseite und dem
Block 203 verringert ist. Auf der anderen Seite werden
sowohl der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite als auch
das Spannteil 5 der Hinterkantenseite stoßfrei bewegt, was
das Ergebnis der verminderten Reibung aufgrund des Abrol
lens der Rolle 206 ist, wenn der Spannsockel 3 der Hinter
kantenseite und der Spannsockel 5 der Hinterkantenseite in
Richtung des Pfeils 91 nach hinten bewegt werden.
Somit kann die Platte 10 zuverlässig gezogen werden, indem
eine stoßfreie Bewegung der Teile erfolgt, dadurch daß ein
die Reibung verringerndes Teil, wie etwa die Rolle 206 in
dieser Ausführungsform, zwischen einem Teil, das zum Span
nen der Platte 10 bewegt wird, wie dem Spannteil 5 der
Hinterkantenseite in dieser Ausführungsform, und einem
weiteren Teil, das nicht bewegt wird, wie etwa dem Block
203, angeordnet wird. Anstelle der Rolle 206 könnte(n) ein
oder mehrere andere Teile verwendet werden, die in der
Lage sind, die Reibung zu vermindern.
Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform der Vorrich
tung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren
einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine
nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig.
16A, Fig. 16B, Fig. 17A, Fig. 17B, Fig. 18, Fig. 19, Fig.
20, Fig. 21A und Fig. 21B beschrieben. Fig. 16A, Fig. 16B,
Fig. 17A und Fig. 17B sind seitliche Schnittansichten des
Plattenzylinders 60. Fig. 18 zeigt eine Querschnittsan
sicht entlang Linie V-V in Fig. 17A, und Fig. 19 ist eine
Querschnittsansicht entlang Linie VI-VI in Fig. 17B.
Fig. 16A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie VII-VII
in Fig. 19, und Fig. 16B ist eine Querschnittsansicht
entlang Linie VIII-VIII in Fig. 19. Fig. 17A und Fig. 17B
sind Querschnittsansichten entlang Linie IX-IX in Fig. 19.
Weiter zeigt Fig. 20 eine detaillierte Seitenansicht einer
Welle 211 der Hinterkantenseite. Fig. 21A zeigt eine per
spektivische Ansicht der Welle 211 der Hinterkantenseite,
einer Kupplung 212 und eines Stutzens 213 im einzelnen,
und Fig. 21B ist eine detaillierte perspektivische Ansicht
des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite, eines Blocks 214
und periphärer Bauteile.
In dieser Ausführungsform wird die Welle 211 der Hinter
kantenseite anstelle der Welle 7 der Hinterkantenseite
verwendet, die in der ersten Ausführungsform dargestellt
ist. Obwohl die Welle 7 der Hinterkantenseite an beiden
Seiten der Platte 60 abgestützt ist, ist die Welle 211 der
Hinterkantenseite mit einem Bügel 210 abgestützt, der am
Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, siehe Fig. 16A, befe
stigt ist. Auf diese Weise werden der Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite,
der Bügel 211 und die Welle 211 der Hinterkantenseite als
eine Einheit in den Richtungen des Pfeils 90 und des
Pfeils 91 bewegt.
Ein Block 219 und eine Druckplatte 220 sind am Boden des
ausgeschnittenen Bereichs 61 mit einem Gewindebolzen 225
befestigt. Die Druckplatte 220 ist auf dem Block 219 an
geordnet, um ein Anheben des Spannsockels 3 der Hinterkan
tenseite in einer nach oben weisenden Richtung zu verhin
dern. Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das Spann
teil 5 der Hinterkantenseite, der Bügel 210 und die Welle
211 der Hinterkantenseite werden in der Richtung des
Pfeils 90 und des Pfeils 91 zusammen mit der Druckplatte
220 bewegt.
Wie in Fig. 21 dargestellt ist, ist die Welle 211 der Hin
terkantenseite mit dem Zapfen 213 über die Kupplung 212
verbunden. Die Welle 211 der Hinterkantenseite hat eine
Nut für die Verbindung, und die Kupplung 212 ist mit einem
Flansch und einer Nut für die Verbindung versehen. Der
Flansch ist so geformt, daß die Kupplung 212 mit der Welle
211 der Hinterkantenseite in Eingriff kommt. Weiterhin hat
der Stutzen 213 einen Flansch, der mit der Nut der Kupp
lung 212 in Eingriff kommt. Der Eingriff, der zwischen dem
Flansch des Stutzens 213 und der Nut der Kupplung 212 be
steht, und der Eingriff, der zwischen dem Flansch der
Kupplung 212 und der Nut der Welle 211 der Hinterkanten
seite besteht, stehen einander kreuzweise gegenüber, wenn
eine Position auf dem Stutzen 213 betrachtet wird. Durch
Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufbaus, der auch
als Oldham'sche Kupplung bezeichnet wird, wird eine Dre
hung des Stutzens 213 zuverlässig an die Welle 211 der
Hinterkantenseite weitergeleitet, selbst wenn die Drehach
se der Welle 211 der Hinterkantenseite und die des Stut
zens 213 nicht genau miteinander übereinstimmen.
Wie in Fig. 18 dargestellt ist, ist ein Gewindebolzen 223
in die Seitenfläche des Plattenzylinders 60, die der Sei
tenfläche, die mit dem Stutzen 213 versehen ist, gegen
übersteht, eingeschraubt und geht durch diese hindurch.
Die Welle 211 der Hinterkantenseite steht in Kontakt mit
einem Ende des Gewindebolzens 213, und eine Bewegung der
Welle 211 der Hinterkantenseite entlang der Drehachse wird
durch den Gewindebolzen 223 beschränkt.
Das Zahnrad 211 der Hinterkantenseite, das in der ersten
Ausführungsform dargestellt ist, ist mit dem Stutzen 213
verbunden, so daß die Welle 211 der Hinterkantenseite
durch die Drehung des Zahnrads 22 der Vorderkantenseite
gedreht wird.
Einzelheiten der Welle 211 der Hinterkantenseite werden
unter Bezugnahme auf Fig. 20 beschrieben, die eine Seiten
ansicht davon zeigt. Eine Umfangsfläche 211a, die einen
gleichen Radius L3 von einem Mittelpunkt P3 hat, ist auf
der Welle 211 der Hinterkantenseite ausgebildet. Weiter
ist eine ebene Fläche 221 und eine weitere ebene Fläche
222 auf der Welle 211 der Hinterkantenseite ausgebildet.
Die Längen zwischen der ebenen Fläche 221, der ebenen Flä
che 222 und dem Mittelpunkt P3 sind kleiner als die des
Radius L3. Sowohl die ebene Fläche 221 als auch die ebene
Fläche 222 ist mit einem unterschiedlichen Winkel an einem
unterschiedlichen Bereich der Welle 211 der Hinterkanten
seite ausgebildet.
Wie in Fig. 21B dargestellt ist, ist ein Zwischenraum 224
zum Einsetzen eines Blocks im Spannsockel 3 der Hinterkan
tenseite ausgebildet, und ein Block 224 ist in den Zwi
schenraum 224 eingesetzt. Eine Welle 215 ist in dem Block
214 angeordnet, und eine Rolle 216 ist auf der Welle 215
gehalten. Die Rolle 216 ist drehbar auf dem Block 214 ge
halten.
Der Block 214, der in dem Zwischenraum 224 des Spannsoc
kels 3 der Hinterkantenseite eingebaut ist, ist mit einer
Platte 217 abgedeckt. Die Platte 217 ist am Spannsockel 3
der Hinterkantenseite mit Schrauben bzw. Gewindebolzen 218
befestigt. Auf diese Weise ist der Block 214 in der Rich
tung des Pfeils 96 und des Pfeils 97 innerhalb des Zwi
schenraums 224 bewegbar. Der übrige Aufbau ist der gleiche
wie bei der ersten Ausführungsform.
Fig. 16B und 17A sind Ansichten, die einen Zustand zeigen,
in dem sich der Spannsockel 5 der Hinterkantenseite als
Ergebnis des Bewegens des Blocks 214 in der Richtung des
Pfeils 96 schließt. Der Block 214 wird in Richtung des
Pfeils 96 gedrückt, wobei die Welle 211 der Hinterkanten
seite in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird. Das Spann
teil 5 der Hinterkantenseite ist noch offen, wenn sich die
ebene, auf der Welle 211 der Hinterkantenseite ausgebilde
te Fläche 221 in Kontakt mit der Rolle 216 des Blocks 214
befindet, da der Block nicht in Richtung des Pfeils 96
gedrückt worden ist, was nicht dargestellt ist.
Der Block 214 wird, wie in Fig. 16B dargestellt ist, in
Richtung des Pfeils 96 gedrückt, indem die Umfangsfläche
211a der Welle 211 der Hinterkantenseite mit der Rolle 216
des Blocks 214 in Kontakt tritt, was eine Ergebnis davon
ist, daß die Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung
des Pfeils 102 gedreht wird. Der Block 214 kann stoßfrei
in Richtung des Pfeils 96 gedreht werden, was ein Ergebnis
der verringerten Reibung zwischen der Welle 211 der Hin
terkantenseite und des Blocks 214 aufgrund der Drehung der
Rolle 216 ist, da die Rolle 216 drehbar am Block 214 abge
stützt ist, wie vorstehend beschrieben ist.
Die Bewegung des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite, des
Spannteils 5 der Hinterkantenseite, des Bügels 210 und der
Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90
wird in dem Zeitpunkt beschränkt, in dem sich das Spann
teil 5 der Hinterkantenseite schließt, da die Umfangsflä
che 211a in Kontakt mit dem Block 219 steht, wie in Fig.
17A dargestellt ist. Fig. 16A und 17B sind Ansichten, die
einen Zustand zeigen, in dem die Welle 211 der Hinterkan
tenseite aus dem in Fig. 17A dargestellten Zustand weiter
in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird.
Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das Spannteil 5
der Hinterkantenseite, der Bügel 210 und die Welle 211 der
Hinterkantenseite werden in Richtung des Pfeils 90 als
eine Einheit zusammen mit dem Federsockel 8 bewegt, da
sich die ebene Fläche 222 an einer Position befindet, die
dem Block 219 gegenübersteht, und zwar aufgrund der Dre
hung der Welle 211 der Hinterkantenseite, wie in Fig. 17B
dargestellt ist.
Auf diese Weise wird der Teil 10b der Hinterkantenseite
der Platte 10, der durch das Spannteil 5 der Hinterkanten
seite festgespannt ist, in Richtung des Pfeils 90 gezogen,
wodurch die Platte 10 fest auf der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 angebracht wird. Der Kontakt zwischen
der Welle 211 der Hinterkantenseite und dem Stutzen 213
wird durch die in Fig. 21A gezeigte Kupplung aufrecht er
halten, selbst wenn die Welle 211 der Hinterkantenseite in
Richtung des Pfeils 90 als eine Einheit zusammen mit dem
Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, dem Spannteil 5 der
Hinterkantenseite und dem Bügel 210 bewegt wird. Zusätz
lich wird die Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung
des Pfeils 90 bewegt, während sie ihren Drehwinkel zum
Spannsockel 3 der Hinterkantenseite beibehält.
Die Rolle 216 wird gedreht, wenn der Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite,
der Bügel 210 und die Welle 211 der Hinterkantenseite in
Richtung des Pfeils 90 als eine Einheit bewegt werden.
Somit kann der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite, der Bügel 10 und die
Welle 211 der Hinterkantenseite stoßfrei in Richtung des
Pfeils 90 bewegt werden, was ein Ergebnis der Verringerung
der Reibung zwischen der Welle 211 der Hinterkantenseite
und dem Block 214 ist.
Die Reibung, die zwischen der Welle 211 der Hinterkanten
seite und dem Block 214 entsteht, ist als Ergebnis der
Drehung der Rolle 216 des Blocks 214 vermindert, wenn die
Welle 211 der Hinterkantenseite umgekehrt in Richtung des
Pfeils 102 gedreht wird. Die Welle 211 der Hinterkanten
seite, der Federsockel 8 und die Spiralfedern 9 bilden in
dieser Ausführungsform das Bewegungssteuerungsteil.
