DE4332602C2 - Druckmaschine mit Druckwalze und Druckkopf - Google Patents

Druckmaschine mit Druckwalze und Druckkopf

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DE4332602C2
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmaschine mit einer Druckwalze und einem dieser zugeordneten Druckkopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Druckmaschine gattungsgemäßer Art ist aus der DE 41 39 891 A1 bekannt geworden. Ein Druckkopf ist an einem schwenkbar auf einem Lagerbolzen gelagerten Support befestigt und wird zum Be­ drucken eines Aufzeichnungsträgers in Anlage an eine Druckwalze gebracht. Auf dem Lagerbolzen ist weiterhin ein Federboden drehbar gelagert, der mit dem Support über Druckfedern in Ver­ bindung steht. Stirnseitig am Lagerbolzen ist ein Sperrglied vorgesehen, das mit dem Federboden verrastbar ist. Bei verra­ stetem Sperrglied wird der Support mit dem Druckkopf durch die Druckfedern an die Druckwalze gepreßt. Das Sperrglied kann ge­ öffnet werden, um einen Aufzeichnungsträger einzulegen oder den Druckkopf zu reinigen.
Die US 4 300 844 A offenbart einen Drucker, bei dem eine ein­ zelne Feder einen Druckkopf gegen die Druckwalze preßt. Der Druckkopf und die Feder sind an einem auf Führungen über die Breite des Aufzeichnungsträgers verschiebbar gelagerten Schlit­ ten befestigt, wobei der Druckkopf auf einem schwenkbar am Schlitten gelagerten Arm angebracht ist.
Bei den im Stande der Technik bekannten Druckschriften ist als nachteilig anzusehen, daß die Andruckkraft des Druckkopfs an die Druckwalze konstant ist. Es besteht keine Möglichkeit, sie dem jeweiligen Aufzeichnungsträger anzupassen.
Demnach liegt also die Aufgabe vor, eine Druckmaschine mit ei­ ner Druckwalze und einem Druckkopf so auszubilden, daß ein schneller Wechsel des Druckkopfes und/oder des Druckmediums und nach diesem Wechsel eine rasche Anpassung des Druckkopfes an die Druckwalze unter Zwischenschaltung des Druckmediums mit dem vorgesehenen Anpreßdruck möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Druckmaschine mit einer Druckwalze und einem dieser zu­ geordneten Druckkopf die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Der Anpreßdruck des Supports an die Druckwalze richtet sich u. a. auch nach dem Druckmedium. Ein dickeres und steiferes Me­ dium erfordert einen größeren Anpreßdruck als ein dünneres fle­ xibleres. Um eine Erhöhung oder Verringerung des Einpreßdrucks an die Druckwalze zu bewirken, ist das Sperrglied in zwei un­ terschiedlichen Positionen arretierbar.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß ein Justierstück drehmoment­ schlüssig mit dem Lagerbolzen verbunden ist, und daß das Sperr­ glied am Justierstück arretierbar ist.
Wenn man das Sperrglied von seiner Sperr-Verschiebelage in sei­ ne Sperr-Freigabestellung bringt und anschließend entfernt, so läßt sich in der angestrebten Weise der Druckkopf problemlos vom Lagerbolzen abnehmen. Umgekehrt kann dieser Druckkopf oder ein anderer schnell wieder auf den Lagerbolzen aufgeschoben und anschließend mit Hilfe des Sperrglieds in seiner Arbeitsstel­ lung festgehalten werden, in welcher er mit dem notwendigen Druck unter Zwischenschaltung des Druckmediums an die Druckwal­ ze angepreßt ist. Das Sperrglied kann nur in einer zuvor fest­ gelegten bzw. eingestellten Lage mit dem Federboden des Druck­ kopfes verrasten, wobei dieser bei an der Druckwalze anliegen­ dem Support unter der Spannung der Belastungsfeder steht.
