DE19814628B4 - Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine, mit:
einer ersten Klemmeinrichtung (2,4), die auf dem Plattenzylinder (60) gehalten ist und einen ersten Spannsockel (2) und ein erstes Spannteil (4) aufweist, wobei ein erstes Ende (10a) der Druckplatte (10) in einen ersten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem ersten Spannsockel (2) und dem ersten Spannteil (4) ausgebildet ist, und durch Schließen des ersten Zwischenraums geklemmt wird, wobei das erste Ende (10a) der Druckplatte (10) das in dem ersten Zwischenraum geklemmt ist, durch Öffnen des ersten Zwischenraums freigegeben wird,
einer zweiten Klemmeinrichtung (3,5;53), die auf dem Plattenzylinder (60) gehalten ist und einen zweiten Spannsockel (3;53) und ein zweites Spannteil (5) aufweist, wobei ein zweites Ende (10b) der Druckplatte (10) in einen zweiten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem zweiten Spannsockel (3;53) und dem zweiten Spannteil (5) ausgebildet ist, und durch Schließen des zweiten...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufbau einer Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung einer Druckplatte für eine Druckmaschine, die das Spannen der Druckplatte und die Fixierung der Druckplatte steuert bzw. regelt.
  • Der Aufbau eines Plattenzylinders 60 nach dem Stand der Technik ist insgesamt in 31 dargestellt. 31 zeigt eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des Plattenzylinders 60. Ein ausgeschnittener Bereich 61 ist in dem Plattenzylinder 60 ausgebildet, und sowohl ein Spannsockel 62 der Vorderkantenseite als auch ein Spannsockel 63 der Hinterkantenseite sind in dem ausgeschnittenen Bereich 61 vorgesehen. Weiter befindet sich ein Spannteil 64 der Vorderkantenseite auf dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite, und ein Spannteil 65 der Hinterkantenseite ist auf dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite angeordnet. Sowohl das Spannteil 64 der Vorderkantenseite als auch das Spannteil 65 der Hinterkantenseite kann in beiden Richtungen, die durch Pfeile 101 und 102 verdeutlicht sind, relativ zu dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite geöffnet und geschlossen werden. Weiterhin können sowohl der Spannsockel der Hinterkantenseite 63 als auch das Spannteil der Hinterkantenseite 65 als eine Einheit in den Richtungen bewegt werden, die durch Pfeile 90 bzw. 91 verdeutlicht sind.
  • Damit die Druckplatte 10 fixiert werden kann, wird zunächst ein Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 64 der Vorderkantenseite eingefügt, und der Teil 10a der Vorderkantenseite wird dadurch festgeklemmt, daß das Spannteil 64 der Vorderkantenseite in der durch den Pfeil 102 verdeutlichten Richtung geschlossen wird. Danach wird die Druckplatte 10 um die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 herum angeordnet, und ein Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird zwischen den Spannsockel 63 der Hinterkantenseite und das Spannteil 65 der Hinterkantenseite eingefügt. Der Teil 10b der Hinterkantenseite wird zwischen dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite festgeklemmt, indem das Spannteil 65 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 101 verdeutlichten Richtung geschlossen wird.
  • Die Druckplatte 10 ist auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 richtig gespannt bzw. befestigt, wenn sowohl das Spannteil 10a der Vorderkantenseite als auch das Spannteil 10b der Hinterkantenseite festgeklemmt sind. Unterschiedliche Störungen werden bei der Ausführung der Druckarbeit beobachtet, wie beispielsweise Scherversatz beim Drucken oder ähnliches, wenn die Druckplatte 10 nicht fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 sitzt. Um die Druckplatte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 zu halten, wird die Druckplatte 10 gespannt, indem sowohl der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite als auch das Spannteil 65 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 90 verdeutlichten Richtung bewegt werden.
  • Als erster Stand der Technik wird eine Plattenverriegelungsvorrichtung für eine Druck maschine erläutert, die in der Druckschrift JP 4-13349 U aus dem Jahr 1992 veröffentlicht ist. Der Aufbau der Plattenverriegelungsvorrichtung als ganzes ist in 32A und 32B dargestellt. 32A und 32B zeigen Ansichten, teilweise im Schnitt, des Plattenzylinders 60 in zwei unterschiedlichen Schnittebenen. Wie aus 32A ersichtlich ist, befindet sich eine Nockenwelle 67 unterhalb eines rückwärtigen Endes des Spannteils 64 der Vorderkantenseite, wobei die Nockenwelle 67 einen exzentrischen Punkt bzw. Abschnitt eines Nockens 70 der Vorderkantenseite trägt.
  • Das rückwärtige Ende des Spannteils 64 der Vorderkantenseite wird durch den Nocken 70 der Vorderkantenseite nach oben gedrückt, wenn der Nocken 70 der Vorderkantenseite in der durch den Pfeil 102 verdeutlichten Richtung gedreht wird, was in Übereinstimmung mit einer Drehung der Nockenwelle 67 erfolgt. Daraus ergibt sich, daß das Spannteil 64 der Vorderkantenseite in der durch den Pfeil 102 angegebenen Richtung zum Spannsockel 62 der Vorderkantenseite hin geschlossen wird. Als Ergebnis hiervon wird der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 64 der Vorderkantenseite festgeklemmt. Im gegenteiligen Fall wird der Teil 10a der Vorderkantenseite, der auf diese Weise festge klemmt wurde, durch Öffnen des Spannteils 64 der Vorderkantenseite bezüglich des Spannsockels 32 der Vorderkantenseite freigegeben, wenn die Nockenwelle 67 und der Nocken 70 der Vorderkantenseite in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht werden.
  • Eine weitere Nockenwelle 66 ist unterhalb eines hinteren Endes des Spannteils 65 der Hinterkantenseite angeordnet, wobei die Nockenwelle 66 einen exzentrischen Punkt bzw. Bereich eines Nockens 69 der Hinterkantenseite trägt. Das hintere Ende des Spannteils 65 der Hinterkantenseite wird durch den Nocken 69 der Hinterkantenseite nach oben gedrückt, wenn der Nocken 69 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 102 angegebenen Richtung gedreht wird, in Übereinstimmung mit der Drehung der Nockenwelle 66. Daraus ergibt sich, daß das Spannteil 65 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 102 angegebenen Richtung zum Spannsockel 63 der Hinterkantenseite hin geschlossen wird. Als Ergebnis hiervon wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite festgeklemmt. Im gegenteiligen Fall wird der Teil 10b der Hinterkantenseite, der auf diese Weise festgeklemmt wurde, durch Öffnen des Spannteils 65 der Hinterkantenseite gegenüber dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite freigegeben, wenn die Nockenwelle 66 und der Nocken 69 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht werden.
  • Eine Anzahl von Spiralfedern sind vorgesehen, um mit dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite zusammenzuwirken, wodurch der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung gedrückt wird. Auf der Nockenwelle 66 ist ein weiterer Nocken 71 gehalten, der den Nocken 69 der Hinterkantenseite trägt, wie auch aus 32A hervorgeht. Ein exzentrischer Punkt bzw. Bereich des Nockens 71 ist von der Nockenwelle 66 gehalten. Der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite befindet sich in Kontakt mit dem Nocken 71. Daraus ergibt sich, daß eine Bewegung des Spann- sockels 63 der Hinterkantenseite in der mit Pfeil 90 angegebenen Richtung durch den Nocken 71 begrenzt bzw. beschränkt wird.
  • In einer typischen Vorgehensweise wird, damit die Druckplatte 10 an dem Plattenzylinder 60 fixiert werden kann, zunächst der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 64 der Vorderkantenseite eingefügt, und die Nockenwelle 67 wird in der durch den Pfeil 102 angegebenen Richtung gedreht. Als Ergebnis hiervon wird der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 mit dem Spannteil 64 der Vorderkantenseite festgeklemmt, indem das hintere Ende des Spannteils 64 der Vorderkantenseite mit dem Nocken 70 der Vorderkantenseite nach oben gedrückt wird. Danach wird die Druckplatte 10 um die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 herum angeordnet, und der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird zwischen dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite eingefügt. Danach wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 mit dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite festgeklemmt, indem das hintere Ende des Spannteils 65 der Hinterkantenseite mit dem Nocken 69 der Hinterkantenseite nach oben gedrückt wird, was ein Ergebnis davon ist, daß die Nockenwelle 66 in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird.
  • Nach Festklemmen sowohl des Teils 10a der Vorderkantenseite als auch des Teils 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird die Nockenwelle 66 weiter in der durch den Pfeil 102 angegebenen Richtung gedreht. Als Folge dieser Drehung wird der Nocken 71 in eine Position gedreht, die mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist, aus einer Position, die in 32B mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist, wodurch der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite durch die Federkraft der Spiralfedern 68 in der durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung bewegt wird. Auf diese Weise wird die Druckplatte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 angebracht, was ein Ergebnis davon ist, daß an der Druckplatte 10 gezogen wird, indem der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung bewegt wird.
  • Als zweiter Stand der Technik ist eine weitere Plattenverriegelungsvorrichtung für eine Druckmaschine aus der japanischen Patentveröffentlichung JP 05-084 216 B2 aus dem Jahr 1993 bekannt. Der Aufbau der Plattenverriegelungsvorrichtung für die Druckmaschine ist insgesamt in 33, 34A und 34B dargestellt. 33 zeigt eine Seitenansicht der Plattenverriegelungsvorrichtung, und 34A und 34B sind beide Querschnittsansichten entlang Linie XIII-XIII in 33, wobei beide Ansichten eine Ebene in der Nähe des Plattenzylinders 60 teilweise erläutern.
  • Eine weitere Nockenwelle 72 zum straffen bzw. festen Anbringen der Druckplatte 10 steht über die Seitenfläche des Plattenzylinders 60 in einer Richtung entlang der Welle 60J des Plattenzylinders 60 vor. Ein Hebel 73 ist an einem Ende der Nockenwelle 72 befestigt, die somit über die Seitenfläche hinaus vorsteht. Ein nicht dargestellter Nocken ist mit der Nockenwelle 72 an einer Position verbunden, die durch den Plattenzylinder 60 überdeckt ist. Der in dieser Weise mit der Nockenwelle 72 verbundene Nocken steht mit dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite in Kontakt, und eine Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite in den durch den Pfeil 90 und den Pfeil 91 angegebenen Richtungen, siehe 31, ist beschränkt. Mit anderen Worten kann eine Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite in den durch den Pfeil 90 bzw. den Pfeil 91 angegebenen Richtungen dadurch gesteuert werden, daß der Hebel 73 gedreht wird, und somit kann die Druckplatte 10 entweder fest auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gespannt werden oder von der Zylinderfläche gelöst werden. Eine Rolle 74 ist drehbar auf dem Hebel 73 angebracht.
  • Auf der anderen Seite ist ein Stößel 77 auf einem Rahmen 75 der Druckmaschine mittels eines Bügels 76 gehalten, und der Stößel 77 ist in Richtungen drehbar, die mit Pfeil 105 und Pfeil 106 angegeben sind. Die Drehung des Stößels 77 in einer der durch den Pfeil 105 bzw. den Pfeil 106 angegebenen Richtungen kann über eine Drehbetätigung 78 mittels einer Gelenkverbindung 79 gesteuert werden.
  • Der Stößel 77 befindet sich in der Nähe des Hebels 73. Der Stößel 77 wird in der durch den Pfeil 105 angegebenen Richtung gedreht, so daß er sich in einer Position befindet, die in 34B wiedergegeben ist, wenn die Druckplatte 10 fest auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders 70 gespannt ist.
  • Danach wird der Plattenzylinder 60 um die Welle 60J gedreht. Die Nockenwelle 72 wird um die Welle 60J in der Richtung gedreht, in der der Plattenzylinder 60 gedreht wird, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht wird. Da sich die Nockenwelle 72 an einer Position neben dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite befindet, der benachbart zur Plattenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, sitzt die Nockenwelle 62 an einer Position in einem weiten Abstand von der Welle 60J und parallel zu dieser.
  • Die Position des Stößels 77, wie sie in 34B dargestellt ist, ist unverändert, selbst dann, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht wird, und der Stößel 77 befindet sich auf einer Bahn, die durch Drehung der auf dem Hebel 73 angeordneten Rolle 74 gebildet wird. Somit wird die Nockenwelle 72, auf der der Hebel 73 fixiert ist, gedreht, was ein Ergebnis davon ist, daß der Hebel 73 aufgrund des Kontakts des Hebels 72 mit dem Stößel 77 nach oben gedrückt wird. Der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite wird in Übereinstimmung mit der Drehung der Nockenwelle 72 in der durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung bewegt, und dadurch wird die Druckplatte 10 fest auf die Oberfläche des Plattenzylinders 60 gespannt.
  • Um die Druckplatte 10 von dem Plattenzylinder 60 abstoßen zu können, wird die Nockenwelle 72 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, indem der Plattenzylinder 60 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wobei sich der Stößel 77 auf der Bahn befindet, so daß er mit der anderen Seite der Rolle 74 in Kontakt steht. Damit ist die Druckplatte 10 nicht mehr auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 fixiert, da die Druckplatte 10 als Ergebnis der Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 91 angegebenen Richtung von der Zylinderfläche gelöst worden ist.
  • Als dritter Stand der Technik ist eine weitere Plattenverriegelungsvorrichtung für eine Offset-Presse in der japanischen Offenlegungsschrift JP 02-277 639 A aus dem Jahr 1990 beschrieben. Der Aufbau der Plattenverriegelungsvorrichtung für die Offset-Presse im ganzen ergibt sich aus 35. 35 zeigt eine seitliche Ansicht eines Plattenzylinders 60.
  • Eine Nockenwelle 81 der Vorderkantenseite, eine Nockenwelle 82 der Hinterkantenseite und eine weitere Nockenwelle 83 zum Straffen bzw. Festziehen der Druckplatte 10 stehen über die Seitenfläche des Plattenzylinders 60 in einer Richtung entlang der Achse 60J des Plattenzylinders 60 hinaus vor. Ein Zahnrad 81G der Vorderkantenseite, ein Zahnrad 82G der Hinterkantenseite und ein weiteres Zahnrad 83G sind an der Nockenwelle 81 der Vorderkantenseite, der Nockenwelle 82 der Hinterkantenseite und der Nockenwelle 83 fixiert. Das Spannteil 64 der Vorderkantenseite, das in 31 dargestellt ist, wird entsprechend der Drehung der Nockenwelle 81 der Vorderkantenseite geöffnet und geschlossen, und das Spannteil 65 der Hinterkantenseite, das in 31 dargestellt ist, wird entsprechend der Drehung der Nockenwelle 82 der Hinterkantenseite geöffnet und geschlossen. Weiterhin wird der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite, der in 31 dargestellt ist, in den durch den Pfeil 90 bzw. den Pfeil 91 dargestellten Richtungen entsprechend der Drehung der Nockenwelle 83 bewegt.
  • Wie aus 35 hervorgeht, ist ein Zahnrad 80 drehbar mit der Welle 60J des Plattenzylinders 60 verbunden. Eine Verbindung des Zahnrads 80 mit dem Plattenzylinder 60 kann mittels eines Kupplungsmechanismus geschaltet werden. Weiterhin steht eine zweite Verzahnung 80b, die auf dem Zahnrad 80 ausgebildet ist, mit einem weiteren, nicht dargestellten Zahnrad in Eingriff, und die Antriebskraft eines Motors zum Antreiben der Spannteile wird über dieses Zahnrad geleitet.
  • Damit die Druckplatte 10 an dem Plattenzylinder 60 fixiert werden kann, wird zunächst der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 64 der Vorderkantenseite eingefügt, die beide in 31 dargestellt sind, und das Zahnrad 80, das in 35 dargestellt ist, wird in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht. Auf diese Weise wird der Teil 10a der Vorderkantenseite mit dem Spannteil 64 der Vorderkantenseite, siehe 31, durch dessen Schließbewegung festgeklemmt, was ein Ergebnis davon ist, daß die Nockenwelle 81 der Vorderkantenseite gedreht wird, auf der das Zahnrad 81G der Vorderkantenseite fixiert ist, welches mit einer ersten Verzahnung 80a in Eingriff steht, die auf dem Zahnrad 80 ausgebildet ist.
  • Danach wird die Druckplatte 10 um die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 herum angeordnet, indem der Plattenzylinder 60 in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht wird. In diesem Fall wird das Zahnrad 80 zusammen mit dem Plattenzylinder 60 als eine Einheit gedreht, da das Zahnrad 80 unter Verwendung des Kupplungsmechanismus mit dem Plattenzylinder 60 verbunden ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die erste Verzahnung 80a, die auf dem Zahnrad 80 ausgebildet ist, zwischen dem Zahnrad 81G der Vorderkantenseite und dem Zahnrad 82G der Hinterkantenseite.
  • Beim Anbringen der Druckplatte 10 auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite eingefügt. Danach wird das Zahnrad 80 in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung relativ zu dem Plattenzylinder 60 gedreht. Auf diese Weise wird der Teil 10b der Hinterkantenseite mit dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite, siehe 31, aufgrund dessen Schließbewegung festgeklemmt, was ein Ergebnis davon ist, daß die Nockenwelle 82 der Hinterkantenseite gedreht wird, auf der das Zahnrad 82G der Hinterkantenseite fixiert ist, welches mit der ersten Verzahnung 80a in Eingriff steht, die auf dem Zahnrad 80 ausgebildet ist.
  • Beim Festklemmen sowohl des Teils 10a der Vorderkantenseite als auch des Teils 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird das Zahnrad 80 weiter in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht, wodurch die erste Verzahnung 80a mit dem Zahnrad 83G in Eingriff gebracht wird. Als Ergebnis dieses Eingriffs wird die Nockenwelle 83 gedreht. In dieser Weise wird der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite, der in 31 dargestellt ist, in der durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung durch die Drehung der Nockenwelle 83 bewegt. Somit wird die Druckplatte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gespannt, was ein Ergebnis davon ist, daß durch die Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite an der Druckplatte 10 gezogen wird. Um die Druckplatte 10 von dem Plattenzylinder 60 abzustoßen, braucht die vorstehend beschriebene Vorgehensweise lediglich in umgekehrter Richtung durchgeführt zu werden, indem das Zahnrad 80 in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird.
  • Im Zusammenhang mit den bekannten Strukturen der Plattenverriegelungsvorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, sind die folgenden Probleme zu lösen. Bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik, wie sie in 32A und 32B dargestellt ist, muß sowohl die Nockenwelle 67 als auch die Nockenwelle 66 gedreht werden. Daher erfordet es viel Aufwand bzw. Arbeit, beide Nockenwellen zu steuern. Weiterhin muß die Nockenwelle 67 und die Nockenwelle 66 jeweils eingestellt bzw. geregelt werden. Daher wird die Arbeit weniger effizient, da zuviel Zeit aufgewendet werden muß.
  • Weiterhin sind bei einer Druckmaschine, die als "Bauart mit innenliegendem Getriebe" bezeichnet wird und bei der sich der Getriebemechanismus innerhalb des Rahmens der Maschine befindet, die Teile zum Steuern der Maschine, wie beispielsweise Getriebe oder weitere, damit zusammenhängende Mechanismen, aus Gründen der Kompaktheit auf einer Seite des Plattenzylinders angebracht. Weiterhin ist die Nockenwelle 66 und die Nockenwelle 67 in der Druckmaschine nah beieinander eingebaut. Daher stört eine Bewegung eines auf der Nockenwelle angebrachten Hebels die Bewegung eines anderen Hebels, der auf der anderen Nockenwelle angebracht ist. Als Ergebnis hiervon kann die Druckmaschine nicht immer mit einer sachgerechten Zeitsteuerung betrieben werden.