Das Spannen der Platte 10 und Schließen des Spannteils 5
der Hinterkantenseite kann zuverlässig ausgeführt werden,
indem eine stoßfreie Bewegung der Teile erfolgt, indem
eines der Teile, welches die Reibung verringert, wie bei
spielsweise die Rolle 216 in dieser Ausführungsform, zwi
schen einem anderen Teil angeordnet wird, welches in dem
ausgeschnittenen Bereich 61 des Plattenzylinders 60 ge
dreht wird, wie etwa die Welle 211 der Hinterkantenseite
in dieser Ausführungsform, und einem anderen Teil, welches
in Kontakt mit dem Teil, welches gedreht wird, steht, wie
etwa der Block 214 in dieser Ausführungsform. Jegliches
Teil bzw. jegliche Teile, das bzw. die in der Lage ist
bzw. sind, die Reibung zu verringern, kann anstelle der
Rolle 216 verwendet werden, solange das oder die Teil(e)
die Reibung verringert bzw. verringern.
Weiterhin wirkt die Welle 211 der Hinterkantenseite auch
als die Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen und
als die Welle zur Bewegung in dieser Ausführungsform. Mit
anderen Worten wird die Welle 211 der Hinterkantenseite
anstelle sowohl der Welle für die Öffnungs- und Schließbe
wegungen und der Welle zur Bewegung in dieser Ausführungs
form verwendet. Die ebene Fläche 221 der Welle 211 der
Hinterkantenseite bildet den Bereich für die Öffnungsbewe
gung, und die Umfangsfläche 211a bildet den Bereich für
die Schließbewegung in dieser Ausführungsform. Weiterhin
wirkt die ebene Fläche 222 als der Bereich zum Zulassen
einer Bewegung in dieser Ausführungsform.
Als nächstes wird die sechste Ausführungsform einer Vor
richtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Befesti
gen einer Platte auf dem Plattenzylinder einer Druckma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf Fig. 22, Fig. 23, Fig. 24, Fig. 25, Fig. 26A, Fig.
26B, Fig. 27, Fig. 28, Fig. 29A, Fig. 29B, Fig. 29C, Fig.
29D, Fig. 30A, Fig. 30B, Fig. 30C und Fig. 30D beschrie
ben.
Fig. 22 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60,
und Fig. 23 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie X-X
in Fig. 22. Fig. 24 zeigt eine weitere Querschnittsansicht
entlang Linie XI-XI in Fig. 22, und Fig. 25 ist eine wei
tere Querschnittsansicht entlang Linie XII-XII in Fig. 22.
Weiterhin zeigt Fig. 26A eine detaillierte Seitenansicht
der Welle 12 der Hinterkantenseite, und Fig. 26B ist ein
detaillierte Seitenansicht der Welle 14.
Weiter zeigt Fig. 27 eine Seitenansicht, gesehen in Rich
tung eines Pfeils 52 in Fig. 22, und Fig. 28 ist eine per
spektivische Ansicht der Welle 12 der Hinterkantenseite,
des Stutzens 47 und der Kupplung 48 im Detail. Weiter sind
Fig. 29A, Fig. 29B, Fig. 29C, Fig. 29D, Fig. 30A, Fig.
30B, Fig. 30C und Fig. 30D Ansichten, die Zustände des
Plattenzylinders 60 in dieser Ausführungsform zeigen. Fig.
29A, Fig. 29C, Fig. 30A und Fig. 30C sind seitliche
Schnittansichten, während Fig. 29B, Fig. 29D, Fig. 30B und
Fig. 30D Seitenansichten sind.
In der ersten Ausführungsform wird der Teil 10b der Hin
terkantenseite der Platte 10 festgespannt, indem das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite mit der Druckkraft ge
schlossen wird, die durch den Block 11 erzeugt wird, wel
cher mit der Welle 7 der Hinterkantenseite als Ergebnis
von deren Drehung nach oben gedrückt wird, wie Fig. 8C und
Fig. 9A zeigen. Der Teil 10b der Hinterkantenseite der
Platte 10 wird in der Plattenspannrichtung gezogen, indem
der Federsockel 8, der Spannsockel 3 der Hinterkantensei
te, der Block 11 und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite
in Richtung des Pfeils 90 als eine Einheit bewegt werden,
als Ergebnis der Drehung der Welle 7 der Hinterkantensei
te, wie Fig. 9A und 9C zeigen.
In der Zwischenzeit wird bevorzugt, die Platte 10 auf der
Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 so eng bzw. fest
wie möglich zu befestigen. Um dies auszuführen, muß der
Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 zwischen dem
Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5
der Hinterkantenseite so fest wie möglich gespannt werden.
Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 kann fest
gespannt werden, indem das Spannteil 5 der Hinterkanten
seite fest gegen den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite
geschlossen wird, wenn der Block 11 mit großer Kraft mit
der Welle 7 der Hinterkantenseite nach oben gedrückt wird,
wie Fig. 9A zeigt. Es besteht allerdings eine Wahrschein
lichkeit, daß die Platte 10 während den Vorgängen, die
entsprechend den Zuständen, die in Fig. 9A bis 9C gezeigt
sind, ausgeführt werden, nicht fest genug gezogen werden
kann.
Obwohl der Block 11, der auf dem Spannsockel 3 der Hinter
kantenseite gehalten ist, in Richtung des Pfeils 90 zusam
men mit dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite während
des Befestigens der Platte 10 bewegt wird, ist die Posi
tion der Drehachse des Welle 7 der Hinterkantenseite be
züglich des Plattenzylinders 60 unverändert, da die Welle
7 der Hinterkantenseite auf diesem abgestützt ist. Auf
diese Weise wird der Block, der vom Spannsockel 3 der Hin
terkantenseite abgestützt ist, verschieblich auf der Um
fangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in
Fig. 4B dargestellt ist, in Richtung des Pfeils 90 ver
schoben.
Auf diese Weise kann der Spannsockel 3 der Hinterkanten
seite nicht stoßfrei in Richtung des Pfeils 90 bewegt wer
den, da eine höhere bzw. große Reibung zwischen der Welle
7 der Hinterkantenseite und dem Block 11 verursacht wird,
wenn der Block 11 mit der Welle 7 der Hinterkantenseite
mit großer Kraft nach oben gedrückt wird. Als Ergebnis
kann die Platte 10 nicht stark genug gezogen werden. Auch
ist eine große Kraft erforderlich, um die Welle 7 der Hin
terkantenseite aus dem in Fig. 9A dargestellten Zustand in
den Zustand nach Fig. 9C zu bewegen, da eine höhere Rei
bung zwischen der Welle 7 der Hinterkantenseite und dem
Block 11 auftritt.
Um die Platte 10 mit großer Kraft ziehen zu können, ist es
günstiger, den Block 11 mit einer kleineren Kraft nach
oben zu drücken. Auf der anderen Seite kann der Teil 10b
der Hinterkantenseite der Platte 10 nicht fest zwischen
dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil
5 der Hinterkantenseite festgespannt werden.
In der vorstehend beschriebenen, vierten Ausführungsform
ist die Reibung, die zwischen dem Spannteil 5 der Hinter
kantenseite und dem Block 203 auftritt, dadurch reduziert,
daß die Rolle 206 am Block 203 angeordnet wird, wie Fig.
13, Fig. 14 und Fig. 15 zeigen. Allerdings hat die Verrin
gerung der Reibung durch Anordnen der Rolle 206 eine be
stimmte Grenze, so daß die Platte 10 mit einer bestimmten
Zuverlässigkeit nicht mit großer Kraft gezogen werden
kann.
Weiterhin wird in der vorstehend beschriebenen fünften
Ausführungsform die Reibung, die zwischen der Welle 211
der Hinterkantenseite und dem Block 214 auftritt, dadurch
verringert, daß die Rolle 216 am Block 214 angeordnet
wird, wie Fig. 16, Fig. 17A, Fig. 17B, Fig. 18, Fig. 19,
Fig. 20, Fig. 21A und Fig. 21B zeigen. Allerdings hat die
Verringerung der Reibung durch Anordnen der Rolle 16 eben
falls eine bestimmte Grenze, so daß auch hier die Platte
10 nicht stark genug gezogen werden kann, wobei auch ein
fehlerhaftes bzw. ungenügendes Spannen durch das Spannteil
5 der Hinterkantenseite auftreten kann.
In dieser Ausführungsform ist eine Welle 12 der Hinterkan
tenseite und eine Zugwelle 14 vorgesehen, anstelle der
Welle 7 der Hinterkantenseite, die in der ersten und in
der vierten Ausführungsform verwendet werden, und der Wel
le 211 der Hinterkantenseite, die in der fünften Ausfüh
rungsform verwendet wird, um ein sicheres Spannen und ein
starkes Ziehen der Platte 10 sicherzustellen.
Mit anderen Worten sind sowohl eine drehende Welle wie die
Welle 12 der Hinterkantenseite, die zum Schließen des
Spannteils 5 der Hinterkantenseite verwendet wird, als
auch eine weitere drehende Welle wie die Zugwelle 14, die
zum Bewegen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in
Richtung des Pfeils 90 verwendet wird, unabhängig vonein
ander vorgesehen. Weiterhin kann die Welle 12 der Hinter
kantenseite in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils
91 zusammen mit einem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite
und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite als eine Einheit
bewegt werden, wobei in dieser Ausführungsform der in Fig.
28 dargestellte Aufbau Verwendung findet.
In dieser Weise kann die Platte 10 auf der Zylinderfläche
des Plattenzylinders 60 befestigt werden, indem mit großer
Kraft am Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem
Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils
90 gezogen wird, während der Teil 10b der Hinterkantensei
te der Platte 10 durch festes Schließen des Spannteils 5
der Hinterkantenseite gegen den Spannsockel 53 der Hinter
kantenseite fest gespannt wird. Der übrige Aufbau ist im
wesentlichen der gleiche wie bei der ersten Ausführungs
form. Einzelheiten der Vorrichtung zum Antreiben einer
Spannvorrichtung zum Befestigen einer Platte auf dem Plat
tenzylinder einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
Der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und der Spannsoc
kel 53 der Hinterkantenseite sind in dem ausgeschnittenen
Bereich 61 angeordnet. Ein Spannsockel 4 der Vorderkanten
seite ist in einer Position oberhalb des Spannsockels 2
der Vorderkantenseite vorgesehen, und das Spannteil 4 der
Vorderkantenseite kann in den Richtungen des Pfeils 101
und des Pfeils 102 gedreht werden, indem er um den Trag
bolzen 4J der Vorderkantenseite gedreht wird, siehe Fig.
23.
Weiterhin weist das Spannteil 4 der Vorderkantenseite ein
hinteres Ende 4K auf, wobei sich das hintere Ende 4K in
Kontakt mit der Welle 6 der Vorderkantenseite befindet.
Aufbau und Funktion des Spannteils 4 der Vorderkantenseite
und der Welle 6 der Vorderkantenseite sind die gleichen
wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform be
schrieben. Die Welle 6 der Vorderkantenseite bildet in
dieser Ausführungsform eine erste Welle, und eine Achse,
die durch den Mittelpunkt P1 geht, wie in der ersten Aus
führungsform beschrieben wurde, bildet in dieser Ausfüh
rungsform eine zentrale Drehachse.
Sowohl der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite als auch
das Spannteil 4 der Vorderkantenseite bilden in dieser
Ausführungsform den ersten Spannsockel bzw. die erste
Spannplatte. Weiterhin bildet in dieser Ausführungsform
ein Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel 2 der Vor
derkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite
ausgebildet ist, den ersten Zwischenraum. Weiterhin bilden
der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das Spannteil
4 der Vorderkantenseite in dieser Ausführungsform zusammen
das erste Spannteil.
Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite ist an einer Posi
tion oberhalb des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite
angeordnet, und das Teil 10b der Hinterkantenseite, das
das zweite Ende oder das Ende der Platte 10 bildet, wel
ches auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 ange
ordnet ist, ist zwischen dem Spannsockel 53 der Hinterkan
tenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite ge
spannt. Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird in
Richtung des Pfeils 102 gedrückt. Auf diese Weise wird der
Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 dadurch frei
gegeben, daß das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in
Richtung des Pfeils 102 geöffnet wird.