Wenn man das Sperrglied in eine entsperrte Stellung bringt, so kann sich die Belastungsfeder entspannen und dies ermöglicht dann auch ein Abheben des Supports von der Druckwalze, so daß das Druckmedium gegen ein anderes oder bei vollständigem Ver­ brauch gegen ein neues ausgewechselt werden kann. Anschließend legt man dann den Support wieder auf das Druckmedium auf. Nach dem Verschwenken des Federbodens, bei gleichzeitigem Spannen der Belastungsfeder, wird bei Erreichen der vorgesehenen Feder­ spannung, aufgrund einer bestimmten Drehstellung des Federbo­ dens, das Sperrglied in seine Verraststellung gebracht, so daß der Federboden nur noch die nunmehr erreichte Drehstellung am Lagerbolzen beibehalten kann. Der Lagerbolzen ist ortsfest ggf. aber austauschbar an einem Gestell o. dgl. der Druckmaschine montiert.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Ansprüche 3 und 4. Demnach ist das Justierstück, welches nach einem entsprechenden Einstellvorgang die vorgesehene Rela­ tivlage zum Lagerbolzen einnimmt, ein mit dem freien Ende des Lagerbolzens verbundener, lösbarer aber auch feststellbarer Ju­ stierbolzen. Wenn die Anpreßkraft verändert werden soll, so löst man den Justierbolzen und bringt ihn in eine neue Drehlage am Lagerbolzen. Hiernach wird der Justierbolzen arretiert und damit ist dann auch die Verschieberichtung des Sperrglieds vor­ gegeben, welche ihrerseits die Drehlage des Federbolzens und damit die Anpassung des Supports an die Druckwalze bestimmt. Ein ganz besonderer Vorteil dieser Ausbildung liegt aber darin, daß man zunächst mit oder ohne die Feder eine Grundeinstellung des Federbodens gegenüber dem Support vornehmen kann, die völ­ lig unabhängig von allen hierfür maßgeblichen Toleranzen ist. Mit Hilfe einer entsprechenden Lehre kann man den Höhenabstand des Federbodens vom Support festlegen und anschließend den Ju­ stierbolzen am Lagerbolzen arretieren. Wenn man daraufhin die Feder einbringt und das Sperrglied in den Federboden eingera­ stet ist, so ist unabhängig von den Fertigungstoleranzen bei jeder Druckmaschine ein gleicher Anpreßdruck des Supports an der Druckwalze bzw. dem Druckmedium gewährleistet.
Das Sperrglied hat gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Er­ findung mindestens einen quer zu seiner Ebene vorstehenden Sperransatz, der in der Sperrlage in eine nutförmige Rastauf­ nahme des Federbodens eingreift. Das Entsperren geschieht da­ durch, daß man das Sperrglied am Justierbolzen so verschiebt, daß der Sperransatz aus der Aufnahmenut des Federbodens aus­ tritt. Daraufhin kann sich dann wie gesagt die Druckfeder ent­ spannen.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung beschreibt Anspruch 7. Der dort erwähnte Justierbolzen ist einfach herzustellen, leicht zu montieren und genauso einfach einzustellen. Außerdem zeichnet er sich durch ein kleines Gewicht und einen geringen Raumbedarf aus. Die Befestigungsschraube, mit deren Hilfe der Justierbolzen am Lagerbolzen gehalten wird dient gleichzeitig auch zum Festspannen des Justierbolzens am Lagerbolzen, d. h. ersterer wird an letzterem durch eine axiale Klemmwirkung ge­ halten. Ein geringfügiges Lösen der Befestigungsschraube hebt die Klemmwirkung auf, so daß der Justierbolzen um den vorgese­ henen Betrag am Lagerbolzen gedreht werden kann. Wenn diese Einstellung beendet ist, dreht man die Befestigungsschraube wieder fest ein, um erneut eine Klemmwirkung zu erzielen.
Desweiteren ist es von Vorteil, daß sich gemäß Anspruch 8 am lagerbolzenfernen Ende des Justierbolzens eine Außennut befin­ det, die das hakenförmige freie Ende eines verschwenkbar am Ge­ stell o. dgl. gelagerten Vorreibers aufnimmt. Der Lagerbolzen ist, wie vorstehend bereits zum Ausdruck gebracht wird, mit seinem justierbolzenfernen Ende am Gestell o. dgl. insbesondere austauschbar befestigt. Wenn man nun aber im Bereich des Ju­ stierbolzens eine zweite Abstützung mit Hilfe eines Vorreibers vornimmt, so entspricht dies physikalisch einem beidendig abge­ stützten Träger und man erreicht infolgedessen eine optimale Anpressung des Supports an die Druckwalze mit der vorgesehenen Anpreßkraft. Zu Einstellzwecken ist der Vorreiber über einen Exzenter verschwenk- und einstellbar gelagert.
