DE2923168C2 - Verschlußvorrichtung mit einem Handhebel - Google Patents

Verschlußvorrichtung mit einem Handhebel

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DE2923168C2
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bracket
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DE19792923168
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Lloyd Richard Long Beach Calif. Poe
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Hartwell Corp
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Hartwell Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples
    • E05B15/024Striking-plates, keepers, staples adjustable
    • E05B15/025Striking-plates, keepers, staples adjustable the striker being movable by a screw/nut

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  • Connection Of Plates (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung mit einem Handhebel entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der US-PS 27 12 955 bekannten Verschlußvorrichtung sind zwei Verstellstangen vorgesehen, von denen eine am Tafelrahmen und die andere am Fangelement angeschlossen ist Beide Verstellstangen sind mit den aufeinanderzugerichteten Enden mit Gewindeabschnitten versehen, die entgegengesetzte Steigungen aufweisen. Auf beide Gevvindeabschnitte ist eine Mutter aufgeschraubt, und zwar nach Art eines sogenannten Wantenspanners, wie er bei Schiffen üblicherweise verwendet wird. Diese Mutter ist durch Kontermuttern gesichert Will man eine Verstellung der Verriegelung vornehmen, so muß der Handhebel vollständig geöffnet werden. Danach müssen die Kontermuttern gelöst werden, wonach mittels eines relativ sperrigen Maulschlüssels eine Verstellung der Mutter vorgenommen werden kann.
Einerseits erfordert somit diese Verstellvorrichtung ein vollständiges öffnen und Entriegeln der Riegelvorrichtung. Andererseits ist die Riegelvorrichtung relativ kompliziert ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß bei einfacher konstruktiver Ausgestaltung der Vorrichtung ein Verstellen bei halbgeöffnetem Handhebel möglich ist, in welcher Stellung Haken und Fangelement noch im Eingriff miteinander stehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale für den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gegenstand gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung besteht nicht nur die Möglichkeit, bei halber Öffnungsstellung eine Verstellung mittels eines kleinen Inbusschlüssels vorzunehmen. Vielmehr ist die Verriegelungsvorrichtung trotz dieser vereinfachten Verstellung konstruktiv sehr einfach ausgestaltet. Es ist nur eine Verstellstange vorgesehen, die mit Gewindeabschnitten entgegengesetzter Steigung versehen ist. Das als Fangbügel ausgebildete Fangelement steht mit einem Gewindeabschnitt der Verstellstange und das Befestigungselement des Tafelrahmens mit dem anderen Gewindeabschnitt der Verstellstange in Gewindeverbindung, wobei der Innenraum des Fangbügels einen Zugang zu der Aufnahmeöffnung der Verstellstange für den als Werkzeug dienenden Inbusschlüsse! gestattet.
Durch die Möglichkeit des Zugangs zur Verstelleinrichtung, wobei der Haken des Riegelarmes und der Fangbügel im gegenseitigen Eingriff stehen, wird die abhängige und vorbestimmte Belastung des versenkten Riegels erleichtert, um eine zuverlässige Halterung unter extremen Bedingungen während des Betriebes, beispielsweise eines Flugzeuges, sicherzustellen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus dem Unteranspruch 2.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand des in der Zeichnung rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Teilansicht einer Tafel und eines Rahmens, die mit einer versenkten Riegelanordnung versehen sind, wobei der Zugspannungssteller für den Riegel im Schnitt dargestellt ist,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittansicht des Zugspannungsstellers in der Ebene 2-2 der Fig. 1,
F i g. 3 eine teilgeschnittene Endansicht in der Ebene 3-3 in F i g. 2 im um 90° gedrehten Zustand und
F i g. 4 eine Schnittansicht in der Ebene 4-4 in F i g. 2 ebenso im um 90° gedrehten Zustand.