Wie in Fig. 25 dargestellt ist, wird die Druckplatte 220
auf dem Boden des ausgeschnittenen Bereichs 61 mit Hilfe
des Gewindebolzens 225 befestigt. Die Druckplatte 220 wird
dazu verwendet, das Anheben des Spannsockels 3 der Hinter
kantenseite in nach oben weisender Richtung zu verhindern.
Der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und das Spannteil
5 der Hinterkantenseite werden in Richtung des Pfeils 90
und des Pfeils 91 zusammen mit der Druckplatte 220 bewegt.
Der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite bildet in dieser
Ausführungsform den zweiten Spannsockel oder einen Spann
sockel, und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite bildet
in dieser Ausführungsform die zweite Spannplatte oder eine
Spannplatte. Weiter bildet der Zwischenraum, der zwischen
dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil
4 der Vorderkantenseite ausgebildet ist, den zweiten Zwi
schenraum oder Zwischenraum in dieser Ausführungsform.
Schließlich bildet in dieser Ausführungsform sowohl der
Spannsockel 53 der Hinterkantenseite als auch das Spann
teil 5 der Hinterkantenseite das zweite Spannteil oder
Spannteil.
Ein Paar Spiralfedern 13 sind zwischen dem Spannsockel 2
der Vorderkantenseite und dem Spannsockel 53 der Hinter
kantenseite angeordnet, siehe Fig. 22. Der Spannsockel 2
der Vorderkantenseite wird in Richtung des Pfeils 90 ge
drückt, und der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite wird
durch die Spiralfedern 13 in Richtung des Pfeils 91 ge
drückt.
Wie in Fig. 23 dargestellt ist, weist das Spannteil 5 der
Hinterkantenseite ein hinteres Ende 5K auf, wobei sich
dieses hintere Ende 5K zur Innenseite des ausgeschnittenen
Bereichs 61 erstreckt. Weiterhin steht das hintere Ende 5K
in Kontakt mit der Welle 12 der Hinterkantenseite, wie aus
Fig. 23 hervorgeht. Die Welle 12 der Hinterkantenseite
bildet eine zweite Welle oder die Welle für die Öffnungs-
und Schließbewegungen in dieser Ausführungsform.
Einzelheiten der Welle 12 der Hinterkantenseite werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 26A beschrieben, die
eine Seitenansicht davon zeigt. Eine Umfangsfläche 12a,
die einen gleichen Radius L4 von einem Mittelpunkt P4 auf
weist, ist auf der Welle 12 der Hinterkantenseite ausge
bildet. Weiterhin ist eine ebene Fläche 12b ebenfalls auf
der Welle 12 der Hinterkantenseite ausgebildet. Die Länge
bzw. der Abstand zwischen der ebenen Fläche 12b und dem
Mittelpunkt P4 ist geringer als die des Radius L4.
Eine Achse, die durch den Mittelpunkt P4 hindurchgeht,
bildet in dieser Ausführungsform die zentrale Drehachse.
Weiter bildet die ebene Fläche 12b und die Umfangsfläche
12a in dieser Ausführungsform den Bereich für die Öff
nungsbewegung bzw. den Bereich für die Schließbewegung.
Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird in Richtung des
Pfeils 101 geschlossen, indem es um den Stützbolzen 5J der
Hinterkante gedreht wird, der in Fig. 24 dargestellt ist,
wobei eine Kraft auf das hintere Ende 5K einwirkt, wenn
die Umfangsfläche 12a in Kontakt mit dem hinteren Ende 5K
des Spannteils 5 der Hinterkantenseite steht. Auf der an
deren Seite wird das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in
Richtung des Pfeils 102 geöffnet, indem die auf das hinte
re Ende 5K mit der Umfangsfläche 12a aufgebrachte Kraft
aufgehoben wird, wenn die ebene Fläche 12b in Kontakt mit
dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantensei
te steht.
Die Welle 12 der Hinterkantenseite ist drehbar in dem
Spannsockel 53 der Hinterkantenseite abgestützt, so daß
die Welle 12 der Hinterkantenseite zusammen mit dem Spann
sockel 53 der Hinterkantenseite als eine Einheit in Rich
tungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 bewegt wird. Wie in
Fig. 28 dargestellt ist, ist die Welle 12 der Hinterkan
tenseite mit dem Stutzen 47 über die Kupplung 48 verbun
den. Der Stutzen 47 ist an den Seitenflächen des Platten
zylinders 60 in einer durchgehenden Weise abgestützt, so
daß er drehbar ist.
Die Welle 12 der Hinterkantenseite hat eine Nut für die
Verbindung, und die Kupplung 48 ist mit einem Flansch und
einer Nut zur Verbindung versehen. Der Flansch ist ausge
bildet, um die Kupplung 48 mit der Welle 12 der Hinterkan
tenseite zu erfassen. Weiterhin hat der Stutzen 47 einen
Flansch, der mit der Nut der Kupplung 48 in Eingriff
steht. Der Eingriff, der zwischen dem Flansch des Stutzens
47 und der Nut der Kupplung 48 besteht, und der, der zwi
schen dem Flansch der Kupplung 48 und der Nut der Welle 12
der Hinterkantenseite besteht, sind kreuzweise zueinander
angeordnet, wenn eine Position auf dem Stutzen 47 betrach
tet wird. Durch Verwendung der vorstehend beschriebenen
Struktur, die auch als Oldham'sche Kupplung bezeichnet
wird, wird eine Drehung des Stutzens 47 zuverlässig an die
Welle 12 der Hinterkantenseite weitergeleitet, auch wenn
die Drehachse der Welle 12 der Hinterkantenseite und die
des Stutzens 47 nicht genau miteinander übereinstimmen.
Ein Federsockel 17 ist an einer Position unterhalb des
Spannsockels 53 der Hinterkantenseite angeordnet. Eine
Anzahl von Spiralfedern 19 sind in dem Federsockel 17 an
geordnet, wie in Fig. 23 dargestellt ist, und der Feder
sockel 17 wird in Richtung des Pfeils 90 gedrückt. Die
Spiralfedern 90 sind in einer beabstandeten Weise entlang
der Zylinderwelle 60J des Plattenzylinders 60 angeordnet.
Die Zugwelle 14 ist in dem Federsockel 17 in einer durch
diesen hindurchgehenden Weise angebracht. Die Zugwelle 14
ist drehbar an Seitenflächen des Plattenzylinders 60 abge
stützt. Einzelheiten der Zugwelle 14 werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf Fig. 26B beschrieben, die eine Sei
tenansicht davon zeigt. Eine Umfangsfläche 14a, die einen
gleichen Radius L5 von einem Mittelpunkt P5 hat, ist auf
der Zugwelle 14 ausgebildet. Weiterhin ist eine ebene Flä
che 14b auf der Zugwelle 14 ausgebildet. Die Länge zwi
schen der ebenen Fläche 14b und dem Mittelpunkt P5 ist
geringer als die des Radius L5.
Die Zugwelle 14 bildet in dieser Ausführungsform eine Be
wegungsbegrenzungswelle oder die Welle zur Bewegung. Eine
Achse, die durch den Mittelpunkt P5 hindurchgeht, bildet
in dieser Ausführungsform die zentrale Drehachse. Weiter
bildet die ebene Fläche 14b in dieser Ausführungsform den
Bereich zum Zulassen einer Bewegung, und die Umfangsfläche
14a bildet den Bereich zum Beschränken einer Bewegung. Der
Federsockel 17 wird in Richtung des Pfeils 90 aufgrund der
Druckkraft der Spiralfedern 90 bewegt, wenn sich die ebene
Fläche 14b der Zugwelle 14 in Kontakt mit einer Kontakt
wand 17W des Federsockels 17 befindet, siehe Fig. 23. Im
gegenteiligen Fall wird der Federsockel 17 in Richtung des
Pfeils 91 bewegt, was das Ergebnis davon ist, daß auf die
Kontaktwand 17W mit der Umfangsfläche 14a gedrückt wird,
wenn die Umfangsfläche 14a der Zugwelle 14 aufgrund der
Drehung der Zugwelle 14 um den Mittelpunkt P5 in Kontakt
mit der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 steht.
Ein Flanschabschnitt 53T ist auf dem Boden des Spannsoc
kels 53 der Hinterkantenseite ausgebildet, wie in Fig. 23
dargestellt ist, wobei dieser Flanschabschnitt 53T in Kon
takt mit einer Seitenwand des Federsockels 17 steht. Der
Flanschabschnitt 53T wird vom Federsockel 17 gedrückt bzw.
geschoben, der durch die Federkraft der Spiralfedern 19
bewegt wird, wodurch der Spannsockel 53 der Hinterkanten
seite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Rich
tung des Pfeils 90 als eine Einheit geschoben werden.
Der Federsockel 17, die Spiralfedern 19 und die Zugwelle
14, die alle zur Bewegung sowohl des Spannsockels 53 der
Hinterkantenseite als auch des Spannteils 5 der Hinterkan
tenseite in der Richtung des Pfeils 90 und des Pfeils 91
verwendet werden, bilden in dieser Ausführungsform das
Bewegungssteuerungsteil. Die Richtung des Pfeils 90 ent
spricht der Plattenspannrichtung zum Fixieren der Platte
10 auf der Oberfläche des Plattenzylinders 60, und die
Richtung des Pfeils 91 entspricht der Plattenlöserichtung
zum Lösen der Platte 10 von der Oberfläche des Plattenzy
linders 60. Weiterhin bildet die Zugwelle 14 in dieser
Ausführungsform die Bewegungsbegrenzungswelle.
Ein Ende der Zugwelle 14 steht über die Seitenfläche des
Plattenzylinders 60 hinaus vor, und ein Zahnrad 41 ist
mittels eines Keils 39b mit dem in dieser Weise vorstehen
den Teil der Zugwelle 14 verbunden. Weiter ist eine Ge
triebesäule 44 mit dem in dieser Weise vorstehenden Ab
schnitt der Zugwelle 14 verbunden.
Zusätzlich ist ein Stutzen 47, der, wie in Fig. 28 darge
stellt ist, mittels der Kupplung 48 mit der Welle 12 der
Hinterkantenseite verbunden ist, über den Keil 39a mit
einem Zahnrad 22 der Hinterkantenseite fest verbunden. Das
Zahnrad 42 der Hinterkantenseite befindet sich an einer
Position außerhalb der Seitenfläche des Plattenzylinders
60, und das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite steht mit dem
Zahnrad 41 in Eingriff. Weiterhin ist der Getriebestutzen
29 der Vorderkantenseite mittels einer Verbindung an die
Welle 6 der Vorderkantenseite angeschlossen. Der Getriebe
stutzen 29 der Vorderkantenseite befindet sich an einer
Position außerhalb der Stirnfläche des Plattenzylinders
60, und das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite ist über den
Keil 36b mit dem Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite
verbunden. Das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite steht mit
dem Zahnrad 42 der Hinterkantenseite in Eingriff.
Weiterhin steht das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit
dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in Eingriff, wel
ches sich an einer Position außerhalb der Stirnseite des
Plattenzylinders 60 befindet. Das Antriebsrad 23 des er
sten Hebels ist über den Keil 35b mit dem Stutzen 30 des
Antriebszahnrads des ersten Hebels verbunden. Weiterhin
ist der erste Hebel 26 mit der Schraube 38a an dem Stutzen
30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels befestigt.
Schließlich ist die Rolle 33, die das zu berührende Teil
bildet, mit einem Endabschnitt des ersten Hebels 26 ver
bunden.
Wie aus Fig. 27 hervorgeht, wird die Rolle 33 um die Zy
linderwelle 60J gedreht, wenn der Plattenzylinder 60 ge
dreht wird. Da sich die Rolle 33 an einer Position neben
dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite befindet, der be
nachbart zur Plattenfläche des Plattenzylinders 60 ange
bracht ist, befindet sich die Rolle 33 in einer Position,
die weit von der Welle 60J entfernt und parallel hierzu
ist.