  • Ein zusätzlicher Motor oder eine sonstige Antriebsquelle für die Spannteile ist separat von dem Motor zum Antrieb des Plattenzylinders 60 erforderlich, wenn sowohl die Nockenwelle 67 als auch die Nockenwelle 66 automatisch gedreht werden. Die Größe der Druckmaschine nimmt zu und die Herstellungskosten werden vergrößert, da zusätzliche Motoren oder sonstige Antriebe zum Betrieb der Spannteile auf der Druckmaschine anzubringen sind.
  • Bei der in 34A und 34B dargestellten Vorrichtung nach dem Stand der Technik wird die Nockenwelle 72 unter Ausnutzung der Drehung des Plattenzylinders 60 in Drehung versetzt. Dadurch ist für den Antrieb der Spannteile kein Motor erforderlich. Allerdings muß zusätzlich zur vorstehend beschriebenen Steuerung der Druckmaschine sowohl das Spannteil 64 der Vorderkantenseite als auch das Spannteil 65 der Hinterkantenseite, die in 31 dargestellt sind, gesteuert werden. Daher ist ein zusätzlicher Aufwand erforderlich, um diese Spannteile zu steuern. Außerdem muß das Klemmen der Druckplatte unter Verwendung sowohl des Spannteils 64 der Vorderkantenseite als auch des Spannteils 65 der Hinterkantenseite und das Aufbringen von Spannung auf die Druckplatte getrennt voneinander ausgeführt werden.
  • Daher leidet die Effizienz der Arbeit als Ergebnis davon, daß sehr viel Zeit aufgewendet wird.
  • In der Vorrichtung nach dem Stand der Technik, wie sie in 35 dargestellt ist, kann sowohl das Klemmen der Druckplatte, das durch Schließen des Spannteils 64 der Vorderkantenseite und des Spannteils 65 der Hinterkantenseite, wie in 31 dargestellt ist, erfolgt, als auch das Aufbringen von Spannung auf die Druckplatte, das durch Bewegen des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite in den Richtungen erfolgt, die durch Pfeil 90 und den Pfeil 91 angegeben sind, durch Drehen des Zahnrades 80 ausgeführt werden. Allerdings ist bei dieser Vorrichtung nach dem Stand der Technik ein zusätzlicher Motor zum Antreiben der Spannteile getrennt von dem Motor zum Antreiben des Plattenzylin ders 60 und auch die Kupplungsmechanismen notwendig. Daher nimmt die Größe der Druckmaschine zu, und die Herstellungskosten steigen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin eine Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine bereitzustellen, bei der eine niedrige Bauhöhe bzw. Profil und auch eine Senkung der Herstellungskosten erreicht wird, darüber hinaus eine Verbesserung der Effizienz der Arbeit und eine Erleichterung der Ausführung der Öffnungs- und Schließbewegungen der Spannteile und des Spannens der Druckplatte.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums, der in der ersten Klemmeinrichtung ausgebildet ist, die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des zweiten Zwischenraums, der in der zweiten Klemmeinrichtung ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung entweder in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserichtung, die durch die Bewegungssteuerungseinrichtung ausgeführt wird, erfolgt bzw. wird angetrieben entsprechend der Drehung des Plattenzylinders.
  • Auf diese Weise kann die Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung entweder in Plattenspannrichtung oder in Plattenlöserichtung jeweils gemäß der Drehung des Plattenzylinders ausgeführt werden. Daher ist kein zu ders 60 und Kupplungsmechanismen notwendig. Daher nimmt die Größe der Druckmaschine zu, und die Herstellungskosten steigen.
  • Aus der DE 43 30 023 A1 ist eine Einrichtung zum Klemmen und Spannen von biegsamen Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen bekannt, wobei die Klemm- und Spanneinrichtungen mit Hilfe von seitlich aus dem Plattenzylinder geführten, durch an der Zylinderstirnseite angeordnete Stelleinrichtungen sowie durch in axialer Richtung verschiebbar angeordnete Getriebeglieder betätigbar ausgeführt sind. Die Druckplatte kann während des Stillstands des Plattenzylinders fixiert werden, indem ein zwischen die Zylinderstirnseite und die Stelleinrichtungen schwenkbares Kurvenstück vorgesehen ist, das sich einerseits gegen den Plattenzylinder abstützt und andererseits über die Stelleinrichtung eine Fixierung der Druckplatte bewirkt. Bei einer nachfolgenden Drehung des Plattenzylinders werden die eigentlichen Klemmkräfte sowie die Spannkräfte initiiert.
  • Bei dieser Ausführung ist als nachteilig anzusehen, daß mehrere Stelleinrichtungen nacheinander und unabhängig voneinander betätigt werden müssen, um die unterschiedlichen Betätigungsbewegungen (leichtes Klemmen, festes Klemmen und Spannen) auszuführen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin eine Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine bereitzustellen, bei der eine niedrige Bauhöhe bzw. Profil und auch eine Senkung der Herstellungskosten erreicht wird, darüber hinaus eine Verbesserung der Effizienz der Arbeit und eine Erleichterung der Ausführung der Öffnungs- und Schließbewegungen der Spannteile und des Spannens der Druckplatte.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums, der in der ersten Klemmeinrichtung ausgebildet ist, die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des zweiten Zwischenraums, der in der zweiten Klemmeinrichtung ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung entweder in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserichtung, die durch die Bewegungssteuerungseinrichtung ausgeführt wird, erfolgt bzw. wird angetrieben entsprechend der Drehung des Plattenzylinders.
  • Auf diese Weise kann die Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung entweder in Plattenspannrichtung oder in Plattenlöserichtung jeweils gemäß der Drehung des Plattenzylinders ausgeführt werden. Daher ist kein zu sätzlicher Motor oder eine sonstige Antriebsquelle zum Antreiben der Spannteile erforderlich, außer dem Antriebsteil, um den Plattenzylinder in Drehung zu versetzen. Als Ergebnis hiervon kann die Druckmaschine mit geringer Baugröße hergestellt werden, und die Herstellungskosten der Druckmaschine werden gesenkt.
  • Die Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Verriegelungseinrichtung zum unmittelbaren oder mittelbaren Verriegeln der ersten Klemmeinrichtung, der zweiten Klemmeinrichtung und der Bewegungssteuerungseinrichtung miteinander. Außerdem sind die Bewegungssteuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums, der auf der ersten Klemmeinrichtung ausgebildet ist, und die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des zweiten Zwischenraums, der auf der zweiten Klemmeinrichtung ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung entweder in Plattenspannrichtung oder in Plattenlöserichtung, was durch die Bewegungssteuerungseinrichtung ausgeführt wird, durch die Verriegelungseinrichtung miteinander verriegelt.
  • Auf diese Weise kann die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und auch die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung entweder in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserichtung dadurch ausgeführt werden, indem eine Kraft auf ein Element der Verriegelungseinrichtung ausgeübt wird. Daher kann die Druckmaschine in geringerer Baugröße ausgeführt werden, da die Steuerungen dadurch erfolgen können, daß die Kraft auf lediglich ein Element der Verriegelungseinrichtung ausgeübt wird. Außerdem kann dieses Element der Verriegelungseinrichtung, auf das die Kraft ausgeübt wird, an irgendeine Stelle gesetzt werden, an der es leicht bewegt werden kann.
  • Weiterhin kann die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung mit einem effizienten Timing bzw. zeitlicher Steuerung aus geführt werden, da die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und auch die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung entweder in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserichtung miteinander verriegelt sind. Folglich wird die Arbeit im Zusammenhang mit einem Druckvorgang effizienter.
  • Bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird der erste Zwischenraum durch das erste Spannteil gemäß der Drehung der ersten Welle geöffnet und geschlossen, und der zweite Zwischenraum wird durch das zweite Spannteil gemäß der Drehung der zweiten Welle geöffnet und geschlossen. Die Bewegungssteuerungseinrichtung wird in der Plattenspannrichtung und in der Plattenlöserichtung gemäß der Drehung der Bewegungswelle bewegt. Die erste Welle, die zweite Welle und die Bewegungswelle sind über die Verriegelungseinrichtung miteinander verriegelt.
  • Wie vorstehend beschrieben, können die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung durch Drehen der ersten Welle, der zweiten Welle und der Bewegungswelle durch die Verriegelungseinrichtung ausgeführt werden. Dadurch ist es möglich, eine Druckmaschine mit einem einfachen Aufbau herzustellen, die eine geringere Baugröße der Druckmaschine wie auch geringere Herstellungskosten und höhere Zuverlässigkeit erzielt.
  • Weiterhin sind die erste Welle, die zweite Welle und die Bewegungswelle als unabhängige Wellen vorgesehen. Auf diese Weise können die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung durch die erste Welle, die zweite Welle bzw. die Bewegungswelle vorgenommen werden. Daher können die Steue rung für die Öffnungs- und Schließbewegungen und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung besonders zuverlässig ausgeführt werden.
  • Bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die zweite Welle drehbar durch das zweite Spannteil abgestützt, und sie wird zusammen mit dem zweiten Spannteil als ein einheitlicher Körper in der Plattenspannrichtung bewegt. Die zweite Welle wird mit dem zweiten Spannteil als ein einheitlicher Körper in der Plattenspannrichtung bewegt, wobei sie ihren Drehwinkel beibehält.
  • Auf diese Weise wird die Druckplatte fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders angebracht, indem das zweite Spannteil bewegt wird und das zweite Ende der Druckplatte spannt, was ein Ergebnis davon ist, daß der zweite Zwischenraum des zweiten Spannteils entsprechend der zweiten Welle in der Plattenspannrichtung geschlossen wird. Daher kann die Druckplatte fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders angebracht werden, indem das zweite Ende der Druckplatte zuverlässig geklemmt wird.
  • Weiterhin wird bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Drehung des Plattenzylinders an die Verriegelungseinrichtung weitergeleitet, indem das Kontaktteil mit dem zu berührenden bzw. in Kontakt zu bringenden Teil in Berührung gebracht wird, wenn der Plattenzylinder gedreht wird. Die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums, der in der ersten Klemmeinrichtung ausgebildet ist, die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des zweiten Zwischenraums, der in der zweiten Klemmeinrichtung ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung in der Plattenspann- oder Plattenlöserichtung, die durch die Bewegungssteuerungseinrichtung ausgeführt werden, erfolgen jeweils gemäß der Drehung des Plattenzylinders, die auf diese Weise an die Verriegelungseinrichtung übertragen wird.
  • Daher kann die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und auch die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung entweder in Plattenspannrichtung oder in Plattenlöserichtung in zuverlässiger Weise ausgeführt werden, indem die Drehung des Plattenzylinders ausgenutzt wird, da die Drehung des Plattenzylinders durch den Kontakt zwischen dem Kontaktteil und dem in Kontakt zu bringenden Teil an die Verriegelungseinrichtung weitergeleitet wird.
  • Weiterhin beinhaltet die Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Antriebsteil zum Bewegen sowohl des in Kontakt zu bringenden Teils als auch des Kontaktteils oder entweder des in Kontakt zu bringenden Teils oder des Kontaktteils. Das Antriebsteil bewegt das Kontaktteil zu einer Position auf der Bahn, die durch das in Kontakt zu bringende Teil gebildet wird, oder bewegt das Kontaktteil in eine Position außerhalb der Bahn, die durch das in Kontakt zu bringende Teil gebildet wird.
  • Auf diese Weise kann das Kontaktteil, wobei es eingeschoben wird, in die Position außerhalb der Bahn bewegt werden, die durch das zu berührende Teil gebildet wird, bevor die Druckarbeiten beginnen, nachdem die Druckplatte auf dem Plattenzylinder fixiert worden ist. Demzufolge können die Druckarbeiten reibungslos ausgeführt werden, da das Kontaktteil die Drehung des Plattenzylinders nicht stört.
  • Weiterhin wird bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Verriegelungseinrichtung zum Ausführen der folgenden Vorgänge eingesetzt, wenn sich die Druckplatte auf dem Plattenzylinder befindet. Der erste Zwischenraum, der in der ersten Klemmeinrichtung ausgebildet ist, wird geschlossen, und der zweite Zwischenraum, der in der zweiten Klemmeinrichtung ausgebildet ist, wird nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Verschließen des ersten Zwischenraums geschlossen. Die zweite Klemmeinrichtung wird nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach dem Schließen des zweiten Zwischenraums unter der Steuerung der Bewegungssteuerungseinrichtung in Plattenspannrichtung bewegt.
  • In dieser Weise wird die Druckplatte fest auf dem Plattenzylinder fixiert, indem die zweite Klemmeinrichtung nach dem Klemmen des zweiten Endes der Druckplatte in Plattenspannrichtung bewegt wird, was das Ergebnis des Schließens des zweiten Zwischenraums nach dem Anbringen der Druckplatte auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders nach dem Klemmen des ersten Endes der Druckplatte durch Schließen des ersten Zwischenraums ist. Daher kann die Druckplatte in zuverlässiger Weise auf dem Plattenzylinder angebracht werden.
  • Bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird der Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildet ist, geöffnet, wenn sich der Bereich für die Öffnungsbewegung, der auf der Außenfläche der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet, und der zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildete Zwischenraum wird dadurch geschlossen, daß die Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen auf das Spannteil drückt, wenn sich der Bereich für die Schließbewegung, der auf der Außenfläche der Welle ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet.
  • Auf diese Weise kann sich entweder der Bereich für die Öffnungsbewegung oder der Bereich für die Schließbewegung, die beide auf der Außenfläche der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen ausgebildet sind, wahlweise in Kontakt mit der Spannplatte befinden, indem die Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen gedreht wird. Daher ist es möglich, eine Druckmaschine mit einem einfachen Aufbau herzustellen, die in der Lage ist, das Spannteil in einfacher Weise zu öffnen und zu schließen. Die Druckmaschine kann einen niedrigeren Querschnitt bzw. kleinere Baugröße, geringere Herstellungskosten und größere Zuverlässigkeit aufweisen.
  • Weiterhin wird die Bewegung der Klemmeinrichtung in Plattenspannrichtung durch die Bewegungswelle beschränkt, wenn der Bereich zum Beschränken der Bewegung, der auf der Außenfläche der Bewegungswelle ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Spannsockel steht. Die Bewegung der Klemmeinrichtung in der Plattenspannrichtung wird durch die Bewegungswelle zugelassen, wenn sich der Bereich zum Zulassen einer Bewegung, der auf der Außenfläche der Bewegungswelle ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Spannsockel befindet.
  • Auf diese Weise kann entweder der Bereich zum Beschränken der Bewegung oder der Bereich zum Zulassen der Bewegung, die beide auf der Außenfläche der Bewegungswelle ausgebildet sind, wahlweise in Kontakt mit der Spannplatte gebracht werden, indem die Bewegungswelle gedreht wird. Dadurch ist es möglich, eine Druckmaschine mit einem einfachen Aufbau herzustellen, die in der Lage ist, die Bewegung der Klemmeinrichtung in der Plattenspannrichtung in einfacher Weise zuzulassen oder zu beschränken. Die Druckmaschine kann mit niedrigerem Querschnitt bzw. kleinere Bauhöhe, niedrigeren Herstellungskosten und mit höherer Zuverlässigkeit hergestellt werden.
  • Während die neuartigen Merkmale der Erfindung in allgemeiner Weise dargestellt sind, sowohl hinsichtlich Gestaltung als auch Inhalt, wird die Erfindung zusammen mit weiteren Zielen und Merkmalen aus der folgenden detaillierten Beschreibung, im Zusammenhang mit den Zeichnungen, deutlicher verständlich.
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen Plattenzylinder 60, die eine Ausführungsform einer Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie I-I in 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht längs Linie II-II in 1;
  • 4A ist eine detaillierte seitliche Ansicht der Welle
  • 4B ist eine detaillierte seitliche Ansicht der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in 3 dargestellt ist;
  • 5 ist eine seitliche Ansicht in Richtung eines Pfeils S1 in 1;
  • 6 ist eine detaillierte Schnittansicht in Querrichtung in der Nähe eines ersten Luftzylinders 40;
  • 7 ist eine detaillierte Schnittansicht in Querrichtung in der Nähe des zweiten Luftzylinders 46, der in 5 dargestellt ist;
  • 8A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie I-I in 1;
  • 8B ist eine seitliche Ansicht in Richtung des Pfeils S1 in 1;
  • 8C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie I-I in 1 in einem anderen Zustand;
  • 8D ist eine weitere Seitenansicht in Richtung des Pfeils S1 in 1 in einem anderen Zustand;
  • 9A ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie I-I in 1 in einem andere Zustand;
  • 9B ist eine weitere seitliche Ansicht in Richtung des Pfeils S1 in 1 in einem anderen Zustand;
  • 9C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie I-I in 1 in einem anderen Zustand;
  • 9D ist eine weitere seitliche Ansicht in Richtung des Pfeils S1 in 1 in einem anderen Zustand;
  • 10 ist eine seitliche Ansicht des Plattenzylinders 60 der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei diese Ansicht einen Zustand zeigt, in dem die Druckplatte auf dem Plattenzylinder angeordnet wird;
  • 11 ist eine weitere Seitenansicht des Plattenzylinders 60 der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei diese Ansicht einen Zustand zeigt, in dem die Druckplatte von der Zylinderfläche abgestoßen wird;
  • 12 ist eine seitliche Ansicht des Plattenzylinders 60 nach der dritten Ausführungsform der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60 nach der vierten Ausführungsform der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei diese Ansicht eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV in 14 zeigt;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie III-III in 13;
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht des Stützsockels 200 und des Blocks 203, die in 13 und 14 dargestellt sind;
  • 16A ist eine seitliche Ansicht des Plattenzylinders 60 nach der fünften Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei diese Ansicht eine Querschnittsansicht entlang Linie VII-VII in 19 zeigt;
  • 16B ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60 nach der fünften Ausführungsform der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei diese Vorrichtung eine Querschnittsansicht entlang Linie VIII-VIII in 19 zeigt;
  • 17A ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60, wie er in 1 dargestellt ist. wobei diese Ansicht eine Querschnittsansicht entlang Linie IX-IX in 19 zeigt;
  • 17B ist eine weitere Ansicht des Plattenzylinders 60, der in 1 dargestellt ist, in einem anderen Zustand, wobei diese Ansicht eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie IX-IX in 19 zeigt;
  • 18 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie V-V in 17A;
  • 19 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie VI-VI in 17B;
  • 20 ist eine detaillierte Seitenansicht der Welle 211 der Hinterkantenseite;
  • 21A ist eine perspektivische Ansicht der Welle 211 der Hinterkantenseite, der Kupplung 212 und des Stutzens 213 im Detail;
  • 21B ist eine detaillierte perspektivische Ansicht des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite, eines Blocks 214 sowie von periphären Teilen;
  • 22 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60 nach der sechsten Ausführungsform der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
  • 23 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie X-X in 22;
  • 24 ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie XI-XI in 22;
  • 25 ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie XII-XII in 22;
  • 26A ist eine detaillierte Seitenansicht der Welle 12 der Hinterkantenseite;
  • 26B ist eine detaillierte Seitenansicht der Welle 14;
  • 27 ist eine Seitenansicht unter Betrachtung in Richtung eines Pfeils S2 in 22;
  • 28 ist eine perspektivische Ansicht der Welle 12 der Hinterkantenseite, des Stutzens 47 und der Kupplung 48 im einzelnen;
  • 29A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie X-X in 22;
  • 29B ist eine Seitenansicht unter Betrachtung in Richtung des Pfeils S2 in 22;
  • 29C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie X-X in 22 in einem anderen Zustand;
  • 29D ist eine weitere Seitenansicht unter Betrachtung in Richtung des Pfeils S2 in 22 in einem anderen Zustand;
  • 30A ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie X-X in 22 in einem anderen Zustand;
  • 30B ist eine weitere Seitenansicht unter Betrachtung in Richtung des Pfeils S2 in 22 in einem anderen Zustand;
  • 30C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie X-X in 22 in einem anderen Zustand;
  • 30D ist eine weitere Seitenansicht unter Betrachtung in Richtung des Pfeils S2 in 22 in einem anderen Zustand;
  • 31 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, die den Gesamtaufbau des Plattenzylinders zeigt, wie er im Stand der Technik im Gebrauch ist;
  • 32A ist eine seitliche Schnittansicht der Plattenverriegelungsvorrichtung für eine Druckmaschine, wie sie im ersten Stand der Technik verwendet wird;
  • 32B ist eine weitere seitliche Schnittdarstellung der Plattenverriegelungsvorrichtung für eine Druckmaschine, wie sie im ersten Stand der Technik verwendet wird;
  • 33 ist eine Seitenansicht der Plattenverriegelungsvorrichtung für eine Druckmaschine, wie sie im zweiten Stand der Technik verwendet wird;
  • 34A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie XIII-XIII in 33, wobei diese Darstellung eine Ebene in der Nähe des Plattenzylinders 60 teilweise zeigt;
  • 34B ist eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie XIII-XIII in 33 in einem anderen Zustand, wobei diese Darstellung die Ebene in der Nähe des Plattenzylinders 60 teilweise zeigt;
  • 35 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders, wie er im dritten Stand der Technik der Plattenverriegelungsvorrichtung für eine Offset-Presse verwendet wird.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Druckplatte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
  • Ein ausgeschnittener Bereich 61 ist in dem Plattenzylinder 60 ausgebildet, und in diesem ausgeschnittenen Bereich 61 sind sowohl ein Spannsockel 2 der Vorderkantenseite als auch ein Spannsockel 3 der Hinterkantenseite angeordnet.
