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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufbau einer Vorrichtung
zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Druckplatte
auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine, und insbesondere
auf eine Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung einer
Druckplatte für
eine Druckmaschine, die das Spannen der Druckplatte und die Fixierung
der Druckplatte steuert bzw. regelt.
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Der
Aufbau eines Plattenzylinders 60 nach dem Stand der Technik
ist insgesamt in 31 dargestellt. 31 zeigt eine Ansicht,
teilweise im Schnitt, des Plattenzylinders 60. Ein ausgeschnittener
Bereich 61 ist in dem Plattenzylinder 60 ausgebildet,
und sowohl ein Spannsockel 62 der Vorderkantenseite als
auch ein Spannsockel 63 der Hinterkantenseite sind in dem
ausgeschnittenen Bereich 61 vorgesehen. Weiter befindet
sich ein Spannteil 64 der Vorderkantenseite auf dem Spannsockel 62 der
Vorderkantenseite, und ein Spannteil 65 der Hinterkantenseite
ist auf dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite angeordnet.
Sowohl das Spannteil 64 der Vorderkantenseite als auch
das Spannteil 65 der Hinterkantenseite kann in beiden Richtungen,
die durch Pfeile 101 und 102 verdeutlicht sind,
relativ zu dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und
dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite geöffnet und geschlossen
werden. Weiterhin können
sowohl der Spannsockel der Hinterkantenseite 63 als auch
das Spannteil der Hinterkantenseite 65 als eine Einheit
in den Richtungen bewegt werden, die durch Pfeile 90 bzw. 91 verdeutlicht
sind.
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Damit
die Druckplatte 10 fixiert werden kann, wird zunächst ein
Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 zwischen
dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 64 der
Vorderkantenseite eingefügt,
und der Teil 10a der Vorderkantenseite wird dadurch festgeklemmt,
daß das Spannteil 64 der
Vorderkantenseite in der durch den Pfeil 102 verdeutlichten
Richtung geschlossen wird. Danach wird die Druckplatte 10 um
die Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 herum angeordnet, und ein Teil 10b der
Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird zwischen den
Spannsockel 63 der Hinterkantenseite und das Spannteil 65 der
Hinterkantenseite eingefügt.
Der Teil 10b der Hinterkantenseite wird zwischen dem Spannsockel 63 der
Hinterkantenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite
festgeklemmt, indem das Spannteil 65 der Hinterkantenseite
in der durch den Pfeil 101 verdeutlichten Richtung geschlossen
wird.
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Die
Druckplatte 10 ist auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 richtig
gespannt bzw. befestigt, wenn sowohl das Spannteil 10a der
Vorderkantenseite als auch das Spannteil 10b der Hinterkantenseite
festgeklemmt sind. Unterschiedliche Störungen werden bei der Ausführung der
Druckarbeit beobachtet, wie beispielsweise Scherversatz beim Drucken
oder ähnliches,
wenn die Druckplatte 10 nicht fest auf der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 sitzt. Um die Druckplatte 10 fest
auf der Zylinderfläche
des Plattenzylinders 60 zu halten, wird die Druckplatte 10 gespannt,
indem sowohl der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite als
auch das Spannteil 65 der Hinterkantenseite in der durch
den Pfeil 90 verdeutlichten Richtung bewegt werden.
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Als
erster Stand der Technik wird eine Plattenverriegelungsvorrichtung
für eine
Druck maschine erläutert,
die in der Druckschrift JP 4-13349 U aus dem Jahr 1992 veröffentlicht
ist. Der Aufbau der Plattenverriegelungsvorrichtung als ganzes ist
in 32A und 32B dargestellt. 32A und 32B zeigen Ansichten, teilweise im Schnitt,
des Plattenzylinders 60 in zwei unterschiedlichen Schnittebenen.
Wie aus 32A ersichtlich
ist, befindet sich eine Nockenwelle 67 unterhalb eines
rückwärtigen Endes
des Spannteils 64 der Vorderkantenseite, wobei die Nockenwelle 67 einen
exzentrischen Punkt bzw. Abschnitt eines Nockens 70 der
Vorderkantenseite trägt.
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Das
rückwärtige Ende
des Spannteils 64 der Vorderkantenseite wird durch den
Nocken 70 der Vorderkantenseite nach oben gedrückt, wenn
der Nocken 70 der Vorderkantenseite in der durch den Pfeil 102 verdeutlichten
Richtung gedreht wird, was in Übereinstimmung
mit einer Drehung der Nockenwelle 67 erfolgt. Daraus ergibt
sich, daß das
Spannteil 64 der Vorderkantenseite in der durch den Pfeil 102 angegebenen
Richtung zum Spannsockel 62 der Vorderkantenseite hin geschlossen
wird. Als Ergebnis hiervon wird der Teil 10a der Vorderkantenseite der
Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 62 der
Vorderkantenseite und dem Spannteil 64 der Vorderkantenseite
festgeklemmt. Im gegenteiligen Fall wird der Teil 10a der
Vorderkantenseite, der auf diese Weise festge klemmt wurde, durch Öffnen des Spannteils 64 der
Vorderkantenseite bezüglich
des Spannsockels 32 der Vorderkantenseite freigegeben, wenn
die Nockenwelle 67 und der Nocken 70 der Vorderkantenseite
in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht
werden.
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Eine
weitere Nockenwelle 66 ist unterhalb eines hinteren Endes
des Spannteils 65 der Hinterkantenseite angeordnet, wobei
die Nockenwelle 66 einen exzentrischen Punkt bzw. Bereich
eines Nockens 69 der Hinterkantenseite trägt. Das
hintere Ende des Spannteils 65 der Hinterkantenseite wird durch
den Nocken 69 der Hinterkantenseite nach oben gedrückt, wenn
der Nocken 69 der Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 102 angegebenen Richtung
gedreht wird, in Übereinstimmung
mit der Drehung der Nockenwelle 66. Daraus ergibt sich, daß das Spannteil 65 der
Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 102 angegebenen
Richtung zum Spannsockel 63 der Hinterkantenseite hin geschlossen
wird. Als Ergebnis hiervon wird der Teil 10b der Hinterkantenseite
der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 63 der
Hinterkantenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite
festgeklemmt. Im gegenteiligen Fall wird der Teil 10b der
Hinterkantenseite, der auf diese Weise festgeklemmt wurde, durch Öffnen des
Spannteils 65 der Hinterkantenseite gegenüber dem
Spannsockel 63 der Hinterkantenseite freigegeben, wenn
die Nockenwelle 66 und der Nocken 69 der Hinterkantenseite
in der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht
werden.
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Eine
Anzahl von Spiralfedern sind vorgesehen, um mit dem Spannsockel 63 der
Hinterkantenseite zusammenzuwirken, wodurch der Spannsockel 63 der
Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 90 angegebenen
Richtung gedrückt
wird. Auf der Nockenwelle 66 ist ein weiterer Nocken 71 gehalten,
der den Nocken 69 der Hinterkantenseite trägt, wie
auch aus 32A hervorgeht.
Ein exzentrischer Punkt bzw. Bereich des Nockens 71 ist
von der Nockenwelle 66 gehalten. Der Spannsockel 63 der
Hinterkantenseite befindet sich in Kontakt mit dem Nocken 71.
Daraus ergibt sich, daß eine
Bewegung des Spann- sockels 63 der
Hinterkantenseite in der mit Pfeil 90 angegebenen Richtung
durch den Nocken 71 begrenzt bzw. beschränkt wird.
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In
einer typischen Vorgehensweise wird, damit die Druckplatte 10 an
dem Plattenzylinder 60 fixiert werden kann, zunächst der
Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 zwischen
dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 64 der
Vorderkantenseite eingefügt,
und die Nockenwelle 67 wird in der durch den Pfeil 102 angegebenen
Richtung gedreht. Als Ergebnis hiervon wird der Teil 10a der
Vorderkantenseite der Druckplatte 10 mit dem Spannteil 64 der
Vorderkantenseite festgeklemmt, indem das hintere Ende des Spannteils 64 der
Vorderkantenseite mit dem Nocken 70 der Vorderkantenseite
nach oben gedrückt
wird. Danach wird die Druckplatte 10 um die Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 herum angeordnet, und der Teil 10b der
Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird zwischen dem
Spannsockel 63 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 65 der
Hinterkantenseite eingefügt.
Danach wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 mit
dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite festgeklemmt, indem
das hintere Ende des Spannteils 65 der Hinterkantenseite
mit dem Nocken 69 der Hinterkantenseite nach oben gedrückt wird,
was ein Ergebnis davon ist, daß die
Nockenwelle 66 in Richtung des Pfeils 102 gedreht
wird.
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Nach
Festklemmen sowohl des Teils 10a der Vorderkantenseite
als auch des Teils 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird
die Nockenwelle 66 weiter in der durch den Pfeil 102 angegebenen Richtung
gedreht. Als Folge dieser Drehung wird der Nocken 71 in
eine Position gedreht, die mit einer ausgezogenen Linie dargestellt
ist, aus einer Position, die in 32B mit
einer gestrichelten Linie dargestellt ist, wodurch der Spannsockel 63 der
Hinterkantenseite durch die Federkraft der Spiralfedern 68 in der
durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung bewegt wird. Auf
diese Weise wird die Druckplatte 10 fest auf der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 angebracht, was ein Ergebnis davon
ist, daß an
der Druckplatte 10 gezogen wird, indem der Spannsockel 63 der
Hinterkantenseite in der durch den Pfeil 90 angegebenen
Richtung bewegt wird.
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Als
zweiter Stand der Technik ist eine weitere Plattenverriegelungsvorrichtung
für eine
Druckmaschine aus der japanischen Patentveröffentlichung JP 05-084 216
B2 aus dem Jahr 1993 bekannt. Der Aufbau der Plattenverriegelungsvorrichtung
für die Druckmaschine
ist insgesamt in 33, 34A und 34B dargestellt. 33 zeigt eine Seitenansicht der Plattenverriegelungsvorrichtung,
und 34A und 34B sind beide Querschnittsansichten
entlang Linie XIII-XIII in 33,
wobei beide Ansichten eine Ebene in der Nähe des Plattenzylinders 60 teilweise
erläutern.
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Eine
weitere Nockenwelle 72 zum straffen bzw. festen Anbringen
der Druckplatte 10 steht über die Seitenfläche des
Plattenzylinders 60 in einer Richtung entlang der Welle 60J des
Plattenzylinders 60 vor. Ein Hebel 73 ist an einem
Ende der Nockenwelle 72 befestigt, die somit über die
Seitenfläche
hinaus vorsteht. Ein nicht dargestellter Nocken ist mit der Nockenwelle 72 an
einer Position verbunden, die durch den Plattenzylinder 60 überdeckt
ist. Der in dieser Weise mit der Nockenwelle 72 verbundene
Nocken steht mit dem Spannsockel 63 der Hinterkantenseite
in Kontakt, und eine Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite
in den durch den Pfeil 90 und den Pfeil 91 angegebenen
Richtungen, siehe 31,
ist beschränkt.
Mit anderen Worten kann eine Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite
in den durch den Pfeil 90 bzw. den Pfeil 91 angegebenen
Richtungen dadurch gesteuert werden, daß der Hebel 73 gedreht
wird, und somit kann die Druckplatte 10 entweder fest auf
die Zylinderfläche
des Plattenzylinders 60 gespannt werden oder von der Zylinderfläche gelöst werden.
Eine Rolle 74 ist drehbar auf dem Hebel 73 angebracht.
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Auf
der anderen Seite ist ein Stößel 77 auf
einem Rahmen 75 der Druckmaschine mittels eines Bügels 76 gehalten,
und der Stößel 77 ist
in Richtungen drehbar, die mit Pfeil 105 und Pfeil 106 angegeben
sind. Die Drehung des Stößels 77 in
einer der durch den Pfeil 105 bzw. den Pfeil 106 angegebenen Richtungen
kann über
eine Drehbetätigung 78 mittels einer
Gelenkverbindung 79 gesteuert werden.
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Der
Stößel 77 befindet
sich in der Nähe
des Hebels 73. Der Stößel 77 wird
in der durch den Pfeil 105 angegebenen Richtung gedreht,
so daß er
sich in einer Position befindet, die in 34B wiedergegeben ist, wenn die Druckplatte 10 fest
auf die Zylinderfläche
des Plattenzylinders 70 gespannt ist.
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Danach
wird der Plattenzylinder 60 um die Welle 60J gedreht.
Die Nockenwelle 72 wird um die Welle 60J in der
Richtung gedreht, in der der Plattenzylinder 60 gedreht
wird, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht wird. Da sich
die Nockenwelle 72 an einer Position neben dem Spannsockel 63 der
Hinterkantenseite befindet, der benachbart zur Plattenfläche des
Plattenzylinders 60 angeordnet ist, sitzt die Nockenwelle 62 an
einer Position in einem weiten Abstand von der Welle 60J und
parallel zu dieser.
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Die
Position des Stößels 77,
wie sie in 34B dargestellt
ist, ist unverändert,
selbst dann, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht wird,
und der Stößel 77 befindet
sich auf einer Bahn, die durch Drehung der auf dem Hebel 73 angeordneten
Rolle 74 gebildet wird. Somit wird die Nockenwelle 72,
auf der der Hebel 73 fixiert ist, gedreht, was ein Ergebnis
davon ist, daß der
Hebel 73 aufgrund des Kontakts des Hebels 72 mit
dem Stößel 77 nach
oben gedrückt wird.
Der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite wird in Übereinstimmung
mit der Drehung der Nockenwelle 72 in der durch den Pfeil 90 angegebenen
Richtung bewegt, und dadurch wird die Druckplatte 10 fest
auf die Oberfläche
des Plattenzylinders 60 gespannt.
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Um
die Druckplatte 10 von dem Plattenzylinder 60 abstoßen zu können, wird
die Nockenwelle 72 in der entgegengesetzten Richtung gedreht,
indem der Plattenzylinder 60 in der entgegengesetzten Richtung
gedreht wird, wobei sich der Stößel 77 auf der
Bahn befindet, so daß er
mit der anderen Seite der Rolle 74 in Kontakt steht. Damit
ist die Druckplatte 10 nicht mehr auf der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 fixiert, da die Druckplatte 10 als
Ergebnis der Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite
in der durch den Pfeil 91 angegebenen Richtung von der
Zylinderfläche
gelöst
worden ist.
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Als
dritter Stand der Technik ist eine weitere Plattenverriegelungsvorrichtung
für eine
Offset-Presse in der japanischen Offenlegungsschrift JP 02-277 639
A aus dem Jahr 1990 beschrieben. Der Aufbau der Plattenverriegelungsvorrichtung
für die
Offset-Presse im ganzen ergibt sich aus 35. 35 zeigt
eine seitliche Ansicht eines Plattenzylinders 60.
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Eine
Nockenwelle 81 der Vorderkantenseite, eine Nockenwelle 82 der
Hinterkantenseite und eine weitere Nockenwelle 83 zum Straffen
bzw. Festziehen der Druckplatte 10 stehen über die
Seitenfläche des
Plattenzylinders 60 in einer Richtung entlang der Achse 60J des
Plattenzylinders 60 hinaus vor. Ein Zahnrad 81G der
Vorderkantenseite, ein Zahnrad 82G der Hinterkantenseite
und ein weiteres Zahnrad 83G sind an der Nockenwelle 81 der
Vorderkantenseite, der Nockenwelle 82 der Hinterkantenseite
und der Nockenwelle 83 fixiert. Das Spannteil 64 der
Vorderkantenseite, das in 31 dargestellt
ist, wird entsprechend der Drehung der Nockenwelle 81 der Vorderkantenseite
geöffnet
und geschlossen, und das Spannteil 65 der Hinterkantenseite,
das in 31 dargestellt
ist, wird entsprechend der Drehung der Nockenwelle 82 der
Hinterkantenseite geöffnet
und geschlossen. Weiterhin wird der Spannsockel 63 der
Hinterkantenseite, der in 31 dargestellt
ist, in den durch den Pfeil 90 bzw. den Pfeil 91 dargestellten
Richtungen entsprechend der Drehung der Nockenwelle 83 bewegt.
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Wie
aus 35 hervorgeht,
ist ein Zahnrad 80 drehbar mit der Welle 60J des
Plattenzylinders 60 verbunden. Eine Verbindung des Zahnrads 80 mit dem
Plattenzylinder 60 kann mittels eines Kupplungsmechanismus
geschaltet werden. Weiterhin steht eine zweite Verzahnung 80b,
die auf dem Zahnrad 80 ausgebildet ist, mit einem weiteren,
nicht dargestellten Zahnrad in Eingriff, und die Antriebskraft eines
Motors zum Antreiben der Spannteile wird über dieses Zahnrad geleitet.
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Damit
die Druckplatte 10 an dem Plattenzylinder 60 fixiert
werden kann, wird zunächst
der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 zwischen
dem Spannsockel 62 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 64 der
Vorderkantenseite eingefügt,
die beide in 31 dargestellt
sind, und das Zahnrad 80, das in 35 dargestellt ist, wird in der durch
den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht. Auf diese Weise
wird der Teil 10a der Vorderkantenseite mit dem Spannteil 64 der
Vorderkantenseite, siehe 31,
durch dessen Schließbewegung
festgeklemmt, was ein Ergebnis davon ist, daß die Nockenwelle 81 der
Vorderkantenseite gedreht wird, auf der das Zahnrad 81G der
Vorderkantenseite fixiert ist, welches mit einer ersten Verzahnung 80a in
Eingriff steht, die auf dem Zahnrad 80 ausgebildet ist.
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Danach
wird die Druckplatte 10 um die Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 herum angeordnet, indem der Plattenzylinder 60 in
der durch den Pfeil 101 angegebenen Richtung gedreht wird.
In diesem Fall wird das Zahnrad 80 zusammen mit dem Plattenzylinder 60 als
eine Einheit gedreht, da das Zahnrad 80 unter Verwendung
des Kupplungsmechanismus mit dem Plattenzylinder 60 verbunden
ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die erste Verzahnung 80a,
die auf dem Zahnrad 80 ausgebildet ist, zwischen dem Zahnrad 81G der
Vorderkantenseite und dem Zahnrad 82G der Hinterkantenseite.
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Beim
Anbringen der Druckplatte 10 auf der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 wird der Teil 10b der Hinterkantenseite
der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 63 der
Hinterkantenseite und dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite
eingefügt.
Danach wird das Zahnrad 80 in der durch den Pfeil 101 angegebenen
Richtung relativ zu dem Plattenzylinder 60 gedreht. Auf
diese Weise wird der Teil 10b der Hinterkantenseite mit
dem Spannteil 65 der Hinterkantenseite, siehe 31, aufgrund dessen Schließbewegung
festgeklemmt, was ein Ergebnis davon ist, daß die Nockenwelle 82 der
Hinterkantenseite gedreht wird, auf der das Zahnrad 82G der
Hinterkantenseite fixiert ist, welches mit der ersten Verzahnung 80a in
Eingriff steht, die auf dem Zahnrad 80 ausgebildet ist.
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Beim
Festklemmen sowohl des Teils 10a der Vorderkantenseite
als auch des Teils 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird
das Zahnrad 80 weiter in der durch den Pfeil 101 angegebenen
Richtung gedreht, wodurch die erste Verzahnung 80a mit dem
Zahnrad 83G in Eingriff gebracht wird. Als Ergebnis dieses
Eingriffs wird die Nockenwelle 83 gedreht. In dieser Weise
wird der Spannsockel 63 der Hinterkantenseite, der in 31 dargestellt ist, in
der durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung durch die Drehung
der Nockenwelle 83 bewegt. Somit wird die Druckplatte 10 fest
auf der Zylinderfläche
des Plattenzylinders 60 gespannt, was ein Ergebnis davon ist,
daß durch
die Bewegung des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite
an der Druckplatte 10 gezogen wird. Um die Druckplatte 10 von
dem Plattenzylinder 60 abzustoßen, braucht die vorstehend
beschriebene Vorgehensweise lediglich in umgekehrter Richtung durchgeführt zu werden,
indem das Zahnrad 80 in Richtung des Pfeils 102 gedreht
wird.
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Im
Zusammenhang mit den bekannten Strukturen der Plattenverriegelungsvorrichtung,
wie sie vorstehend beschrieben ist, sind die folgenden Probleme
zu lösen.
Bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik, wie sie in 32A und 32B dargestellt ist, muß sowohl
die Nockenwelle 67 als auch die Nockenwelle 66 gedreht
werden. Daher erfordet es viel Aufwand bzw. Arbeit, beide Nockenwellen
zu steuern. Weiterhin muß die
Nockenwelle 67 und die Nockenwelle 66 jeweils
eingestellt bzw. geregelt werden. Daher wird die Arbeit weniger
effizient, da zuviel Zeit aufgewendet werden muß.
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Weiterhin
sind bei einer Druckmaschine, die als "Bauart mit innenliegendem Getriebe" bezeichnet wird
und bei der sich der Getriebemechanismus innerhalb des Rahmens der
Maschine befindet, die Teile zum Steuern der Maschine, wie beispielsweise
Getriebe oder weitere, damit zusammenhängende Mechanismen, aus Gründen der
Kompaktheit auf einer Seite des Plattenzylinders angebracht. Weiterhin
ist die Nockenwelle 66 und die Nockenwelle 67 in
der Druckmaschine nah beieinander eingebaut. Daher stört eine
Bewegung eines auf der Nockenwelle angebrachten Hebels die Bewegung
eines anderen Hebels, der auf der anderen Nockenwelle angebracht ist.