Um beim Übergang von einem Druckmedium zu einem anderen auf möglichst einfache und rasche Weise eine Anpassung des Anpreß­ drucks vornehmen zu können, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Sperrglied mindestens zwei im Winkel zueinander versetzte Sperransätze aufweist, wobei die Spitze dieses Winkels der geometrischen Achse des kreisrunden Durch­ bruchteils zugeordnet ist, und daß jedem Sperransatz ein schma­ ler Durchbruchteil zugeordnet ist. Der runde Durchbruchteil ist demnach beiden bzw. allen Sperransätzen gemeinsam. Wenn der An­ preßdruck erhöht oder verringert werden soll, so dreht man das Sperrglied nach vorangegangenem Ausrasten aus der Aufnahmenut des Federbodens um den vorgesehenen Winkel, so daß der Aufnah­ menut nunmehr der andere bzw. ein anderer Sperransatz zugeord­ net ist. Sobald der Sperransatz und die Aufnahmenut korrekt ausgerichtet sind, kann man das Sperrglied in die Sperrstellung verschieben. Dies kann entweder von Hand oder durch das Eigen­ gewicht des Sperrglieds erfolgen. Es ist natürlich auch ohne weiteres möglich, das Sperrglied abzunehmen und durch ein ande­ res zu ersetzen um den gleichen Zweck, nämlich eine Erhöhung des Anpreßdrucks oder eine Verringerung zu bewirken. Das "Umschalten" ist jedoch die einfachere und raschere Methode.
Wenn man bspw. zwei Sperransätze am Sperrglied vorsieht, so können diese bspw. gemäß Anspruch 12 um ca. 85° gegeneinander versetzt sein. Nach dem Ausrasten führt man eine Vierteldrehung des Sperrgliedes in der notwendigen Drehrichtung durch und be­ wirkt dann anschließend das Verrasten des Sperransatzes mit der Aufnahme am Federboden. Weil aber der Drehwinkel in diesem Fal­ le keine volle 90° beträgt, sondern etwas weniger bspw. wie ge­ sagt ca. 85°, so hat dies ein stärkeres Verschwenken des Feder­ bodens gegen den Support hin zur Folge. Da aber letzterer an der Druckwalze anliegt, wird zwangsläufig die Belastungsfeder stärker zusammengedrückt und dies hat dann eine stärkere An­ pressung des Supports an die Druckwalze zur Folge. Bei einer gegenläufigen Drehung erreicht man dementsprechend eine Verrin­ gerung des Anpreßdrucks.
Eine andere Variante der Erfindung entnimmt man Anspruch 13. In diesem Falle ist nach dem Ausrasten eine Drehbewegung um eine halbe Umdrehung notwendig. Weil die Sperransätze jedoch keine vollen 180° voneinander beabstandet sind, erreicht man analog zur vorstehenden Erläuterung eine Verstärkung oder Verringerung der Anpreßkraft. Der seitliche Versatz der beiden Sperransätze gemäß Anspruch 12 beträgt bevorzugterweise etwa eine halbe An­ satzbreite. Das Ausrasten kann man bei dieser Ausführungsform dadurch bewirken, daß man bei einem Einrasten von oben her gegen den unteren Sperransatz drückt, während bei der zuvor beschrie­ benen Ausführungsform mit der "Vierteldrehung" jeweils Druckta­ sten gemäß Anspruch 14 vorgesehen sind.
