DE19517535A1 - Drucker mit einer Einrichtung zum faltenfreien Führen eines Farbbandes - Google Patents

Drucker mit einer Einrichtung zum faltenfreien Führen eines Farbbandes

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DE19517535A1
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DE1995117535
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Inventor
Richard Altwasser
Ulf Koch
Peter Schneider
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Meto International GmbH
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Esselte Meto International GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/04Ink-ribbon guides

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucker mit einer Einrichtung zum faltenfreien Führen eines Farbbandes, mit einem Druckbereich, in dem ein Aufzeichnungsträger ge­ meinsam mit dem freien Trum des Farbbandes zwischen einer Gegendruckrolle und einem Druckkopf hindurchgeführt und bedruckt wird.
Bei bekannten Druckern wird ein Farbband zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers (beispielsweise im Thermo­ druckverfahren) verwendet. Dazu wird es von einer Abwic­ kelspule abgerollt und gemeinsam mit dem Aufzeichnungs­ träger zwischen einem Druckkopf und einer Gegendruckrolle hindurchgeführt, wobei das Farbband am Druckkopf und der Aufzeichnungsträger an der Gegendruckrolle zum Anliegen kommt. Bei Druckern, die im Thermodruckverfahren arbei­ ten, ist der Druckkopf mit einer Reihe individuell akti­ vierbarer Heizelemente ausgestattet, die zum Schmelzen von Farbpartikeln des Farbbandes führen, so daß der Auf­ zeichnungsträger bedruckt wird. Die Gegendruckrolle wird mittels eines Antriebs in Drehung versetzt, so daß der Aufzeichnungsträger und das Farbband durch den - aus Druckkopf und Gegendruckrolle bestehenden - Druckbereich transportiert werden. In der Regel wird das Farbband im Anschluß daran auf einer Aufwickelspule aufgewickelt.
Bei den bekannten Druckern ist als nachteilig anzusehen, daß sich insbesondere breitere Farbbänder im Druckbereich in Falten legen können, was ein mangelhaftes Druckergeb­ nis zur Folge hat. Das Farbband liegt bei einigen Druc­ kern (wie zum Beispiel in der EP-A-645 256) an der Unter­ seite des Gehäuses des Druckkopfes an, das scharfe Kan­ ten, Bohrungen usw. aufweist, die mitunter Falten verur­ sachen. Außerdem entsteht eine unerwünschte, starke Rei­ bung zwischen Farbband und Druckkopfgehäuse, die eben­ falls zur Faltenbildung beiträgt. Auch die beim Transport des Farbbandes entstehende elektrostatische Aufladung des Farbbandes kann unerwünschte Falten bedingen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ei­ nen Drucker zu schaffen, bei dem ein Knittern des Farb­ bandes nicht zu befürchten ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das freie Trum des Farbbandes vor dem Druckbereich an einem dünnen Leitblech anliegt, das an der dem Farbband zuge­ wandten Fläche des Druckkopfes angeordnet ist und das konvex gewölbt ist.
Der Kerngedanke besteht darin, unterhalb des Gehäuses des Druckkopfes ein dünnes, metallisches Leitblech anzubrin­ gen, das einen direkten Kontakt zwischen dem Druckkopf und dem freien Trum des Farbbandes unterbindet, bevor letzteres den Druckbereich erreicht. Das Farbband liegt somit nicht mehr am scharfkantigen Gehäuse des Druckkop­ fes, sondern an dem abgerundeten Leitblech. Um die Rei­ bung des Farbbandes zu minimieren, ist das Leitblech nach außen (d. h. in Richtung auf das Farbband zu) gewölbt; seine Achse erstreckt sich in der Regel aus Symmetrie­ gründen parallel zu der der Gegendruckrolle.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich darin, daß die Bildung unerwünschter Falten des Farbbandes nicht mehr zu befürchten ist. Aufgrund der Leitfähigkeit des metallischen Leitblechs ist die Gefahr einer elektrosta­ tischen Aufladung des Farbbandes wesentlich vermindert. Das Leitblech ist sehr preiswert herstellbar und kann auch zur Nachrüstung an bereits vorhandenen Druckern Ver­ wendung finden.
Weiterhin bietet sich an, keinerlei Löcher oder andere Öffnungen in die dem Farbband zugewandte Oberfläche des Leitblechs einzubringen, da an den Kanten dieser Öffnun­ gen unerwünschte Reibung entsteht. Die Oberfläche des Leitblechs ist daher vorzugsweise geschlossen.
Das Leitblech erstreckt sich in der Regel über die gesam­ te Breite des Farbbandes.