Als Ergebnis hiervon kann die Druckmaschine nicht immer mit einer
sachgerechten Zeitsteuerung betrieben werden.
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Ein
zusätzlicher
Motor oder eine sonstige Antriebsquelle für die Spannteile ist separat
von dem Motor zum Antrieb des Plattenzylinders 60 erforderlich,
wenn sowohl die Nockenwelle 67 als auch die Nockenwelle 66 automatisch
gedreht werden. Die Größe der Druckmaschine
nimmt zu und die Herstellungskosten werden vergrößert, da zusätzliche
Motoren oder sonstige Antriebe zum Betrieb der Spannteile auf der
Druckmaschine anzubringen sind.
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Bei
der in 34A und 34B dargestellten Vorrichtung
nach dem Stand der Technik wird die Nockenwelle 72 unter
Ausnutzung der Drehung des Plattenzylinders 60 in Drehung
versetzt. Dadurch ist für
den Antrieb der Spannteile kein Motor erforderlich. Allerdings muß zusätzlich zur
vorstehend beschriebenen Steuerung der Druckmaschine sowohl das
Spannteil 64 der Vorderkantenseite als auch das Spannteil 65 der
Hinterkantenseite, die in 31 dargestellt
sind, gesteuert werden. Daher ist ein zusätzlicher Aufwand erforderlich,
um diese Spannteile zu steuern. Außerdem muß das Klemmen der Druckplatte
unter Verwendung sowohl des Spannteils 64 der Vorderkantenseite
als auch des Spannteils 65 der Hinterkantenseite und das
Aufbringen von Spannung auf die Druckplatte getrennt voneinander
ausgeführt werden.
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Daher
leidet die Effizienz der Arbeit als Ergebnis davon, daß sehr viel
Zeit aufgewendet wird.
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In
der Vorrichtung nach dem Stand der Technik, wie sie in 35 dargestellt ist, kann
sowohl das Klemmen der Druckplatte, das durch Schließen des Spannteils 64 der
Vorderkantenseite und des Spannteils 65 der Hinterkantenseite,
wie in 31 dargestellt
ist, erfolgt, als auch das Aufbringen von Spannung auf die Druckplatte,
das durch Bewegen des Spannsockels 63 der Hinterkantenseite
in den Richtungen erfolgt, die durch Pfeil 90 und den Pfeil 91 angegeben
sind, durch Drehen des Zahnrades 80 ausgeführt werden.
Allerdings ist bei dieser Vorrichtung nach dem Stand der Technik
ein zusätzlicher
Motor zum Antreiben der Spannteile getrennt von dem Motor zum Antreiben
des Plattenzylin ders 60 und auch die Kupplungsmechanismen
notwendig. Daher nimmt die Größe der Druckmaschine
zu, und die Herstellungskosten steigen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin eine Vorrichtung
zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Druckplatte
auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine bereitzustellen, bei
der eine niedrige Bauhöhe
bzw. Profil und auch eine Senkung der Herstellungskosten erreicht wird,
darüber
hinaus eine Verbesserung der Effizienz der Arbeit und eine Erleichterung
der Ausführung
der Öffnungs- und Schließbewegungen
der Spannteile und des Spannens der Druckplatte.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die
Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die Steuerung der Öffnungs-
und Schließbewegungen des
ersten Zwischenraums, der in der ersten Klemmeinrichtung ausgebildet
ist, die Steuerung für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
des zweiten Zwischenraums, der in der zweiten Klemmeinrichtung ausgebildet
ist, und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung
entweder in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserichtung,
die durch die Bewegungssteuerungseinrichtung ausgeführt wird,
erfolgt bzw. wird angetrieben entsprechend der Drehung des Plattenzylinders.
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Auf
diese Weise kann die Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegungen
des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung
zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung entweder in Plattenspannrichtung
oder in Plattenlöserichtung
jeweils gemäß der Drehung
des Plattenzylinders ausgeführt
werden. Daher ist kein zu ders 60 und Kupplungsmechanismen
notwendig. Daher nimmt die Größe der Druckmaschine
zu, und die Herstellungskosten steigen.
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Aus
der
DE 43 30 023 A1 ist
eine Einrichtung zum Klemmen und Spannen von biegsamen Druckplatten
auf dem Plattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen bekannt, wobei
die Klemm- und Spanneinrichtungen mit Hilfe von seitlich aus dem
Plattenzylinder geführten,
durch an der Zylinderstirnseite angeordnete Stelleinrichtungen sowie
durch in axialer Richtung verschiebbar angeordnete Getriebeglieder
betätigbar
ausgeführt
sind. Die Druckplatte kann während
des Stillstands des Plattenzylinders fixiert werden, indem ein zwischen
die Zylinderstirnseite und die Stelleinrichtungen schwenkbares Kurvenstück vorgesehen
ist, das sich einerseits gegen den Plattenzylinder abstützt und
andererseits über
die Stelleinrichtung eine Fixierung der Druckplatte bewirkt. Bei
einer nachfolgenden Drehung des Plattenzylinders werden die eigentlichen
Klemmkräfte
sowie die Spannkräfte
initiiert.
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Bei
dieser Ausführung
ist als nachteilig anzusehen, daß mehrere Stelleinrichtungen
nacheinander und unabhängig
voneinander betätigt
werden müssen,
um die unterschiedlichen Betätigungsbewegungen
(leichtes Klemmen, festes Klemmen und Spannen) auszuführen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin eine Vorrichtung
zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren einer Druckplatte
auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine bereitzustellen, bei
der eine niedrige Bauhöhe
bzw. Profil und auch eine Senkung der Herstellungskosten erreicht wird,
darüber
hinaus eine Verbesserung der Effizienz der Arbeit und eine Erleichterung
der Ausführung
der Öffnungs- und Schließbewegungen
der Spannteile und des Spannens der Druckplatte.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die
Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die Steuerung der Öffnungs-
und Schließbewegungen des
ersten Zwischenraums, der in der ersten Klemmeinrichtung ausgebildet
ist, die Steuerung für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
des zweiten Zwischenraums, der in der zweiten Klemmeinrichtung ausgebildet
ist, und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung
entweder in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserichtung,
die durch die Bewegungssteuerungseinrichtung ausgeführt wird,
erfolgt bzw. wird angetrieben entsprechend der Drehung des Plattenzylinders.
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Auf
diese Weise kann die Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegungen
des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung
zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung entweder in Plattenspannrichtung
oder in Plattenlöserichtung
jeweils gemäß der Drehung
des Plattenzylinders ausgeführt
werden. Daher ist kein zu sätzlicher
Motor oder eine sonstige Antriebsquelle zum Antreiben der Spannteile
erforderlich, außer dem
Antriebsteil, um den Plattenzylinder in Drehung zu versetzen. Als
Ergebnis hiervon kann die Druckmaschine mit geringer Baugröße hergestellt
werden, und die Herstellungskosten der Druckmaschine werden gesenkt.
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Die
Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet die Verriegelungseinrichtung zum unmittelbaren
oder mittelbaren Verriegeln der ersten Klemmeinrichtung, der zweiten
Klemmeinrichtung und der Bewegungssteuerungseinrichtung miteinander.
Außerdem
sind die Bewegungssteuerung für
die Öffnungs- und
Schließbewegungen
des ersten Zwischenraums, der auf der ersten Klemmeinrichtung ausgebildet
ist, und die Steuerung für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
des zweiten Zwischenraums, der auf der zweiten Klemmeinrichtung
ausgebildet ist, und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung
entweder in Plattenspannrichtung oder in Plattenlöserichtung,
was durch die Bewegungssteuerungseinrichtung ausgeführt wird,
durch die Verriegelungseinrichtung miteinander verriegelt.
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Auf
diese Weise kann die Steuerung für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und auch
die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung entweder
in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserichtung dadurch ausgeführt werden,
indem eine Kraft auf ein Element der Verriegelungseinrichtung ausgeübt wird.
Daher kann die Druckmaschine in geringerer Baugröße ausgeführt werden, da die Steuerungen
dadurch erfolgen können,
daß die
Kraft auf lediglich ein Element der Verriegelungseinrichtung ausgeübt wird.
Außerdem kann
dieses Element der Verriegelungseinrichtung, auf das die Kraft ausgeübt wird,
an irgendeine Stelle gesetzt werden, an der es leicht bewegt werden kann.
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Weiterhin
kann die Steuerung für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung
zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung mit einem effizienten Timing
bzw. zeitlicher Steuerung aus geführt
werden, da die Steuerung für die Öffnungs-
und Schließbewegungen
des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und auch
die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung entweder
in der Plattenspannrichtung oder in der Plattenlöserichtung miteinander verriegelt
sind. Folglich wird die Arbeit im Zusammenhang mit einem Druckvorgang
effizienter.
-
Bei
der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der erste Zwischenraum durch das erste Spannteil
gemäß der Drehung
der ersten Welle geöffnet und
geschlossen, und der zweite Zwischenraum wird durch das zweite Spannteil
gemäß der Drehung
der zweiten Welle geöffnet
und geschlossen. Die Bewegungssteuerungseinrichtung wird in der
Plattenspannrichtung und in der Plattenlöserichtung gemäß der Drehung
der Bewegungswelle bewegt. Die erste Welle, die zweite Welle und
die Bewegungswelle sind über
die Verriegelungseinrichtung miteinander verriegelt.
-
Wie
vorstehend beschrieben, können
die Steuerung für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung
zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung durch Drehen der ersten Welle,
der zweiten Welle und der Bewegungswelle durch die Verriegelungseinrichtung
ausgeführt
werden. Dadurch ist es möglich,
eine Druckmaschine mit einem einfachen Aufbau herzustellen, die
eine geringere Baugröße der Druckmaschine
wie auch geringere Herstellungskosten und höhere Zuverlässigkeit erzielt.
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Weiterhin
sind die erste Welle, die zweite Welle und die Bewegungswelle als
unabhängige Wellen
vorgesehen. Auf diese Weise können
die Steuerung für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und die Steuerung
zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung durch die erste Welle,
die zweite Welle bzw. die Bewegungswelle vorgenommen werden. Daher
können
die Steue rung für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung besonders
zuverlässig
ausgeführt
werden.
-
Bei
der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die zweite Welle drehbar durch das zweite Spannteil
abgestützt,
und sie wird zusammen mit dem zweiten Spannteil als ein einheitlicher
Körper
in der Plattenspannrichtung bewegt. Die zweite Welle wird mit dem
zweiten Spannteil als ein einheitlicher Körper in der Plattenspannrichtung
bewegt, wobei sie ihren Drehwinkel beibehält.
-
Auf
diese Weise wird die Druckplatte fest auf der Zylinderfläche des
Plattenzylinders angebracht, indem das zweite Spannteil bewegt wird
und das zweite Ende der Druckplatte spannt, was ein Ergebnis davon
ist, daß der
zweite Zwischenraum des zweiten Spannteils entsprechend der zweiten
Welle in der Plattenspannrichtung geschlossen wird. Daher kann die
Druckplatte fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders angebracht
werden, indem das zweite Ende der Druckplatte zuverlässig geklemmt wird.
-
Weiterhin
wird bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung die Drehung des Plattenzylinders an die Verriegelungseinrichtung
weitergeleitet, indem das Kontaktteil mit dem zu berührenden
bzw. in Kontakt zu bringenden Teil in Berührung gebracht wird, wenn der
Plattenzylinder gedreht wird. Die Steuerung für die Öffnungs- und Schließbewegungen
des ersten Zwischenraums, der in der ersten Klemmeinrichtung ausgebildet
ist, die Steuerung für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
des zweiten Zwischenraums, der in der zweiten Klemmeinrichtung ausgebildet
ist, und die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung
in der Plattenspann- oder Plattenlöserichtung, die durch die Bewegungssteuerungseinrichtung
ausgeführt
werden, erfolgen jeweils gemäß der Drehung
des Plattenzylinders, die auf diese Weise an die Verriegelungseinrichtung übertragen wird.
-
Daher
kann die Steuerung für
die Öffnungs- und
Schließbewegungen
des ersten Zwischenraums und des zweiten Zwischenraums und auch
die Steuerung zum Bewegen der zweiten Klemmeinrichtung entweder
in Plattenspannrichtung oder in Plattenlöserichtung in zuverlässiger Weise
ausgeführt
werden, indem die Drehung des Plattenzylinders ausgenutzt wird,
da die Drehung des Plattenzylinders durch den Kontakt zwischen dem
Kontaktteil und dem in Kontakt zu bringenden Teil an die Verriegelungseinrichtung
weitergeleitet wird.
-
Weiterhin
beinhaltet die Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Antriebsteil zum Bewegen sowohl des in Kontakt zu
bringenden Teils als auch des Kontaktteils oder entweder des in
Kontakt zu bringenden Teils oder des Kontaktteils. Das Antriebsteil
bewegt das Kontaktteil zu einer Position auf der Bahn, die durch
das in Kontakt zu bringende Teil gebildet wird, oder bewegt das
Kontaktteil in eine Position außerhalb
der Bahn, die durch das in Kontakt zu bringende Teil gebildet wird.
-
Auf
diese Weise kann das Kontaktteil, wobei es eingeschoben wird, in
die Position außerhalb
der Bahn bewegt werden, die durch das zu berührende Teil gebildet wird,
bevor die Druckarbeiten beginnen, nachdem die Druckplatte auf dem
Plattenzylinder fixiert worden ist. Demzufolge können die Druckarbeiten reibungslos
ausgeführt
werden, da das Kontaktteil die Drehung des Plattenzylinders nicht
stört.
-
Weiterhin
wird bei der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung die Verriegelungseinrichtung zum Ausführen der folgenden Vorgänge eingesetzt,
wenn sich die Druckplatte auf dem Plattenzylinder befindet. Der
erste Zwischenraum, der in der ersten Klemmeinrichtung ausgebildet
ist, wird geschlossen, und der zweite Zwischenraum, der in der zweiten
Klemmeinrichtung ausgebildet ist, wird nach dem Ablauf einer vorbestimmten
Zeitdauer nach dem Verschließen des
ersten Zwischenraums geschlossen. Die zweite Klemmeinrichtung wird
nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach dem Schließen des
zweiten Zwischenraums unter der Steuerung der Bewegungssteuerungseinrichtung
in Plattenspannrichtung bewegt.
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In
dieser Weise wird die Druckplatte fest auf dem Plattenzylinder fixiert,
indem die zweite Klemmeinrichtung nach dem Klemmen des zweiten Endes der
Druckplatte in Plattenspannrichtung bewegt wird, was das Ergebnis
des Schließens
des zweiten Zwischenraums nach dem Anbringen der Druckplatte auf
der Zylinderfläche
des Plattenzylinders nach dem Klemmen des ersten Endes der Druckplatte
durch Schließen
des ersten Zwischenraums ist. Daher kann die Druckplatte in zuverlässiger Weise
auf dem Plattenzylinder angebracht werden.
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Bei
der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung wird der Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel und
der Spannplatte ausgebildet ist, geöffnet, wenn sich der Bereich
für die Öffnungsbewegung, der
auf der Außenfläche der
Welle für
die Öffnungs- und
Schließbewegungen
ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet, und der
zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildete Zwischenraum
wird dadurch geschlossen, daß die
Welle für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
auf das Spannteil drückt,
wenn sich der Bereich für
die Schließbewegung,
der auf der Außenfläche der
Welle ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet.
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Auf
diese Weise kann sich entweder der Bereich für die Öffnungsbewegung oder der Bereich
für die
Schließbewegung,
die beide auf der Außenfläche der
Welle für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen ausgebildet
sind, wahlweise in Kontakt mit der Spannplatte befinden, indem die
Welle für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
gedreht wird. Daher ist es möglich,
eine Druckmaschine mit einem einfachen Aufbau herzustellen, die
in der Lage ist, das Spannteil in einfacher Weise zu öffnen und
zu schließen.
Die Druckmaschine kann einen niedrigeren Querschnitt bzw. kleinere
Baugröße, geringere
Herstellungskosten und größere Zuverlässigkeit
aufweisen.
-
Weiterhin
wird die Bewegung der Klemmeinrichtung in Plattenspannrichtung durch
die Bewegungswelle beschränkt,
wenn der Bereich zum Beschränken
der Bewegung, der auf der Außenfläche der
Bewegungswelle ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Spannsockel steht.
Die Bewegung der Klemmeinrichtung in der Plattenspannrichtung wird
durch die Bewegungswelle zugelassen, wenn sich der Bereich zum Zulassen
einer Bewegung, der auf der Außenfläche der
Bewegungswelle ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Spannsockel befindet.
-
Auf
diese Weise kann entweder der Bereich zum Beschränken der Bewegung oder der
Bereich zum Zulassen der Bewegung, die beide auf der Außenfläche der
Bewegungswelle ausgebildet sind, wahlweise in Kontakt mit der Spannplatte
gebracht werden, indem die Bewegungswelle gedreht wird. Dadurch
ist es möglich,
eine Druckmaschine mit einem einfachen Aufbau herzustellen, die
in der Lage ist, die Bewegung der Klemmeinrichtung in der Plattenspannrichtung
in einfacher Weise zuzulassen oder zu beschränken. Die Druckmaschine kann
mit niedrigerem Querschnitt bzw. kleinere Bauhöhe, niedrigeren Herstellungskosten
und mit höherer
Zuverlässigkeit
hergestellt werden.
-
Während die
neuartigen Merkmale der Erfindung in allgemeiner Weise dargestellt
sind, sowohl hinsichtlich Gestaltung als auch Inhalt, wird die Erfindung
zusammen mit weiteren Zielen und Merkmalen aus der folgenden detaillierten
Beschreibung, im Zusammenhang mit den Zeichnungen, deutlicher verständlich.
-
1 ist
eine Draufsicht auf einen Plattenzylinder 60, die eine
Ausführungsform
einer Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie I-I in 1;
-
3 ist
eine Querschnittsansicht längs
Linie II-II in 1;
-
4A ist
eine detaillierte seitliche Ansicht der Welle
-
4B ist
eine detaillierte seitliche Ansicht der Welle 7 der Hinterkantenseite,
die in 3 dargestellt ist;
-
5 ist
eine seitliche Ansicht in Richtung eines Pfeils S1 in 1;
-
6 ist
eine detaillierte Schnittansicht in Querrichtung in der Nähe eines
ersten Luftzylinders 40;
-
7 ist
eine detaillierte Schnittansicht in Querrichtung in der Nähe des zweiten
Luftzylinders 46, der in 5 dargestellt
ist;
-
8A ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie I-I in 1;
-
8B ist
eine seitliche Ansicht in Richtung des Pfeils S1 in 1;
-
8C ist
eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie I-I in 1 in
einem anderen Zustand;
-
8D ist
eine weitere Seitenansicht in Richtung des Pfeils S1 in 1 in
einem anderen Zustand;
-
9A ist
eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie I-I in 1 in
einem andere Zustand;
-
9B ist
eine weitere seitliche Ansicht in Richtung des Pfeils S1 in 1 in
einem anderen Zustand;
-
9C ist
eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie I-I in 1 in
einem anderen Zustand;
-
9D ist
eine weitere seitliche Ansicht in Richtung des Pfeils S1 in 1 in
einem anderen Zustand;
-
10 ist eine seitliche Ansicht des Plattenzylinders 60 der
zweiten Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei diese Ansicht einen Zustand zeigt, in dem die Druckplatte
auf dem Plattenzylinder angeordnet wird;
-
11 ist eine weitere Seitenansicht des Plattenzylinders 60 der
zweiten Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei diese Ansicht einen Zustand zeigt, in dem die Druckplatte
von der Zylinderfläche
abgestoßen
wird;
-
12 ist eine seitliche Ansicht des Plattenzylinders 60 nach
der dritten Ausführungsform
der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
-
13 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60 nach
der vierten Ausführungsform
der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei diese Ansicht
eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV in 14 zeigt;
-
14 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie
III-III in 13;
-
15 ist eine perspektivische Ansicht des Stützsockels 200 und
des Blocks 203, die in 13 und 14 dargestellt sind;
-
16A ist eine seitliche Ansicht des Plattenzylinders 60 nach
der fünften
Ausführungsform der
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei diese Ansicht eine Querschnittsansicht entlang
Linie VII-VII in 19 zeigt;
-
16B ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60 nach
der fünften
Ausführungsform
der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei diese Vorrichtung
eine Querschnittsansicht entlang Linie VIII-VIII in 19 zeigt;
-
17A ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60,
wie er in 1 dargestellt ist. wobei diese
Ansicht eine Querschnittsansicht entlang Linie IX-IX in 19 zeigt;
-
17B ist eine weitere Ansicht des Plattenzylinders 60,
der in 1 dargestellt ist, in einem anderen Zustand, wobei
diese Ansicht eine weitere Querschnittsansicht entlang Linie IX-IX
in 19 zeigt;
-
18 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie
V-V in 17A;
-
19 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie
VI-VI in 17B;
-
20 ist eine detaillierte Seitenansicht der Welle 211 der
Hinterkantenseite;
-
21A ist eine perspektivische Ansicht der Welle 211 der
Hinterkantenseite, der Kupplung 212 und des Stutzens 213 im
Detail;
-
21B ist eine detaillierte perspektivische Ansicht
des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite, eines Blocks 214 sowie
von periphären
Teilen;
-
22 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders 60 nach
der sechsten Ausführungsform
der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
-
23 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie
X-X in 22;
-
24 ist eine weitere Querschnittsansicht entlang
Linie XI-XI in 22;
-
25 ist eine weitere Querschnittsansicht entlang
Linie XII-XII in 22;
-
26A ist eine detaillierte Seitenansicht der Welle 12 der
Hinterkantenseite;
-
26B ist eine detaillierte Seitenansicht der Welle 14;
-
27 ist eine Seitenansicht unter Betrachtung in
Richtung eines Pfeils S2 in 22;
-
28 ist eine perspektivische Ansicht der Welle 12 der
Hinterkantenseite, des Stutzens 47 und der Kupplung 48 im
einzelnen;
-
29A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie
X-X in 22;
-
29B ist eine Seitenansicht unter Betrachtung in
Richtung des Pfeils S2 in 22;
-
29C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang
Linie X-X in 22 in einem anderen Zustand;
-
29D ist eine weitere Seitenansicht unter Betrachtung
in Richtung des Pfeils S2 in 22 in
einem anderen Zustand;
-
30A ist eine weitere Querschnittsansicht entlang
Linie X-X in 22 in einem anderen Zustand;
-
30B ist eine weitere Seitenansicht unter Betrachtung
in Richtung des Pfeils S2 in 22 in
einem anderen Zustand;
-
30C ist eine weitere Querschnittsansicht entlang
Linie X-X in 22 in einem anderen Zustand;
-
30D ist eine weitere Seitenansicht unter Betrachtung
in Richtung des Pfeils S2 in 22 in
einem anderen Zustand;
-
31 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, die
den Gesamtaufbau des Plattenzylinders zeigt, wie er im Stand der
Technik im Gebrauch ist;
-
32A ist eine seitliche Schnittansicht der Plattenverriegelungsvorrichtung
für eine
Druckmaschine, wie sie im ersten Stand der Technik verwendet wird;
-
32B ist eine weitere seitliche Schnittdarstellung
der Plattenverriegelungsvorrichtung für eine Druckmaschine, wie sie
im ersten Stand der Technik verwendet wird;
-
33 ist eine Seitenansicht der Plattenverriegelungsvorrichtung
für eine
Druckmaschine, wie sie im zweiten Stand der Technik verwendet wird;
-
34A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie
XIII-XIII in 33, wobei diese Darstellung eine
Ebene in der Nähe
des Plattenzylinders 60 teilweise zeigt;
-
34B ist eine weitere Querschnittsansicht entlang
Linie XIII-XIII in 33 in einem anderen Zustand,
wobei diese Darstellung die Ebene in der Nähe des Plattenzylinders 60 teilweise
zeigt;
-
35 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders,
wie er im dritten Stand der Technik der Plattenverriegelungsvorrichtung
für eine
Offset-Presse verwendet wird.