Das Leerlaufrad 24, das sich an einer Position außerhalb
der Seitenfläche des Plattenzylinders 60 befindet, steht
ebenfalls mit dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in
Verbindung. Das Leerlaufrad 24 ist über den Keil 35c am
Stutzen 31 des Leerlaufrads befestigt. Weiterhin steht das
Leerlaufrad 24 mit dem Antriebsrad 25 des zweiten Hebels
in Verbindung, der sich an einer Position außerhalb der
Stirnfläche des Plattenzylinders 60 befindet.
Das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels ist am Stutzen 32
des Antriebsrads des zweiten Hebels mittels des Keils 35d
fixiert. Der zweite Hebel 35 ist über die Schraube 38b am
Stutzen 32 des Antriebsrad des zweiten Hebels befestigt.
Die Rolle 34 steht mit einem Ende des zweiten Hebels 27 in
Verbindung. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird die Rolle 34
um die Zylinderwelle 60J in der Drehrichtung des Platten
zylinders 60 gedreht, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht
wird. Da die Rolle 34 an einer Position benachbart zur
Plattenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, be
findet sich die Rolle 34 an einer Position, die weit von
der Welle 60J entfernt und parallel zu dieser ist.
Das Zahnrad 41, das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite, das
Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Antriebszahnrad 23
des ersten Hebels, das Leerlaufrad 24 und das Antriebsrad
25 des zweiten Hebels, die alle dazu verwendet werden, um
die Bewegung des Spannteils 4 der Vorderkantenseite, des
Spannteils 5 der Hinterkantenseite und des Spannsockels 53
der Hinterkantenseite zu verriegeln, bilden in dieser Aus
führungsform das Verriegelungsteil.
Der zweite Luftzylinder 46, der in der ersten Ausführungs
form beschrieben ist, siehe Fig. 5 und Fig. 7, ist eben
falls als das Antriebsteil in dieser Ausführungsform vor
handen. Die Bauteile und Funktionen des zweiten Luftzylin
ders 46 sind die gleichen wie bei dem, der in der ersten
Ausführungsform beschrieben ist. Auf diese Weise wird die
Druckstange 46T, die das Kontaktteil bildet, in Richtungen
des Pfeils 92 und des Pfeils 93 bewegt, wobei sie aus- und
eingeschoben wird, wie in Fig. 5 und Fig. 7 dargestellt
ist, unter der Steuerung des zweiten Luftzylinders 46 ge
mäß den in diesen eingegebenen Signalen.
Die Druckstange 46T erreicht eine Position auf der Bewe
gungsbahn, die durch Drehung der mit dem zweiten Hebel 27
verbundenen Rolle 34 gebildet wird, welcher zusammen mit
der Drehung des Plattenzylinders 60 gedreht wird, wenn die
Druckstange 46T in Richtung des Pfeils 92 bewegt und dabei
ausgeschoben wird. Auf der anderen Seite ist die Druck
stange 46T außerhalb der Bahn, die durch Drehung der Rolle
34 gebildet wird, wenn die Druckstange 46T in Richtung des
Pfeils 93 bewegt und dabei eingeschoben wird.
Weiterhin ist der ersten Luftzylinder 40, der in der er
sten Ausführungsform beschrieben ist, in dieser Ausfüh
rungsform als Antriebsteil vorhanden, siehe Fig. 6. Der
Aufbau des ersten Luftzylinders 40 ist identisch mit dem
des ersten Luftzylinders 40, der in der ersten Ausfüh
rungsform verwendet ist. Der Rollenstößel 40T, der auch
das Kontaktteil bildet, wird in Richtung des Pfeils 94 und
des Pfeils 95 unter der Steuerung des ersten Luftzylinders
40 entsprechend den in diesen eingegebenen Signalen bewegt
und dabei aus- und eingeschoben.
Der Rollenstößel 40T erreicht eine Position auf einer
Bahn, die durch Drehung der mit dem ersten Hebel 26 ver
bundenen Rolle 33 gebildet ist, welcher zusammen mit der
Drehung des Plattenzylinders 60 gedreht wird, wenn der
Rollenstößel 40T in Richtung des Pfeils 94 bewegt und da
bei ausgeschoben wird. Auf der anderen Seite befindet sich
der Rollenstößel 40T außerhalb der Bahn, die durch Drehung
der Rolle 33 gebildet ist, wenn der Rollenstößel 40 in
Richtung des Pfeils 95 bewegt und dabei eingeschoben wird.
Als nächstes werden Bewegung und Zustände des Plattenzy
linders 60 und der Vorrichtung zum Antreiben einer Spann
vorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 29A, Fig. 29B, Fig.
29C, Fig. 29D, Fig. 30A, Fig. 30B, Fig. 30C und Fig. 30D
beschrieben.
Um die Platte 10 auf dem Plattenzylinder 10 zu fixieren,
wird der Plattenzylinder 60 um die Zylinderwelle 60J ge
dreht, und die Drehung wird an einer vorbestimmten Posi
tion angehalten. Auf die vorbestimmte Position wird als
Plattenspannposition Bezug genommen. Fig. 29A und 29B zei
gen einen Zustand, des Plattenzylinder 60 zu diesem Zeit
punkt.
Der ausgeschnittene Bereich 61 ist so dargestellt, daß er
sich auf dem oberen Abschnitt des Plattenzylinders 60 be
findet, unabhängig vom Drehungszustand bzw. der Drehstel
lung des Plattenzylinders 60 in Fig. 29A, Fig. 29B, Fig.
29C, Fig. 29D, Fig. 30A, Fig. 30B, Fig. 30C und Fig. 30D,
aus Gründen der Zweckmäßigkeit der Darstellung.
In den Zuständen, die in Fig. 29A und Fig. 29B dargestellt
sind, befindet sich die Rolle 34, die mit dem zweiten He
bel 27 verbunden ist, an einer Position benachbart zu der
Druckstange 46T des zweiten Luftzylinders 46 und ist in
der Lage, mit der Druckstange 46 in Kontakt zu kommen. Die
Rolle 34 bildet in dieser Ausführungsform das zu berühren
de Teil. Mit anderen Worten ist die Plattenspannposition
eine Position, in der die Rolle 34 aufgrund der Drehung
des Plattenzylinders 60 in Richtung des Pfeils 101 in Kon
takt mit der Druckstange 46T kommen kann.
Der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 wird zwi
schen den Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das
Spannteil 4 der Vorderkantenseite eingeschoben, nachdem
die Drehung des Plattenzylinders 60 an der Plattenspann
position angehalten bzw. unterbrochen worden ist. Die
Druckstange 46T wird in Richtung des Pfeils 92 bewegt und
dabei ausgeschoben, indem der zweite Luftzylinder 46, der
in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, zur Plat
tenspannposition angetrieben wird. Wie weiter oben be
schrieben ist, wird die Rolle 34 durch die auf diese Weise
bewegte Druckstange 46T in der Richtung geschoben, da sich
die Rolle 34 an der Position befindet, an der sie mit der
Druckstange 46T in Kontakt treten kann.
Der Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels wird
durch die Bewegung des zweiten Hebels 27, der mit der auf
diese Weise gestoßenen Rolle 24 verbunden ist, siehe Fig.
8B und 8D, in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die Drehung
des Stutzens 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels wird
an das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels weitergeleitet,
da das Antriebsrad 25 des Hebels am Stutzen 32 des An
triebsrads des zweiten Hebels befestigt ist. Als Ergebnis
hiervon wird das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels in
Richtung des Pfeils 102 gedreht, wenn der Stutzen 32 des
Antriebsrads des zweiten Hebels gedreht wird.
Wie weiter oben beschrieben, stehen das Antriebsrad 25 des
zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des
ersten Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das
Zahnrad 42 der Hinterkantenseite und das Rad 41 mit be
nachbarten Rädern in Eingriff. Somit werden sämtliche
Zahnräder zusammen mit anderen gedreht, da die Drehung des
Antriebsrads 25 des zweiten Hebels an alle Zahnräder wei
tergeleitet wird.
Fig. 29C und 29D sind Ansichten, die einen Zustand der
Zahnräder zeigen, bei dem diese durch die Bewegung der
Druckstange 46T des zweiten Luftzylinders 46 gedreht wer
den. Wie in Fig. 29C dargestellt ist, wird das Zahnrad 22
der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 101 aus dem
Zustand, den Fig. 29A zeigt, gedreht, da das Zahnrad 22
der Vorderkantenseite mit der Welle 6 der Vorderkantensei
te verbunden ist. Dadurch wird das Spannteil 4 der Vorder
kantenseite in Richtung des Pfeils 102 durch Drehung um
den Tragbolzen 4J der Vorderkante geschlossen, was ein
Ergebnis davon ist, daß auf das hintere Ende 4K des Spann
teils 4 der Vorderkantenseite mit der Umfangsfläche 6a der
Welle 6 der Vorderkantenseite gedrückt wird.
Der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10 wird zwi
schen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem
Spannteil 4 der Vorderkantenseite festgespannt, indem das
Spannteil 4 der Vorderkantenseite in dieser Richtung ge
schlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt werden das Zahnrad 42
der Hinterkantenseite und das Zahnrad 41 ebenfalls in
Richtung des Pfeils 102 entsprechend der Drehung der ande
ren Zahnräder gedreht, die durch die Bewegung der Druck
stange 46T erzeugt wird, welche in der ersten Ausführungs
form beschrieben ist, siehe Fig. 29A und Fig. 29C.
Allerdings befindet sich die ebene Fläche 12b der Welle 12
der Hinterkantenseite in Kontakt mit dem hinteren Ende 5K
des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in dem in Fig. 29A
gezeigten Zustand. Das hintere Ende 5K des Spannteils 5
der Hinterkantenseite steht noch mit der ebenen Fläche 12b
in Kontakt, auch wenn die Welle 12 der Hinterkantenseite
gedreht wird, was ein Ergebnis der Drehung des Zahnrads 42
der Hinterkantenseite aus der Position nach Fig. 29B in
eine Position ist, die in Fig. 29D gezeigt ist. Auf diese
Weise verbleibt das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in
einem geöffneten Zustand bezüglich des Spannsockels 53 der
Hinterkantenseite.
Weiter steht in dem Zustand, den Fig. 29A zeigt, die Um
fangsfläche 14a der Zugwelle 14 mit der Kontaktwand 17W
des Federsockels 17 in Kontakt. Danach wird Zahnrad 41 aus
dem in Fig. 29B dargestellten Zustand in den in Fig. 29D
dargestellten Zustand gedreht. Daher steht die Umfangsflä
che 14a der Zugwelle 14 auch dann mit der Kontaktwand 17W
des Federsockels 17 in Kontakt, wenn die Zugwelle 14 ge
dreht wird.
Die Position des Federsockels 17 ist unverändert, auch
wenn die Zugwelle 14 aus der Position, die in Fig. 29A
dargestellt ist, in eine Position gedreht wird, die Fig.
29C zeigt, da die Umfangsfläche 14a, die einen gleichen
Radius L5 vom Mittelpunkt P5 hat, auf der Zugwelle 7 aus
gebildet ist, siehe Fig. 26B. Daher wird die Bewegung des
Federsockels 17, der mit den Spiralfedern 19, siehe Fig.
23, in Richtung des Pfeils 90 gedrückt wird, durch die
Umfangsfläche 14a der Zugwelle 14 unterbrochen. Daher ist
die Position des Federsockels 17 unverändert.
Die Druckstange 46T des zweiten Luftzylinders 46, der in
der ersten Ausführungsform beschrieben ist, wird in Rich
tung des Pfeils 93 bewegt, wobei sie eingeschoben wird,
unmittelbar nach Anstoßen an die Rolle 34, die mit dem
zweiten Hebel 27 verbunden ist. Danach wird die Platte 10
an die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gedrückt,
indem die nicht dargestellte Plattenandruckrolle an der
Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 entlang bewegt
wird. Die Plattenandruckrolle befindet sich an einer Posi
tion benachbart zu der Zylinderfläche. Dann wird der Plat
tenzylinder 60 um die Zylinderwelle 60J in Richtung des
Pfeils 101 gedreht, wobei die Platte 10 durch die Platten
andruckrolle angedrückt wird.