  • Ein Spannteil 4 der Vorderkantenseite ist in einer Position oberhalb des Spannsockels 2 der Vorderkantenseite angeordnet, und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite ist mittels eines Tragbolzens 4J der Vorderkantenseite auf dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite gehalten.
  • Das Spannteil 4 der Vorderkantenseite kann in Richtungen gedreht werden, die durch einen Pfeil 101 und einen Pfeil 102 angegeben sind, indem eine Drehung um den Tragbolzen 4J der Vorderkantenseite, siehe 3, erfolgt. Ein Teil 10a der Vorderkantenseite, der einen ersten Endabschnitt der Druckplatte 10 bildet, wird zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite festgeklemmt, indem das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 102 geschlossen wird. Andererseits wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 101 gedrückt. Auf diese Weise wird der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 dadurch gelöst, daß das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 101 geöffnet wird.
  • Ferner hat das Spannteil 4 der Vorderkantenseite ein hinteres Ende 4K, wobei sich dieses hintere Ende 4K ins Innere des ausgeschnittenen Bereichs 61 erstreckt. Weiter befindet sich das hintere Ende 4K in Kontakt mit einer Welle 6 der Vorderkantenseite, wie in 2 dargestellt ist. Die Welle 6 der Vorderkantenseite ist auf beiden Seiten des Plattenzylinders 60 drehbar abgestützt, wie 1 zeigt.
  • Einzelheiten der Welle 6 der Vorderkantenseite werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 4A beschrieben. Eine Umfangsfläche 6a, die einen gleichen bzw. konstanten Radius L1 von einem Mittelpunkt P1 aufweist, ist auf der Welle 6 der Vorderkantenseite ausgebildet. Weiterhin ist ein konkaver Bereich 6b, der von der Biegung in Richtung auf den Mittelpunkt P1 nach innen zurückspringt, auf der Welle 6 der Vorderkantenseite ausgebildet.
  • Das Spannteil 4 der Vorderkantenseite öffnet sich in Richtung des Pfeils 101, wie in 2 dargestellt ist, wenn das hintere Ende 4k des Spannteils 4 der Vorderkantenseite mit dem konkaven Bereich 6b in Eingriff kommt. Im gegenteiligen Fall wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 102 geschlossen, indem das Spannteil 4 der Vorderkantenseite um den Tragbolzen 4J der Vorderkante, der in 3 dargestellt ist, mit einer auf das hintere Ende 4K wirkenden Kraft gedreht wird, wenn sich die Umfangsfläche 6a in Kontakt mit dem hinteren Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite befindet.
  • Der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite bildet einen ersten Spannsockel, und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite bildet eine erste Spannplatte in dieser Ausführungsform. Weiterhin bildet ein Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel 2 der Vorder kante und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite gebildet ist, einen ersten Zwischenraum in dieser Ausführungsform. Ferner bildet der Spannsockel 2 der Vorderkante und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in dieser Ausführungsform zusammen eine vordere Klemmeinrichtung.
  • Ein Spannteil 5 der Hinterkantenseite ist an einer Position oberhalb des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite angebracht, und ein Teil 10b der Hinterkantenseite, welches einen zweiten Endabschnitt oder einen Endabschnitt der Druckplatte 10 bildet, die auf einer Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, ist zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite festgeklemmt. Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird in der Richtung des Pfeils 102 gedrückt. Auf diese Weise wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 dadurch freigegeben, daß das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in der Richtung des Pfeils 102 geöffnet wird.
  • Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite bildet einen zweiten Spannsockel oder einen Spannsockel, und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite bildet eine zweite Spannplatte oder eine Spannplatte in dieser Ausführungsform. Ferner bildet ein weiterer Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite ausgebildet ist, einen zweiten Zwischenraum oder einen Zwischenraum in dieser Ausführungsform. Weiterhin bilden der Spannsockel 3 der Hinterkante und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite zusammen in dieser Ausführungsform eine hintere Klemmeinrichtung.
  • Ein Paar Spiralfedern 13 sind zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, siehe 1, angeordnet. Der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite wird in der Richtung des Pfeils 90 gedrückt, und der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite wird in der Richtung des Pfeils 91 gedrückt, jeweils durch die Spiralfedern 13.
  • Wie in 2 dargestellt ist, befindet sich ein Federsockel 8 an einer Position unterhalb des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite. Eine Anzahl von Spiralfedern 9 sind in dem Federsockel 8 angeordnet, und der Federsockel 8 wird in der Richtung des Pfeils 90 gedrückt. Die Spiralfedern 9 sind in einer beabstandeten Weise entlang der Zylinderwelle 60J des Plattenzylinders 60 angeordnet.
  • Ein Flanschteil 3T ist am Boden des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite ausgebildet, wie in 3 dargestellt ist, und das Flanschteil 3T befindet sich in Kontakt mit einer Seitenwand des Federsockels 8. Das Flanschteil 3T wird zusammen mit dem Federsockel 8 geschoben bzw. gedrückt, der durch die Federkraft der Spiralfedern 9 bewegt wird, wodurch der Spannsockel 3 der Hinterkante und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite als eine Einheit in der Richtung des Pfeils 90 gedrückt werden.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt ist, befindet sich der Federsockel 8, der von den Spiralfedern 9 gedrückt wird, in Kontakt mit einer Welle 7 der Hinterkantenseite. Die Welle 7 der Hinterkantenseite ist drehbar an beiden Seiten der Druckplatte 60, siehe 1, abgestützt. Eine Bewegung des Federsockels 8 in Richtung des Pfeils 90 wird durch den Kontakt des Federsockels 8 mit der Welle 7 der Hinterkantenseite eingeschränkt. Eine Bewegung des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 ist ebenfalls dadurch eingeschränkt, daß die Bewegung des Federsockels 8 begrenzt ist.
  • Einzelheiten der Welle 7 der Hinterkantenseite werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 4B beschrieben. Eine Umfangsfläche 7a mit einem gleichen Radius L2 von einem Mittelpunkt P2 ist auf der Welle 7 der Hinterkantenseite ausgebildet. Die Längen zwischen der ebenen Fläche 7b, der ebenen Fläche 7c und dem Mittelpunkt P2 sind geringer als die des Radius L2.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist ein Block 11 zwischen der Welle 7 der Hinterkantenseite und dem hinteren Ende des Spannteils 5 der Hinterkantenseite angeordnet. Der Block 11 ist durch den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite in einer durchdrungenen Weise abgestützt, so daß er in Richtung der Pfeile 96, 97 vertikal bewegbar ist.
  • Der Federsockel 8, die Spiralfedern 9 und die Welle 7 der Hinterkantenseite, die alle zum Bewegen sowohl des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite als auch des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 verwendet werden, bilden in dieser Ausführungsform eine Bewegungssteuerungseinrichtung. Die Richtung des Pfeils 90 entspricht einer Plattenspannrichtung zum Fixieren der Platte 10 auf der Oberfläche des Plattenzylinders 60, und die Richtung des Pfeils 91 entspricht einer Plattenlöserichtung zum Lösen der Platte 10 von der Oberfläche des Plattenzylinders 60.
  • Wie in 5 und 7 dargestellt ist, steht ein Endabschnitt der Welle 7 der Hinterkantenseite über die Seitenfläche des Plattenzylinders 60 in einer Richtung entlang der Zylinderwelle 60J hinaus vor. Ein Zahnrad 21 der Hinterkantenseite ist mit dem Teil der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in dieser Weise vorsteht, mittels eines Keils 36a verbunden. In ähnlicher Weise ist ein Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite an der Welle 6 der Vorderkantenseite mittels einer Verbindung 37 befestigt. Der Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite ist an einer Position außerhalb der Seitenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet, und ein Zahnrad 22 der Vorderkantenseite ist mittels eines Keils 36b an dem Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite befestigt. Das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite steht mit dem Zahnrad 21 der Hinterkantenseite in Eingriff.
  • Weiterhin steht das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit einem Antriebszahnrad 23 eines ersten Hebels 26 in Eingriff. Das Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels ist mittels eines Keils 35b mit einem Stutzen 30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels verbunden. Weiterhin ist der erste Hebel 26 an dem Stutzen 30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels mit einer Schraube 38a befestigt. Weiter ist eine Rolle 33, die ein zu berührendes Teil bildet, an einem Ende des ersten Hebels 26 befestigt.
  • Wie in 5 dargestellt ist, wird die Rolle 33 um die Zylinderwelle 60J in der Drehrichtung des Plattenzylinders 60 gedreht, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht wird. Da sich die Rolle 33 an einer Position neben dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite befindet, der benachbart zur Plattenoberfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, ist die Rolle 33 an einer von der Welle 60J entfernten Position und parallel zu dieser angeordnet.
  • Ein Leerlaufrad 24, das an einer Position außerhalb der Seitenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, steht ebenfalls mit dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in Eingriff. Das Leerlaufzahnrad 24 ist an einem Zapfen 31 des Leerlaufrades mittels eines Keils 35c befestigt. Weiterhin steht das Leerlaufzahnrd 24 mit einem Antriebszahnrad 25 eines zweiten Hebels 27 in Eingriff, das an einer Position außerhalb des Seitenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist. Das Antriebszahnrad 25 des zweiten Hebels 27 ist mittels eines Keils 35d an einem Stutzen 32 des Antriebszahnrades des zweiten Hebels befestigt. Der zweite Hebel 27 ist an dem Stutzen 32 des Antriebszahnrads des zweiten Hebels mittels einer Schraube 38b befestigt.
  • Eine weitere Rolle 34 ist an einem Ende des zweiten Hebels 27 angebracht. Wie in 5 dargestellt ist, wird die Rolle 34 um die Zylinderwelle 60J in der Drehrichtung des Plattenzylinders 60 gedreht, wenn sich der Plattenzylinder 60 dreht. Da sich die Rolle 34 an einer Position benachbart zur Plattenoberfläche des Plattenzylinders 60 befindet, ist die Rolle 34 an einer Position entfernt von der Welle 60J und parallel zu dieser angeordnet.
  • Das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels, das Leerlaufrad 24 und das Antriebszahnrad 25 des zweiten Hebels, die alle zum Verriegeln der Bewegung des Spannteils 4 der Vorderkantenseite, des Spannteils 5 der Hinterkantenseite und des Spannsockels 3 der Hinterkan tenseite verwendet werden, bilden in dieser Ausführungsform eine Verriegelungseinrichtung.
  • Wie in 7 dargestellt ist, ist ein zweiter Luftzylinder 46, der ein Antriebsteil bildet, auf einem Rahmen 18 der Druckmaschine mit Bügeln 45 für den zweiten Zylinder gehalten. Eine Schubstange 46T, die ein Kontaktteil bildet, kann unter der Steuerung des zweiten Luftzylinders 46 entsprechend den in diesen eingegebenen Signalen in Richtungen bewegt werden, die durch Pfeil 92 bzw. Pfeil 93 angegeben sind, wobei sie ausgeschoben bzw. eingezogen wird.
  • Wie in 5 dargestellt ist, erreicht die Schubstange 46T eine Position auf einer Bahn, die durch Drehung der Rolle 34 gebildet wird, welche mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist, der zusammen mit der Drehung des Plattenzylinders 60 gedreht wird, wenn die Schubstange 46T in Ausschubrichtung in Richtung des Pfeils 92 bewegt wird Andererseits befindet sich die Schubstange 46T außerhalb der durch die Drehung der Rolle 34 erzeugten Bahn, wenn die Schubstange 46t in Einschubrichtung in Richtung des Pfeils 93 bewegt wird.
  • Weiterhin ist ein erster Luftzylinder 40, der ebenfalls das Antriebsteil bildet, mit dem Rahmen 18 mittels eines Bügels 43 für den ersten Luftzylinder befestigt, wie in 6 dargestellt ist. Ein Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40, der auch das Kontaktteil bildet, kann unter der Steuerung des ersten Luftzylinders 40 entsprechend den Signalen, die in diesen eingegeben werden, in den durch Pfeil 94 bzw. Pfeil 95 angegebenen Richtungen bewegt werden, wobei er ausgeschoben bzw. eingezogen wird.
  • Wie in 6 dargestellt ist, erreicht der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 eine Position auf einer Bewegungsbahn, die durch Drehung der Rolle 33 gebildet wird, welche mit dem ersten Hebel 26 verbunden ist, der zusammen mit der Drehung des Plattenzylinders 60 gedreht wird, wenn der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 in Richtung des Pfeils 94 bewegt wird und dabei ausgeschoben wird. Auf der anderen Seite ist der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 außerhalb der Bewegungsbahn, die durch Drehung der Rolle 33 gebildet wird, wenn der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 in Richtung des Pfeils 95 bewegt und dabei eingeschoben wird.
  • Als nächstes werden die Bewegung und die Zustände des Plattenzylinders 60 und der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben. Um die Druckplatte 10 auf dem Plattenzylinder 60 zu befestigen, wird der Plattenzylinder 60 um die Zylinderwelle 60J gedreht, und die Drehung wird an einer vorbestimmten Position unterbrochen. Die vorbestimmte Position wird als Plattenklemmposition bezeichnet. 8A und 8B zeigen einen Zustand des Plattenzylinders 60 zu diesem Zeitpunkt.
  • Der ausgeschnittene Bereich 61 ist so dargestellt, daß er sich im oberen Bereich des Plattenzylinders 60 befindet, unabhängig von einem Umdrehungsgrad bzw. der Drehstellung des Plattenzylinders 60 in 8 und 9, was seinen Grund in der Vereinfachung der Beschreibung hat.
  • In den Zuständen, die in 8A und 8B dargestellt sind, befindet sich die Rolle 34, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist, in einer Position benachbart zur Schubstange 46T, in der sie mit der Schubstange 46T in Kontakt treten kann. Die Rolle 34 bildet in dieser Ausführungsform auch das zu berührende Teil. Mit anderen Worten ist die Plattenklemmposition eine Position, in der die Rolle 34 aufgrund der Drehung des Plattenzylinders 60 in Richtung des Pfeils 101 aus dem in 5 gezeigten Zustand in Kontakt mit der Schubstange 46T treten kann.
  • Der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 wird zwischen den Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite eingefügt, nachdem die Drehung des Plattenzylinders 60 an der Plattenspannposition unterbrochen worden ist. Die Schubstange 46T wird in Richtung des Pfeils 92 bewegt und dabei ausgefahren, indem der zweite Luftzylinder 46 an der Plattenspannposition betätigt wird. Wie vorstehend beschrieben, wird die Rolle 34 durch die auf diese Weise bewegte Schubstange 46T in diese Richtung gedrückt, da sich die Rolle 34 in der Position befindet, in der sie von der Schubstange 46T berührt werden kann.
  • Der Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels wird durch die Bewegung des zweiten Hebels 27, der mit der auf diese Weise bewegten Rolle 34 in Verbindung steht, siehe auch 8B und 8D, in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die Drehung des Stutzens 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels wird auf das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels übertragen, da das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels mit dem Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels fest verbunden ist. Als Ergebnis hiervon wird das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels in Richtung des Pfeils 102 gedreht, wenn der Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels gedreht wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, stehen das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des ersten Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite und ein von Hand betätigtes Zahnrad 20 jeweils mit benachbarten Zahnrädern in Eingriff. Daher werden alle diese Zahnräder zusammen mit anderen gedreht, da die Drehung des Antriebsrades 25 des zweiten Hebels an alle diese Zahnräder weitergeleitet wird.
  • 8C und 8D sind Ansichten, die einen Zustand der Zahnräder zeigen, die durch die Bewegung der Schubstange 46T gedreht werden. Wie in 8C dargestellt ist, wird die Wele 6 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 101 aus dem in 8A dargestellten Zustand gedreht, da das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit der Welle 6 der Vorderkantenseite verbunden ist. Somit wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite durch Drehung um den Stützbolzen 4j der Vorderkante, der in 3 dargestellt ist, in Richtung des Pfeils 102 geschlossen, als Ergebnis davon, daß auf das hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite mit der Umfangsfläche 6a der Welle 6 der Vorderkantenseite gedrückt wird.
  • Der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 wird zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite festgeklemmt, indem das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in dieser Richtung geschlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite in der Richtung des Pfeils 102 verdreht, entsprechend der Drehung weiterer Zahnräder, die durch die Bewegung der Schubstange 46T erzeugt wird, wobei auf 8A und 8C Bezug genommen sei.
  • Die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite steht indes in dem in 8A gezeigten Zustand mit der Seitenwand der Seitenwand des Federsockels 8 in Kontakt. Die Position des Federsockels 8 ist unverändert, selbst wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite aus der Position, die in 8A dargestellt ist, in eine Position verdreht wird, die in 8C dargestellt ist, da die Umfangsfläche 7a, die einen gleichen Radius L2 vom Mittelpunkt P2 aufweist, auf der Welle 7 der Hinterkantenseite ausgebildet ist, wie auch 4B zeigt. Daher wird die Bewegung des Federsockels 8, der mit den Spiralfedern 9 (siehe 3) in Richtung des Pfeils 90 gedrückt wird, durch die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite unterbrochen. Als Ergebnis hiervon bleibt die Position des Federsockels 8 unverändert.
  • Zusätzlich ist die ebene Fläche 7b der Welle 7 der Hinterkantenseite in dem Zustand, der in 8a dargestellt ist, in einer Position angeordnet, die dem Block 11 gegenübersteht. Mit anderen Worten verbleibt der Block 11 im wesentlichen in der gleichen Position, auch wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite aus der in 8A gezeigten Position in eine in 8C gezeigte Position verdreht wird. Daher wird der Block 11 zu dem Zeitpunkt, der in 8C und 8D dargestellt ist, durch die ebene Fläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite nicht nach oben gedrückt, wodurch der Zwischenraum, der zwi schen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite ausgebildet ist, in einem geöffneten Zustand verbleibt.