-
Erste Ausführungsform
-
Eine
Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Fixieren
einer Druckplatte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine nach
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
-
Ein
ausgeschnittener Bereich 61 ist in dem Plattenzylinder 60 ausgebildet,
und in diesem ausgeschnittenen Bereich 61 sind sowohl ein
Spannsockel 2 der Vorderkantenseite als auch ein Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite angeordnet.
-
Ein
Spannteil 4 der Vorderkantenseite ist in einer Position
oberhalb des Spannsockels 2 der Vorderkantenseite angeordnet,
und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite ist mittels eines
Tragbolzens 4J der Vorderkantenseite auf dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite
gehalten.
-
Das
Spannteil 4 der Vorderkantenseite kann in Richtungen gedreht
werden, die durch einen Pfeil 101 und einen Pfeil 102 angegeben
sind, indem eine Drehung um den Tragbolzen 4J der Vorderkantenseite,
siehe 3, erfolgt. Ein Teil 10a der Vorderkantenseite,
der einen ersten Endabschnitt der Druckplatte 10 bildet,
wird zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und
dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite festgeklemmt, indem
das Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 102 geschlossen
wird. Andererseits wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite
in Richtung des Pfeils 101 gedrückt. Auf diese Weise wird der
Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 dadurch
gelöst,
daß das
Spannteil 4 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 101 geöffnet wird.
-
Ferner
hat das Spannteil 4 der Vorderkantenseite ein hinteres
Ende 4K, wobei sich dieses hintere Ende 4K ins
Innere des ausgeschnittenen Bereichs 61 erstreckt. Weiter
befindet sich das hintere Ende 4K in Kontakt mit einer
Welle 6 der Vorderkantenseite, wie in 2 dargestellt
ist. Die Welle 6 der Vorderkantenseite ist auf beiden Seiten
des Plattenzylinders 60 drehbar abgestützt, wie 1 zeigt.
-
Einzelheiten
der Welle 6 der Vorderkantenseite werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf 4A beschrieben. Eine Umfangsfläche 6a,
die einen gleichen bzw. konstanten Radius L1 von einem Mittelpunkt
P1 aufweist, ist auf der Welle 6 der Vorderkantenseite
ausgebildet. Weiterhin ist ein konkaver Bereich 6b, der
von der Biegung in Richtung auf den Mittelpunkt P1 nach innen zurückspringt,
auf der Welle 6 der Vorderkantenseite ausgebildet.
-
Das
Spannteil 4 der Vorderkantenseite öffnet sich in Richtung des
Pfeils 101, wie in 2 dargestellt
ist, wenn das hintere Ende 4k des Spannteils 4 der
Vorderkantenseite mit dem konkaven Bereich 6b in Eingriff
kommt. Im gegenteiligen Fall wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite
in Richtung des Pfeils 102 geschlossen, indem das Spannteil 4 der Vorderkantenseite
um den Tragbolzen 4J der Vorderkante, der in 3 dargestellt
ist, mit einer auf das hintere Ende 4K wirkenden Kraft
gedreht wird, wenn sich die Umfangsfläche 6a in Kontakt
mit dem hinteren Ende 4K des Spannteils 4 der
Vorderkantenseite befindet.
-
Der
Spannsockel 2 der Vorderkantenseite bildet einen ersten
Spannsockel, und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite
bildet eine erste Spannplatte in dieser Ausführungsform. Weiterhin bildet
ein Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel 2 der Vorder kante
und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite gebildet ist,
einen ersten Zwischenraum in dieser Ausführungsform. Ferner bildet der
Spannsockel 2 der Vorderkante und das Spannteil 4 der
Vorderkantenseite in dieser Ausführungsform
zusammen eine vordere Klemmeinrichtung.
-
Ein
Spannteil 5 der Hinterkantenseite ist an einer Position
oberhalb des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite angebracht,
und ein Teil 10b der Hinterkantenseite, welches einen zweiten
Endabschnitt oder einen Endabschnitt der Druckplatte 10 bildet, die
auf einer Zylinderfläche
des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, ist zwischen dem
Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der
Hinterkantenseite festgeklemmt. Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite
wird in der Richtung des Pfeils 102 gedrückt. Auf
diese Weise wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der
Druckplatte 10 dadurch freigegeben, daß das Spannteil 5 der
Hinterkantenseite in der Richtung des Pfeils 102 geöffnet wird.
-
Der
Spannsockel 3 der Hinterkantenseite bildet einen zweiten
Spannsockel oder einen Spannsockel, und das Spannteil 5 der
Hinterkantenseite bildet eine zweite Spannplatte oder eine Spannplatte
in dieser Ausführungsform.
Ferner bildet ein weiterer Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite
und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite ausgebildet ist,
einen zweiten Zwischenraum oder einen Zwischenraum in dieser Ausführungsform.
Weiterhin bilden der Spannsockel 3 der Hinterkante und
das Spannteil 5 der Hinterkantenseite zusammen in dieser
Ausführungsform
eine hintere Klemmeinrichtung.
-
Ein
Paar Spiralfedern 13 sind zwischen dem Spannsockel 2 der
Vorderkantenseite und dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite,
siehe 1, angeordnet. Der Spannsockel 2 der
Vorderkantenseite wird in der Richtung des Pfeils 90 gedrückt, und der
Spannsockel 3 der Hinterkantenseite wird in der Richtung
des Pfeils 91 gedrückt,
jeweils durch die Spiralfedern 13.
-
Wie
in 2 dargestellt ist, befindet sich ein Federsockel 8 an
einer Position unterhalb des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite.
Eine Anzahl von Spiralfedern 9 sind in dem Federsockel 8 angeordnet,
und der Federsockel 8 wird in der Richtung des Pfeils 90 gedrückt. Die
Spiralfedern 9 sind in einer beabstandeten Weise entlang
der Zylinderwelle 60J des Plattenzylinders 60 angeordnet.
-
Ein
Flanschteil 3T ist am Boden des Spannsockels 3 der
Hinterkantenseite ausgebildet, wie in 3 dargestellt
ist, und das Flanschteil 3T befindet sich in Kontakt mit
einer Seitenwand des Federsockels 8. Das Flanschteil 3T wird
zusammen mit dem Federsockel 8 geschoben bzw. gedrückt, der durch
die Federkraft der Spiralfedern 9 bewegt wird, wodurch
der Spannsockel 3 der Hinterkante und das Spannteil 5 der
Hinterkantenseite als eine Einheit in der Richtung des Pfeils 90 gedrückt werden.
-
Wie
in 2 und 3 dargestellt ist, befindet
sich der Federsockel 8, der von den Spiralfedern 9 gedrückt wird,
in Kontakt mit einer Welle 7 der Hinterkantenseite. Die
Welle 7 der Hinterkantenseite ist drehbar an beiden Seiten
der Druckplatte 60, siehe 1, abgestützt. Eine
Bewegung des Federsockels 8 in Richtung des Pfeils 90 wird
durch den Kontakt des Federsockels 8 mit der Welle 7 der
Hinterkantenseite eingeschränkt.
Eine Bewegung des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite
in Richtung des Pfeils 90 ist ebenfalls dadurch eingeschränkt, daß die Bewegung
des Federsockels 8 begrenzt ist.
-
Einzelheiten
der Welle 7 der Hinterkantenseite werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf 4B beschrieben. Eine Umfangsfläche 7a mit
einem gleichen Radius L2 von einem Mittelpunkt P2 ist auf der Welle 7 der
Hinterkantenseite ausgebildet. Die Längen zwischen der ebenen Fläche 7b,
der ebenen Fläche 7c und
dem Mittelpunkt P2 sind geringer als die des Radius L2.
-
Wie
in 2 dargestellt ist, ist ein Block 11 zwischen
der Welle 7 der Hinterkantenseite und dem hinteren Ende
des Spannteils 5 der Hinterkantenseite angeordnet. Der
Block 11 ist durch den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite
in einer durchdrungenen Weise abgestützt, so daß er in Richtung der Pfeile 96, 97 vertikal
bewegbar ist.
-
Der
Federsockel 8, die Spiralfedern 9 und die Welle 7 der
Hinterkantenseite, die alle zum Bewegen sowohl des Spannsockels 3 der
Hinterkantenseite als auch des Spannteils 5 der Hinterkantenseite
in den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 verwendet
werden, bilden in dieser Ausführungsform eine
Bewegungssteuerungseinrichtung. Die Richtung des Pfeils 90 entspricht
einer Plattenspannrichtung zum Fixieren der Platte 10 auf
der Oberfläche des
Plattenzylinders 60, und die Richtung des Pfeils 91 entspricht
einer Plattenlöserichtung
zum Lösen der
Platte 10 von der Oberfläche des Plattenzylinders 60.
-
Wie
in 5 und 7 dargestellt ist, steht ein
Endabschnitt der Welle 7 der Hinterkantenseite über die
Seitenfläche
des Plattenzylinders 60 in einer Richtung entlang der Zylinderwelle 60J hinaus
vor. Ein Zahnrad 21 der Hinterkantenseite ist mit dem Teil der
Welle 7 der Hinterkantenseite, die in dieser Weise vorsteht,
mittels eines Keils 36a verbunden. In ähnlicher Weise ist ein Getriebestutzen 29 der
Vorderkantenseite an der Welle 6 der Vorderkantenseite
mittels einer Verbindung 37 befestigt. Der Getriebestutzen 29 der
Vorderkantenseite ist an einer Position außerhalb der Seitenfläche des
Plattenzylinders 60 angeordnet, und ein Zahnrad 22 der
Vorderkantenseite ist mittels eines Keils 36b an dem Getriebestutzen 29 der
Vorderkantenseite befestigt. Das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite
steht mit dem Zahnrad 21 der Hinterkantenseite in Eingriff.
-
Weiterhin
steht das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit einem Antriebszahnrad 23 eines
ersten Hebels 26 in Eingriff. Das Antriebszahnrad 23 des ersten
Hebels ist mittels eines Keils 35b mit einem Stutzen 30 des
Antriebszahnrads des ersten Hebels verbunden. Weiterhin ist der
erste Hebel 26 an dem Stutzen 30 des Antriebszahnrads
des ersten Hebels mit einer Schraube 38a befestigt. Weiter
ist eine Rolle 33, die ein zu berührendes Teil bildet, an einem Ende
des ersten Hebels 26 befestigt.
-
Wie
in 5 dargestellt ist, wird die Rolle 33 um
die Zylinderwelle 60J in der Drehrichtung des Plattenzylinders 60 gedreht,
wenn der Plattenzylinder 60 gedreht wird. Da sich die Rolle 33 an
einer Position neben dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite
befindet, der benachbart zur Plattenoberfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet
ist, ist die Rolle 33 an einer von der Welle 60J entfernten
Position und parallel zu dieser angeordnet.
-
Ein
Leerlaufrad 24, das an einer Position außerhalb
der Seitenfläche
des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, steht ebenfalls
mit dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in Eingriff.
Das Leerlaufzahnrad 24 ist an einem Zapfen 31 des
Leerlaufrades mittels eines Keils 35c befestigt. Weiterhin
steht das Leerlaufzahnrd 24 mit einem Antriebszahnrad 25 eines zweiten
Hebels 27 in Eingriff, das an einer Position außerhalb
des Seitenfläche
des Plattenzylinders 60 angeordnet ist. Das Antriebszahnrad 25 des
zweiten Hebels 27 ist mittels eines Keils 35d an
einem Stutzen 32 des Antriebszahnrades des zweiten Hebels befestigt.
Der zweite Hebel 27 ist an dem Stutzen 32 des
Antriebszahnrads des zweiten Hebels mittels einer Schraube 38b befestigt.
-
Eine
weitere Rolle 34 ist an einem Ende des zweiten Hebels 27 angebracht.
Wie in 5 dargestellt ist, wird die Rolle 34 um
die Zylinderwelle 60J in der Drehrichtung des Plattenzylinders 60 gedreht, wenn
sich der Plattenzylinder 60 dreht. Da sich die Rolle 34 an
einer Position benachbart zur Plattenoberfläche des Plattenzylinders 60 befindet,
ist die Rolle 34 an einer Position entfernt von der Welle 60J und
parallel zu dieser angeordnet.
-
Das
Zahnrad 21 der Hinterkantenseite, das Zahnrad 22 der
Vorderkantenseite, das Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels,
das Leerlaufrad 24 und das Antriebszahnrad 25 des
zweiten Hebels, die alle zum Verriegeln der Bewegung des Spannteils 4 der
Vorderkantenseite, des Spannteils 5 der Hinterkantenseite
und des Spannsockels 3 der Hinterkan tenseite verwendet
werden, bilden in dieser Ausführungsform
eine Verriegelungseinrichtung.
-
Wie
in 7 dargestellt ist, ist ein zweiter Luftzylinder 46,
der ein Antriebsteil bildet, auf einem Rahmen 18 der Druckmaschine
mit Bügeln 45 für den zweiten
Zylinder gehalten. Eine Schubstange 46T, die ein Kontaktteil
bildet, kann unter der Steuerung des zweiten Luftzylinders 46 entsprechend
den in diesen eingegebenen Signalen in Richtungen bewegt werden,
die durch Pfeil 92 bzw. Pfeil 93 angegeben sind,
wobei sie ausgeschoben bzw. eingezogen wird.
-
Wie
in 5 dargestellt ist, erreicht die Schubstange 46T eine
Position auf einer Bahn, die durch Drehung der Rolle 34 gebildet
wird, welche mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist, der
zusammen mit der Drehung des Plattenzylinders 60 gedreht wird,
wenn die Schubstange 46T in Ausschubrichtung in Richtung
des Pfeils 92 bewegt wird Andererseits befindet sich die
Schubstange 46T außerhalb der
durch die Drehung der Rolle 34 erzeugten Bahn, wenn die
Schubstange 46t in Einschubrichtung in Richtung des Pfeils 93 bewegt
wird.
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Weiterhin
ist ein erster Luftzylinder 40, der ebenfalls das Antriebsteil
bildet, mit dem Rahmen 18 mittels eines Bügels 43 für den ersten
Luftzylinder befestigt, wie in 6 dargestellt
ist. Ein Rollenstößel 40T des
ersten Luftzylinders 40, der auch das Kontaktteil bildet,
kann unter der Steuerung des ersten Luftzylinders 40 entsprechend
den Signalen, die in diesen eingegeben werden, in den durch Pfeil 94 bzw.
Pfeil 95 angegebenen Richtungen bewegt werden, wobei er
ausgeschoben bzw. eingezogen wird.
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Wie
in 6 dargestellt ist, erreicht der Rollenstößel 40T des
ersten Luftzylinders 40 eine Position auf einer Bewegungsbahn,
die durch Drehung der Rolle 33 gebildet wird, welche mit
dem ersten Hebel 26 verbunden ist, der zusammen mit der
Drehung des Plattenzylinders 60 gedreht wird, wenn der
Rollenstößel 40T des
ersten Luftzylinders 40 in Richtung des Pfeils 94 bewegt
wird und dabei ausgeschoben wird. Auf der anderen Seite ist der
Rollenstößel 40T des
ersten Luftzylinders 40 außerhalb der Bewegungsbahn,
die durch Drehung der Rolle 33 gebildet wird, wenn der
Rollenstößel 40T des
ersten Luftzylinders 40 in Richtung des Pfeils 95 bewegt
und dabei eingeschoben wird.
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Als
nächstes
werden die Bewegung und die Zustände
des Plattenzylinders 60 und der Vorrichtung zum Antreiben
einer Spannvorrichtung unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben. Um die Druckplatte 10 auf
dem Plattenzylinder 60 zu befestigen, wird der Plattenzylinder 60 um
die Zylinderwelle 60J gedreht, und die Drehung wird an
einer vorbestimmten Position unterbrochen. Die vorbestimmte Position
wird als Plattenklemmposition bezeichnet. 8A und 8B zeigen
einen Zustand des Plattenzylinders 60 zu diesem Zeitpunkt.
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Der
ausgeschnittene Bereich 61 ist so dargestellt, daß er sich
im oberen Bereich des Plattenzylinders 60 befindet, unabhängig von
einem Umdrehungsgrad bzw. der Drehstellung des Plattenzylinders 60 in 8 und 9,
was seinen Grund in der Vereinfachung der Beschreibung hat.
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In
den Zuständen,
die in 8A und 8B dargestellt
sind, befindet sich die Rolle 34, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden
ist, in einer Position benachbart zur Schubstange 46T,
in der sie mit der Schubstange 46T in Kontakt treten kann.
Die Rolle 34 bildet in dieser Ausführungsform auch das zu berührende Teil.
Mit anderen Worten ist die Plattenklemmposition eine Position, in
der die Rolle 34 aufgrund der Drehung des Plattenzylinders 60 in
Richtung des Pfeils 101 aus dem in 5 gezeigten
Zustand in Kontakt mit der Schubstange 46T treten kann.
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Der
Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 wird
zwischen den Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das
Spannteil 4 der Vorderkantenseite eingefügt, nachdem
die Drehung des Plattenzylinders 60 an der Plattenspannposition
unterbrochen worden ist. Die Schubstange 46T wird in Richtung
des Pfeils 92 bewegt und dabei ausgefahren, indem der zweite
Luftzylinder 46 an der Plattenspannposition betätigt wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Rolle 34 durch die
auf diese Weise bewegte Schubstange 46T in diese Richtung
gedrückt,
da sich die Rolle 34 in der Position befindet, in der sie
von der Schubstange 46T berührt werden kann.
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Der
Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels wird durch
die Bewegung des zweiten Hebels 27, der mit der auf diese
Weise bewegten Rolle 34 in Verbindung steht, siehe auch 8B und 8D,
in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die Drehung des Stutzens 32 des
Antriebsrades des zweiten Hebels wird auf das Antriebsrad 25 des
zweiten Hebels übertragen,
da das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels mit dem Stutzen 32 des
Antriebsrades des zweiten Hebels fest verbunden ist. Als Ergebnis
hiervon wird das Antriebsrad 25 des zweiten Hebels in Richtung
des Pfeils 102 gedreht, wenn der Stutzen 32 des
Antriebsrades des zweiten Hebels gedreht wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, stehen das Antriebsrad 25 des zweiten
Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des
ersten Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das
Zahnrad 21 der Hinterkantenseite und ein von Hand betätigtes Zahnrad 20 jeweils
mit benachbarten Zahnrädern
in Eingriff. Daher werden alle diese Zahnräder zusammen mit anderen gedreht,
da die Drehung des Antriebsrades 25 des zweiten Hebels
an alle diese Zahnräder
weitergeleitet wird.