Der Zugspannungssteller für den versenkten Riegel ist in erster Linie für Flugzeuge bestimmt, deren
Außenhaut 1 in F i g. 1 teilweise dargestellt ist Mit der Außenhaut in einer Ebene liegt eine Tafel 2, welche sich auf einem Rahmen 3 abstützt. Die Tafel ist mit einer rechteckigen Öffnung 4 versehen, weiche so dimensioniert ist, daß sie eine versenkte Riegelanordnung 5 aufnimmt.
Die Riegelanordnung 5 umfaßt einen Handhebel 6 mit einer Schwenkachse 7 in der Nähe eines Endes, mittels der der Handhebel zwischen einer Verschlußstellung und einer Halböffnungsstellung und einer ganz geöffneten Stellung bewegt werden kann. In F i g. 1 befindet sich der Handhebel in der Halböffnungsstellung. Der Handhebel 6 ist im Querschnitt U-förmig und nimmt einen Riegelarm 8 auf, welcher mittels einer Schwenkachse 9 am Handhebel 6 angelenkt ist Die verlängerten Enden des Handhebels und des Riegelarmes sind an einem Ende der rechtwinkeligen Öffnung 4 angeordnet. Die Verlängerung des Riegelarmes 8 ist mit einem Haken 10 versehen. Wenn der Handhebel 6 i,xh in der versenkten Stellung befindet, ist dieser über einen Riegel 11 mit dem Riegelarm 8 verbunden. Der Riegel 11 ist manueil so bewegbar, daß der Handhebel'in die dargestellte Halböffnungsstellung und auch in die ganz geöffnete Stellung (nicht dargestellt) bewegt werden kann.
Der Haken 10 ist in der Nähe einer Seite des Rahmens 3 angeordnet und nimmt einen U-förmigen Fangbügel 12 auf. Dieser Fangbügel ist mit einem Quersteg 13 und zwei parallelen Schenkeln 14 versehen. Im Nachbarschaftsbereich des Rahmens 3 ist ein Befestigungselement 15 befestigt, welches mit parallelen Bohrungen 16 versehen ist. Diese Bohrungen 16 nehmen verschiebbar die parallelen Schenkel 14 des Fangbügels 12 auf. Das Befestigungselement 15 umfaßt eine Befestigungsplatte 17, weiche mittels Schrauben 18 am Rahmen 3 befestigt ist.
Die verlängerten Enden der parallelen Schenkel 14 sind über ein Joch 19 miteinander verbunden. Dieses Joch 19 ist mittels Ankerstiften 20 mit den Schenkeln 14 verbunden. Mittig zwischen den parallelen Schenkeln 14 des Fangbügels befindet sich im Befestigungselement 15 eine Gewindebohrung 21. Das Joch 19 ist mit einer zweiten Gewindebohrung 22 versehen, welche koaxial zur Bohrung 21 liegt. Die Gewindeborirungen 21 und 22 haben eine entgegengesetzt angeordnete Steigung und nehmen eine Verstellstange 23 in Form eines Verstellgewindezapfens auf. Dieser Verstellzapfen 23 ist mit Gewindebereichen entgegengesetzter Steigung versehen, d. h. der Gewindezapfen weist zwei Gewindebereiehe auf, die entgegengesetzigängig sind. Ein Ende des Verstellzapfens 23 befindet sich in unmittelbarer Nähe des entsprechenden Endes der rechtwinkeligen Öffnung 4. Ebenso befindet sich die gesamte Fanghakenkonstruktion in unmittelbarer Nähe der Oberfläche der Tafel 2. Der Verstellzapfen 23 ist mit einer Verstellausnehmung 24 versehen, die einen mehreckigen Querschnitt hat. Diese Verstellausnehmung 24 ist so angeordnet, daß ein Inbusschlüssel 25 durch die Öffnung 4 in die Ausnehmung eingesetzt werden kann, wenn der Handhebel 6 sich in der anfänglichen Winkelstellung befindet.