  • Die Schubstange 46T des zweiten Luftzylinders 46 wird in Richtung des Pfeils 93 bewegt und dabei eingezogen, unmittelbar nachdem sie auf die Rolle 34 drückt, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist. Danach wird die Druckplatte 10 auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gedrückt, indem eine nicht dargestellte Plattenandruckrolle entlang der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 bewegt wird. Die Plattenandruckrolle ist an einer Position benachbart zur Zylinderfläche angeordnet. Dann wird der Plattenzylinder 60 in Richtung des Pfeils 101 um die Zylinderwelle 60J gedreht, wobei die Druckplatte 10 mit der Plattenandruckrolle angedrückt wird.
  • Die Druckplatte 10 wird auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 mit der Andruckkraft der Plattenandruckrolle aufgrund der Drehung des Plattenzylinders 60 angeordnet. Von dem handbetätigten Zahnrad 20, dem Zahnrad 21 der Hinterkantenseite, den Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels, dem Leerlaufrad 24 und dem Antriebsrad 25 des zweiten Hebels wird keines gemeinsam mit dem Plattenzylinder 60 gedreht, und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite, der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite behalten während der Drehung des Plattenzylinders 60 ihre Positionen, die in 8C dargestellt sind, bei.
  • Die Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen, wenn sich die Druckplatte 10 nahezu vollständig an die Zylinderfläche angelegt hat. Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird zwischen den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite eingefügt. Nach dem Einfügen des Teils 10b der Hinterkantenseite wird der Plattenzylinder 60 erneut in Richtung des Pfeils 101 gedreht, und der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt, wobei er ausgeschoben wird. Der erste Luftzylinder 40 behält die Position des Rollenstößels 40T bei.
  • Wie vorstehend beschrieben, erreicht der Rollenstößel 40T die Position auf der Bewegungsbahn, die durch die Drehung der Rolle 33, welche mit dem ersten Hebel 26 verbunden ist, wenn der Rollenstößel 40T in Richtung des Pfeils 94 bewegt wird und dabei ausgeschoben wird. Die Rolle 33 wird durch den Rollenstößel 40T entsprechend der Drehung des Plattenzylinders 60 gestoßen, was ein Ergebnis des Kontakts des Rollenstößels 40T mit einem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 ist, da der erste Luftzylinder 40 starr an dem Rahmen 18 der Druckmaschine befestigt ist.
  • Der Stutzen 30 des Antriebszahnrades des ersten Hebels wird durch die Bewegung des ersten Hebels 26, der die auf diese Weise gestoßene Rolle 33 fixiert, in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die Drehung des Stutzens 30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels wird an das Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels weitergeleitet, da das Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels an dem Stutzen 30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels fixiert ist. Folglich wird das Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in Richtung des Pfeils 102 gedreht, wenn der Stutzen 30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels gedreht wird. Wie vorstehend beschrieben, stehen das Antriebszahnrad 25 des zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des ersten Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite und ein von Hand betätigtes Zahnrad 20 alle in Eingriff mit benachbarten Zahnrädern. In diese Weise werden sämtliche Zahnräder gemeinsam mit anderen gedreht, da die Drehung des Antriebszahnrads 23 des ersten Hebels an alle Zahnräder weitergeleitet wird.
  • 9A und 9B sind Ansichten, die einen Zustand der Zahnräder zeigen, in dem diese durch die Bewegung des Rollenstößels 40T in Drehung versetzt werden. Wie in 9A dargestellt ist, wird die Welle 7 der Hinterkantenseite aus dem Zustand, der in 8C dargestellt ist, in Richtung des Pfeils 102 gedreht, da das Zahnrad 21 der Hinter kantenseite mit der Welle 7 der Hinterkantenseite verbunden ist. In dieser Weise wird das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 101 geschlossen, indem es um einen in 3 dargestellten Tragbolzen 5J der Hinterkante dreht, wobei die Druckkraft auf den Block 11 einwirkt, so daß dieser in Richtung des Pfeils 96 nach oben gedrückt wird, was ein Ergebnis des Kontakts der Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite mit dem Block 11 ist, wie auch 3 zeigt.
  • Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 wird zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite festgeklemmt, indem das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in dieser Richtung geschlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil der Platte 10, der sich in der Nähe des Teils 10b der Hinterkantenseite befindet, nicht fest auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gespannt, so daß Spiel bzw. Spannungslosigkeit der Platte 10 in diesem Bereich der Platte 10 festgestellt wird. Die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in 3 dargestellt ist, steht in Kontakt mit der Seitenwand des Federsockels 8 in dem Zustand, den 9A und 9B zeigen. Daher wird die Bewegung des Federsockels 8 in der Richtung des Pfeils 90 durch die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite unterbrochen. Folglich bleibt die Position des Federsockels 8 unverändert.
  • Das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite wird durch die Drehung des Antriebszahnrads 23 des ersten Hebels, die durch die Bewegung des Rollenstößels 40T des ersten Luftzylinders 40, siehe auch 8A und 8C, veranlaßt wird, in Richtung des Pfeils 101 gedreht. Allerdings steht das hintere Ende 4K des Klemmteils 4 der Hinterkantenseite in Kontakt mit der Umfangsfläche 6a, die den gleichen Radius L1 vom Mittelpunkt P1 hat, wie in 4A dargestellt ist. Daher wird der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite mit einer bestimmten Klemmkraft festgeklemmt, unabhängig von der Drehstellung des Plattenzylinders 60, da die Welle 6 der Vorderkantenseite ihre Druckkraft auf das hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite weiterhin aufrechterhält.
  • Der Plattenzylinder 60 wird aus dem in 9A und 9B dargestellten Zustand weiter gedreht, wodurch die Rolle 33, die im Kontakt mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 steht, durch den Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 gestoßen wird. Als Ergebnis hiervon wird die Welle 7 der Hinterkantenseite, die mit dem Zahnrad 21 der Hinterkantenseite verbunden ist, weiter in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die ebene Fläche 7c der Welle 7 der Hinterkantenseite befindet sich an einer Position, in der sie der Seitenwand des Federsockels 8 gegenübersteht, aufgrund der Drehung der Welle 7 der Hinterkantenseite. 9C und 9D sind Ansichten, die die Drehung der Welle 7 der Hinterkantenseite zeigen.
  • Der Federsockel 8, auf den die Spiralfedern 9 drücken, wird in Richtung des Pfeils 90 bewegt, indem die Beschränkung aufgehoben wird, die durch die Umfangsfläche 7a als Ergebnis der Gegenüberstellung der ebenen Fläche 7c der Welle 7 der Hinterkantenseite mit der ebenen Wand des Federsockels 8 verursacht ist. Dadurch wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 in Richtung des Pfeils 90
    gezogen, wodurch die Druckplatte 10 fest bzw. eng anliegend auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 befestigt wird. Um eine ausreichende Spannung auf die Druckplatte 10 für deren Befestigung auszuüben, wird der Federsockel 8 bis in eine Position bewegt, in der die Seitenwand mit der ebenen Fläche 7c der Welle 7 der Hinterkantenseite nicht in Kontakt steht.
  • Der Rollenstößel 40T wird in Richtung des Pfeils 95 bewegt und dabei eingeschoben, nachdem die Druckplatte 10 auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 befestigt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Plattenandruckrolle, die weiter oben beschrieben wurde, von der Zylinderfläche abgehoben. Nach dieser Befestigung der Druckplatte 10 können die Druckarbeiten beginnen.
  • Nach Beendigung der Druckarbeiten wird die Druckplatte 10 von dem Plattenzylinder 60 abgestoßen. Um die Druckplatte 10 von dem Plattenzylinder 60 abzustoßen, wird der Plattenzylinder 60 in Richtung des Pfeils 101 aus der Position, die in 9C und 9D dargestellt ist, gedreht, welche beide den Zustand der Befestigung der Druckplatte 10 auf der Zylinderfläche zeigen, und der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt, wobei er ausgeschoben wird. Die Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen, wenn sich der Plattenzylinder 60 leicht in Richtung des Pfeils 101 bewegt hat. Als Ergebnis der Drehung befindet sich der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 in einer Position benachbart zu einem zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33.
  • Der Plattenzylinder 60 wird in Richtung des Pfeils 102 entgegengesetzt zur Drehrichtung zum Befestigen der Druckplatte 10 auf der Zylinderfläche gedreht. In dieser Weise befindet sich der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 in Kontakt mit dem zweiten Wirkungspunkt bzw. Angriffspunkt 33b der Rolle 33. Der erste Hebel 26, der mit der Rolle 33 verbunden ist, wird in Richtung des Pfeils 101 gedreht, indem der Kontakt zwischen dem Rollenstößel 40T und dem zweiten Wirkungspunkt 33b während der Drehung des Plattenzylinders 60 beibehalten wird. Die Druckplatte 10 wird von dem Plattenzylinder 60 ab- bzw. ausgestoßen, indem die vorstehend beschriebene Vorgehensweise in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt wird, was das Ergebnis der Drehung des ersten Hebels 26 in Richtung des Pfeils 101 ist.
  • Mit anderen Worten wird der Federsockel 8 in Richtung des Pfeils 91 bewegt, was ein Ergebnis des Kontakts der Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite mit der Seitenwand des Federsockels 8 aufgrund der Drehung der Welle 7 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 101 ist. Dadurch wird die Druckplatte 10 von der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gelöst, wobei auf 9A und 9B verwiesen sei. Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird dadurch geöffnet, daß die ebene Fläche 7b der Welle 7 der Hinterkantenseite mit dem Block 11 in Kontakt gebracht wird, als Ergebnis der Drehung des ersten Hebels 26 in Richtung des Pfeils 101, wie in 8B und 8D dargestellt ist. Weiter wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite dadurch geöffnet, daß das hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite in die Umfangsfläche 6a der Welle 6 der Vorderkantenseite eintaucht, was ein Ergebnis der fortlaufenden Drehung der Welle 6 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 ist. Somit wird die Druckplatte 10 von dem Plattenzylinder 60 abgestoßen. Der zweite Luftzylinder 46 wird bei der Vorgehensweise zum Abstoßen der Druckplatte 10 nicht eingesetzt.
  • Im Falle der Unterbrechung der Drehung des Plattenzylinders 60 während des Vorgangs des Befestigens oder Abstoßens der Druckplatte 10 kann der Vorgang durch Verdrehen des von Hand zu betätigenden Zahnrads 20 ausgeführt werden, das in 5 dargestellt ist. Das Handbetätigungszahnrad 20 kann gedreht werden, indem eine Kraft durch Aufsetzen eines Werkzeugs wie beispielsweise eines Schrauben- oder Vierkantschlüssels oder ähnliches auf einen Zapfen 28 des von Hand zu betätigenden Zahnrads aufgebracht wird und der Schraubenschlüssel in der einen oder anderen Richtung gedreht wird. Alle damit zusammenhängenden Teile können von Hand betätigt werden, indem das mit dem Zahnrad 21 der Hinterkantenseite in Eingriff stehende, von Hand betätigbare Zahnrad 20 mit einer aufgebrachten Kraft gedreht wird.
  • Die Welle 7 der Hinterkantenseite hat in dieser Ausführungsform die Funktionen einer Welle für Öffnungs- und Schließbewegungen und einer Welle für eine Bewegung. Mit anderen Worten wird eine einzelne Welle wie etwa die Welle 7 der Hinterkantenseite anstelle der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen und der Welle für die Bewegung in dieser Ausführungsform eingesetzt. Die ebene Fläche 7b der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in 4B dargestellt ist, bildet einen Bereich für die Öffnungsbewegung, und die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in 4B dargestellt ist, bildet einen Bereich für die Schließbewegung oder einen Bereich für eine Beschränkungsbewegung. Weiter bildet die ebene Fläche 7c der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in 4B dargestellt ist, einen Bereich zum Zulassen einer Bewegung.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird die zweite Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben. In der vorstehend beschriebenen, ersten Ausführungsform der Erfindung ist nur ein Luftzylinder zum Stoßen der Rolle 33 bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung vorgesehen, etwa der erste Zylinder 40, und der Rollenstößel 40T des ersten Zylinders 40 wird sowohl zum Anlegen der Druckplatte auf der Zylinderfläche als auch zum Abstoßen der Druckplatte von der Zylinderfläche verwendet.
  • Allerdings kann der allein angeordnete erste Zylinder 40 nicht dazu verwendet werden, um die Druckplatte sowohl auf der Zylinderfläche anzuordnen als auch um sie von der Zylinderfläche abzustoßen, nämlich aufgrund der Anordnung von periphären Komponenten, die benachbart zum Plattenzylinder 60 angebracht sind. Die Druckplatte 10 wird auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 mit einer Plattenandruckrolle 50 mit einer bestimmten Druckkraft angebracht, wie dies 10 zeigt. Um die Druckplatte 10 so fest wie möglich auf der Zylinderfläche mit der Plattenandruckrolle 50 anzubringen, ist es notwendig, daß der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite den Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 so dicht wie möglich an der Plattenandruckrolle 50 positionieren.
  • Daher wird die Plattenklemmposition des Plattenzylinders 60 ausgehend von der Anordnung der periphären Komponenten bestimmt, wie beispielsweise der Plattenandruckrolle 50 oder ähnlicher Teile, die benachbart zum Plattenzylinder 60 vorgesehen sind. Der Rollenstößel 40T, der sich aus dem ersten Luftzylinder 40 bewegt und dabei ausgefahren wird, steht in Kontakt mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33, wenn die Platte auf der Zylinderfläche angeordnet wird, wie dies in der ersten Ausführungsform beschrieben ist. In diesem Zusammenhang ist es nötig, daß sich der erste Luftzylinder 40 in einer Position befindet, in der er in der Lage ist, den Rollenstößel 40T mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 in Berührung zu bringen, wenn die Platte auf der Zylinderfläche angeordnet ist. Die Plattenandruckrolle 50 ist mit einer Stange 49T verbunden, die in den Luftzylinder 49 eingeschoben bzw. aus diesem ausgeschoben werden kann, wie in 10 dargestellt ist.
  • Um die auf die Platte 10 aufgebrachte Druckfarbe abzuwischen, ist es weiterhin nötig, daß die Platte 10 an einer Wasserauftragswalze 51 vorbeigeht, wie in 11 dargestellt ist. Bei diesem Vorgang wird die Druckfarbe von der Platte 10 abgewischt und diese ausgestoßen. Auf der anderen Seite wird die Platte 10, auf die Druckfarbe aufgebracht ist, ausgestoßen, wenn die Platte 10 zwischen einer ersten Druckfarbenauftragswalze 52 und der Wasserauftragswalze 51 durchgezogen wird.
  • Somit wird eine Position zum Ausstoßen der Platte ausgehend von der Anordnung der periphären Komponenten bestimmt, wie beispielsweise der ersten Auftragswalze 52 für Druckfarbe und der Wasserauftragswalze 51. Wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, steht der Rollenstößel 40T, der aus dem ersten Luftzylinder 40 bewegt wird, wobei er ausgeschoben wird, in Kontakt mit dem zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33, wenn die Druckplatte von der Zylinderfläche abgestoßen wird. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, daß sich der erste Luftzylinder 40 an einer Position befindet, in der er in der Lage ist, den Rollenstößel 40T mit dem zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33 zu berühren, wenn die Druckplatte von der Zylinderfläche abgestoßen wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind die Positionen des Plattenzylinders 60 während der Vorgänge zum Fixieren oder Abstoßen der Druckplatte 10 durch die Anordnung der periphären Komponenten begrenzt, die in der Nähe angebracht sind. In dieser Weise kann der erste Luftzylinder 40 in manchen Fällen nicht dazu verwendet werden, sowohl die Druckplatte auf der Zylinderfläche anzuordnen als auch die Druckplatte von der Zylinderfläche abzustoßen.
  • In dieser Ausführungsform sind zwei erste Luftzylinder vorgesehen, um die vorstehend genannten Einschränkungen zu beseitigen. 10 zeigt den Plattenzylinder 60 in einem Zustand, in dem die Druckplatte auf der Zylinderfläche angebracht wird, wobei der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 zwischen den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite eingeschoben ist und zwischen diesen Teilen festgeklemmt wird, nachdem der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite eingeklemmt worden ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein erster Rollenstößel 15 mit einem der ersten Luftzylinder ausgerüstet und steht in Kontakt mit der Rolle 33, die mit dem ersten Hebel 26 verbunden ist, indem der erste Rollenstößel 15 parallel zu der Zylinderwelle 60J bewegt und dabei ausgeschoben wird. Der erste Hebel 26 wird in Richtung des Pfeils 102 relativ zum Plattenzylinder 60 gedreht, indem der Plattenzylinder 60 aus dem in 10 dargestellten Zustand in Richtung des Pfeils 101 gedreht wird. Dann wird die Druckplatte 10, die zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite geklemmt ist, fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 angebracht, indem der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 bewegt werden, nachdem das Spannteil 5 der Hinterkantenseite geschlossen worden ist, ähnlich wie dies bei der ersten, vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Fall ist.
  • Bei der Vorgehensweise zum Ausstoßen der Druckplatte 10, die in 11 dargestellt ist, wird ein zweiter Rollenstößel 16, der mit dem anderen ersten Luftzylinder ausgestattet ist, parallel zur Zylinderwelle 60J bewegt und dabei ausgeschoben. Die Rolle 34, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist, wird in dieser Ausführungsform eingesetzt, wenn die Druckplatte 10 von der Zylinderfläche abgestoßen wird. Der zweite Rollenstößel 16 erreicht eine Position, in der er in der Lage ist, mit der Rolle 34 in Kontakt zu treten, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist. Der zweite Hebel 27 wird relativ zum Plattenzylinder 60 in Richtung des Pfeils 101 gedreht, indem der Plinder 60 aus dem Zustand, der in 11 dargestellt ist, in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird.
  • Durch diese Drehung des zweiten Hebels 27 wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 freigegeben, indem das Spannteil 5 der Hinterkantenseite geöffnet wird, ähnlich wie dies bei der ersten, vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Fall ist. Das Freigeben der Druckplatte 10 wird dadurch veranlaßt, daß die Druckplatte 10 von der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gelöst wird, was ein Ergebnis der Bewegung des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite und des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 91 ist. Danach wird der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 freigegeben, indem das Spannteil 4 der Vorderkantenseite geöffnet wird, indem der Plattenzylinder 60 in Richtung des Pfeils 102 über den Zustand, der in 11 dargestellt ist, hinaus gedreht wird.
  • Sowohl der erste Rollenstößel 15, der zum Ausführen der Vorgänge zum Spannen der Druckplatte 10 eingesetzt wird, als auch der zweite Rollenstößel 16, der zum Ausführen der Vorgänge zum Abstoßen der Druckplatte 10 eingesetzt wird, können in zwei unterschiedliche Positionen bewegt werden, wobei sie ausgeschoben werden, indem die beiden ersten Luftzylinder verwendet werden, wie sie in dieser Ausführungsform beschrieben sind. Dadurch wird die Flexibilität der Steuerung für die Vorrichtung in dieser Ausführungsform vergrößert, selbst wenn die Anordnung der periphären Komponenten unverändert ist. Der in dieser Ausführungsform verwendete Aufbau ist der gleiche wie der Aufbau bei der ersten Ausführungsform, bis auf die ersten Luftzylinder.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als nächstes wird die dritte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Sowohl das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite als auch das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite stehen bei der ersten und der zweiten, vorstehend beschriebenen Ausführungsform unmittelbar miteinander in Eingriff. Allerdings sind, wie in 12 dargestellt ist, ein Ritzel 56 der Hinterkantenseite, das mit der Welle 7 der Hinterkantenseite verbunden ist, und ein Ritzel 57 der Vorderkantenseite, das mit der Welle 6 der Vorderkantenseite durch den Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite befestigt ist, in dieser Ausführungsform mittels einer Kette 55 miteinander gekuppelt bzw. verriegelt.