Eine besonders kompakte Ausführungsform ergibt sich in Weiter­ bildung der Erfindung dadurch, daß der Support koaxial zum Fe­ derboden am Lagerbolzen angeordnet ist. Hierbei sieht eine be­ sonders bevorzugte Variante der Erfindung vor, daß der Support mit einer auf den Lagerbolzen aufgeschobenen Lagerhülse verse­ hen ist und ein hülsenartiger Ansatz des Federbodens auf die Lagerhülse des Supports aufgeschoben ist. Die Lagerhülse und der hülsenartige Ansatz haben im wesentlichen gleiche Länge wie der Lagerbolzen, d. h. sie erstrecken sich über dessen gesamte Länge. Bei arretiertem Federboden muß aber so viel Spiel in Achsrichtung vorgesehen sein, daß sich die Federkraft am Sup­ port auswirken kann. Im übrigen ist es von besonderem Vorteil, wenn man den Lagerbolzen über den Großteil seiner Länge mit ei­ nem etwas verringerten Durchmesser ausstattet, um die Reibung möglichst klein zu halten. Stattdessen kann man natürlich auch eine entsprechende Ausdrehung innen an der Lagerhülse des Sup­ ports vorsehen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel und Anspruch 18 befindet sich in besonders vorteilhafter Weise die nutförmige Rastaufnahme für den bzw. einen der Sperransätze an einem leistenförmigen, längsverlaufenden Ansatz des hülsenförmigen Ansatzes des Feder­ bodens. Es ist leicht einsehbar, daß man nach dem Überführen des Sperrglieds in die Freigabestellung den Federboden so weit verdrehen kann, daß der Sperransatz nunmehr den längsverlau­ fenden Ansatz hintergreift und dadurch ein Rückdrehen des Fe­ derbodens verhindert. Auf diese Weise kann man eine Feststel­ lung des Federbodens und damit auch des gesamten Druckkopfs in einer für den Bandwechsel oder das Reinigen geeigneten Stellung festhalten. Stattdessen ist es natürlich auch ohne weiteres möglich in Umfangsrichtung versetzt zur Aufnahmenut für den Sperransatz noch eine zweite Aufnahmenut vorzusehen, in welche der Sperransatz nur beim Bandwechseln oder beim Reinigen u. dgl. eingreift.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sowie hieraus resultierende Vorteile und Wirkungsweisen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfol­ genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt diese Ausführungs­ beispiele. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Druckmaschine;
Fig. 2 den Druckkopf der Druckmaschine gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht;
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß der Linie III- III der Fig. 2;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Druckkopfes in einer ersten Arbeitsstellung;
Fig. 5 der Druckkopf der Fig. 4 in einer zweiten Arbeitsstellung;
Fig. 6 den Justierbolzen der Fig. 3 in der Seitenansicht;
Fig. 7 eine zweiteilige Ausbildung eines Justierkopfes; und
Fig. 8 bis 10 drei verschiedene Varianten des Sperrglieds des Druckkopfes.
An einem Gestell 1 o. dgl. einer Druckmaschine, z. B. eines Thermodruckers, Tintenstrahldruckers usw., ist ein Lagerbolzen 2 befestigt, der sich am deutlichsten aus Fig. 3 ergibt. Parallel zu dessen geometrischer Achse ist eine Druckwalze 3 montiert. Zwischen dieser und einem Druckkopf 4 (z. B. in Fig. 2) läuft das Druckmedium hindurch, das von einem Support 5 des Druckkopfs 4 an die Druckwalze 3 angepreßt wird. Beim Druckmedium handelt es sich um das ablaufende Trum, bspw. einer Papierrolle oder eines Trägers mit Etiket­ ten.
Der Support 5 und ein Federboden 6 bilden zusammen mit einer Feder 7 die wichtigsten Bestandteile des Druck­ kopfs 4. Weil in Gebrauchslage, wie später noch näher erläutert wird, der Federboden 6 gegenüber dem Gestell 1 eine feste Lage einnimmt, drückt die Feder 7, welche vorzugsweise als Schraubendruckfeder ausgebildet ist, den Support 5 gegen die Druckwalze 3. Dabei ist, wie ein Vergleich der Fig. 4 und 5 zeigt, die Federkraft umso größer je näher sich das linke freie Ende des Federbodens 6 am Support 5 befindet. Bspw. beim Bedruc­ ken von dickeren oder steiferen Druckmedien wird eine hohe Anpreßkraft gewünscht.
Aus Fig. 3 ersieht man, daß der Federboden 6 einen hülsenartigen Ansatz 8 aufweist, dessen Länge etwa derjenigen des Lagerbolzens 2 entspricht. Auf diese Weise ist er im Sinne des Doppelpfeils 9 am Lagerbolzen 2 verschwenkbar gelagert. Die Lagerung erfolgt aber beim Ausführungsbeispiel in zweckmäßiger Weise nicht unmittelbar auf dem Lagerbolzen 2, vielmehr ist zwi­ schen den hülsenartigen Ansatz 8 des Federbodens 6 und den Lagerbolzen 2 noch eine Lagerhülse 10 des Supports 5 geschaltet. Auch deren Länge entspricht im wesentli­ chen der Lagerbolzenlänge. Während die Lagerhülse 10 den Lagerbolzen 2 auf 360°, also voll umschließt, ist der hülsenartige Ansatz 8 als eine Art längsgeschlitzte Hülse ausgebildet. Man erkennt dies bspw. aus Fig. 2.