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8C und 8D sind
Ansichten, die einen Zustand der Zahnräder zeigen, die durch die Bewegung
der Schubstange 46T gedreht werden. Wie in 8C dargestellt
ist, wird die Wele 6 der Vorderkantenseite in Richtung
des Pfeils 101 aus dem in 8A dargestellten
Zustand gedreht, da das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite
mit der Welle 6 der Vorderkantenseite verbunden ist. Somit
wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite durch Drehung
um den Stützbolzen 4j der
Vorderkante, der in 3 dargestellt ist, in Richtung
des Pfeils 102 geschlossen, als Ergebnis davon, daß auf das
hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite
mit der Umfangsfläche 6a der
Welle 6 der Vorderkantenseite gedrückt wird.
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Der
Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 wird
zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem
Spannteil 4 der Vorderkantenseite festgeklemmt, indem das
Spannteil 4 der Vorderkantenseite in dieser Richtung geschlossen wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird auch das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite
in der Richtung des Pfeils 102 verdreht, entsprechend der
Drehung weiterer Zahnräder,
die durch die Bewegung der Schubstange 46T erzeugt wird,
wobei auf 8A und 8C Bezug genommen
sei.
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Die
Umfangsfläche 7a der
Welle 7 der Hinterkantenseite steht indes in dem in 8A gezeigten
Zustand mit der Seitenwand der Seitenwand des Federsockels 8 in
Kontakt. Die Position des Federsockels 8 ist unverändert, selbst
wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite aus der Position,
die in 8A dargestellt ist, in eine
Position verdreht wird, die in 8C dargestellt
ist, da die Umfangsfläche 7a,
die einen gleichen Radius L2 vom Mittelpunkt P2 aufweist, auf der
Welle 7 der Hinterkantenseite ausgebildet ist, wie auch 4B zeigt.
Daher wird die Bewegung des Federsockels 8, der mit den
Spiralfedern 9 (siehe 3) in Richtung
des Pfeils 90 gedrückt
wird, durch die Umfangsfläche 7a der
Welle 7 der Hinterkantenseite unterbrochen. Als Ergebnis
hiervon bleibt die Position des Federsockels 8 unverändert.
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Zusätzlich ist
die ebene Fläche 7b der
Welle 7 der Hinterkantenseite in dem Zustand, der in 8a dargestellt
ist, in einer Position angeordnet, die dem Block 11 gegenübersteht.
Mit anderen Worten verbleibt der Block 11 im wesentlichen
in der gleichen Position, auch wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite
aus der in 8A gezeigten Position in eine in 8C gezeigte
Position verdreht wird. Daher wird der Block 11 zu dem
Zeitpunkt, der in 8C und 8D dargestellt
ist, durch die ebene Fläche 7a der Welle 7 der
Hinterkantenseite nicht nach oben gedrückt, wodurch der Zwischenraum,
der zwi schen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und
dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite ausgebildet ist,
in einem geöffneten
Zustand verbleibt.
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Die
Schubstange 46T des zweiten Luftzylinders 46 wird
in Richtung des Pfeils 93 bewegt und dabei eingezogen,
unmittelbar nachdem sie auf die Rolle 34 drückt, die
mit dem zweiten Hebel 27 verbunden ist. Danach wird die
Druckplatte 10 auf die Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gedrückt, indem
eine nicht dargestellte Plattenandruckrolle entlang der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 bewegt wird. Die Plattenandruckrolle
ist an einer Position benachbart zur Zylinderfläche angeordnet. Dann wird der
Plattenzylinder 60 in Richtung des Pfeils 101 um
die Zylinderwelle 60J gedreht, wobei die Druckplatte 10 mit der
Plattenandruckrolle angedrückt
wird.
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Die
Druckplatte 10 wird auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 mit
der Andruckkraft der Plattenandruckrolle aufgrund der Drehung des
Plattenzylinders 60 angeordnet. Von dem handbetätigten Zahnrad 20,
dem Zahnrad 21 der Hinterkantenseite, den Zahnrad 22 der
Vorderkantenseite, dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels,
dem Leerlaufrad 24 und dem Antriebsrad 25 des
zweiten Hebels wird keines gemeinsam mit dem Plattenzylinder 60 gedreht,
und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite, der Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite
behalten während der
Drehung des Plattenzylinders 60 ihre Positionen, die in 8C dargestellt
sind, bei.
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Die
Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen, wenn
sich die Druckplatte 10 nahezu vollständig an die Zylinderfläche angelegt
hat. Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird
zwischen den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite eingefügt. Nach
dem Einfügen
des Teils 10b der Hinterkantenseite wird der Plattenzylinder 60 erneut
in Richtung des Pfeils 101 gedreht, und der Rollenstößel 40T des
ersten Luftzylinders 40 wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt, wobei
er ausgeschoben wird. Der erste Luftzylinder 40 behält die Position
des Rollenstößels 40T bei.
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Wie
vorstehend beschrieben, erreicht der Rollenstößel 40T die Position
auf der Bewegungsbahn, die durch die Drehung der Rolle 33,
welche mit dem ersten Hebel 26 verbunden ist, wenn der
Rollenstößel 40T in
Richtung des Pfeils 94 bewegt wird und dabei ausgeschoben
wird. Die Rolle 33 wird durch den Rollenstößel 40T entsprechend
der Drehung des Plattenzylinders 60 gestoßen, was
ein Ergebnis des Kontakts des Rollenstößels 40T mit einem
ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 ist, da
der erste Luftzylinder 40 starr an dem Rahmen 18 der
Druckmaschine befestigt ist.
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Der
Stutzen 30 des Antriebszahnrades des ersten Hebels wird
durch die Bewegung des ersten Hebels 26, der die auf diese
Weise gestoßene
Rolle 33 fixiert, in Richtung des Pfeils 102 gedreht.
Die Drehung des Stutzens 30 des Antriebszahnrads des ersten
Hebels wird an das Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels
weitergeleitet, da das Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels
an dem Stutzen 30 des Antriebszahnrads des ersten Hebels
fixiert ist. Folglich wird das Antriebszahnrad 23 des ersten
Hebels in Richtung des Pfeils 102 gedreht, wenn der Stutzen 30 des Antriebszahnrads
des ersten Hebels gedreht wird. Wie vorstehend beschrieben, stehen
das Antriebszahnrad 25 des zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24, das
Antriebsrad 23 des ersten Hebels, das Zahnrad 22 der
Vorderkantenseite, das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite
und ein von Hand betätigtes
Zahnrad 20 alle in Eingriff mit benachbarten Zahnrädern. In
diese Weise werden sämtliche
Zahnräder
gemeinsam mit anderen gedreht, da die Drehung des Antriebszahnrads 23 des
ersten Hebels an alle Zahnräder
weitergeleitet wird.
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9A und 9B sind
Ansichten, die einen Zustand der Zahnräder zeigen, in dem diese durch
die Bewegung des Rollenstößels 40T in
Drehung versetzt werden. Wie in 9A dargestellt
ist, wird die Welle 7 der Hinterkantenseite aus dem Zustand,
der in 8C dargestellt ist, in Richtung
des Pfeils 102 gedreht, da das Zahnrad 21 der
Hinter kantenseite mit der Welle 7 der Hinterkantenseite
verbunden ist. In dieser Weise wird das Spannteil 5 der Hinterkantenseite
in Richtung des Pfeils 101 geschlossen, indem es um einen
in 3 dargestellten Tragbolzen 5J der Hinterkante
dreht, wobei die Druckkraft auf den Block 11 einwirkt,
so daß dieser
in Richtung des Pfeils 96 nach oben gedrückt wird,
was ein Ergebnis des Kontakts der Umfangsfläche 7a der Welle 7 der
Hinterkantenseite mit dem Block 11 ist, wie auch 3 zeigt.
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Der
Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 wird
zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem
Spannteil 5 der Hinterkantenseite festgeklemmt, indem das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite in dieser Richtung geschlossen
wird. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil der Platte 10, der
sich in der Nähe
des Teils 10b der Hinterkantenseite befindet, nicht fest
auf die Zylinderfläche
des Plattenzylinders 60 gespannt, so daß Spiel bzw. Spannungslosigkeit der
Platte 10 in diesem Bereich der Platte 10 festgestellt
wird. Die Umfangsfläche 7a der
Welle 7 der Hinterkantenseite, die in 3 dargestellt
ist, steht in Kontakt mit der Seitenwand des Federsockels 8 in dem
Zustand, den 9A und 9B zeigen.
Daher wird die Bewegung des Federsockels 8 in der Richtung
des Pfeils 90 durch die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der
Hinterkantenseite unterbrochen. Folglich bleibt die Position des
Federsockels 8 unverändert.
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Das
Zahnrad 22 der Vorderkantenseite wird durch die Drehung
des Antriebszahnrads 23 des ersten Hebels, die durch die
Bewegung des Rollenstößels 40T des
ersten Luftzylinders 40, siehe auch 8A und 8C,
veranlaßt
wird, in Richtung des Pfeils 101 gedreht. Allerdings steht
das hintere Ende 4K des Klemmteils 4 der Hinterkantenseite
in Kontakt mit der Umfangsfläche 6a,
die den gleichen Radius L1 vom Mittelpunkt P1 hat, wie in 4A dargestellt ist.
Daher wird der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 zwischen
dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der
Vorderkantenseite mit einer bestimmten Klemmkraft festgeklemmt,
unabhängig
von der Drehstellung des Plattenzylinders 60, da die Welle 6 der
Vorderkantenseite ihre Druckkraft auf das hintere Ende 4K des
Spannteils 4 der Vorderkantenseite weiterhin aufrechterhält.
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Der
Plattenzylinder 60 wird aus dem in 9A und 9B dargestellten
Zustand weiter gedreht, wodurch die Rolle 33, die im Kontakt
mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 steht,
durch den Rollenstößel 40T des
ersten Luftzylinders 40 gestoßen wird. Als Ergebnis hiervon
wird die Welle 7 der Hinterkantenseite, die mit dem Zahnrad 21 der Hinterkantenseite
verbunden ist, weiter in Richtung des Pfeils 102 gedreht.
Die ebene Fläche 7c der
Welle 7 der Hinterkantenseite befindet sich an einer Position,
in der sie der Seitenwand des Federsockels 8 gegenübersteht,
aufgrund der Drehung der Welle 7 der Hinterkantenseite. 9C und 9D sind
Ansichten, die die Drehung der Welle 7 der Hinterkantenseite
zeigen.
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Der
Federsockel 8, auf den die Spiralfedern 9 drücken, wird
in Richtung des Pfeils 90 bewegt, indem die Beschränkung aufgehoben
wird, die durch die Umfangsfläche 7a als
Ergebnis der Gegenüberstellung
der ebenen Fläche 7c der
Welle 7 der Hinterkantenseite mit der ebenen Wand des Federsockels 8 verursacht
ist. Dadurch wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der
Druckplatte 10 in Richtung des Pfeils 90
gezogen,
wodurch die Druckplatte 10 fest bzw. eng anliegend auf
der Zylinderfläche
des Plattenzylinders 60 befestigt wird. Um eine ausreichende
Spannung auf die Druckplatte 10 für deren Befestigung auszuüben, wird
der Federsockel 8 bis in eine Position bewegt, in der die
Seitenwand mit der ebenen Fläche 7c der
Welle 7 der Hinterkantenseite nicht in Kontakt steht.
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Der
Rollenstößel 40T wird
in Richtung des Pfeils 95 bewegt und dabei eingeschoben,
nachdem die Druckplatte 10 auf der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 befestigt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Plattenandruckrolle, die weiter oben beschrieben wurde,
von der Zylinderfläche
abgehoben. Nach dieser Befestigung der Druckplatte 10 können die
Druckarbeiten beginnen.
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Nach
Beendigung der Druckarbeiten wird die Druckplatte 10 von
dem Plattenzylinder 60 abgestoßen. Um die Druckplatte 10 von
dem Plattenzylinder 60 abzustoßen, wird der Plattenzylinder 60 in
Richtung des Pfeils 101 aus der Position, die in 9C und 9D dargestellt
ist, gedreht, welche beide den Zustand der Befestigung der Druckplatte 10 auf
der Zylinderfläche
zeigen, und der Rollenstößel 40T des ersten
Luftzylinders 40 wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt,
wobei er ausgeschoben wird. Die Drehung des Plattenzylinders 60 wird
unterbrochen, wenn sich der Plattenzylinder 60 leicht in
Richtung des Pfeils 101 bewegt hat. Als Ergebnis der Drehung
befindet sich der Rollenstößel 40T des
ersten Luftzylinders 40 in einer Position benachbart zu
einem zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33.
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Der
Plattenzylinder 60 wird in Richtung des Pfeils 102 entgegengesetzt
zur Drehrichtung zum Befestigen der Druckplatte 10 auf
der Zylinderfläche gedreht.
In dieser Weise befindet sich der Rollenstößel 40T des ersten
Luftzylinders 40 in Kontakt mit dem zweiten Wirkungspunkt
bzw. Angriffspunkt 33b der Rolle 33. Der erste
Hebel 26, der mit der Rolle 33 verbunden ist,
wird in Richtung des Pfeils 101 gedreht, indem der Kontakt
zwischen dem Rollenstößel 40T und
dem zweiten Wirkungspunkt 33b während der Drehung des Plattenzylinders 60 beibehalten wird.
Die Druckplatte 10 wird von dem Plattenzylinder 60 ab-
bzw. ausgestoßen,
indem die vorstehend beschriebene Vorgehensweise in umgekehrter
Reihenfolge ausgeführt
wird, was das Ergebnis der Drehung des ersten Hebels 26 in
Richtung des Pfeils 101 ist.
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Mit
anderen Worten wird der Federsockel 8 in Richtung des Pfeils 91 bewegt,
was ein Ergebnis des Kontakts der Umfangsfläche 7a der Welle 7 der Hinterkantenseite
mit der Seitenwand des Federsockels 8 aufgrund der Drehung
der Welle 7 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 101 ist.
Dadurch wird die Druckplatte 10 von der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gelöst, wobei
auf 9A und 9B verwiesen
sei. Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird dadurch
geöffnet,
daß die
ebene Fläche 7b der
Welle 7 der Hinterkantenseite mit dem Block 11 in
Kontakt gebracht wird, als Ergebnis der Drehung des ersten Hebels 26 in
Richtung des Pfeils 101, wie in 8B und 8D dargestellt
ist. Weiter wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite
dadurch geöffnet,
daß das
hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite
in die Umfangsfläche 6a der Welle 6 der
Vorderkantenseite eintaucht, was ein Ergebnis der fortlaufenden
Drehung der Welle 6 der Hinterkantenseite in Richtung des
Pfeils 102 ist. Somit wird die Druckplatte 10 von
dem Plattenzylinder 60 abgestoßen. Der zweite Luftzylinder 46 wird
bei der Vorgehensweise zum Abstoßen der Druckplatte 10 nicht
eingesetzt.
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Im
Falle der Unterbrechung der Drehung des Plattenzylinders 60 während des
Vorgangs des Befestigens oder Abstoßens der Druckplatte 10 kann der
Vorgang durch Verdrehen des von Hand zu betätigenden Zahnrads 20 ausgeführt werden,
das in 5 dargestellt ist. Das Handbetätigungszahnrad 20 kann
gedreht werden, indem eine Kraft durch Aufsetzen eines Werkzeugs
wie beispielsweise eines Schrauben- oder Vierkantschlüssels oder ähnliches auf
einen Zapfen 28 des von Hand zu betätigenden Zahnrads aufgebracht
wird und der Schraubenschlüssel
in der einen oder anderen Richtung gedreht wird. Alle damit zusammenhängenden
Teile können von
Hand betätigt
werden, indem das mit dem Zahnrad 21 der Hinterkantenseite
in Eingriff stehende, von Hand betätigbare Zahnrad 20 mit
einer aufgebrachten Kraft gedreht wird.
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Die
Welle 7 der Hinterkantenseite hat in dieser Ausführungsform
die Funktionen einer Welle für Öffnungs-
und Schließbewegungen
und einer Welle für
eine Bewegung. Mit anderen Worten wird eine einzelne Welle wie etwa
die Welle 7 der Hinterkantenseite anstelle der Welle für die Öffnungs-
und Schließbewegungen
und der Welle für
die Bewegung in dieser Ausführungsform
eingesetzt. Die ebene Fläche 7b der
Welle 7 der Hinterkantenseite, die in 4B dargestellt
ist, bildet einen Bereich für
die Öffnungsbewegung,
und die Umfangsfläche 7a der Welle 7 der
Hinterkantenseite, die in 4B dargestellt
ist, bildet einen Bereich für
die Schließbewegung
oder einen Bereich für
eine Beschränkungsbewegung.
Weiter bildet die ebene Fläche 7c der
Welle 7 der Hinterkantenseite, die in 4B dargestellt
ist, einen Bereich zum Zulassen einer Bewegung.
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Zweite Ausführungsform
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Als
nächstes
wird die zweite Ausführungsform
einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben. In der vorstehend beschriebenen,
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist nur ein Luftzylinder zum Stoßen der Rolle 33 bei
der Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung vorgesehen,
etwa der erste Zylinder 40, und der Rollenstößel 40T des ersten
Zylinders 40 wird sowohl zum Anlegen der Druckplatte auf
der Zylinderfläche
als auch zum Abstoßen
der Druckplatte von der Zylinderfläche verwendet.
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Allerdings
kann der allein angeordnete erste Zylinder 40 nicht dazu
verwendet werden, um die Druckplatte sowohl auf der Zylinderfläche anzuordnen
als auch um sie von der Zylinderfläche abzustoßen, nämlich aufgrund der Anordnung
von periphären
Komponenten, die benachbart zum Plattenzylinder 60 angebracht
sind. Die Druckplatte 10 wird auf der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 mit einer Plattenandruckrolle 50 mit
einer bestimmten Druckkraft angebracht, wie dies 10 zeigt. Um die Druckplatte 10 so fest
wie möglich
auf der Zylinderfläche
mit der Plattenandruckrolle 50 anzubringen, ist es notwendig,
daß der
Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das Spannteil 4 der
Vorderkantenseite den Teil 10a der Vorderkantenseite der
Druckplatte 10 so dicht wie möglich an der Plattenandruckrolle 50 positionieren.
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Daher
wird die Plattenklemmposition des Plattenzylinders 60 ausgehend
von der Anordnung der periphären
Komponenten bestimmt, wie beispielsweise der Plattenandruckrolle 50 oder ähnlicher
Teile, die benachbart zum Plattenzylinder 60 vorgesehen
sind. Der Rollenstößel 40T,
der sich aus dem ersten Luftzylinder 40 bewegt und dabei
ausgefahren wird, steht in Kontakt mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der
Rolle 33, wenn die Platte auf der Zylinderfläche angeordnet
wird, wie dies in der ersten Ausführungsform beschrieben ist.
In diesem Zusammenhang ist es nötig,
daß sich
der erste Luftzylinder 40 in einer Position befindet, in
der er in der Lage ist, den Rollenstößel 40T mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der
Rolle 33 in Berührung
zu bringen, wenn die Platte auf der Zylinderfläche angeordnet ist. Die Plattenandruckrolle 50 ist
mit einer Stange 49T verbunden, die in den Luftzylinder 49 eingeschoben
bzw. aus diesem ausgeschoben werden kann, wie in 10 dargestellt ist.
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Um
die auf die Platte 10 aufgebrachte Druckfarbe abzuwischen,
ist es weiterhin nötig,
daß die Platte 10 an
einer Wasserauftragswalze 51 vorbeigeht, wie in 11 dargestellt ist. Bei diesem Vorgang wird die
Druckfarbe von der Platte 10 abgewischt und diese ausgestoßen. Auf
der anderen Seite wird die Platte 10, auf die Druckfarbe
aufgebracht ist, ausgestoßen,
wenn die Platte 10 zwischen einer ersten Druckfarbenauftragswalze 52 und
der Wasserauftragswalze 51 durchgezogen wird.
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Somit
wird eine Position zum Ausstoßen
der Platte ausgehend von der Anordnung der periphären Komponenten
bestimmt, wie beispielsweise der ersten Auftragswalze 52 für Druckfarbe
und der Wasserauftragswalze 51. Wie in der ersten Ausführungsform beschrieben,
steht der Rollenstößel 40T,
der aus dem ersten Luftzylinder 40 bewegt wird, wobei er ausgeschoben
wird, in Kontakt mit dem zweiten Wirkungspunkt 33b der
Rolle 33, wenn die Druckplatte von der Zylinderfläche abgestoßen wird.
In diesem Zusammenhang ist es notwendig, daß sich der erste Luftzylinder 40 an
einer Position befindet, in der er in der Lage ist, den Rollenstößel 40T mit
dem zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33 zu
berühren,
wenn die Druckplatte von der Zylinderfläche abgestoßen wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, sind die Positionen des Plattenzylinders 60 während der
Vorgänge zum
Fixieren oder Abstoßen
der Druckplatte 10 durch die Anordnung der periphären Komponenten begrenzt,
die in der Nähe
angebracht sind. In dieser Weise kann der erste Luftzylinder 40 in
manchen Fällen
nicht dazu verwendet werden, sowohl die Druckplatte auf der Zylinderfläche anzuordnen
als auch die Druckplatte von der Zylinderfläche abzustoßen.