Bezüglich der Anbringung des Leitblechs bestehen ver­ schiedene Möglichkeiten. Es kann einerseits - was wegen der Einfachheit bevorzugt ist - direkt am Druckkopf befe­ stigt werden, beispielsweise mit einer Schraub- oder Kle­ beverbindung, oder andererseits über geeignete mechani­ sche Befestigungsmittel am Gestell des Druckers fixiert sein.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung an­ hand der Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in sche­ matischer Darstellung die für die Erfindung relevanten Teile eines Druckers.
Ein Aufzeichnungsträger 2 wird gemeinsam mit einem Farb­ band 1 zwischen einer im Gegenuhrzeigersinn angetriebenen Gegendruckrolle 5 und einem Druckkopf 6, der ein Thermo­ druckkopf ist, hindurchgeführt und bedruckt. Der Druck­ kopf 6 ist in an sich bekannter Weise auf einem Support 13 befestigt, der auf einem parallel zur Gegendruckrolle 5 verlaufenden Lagerbolzen 9 drehbar gelagert ist. Der Support 13 steht weiterhin über eine Schraubenfeder 8 mit einem Federboden 7 in Verbindung, der ebenfalls drehbar auf dem Lagerbolzen 9 gelagert ist. Da der Federboden 12 mit der Stirnseite des Lagerbolzens 9 - was in der Zeich­ nung nicht erkennbar ist - in mechanische Verbindung ge­ bracht werden kann, definiert die Schraubenfeder 8 die Andruckkraft des Druckkopfs 6 an der Gegendruckrolle 5.
Der Druckkopf 6 weist an seiner Unterseite eine Reihe elektrisch einzeln beheizbarer Heizelemente 4 auf, die Farbstoffpartikel des daran anliegenden Farbbandes 3 zum Schmelzen bringen und so den Aufzeichnungsträger 2 be­ drucken. Der Druckbereich 3 ist also der Bereich, in dem sich das Farbband 1 und der Aufzeichnungsträger 2 zwi­ schen der Gegendruckrolle 5 und den Heizelementen 4 be­ finden. Die Heizelemente 4 sind am Ende einer Platine 10 angebracht, die an der Unterseite des Druckkopfes 6 ange­ bracht ist und elektronische Bauteile zur Steuerung der Heizelemente 4 trägt. Die Platine 10 ist über nicht ein­ gezeichnete Drähte mit der Druckerelektronik verbunden. An der Unterseite der Platine 10, die dem freien Trum des Farbbandes 1 vor dem Druckbereich 3 zugewandt ist, ist ein Profil 11 aus Kunststoff angebracht, das zum Schutz der Platine 10 dient.
Erfindungsgemäß ist an der dem Farbband 1 zugewandten Un­ terseite des Druckkopfes 6, d. h. an der Unterseite des Profils 11, ein dünnes Leitblech 12 aus Metall mittels einer Klebeverbindung befestigt. Die dem Farbband 1 zuge­ wandte Fläche des Leitblechs 12 ist kreisbogenförmig kon­ vex gebogen. Der Abstand zwischen dem Profil 11 und der dem Farbband 1 benachbarten Oberfläche des Leitblechs 12 ist somit in seinem mittleren Bereich größer als an der links eingezeichneten (dem Druckbereich benachbarten) oder an der rechten (dem Druckbereich abgewandten) Beran­ dung des Leitblechs 12, an denen es am Profil 11 anliegt. Das Leitblech 12 erstreckt sich über die gesamte Breite des Farbbandes 1 und verläuft parallel zur Achse der Ge­ gendruckrolle 5. An seiner rechten, dem Druckbereich 3 gegenüberliegenden Berandung ist das Leitblech um 180° nach innen gebogen und bildet einen am Profil 11 anlie­ genden Bereich, der eine hinreichend große Fläche für ei­ ne Klebeverbindung bildet. Es wäre natürlich auch denk­ bar, das Leitblech 12 am Profil 11 festzuschrauben.
Das Leitblech 12 ist sehr glatt und ohne jegliche Öffnun­ gen, Kanten o. dgl., so daß eine sehr reibungsarme Führung des Farbbandes 1 möglich ist. Eine Faltenbildung des Farbbandes 1 ist somit nicht mehr zu befürchten.

Claims (5)

1. Drucker mit einer Einrichtung zum faltenfreien Führen eines Farbbandes (1), mit einem Druckbereich (3), in dem ein Aufzeichnungsträger (2) gemeinsam mit dem freien Trum des Farbbandes (1) zwischen einer Gegendruckrolle (5) und einem Druckkopf (6) hindurchgeführt und bedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Trum des Farbbandes (1) vor dem Druckbereich (3) an einem dünnen Leitblech (12) anliegt, das an der dem Farbband (1) zugewandten Fläche des Druckkopfes (6) angeordnet ist und das konvex gewölbt ist.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (12) kreisbogenförmig gewölbt ist.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die dem Farbband (1) zugewandte Oberfläche des Leitblechs (12) geschlossen ist.
4. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Leitblech (12) über die ge­ samte Breite des Farbbandes (1) erstreckt.
5. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (1) direkt am Druckkopf (6) oder am Gestell des Druckers befestigt ist.
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DE8902775U1 (de) * 1989-03-03 1989-05-11 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
EP0645256A2 (de) * 1993-09-24 1995-03-29 Esselte Meto International GmbH Druckmaschine und Druckkopfbefestigung dafür

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