  • Die Welle 7 der Hinterkantenseite und der Zahnrad- oder Getriebezapfen 29 der Vorderkantenseite werden in der gleichen Richtung gedreht, da die Welle 7 der Hinterkantenseite mit dem Getriebezapfen 29 der Hinterkantenseite mittels der Kette 55 miteinander gekoppelt sind, anders als dies bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Fall war, bei denen das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite und das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite unmittelbar miteinander in Eingriff stehen.
  • Bei Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufbaus ist es notwendig, die Form der Welle 6 der Vorderkantenseite zu einer Form zu verändern, die in der Lage ist, zu veranlassen, daß sich das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 102 schließt, indem der Getriebezapfen 29 der Vorderkantenseite in dieser Ausführungsform, wie 12 zeigt, in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird.
  • Obwohl in 12 weitere Zahnräder, die den Verriegelungsteil bilden, nicht dargestellt sind, können die Zahnräder unter Verwendung von Ketten miteinander verriegelt sein, ähnlich wie das Ritzel 56 der Hinterkantenseite und das Ritzel 57 der Vorderkantenseite. Es kann vorgesehen sein, daß das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das in der ersten Ausführungsform verwendet wird, mit dem Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite zusammen mit dem Ritzel 57 der Vorderkantenseite verbunden ist. Das in dieser Weise verbundene Zahnrad 22 der Vorderkantenseite kann mit dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels, das in der ersten Ausführungsform verwendet wird, in Eingriff stehen.
  • Vierte Ausführungsform
  • Als nächstes wird die vierte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 13 bis 15 beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform wird anstelle des Blocks 11, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, ein Block 203 verwendet. Der in der ersten Ausführungsform dargestellte Block 11 wird durch den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite abgestützt, so daß er zusammen mit dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite als eine Einheit innerhalb des ausgeschnittenen Bereichs 61 in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 bewegt wird.
  • Im Gegensatz hierzu ist der Block 203, der bei dieser Ausführungsform verwendet wird, in dem Stützsockel 200 abgestützt, der in dem ausgeschnittenen Bereich 61 befestigt ist. Der Stützsockel 200 ist am Boden des ausgeschnittenen Bereichs 61 mittels eines Gewindebolzens fixiert. Der Block 203 wird durch den Stützsockel 200 abgestützt, indem der Block 203 in einen den Block abstützenden Zwischenraum 201 eingesetzt wird, der in dem Stützsockel 200 ausgebildet ist. Der Block 203 ist in den Richtungen eines Pfeils 96 und eines Pfeils 97 innerhalb des den Block abstützenden Zwischenraums 201, der in dem Stützsockel 200 ausgebildet ist, bewegbar. Der Block 203 wird dagegen in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 (siehe 13) nicht bewegt.
  • Der Block 203 wird in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 nicht bewegt, unabhängig von der Bewegung des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite, anders als dies bei dem Block 11, der in der ersten Ausführungsform dargestellt ist, der Fall ist, da der in dieser Ausführungsform verwendete Block 203 in dem Stützsockel 200 abgestützt bzw. geführt ist. Weiter ist eine Rolle 206 an dem Block 203 vorgesehen. Die Rolle 206 ist so an dem Block 203 gehalten, daß sie um eine Welle 207 gedreht werden kann. Die übrigen Bauteile sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
  • 13 zeigt einen Zustand, in dem der Federsockel 8 in Richtung des Pfeils 90 bewegt wird, indem die Einschränkung, die durch die Welle 7 der Hinterkantenseite erzeugt wird, gelöst wird. Mit anderen Worten ist 13 eine Ansicht, die der 9C der ersten Ausführungsform entspricht. Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite befindet sich an einer Position beabstandet von dem nicht dargestellten Block 203, wenn der Federsockel 8 aufgrund der durch die Welle 7 der Hinterkantenseite erzeugten Beschränkung in Richtung des Pfeils 91 gedrückt wird (siehe auch 8A, 8C und 9A in der ersten Ausführungsform).
  • Das hintere Ende des Spannteils 5 der Hinterkantenseite steht in Kontakt mit der Rolle 206 des Blocks 203, auch wenn sich der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite an einer Position mit Abstand vom Block 203 befindet. Das hintere Ende des Spannteils 5 der Hinterkantenseite wird nach oben gedrückt, wobei der Block 203 aufgrund der Drehung der Welle 7 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 96 bewegt wird, wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird. Die Zustandsänderung wird in ähnlicher Weise ausgeführt wie die Veränderung, die bei der Vorgehensweise nach 8C bis 9A in der ersten Ausführungsform ausgeführt wird. In dieser Weise ist der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite durch Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite festgeklemmt, siehe auch 9A in der ersten Ausführungsform.
  • Danach wird der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 bewegt, zusammen mit der Bewegung des Federsockels 8 in Richtung des Pfeils 90, was das Ergebnis des Lösens der durch die Welle 7 der Hinterkantenseite verursachten Beschränkung ist, wie in 13 dargestellt, wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite weiter in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird. Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite wird in Richtung des Pfeils 90 bewegt, wobei sich die Rolle 206 entlang dessen hinterem Ende dreht, da die Rolle 206 am Block 203 so abgestützt ist, daß sie drehbar ist.
  • Durch Drehen der Rolle 206 kann der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 gezogen werden, indem sowohl der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite als auch das Spannteil 5 der Hinterkantenseite stoßfrei bewegt werden, was ein Ergebnis davon ist, daß die Reibung zwischen dem auf diese Weise bewegten Spannteil 5 der Hinterkantenseite und dem Block 203 verringert ist. Auf der anderen Seite werden sowohl der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite als auch das Spannteil 5 der Hinterkantenseite stoßfrei bewegt, was das Ergebnis der verminderten Reibung aufgrund des Abrollens der Rolle 206 ist, wenn der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und der Spannsockel 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 91 nach hinten bewegt werden.
  • Somit kann die Druckplatte 10 zuverlässig gespannt werden, indem eine stoßfreie Bewegung der Teile erfolgt, dadurch daß ein die Reibung verringerndes Teil, wie etwa die Rolle 206 in dieser Ausführungsform, zwischen einem Teil, das zum Spannen der Druckplatte 10 bewegt wird, wie dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite in dieser Ausführungsform, und einem weiteren Teil, das nicht bewegt wird, wie etwa dem Block 203, angeordnet wird. Anstelle der Rolle 206 könnte(n) ein oder mehrere andere Teile verwendet werden, die in der Lage sind, die Reibung zu vermindern.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 16 bis 21 beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform wird die Welle 211 der Hinterkantenseite anstelle der Welle 7 der Hinterkantenseite verwendet, die in der ersten Ausführungsform dargestellt ist. Obwohl die Welle 7 der Hinterkantenseite an beiden Seiten der Druckplatte 60 abgestützt ist, ist die Welle 211 der Hinterkantenseite mit einem Bügel 210 abgestützt, der am Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, siehe 16A, befestigt ist. Auf diese Weise werden der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, der Bügel 210 und die Welle 211 der Hinterkantenseite als eine Einheit in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 bewegt.
  • Ein Block 219 und eine Druckplatte 220 sind am Boden des ausgeschnittenen Bereichs 61 mit einem Gewindebolzen 225 befestigt. Die Druckplatte 220 ist auf dem Block 219 angeordnet, um ein Anheben des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite in einer nach oben weisenden Richtung zu verhindern. Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, der Bügel 210 und die Welle 211 der Hinterkantenseite werden in der Richtung des Pfeils 90 und des Pfeils 91 zusammen mit der Druckplatte 220 bewegt.
  • Wie in 21 dargestellt ist, ist die Welle 211 der Hinterkantenseite mit dem Zapfen 213 über die Kupplung 212 verbunden. Die Welle 211 der Hinterkantenseite hat eine Nut für die Verbindung, und die Kupplung 212 ist mit einem Flansch und einer Nut für die Verbindung versehen. Der Flansch ist so geformt, daß die Kupplung 212 mit der Welle 211 der Hinterkantenseite in Eingriff kommt. Weiterhin hat der Zapfen 213 einen Flansch, der mit der Nut der Kupplung 212 in Eingriff kommt. Der Eingriff, der zwischen dem Flansch des Zapfen 213 und der Nut der Kupplung 212 besteht, und der Eingriff, der zwischen dem Flansch der Kupplung 212 und der Nut der Welle 211 der Hinterkantenseite besteht, stehen einander kreuzweise gegenüber, wenn eine Position auf dem Zapfen 213 betrachtet wird. Durch Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufbaus, der auch als Oldham'sche Kupplung bezeichnet wird, wird eine Drehung des Zapfens 213 zuverlässig an die Welle 211 der Hinterkantenseite weitergeleitet, selbst wenn die Drehachse der Welle 211 der Hinterkantenseite und die des Zapfens 213 nicht genau miteinander übereinstimmen.
  • Wie in 18 dargestellt ist, ist ein Gewindebolzen 223 in die Seitenfläche des Plattenzylinders 60, die der Seitenfläche, die mit dem Zapfen 213 versehen ist, gegenübersteht, eingeschraubt und geht durch diese hindurch. Die Welle 211 der Hinterkantenseite steht in Kontakt mit einem Ende des Gewindebolzens 223, und eine Bewegung der Welle 211 der Hinterkantenseite entlang der Drehachse wird durch den Gewindebolzen 223 beschränkt.
  • Das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite, das in der ersten Ausführungsform dargestellt ist, ist mit dem Zapfen 213 verbunden, so daß die Welle 211 der Hinterkantenseite durch die Drehung des Zahnrads 22 der Vorderkantenseite gedreht wird.
  • Einzelheiten der Welle 211 der Hinterkantenseite werden unter Bezugnahme auf 20 beschrieben, die eine Seitenansicht davon zeigt. Eine Umfangsfläche 211a, die einen gleichen Radius L3 von einem Mittelpunkt P3 hat, ist auf der Welle 211 der Hinterkantenseite ausgebildet. Weiter ist eine ebene Fläche 221 und eine weitere ebene Fläche 222 auf der Welle 211 der Hinterkantenseite ausgebildet. Die Längen zwischen der ebenen Fläche 221, der ebenen Fläche 222 und dem Mittelpunkt P3 sind kleiner als die des Radius L3. Sowohl die ebene Fläche 221 als auch die ebene Fläche 222 ist mit einem unterschiedlichen Winkel an einem unterschiedlichen Bereich der Welle 211 der Hinterkantenseite ausgebildet.
  • Wie in 21B dargestellt ist, ist ein Zwischenraum 224 zum Einsetzen eines Blocks im Spannsockel 3 der Hinterkantenseite ausgebildet, und ein Block 214 ist in den Zwischenraum 224 eingesetzt. Eine Welle 215 ist in dem Block 214 angeordnet, und eine Rolle 216 ist auf der Welle 215 gehalten. Die Rolle 216 ist drehbar auf dem Block 214 gehalten.
  • Der Block 214, der in dem Zwischenraum 224 des Spannsokels 3 der Hinterkantenseite eingebaut ist, ist mit einer Druckplatte 217 abgedeckt. Die Druckplatte 217 ist am Spannsockel 3 der Hinterkantenseite mit Schrauben bzw. Gewindebolzen 218 befestigt. Auf diese Weise ist der Block 214 in der Richtung des Pfeils 96 und des Pfeils 97 inner halb des Zwischenraums 224 bewegbar. Der übrige Aufbau ist der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
  • 16B und 17A sind Ansichten, die einen Zustand zeigen, in dem sich der Spannsockel 5 der Hinterkantenseite als Ergebnis des Bewegens des Blocks 214 in der Richtung des Pfeils 96 schließt. Der Block 214 wird in Richtung des Pfeils 96 gedrückt, wobei die Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird. Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite ist noch offen, wenn sich die ebene, auf der Welle 211 der Hinterkantenseite ausgebildete Fläche 221 in Kontakt mit der Rolle 216 des Blocks 214 befindet, da der Block nicht in Richtung des Pfeils 96 gedrückt worden ist, was nicht dargestellt ist.
  • Der Block 214 wird, wie in 16B dargestellt ist, in Richtung des Pfeils 96 gedrückt, indem die Umfangsfläche 211a der Welle 211 der Hinterkantenseite mit der Rolle 216 des Blocks 214 in Kontakt tritt, was ein Ergebnis davon ist, daß die Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird. Der Block 214 kann stoßfrei in Richtung des Pfeils 96 gedreht werden, was ein Ergebnis der verringerten Reibung zwischen der Welle 211 der Hinterkantenseite und des Blocks 214 aufgrund der Drehung der Rolle 216 ist, da die Rolle 216 drehbar am Block 214 abgestützt ist, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Die Bewegung des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite, des Spannteils 5 der Hinterkantenseite, des Bügels 210 und der Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 wird in dem Zeitpunkt beschränkt, in dem sich das Spannteil 5 der Hinterkantenseite schließt, da die Umfangsfläche 211a in Kontakt mit dem Block 219 steht, wie in 17A dargestellt ist. 16A und 17B sind Ansichten, die einen Zustand zeigen, in dem die Welle 211 der Hinterkantenseite aus dem in 17A dargestellten Zustand weiter in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird.
  • Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, der Bügel 210 und die Welle 211 der Hinterkantenseite werden in Richtung des Pfeils 90 als eine Einheit zusammen mit dem Federsockel 8 bewegt, da sich die ebene Fläche 222 an einer Position befindet, die dem Block 219 gegenübersteht, und zwar aufgrund der Drehung der Welle 211 der Hinterkantenseite, wie in 17B dargestellt ist.
  • Auf diese Weise wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10, der durch das Spannteil 5 der Hinterkantenseite festgeklemmt ist, in Richtung des Pfeils 90 gezogen, wodurch die Druckplatte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 angebracht wird. Der Kontakt zwischen der Welle 211 der Hinterkantenseite und dem Stutzen 213 wird durch die in 21A gezeigte Kupplung aufrecht erhalten, selbst wenn die Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 als eine Einheit zusammen mit dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite und dem Bügel 210 bewegt wird. Zusätzlich wird die Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 bewegt, während sie ihren Drehwinkel zum Spannsockel 3 der Hinterkantenseite beibehält.
  • Die Rolle 216 wird gedreht, wenn der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, der Bügel 210 und die Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 als eine Einheit bewegt werden. Somit kann der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, der Bügel 210 und die Welle 211 der Hinterkantenseite stoßfrei in Richtung des Pfeils 90 bewegt werden, was ein Ergebnis der Verringerung der Reibung zwischen der Welle 211 der Hinterkantenseite und dem Block 214 ist.
  • Die Reibung, die zwischen der Welle 211 der Hinterkantenseite und dem Block 214 entsteht, ist als Ergebnis der Drehung der Rolle 216 des Blocks 214 vermindert, wenn die Welle 211 der Hinterkantenseite umgekehrt in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird. Die Welle 211 der Hinterkantenseite, der Federsockel 8 und die Spiralfedern 9 bilden in dieser Ausführungsform das Bewegungssteuerungsteil.
  • Das Klemmen der Druckplatte 10 und Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite kann zuverlässig ausgeführt werden, indem eine stoßfreie Bewegung der Teile erfolgt, indem eines der Teile, welches die Reibung verringert, wie beispielsweise die Rolle 216 in dieser Ausführungsform, zwischen einem anderen Teil angeordnet wird, welches in dem ausgeschnittenen Bereich 61 des Plattenzylinders 60 gedreht wird, wie etwa die Welle 211 der Hinterkantenseite in dieser Ausführungsform, und einem anderen Teil, welches in Kontakt mit dem Teil, welches gedreht wird, steht, wie etwa der Block 214 in dieser Ausführungsform. Jegliches Teil bzw. jegliche Teile, das bzw. die in der Lage ist bzw. sind, die Reibung zu verringern, kann anstelle der Rolle 216 verwendet werden, solange das oder die Teile) die Reibung verringert bzw. verringern.
  • Weiterhin wirkt die Welle 211 der Hinterkantenseite auch als die Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen und als die Welle zur Bewegung in dieser Ausführungsform. Mit anderen Worten wird die Welle 211 der Hinterkantenseite anstelle sowohl der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen und der Welle zur Bewegung in dieser Ausführungsform verwendet. Die ebene Fläche 221 der Welle 211 der Hinterkantenseite bildet den Bereich für die Öffnungsbewegung, und die Umfangsfläche 211a bildet den Bereich für die Schließbewegung in dieser Ausführungsform. Weiterhin wirkt die ebene Fläche 222 als der Bereich zum Zulassen einer Bewegung in dieser Ausführungsform.
  • Sechste Ausführungsform
  • Als nächstes wird die sechste Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 22 bis 30 beschrieben.
  • In der ersten Ausführungsform wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 festgeklemmt, indem das Spannteil 5 der Hinterkantenseite mit der Druckkraft geschlossen wird, die durch den Block 11 erzeugt wird, welcher mit der Welle 7 der Hinterkantenseite als Ergebnis von deren Drehung nach oben gedrückt wird, wie 8C und 9A zeigen. Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird in der Plattenspannrichtung gezogen, indem der Federsockel 8, der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, der Block 11 und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 als eine Einheit bewegt werden, als Ergebnis der Drehung der Welle 7 der Hinterkantenseite, wie 9A und 9C zeigen.
  • In der Zwischenzeit wird bevorzugt, die Druckplatte 10 auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 so eng bzw. fest wie möglich zu befestigen. Um dies auszuführen, muß der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite so fest wie möglich geklemmt werden.
  • Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 kann fest geklemm werden, indem das Spannteil 5 der Hinterkantenseite fest gegen den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite geschlossen wird, wenn der Block 11 mit großer Kraft mit der Welle 7 der Hinterkantenseite nach oben gedrückt wird, wie 9A zeigt. Es besteht allerdings eine Wahrscheinlichkeit, daß die Druckplatte 10 während den Vorgängen, die entsprechend den Zuständen, die in 9A bis 9C gezeigt sind, ausgeführt werden, nicht fest genug gestrafft werden kann.
  • Obwohl der Block 11, der auf dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite gehalten ist, in Richtung des Pfeils 90 zusammen mit dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite während des Befestigens der Druckplatte 10 bewegt wird, ist die Position der Drehachse des Welle 7 der Hinterkantenseite bezüglich des Plattenzylinders 60 unverändert, da die Welle 7 der Hinterkantenseite auf diesem abgestützt ist. Auf diese Weise wird der Block, der vom Spannsockel 3 der Hinterkantenseite abgestützt ist, verschieblich auf der Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in 4B dargestellt ist, in Richtung des Pfeils 90 verschoben.
  • Auf diese Weise kann der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite nicht stoßfrei in Richtung des Pfeils 90 bewegt werden, da eine höhere bzw. große Reibung zwischen der Welle 7 der Hinterkantenseite und dem Block 11 verursacht wird, wenn der Block 11 mit der Welle 7 der Hinterkantenseite mit großer Kraft nach oben gedrückt wird. Als Ergebnis kann die Druckplatte 10 nicht stark genug gestrafft werden. Auch ist eine große Kraft erforderlich, um die Welle 7 der Hinterkantenseite aus dem in 9A dargestellten Zustand in den Zustand nach 9C zu bewegen, da eine höhere Reibung zwischen der Welle 7 der Hinterkantenseite und dem Block 11 auftritt.