Die Platte 10 wird auf der Zylinderfläche des Plattenzy
linders 60 mit der Andruckkraft der Plattenandruckrolle
durch die Drehung des Plattenzylinders 60 angeordnet. Kei
nes der Zahnräder 41, des Zahnrads 42 der Hinterkantensei
te, des Zahnrads 22 der Vorderkantenseite, des Antriebs
rads 23 des ersten Hebels, des Leerlaufrads 24 und des
Antriebsrads 25 des zweiten Hebels werden zusammen mit dem
Plattenzylinder 60 gedreht, und das Spannteil 5 der Vor
derkantenseite, der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite
und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite behalten während
der Drehung des Plattenzylinders 60 die in Fig. 29C darge
stellten Positionen bei.
Die Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen,
wenn die Platte 10 nahezu vollständig an der Zylinderflä
che anliegt. Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte
10 wird zwischen den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite
und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite eingeschoben.
Nach dem Einfügen des Teils 10b der Hinterkantenseite wird
der Plattenzylinder 60 erneut in Richtung des Pfeils 101
gedreht, und der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylin
ders, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist,
wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt und dabei ausgescho
ben. Der erste Luftzylinder 40 behält die Position des
Rollenstößels 40T bei.
Wie weiter oben beschrieben, erreicht der Rollenstößel 40T
die Position auf der Bahn, die durch die Drehung der mit
dem ersten Hebel 26 verbundenen Rolle 33 gebildet wird,
wenn der Rollenstößel 40T in Richtung des Pfeils 94 bewegt
und dabei ausgeschoben wird. Die Rolle 33 wird durch den
Rollenstößel 40T entsprechend der Drehung des Plattenzy
linders 60 gestoßen, was ein Ergebnis davon ist, daß der
Rollenstößel 40T mit einem ersten Wirkungspunkt 33a der
Rolle 33 in Kontakt kommt, da der erste Luftzylinder 40
starr am Rahmen 18 der Druckmaschine befestigt ist.
Der Stutzen 30 des Antriebsrads des ersten Hebels wird
durch die Bewegung des ersten Hebels 26, der mit der so
gestoßenen Rolle 33 verbunden ist, in Richtung des Pfeils
102 gedreht. Die Drehung des Stutzens 30 des Antriebsrads
der ersten Hebels wird an das Antriebsrad 23 des ersten
Hebels weitergeleitet, da das Antriebsrad 23 des ersten
Hebels mit dem Stutzen 30 des Antriebsrads des ersten He
bels fest verbunden ist. Als Ergebnis wird das Antriebsrad
23 des ersten Hebels in der Richtung des Pfeils 102
gedreht, wenn der Stutzen 30 des Antriebsrads des ersten
Hebels gedreht wird. Wie weiter oben beschrieben, stehen
das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24,
das Antriebsrad 23 des ersten Hebels, das Zahnrad 22 der
Vorderkantenseite, das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite
und das Zahnrad 41 alle mit benachbarten Zahnrädern in
Eingriff. Daher werden alle Zahnräder zusammen mit anderen
gedreht, da die Drehung des Antriebsrads 23 des ersten
Hebels an alle Zahnräder übertragen wird.
Fig. 30A und 30B sind Ansichten, die einen Zustand der
Zahnräder zeigen, wie sie durch die Bewegung des Rollen
stößels 40T des ersten Luftzylinders 40, der in der ersten
Ausführungsform beschrieben ist, gedreht werden. Wie in
Fig. 30A dargestellt ist, wird die Welle 12 der Hinterkan
tenseite in Richtung des Pfeils 102 aus dem in Fig. 29C
gezeigten Zustand gedreht, da das Zahnrad 42 der Hinter
kantenseite mit der Welle 12 der Hinterkantenseite verbun
den ist. Auf diese Weise wird das Spannteil 5 der Hinter
kantenseite in Richtung des Pfeils 101 durch Drehung um
den Tragbolzen 5J der Hinterkante, der in Fig. 24 darge
stellt ist, geschlossen, indem die Umfangsfläche 12a der
Welle 12 der Hinterkantenseite, die Fig. 26A zeigt, mit
dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantensei
te in Kontakt kommt.
Bei der ersten bis zur fünften Ausführungsform wird das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite durch Hochdrücken des
hinteren Endes 5K geschlossen, das sich benachbart zu ei
nem Punkt zur Drehung befindet, der gleichwertig zum Trag
bolzen 5J der Hinterkante mit dem Block 11, dem Block 203
oder dem Block 214 ist. Das Spannteil 5 der Hinterkanten
seite wird in dieser Ausführungsform durch Drücken auf das
hintere Ende 5K geschlossen, das sich zur Innenseite des
ausgeschnittenen Bereichs 61 erstreckt, mit der Umfangs
fläche 12a der Welle 12 der Hinterkantenseite.
Auf diese Weise ist es möglich, das Spannteil 5 der Hin
terkantenseite verläßlich zu schließen, indem die Druck
kraft in wirksamer Weise auf ein Ende des hinteren Endab
schnitts 5K aufgebracht wird. Dies deshalb, weil auf das
hintere Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite,
welches sich entfernt von dem Drehpunkt gleichwertig zum
Tragbolzen 5J der Hinterkante befindet, durch die Umfangs
fläche 12a der Welle 12 der Hinterkantenseite gedrückt
wird. In dieser Weise wird das hintere Ende 5K unter Aus
nutzung der Grundsätze eines zweiarmigen Hebels nach oben
gedrückt.
Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 ist zwi
schen dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem
Spannteil 5 der Hinterkantenseite durch Schließen des
Spannteils 5 der Hinterkantenseite festgespannt. Zu diesem
Zeitpunkt ist ein Teil der Platte 10, der sich in der Nähe
des Teils 10b der Hinterkantenseite befindet, nicht eng
oder fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60
befestigt, so daß ein Spiel der Platte 10 in diesem Be
reich der Platte 10 auftritt. Die Umfangsfläche 14a der
Zugwelle 14, die in Fig. 26B dargestellt ist, steht mit
der Seitenwand des Federsockels 8 in dem Zustand, den Fig.
30A und Fig. 30B zeigen, in Kontakt. Daher ist die Bewe
gung des Federsockels 17 und des Spannsockels 53 der Hin
terkantenseite in Richtung des Pfeils 90 eine ebene Fläche
14a der Zugwelle 14. Daher bleibt die Position des Feder
sockels 17 und des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite
unverändert.
Das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite wird ebenfalls in
Richtung des Pfeils 101 gedreht, durch Drehung des
Antriebsrads 23 des ersten Hebels, die durch die Bewegung
des Rollenstößels 40T des ersten Luftzylinders 40 hervor
gerufen wird, der in der ersten Ausführungsform beschrie
ben ist, siehe Fig. 29B und Fig. 30A. Allerdings steht das
hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite,
wie in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, in Kon
takt mit der Umfangsfläche 6a, die einen gleichen Radius
L1 vom Mittelpunkt P1 hat, wie in Fig. 4A gezeigt ist.
Daher ist der Teil 10a der Vorderkantenseite der Platte 10
zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem
Spannteil 4 der Vorderkantenseite mit einer bestimmten
Spannkraft festgespannt, unabhängig vom Drehungszustand
des Plattenzylinders 60, da die Welle 6 der Vorderkanten
seite ihre Druckkraft auf das hintere Ende 4K des Spann
teils 4 der Vorderkantenseite weiterhin aufrechterhält.
Der Plattenzylinder 60 wird weiter aus dem Zustand ge
dreht, den die Fig. 30A und 30B zeigt, wodurch die Rolle
33, die in Kontakt mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der
Rolle 33 steht, durch den Rollenstößel 40T des ersten
Luftzylinders 40 gestoßen wird. Als Ergebnis hiervon wird
die Zugwelle 14, die mit dem Zahnrad 41 in Verbindung
steht, weiter in Richtung des Pfeils 101 gedreht.
In dieser Ausführungsform werden zwei getrennte Wellen
verwendet, wie etwa die Welle 12 der Hinterkantenseite zum
Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite und die
Zugwelle 14 zum Bewegen des Spannsockels 53 der Hinterkan
tenseite in Richtung des Pfeils 101.
Auf diese Weise kann die Zugwelle 14 stoßfrei aus dem Zu
stand, den Fig. 30A zeigt, ohne jegliche Beeinflussung
durch die Reibung, die zwischen dem hinteren Ende 50K des
Spannteils 5 der Hinterkantenseite und der Welle 12 der
Hinterkantenseite auftritt, gedreht werden. Die ebene
Fläche 14b der Zugwelle 14, die in Fig. 26B gezeigt ist, be
findet sich in einer Position gegenüber der Kontaktwand
17W des Federsockels 17 durch die Drehung der Zugwelle 14.
Fig. 30C und Fig. 30D sind Ansichten, die die Drehung der
Zugwelle 14 zeigen.
Der Federsockel 17, der durch die Spiralfedern 19 gedrückt
wird, wird in Richtung des Pfeils 90 bewegt, indem die
Beschränkung aufgehoben wird, die durch die Umfangsfläche
14a verursacht wird, als Ergebnis davon, daß die ebene
Fläche 14b der Welle 14 der Hinterkantenseite der Kontakt
wand 17W des Federsockels 17 gegenübersteht. Sowohl der
Spannsockel 53 der Hinterkantenseite als auch das Spann
teil 5 der Hinterkantenseite werden zusammen mit dem Fe
dersockel 17 in Richtung des Pfeils 90 bewegt, da der
Flanschteil 53T, der auf dem Boden des Spannsockels 53 der
Hinterkantenseite ausgebildet ist, durch den Federsockel
17 in diese Richtung gedrückt wird.
Daher wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte
10 in Richtung des Pfeils 90 gezogen, und dadurch wird die
Platte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders
60 befestigt. Um eine ausreichende Spannung auf die Platte
10 für deren Befestigung auszuüben, sind sowohl der Feder
sockel 17 als auch die Welle 14 der Hinterkantenseite so
ausgeführt, daß sie nicht mit der Kontaktwand 17W mittels
der ebenen Fläche 14b in dem in Fig. 30C gezeigten Zustand
in Kontakt kommen.
Die Welle 12 der Hinterkantenseite, die im Spannsockel 53
der Hinterkantenseite abgestützt ist, wird in der Richtung
des Pfeils 90 zusammen mit dem Spannsockel 53 der Hinter
kantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite als
eine Einheit bewegt, wenn sowohl der Spannsockel 53 der
Hinterkantenseite als auch das Spannteil 5 der Hinterkan
tenseite in dieser Richtung bewegt werden. Wie oben be
schrieben, wird der Kontakt zwischen der Welle 12 der Hin
terkantenseite und dem Stutzen 47 durch die Kupplung 48
beibehalten, auch wenn die Welle 12 der Hinterkantenseite
in Richtung des Pfeils 90 zusammen mit dem Federsockel 17,
dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil
5 der Hinterkantenseite als eine Einheit bewegt wird. Zu
sätzlich wird die Welle 12 der Hinterkantenseite in Rich
tung des Pfeils 90 zum Spannsockel 53 der Hinterkantensei
te bewegt, während sie ihren Drehwinkel beibehält.
Daher behält das Spannteil 5 der Hinterkantenseite seine
Position zum Spannsockel 53 der Hinterkantenseite bei, so
daß der Teil 10b der Hinterkantenseite gespannt wird, auch
wenn die Welle 12 der Hinterkantenseite in Richtung des
Pfeils 90 zusammen mit dem Federsockel 17, dem Spannsockel
53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinter
kantenseite bewegt wird. Auf diese Weise kann der Teil 10b
der Hinterkantenseite der Platte 10 stark angezogen wer
den, wobei der Teil 10b der Hinterkantenseite mit dem
Spannteil 5 der Hinterkantenseite fest gespannt ist.
Der Rollenstößel 40T wird in Richtung des Pfeils 95 bewegt
und dabei eingeschoben, nachdem die Platte 10 auf der Zy
linderfläche des Plattenzylinders 60 angezogen worden ist.
Zu diesem Zeitpunkt löst sich die weiter oben beschriebene
Plattenandruckrolle von der Zylinderfläche. Die Druckar
beiten können nach dem Spannen der Platte 10 beginnen.