Die Betriebsweise des Zugspannungsstellers für versenkte Riegel ist wie folgt:
Anfänglich wird der Handhebel 6 aus seiner Verschlußstellung in die Halböffnungsstellung entsprechend F i g. 1 angehoben. Dadurch ist der Verstellzapfen mittels des Inbusschlüssels 25 zugänglich. In dieser Stellung der Riegelanordnung verbleiben der Riegelarm 8 und der Fangbüge! 12 im gegenseitigen Eingriff. Der Verstellzapfen 23 wird dann gedreht, so daß sich je nach der Drehrichtung der Fangbügel 12 in die eine oder in die andere Richtung bewegt. Nach Durchführung der Zugspannungseinstellung wird der Inbusschlüssel 25 abgenommen und der Handhebel zur Untersuchung der Einstellung geschlossen. Es sei noch festgestellt, daß der Bewegungsbetrag gering ist und daß die Verstellbewegung schnell durchgeführt werden kann, wenn einige Manipulationen des Riegels im Laufe der Einstellung erforderlich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verschlußvorrichtung zum lösbaren Befestigen von deckelartigen Tafeln an einem Tafelrahmen, insbesondere an der Außenhaut von Flugzeugen, mit einem Handhebel, welcher von einer einer Verschlußstellung zugeordneten versenkten Stellung, in der dieser mit der den Handhebel umgebenden Tafeloberfläche in einer Ebene liegt, in eine einer Halböffnungsstellung zugeordnete Winkelstellung verschwenkbar ist, in der der Hebe! über die Tafeloberfläche hinaussteht, wobei eine Öffnung in der Tafel freigegeben wird, durch die ein begrenzter Bereich unterhalb der Tafel und ein Teil des Tafelrahmens mit einem Werkzeug frei zugänglich ist, mit einem einen Haken aufweisenden Riegelarm, welcher in den begrenzten Bereich ragt, mit einem Fangelement, das mit dem Haken des Riegelarms im Eingriff steht und von diesem Eingriffsbereich wegverlängert ist, mit einem Befestigungselement, welches am Tafelrahmen befestigt ist und das Fangelement hält und mit einer das Befestigungselement mit dem Fangelement über eine Schraubverbindung verbindenden Verstelleinrichtung, wobei die Relativstellung zwischen dem Fangelement und dem Befestigungselement über eine Gewindeanordnung mit entgegengesetzter Steigung veränderbar ist, indem mit einem Werkzeug auf die Schraubverbindung eingewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung eine einzige Verstellstange (23) aufweist, auf der in Längsrichtung der Stange hintereinander zwei Gewindeabschnitte (21, 22) mit entgegengesetzter Steigung aufgebracht sind, wobei ein Gewindeabschnitt (21) mit dem Befestigungselement (15) in Schraubverbindung und der andere Gewindeabschnitt (22) mit dem als Fangbügel (12) ausgebildeten Fangelement in Schraubverbindung steht, so daß bei Aufrechterhaltung des Eingriffs zwischen Haken (10) und Fangbügel (12) bei einem Verdrehen der -to Verstellstange (23) zur Verminderung bzw. Erhöhung der Zugspannung im Riegelarm (8) der Fangbügel (12) gegenüber dem Befestigungselement (15) verschiebbar ist, und daß die Verstellstange (23) an dem dem Fangbügel (12) zugewandten Ende mit « einer Verstellausnehmung (24) versehen ist, in die das Werkzeug (25) einsetzbar ist.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbügel (12) aus einem Paar von parallelen Schenkeln (14) besteht, die mittels eines Verbindungssteges (13) miteinander verbunden sind, daß das Befestigungselement (15) ein Paar von Bohrungen (16) aufweist, die die Schenkel (14) des Fangbügels (12) verschiebbar aufnehmen, und daß die Schenkel (14) des Fangbügels (12) mittels eines Joches (19) miteinander verbunden sind, welches mit einem der Gewindeabschnitte (22) der Verstellstange (23) im Eingriff steht.
DE19792923168 1979-06-07 1979-06-07 Verschlußvorrichtung mit einem Handhebel Expired DE2923168C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20304559U1 (de) 2003-03-21 2003-06-26 Wagner Umwelttechnik GmbH, 72138 Kirchentellinsfurt Verschlussvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2712955A (en) * 1952-09-15 1955-07-12 Clark Hartwell Draw-in type flush latch

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