  • Um an der Druckplatte 10 mit großer Kraft ziehen zu können, ist es günstiger, den Block 11 mit einer kleineren Kraft nach oben zu drücken. Auf der anderen Seite kann dann der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 nicht fest zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite geklemmt werden.
  • In der vorstehend beschriebenen, vierten Ausführungsform ist die Reibung, die zwischen dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite und dem Block 203 auftritt, dadurch reduziert, daß die Rolle 206 am Block 203 angeordnet wird, wie 13, 14 und 15 zeigen. Allerdings hat die Verringerung der Reibung durch Anordnen der Rolle 206 eine bestimmte Grenze, so daß die Druckplatte 10 mit einer bestimmten Zuverlässigkeit nicht mit großer Kraft gezogen werden kann.
  • Weiterhin wird in der vorstehend beschriebenen fünften Ausführungsform die Reibung, die zwischen der Welle 211 der Hinterkantenseite und dem Block 214 auftritt, dadurch verringert, daß die Rolle 216 am Block 214 angeordnet wird, wie 16, 17A, 17B, 18, 19, 20, 21A und 21B zeigen. Allerdings hat die Ver ringerung der Reibung durch Anordnen der Rolle 16 ebenfalls eine bestimmte Grenze, so daß auch hier die Druckplatte 10 nicht stark genug gezogen werden kann, wobei auch ein fehlerhaftes bzw. ungenügendes Spannen durch das Spannteil 5 der Hinterkantenseite auftreten kann.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Welle 12 der Hinterkantenseite und eine Spannwelle 14 vorgesehen, anstelle der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in der ersten und in der vierten Ausführungsform verwendet werden, und der Welle 211 der Hinterkantenseite, die in der fünften Ausführungsform verwendet wird, um ein sicheres Klemmen und ein starkes Spannen der Druckplatte 10 sicherzustellen.
  • Mit anderen Worten sind eine drehende Welle 12 der Hinterkantenseite, die zum Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite verwendet wird, und eine weitere drehende Welle 14, die zum Bewegen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 verwendet wird, unabhängig voneinander vorgesehen. Weiterhin kann die Welle 12 der Hinterkantenseite in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 zusammen mit einem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite als eine Einheit bewegt werden, wobei in dieser Ausführungsform der in 28 dargestellte Aubfbau Verwendung findet.
  • In dieser Weise kann die Druckplatte 10 auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 befestigt werden, indem mit großer Kraft am Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 gezogen wird, während der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 durch festes Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite gegen den Spannsockel 53 der Hinterkantenseite fest geklemmt wird. Der übrige Aufbau ist im wesentlichen der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Einzelheiten der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Befestigen einer Druckplatte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
  • Der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und der Spannsokel 53 der Hinterkantenseite sind in dem ausgeschnittenen Bereich 61 angeordnet. Ein Spannsockel 4 der Vorderkantenseite ist in einer Position oberhalb des Spannsockels 2 der Vorderkantenseite vorgesehen, und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite kann in den Richtungen des Pfeils 101 und des Pfeils 102 gedreht werden, indem er um den Tragbolzen 4J der Vorderkantenseite gedreht wird, siehe 23.
  • Weiterhin weist das Spannteil 4 der Vorderkantenseite ein hinteres Ende 4K auf, wobei sich das hintere Ende 4K in Kontakt mit der Welle 6 der Vorderkantenseite befindet. Aubfbau und Funktion des Spannteils 4 der Vorderkantenseite und der Welle 6 der Vorderkantenseite sind die gleichen wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben. Die Welle 6 der Vorderkantenseite bildet in dieser Ausführungsform eine erste Welle, und eine Achse, die durch den Mittelpunkt P1 geht, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, bildet in dieser Ausführungsform eine zentrale Drehachse.
  • Sowohl der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite als auch das Spannteil 4 der Vorderkantenseite bilden in dieser Ausführungsform den ersten Spannsockel bzw. die erste Spannplatte. Weiterhin bildet in dieser Ausführungsform ein Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite ausgebildet ist, den ersten Zwischenraum. Weiterhin bilden der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in dieser Ausführungsform zusammen die erste Klemmeinrichtung.
  • Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite ist an einer Position oberhalb des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite angeordnet, und das Teil 10b der Hinterkantenseite, das das zweite Ende oder das Ende der Druckplatte 10 bildet, welches auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, ist zwischen dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite geklemmt. Das Spannteil 5 der Hinterkanten seite wird in Richtung des Pfeils 102 gedrückt. Auf diese Weise wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 dadurch freigegeben, daß das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 geöffnet wird.
  • Wie in 25 dargestellt ist, wird die Druckplatte 220 auf dem Boden des ausgeschnittenen Bereichs 61 mit Hilfe des Gewindebolzens 225 befestigt. Die Druckplatte 220 wird dazu verwendet, das Anheben des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite in nach oben weisender Richtung zu verhindern. Der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite werden in Richtung des Pfeils 90 und des Pfeils 91 zusammen mit der Druckplatte 220 bewegt.
  • Der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite bildet in dieser Ausführungsform den zweiten Spannsockel, und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite bildet in dieser Ausführungsform die zweite Spannplatte. Weiter bildet der Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite ausgebildet ist, den zweiten Zwischenraum in dieser Ausführungsform. Schließlich bildet in dieser Ausführungsform sowohl der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite als auch das Spannteil 5 der Hinterkantenseite die zweite Klemmeinrichtung.
  • Ein Paar Spiralfedern 13 sind zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite angeordnet, siehe 22. Der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite wird in Richtung des Pfeils 90 gedrückt, und der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite wird durch die Spiralfedern 13 in Richtung des Pfeils 91 gedrückt.
  • Wie in 23 dargestellt ist, weist das Spannteil 5 der Hinterkantenseite ein hinteres Ende 5K auf, wobei sich dieses hintere Ende 5K zur Innenseite des ausgeschnittenen Bereichs 61 erstreckt. Weiterhin steht das hintere Ende 5K in Kontakt mit der Welle 12 der Hinterkantenseite, wie aus 23 hervorgeht. Die Welle 12 der Hinterkantenseite bildet eine zweite Welle oder die Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen in dieser Ausführungsform.
  • Einzelheiten der Welle 12 der Hinterkantenseite werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 26A beschrieben, die eine Seitenansicht davon zeigt. Eine Umfangsfläche 12a, die einen gleichen Radius L4 von einem Mittelpunkt P4 aufweist, ist auf der Welle 12 der Hinterkantenseite ausgebildet. Weiterhin ist eine ebene Fläche 12b ebenfalls auf der Welle 12 der Hinterkantenseite ausgebildet. Die Länge bzw. der Abstand zwischen der ebenen Fläche 12b und dem Mittelpunkt P4 ist geringer als die des Radius L4.
  • Eine Achse, die durch den Mittelpunkt P4 hindurchgeht, bildet in dieser Ausführungsform die zentrale Drehachse. Weiter bildet die ebene Fläche 12b und die Umfangsfläche 12a in dieser Ausführungsform den Bereich für die Öffnungsbewegung bzw. den Bereich für die Schließbewegung.
  • Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird in Richtung des Pfeils 101 geschlossen, indem es um den Stützbolzen 5J der Hinterkante gedreht wird, der in 24 dargestellt ist, wobei eine Kraft auf das hintere Ende 5K einwirkt, wenn die Umfangsfläche 12a in Kontakt mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite steht. Auf der anderen Seite wird das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 geöffnet, indem die auf das hintere Ende 5K mit der Umfangsfläche 12a aufgebrachte Kraft aufgehoben wird, wenn die ebene Fläche 12b in Kontakt mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite steht.
  • Die Welle 12 der Hinterkantenseite ist drehbar in dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite abgestützt, so daß die Welle 12 der Hinterkantenseite zusammen mit dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite als eine Einheit in Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 bewegt wird. Wie in 28 dargestellt ist, ist die Welle 12 der Hinterkantenseite mit dem Zapfen 47 über die Kupplung 48 verbunden. Der Zapfen 47 ist an den Seitenflächen des Plattenzylinders 60 in einer durchgehenden Weise abgestützt, so daß er drehbar ist.
  • Die Welle 12 der Hinterkantenseite hat eine Nut für die Verbindung, und die Kupplung 48 ist mit einem Flansch und einer Nut zur Verbindung versehen. Der Flansch ist ausgebildet, um die Kupplung 48 mit der Welle 12 der Hinterkantenseite zu erfassen. Weiterhin hat der Zapfen 47 einen Flansch, der mit der Nut der Kupplung 48 in Eingriff steht. Der Eingriff, der zwischen dem Flansch des Zapfens 47 und der Nut der Kupplung 48 besteht, und der, der zwischen dem Flansch der Kupplung 48 und der Nut der Welle 12 der Hinterkantenseite besteht, sind kreuzweise zueinander angeordnet, wenn eine Position auf dem Zapfen 47 betrachtet wird. Durch Verwendung der vorstehend beschriebenen Struktur, die auch als Oldham'sche Kupplung bezeichnet wird, wird eine Drehung des Zapfens 47 zuverlässig an die Welle 12 der Hinterkantenseite weitergeleitet, auch wenn die Drehachse der Welle 12 der Hinterkantenseite und die des Zapfens 47 nicht genau miteinander übereinstimmen.
  • Ein Federsockel 17 ist an einer Position unterhalb des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite angeordnet. Eine Anzahl von Spiralfedern 19 sind in dem Federsockel 17 angeordnet, wie in 23 dargestellt ist, und der Federsockel 17 wird in Richtung des Pfeils 90 gedrückt. Die Spiralfedern 19 sind in einer beabstandeten Weise entlang der Zylinderwelle 60J des Plattenzylinders 60 angeordnet.
  • Die Spannwelle 14 ist in dem Federsockel 17 in einer durch diesen hindurchgehenden Weise angebracht. Die Spannwelle 14 ist drehbar an Seitenflächen des Plattenzylinders 60 abgestützt. Einzelheiten der Spannwelle 14 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 26B beschrieben, die eine Seitenansicht davon zeigt. Eine Umfangsfläche 14a, die einen gleichen Radius L5 von einem Mittelpunkt P5 hat, ist auf der Spannwelle 14 ausgebildet. Weiterhin ist eine ebene Fläche 14b auf der Spannwelle 14 ausgebildet. Die Länge zwischen der ebenen Fläche 14b und dem Mittelpunkt P5 ist geringer als die des Radius L5.
  • Die Spannwelle 14 bildet in dieser Ausführungsform eine Bewegungsbegrenzungswelle bzw. Bewegungswelle. Eine Achse, die durch den Mittelpunkt P5 hindurchgeht, bildet in dieser Ausführungsform die zentrale Drehachse. Weiter bildet die ebene Fläche 14b in dieser Ausführungsform den Bereich zum Zulassen einer Bewegung, und die Umfangsfläche 14a bildet den Bereich zum Beschränken einer Bewegung. Der Federsockel 17 wird in Richtung des Pfeils 90 aufgrund der Druckkraft der Spiralfedern 19 bewegt, wenn sich die ebene Fläche 14b der Spannwelle 14 in Kontakt mit einer Kontaktwand 17W des Federsockels 17 befindet, siehe 23. Im gegenteiligen Fall wird der Federsockel 17 in Richtung des Pfeils 91 bewegt, was das Ergebnis davon ist, daß auf die Kontaktwand 17W mit der Umfangsfläche 14a gedrückt wird, wenn die Umfangsfläche 14a der Spannwelle 14 aufgrund ihrer Drehung um den Mittelpunkt P5 in Kontakt mit der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 steht.
  • Ein Flanschabschnitt 53T ist auf dem Boden des Spannsokels 53 der Hinterkantenseite ausgebildet, wie in 23 dargestellt ist, wobei dieser Flanschabschnitt 53T in Kontakt mit einer Seitenwand des Federsockels 17 steht. Der Flanschabschnitt 53T wird vom Federsockel 17 gedrückt bzw. geschoben, der durch die Federkraft der Spiralfedern 19 bewegt wird, wodurch der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 als eine Einheit geschoben werden.
  • Der Federsockel 17, die Spiralfedern 19 und die Spannwelle 14, die alle zur Bewegung sowohl des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite als auch des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in der Richtung des Pfeils 90 und des Pfeils 91 verwendet werden, bilden in dieser Ausführungsform die Bewegungssteuerungseinrichtung. Die Richtung des Pfeils 90 entspricht der Plattenspannrichtung zum Fixieren der Druckplatte 10 auf der Oberfläche des Plattenzylinders 60, und die Richtung des Pfeils 91 entspricht der Plattenlöse richtung zum Lösen der Druckplatte 10 von der Oberfläche des Plattenzylinders 60. Weiterhin bildet die Spannwelle 14 in dieser Ausführungsform die Bewegungswelle.
  • Ein Ende der Spannwelle 14 steht über die Seitenfläche des Plattenzylinders 60 hinaus vor, und ein Zahnrad 41 ist mittels eines Keils 39b mit dem in dieser Weise vorstehenden Teil der Spannwelle 14 verbunden. Weiter ist eine Getriebesäule 44 mit dem in dieser Weise vorstehenden Abschnitt der Spannwelle 14 verbunden.
  • Zusätzlich ist ein Zapfen 47, der, wie in 28 dargestellt ist, mittels der Kupplung 48 mit der Welle 12 der Hinterkantenseite verbunden ist, über den Keil 39a mit einem Zahnrad 22 der Hinterkantenseite fest verbunden. Das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite befindet sich an einer Position außerhalb der Seitenfläche des Plattenzylinders 60, und das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite steht mit dem Zahnrad 41 in Eingriff. Weiterhin ist der Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite mittels einer Verbindung an die Welle 6 der Vorderkantenseite angeschlossen. Der Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite befindet sich an einer Position außerhalb der Stirnfläche des Plattenzylinders 60, und das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite ist über den Keil 36b mit dem Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite verbunden. Das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite steht mit dem Zahnrad 42 der Hinterkantenseite in Eingriff.
  • Weiterhin steht das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in Eingriff, welches sich an einer Position außerhalb der Stirnseite des Plattenzylinders 60 befindet. Das Antriebsrad 23 des ersten Hebels ist über den Keil 35b mit dem Stutzen 30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels verbunden. Weiterhin ist der erste Hebel 26 mit der Schraube 38a an dem Stutzen 30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels befestigt. Schließlich ist die Rolle 33, die das zu berührende Teil bildet, mit einem Endabschnitt des ersten Hebels 26 verbunden.
  • Wie aus 27 hervorgeht, wird die Rolle 33 um die Zylinderwelle 60J gedreht, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht wird. Da sich die Rolle 33 an einer Position neben dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite befindet, der benachbart zur Plattenfläche des Plattenzylinders 60 angebracht ist, befindet sich die Rolle 33 in einer Position, die weit von der Welle 60J entfernt und parallel hierzu ist.
  • Das Leerlaufrad 24, das sich an einer Position außerhalb der Seitenfläche des Plattenzylinders 60 befindet, steht ebenfalls mit dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in Verbindung. Das Leerlaufrad 24 ist über den Keil 35c am Stutzen 31 des Leerlaufrads befestigt. Weiterhin steht das Leerlaufrad 24 mit dem Antriebsrad 25 des zweiten Hebels in Verbindung, der sich an einer Position außerhalb der Stirnfläche des Plattenzylinders 60 befindet.
  • Das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels ist am Stutzen 32 des Antriebsrads des zweiten Hebels mittels des Keils 35d fixiert. Der zweite Hebel 35 ist über die Schraube 38b am Stutzen 32 des Antriebsrad des zweiten Hebels befestigt.
  • Die Rolle 34 steht mit einem Ende des zweiten Hebels 27 in Verbindung. Wie aus 5 hervorgeht, wird die Rolle 34 um die Zylinderwelle 60J in der Drehrichtung des Plattenzylinders 60 gedreht, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht wird. Da die Rolle 34 an einer Position benachbart zur Plattenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, befindet sich die Rolle 34 an einer Position, die weit von der Welle 60J entfernt und parallel zu dieser ist.
  • Das Zahnrad 41, das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels, das Leerlaufrad 24 und das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels, die alle dazu verwendet werden, um die Bewegung des Spannteils 4 der Vorderkantenseite, des Spannteils 5 der Hinterkantenseite und des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite zu verriegeln, bilden in dieser Ausführungsform die Verriegelungseinrichtung.
  • Der zweite Luftzylinder 46, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, siehe 5 und 7, ist ebenfalls als das Antriebsteil in dieser Ausführungsform vorhanden. Die Bauteile und Funktionen des zweiten Luftzylinders 46 sind die gleichen wie bei dem, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Auf diese Weise wird die Druckstange 46T, die das Kontaktteil bildet, in Richtungen des Pfeils 92 und des Pfeils 93 bewegt, wobei sie aus- und eingeschoben wird, wie in 5 und 7 dargestellt ist, unter der Steuerung des zweiten Luftzylinders 46 gemäß den in diesen eingegebenen Signalen.
  • Die Druckstange 46T erreicht eine Position auf der Bewegungsbahn, die durch Drehung der mit dem zweiten Hebel 27 verbundenen Rolle 34 gebildet wird, welcher zusammen mit der Drehung des Plattenzylinders 60 gedreht wird, wenn die Druckstange 46T in Richtung des Pfeils 92 bewegt und dabei ausgeschoben wird. Auf der anderen Seite ist die Druckstange 46T außerhalb der Bahn, die durch Drehung der Rolle 34 gebildet wird, wenn die Druckstange 46T in Richtung des Pfeils 93 bewegt und dabei eingeschoben wird.
  • Weiterhin ist der erste Luftzylinder 40, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, in dieser Ausführungsform als Antriebsteil vorhanden, siehe 6. Der Aufbau des ersten Luftzylinders 40 ist identisch mit dem des ersten Luftzylinders 40, der in der ersten Ausführungsform verwendet ist. Der Rollenstößel 40T, der auch das Kontaktteil bildet, wird in Richtung des Pfeils 94 und des Pfeils 95 unter der Steuerung des ersten Luftzylinders 40 entsprechend den in diesen eingegebenen Signalen bewegt und dabei aus- und eingeschoben.
  • Der Rollenstößel 40T erreicht eine Position auf einer Bahn, die durch Drehung der mit dem ersten Hebel 26 verbundenen Rolle 33 gebildet ist, welcher zusammen mit der Drehung des Plattenzylinders 60 gedreht wird, wenn der Rollenstößel 40T in Richtung des Pfeils 94 bewegt und dabei ausgeschoben wird. Auf der anderen Seite befindet sich der Rollenstößel 40T außerhalb der Bahn, die durch Drehung der Rolle 33 gebildet ist, wenn der Rollenstößel 40 in Richtung des Pfeils 95 bewegt und dabei eingeschoben wird.
  • Als nächstes werden Bewegung und Zustände des Plattenzylinders 60 und der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung unter Bezugnahme auf 29A, 29B, 29C, 29D, 30A, 30B, 30C und 30D beschrieben.
  • Um die Druckplatte 10 auf dem Plattenzylinder 10 zu fixieren, wird der Plattenzylinder 60 um die Zylinderwelle 60J gedreht, und die Drehung wird an einer vorbestimmten Position angehalten. Auf die vorbestimmte Position wird als Plattenspannposition Bezug genommen. 29A und 29B zeigen einen Zustand, des Plattenzylinder 60 zu diesem Zeitpunkt.
  • Der ausgeschnittene Bereich 61 ist so dargestellt, daß er sich auf dem oberen Abschnitt des Plattenzylinders 60 befindet, unabhängig vom Drehungszustand bzw. der Drehstellung des Plattenzylinders 60 in 29A, 29B, 29C, 29D, 30A, 30B, 30C und 30D, aus Gründen der Zweckmäßigkeit der Darstellung.