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In
dieser Ausführungsform
sind zwei erste Luftzylinder vorgesehen, um die vorstehend genannten
Einschränkungen
zu beseitigen. 10 zeigt den Plattenzylinder 60 in
einem Zustand, in dem die Druckplatte auf der Zylinderfläche angebracht
wird, wobei der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 zwischen
den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der
Hinterkantenseite eingeschoben ist und zwischen diesen Teilen festgeklemmt
wird, nachdem der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 zwischen
dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite
eingeklemmt worden ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein erster Rollenstößel 15 mit
einem der ersten Luftzylinder ausgerüstet und steht in Kontakt mit
der Rolle 33, die mit dem ersten Hebel 26 verbunden
ist, indem der erste Rollenstößel 15 parallel
zu der Zylinderwelle 60J bewegt und dabei ausgeschoben
wird. Der erste Hebel 26 wird in Richtung des Pfeils 102 relativ
zum Plattenzylinder 60 gedreht, indem der Plattenzylinder 60 aus
dem in 10 dargestellten Zustand in
Richtung des Pfeils 101 gedreht wird. Dann wird die Druckplatte 10,
die zwischen dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und
dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite geklemmt ist, fest
auf der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 angebracht, indem der Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite
in Richtung des Pfeils 90 bewegt werden, nachdem das Spannteil 5 der
Hinterkantenseite geschlossen worden ist, ähnlich wie dies bei der ersten,
vorstehend beschriebenen Ausführungsform
der Fall ist.
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Bei
der Vorgehensweise zum Ausstoßen
der Druckplatte 10, die in 11 dargestellt
ist, wird ein zweiter Rollenstößel 16,
der mit dem anderen ersten Luftzylinder ausgestattet ist, parallel
zur Zylinderwelle 60J bewegt und dabei ausgeschoben. Die
Rolle 34, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden
ist, wird in dieser Ausführungsform
eingesetzt, wenn die Druckplatte 10 von der Zylinderfläche abgestoßen wird.
Der zweite Rollenstößel 16 erreicht
eine Position, in der er in der Lage ist, mit der Rolle 34 in
Kontakt zu treten, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden
ist. Der zweite Hebel 27 wird relativ zum Plattenzylinder 60 in
Richtung des Pfeils 101 gedreht, indem der Plinder 60 aus
dem Zustand, der in 11 dargestellt ist, in Richtung
des Pfeils 102 gedreht wird.
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Durch
diese Drehung des zweiten Hebels 27 wird der Teil 10b der
Hinterkantenseite der Druckplatte 10 freigegeben, indem
das Spannteil 5 der Hinterkantenseite geöffnet wird, ähnlich wie
dies bei der ersten, vorstehend beschriebenen Ausführungsform der
Fall ist. Das Freigeben der Druckplatte 10 wird dadurch
veranlaßt,
daß die
Druckplatte 10 von der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 gelöst wird, was
ein Ergebnis der Bewegung des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite
und des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in Richtung
des Pfeils 91 ist. Danach wird der Teil 10a der
Vorderkantenseite der Druckplatte 10 freigegeben, indem
das Spannteil 4 der Vorderkantenseite geöffnet wird,
indem der Plattenzylinder 60 in Richtung des Pfeils 102 über den
Zustand, der in 11 dargestellt ist, hinaus
gedreht wird.
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Sowohl
der erste Rollenstößel 15,
der zum Ausführen
der Vorgänge
zum Spannen der Druckplatte 10 eingesetzt wird, als auch
der zweite Rollenstößel 16,
der zum Ausführen
der Vorgänge
zum Abstoßen
der Druckplatte 10 eingesetzt wird, können in zwei unterschiedliche
Positionen bewegt werden, wobei sie ausgeschoben werden, indem die
beiden ersten Luftzylinder verwendet werden, wie sie in dieser Ausführungsform
beschrieben sind. Dadurch wird die Flexibilität der Steuerung für die Vorrichtung
in dieser Ausführungsform
vergrößert, selbst
wenn die Anordnung der periphären
Komponenten unverändert
ist. Der in dieser Ausführungsform
verwendete Aufbau ist der gleiche wie der Aufbau bei der ersten Ausführungsform,
bis auf die ersten Luftzylinder.
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Dritte Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird die dritte Ausführungsform einer
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
Sowohl das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite als auch das Zahnrad 22 der
Vorderkantenseite stehen bei der ersten und der zweiten, vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
unmittelbar miteinander in Eingriff. Allerdings sind, wie in 12 dargestellt ist, ein Ritzel 56 der
Hinterkantenseite, das mit der Welle 7 der Hinterkantenseite
verbunden ist, und ein Ritzel 57 der Vorderkantenseite,
das mit der Welle 6 der Vorderkantenseite durch den Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite
befestigt ist, in dieser Ausführungsform
mittels einer Kette 55 miteinander gekuppelt bzw. verriegelt.
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Die
Welle 7 der Hinterkantenseite und der Zahnrad- oder Getriebezapfen 29 der
Vorderkantenseite werden in der gleichen Richtung gedreht, da die Welle 7 der
Hinterkantenseite mit dem Getriebezapfen 29 der Hinterkantenseite
mittels der Kette 55 miteinander gekoppelt sind, anders
als dies bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Fall war,
bei denen das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite und das
Zahnrad 22 der Vorderkantenseite unmittelbar miteinander
in Eingriff stehen.
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Bei
Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufbaus ist es notwendig,
die Form der Welle 6 der Vorderkantenseite zu einer Form
zu verändern, die
in der Lage ist, zu veranlassen, daß sich das Spannteil 4 der
Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 102 schließt, indem
der Getriebezapfen 29 der Vorderkantenseite in dieser Ausführungsform,
wie 12 zeigt, in Richtung des Pfeils 102 gedreht
wird.
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Obwohl
in 12 weitere Zahnräder, die den Verriegelungsteil
bilden, nicht dargestellt sind, können die Zahnräder unter
Verwendung von Ketten miteinander verriegelt sein, ähnlich wie
das Ritzel 56 der Hinterkantenseite und das Ritzel 57 der
Vorderkantenseite. Es kann vorgesehen sein, daß das Zahnrad 22 der
Vorderkantenseite, das in der ersten Ausführungsform verwendet wird,
mit dem Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite zusammen
mit dem Ritzel 57 der Vorderkantenseite verbunden ist.
Das in dieser Weise verbundene Zahnrad 22 der Vorderkantenseite
kann mit dem Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels, das
in der ersten Ausführungsform
verwendet wird, in Eingriff stehen.
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Vierte Ausführungsform
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Als
nächstes
wird die vierte Ausführungsform
einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 13 bis 15 beschrieben.
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In
dieser Ausführungsform
wird anstelle des Blocks 11, der in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, ein Block 203 verwendet. Der in der ersten
Ausführungsform
dargestellte Block 11 wird durch den Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite abgestützt,
so daß er
zusammen mit dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite als
eine Einheit innerhalb des ausgeschnittenen Bereichs 61 in
den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 bewegt
wird.
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Im
Gegensatz hierzu ist der Block 203, der bei dieser Ausführungsform
verwendet wird, in dem Stützsockel 200 abgestützt, der
in dem ausgeschnittenen Bereich 61 befestigt ist. Der Stützsockel 200 ist am
Boden des ausgeschnittenen Bereichs 61 mittels eines Gewindebolzens
fixiert. Der Block 203 wird durch den Stützsockel 200 abgestützt, indem
der Block 203 in einen den Block abstützenden Zwischenraum 201 eingesetzt
wird, der in dem Stützsockel 200 ausgebildet
ist. Der Block 203 ist in den Richtungen eines Pfeils 96 und
eines Pfeils 97 innerhalb des den Block abstützenden
Zwischenraums 201, der in dem Stützsockel 200 ausgebildet
ist, bewegbar. Der Block 203 wird dagegen in den Richtungen
des Pfeils 90 und des Pfeils 91 (siehe 13) nicht bewegt.
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Der
Block 203 wird in den Richtungen des Pfeils 90 und
des Pfeils 91 nicht bewegt, unabhängig von der Bewegung des Spannsockels 3 der
Hinterkantenseite, anders als dies bei dem Block 11, der
in der ersten Ausführungsform
dargestellt ist, der Fall ist, da der in dieser Ausführungsform
verwendete Block 203 in dem Stützsockel 200 abgestützt bzw. geführt ist.
Weiter ist eine Rolle 206 an dem Block 203 vorgesehen.
Die Rolle 206 ist so an dem Block 203 gehalten,
daß sie
um eine Welle 207 gedreht werden kann. Die übrigen Bauteile
sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
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13 zeigt einen Zustand, in dem der Federsockel 8 in
Richtung des Pfeils 90 bewegt wird, indem die Einschränkung, die
durch die Welle 7 der Hinterkantenseite erzeugt wird, gelöst wird.
Mit anderen Worten ist 13 eine
Ansicht, die der 9C der ersten Ausführungsform
entspricht. Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite befindet
sich an einer Position beabstandet von dem nicht dargestellten Block 203,
wenn der Federsockel 8 aufgrund der durch die Welle 7 der
Hinterkantenseite erzeugten Beschränkung in Richtung des Pfeils 91 gedrückt wird
(siehe auch 8A, 8C und 9A in
der ersten Ausführungsform).
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Das
hintere Ende des Spannteils 5 der Hinterkantenseite steht
in Kontakt mit der Rolle 206 des Blocks 203, auch
wenn sich der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite an einer
Position mit Abstand vom Block 203 befindet. Das hintere
Ende des Spannteils 5 der Hinterkantenseite wird nach oben
gedrückt,
wobei der Block 203 aufgrund der Drehung der Welle 7 der
Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 96 bewegt wird,
wenn die Welle 7 der Hinterkantenseite in Richtung des
Pfeils 102 gedreht wird. Die Zustandsänderung wird in ähnlicher
Weise ausgeführt
wie die Veränderung,
die bei der Vorgehensweise nach 8C bis 9A in
der ersten Ausführungsform ausgeführt wird.
In dieser Weise ist der Teil 10b der Hinterkantenseite
der Druckplatte 10 zwischen dem Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite
durch Schließen des
Spannteils 5 der Hinterkantenseite festgeklemmt, siehe
auch 9A in der ersten Ausführungsform.
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Danach
wird der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite in Richtung
des Pfeils 90 bewegt, zusammen mit der Bewegung des Federsockels 8 in
Richtung des Pfeils 90, was das Ergebnis des Lösens der durch
die Welle 7 der Hinterkantenseite verursachten Beschränkung ist,
wie in 13 dargestellt, wenn die Welle 7 der
Hinterkantenseite weiter in Richtung des Pfeils 102 gedreht
wird. Der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite wird in Richtung
des Pfeils 90 bewegt, wobei sich die Rolle 206 entlang
dessen hinterem Ende dreht, da die Rolle 206 am Block 203 so
abgestützt
ist, daß sie
drehbar ist.
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Durch
Drehen der Rolle 206 kann der Teil 10b der Hinterkantenseite
der Druckplatte 10 gezogen werden, indem sowohl der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite
als auch das Spannteil 5 der Hinterkantenseite stoßfrei bewegt
werden, was ein Ergebnis davon ist, daß die Reibung zwischen dem
auf diese Weise bewegten Spannteil 5 der Hinterkantenseite
und dem Block 203 verringert ist. Auf der anderen Seite
werden sowohl der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite als
auch das Spannteil 5 der Hinterkantenseite stoßfrei bewegt,
was das Ergebnis der verminderten Reibung aufgrund des Abrollens
der Rolle 206 ist, wenn der Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite und der Spannsockel 5 der Hinterkantenseite
in Richtung des Pfeils 91 nach hinten bewegt werden.
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Somit
kann die Druckplatte 10 zuverlässig gespannt werden, indem
eine stoßfreie
Bewegung der Teile erfolgt, dadurch daß ein die Reibung verringerndes
Teil, wie etwa die Rolle 206 in dieser Ausführungsform,
zwischen einem Teil, das zum Spannen der Druckplatte 10 bewegt
wird, wie dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite in dieser
Ausführungsform, und
einem weiteren Teil, das nicht bewegt wird, wie etwa dem Block 203,
angeordnet wird. Anstelle der Rolle 206 könnte(n)
ein oder mehrere andere Teile verwendet werden, die in der Lage
sind, die Reibung zu vermindern.
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Fünfte Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine fünfte
Ausführungsform
der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf 16 bis 21 beschrieben.
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In
dieser Ausführungsform
wird die Welle 211 der Hinterkantenseite anstelle der Welle 7 der Hinterkantenseite
verwendet, die in der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
Obwohl die Welle 7 der Hinterkantenseite an beiden Seiten
der Druckplatte 60 abgestützt ist, ist die Welle 211 der
Hinterkantenseite mit einem Bügel 210 abgestützt, der
am Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, siehe 16A, befestigt ist. Auf diese Weise werden der Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, der
Bügel 210 und
die Welle 211 der Hinterkantenseite als eine Einheit in
den Richtungen des Pfeils 90 und des Pfeils 91 bewegt.
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Ein
Block 219 und eine Druckplatte 220 sind am Boden
des ausgeschnittenen Bereichs 61 mit einem Gewindebolzen 225 befestigt.
Die Druckplatte 220 ist auf dem Block 219 angeordnet,
um ein Anheben des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite
in einer nach oben weisenden Richtung zu verhindern. Der Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite,
der Bügel 210 und die
Welle 211 der Hinterkantenseite werden in der Richtung
des Pfeils 90 und des Pfeils 91 zusammen mit der
Druckplatte 220 bewegt.
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Wie
in 21 dargestellt ist, ist die Welle 211 der
Hinterkantenseite mit dem Zapfen 213 über die Kupplung 212 verbunden.
Die Welle 211 der Hinterkantenseite hat eine Nut für die Verbindung,
und die Kupplung 212 ist mit einem Flansch und einer Nut für die Verbindung
versehen. Der Flansch ist so geformt, daß die Kupplung 212 mit
der Welle 211 der Hinterkantenseite in Eingriff kommt.
Weiterhin hat der Zapfen 213 einen Flansch, der mit der
Nut der Kupplung 212 in Eingriff kommt. Der Eingriff, der
zwischen dem Flansch des Zapfen 213 und der Nut der Kupplung 212 besteht,
und der Eingriff, der zwischen dem Flansch der Kupplung 212 und
der Nut der Welle 211 der Hinterkantenseite besteht, stehen
einander kreuzweise gegenüber,
wenn eine Position auf dem Zapfen 213 betrachtet wird.
Durch Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufbaus, der auch
als Oldham'sche
Kupplung bezeichnet wird, wird eine Drehung des Zapfens 213 zuverlässig an
die Welle 211 der Hinterkantenseite weitergeleitet, selbst
wenn die Drehachse der Welle 211 der Hinterkantenseite und
die des Zapfens 213 nicht genau miteinander übereinstimmen.
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Wie
in 18 dargestellt ist, ist ein Gewindebolzen 223 in
die Seitenfläche
des Plattenzylinders 60, die der Seitenfläche, die
mit dem Zapfen 213 versehen ist, gegenübersteht, eingeschraubt und
geht durch diese hindurch. Die Welle 211 der Hinterkantenseite
steht in Kontakt mit einem Ende des Gewindebolzens 223,
und eine Bewegung der Welle 211 der Hinterkantenseite entlang
der Drehachse wird durch den Gewindebolzen 223 beschränkt.
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Das
Zahnrad 21 der Hinterkantenseite, das in der ersten Ausführungsform
dargestellt ist, ist mit dem Zapfen 213 verbunden, so daß die Welle 211 der
Hinterkantenseite durch die Drehung des Zahnrads 22 der
Vorderkantenseite gedreht wird.
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Einzelheiten
der Welle 211 der Hinterkantenseite werden unter Bezugnahme
auf 20 beschrieben, die eine Seitenansicht
davon zeigt. Eine Umfangsfläche 211a,
die einen gleichen Radius L3 von einem Mittelpunkt P3 hat, ist auf
der Welle 211 der Hinterkantenseite ausgebildet. Weiter
ist eine ebene Fläche 221 und
eine weitere ebene Fläche 222 auf
der Welle 211 der Hinterkantenseite ausgebildet. Die Längen zwischen
der ebenen Fläche 221, der
ebenen Fläche 222 und
dem Mittelpunkt P3 sind kleiner als die des Radius L3. Sowohl die
ebene Fläche 221 als
auch die ebene Fläche 222 ist
mit einem unterschiedlichen Winkel an einem unterschiedlichen Bereich
der Welle 211 der Hinterkantenseite ausgebildet.
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Wie
in 21B dargestellt ist, ist ein
Zwischenraum 224 zum Einsetzen eines Blocks im Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite ausgebildet, und ein Block 214 ist in
den Zwischenraum 224 eingesetzt. Eine Welle 215 ist
in dem Block 214 angeordnet, und eine Rolle 216 ist
auf der Welle 215 gehalten. Die Rolle 216 ist
drehbar auf dem Block 214 gehalten.
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Der
Block 214, der in dem Zwischenraum 224 des Spannsokels 3 der
Hinterkantenseite eingebaut ist, ist mit einer Druckplatte 217 abgedeckt.
Die Druckplatte 217 ist am Spannsockel 3 der Hinterkantenseite
mit Schrauben bzw. Gewindebolzen 218 befestigt. Auf diese
Weise ist der Block 214 in der Richtung des Pfeils 96 und
des Pfeils 97 inner halb des Zwischenraums 224 bewegbar.
Der übrige
Aufbau ist der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
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16B und 17A sind
Ansichten, die einen Zustand zeigen, in dem sich der Spannsockel 5 der
Hinterkantenseite als Ergebnis des Bewegens des Blocks 214 in
der Richtung des Pfeils 96 schließt. Der Block 214 wird
in Richtung des Pfeils 96 gedrückt, wobei die Welle 211 der
Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 gedreht wird.
Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite ist noch offen, wenn
sich die ebene, auf der Welle 211 der Hinterkantenseite
ausgebildete Fläche 221 in
Kontakt mit der Rolle 216 des Blocks 214 befindet,
da der Block nicht in Richtung des Pfeils 96 gedrückt worden
ist, was nicht dargestellt ist.
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Der
Block 214 wird, wie in 16B dargestellt
ist, in Richtung des Pfeils 96 gedrückt, indem die Umfangsfläche 211a der
Welle 211 der Hinterkantenseite mit der Rolle 216 des
Blocks 214 in Kontakt tritt, was ein Ergebnis davon ist,
daß die
Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 gedreht
wird. Der Block 214 kann stoßfrei in Richtung des Pfeils 96 gedreht
werden, was ein Ergebnis der verringerten Reibung zwischen der Welle 211 der Hinterkantenseite
und des Blocks 214 aufgrund der Drehung der Rolle 216 ist,
da die Rolle 216 drehbar am Block 214 abgestützt ist,
wie vorstehend beschrieben ist.
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Die
Bewegung des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite, des
Spannteils 5 der Hinterkantenseite, des Bügels 210 und
der Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 wird
in dem Zeitpunkt beschränkt,
in dem sich das Spannteil 5 der Hinterkantenseite schließt, da die
Umfangsfläche 211a in
Kontakt mit dem Block 219 steht, wie in 17A dargestellt ist. 16A und 17B sind Ansichten, die einen Zustand zeigen,
in dem die Welle 211 der Hinterkantenseite aus dem in 17A dargestellten Zustand weiter in Richtung des
Pfeils 102 gedreht wird.
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Der
Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der
Hinterkantenseite, der Bügel 210 und
die Welle 211 der Hinterkantenseite werden in Richtung
des Pfeils 90 als eine Einheit zusammen mit dem Federsockel 8 bewegt,
da sich die ebene Fläche 222 an
einer Position befindet, die dem Block 219 gegenübersteht,
und zwar aufgrund der Drehung der Welle 211 der Hinterkantenseite,
wie in 17B dargestellt ist.
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Auf
diese Weise wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der
Druckplatte 10, der durch das Spannteil 5 der
Hinterkantenseite festgeklemmt ist, in Richtung des Pfeils 90 gezogen,
wodurch die Druckplatte 10 fest auf der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 angebracht wird. Der Kontakt zwischen
der Welle 211 der Hinterkantenseite und dem Stutzen 213 wird durch
die in 21A gezeigte Kupplung aufrecht
erhalten, selbst wenn die Welle 211 der Hinterkantenseite
in Richtung des Pfeils 90 als eine Einheit zusammen mit
dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, dem Spannteil 5 der
Hinterkantenseite und dem Bügel 210 bewegt
wird. Zusätzlich
wird die Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des
Pfeils 90 bewegt, während
sie ihren Drehwinkel zum Spannsockel 3 der Hinterkantenseite
beibehält.
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Die
Rolle 216 wird gedreht, wenn der Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite,
der Bügel 210 und
die Welle 211 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 als
eine Einheit bewegt werden. Somit kann der Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite, das Spannteil 5 der Hinterkantenseite,
der Bügel 210 und
die Welle 211 der Hinterkantenseite stoßfrei in Richtung des Pfeils 90 bewegt
werden, was ein Ergebnis der Verringerung der Reibung zwischen der
Welle 211 der Hinterkantenseite und dem Block 214 ist.