Am in Fig. 3 linken oder freien Ende des Lagerbolzens 2 befindet sich ein Justierstück, welches bei den Ausführungsbeispielen als Justierbolzen 11 ausgebildet ist. Mit diesem wirkt ein schieberartiges Sperrglied in nachstehend erläuterter Weise zusammen. Am Justierbol­ zen 11 befinden sich gemäß Fig. 6 und 7 zwei parall­ ele Schlüsselflächen 13, 14 von denen jeweils nur die nach oben weisende zu sehen ist. Wenn man nun den Justierbolzen 11 mittels einer Befestigungsschraube 15 (Fig. 3) oder 16 (Fig. 7) fest an das stirnseitige Ende des Lagerbolzens 2 anpreßt, so nehmen die beiden Schlüsselflächen 13, 14 eine ganz bestimmte Lage ein, die ohne Lösen der Befestigungsschraube 15, 16 nicht verändert werden kann. Bspw. verlaufen die beiden Schlüsselfläche 13 und 14 gemäß Fig. 2 parallel zur Vertikalen. Demnach ist also in Fig. 2 das schieberar­ tige Sperrglied 12 nur im Sinne des Doppelpfeils 17, also genau in vertikaler Richtung auf und ab verschieb­ bar. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß man durch geringfügiges Drehen des Justierbolzens 11 im Uhrzei­ gersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn eine Schräg­ stellung der Schlüsselflächen 13, 14 gegenüber der Vertikalen erreichen kann, wodurch dann auch die Ver­ schieberichtung 17 nicht mehr in vertikaler Richtung, sondern schräg nach links oder rechts oben gerichtet ist.
Das schieberartige Sperrglied 12 besteht im wesentli­ chen aus einer flachen Platte mit einem Durchbruch 18 und einem quer zu seiner Ebene vorstehenden Sperransatz 19. Diese greift, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, in der Sperrlage von oben her in eine nutförmige Rastauf­ nahme 20 des Federbodens 6 ein. Wenn man den Federboden 6 in eine geeignete Drehlage bringt, so kann bspw. durch das Eigengewicht das hochgehaltene schieberartige Sperrglied 12 entlang den Schlüsselflächen 13 und 14 nach unten gleiten, wodurch dann der Sperransatz 19 in die nutförmige Rastaufnahme 20 eintritt. Weil aber das schieberartige Sperrglied 12 vom Justierbolzen 11 am Drehen gehindert wird, kann auch der Federboden 6 die für die Sperrstellung geeignete Drehstellung auf dem Lagerbolzen 2 nicht mehr verlassen. Infolgedessen wird die Druckfeder 7 gespannt und der Support 5 entspre­ chend der Federspannung an die Druckwalze 3 angedrückt.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 8 und 9 besitzt das schieberartige Sperrglied 12 einen schlüs­ sellochförmigen Durchbruch 18. Er besteht aus dem kreisrunden Teil 21 und einem in diesen übergehenden schmalen Durchbruchteil 22. Letzterer ist beim Ausfüh­ rungsbeispiel symmetrisch zur Längsmittelachse 23 angeordnet und dies gilt dort auch für den Sperransatz 19. Der Durchmesser des kreisrunden Teils 21 entspricht mit dem üblichen Spiel demjenigen des Justierbolzens 11 und beim Ausführungsbeispiel auch des Lagerbolzens 2. Im übrigen ergibt sich aus Fig. 3, daß der Lagerbolzen 2 über den Großteil seiner Länge, genauer gesagt über einen inneren Bereich, einen kleineren Durchmesser aufweist um die Berührungsflächen und damit auch die Reibung klein zu halten.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist der Sperran­ satz 19 ebenfalls symmetrisch zur Längsmittelachse 23 angeordnet, jedoch schließt die Längsachse des schmalen Durchbruchteils 22 dort mit der Längsachse 23 einen Winkel 24 ein, welcher in der Zeichnung der Deutlich­ keit wegen übertrieben groß dargestellt ist und bspw. in der Größenordnung von 5° liegt. Dies bedeutet, daß bei verrastetem Sperransatz 19 des Sperrglieds 12 der Fig. 9 der Federboden 6 stärker gegen den Support 5 hin verschwenkt werden muß, woraus eine größere Feder­ kraft resultiert. Hierbei wird jeweils die gleiche Relativlage des Justierbolzens 11 gegenüber dem Lager­ bolzen 2 vorausgesetzt.