Nach Beendigung der Druckarbeiten wird die Platte 10 vom
Plattenzylinder 60 abgestoßen. Um die Platte 10 von dem
Plattenzylinder abzustoßen, wird der Plattenzylinder in
Richtung des Pfeils 101 aus den in Fig. 30C und Fig. 30D
dargestellten Positionen gedreht, welche beide den Zustand
des Festziehens der Platte 10 auf dem Plattenzylinder zei
gen, und der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40
wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt und dabei ausgescho
ben.
Die Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen,
wenn der Plattenzylinder 60 leicht in Richtung des Pfeils
101 bewegt worden ist. Als Ergebnis der Drehung befindet
sich der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 an
einer Position benachbart zum zweiten Wirkungspunkt 33b
der Rolle 33.
Der Plattenzylinder 60 wird in Richtung des Pfeils 102
gedreht, entgegengesetzt zur Richtung zum Anziehen der
Platte 10 auf der Zylinderfläche. Auf diese Weise befindet
sich der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 in
Kontakt mit dem zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33.
Der erste Hebel 26, der mit der Rolle 33 verbunden ist,
wird in Richtung des Pfeils 101 gedreht, wobei der Kontakt
zwischen dem Rollenstößel 40T und dem zweiten Wirkungs
punkt 33b während der Drehung des Plattenzylinders 60 bei
behalten wird. Die Platte 10 wird von dem Plattenzylinder
60 abgestoßen, indem die vorstehend beschriebene Vorge
hensweise in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt wird, was
das Ergebnis einer Drehung des ersten Hebels 26 in Rich
tung des Pfeils 101 ist.
Mit anderen Worten wird die Kontaktwand 17W des Federsoc
kels 17 in Richtung des Pfeils 91 bewegt, als Ergebnis
davon, daß die Umfangsfläche 14a der Zugwelle 14 mit der
Kontaktwand 17W des Federsockels 17 aufgrund der Drehung
der Zugwelle 14 in Richtung des Pfeils 102 in Kontakt
kommt. Dadurch wird die Platte 10 von der Zylinderfläche
des Plattenzylinders 60 gelöst, siehe Fig. 30A und Fig.
30B. Das Klemmteil 5 der Hinterkantenseite wird dadurch
geöffnet, daß die ebene Fläche 12b der Welle 12 der Hin
terkantenseite mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5
der Hinterkantenseite in Kontakt gebracht wird, als Ergeb
nis der fortlaufenden Drehung des ersten Hebels 26 in
Richtung des Pfeils 101, wie in Fig. 29C und Fig. 29D dar
gestellt ist. Weiter wird das Spannteil 4 der Vorderkan
tenseite dadurch geöffnet, das das hintere Ende 4K des
Spannteils 4 der Vorderkantenseite in die Umfangsfläche 6a
der Welle 6 der Vorderkantenseite eintaucht, was ein Er
gebnis der fortgesetzten Drehung der Welle 6 der Vorder
kantenseite in Richtung des Pfeils 102 ist. Auf diese Wei
se wird die Platte 10 vom Plattenzylinder 60 abgestoßen.
Der zweite Luftzylinder 46, der in der ersten Ausführungs
form beschrieben ist, wird bei den Vorgängen zum Ausstoßen
der Platte 10 nicht eingesetzt.
Wie vorstehend beschrieben ist, werden in dieser Ausfüh
rungsform zwei getrennte Wellen verwendet, wie die Welle
12 der Hinterkantenseite zum Schließen des Spannteils 5
der Hinterkantenseite, und die Zugwelle 14 zum Bewegen des
Spannsockels 53 der Hinterkantenseite in Richtung des
Pfeils 101. Zusätzlich wird auch die Zugwelle 12 in Rich
tung des Pfeils 90 bewegt, zusammen mit dem Spannteil 5
der Hinterkantenseite und dem Spannsockel 53 der Hinter
kantenseite. Daher kann die Platte 10 fest auf der Zylin
derfläche des Plattenzylinders 60 fixiert werden, indem
der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 fest mit
dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite gespannt wird, was
ein Ergebnis davon ist, daß das Spannteil 5 der Hinterkan
tenseite mit großer Kraft gegen den Spannsockel 53 der
Hinterkantenseite geschlossen wird, wobei sowohl das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite als auch der Spannsockel
53 der Hinterkantenseite stoßfrei in Richtung des Pfeils
90 gezogen werden.
Die Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es
können auch andere Bauformen verwendet werden, soweit die
Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des er
sten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebil
det ist, die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewe
gungen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten
Spannteil ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen
des zweiten Spannteils entweder in einer Plattenspannvor
richtung oder in einer Plattenlöserichtung, die durch das
Bewegungssteuerungsteil ausgeführt wird, in Übereinstim
mung mit der Drehung des Plattenzylinders ausgeführt wird.
Beispielsweise werden in den vorstehend beschriebenen Aus
führungsformen sowohl der Spannsockel 2 der Vorderkanten
seite als auch das Spannteil 4 der Vorderkantenseite, die
das erste Spannteil bilden, als auch der Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite, der Spannsockel 53 der Hinterkantensei
te und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, die als das
zweite Spannteil oder das Spannteil eingeführt worden
sind, verwendet. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage
ist, das erste Ende und das zweite Ende der Platte zu
spannen, kann als erstes Spannteil oder als zweites Spann
teil bzw. Spannteil verwendet werden.
Weiterhin werden in den vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsformen die Welle 7 der Hinterkantenseite, der Feder
sockel 8, die Spiralfedern 9 und die Welle 211 der Hinter
kantenseite, die Zugwelle 14, der Federsockel 17 und die
Spiralfedern 19 als das Bewegungssteuerungsteil verwendet.
Jeglicher andere Aufbau kann als das Bewegungssteuerungs
teil verwendet werden, soweit er in der Lage ist, die Be
wegung des zweiten Spannteils in einer Plattenspannrich
tung zum Fixieren der Platte auf der Oberfläche des Plat
tenzylinders oder in einer Plattenlöserichtung zum Lösen
der Platte auf der Oberfläche des Plattenzylinders zu
steuern.
Das Zahnrad 41, das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite, das
Zahnrad 21 der Hinterkantenseite, das Zahnrad 22 der Vor
derkantenseite, das Antriebsrad 23 des ersten Hebels, das
Leerlaufrad 24 und das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels,
die Kette 55, das Ritzel 56 der Hinterkantenseite und das
Ritzel 57 der Vorderkantenseite werden in den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen als das Verriegelungsteil
verwendet. Die Anzahl der auf diese Weise bereitgestellten
Zahnräder und Ketten kann entweder zu größeren Anzahlen
oder zu kleineren Anzahlen hin variiert werden. Der Aufbau
des Verriegelungsteils ist nicht auf die Verwendung von
Zahnrädern und Kette(n) beschränkt, sondern jegliche ande
re Struktur, die in der Lage ist, das erste Spannteil, das
zweite Spannteil und das Bewegungssteuerungsteil mitein
ander zu Kuppeln bzw. zu verriegeln, kann als Verriege
lungsteil verwendet werden.
Weiterhin sind in den vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsformen sowohl der erste Luftzylinder 40 als auch der
zweite Luftzylinder 46 als das Antriebsteil eingeführt
worden. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, das
Kontaktteil zu einer Position auf der Bahn, die durch das
zu berührende Teil gebildet wird, zu bewegen, oder das
Kontaktteil zu einer Position außerhalb der Bahn, die
durch das zu berührende Teil gebildet wird, zu bewegen,
kann als das Antriebsteil verwendet werden. Weiterhin wur
de sowohl die Rolle 33 als auch die Rolle 34 und sowohl
der Rollenstößel 40T als auch die Druckstange 46T als das
zu berührende Teil bzw. als das Kontaktteil in den vorste
hend beschriebenen Ausführungsformen verwendet. Der Aufbau
des zu berührenden Teils und des Kontaktteils sind nicht
auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen be
grenzt, und es kann jeglicher andere Aufbau für das zu
berührende Teil und/oder das Kontaktteil verwendet werden.
Das Kontaktteil des Antriebsteils, das auf dem Rahmen 18
der Druckmaschine gehalten ist, wird bewegt und dabei aus
geschoben und eingeschoben, um in den vorstehend beschrie
benen Ausführungsformen auf zu berührende Teil zu drücken.
Das zu berührende Teil kann in einer Annäherungsrichtung
zu Kontaktteil hin bewegbar angebracht sein. Das bedeutet,
daß das auf diese Weise berührte Teil in Kontakt mit dem
Kontaktteil steht. Auf diese Weise befindet sich das Kon
taktteil in einer Position auf der Bahn, die durch das zu
berührende Teil gebildet wird, oder in einer Position au
ßerhalb der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebil
det wird.
Die Welle 6 der Vorderkantenseite ist in den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen als die erste Welle einge
führt worden. Jeglicher anderer Aufbau, der in der Lage
ist, das erste Spannteil zu steuern, so daß der erste Zwi
schenraum in Übereinstimmung mit dessen Drehung geöffnet
und geschlossen wird, kann als erste Welle verwendet wer
den. Weiter wird in den vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsformen die Welle 12 der Hinterkantenseite als zweite
Welle verwendet. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage
ist, das zweite Spannteil zu steuern, so daß der zweite
Zwischenraum entsprechend dessen Drehung geöffnet und ge
schlossen wird, kann als zweite Welle verwendet werden.
Weiter ist in den vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsformen die Zugwelle 14 als Bewegungsbegrenzungswelle
eingeführt worden. Jeglicher andere Aufbau, der in der
Lage ist, das Bewegungssteuerungsteil so zu steuern, daß
das zweite Spannteil in der Plattenspannrichtung oder in
der Plattenlöserichtung bewegt wird, kann als die Bewe
gungsbeschränkungswelle verwendet werden.
Weiterhin ist die Welle 12 der Hinterkantenseite als Welle
für die Öffnungs- und Schließbewegungen eingeführt worden.
Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, den Zwi
schenraum, der zwischen dem Spannsockel und der Spannplat
te ausgebildet ist, zu schließen, wenn der Bereich für die
Öffnungsbewegung, der auf der Außenfläche der Welle für
die Öffnungs- und Schließbewegungen ausgebildet ist, in
Kontakt mit der Spannplatte steht, und in der Lage ist,
den Zwischenraum zu schließen, der zwischen dem Spannsoc
kel und der Spannplatte ausgebildet ist, indem auf das
Spannteil mit der Welle für die Öffnungs- und Schließbewe
gungen gedrückt wird, wenn sich der Bereich für die
Schließbewegung, der auf der Außenfläche der Welle ausge
bildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet, kann
als Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen verwen
det werden.
Weiterhin wird in den vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsformen die Zugwelle 14 auch als Bewegungswelle ver
wendet. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, die
Bewegung des Spannteils in der Plattenspannrichtung zu
beschränken, wenn der Bereich für die Beschränkungsbewe
gung, der auf der Außenfläche der Bewegungswelle ausgebil
det ist, in Kontakt mit dem Spannsockel steht, und in der
Lage ist, die Bewegung des Spannteils in der Plattenspann
richtung zuzulassen, wenn sich der Bereich zum Zulassen
einer Bewegung, der auf der Außenfläche der Bewegungswelle
ausgebildet ist, kann als Bewegungswelle verwendet werden.
Die Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung, die Steuerung der Öffnungs-
und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums, der auf
dem ersten Spannteil ausgebildet ist, die Steuerung für
die Öffnungs- und Schließbewegungen des zweiten Zwischen
raums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, und
die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder
in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserich
tung, die durch das Bewegungssteuerungsteil ausgeführt
wird, erfolgt bzw. wird angetrieben entsprechend der Dre
hung des Plattenzylinders.
Auf diese Weise kann die Steuerung der Öffnungs- und
Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten
Zwischenraums und die Steuerung zum Bewegen des zweiten
Spannteils entweder in Plattenspannrichtung oder in Plat
tenlöserichtung jeweils gemäß der Drehung des Plattenzy
linders ausgeführt werden. Daher ist kein zusätzlicher
Motor oder eine sonstige Antriebsquelle zum Antreiben der
Spannteile erforderlich, außer dem Antriebsteil, um den
Plattenzylinder in Drehung zu versetzen. Als Ergebnis
hiervon kann die Druckmaschine mit geringer Baugröße her
gestellt werden, und die Herstellungskosten der Druckma
schine werden gesenkt.