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Die
Reibung, die zwischen der Welle 211 der Hinterkantenseite
und dem Block 214 entsteht, ist als Ergebnis der Drehung
der Rolle 216 des Blocks 214 vermindert, wenn
die Welle 211 der Hinterkantenseite umgekehrt in Richtung
des Pfeils 102 gedreht wird. Die Welle 211 der
Hinterkantenseite, der Federsockel 8 und die Spiralfedern 9 bilden
in dieser Ausführungsform
das Bewegungssteuerungsteil.
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Das
Klemmen der Druckplatte 10 und Schließen des Spannteils 5 der
Hinterkantenseite kann zuverlässig
ausgeführt
werden, indem eine stoßfreie Bewegung
der Teile erfolgt, indem eines der Teile, welches die Reibung verringert,
wie beispielsweise die Rolle 216 in dieser Ausführungsform,
zwischen einem anderen Teil angeordnet wird, welches in dem ausgeschnittenen
Bereich 61 des Plattenzylinders 60 gedreht wird,
wie etwa die Welle 211 der Hinterkantenseite in dieser
Ausführungsform,
und einem anderen Teil, welches in Kontakt mit dem Teil, welches
gedreht wird, steht, wie etwa der Block 214 in dieser Ausführungsform.
Jegliches Teil bzw. jegliche Teile, das bzw. die in der Lage ist
bzw. sind, die Reibung zu verringern, kann anstelle der Rolle 216 verwendet werden,
solange das oder die Teile) die Reibung verringert bzw. verringern.
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Weiterhin
wirkt die Welle 211 der Hinterkantenseite auch als die
Welle für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
und als die Welle zur Bewegung in dieser Ausführungsform. Mit anderen Worten
wird die Welle 211 der Hinterkantenseite anstelle sowohl der
Welle für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen und
der Welle zur Bewegung in dieser Ausführungsform verwendet. Die ebene
Fläche 221 der
Welle 211 der Hinterkantenseite bildet den Bereich für die Öffnungsbewegung,
und die Umfangsfläche 211a bildet den
Bereich für
die Schließbewegung
in dieser Ausführungsform.
Weiterhin wirkt die ebene Fläche 222 als
der Bereich zum Zulassen einer Bewegung in dieser Ausführungsform.
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Sechste Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird die sechste Ausführungsform
einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 22 bis 30 beschrieben.
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In
der ersten Ausführungsform
wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 festgeklemmt,
indem das Spannteil 5 der Hinterkantenseite mit der Druckkraft
geschlossen wird, die durch den Block 11 erzeugt wird,
welcher mit der Welle 7 der Hinterkantenseite als Ergebnis
von deren Drehung nach oben gedrückt
wird, wie 8C und 9A zeigen.
Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird
in der Plattenspannrichtung gezogen, indem der Federsockel 8,
der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite, der Block 11 und
das Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 als
eine Einheit bewegt werden, als Ergebnis der Drehung der Welle 7 der
Hinterkantenseite, wie 9A und 9C zeigen.
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In
der Zwischenzeit wird bevorzugt, die Druckplatte 10 auf
der Zylinderfläche
des Plattenzylinders 60 so eng bzw. fest wie möglich zu
befestigen. Um dies auszuführen,
muß der
Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 zwischen
dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der
Hinterkantenseite so fest wie möglich geklemmt
werden.
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Der
Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 kann
fest geklemm werden, indem das Spannteil 5 der Hinterkantenseite
fest gegen den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite geschlossen wird,
wenn der Block 11 mit großer Kraft mit der Welle 7 der
Hinterkantenseite nach oben gedrückt
wird, wie 9A zeigt. Es besteht allerdings
eine Wahrscheinlichkeit, daß die
Druckplatte 10 während
den Vorgängen,
die entsprechend den Zuständen,
die in 9A bis 9C gezeigt
sind, ausgeführt
werden, nicht fest genug gestrafft werden kann.
-
Obwohl
der Block 11, der auf dem Spannsockel 3 der Hinterkantenseite
gehalten ist, in Richtung des Pfeils 90 zusammen mit dem
Spannsockel 3 der Hinterkantenseite während des Befestigens der Druckplatte 10 bewegt
wird, ist die Position der Drehachse des Welle 7 der Hinterkantenseite
bezüglich des
Plattenzylinders 60 unverändert, da die Welle 7 der
Hinterkantenseite auf diesem abgestützt ist. Auf diese Weise wird
der Block, der vom Spannsockel 3 der Hinterkantenseite
abgestützt
ist, verschieblich auf der Umfangsfläche 7a der Welle 7 der
Hinterkantenseite, die in 4B dargestellt
ist, in Richtung des Pfeils 90 verschoben.
-
Auf
diese Weise kann der Spannsockel 3 der Hinterkantenseite
nicht stoßfrei
in Richtung des Pfeils 90 bewegt werden, da eine höhere bzw.
große Reibung
zwischen der Welle 7 der Hinterkantenseite und dem Block 11 verursacht
wird, wenn der Block 11 mit der Welle 7 der Hinterkantenseite
mit großer
Kraft nach oben gedrückt
wird. Als Ergebnis kann die Druckplatte 10 nicht stark
genug gestrafft werden. Auch ist eine große Kraft erforderlich, um die
Welle 7 der Hinterkantenseite aus dem in 9A dargestellten
Zustand in den Zustand nach 9C zu
bewegen, da eine höhere
Reibung zwischen der Welle 7 der Hinterkantenseite und
dem Block 11 auftritt.
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Um
an der Druckplatte 10 mit großer Kraft ziehen zu können, ist
es günstiger,
den Block 11 mit einer kleineren Kraft nach oben zu drücken. Auf
der anderen Seite kann dann der Teil 10b der Hinterkantenseite
der Druckplatte 10 nicht fest zwischen dem Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite
geklemmt werden.
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In
der vorstehend beschriebenen, vierten Ausführungsform ist die Reibung,
die zwischen dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite und
dem Block 203 auftritt, dadurch reduziert, daß die Rolle 206 am Block 203 angeordnet
wird, wie 13, 14 und 15 zeigen. Allerdings hat die Verringerung der Reibung
durch Anordnen der Rolle 206 eine bestimmte Grenze, so
daß die
Druckplatte 10 mit einer bestimmten Zuverlässigkeit
nicht mit großer
Kraft gezogen werden kann.
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Weiterhin
wird in der vorstehend beschriebenen fünften Ausführungsform die Reibung, die
zwischen der Welle 211 der Hinterkantenseite und dem Block 214 auftritt,
dadurch verringert, daß die
Rolle 216 am Block 214 angeordnet wird, wie 16, 17A, 17B, 18, 19, 20, 21A und 21B zeigen. Allerdings hat die Ver ringerung der
Reibung durch Anordnen der Rolle 16 ebenfalls eine bestimmte
Grenze, so daß auch
hier die Druckplatte 10 nicht stark genug gezogen werden kann,
wobei auch ein fehlerhaftes bzw. ungenügendes Spannen durch das Spannteil 5 der
Hinterkantenseite auftreten kann.
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In
dieser Ausführungsform
ist eine Welle 12 der Hinterkantenseite und eine Spannwelle 14 vorgesehen,
anstelle der Welle 7 der Hinterkantenseite, die in der
ersten und in der vierten Ausführungsform
verwendet werden, und der Welle 211 der Hinterkantenseite,
die in der fünften
Ausführungsform
verwendet wird, um ein sicheres Klemmen und ein starkes Spannen
der Druckplatte 10 sicherzustellen.
-
Mit
anderen Worten sind eine drehende Welle 12 der Hinterkantenseite,
die zum Schließen
des Spannteils 5 der Hinterkantenseite verwendet wird, und
eine weitere drehende Welle 14, die zum Bewegen des Spannteils 5 der
Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 verwendet wird,
unabhängig
voneinander vorgesehen. Weiterhin kann die Welle 12 der
Hinterkantenseite in den Richtungen des Pfeils 90 und des
Pfeils 91 zusammen mit einem Spannsockel 53 der
Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite
als eine Einheit bewegt werden, wobei in dieser Ausführungsform
der in 28 dargestellte Aubfbau Verwendung
findet.
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In
dieser Weise kann die Druckplatte 10 auf der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 befestigt werden, indem mit großer Kraft
am Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der
Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 gezogen wird,
während
der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 durch
festes Schließen
des Spannteils 5 der Hinterkantenseite gegen den Spannsockel 53 der
Hinterkantenseite fest geklemmt wird. Der übrige Aufbau ist im wesentlichen
der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Einzelheiten der
Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung zum Befestigen
einer Druckplatte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
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Der
Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und der Spannsokel 53 der
Hinterkantenseite sind in dem ausgeschnittenen Bereich 61 angeordnet.
Ein Spannsockel 4 der Vorderkantenseite ist in einer Position
oberhalb des Spannsockels 2 der Vorderkantenseite vorgesehen,
und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite kann in den Richtungen
des Pfeils 101 und des Pfeils 102 gedreht werden,
indem er um den Tragbolzen 4J der Vorderkantenseite gedreht
wird, siehe 23.
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Weiterhin
weist das Spannteil 4 der Vorderkantenseite ein hinteres
Ende 4K auf, wobei sich das hintere Ende 4K in
Kontakt mit der Welle 6 der Vorderkantenseite befindet.
Aubfbau und Funktion des Spannteils 4 der Vorderkantenseite
und der Welle 6 der Vorderkantenseite sind die gleichen
wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben. Die
Welle 6 der Vorderkantenseite bildet in dieser Ausführungsform
eine erste Welle, und eine Achse, die durch den Mittelpunkt P1 geht,
wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde, bildet in dieser Ausführungsform eine zentrale Drehachse.
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Sowohl
der Spannsockel 2 der Vorderkantenseite als auch das Spannteil 4 der
Vorderkantenseite bilden in dieser Ausführungsform den ersten Spannsockel
bzw. die erste Spannplatte. Weiterhin bildet in dieser Ausführungsform
ein Zwischenraum, der zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite
und dem Spannteil 4 der Vorderkantenseite ausgebildet ist,
den ersten Zwischenraum. Weiterhin bilden der Spannsockel 2 der
Vorderkantenseite und das Spannteil 4 der Vorderkantenseite
in dieser Ausführungsform
zusammen die erste Klemmeinrichtung.
-
Das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite ist an einer Position
oberhalb des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite angeordnet,
und das Teil 10b der Hinterkantenseite, das das zweite
Ende oder das Ende der Druckplatte 10 bildet, welches auf
der Zylinderfläche
des Plattenzylinders 60 angeordnet ist, ist zwischen dem
Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der
Hinterkantenseite geklemmt. Das Spannteil 5 der Hinterkanten seite
wird in Richtung des Pfeils 102 gedrückt. Auf diese Weise wird der
Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 dadurch
freigegeben, daß das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 geöffnet wird.
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Wie
in 25 dargestellt ist, wird die Druckplatte 220 auf
dem Boden des ausgeschnittenen Bereichs 61 mit Hilfe des
Gewindebolzens 225 befestigt. Die Druckplatte 220 wird
dazu verwendet, das Anheben des Spannsockels 3 der Hinterkantenseite in
nach oben weisender Richtung zu verhindern. Der Spannsockel 53 der
Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite
werden in Richtung des Pfeils 90 und des Pfeils 91 zusammen
mit der Druckplatte 220 bewegt.
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Der
Spannsockel 53 der Hinterkantenseite bildet in dieser Ausführungsform
den zweiten Spannsockel, und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite
bildet in dieser Ausführungsform
die zweite Spannplatte. Weiter bildet der Zwischenraum, der zwischen
dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der
Vorderkantenseite ausgebildet ist, den zweiten Zwischenraum in dieser
Ausführungsform.
Schließlich
bildet in dieser Ausführungsform
sowohl der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite als auch
das Spannteil 5 der Hinterkantenseite die zweite Klemmeinrichtung.
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Ein
Paar Spiralfedern 13 sind zwischen dem Spannsockel 2 der
Vorderkantenseite und dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite
angeordnet, siehe 22. Der Spannsockel 2 der
Vorderkantenseite wird in Richtung des Pfeils 90 gedrückt, und
der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite wird durch die Spiralfedern 13 in
Richtung des Pfeils 91 gedrückt.
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Wie
in 23 dargestellt ist, weist das Spannteil 5 der
Hinterkantenseite ein hinteres Ende 5K auf, wobei sich
dieses hintere Ende 5K zur Innenseite des ausgeschnittenen
Bereichs 61 erstreckt. Weiterhin steht das hintere Ende 5K in
Kontakt mit der Welle 12 der Hinterkantenseite, wie aus 23 hervorgeht. Die Welle 12 der Hinterkantenseite
bildet eine zweite Welle oder die Welle für die Öffnungs- und Schließbewegungen
in dieser Ausführungsform.
-
Einzelheiten
der Welle 12 der Hinterkantenseite werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf 26A beschrieben, die eine Seitenansicht
davon zeigt. Eine Umfangsfläche 12a,
die einen gleichen Radius L4 von einem Mittelpunkt P4 aufweist,
ist auf der Welle 12 der Hinterkantenseite ausgebildet.
Weiterhin ist eine ebene Fläche 12b ebenfalls
auf der Welle 12 der Hinterkantenseite ausgebildet. Die
Länge bzw.
der Abstand zwischen der ebenen Fläche 12b und dem Mittelpunkt
P4 ist geringer als die des Radius L4.
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Eine
Achse, die durch den Mittelpunkt P4 hindurchgeht, bildet in dieser
Ausführungsform
die zentrale Drehachse. Weiter bildet die ebene Fläche 12b und
die Umfangsfläche 12a in
dieser Ausführungsform
den Bereich für
die Öffnungsbewegung bzw.
den Bereich für
die Schließbewegung.
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Das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird in Richtung des
Pfeils 101 geschlossen, indem es um den Stützbolzen 5J der
Hinterkante gedreht wird, der in 24 dargestellt
ist, wobei eine Kraft auf das hintere Ende 5K einwirkt,
wenn die Umfangsfläche 12a in
Kontakt mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der
Hinterkantenseite steht. Auf der anderen Seite wird das Spannteil 5 der
Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 102 geöffnet, indem
die auf das hintere Ende 5K mit der Umfangsfläche 12a aufgebrachte Kraft
aufgehoben wird, wenn die ebene Fläche 12b in Kontakt
mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der
Hinterkantenseite steht.
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Die
Welle 12 der Hinterkantenseite ist drehbar in dem Spannsockel 53 der
Hinterkantenseite abgestützt,
so daß die
Welle 12 der Hinterkantenseite zusammen mit dem Spannsockel 53 der
Hinterkantenseite als eine Einheit in Richtungen des Pfeils 90 und
des Pfeils 91 bewegt wird. Wie in 28 dargestellt
ist, ist die Welle 12 der Hinterkantenseite mit dem Zapfen 47 über die
Kupplung 48 verbunden. Der Zapfen 47 ist an den Seitenflächen des
Plattenzylinders 60 in einer durchgehenden Weise abgestützt, so daß er drehbar
ist.
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Die
Welle 12 der Hinterkantenseite hat eine Nut für die Verbindung,
und die Kupplung 48 ist mit einem Flansch und einer Nut
zur Verbindung versehen. Der Flansch ist ausgebildet, um die Kupplung 48 mit
der Welle 12 der Hinterkantenseite zu erfassen. Weiterhin
hat der Zapfen 47 einen Flansch, der mit der Nut der Kupplung 48 in
Eingriff steht. Der Eingriff, der zwischen dem Flansch des Zapfens 47 und
der Nut der Kupplung 48 besteht, und der, der zwischen dem
Flansch der Kupplung 48 und der Nut der Welle 12 der
Hinterkantenseite besteht, sind kreuzweise zueinander angeordnet,
wenn eine Position auf dem Zapfen 47 betrachtet wird. Durch
Verwendung der vorstehend beschriebenen Struktur, die auch als Oldham'sche Kupplung bezeichnet
wird, wird eine Drehung des Zapfens 47 zuverlässig an
die Welle 12 der Hinterkantenseite weitergeleitet, auch
wenn die Drehachse der Welle 12 der Hinterkantenseite und die
des Zapfens 47 nicht genau miteinander übereinstimmen.
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Ein
Federsockel 17 ist an einer Position unterhalb des Spannsockels 53 der
Hinterkantenseite angeordnet. Eine Anzahl von Spiralfedern 19 sind
in dem Federsockel 17 angeordnet, wie in 23 dargestellt ist, und der Federsockel 17 wird
in Richtung des Pfeils 90 gedrückt. Die Spiralfedern 19 sind
in einer beabstandeten Weise entlang der Zylinderwelle 60J des
Plattenzylinders 60 angeordnet.
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Die
Spannwelle 14 ist in dem Federsockel 17 in einer
durch diesen hindurchgehenden Weise angebracht. Die Spannwelle 14 ist
drehbar an Seitenflächen
des Plattenzylinders 60 abgestützt. Einzelheiten der Spannwelle 14 werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf 26B beschrieben,
die eine Seitenansicht davon zeigt. Eine Umfangsfläche 14a,
die einen gleichen Radius L5 von einem Mittelpunkt P5 hat, ist auf
der Spannwelle 14 ausgebildet. Weiterhin ist eine ebene
Fläche 14b auf
der Spannwelle 14 ausgebildet. Die Länge zwischen der ebenen Fläche 14b und
dem Mittelpunkt P5 ist geringer als die des Radius L5.
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Die
Spannwelle 14 bildet in dieser Ausführungsform eine Bewegungsbegrenzungswelle
bzw. Bewegungswelle. Eine Achse, die durch den Mittelpunkt P5 hindurchgeht,
bildet in dieser Ausführungsform
die zentrale Drehachse. Weiter bildet die ebene Fläche 14b in
dieser Ausführungsform
den Bereich zum Zulassen einer Bewegung, und die Umfangsfläche 14a bildet
den Bereich zum Beschränken
einer Bewegung. Der Federsockel 17 wird in Richtung des Pfeils 90 aufgrund
der Druckkraft der Spiralfedern 19 bewegt, wenn sich die
ebene Fläche 14b der
Spannwelle 14 in Kontakt mit einer Kontaktwand 17W des Federsockels 17 befindet,
siehe 23. Im gegenteiligen Fall wird
der Federsockel 17 in Richtung des Pfeils 91 bewegt,
was das Ergebnis davon ist, daß auf
die Kontaktwand 17W mit der Umfangsfläche 14a gedrückt wird,
wenn die Umfangsfläche 14a der Spannwelle 14 aufgrund
ihrer Drehung um den Mittelpunkt P5 in Kontakt mit der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 steht.
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Ein
Flanschabschnitt 53T ist auf dem Boden des Spannsokels 53 der
Hinterkantenseite ausgebildet, wie in 23 dargestellt
ist, wobei dieser Flanschabschnitt 53T in Kontakt mit einer
Seitenwand des Federsockels 17 steht. Der Flanschabschnitt 53T wird
vom Federsockel 17 gedrückt
bzw. geschoben, der durch die Federkraft der Spiralfedern 19 bewegt wird,
wodurch der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 als
eine Einheit geschoben werden.
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Der
Federsockel 17, die Spiralfedern 19 und die Spannwelle 14,
die alle zur Bewegung sowohl des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite
als auch des Spannteils 5 der Hinterkantenseite in der
Richtung des Pfeils 90 und des Pfeils 91 verwendet
werden, bilden in dieser Ausführungsform
die Bewegungssteuerungseinrichtung. Die Richtung des Pfeils 90 entspricht
der Plattenspannrichtung zum Fixieren der Druckplatte 10 auf
der Oberfläche
des Plattenzylinders 60, und die Richtung des Pfeils 91 entspricht der
Plattenlöse richtung
zum Lösen
der Druckplatte 10 von der Oberfläche des Plattenzylinders 60.
Weiterhin bildet die Spannwelle 14 in dieser Ausführungsform
die Bewegungswelle.
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Ein
Ende der Spannwelle 14 steht über die Seitenfläche des
Plattenzylinders 60 hinaus vor, und ein Zahnrad 41 ist
mittels eines Keils 39b mit dem in dieser Weise vorstehenden
Teil der Spannwelle 14 verbunden. Weiter ist eine Getriebesäule 44 mit
dem in dieser Weise vorstehenden Abschnitt der Spannwelle 14 verbunden.
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Zusätzlich ist
ein Zapfen 47, der, wie in 28 dargestellt
ist, mittels der Kupplung 48 mit der Welle 12 der
Hinterkantenseite verbunden ist, über den Keil 39a mit
einem Zahnrad 22 der Hinterkantenseite fest verbunden.
Das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite befindet sich an einer
Position außerhalb
der Seitenfläche
des Plattenzylinders 60, und das Zahnrad 42 der
Hinterkantenseite steht mit dem Zahnrad 41 in Eingriff.
Weiterhin ist der Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite
mittels einer Verbindung an die Welle 6 der Vorderkantenseite
angeschlossen. Der Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite
befindet sich an einer Position außerhalb der Stirnfläche des Plattenzylinders 60,
und das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite ist über den
Keil 36b mit dem Getriebestutzen 29 der Vorderkantenseite
verbunden. Das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite steht mit
dem Zahnrad 42 der Hinterkantenseite in Eingriff.