Das schieberartige Sperrglied 12 der Fig. 10 ist in gewissem Sinne ein doppelseitiges Sperrglied, denn es besitzt außer dem Sperransatz 19 auch noch einen gegen­ überliegenden Sperransatz 19a. Infolgedessen ist außer dem schmalen Durchbruchteil 22 dort auch noch ein weiterer schmaler Durchbruchteil 22a vorhanden, welcher gleichfalls in den kreisrunden Teil 21 mündet. Während der Sperransatz 19 sowie die beiden in Verlängerung voneinander stehenden schmalen Durchbruchteile 22 und 22a auf der geometrischen Längsmittelachse 23 liegen, ist der Sperransatz 19a winklig hierzu versetzt bspw. um eine halbe Breite des Sperransatzes. Dies entspricht wiederum dem Winkel 24 der Fig. 9. Demnach kann man das Sperrglied 12 ausgehend von der einen Gebrauchslage nach dem Entsperren um eine halbe Verdrehung drehen und dann wieder in die Sperrlage überführen, wodurch man eine Verstärkung oder Abschwächung der Federspannung im Sinne der vorstehenden Ausführungen enthält.
Während beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 die beiden Sperransätze 19 und 19a sowie die beiden schma­ len Durchbruchteile 22 und 22a einander gegenüber liegen, sind die schmalen Durchbruchteile 22 und 22a des Ausführungsbeispiels der Fig. 4 und 5 um 90° gegeneinander versetzt. Dies gilt in etwa auch für die beiden Sperransätze 19 und 19a. Genauer gesagt ist es aber so, daß die Mitten der beiden Sperransätze 19 und 19a einen Winkel von vorzugsweise etwa 85° einschließen oder anders ausgedrückt, daß der Sperransatz 19a um etwa 5° gegenüber der Längsmittelachse des schmalen Durchbruchteils 22a nach dem Sperransatz 19 hin ver­ setzt angeordnet ist. Bezugnehmend auf Fig. 9 bedeutet dies, daß selbstverständlich auch der schmale Durch­ bruchteil 22 symmetrisch zur Längsmittelachse 23 an­ geordnet sein kann und in diesem Falle dann der Sper­ ransatz 19 um den Winkel 24 gegenüber der Längsmittel­ achse 23 versetzt angeordnet ist. Man erkennt aus den Fig. 4 und 5, daß aufgrund dieses kleinen Winkelver­ satzes in Fig. 5 bei Benutzung des Sperransatzes 19a der Federboden 6 stärker gegen den Support 5 hin ver­ schwenkt und somit die Feder 7 dort stärker gespannt ist. Es bleibt der Ordnung halber noch nachzutragen, daß die Breite der Schlüsselflächen 13 und 14 in Achs­ richtung gemessen etwa der Dicke des schieberartigen Sperrglieds 12 entspricht.
Der Justierbolzen 11 der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 6 und 7 besitzt einen Zentrierbolzen 25, der gemäß Fig. 3 in eine am freien Ende des Lagerbolzens 2 angebrachte zentrische Sackbohrung 26 eingreift. Am Grund dieser Sackbohrung befindet sich eine Gewindeboh­ rung 27, in welche das Bolzengewinde 28 der Befesti­ gungsschraube 15 bzw. 16 eingeschraubt wird. Während beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 6 eine herkömmliche Schraube, insbesondere Innensechskant­ schraube Verwendung findet, sieht das Ausführungsbei­ spiel der Fig. 7 die Verwendung einer Schraube 16 mit einer Scheibe 29 vor. Die Scheibe 29 entspricht hin­ sichtlich ihrer Wirkung dem Bund 30 des Justierbolzens 11 der Fig. 6.