  • In den Zuständen, die in 29A und 29B dargestellt sind, befindet sich die Rolle 34, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist, an einer Position benachbart zu der Druckstange 46T des zweiten Luftzylinders 46 und ist in der Lage, mit der Druckstange 46 in Kontakt zu kommen. Die Rolle 34 bildet in dieser Ausführungsform das zu berührende Teil. Mit anderen Worten ist die Plattenspannposition eine Position, in der die Rolle 34 aufgrund der Drehung des Plattenzylinders 60 in Richtung des Pfeils 101 in Kontakt mit der Druckstange 46T kommen kann.
  • Der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 wird zwischen den Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite eingeschoben, nachdem die Drehung des Plattenzylinders 60 an der Plattenspannpositon angehalten bzw. unterbrochen worden ist. Die Druckstange 46T wird in Richtung des Pfeils 92 bewegt und dabei ausgeschoben, indem der zweite Luftzylinder 46, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, zur Plattenspannposition angetrieben wird. Wie weiter oben beschrieben ist, wird die Rolle 34 durch die auf diese Weise bewegte Druckstange 46T in der Richtung geschoben, da sich die Rolle 34 an der Position befindet, an der sie mit der Druckstange 46T in Kontakt treten kann.
  • Der Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels wird durch die Bewegung des zweiten Hebels 27, der mit der auf diese Weise gestoßenen Rolle 34 verbunden ist, siehe 8B und 8D, in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die Drehung des Stutzens 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels wird an das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels weitergeleitet, da das Antriebsrad 25 des Hebels am Stutzen 32 des Antriebsrads des zweiten Hebels befestigt ist. Als Ergebnis hiervon wird das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels in Richtung des Pfeils 102 gedreht, wenn der Stutzen 32 des Antriebsrads des zweiten Hebels gedreht wird.
  • Wie weiter oben beschrieben, stehen das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des ersten Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite und das Rad 41 mit benachbarten Rädern in Eingriff. Somit werden sämtliche Zahnräder zusammen mit anderen gedreht, da die Drehung des Antriebsrads 25 des zweiten Hebels an alle Zahnräder weitergeleitet wird.
  • 29C und 29D sind Ansichten, die einen Zustand der Zahnräder zeigen, bei dem diese durch die Bewegung der Druckstange 46T des zweiten Luftzylinders 46 gedreht werden. Wie in 29C dargestellt ist, wird das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 101 aus dem Zustand, den 29A zeigt, gedreht, da das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit der Welle 6 der Vorderkantenseite verbunden ist. Dadurch wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 102 durch Drehung um den Tragbolzen 4J der Vorderkante geschlossen, was ein Ergebnis davon ist, daß auf das hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite mit der Umfangsfläche 6a der Welle 6 der Vorderkantenseite gedrückt wird.
  • Der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 wird zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite festgeklemmt, indem das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in dieser Richtung geschlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt werden das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite und das Zahnrad 41 ebenfalls in Richtung des Pfeils 102 entsprechend der Drehung der anderen Zahnräder gedreht, die durch die Bewegung der Druckstange 46T erzeugt wird, welche in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, siehe 29A und 29C.
  • Allerdings befindet sich die ebene Fläche 12b der Welle 12 der Hinterkantenseite in Kontakt mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in dem in 29A gezeigten Zustand. Das hintere Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite steht noch mit der ebenen Fläche 12b in Kontakt, auch wenn die Welle 12 der Hinterkantenseite gedreht wird, was ein Ergebnis der Drehung des Zahnrads 42 der Hinterkantenseite aus der Position nach 29B in eine Position ist, die in 29D gezeigt ist. Auf diese Weise verbleibt das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in einem geöffneten Zustand bezüglich des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite.
  • Weiter steht in dem Zustand, den 29A zeigt, die Umfangsfläche 14a der Spannwelle 14 mit der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 in Kontakt. Danach wird Zahnrad 41 aus dem in 29B dargestellten Zustand in den in 29D dargestellten Zustand gedreht. Daher steht die Umfangsfläche 14a der Spannwelle 14 auch dann mit der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 in Kontakt, wenn die Spannwelle 14 gedreht wird.
  • Die Position des Federsockels 17 ist unverändert, auch wenn die Spannwelle 14 aus der Position, die in 29A dargestellt ist, in eine Position gedreht wird, die 29C zeigt, da die Umfangsfläche 14a, die einen gleichen Radius L5 vom Mittelpunkt P5 hat, auf der Spannwelle 14 ausgebildet ist, siehe 26B. Daher wird die Bewegung des Federsockels 17, der mit den Spiralfedern 19, siehe 23, in Richtung des Pfeils 90 gedrückt wird, durch die Umfangsfläche 14a der Spannwelle 14 unterbrochen. Daher ist die Position des Federsockels 17 unverändert.
  • Die Druckstange 46T des zweiten Luftzylinders 46, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, wird in Richtung des Pfeils 93 bewegt, wobei sie eingeschoben wird, unmittelbar nach Anstoßen an die Rolle 34, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist. Danach wird die Druckplatte 10 an die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gedrückt, indem die nicht dargestellte Plattenandruckrolle an der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 entlang bewegt wird. Die Plattenandruckrolle befindet sich an einer Position benachbart zu der Zylinderfläche. Dann wird der Plattenzylinder 60 um die Zylinderwelle 60J in Richtung des Pfeils 101 gedreht, wobei die Druckplatte 10 durch die Plattenandruckrolle angedrückt wird.
  • Die Druckplatte 10 wird auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 mit der Andruckkraft der Plattenandruckrolle durch die Drehung des Plattenzylinders 60 angeordnet. Keines der Zahnräder 41, des Zahnrads 42 der Hinterkantenseite, des Zahnrads 22 der Vorderkantenseite, des Antriebsrads 23 des ersten Hebels, des Leerlaufrads 24 und des Antriebsrads 25 des zweiten Hebels werden zusammen mit dem Plattenzylinder 60 gedreht, und das Spannteil 5 der Vorderkantenseite, der Spannsockel 53 der Hinterkan tenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite behalten während der Drehung des Plattenzylinders 60 die in 29C dargestellten Positionen bei.
  • Die Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen, wenn die Druckplatte 10 nahezu vollständig an der Zylinderfläche anliegt. Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird zwischen den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite eingeschoben. Nach dem Einfügen des Teils 10b der Hinterkantenseite wird der Plattenzylinder 60 erneut in Richtung des Pfeils 101 gedreht, und der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt und dabei ausgeschoben. Der erste Luftzylinder 40 behält die Position des Rollenstößels 40T bei.
  • Wie weiter oben beschrieben, erreicht der Rollenstößel 40T die Position auf der Bahn, die durch die Drehung der mit dem ersten Hebel 26 verbundenen Rolle 33 gebildet wird, wenn der Rollenstößel 40T in Richtung des Pfeils 94 bewegt und dabei ausgeschoben wird. Die Rolle 33 wird durch den Rollenstößel 40T entsprechend der Drehung des Plattenzylinders 60 gestoßen, was ein Ergebnis davon ist, daß der Rollenstößel 40T mit einem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 in Kontakt kommt, da der erste Luftzylinder 40 starr am Rahmen 18 der Druckmaschine befestigt ist.
  • Der Stutzen 30 des Antriebsrads des ersten Hebels wird durch die Bewegung des ersten Hebels 26, der mit der so gestoßenen Rolle 33 verbunden ist, in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die Drehung des Stutzens 30 des Antriebsrads der ersten Hebels wird an das Antriebsrad 23 des ersten Hebels weitergeleitet, da das Antriebsrad 23 des ersten Hebels mit dem Stutzen 30 des Antriebsrads des ersten Hebels fest verbunden ist. Als Ergebnis wird das Antriebsrad 23 des ersten Hebels in der Richtung des Pfeils 102 gedreht, wenn der Stutzen 30 des Antriebsrads des ersten Hebels gedreht wird. Wie weiter oben beschrieben, stehen das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des ersten Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite und das Zahnrad 41 alle mit benachbarten Zahnrädern in Eingriff. Daher werden alle Zahnräder zusammen mit anderen gedreht, da die Drehung des Antriebsrads 23 des ersten Hebels an alle Zahnräder übertragen wird.
  • 30A und 30B sind Ansichten, die einen Zustand der Zahnräder zeigen, wie sie durch die Bewegung des Rollenstößels 40T des ersten Luftzylinders 40, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, gedreht werden. Wie in 30A dargestellt ist, wird die Welle 12 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 aus dem in 29C gezeigten Zustand gedreht, da das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite mit der Welle 12 der Hinterkantenseite verbunden ist. Auf diese Weise wird das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 101 durch Drehung um den Tragbolzen 5J der Hinterkante, der in 24 dargestellt ist, geschlossen, indem die Umfangsfläche 12a der Welle 12 der Hinterkantenseite, die 26A zeigt, mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in Kontakt kommt.
  • Bei der ersten bis zur fünften Ausführungsform wird das Spannteil 5 der Hinterkantenseite durch Hochdrücken des hinteren Endes 5K geschlossen, das sich benachbart zu einem Punkt zur Drehung befindet, der gleichwertig zum Tragbolzen 5J der Hinterkante mit dem Block 11, dem Block 203 oder dem Block 214 ist. Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird in dieser Ausführungsform durch Drücken auf das hintere Ende 5K geschlossen, das sich zur Innenseite des ausgeschnittenen Bereichs 61 erstreckt, mit der Umfangsfläche 12a der Welle 12 der Hinterkantenseite.
  • Auf diese Weise ist es möglich, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite verläßlich zu schließen, indem die Druckkraft in wirksamer Weise auf ein Ende des hinteren Endabschnitts 5K aufgebracht wird. Dies deshalb, weil auf das hintere Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite, welches sich entfernt von dem Drehpunkt gleichwertig zum Tragbolzen 5J der Hinterkante befindet, durch die Umfangsfläche 12a der Welle 12 der Hinterkantenseite gedrückt wird. In dieser Weise wird das hintere Ende 5K unter Ausnutzung der Grundsätze eines zweiarmigen Hebels nach oben gedrückt.
  • Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 ist zwischen dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite durch Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite festgespannt. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil der Druckplatte 10, der sich in der Nähe des Teils 10b der Hinterkantenseite befindet, nicht eng oder fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 befestigt, so daß ein Spiel der Druckplatte 10 in diesem Bereich der Druckplatte 10 auftritt. Die Umfangsfläche 14a der Spannwelle 14, die in 26B dargestellt ist, steht mit der Seitenwand des Federsockels 8 in dem Zustand, den 30A und 30B zeigen, in Kontakt. Daher ist die Bewegung des Federsockels 17 und des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 eine ebene Fläche 14a der Spannwelle 14. Daher bleibt die Position des Federsokels 17 und des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite unverändert.
  • Das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite wird ebenfalls in Richtung des Pfeils 101 gedreht, durch Drehung des Antriebsrads 23 des ersten Hebels, die durch die Bewegung des Rollenstößels 40T des ersten Luftzylinders 40 hervorgerufen wird, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, siehe 29B und 30A. Allerdings steht das hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, in Kontakt mit der Umfangsfläche 6a, die einen gleichen Radius L1 vom Mittelpunkt P1 hat, wie in 4A gezeigt ist.
  • Daher ist der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite mit einer bestimmten Klemmkraft festgeklemmt, unabhängig vom Drehungszustand des Plattenzylinders 60, da die Welle 6 der Vorderkantenseite ihre Druckkraft auf das hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite weiterhin aufrechterhält.
  • Der Plattenzylinder 60 wird weiter aus dem Zustand gedreht, den die 30A und 30B zeigt, wodurch die Rolle 33, die in Kontakt mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 steht, durch den Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 gestoßen wird. Als Ergebnis hiervon wird die Spannwelle 14, die mit dem Zahnrad 41 in Verbindung steht, weiter in Richtung des Pfeils 101 gedreht.
  • In dieser Ausführungsform werden zwei getrennte Wellen verwendet, wie etwa die Welle 12 der Hinterkantenseite zum Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite und die Spannwelle 14 zum Bewegen des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 101.
  • Auf diese Weise kann die Spannwelle 14 stoßfrei aus dem Zustand, den 30A zeigt, ohne jegliche Beeinflussung durch die Reibung, die zwischen dem hinteren Ende 53K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite und der Welle 12 der Hinterkantenseite auftritt, gedreht werden. Die ebene Fläche 14b der Spannwelle 14, die in 26B gezeigt ist, befindet sich in einer Position gegenüber der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 durch die Drehung der Spannwelle 14. 30C und 30D sind Ansichten, die die Drehung der Spannwelle 14 zeigen.
  • Der Federsockel 17, der durch die Spiralfedern 19 gedrückt wird, wird in Richtung des Pfeils 90 bewegt, indem die Beschränkung aufgehoben wird, die durch die Umfangsfläche 14a verursacht wird, als Ergebnis davon, daß die ebene Fläche 14b der Welle 14 der Hinterkantenseite der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 gegenübersteht. Sowohl der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite als auch das Spannteil 5 der Hinterkantenseite werden zusammen mit dem Federsockel 17 in Richtung des Pfeils 90 bewegt, da der Flanschteil 53T, der auf dem Boden des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite ausgebildet ist, durch den Federsockel 17 in diese Richtung gedrückt wird.
  • Daher wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 in Richtung des Pfeils 90 gezogen, und dadurch wird die Druckplatte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 befestigt. Um eine ausreichende Spannung auf die Druckplatte 10 für deren Befestigung auszuüben, sind sowohl der Federsockel 17 als auch die Welle 12 der Hinterkantenseite so ausgeführt, daß sie nicht mit der Kontaktwand 17W mittels der ebenen Fläche 14b in dem in 30C gezeigten Zustand in Kontakt kommen.
  • Die Welle 12 der Hinterkantenseite, die im Spannsockel 53 der Hinterkantenseite abgestützt ist, wird in der Richtung des Pfeils 90 zusammen mit dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite als eine Einheit bewegt, wenn sowohl der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite als auch das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in dieser Richtung bewegt werden. Wie oben beschrieben, wird der Kontakt zwischen der Welle 12 der Hinterkantenseite und dem Stutzen 47 durch die Kupplung 48 beibehalten, auch wenn die Welle 12 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 zusammen mit dem Federsockel 17, dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite als eine Einheit bewegt wird. Zusätzlich wird die Welle 12 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 zum Spannsockel 53 der Hinterkantenseite bewegt, während sie ihren Drehwinkel beibehält.
  • Daher behält das Spannteil 5 der Hinterkantenseite seine Position zum Spannsockel 53 der Hinterkantenseite bei, so daß der Teil 10b der Hinterkantenseite geklemmt bleibt, auch wenn die Welle 12 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 zusammen mit dem Federsockel 17, dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite bewegt wird. Auf diese Weise kann der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 stark angezogen werden, wobei der Teil 10b der Hinterkantenseite mit dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite fest geklemmt ist.
  • Der Rollenstößel 40T wird in Richtung des Pfeils 95 bewegt und dabei eingeschoben, nachdem die Druckplatte 10 auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 angezogen worden ist. Zu diesem Zeitpunkt löst sich die weiter oben beschriebene Plattenandruckrolle von der Zylinderfläche. Die Druckarbeiten können nach dem Spannen der Druckplatte 10 beginnen.
  • Nach Beendigung der Druckarbeiten wird die Druckplatte 10 vom Plattenzylinder 60 abgestoßen. Um die Druckplatte 10 von dem Plattenzylinder abzustoßen, wird der Plattenzylinder in Richtung des Pfeils 101 aus den in 30C und 30D dargestellten Positionen gedreht, welche beide den Zustand des Festziehens der Druckplatte 10 auf dem Plattenzylinder zeigen, und der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt und dabei ausgeschoben.
  • Die Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen, wenn der Plattenzylinder 60 leicht in Richtung des Pfeils 101 bewegt worden ist. Als Ergebnis der Drehung befindet sich der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 an einer Position benachbart zum zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33.
  • Der Plattenzylinder 60 wird in Richtung des Pfeils 102 gedreht, entgegengesetzt zur Richtung zum Anziehen der Druckplatte 10 auf der Zylinderfläche. Auf diese Weise befindet sich der Rollenstößel 40T des ersten Luftzylinders 40 in Kontakt mit dem zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33. Der erste Hebel 26, der mit der Rolle 33 verbunden ist, wird in Richtung des Pfeils 101 gedreht, wobei der Kontakt zwischen dem Rollenstößel 40T und dem zweiten Wirkungspunkt 33b während der Drehung des Plattenzylinders 60 beibehalten wird. Die Druckplatte 10 wird von dem Plattenzylinder 60 abgestoßen, indem die vorstehend beschriebene Vorgehensweise in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt wird, was das Ergebnis einer Drehung des ersten Hebels 26 in Richtung des Pfeils 101 ist.
  • Mit anderen Worten wird die Kontaktwand 17W des Federsokels 17 in Richtung des Pfeils 91 bewegt, als Ergebnis davon, daß die Umfangsfläche 14a der Spannwelle 14 mit der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 aufgrund der Drehung der Spannwelle 14 in Richtung des Pfeils 102 in Kontakt kommt. Dadurch wird die Druckplatte 10 von der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gelöst, siehe 30A und 30B. Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird dadurch geöffnet, daß die ebene Fläche 12b der Welle 12 der Hinterkantenseite mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in Kontakt gebracht wird, als Ergebnis der fortlaufenden Drehung des ersten Hebels 26 in Richtung des Pfeils 101, wie in 29C und 29D dargestellt ist. Weiter wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite dadurch geöffnet, das das hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite in die Umfangsfläche 6a der Welle 6 der Vorderkantenseite eintaucht, was ein Ergebnis der fortgesetzten Drehung der Welle 6 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 102 ist. Auf diese Weise wird die Druckplatte 10 vom Plattenzylinder 60 abgestoßen. Der zweite Luftzylinder 46, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, wird bei den Vorgängen zum Ausstoßen der Druckplatte 10 nicht eingesetzt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, werden in dieser Ausführungsform zwei getrennte Wellen verwendet, die Welle 12 der Hinterkantenseite zum Schließen des Spannteils 5 der Hinterkantenseite, und die Spannwelle 14 zum Bewegen des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 101. Zusätzlich wird auch die Welle 12 in Richtung des Pfeils 90 bewegt, zusammen mit dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite und dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite. Daher kann die Druckplatte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 fixiert werden, indem der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 fest mit dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite geklemmt wird, was ein Ergebnis davon ist, daß das Spannteil 5 der Hinterkantenseite mit großer Kraft gegen den Spannsockel 53 der Hinterkantenseite geschlossen wird, wobei sowohl das Spannteil 5 der Hinterkantenseite als auch der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite stoßfrei in Richtung des Pfeils 90 gezogen werden.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es können auch andere Bauformen verwendet werden, soweit die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des ersten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet ist, die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder in einer Plattenspannvorrichtung oder in einer Plattenlöserichtung, die durch die Bewegungssteuerungseinrichtung ausgeführt wird, in Übereinstimmung mit der Drehung des Plattenzylinders ausgeführt wird.
  • Beispielsweise werden in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sowohl der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite als auch das Spannteil 4 der Vorderkantenseite, die die erste Klemmeinrichtung bilden, als auch der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, die die zweite Klemmeinrichtung bilden, verwendet. Jeglicher andere Aubfbau, der in der Lage ist, das erste Ende und das zweite Ende der Druckplatte zu klemmen bzw. spannen, kann als erstes Spannteil oder als zweites Spannteil verwendet werden.