Die Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Verriegelungs
teil zum unmittelbaren oder mittelbaren Verriegeln des
ersten Spannteils, des zweiten Spannteils und des Bewe
gungssteuerungsteils miteinander. Außerdem sind die Bewe
gungssteuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des
ersten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausge
bildet ist, und die Steuerung für die Öffnungs- und
Schließbewegungen des zweiten Zwischenraums, der auf dem
zweiten Spannteil ausgebildet ist, und die Steuerung zum
Bewegen des zweiten Spannteils entweder in Plattenspann
richtung oder in Plattenlöserichtung, was durch das Bewe
gungssteuerungsteil ausgeführt wird, durch das Verriege
lungsteil miteinander verriegelt.
Auf diese Weise kann die Steuerung für die Öffnungs- und
Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten
Zwischenraums und auch die Steuerung zum Bewegen des zwei
ten Spannteils entweder in der Plattenspannrichtung oder
in der Plattenlöserichtung dadurch ausgeführt werden, in
dem eine Kraft auf ein Element des Verriegelungsteils aus
geübt wird. Daher kann die Druckmaschine in geringerer
Baugröße ausgeführt werden, da die Steuerungen dadurch
erfolgen können, daß die Kraft auf lediglich ein Element
des Verriegelungsteils ausgeübt wird. Außerdem kann dieses
Element des Verriegelungsteils, auf das die Kraft ausgeübt
wird, an irgendeine Stelle gesetzt werden, an der es
leicht bewegt werden kann.
Weiterhin kann die Steuerung für die Öffnungs- und
Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten
Zwischenraums und die Steuerung zum Bewegen des zweiten
Spannteils mit einem effizienten Timing bzw. zeitlicher
Steuerung ausgeführt werden, da die Steuerung für die Öff
nungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und
des zweiten Zwischenraums und auch die Steuerung zum Bewe
gen des zweiten Spannteils entweder in der Plattenspann
richtung oder in der Plattenlöserichtung miteinander ver
riegelt sind. Folglich wird die Arbeit im Zusammenhang mit
einem Druckvorgang effizienter.
Bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird der erste Zwischen
raum durch das erste Spannteil gemäß der Drehung der er
sten Welle geöffnet und geschlossen, und der zweite Zwi
schenraum wird durch das zweite Spannteil gemäß der Dre
hung der zweiten Welle geöffnet und geschlossen. Das Bewe
gungssteuerungsteil wird in der Plattenspannrichtung und
in der Plattenlöserichtung gemäß der Drehung der Bewe
gungsbegrenzungswelle bewegt. Die erste Welle, die zweite
Welle und die Bewegungsbegrenzungswelle sind über das Ver
riegelungsteil miteinander verriegelt.
Wie vorstehend beschrieben, können die Steuerung für die
Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums
und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung zum Bewe
gen des zweiten Spannteils durch Drehen der ersten Welle,
der zweiten Welle und der Bewegungsbegrenzungswelle durch
das Verriegelungsteil ausgeführt werden. Dadurch ist es
möglich, eine Druckmaschine mit einem einfachen Aufbau
herzustellen, die eine geringere Baugröße der Druckmaschi
ne wie auch geringere Herstellungskosten und höhere Zuver
lässigkeit erzielt.
Weiterhin sind die erste Welle, die zweite Welle und die
Bewegungsbeschränkungswelle als unabhängige Wellen vorge
sehen. Auf diese Weise können die Steuerung für die Öff
nungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und
des zweiten Zwischenraums und die Steuerung zum Bewegen
des zweiten Spannteils durch die erste Welle, die zweite
Welle bzw. die Bewegungsbeschränkungswelle vorgenommen
werden. Daher können die Steuerung für die Öffnungs- und
Schließbewegungen und die Steuerung zum Bewegen des zwei
ten Spannteils besonders zuverlässig ausgeführt werden.
Bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung ist die zweite Welle
drehbar durch das zweite Spannteil abgestützt, und sie
wird zusammen mit dem zweiten Spannteil als ein einheitli
cher Körper in der Plattenspannrichtung bewegt. Die zweite
Welle wird mit dem zweiten Spannteil als ein einheitlicher
Körper in der Plattenspannrichtung bewegt, wobei sie ihren
Drehwinkel beibehält.
Auf diese Weise wird die Platte fest auf der Zylinderflä
che des Plattenzylinders angebracht, indem das zweite
Spannteil bewegt wird und das zweite Ende der Platte
spannt, was ein Ergebnis davon ist, daß der zweite Zwi
schenraum des zweiten Spannteils entsprechend der zweiten
Welle in der Plattenspannrichtung geschlossen wird. Daher
kann die Platte fest auf der Zylinderfläche des Platten
zylinders angebracht werden, indem das zweite Ende der
Platte zuverlässig gespannt wird.
Weiterhin wird bei der Vorrichtung zum Antreiben einer
Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Dre
hung des Plattenzylinders an das Verriegelungsteil weiter
geleitet, indem das Kontaktteil mit dem zu berührenden
bzw. in Kontakt zu bringenden Teil in Berührung gebracht
wird, wenn der Plattenzylinder gedreht wird. Die Steuerung
für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwi
schenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist,
die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des
zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil aus
gebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen des zweiten
Spannteils in der Plattenspann- oder Plattenlöserichtung,
die durch das Bewegungssteuerungsteil ausgeführt werden,
erfolgen jeweils gemäß der Drehung des Plattenzylinders,
die auf diese Weise an das Verriegelungsteil übertragen
wird.
Daher kann die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbe
wegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwi
schenraums und auch die Steuerung zum Bewegen des zweiten
Spannteils entweder in Plattenspannrichtung oder in Plat
tenlöserichtung in zuverlässiger Weise ausgeführt werden,
indem die Drehung des Plattenzylinders ausgenutzt wird, da
die Drehung des Plattenzylinders durch den Kontakt zwi
schen dem Kontaktteil und dem in Kontakt zu bringenden
Teil an das Verriegelungsteil weitergeleitet wird.
Weiterhin beinhaltet die Vorrichtung zum Antreiben einer
Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das An
triebsteil zum Bewegen sowohl des in Kontakt zu bringenden
Teils als auch des Kontaktteils oder entweder des in Kon
takt zu bringenden Teils oder des Kontaktteils. Das An
triebsteil bewegt das Kontaktteil zu einer Position auf
der Bahn, die durch das in Kontakt zu bringende Teil ge
bildet wird, oder bewegt das Kontaktteil in eine Position
außerhalb der Bahn, die durch das in Kontakt zu bringende
Teil gebildet wird.
Auf diese Weise kann das Kontaktteil, wobei es eingescho
ben wird, in die Position außerhalb der Bahn bewegt wer
den, die durch das zu berührende Teil gebildet wird, bevor
die Druckarbeiten beginnen, nachdem die Platte auf dem
Plattenzylinder fixiert worden ist. Demzufolge können die
Druckarbeiten 04316 00070 552 001000280000000200012000285910420500040 0002019814628 00004 04197reibungslos ausgeführt werden, da das Kon
taktteil die Drehung des Plattenzylinders nicht stört.
Weiterhin wird bei der Vorrichtung zum Antreiben einer
Spannvorrichtung gemaß der vorliegenden Erfindung das Ver
riegelungsteil zum Ausführen der folgenden Vorgänge einge
setzt, wenn sich die Platte auf dem Plattenzylinder befin
det. Der erste Zwischenraum, der auf dem ersten Spannteil
ausgebildet ist, wird geschlossen, und der zweite Zwi
schenraum, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist,
wird nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach
dem Verschließen des ersten Zwischenraums geschlossen. Das
zweite Spannteil wird nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit
nach dem Schließen des zweiten Zwischenraums unter der
Steuerung des Bewegungssteuerungsteils in Plattenspann
richtung bewegt.
In dieser Weise wird die Platte fest auf dem Plattenzylin
der fixiert, indem das zweite Spannteil nach dem Spannen
des zweiten Endes der Platte in Plattenspannrichtung be
wegt wird, was das Ergebnis des Schließens des zweiten
Zwischenraums nach dem Anbringen der Platte auf der Zylin
derfläche des Plattenzylinders nach dem Spannen des ersten
Endes der Platte durch Schließen des ersten Zwischenraums
ist. Daher kann die Platte in zuverlässiger Weise auf dem
Plattenzylinder angebracht werden.
Bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung wird der Zwischenraum, der
zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildet
ist, geöffnet, wenn sich der Bereich für die Öffnungsbewe
gung, der auf der Außenfläche der Welle für die Öffnungs-
und Schließbewegungen ausgebildet ist, in Kontakt mit der
Spannplatte befindet, und der zwischen dem Spannsockel und
der Spannplatte ausgebildete Zwischenraum wird dadurch
geschlossen, daß die Welle für die Öffnungs- und Schließ
bewegungen auf das Spannteil drückt, wenn sich der Bereich
für die Schließbewegung, der auf der Außenfläche der Welle
ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet.
Auf diese Weise kann sich entweder der Bereich für die
Öffnungsbewegung oder der Bereich für die Schließbewegung,
die beide auf der Außenfläche der Welle für die Öffnungs-
und Schließbewegungen ausgebildet sind, wahlweise in Kon
takt mit der Spannplatte befinden, indem die Welle für die
Öffnungs- und Schließbewegungen gedreht wird. Daher ist es
möglich, eine Druckmaschine mit einem einfachen Aufbau
herzustellen, die in der Lage ist, das Spannteil in ein
facher Weise zu öffnen und zu schließen. Die Druckmaschine
kann einen niedrigeren Querschnitt bzw. kleinere Baugröße,
geringere Herstellungskosten und größere Zuverlässigkeit
aufweisen.
Weiterhin wird die Bewegung des Spannteils in Platten
spannrichtung durch die Bewegungswelle beschränkt, wenn
der Bereich zum Beschränken der Bewegung, der auf der Au
ßenfläche der Bewegungswelle ausgebildet ist, in Kontakt
mit dem Spannsockel steht. Die Bewegung des Spannteils in
der Plattenspannrichtung wird durch die Bewegungswelle
zugelassen, wenn sich der Bereich zum Zulassen einer Bewe
gung, der auf der Außenfläche der Bewegungswelle ausgebil
det ist, in Kontakt mit dem Spannsockel befindet.
Auf diese Weise kann entweder der Bereich zum Beschränken
der Bewegung oder der Bereich zum Zulassen der Bewegung,
die beide auf der Außenfläche der Bewegungswelle ausgebil
det sind, wahlweise in Kontakt mit der Spannplatte ge
bracht werden, indem die Bewegungswelle gedreht wird. Da
durch ist es möglich, eine Druckmaschine mit einem einfa
chen Aufbau herzustellen, die in der Lage ist, die Bewe
gung des Spannteils in der Plattenspannrichtung in einfa
cher Weise zuzulassen oder zu beschränken. Die Druckma
schine kann mit niedrigerem Querschnitt bzw. kleinere Bau
höhe, niedrigeren Herstellungskosten und mit höherer Zu
verlässigkeit hergestellt werden.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede
nen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine, mit:
einem ersten Spannteil, das auf dem Plattenzylinder gehal ten ist und einen ersten Spannsockel und eine erste Spann platte aufweist, wobei ein erste Ende der Platte in einen ersten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem ersten Spannsockel und der ersten Spannplatte ausgebildet ist, und durch Schließen des ersten Zwischenraums gespannt wird, wobei das erste Ende der Platte, das in dem ersten Zwischenraum gespannt ist, durch Öffnen des ersten Zwi schenraums freigegeben wird,
einem zweiten Spannteil, das auf dem Plattenzylinder ge halten ist und einen zweiten Spannsockel und eine zweite Spannplatte aufweist, wobei ein zweites Ende der Platte in einen zweiten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem zweiten Spannsockel und der zweiten Spannplatte ausgebil det ist, und durch Schließen des zweiten Zwischenraums gespannt wird, wobei die Platte um die Oberfläche des Plattenzylinders herum angeordnet ist, und wobei das zwei te Ende der Platte, das in dem zweiten Zwischenraum ge spannt ist, durch Öffnen des zweiten Zwischenraums freige geben wird, und
einem Bewegungssteuerungsteil zum Steuern der Bewegung des zweiten Spannteils in einer Plattenspannrichtung zum Fi xieren der Platte auf der Oberfläche des Plattenzylinders oder in einer Plattenlöserichtung zum Lösen der Platte auf der Oberfläche des Plattenzylinders,
wobei eine Steuerung zum Öffnen und Schließen des ersten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist, eine Steuerung zum Öffnen und Schließen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, und eine Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder in einer Plattenspannrichtung oder in einer Plat tenlöserichtung dadurch ausgeführt wird, daß das Bewe gungssteuerungsteil entsprechend einer Drehung des Plat tenzylinders betrieben wird.