Am in Gebrauch lagerbolzenfernen Ende des Justierbol­ zens 11 ist eine Außennut 31 angebracht. Bei der zwei­ teiligen Ausführung nach Fig. 7 wird diese Außennut 31 durch den Bund 29 der Befestigungsschraube 16 sowie den Zapfen 32 und die Flanke 33 am Übergang vom größeren Durchmesser zum Zapfen 32 gebildet. Die Außennut 31 dient zur Aufnahme des hakenartigen Endes 34 eines Vorreibers 35, der im Sinne des Doppelpfeils 36 ver­ schwenkbar am Gestell 1 gelagert ist. Auf diese Weise erhält man anstelle einer fliegenden Lagerung einen beidendig abgestützten "Träger", der eine einwandfreie Anpressung des Druckmediums an die Druckwalze 3 gewähr­ leistet. Zur Einstellung der Achsparallelität von Lagerbolzen 2 und Druckwalze 3 ist das Schwenklager des Vorreibers 35 als einstellbarer Exzenter 44 ausgebil­ det.
Bspw. aus Fig. 2 ersieht man, daß in den Längsschlitz des als längsgeschlitzte Hülse ausgebildeten hülsenar­ tigen Ansatzes 8 des Federbodens 6 eine Längsleiste 37 der Lagerhülse 10 des Supports 5 mit Umfangsspiel eingreift, so daß eine diesem Umfangsspiel entsprechen­ de Relativdrehung beider Teile möglich ist. Desweiteren entnimmt man dieser Fig. 2, daß der hülsenartige Ansatz 8 des Federbodens 6 einen in Fig. 2 nach oben ragenden längsverlaufenden Ansatz 38 aufweist, an dem die nutförmige Rastaufnahme 20 angebracht ist. Mit gestrichelten Linien 39 ist in Fig. 2 angedeutet, daß nach dem Lösen der Sperrvorrichtung und einem Hochschwenken des Druckkopfes 4 im Sinne des Pfeils 40 der Sperransatz 19 den längsverlaufenden Ansatz 38 hintergreifen und dadurch den Druckkopf 4 in der hochgeschwenkten Stellung festhalten kann. Aus zeichnerischen Gründen ist in Fig. 2 dieses Hinter­ greifen in Drehrichtung versetzt dargestellt. In dieser hochgeschwenkten Stellung des Druckkopfs 4 kann man den Medienträger wechseln oder eine Reinigung der Druckwal­ ze 3 oder des Druckkopfes 4 vornehmen. Im übrigen läßt sich der Druckkopf 4 relativ einfach vom Lagerbolzen 2 abnehmen. Hier muß lediglich das Sperrglied 12 so weit verschoben werden, bis es über den Durchbruch 18 vom Justierbolzen 11 abgezogen werden kann. Daraufhin kann man dann den Druckkopf 4 im Sinne des Pfeils 41 vom Lagerbolzen 2 abziehen. Zuvor bedarf es natürlich auch noch eines Verschwenkens des Vorreibers 35 in eine wirkungslose Stellung, also einer Verschwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinne. Ein ungewolltes Verschieben des Sperrgliedes 12 in die Entnahmestellung wird durch einen den Durchbruch 18 quer übergreifenden Riegel 45 (Fig. 9) verhindert. Dieser Riegel 45 ist z. B. mit zwei Schrauben lösbar am Sperrglied 12 fixiert.
Aus Fig. 5 ergeben sich noch Drucktasten 42 und 43 zum Hochschieben und damit zum Entrasten des schieberarti­ gen Sperrglieds 12, wobei die Griffläche geriffelt oder in ähnlicher Weise griffig ausgebildet sein kann.

Claims (20)

1. Druckmaschine mit einer Druckwalze (3) und einem dieser zu­ geordneten Druckkopf (4), wobei der Druckkopf (4) einen an der Druckwalze (3) andrückbaren Support (5) sowie einen Federboden (6) aufweist, auf einem zur Druckwalze (3) vorzugsweise paral­ lelen Lagerbolzen (2) zumindest der Federboden (6) drehbar ge­ lagert, ein Sperrglied (12) vorhanden ist, welches in seiner Sperrlage in eine Rastaufnahme (20) des Federbodens (6) ein­ greift, und zwischen den Federboden (6) und den Support (5) mindestens eine Druckfeder (7) geschaltet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sperrglied (12) in seiner Sperrlage in wenig­ stens einer ersten Position und einer zweiten Position fixier­ bar ist.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Justierstück drehmomentschlüssig mit dem Lagerbolzen ver­ bunden ist, und daß das Sperrglied am Justierstück arretierbar ist.
3. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierstück ein zentrisch mit dem freien Ende des Lager­ bolzens (2) verbundener, lös- und feststellbarer Justierbolzen (11) ist, der zur Bildung zweier paralleler Schlüsselflächen (13, 14) über eine Teillänge abgeflacht ist.
4. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (12) einen schlüssellochartigen Durchbruch (18) aufweist, dessen kreisrunder Teil (21) einen etwa dem Durchmes­ ser des Justierbolzens (11) entsprechenden Durchmesser auf­ weist, während die Breite des schmalen Durchbruchteils (22) et­ wa dem Abstand der Schlüsselflächen (13, 14) entspricht, und daß die Dicke des Sperrglieds (12) zumindest im Bereich des Durch­ bruchs (18) etwa der Teillänge des Lagerbolzens (2) mit den Schlüsselflächen (13, 14) entspricht.
5. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (12) mindestens einen quer zu seiner Ebene vorstehenden Sperransatz (19) aufweist, der in der Sperrlage in eine nutförmige Rastaufnahme (20) des Federbodens (6) eingreift.
6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Justierstück in Drehrichtung (9) ein- und feststellbar ist.
7. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Justierbolzen (11) mit einem Zentrierbol­ zen (25) in eine axiale Sackbohrung am freien Lagerbolzenende eingreift und er von einer Befestigungsschraube (15) axial durchsetzt ist, die in eine Gewindebohrung (27) am Grund der Sackbohrung (26) eingeschraubt ist.
8. Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich am lagerbolzenfernen Ende des Justierbolzens (11) eine Au­ ßennut (31) befindet, die das hakenartige freie Ende (34) eines verschwenkbar am Gestell (1) o. dgl. gelagerten Vorreibers (35) aufnimmt.
9. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (16) für den Justierbolzen (11) einen Außenbund (29) aufweist, der die äußere Flanke der Aufnahmenut (31) für den Vorreiber (35) bildet.
10. Druckmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorreiber (35) an einem Exzenter (44) verschwenk­ bar und einstellbar gelagert ist.
11. Druckmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (12) minde­ stens zwei im Winkel zueinander versetzte Sperransätze (19, 19a) aufweist, wobei die Spitze dieses Winkels der geometrischen Achse des kreisrunden Durchbruchteils (21) zugeordnet ist, und daß jedem Sperransatz (19, 19a) ein schmaler Durchbruchteil (22, 22a) zugeordnet ist.
12. Druckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperransätze (19, 19a) um ca. 85° gegeneinander versetzt sind.
13. Druckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperransätze (19, 19a) nach entgegengesetzten Richtungen weisen, wobei einer symmetrisch zu einer durch die beiden schmalen Durchbruchteile (22, 22a) gelegten Symmetrieebe­ ne (23) angeordnet und der andere gegenüber der Symmetrieebene (23) seitlich etwas versetzt ist.
14. Druckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß um etwa 180° versetzt zu jedem Sperransatz (19, 19a) eine vorzugsweise geriffelte oder in ähnlicher Weise griffig gestal­ tete Drucktaste (42, 43) angeordnet ist.
15. Druckmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (5) koaxial zum Federboden (6) am Lagerbolzen (2) angeordnet ist.
16. Druckmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (5) mit einer auf den Lagerbolzen (2) aufgeschobenen Lagerhülse (10) versehen ist und ein hülsenartiger Ansatz (8) des Federbodens (6) auf die Lagerhülse (10) des Supports (5) aufgeschoben ist.
17. Druckmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige Ansatz (8) des Federbodens (6) längsge­ schlitzt ist und in diesen Längsschlitz mit Umfangsspiel eine äußere Längsleiste (37) der Lagerhülse (10) des Supports (5) eingreift.
18. Druckmaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die nutförmige Rastaufnahme (20) für den bzw. einen Sperransatz (19) an einem leistenförmigen, längsver­ laufenden Ansatz (38) des hülsenartigen Ansatzes (8) des Fe­ derbodens (6) befindet.
19. Druckmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperransatz (19, 19a) des Sperrglieds (12) in einer hochgeschwenkten Stellung des Federbodens (6) den längsverlau­ fenden Ansatz (38) des Federbodens (6) außen hintergreift.
20. Druckmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (7) eine am Federboden (6) und am Support (5) jeweils zentriert gehaltene Schraubendruckfeder ist.
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