  • Weiterhin werden in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Welle 7 der Hinterkantenseite, der Federsockel 8, die Spiralfedern 9 und die Welle 211 der Hinterkantenseite, die Spannwelle 14, der Federsockel 17 und die Spiralfedern 19 als Bewegungssteuerungseinrichtung verwendet. Jeglicher andere Aufbau kann als Bewegungssteuerungseinrichtung verwendet werden, soweit er in der Lage ist, die Bewegung des zweiten Spannteils in einer Plattenspannrichtung zum Fixieren der Platte auf der Oberfläche des Plattenzylinders oder in einer Plattenlöserichtung zum Lösen der Druckplatte auf der Oberfläche des Plattenzylinders zu steuern.
  • Das Zahnrad 41, das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite, das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Antriebsrad 23 des ersten Hebels, das Leerlaufrad 24 und das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels, die Kette 55, das Ritzel 56 der Hinterkantenseite und das Ritzel 57 der Vorderkantenseite werden in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen als Verriegelungseinrichtung verwendet. Die Anzahl der auf diese Weise bereitgestellten Zahnräder und Ketten kann entweder zu größeren Anzahlen oder zu kleineren Anzahlen hin variiert werden. Der Aufbau der Verriegelungseinrichtung ist nicht auf die Verwendung von Zahnrädern und Kette(n) beschränkt, sondern jegliche andere Struktur, die in der Lage ist, das erste Spannteil, das zweite Spannteil und die Bewegungssteuerungseinrichtung miteinander zu Kuppeln bzw. zu verriegeln, kann als Verriegelungseinrichtung verwendet werden.
  • Weiterhin sind in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sowohl der erste Luftzylinder 40 als auch der zweite Luftzylinder 46 als das Antriebsteil eingeführt worden. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, das Kontaktteil zu einer Position auf der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet wird, zu bewegen, oder das Kontaktteil zu einer Position außerhalb der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet wird, zu bewegen, kann als das Antriebsteil verwendet werden. Weiterhin wurde sowohl die Rolle 33 als auch die Rolle 34 und sowohl der Rollenstößel 40T als auch die Druckstange 46T als das zu berührende Teil bzw. als das Kontaktteil in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet. Der Aufbau des zu berührenden Teils und des Kontaktteils sind nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, und es kann jeglicher andere Aufbau für das zu berührende Teil und/oder das Kontaktteil verwendet werden.
  • Das Kontaktteil des Antriebsteils, das auf dem Rahmen 18 der Druckmaschine gehalten ist, wird bewegt und dabei ausgeschoben und eingeschoben, um in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen auf zu berührende Teil zu drücken. Das zu berührende Teil kann in einer Annäherungsrichtung zu Kontaktteil hin bewegbar angebracht sein.
  • Das bedeutet, daß das auf diese Weise berührte Teil in Kontakt mit dem Kontaktteil steht. Auf diese Weise befindet sich das Kontaktteil in einer Position auf der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet wird, oder in einer Position außerhalb der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet wird.
  • Die Welle 6 der Vorderkantenseite ist in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen als die erste Welle eingeführt worden. Jeglicher anderer Aufbau, der in der Lage ist, das erste Spannteil zu steuern, so daß der erste Zwischenraum in Übereinstimmung mit dessen Drehung geöffnet und geschlossen wird, kann als erste Welle verwendet werden. Weiter wird in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Welle 12 der Hinterkantenseite als zweite Welle verwendet. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, das zweite Spannteil zu steuern, so daß der zweite Zwischenraum entsprechend dessen Drehung geöffnet und geschlossen wird, kann als zweite Welle verwendet werden. Weiter ist in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Spannwelle 14 als Bewegungswelle eingeführt worden. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, die Bewegungssteuerungseinrichtung so zu steuern, daß die zweite Klemmeinrichtung in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserichtung bewegt wird, kann als die Bewegungswelle verwendet werden.
  • Weiterhin ist die Welle 12 der Hinterkantenseite als Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen eingeführt worden. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, den Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildet ist, zu schließen, wenn der Bereich für die Öffnungsbewegung, der auf der Außenfläche der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte steht, und in der Lage ist, den Zwischenraum zu schließen, der zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildet ist, indem auf das Spannteil mit der Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen gedrückt wird, wenn sich der Bereich für die Schließbewegung, der auf der Außenfläche der Welle ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet, kann als Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen verwendet werden.
  • Weiterhin wird in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Spannwelle 14 auch als Bewegungswelle verwendet. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, die Bewegung der Klemmeinrichtung in der Plattenspannrichtung zu beschränken, wenn der Bereich für die Beschränkungsbewegung, der auf der Außenfläche der Bewegungswelle ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Spannsockel steht, und in der Lage ist, die Bewegung der Klemmeinrichtung in der Plattenspannrichtung zuzulassen, wenn sich der Bereich zum Zulassen einer Bewegung, der auf der Außenfläche der Bewegungswelle ausgebildet ist, kann als Bewegungswelle verwendet werden.
  • 2
    (erster) Spannsockel der Vorderkantenseite
    3
    (zweiter) Spannsockel der Hinterkantenseite
    2,3
    „vordere Klemmeinrichtung"
    3,5
    „hintere Klemmeinrichtung"
    3T
    Flanschteil
    4
    Spannteil der Vorderkantenseite (erstes Spannteil)
    4K
    hinteres Ende (von 4)
    4J
    Tragbolzen
    5
    Spannteil der Hinterkantenseite (zweites Spannteil)
    5K
    hinteres Ende (von 5)
    5J
    Tragbolzen
    6
    Welle vorn
    6a
    Umfangsfläche
    6b
    konkaver Bereich
    7
    Welle der Hinterkantenseite
    7a
    Umfangsfläche
    7b,c
    ebene Fläche
    8
    Federsockel
    9
    Spiralfedern (wirken auf 8)
    8,9,7
    „Bewegungssteuerungseinrichtung" (1. Ausf.)
    10
    Platte
    10a
    Teil der Vorderkantenseite
    10b
    Teil der Hinterkantenseite
    11
    Block
    12
    (zweite) Welle der Hinterkantenseite
    12a
    Umfangsfläche
    12b
    ebene Fläche
    13
    Spiralfedern (zwischen 2,3)
    14
    Spannwelle (Bewegungswelle)
    14a
    Umfangsfläche
    14b
    ebene Fläche
    15
    erster Rollenstößel
    16
    zweiter Rollenstößel
    17
    Federsockel
    17W
    Kontaktwand
    18
    Rahmen
    19
    Spiralfedern
    20
    handbetätigtes Zahnrad
    21
    Zahnrad (an 7)
    22
    Zahnrad (an 6)
    23
    Antriebszahnrad (mit 26)
    24
    Leerlaufrad
    25
    Antriebszahnrad
    26
    erster Hebel (an 23)
    27
    zweiter Hebel (an 25)
    29
    Getriebestutzen (an 6)
    17,19,14
    „Bewegungssteuerungseinrichtung" (6. Ausf.)
    21,22,23,24,25
    „Verriegelungseinrichtung" (1. Ausf.)
    30
    Stutzen
    31
    Zapfen
    32
    Stutzen
    33
    Rolle (an 26), "zu berührendes Teil"
    33a
    erster Wirkungspunkt
    33b
    zweiter Wirkungspunkt
    34
    Rolle (an 27), "zu berührendes Teil"
    35b,c,d
    Keil
    36a,b
    Keil
    37
    Verbindung
    38a,b
    Schraube
    39a,b
    Keil
    40
    erster Luftzylinder ("Antriebsteil")
    40T
    Rollenstößel ("Kontaktteil")
    41
    Zahnrad
    42
    Zahnrad der Hinterkantenseite
    43
    Bügel
    44
    Getriebesäule
    45
    Bügel
    46
    zweiter Luftzylinder ("Antriebsteil")
    46T
    Schubstange ("Kontaktteil")
    47
    Zapfen
    48
    Kupplung
    49
    Luftzylinder
    49T
    Stange
    50
    Plattenandruckrolle
    51
    Wasserauftragswalze
    52
    Druckfarbenauftragswalze
    53
    Spannsockel der Hinterkantenseite
    53T
    Flanschabschnitt
    55
    Kette
    56
    Ritzel der Hinterkantenseite (auf 7)
    57
    Ritzel der Vorderkantenseite (auf 6)
    60
    Plattenzylinder
    60J
    Welle (von 60)
    41,42,22,23,24,25
    „Verriegelungseinrichtung" (sechste Ausführungsform)
    61
    ausgeschnittener Bereich
    62
    Spannsockel der Vorderkantenseite
    63
    Spannsockel der Hinterkantenseite
    64
    Spannteil der Vorderkantenseite
    65
    Spannteil der Hinterkantenseite
    66,67
    Nockenwelle
    68
    Spiralfeder
    69
    Nocken (von 66)
    70
    Nocken (von 67)
    71
    Nocken (von 66)
    72
    Nockenwelle
    73
    Hebel (auf 72)
    74
    Rolle (auf 73)
    75
    Rahmen
    76
    Bügel
    77
    Stößel
    78
    Drehbetätigung
    79
    Gelenkverbindung
    80
    Zahnrad
    80a
    erste Verzahnung
    81,82,83
    Nockenwelle
    83G
    Zahnrad
    90,91,92,93
    Pfeil (Plattenspann-, -löserichtung)
    94,95,96,97
    Pfeil
    101,102
    Pfeil
    200
    Stützsockel
    201
    Zwischenraum
    203
    Block
    206
    Rolle
    207
    Welle
    210
    Bügel
    211
    Welle der Hinterkantenseite
    211a
    Umfangsfläche
    212
    Kupplung
    213
    Zapfen
    214
    Block
    215
    Welle
    216
    Rolle
    217
    Platte
    218
    Schraube
    219
    Block
    220
    Druckplatte
    221,222
    ebene Fläche
    223
    Gewindebolzen
    224
    Zwischenraum
    225
    Gewindebolzen
    L1,L2,L3,L4,L5
    Radius
    P1,P2,P3,P4,P5
    Mittelpunkt

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine, mit: einer ersten Klemmeinrichtung (2,4), die auf dem Plattenzylinder (60) gehalten ist und einen ersten Spannsockel (2) und ein erstes Spannteil (4) aufweist, wobei ein erstes Ende (10a) der Druckplatte (10) in einen ersten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem ersten Spannsockel (2) und dem ersten Spannteil (4) ausgebildet ist, und durch Schließen des ersten Zwischenraums geklemmt wird, wobei das erste Ende (10a) der Druckplatte (10) das in dem ersten Zwischenraum geklemmt ist, durch Öffnen des ersten Zwischenraums freigegeben wird, einer zweiten Klemmeinrichtung (3,5;53), die auf dem Plattenzylinder (60) gehalten ist und einen zweiten Spannsockel (3;53) und ein zweites Spannteil (5) aufweist, wobei ein zweites Ende (10b) der Druckplatte (10) in einen zweiten Zwischenraum eingefügt ist, der zwischen dem zweiten Spannsockel (3;53) und dem zweiten Spannteil (5) ausgebildet ist, und durch Schließen des zweiten Zwischenraums geklemmt wird, wobei die Druckplatte (10) um die Oberfläche des Plattenzylinders (60) herum angeordnet ist, und wobei das zweite Ende (10b) der Druckplatte (10), das in dem zweiten Zwischenraum geklemmt ist, durch Öffnen des zweiten Zwischenraums freigegeben wird, einer Bewegungssteuerungseinrichtung (8,9,7;211;17,19,14) zum Steuern der Bewegung der zweiten Klemmeinrichtung (3,5;53) in einer Plattenspannrichtung (90) zum Fixieren der Druckplatte (10) auf der Oberfläche des Plattenzylinders (60) oder in einer Plattenlöserichtung (91) zum Lösen der Druckplatte (10) von der Oberfläche des Plattenzylinders (60), wobei eine Steuerung zum Öffnen und Schließen zumindest des zweiten Zwischenraums, der durch die zweite Klemmeinrichtung (3,5;53) gebildet ist, und eine Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung (3,5;53) entweder in einer Plattenspannrichtung (90) oder in einer Plattenlöserichtung (91) dadurch ausgeführt werden, daß die Bewegungssteuerungseinrichtung (8,9,7;211;17,19,14) entsprechend einer Drehung des Plattenzylinders (60) betrieben wird, und einer Verriegelungseinrichtung (21,22,23,24,25;41,42,55,56,57), um zumindest die zweite Klemmeinrichtung (3,5;53) und die Bewegungssteuerungseinrichtung (8,9,7;211;17,19,14) mittelbar oder unmittelbar miteinander zu koppeln, so daß die Steuerung zum Öffnen und Schließen zumindest des zweiten Zwischenraums und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung (3,5;53) entweder in der Plattenspannrichtung (90) oder in der Plattenlöserichtung (91), die durch die Bewegungssteuerungsein richtung (8,9,7;211;17,19,14) ausgeführt werden, mittels der Verriegelungseinrichtung (21,22,23,24,25;41,42,55,56,57) miteinander gekoppelt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil eine Anzahl von Zahnrädern (21,22,23,24,25) beinhaltet, wobei jedes der Zahnräder mit benachbarten Zahnrädern in Eingriff steht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil Ketten (55) beinhaltet.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (21,22,23,24,25;41,42,55,56,57) zum Ausführen der folgenden Schritte verwendet wird, wenn die Druckplatte (10) auf dem Plattenzylinder (60) angeordnet ist, wobei der erste Zwischenraum geschlossen wird und der zweite Zwischenraum nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Schließen des ersten Zwischenraums geschlossen wird, und wobei die zweite Klemmeinrichtung (3,5;53) nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Schließen des zweiten Zwischenraums in der Plattenspannrichtung (90) bewegt wird, unter der Steuerung der Bewegungssteuerungseinrichtung (8,9,7;211;17,19,14).
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Welle (6), die um ihre zentrale Drehachse (P1) drehbar ist, mit der ersten Klemmeinrichtung (2,4) verbunden ist, wobei der erste Zwischenraum durch die erste Klemmeinrichtung (2,4) entsprechend der Drehung der ersten Welle (6) geöffnet und geschlossen wird, und wobei eine zweite Welle (12), die um ihre zentrale Drehachse (P4) gedreht wird, mit der zweiten Klemmeinrichtung (5,53) verbunden ist, und wobei der zweite Zwischenraum durch die zweite Klemmeinrichtung (5,53) entsprechend der Drehung der zweiten Welle (12) geöffnet und geschlossen wird, und wobei die Bewegungssteuerungseinrichtung (17,19,14) eine Spannwelle (14) beinhaltet, die um ihre zentrale Achse (P5) drehbar ist, und wobei die Bewegungssteuerungseinrichtung (17,19,14) sowohl in der Plattenspannrichtung (90) als auch in der Plattenlöserichtung (91) entsprechend der Drehung der Spannwelle (14) bewegt wird, und wobei die erste Welle (6), die zweite Welle (12) und die Spannwelle (14) als unabhängige Wellen vorgesehen sind, und wobei die erste Welle (6), die zweite Welle (12) und die Spannwelle (14) mittels der Verriegelungseinrichtung (41,42,22,23,24,25) miteinander verriegelt sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Welle (12) durch die zweite Klemmeinrichtung (5,53) drehbar abgestützt ist, wobei die zweite Welle (12) in der Plattenspannrichtung (90) zusammen mit der zweiten Klemmeinrichtung als ein einheitlicher Körper bewegt wird, wobei sie ihren Drehwinkel beibehält.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zumindest ein zu berührendes Teil (33,34) aufweist, das in der Verriegelungseinrichtung (21,22,23,24,25;41,42,55,56,57) enthalten ist, und zumindest ein Kontaktteil (46T,40T) das auf einer Bahn angeordnet ist, die durch Drehung des zu berührenden Teils (33,34) gebildet wird, wobei das zu berührende Teil um eine Zylinderwelle (60J) des Plattenzylinders (60) entsprechend der Drehung des Plattenzylinders (60) gedreht wird, durch Positionierung außerhalb des Zylinderwelle (60J), und wobei eine Drehung des Plattenzylinders (60) dadurch an die Verriegelungseinrichtung (21,22,23,24,25;41,42,55,56,57) übertragen wird, daß das Kontaktteil (46T,40T) mit dem zu berührenden Teil (33,34) in Kontakt kommt, wenn der Plattenzylinder gedreht wird, und wobei die Steuerung zum Öffnen und Schließen des ersten Zwischenraums, der auf der ersten Klemmeinrichtung (2,4) ausgebildet ist, die Steuerung zum Öffnen und Schließen des zweiten Zwischenraums, der auf der zweiten Klemmeinrichtung (5,53) ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung (5,53) in der Plattenspannrichtung (90) oder in der Plattenlöserichtung (91), die durch die Bewegungs-steuerungseinrichtung (8,9,7;211;17,19,14) ausgeführt werden, gemäß der Drehung des Plattenzylinders erfolgen, die auf diese Weise an die Verriegelungseinrichtung (21,22,23,24,25;41,42,55,56,57) übertragen wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Antriebsteil (46,40) zum Bewegen sowohl des zu berührenden Teils (33,34) als auch des Kontaktteils (46T,40T) oder entweder des zu berührenden Teils oder des Kontaktteils aufweist, wobei das Antriebsteil (46,40) das Kontaktteil in eine Position auf der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet wird, bewegt, oder das Kontaktteil in eine Position außerhalb der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet wird, bewegt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Welle (12) in der Lage ist, mit dem zweiten Spannteil (5) in Kontakt zu kommen und einen Bereich für eine Öffnungsbewegung (12b) und einen Bereich für eine Schließbewegung (12a) aufweist, die auf ihrer Außenfläche ausgebildet sind, und um ihre zentrale Drehachse (P4) drehbar ist, die Spannwelle (14) in der Lage ist, mit dem zweiten Spannsockel (53) in Kontakt zu kommen und einen Bereich zum Beschränken einer Bewegung (14a) und einen Bereich zum Zulassen einer Bewegung (14b) aufweist, die auf ihrer Außenfläche ausgebildet sind, und um ihre zentrale Drehachse (P5) drehbar ist, und wobei der Zwischenraum, der zwischen dem zweiten Spannsockel (53) und dem zweiten Spannteil (5) ausgebildet, ist, geöffnet wird, wenn sich der Bereich für die Öffnungsbewegung (12b), der auf der Außenfläche der zweiten Welle (12) für die Öffnungs- und Schließbewegungen ausgebildet ist, in Kontakt mit dem zweiten Spannteil (5) befindet, der Zwischenraum, der zwischen dem zweiten Spannsockel (53) und dem zweiten Spannteil (5) ausgebildet ist, geschlossen wird, indem mit der zweiten Welle (12) für die Öffnungs- und Schließbewegungen auf das zweite Spannteil (5) gedrückt wird, wenn der Bereich für die Schließbewegung (12a), der auf der Außenfläche der Welle (12) ausgebildet ist, in Kontakt mit dem zweiten Spannteil (5) steht, eine Bewegung des zweiten Spannteils (5) in der Plattenspannrichtung (90) durch die Spannwelle (14) beschränkt wird, wenn der Bereich zum Beschränken der Bewegung (14a), der auf der Außenfläche der Spannwelle (14) ausgebildet ist, in Kontakt mit dem zweiten Spannsockel (53) steht, die Bewegung der zweiten Klemmeinrichtung (5,53) in der Plattenspannrichtung (90) durch die Spannwelle (14) zugelassen wird, wenn der Bereich zum Zulassen einer Bewegung (14b), der auf der Außenfläche der Spannwelle (14) ausgebildet ist, in Kontakt mit dem zweiten Spannsockel (53) steht, und die Welle (12) für Öffnungs- und Schließbewegungen und die Spannwelle (14) durch Aufbringen einer Drehkraft durch den Plattenzylinder (60) auf die Verriegelungseinrichtung (41,42,22,23,24,25) gedreht werden.
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