einem ersten Spannteil, das auf dem Plattenzylinder gehal ten ist und einen ersten Spannsockel und eine erste Spann platte aufweist, wobei ein erste Ende der Platte in einen ersten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem ersten Spannsockel und der ersten Spannplatte ausgebildet ist, und durch Schließen des ersten Zwischenraums gespannt wird, wobei das erste Ende der Platte, das in dem ersten Zwischenraum gespannt ist, durch Öffnen des ersten Zwi schenraums freigegeben wird,
einem zweiten Spannteil, das auf dem Plattenzylinder ge halten ist und einen zweiten Spannsockel und eine zweite Spannplatte aufweist, wobei ein zweites Ende der Platte in einen zweiten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem zweiten Spannsockel und der zweiten Spannplatte ausgebil det ist, und durch Schließen des zweiten Zwischenraums gespannt wird, wobei die Platte um die Oberfläche des Plattenzylinders herum angeordnet ist, und wobei das zwei te Ende der Platte, das in dem zweiten Zwischenraum ge spannt ist, durch Öffnen des zweiten Zwischenraums freige geben wird, und
einem Bewegungssteuerungsteil zum Steuern der Bewegung des zweiten Spannteils in einer Plattenspannrichtung zum Fi xieren der Platte auf der Oberfläche des Plattenzylinders oder in einer Plattenlöserichtung zum Lösen der Platte auf der Oberfläche des Plattenzylinders,
wobei eine Steuerung zum Öffnen und Schließen des ersten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist, eine Steuerung zum Öffnen und Schließen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, und eine Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder in einer Plattenspannrichtung oder in einer Plat tenlöserichtung dadurch ausgeführt wird, daß das Bewe gungssteuerungsteil entsprechend einer Drehung des Plat tenzylinders betrieben wird.
2. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung ein Verriegelungsteil beinhaltet, um das
erste Spannteil, das zweite Spannteil und das Bewegungs
steuerungsteil mittelbar oder unmittelbar miteinander zu
kuppeln bzw. zu verriegeln, wobei die Steuerung zum Öffnen
und Schließen des ersten Zwischenraums, der auf dem ersten
Spannteil ausgebildet ist, die Steuerung zum Öffnen und
Schließen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten
Spannteil ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen
des zweiten Spannteils entweder in der Plattenspannrich
tung oder in der Plattenlöserichtung, die durch das Bewe
gungssteuerungsteil ausgeführt wird, mittels des Verriege
lungsteils miteinander gekuppelt bzw. verriegelt sind.
3. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verriegelungsteil eine Anzahl von Zahnrädern beinhal
tet, wobei jedes der Zahnräder mit benachbarten Zahnrädern
in Eingriff steht.
4. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verriegelungsteil Ketten beinhaltet.
5. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verriegelungsteil zum Ausführen der folgenden Schritte
verwendet wird, wenn die Platte auf dem Plattenzylinder
angeordnet ist, wobei der erste Zwischenraum, der auf dem
ersten Spannteil ausgebildet ist, geschlossen wird, wobei
der zweite Zwischenraum, der auf dem zweiten Spannteil
ausgebildet ist, nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer
nach dem Schließen des ersten Zwischenraums geschlossen
wird, und wobei das zweite Spannteil nach Ablauf einer
vorbestimmten Zeitdauer nach dem Schließen des zweiten
Zwischenraums in der Plattenspannrichtung bewegt wird,
unter der Steuerung des Bewegungssteuerungsteils.
6. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Welle, die um ihre zentrale Drehachse gedreht
wird, mit dem ersten Spannteil verbunden ist, wobei der
erste Zwischenraum durch das erste Spannteil entsprechend
der Drehung der ersten Welle geöffnet und geschlossen
wird, und wobei eine zweite Welle, die um ihre zentrale
Drehachse gedreht wird, mit dem zweiten Spannteil verbun
den ist, und wobei der zweite Zwischenraum durch das zwei
te Spannteil entsprechend der Drehung der zweiten Welle
geöffnet und geschlossen wird, und wobei das Bewegungs
steuerungsteil eine Bewegungsbeschränkungswelle beinhal
tet, die um ihre zentrale Drehachse drehbar ist, und wobei
das Bewegungssteuerungsteil sowohl in der Plattenspann
richtung als auch in der Plattenlöserichtung entsprechend
der Drehung der Bewegungsbeschränkungswelle bewegt wird,
und wobei die erste Welle, die zweite Welle und die Bewe
gungsbeschränkungswelle als unabhängige Wellen vorgesehen
sind, und wobei die erste Welle, die zweite Welle und die
Bewegungsbeschränkungswelle mittels des Verriegelungsteils
miteinander verriegelt sind.
7. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Welle durch das zweite Spannteil drehbar abge
stützt ist, wobei die zweite Welle in der Plattenspann
richtung zusammen mit dem zweiten Spannteil als ein ein
heitlicher Körper bewegt wird, und wobei die zweite Welle
in der Plattenspannrichtung zusammen mit dem zweiten
Spannteil als ein einheitlicher Körper bewegt wird, wobei
sie ihren Drehwinkel beibehält.
8. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiter ein zu berüh
rendes Teil aufweist, das in dem Verriegelungsteil enthal
ten ist, und ein Kontaktteil, das auf einer Bahn angeord
net ist, die durch Drehung des zu berührenden Teils gebil
det wird, wobei das zu berührende Teil um eine Zylinder
welle des Plattenzylinders entsprechend der Drehung des
Plattenzylinders gedreht wird, durch Positionierung außer
halb der Zylinderwelle, und wobei eine Drehung des Plat
tenzylinders dadurch an das Verriegelungsteil übertragen
wird, daß das Kontaktteil mit dem zu berührenden Teil in
Kontakt kommt, wenn der Plattenzylinder gedreht wird, und
wobei die Steuerung zum Öffnen und Schließen des ersten
Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet
ist, die Steuerung zum Öffnen und Schließen des zweiten
Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet
ist, und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils
in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserich
tung, die durch das Bewegungssteuerungsteil ausgeführt
werden, gemäß der Drehung des Plattenzylinders erfolgen,
die auf diese Weise an das Verriegelungsteil übertragen
wird.
9. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung ein Antriebsteil zum Bewegen sowohl des zu
berührenden Teils als auch des Kontaktteils oder entweder
des zu berührenden Teils oder des Kontaktteils aufweist,
wobei das Antriebsteil das Kontaktteil in eine Position
auf der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet
wird, bewegt, oder das Kontaktteil in eine Position außer
halb der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet
wird, bewegt.
10. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine, mit:
einem Spannteil, das auf dem Plattenzylinder angebracht ist, der sich um eine Zylinderwelle dreht, wobei das Spannteil einen Spannsockel und eine Spannplatte beinhal tete, wobei ein Ende der Platte in einen Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel und dem Spannteil gebildet ist, eingeschoben ist, und durch Schließen des Zwischenraums gespannt wird, wobei das Spannteil in einer Plattenspann richtung zum Fixieren der Platte auf dem Plattenzylinder gedrückt wird,
einer Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen, die in der Lage ist, mit der Spannplatte in Kontakt zu kommen, wobei die Welle einen Bereich für eine Öffnungsbewegung und einen Bereich für eine Schließbewegung aufweist, die auf ihrer Außenfläche ausgebildet sind, und um ihre zen trale Drehachse gedreht wird,
einer Welle für eine Bewegung bzw. Bewegungswelle, die in der Lage ist, mit dem Spannsockel in Kontakt zu kommen, wobei die Welle einen Bereich zum Beschränken einer Bewe gung und einen Bereich zum Zulassen einer Bewegung auf weist, die auf ihrer Außenfläche ausgebildet sind, und die um ihre zentrale Drehachse gedreht wird, und
einem Verriegelungsteil zum unmittelbaren oder mittelbaren Verriegeln bzw. Kuppeln der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen mit der Welle für die Bewegung,
wobei der Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildet ist, geöffnet wird, wenn sich der Bereich für die Öffnungsbewegung, der auf der Außen fläche der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet, der Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildet ist, geschlossen wird, indem mit der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen auf das Spannteil gedrückt wird, wenn der Bereich für die Schließ bewegung, der auf der Außenfläche der Welle ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte steht, eine Bewegung des Spannteils in der Plattenspannrichtung durch die Welle für die Bewegung beschränkt wird, wenn der Bereich zum Beschränken der Bewegung, der auf der Außenfläche der Wel le für die Bewegung ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Spannsockel steht, die Bewegung des Spannteils in der Plattenspannrichtung durch die Welle für die Bewegung zu gelassen wird, wenn der Bereich zum Zulassen einer Bewe gung, der auf der Außenfläche der Welle für die Bewegung ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Spannsockel steht, und sowohl die Welle für Öffnungs- und Schließbewegungen als auch die Welle für die Bewegung durch Aufbringen einer Drehkraft durch den Plattenzylinder auf das Verriegelungs teil gedreht werden.
einem Spannteil, das auf dem Plattenzylinder angebracht ist, der sich um eine Zylinderwelle dreht, wobei das Spannteil einen Spannsockel und eine Spannplatte beinhal tete, wobei ein Ende der Platte in einen Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel und dem Spannteil gebildet ist, eingeschoben ist, und durch Schließen des Zwischenraums gespannt wird, wobei das Spannteil in einer Plattenspann richtung zum Fixieren der Platte auf dem Plattenzylinder gedrückt wird,
einer Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen, die in der Lage ist, mit der Spannplatte in Kontakt zu kommen, wobei die Welle einen Bereich für eine Öffnungsbewegung und einen Bereich für eine Schließbewegung aufweist, die auf ihrer Außenfläche ausgebildet sind, und um ihre zen trale Drehachse gedreht wird,
einer Welle für eine Bewegung bzw. Bewegungswelle, die in der Lage ist, mit dem Spannsockel in Kontakt zu kommen, wobei die Welle einen Bereich zum Beschränken einer Bewe gung und einen Bereich zum Zulassen einer Bewegung auf weist, die auf ihrer Außenfläche ausgebildet sind, und die um ihre zentrale Drehachse gedreht wird, und
einem Verriegelungsteil zum unmittelbaren oder mittelbaren Verriegeln bzw. Kuppeln der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen mit der Welle für die Bewegung,
wobei der Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildet ist, geöffnet wird, wenn sich der Bereich für die Öffnungsbewegung, der auf der Außen fläche der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet, der Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildet ist, geschlossen wird, indem mit der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen auf das Spannteil gedrückt wird, wenn der Bereich für die Schließ bewegung, der auf der Außenfläche der Welle ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte steht, eine Bewegung des Spannteils in der Plattenspannrichtung durch die Welle für die Bewegung beschränkt wird, wenn der Bereich zum Beschränken der Bewegung, der auf der Außenfläche der Wel le für die Bewegung ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Spannsockel steht, die Bewegung des Spannteils in der Plattenspannrichtung durch die Welle für die Bewegung zu gelassen wird, wenn der Bereich zum Zulassen einer Bewe gung, der auf der Außenfläche der Welle für die Bewegung ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Spannsockel steht, und sowohl die Welle für Öffnungs- und Schließbewegungen als auch die Welle für die Bewegung durch Aufbringen einer Drehkraft durch den Plattenzylinder auf das Verriegelungs teil gedreht werden.
11. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsteil eine Anzahl von Zahnrädern auf
weist, wobei jedes der Zahnräder im Eingriff mit benach
barten Zahnrädern steht.
12. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum
Fixieren einer Platte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsteil Ketten beinhaltet.
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