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Weiterhin
steht das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit dem Antriebszahnrad 23 des
ersten Hebels in Eingriff, welches sich an einer Position außerhalb
der Stirnseite des Plattenzylinders 60 befindet. Das Antriebsrad 23 des
ersten Hebels ist über den
Keil 35b mit dem Stutzen 30 des Antriebszahnrads
des ersten Hebels verbunden. Weiterhin ist der erste Hebel 26 mit
der Schraube 38a an dem Stutzen 30 des Antriebszahnrads
des ersten Hebels befestigt. Schließlich ist die Rolle 33,
die das zu berührende
Teil bildet, mit einem Endabschnitt des ersten Hebels 26 verbunden.
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Wie
aus 27 hervorgeht, wird die Rolle 33 um
die Zylinderwelle 60J gedreht, wenn der Plattenzylinder 60 gedreht
wird. Da sich die Rolle 33 an einer Position neben dem
Spannsockel 2 der Vorderkantenseite befindet, der benachbart
zur Plattenfläche
des Plattenzylinders 60 angebracht ist, befindet sich die
Rolle 33 in einer Position, die weit von der Welle 60J entfernt
und parallel hierzu ist.
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Das
Leerlaufrad 24, das sich an einer Position außerhalb
der Seitenfläche
des Plattenzylinders 60 befindet, steht ebenfalls mit dem
Antriebszahnrad 23 des ersten Hebels in Verbindung. Das
Leerlaufrad 24 ist über
den Keil 35c am Stutzen 31 des Leerlaufrads befestigt.
Weiterhin steht das Leerlaufrad 24 mit dem Antriebsrad 25 des
zweiten Hebels in Verbindung, der sich an einer Position außerhalb
der Stirnfläche
des Plattenzylinders 60 befindet.
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Das
Antriebsrad 25 des zweiten Hebels ist am Stutzen 32 des
Antriebsrads des zweiten Hebels mittels des Keils 35d fixiert.
Der zweite Hebel 35 ist über die Schraube 38b am
Stutzen 32 des Antriebsrad des zweiten Hebels befestigt.
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Die
Rolle 34 steht mit einem Ende des zweiten Hebels 27 in
Verbindung. Wie aus 5 hervorgeht, wird die Rolle 34 um
die Zylinderwelle 60J in der Drehrichtung des Plattenzylinders 60 gedreht, wenn
der Plattenzylinder 60 gedreht wird. Da die Rolle 34 an
einer Position benachbart zur Plattenfläche des Plattenzylinders 60 angeordnet
ist, befindet sich die Rolle 34 an einer Position, die
weit von der Welle 60J entfernt und parallel zu dieser
ist.
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Das
Zahnrad 41, das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite,
das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Antriebszahnrad 23 des
ersten Hebels, das Leerlaufrad 24 und das Antriebsrad 25 des
zweiten Hebels, die alle dazu verwendet werden, um die Bewegung
des Spannteils 4 der Vorderkantenseite, des Spannteils 5 der
Hinterkantenseite und des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite
zu verriegeln, bilden in dieser Ausführungsform die Verriegelungseinrichtung.
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Der
zweite Luftzylinder 46, der in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, siehe 5 und 7, ist ebenfalls
als das Antriebsteil in dieser Ausführungsform vorhanden. Die Bauteile
und Funktionen des zweiten Luftzylinders 46 sind die gleichen wie
bei dem, der in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist. Auf diese Weise wird die Druckstange 46T,
die das Kontaktteil bildet, in Richtungen des Pfeils 92 und
des Pfeils 93 bewegt, wobei sie aus- und eingeschoben wird,
wie in 5 und 7 dargestellt ist, unter der
Steuerung des zweiten Luftzylinders 46 gemäß den in
diesen eingegebenen Signalen.
-
Die
Druckstange 46T erreicht eine Position auf der Bewegungsbahn,
die durch Drehung der mit dem zweiten Hebel 27 verbundenen
Rolle 34 gebildet wird, welcher zusammen mit der Drehung
des Plattenzylinders 60 gedreht wird, wenn die Druckstange 46T in
Richtung des Pfeils 92 bewegt und dabei ausgeschoben wird.
Auf der anderen Seite ist die Druckstange 46T außerhalb
der Bahn, die durch Drehung der Rolle 34 gebildet wird,
wenn die Druckstange 46T in Richtung des Pfeils 93 bewegt
und dabei eingeschoben wird.
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Weiterhin
ist der erste Luftzylinder 40, der in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, in dieser Ausführungsform
als Antriebsteil vorhanden, siehe 6. Der Aufbau
des ersten Luftzylinders 40 ist identisch mit dem des ersten
Luftzylinders 40, der in der ersten Ausführungsform
verwendet ist. Der Rollenstößel 40T,
der auch das Kontaktteil bildet, wird in Richtung des Pfeils 94 und
des Pfeils 95 unter der Steuerung des ersten Luftzylinders 40 entsprechend den
in diesen eingegebenen Signalen bewegt und dabei aus- und eingeschoben.
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Der
Rollenstößel 40T erreicht
eine Position auf einer Bahn, die durch Drehung der mit dem ersten
Hebel 26 verbundenen Rolle 33 gebildet ist, welcher
zusammen mit der Drehung des Plattenzylinders 60 gedreht
wird, wenn der Rollenstößel 40T in Richtung
des Pfeils 94 bewegt und dabei ausgeschoben wird. Auf der
anderen Seite befindet sich der Rollenstößel 40T außerhalb
der Bahn, die durch Drehung der Rolle 33 gebildet ist,
wenn der Rollenstößel 40 in
Richtung des Pfeils 95 bewegt und dabei eingeschoben wird.
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Als
nächstes
werden Bewegung und Zustände
des Plattenzylinders 60 und der Vorrichtung zum Antreiben
einer Spannvorrichtung unter Bezugnahme auf 29A, 29B, 29C, 29D, 30A, 30B, 30C und 30D beschrieben.
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Um
die Druckplatte 10 auf dem Plattenzylinder 10 zu
fixieren, wird der Plattenzylinder 60 um die Zylinderwelle 60J gedreht,
und die Drehung wird an einer vorbestimmten Position angehalten.
Auf die vorbestimmte Position wird als Plattenspannposition Bezug
genommen. 29A und 29B zeigen
einen Zustand, des Plattenzylinder 60 zu diesem Zeitpunkt.
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Der
ausgeschnittene Bereich 61 ist so dargestellt, daß er sich
auf dem oberen Abschnitt des Plattenzylinders 60 befindet,
unabhängig
vom Drehungszustand bzw. der Drehstellung des Plattenzylinders 60 in 29A, 29B, 29C, 29D, 30A, 30B, 30C und 30D,
aus Gründen
der Zweckmäßigkeit
der Darstellung.
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In
den Zuständen,
die in 29A und 29B dargestellt
sind, befindet sich die Rolle 34, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden
ist, an einer Position benachbart zu der Druckstange 46T des zweiten
Luftzylinders 46 und ist in der Lage, mit der Druckstange 46 in
Kontakt zu kommen. Die Rolle 34 bildet in dieser Ausführungsform
das zu berührende Teil.
Mit anderen Worten ist die Plattenspannposition eine Position, in
der die Rolle 34 aufgrund der Drehung des Plattenzylinders 60 in
Richtung des Pfeils 101 in Kontakt mit der Druckstange 46T kommen kann.
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Der
Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 wird
zwischen den Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und das
Spannteil 4 der Vorderkantenseite eingeschoben, nachdem
die Drehung des Plattenzylinders 60 an der Plattenspannpositon angehalten
bzw. unterbrochen worden ist. Die Druckstange 46T wird
in Richtung des Pfeils 92 bewegt und dabei ausgeschoben,
indem der zweite Luftzylinder 46, der in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, zur Plattenspannposition angetrieben wird. Wie weiter
oben beschrieben ist, wird die Rolle 34 durch die auf diese
Weise bewegte Druckstange 46T in der Richtung geschoben,
da sich die Rolle 34 an der Position befindet, an der sie
mit der Druckstange 46T in Kontakt treten kann.
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Der
Stutzen 32 des Antriebsrades des zweiten Hebels wird durch
die Bewegung des zweiten Hebels 27, der mit der auf diese
Weise gestoßenen
Rolle 34 verbunden ist, siehe 8B und 8D,
in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die Drehung des Stutzens 32 des
Antriebsrades des zweiten Hebels wird an das Antriebsrad 25 des
zweiten Hebels weitergeleitet, da das Antriebsrad 25 des
Hebels am Stutzen 32 des Antriebsrads des zweiten Hebels
befestigt ist. Als Ergebnis hiervon wird das Antriebsrad 25 des
zweiten Hebels in Richtung des Pfeils 102 gedreht, wenn
der Stutzen 32 des Antriebsrads des zweiten Hebels gedreht
wird.
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Wie
weiter oben beschrieben, stehen das Antriebsrad 25 des
zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des
ersten Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das
Zahnrad 42 der Hinterkantenseite und das Rad 41 mit
benachbarten Rädern
in Eingriff. Somit werden sämtliche
Zahnräder
zusammen mit anderen gedreht, da die Drehung des Antriebsrads 25 des
zweiten Hebels an alle Zahnräder
weitergeleitet wird.
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29C und 29D sind
Ansichten, die einen Zustand der Zahnräder zeigen, bei dem diese durch
die Bewegung der Druckstange 46T des zweiten Luftzylinders 46 gedreht
werden. Wie in 29C dargestellt ist, wird das
Zahnrad 22 der Vorderkantenseite in Richtung des Pfeils 101 aus
dem Zustand, den 29A zeigt, gedreht, da das
Zahnrad 22 der Vorderkantenseite mit der Welle 6 der
Vorderkantenseite verbunden ist. Dadurch wird das Spannteil 4 der Vorderkantenseite
in Richtung des Pfeils 102 durch Drehung um den Tragbolzen 4J der
Vorderkante geschlossen, was ein Ergebnis davon ist, daß auf das hintere
Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite
mit der Umfangsfläche 6a der
Welle 6 der Vorderkantenseite gedrückt wird.
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Der
Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 wird
zwischen dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem
Spannteil 4 der Vorderkantenseite festgeklemmt, indem das
Spannteil 4 der Vorderkantenseite in dieser Richtung geschlossen wird.
Zu diesem Zeitpunkt werden das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite
und das Zahnrad 41 ebenfalls in Richtung des Pfeils 102 entsprechend
der Drehung der anderen Zahnräder
gedreht, die durch die Bewegung der Druckstange 46T erzeugt
wird, welche in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, siehe 29A und 29C.
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Allerdings
befindet sich die ebene Fläche 12b der
Welle 12 der Hinterkantenseite in Kontakt mit dem hinteren
Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite
in dem in 29A gezeigten Zustand. Das
hintere Ende 5K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite
steht noch mit der ebenen Fläche 12b in Kontakt,
auch wenn die Welle 12 der Hinterkantenseite gedreht wird,
was ein Ergebnis der Drehung des Zahnrads 42 der Hinterkantenseite
aus der Position nach 29B in
eine Position ist, die in 29D gezeigt
ist. Auf diese Weise verbleibt das Spannteil 5 der Hinterkantenseite
in einem geöffneten
Zustand bezüglich
des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite.
-
Weiter
steht in dem Zustand, den 29A zeigt,
die Umfangsfläche 14a der
Spannwelle 14 mit der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 in
Kontakt. Danach wird Zahnrad 41 aus dem in 29B dargestellten Zustand in den in 29D dargestellten Zustand gedreht. Daher steht
die Umfangsfläche 14a der
Spannwelle 14 auch dann mit der Kontaktwand 17W des
Federsockels 17 in Kontakt, wenn die Spannwelle 14 gedreht
wird.
-
Die
Position des Federsockels 17 ist unverändert, auch wenn die Spannwelle 14 aus
der Position, die in 29A dargestellt
ist, in eine Position gedreht wird, die 29C zeigt,
da die Umfangsfläche 14a,
die einen gleichen Radius L5 vom Mittelpunkt P5 hat, auf der Spannwelle 14 ausgebildet
ist, siehe 26B. Daher wird die Bewegung
des Federsockels 17, der mit den Spiralfedern 19,
siehe 23, in Richtung des Pfeils 90 gedrückt wird,
durch die Umfangsfläche 14a der
Spannwelle 14 unterbrochen. Daher ist die Position des
Federsockels 17 unverändert.
-
Die
Druckstange 46T des zweiten Luftzylinders 46,
der in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, wird in Richtung des Pfeils 93 bewegt,
wobei sie eingeschoben wird, unmittelbar nach Anstoßen an die
Rolle 34, die mit dem zweiten Hebel 27 verbunden
ist. Danach wird die Druckplatte 10 an die Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 gedrückt, indem die nicht dargestellte
Plattenandruckrolle an der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 entlang
bewegt wird. Die Plattenandruckrolle befindet sich an einer Position
benachbart zu der Zylinderfläche.
Dann wird der Plattenzylinder 60 um die Zylinderwelle 60J in Richtung
des Pfeils 101 gedreht, wobei die Druckplatte 10 durch
die Plattenandruckrolle angedrückt wird.
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Die
Druckplatte 10 wird auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 mit
der Andruckkraft der Plattenandruckrolle durch die Drehung des Plattenzylinders 60 angeordnet.
Keines der Zahnräder 41, des
Zahnrads 42 der Hinterkantenseite, des Zahnrads 22 der
Vorderkantenseite, des Antriebsrads 23 des ersten Hebels,
des Leerlaufrads 24 und des Antriebsrads 25 des
zweiten Hebels werden zusammen mit dem Plattenzylinder 60 gedreht,
und das Spannteil 5 der Vorderkantenseite, der Spannsockel 53 der Hinterkan tenseite
und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite behalten während der
Drehung des Plattenzylinders 60 die in 29C dargestellten Positionen bei.
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Die
Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen, wenn
die Druckplatte 10 nahezu vollständig an der Zylinderfläche anliegt.
Der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 wird
zwischen den Spannsockel 3 der Hinterkantenseite und das Spannteil 5 der
Hinterkantenseite eingeschoben. Nach dem Einfügen des Teils 10b der
Hinterkantenseite wird der Plattenzylinder 60 erneut in
Richtung des Pfeils 101 gedreht, und der Rollenstößel 40T des ersten
Luftzylinders, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist,
wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt und dabei ausgeschoben.
Der erste Luftzylinder 40 behält die Position des Rollenstößels 40T bei.
-
Wie
weiter oben beschrieben, erreicht der Rollenstößel 40T die Position
auf der Bahn, die durch die Drehung der mit dem ersten Hebel 26 verbundenen
Rolle 33 gebildet wird, wenn der Rollenstößel 40T in
Richtung des Pfeils 94 bewegt und dabei ausgeschoben wird.
Die Rolle 33 wird durch den Rollenstößel 40T entsprechend
der Drehung des Plattenzylinders 60 gestoßen, was
ein Ergebnis davon ist, daß der
Rollenstößel 40T mit
einem ersten Wirkungspunkt 33a der Rolle 33 in
Kontakt kommt, da der erste Luftzylinder 40 starr am Rahmen 18 der
Druckmaschine befestigt ist.
-
Der
Stutzen 30 des Antriebsrads des ersten Hebels wird durch
die Bewegung des ersten Hebels 26, der mit der so gestoßenen Rolle 33 verbunden
ist, in Richtung des Pfeils 102 gedreht. Die Drehung des Stutzens 30 des
Antriebsrads der ersten Hebels wird an das Antriebsrad 23 des
ersten Hebels weitergeleitet, da das Antriebsrad 23 des
ersten Hebels mit dem Stutzen 30 des Antriebsrads des ersten
Hebels fest verbunden ist. Als Ergebnis wird das Antriebsrad 23 des
ersten Hebels in der Richtung des Pfeils 102 gedreht, wenn
der Stutzen 30 des Antriebsrads des ersten Hebels gedreht
wird. Wie weiter oben beschrieben, stehen das Antriebsrad 25 des
zweiten Hebels, das Leerlaufrad 24, das Antriebsrad 23 des
ersten Hebels, das Zahnrad 22 der Vorderkantenseite, das Zahnrad 42 der
Hinterkantenseite und das Zahnrad 41 alle mit benachbarten
Zahnrädern
in Eingriff. Daher werden alle Zahnräder zusammen mit anderen gedreht,
da die Drehung des Antriebsrads 23 des ersten Hebels an
alle Zahnräder übertragen
wird.
-
30A und 30B sind
Ansichten, die einen Zustand der Zahnräder zeigen, wie sie durch die Bewegung
des Rollenstößels 40T des
ersten Luftzylinders 40, der in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, gedreht werden. Wie in 30A dargestellt
ist, wird die Welle 12 der Hinterkantenseite in Richtung
des Pfeils 102 aus dem in 29C gezeigten
Zustand gedreht, da das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite
mit der Welle 12 der Hinterkantenseite verbunden ist. Auf
diese Weise wird das Spannteil 5 der Hinterkantenseite
in Richtung des Pfeils 101 durch Drehung um den Tragbolzen 5J der
Hinterkante, der in 24 dargestellt ist, geschlossen,
indem die Umfangsfläche 12a der
Welle 12 der Hinterkantenseite, die 26A zeigt,
mit dem hinteren Ende 5K des Spannteils 5 der
Hinterkantenseite in Kontakt kommt.
-
Bei
der ersten bis zur fünften
Ausführungsform
wird das Spannteil 5 der Hinterkantenseite durch Hochdrücken des
hinteren Endes 5K geschlossen, das sich benachbart zu einem
Punkt zur Drehung befindet, der gleichwertig zum Tragbolzen 5J der
Hinterkante mit dem Block 11, dem Block 203 oder
dem Block 214 ist. Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite
wird in dieser Ausführungsform
durch Drücken
auf das hintere Ende 5K geschlossen, das sich zur Innenseite
des ausgeschnittenen Bereichs 61 erstreckt, mit der Umfangsfläche 12a der
Welle 12 der Hinterkantenseite.
-
Auf
diese Weise ist es möglich,
das Spannteil 5 der Hinterkantenseite verläßlich zu
schließen, indem
die Druckkraft in wirksamer Weise auf ein Ende des hinteren Endabschnitts 5K aufgebracht wird.
Dies deshalb, weil auf das hintere Ende 5K des Spannteils 5 der
Hinterkantenseite, welches sich entfernt von dem Drehpunkt gleichwertig
zum Tragbolzen 5J der Hinterkante befindet, durch die Umfangsfläche 12a der
Welle 12 der Hinterkantenseite gedrückt wird. In dieser Weise wird
das hintere Ende 5K unter Ausnutzung der Grundsätze eines
zweiarmigen Hebels nach oben gedrückt.
-
Der
Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 ist
zwischen dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem
Spannteil 5 der Hinterkantenseite durch Schließen des
Spannteils 5 der Hinterkantenseite festgespannt. Zu diesem
Zeitpunkt ist ein Teil der Druckplatte 10, der sich in
der Nähe des
Teils 10b der Hinterkantenseite befindet, nicht eng oder
fest auf der Zylinderfläche
des Plattenzylinders 60 befestigt, so daß ein Spiel
der Druckplatte 10 in diesem Bereich der Druckplatte 10 auftritt.
Die Umfangsfläche 14a der
Spannwelle 14, die in 26B dargestellt
ist, steht mit der Seitenwand des Federsockels 8 in dem
Zustand, den 30A und 30B zeigen,
in Kontakt. Daher ist die Bewegung des Federsockels 17 und
des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite in Richtung des
Pfeils 90 eine ebene Fläche 14a der
Spannwelle 14. Daher bleibt die Position des Federsokels 17 und
des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite unverändert.
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Das
Zahnrad 22 der Vorderkantenseite wird ebenfalls in Richtung
des Pfeils 101 gedreht, durch Drehung des Antriebsrads 23 des
ersten Hebels, die durch die Bewegung des Rollenstößels 40T des
ersten Luftzylinders 40 hervorgerufen wird, der in der ersten
Ausführungsform
beschrieben ist, siehe 29B und 30A. Allerdings steht das hintere Ende 4K des
Spannteils 4 der Vorderkantenseite, wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, in Kontakt mit der Umfangsfläche 6a, die einen
gleichen Radius L1 vom Mittelpunkt P1 hat, wie in 4A gezeigt
ist.
-
Daher
ist der Teil 10a der Vorderkantenseite der Druckplatte 10 zwischen
dem Spannsockel 2 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 4 der
Vorderkantenseite mit einer bestimmten Klemmkraft festgeklemmt,
unabhängig
vom Drehungszustand des Plattenzylinders 60, da die Welle 6 der
Vorderkantenseite ihre Druckkraft auf das hintere Ende 4K des
Spannteils 4 der Vorderkantenseite weiterhin aufrechterhält.
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Der
Plattenzylinder 60 wird weiter aus dem Zustand gedreht,
den die 30A und 30B zeigt,
wodurch die Rolle 33, die in Kontakt mit dem ersten Wirkungspunkt 33a der
Rolle 33 steht, durch den Rollenstößel 40T des ersten
Luftzylinders 40 gestoßen
wird. Als Ergebnis hiervon wird die Spannwelle 14, die
mit dem Zahnrad 41 in Verbindung steht, weiter in Richtung
des Pfeils 101 gedreht.
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In
dieser Ausführungsform
werden zwei getrennte Wellen verwendet, wie etwa die Welle 12 der Hinterkantenseite
zum Schließen
des Spannteils 5 der Hinterkantenseite und die Spannwelle 14 zum Bewegen
des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite in Richtung des
Pfeils 101.
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Auf
diese Weise kann die Spannwelle 14 stoßfrei aus dem Zustand, den 30A zeigt, ohne jegliche Beeinflussung durch die
Reibung, die zwischen dem hinteren Ende 53K des Spannteils 5 der Hinterkantenseite
und der Welle 12 der Hinterkantenseite auftritt, gedreht
werden. Die ebene Fläche 14b der
Spannwelle 14, die in 26B gezeigt
ist, befindet sich in einer Position gegenüber der Kontaktwand 17W des
Federsockels 17 durch die Drehung der Spannwelle 14. 30C und 30D sind
Ansichten, die die Drehung der Spannwelle 14 zeigen.
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Der
Federsockel 17, der durch die Spiralfedern 19 gedrückt wird,
wird in Richtung des Pfeils 90 bewegt, indem die Beschränkung aufgehoben
wird, die durch die Umfangsfläche 14a verursacht
wird, als Ergebnis davon, daß die
ebene Fläche 14b der
Welle 14 der Hinterkantenseite der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 gegenübersteht.
Sowohl der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite als auch
das Spannteil 5 der Hinterkantenseite werden zusammen mit
dem Federsockel 17 in Richtung des Pfeils 90 bewegt,
da der Flanschteil 53T, der auf dem Boden des Spannsockels 53 der
Hinterkantenseite ausgebildet ist, durch den Federsockel 17 in
diese Richtung gedrückt
wird.
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Daher
wird der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 in
Richtung des Pfeils 90 gezogen, und dadurch wird die Druckplatte 10 fest
auf der Zylinderfläche
des Plattenzylinders 60 befestigt. Um eine ausreichende
Spannung auf die Druckplatte 10 für deren Befestigung auszuüben, sind
sowohl der Federsockel 17 als auch die Welle 12 der
Hinterkantenseite so ausgeführt,
daß sie
nicht mit der Kontaktwand 17W mittels der ebenen Fläche 14b in
dem in 30C gezeigten Zustand in Kontakt
kommen.
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Die
Welle 12 der Hinterkantenseite, die im Spannsockel 53 der
Hinterkantenseite abgestützt
ist, wird in der Richtung des Pfeils 90 zusammen mit dem Spannsockel 53 der
Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite
als eine Einheit bewegt, wenn sowohl der Spannsockel 53 der
Hinterkantenseite als auch das Spannteil 5 der Hinterkantenseite
in dieser Richtung bewegt werden. Wie oben beschrieben, wird der
Kontakt zwischen der Welle 12 der Hinterkantenseite und
dem Stutzen 47 durch die Kupplung 48 beibehalten,
auch wenn die Welle 12 der Hinterkantenseite in Richtung
des Pfeils 90 zusammen mit dem Federsockel 17,
dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite
als eine Einheit bewegt wird. Zusätzlich wird die Welle 12 der
Hinterkantenseite in Richtung des Pfeils 90 zum Spannsockel 53 der
Hinterkantenseite bewegt, während
sie ihren Drehwinkel beibehält.
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Daher
behält
das Spannteil 5 der Hinterkantenseite seine Position zum
Spannsockel 53 der Hinterkantenseite bei, so daß der Teil 10b der
Hinterkantenseite geklemmt bleibt, auch wenn die Welle 12 der Hinterkantenseite
in Richtung des Pfeils 90 zusammen mit dem Federsockel 17,
dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und dem Spannteil 5 der
Hinterkantenseite bewegt wird. Auf diese Weise kann der Teil 10b der
Hinterkantenseite der Druckplatte 10 stark angezogen werden,
wobei der Teil 10b der Hinterkantenseite mit dem Spannteil 5 der
Hinterkantenseite fest geklemmt ist.
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Der
Rollenstößel 40T wird
in Richtung des Pfeils 95 bewegt und dabei eingeschoben,
nachdem die Druckplatte 10 auf der Zylinderfläche des
Plattenzylinders 60 angezogen worden ist. Zu diesem Zeitpunkt
löst sich
die weiter oben beschriebene Plattenandruckrolle von der Zylinderfläche. Die
Druckarbeiten können
nach dem Spannen der Druckplatte 10 beginnen.
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Nach
Beendigung der Druckarbeiten wird die Druckplatte 10 vom
Plattenzylinder 60 abgestoßen. Um die Druckplatte 10 von
dem Plattenzylinder abzustoßen,
wird der Plattenzylinder in Richtung des Pfeils 101 aus
den in 30C und 30D dargestellten
Positionen gedreht, welche beide den Zustand des Festziehens der
Druckplatte 10 auf dem Plattenzylinder zeigen, und der
Rollenstößel 40T des ersten
Luftzylinders 40 wird in Richtung des Pfeils 94 bewegt
und dabei ausgeschoben.
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Die
Drehung des Plattenzylinders 60 wird unterbrochen, wenn
der Plattenzylinder 60 leicht in Richtung des Pfeils 101 bewegt
worden ist. Als Ergebnis der Drehung befindet sich der Rollenstößel 40T des
ersten Luftzylinders 40 an einer Position benachbart zum
zweiten Wirkungspunkt 33b der Rolle 33.
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Der
Plattenzylinder 60 wird in Richtung des Pfeils 102 gedreht,
entgegengesetzt zur Richtung zum Anziehen der Druckplatte 10 auf
der Zylinderfläche.
Auf diese Weise befindet sich der Rollenstößel 40T des ersten
Luftzylinders 40 in Kontakt mit dem zweiten Wirkungspunkt 33b der
Rolle 33. Der erste Hebel 26, der mit der Rolle 33 verbunden
ist, wird in Richtung des Pfeils 101 gedreht, wobei der
Kontakt zwischen dem Rollenstößel 40T und
dem zweiten Wirkungspunkt 33b während der Drehung des Plattenzylinders 60 beibehalten
wird. Die Druckplatte 10 wird von dem Plattenzylinder 60 abgestoßen, indem die
vorstehend beschriebene Vorgehensweise in umgekehrter Reihenfolge
ausgeführt
wird, was das Ergebnis einer Drehung des ersten Hebels 26 in
Richtung des Pfeils 101 ist.
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Mit
anderen Worten wird die Kontaktwand 17W des Federsokels 17 in
Richtung des Pfeils 91 bewegt, als Ergebnis davon, daß die Umfangsfläche 14a der
Spannwelle 14 mit der Kontaktwand 17W des Federsockels 17 aufgrund
der Drehung der Spannwelle 14 in Richtung des Pfeils 102 in
Kontakt kommt. Dadurch wird die Druckplatte 10 von der
Zylinderfläche
des Plattenzylinders 60 gelöst, siehe 30A und 30B.
Das Spannteil 5 der Hinterkantenseite wird dadurch geöffnet, daß die ebene Fläche 12b der
Welle 12 der Hinterkantenseite mit dem hinteren Ende 5K des
Spannteils 5 der Hinterkantenseite in Kontakt gebracht
wird, als Ergebnis der fortlaufenden Drehung des ersten Hebels 26 in Richtung
des Pfeils 101, wie in 29C und 29D dargestellt ist. Weiter wird das Spannteil 4 der
Vorderkantenseite dadurch geöffnet,
das das hintere Ende 4K des Spannteils 4 der Vorderkantenseite in
die Umfangsfläche 6a der
Welle 6 der Vorderkantenseite eintaucht, was ein Ergebnis
der fortgesetzten Drehung der Welle 6 der Vorderkantenseite
in Richtung des Pfeils 102 ist. Auf diese Weise wird die Druckplatte
10 vom Plattenzylinder 60 abgestoßen. Der zweite Luftzylinder 46,
der in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, wird bei den Vorgängen zum Ausstoßen der
Druckplatte 10 nicht eingesetzt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, werden in dieser Ausführungsform
zwei getrennte Wellen verwendet, die Welle 12 der Hinterkantenseite
zum Schließen
des Spannteils 5 der Hinterkantenseite, und die Spannwelle 14 zum
Bewegen des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite in Richtung
des Pfeils 101. Zusätzlich
wird auch die Welle 12 in Richtung des Pfeils 90 bewegt,
zusammen mit dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite und
dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite. Daher kann die
Druckplatte 10 fest auf der Zylinderfläche des Plattenzylinders 60 fixiert
werden, indem der Teil 10b der Hinterkantenseite der Druckplatte 10 fest
mit dem Spannteil 5 der Hinterkantenseite geklemmt wird,
was ein Ergebnis davon ist, daß das
Spannteil 5 der Hinterkantenseite mit großer Kraft
gegen den Spannsockel 53 der Hinterkantenseite geschlossen
wird, wobei sowohl das Spannteil 5 der Hinterkantenseite
als auch der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite stoßfrei in Richtung
des Pfeils 90 gezogen werden.
-
Weitere Ausführungsformen
-
Die
Vorrichtung zum Antreiben einer Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern es können
auch andere Bauformen verwendet werden, soweit die Steuerung für die Öffnungs-
und Schließbewegungen
des ersten Zwischenraums, der auf dem ersten Spannteil ausgebildet
ist, die Steuerung für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
des zweiten Zwischenraums, der auf dem zweiten Spannteil ausgebildet
ist, und die Steuerung zum Bewegen des zweiten Spannteils entweder
in einer Plattenspannvorrichtung oder in einer Plattenlöserichtung,
die durch die Bewegungssteuerungseinrichtung ausgeführt wird,
in Übereinstimmung
mit der Drehung des Plattenzylinders ausgeführt wird.
-
Beispielsweise
werden in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sowohl der Spannsockel 2 der
Vorderkantenseite als auch das Spannteil 4 der Vorderkantenseite,
die die erste Klemmeinrichtung bilden, als auch der Spannsockel 3 der
Hinterkantenseite, der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite
und das Spannteil 5 der Hinterkantenseite, die die zweite
Klemmeinrichtung bilden, verwendet. Jeglicher andere Aubfbau, der
in der Lage ist, das erste Ende und das zweite Ende der Druckplatte
zu klemmen bzw. spannen, kann als erstes Spannteil oder als zweites
Spannteil verwendet werden.
-
Weiterhin
werden in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Welle 7 der
Hinterkantenseite, der Federsockel 8, die Spiralfedern 9 und
die Welle 211 der Hinterkantenseite, die Spannwelle 14,
der Federsockel 17 und die Spiralfedern 19 als
Bewegungssteuerungseinrichtung verwendet. Jeglicher andere Aufbau
kann als Bewegungssteuerungseinrichtung verwendet werden, soweit
er in der Lage ist, die Bewegung des zweiten Spannteils in einer
Plattenspannrichtung zum Fixieren der Platte auf der Oberfläche des
Plattenzylinders oder in einer Plattenlöserichtung zum Lösen der
Druckplatte auf der Oberfläche
des Plattenzylinders zu steuern.
-
Das
Zahnrad 41, das Zahnrad 42 der Hinterkantenseite,
das Zahnrad 21 der Hinterkantenseite, das Zahnrad 22 der
Vorderkantenseite, das Antriebsrad 23 des ersten Hebels,
das Leerlaufrad 24 und das Antriebsrad 25 des
zweiten Hebels, die Kette 55, das Ritzel 56 der
Hinterkantenseite und das Ritzel 57 der Vorderkantenseite
werden in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen als Verriegelungseinrichtung
verwendet. Die Anzahl der auf diese Weise bereitgestellten Zahnräder und
Ketten kann entweder zu größeren Anzahlen
oder zu kleineren Anzahlen hin variiert werden. Der Aufbau der Verriegelungseinrichtung
ist nicht auf die Verwendung von Zahnrädern und Kette(n) beschränkt, sondern
jegliche andere Struktur, die in der Lage ist, das erste Spannteil,
das zweite Spannteil und die Bewegungssteuerungseinrichtung miteinander
zu Kuppeln bzw. zu verriegeln, kann als Verriegelungseinrichtung
verwendet werden.
-
Weiterhin
sind in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sowohl der erste
Luftzylinder 40 als auch der zweite Luftzylinder 46 als
das Antriebsteil eingeführt
worden. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, das Kontaktteil
zu einer Position auf der Bahn, die durch das zu berührende Teil gebildet
wird, zu bewegen, oder das Kontaktteil zu einer Position außerhalb
der Bahn, die durch das zu berührende
Teil gebildet wird, zu bewegen, kann als das Antriebsteil verwendet
werden. Weiterhin wurde sowohl die Rolle 33 als auch die
Rolle 34 und sowohl der Rollenstößel 40T als auch die
Druckstange 46T als das zu berührende Teil bzw. als das Kontaktteil
in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet. Der
Aufbau des zu berührenden
Teils und des Kontaktteils sind nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
begrenzt, und es kann jeglicher andere Aufbau für das zu berührende Teil
und/oder das Kontaktteil verwendet werden.
-
Das
Kontaktteil des Antriebsteils, das auf dem Rahmen 18 der
Druckmaschine gehalten ist, wird bewegt und dabei ausgeschoben und
eingeschoben, um in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
auf zu berührende
Teil zu drücken. Das
zu berührende
Teil kann in einer Annäherungsrichtung
zu Kontaktteil hin bewegbar angebracht sein.
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Das
bedeutet, daß das
auf diese Weise berührte
Teil in Kontakt mit dem Kontaktteil steht. Auf diese Weise befindet
sich das Kontaktteil in einer Position auf der Bahn, die durch das
zu berührende
Teil gebildet wird, oder in einer Position außerhalb der Bahn, die durch
das zu berührende
Teil gebildet wird.
-
Die
Welle 6 der Vorderkantenseite ist in den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
als die erste Welle eingeführt
worden. Jeglicher anderer Aufbau, der in der Lage ist, das erste
Spannteil zu steuern, so daß der
erste Zwischenraum in Übereinstimmung
mit dessen Drehung geöffnet
und geschlossen wird, kann als erste Welle verwendet werden. Weiter
wird in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Welle 12 der
Hinterkantenseite als zweite Welle verwendet. Jeglicher andere Aufbau,
der in der Lage ist, das zweite Spannteil zu steuern, so daß der zweite
Zwischenraum entsprechend dessen Drehung geöffnet und geschlossen wird,
kann als zweite Welle verwendet werden. Weiter ist in den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
die Spannwelle 14 als Bewegungswelle eingeführt worden.
Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, die Bewegungssteuerungseinrichtung so
zu steuern, daß die
zweite Klemmeinrichtung in der Plattenspannrichtung oder in der
Plattenlöserichtung
bewegt wird, kann als die Bewegungswelle verwendet werden.
-
Weiterhin
ist die Welle 12 der Hinterkantenseite als Welle für die Öffnungs-
und Schließbewegungen
eingeführt
worden. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage ist, den Zwischenraum,
der zwischen dem Spannsockel und der Spannplatte ausgebildet ist,
zu schließen,
wenn der Bereich für
die Öffnungsbewegung,
der auf der Außenfläche der
Welle für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte steht, und in der
Lage ist, den Zwischenraum zu schließen, der zwischen dem Spannsockel
und der Spannplatte ausgebildet ist, indem auf das Spannteil mit
der Welle für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
gedrückt
wird, wenn sich der Bereich für
die Schließbewegung,
der auf der Außenfläche der
Welle ausgebildet ist, in Kontakt mit der Spannplatte befindet,
kann als Welle für
die Öffnungs-
und Schließbewegungen
verwendet werden.
-
Weiterhin
wird in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Spannwelle 14 auch als
Bewegungswelle verwendet. Jeglicher andere Aufbau, der in der Lage
ist, die Bewegung der Klemmeinrichtung in der Plattenspannrichtung
zu beschränken,
wenn der Bereich für
die Beschränkungsbewegung,
der auf der Außenfläche der
Bewegungswelle ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Spannsockel steht,
und in der Lage ist, die Bewegung der Klemmeinrichtung in der Plattenspannrichtung
zuzulassen, wenn sich der Bereich zum Zulassen einer Bewegung, der
auf der Außenfläche der
Bewegungswelle ausgebildet ist, kann als Bewegungswelle verwendet
werden.
-
- 2
- (erster)
Spannsockel der Vorderkantenseite
- 3
- (zweiter)
Spannsockel der Hinterkantenseite
- 2,3
- „vordere
Klemmeinrichtung"
- 3,5
- „hintere
Klemmeinrichtung"
- 3T
- Flanschteil
- 4
- Spannteil
der Vorderkantenseite (erstes Spannteil)
- 4K
- hinteres
Ende (von 4)
- 4J
- Tragbolzen
- 5
- Spannteil
der Hinterkantenseite (zweites Spannteil)
- 5K
- hinteres
Ende (von 5)
- 5J
- Tragbolzen
- 6
- Welle
vorn
- 6a
- Umfangsfläche
- 6b
- konkaver
Bereich
- 7
- Welle
der Hinterkantenseite
- 7a
- Umfangsfläche
- 7b,c
- ebene
Fläche
- 8
- Federsockel
- 9
- Spiralfedern
(wirken auf 8)
- 8,9,7
- „Bewegungssteuerungseinrichtung" (1. Ausf.)
- 10
- Platte
- 10a
- Teil
der Vorderkantenseite
- 10b
- Teil
der Hinterkantenseite
- 11
- Block
- 12
- (zweite)
Welle der Hinterkantenseite
- 12a
- Umfangsfläche
- 12b
- ebene
Fläche
- 13
- Spiralfedern
(zwischen 2,3)
- 14
- Spannwelle
(Bewegungswelle)
- 14a
- Umfangsfläche
- 14b
- ebene
Fläche
- 15
- erster
Rollenstößel
- 16
- zweiter
Rollenstößel
- 17
- Federsockel
- 17W
- Kontaktwand
- 18
- Rahmen
- 19
- Spiralfedern
- 20
- handbetätigtes Zahnrad
- 21
- Zahnrad
(an 7)
- 22
- Zahnrad
(an 6)
- 23
- Antriebszahnrad
(mit 26)
- 24
- Leerlaufrad
- 25
- Antriebszahnrad
- 26
- erster
Hebel (an 23)
- 27
- zweiter
Hebel (an 25)
- 29
- Getriebestutzen
(an 6)
- 17,19,14
- „Bewegungssteuerungseinrichtung" (6. Ausf.)
- 21,22,23,24,25
- „Verriegelungseinrichtung" (1. Ausf.)
- 30
- Stutzen
- 31
- Zapfen
- 32
- Stutzen
- 33
- Rolle
(an 26), "zu
berührendes Teil"
- 33a
- erster
Wirkungspunkt
- 33b
- zweiter
Wirkungspunkt
- 34
- Rolle
(an 27), "zu
berührendes Teil"
- 35b,c,d
- Keil
- 36a,b
- Keil
- 37
- Verbindung
- 38a,b
- Schraube
- 39a,b
- Keil
- 40
- erster
Luftzylinder ("Antriebsteil")
- 40T
- Rollenstößel ("Kontaktteil")
- 41
- Zahnrad
- 42
- Zahnrad
der Hinterkantenseite
- 43
- Bügel
- 44
- Getriebesäule
- 45
- Bügel
- 46
- zweiter
Luftzylinder ("Antriebsteil")
- 46T
- Schubstange
("Kontaktteil")
- 47
- Zapfen
- 48
- Kupplung
- 49
- Luftzylinder
- 49T
- Stange
- 50
- Plattenandruckrolle
- 51
- Wasserauftragswalze
- 52
- Druckfarbenauftragswalze
- 53
- Spannsockel
der Hinterkantenseite
- 53T
- Flanschabschnitt
- 55
- Kette
- 56
- Ritzel
der Hinterkantenseite (auf 7)
- 57
- Ritzel
der Vorderkantenseite (auf 6)
- 60
- Plattenzylinder
- 60J
- Welle
(von 60)
- 41,42,22,23,24,25
- „Verriegelungseinrichtung" (sechste Ausführungsform)
- 61
- ausgeschnittener
Bereich
- 62
- Spannsockel
der Vorderkantenseite
- 63
- Spannsockel
der Hinterkantenseite
- 64
- Spannteil
der Vorderkantenseite
- 65
- Spannteil
der Hinterkantenseite
- 66,67
- Nockenwelle
- 68
- Spiralfeder
- 69
- Nocken
(von 66)
- 70
- Nocken
(von 67)
- 71
- Nocken
(von 66)
- 72
- Nockenwelle
- 73
- Hebel
(auf 72)
- 74
- Rolle
(auf 73)
- 75
- Rahmen
- 76
- Bügel
- 77
- Stößel
- 78
- Drehbetätigung
- 79
- Gelenkverbindung
- 80
- Zahnrad
- 80a
- erste
Verzahnung
- 81,82,83
- Nockenwelle
- 83G
- Zahnrad
- 90,91,92,93
- Pfeil
(Plattenspann-, -löserichtung)
- 94,95,96,97
- Pfeil
- 101,102
- Pfeil
- 200
- Stützsockel
- 201
- Zwischenraum
- 203
- Block
- 206
- Rolle
- 207
- Welle
- 210
- Bügel
- 211
- Welle
der Hinterkantenseite
- 211a
- Umfangsfläche
- 212
- Kupplung
- 213
- Zapfen
- 214
- Block
- 215
- Welle
- 216
- Rolle
- 217
- Platte
- 218
- Schraube
- 219
- Block
- 220
- Druckplatte
- 221,222
- ebene
Fläche
- 223
- Gewindebolzen
- 224
- Zwischenraum
- 225
- Gewindebolzen
- L1,L2,L3,L4,L5
- Radius
- P1,P2,P3,P4,P5
- Mittelpunkt